P fa r r z e i t u n g S t. J o S e f, e S S e n - f r i n t r o P 1 der Gemeinden St. Antonius Abbas, St. Josef und St. Paulus 4 Flüchtlinge Fronleichnam 2015 Herbst/Winter 2015 Ausgabe Nr. 8 * 4. Jahrgang 12 Firmung 2015 17 2 In eigener Sache Zunächst danken wir wieder einmal allen, die an dieser Ausgabe durch Beiträge und Anregungen mitgewirkt haben. LICHTBLICKE wird auch in Zukunft immer ein Thema aufgreifen, das über die Grenzen der Pfarrei hinausgeht. Diesmal kommen wir an der Situation der Flüchtlinge nicht vorbei. Dazu berichten wir über die diesjährige Firmung, das Projekt 2025 des Pfarrgemeinderats, die Pfarrwallfahrt und viele andere Veranstaltungen und Erlebnisse. Wir freuen uns, wenn Sie uns Vorschläge für Themen unterbreiten, die Sie in LICHTBLICKE einmal berücksichtigt sehen möchten. Wir wollen vor allem auch die ansprechen, die neu in unsere Pfarrei oder Gemeinden gezogen sind und unsere Pfarrei bisher noch nicht kennen lernen konnten. Die Pfarrzeitung LICHTBLICKE gibt einen Eindruck und Einblicke in das pfarrliche Leben und die vielfältigen Aktivitäten. Für jeden und jede, die kirchlich oder gemeindlich auf irgendeine Art und Weise interessiert ist, hält die Pfarrei Angebote und Erlebnisfelder bereit. Der herausnehmbare Innenteil dieser Zeitung verschafft einen Überblick über Adressen, Ansprechpartner und Gottesdienste. Natürlich diesmal auch mit den Angaben über die Weihnachtsgottesdienste in unseren Gemeinden. Aktuelle Informationen finden Sie auch immer auf der Homepage der Pfarrei unter www.st-josef.kirche-vor-ort.de . Wir brauchen weiterhin möglichst viele Hinweise, vor allem immer qualitativ hochwertige und unbearbeitete Bilder und Artikelbausteine, die wir verarbeiten können. Die Artikel sollen vorrangig einladend und erlebnisorientiert über das Leben in der Pfarrei berichten. Es geht nicht nur um Terminankündigungen und interne Vorgänge. Die Texte sollten möglichst in MS-Word-Format als Fließtext ohne weitere Formatierungen zur Verfügung stehen. Wir erlauben uns, diese formal und redaktionell weiter zu verarbeiten. Es gilt die e-mail-Adresse [email protected] als Postfach. Die Lichtblicke-Redaktion Inhalt dieser Pfarrzeitung Seite Thema: Flüchtlinge 4-9 Ansprache und Laien-Predigt 10 - 11 Fronleichnam und Wallfahrt der Pfarrei 12 - 13 Sternsinger 14 - 15 Projekt St. Josef 2025/ Firmlinge/Offene Kirche 16 - 17 Gemeinde St. Josef 18 Gottesdienstordnung 19 Adressenliste 20 - 21 Personen/Gottesdienstordnung zu Weihnachten 22 Gemeinde St. Josef 23 - 29 Gemeinde St. Paulus/St. Antonius Abbas 30 - 31 St. Antonius Abbas 32 - 36 Aus der Pfarrei 36 - 38 Aus der Pfarrei /Impressum 39 Der schnelle Weg zur Internet-Homepage der Pfarrei St. Josef! Wer es kennt, weiß Bescheid. Für alle Anderen: Viele Mobiltelefone und PDAs verfügen über eine eingebaute Kamera und eine Software, die das Interpretieren von QR-Codes ermöglicht und somit schnell auf unserer Hompage http://www.st-josef.kirche-vor-ort.de/ landen. „ Vorwort Liebe Gemeindemitglieder Kein Thema, kein Problem, keine Herausforderung bewegt die Menschen in Deutschland, in unserer Region und auch in unserer Pfarrgemeinde im Moment so sehr wie die Not der Flüchtlinge und die damit verbundenen Zuströme über unsere Grenzen hinweg. Die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist unglaublich, die Phantasie in Bezug auf die Aufnahme und Unterbringung kennt keine Grenzen und 3 aus Dellwig, Frintrop, Bedingrade, Gerschede und Schönebeck! Wir selber erinnern uns an die heftige, aber auch wichtige Diskussion um die Einrichtung eines Übergangswohnheims in der Walter-Pleitgen-Schule. Seit zwei Jahren gelingt es uns mit dem runden Tisch, mit guten Kontakten und Netzwerken, die Lage bis auf wenige Ausnahmen für alle erträglich zu halten. Nicht zuletzt das Herbstfest in der Walter-Pleitgen-Schule hat noch einmal die große private sowie staatliche Initiativen tun, Solidarität und den guten Willen was Sie können, um die Not zu lindern. aller Beteiligten gezeigt. Und dennoch überrollen uns alle dieser Ansturm, diese Not und die Anzahl der Menschen. Die Politik ist vielfach ratlos, die Bevölkerung wird unruhig, Proteste finden Resonanz und Hilfsorganisationen kommen an ihre Grenzen. Keiner von uns kann sich derzeit auch von großer Sorge oder auch tiefer Beklemmung freimachen. Besondere Angst macht sich da breit, wo wir uns in diesen Tagen durch Hassreden, rechte Demonstrationen und Gewalt an Zeiten erinnert fühlen, die wir hier bei uns nicht für möglich gehalten haben. Leider lässt sich vielfach nicht mehr trennen, wo es sich um berechtigte Sorgen der Bürgerinnen und Bürger und um ein Gefühl des Alleingelassenwerdens handelt oder um eine rechte Gesinnung. Aber angesichts der gesamtpolitischen Lage erscheint die Sorge um die Walter-Pleitgen-Schule überschaubar. Für uns Christen ist es in diesen Tagen angesichts der Unmutsäußerungen in der Bevölkerung besonders wichtig, Flagge zu zeigen, aber auch Ruhe zu bewahren. Die älteren Generationen unter uns, die selber vor 70 Jahren die Flucht aus dem Osten durchlebt haben, können davon erzählen, dass sie positive Erfahrungen der Aufnahme, aber auch schmerzhafte Erlebnisse der Ablehnung in unserer Region erfahren haben. Was ist also von uns Christen verlangt? Wir glauben, dass es um Entschiedenheit in der Sache, Barmherzigkeit im Handeln und um Besonnenheit im politischen Handeln geht. Die folgenden Artikel in dieser Ausgabe helfen uns, Position zu finden, sich an gute christliche Tradition zu erinnern und auch politisch aufzuklären. Die kommenden Tage des Advents und der Weihnachtszeit erinnern uns, dass die biblische Geschichte von der Geburt Jesu und der anschließenden Flucht der Familie nach Ägypten auch eine „Flüchtlingsgeschichte“ und Geschichte der Aufnahme ist. In dieser Tradition „ „kennt die Kirche keine Fremden“ und wünschen wir Ihnen eine frohe und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit Ihre Wolfgang Haberla Pfarrer Ralf Oyen Pfarrgemeinderatsvorsitzender 4 Thema Flüchtlinge leben in Essen-Frintrop Eine Zwischenbilanz Seit November 2013 besteht die Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Walter-PleitgenGrundschule in Essen-Frintrop. Die Schaffung der Unterbringungsmöglichkeit in der WalterPleitgen-Schule stand unter keinem guten Zeichen. Angst, Unruhe und teilweise auch widersprüchliche Informationen der Stadt Essen führten zu außerordentlich starken Protesten im unmittelbaren Umfeld der geplanten Behelfsunterkunft. Eine sogenannte „Klagemauer“ und entsprechende Transparente einer neu gegründeten Bürgerinitiative gegen die Behelfseinrichtung deuteten im Vorfeld große Schwierigkeiten an. Außerdem hatten sich einschlägige politische Gruppierungen auf die Seite der Gegner gestellt, um den Druck auf die Stadtverwaltung und die Unterstützer der Flüchtlingsunterkunft, die den Menschen ein Willkommen bereiten wollten, zu erhöhen. Jeder Mensch sollte willkommen sein