2002 Gemeindemusik SCHLINS Neues Führungsteam: Seit der Generalversammlung im März 2003 geben Kapellmeister Roman Müller und Obmann Gebhard Lutz bei der Gemeindemusik Schlins den Ton an. Lesen Sie mehr auf Seite 2. Vorankündigung! Dreikönigskonzert Sonntag, 5. Jänner 2003, 20.15 Uhr, Wiesenbachsaal Schlins MUSIGBLÄTTLE Winter Gemeindemusik SCHLINS Liebe Schlinserinnen und Schlinser, liebe Rönserinnen und Rönser, sicherlich werdet Ihr Euch über das neue Erscheinungsbild unseres „Musigblättle“ wundern. Mittlerweile ist unsere Lyra „in die Jahre gekommen“. Deshalb hat unser Ehrenmitglied Wolfgang Schnetzer ein neues Logo für uns entworfen. Die Bedeutung ist schnell erklärt: wir machen Musik, deshalb die drei Noten; die Form zeigt Dynamik, die unseren Verein prägt; die Farben blau, gelb und schwarz sind unserer Tracht entnommen, stammen aber ursprünglich aus dem Gemeindewappen von Schlins. Mit dem Logo haben wir auch das Aussehen und den Aufbau unseres Musigblättles und Konzertprogramms überarbeitet. Der neue Vereinsausschuss setzt sich nun wie folgt zusammen: Kapellmeister: Roman Müller Kapellmeisterstellvertreter: Sandra Müller Obmann: Gebhard Lutz Obmannstellvertreter: Walter Eberl Jugendreferentin: Sabine Mähr Schriftführer: Manfred Jakob Kassier: Peter Muther Sacharchivar: Ulrich Muther Notenarchivar: Martin Metzler Beiräte: Dietmar Jakob Markus Matt und ihr Können in unsere Gemeinschaft einbringen wollen. Die folgenden Jungmusikanten werden mit uns ihr erstes Dreikönigskonzert bestreiten: Ein kurzer Steckbrief von Kapellmeister und Obmann ist in diesem Musigblättle abgedruckt. Für mich als neuen Obmann war es besonders wichtig auf ein bewährtes Team von Mitarbeitern aufbauen zu können. An dieser Stelle allen ein Dankeschön für Euere Unterstützung. Ein bekanntes Vorarlberger Sprichwort sagt: „.. ohne Geld ka Musig ..“. Dieses trifft auch auf die Gemeindemusik Schlins zu. Ganz herzlich möchte ich mich deshalb bei allen Gönnern für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken. Ebenfalls bedanke ich mich bei den Gemeinden Schlins und Röns für die großzügige Haltung unserem Verein gegenüber. Ihr dürft Euch gerne in dieser Ausgabe unseres Musigblättles und natürlich auch bei unseren Veranstaltungen über die Verwendung Eueres Beitrags informieren. Anna Keckeis, Flöte, Schlins Dobler Carmen, Klarinette, Schlins Katharina Parziani, Klarinette, Röns Ehrenberger Florian, Flügelhorn, Röns Ehrenberger Benjamin, Klarinette, Röns Müller Tobias, Trompete, Röns Muther Christine, Trompete, Schlins Herzlich willkommen in unseren Reihen! W ir hoffen, dass Euch dieser frische Wind gefällt; er wird Euch in Zukunft auch von unseren Plakaten und Einladungen entgegenwehen. Für dieses neue Konzept möchte ich mich beim ganzen Team, Armin Amann, Armin Bernhart, Markus Matt, Erich Schnetzer, Wolfgang Schnetzer und Martin Wieland herzlich bedanken. Das Jahr 2002 war ein Jahr großer Veränderungen. Die Generalversammlung hat im März bereits einen bedeutenden Wechsel in der Vereinsleitung beschlossen. Unser langjähriger Kapellmeister Erich Schnetzer und unsere Obfrau Sandra Lampert hatten jeweils ihre Funktion zur Verfügung gestellt. Erich Schnetzer wurde für seine 18-jährige Kapellmeistertätigkeit einstimmig zum Ehrenkapellmeister ernannt. Die offizielle Ehrung wird im Rahmen unseres Dreikönigskonzertes am 5. Jänner 2003 durchgeführt werden. Erich und Sandra haben in ihrer Zeit an der Spitze unseres Vereines Wesentliches bewegt. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals für ihre Arbeit und ihren Einsatz herzlich bedanken. Am 5. Jänner 2003 möchten wir Euch wiederum herzlich zu unserem Dreikönigskonzert im Wiesenbachsaal Schlins einladen. Unser Kapellmeister Roman Müller hat ein anspruchsvolles Programm mit uns einstudiert, welches sicherlich an das Niveau der vergangenen Jahre anschließt. Beim Dreikönigskonzert dürfen wir auch einige neue Gesichter begrüßen. Wir freuen uns sehr, wenn Jugendliche ein Blas- oder Schlaginstrument erlernen –2– Im Namen aller Musikantinnen und Musikanten wünsche ich Euch ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2003. Gebhard Lutz, Obmann Gemeindemusik SCHLINS Steckbriefe Roman Müller Name: Geburtstag: Familienstand: Kinder: Beruf: Hobbys: Eintritt Gemeindemusik: Bisherige Funktionen im Verein/Instrument(e): Name: Geburtstag: Familienstand: Kinder: Beruf: Hobbys: Eintritt Gemeindemusik: Bisherige Funktionen im Verein/Instrument(e): 2. Mai 1950 verheiratet mit Helga Jürgen, Alexandra Musiklehrer alles, was mit Handwerk zu tun hat 1970 Kapellmeister Flügelhorn, Trompete Zukunftspläne (Visionen) für die Gemeindemusik: • Für den Musikverein sollten in erster Linie das Musikalische, das Pflichtbewusstsein jedes(r) einzelnen Musikanten(in) und die Kameradschaft im Vordergrund stehen. • Vision: Jede musikalische Aktivität im Vereinsjahr sollte musikalisch und organisatorisch so gut wie möglich verlaufen. Motto: Aus allem womöglich das Beste machen! Gebhard Lutz 24. Mai 1969 verheiratet mit Cornelia Fabian (10), Anna (3), Manuel (2) Dipl. Ing. FH, Feinwerktechnik Familie, Musik, Sport 1984 Notenarchivar, dann Vizeobmann und jetzt Obmann Zugposaune Zukunftspläne (Visionen) für die Gemeindemusik: • Unsere Jugend ist unsere Zukunft. Deshalb liegt mir die Ausbildung und Jugendarbeit besonders am Herzen. Eine große Herausforderung ist dabei, die Wünsche und Sorgen der verschiedenen Generationen unter einen Hut zu bringen. • Ohne Geld ka Musig! Eine solide finanzielle Grundlage ist für unsere Gemeinschaft sehr wichtig, um die Ausgaben in den Bereichen Jugendausbildung, Instrumente und Trachten bestreiten zu können. Motto: Wer Spaß haben will, muss sich engagieren! Bericht des Kassiers D er finanzielle Ausgabenschwerpunkt im Vereinsjahr 2001 lag bei einer umfassenden Trachtenrevision und Neuanschaffungen von zwei Marschtrommeln sowie einer B-Klarinette. Da die Trachten zum Teil über 25 Jahre getragen wurden, waren dementsprechende Abnützungserscheinungen sichtbar. In Zusammenarbeit mit unserem Schneidermeister Engelbert Ott wurde versucht, diverse Mängel an den „ jüngeren“ Trachten auszubessern und die älteren durch neue zu ersetzen. Wie Sie aus den unten angeführten Ausgaben entnehmen können, war dafür ein Aufwand von d 6.634,– nötig. Da wir auch heuer wieder einen stolzen Zuwachs von 8 Jungmusikanten aufweisen und diese mit ordentlichen Trachten und Instrumenten ausgestattet werden müssen, haben wir auch in diesem Jahr eine beträchtliche Summe aufzuwenden. Neben den hohen Sonderausgaben fielen während des Vereinsjahres natürlich noch zusätzliche Zahlungen an. Obwohl die Zahlen durch die Währungsumstellung auf den Euro zwar kleiner wurden, stiegen die Ausgaben jedoch beträchtlich an. Ohne die Spenden der Bevölkerung