Mobiles Treasury Compliance?

SWIFT für
Firmenkunden
Newsletter
SWIFT NEWSLETTER GERMANY
JUNI 2015
Editorial
Mobiles
Treasury
Sebastian Niemeyer
Seite 2
Offenes Ohr für
Globalisierung
im Treasury
Seite 3
Schweiz im
Länder-Spezial:
SWIFT MT798
Globale Integration
im Trade Finance
bei Voith
Treasury Insight
Treasury-Technologie
macht mobil
Seite 5
Seite 9
SWIFT –
einfach unbezahlbar
SWIFT-Glossarium
Können Sie es sich leisten,
SWIFT nicht zu nutzen?
Seite 7
Was heißt das eigentlich …
Compliance?
Seite 15
Fortschritt bei
Firmenkunden
SWIFT Business Forum
in Zürich
Seite 13
Events 2015
SWIFT-Tage
für Firmenkunden
Hamburg/Salzburg
Seite 17
Vorwort
„Treasury Insight“ − Einblick in die neue Mobilität
Mit der vorliegenden Ausgabe
feiert unser Newsletter sein zehntes
Jubiläum. Wir blicken gerne zurück
auf spannende fünf Jahre, in denen
wir Sie mit interessanten Neuigkeiten,
Praxisberichten und Informationen
über Produkte und Services aus
der Welt des Treasury versorgen
durften. Aber noch lieber schauen
wir für Sie nach vorne, um uns aus
den derzeitigen Entwicklungen ein
Bild von der Zukunft im Treasury zu
machen. Dafür haben wir unsere
neue Rubrik „Treasury Insight“
kreiert: Der erste Beitrag dieser
Reihe vermittelt Einblick in das
mobile Treasury der nahen Zukunft,
mit dem der vielreisende Treasurer
global aktiver Unternehmen über das
Tablet auch unterwegs schnell und
sicher wichtige Transaktionen online
abwickeln kann. Es bleibt spannend!
2
SWIFT Newsletter Germany
Aber auch unsere aktuellen
Praxisreports kommen nicht zu
kurz: Die weltweit in 90 Ländern
agierende Sonova AG aus der
Schweiz stellt mit dem Anschluss
an das SWIFT-Netzwerk ihre
globale Liquiditätsübersicht aus
allen Ländergesellschaften auf
einen einheitlichen Kanal um und
realisiert damit künftig weitere
Einsatzmöglichkeiten im Bereich
Zahlungsverkehr. Die Deutsche Bank
berichtet über die globale End-toEnd-Integrationslösung mit SWIFT
MT798 im Trade-Finance-Bereich der
Voith Financial Services GmbH, die es
ihrem Firmenkunden ermöglicht, seine
Abläufe im Avalgeschäft zu optimieren
und deren Automatisierungsgrad zu
steigern.
SWIFT ist einfach unbezahlbar,
wenn man den Nutzen des
Netzwerks für Unternehmen bei der
Kommunikation mit ihren Banken
bedenkt. Aber was kostet Sie das
effektiv? Für Firmenkunden auf der
Suche nach optimalen Lösungen
ist unsere Preisübersicht der für
Sie relevanten Leistungen von
SWIFT sicher hochinteressant. Sie
werden feststellen, dass Sie sich
SWIFT sehr wohl leisten können!
Zum Thema „regulierte Welt“: Was
manche Begriffe der verordneten
Compliance eigentlich zu bedeuten
haben, erläutern wir Ihnen an einigen
Beispielen in unserem Glossarium.
Nicht zuletzt – schauen Sie nach
unseren SWIFT-Tagen 2015 in
Hamburg und Salzburg. Sehen wir
uns dort?
Ihr Sebastian Niemeyer,
Senior Sales Manager Corporates
& 3SKey, CEE, SWIFT
PS: Für die folgenden Ausgaben
unseres Newsletters registrieren Sie
sich ganz einfach mit Ihrer EmailAdresse hier. Wir garantieren beste
Information aus erster Hand!
Noch lieber schauen
wir für Sie nach vorne,
um uns ein Bild von der
Zukunft im Treasury
zu machen.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
“SWIFT Live”
Sonova – ein offenes Ohr für die Globalisierung
im Treasury
Von Christian Fronz, Manager Group Treasury, Sonova Holding AG, Stäfa/Schweiz
Teilbereich der Anforderungen ab und sind
zudem in diesem Funktionsumfang im
Hinblick auf weitere Planungen – wie einen
weltweiten Zahlungsverkehr – nur eingeschränkt einsetzbar.
SWIFT – nur etwas für
die ganz Großen?
Sonova ist der führende Hersteller
von innovativen Lösungen
rund um das Thema „Hören“.
Gegründet 1947, ist die Gruppe
heute weltweit in über 90 Ländern
vertreten und beschäftigt rund
10.000 engagierte Mitarbeiter.
Mit den Kernmarken Phonak,
Unitron, Advanced Bionics und
Connect Hearing bieten wir unseren
Kunden eines der umfassendsten
Produktportfolios in der Industrie
– von Hörgeräten über CochleaImplantate bis hin zu drahtlosen
Kommunikationslösungen. Mit ihrer
weltweiten Präsenz ist die SonovaGruppe ein gutes Beispiel für einen
global agierenden Firmenkunden im
täglichen Wettbewerb.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Globale Kontoauszüge
als Herausforderung
Die Treasury-Einheit der Sonova-Gruppe
ist zentral in der Schweiz aufgebaut worden
und überblickt von hier die gesamten
Liquiditätsflüsse der lokalen Einheiten. Hier
stellte sich im Rahmen der Prozessbetrachtung die Frage nach einer effizienten Art und
Weise der Kommunikation mit den Banken.
Zunächst ging es um den Empfang der
Kontoinformationen ohne die Notwendigkeit, mit etlichen lokalen und bankspezifischen E-Banking-Plattformen umgehen zu
müssen.
Zur Umsetzung dieser Anforderung gibt
es im Markt unterschiedliche Ansätze. Die
Nutzung einer einzelnen Bank als Kontoauszugs-Sammelstelle wurde geprüft. Dies
hätte allerdings bei den angestrebten Volumina keine Kostenvorteile gebracht und die
gewünschte Flexibilität im Rahmen eines
zentralisierten Zahlungsverkehrs vermissen
lassen. Auch bilden Multibank-Plattformen auf Basis von EBICS lediglich einen
Da Kontoauszüge regelmäßig im
SWIFT-MT-Format verarbeitet werden, lag
der Gedanke an einen eigenen SWIFTAnschluss nahe. In der Vergangenheit
schien diese Variante aber lediglich den
Banken oder Großkonzernen – wie
Daimler oder Bayer – vorbehalten. Mit
der Einführung von SWIFT Alliance
Lite2 hat sich diese Wahrnehmung im
Markt allerdings erheblich geändert – die
technischen Voraussetzungen für den
Betrieb sowie das angepasste Preismodell
verlangten die erneute Prüfung dieser
Variante als zukunftssicheren Weg.