Es ist wichtig Menschen zu unterstützen die auf der Flucht und in Not sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Menschen aus Armut oder aus Angst vor Verfolgung und Krieg auf der Flucht sind. Denn das unfreiwillige Verlassen der Heimat verbindet alle Flüchtlinge. In dieser Zeit sind gerade wir in der Nachbarschaft aufgefordert, den Menschen in Not eine Sicherheit auf Zeit oder für den Rest ihres Lebens bieten. Moderator des runden Tisches in Frintrop Ralf Oyen Engagement der Unterstützer Die ehrenamtlich Tätigen in der Walter-Pleitgen-Schule haben bewiesen, wie wichtig Bürgerengagement ist, auch wenn das Umfeld diese Haltung und Einstellung nicht grundsätzlich unterstützt. Ein engagierter Kreis von Helfern ist seit der ersten Stunde aktiv und maßgeblich für verschiedene Angebote in der Einrichtung verantwortlich. Die Angebote reichen von ergänzender Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis hin zu gemeinsamen Kochaktionen mit einigen Frauen und deren Familien. Es wurde auch eine Brücke zur Jugendeinrichtung „Fritz“ geschlagen. Dort gehen mittlerweile einige Jugendliche der Behelfseinrichtung regelmäßig hin. Gerade in der letzten Zeit haben sich zahlreiche neue Interessenten gemeldet. Dies ist für uns als aktive Unterstützer ein positives Zeichen und freut uns sehr. Auch der Zuspruch der vielen Besucher des diesjährigen Herbstfestes in der Behelfseinrichtung zeigte deutlich, dass die Menschen im Stadtteil Essen-Frintrop zu mehr als nur kritischen Äußerungen in der Lage sind. Wenn Sie weitere Informationen zu aktiven oder passiven Unterstützungsmöglichkeiten erhalten wollen oder ein Wohnraumangebot für Flüchtlinge mit positiver Aufenthaltsprognose anbieten wollen, dann melden Sie sich bitte unter der E-Mail-Adresse: [email protected]. Zahlen, Daten, Fakten Für 2015 wurden erst 230.000, dann 300.000, im Mai 450.000 Asylbewerber und über 1 Mio. als Prognose veröffentlicht. (Stand 22.09.2015) Das heißt aktuell für die Stadt Essen: 2015 müssen insgesamt weit über 6000 Asylsuchende untergebracht, versorgt, unterstützt und viele davon auch integriert werden. Der Stadt Essen fehlen aktuell noch über 3000 Plätze um die Obdachlosigkeit von Flüchtlingen zu vermeiden. (Stand 22.09.2015) Diese Maßnahmen zur Deckung des Bedarfes wurden und werden von der Stadt Essen getroffen: • Nutzung und Anmietung verschiedener Gebäude • Erweiterung der Landeseinrichtung Opti-Park an der Altendorfer Straße • Verstärkte Vermittlung von Wohnraum an Flüchtlingen mit positiver Aufenthaltsprognose • Schaffung von Flüchtlingsdörfern, um kurzfristig auf den steigenden Bedarf zu reagieren Ralf Oyen Thema 5 Du sollst den Flüchtling lieben! Die Flüchtlingsthematik in der Bibel Über 1 Mio. Menschen werden im Jahr 2015 in Deutschland einen Asylantrag stellen. Jeder fünfte asylsuchende Flüchtling stammt aus dem vom Krieg zerrütteten Syrien. Neben Syrien stammt ein Großteil der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, aus dem Balkan, Eritrea und Afghanistan. „Die stetig steigenden Asylzahlen stellen uns vor enorme Herausforderungen”, kommentierte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) die Zahlen. „Die immer größer werdenden Flüchtlingsströme und das damit verbundene Leid der verfolgten Menschen können uns nicht gleichgültig lassen.“1) Flüchtling und Fremder 1951 wurde in der Genfer Flüchtlingskonvention definiert, wer gemäß internationalem Recht ein Flüchtling ist. Im ersten Artikel dieses Gesetzestextes wird ein Flüchtling als eine Person definiert, die wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung in ihrer Heimat verfolgt wird und deshalb in ein anderes Land flieht. Menschen, die aus wirt- schaftlichen Gründen aus ihrem Heimatland fliehen, sogenannte Elends- bzw. Wirtschaftsflüchtlinge sind gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention keine Flüchtlinge, sondern werden von den meisten Staaten als „illegale Einwanderer“ bezeichnet. Als ein solcher illegaler Einwanderer könnte Abraham bezeichnet werden, der wegen einer Hungersnot aus dem verheißenen Land nach Ägypten floh: Es gab eine Hungersnot im Land – deshalb zog Abram nach Ägypten, um dort als Fremder zu sein, da die Hungersnot schwer auf dem Land lastete. (Genesis 12,10) Die Bezeichnung „Fremder“, die hier Abraham zugeschrieben wird, ist der Begriff in der Bibel, der dem modernen Begriff „Flüchtling“ am ehesten entspricht. Der Begriff „Fremder“ (auf hebräisch רג, ausgesprochen: ger) umfasst Personen, die aufgrund von Hungersnot oder Krieg in ein anderes Land fliehen und sich dort niederlassen. Besonders auffallend in der Bibel ist, dass der Fremde mehrfach als Objekt des israelitischen Rechts thematisiert wird. Gemäß dem Alten Testament steht der Fremde, der in Israel lebt, unter dem besonderen Till Magnus Steiner ist katholischer Theologe. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Exegese des Alten Testamentes. Er lebt und arbeitet in Jerusalem. Schutz des göttlichen Rechtes – so heißt es zum Beispiel im Buch Levitikus: Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. (Levitikus 19,34) Dem Fremden wird hier der Einheimische, der Bürger des Landes (auf hebräisch חרזא, ausgesprochen: esrach) gegenübergestellt und der Fremde wird dem Einheimischen gleichgestellt. Die Fremden werden den Einheimischen nicht nur gleichgestellt, sondern sie stehen zudem auch noch unter dem besonderen Schutz des Gesetzes und ihre Versorgung ist gesetzlich abgesichert – so fordern die Gesetze im Buch Levitikus zum Beispiel, dass auf den Feldern keine Nachlese betrieben werden darf, da die Früchte der Nachlese, den Armen und den Fremden zustehen (Levitikus 19,10 und Levitikus 23,33). Aus der Erfahrung der Unterdrückung Innerhalb der Gesetze ist der Fremde meistens nicht Gesetzessubjekt, das zur Gebotserfüllung aufgefordert wird, sondern er ist der Nutznießer von Geboten, die sich an den israelischen Vollbürger richten. Generell gilt gemäß der Bibel: Einen Fremden sollst du nicht ausnutzen und ihn nicht unterdrücken, denn Fremde seid Ihr selbst im Land Ägypten gewesen. (Exodus 22,20) Es handelt sich bei diesen Gesetzen nicht um moralische Imperative in der Form apodiktischer Forderungen, sondern die Gesetze werden mit der Geschichtserfahrung Israels begründet: „denn Fremde seid Ihr selbst im Land Ägypten gewesen.