von Schlins und Röns, die großzügige Förderung der Gemeinden Schlins und Röns und die finanzielle Unterstützung seitens der Firmen ist der Finanzhaushalt eines Vereines nicht mehr zu bewältigen. Ich bitte euch daher, auch in Zukunft die Gemeindemusik Schlins tatkräftig zu unterstützen. Muther Peter, Kassier Dazu einige Informationen über das Haushaltsbudget 2001 Anschaffung von Instrumenten und Zubehör Instandhaltung von Instrumenten Trachten und Zubehör Noten Repräsentation Ausgaben für Dreikönigskonzert Vorarlberger Blasmusikverband Fahrtspesen und Entschädigungen Jugendausbildung Diverse Anschaffungen Diverse Ausgaben Probenwochenende d d d d d d d d d d d d Summe d 21.370,00 –3– 1.458,00 1.822,00 6.634,00 1.057,00 386,00 2.133,00 403,00 1.260,00 494,00 1.755,00 3.735,00 233,00 Gemeindemusik SCHLINS Jugend Bericht des Jugendreferenten Z ur Zeit haben wir die stolze Anzahl von 32 Jungmusikanten in unserem Verein, welche auch beim heurigen Dreikönigskonzert wieder unter der bewährten Leitung von Alexandra Müller einige Stücke zum Besten geben werden. Auf diesen beiden Seiten finden Sie einige Berichte unserer Aktivitäten. Sabine Mähr, Jugendreferentin Einige Zahlen Jungmusikanten, die im bereits im Verein aktiv sind: Mädchen 7 und Buben 8. Jungmusikanten gesamt: Mächen 13 und Buben 19. Besuch der Gemeindemusik in der Volkschule Schlins J ede Menge Spaß hatten die Schüler aller Klassen beim Besuch der GM Schlins. Die Musikanten stellten jedes Instrument durch ein Solostück vor, wobei jedes noch genauer erklärt wurde. Nach den musikalischen Darbietungen konnten die jungen Musikbegeisterten selbst aktiv werden . Unter der fach- kundigen Anleitung der Musikanten konnten einige Schüler probieren, wie es ist, selbst ein Instrument zu spielen. Unter der Anleitung von Obmann Gebhard Lutz wurde die Posaune geblasen, Alexandra Müller und Sabine Mähr zeigten, wie man Trompete und Klarinette erschallen lässt. Dank Markus Matt schafften es einige Schüler, dem Waldhorn einen Ton zu entlocken. Diese Informationsveranstaltung konnte nur durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Lehrer/innen der VS Schlins durchgeführt werden. Die Gemeindemusik Schlins möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Leistungsabzeichen 6 Jungmusikanten unseres Vereins traten im Frühling zur Prüfung für das bronzene bzw. silberne Jungmusikan- tenleistungsabzeichen an, welches aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. Das bronzene Leistungsabzeichen bestanden: Christina Walter, Flöte (guter Erfolg); Cip Johannes, Flügelhorn (sehr guter Erfolg); Dobler Carmen, Klarinette (guter Erfolg); Keckeis AnnaSophie, Flöte (sehr guter Erfolg); Muther Christine, Trompete (guter Erfolg); Caroline Gohm, Flöte, absolvierte die Prüfung zum silbernen Leistungsabzeichen mit gutem Erfolg. 5 Jungmusikanten traten auch im Herbst zur Prüfung an; dies waren: Cip Caroline, Flügelhorn (ausgezeichneter Erfolg); Müller Tobias, Trompete (ausgezeichneter Erfolg); Ehrenberger Benjamin, Klarinette (guter Erfolg); Ehrenberger Florian, Flügelhorn (ausgezeichneter Erfolg); Moosbrugger Matthias, Posaune (sehr guter Erfolg) Sabine Mähr, Jugendreferentin –4– Gemeindemusik SCHLINS Ausflug der Jungmusikanten A m 19.10.02 war es endlich so weit: Wir machten unseren alljährlichen Jungmusikantenausflug. Dieses Jahr gingen wir nach Nofels in den Gasthof Löwen, denn