Nach gründlicher Analyse der
Bankenlandschaft und der damit
verbundenen Leistungsmerkmale von
Instituten im Hinblick auf „SWIFT for
Corporates” fiel der Startschuss für den
eigenen BIC “SONOCHZZ” auf Basis von
Alliance Lite2 gegen Ende 2013.
Projektumsetzung und
globaler Roll-Out
Die Umsetzung eines solchen Projekts
beginnt mit der Beantragung der eigenen
SWIFT-Adresse. Hier ist zu beachten,
dass SWIFT als globales Netzwerk mit
über 10.000 Teilnehmern und aufgrund
seiner genossenschaftlichen Struktur
gewisse Vorgaben für die Prüfung des
Juni 2015
3
“SWIFT Live”
Unternehmens einzuhalten hat. Da das
Thema „KYC” (Know Your Customer)
aus regulatorischen Gründen auch
auf Seiten der Firmenkunden immer
wichtiger wird, ist es erforderlich,
Handelsregisterdaten, Financial Reports
und Identifikationsmerkmale des
Antragsstellers zu erfragen.
begleitete SWIFT lediglich die technische
Umsetzung der Anbindung; die weitere
Unterstützung beispielsweise während
des Go-Live gehörte noch nicht zum
Standardangebot.
Die eigentliche technische Anbindung
erfolgt im Rahmen eines vordefinierten
Projektes und war bei Sonova mithilfe
eines SWIFT-Consultants recht schnell
erledigt. Bei dem Projekt handelte es sich
– im Gegensatz zu üblichen ConsultingAssignments – um einen im Vorfeld
genau festgelegten Leistungsumfang
zu einem festen Preis. Somit war auch
die Budgetierung des Gesamtablaufs
transparent. Zum damaligen Zeitpunkt
Mittlerweile bietet SWIFT hier den
erweiterten Support, der uns im
Rückblick – zumindest für die ersten zwölf
Monate der Nutzung – zusätzlich hätte
unterstützen können. Wenn wir jedoch
heute Fragen rund um die Anbindung
haben, so bewährt sich der SWIFTSupport als sehr kompetent und hilfreich.
Mittlerweile hat sich die SWIFT-Anbindung
innerhalb der Sonova-Gruppe etabliert.
Sukzessive schalten wir die einzelnen
Ländergesellschaften zu, um letztlich die
gesamte Liquiditätsübersicht über einen
einheitlichen Kanal abzubilden.
Ausblick auf erweiterte
Nutzung
Die SWIFT-Anbindung hat sich in
der Praxis und im täglichen Betrieb
als absolut verlässlich erwiesen. Der
Betreuungsaufwand ist bei Alliance Lite2
sehr überschaubar, da das eigentliche
Interface zum SWIFT-Netzwerk
durch SWIFT selbst in den eigenen
Rechenzentren betrieben wird. So
wurde die Basis für einen zukünftigen
Einsatz der SWIFT-Anbindung im Bereich
Zahlungsverkehr – wie beispielsweise
die mögliche Nutzung des MT101 für
Ad-Hoc-Zahlungen oder die Abwicklung
der Supplier Payments via FileAct –
geschaffen.
Wenn wir heute Fragen rund um
die Anbindung haben, so bewährt
sich der SWIFT-Support als
kompetent und hilfreich.
4
SWIFT Newsletter Germany
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
SWIFT Bankenservice
SWIFT MT798 – die globale Integrationslösung für
das Trade Finance-Geschäft
Von Michael Fenyk,Vice President, Product Management, Global Transaction Banking, Deutsche Bank AG
Internationale Handelsgeschäfte
gehören zu den arbeits- und
papierintensivsten Transaktionen
überhaupt. Die Beauftragung
und Abwicklung von Trade
Finance-Geschäften ist für
viele Unternehmen und ihre
Tochtergesellschaften daher
eine große Herausforderung,
insbesondere, wenn sie hierfür nicht
über einen standardisierten und
automatisierten Prozess verfügen.
Oftmals müssen Akkreditive und
Avale bei den lokalen Banken bzw.
eigenständig über unterschiedliche
Formate und eine Vielzahl von
Bankensystemen abgewickelt
werden.
Darüber hinaus fehlt den Unternehmen
häufig eine zentrale bzw. globale
Übersicht über Avale und Akkreditive
sowie deren Bedingungen. Diese
Intransparenz verhindert eine optimale
Kreditlinienausnutzung und eine
einheitliche Prüfung bei Eingang des
Akkreditivs.
Reibungslose
End-to-End-Integration
Zur effizienteren Abwicklung ihres
Zahlungsverkehrs verwenden viele
Unternehmen bereits die multibankfähige
SWIFT-Kommunikation. Mit der
Einführung der Corporate-to-Bank
SWIFT-Nachrichten „MT798“ bietet
SWIFT einen wichtigen Baustein zur
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Steigerung der Automatisierung und
Effizienz von Handelstransaktionen an.
„Mit MT798-Nachrichten lassen sich
zusätzlich Akkreditive auf der Importund Exportseite sowie Avale über ein
und denselben Kommunikationskanal
abwickeln“, sagt David Watson, Global
Head of Global Transaction Banking
Cross-Product Components und Regional
Head of Product Management Americas
bei der Deutschen Bank. „Die globale
Trade Finance-Lösung ermöglicht eine
reibungslose End-to-End-Integration in
die Enterprise-Resource-Planning (ERP)bzw. Treasury-Management-Systeme
(TMS) der Kunden und bietet somit einen
durchgängigen Bearbeitungsprozess.“
Seit Beginn des SEPA-Zeitalters sind
Automatisierung und Standardisierung im
Cash Management für Kunden von großer
Bedeutung – eine Entwicklung, die sich in
jüngster Zeit auch auf das Trade FinanceGeschäft übertragen hat. Die Deutsche
Bank bietet MT798-Nachrichten bereits
seit einigen Jahren an und unterstützt
täglich Unternehmen, die diese TradeLösung in Betracht ziehen, gerade an
einer Implementierung arbeiten oder diese
bereits erfolgreich umgesetzt haben.