“ Das Buch Exodus, das die Befreiung Israels aus der Sklaverei in Ägypten erzählt, beginnt in Exodus 3,9 mit der Feststellung Gottes: Jetzt ist die laute Klage der Israeliten zu mir gedrungen und ich habe auch gesehen, wie die Ägypter sie unterdrücken. (Exodus 3,9) Diese Erfahrung der Unterdrückung in Ägypten soll Israel dazu führen, selbst nicht zum Unterdrücker zu werden, sondern die Fremden im eigenen Land wie Einheimische zu behandeln. Die Fremden ihrerseits werden darauf verpflichtet, die 6 Thema Gebote Israels zu halten – so heißt es zum Beispiel im Dekalog, den Zehn Geboten: Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen wohnt. (Exodus 20,10) Die Gesetze verdeutlichen, dass der Fremde nicht am Rand der Gesellschaft stehen soll, sondern ein Teil der Gesellschaft ist. Die Gesetze des Alten Testaments gehen gar soweit, dass dem Fremden erlaubt wird, Pessach, das jüdische Fest, das die Befreiung Israels aus Ägypten erinnert, zu feiern, wenn er sich beschneiden lässt und somit in den Bund Gottes mit Israel eintritt (Exodus 12,48). Die israelitische Gesellschaft muss gemäß den Gesetzen des Alten Testaments somit von Gastfreundschaft geprägt sein und den Fremden wohlwollend und beschützend aufnehmen. Zudem weisen Gottesworte in den prophetischen Büchern immer wieder auf die wohlwollende enge Verbindung zwischen Gott und den Fremden hin: Gott selbst wird als Richter auftreten gegen diejenigen, die den Fremden ihre Rechte verweigern (Maleachi 3,5). Mose, David und Jesus Die Gesetze und prophetischen Gottesworte finden in den biblischen Erzählungen ihr Spiegelbild. Bereits in den Gesetzen wird deutlich, dass sie in der Erzählung des Auszugs Israels aus Ägypten verankert sind. Bei genauerer Betrachtung fällt zudem auf, dass die gesamte Geschichte Gottes mit Israel entlang von Flüchtlingsschicksalen erzählt wird. Nicht nur Abraham sondern auch Isaak flieht wegen einer Hungernot in ein anderes Land, um dort als Fremder zu leben (Genesis 26,1-3). Mose sucht nach der Ermordung des ägyptischen Aufsehers als politischer Flüchtling Zuflucht bei den Midianitern (Exodus 2,15). Der amtierende König Saul trachtete nach dem Leben des von Gott erwählten David; David sucht und findet politisches Asyl im Land Gat (1 Samuel 27,1-4, auch 1 Samuel 21,11). Abraham, der Urvater Israels, Mose, der Anführer Israels, und David, der bedeutendste König Israels, waren Flüchtlinge. Die Geschichte Gottes mit Israel ist somit auch eine Geschichte Gottes mit Flüchtlingen. Diese Aussage wird im Neuen Testament sogar noch zugespitzt. Gott ist nicht nur Begleiter und Beschützer der Fremden und Flüchtlinge sondern er selbst wird zu einem Flüchtling. Das Matthäusevangelium berichtet nicht nur, wie Jesus, der Sohn Gottes als Neugeborenes in Bethlehem zur Welt gekommen ist, sondern es berichtet auch, das auf die Menschwerdung Gottes direkt die Flüchtlingsexistenz folgt. Nachdem die Sterndeuter dem Neugeborenen gehuldigt hatten, berichtet das Matthäusevangelium, dass Josef ein Engel mit einer warnenden Botschaft erschien: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. (Matthäus 2,13) Jesus Christus war ein Flüchtling und das gleiche Schicksal teilten seine ersten Jünger. Nach dem Tod Jesu wurden sie aufgrund ihrer religiösen Überzeugung verfolgt und flohen aus Jerusalem (Apostelgeschichte 8,1). Die Bibel als Flüchtlingsbuch Wenn man die Gesetze, Prophetenworte und Erzählungen der Bibel betrachtet, wird einem deutlich, dass die Bibel auch ein Buch über und für Flüchtlinge ist. Abraham lässt sich mit den Elendsflüchtlingen der heutigen Zeit vergleichen. Jesus wäre heute ein Flüchtling gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention und politisch gilt es zu fragen, was die biblische Aufforderung bedeutet, einen Fremden bzw. einen Flüchtling wie sich selbst zu lieben (Levitikus 19,34). Appell von Franziskus Papst öffnet Kirchentüren für Flüchtlinge Papst Franziskus ruft Gläubige in ganz Europa zur Aufnahme von Flüchtlingen auf - und geht gleich selbst mit gutem Beispiel voran. Der Vatikan werde zwei Familien beherbergen. Es reiche nicht, nur „Mut, Geduld“ zu predigen. Auch andere Menschen werden konkret. Papst Franziskus hat Gläubige in ganz Europa aufgerufen, Flüchtlingen Schutz vor Krieg und Hunger zu gewähren. Jede katholische Gemeinde, jede geistliche Gemeinschaft, jedes Kloster und jeder Zufluchtsort solle eine Familie aufnehmen, sagte Franziskus vor Zehntau- senden Gläubigen auf dem Petersplatz. Die Bischöfe sollten ihre Diözesen dazu drängen. Nach seinen Angaben werden die beiden Pfarrgemeinden des Vatikan „in den nächsten Tagen“ mit gutem Beispiel vorangehen und zwei Flüchtlingsfamilien unterbringen. Der Vatikan hat nur ein winziges Staatsgebiet innerhalb Roms. Hinter seinen Mauern leben auch einige Familien mit Kindern. Zwei Gemeinden finden in dem Kirchenstaat Platz, darunter die des Petersdoms. Jede soll nun eine Familie aufnehmen. Wie die Unterbringung der Flüchtlinge genau vonstatten gehen soll, blieb aber zunächst offen. Predigen ist nicht genug Angesichts des Leids der Zehntausenden von Menschen, die „in der Hoffnung auf Leben“ Krieg und Hunger zu entkommen versuchten, reiche es nicht, „Mut, Geduld“ zu predigen, begründete der 78-Jährige seinen Vorstoß. Es sei nicht genug, den Hunderttausenden Menschen auf dem Weg zu einem neuen Leben einfach zuzurufen: „Habt Mut, haltet durch.“ In diesem Jahr sind nach Zahlen der Internationalen Organisation für Migration bereits mehr als 364.000 Flüchtlinge und Zuwanderer nach Europa gekommen. Die meisten stammen aus Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea oder aus Ländern mit großer wirtschaftlicher Not. Thema 7 Keine einfachen Lösungen in der Flüchtlingsfrage Mit deutlichen Worten hat der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer den Umgang mit Flüchtlingen an den Grenzen in Südosteuropa kritisiert. Es sei „beschämend, dass Europa nicht in der Lage ist, zusammenzustehen, wenn es um Menschenleben geht“, sagte Pfeffer angesichts der Bilder aus Kroatien oder Slowenien, wo derzeit Tausende Flüchtlinge an den Grenzen in Schlamm und Dreck festgehalten werden. In der Finanzkrise habe es in der EU praktisch wöchentlich hochrangige Treffen zur Rettung Griechenlands gegeben, erinnerte Pfeffer im Rahmen einer Veranstaltung am 22. Oktober in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ in Mülheim. Nun schaffe es Europa nicht, eine faire und menschenwürdige Verteilung der Flüchtlinge zu erreichen. Lob für immense Hilfsbereitschaft „Migration nach Deutschland gerecht gestalten“, war der Titel der Podiumsdiskussion, an der sich neben Pfeffer auch die Migrationsexpertin Elke TießlerMarenda vom Deutschen Caritasverband, die Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins und der Duisburger Politik-Wissenschaftler Andreas Blätte beteiligten. Vor allem nachdenkliche Töne prägten die Debatte angesichts der großen Herausforderungen, die der Zustrom der Zuwanderer für die Städte im Ruhrbistum und die gesamte deutsche Gesellschaft nach Einschätzung aller Diskussionsteilnehmer bedeutet. Pfeffer lobte die immense ehrenamtliche Hilfsbereitschaft der Menschen, gerade aus den beiden großen Kirchen. „Da ist eine Bewegung in Gang gekommen, die nicht von den Bischöfen verordnet wurde.“ Vielmehr engagierten sich viele Katholiken und Protestanten in der Flüchtlingshilfe, „weil dies ganz viel mit ihrem Selbstbild als Christen zu tun hat“, so Pfeffer, der im Ruhrbistum den Arbeitskreis Flucht und Migration leitet. Der Generalvikar warnte vor „einfachen Lösungen“ in der Flüchtlingsfrage. Wer solche Lösungen präsentiere, sage oft „nichts anderes als ,Grenzen hoch!