02/2015 Frohheim GV 2015 An der kommenden Generalversammlung finden Neuwahlen statt. Ein weiteres Haupttraktandum ist der Antrag für einen Baukredit für die Realisierung eines Neubaus in Embrach. US DE SIDLIGÄ Der Bericht vermittelt Ihnen Einblick in den aktuellen Stand der Ersatzneubauprojekte in den Siedlungen Riedgraben und Brüderhofweg. DIE GENERALVERSAMMLUNG 2015 NAHT Am Freitag, 19. Juni 2015, ist es wieder so weit – dann findet die ordentliche Generalversammlung (GV) im Swissôtel in Zürich statt. Im Namen des Vorstandes (VS) und unserer Geschäftsstelle danken wir allen herzlich, die unserer Einladung zur diesjährigen Generalversammlung Folge leisten oder ihr Stimmrecht wahrnehmen, indem sie sich durch eine bevollmächtigte Person vertreten lassen. Es stehen wichtige Traktanden an. Einerseits ist Wahljahr: Alle Vorstandsmitglieder stellen sich zur Wiederwahl. Es sind dies: – Roger Gisler, VS-Präsident, Mitglied seit 2003, Präsident seit 2007 – Urs Schönenberger, VS-Vizepräsident, Mitglied seit 2007, Vizepräsident seit 2009 – Jànos Morach, Finanzdelegierter seit 2014 – Samuel Thoma, Präsident Baukommission seit 2009 – Tiziana Höhn, VS-Mitglied seit 2007 – Ursula Haller, VS-Mitglied seit 2011 – Wolfhard Bischoff, VS-Mitglied seit 2012 – Martin Raemy, Städtischer Delegierter und Aktuar seit 2010 Zudem geht es um die Gutheissung des Baukredits zur Realisierung eines Neubauprojekts in Embrach. MENSCHEN Die Familie Hofer war mit dem Umstand konfrontiert, dass ihre Wohnung im Herbst 2016 abgebrochen werden muss. Wie ging sie mit dieser Situation um? NEWS Ein Grund zur Freude: Auch in der jüngsten BGF-Siedlung Uster-Schwizerberg hat sich eine SIKO formiert! Samuel Thoma Präsident Baukommission Roger Gisler VS-Präsident Wolfhard Bischoff VS-Mitglied Martin Raemy Städtischer Delegierter Tiziana Höhn VS-Mitglied Jànos Morach Finanzdelegierter Ursula Haller VS-Mitglied Urs Schönenberger VS-Vizepräsident 2 2 Frohheim FrohheimHUUSZYTIG HUUSZYTIG EDITORIAL EDITORIAL Liebe Liebe GenossenschafterinGenossenschafterinnen nenund undGenossenschafter Genossenschafter Hoffentlich Hoffentlichhaben habenSie Siesich sich den den19. 19.Juni Juni2015 2015bereits bereits fest festvorgemerkt vorgemerktund undnehnehmen men anan unserer unserer ordentordentlichen lichenGVGVteil teil– –wir wirfreuen freuen uns unssehr sehrdarüber! darüber! Neben Nebendem demstatutarischen statutarischen Teil Teil stehen stehen zwei zwei wichtige wichtige Traktanden Traktandenan. an.Einerseits EinerseitsististWahljahr: Wahljahr:Alle Alle meine meine VorstandskollegInnen VorstandskollegInnen stellen stellen sich sich mit mitmir mirzur zurWiederwahl. Wiederwahl.Wir Wirsind sindein eingut gut eingespieltes eingespieltesTeam, Team,das dassich sichauf aufdie dieFlagge Flagge geschrieben geschriebenhat, hat,die dieErfolgsgeschichte Erfolgsgeschichteder der BGF BGFweiterzuschreiben. weiterzuschreiben.Seit Seitmeiner meinerPräsiPräsidiumsübernahme diumsübernahme imim Jahr Jahr 2007 2007 konnte konnte unser unser Wohnungsbestand Wohnungsbestanddeutlich deutlichzulegen: zulegen:RechRechnet netman manden denZukauf Zukaufder derSESEPortfolio Portfolio1 1AG AG hinzu, hinzu,hat hatsich sichdieser dieservon vonseinerzeit seinerzeit810 810 auf aufheute heute974 974Wohneinheiten