MusigBlaettleWinter2002 - gm

2002
Gemeindemusik
SCHLINS
Neues Führungsteam:
Seit der Generalversammlung
im März 2003 geben
Kapellmeister Roman Müller
und Obmann Gebhard Lutz
bei der Gemeindemusik
Schlins den Ton an. Lesen Sie
mehr auf Seite 2.
Vorankündigung!
Dreikönigskonzert
Sonntag, 5. Jänner 2003, 20.15 Uhr, Wiesenbachsaal Schlins
MUSIGBLÄTTLE
Winter
Gemeindemusik
SCHLINS
Liebe
Schlinserinnen
und
Schlinser, liebe Rönserinnen
und Rönser,
sicherlich werdet Ihr Euch über das
neue
Erscheinungsbild
unseres
„Musigblättle“ wundern. Mittlerweile
ist unsere Lyra „in die Jahre gekommen“. Deshalb hat unser Ehrenmitglied Wolfgang Schnetzer ein neues
Logo für uns entworfen. Die Bedeutung
ist schnell erklärt: wir machen Musik,
deshalb die drei Noten; die Form
zeigt Dynamik, die unseren Verein
prägt; die Farben blau, gelb und
schwarz sind unserer Tracht entnommen, stammen aber ursprünglich aus
dem Gemeindewappen von Schlins.
Mit dem Logo haben wir auch das
Aussehen und den Aufbau unseres
Musigblättles und Konzertprogramms
überarbeitet.
Der neue Vereinsausschuss setzt sich
nun wie folgt zusammen:
Kapellmeister:
Roman Müller
Kapellmeisterstellvertreter:
Sandra Müller
Obmann:
Gebhard Lutz
Obmannstellvertreter: Walter Eberl
Jugendreferentin:
Sabine Mähr
Schriftführer:
Manfred Jakob
Kassier:
Peter Muther
Sacharchivar:
Ulrich Muther
Notenarchivar:
Martin Metzler
Beiräte:
Dietmar Jakob
Markus Matt
und ihr Können in unsere Gemeinschaft einbringen wollen. Die folgenden Jungmusikanten werden mit uns
ihr erstes Dreikönigskonzert bestreiten:
Ein kurzer Steckbrief von Kapellmeister und Obmann ist in diesem
Musigblättle abgedruckt. Für mich als
neuen Obmann war es besonders
wichtig auf ein bewährtes Team von
Mitarbeitern aufbauen zu können. An
dieser Stelle allen ein Dankeschön für
Euere Unterstützung.
Ein bekanntes Vorarlberger Sprichwort
sagt: „.. ohne Geld ka Musig ..“.
Dieses trifft auch auf die Gemeindemusik Schlins zu. Ganz herzlich möchte ich mich deshalb bei allen Gönnern
für ihre tatkräftige Unterstützung
bedanken. Ebenfalls bedanke ich mich
bei den Gemeinden Schlins und Röns
für die großzügige Haltung unserem
Verein gegenüber. Ihr dürft Euch gerne
in dieser Ausgabe unseres Musigblättles und natürlich auch bei unseren
Veranstaltungen über die Verwendung
Eueres Beitrags informieren.
Anna Keckeis, Flöte, Schlins
Dobler Carmen, Klarinette, Schlins
Katharina Parziani, Klarinette, Röns
Ehrenberger Florian, Flügelhorn, Röns
Ehrenberger Benjamin, Klarinette, Röns
Müller Tobias, Trompete, Röns
Muther Christine, Trompete, Schlins
Herzlich willkommen in unseren
Reihen!
W
ir hoffen, dass Euch dieser frische Wind gefällt; er wird Euch
in Zukunft auch von unseren Plakaten
und Einladungen entgegenwehen. Für
dieses neue Konzept möchte ich mich
beim ganzen Team, Armin Amann,
Armin Bernhart, Markus Matt, Erich
Schnetzer, Wolfgang Schnetzer und
Martin Wieland herzlich bedanken.
Das Jahr 2002 war ein Jahr großer
Veränderungen. Die Generalversammlung hat im März bereits einen
bedeutenden
Wechsel
in
der
Vereinsleitung beschlossen. Unser
langjähriger Kapellmeister Erich
Schnetzer und unsere Obfrau Sandra
Lampert hatten jeweils ihre Funktion
zur Verfügung gestellt. Erich Schnetzer
wurde für seine 18-jährige Kapellmeistertätigkeit
einstimmig
zum
Ehrenkapellmeister ernannt. Die offizielle Ehrung wird im Rahmen unseres
Dreikönigskonzertes am 5. Jänner
2003 durchgeführt werden. Erich und
Sandra haben in ihrer Zeit an der
Spitze unseres Vereines Wesentliches
bewegt. Wir möchten uns an dieser
Stelle nochmals für ihre Arbeit und
ihren Einsatz herzlich bedanken.