Kegeln stand auf unserem Programm. Um 16.20 Uhr trafen wir uns vor dem Probelokal und fuhren los. Im Gasthof angekommen, zeigte uns die Bedienung den Weg zur Kegelbahn. Jeder durfte dann einen Versuch starten. Als alle einmal dran waren, teilte man uns in 4 Gruppen mit je 6 Personen ein. Natürlich zählte man jetzt mit Punkten. In der ersten Runde schossen die meisten noch daneben, doch in der nächsten ging’s schon relativ gut. Man sagte uns, wir müssten immer warten, bis die Kegel noch von der vorigen Kugel hinauf gingen und wieder unten stünden. Es schafften es aber immer ein paar, dass sie bereits schossen, als die Kegel noch oben waren. Einer gelang es sogar, die Kugel 50 cm neben die Bahn zu schießen! Das fanden natürlich alle lustig. Doch nur einem Mädchen gelang es, „alle neune“ umzuschießen. Als wir um 18.40 Uhr fertig mit Kegeln waren, wurden wir noch mit einem leckeren Schnitzel verköstigt. Um ca. 20.10 Uhr kamen wir beim Probelokal an. Dort machten wir noch ein Gemeinschaftsfoto. Um ca. 20.30 Uhr waren alle glücklich und zufrieden wieder zu Hause. Diesen Ausflug werde ich nie vergessen. Melanie Metzler Kinderbetreuungstag der Gemeindemusik I n den Ferien organisierte der Sozialausschuss der Gemeinde Schlins zwei Unterhaltungswochen für die Volksschüler von Schlins. In diesen 14 Tagen wurden die Kinder von verschiedenen Ortsvereinen einen Vormittag lang betreut. An diesem Projekt nahm unter anderen auch die Gemeindemusik Schlins teil. Nach langen Vorbereitungen war es endlich so weit. Am 23. August kamen die angemeldeten Schüler pünktlich um 8.00 Uhr zum Probelokal, wo sie einen spannenden und interessanten Vormittag erwarten durften. Die Begrüßung erfolgte mit einem lustigen Rhythmus-Spiel, bei dem jeder so richtig ins Schwitzen kam. Der erste Höhepunkt an diesem Tag war dann ein abwechslungsreicher StationenParcours mit anschließender Preisverteilung, für den von jeder Gruppe ein eigenes Maskottchen gebastelt werden musste. Zwischendurch wurden die Kinder mit einer Jause gestärkt. Nach der Pause ging es weiter zum Instrumentenbau, bei dem handwerkliches Geschick gefragt war. Mit den selbst gebauten Trommeln, ReccoReccos usw. wurde anschließend ein großartiges, lautstarkes Konzert veranstaltet. Zu guter Letzt wurde der Bärenhunger der jungen Musikanten mit „Würstle und Eis“ gestillt. Als die Schüler dann um 13.00 Uhr nach Hause gingen, spürte man, dass sie zwar sehr erschöpft und müde, jedoch voller neuer musikalischer Eindrücke waren. Caroline Cip, Betreuerin –5– Gemeindemusik SCHLINS Musikantenausflug nach München S amstagmorgen, 6.30 Uhr. Die Musikanten kommen langsam mit teils verschlafenen, teils wachen, aber lauter fröhlichen Augen Richtung Bus getrudelt. Nach Belagern der gemütlichen Bussitze wird schon der Bus gestartet und das Ziel München angesteuert. Die Letzten wachen spätestens auf, als der Busfahrer zur ersten Raucherpause aufgerufen hat. Heimischer Leberkäse und Getränke werden zum Frühstück gegessen und getrunken. Gestärkt führt die Fahrt nach München weiter. In München angekommen, nehmen wir den direkten Weg zum „Deutschen Museum“. Wir sind schon erstaunt über die Größe des Museums von außen, doch noch viel größer erscheint es uns von innen. Nachdem jeder seine Eintrittskarte erhalten hat, betreten wir die Hallen des „Deutschen Museum“. Dort werden vielerlei Fachrichtungen der Naturwissenschaften