Juni 2015
5
SWIFT Bankenservice
Abläufe optimieren,
Automatisierungsgrad
steigern
„Durch die enge Abstimmung mit der
Deutschen Bank während des Projekts
konnten die SWIFT-Vertragserweiterung
sowie die technische Umsetzung für das
Avalgeschäft in Deutschland schnell und
problemlos durchgeführt werden“, sagt
Gerald Böhm, Head of Guarantees and
Trade Finance bei der Voith Financial
Services GmbH. „Die vollständige
und nahtlose Integration in unsere
Systeme ermöglicht es, die Abläufe im
Avalgeschäft zu optimieren und den
Automatisierungsgrad zu steigern.“
Viele TMS unterstützen bereits heute
die SWIFT MT798 Trade-Lösung und
ermöglichen dadurch eine einfache
Integration in die Kunden- sowie
Bankensysteme. Die Deutsche Bank
erweitert zurzeit in Kooperation mit
den TMS-Anbietern die gemeinsame
Cash-Integrationslösung in Richtung
des Trade Finance-Bereichs. Auf diese
Weise kann in Zukunft das Akkreditiv- und
Garantiegeschäft mit Hilfe von SWIFT
MT798-Dateien über die bestehenden
Integrationsanwendungen abgewickelt
werden. Diese praxisorientierte zusätzliche
Komponente bringt den Kunden der
Deutschen Bank ganz konkrete Vorteile
– etwa eine erhöhte Automatisierung
in der Abwicklung und einen zentralen
Überblick über alle Geschäfte. Zudem
benötigen Unternehmen für sämtliche
Cash Management- und Trade
Finance-Geschäfte dann nur noch ein
einziges multibankfähiges TMS – ein
zukunftsweisender Industriestandard
bei gleichzeitiger Erfüllung gesetzlicher
Vorgaben.
Die vollständige und
nahtlose Integration
in unsere Systeme
ermöglicht es, die
Abläufe im Avalgeschäft
zu optimieren und den
Automatisierungsgrad zu
steigern.
Gerald Böhm, Head of Guarantees and
Trade Finance,Voith Financial Services
GmbH
Auftrag via FIN-Nachricht
MT798
Anhang
Optional:
Anhang via FileAct-Nachricht
Kunde
Bestätigung via FIN-Nachricht
MT798
6
SWIFT Newsletter Germany
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Produkte und Services
SWIFT – einfach unbezahlbar
Von Urs Kern, Senior Sales Manager Corporate Business, EMEA,
SWIFT Germany
Wenn mit „unbezahlbar“ der
Nutzen gemeint ist, den eine
harmonisierte Bankkommunikation
über das globale SWIFT-Netzwerk
bringt, dann ist diese Frage
sicherlich mit einem klaren „Ja“
zu beantworten.Wenn jedoch die
effektiven Kosten gemeint sind, die
diese Kommunikation über das
SWIFT-Netzwerk mit sich bringt,
so kann man getrost mit einem
deutlichen „Nein“ antworten.
Möglicherweise mutet es im Zeitalter
von kostenlosen Email-Diensten,
Mobilfunk- und Internet-Flatrates zunächst
befremdlich an, dass SWIFT für den
sicheren Transport einer Nachricht
ein Entgelt beansprucht. Gerade in
Deutschland – mit dem hier lokal
vertretenen EBICS-Standard – gibt es auf
diesem Gebiet der Bankkommunikation
offensichtlich noch Erklärungsbedarf.
SWIFT operiert als Genossenschaft
im Dienste der Finanzindustrie mit
knapp 2.000 Mitarbeitern weltweit in
über 200 Ländern und stellt täglich
den reibungslosen Austausch von über
25 Millionen Einzelnachrichten und 11
Gigabyte an Zahlungsverkehrsdateien
sicher. Mit mehr als 10.000 Nutzern des
SWIFT-Netzwerks hat die Verpflichtung,
eine absolut sichere und verlässliche
Kommunikation zu gewährleisten, höchste
Priorität. Diese Verpflichtung wird von
SWIFT tagtäglich verlässlich erfüllt.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Transparenter
Kostenschlüssel auf
Basis effektiver Nutzung
Die Kosten für die notwendige
Infrastruktur werden im Rahmen
des genossenschaftlichen Ansatzes
auf die Gemeinschaft fair verteilt.
Der Verteilungsschlüssel auf Basis
der effektiven Nutzung ist hier eine
transparente und sinnvolle Lösung.
Dazu gibt es – ähnlich wie bei der Post
– verschiedene Möglichkeiten, seine
Nachricht an den Empfänger ausliefern
zu lassen. Hieraus ergibt sich eine
strukturierte Preisliste, die aber gerade
für Firmenkunden auf drei Kernelemente
komprimiert werden kann:
1. Nur gesendete Nachrichten werden
berechnet
Empfangen Sie Nachrichten wie
beispielsweise Kontoauszüge von Ihren
Banken über SWIFT, so wird Ihnen von
SWIFT keine Gebühr für diese Nachrichten
in Rechnung gestellt. Lediglich wenn Sie
Nachrichten versenden, entsteht eine
Gebühr für die Übertragung.
2. FIN dient zur Übertragung von
Einzelnachrichten
Die Nachricht „Request for Transfer“
(FIN MT101) ist zur Einzelverarbeitung
einer Zahlungsinstruktion ausgelegt.
Wir empfehlen die Verwendung
beispielsweise bei Konzernüberträgen,
Großbetragszahlungen oder dringlichen
Überweisungen. Die Banken agieren in
der Prozesssteuerung bei der MT101Nachricht anders als bei der Verarbeitung
von Massenzahlungsverkehrs-Dateien,
und SWIFT führt zusätzlich noch eine
Validierung der syntaktischen Korrektheit
der Nachricht durch. Bei den Gebühren
wird unterschieden zwischen einer FINNachricht, die im Inland versendet wird,
und einer FIN-Nachricht, die ins Ausland
geht. Hier ist jeweils relevant, in welchem
Land die SWIFT-Adresse des Senders
und des Empfängers registriert ist. So wird
eine FIN MT101 im Inland mit 0,0527 EUR
berechnet, eine MT101 ins Ausland mit
0,1766 EUR.
3. Massenzahlungsverkehrsdateien
können mit FileAct auf zwei Arten
abgerechnet werden
Speziell für Firmenkunden stehen bei
Massenzahlungsverkehrsdateien zwei
Abrechnungsmodalitäten zur Verfügung:
Einmal nach der Anzahl der in der Datei
enthaltenen Transaktionen oder nach
der Größe der Datei. Die Abrechnung
nach Anzahl der Transaktionen ist sehr
einfach nachvollziehbar und in den
meisten Fällen auch die kostengünstigere
Variante. Allerdings muss hier die Anzahl
der Transaktionen durch das BackofficeSystem mitgeliefert werden, und zudem
wird ein Minimum von 200 Transaktionen
pro Datei in Rechnung gestellt. Dies
entspricht dann auch dem Charakter
einer Massenzahlungsverkehrsdatei. Bei
einem jährlichen Volumen von bis zu 10
Millionen Transaktionen berechnen wir pro
Transaktion im Regelfall 0,0016 EUR. Dies
entspricht bei einem beauftragten Volumen
von 1 Million Transaktionen im Jahr einer
Kostennote von 1.600,00 EUR.