Am 5. Jänner 2003 möchten wir Euch
wiederum herzlich zu unserem
Dreikönigskonzert im Wiesenbachsaal
Schlins einladen. Unser Kapellmeister
Roman Müller hat ein anspruchsvolles
Programm mit uns einstudiert, welches
sicherlich an das Niveau der vergangenen
Jahre
anschließt.
Beim
Dreikönigskonzert dürfen wir auch
einige neue Gesichter begrüßen. Wir
freuen uns sehr, wenn Jugendliche ein
Blas- oder Schlaginstrument erlernen
–2–
Im Namen aller Musikantinnen und
Musikanten wünsche ich Euch ein
gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2003.
Gebhard Lutz, Obmann
Gemeindemusik
SCHLINS
Steckbriefe
Roman Müller
Name:
Geburtstag:
Familienstand:
Kinder:
Beruf:
Hobbys:
Eintritt Gemeindemusik:
Bisherige Funktionen
im Verein/Instrument(e):
Name:
Geburtstag:
Familienstand:
Kinder:
Beruf:
Hobbys:
Eintritt Gemeindemusik:
Bisherige Funktionen
im Verein/Instrument(e):
2. Mai 1950
verheiratet mit Helga
Jürgen, Alexandra
Musiklehrer
alles, was mit
Handwerk zu tun hat
1970
Kapellmeister
Flügelhorn, Trompete
Zukunftspläne (Visionen) für die Gemeindemusik:
• Für den Musikverein sollten in erster Linie das Musikalische,
das Pflichtbewusstsein jedes(r) einzelnen Musikanten(in) und
die Kameradschaft im Vordergrund stehen.
• Vision: Jede musikalische Aktivität im Vereinsjahr sollte musikalisch und organisatorisch so gut wie möglich verlaufen.
Motto: Aus allem womöglich das Beste machen!
Gebhard Lutz
24. Mai 1969
verheiratet mit Cornelia
Fabian (10), Anna (3), Manuel (2)
Dipl. Ing. FH, Feinwerktechnik
Familie, Musik, Sport
1984
Notenarchivar, dann Vizeobmann
und jetzt Obmann
Zugposaune
Zukunftspläne (Visionen) für die Gemeindemusik:
• Unsere Jugend ist unsere Zukunft. Deshalb liegt mir die
Ausbildung und Jugendarbeit besonders am Herzen. Eine
große Herausforderung ist dabei, die Wünsche und Sorgen
der verschiedenen Generationen unter einen Hut zu bringen.
• Ohne Geld ka Musig! Eine solide finanzielle Grundlage ist
für unsere Gemeinschaft sehr wichtig, um die Ausgaben in
den Bereichen Jugendausbildung, Instrumente und Trachten
bestreiten zu können.
Motto: Wer Spaß haben will, muss sich engagieren!
Bericht des Kassiers
D
er finanzielle Ausgabenschwerpunkt
im Vereinsjahr 2001 lag bei einer
umfassenden Trachtenrevision und
Neuanschaffungen von zwei Marschtrommeln sowie einer B-Klarinette.
Da die Trachten zum Teil über 25 Jahre
getragen wurden, waren dementsprechende Abnützungserscheinungen sichtbar. In Zusammenarbeit mit unserem
Schneidermeister Engelbert Ott wurde
versucht, diverse Mängel an den „ jüngeren“ Trachten auszubessern und die
älteren durch neue zu ersetzen.
Wie Sie aus den unten angeführten
Ausgaben entnehmen können, war
dafür ein Aufwand von d 6.634,–
nötig. Da wir auch heuer wieder einen
stolzen Zuwachs von 8 Jungmusikanten
aufweisen und diese mit ordentlichen
Trachten und Instrumenten ausgestattet
werden müssen, haben wir auch in diesem Jahr eine beträchtliche Summe aufzuwenden. Neben den hohen Sonderausgaben
fielen
während
des
Vereinsjahres natürlich noch zusätzliche
Zahlungen an.
