Nr. 146 (Ostern 2016) - der Auferstehungsgemeinde

Auferstehungskirchengemeinde Münster
1
der
Evangelischen
Auferstehungs-Kirchengemeinde
Ostern 2016
Nr. 146
Erscheint 15. März 2016
Redaktionsschluss: 5. März 2016
2
Bilder vom Konfirmanden-Wochenende
In dieser Version
haben wir aus
Gründen des
Datenschutzes einige
Bilder hier und auf
den letzten Seiten
fortlassen müssen !
Dafür
„entschädigen“ wir
nur an dieser Stelle
mit einem Foto vom
Krippenspiel am
Heiligen Abend 2015
in der
Auferstehungskirche,
das wir dem
Bildarchiv des
Kirchenkreises
Münster vom
Dezember 2015
Nr. 146, Ostern 2016
Auferstehungskirchengemeinde Münster
3
entnahmen:
Konfirmanden-Wochenende mit „Heiligem Geist“
Das war durchaus ambitioniert – die Konfirmandengruppen der beiden
Vorjahre hatten sich mit „Gottesbildern“ und der Frage „wer ist Jesus
Christus für uns“ beschäftigt, so haben wir es gewagt, uns mit dem Thema
„Heiliger Geist“ auseinanderzusetzen.
Und ich glaube, wir haben es geschafft, dass klarer wird, was das eigentlich
ist. Im Vorstellungsgottesdienst am 13. März präsentierten wir die Ergebnisse.
An dem Sonntag hatten wir die Kirchenband aus Billerbeck zu Gast unter der
Leitung von Galina Schlegel. In diesem Gemeindebrief wird auf Seite 2 die
Präsentation „Sagen Sie jetzt bitte nichts!“ mit Fragen zum Thema an die
Prominenten (unsere Konfirmanden) veröffentlicht. Das Verfahren kennt
man aus der „Süddeutschen Zeitung“.
Die 8 Jugendlichen werden am 1. Mai konfirmiert.
Ω
(rw)
Psalm 146, 1-2
„Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele. Ich will den H ERRN loben,
solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin.“
Die letzten 5 Psalmen des Psalters beginnen und enden mit dem Aufruf,
Gott zu loben: Halleluja. Der Psalmist will dies bis zum Lebensende einhalten
und er tut es nicht nur mit Worten, sondern mit Gesang. Womit erneut
deutlich wird, dass schon in alten Zeiten das Lied zum Lob Gottes einen
hohen Stellenwert im Gottesdienst hatte.
Auch in unserer Gemeinde wird gern und viel gesungen, was wegen der
guten Akustik sicher nicht nur uns – ob Gemeinde- oder Chormitglied –
Freude macht, sondern sicher auch Gott gefällt.
In diesem Jahr werden wir besonders viel Musik machen. Bitte achten Sie
in diesem Gemeindebrief auf die diesbezüglichen Hinweise. Ω
(hp)
4
Nr. 146, Ostern 2016
In dieser Ausgabe
Bilder vom Konfirmanden-Wochenende........................................................2
Konfirmanden-Wochenende mit „Heiligem Geist“........................................3
Psalm 146, 1-2.................................................................................................3
Karfreitag und Ostern....................................................................................5
Bethel-Sammlung...........................................................................................6
Gemeindejubiläen..........................................................................................7
Orgelkonzert am Ostermontag......................................................................8
Gottesdienste in der Osterzeit........................................................................9
Osterfrühstück...............................................................................................9
… und kommen Sie gut durch die Nacht!....................................................10
Kinderkirche................................................................................................12
Impressum...................................................................................................12
Das neue Presbyterium................................................................................13
Pate werden – ein schönes Amt....................................................................14
Einer von uns...............................................................................................15
Glaubensbekenntnisse (2)............................................................................16
Initiative „Älter werden in Mauritz-Ost“ .....................................................18
Geburtstagsbesuche.....................................................................................19
Die Kinderseiten..........................................................................................20
Adventsbasar zugunsten der Aktion Sterntaler.............................................22
Ein Brief aus der Kita Schmittingheide........................................................23
Seniorenbüro St. Mauritz ............................................................................26
Unser Chor sprengt alle Grenzen.................................................................27
Weite wirkt...................................................................................................29
Alte Apotheke – der Nachbarschaftstreff.....................................................30
Segelfreizeit für Jugendliche.........................................................................31
Ansichts-Sachen...........................................................................................32
Bildungsforum St. Konrad...........................................................................33
Auferstehungskirchengemeinde – Kontakte.................................................34
Die bunten Seiten........................................................................................35
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direkt zum gewünschten Artikel und am Textendesymbol Ω wieder zurück.
Auferstehungskirchengemeinde Münster
5
Karfreitag und Ostern
Wie oft bin ich schon gefragt worden, was denn wohl der höchste Feiertag
sei – meist verbunden mit dem Nachsatz: Ist es nicht bei Ihnen der Karfreitag
und in der katholischen Kirche Ostern?
Diese Fragen werden aber weniger. Vielleicht sehen wir immer mehr, dass
diese Frage keine konfessionelle Antwort verträgt. Auch und gerade weil hier
konfessionelle Prägungen existieren.
Ich habe auf jeden Fall immer geantwortet: Karfreitag und Ostern sind
zusammen der höchste Feiertag. Die beiden Feiertage gehören zusammen wie
zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Vom Karfreitag, vom Kreuz Jesu, wäre schon wenige Jahre danach keine
Rede mehr gewesen, wenn es nicht durch dieses unbegreifliche, gleichwohl
umstürzende Ereignis vom Ostermorgen beglaubigt worden wäre.
Und die Auferstehung Jesu wäre nur eines von den vielen Wundern dieser
Zeit gewesen, wenn es nicht die Auferweckung des Gekreuzigten, dieses
Gekreuzigten, Jesus von Nazareth, gegangen wäre.
Spreche ich im Kindergarten von Jesu Leiden und Sterben, ganz behutsam,
dem Alter angemessen (aber sie wissen ja schon davon, sehen die Kreuze in
den Kirchen), dann kommt meistens sehr schnell, der erlösende Hinweis:
Aber er ist ja wieder lebendig geworden!
Ja, sie spüren den Trost, wir auch, wie gut – der Tod hat nicht das letzte
Wort!! Wir hoffen deswegen, das dürfen wir, über den Tod hinaus, für uns, für
diese ganze Welt...
Aber es ist noch mehr.
Der Tod dieses Einen, es war ein Märtyrertod, es war Macht gegen Recht,
es war politischer Mord, nicht zu entschuldigen!
Aber wenn der einzige Gerechte, den die Welt je gesehen hat, die
menschgewordene Gerechtigkeit und Liebe Gottes, so haben sie ihn gesehen,
wenn dieser Eine so sterben muss, dann, so sagt der Ostermorgen, dann war
das für uns.
Gott versöhnt sich selbst mit uns, das Ganze hat mit unserer Schuld zu
tun, es ist Vergebung, es ist Versöhnung für uns, für die Welt.