Wohneinheitenerhöht. erhöht.Mit Mit dem demattraktiven attraktivenBauprojekt BauprojektininEmbrach Embrach werden werden wir wir uns uns der der 1000er-Marke 1000er-Marke anannähern. nähern.Wenn Wennauch auchunsere unserebeiden beidenlaufenlaufenden den Ersatzneubauvorhaben Ersatzneubauvorhaben Riedgraben Riedgraben und undBrüderhofweg Brüderhofwegrealisiert realisiertsind, sind,werden werden wir wirsogar sogar1146 1146Wohneinheiten Wohneinheitenerreichen. erreichen.EsEs war warein einweiter weiterWeg. Weg.Und Undwir wirsind sindnoch nochlange lange nicht nichtam amZiel. Ziel. Wir Wirladen ladenSie Sieein, ein,gemeinsam gemeinsammit mituns unsüber über die dieZukunft Zukunftzuzuentscheiden. entscheiden.Bitte Bittesprechen sprechen Sie Siesich sichfürfürdas dasBauprojekt BauprojektininEmbrach Embrachaus. aus. Meine MeineVorstandskollegInnen VorstandskollegInnenund undich ichsind sind vom vomSiedlungsstandort Siedlungsstandortund undvom vomBauvorBauvorhaben habenüberzeugt. überzeugt.Selbstverständlich Selbstverständlichhoffen hoffen wir wirauch auchdarauf, darauf,dass dassSie Sieuns unsIhrIhrVertrauen Vertrauen aussprechen aussprechenund unduns unswiederwählen, wiederwählen,damit damit wir wirunsere unsereVorhaben Vorhabenrealisieren realisierenkönnen. können. Von Vonden denersten erstenÜberlegungen Überlegungenbis biszur zurBauBaurealisation realisationististesesein einweiter weiterWeg. Weg.InIndieser dieser HUUSZYTIG-Ausgabe HUUSZYTIG-Ausgabemöchten möchtenwir wirIhnen Ihnen auch aucheinen einenEinblick Einblickvermitteln, vermitteln,wowowir wirmit mit unseren unserenErsatzneubauprojekten Ersatzneubauprojektenaktuell aktuellstestehen. hen. Ich Ichwünsche wünscheIhnen Ihneneine einekurzweilige kurzweiligeLektüre Lektüre und undfreue freuemich michauf aufein einWiedersehen Wiedersehenanander der GV. GV.Noch Nochmehr mehrfreue freueich ichmich, mich,wenn wennSie Sie uns unsauf aufunserer unsererReise Reiseinindie dieZukunft Zukunftbegleibegleiten tenund unddie dieUmsetzung Umsetzungunserer unsererVisionen Visionen unterstützen. unterstützen. Roger RogerGisler Gisler Vorstandspräsident Vorstandspräsident Ein EinWohntraum Wohntraumwill will Wirklichkeit Wirklichkeitwerden werden Noch Nochististeseswie wieein einverwunschener verwunschenerGarGarten, ten,der derverlassen verlassenund undeinsam einsamvor vorsich sich hin hinzuzuträumen träumenscheint. scheint.Ein Einverwildertes, verwildertes, kaum kaumzugängliches zugänglichesRefugium, Refugium,das dasfast fast versteckt verstecktzwischen zwischenzwei zweiEinfamilienhäuEinfamilienhäusern sern und und einem einem daran daran angrenzenden angrenzenden Feld Feldliegt. liegt.Schliesst Schliesstman mandie dieAugen, Augen,hört hört man manVogelgezwitscher, Vogelgezwitscher,das dasRascheln Raschelnder der Blätter Blätterdes desObstbaumes Obstbaumeszur zurLinken, Linken,den den Wind, Wind,wie wieererleise leisedie dielangen langenGrashalme Grashalme streift, streift,und undababund undananvon vonfern fernein einvorbeivorbeifahrendes fahrendesAuto. Auto.Dabei Dabeiliegt liegtdas dasGrundGrundstück stückimimalten altenDorfkern Dorfkernvon vonEmbrach, Embrach,inin nur nurdrei dreiMinuten MinutenEntfernung Entfernungzur zurReforReformierten miertenKirche Kircheund undzur zurZürcherstrasse, Zürcherstrasse, die