wie Chemie und Physik vorgestellt, aber auch Schiffsbau von damals bis heute und zum Beispiel Flugzeugbau. Zu jeder Ausstellung werden Ausstellungsobjekte gezeigt, die man teilweise berühren und ausprobieren darf, um die dahinter stehende Technik besser zu verstehen. Um es noch anschaulicher darzustellen, werden extra Versuche aufgebaut, bei denen man mit eigenen Händen die Vorgehensweise verschiedener Phänomene erfahren kann. Einige imposante Ausstellungsstücke zum Schluss: eine komplette Weltraumrakete, große Hubschrauber, der deutsche Kampfjet „Tornado“, Weltraumkapseln, eine riesige Radaranlage, alte Dampflokomotiven, aber auch vielerlei Motoren und vieles mehr. Zum Abschied vom „Deutschen Museum“ treffen wir uns, wie es sich gehört, im Souvenirladen, um noch das eine oder andere Andenken zu kaufen. Jetzt nähern wir uns langsam dem Hauptabendprogramm, dem Besuch des Hofbräuhauses. Doch zuerst müssen wir noch die Zimmer beziehen. Jeder ist begeistert vom noblen Hotel mit schön eingerichteten Zimmern, die über ein Doppelbett, Fernseher, Minibar und WC mit Dusche verfügen. Zuerst noch herausfinden, wer wo wohnt, nachher eine halbe Stunde Schlaf, und dann geht’s auf in die Innenstadt Münchens, die nicht weit von unserem Hotel entfernt ist. Nach einigen Stopps bei Straßenkünstlern kommen wir endlich zum Hofbräuhaus. Wir betreten das Gebäude, doch halt, falsch, wir befinden uns gar nicht dort, wo wir sein müssten, also retour, einen Stock höher ins Hofbräuhausrestaurant. Was wird bestellt? Natürlich einmal eine Maß oder ein Weißbier mit Weißwürsten oder eine andere zünftige Speise. Beim gemütlichen Hock mit einer etwas weniger gemütlichen Einzelunterhaltermusik entschließt man sich, in den unteren Stock umzusiedeln, wo dann die so genannte Post abgeht. Unten angekommen, setzen wir uns an einen Tisch und bestellen gleich einmal etwas zu trinken. Dann gibt es für uns wahrlich viel zu sehen: stark betrunkene japanische Touristen, die von Securities diskret rausgeworfen werden, Leute, die der hauseignen Bauernmusik bis zu hundert Euro zustecken, um einmal in ihrem Leben eine Polka dirigieren zu dürfen und vieles mehr. Der Abend endet schlussendlich mit einer Zimmerparty im Hotel. Nach kurzem Schlaf wandeln alle zum Frühstücksbüfett, bei dem mehr Orangensaft als Orangenmarmelade benötigt wird. Nach einem stärkenden Frühstück führt die Fahrt anschließend weiter zu den „Bavaria Filmstudios“. –6– Wir nehmen an einer Führung durch das Filmgelände teil, bei der uns vielerlei gezeigt wird: wie durch optische Effekte der Mensch getäuscht werden kann, verschiedene Drehorte, wie zum Beispiel das original nachgebaute UBoot U-96, das für den Film „Das Boot“ gebraucht wurde, der Glücksdrache Fuchur von der „Unendlichen Geschichte“, die Folterkammer vom Film „Asterix und Obelix“ und auch eine nachgebaute Stadt, die für die Serie „Der König von St. Pauli“ extra errichtet wurde. Für alle gibt es etwas zu sehen, und mit der abschließenden Stunt-Show kommen dann auch noch die Action-Fans unter uns auf ihre Rechnung. Zum Mittagessen fahren wir dann in ein Gasthaus, welches ein bisschen außerhalb von München liegt. Die Bedienung hat wegen der zahlreichen Gäste Probleme in der Organisation, denn wir warten beinahe eineinhalb Stunden auf unser Essen. Doch das Warten hat sich schlussendlich gelohnt, die Speisen schmecken vorzüglich. Auf dem Heimweg