6
Nr. 146, Ostern 2016
Das sagt der Ostermorgen. Die Auferstehung Jesu gibt dem Karfreitag
Sinn. Deswegen steckt im Karfreitag auch das „für uns“, deswegen sagen wir
– auch – ein guter Freitag. Deswegen singen wir und spielen wir die
großartigen Passionsmusiken, für den Karfreitag waren sie ursprünglich
geschrieben.
Über dem Karfreitag steht nun beides:
Gottes Solidarität mit den Leidenden, mit den Opfern, mit den Verfolgten,
Vertriebenen, in der tiefsten Not unseres Leben war er auch, Gottes Liebe in
Person, aber auch das „für uns“, unsere Schuld ist getilgt, wir sind
freigesprochen!
Sehen das Licht des Ostermorgens, auch unseres Ostermorgens, jenseits
von Leid und Tod, sehen den Anbruch von Gottes neuer Welt, und halten die
Freiheit fest und die Hoffnung.
Die Welt braucht das so sehr, diese Hoffnung, diese Freiheit, diese
Versöhnung und das Handeln aus dieser Freiheit und dieser Versöhnung!
„Mein Ostertag ist schon im Lauf“ dichtet Johann Heermann, damit
können wir losgehen und das unsrige tun.
Einen gesegneten Karfreitag und gesegnete Ostern wünscht Ihnen Ihr
Ω
Bethel-Sammlung
In diesem Jahr findet die Bethel-Kleidersammlung vom 17. – 21. Mai statt.
Bethel schreibt dazu:
Was kann in die Kleidersammlung?
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze
und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).
Nicht in die Kleidersammlung gehören:
Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und
Wäsche,Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte. Ω
(rw)
Auferstehungskirchengemeinde Münster
7
Gemeindejubiläen
In der Bibel ist von einem Jubeljahr die Rede (3. Mose 25,11), das ist das
Jahr nach der 7. Wiederkehr des Sabbatjahrs, das im alten Israel alle 7 Jahre
begangen wurde, rechnerisch also im 50. Jahr (7 x 7 + 1 = 50). Der Begriff
Jubeljahr ist uns heute nur noch in der sehr abgegriffenen Redeweise „alle
Jubeljahre mal“ für „mehr oder weniger oft“ geläufig. Aber der vom Jubeljahr
abgeleitete Begriff „Jubiläum“ ist streng genommen nur die 50. Wiederkehr
eines Ereignisses, wie der 50. Geburtstag, die goldene Konfirmation, die
goldene Hochzeit oder auch unser 50. Gemeindejubiläum im Jahr 2007.
Dennoch sprechen wir z.B. vom 10. Firmenjubiläum und anderen
Gedenktagen, die nicht an die Zahl 50 gebunden sind.
So dürfen wir in diesem Jahr das 10. Jahr nach dem Bau unseres „neuen“
Gemeindehauses an der Kirche feiern mit einem seit vielen Jahren wieder
einmal ökumenischen Gemeindefest am 03.07.2016. Näheres wird im
nächsten Gemeindebrief zu lesen sein. Das 30-jährige Jubiläum unserer Orgel
– sie wurde Ostern 1986 eingeweiht – haben wir schon zu feiern begonnen
mit dem ersten einer Reihe von musikalischen Ereignissen in diesem Jahr:
Am 6. März hat die Sopranistin Jenny Haecker in Begleitung der Pianistin
Eva Chahrouri die „Sehnsucht nach Einkehr“ in einem Konzert zur
Fastenzeit in unserer Kirche besungen. Jenny Haecker ist in der Auferstehungskirche schon mehrfach aufgetreten und dürfte vielen in der
Gemeinde bekannt sein.
Am Samstag, dem 9. Juli, wird das kalifornische Duo Emerald (Susan
Doering/Violine, Dieter Wulfhorst/Cello) um 17 Uhr bei freiem Eintritt ein
Konzert in unserer Kirche geben, auf das wir schon jetzt aufmerksam
machen möchten.
Doch zunächst wird am Ostermontag, dem 28. März, Ludwig Wegesin,
Kirchenmusiker unserer benachbarten Erlöserkirchengemeinde, ein
Orgelkonzert geben, auf das im nächsten Beitrag gesondert hingewiesen
wird. Mindestens ein weiteres Orgelkonzert wird noch folgen. Wir möchten
auch hier auf den nächsten Gemeindebrief hinweisen. Ω
(hp)
8
Nr. 146, Ostern 2016
Orgelkonzert am Ostermontag
So sah der Programmzettel für das
Konzert zur Einweihung der neuen
Hillebrand-Orgel am Ostersonntag vor
30 Jahren aus: Winfried Berger spielte
das Einweihungskonzert. Er war schon
als Schüler Organist unserer Gemeinde,
traktierte die alte Kleucker-Orgel aus
dem Jahr 1958 und war maßgeblich
beim Entwurf der neuen Orgel
beteiligt.
Berger hat dasselbe Programm beim
20-jährigen Jubiläum noch einmal
gespielt. Zum 30-Jährigen können wir
ihn, der später Kantor an der Erlöserkirche war und dort die neue CollonOrgel bauen ließ, leider nicht mehr
einladen.
Sein Nachfolger als Kantor an der
Erlöserkirche, Ludwig Wegesin, wird
uns am Ostermontag, dem 28. März,
um 17 Uhr, bei wie gewohnt freiem
Eintritt ein Konzert mit Werken von Gigout, Bruhns, Bach und Vierne
spielen, zu dem hiermit herzlich eingeladen wird. Ω
(hp)
Auferstehungskirchengemeinde Münster
9
Gottesdienste in der Osterzeit
Palmsonntag
20.03. 9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfr.in Gaby Hornscheidt
Gründonnerstag
24.03. 18:00 Uhr
Abendmahlgottesdienst
Pfr. Reinhard Witt
Karfreitag
25.03. 9:30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. i.R. Volker Liepe
Ostersonntag
27.03. 9:30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
mit Chor Gaudeamus
Pfr. Reinhard Witt
Ostermontag
28.03. 9:30 Uhr
Gottesdienst
LP Manfred Koska
Achtung: In der Nacht zum Ostersonntag wird wieder die Uhr um 2:00 Uhr
auf 3:00 Uhr vorgestellt. Ab dann gilt also wieder die mitteleuropäische
Sommerzeit. Hühner, Kühe und viele Menschen sind davon meist nicht sehr
begeistert. Aber für uns heißt das: Wenn man ohne weitere Vorkehrungen
von selbst aufwacht, ist es vielleicht schon eine Stunde später, als man glaubt.
Verpassen Sie dann bitte nicht das Osterfrühstück und/oder den Ostergottesdienst!
Ω
Osterfrühstück
In diesem Jahr bieten wir wieder ein Osterfrühstück am Ostersonntag, dem
27. März, um 8 Uhr im Gemeindhaus an. Willkommen ist jeder nach
Anmeldung im Gemeindebüro oder durch Eintragung in einer Liste im
Gemeindehaus. Ω
10
Nr. 146, Ostern 2016
Nachtgedanken:
… und kommen Sie gut durch die Nacht!