‘, setzt den ersten Absatz unseres Grundgesetzes außer Kraft und sagt letztlich: Die Würde des Menschen ist sehr wohl antastbar.“ Gerade aus christlicher Perspektive gehe es nun darum, „auszuhalten, dass wir vor ganz schwierigen Problemen stehen, für die es erst einmal keine einfachen Lösungen gebe.“ In diesem Punkt sei auch die Bundeskanzlerin „sehr ehrlich“, betonte Pfeffer. „Hotspots“, um Flüchtlingsstrom zu ordnen Dass es sehr wohl Möglichkeiten gebe, die Zuwanderung besser zu organisieren und fairer zu verteilen, hoben die drei Wissenschaftler auf dem Podium hervor. So seien nach Ansicht von Politologe Blätte die derzeit diskutierten „Hotspots“ in Südeuropa ein Weg, den Flüchtlingsstrom besser zu ordnen, ohne die Rechte der Flüchtlinge zu beschneiden. Blätte zeigte sich optimistisch, dass es – vor allem durch Druck Deutschlands – gelingen kann, auf europäischer Ebene ein neues Verteilsystem für Flüchtlinge zu etablieren. Flüchtlings-Kontingente, um Asylsystem zu entlasten „Transitzonen“ indes, in denen an den deutschen Grenzen Flüchtlinge gesammelt und registriert werden, um ihnen unter Umständen die Einreise zu verweigern, lehnt die MigrationsExpertin des Deutschen Caritasverbands, Tießler-Marenda, ab. „Im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gibt es schon jetzt einen Berg von rund 200.000 unerledigten Asylanträgen – warum sollen diese Verfahren in Transitzonen plötzlich schneller gehen?“ Tießler-Marenda schlägt stattdessen großzügige Kontingente für Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea und anderen Kriegs- und Unruhe-Regionen vor, um das deutsche Asylsystem zu entlasten. „Bei Flüchtlingen aus diesen Ländern gibt es eine Anerkennungsquote der Flüchtlinge unterstützen.“ Tießler-Marenda warb dafür, die syrischen Nachbarländer nicht nur bei der Nothilfe, sondern auch bei der Integration von syrischen Flüchtlingen in ihre Gesellschaften zu unterstützen. Mit Blick auf Deutschland betonte sie: „Die allermeisten Flüchtlinge sitzen nicht irgendwo in Lagern auf gepackten Koffern – sie kommen zu uns, wenn die Versorgung dort nicht mehr stimmt.“ von über 90 Prozent – da müssen wir nicht aufwendig jeden Einzelfall prüfen.“ Zudem warb die Juristin dafür, die Nachbarstaaten von Syrien bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise stärker zu unterstützen. „Wir können Syrien nicht befrieden, wir können aber den Libanon, Jordanien und die Türkei mehr als bislang bei der Versorgung sem Hintergrund wandte sie sich ebenfalls gegen PauschalLösungen, etwa die diskutierte Abschiebung aller abgelehnten und lediglich geduldeten Asylbewerber. „Die Duldungen sind ja nicht ohne Grund erteilt worden“, betonte Heimbach-Steins. Wolle man diese aufheben, müsse es in jedem Fall eine Einzelprüfung geben.“ (tr) Absolute Würde jedes Menschen Die Sozialethikerin HeimbachSteins betonte die christliche Perspektive, dass jeder Mensch eine absolute Würde habe, die nicht verhandelbar sei. Vor die- Stammhaus der Bäcker- und Konditorei Markus Becker Essen-Frintrop, Tel. (0201) 60 82 38 Oberhauser Straße 75 Mo.- Sa. 8.00 - 16.00 Uhr So. 8.00 - 11.00 Uhr 8 Thema Nagelprobe der Demokratie Interview der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) mit Bischof Dr. Overbeck Flüchtlinge kommen scharenweise, und viele Arme leben bereits hier. Beide Gruppen dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, warnt Sozialbischof Overbeck. Und verrät, wer wann am Bischofshaus ein Butterbrot bekommt. KNA: Herr Bischof, Sie unterstützen die SKM-Aktion „Der Mensch am Rand ist unsere Mitte“. Wie lange haben Sie gegrübelt, ob Sie Ihren Namen daruntersetzen? Overbeck: Überhaupt nicht. Mir fiel bei dem Motto sofort ein Wort von Papst Franziskus ein, wonach die Ränder der Gesellschaft der Ort der Christen und der Kirche sind. Wenn wir stärker die Ränder entdecken, lernen wir als Kirche neu, wer zu uns gehört. Die Flüchtlinge, die Migranten zeigen genau das. In Duisburg-Marxloh etwa sehe ich sorgen. Dann gibt es viele Formen der Armut durch Migration, immer noch Altersarmut und Armut als Folge der Globalisierung. All das habe ich hier im Ruhrgebiet Tag für Tag vor Augen. KNA: Allein auf dem kurzen Weg vom Bahnhof haben mich vier Menschen um ein paar Münzen gebeten. Wie reagieren Sie in solchen Fällen? Overbeck: Das passiert mir hier jeden Tag. Es ist notwendig, nach dem Maß des Möglichen erste Hilfe zu leisten. Wer entsprechend bittet, bekommt beispielsweise morgens an der Haustür des Bischofs sein Butterbrot, eingebettet in andere Hilfsmaßnahmen innerhalb der Stadt. Das andere sind die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen wir stehen. Hier geht es um den „So wie die Flüchtlinge ihre Lebensgewohnheiten ändern müssen, so werden auch wir es tun müssen.“ Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck konkret, dass einige Teile unserer Gesellschaft komplett zu verelenden drohen. Bei allem Reichtum, den es in unserem Land auch gibt, müssen wir bei dieser neuen Form von Armut ungeheuer aufmerksam sein. KNA: Wächst die Armut? Overbeck: Es gibt verschiedene Formen von Armut. Täglich begegnen uns Menschen, die keine Chance haben, durch Ausbildung und dauerhafte Erwerbsarbeit selbst für sich zu Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit und für Schulausbildung und Arbeitsplätze, um Absicherung durch die Sozialgesetzgebung und das Unterbrechen von Hartz-IV-Traditionen. KNA: Wenn die Bundeskanzlerin Sie als Sozialbischof um Rat fragen würde - was sind vor diesem Hintergrund Ihre beiden wichtigsten Forderungen an die Politik? Overbeck: Sie sollte dafür sorgen, dass jeder, der seine Bil- dungschancen ergreifen will, sie tatsächlich ergreifen kann. Und: Grundsätzlich muss die Arbeit eines 38,5- oder 40-StundenJobs ausreichen, um das Leben selbstständig gestalten zu können. KNA: Papst Franziskus haben Sie gleich zu Beginn erwähnt. Hat er das Thema Armut in der Kirche „salonfähiger“ gemacht? Overbeck: Es war immer schon salonfähig. Man muss sich nur den Sozialkatholizismus in Deutschland anschauen und sieht sofort, dass das keine Erfindung irgendwelcher neuer PR-Aktionen ist. Das Thema Armut und der Einsatz für Gerechtigkeit gehören schon immer zu den Markenzeichen des Katholizismus in seinen Verbänden und in vielen Initiativen vor Ort, die sich hauptberuflich oder ehrenamtlich für die Armen einsetzen. Aber, keine Frage: Papst Franziskus hat das Thema zu einem sehr öffentlichen gemacht. KNA: Flüchtlingshelfer klagen mitunter über ruppige Reaktionen. Bekommen Sie und Ihre Mitarbeiter auch Sprüche zu hören wie „Warum kümmert sich Kirche um Sozialschmarotzer“? Overbeck: Es gehört zu den Grundpflichten des Christen, sich Menschen anzunehmen, die an Leib und Leben bedroht sind, die ihre Heimat verlassen müssen. Das ist und bleibt eine Nagelprobe der Demokratie. Aber gleichzeitig