diezusammen zusammenmit mitder derDorfstrasse Dorfstrasseden den Hauptverkehr Hauptverkehrdurch durchdas daslanggezogene langgezogene Dorf Dorfführt. führt. und undcharmant charmantinindie dieNachbarschaft Nachbarschafteineinbringt. bringt.Die DieHäuser Häusersind sindmit mitder derHauptHauptwohnseite wohnseitenach nachSüden Südenkonzipiert, konzipiert,was was eine eineoptimale optimaleBelichtung Belichtungermöglicht. ermöglicht.Die Die lichtdurchfluteten lichtdurchflutetenWohnungen Wohnungenvermitteln vermitteln ein ein grosszügiges, grosszügiges, behagliches behagliches RaumRaumgefühl. gefühl.Eine Einehochwertige hochwertigeInnenausstatInnenausstattung tungverstärkt verstärktdiesen diesenEindruck. Eindruck.Sitzplatz, Sitzplatz, Balkon Balkonoder odereine eineLoggia Loggiaverbinden verbindendas das Innere Inneremit mitdem demlauschigen lauschigenAussenraum. Aussenraum. Embrach Embrach––ein einneuer, neuer, attraktiver attraktiver BGF-Siedlungsstandort BGF-Siedlungsstandort Die DieHäuser Häuserbestechen bestechendurch durch ländlichen ländlichenCharme Charme und undzeitgemässen zeitgemässenKomfort Komfort Embrach Embrachpunktet punktetdurch durchseine seineNähe Nähezum zum Bezirkshauptort BezirkshauptortBülach, Bülach,zuzuden denStädten Städten Zürich Zürichund undWinterthur Winterthursowie sowiezum zumFlugFlughafen hafenund undwird wirdpraktisch praktischgänzlich gänzlichvom vom Fluglärm Fluglärmverschont. verschont.Die DieInfrastruktur Infrastrukturdes des Dorfes Dorfesmit mitrund rund9000 9000Einwohnern Einwohnernistist ebenso ebensohervorragend hervorragendwie wieseine seineAnbinAnbindung dungananden denöffentlichen öffentlichenVerkehr. Verkehr.Viele Viele Vereine Vereineund undVeranstaltungen Veranstaltungenzeugen zeugenvon von einem einemlebendigen lebendigenDorfleben. Dorfleben. InIndieser dieserIdylle Idyllesollen sollenschon schonbald balddrei drei Mehrfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser mit mit insgesamt insgesamt 2121 Wohnungen Wohnungenentstehen. entstehen.Das DasAreal Arealististimim «Inventar «Inventarder derErschliessung Erschliessungder derschutzschutzwürdigen würdigenOrtsbilder Ortsbildervon vonüberkommunaüberkommunalerlerBedeutung» Bedeutung»aufgeführt. aufgeführt.Dieser DieserUmUmstand standzwang zwangzuzueiner einerProjektgestaltung, Projektgestaltung, die diesich sichananBestehendem Bestehendemorientiert orientiertund und sich sichnahtlos nahtlosinindie dieUmgebung Umgebungeinfügt. einfügt. Entstanden Entstandenististein einattraktives attraktivesBauprojekt, Bauprojekt, das das sich sich dank dank traditioneller traditioneller Bauweise Bauweise mit mitmassiven massivenStrukturen, Strukturen,Giebeldächern, Giebeldächern, Putz Putz für für die die Fassadengestaltung Fassadengestaltung und und Dimensionierung Dimensionierungvon vonFenstern Fensternund undGeGebäudekubaturen bäudekubaturen überaus überaus harmonisch harmonisch An Ander derkommenden kommendenGV GVvom vom19. 19.Juni Juni 2015 2015wird wirdüber überdas dasBauprojekt Bauprojektabgeabgestimmt. stimmt.Der DerVorstand Vorstandbeantragt beantragtder derVerVersammlung, sammlung,dem demBaukredit Baukreditvon vonFr.Fr.9,9 9,9 Mio. Mio.