Kostenrechnung an zwei
konkreten Fallbeispielen
Lassen Sie uns anhand dieser
Grundregeln einmal zwei Fallbeispiele
berechnen, um die effektiven Kosten für
die Nutzung durch SWIFT aufzeigen und
bewerten zu können. Um die Beispiele
vergleichbar zu machen, wird als Software
für die Kommunikation SWIFT Alliance
Lite2 mit einer VPN-Anbindung an das
SWIFT-Netzwerk als Basis herangezogen:
Juni 2015
7
Produkte und Services
1. Liquiditätsplanung und Nutzung für
Konzernüberträge
Sie benötigen eine globale
Liquiditätsübersicht und haben dem
entsprechend die relevanten Banken in
den einzelnen Ländern um Übersendung
der Kontoauszüge an Ihre SWIFT-Adresse
gebeten. Um die vorhandene Liquidität
optimal zu verteilen, nutzen Sie als
Instrument MT101 für die entsprechenden
Überträge.
Anzahl Banken im Inland:
5
Anzahl Banken im Ausland:
30
Anzahl Konten:
50
Monatliche Kontoauszüge:
50 x 20 = 1.000
Monatliche
Konzernüberträge Inland:
2 x 20 = 40
Monatliche
Konzernüberträge Ausland:
5 x 20 = 100
Neben der Liquiditätsübersicht und den
Konzernüberträgen werden monatlich
noch 50.000 Transaktionen im lokalen
Zahlungsformat an die Banken zur
Ausführung übermittelt.
Anzahl Banken im Inland:
10
Anzahl Banken im Ausland: 50
Anzahl Konten:
170
Monatliche Kontoauszüge:
170 x 20 = 3.400
Monatliche
Konzernüberträge Inland:
5 x 20 = 100
Monatliche Kontoauszüge:
kostenfrei
Monatliche
Konzernüberträge Inland:
40 x 0,057 EUR
= 2,28 EUR
Monatliche
Konzernüberträge Ausland:
100 x
0,1766 EUR =
17,66 EUR
Gesamte
Nachrichtenkosten pro
Monat:
19,94 EUR
Somit sei die Frage erlaubt, ob Sie es
sich tatsächlich leisten können, SWIFT
nicht zu nutzen ...
Monatliche
10 x 20 = 200
Konzernüberträge Ausland:
Monatliche
Lieferantenzahlungen In-/
Ausl.:
2.500 x 20 =
50.000
Monatliche Kontoauszüge:
kostenfrei
Monatliche
Konzernüberträge Inland:
100 x 0,057 EUR
= 5,70 EUR
Monatliche
200 x
Konzernüberträge Ausland: 0,1766 EUR =
35,32 EUR
Monatliche
Lieferantenzahlungen In-/
Ausl.:
50.000 x
0,0016 EUR =
80,00 EUR
Gesamte
Nachrichtenkosten pro
Monat:
121,02 EUR
Aufgeschlüsselt sind
die SWIFT-Kosten für
die Harmonisierung
der globalen
Bankkommunikation
gar nicht hoch.
Hier wird das Band 3 von Alliance Lite2
berechnet (1.420,00 EUR pro Monat
inklusive eines erweiterten dedizierten
Supports durch unsere Experten). Dieses
gilt für monatliche Nachrichtenkosten
in Höhe von 60,01 – 140,00 EUR.
Somit ergibt sich folgendes monatliches
Kostenbild für die SWIFT-Kommunikation:
Alliance Lite2 Grundgebühr 1.045,00 EUR
Band 1:
Alliance Lite2 Grundgebühr 1.420,00 EUR
Band 3:
Gebühr für die Nutzung
von VPN:
200,00 EUR
Gebühr für die Nutzung
von VPN:
200,00 EUR
Nachrichtenkosten:
19,94 EUR
Nachrichtenkosten:
121,02 EUR
Gesamtkosten pro
Monat:
1.264,94 EUR
Gesamtkosten pro
Monat:
1.741,02 EUR
SWIFT Newsletter Germany
Aufgeschlüsselt sind die SWIFT-Kosten
für die Harmonisierung der globalen
Bankkommunikation gar nicht hoch,
obwohl das vielfach noch so in der
Wahrnehmung verankert ist. SWIFT
hat in den letzten Jahren erhebliche
Bemühungen unternommen, das SWIFTNetzwerk gerade für den Firmenkunden
nicht nur leistungsfähiger, sondern auch
erheblich kostengünstiger zugänglich und
vor allem kostentransparent zu machen.
Preisberechnung
Preisberechnung
Alliance Lite2 wird je nach Höhe der
monatlichen Nachrichtenkosten in ein
sogenanntes Band eingestuft. Das Band
1 (1.045,00 EUR pro Monat inklusive
eines erweiterten dedizierten Supports
durch unsere Experten) gilt für monatliche
Nachrichtenkosten in Höhe von 0,00 –
30,00 EUR. Somit ergibt sich folgendes
monatliches Kostenbild für die SWIFTKommunikation:
8
2. Liquiditätsplanung, Konzernüberträge
und Lieferantenzahlungen
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Treasury Insight
Treasury-Technologie macht mobil
Unterstützung für den Treasurer durch Fortschritte in der Mobiltechnologie*
Während das Mobile Banking im
Privatkundenbereich recht unkomplizierte
Lösungen bereithält, die sich leicht auf
das kleine Format eines Smartphones
übertragen lassen, sind die Anforderungen
von Firmenkunden komplexer. Daher
lag der Fokus in diesem Bereich bislang
weitgehend auf Apps und Dienstleistungen
für größere Tablet-Bildschirme.
„Banken sind von Tablets mehr
angetan“, weiß Christine Barry, Research
Director bei der Aite Group, Wholesale
Banking Practice. „Daher glaube ich
nicht, dass uns für Smartphones noch
viele Neuerungen im Bereich des Mobile
Banking erwarten. Vielmehr geht es
um die Tablet-Entwicklung, da deren
grafische Möglichkeiten zeigen, dass die
Technologie in diesem Bereich wesentlich
schneller voranschreitet.“
Mobilgeräte wie Smartphones und
Tablets haben die Banktechnologie
revolutioniert und bieten
Privatkunden heute Zugang zu
einer Vielzahl von Dienstleistungen,
die in der Vergangenheit den
Besuch einer Filiale, ein CallcenterGespräch oder eine DesktopAnwendung erforderlich machten.