Obwohl die Zahlen durch die
Währungsumstellung auf den Euro
zwar kleiner wurden, stiegen die
Ausgaben jedoch beträchtlich an.
Ohne die Spenden der Bevölkerung von
Schlins und Röns, die großzügige
Förderung der Gemeinden Schlins und
Röns und die finanzielle Unterstützung
seitens der Firmen ist der Finanzhaushalt eines Vereines nicht mehr zu
bewältigen.
Ich bitte euch daher, auch in Zukunft die
Gemeindemusik Schlins tatkräftig zu
unterstützen.
Muther Peter, Kassier
Dazu einige Informationen über das Haushaltsbudget 2001
Anschaffung von Instrumenten und Zubehör
Instandhaltung von Instrumenten
Trachten und Zubehör
Noten
Repräsentation
Ausgaben für Dreikönigskonzert
Vorarlberger Blasmusikverband
Fahrtspesen und Entschädigungen
Jugendausbildung
Diverse Anschaffungen
Diverse Ausgaben
Probenwochenende
d
d
d
d
d
d
d
d
d
d
d
d
Summe
d 21.370,00
–3–
1.458,00
1.822,00
6.634,00
1.057,00
386,00
2.133,00
403,00
1.260,00
494,00
1.755,00
3.735,00
233,00
Gemeindemusik
SCHLINS
Jugend
Bericht des Jugendreferenten
Z
ur Zeit haben wir die stolze Anzahl
von 32 Jungmusikanten in unserem
Verein, welche auch beim heurigen
Dreikönigskonzert wieder unter der
bewährten Leitung von Alexandra
Müller einige Stücke zum Besten
geben werden.
Auf diesen beiden Seiten finden Sie
einige Berichte unserer Aktivitäten.
Sabine Mähr, Jugendreferentin
Einige Zahlen
Jungmusikanten, die im bereits im
Verein aktiv sind: Mädchen 7 und
Buben 8.
Jungmusikanten gesamt: Mächen 13
und Buben 19.
Besuch der Gemeindemusik in der Volkschule Schlins
J
ede Menge Spaß hatten die Schüler
aller Klassen beim Besuch der GM
Schlins. Die Musikanten stellten jedes
Instrument durch ein Solostück vor,
wobei jedes noch genauer erklärt
wurde.
Nach den musikalischen Darbietungen
konnten die jungen Musikbegeisterten
selbst aktiv werden . Unter der fach-
kundigen Anleitung der Musikanten
konnten einige Schüler probieren, wie
es ist, selbst ein Instrument zu spielen.
Unter der Anleitung von Obmann
Gebhard Lutz wurde die Posaune
geblasen, Alexandra Müller und
Sabine Mähr zeigten, wie man
Trompete und Klarinette erschallen
lässt. Dank Markus Matt schafften es
einige Schüler, dem Waldhorn einen
Ton zu entlocken.
Diese Informationsveranstaltung konnte
nur
durch
die
ausgezeichnete
Zusammenarbeit mit den Lehrer/innen
der VS Schlins durchgeführt werden.
Die Gemeindemusik Schlins möchte
sich auf diesem Wege recht herzlich
bedanken.
Leistungsabzeichen
6 Jungmusikanten unseres Vereins traten im Frühling zur Prüfung für das
bronzene bzw. silberne Jungmusikan-
tenleistungsabzeichen an, welches aus
einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht.
Das bronzene Leistungsabzeichen
bestanden: Christina Walter, Flöte
(guter Erfolg); Cip Johannes, Flügelhorn
(sehr guter Erfolg); Dobler Carmen,
Klarinette (guter Erfolg); Keckeis AnnaSophie, Flöte (sehr guter Erfolg); Muther
Christine, Trompete (guter Erfolg);
Caroline Gohm, Flöte, absolvierte die
Prüfung zum silbernen Leistungsabzeichen mit gutem Erfolg.