Mit diesem Wunsch beendet der Tagesthemen-Sprecher Thomas Roth zu
meist vorgerückter Stunde für die, die dann noch wach sind, die tägliche
Spätnachrichtensendung im „Ersten“. Der höfliche Zuhörer denkt dann still
für sich „Danke gleichfalls“. Aber was hat es mit dieser Sorge um ein
behütetes Durchwandern des jeweiligen nächtlichen Tagesdrittels im Leben
des Menschen auf sich? Der alte und auch der einsame Mensch weiß „ein
Lied davon zu singen“, was es heißt, eventuell nachts vor Sorgen, quälenden
Gedanken oder gar Schmerzen keinen Schlaf zu finden, und nimmt diesen
Segenswunsch mit Dank an.
Die obige Metapher vom „Singen“ hinkt zwar in dem genannten Zusammenhang ziemlich, aber sie sollte auch nur zu eigenen Überlegungen
überleiten: Mir ist aufgefallen, in wie vielen unserer Lieder im Evangelischen
Gesangbuch (EG) die Sorge um eine gute Nachtruhe oder am Morgen der
Dank für die überstandene Dunkelheit zum Ausdruck kommen:
„Gott Lob, der uns heut diese Nacht behüt’ hat vor des Teufels Macht.“
(EG 437,1)
„Wir danken dir, du höchstes Gut, dass du uns die Nacht hast behüt.“ (EG
438,1)
„ ... dass du mich hast aus Gnaden in der vergang’nen Nacht vor G’fahr
und allem Schaden behütet und bewacht.“ (EG 443,1)
„ … dass er uns die Nacht hat wollen behüten vor Schrecken und Wüten
der höllischen Macht.“ (EG 444,2)
„Gott, ich danke dir von Herzen, dass du mich in dieser Nacht vor Gefahr,
Angst, Not und Schmerzen hast behütet und bewacht, dass des bösen Feindes
List mein nicht mächtig worden ist.“ (EG 445, 2)
Die Nacht wird als die Wirkzeit des Teufels angesehen, der uns und andere
zu bösem Tun verführen will, was Gott verhüten möge. So liest man es auch
in dem bekannten Abendlied „Nun ruhen alle Wälder“ von Paul Gerhardt,
der am Ende des schrecklichen Dreißigjährigen Krieges (1647) dichtet:
Auferstehungskirchengemeinde Münster
11
„Breit aus die Flügel beide, o Jesu, meine Freude, und nimm dein
Küchlein*) ein. Will Satan mich verschlingen, so lass die Englein singen: 'Dies
Kind soll unverletzet sein.'
Auch euch, ihr meine Lieben, soll heute nicht betrüben kein Unfall noch
Gefahr. Gott lass euch selig schlafen, stell euch die güldnen Waffen ums Bett
und seiner Engel Schar.“ (EG 477, 8+9)
Matthias Claudius schrieb
1779 in dem wohl bekanntesten Gedicht der deutschen Literaturgeschichte
„Der Mond ist aufgegangen“, das auf Wunsch
des Altkanzlers Helmut
Schmidt am 23. November
2015 bei seinem Beerdigungsgottesdienst gesungen wurde:
„So legt euch denn, ihr
Brüder, in Gottes Namen
nieder; kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen und lass uns ruhig schlafen. Und
unsern kranken Nachbarn auch!“ (EG 482,7)
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ω
(hp)
*) Die ehemalige Kulturbeauftragte der EKD, Dr. Petra Bahr, schreibt in ihrem Buch
über Paul Gerhardt („Geh aus, mein Herz ...“) über sein Abendlied:
Wie konnte es sein, dass Jesus in dem Lied „sein Küchlein einnehmen“ soll, wo doch
jeder weiß, dass abends [nach dem Zähneputzen] keine Süßigkeiten mehr gegessen
werden dürfen! … [Sie antwortet darauf: Das Kind hat Küchlein als Kuchen
missverstanden. In der Sprache der Barockzeit ist ein Küchlein aber ein kleines
Küken, das sich unter die sicheren Flügel der Glucke, seiner Mutter, rettet. Es ist ein
Bild für Gottes Schutz.]
12
Nr. 146, Ostern 2016
Kinderkirche
Einmal im Monat sonntags um 11 Uhr feiern wir mit
Kindern und für Kinder einen Gottesdienst! Am 03.04.2016
ist keine Kinderkirche!
Die nächsten Termine sind: 08.05.2016 (verschoben wegen
Konfirmation), 05.06.2016, danach jeweils um 12:00 Uhr
gemeinsames Mittagessen! Am 03.07.2016 feiern wir mit
St.Konrad und St.Margareta ein Generationen- und
konfessionsübergreifendes Gemeindefest mit einem ökumenischen Familiengottesdienst. Ω
(rw)
Impressum
Der Gemeindebrief wird herausgegeben und kostenlos verteilt von der
Evangelischen Auferstehungskirchengemeinde Münster.
Redaktion: Jürgen Friedrich Cremer (jfc), Michael Gerhard (mg), Jan van
Gerpen (jvg), Hilmar Pudlatz (hp, Layout), Renate Schmitz (rs), Reinhard Witt
(rw, verantwortlich i.S.d.P.)
(Den QR-Code für schnellen Zugriff per Smartphone auf die Auferstehungs-Hompage
haben wir von der Titelseite jetzt an diese Stelle geschoben.)
weitere Beiträge: Detlef Bastian (db), Carla Bukmakowski (cb), Britta
Engelhardt (be), Yvonne Hacke (yh), Klaus Homann (kh), Heidrun Kehr
(hk), Edith Rohlfing (er)
Textsystem: OpenOffice 4.1.2
Druck: Gemeindebriefdruckerei.de
Auflage: 1750 Exemplare. Ω
Auferstehungskirchengemeinde Münster
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Das neue Presbyterium
Am 14. Februar 2016 fanden in der Landeskirche Presbyterwahlen statt. In
unserer Gemeinde wurde für ein ausgeschiedenes Mitglied ein neues Mitglied
nachnominiert, sodass sich nach § 17 des Presbyterwahlgesetzes der EKvW
ein Urnengang in der Gemeinde erübrigte. Wir stellen in alphabetischer
Reihenfolge noch einmal die 8 Presbyter vor, die bereit waren, das Amt
anzunehmen. Sie wurden in einem Gottesdienst am 28. Februar 2016 für die
Zeit 2016 - 2020 in ihr Amt eingeführt. Für Kurzberichte über die alten und
neuen Presbyter verweisen wir auf den letzten Gemeindebrief.