kehren wir noch in ein Bauernhofmuseum ein, wo wir uns noch einmal für die letzten paar Fahrkilometer stärken. Bei unserer Ankunft in Schlins hat dann jeder irgendein Anekdötchen zu erzählen. Es war ein rundum gelungener Musikausflug mit viel Abwechslung und Spaß. Herzlichen Dank allen Organisatoren! Gemeindemusik SCHLINS Chronik 02.03.02 16.03.02 14.03.02 15.03.02 21.04.02 26.04.02 05.05.02 16.05.02 26.05.02 30.05.02 12.06.02 22.06.02 30.06.02 05.07.02 07.07.02 12.07.02 14.07.02 Jahreshauptversammlung im GH Schlinser Hof 60er Mähr Franz Erstkommunion Röns Goldene Hochzeit Stefanie und Friedrich Walter Erstkommunion Schlins Hochzeit Jenni Christa und Fritz Marzari Tag der Blasmusik Goldene Hochzeit Klara und Albert Mähr Ortsvereinsturnier Fronleichnam 90er Amann Erwin Bezirksmusikfest Batschuns 100 Jahre Bienenzuchtverein Dämmerschoppen Landstraße Bezirksmusikfest Egg Goldene Hochzeit Herta und Erich Jussel 30 Jahre MV Beschling 07.09.02 14.09.02 28.09.02 01.10.02 18.10.02 03.11 02 08.11.02 10.11.01 30.11.02 01.12.02 Dornbirner Messe Musikfest Satteins Ausflug München Spielplatzeröffnung beim Spar Goldene Hochzeit Erna und Anton Sonderegger Hochzeit Sandra Lampert und Wolfgang Gohm Kriegergedenken in Röns und Schlins Goldene Hochzeit Elfriede und Oskar Rauch Namenstag von Pfarrer Theo Probewochenende Probewochenende Sabine Mähr und Johanna Begle, Chronistinnen Musikantenhochzeit Schlins - Meiningen U nsere langjährige Flügelhornistin und ehemalige Obfrau Sandra Lampert hat im Oktober dieses Jahres mit Wolfgang Gohm, Saxophonist bei der Harmoniemusik Meiningen, den Bund fürs Leben geschlossen. Da Sandra der erste weibliche „Obmann“ der Gemeindemusik Schlins in ihrer über hundertzwanzigjährigen Geschichte war, nahmen wir voller Freude an diesem bisher einzigartigen Fest teil. Die Heilige Messe wurde von den Ensembles der Gemeindemusik Schlins und der Harmoniemusik Meiningen musikalisch umrahmt. Natürlich spielten beide Musikkapellen auch bei der anschließenden Agape groß auf. Dass die Musik und das Vereinsleben für Sandra und Wolfgang eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen, bewies auch, dass sie sich nicht davor gescheut haben, alle MusikantInnen zum Festabend in den Jagdbergsaal –7– einzuladen. Mit Showeinlagen, Brautentführung und „ghörig gschända“ bedankten wir uns beim Brautpaar auf besondere Art. Wir wünschen den beiden viel Glück, Vertrauen, Freude am Leben und Gottes Segen und hoffen, dass sie nicht nur ihrem Partner ein Leben lang, sondern auch den Musikvereinen noch lange treu sein werden. Christa Jenni Gemeindemusik SCHLINS Wir gratulieren Unser Ehrenmitglied Franz Mähr konnte am 16. März seinen „Sechziger“ feiern. Dies war für uns Musikanten ein freudiger Anlass, ihm musikalisch unsere Glückwünsche für noch viele Jahre bei noch bester Gesundheit zu überbringen. Am 26. April durften wir unserer langjährigen Flötistin Christa Jenni und ihrem Gatten Fritz Marzari zur Hochzeit ein Ständchen überbringen. Wir wünschen ihnen alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft. Thomas Unterthurner selbst. Kaufmann Wagaustr. 24-26, A-6824 Schlins Tel. ++43/(0)5524/53511, Fax ++43/(0)5524/53511-20 Mobil ++43/(0)676/9215938, [email protected] Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Gemeindemusik Schlins · Druck: Thurnher Druck, Rankweil
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