5 Jungmusikanten traten auch im Herbst
zur Prüfung an; dies waren: Cip
Caroline, Flügelhorn (ausgezeichneter
Erfolg); Müller Tobias, Trompete (ausgezeichneter
Erfolg);
Ehrenberger
Benjamin, Klarinette (guter Erfolg);
Ehrenberger Florian, Flügelhorn (ausgezeichneter Erfolg); Moosbrugger
Matthias, Posaune (sehr guter Erfolg)
Sabine Mähr, Jugendreferentin
–4–
Gemeindemusik
SCHLINS
Ausflug der Jungmusikanten
A
m 19.10.02 war es endlich so
weit: Wir machten unseren alljährlichen Jungmusikantenausflug. Dieses
Jahr gingen wir nach Nofels in den
Gasthof Löwen, denn Kegeln stand auf
unserem Programm. Um 16.20 Uhr trafen wir uns vor dem Probelokal und fuhren los. Im Gasthof angekommen, zeigte uns die Bedienung den Weg zur
Kegelbahn. Jeder durfte dann einen
Versuch starten. Als alle einmal dran
waren, teilte man uns in 4 Gruppen mit
je 6 Personen ein. Natürlich zählte man
jetzt mit Punkten. In der ersten Runde
schossen die meisten noch daneben,
doch in der nächsten ging’s schon relativ gut. Man sagte uns, wir müssten
immer warten, bis die Kegel noch von
der vorigen Kugel hinauf gingen und
wieder unten stünden. Es schafften es
aber immer ein paar, dass sie bereits
schossen, als die Kegel noch oben
waren. Einer gelang es sogar, die
Kugel 50 cm neben die Bahn zu schießen! Das fanden natürlich alle lustig.
Doch nur einem Mädchen gelang es,
„alle neune“ umzuschießen. Als wir um
18.40 Uhr fertig mit Kegeln waren,
wurden wir noch mit einem leckeren
Schnitzel verköstigt. Um ca. 20.10 Uhr
kamen wir beim Probelokal an. Dort
machten wir noch ein Gemeinschaftsfoto. Um ca. 20.30 Uhr waren alle
glücklich und zufrieden wieder zu
Hause.
Diesen Ausflug werde ich nie vergessen.
Melanie Metzler
Kinderbetreuungstag der Gemeindemusik
I
n den Ferien organisierte der Sozialausschuss der Gemeinde Schlins zwei
Unterhaltungswochen für die Volksschüler von Schlins. In diesen 14 Tagen
wurden die Kinder von verschiedenen
Ortsvereinen einen Vormittag lang betreut. An diesem Projekt nahm unter
anderen auch die Gemeindemusik
Schlins teil.
Nach langen Vorbereitungen war es
endlich so weit. Am 23. August kamen
die angemeldeten Schüler pünktlich um
8.00 Uhr zum Probelokal, wo sie einen
spannenden und interessanten Vormittag erwarten durften.
Die Begrüßung erfolgte mit einem
lustigen Rhythmus-Spiel, bei dem jeder
so richtig ins Schwitzen kam. Der erste
Höhepunkt an diesem Tag war dann
ein abwechslungsreicher
StationenParcours mit anschließender Preisverteilung, für den von jeder Gruppe ein
eigenes Maskottchen gebastelt werden
musste. Zwischendurch wurden die
Kinder mit einer Jause gestärkt. Nach
der Pause ging es weiter zum
Instrumentenbau, bei dem handwerkliches Geschick gefragt war. Mit den
selbst gebauten Trommeln, ReccoReccos usw. wurde anschließend ein
großartiges, lautstarkes Konzert veranstaltet. Zu guter Letzt wurde der
Bärenhunger der jungen Musikanten
mit „Würstle und Eis“ gestillt.
Als die Schüler dann um 13.00 Uhr
nach Hause gingen, spürte man, dass
sie zwar sehr erschöpft und müde,
jedoch voller neuer musikalischer
Eindrücke waren.
Caroline Cip, Betreuerin
–5–
Gemeindemusik
SCHLINS
Musikantenausflug nach München
S
amstagmorgen, 6.30 Uhr. Die
Musikanten kommen langsam mit
teils verschlafenen, teils wachen, aber
lauter fröhlichen Augen Richtung Bus
getrudelt. Nach Belagern der gemütlichen Bussitze wird schon der Bus
gestartet und das Ziel München angesteuert.
Die Letzten wachen spätestens auf, als
der Busfahrer zur ersten Raucherpause
aufgerufen hat. Heimischer Leberkäse
und Getränke werden zum Frühstück
gegessen und getrunken. Gestärkt führt
die Fahrt nach München weiter.
In München angekommen, nehmen wir
den direkten Weg zum „Deutschen
Museum“. Wir sind schon erstaunt über
die Größe des Museums von außen,
doch noch viel größer erscheint es uns
von innen. Nachdem jeder seine
Eintrittskarte erhalten hat, betreten wir
die Hallen des „Deutschen Museum“.