Michael Beier
Sigrid Bierhaus Ariane Gehlen Jan van Gerpen
Mindener Str. 18
 37 59 59
H.-Bredow-Weg 42 Fliederweg 15,
 31 53 07
 79 25 70
H.-Lersch-Weg 9
 3 42 03
Helm. Poguntke Dr. Bodo Risch Thomas Sierig Susanne
P.-Keller-Str. 41
Parkallee 74
Hegerskamp 95
Zobel-Seick

31 69 99

31 47 51

31 69 23

31 40 28 Ω
14
Nr. 146, Ostern 2016
Pate werden – ein schönes Amt
Regelungen der Landeskirche
zum Patenamt
Wie viele Paten brauche ich
eigentlich, damit mein Kind getauft
werden kann? Und müssen alle
evangelisch oder überhaupt in der
Kirche sein? Antworten auf diese
und viele weitere Fragen gibt die
Broschüre
„Mein
Patenamt“.
Hintergrund ist die Neuregelung
dieses Amtes in der Evangelischen
Kirche von Westfalen.
Foto: EKvW
Bislang galt, dass mindestens ein Pate evangelisch sein musste. Das soll
auch weiterhin die Regel sein. Findet sich aber trotz intensiver Bemühungen
kein evangelischer Pate, gilt künftig: Mindestens ein Pate muss einer der elf
Kirchen mit gegenseitiger Taufanerkennung angehören („Magdeburger
Erklärung“, siehe unten). In Ausnahmefällen können Kinder in Zukunft auch
ohne Paten getauft werden. Dafür muss aber mindestens ein Elternteil
evangelisch sein. Mit den von der Landessynode beschlossenen Änderungen
soll der „veränderten gesellschaftlichen und kirchlichen Wirklichkeit
Rechnung getragen“ und gleichzeitig das Patenamt gestärkt werden.
Der Regelfall sieht ab jetzt so aus: Es gibt mindestens eine Patin oder
einen Paten. Sie sollen der evangelischen Kirche angehören, sie müssen aber
auf jeden Fall Mitglied einer Kirche sein, die die Magdeburger Erklärung
unterzeichnet hat. Bei Bedarf unterstützt der Pfarrer oder die Pfarrerin die
Eltern bei der Suche nach geeigneten Paten. Bleibt das erfolglos, kann das
Kind ausnahmsweise mit Zustimmung des Presbyteriums dennoch getauft
werden. Voraussetzung: Mindestens ein Elternteil ist evangelisch.
Informationen gibt es auch im Internet. In www.mein-patenamt.de
sind sämtliche Informationen übersichtlich zusammengefasst. Die Broschüre
kann als Einzelexemplar kostenlos bestellt werden beim Evangelischen
Presseverband für Westfalen und Lippe, Cansteinstraße 1, 33647 Bielefeld,
sowie im Internet: www.shop-ekvw.de.
Auferstehungskirchengemeinde Münster
15
Die Magdeburger Erklärung
Am 29. April 2007 haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD),
die katholische Kirche, orthodoxe und altorientalische Kirchen sowie
Freikirchen in Deutschland eine förmliche Erklärung über die wechselseitige
Anerkennung der Taufe unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand in einem
ökumenischen Gottesdienste im Magdeburger Dom statt. Ω
Einer von uns – Eine Buch-Empfehlung
Im Nachtrag zum Jahr der Bibel-Bilder 2015 möchte ich hier eine
Empfehlung geben:
Rien Poortvliet: Er war einer von uns (dt. Text: Friedrich Meisinger;
kawohl ISBN 978-3-88087-748-1; 14,80 €)
Der niederländische Maler und
Autor Rien Poortvliet (1932-1995)
ist in Deutschland leider kaum
bekannt. Manche mögen von
seinen Bilderbüchern über Heinzelmännchen (Klabauter) gehört
haben. In seiner Heimat wird er als
Tier- und Jagdmaler verehrt. Um
1990 hatte er im Bildband „Die
Arche Noah“, sehr phantasievoll
seine Gedanken zur Schöpfung
dargestellt.
Im vorliegenden Werk zeigt er
schließlich
sein
künstlerisches
Können in Verbindung mit einer tiefen Religiosität. Beabsichtigt skizzenhaft
sind Szenen aus dem Erden-Leben Jesu, von der Verkündigung bis zur
Himmelfahrt, dargestellt und mit kongenialen Texten versehen. Eine BilderBibel im besten Sinne des Wortes. Lassen Sie sich beeindrucken! Ω
(mg)
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Nr. 146, Ostern 2016
Glaubensbekenntnisse (2)
In diesem Gemeindebrief wollen wir die ersten
frühchristlichen Glaubensbekenntnisse vorstellen. Im
gottesdienstlichen Gebrauch sind sie noch heute zu finden.
Das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel
wurde im Jahre 381 nach Christus formuliert. Es bindet die
gesamte Christenheit und ist wohl deshalb das im weitesten
Sinn ökumenischste Glaubensbekenntnis.
Wir glauben an den einen Gott,
den Vater,
den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat,
Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott, Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist
von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Auferstehungskirchengemeinde Münster
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Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.
Das Apostolische Glaubensbekenntnis ist seit Anfang des 5. Jahrhunderts,
in der Frühzeit der Kirche, in seiner jetzigen Form schriftlich belegt. Die
Evangelischen Kirchen bekennen es in weltweiter Gemeinschaft mit der
römisch-katholischen Kirche, der altkatholischen Kirche, den anglikanischen
Kirchen und vielen anderen Kirchen. Das Glaubensbekenntnis hat seinen
traditionellen Ort in der Feier des Gottesdienstes.
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
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Nr. 146, Ostern 2016
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
In den nächsten Gemeindebriefen werden wir die unterschiedlichen
geschichtlichen Kernsätze und die unterschiedlichen Überlieferungen
beleuchten. Ω
(jfc)
Initiative „Älter werden in Mauritz-Ost“
Ein Planungstreffen zum Kennenlernen, zum Austausch
und zur Planung neuer Aktivitäten findet am Donnerstag,
den 31.03.16 um 9.30 im Gemeindehaus statt. Herzliche
Einladung! Bringen Sie auch Ihre Freunde und Nachbarn mit! Der
Fahrradtreff „tourt“ ab April wieder. Auch ein neuer Anfänger-Lauftreff
soll dann starten. Was haben Sie für Ideen und Wünsche?
Ein weiteres Tanz- und Musik-Café für alle
Interessierten findet am Freitag den 15. April
um 15:00 Uhr im Gemeindehaus statt.
Übriggens: auch mit Rollstuhl kann getanzt
werden… Kuchenspenden sind willkommen!
Am Dienstag, dem 10. Mai, organisiert die AG Lokale Allianz für
Menschen mit Demenz einen kleinen Mai-Gang. Jede und Jeder kann
mitmachen! UnterstützerInnen sind willkommen. Bitte im Seniorenbüro
Margareta melden. Näheres zeitnah in der Tagespresse und im Aushang. Ω
(cb)
Auferstehungskirchengemeinde Münster
19
Geburtstagsbesuche
Ausgestattet mit den Geburtstagsgrüßen unserer Kirchengemeinde mache ich mich auf den
Weg. Straße und Hausnummer
stimmen, hier muß es sein. Wen
treffe ich an? Wie mobil wird die
Person sein, die heute ihren
besonderen Tag begeht?