Alle großen Privatkundenbanken
stellen inzwischen mobile Apps
bereit, mit denen Nutzer ihr Konto
verwalten, Zahlungen ausführen,
Auszüge einsehen und sogar Bargeld
ohne Bankkarte abheben können.
*) Der Beitrag wurde im Oktober 2014 in
englischer Sprache in den „SIBOS Issues“
zur SIBOS in Boston veröffentlicht.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Mobiltechnologie in der
Geschäftswelt
In der Geschäftswelt verläuft die
Einführung der Mobiltechnologie viel
langsamer als in der Bankenwelt.
Daher möchten zahlreiche Banken
nun auch ihren gewerblichen Nutzern
gezielte Dienstleistungen über mobile
Endgeräte anbieten. Seit inzwischen
fast sieben Jahren können Privatkunden
das revolutionäre iPhone von Apple
für Finanzdienstleistungen in Form von
Mobiltelefon-Anwendungen nutzen.
Warum hinkt die Geschäftswelt dieser
Entwicklung also so lange hinterher?
Cindy Murray, Head of Global Treasury
Product Platforms and eChannels bei der
Bank of America Merrill Lynch (BAML),
erklärt das Phänomen: „In den letzten
Jahren ist die Nachfrage gestiegen, aber
dennoch ist das Mobile Banking für
Corporate Treasurer noch verhältnismäßig
neu. Mit der Verbreitung von Tablets hat
auch das Interesse an dieser Technologie
zugenommen.“
Klare Vorteile der Ausrichtung auf Tablets
sind unter anderem die Erstellung von
Berichten und Diagrammen, die nicht in
winzigen Linien auf dem Vier-Zoll-Display
eines Smartphones erraten werden
müssen, und zudem die Interaktion über
den Touchscreen, mit dem Corporate
Treasurer auch Details ihrer Cashflows
abrufen und so die Liquidität des
Unternehmens besser steuern können.
Ich denke nicht, dass
uns im Bereich der
Mobile BankingTechnologie noch
viele Neuerungen
für Smartphones
bevorstehen, vielmehr
geht es um die TabletEntwicklung.
Christine Barry, Research Director,Wholesale
Banking Practice, Aite Group
Juni 2015
9
Treasury Insight
10
Bedarfsermittlung –
wer braucht mobile
Services?
Es leuchtet ein, dass Tablets ganz
neue Möglichkeiten für den Zugang zu
Bankdienstleistungen eröffnen – aber eine
Frage bleibt offen: In welchem Umfang
müssen Corporate Treasurer tatsächlich
unterwegs Bankgeschäfte abwickeln?
Schließlich nutzen sie bereits die
verschiedenen Desktop-Anwendungen,
die als eigene Applikationen von ihren
Bankpartnern bereitgestellt werden oder
als cloudbasierte Portale über einen
gängigen Webbrowser erreichbar sind.
Warum also investieren Banken in den
Ausbau der Mobiltechnologie, wenn
derartige Tools bereits weit verbreitet sind?
Die BAML ging bei der Entwicklung ihrer
Firmenkunden-Plattform nicht nur von
der Frage aus, wer den Dienst tatsächlich
nutzen würde, sondern berücksichtigte
auch, welche Dienstleistungen unterwegs
benötigt werden. „Der Grundgedanke
hinter unserem Angebot ist, dass wir nicht
einfach die Desktop-Lösung für einen
Tablet-Bildschirm nachbilden. Wir möchten
verschiedene nützliche Tools für Personen
in leitenden Positionen anbieten, die
vermutlich viel reisen und so unterwegs am
Flughafen oder in Meetings auf wichtige
Dienstleistungen zugreifen können“,
so Cindy Murray. Während Angebote
für Privatkunden auf den Massenmarkt
abzielen, verfolgen Banken beim Mobile
Banking für Firmenkunden einen ganz
anderen Ansatz mit Fokus auf die höchste
Benutzerebene. Der durchschnittliche
Arbeitnehmer einer Treasury-Abteilung wird
weiterhin über die bestehenden Kanäle
auf die angebotenen Dienstleistungen
zugreifen, da sein Arbeitsplatz vor allem
vermutlich der Schreibtisch ist. Für den
Head of Corporate Treasury mit einem
hohen Reise- und Zeitaufwand könnten
die mobile Steuerung und Überwachung
von Cashflows und Liquidität dagegen
unbezahlbar werden.
SWIFT Newsletter Germany
Welche Dienstleistungen gestalten
den Arbeitsalltag des um die Welt
reisenden Treasury-Experten produktiver,
der die Finanzabteilung einer lokalen
Niederlassung besucht und gegebenenfalls
die Treasury-Mitarbeiter dort beim Aufbau
neuer Bankbeziehungen unterstützt und
das auch außerhalb seines Büros?
Christine Barry ist überzeugt, dass es
hierbei vor allem um die Überwachung
geht. „Die Erteilung von Genehmigungen
ist vermutlich das Wichtigste für Banken,
wenn es um die Bereitstellung von
Dienstleistungen über eine mobile
Corporate-Treasury-App geht. Der
Treasurer ist meist häufig unterwegs
und muss trotzdem Zahlungen und
Transaktionen genehmigen, so dass
diese Funktionen für ein Mobilgerät sehr
hilfreich sind. Aber auch andere komplexe
Funktionen, die zumeist Berechtigungen
für verschiedene Nutzer und deren
dynamische Anpassung nach Bedarf
betreffen, werden benötigt“, erläutert sie.
Die Verwaltung von Berechtigungen ist
nicht nur eine der zentralen Aufgaben des
Corporate Treasurer, sondern erfordert
oft auch kurzfristige Entscheidungen.
Das erschwert die Vorausplanung
Wir möchten
verschiedene
nützliche Tools für
Personen in leitenden
Positionen anbieten,
die viel reisen und
unterwegs auf wichtige
Dienstleistungen
zugreifen können.
Cindy Murray, Head of Global Treasury
Product Platforms and eChannels, Bank of
America Merrill Lynch
seiner Anwesenheit im Büro. Muss
ein Mitarbeiter beispielsweise eine
wichtige Zahlung bewilligen oder
das Kreditkartenlimit aufgrund einer
unerwartet hohen Rechnung erhöhen, ist
möglicherweise nicht immer ausreichend
Zeit, um die Rückkehr des Treasurers
abzuwarten.