muss man im Blick auf die Staatsräson darauf achten, souverän zu bleiben und zu entscheiden, wer auf Dauer hierbleiben kann und wer nur übergangsweise. Auch das ist zu beachten. Ansonsten muss man solchen Sprüchen und Parolen kräftig widerstehen. Mauern zu bauen, bringt uns nicht weiter. KNA: Die Kirchen pochen darauf, nicht nur die Flüchtlinge in den Blick zu nehmen, sondern auch die Ursachen der Flucht. Was ist da jetzt am Wichtigsten? Overbeck: In den Herkunftsländern muss dauerhaft viel geschehen, damit die Menschen nicht mehr fliehen müssen. Wenn sie aber fliehen müssen, ist dafür zu sorgen, dass sie möglichst heimatnah Zuflucht finden. Denn sie sollen nachher gerne und schnell wieder nach Hause zurückkehren können, um beim Wiederaufbau zu helfen. Dabei werden ja gerade die gebraucht, die mitanpacken können. Und nicht zuletzt: All den Menschen, die aus den genannten Gründen zu uns kommen, muss Gerechtigkeit widerfahren. Wer bedroht ist, braucht zumindest übergangsweise ein Heimatrecht und Hilfen, um in unserer Gesellschaft einen Ort zu finden und uns übrigens auch zu bereichern. KNA: Was meinen Sie damit? Overbeck: Es ist eine große Chance, dass wir jungen Migranten eine Ausbildung ermöglichen. So vorbereitet können sie später hoffentlich in ihre Heimat Thema zurückkehren und dort am Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Gesellschaft mitarbeiten. Sie werden erzählen, was sie in Deutschland gelernt haben, und werden so gleichsam zu Botschaftern dessen, wozu die soziale und solidarische Kraft der Menschen in Deutschland imstande ist. Außerdem ist es immer eine Bereicherung, wenn man nicht bei sich selbst bleibt, sondern Anderes und Andere auch als anders wahrnimmt und ernstnimmt. Das gehört zu den positiven Effekten einer Weltgesellschaft. KNA: Mit klaren Worten zum Thema Flüchtlinge haben Sie bereits einen Shitstorm ausgelöst. Overbeck: Meine Mitarbeiter mussten noch mehr aushalten als ich. Wir sind mit SMS, Mails, Tweets, Kommentaren und Anrufen überschüttet worden. Mich hat es sehr nachdenklich gemacht, dass eine gewisse Klientel oftmals im Gewand des Biedermanns auf uns zukommt - und einem Bischof nicht nur das Recht auf Meinungsfreiheit abspricht, sondern mich und andere an Leib und Leben bedroht. Aber ich bin ein gottvertrauender Mensch und bleibe bei dem, was ich mit geprüftem Gewissen meine, sagen zu müssen. KNA: Worum geht es inhaltlich? Overbeck: Wenn man die Beleidigungen weglässt, höre ich aus den Reaktionen eine spürbare Angst heraus. Sie ist sehr realistisch und muss gesehen werden. Denn in der Tat verändern wir uns in unserem Land. Veränderung macht den allermeisten Menschen Angst. Alte Sicherheiten verschwinden und Neues zeigt sich höchstens im Horizont, das ist noch ein Entwicklungsprozess. Ängste und Unsicherheiten werden zunehmen, und wir müssen uns auf unruhigere Zeiten einstellen. Testzeitraum: 2012 bis 2015 Getestet: Privatkunden-Beratung (Retail) Ein Sieger: Vier Jahre in Folge. 330.000 Gewinner – unsere Kunden. 2012 – 2013 – 2014 – 2015 Sparkasse Essen 9 Zeitzeuge der Flucht Dies ist die Geschichte der Familie von Herbert Kintscher, die in Folge des Zweiten Weltkrieges Schlesien verlassen musste und von Anna Beck, die man als 11-jährige aus Ungarn vertrieb. Der Autor schreibt über den Schmerz, Zuhause und Heimat innerhalb kürzester Zeit aufgeben zu müssen. Seine Mutter war damals bereits 55 und sein Vater 57 Jahre alt und trotzdem mussten sie ein neues Leben in einer ungewohnten Umgebung beginnen. „Für mich als 13-jähriger war das mehr oder weniger ein Abenteuer. Die Tragweite der Ausweisung aus der angestammten Heimat konnte ich noch nicht erkennen, obwohl klar war, dass der verbrecherische Krieg nicht ohne Folgen bleiben würde. Mir liegt am Herzen, diese Ereignisse für zukünftige Generationen festzuhalten, als Mahnung und Aufforderung zur Wachsamkeit.“ 10 Thema Gehend lehren! Ansprache am Dreifaltigkeitssonntag 30./31.5.2015 Lesung: Dtn 4,32-34.39-40; Evangelium: Mt 28,16-20 Heute, am Sonntag nach Pfingsten, ist Dreifaltigkeitssonntag. Das verspricht ein schwieriges Thema und lässt eine entsprechende Ansprache befürchten. Aber ich kann Sie beruhigen: So schlimm wird’s nicht. Aber auch nicht ganz einfach. Wir im Ansprachekreis diskutieren ja nicht die Glaubenslehre oder das Glaubensbekenntnis, sondern lesen die biblischen Texte, die dran sind und denken darüber nach. Da haben wir uns schon gefragt, was die Lesung aus dem Alten Testament mit dem Evangelium verbindet. Und beide zusammen mit dem Dreifaltigkeitsfest. Schauen wir zunächst auf die Lesung. Eines ist ja klar: Im Alten Testament kann es eine direkte Bezeugung des dreieinen Gottes nicht geben. In diesem Punkt scheiden sich ja zwischen Juden und Christen die Geister. Aber ich finde, das ist schon ein sehr beeindruckendes Gottesbild in diesem Text aus dem 5. Buch Mose. Und die Sprache, in der dieses Bekenntnis abgelegt wird! Da hört man den Stolz und die Begeisterung für den eigenen Gottesglauben heraus! Staunen und Freude! Wir haben einen Gott, der ist einfach großartig und unerhört. Einzigartig! Der spricht zu uns! Der hat uns rausgeholt aus unserem Elend! Unter Zeichen und Wundern! Mit starker Hand! Wo gibt’s denn sowas! Das sollst du erkennen und dir zu Herzen nehmen: Jahwe ist der Gott im Himmel droben und auf der Erde unten, keiner sonst! Bevor Sie jetzt neidisch werden: Das ist auch der Gott, an den wir glauben! Dieser Gott, der nicht „für sich“ bleibt, im „Himmel“, sondern der aus sich herausgeht, auf die „Erde“ kommt und auf die Menschen zu. Der Welt und Menschen verwandeln will und damit bei einem ganz kleinen Volk anfängt. Das glaube ich als Christ auch. Aber wir setzen noch einen drauf! Ich glaube, dass dieser Gott, den es im Himmel nicht hält, den es zu den Menschen drängt und der zur Welt kommen will, soweit aus sich herausgegangen ist, dass seine ganze Liebe und seine ganze Energie in einem konkreten Menschen zur Welt gekommen ist. Dass sie in diesem Menschen - Jesus von Nazareth - so sichtbar und wirksam geworden ist, dass unser Glaubensbekenntnis heißt: Dieser Mensch ist „Gottes Sohn“. Dieser Mensch ist die Fleisch gewordene Liebe Gottes. Und von diesem Bekenntnis führt dann ein weiterer Schritt zum Glauben an den Heiligen Geist und den dreieinen Gott. Wir geben der Kraft und der Energie, mit der der eine Gott aus sich herausgeht und die Welt ergreifen will, einen eigenen Namen, sprechen vom Geist und vom Sturm, von der „Windkraft“ Gottes. Und auf den Namen dieses einen Gottes, der in sich nicht einfältig ist, sondern vielfältig, sind wir getauft: auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Womit wir denn endlich beim Evangelium wären! Wir hörten den berühmten Schluss des Matthäusevangeliums, die letzten Worte Jesu nach Matthäus: mit dem sogenannten „Missionsbefehl“ und dem Auftrag, alle Menschen zu taufen „auf den Namen des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Dieser Text mit den Abschiedsworten Jesu wird nach der Leseordnung nicht nur an Christi Himmelfahrt gelesen (im Lesejahr A), sondern auch am Dreifaltigkeitsfest im Lesejahr B. Weil das die einzige Stelle in den vier Evangelien ist, die ausdrücklich das Bekenntnis formuliert zu einem Gott, der Vater, Sohn und Geist ist. Ich glaube allerdings, es gibt über diesen äußeren sprachlichen Befund hinaus auch einen inneren Zusammenhang dieser „letzten Worte“ Jesu mit dem heutigen Fest und dem Glauben an den dreieinen Gott. Wenn wir uns in diesem Glauben zu einem Gott bekennen, der aus sich herausgeht, der zur Welt und zu den Menschen kommen will, dann kann seine Kirche doch nicht bei sich bleiben! Kirche kann unmöglich ein geschlossener Kreis sein, mit der Hauptaufgabe der Mitgliederpflege und der Substanzerhaltung. Der Auftrag Jesu: „Geht hinaus!