Immer werde ich freundlich
hereingebeten. Nein, nicht immer. Mal wird bei den Kindern
gefeiert, oder jemand lebt allein und ist vorsichtig, man kann ja nie
wissen, das ist gut nachvollziehbar. Dann aber wird erzählt von
früher. Jede Geschichte ist anders, vom Krieg oder Vertreibung,
vom Verreisen, vom Hausbau und Beruf. Wenn es um die
Enkelkinder geht huscht oft ein Lächeln über das Gesicht.
Es gibt auch bedrückende Ereignisse, Enttäuschungen, Ängste,
Fragen, sehr ernste Fragen. Dann schicke ich ein Stoßgebet zum
Himmel, damit ich etwas sagen kann, was tröstet oder Raum
schafft für Hoffnung. Mal kommt mir der 23.Psalm in den Sinn
mit dem Bild des „guten Hirten“, der auch im „finsteren Tal“ an
unserer Seite sein will. Oder ich denke an das Paul-Gerhard- Lied
„Befiehl du deine Wege“ ( EG 361). Da wird kräftig Mut gemacht,
sein Vertrauen auf Gott zu setzen. So steht im 8. Vers:
„Ihn, ihn laß tun und walten , er ist ein weiser Fürst
und wird sich so verhalten, dass du dich wundern wirst,
wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat
das Werk hinausgeführet, das dich bekümmert hat.“
Meine Zeit ist um. Ich verabschiede mich und wünsche von
Herzen Gottes Segen. Ω
(er)
20
Nr. 146, Ostern 2016
Die Kinderseiten
Hier die Auflösung des Kreuzworträtsels aus dom letzten Gemeindebrief.
Das Lösungswort war Notenschlüssel.
Das neue Rätsel
Ein altes Sprichwort, das so recht zu unserem Frühlingswetter passt. Viel
Spaß bei der Auflösung!
Ich wünsche Euch und Euren Familien ein frohes Osterfest, mit wenig Regen
und viel Sonnenschein. „Upps“! Ω
(jfc)
Auferstehungskirchengemeinde Münster
21
Die wahre Geschichte vom Osterei
An einem Frühlingstag zu einer Zeit, als
das Ostereiersuchen noch nicht erfunden war,
packte Hase Hoppel seine Kiepe voll mit
Eiern und machte sich auf den Weg in die
Stadt. Denn jedes Jahr zur Osterzeit mussten
viele Eier zum Markt gebracht werden, damit
die Menschen sie rechtzeitig zum Osterfest
kaufen konnten.
Hase Hoppels Weg führte erst durch den
dichten Hasenwald und dann über eine bunte
Blumenwiese. Bei jeder schönen Blume blieb
er stehen, bückte sich und beschnupperte sie
mit seinem Stupsnäschen.
Den ganzen Vormittag verbrachte unser
Häschen auf der Wiese. Gerade rechtzeitig
schaffte es Hoppel noch zum Markt. Dort
setzte er seine Kiepe ab. Doch … oh Schreck! Der Weidenkorb war leer! Die
Eier mussten ihm auf der Frühlingswiese aus dem Korb gefallen sein, als er
sich nach den Blumen bückte. Hoppel war verzweifelt.
Da zupfte ihn jemand von hinten an seinen Hasenohren. Ein kleines
Mädchen und ein kleiner Junge standen da und jeder von ihnen hielt ein Ei in
der Hand. „Du bist doch der Hase Hoppel. Hast du die Eier auf der
Blumenwiese für uns versteckt?“
„Versteckt? Äh, ja, also …“ antwortete Hoppel zunächst verlegen. Doch
dann kam ihm eine tolle Idee. „Ja, natürlich!“ rief Hoppel laut. „Ich habe für
alle Kinder Eier in der Blumenwiese versteckt. Wer eines findet, darf es
behalten!“
Die Eiersuche wurde ein Riesenerfolg. Und weil das Suchen fast schöner
als das Finden war, wurden ab dem darauf folgenden Jahr die Eier vom
Osterhasen nicht nur in der Frühlingswiese versteckt, sondern vorher auch
noch bunt angemalt. Und wie ihr alle wisst, ist das auch heute noch so.
Wenn Ihr mögt, könnt Ihr das Bild oben bunt ausmalen.
(jfc)
Ω
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Nr. 146, Ostern 2016
Adventsbasar zugunsten der Aktion Sterntaler
Vom Kindergarten Paul-Schneider-Haus im Drostebusch
Es ist zwar schon eine Weile her, aber…
auf unserem Spielzeugflohmarkt Ende November 2015
wurde allerhand Selbstgemachtes für einen caritativen Zweck,
der Aktion Sterntaler, verkauft.
Weihnachtswünsche von Kindern aus dem Stadtviertel wurden auf Papiersterne geschrieben und konnten von Menschen, die diesen eine Freude
machen wollten, „gepflückt“ werden.
Einige dieser Sterne wurden von unserem Elternrat mitgenommen und
das Vorhaben war, den Kindern ihre Wünsche mit dem beim Basar
eingenommenen Geldern bzw. Geldspenden zu erfüllen.
Sage und schreibe 323,19 € kamen zusammen und so konnten 13
„Wunschsterne“ vom Elternrat erfüllt werden und 4 „Wunschsterne“ wurden
unabhängig vom Basar privat von Kindergartenfamilien verwirklicht!
Außerdem konnte noch eine beachtliche Restsumme von 52 € an
Lichtblicke gespendet werden.
Die Geschenke haben wir mit unseren Kindergartenkindern, Pfarrer Witt
und zwei Kindergartenmüttern am 11.12.2015 im Pfarrheim St. Margaretha
voller Stolz übergegeben (siehe Bilder auf der vorletzten Seite) ...
Wir danken nochmals ganz herzlich allen SpenderInnen und den
Kigakindern für die wunderschön gestalteten Bastelein.
Und jetzt noch ein Aufruf in ganz anderer Sache:
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir ab und zu einmal Besuch von
älteren Menschen bekommen, die Lust und Zeit haben, unseren Kindern
nachmittags etwas vorzulesen!
Bei Interesse melden Sie sich gerne im Kindergarten Paul-Schneider-Haus im
Drostebusch unter Tel. 0251-314222
Es grüßt Sie herzlich,
Britta Engelhardt (Kindergartenleitung) Ω
Auferstehungskirchengemeinde Münster
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Ein Brief aus der Kita Schmittingheide
Liebe Gemeinde,
im Rahmen eines Projektes der
AG ART*) beteiligte sich unsere
Einrichtung an dem Thema
„Erziehungspartnerschaft“.