Sicherheit für
Treasurer
an erster Stelle
Trotz der wachsenden Begeisterung
unter den Banken spiegelt die bisher
schleppende Einführung mobiler
Firmenkundenlösungen auch
Sicherheitsbedenken auf Seiten der
Corporate Treasurer wider. Sicherheit ist
ein wichtiges Thema für Unternehmen,
wenn es darum geht, eine neue
Technologie einzuführen, so dass
zahlreiche Lösungen – wie 3SKey
von SWIFT – sowohl die erforderliche
Benutzerfreundlichkeit als auch die
erforderliche Sicherheit bieten müssen.
In der mobilen Welt kommen
allerdings weitere Bedenken hinzu,
wie beispielsweise das Abfangen
von Daten beim Versand per Wi-Fi
oder der Diebstahl bzw. Verlust eines
Gerätes. „Sicherheit ist ein zentrales
Anliegen. Bei unserem Mobilangebot,
bei dem der Zugang über eine WebAnwendung erfolgt, führen wir die
gleichen Sicherheitskontrollen durch
wie auf unseren Online-Kanälen“, so
Cindy Murray. „Zum einen überwachen
wir sämtliche Sicherheitsfunktionen der
Online-Umgebung, und zum anderen
müssen Mobilgeräte auch registriert
werden. Damit können wir anhand
der unverwechselbaren technischen
Merkmale des Mobilgerätes und
geografischer Zugangspunkte feststellen,
ob Transaktionen von einer befugten
Person getätigt werden.“
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Treasury Insight
Für dieses zweischichtige
Sicherheitssystem benötigt der Nutzer
neben seinen gewohnten Zugangscodes
und Security-Tokens auch ein bestimmtes
Gerät, das den Verlust eines Tablets und
das Risiko für über WLAN abgefangene
Daten abdeckt.
Mobil in die Zukunft
des Treasury
Die nächste Zukunft des Mobile Banking
für Firmenkunden ist primär auf höhere
Akzeptanz ausgerichtet. In dieser Hinsicht
sind die Banken zuversichtlich, da immer
mehr Unternehmen Tablets einführen,
mit denen leitende Angestellte auch
unterwegs arbeiten können. Christine
Barry von der Aite Group rechnet
zudem mit neuen Dienstleistungen, die
infolge der intensiven Bemühungen der
Banken in diesem Bereich angeboten
werden: „Wir beobachten zunehmend
auch bankübergreifende Plattformen
unabhängiger Anbieter, so dass Treasurer
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
mit mehreren Bankbeziehungen diese über
eine einzige App oder ein Portal verwalten
können. Darüber hinaus wird das Angebot
an bestehenden Dienstleistungen mit
zusätzlichen Leistungen ausgebaut – wie
Tools zur Abwicklung von Akkreditiven
und Devisen, die in den nächsten Jahren
eingeführt werden.“
Zu den weiteren Fortschritten zählen
länderspezifische Dienstleistungen,
die an bestimmte Regelungen oder
unterschiedliche Geschäftsmodelle,
eine andere Unternehmensstruktur oder
-kultur geknüpft sind. Die BAML sucht
beispielsweise nach Lösungen, mit
denen sie ihr Mobilangebot stärker auf
die Bedürfnisse des asiatischen Marktes
ausrichten kann.
Markteinführung des Apple iPad begann.
Auf der SIBOS steht selbstverständlich
schon seit Jahren der erforderliche Wi-FiZugang zur Verfügung. Sollten Sie auf der
SIBOS 2015 in Singapur also einmal einem
Corporate Treasurer über die Schulter
schauen, wundern Sie sich nicht, wenn er
gerade die Zahlung eines Großbetrages
genehmigt und nicht den Weg zum
Corporate Forum sucht.
Mobile Banking für Firmenkunden
scheint eine große Zukunft zu
haben. Das ist hauptsächlich auf
die Revolution im Bereich Mobile
Computing zurückzuführen, die mit der
Juni 2015
11
SWIFT German Corporate Group
12
Schwerpunkt Sanktionen – wichtig auch
für Firmenkunden
Von Sebastian Niemeyer, Senior Manager Corporate & 3SKey, CEE, SWIFT Germany
Abschließend wurde die Entscheidung,
SWIFT Accord im Jahr 2017 einzustellen,
mit dem angereisten Produktspezialisten
besprochen. Dabei wurden die möglichen
Optionen zur Vorbereitung auf einen
entsprechenden Produktwechsel mit
Unterstützung durch SWIFT vorgestellt. Die
nächste Sitzung, die auch ein Update über
die SIBOS 2015 in Singapur enthalten
wird, ist für November 2015 geplant.
Am 26. Mai 2015 kam die SWIFT
German Corporate Group zum
nunmehr achten Male zu ihrem
Austausch über die aktuellen
Entwicklungen rund um das Thema
„SWIFT für Firmenkunden“
zusammen. Auch diese Sitzung war
mit 20 Teilnehmern gut besucht und
ermöglichte intensive Gespräche zu
den einzelnen Punkten der Agenda.
SWIFT Newsletter Germany
Neben dem grundsätzlichen SWIFTUpdate referierte Andreas Kaiser von der
Bayer AG über den Projektverlauf bei der
Einführung globaler Payment-FactoryProzesse und konnte den Anwesenden
wichtige Erfahrungswerte für das eigene
Projekt vermitteln.
Die Diskussion zum zweiten
Schwerpunkt auf der Agenda umfasste
die Einhaltung von Sanktionen und die
Bedeutung von etwaigen Verstößen
gegen Sanktionsgesetze auch für
den Firmenkunden. Die Mehrzahl der
vertretenen Unternehmen hat bereits
entsprechende Filter im Einsatz und sieht
Bedarf an einer optimalen Filtereinstellung
im Zusammenhang mit einer intakten
STP-Rate.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
SWIFT Länder-Spezial
SWIFT Business Forum Switzerland:
Fortschritte bei „SWIFT for Corporates” in der Schweiz
Von Roger Inderbitzin, Senior Account Director, SWIFT Schweiz
Am 18. März 2015 kamen
117 Teilnehmer aus der ganzen
Schweiz im Auditorium der Credit
Suisse Uetlihof in Zürich zum
ersten „SWIFT Business Forum
Switzerland” zusammen. Die
Themen des Tagungsprogramms –
vorgetragen von SWIFT-Experten
sowie hochrangigen Referenten aus
der Finanzindustrie – richteten
sich an die vorrangigen Interessen
von Managern und Experten
aus den Bereichen IT, Recht und
Compliance. Dabei spielte das
Thema „SWIFT for Corporates“
mit seinem breiten, sich ständig
erweiternden Spektrum an
Produkten und Services eine
wichtige Rolle in den Präsentationen
und Diskussionen.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Im Blickpunkt:
Firmenkunden in der
Schweiz
So bot eine der beiden großen
Podiumsdiskussionen des Tages – mit
reger Beteiligung der Zuhörer – einige
interessante Einsichten in den SWIFTFirmenkundenbereich durch die Beiträge
der beiden Sprecher Martin Zimmermann,
Vice President Expert IT Project Lead,
Group Operations der Swiss Reinsurance
Company, und Markus Meyer, Head Cash
Management Services, UBS AG. Moderiert
wurde das Panel von Roger Inderbitzin,
Senior Account Director der SWIFT
Schweiz. Bei nahezu 1.500 Firmenkunden
weltweit sind in der Schweiz derzeit 74
BICs von Firmenkunden registriert. Der
Hinweis von Markus Meyer, dass viele
dieser Unternehmen über das SWIFTNetzwerk auch in Bereichen außerhalb des
Zahlungsverkehrs aktiv seien – etwa im
Edelmetallgeschäft oder in Family Offices
–, wurde mit Interesse aufgenommen,
ebenso wie die Feststellung, dass SWIFT
sich nun noch stärker auf kleine und
mittlere Unternehmen konzentrieren wolle.