“ ist eine logische Konsequenz seines – und unseres – Gottesbildes. Von dieser notwendigen missionarischen Energie ist in unserer Kirche wenig zu spüren. Das hat sicher viele Gründe. Ein sehr gewichtiger ist – nach meiner Einschätzung – unser schlechtes Gewissen. Wir wissen leider: Dieser Missionsauftrag der Kirche – Geht! Lehrt! Tauft! - ist im Laufe der Kirchengeschichte millionenfach missbraucht worden, diente zum Vorwand für bloße Machtgelüste und Eroberungs- Dr. Herbert Fendrich strategien, für zivilisatorische Überlegenheitsphantasien, Kolonialismus und im schlimmsten Fall für Völkermord. Die Scham für diese Verbrechen unter dem Vorwand der Mission sitzt tief. Ganz sicher ist hier Jesus missverstanden worden. Die Frage liegt nahe: Wie können wir das Wort Jesu heute verstehen, so dass es uns antreibt und motiviert, unseren Glauben zu teilen und mitzuteilen? Ohne die Arroganz des Besserwissers, ohne Überheblichkeit, ohne Vereinnahmung, erst recht ohne Zwang? Ich will Ihnen ein Reiseerlebnis erzählen. Aus dem Heiligen Land. Zum touristischen Standardprogramm in Galiläa gehört es, den „Berg der Seligpreisungen“ zu besuchen. Den vermutet die Pilgertradition in den Hügeln am Nordrand des Sees Genezareth. Und sagt obendrein: Das ist auch der Berg, wo sich Jesus nach dem Matthäusevangelium von seinen Jüngern verabschiedet hat, also wo unser heutiges Evangelium spielt. Ehrlich gesagt hat mich dieser Ort nicht sehr tief bewegt, weil an dieser Stelle eine ziemlich scheußliche Kapelle steht und auch der Trubel dort mit den Pilgermassen nicht gerade die Frömmigkeit fördert. Aber der Blick über den See von dort ist wunderbar; und – das empfehle ich Ihnen sehr – ein kleiner Fußpfad von einer knappen halben Stunde führt hinunter ans Ufer. Da kann wirklich das Gefühl aufkommen: Du gehst hier auf Steinen, die Jesus auf seinen Wegen zu den Menschen berührt und gespürt hat, du gehst auf seinen Spuren. Auf halber Strecke ist ein kleiner Rastplatz. Er lädt ein zum Verweilen, zum Beten, vielleicht zu einem kleinen Gottesdienst. Ein Stein, ein etwa Thema mannshoher Findling, markiert die Stelle. Darauf ist eine kurze lateinische Inschrift. Drei Worte nur. Ich lese: Euntes docete omnes. Dafür reichen meine Lateinkenntnisse so grade noch aus. Wörtlich übersetzt – klingt im Deutschen etwas holprig: Als Gehende lehrt alle! Ach, denke ich: Interessanter Gedanke! Schade, dass er nicht in der Bibel steht. Von wegen! Unter den drei Worten stehen – etwas weniger deutlich in den Stein graviert – noch ein paar Buchstaben und Zahlen. Ich entziffere: Mt (Matthäus) 28,16-20. Das ist der Schluss des Matthäusevangeliums, unser Evangelium von heute! Ich denk: Das steht da? Dem musst du doch mal nachgehen. Zu Hause schnapp ich mir meine lateinische Bibelausgabe, die Vulgata. Und tatsächlich: Da steht Mt 28,19: Euntes ergo docete omnes gentes. Und dann nehm‘ ich zu guter Letzt noch meine griechische Ausgabe des Neuen Testaments zur Hand und sehe, dass die lateinische Bibelübersetzung des Hieronymus ziemlich präzise den Urtext wiedergibt. Dieselbe grammatische Konstruktion. Als Gehende lehrt! Und nicht – wie unsere Einheitsübersetzung – Geht und lehrt! Natürlich hört sich das im Deutschen besser an. Aber es ist doch ein gewichtiger Unterschied. „Gehen“ und „lehren“ bilden in der Urfassung eine Einheit. „Gehend lehrt!“ Damit heißt Jesu Auftrag für mich: Wenn ihr meine Botschaft in die Welt tragt, dann ist das kein Fertiggericht. Keine Wahrheit, die man wie Nescafe immer nur neu aufbrühen muss. Ihr bleibt immer unterwegs zur Wahrheit! Formt die Botschaft immer wieder neu, auf die Menschen und Zeiten zu, die ihr ansprechen wollt. „Gehend lehrt!“ heißt für mich auch „Lernend lehrt!“ Nehmt die Menschen wahr, fragt sie und fragt euch, was sie bewegt, wie sie denken und was sie glauben, wie sie zweifeln und was sie hoffen! Sie merken: Ein so verstandener Missionsauftrag bedeutet ein gewaltiges Umdenken im „Lehren“ der Kirche. Vom Adressaten her, auf den Adressaten hin! Dass ein solches Umdenken in der Kirche allmählich auf den Weg kommt, zeigt unter an- derem das Zukunftsbild unseres Bistums, in dem „Lernend“ ein Hauptstichwort ist. Wunderbar auf den Punkt gebracht hat dieses Umdenken der viel zu jung verstorbene frühere Bischof von Aachen Klaus Hemmerle. Der war ein großartiger Lehrer der Kirche, ich habe ihn selbst in seiner Zeit als Professor in Bochum erlebt. Mit einer Einfühlsamkeit und Aufmerksamkeit für sein Gegenüber, auch für einen kleinen Studenten im 1. Semester. Es war keine Floskel, was er vor mehr als 30 Jahren im Blick auf junge Menschen formuliert hat: „Kirche hat zugespitzt zu der Jugend zu sagen: Lass mich dich lernen, dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.“ Das gilt nicht nur im Blick auf junge Menschen. „Lernend lehren“ – „Gehend lehren“ – das ist die Art und Weise, wie im Sinne Jesu die Kirche ihre Sendung erfüllen kann. Und wir mit ihr. 11 „Die Kirche und jene, die sie vertreten, brauchen sich nicht zu genieren, daß sie etwas mitbringen, was es zu erlernen gilt: die unverfügbare Botschaft. Sie haben sich aber ebensowenig zu genieren, selber Lernende zu sein; Kirche hat, zugespitzt formuliert, zur jungen Generation zu sagen: Laß mich dich lernen, dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.