Im
ersten Teil wurden alle Projektteilnehmer (Praxisanleiter, Elternvertreter, Lehrkräfte, sowie ca. 150 Berufspraktikanten) zu einem Vortrag von Herrn Prof. Dr. Strätz (Leiter des Sozialpädagogischen Instituts der FH Köln) zum Thema „Erziehungspartnerschaft – Grundprobleme und Herausforderungen in der
Kooperation zwischen Eltern und Kitaeinrichtungen“ eingeladen.
Im zweiten Teil veranstaltete unser Haus in Zusammenarbeit mit Frau
Janning und Frau Heinemann (beides Lehrkräfte der ESPA – Evangelische
Sozialpädagogische Ausbildungsstätte) eines Praxisnachmittag zum Thema
„Wir bleiben im Gespräch – Kommunikation als Schlüssel zur
Zusammenarbeit“. An diesem nahmen 10 Berufspraktikanten teil, welche
mit Blick auf die Erziehungspartnerschaft zu einer Führung durch unsere
Einrichtung eingeladen waren. Hierbei vertieften wir den Bereich praxisorientiert und gingen auf verschiedene Schwerpunkte ein.
Besonders wichtig war uns hier unsere Haltung gegenüber Eltern deutlich
zu machen. Sie nämlich als Experten ihrer Kinder anzusehen, sie ernst zu
nehmen und sie bei allen Schritten zu Beteiligten zu machen. Im Gesamten
war dies eine sehr gelungene Veranstaltung!
Was gab es sonst noch in der Ev. Kindertageseinrichtung PaulSchneider-Haus?
Ein paar Eckdaten:
● Am 21. November 2015 luden wir zum „Tag der offenen Tür“ ein.
*) ART = Ausbildungsoffensive Runder Tisch bestehend aus Vertretern der drei
Fachschulen, des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, Kitas, Fachberatung und des
Jugendamtelternbeirates
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Nr. 146, Ostern 2016
● Am 26. November 2015 luden wir zum Elternabend ein. Zum Thema
„Glückliche Kinder sind gesund und lernen gut“ hielt Dr. Eckhard
Schiffer einen zweistündigen Vortrag.
● Im November schloss Anneke Meyer zu Düttingdorf mit ihrer
Langzeitfortbildung „Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei
Jahren in Tageseinrichtungen für Kinder“ ab.
● Im Dezember 2015 traf sich der U3-Bereich jeden Montag zum
Adventssingen.
● Am 5. & 6. Dezember 2015 nahm Yvonne Hacke an der „Zukunftskonferenz“ des Ev. Kirchenkreises teil.
● Am 16. Dezember 2015 veranstalte der Ü3-Bereich eine
Weihnachtsfeier. Mit dem von Kindern einstudierten Theaterstück
„Weihnachtsmanns große Reise“ begeisterten sie die geladenen Gäste.
● Am 16. Dezember 2015 luden wir zum lebendigen Adventskalender
ein. Zur Geschichte „Der allerkleinste Tannenbaum“ gab es ein
Schattentheater.
● Am 16. & 23. Januar 2016 nahmen alle Erzieher an einem ErstehilfeKurs für Erzieher teil.
● Am 31. Januar 2016 konnten wir 268 Anmeldungen über den KitaNavigator registrieren. 15 Kindern davon konnten wir am 9. Februar
eine Zusage geben.
● Am 4. Februar 2016 nahm Heidi Nigbur an den Fortbildungen
Lebensmittelhygiene und HACCP, sowie „Von der Säuglings-,
Kleinkindernährung zur Gruppenernährung“ teil.
● Am 8. Februar 2016 feierte der Ü3-Bereich Karneval.
● Annette Dedeck und Jennifer Waßkönig nahmen an der Fortbildung
„Wie soll ich es nur sagen…“ Mein Umgang mit Teamkonflikten in
Kindertageseinrichtungen teil.
● Yvonne Hacke nahm an der dreiteiligen Fortbildung „Sprachunterstützende Gebärden“ teil, welche vom Arbeitskreis Integration des
Ev. Kirchenkreises Münster angeboten wurde.
Auferstehungskirchengemeinde Münster
25
● Seit dem 1. Februar 2016 bereichern zwei Praktikanten unser Team.
Jörn Dietrich und Jana Diecks werden für 6 Monate uns in der Arbeit
mit den Kindern unterstützen und bei uns lernen. Anschließend
möchten sie beide eine Ausbildung zum Erzieher beginnen.
Und dann gab es da natürlich unseren Alltag: spielen, singen, tanzen, toben,
rennen, basteln, lesen, lachen, weinen, etc.
Liebe Grüße
Euer Paul-Schneider-Haus-Team
Bilder einer Ausstellung : „Hallo Gott Runde“ in der Kita
Weitere Bilder finden Sie auf der vorletzten Umschlagseite. Ω
(yh)
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Nr. 146, Ostern 2016
Seniorenbüro St. Mauritz
Besuch des pharmazeutischen Gartens
Das Seniorenbüro Mauritz bietet eine Führung durch den pharmazeutischen Garten der Wilhelms-Universität an. Das heutige Gartenareal an der
Hittorf-Straße des Instituts für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie
geht zurück auf einen 1941 von der Apothekerschaft gegründeten Apothekergarten. Der Garten diente über lange Jahre nicht nur zu Forschungszwecken, sondern sicherte auch den Bedarf der Bevölkerung an Arzneipflanzen. An Attraktivität nicht zu überbieten ist die Anlage des 5000 m²
großen Arzneipflanzengartens, der wegen seiner Größe und Konzeption
einzigartig ist. Verteilt auf 10 Beete, geformt nach menschlichen Organen
und mit großen Infotafeln versehen, stehen fast 150 Arzneipflanzen, die
verschiedenen Therapiebereichen zugeordnet sind. Im Jahr 2005 verzeichnete
der Garten einen weiteren Aufschwung durch die Professoren A. Hensel und
Th. Schmidt, die den Pflanzenbestand – teils durch sehr seltene Arten für die
Forschungsvorhaben – erheblich erweiterten.
Zu den besonderen Schätzen des Gartens gehören der Sonnentau, ein
wunderschöner Tulpenbaum, die Alraune, der gelbe Enzian, eine MannaEsche, die Mispel und die Mistel und Meerträubel.
Die Führung findet statt am Montag, 9. Mai 2016 um 14 Uhr.
Anmeldung im Seniorenbüro Mauritz und weitere Informationen montags bis
freitags von 11 – 12:30 Uhr,  37 56 91.
Treffpunkt: 13:45 Uhr: Haupteingang Garten, Hittorfstraße 56 (= Seiteneingang des ehemaligen Instiutsgebäudes am kleinen Parkplatz)
Übrigens: Wussten Sie, dass Kümmel die Heilpflanze des Jahres 2016 ist?
Auferstehungskirchengemeinde Münster
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Das Seniorenbüro zieht zum 1. April um und ist dann im Pfarrheim St.
Mauritz zu finden, Sankt-Mauritz-Freiheit 12.
NEU: Ab sofort erreichen Sie uns persönlich auch mittwochs nachmittags
von 15 – 17 Uhr an der Warendorfer Straße 45, direkt neben dem Cinema.