+/–15% +/–15%für fürdie dieRealisierung Realisierungzuzuzuzustimmen. stimmen.InIndiesem diesemverwunschen verwunschenanmuanmutenden tendenGarten GartenImImAmtsacker AmtsackerininEmbrach Embrach sollen sollendie dieWohnträume Wohnträumevon vonSingles, Singles,PaaPaaren renund undFamilien Familienschon schonbald baldWirklichkeit Wirklichkeit werden. werden.Die DieAnnahme Annahmedes desBaukredits Baukredits ermöglicht ermöglichtbezahlbares, bezahlbares,attraktives attraktivesWohWohnen nenininländlicher ländlicherIdylle IdylleininStadtnähe Stadtnäheund und eine einewertvolle wertvolleErweiterung Erweiterungdes desBGF-LieBGF-Liegenschaftenbestands. genschaftenbestands. 3 Frohheim HUUSZYTIG US DÄ SIDLIGÄ GUT DING WILL WEILE HABEN Bestimmt interessiert Sie, wie der Stand unseres Ersatzneubauprojekts der Siedlung Riedgraben ist. Das Projekt entwickelt sich erfreulich und die Realisierung schreitet planmässig voran. Dasselbe gilt übrigens auch für das Bauprojekt der Siedlung Brüderhofweg – darüber werden wir Sie gerne in einer der nächsten HUUSZYTIG-Ausgaben detailliert informieren. In beiden Siedlungen sind zurzeit sogar zeitgleich Bauprofile ausgesteckt. Diese sogenannten Baugespanne sind im Baubewilligungsverfahren notwendig und zeigen den gesamten Umfang einer Baute auf. In der Regel sind das die räumlichen Eckpunkte des Bauvorhabens. Ein Baugespann bleibt im Normalfall bis zur rechtskräftigen Freigabe des Baubewilligungsverfahrens aufgestellt. Nicht nur im Wörterbuch kommt Arbeit vor Erfolg Die Baueingabe für die Siedlung Riedgraben vom 16. Januar 2015 markiert einen wichtigen Meilenstein. Bis ein Projekt diese Dichte und Tiefe erlangt, sind etliche Planungsarbeiten, Abklärungen, Unterlagen, Pläne und Entscheide notwendig. Unsere Baukommission (BK) für die Siedlung Riedgraben trifft sich in einem zweibis dreiwöchentlichen Rhythmus. Spezielle Entscheide werden wöchentlich in der internen BK-Sitzung behandelt. Seit Februar 2014 sind zusätzliche Fachplanersitzungen alle zwei Wochen hinzugekommen. In diesen geht es vor allem darum, sukzessive fachspezifische Grundlagen der verschiedenen Disziplinen bis zur Baureife zu erarbeiten. Die Architekten von Blättler Dafflon übernehmen in den Fachplanersitzungen die fachübergreifende Koordination. In den Aufgabenbereich des Bauingenieurs fallen beispielsweise Berechnungen der Statik und des Fundaments. Den Ingenieuren für Heizung/Lüftung/Sanitär obliegt die Konzeption der Haustechnikinfrastruktur. Der Elektroingenieur hat Fragen der Beleuchtung und des Stroms im Visier. Selbstverständlich nehmen auch Vertreter der BK an den Fachplanersitzungen teil. Der zunehmend höhere Detaillierungsgrad, den das Projekt gewinnt, ist Garant für Qualität, Wirtschaftlichkeit und Kostentreue. Bauprofile müssen punkto Eckpunkten und Höhe korrekt gesteckt werden. Ihre Platzierung darf keine Rücksicht nehmen auf die heutige Situation. Hier eine Sicht auf das Baugespann in der Siedlung Brüderhofweg. In den BK-Sitzungen kommen die Vertreter des Bauherrn – d.h. die BK-Mitglieder der BGF –, die Architekten sowie das Bauleitungs- und Baumanagement-Team zusammen und erörtern die erarbeiteten Planungsschritte, beraten sich über erfolgsversprechende Lösungen, Kosten, Termine und treffen Entscheide. Wesentliche Fragestellungen werden in die Vorstandssitzungen getragen, damit das gesamte Vorstandsgremium darüber befindet. Übrigens wird