“ Was fängt die Jugend mit der Kirche an? Hemmerle, Klaus Internationale Katholische Zeitschrift 12 (1983) 306-317, hier 309 Neues Buch stellt „Laien-Predigt“ in St. Josef vor Wenn Laien zu Wort kommen Das Kirchenrecht, das die „Laien-Predigt“ streng verbietet, hätte ihnen einen Strich durch die Rechnung machen können. Dennoch sprechen in St. Josef katholische Laien-Christen seit inzwischen 20 Jahren im Gottesdienst über die Bibel. Ein Auszug ihrer in dieser Zeit entstandenen Ansprachen findet sich in dem soeben erschienenen, knapp 300 Seiten starken Band des Herder-Verlages „Wenn Laien zu Wort kommen – ein außergewöhnlicher Dienst“. Keineswegs geht es in St. Josef darum, dass fachlich unkundige Laien über ein Thema sprechen würden, von dem sie keine Ahnung hätten. In der Kirchensprache sind „Laien“ Christen ohne Priesterweihe. Predigen dürfen sie nicht – also während des Gottesdienstes die Texte der Heiligen Schrift verbindlich auslegen. „Auf kirchenrechtliche oder gar disziplinarische Auseinandersetzungen hatte niemand Lust“, schreibt Herbert Fendrich, Mann der ersten Stunde im sogenannten Ansprachekreis von St. Josef, im Vorwort des Buches. Aber ein individuelles Glaubenszeugnis geben, gewachsen in der Gemeinschaft des Ansprachekreises – das war möglich. Und so nutzte die Gruppe ihre Chance. Derzeit bereiten sich sieben Christen aus unterschiedlichen Berufen in gemeinsamen Schriftgesprächen zur Bibel intensiv auf ihren Einsatz im Gottesdienst vor. Insgesamt haben sich in den vergangenen 20 Jahren 16 Gemeindemitglieder für diesen ehrenamtlichen Dienst der sonntäglichen Ansprache zur Verfügung gestellt. Bei den Treffen geht es gelegentlich heftig und lautstark zu, manchmal aber auch sehr leise und persönlich. Schließlich geht es darum, den eigenen Glauben angemessen in Worte zu fassen und den Zuhörern Glaubenshilfe und damit auch Lebenshil- fe zu geben. Einmal im Monat spricht ein Mitglied der Gruppe im Sonntagsgottesdienst. Der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer, der die Anfänge der Gruppe als Kaplan in Frintrop hautnah miterlebt hatte, stellt dem Buch ein Begleitwort voran und stärkt der Laienbewegung dadurch demonstrativ den Rücken: „Ich schaue heute mit großem Respekt auf den Ansprachekreis – Gottes Geist, so meine ich, ist da sehr kräftig am Werk!“ Was die Gemeinde St. Josef seit 20 Jahren praktiziert, passt gut zum Zukunftsbild, dem Veränderungsprozess im Bistum Essen, der den Kirchenmitgliedern neue Möglichkeiten eröffnen will, den Gottesdienst durch eigene Ansprachen und persönliche Glaubenszeugnisse zu bereichern. Pfeffer ist sicher: „Von solchen begeisterten Menschen lebt unsere Kirche.“ (cs) Herbert Fendrich, Arnd Brechmann, Markus Weckesser (Hg.), Wenn Laien zu Wort kommen. Ein außergewöhnlicher Dienst. Freiburg: Verlag Herder 2015. ISBN 978-3-451-34835-8. 19,90 Euro. 12 Aus der Pfarrei Wenn die Gebete zum Himmel steigen... ...dann feiert die Pfarrei St. Josef Fronleichnam und zieht mit einer nicht so traditionellen Prozession durch die Straßen. Fast tausend Teilnehmer feierten Gottesdienst auf dem Schulgelände an der Bergheimerstr. und waren schon zu Beginn irritiert, als sie sich den Sitz- und Stehplätzen der jeweils eigenen Gemeinde zuordnen sollten. Die Grenzen wurden dann gesprengt, als sich alle zum Friedensgruß „in den Armen lagen“. Besonders effektvoll war, dass die Firmlinge während des Gottesdienstes Luftballons an alle Mitfeiernden verteilten, die später mit Schriftzügen bemalt im Gottesdienst und auf der Prozession mit eigenen Gedanken und Gebeten zum Himmel freigelassen wurden. Daniel Dimke erklärte, dass in St. Josef nicht „die Luft raus sei“, sondern die Pfarrei allen Grund hat, sich selbstbewusst mit dem eigenen Glauben in der Öffentlichkeit zu zeigen. Gleichzeitig wurde deutlich, wie bunt und vielfältig die Pfarrei sei. Auf dem Weg nach St. Paulus beteiligt sich wieder viele Gruppen einprägsam an der Gestaltung von Stationen mit Gebeten, Glaubensaktionen und Liedern. Nach der Schlussfeier waren alle zum Mittagsimbiss und zur Begegnung rund um die Kirche eingeladen. Ein besonderer Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfern, die diese beeindruckende Fronleichnamsprozession möglich gemacht haben. Aus der Pfarrei 13 Pfarrei unterwegs Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich am 20. September zur gemeinsamen Wallfahrt nach Duisburg auf den Weg. In der Frühe trafen sich die ersten Pilger an St. Paulus, um zu Fuß zum Karmelkloster nach Duisburg zu wandern. Ein große Gruppe Radfahrer wählte den Weg entlang des Kanals und andere fuhren mit Fahrzeugen nach Duisburg, um sich dort zu einem Pilgergang durch die Duisburger Innenstadt zu treffen. In Duisburg konnten sich die Pilger in angrenzenden Räumen stärken und in der Karmelkirche gemeinsam Eucharistie feiern. Für alle war es ein tolles und spirituelles Gemeinschaftserlebnis. • • F I N A L I S T Großer Preis des MITTELSTAN DES Elektro-Gebäudetechnik Sicherheitstechnik www.beinert-knotte.de • • Kommunikationstechnik Energietechnik n it te o M röß udi g St m x W de evo NR R in ra Gi Exzellente Technik für anspruchsvolle Menschen 14 Thema Sternsinger STERNSINGERSegen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit! Die Aktion Dreikönigssingen – Hintergrund Bolivien ist das Beispielland der 58. Aktion Dreikönigssingen Sternsinger sind überall in Deutschland rund um den Jahreswechsel unterwegs Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind jedes Jahr rund um den 6. Januar bundesweit die Sternsinger unterwegs. In beinahe allen katholischen Pfarrgemeinden bringen sie in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige mit dem Kreidezeichen „C+M+B“ den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt. Im Januar 2016 ziehen die Mädchen und Jungen bei ihrer 58. Aktion Dreikönigssingen durch die Pfarrgemeinden. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt dann ihr Leitwort, das Beispielland ist Bolivien. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 948 Millionen Euro wurden seither gesammelt, rund 68.600 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozea- nien und Osteuropa unterstützt. Bei der 57. Aktion zum Jahresbeginn 2015 sammelten die rund 330.000 Mädchen und Jungen sowie ihre rund 90.000 Begleitenden aus 10.515 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten mehr als 45,5 Millionen Euro. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Pastoral, Bildung, Gesundheit, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe. Lebenssituation Gleichaltriger kennen lernen Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In Zusammenarbeit mit Verantwortlichen aus den 27 deutschen Diözesen bereiten die Träger die Aktion mit einem jährlich wechselnden Thema, einem Leitwort, einem Beispielland und einem passenden Aktionsplakat vor. Über Informationen, Spiele und Aktionsvorschläge zu The- ma und Land lernen Kinder in Deutschland die Lebenssituation von Gleichaltrigen in den Ländern der so genannten Dritten Welt kennen und können so die Zusammenhänge in der „Einen Welt“ verstehen. Auf diese Weise erfahren sie, dass der Einsatz für eine gerechte Welt sinnvoll ist und Spaß macht. 