Herzlich willkommen zu Gespräch, Begegnung und Beratung. Ω
(hk)
Gaudeamus hat fast 100 Mitglieder und singt in der Halle Münsterland
Unser Chor sprengt alle Grenzen
Die Überschrift scheint etwas reißerisch zu sein, aber es stimmt tatsächlich:
Wer einen „explodierenden Chor“ erleben möchte, sollte mal an einem
Donnerstagabend in den Gemeindesaal kommen. Unser Kirchenchor hat
nach dem letzten Adventskonzert so viele neue Mitglieder bekommen, dass
wir nun wirklich 95 aktive Sängerinnen und Sänger haben. Auch die
Männerstimmen sind jetzt erstaunlich gut besetzt.
Das stellt uns als Gemeinschaft
natürlich auch vor neue Aufgaben,
denn wenn der Probenbeginn
nicht zur „Reise nach Jerusalem“
werden soll, wo jeder versucht,
den letzten freien Stuhl zu
erwischen, muss der Saal sehr
geschickt mit Sitzmöglichkeiten
vorbereitet werden und unsere
Stuhlreserven werden alle genutzt.
Der Raum stößt tatsächlich an
seine
Grenzen,
aber
alle
Singenden nehmen es mit Freude
und Gelassenheit. Und wir sind
uns im Klaren darüber, dass wir
damit ein sehr komfortables
Problem haben, um das uns die
meisten Chöre beneiden werden.
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Nr. 146, Ostern 2016
Wer aber meint, dass das schon viele Singende sind, sollte sich den Termin
am 24. April merken, an dem der neue Pop-Kantor des Kirchenkreises in der
Halle Münsterland das Musical „Amazing Grace“ leiten wird, und zwar gleich
zwei Mal nacheinander, weil die Abendvorstellung schnell ausverkauft war.
Der Chor bei diesem Musical besteht aus atemberaubenden 748 Sängerinnen
und Sängern, die aus dem Kirchenkreis und der weiteren Umgebung
Münsters stammen. Und natürlich ist Gaudeamus mit 60 Mitwirkenden dabei
und bereitet sich intensiv darauf vor. Rechnen Sie schon mal damit, dass
unser Chor in diesem Jahr einige Gospels und Spirituals aus dem Musical
auch in unserer Kirche singen wird. Wenn Sie in der Halle Münsterland dabei
sein wollen, sichern Sie sich bald die Karten. Handzettel und Plakate liegen in
der Kirche aus.
Auf dem unteren Bild sehen Sie Gaudeamus bei unserem letzten
Adventskonzert zusammen mit dem Orchester „Dieci Amici“ in unserer
Kirche. Da waren es noch etwa 20 Mitglieder weniger als heute.
Und am Schluss das Wichtigste: nach wie vor freuen wir uns über jeden,
der bei uns mitsingen will. Auch wenn es eng wird: „Wir schaffen das!“ Ω
(kh)
Auferstehungskirchengemeinde Münster
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Weite wirkt
Diese Überschrift erinnert etwas an Richard Wagner, der in seinen selbst
verfassten Opernlibretti für die germanischen Götterepen im „Ring des
Nibelungen“ den germanischen Stabreim wiederbeleben wollte: „Wehe, wenn
Wotan wütend wird“. Diese im Mittelalter gebräuchliche Reimform wurde
später durch den Endreim verdrängt, der von uns als „Normalform“ des
Gedichts erkannt wird.
Das Motto „Weite wirkt“ steht über dem vorletzten Jahr der Lutherdekade
2008 bis 2017, das von der EkvW vor dem 500-jährigen Reformationsjubiläum ausgegeben wurde. Es wirkt zunächst etwas unverständlich bei der
Beschreibung der weltweiten Mission durch die Reformation Martin Luthers.
Wohl will die weltweite Mission in die Welt hinein wirken, aber auch
umgekehrt kann man die Wirkung der Missionsländer auf uns betrachten, so
in einer Ausstellung von Künstlern aus Namibia, den Philippinen und
Simbabwe, die vom 12. Februar bis 13. März 2016 in der Apostelkirche
gezeigt wurde.
Der Künstler Kristoffer Ardena aus
den Philippinen schuf dieses Bild 1995
mit dem Titel „Auferstehung“. Die
evangelische Kirche Südbikol im
Südosten der philippinischen Hauptinsel
Luzon ist seit 1994 Partner des
evangelischen Kirchenkreises Münster,
was
in
gegenseitigen
Besuchen,
kulturellen Kontakten, aber auch durch
konkrete Hilfen seinen Ausdruck findet.
Das Bild beschreibt in der dortigen
Vorstellungswelt
die
Auferstehung
Christi und zugleich die Auferstehungshoffnung der Menschen im einzigen
christlichen Land Asiens, und damit auch
die Hoffnung auf die Überwindung der
Folgen der Marcos-Diktatur. Ω
(hp)
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Nr. 146, Ostern 2016
Alte Apotheke – der Nachbarschaftstreff
Die „Alte Apotheke“ ist der Nachbarschaftstreff
für Nachbarn/Menschen im Viertel rund um die
Auferstehungs- und Margaretenkirche.
Damit sind alle gemeint: Ältere, Jüngere,
Menschen mit und ohne Behinderung, mit und
ohne geregeltem Einkommen, mit und ohne
Migrationshintergrund.
Der Nachbarschaftstreff bietet Menschen im
Viertel einen Raum, sich über Sorgen und Nöte auszutauschen und nachbarschaftliche Unterstützung zu organisieren.
Lernen Sie Ihre Nachbarn neu kennen. Miteinander in Kontakt treten, bei
einem Kaffee zu klönen, quatschen und tratschen. In einem jedermann/-frau
offenstehendem Café, dass durch das Haus vom Guten Hirten und die
St.Rochus-Hospital Telgte GmbH betrieben wird.
Machen Sie mit! Nur durch die Anregungen der Nachbarn kann sich der
Nachbarschaftreff zu einem Info-Ort, einer Anlaufstelle und als Ideenbörse
entwickeln.
Die wichtigsten Informationen über die Aktivitäten im Viertel werden hier
gesammelt und zur Verfügung gestellt. Dass wir als Nachbarn unsere Ideen
entwickeln, umsetzen, unsere besonderen Fähigkeiten einbringen und uns
letztendlich bürgerschaftlich für das Gemeinwohl engagieren, sollten wir als
große Chance begreifen.
Der Nachbarschaftstreff „Alte Apotheke“ ist gleichzeitig auch ein
Inklusionsprojekt. Menschen mit einer psychischen Erkrankung, die auf dem
Arbeitsmarkt keine Beschäftigung finden, ermöglicht die „Alte Apotheke“ ein
sinnvolles, tagesstrukturierendes Beschäftigungsangebot in den Tätigkeitsfeldern Verkauf, Service, Backen, Reinigungsarbeiten, soziale Dienstleistungen.