der Gesamtvorstand in jedem Fall über alle wichtigen Schritte regelmässig informiert. Baugespann in der Siedlung Riedgraben. Dieser Tage erwarten wir vom Amt für Baubewilligungen den Baurechtsentscheid zu unserer Baueingabe. Wir sind im Hinblick auf den Ausgang zuversichtlich und rechnen nicht mit nennenswerten Hürden. Schliesslich fanden schon im Vorfeld der Baueingabe mehrmals Gespräche mit allen involvierten städtischen Stellen wie beispielsweise dem Kreisarchitekten, dem Tiefbauamt, der Feuerpolizei, dem Umwelt- und Gesundheitsschutz, der Wasserversorgung Zürich etc. statt. Deren Vorgaben und Erwartungen flossen bereits ins Bauprojekt ein. 4 Frohheim HUUSZYTIG Auch die Grundbesitzer in der Nachbarschaft wurden im Vorfeld begrüsst und informiert – ihr Echo fiel durchwegs positiv aus. Besonderheiten des Projekts Ein Knackpunkt war die Bodenbeschaffenheit im Riedgraben, steht doch dessen Baugrund im Grundwasser. Deshalb wird der Einsatz eines Pfahlsystems notwendig: Pfähle sollen in den Boden gerammt werden, damit die Erde Dichte erlangt und Halt gibt. Dieser Lösungsansatz hat sich schon in der Pfahlbauerzeit bewährt und kam übrigens auch in der Nachbarschaft des Riedgrabens erfolgreich zur Anwendung. Sonst kann nur von Stärken des Bauprojekts berichtet werden: Alle Wohneinheiten orientieren sich nach Süden. Vielfältige Wohnungstypen und Grundrisse bieten ein reiches Wohnangebot. Dem Votum an der letzten GV wurde Rechnung getragen – neu entstehen auch 5,5-Zimmer-Wohnungen. Zusätzlich gewann die Siedlung fünf zumietbare Zimmer mit Nasszelle, die beispielsweise Familien mit Teenagern eine ideale Wohnform in der schwierigen Phase der Ablösung von zu Hause bieten oder als Büro, Atelier etc. genutzt werden können. Zwölf Maisonette-Wohnungen sind so konzipiert, dass sie wie Reiheneinfamilienhäuser anmuten und jeweils über einen eigenen Zugang verfügen. Der Innenausbau ist hochwertig gestaltet. Bis auf zwei Wohnungen verfügen alle über einen eigenen Waschturm. Aufgrund der Standortqualität (keine Lärm- und Schadstoffbelastung) wird auf eine kontrollierte Lüftung verzichtet. Jede Wohnung hat mindestens einen privaten Aussenraum in Form einer Loggia, eines Balkons oder eines Sitzplatzes. Das als Hochparterre geplante Erdgeschoss erlaubt eine natürliche Abgrenzung des privaten Wohn- und Aussenbereichs. Dadurch ist der üppig begrünte Aussenraum für alle gemeinschaftlich nutzbar und zugänglich. Ein Siedlungslokal und Begegnungszonen mit Spielplätzen und Sitzgelegenheiten schaffen einen attraktiven Lebensraum und Treffpunkte für Jung und Alt. Komfort und Sicherheit bieten eine Tiefgarage und Velo- und Kinderwagenräume. Die nächsten Schritte Selbstverständlich ruht das Projekt seit der Baueingabe nicht – im Gegenteil! Emsig werden die Ausschreibungsunterlagen für die erste Runde von Submissionen – sie umfassen Haustechnik, Altlastensanierungen sowie die Arbeiten des Baumeisters – vorbereitet. Danach folgen die Ausschreibungen für Fassade, Lifte, Dächer etc. Für die vorgenannten Pfähle sind übrigens schon drei Offerten eingegangen – ergo ist auch die Abgebotsrunde eingeläutet! MENSCHEN «WIR WOLLTEN IN DIE ZUKUNFT SCHAUEN UND HABEN UNSEREN ENTSCHEID NICHT BEREUT!» Kurz vor Pfingsten überraschten Bettina und Albin Hofer die Geschäftsstelle mit