Dennoch, so Martin Zimmermann, seien
nach seiner Erfahrung Firmenkunden noch
nicht so präsent im SWIFT-Netzwerk wie
sie sein sollten, obwohl sich durch ‘Score’
vieles erheblich verbessert habe.
Standardisierung:
Kernpunkt für Banken
und Firmenkunden
Standards bildeten zudem einen
wichtigen Teil der Diskussion, wobei ein
ausdrückliches Interesse an der Einführung
von CGI deutlich wurde. Damit sollte der
durchgängige “End-to-end”-Prozess
noch effektiver gestaltet werden; eine
Sichtweise, die häufig noch vernachlässigt
werde. Firmenkunden forderten den
Einsatz ihrer Standards von den Banken;
daher sollten deren Backoffice-Systeme in
der Lage sein, den Content ihrer Kunden
sauber zu verarbeiten, auch wenn es
sich dabei um unterschiedliche Systeme
handele. Auf die Frage am Ende der
Diskussion, was sein wichtigster Wunsch
in Bezug auf SWIFT sei, antwortete Markus
Meyer klar: Es gehe allein um Content,
nicht um Formate.
In ihrem Schlusswort betonte Cristina
Rigo, Head of SWIFT Switzerland,
dass die Standardisierung sich als
ein Kernpunkt zwischen Banken und
ihren Firmenkunden erwiesen habe.
Sie zeigte sich zuversichtlich, dass die
intensiven Diskussionen des Forums viele
Anregungen zu neuen Antworten auf die
stets aktuelle Frage gegeben hatten: „Sind
wir vorbereitet auf das, was als Nächstes
kommt?“
Juni 2015
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SWIFT Länder-Spezial
Neu im SWIFT-Team für Firmenkunden in der
Schweiz: Florent Canizares
Die SWIFT Switzerland GmbH in Zürich
freut sich, einen neuen Kollegen im Team
zu begrüßen: Florent Canizares ist im
Februar 2015 als Senior Account Director
zu uns gestoßen.
Florent Canizares arbeitete zuvor
in einem Service Bureau, in dem
er die Betreuung des Bereichs
Unternehmenskunden in der Romandie,
in Osteuropa sowie in Nordamerika
verantwortet hat.
14
SWIFT Newsletter Germany
Da Französisch seine Muttersprache
ist, wird sich Florent in erster Linie auf
die französischsprachige Region der
Schweiz konzentrieren. Auf der Basis
seiner hervorragenden Kenntnisse
im Unternehmensbereich betreut er
bestehende und künftige Firmenkunden
von SWIFT in der ganzen Schweiz und ist
zugleich der Haupt-Ansprechpartner für
unsere Firmenkunden von Banken in der
Romandie.
Wir wünschen Florent alles Gute und viel
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe!
Kontaktdaten: Florent Canizares
Senior Account Director
SWIFT Switzerland GmbH
Freischützgasse 10, 8004 Zürich
Telefon: +41 43 336 5402
Mobil:
+41 76 400 22 45
Email:
[email protected]
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
SWIFT-Glossarium
Was ist das eigentlich … Compliance?
Erläuterungen zu einem auch für Firmenkunden wichtigen Bereich
PEP
Die Abkürzung „PEP” steht für „Political
Exposed Person” und bezeichnet einen
Politiker oder eine Person im unmittelbaren
Umfeld eines Politikers, die bezüglich
Geldwäsche strengeren Anforderungen als
ein Normalbürger unterliegt. So ist unsere
Kanzlerin als PEP definiert, ebenso die
Kinder von Barack Obama.
Embargo
Ein Embargo ist eine wirtschaftliche
Sanktion, die ein bestimmtes Land
betrifft. So kann die Einfuhr bestimmter
Güter aus dem betroffenen Land
untersagt sein, wie auch der Export
in das jeweilige Gebiet. Ein Embargo
kann in bestimmten Ausprägungen
ausgesprochen werden, wie beispielsweise
als Waffenembargo, Transportembargo
oder Diplomatieembargo bis hin
zum Totalembargo. Die Inhalte des
jeweiligen Embargo werden durch die
aussprechenden Organisationen, wie die
Vereinten Nationen, definiert und binden
die jeweiligen Mitgliedsstaaten rechtmäßig.
AWG & Außenwirtschaftsverordnung
Das Außenwirtschaftsgesetz und die
Außenwirtschaftsverordnung sind die
geltenden Rechtsgrundlagen für den
Außenwirtschaftsverkehr in Deutschland.
Die Nichteinhaltung eines Embargos
ist regelmäßig strafbewehrt und kann
bei Vorsatz mit einer Freiheitsstrafe von
bis zu fünf Jahren belegt werden. Die
wesentlichen Verbotsvorschriften werden
im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
CTC
Die Abkürzung „CTC” steht für „Counter
Terrorism Committee” und beschreibt einen
regulären Ausschuss des Sicherheitsrats,
der sich aus allen Mitgliedern
zusammensetzt und die Umsetzung der
jeweiligen Vorgaben der Resolutionen in der
nationalen Gesetzgebung sicherstellt und
aufzeichnet. Sollten die Anstrengungen die
finanziellen oder administrativen Mittel eines
Mitgliedstaates übersteigen, so kann über
das CTC entsprechende Unterstützung
angefragt werden. Hier ist zunächst lediglich
die Organisation der Hilfe unter den Staaten
beschrieben. Um die Leistungsfähigkeit des
CTC zu erweitern und auch eine direkte
Unterstützung der jeweiligen Staaten
zu realisieren, wurde im Jahr 2004 das
Counter-Terrorism Committee Executive
Directorate (CTED) eingerichtet. Dies ist
in das CTC integriert und erweitert die
personellen und finanziellen Ressourcen
des Komitees.