Dort werden vielerlei Fachrichtungen
der Naturwissenschaften wie Chemie
und Physik vorgestellt, aber auch
Schiffsbau von damals bis heute und
zum Beispiel Flugzeugbau.
Zu jeder Ausstellung werden Ausstellungsobjekte gezeigt, die man teilweise berühren und ausprobieren darf,
um die dahinter stehende Technik besser zu verstehen. Um es noch anschaulicher darzustellen, werden extra
Versuche aufgebaut, bei denen man mit
eigenen Händen die Vorgehensweise
verschiedener Phänomene erfahren
kann. Einige imposante Ausstellungsstücke zum Schluss: eine komplette
Weltraumrakete, große Hubschrauber,
der deutsche Kampfjet „Tornado“,
Weltraumkapseln, eine riesige Radaranlage, alte Dampflokomotiven, aber
auch vielerlei Motoren und vieles mehr.
Zum Abschied vom „Deutschen
Museum“ treffen wir uns, wie es sich
gehört, im Souvenirladen, um noch das
eine oder andere Andenken zu kaufen.
Jetzt nähern wir uns langsam dem
Hauptabendprogramm, dem Besuch
des Hofbräuhauses. Doch zuerst müssen wir noch die Zimmer beziehen.
Jeder ist begeistert vom noblen Hotel
mit schön eingerichteten Zimmern, die
über ein Doppelbett, Fernseher,
Minibar und WC mit Dusche verfügen.
Zuerst noch herausfinden, wer wo
wohnt, nachher eine halbe Stunde
Schlaf, und dann geht’s auf in die
Innenstadt Münchens, die nicht weit
von unserem Hotel entfernt ist. Nach
einigen Stopps bei Straßenkünstlern
kommen wir endlich zum Hofbräuhaus.
Wir betreten das Gebäude, doch halt,
falsch, wir befinden uns gar nicht dort,
wo wir sein müssten, also retour, einen
Stock höher ins Hofbräuhausrestaurant.
Was wird bestellt? Natürlich einmal
eine Maß oder ein Weißbier mit
Weißwürsten oder eine andere zünftige
Speise. Beim gemütlichen Hock mit
einer etwas weniger gemütlichen
Einzelunterhaltermusik entschließt man
sich, in den unteren Stock umzusiedeln,
wo dann die so genannte Post abgeht.
Unten angekommen, setzen wir uns an
einen Tisch und bestellen gleich einmal
etwas zu trinken. Dann gibt es für uns
wahrlich viel zu sehen: stark betrunkene japanische Touristen, die von
Securities diskret rausgeworfen werden, Leute, die der hauseignen
Bauernmusik bis zu hundert Euro
zustecken, um einmal in ihrem Leben
eine Polka dirigieren zu dürfen und vieles mehr.
Der Abend endet
schlussendlich
mit
einer Zimmerparty im
Hotel. Nach kurzem
Schlaf wandeln alle
zum Frühstücksbüfett,
bei
dem
mehr
Orangensaft
als
Orangenmarmelade
benötigt wird. Nach
einem
stärkenden
Frühstück führt die
Fahrt anschließend
weiter
zu
den
„Bavaria Filmstudios“.
–6–
Wir nehmen an einer Führung durch
das Filmgelände teil, bei der uns vielerlei gezeigt wird: wie durch optische
Effekte der Mensch getäuscht werden
kann, verschiedene Drehorte, wie zum
Beispiel das original nachgebaute UBoot U-96, das für den Film „Das Boot“
gebraucht wurde, der Glücksdrache
Fuchur
von
der
„Unendlichen
Geschichte“, die Folterkammer vom
Film „Asterix und Obelix“ und auch
eine nachgebaute Stadt, die für die
Serie „Der König von St. Pauli“ extra
errichtet wurde. Für alle gibt es etwas
zu sehen, und mit der abschließenden
Stunt-Show kommen dann auch noch
die Action-Fans unter uns auf ihre
Rechnung.
Zum Mittagessen fahren wir dann in
ein Gasthaus, welches ein bisschen
außerhalb von München liegt. Die
Bedienung hat wegen der zahlreichen
Gäste Probleme in der Organisation,
denn wir warten beinahe eineinhalb
Stunden auf unser Essen. Doch das
Warten hat sich schlussendlich gelohnt,
die Speisen schmecken vorzüglich.