Was können Sie im Nachbarschaftstreff tun ?
● Lesen, Spielen, Reden, Menschen treffen – wenn Sie mögen mit
Kaffee und Kuchen
● gebrauchte Kleidung abgeben und Second-Hand-Kleidung kaufen
Auferstehungskirchengemeinde Münster
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● Büchertausch – „Bring ein Buch und nimm ein Buch!“
● Eigene Idee verwirklichen (Spielnachmittag, Vorträge, Musizieren etc.)
● Ihre kleine Feier gestalten – die Räumlichkeiten der Alten Apotheke
können sie mieten.
Kontakt:
Alte Apotheke – der Nachbarschaftstreff
Wolbecker Str. 304
48155 Münster
 97 44 86 50
[email protected]
Öffnungszeiten: Montag – Samstag 10 – 17 Uhr
Ω
(db)
Segelfreizeit für Jugendliche
Vom 10.07. – 17.07.2016 findet
wieder unsere inzwischen zur Tradition
gewordene und sehr beliebte Segelfreizeit
im Ijsselmeer statt, bei der noch wenige
Plätze für Jungen frei sind. Ein Segelschein ist nicht erforderlich, aber
schwimmen solltet Ihr schon können. :-)
Anmelden könnt Ihr Euch (möglichst
schnell!) telefonisch unter  3 42 03
oder über unsere Homepage, auf der Ihr
auch Einzelheiten über das Schiff, die
Reiseroute und natürlich auch über die
moderaten Teilnahmegebühren erfahrt.
Wir freuen uns auf Euch!
(jvg)
Ω
32
Nr. 146, Ostern 2016
Ansichts-Sachen
Im Leben sind nicht alle gleich,
der eine arm, der and’re reich,
und das nicht nur an Gut und Geld.
Es gibt so vieles auf der Welt,
wo wir oft Unterschiedlich’s denken.
Wir können uns dann meist beschränken,
daß eines Eul‘ dem ander’n Mann
‘ne feine Nachtigall sein kann.
Da hab‘ ich letztens auch gelesen,
wie das so ist mit uns’rem Wesen:
Zum Kleinen Prinz der Fuchs einst sprach:
„Trau nicht dem Blick; dem Herz geh nach!“
Und in der Heil’gen Schrift da steht,
daß Gottes Schauen tiefer geht,
als bloß auf Äuß’res - Haut und Haar.
Dazu passt wohl dies Sprüchlein wahr,
das neulich ich auf einem Schild
geschrieben fand, was immer gilt:
„Worauf Du schaust, nicht wichtig ist;
‘s ist von Bedeutung, was Du siehst!“
(1. Samuel 16, 7)
Ω
Michael Gerhard 13.1./10.2.2016
Übertragen anläßlich eines Gedankenaustauschs zur Jahreslosung 2016
(Gott als/wie eine tröstende Mutter) und der Frage
nach unseren Gottesbildern bei einer „Frauenhilfe“-Veranstaltung
der Auferstehungs-Gemeinde MS-St. Mauritz
Auferstehungskirchengemeinde Münster
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Bildungsforum St. Konrad
Weiterhin finden die Veranstaltungen des Bildungsforums St. Konrad in
unserem Gemeindehaus statt. Verbleibende Themen des 1. Halbjahrs 2016 in
dieser Reihe sind:
Montag, 04.04.2016
„... und ihr habt mich aufgenommen“ – Christlich-ethische Prüfsteine für
Flüchtlingspolitik und Flüchtlingshilfe
Referentin: Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Inst. f. Christll.
Sozialwissenschaften, WWU
Montag, 18.04.2016
Alter in historischer und interkultureller Perspektive
Referent: Prof. Dr. Heinz Wieland, Univ. Osnabrück
Montag, 02.05.2016
100 Milliarden Sonnen – Was Astronomen davon wissen,
was Dichter davon sagen
Referent: Friedhelm Wacker, OStD. a. D.
Montag, 23.05.2016
Ehe, Liebe und Sexualität im Christentum
Referent: Prof. Dr. Arnold Angenendt, Kirchengeschichte, WWU
Montag, 06.06.2016
Recht als Begegnung: national und international
Referent: Prof. Dr. Bernhard Großfeld, Intern. Wirtschaftsrecht, WWU
Ort: Pfarrheim St. Mauritz, An der Mauritzkirche
Montag, 20.06.2016
Versöhnte Erinnerung? Protestanten und Katholiken in Deutschland auf dem
Weg zur Reformationsfeier 2017
Referent: Prof. Dr. Michael Beintker, Sem. f. Reformierte Theologie, WWU
Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, um 20:00 Uhr
in unserem Gemeindehaus am Laerer Landweg statt. Weitere Informationen
erteilt Herr Dieter Fuchs, Tel. 3 83 31 87 Ω
34
Nr. 146, Ostern 2016
Auferstehungskirchengemeinde – Kontakte
Pfarrer:
Reinhard Witt
Propsteistr. 63
Gemeindebüro:
Ursula Wuntke
Heinrich-Lersch-Weg 9
 3 55 84 / 31 41 75 /
2 70 48 40
 31 41 75 (Auferstehung)
2 70 48 40 (Handorf)
Fax 38 15 16
Di, Fr 8:30 – 12:30, Mi 10:00 – 12:00
E-Mail:
Internet:
Organistin:
[email protected]
[email protected]
auferstehungsgemeinde-muenster.ekvw.de
Galina Schlegel
 92 26 03 70
Königsberger Str. 154
Chorleiter: Klaus Homann
 78 59 14
Mersmannsstiege 5
Küster:
Gary Vaughan
 0174 - 56 99 322
Clara-Ratzka-Weg 62
Ev. Kindergarten Paul-Schneider-Haus, Im Drostebusch 2 c:
Britta Engelhardt
 31 42 22
Ev. Kindertagesstätte Paul-Schneider-Haus, Schmittingheide 72:
Yvonne Hacke
 38 34 93 00
Seniorenbüro Margareta, Hegerskamp 5
Carla Bukmakowski
 68 66 32 40
Mo – Fr (außer Mi) 11 – 12 Uhr
Seniorenbüro Mauritz, St.-Mauritz-Freiheit 12:
Heidrun Kehr und Ursula Clewemann  37 56 91
Mo – Fr, 11 – 12:30
und Mi 15 - 17 Uhr Warendorfer Str. 45 im „neben*an“
Sozialbüro Münster-Ost (im Pfarrbüro Margareta):
Hegerskamp 5
 68 66 32 35
montags 17 – 18:30
Diakoniestation – Mobile Pflege:
Wichernstr. 22
 7 9 10 20
Spendenkonto der Gemeinde:
Sparkasse Münsterland-Ost
IBAN: DE53 4005 0150 0012 0025 64
Ω
Auferstehungskirchengemeinde Münster
aus der Kita Schmittingheide...
Ω
Karneval
Die bunten Seiten
35
… und dem Kindergarten im Drostebusch („Sterntaler“)