ihrem Besuch. Sie brachten eine leckere Erdbeertorte und eine Dankeskarte mit. Selbstverständlich kamen wir bei einem Kaffee ins Gespräch. Die Familie zog 1992 mit zwei Kindern zur BGF. Cécile war damals zweieinhalb Jahre und der kleine Bruder Michel vier Monate alt. Elodie kam erst später im Jahr 1995 zur Welt. Die Kinder wuchsen alle am Brüderhofweg auf. Die Grösse der 4-Zimmer-Wohnung war bescheiden, aber die Hofers machten das Beste daraus. «Es gab halt immer mal wieder Rochaden» Ob nun die beiden Kleinsten ein Zimmer teilten oder die beiden Mädchen – immer arrangierte man sich mit der Wohnungsgrösse und fand eine Lösung. Frau Hofer lacht. «Der Bastelraum entpuppte sich – gerade in der wärmeren Jahreszeit – als Bettina und Albin Hofer beim Besuch auf der BGF-Geschäftsstelle. grosser Vorteil und bot uns eine willkommene Ausweichmöglichkeit beim Nähen oder zum Spielen für die Kinder.» Ein Jahr nach Abschluss ihrer Lehre als Pharmaassistentin zog Cécile mit einer Kollegin um in eine 3-Zimmer- 5 5 Frohheim FrohheimHUUSZYTIG HUUSZYTIG Der Derobligate obligateFamilienbrunch FamilienbrunchimimSuteracher Suteracher– –von vonlinks: links:Cécile Cécileund undElodie ElodieHofer, Hofer,Céciles CécilesFreund FreundStéphane StéphaneTindjou, Tindjou,Michels MichelsFreundin FreundinMichelle MichelleGermann, Germann, Michel Michelund undAlbin AlbinHofer. Hofer. Wohnung Wohnung inin derselben derselben Siedlung. Siedlung. Die Die beiden beidenkannten kanntensich sichseit seitKindertagen, Kindertagen, waren waren doch doch beide beide imim Brüderhofweg Brüderhofweg aufgewachsen. aufgewachsen. Schmunzelnd Schmunzelnderinnert erinnertsich sichAlbin AlbinHofer Hofer ananMichels MichelsAusspruch Ausspruchaus ausdiesen diesenTagen, Tagen, ererwerde werdejetzt jetztzum zum«alleinerziehenden «alleinerziehenden Bruder». Bruder». Selbstverständlich Selbstverständlichbeschäftigte beschäftigtedas dasErErsatzneubauvorhaben satzneubauvorhaben imim Brüderhofweg Brüderhofweg die dieHofers Hofersstark, stark,zumal zumalihre ihreFamilienFamilienwohnung wohnungsich sichininder derersten erstenBauetappe Bauetappe befand. befand.«Als «Alswir wirkurz kurzvor vorWeihnachten Weihnachten 2013 2013ein einUmsiedlungsangebot Umsiedlungsangebotfür füreine eine 3-Zimmer-Wohnung 3-Zimmer-Wohnung imim Suteracher Suteracher ererhielten, hielten,wagten wagtenwir wirdie dieFlucht Fluchtnach nachvorn. vorn. Wir Wirentschlossen entschlossenuns, uns,das dasBeste Besteaus ausder der Situation Situationzuzumachen, machen,besichtigten besichtigtendie die Wohnung Wohnungund undhielten hieltendaran darananschliesanschliessend sendeine eineFamilienkonferenz Familienkonferenzab. ab.Michel Michel und undElodie Elodietrauten trautenesessich sichzu, zu,gemeinsam gemeinsam am amBrüderhofweg Brüderhofwegzuzubleiben, bleiben,sosodass dass Elodie, Elodie,damals damalskurz kurzvor vorihrer ihrerLAP-PrüLAP-Prüfung, fung,ihre ihreLehre Lehreininder derNähe Nähebeim beimMilchMilchbuck buckabschliessen abschliessenkonnte. konnte.Meine MeineFrau Frau tattatsich sichschwer schwerdamit, damit,die diebeiden beidenJüngsJüngsten tenzurückzulassen, zurückzulassen,aber aberwir wirrangen rangenuns uns zum zumEntscheid Entscheidfür fürden denUmzug Umzugdurch. durch. Wir Wirwollten wollteninindie dieZukunft