Auf dem Heimweg kehren wir noch in
ein Bauernhofmuseum ein, wo wir uns
noch einmal für die letzten paar
Fahrkilometer stärken. Bei unserer
Ankunft in Schlins hat dann jeder
irgendein Anekdötchen zu erzählen.
Es war ein rundum gelungener
Musikausflug mit viel Abwechslung und
Spaß.
Herzlichen
Dank
allen
Organisatoren!
Gemeindemusik
SCHLINS
Chronik
02.03.02
16.03.02
14.03.02
15.03.02
21.04.02
26.04.02
05.05.02
16.05.02
26.05.02
30.05.02
12.06.02
22.06.02
30.06.02
05.07.02
07.07.02
12.07.02
14.07.02
Jahreshauptversammlung
im GH Schlinser Hof
60er Mähr Franz
Erstkommunion Röns
Goldene Hochzeit
Stefanie und Friedrich Walter
Erstkommunion Schlins
Hochzeit Jenni Christa und Fritz Marzari
Tag der Blasmusik
Goldene Hochzeit Klara und Albert Mähr
Ortsvereinsturnier
Fronleichnam
90er Amann Erwin
Bezirksmusikfest Batschuns
100 Jahre Bienenzuchtverein
Dämmerschoppen Landstraße
Bezirksmusikfest Egg
Goldene Hochzeit Herta und Erich Jussel
30 Jahre MV Beschling
07.09.02
14.09.02
28.09.02
01.10.02
18.10.02
03.11 02
08.11.02
10.11.01
30.11.02
01.12.02
Dornbirner Messe
Musikfest Satteins
Ausflug München
Spielplatzeröffnung beim Spar
Goldene Hochzeit
Erna und Anton Sonderegger
Hochzeit
Sandra Lampert und Wolfgang Gohm
Kriegergedenken in Röns und Schlins
Goldene Hochzeit
Elfriede und Oskar Rauch
Namenstag von Pfarrer Theo
Probewochenende
Probewochenende
Sabine Mähr und Johanna Begle, Chronistinnen
Musikantenhochzeit Schlins - Meiningen
U
nsere langjährige Flügelhornistin
und ehemalige Obfrau Sandra
Lampert hat im Oktober dieses Jahres
mit Wolfgang Gohm, Saxophonist bei
der Harmoniemusik Meiningen, den
Bund fürs Leben geschlossen. Da
Sandra der erste weibliche „Obmann“
der Gemeindemusik Schlins in ihrer
über hundertzwanzigjährigen Geschichte war, nahmen wir voller Freude
an diesem bisher einzigartigen Fest teil.
Die Heilige Messe wurde von den
Ensembles der Gemeindemusik Schlins
und der Harmoniemusik Meiningen
musikalisch umrahmt. Natürlich spielten
beide Musikkapellen auch bei der
anschließenden Agape groß auf. Dass
die Musik und das Vereinsleben für
Sandra und Wolfgang eine wichtige
Rolle in ihrem Leben spielen, bewies
auch, dass sie sich nicht davor
gescheut haben, alle MusikantInnen
zum Festabend in den Jagdbergsaal
–7–
einzuladen. Mit Showeinlagen, Brautentführung und „ghörig gschända“
bedankten wir uns beim Brautpaar auf
besondere Art.
Wir wünschen den beiden viel Glück,
Vertrauen, Freude am Leben und Gottes
Segen und hoffen, dass sie nicht nur
ihrem Partner ein Leben lang, sondern
auch den Musikvereinen noch lange
treu sein werden.
Christa Jenni
Gemeindemusik
SCHLINS
Wir gratulieren
Unser Ehrenmitglied Franz Mähr konnte am 16. März seinen
„Sechziger“ feiern. Dies war für uns Musikanten ein freudiger
Anlass, ihm musikalisch unsere Glückwünsche für noch viele
Jahre bei noch bester Gesundheit zu überbringen.
Am 26. April durften wir unserer langjährigen Flötistin Christa
Jenni und ihrem Gatten Fritz Marzari zur Hochzeit ein
Ständchen überbringen. Wir wünschen ihnen alles Gute für
ihre gemeinsame Zukunft.
Thomas Unterthurner
selbst. Kaufmann
Wagaustr. 24-26, A-6824 Schlins
Tel. ++43/(0)5524/53511, Fax ++43/(0)5524/53511-20
Mobil ++43/(0)676/9215938, [email protected]
Impressum:
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Gemeindemusik Schlins · Druck: Thurnher Druck, Rankweil