Resolution 1373 & 1390
Die Resolution 1373 wurde am 28.
September 2001 vom Sicherheitsrat
der Vereinten Nationen als Reaktion auf
die terroristischen Anschläge vom 11.
September 2001 verabschiedet. Die
Resolution beschreibt die allgemeinen
Maßnahmen gegen die Bedrohung durch
den internationalen Terrorismus und
verpflichtet im Gegensatz zu bisherigen
Sanktionslisten alle Staaten zu einer
Anpassung der nationalen Gesetze. Die
Resolution 1390 enthält weiterführende
Maßnahmen und eine namentliche Auflistung
der relevanten Personen im Kontext
terroristischer Aktivitäten und stellt mit der
Resolution 1373 die Grundlage für die
rechtsverbindliche Verordnung 2580/2001
der Europäischen Gemeinschaft dar.
Compliance Officer
Der Compliance Officer ist eine neu
geschaffene Berufsdefinition im Kontext
der Einhaltung geltenden Rechts
durch das jeweilige Unternehmen.
Originär obliegt die Einhaltung der
Geschäftsführung, die regelmäßig
diese Aufgaben delegiert und so die
regelmäßige Fortbildung und einen
Qualitätsstandard sicherstellt. Der
Compliance Officer berichtet direkt an
den Vorstand unter der Berücksichtigung
etwaiger Interessenskonflikte. Zu den
wesentlichen Aufgaben des Compliance
Officers gehören Schulungsmaßnahmen
innerhalb des Unternehmens, die Kontrolle
von Prozessabläufen, die Dokumentation
sämtlicher relevanter Vorgänge im
Unternehmen und eine vollumfängliche
Berichterstattung. Die Auslagerung der
Funktion im Rahmen eines Outsourcings
ist grundsätzlich darstellbar. Die besondere
Funktion des Compliance Officers sollte im
Rahmen der Kündigungsbedingungen wie
auch der Absicherung der Haftungsrisiken
eine Rolle spielen.
Good Guy List
Da die Sanktionslisten mittlerweile
durchaus gängige Namen führen, ist
nach der Überprüfung eines Alarms
und der entsprechenden Belegung der
Unrelevanz für die betroffene Person ein
Eintrag in die sogenannte „Good Guy
List“ des jeweiligen Filters möglich. So
werden zukünftige Fehlalarme im Hinblick
auf diesen Namenseintrag minimiert.
Selbstverständlich ist regelmäßig zu
überprüfen, ob aktuelle Änderungen der
Sanktionslisten hier eine Auswirkung auf
die sonst statische „Good Guy List“ haben.
Juni 2015
15
SWIFT-Glossarium
Sanctions Testing
Das Sanctions Testing beschreibt
die Prüfung der bereits vorhandenen
Filtermechanismen. Hier wird mittels
definierter Testfälle die Wirksamkeit
der Filtereinstellungen überprüft und
entsprechend eine Statistik über
das Resultat mit entsprechenden
Empfehlungen erstellt. Entscheidend ist
hierbei, die Anpassung des Testszenarios
an die tatsächlichen Bedürfnisse des
Unternehmens anzupassen, um die
Realität bestmöglich abzubilden. Ein
schlecht eingestellter Filter wird entweder
zu wenige Fälle eines möglichen Verstoßes
aufdecken, oder aber mit einer zu hohen
Anzahl von Fehlalarmen die STP-Rate
empfindlich negativ beeinflussen.
Sanctions Screening
Die Durchführung von Sanctions
Screening beschreibt die aktive Prüfung
eines Datensatzes vor dem Versand an
den jeweiligen Kommunikationspartner
anhand geltender Sanktionslisten mittels
eines Filter-Mechanismus. Gerade die
Umsetzung eines phonetischen Abgleichs
stellt die Anbieter solcher Dienste vor
eine große Herausforderung, da die
Anzahl möglicher Kombinationen in
der Schreibweise mehrere Millionen
von Möglichkeiten zulässt. So wird
eine 100%-Trefferquote niemals zu
erreichen sein und der Filter immer einen
Kompromiss zwischen Effektivität und
Performance darstellen.
Sanctions Screening
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Termine
Event: SWIFT For Corporates Day
30.09.2015
Hamburg,
EAST Hotel
03.11.2015
Salzburg,
St. Virgil
Kongresszentrum
Competition is
already global today –
How about Your
Treasury?
Zum ersten Mal wird SWIFT in diesem
Jahr zu einer eigenen Veranstaltung
speziell für Firmenkunden jeweils in
Hamburg und in Salzburg einladen. Der
eintägige Event wird aktuelle Themen
der Finanzabteilungen global agierender
Firmenkunden behandeln. Neben diesen
spezifischen Agenda-Punkten stehen
auch die beiden Bereiche Compliance
und Standardisierung im Zahlungsverkehr
im Fokus. Als Referenten und Sprecher
begrüßen wir Firmenkundenvertreter,
Repräsentanten aus dem Bereich „SWIFT
for Corporates“ führender Bankhäuser und
Vendoren, die durch Leistungsfähigkeit
in der SWIFT-Integration besonders
profiliert sind. Der bilaterale Austausch
spielt unter Unternehmensvertretern eine
wichtige Rolle. Daher ist im Rahmen des
Programms entsprechender Freiraum
vorgesehen, damit Gleichgesinnte die
jeweiligen Themen im Gespräch weiter
vertiefen können.
Mehr Informationen über SWIFT: www.swift.com
Programm
09.30
Anreise, Registrierung &
Welcome Coffee
10.30
Begrüßung
10.45
Quo vadis? – SWIFT für
Firmenkunden-Update
11.30
Firmenkunden-Showcase –
Umsetzung eines globalen
Treasury-Konzepts
12.15
Sanktionen – Auch
Firmenkunden sind in der
Haftung
13.00
Mittagspause
14.00
Panel-Diskussion –
Standardisierung in der globalen
Bankkommunikation
14.45
Nahtlose SWIFT-Integration in
das TMS ist der Schlüssel zum
Erfolg
15.30
Kaffeepause
16.00
SWIFT für Firmenkunden vs.
EBICS – Sicht einer globalen
Cash-Management-Bank
16.30
Schlusswort
16.45
Gemeinsamer Ausklang
Die Teilnehmerzahl ist für beide
Veranstaltungen notwendigerweise
begrenzt. Wir empfehlen Ihnen daher eine
frühzeitige Anmeldung bei
[email protected]. Bei Ihr
können Sie auch weitere Informationen zu
den Events erhalten.
Juni 2015
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