Zukunftschauen! schauen!ZuZu unserem unseremgrossen grossenGlück Glückunterstützte unterstütztedie die BGF BGFunser unserVorhaben Vorhabenund undsagte sagteuns unsdie die Wohnung Wohnunganander derDachslernstrasse Dachslernstrassezu.» zu.» «Das «DasHilfsangebot Hilfsangebotder der BGF BGFwar warnicht nichtnur nur ein einLippenbekenntnis Lippenbekenntnis––es es folgten folgtenauch auchTaten!» Taten!» Die DieHofers Hofersberichten berichtendavon, davon,wie wieglückglücklich lichsie siesich sichimimSuteracher Suteracherfühlen. fühlen.BetBettina tinaHofer Hoferschwärmt schwärmtvon vonden denfreundlichen freundlichen Nachbarn Nachbarnund unddavon, davon,dass dasssie sienoch nochnie nie einen einensososchönen schönenund undkurzen kurzenPostiweg Postiweg (zum (zumCoop) Coop)gehabt gehabthabe. habe.An Anmanchen manchen Tagen, Tagen,wenn wenngedüngt gedüngtwerde, werde,rieche riecheeses imimSuteracher Suteracherwie wieauf aufdem demLand. Land. Die DieHofers Hofersschätzen schätzendie diegemeinschaftgemeinschaftlichen lichenAktivitäten Aktivitätenininder derSiedlung Siedlungund und haben habenzum zumBeispiel Beispielbereits bereitszwei zweiMal Malanan einem einemSpaghettiplausch Spaghettiplauschteilgenommen. teilgenommen. Unterdessen UnterdessenististCécile Cécilesogar sogarebenfalls ebenfallsinin den denSuteracher Suteracherumgezogen. umgezogen.Die DieÄltesÄltestetehatte hattedas dasbefristete befristeteMietverhältnis Mietverhältnisimim Brüderhofweg Brüderhofweginfolge infolgedes desBauvorhabens Bauvorhabens geplagt. geplagt. Als Als sich sich die die Gelegenheit Gelegenheit für für einen einenkurzfristigen kurzfristigenUmzug Umzugbot, bot,nahm nahmsie sie diese diesewahr wahrund undzog zogzusammen zusammenmit mitihrem ihrem Partner Partnerum umins insHochhaus. Hochhaus.Cécile Cécileteile teiledie die Begeisterung Begeisterungihrer ihrerEltern Elternfür fürdie dieAltstetter Altstetter Siedlung. Siedlung. Auch Auchfür fürdie dieJüngsten Jüngstenhabe habesich sichdie diegegewählte wählteLösung Lösungbewährt. bewährt.Frau FrauHofer Hofersagt: sagt: «Ich «Ichglaube, glaube,Michel Michelund undElodie Elodiesind sindseitseither herviel vielselbständiger selbständigergeworden. geworden.Sie Siemamanagen nagenden denHaushalt Haushaltgemeinsam gemeinsamund undeses funktioniert funktioniertprächtig.» prächtig.» Mindestens Mindestenseinmal einmalwöchentlich wöchentlichtrifft trifftsich sich die dieganze ganzeFamilie Familiemit mitAnhang Anhangzuzueinem einem Familienbrunch. Familienbrunch.«Wenn «Wennwir wirGlück Glückmit mitdem dem Wetter Wetterhaben, haben,sitzen sitzenwir wirdraussen draussenund und geniessen geniessenunseren unserenneuen neuenSitzplatz Sitzplatzmit mit Blick Blickins insGrüne. Grüne.Wir Wirsind sindder derBGF BGFwirklich wirklich sehr sehrdankbar. dankbar.Sie Siehat hatunserer unsererFamilie Familiemit mit ihrer ihrerFlexibilität Flexibilitätsehr sehrgeholfen geholfenund unduns uns allen allenein einglückliches glücklichesWohnen Wohnenermöglicht. ermöglicht. Wir Wirwissen wissennicht, nicht,obobwir wirjejewieder wiederananden den Brüderhofweg Brüderhofweg zurückwollen, zurückwollen, denn denn eses gefällt gefälltuns unshier hiersehr sehrgut. gut.Der DerBGF BGFwollen wollen wir wiraber abertreu treubleiben!» bleiben!» 6 Frohheim HUUSZYTIG NEWS HURRA – SIKO USTERSCHWIZERBERG GEBILDET! In Uster-Schwizerberg hat sich unsere jüngste SIKO formiert. Nicht dass ihre Mitglieder nach Alter die Allerjüngsten wären und auch die Liegenschaften mit Erstellungsjahr 1966 gehören nicht zu unseren neuesten Bauten – doch ist diese SIKO die neueste im Bunde der BGF. Im Sommer 2014 stimmte die Generalversammlung dem Erwerb der beiden Mehrfamilienhäuser an der HeusserStaub-Strasse in Uster zu. Im Herbst fand eine Mieterorientierung statt, an der die BewohnerInnen zur Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft eingeladen wurden. Sämtliche 18 Mietparteien hatten schon wenige Wochen später ihre Beitrittserklärungen unterzeichnet retourniert. Aus den neuen GenossenschafterInnen RUNDSCHAU FAMILY DAYS SOMMER 2015 Die Umwelt Arena Spreitenbach bietet vom Samstag, 4. Juli bis Sonntag, 16. August 2015 eine Family-DaysAktion. Einerseits wird Familien in dieser Zeit ein reduzierter Eintrittspreis gewährt (Fr. 25.– statt Fr. 35.–). Andererseits gibt es einmal täglich zusätzlich zur übrigen Ausstellung einen besonderen SpassTrail für Kids mit Beginn jeweils um 14 Uhr. Eine kostenlose Kinderführung, Bastelaktivitäten zum Thema Wasser, SIKO Uster-Schwizerberg – von links: Sandra Taboubi-Vonlanthen, Anis Taboubi, Ruth Wernig. hat sich nun ein Trio zu einer SIKO zusammengeschlossen. Diese stellt sich selbstverständlich anlässlich ihrer ersten Mieterversammlung noch offiziell zur Wahl. Wir begrüssen ganz herzlich unsere neue Siedlungsverantwortliche Frau Sandra Taboubi-Vonlanthen sowie die SIKO-Mitglieder Frau Ruth Wernig und Herrn Anis Taboubi. Ein grosses Dankeschön für die Bereitschaft aller drei SIKO-Mitglieder, sich für das Gemeinwohl in ihrer Siedlung zu engagieren! In dieser Rubrik teilen wir Themen mit Ihnen, die unsere Aufmerksamkeit erregt haben. ein Geschicklichkeitsparcours, ein Familienwettbewerb sowie die Möglichkeit, sich auf dem Frappé-Velo ein eigenes Frappé zu erstrampeln, werden insbesondere die Herzen der Kids im Alter von ca. sechs bis zwölf Jahren höherschlagen lassen. Doch auch sonst ist die Umwelt Arena mit ihrem breiten und informativen Ausstellungsprogramm sowie ihrem Indoor-/Outdoor-Parcours für Testfahrten mit Tret-Karts, E-Bikes, Segways, E-Twow bis hin zu den neusten Elektroautos eine Erlebniswelt – und zwar für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Rechnen Sie für einen Besuch von Vorteil ca. zwei bis drei Stunden ein. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen! Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag 10 bis 18 Uhr Samstag/Sonntag 10 bis 17 Uhr www.umweltarena.ch Impressum Kontakt Die Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) schafft und erhält seit über 70 Jahren preis- und lebenswerten Wohnraum. Als Wohnbaugenossenschaft wirtschaftet sie ohne spekulative Hintergründe. Sie besitzt in der Stadt Zürich und deren Agglomeration rund 1000 Wohnungen. Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) Wehntalerstrasse 470 8046 Zürich Telefon 044 377 30 90 Fax 044 362 43 46 www.bg-frohheim.ch Die «HUUSZYTIG» der BGF erscheint vierteljährlich und wird an alle GenossenschafterInnen verteilt. Redaktion Nil Der, [email protected] Tiziana Höhn, [email protected]
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