2013 war Tansania das Beispielland, 2014 war es Malawi und 2015 die Philippinen. Die Erlöse aus der Aktion sind allerdings nicht nur für Projekte im jeweiligen Beispielland bestimmt, sondern fließen in Hilfsprogramme für Kinder rund um den Globus. Jugendverbände, Messdiener und Kinderchöre In den Pfarrgemeinden engagieren sich zahlreiche unterschiedliche Gruppen als Sternsinger: katholische Kinder- und Jugendverbände, Messdienergruppen oder Kinderchöre. Neben den in der Mehrzahl zwischen acht und 13 Jahre alten Kindern, die als Kaspar, Melchior und Balthasar Anfang Januar von Haus zu Haus ziehen, sind zahllose Jugendliche und Erwachsene bei der Begleitung der Kinder und in der Vorbereitung aktiv. Durch die Beschäftigung mit dem Beispielland, dem Thema und den Aktionsmaterialien bereiten sie sich auf die Aktion Dreikönigssingen vor. Auch die Pflege der Gewänder oder das Basteln neuer Sterne und Kronen sowie das Üben der Sternsingerlieder und Segenssprüche gehören dazu. In manchen Pfarrgemeinden treffen sich die Sternsinger sogar ähnlich wie andere Kinder- und Jugendgruppen regelmäßig während des gesamten Jahres. Thema Sternsinger 15 AKTION 2016 58. Sternsinger-Aktion wird in Fulda eröffnet Neben der bundesweiten Eröffnung der Aktion, die jedes Jahr ein anderes Bistum ausrichtet, gibt es in beinahe allen Diözesen feierliche Aussendungen der Sternsinger, zu denen oftmals der Ortsbischof einlädt. Darüber hinaus werden in Dekanaten und Pfarrgemeinden Aussendungsgottesdienste gefeiert. Bundes- weit eröffnet wird die 58. Aktion Dreikönigssingen am Dienstag, 29. Dezember 2015, in Fulda. Am Neujahrstag werden Sternsinger aus dem Bistum Eichstätt im Petersdom den Gottesdienst mit Papst Franziskus mitfeiern. Darüber hinaus stehen Anfang Januar die Empfänge bei zahlreichen politischen Amtsträgern auf dem Programm. Sie bringen uns den Segen! Freuen Sie sich auch schon wieder auf den Besucher der Sternsinger, die den Tagen um das Dreikönigsfest durch die Straßen und Häuser ziehen, um als Kinder für Kinder Spenden zu sammeln. Die Aktion „Dreikönigssingen“ des Kindermissionswerks in Aachen ist die deutschlandweit erfolgreichste katholische Spendenaktion zugunsten Kindern und Menschen in den soge- nannten Entwicklungsländern. In diesem Jahr engagieren sich die Sternsinger im aktuellen Beispielland Bolivien ganz konkret dafür, dass Diskriminierung und Ausgrenzung überwunden werden: In zahlreichen Projekten werden Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft gefördert, werden Vorurteile abgebaut und junge Menschen ermutigt, ihre Identität zu finden. Frintroper Str. 425 & Frohnhauser Str. 246 www.mode-engels.de Attraktive Mode für Damen und Herren Vorbereitungen in St. Paulus Und schon ist es wieder soweit: Die Sternsinger-Aktion 2016 „Segen bringen, Segen sein“ steht vor der Tür. Am 8. und 9. Januar 2016 werden unsere Sternsinger wieder bei Wind und Wetter die Weihnachtsbotschaft mit Lied- und Segenswünschen in die Häuser von Dellwig und Gerschede bringen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir auch dieses Mal mit den dabei gesammelten Spenden den Menschen in Oeiras helfen, wo sich der dortige Pater João de Deus de Carvalho weit über seine rein seelsorge- rischen Tätigkeiten hinaus engagiert. In dieser Kleinstadt im Bundesstaat Piauí, eine der ärmsten Regionen Brasiliens, wird unsere Unterstützung dringend benötigt und dankbar aufgenommen. Alle, die als Sternsinger oder Begleiter mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen. Für jegliche Unterstützung und Mithilfe danken wir schon jetzt! Für das SternsingerVorbereitungsteam Waltraud Nisch Tel. 0170 6812719 Terminplanung So, 06.12.2015 erstes Treffen der Sternsinger (nach der Messe Üben von Lied und Text, Hinweise zur Aktion und Gewandanprobe) Mo, 04.01.2016 16.00 Uhr 17.00 Uhr zweites Treffen der Sternsinger (letztes Einstimmen auf die Aktion) Treffen der Begleiter Fr, 08.01.2016 16.00 Uhr Aussendungsfeier der Sternsinger und und Begleiter, anschließend „Singen von Haus zu Haus“ Sa, 09.01.2016 ab ca. 10.00 Uhr „Singen von Haus zu Haus“ So, 10.01.2016 Heilige Messe mit Gemeinde, Sternsingern und Begleitern, anschließend Neujahrsempfang im Paulus-Forum Die Sternsinger sind auch in St. Josef und St. Antonius Abbas unterwegs. Leider lagen die genauen Termine dort bei Redaktionsschluss noch nicht vor, werden aber anderweitig bekannt gegeben. 16 Aus der Pfarrei 1. Meilenstein des Projekts 2025 Bericht aus der Pfarreikonferenz Seit Herbst 2014 wird in den verschiedenen Arbeitsgruppen des Projekts St. Josef 2025 gearbeitet. Die Zielsetzung des Projekts ist, eine zukunftsfähige Struktur der Pfarrei zu entwickeln. Am 9. Juli 2015 fand unter Beteiligung des Bistums Essen, den Mitgliedern der Arbeitsgruppen, dem Kirchenvorstand, dem Pfarrgemeinderat und den Gemeinderäten ein erster Austausch im Rahmen des 1. Meilensteins des Projekts St. Josef 2025 statt. Den 50 Teilnehmern wurde im ersten Teil des Abends vom Bistum Essen, vertretend durch Herrn Generalvikar Pfeffer, Herrn Hols und Frau WinterRiesterer, die finanzielle Situation der Pfarrei St. Josef aktuell und in der zukünftigen prognostizierten Entwicklung vorgestellt. In der Entwicklung der Pfarrei wird es eine drastische Verrin- gerung der Priester und einen weiteren Rückgang der Katholiken geben, so dass ein ausgeglichener Kirchenhaushalt der Pfarrei St. Josef im Jahr 2030 nur über eine deutliche Kostenreduktion von bis zu 50% der derzeitigen finanziellen Ausstattung zu erreichen ist. Das bedeutet konkret für die Pfarrei, dass sämtliche vorhandenen und neu entwickelten Strukturen und Angebote in den Gemeinden der Pfarrei dieser prognostizierten Entwicklung entsprechen müssen. Das ist keine leichte Aufgabe für die vielen Mitarbeitenden in den gegründeten Arbeitsgruppen des Projekts St. Josef 2025. Die ersten Teilergebnisse der Arbeitsgruppen, die im Laufe des Abends präsentiert wurden, stimmen zuversichtlich. Sie sind für die Pfarreientwicklung von St. Josef richtungsweisend. • So ist für das Kirchengebäude St. Franziskus ein Ort der vielfältigen christlichen Begegnung als – „Kirche der Möglichkeiten“ - geplant. • So soll eine Verstärkung der Laientätigkeit in Wort-GottesFeiern und in anderen Aufgabenbereichen erfolgen. • Ein weiterer Ausbau der Ökumene in unserer Gottesdienstlandschaft soll geprüft werden. • Es sollen Begegnungs- und Erfahrungsmöglichkeiten geschaffen werden, um als Kirche missionarisch wirken und auf Menschen zugehen zu können. • An der Weiterentwicklung des Projekts - „Hilfe brauchen - freiwillig helfen“ - soll aktiv weiter gearbeitet werden. Herr Generalvikar Pfeffer ist in seinem Abschlusswort sehr positiv gestimmt, dass die vielfältigen Aktivitäten in den Arbeitsgruppen und in der Pfarrei St. Josef sich im Pfarreientwicklungsprozess positiv auswirken werden. Er bestärkt die Anwesenden, sich weiter aktiv an dem Pfarreientwicklungsprozess zu beteiligen. Das Bistum Essen wird die Pfarrei St. Josef bis 2017 durch eine professionelle Prozessbegleitung unterstützen. Diese Aufgabe übernimmt für unsere Pfarrei seit Oktober Frau Sabine Köther. Sie wird den Lenkungskreis und die Arbeitsgruppen der Pfarrei begleiten. Frau Köther ist Dipl. Sozialpädagogin, wohnhaft in Oberhausen, und im Bistum Essen für die Begleitung von insgesamt vier Pfarreien beauftragt. Frau Köther hat in der Stadt Oberhausen im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Caritas zahlreiche Projekte durchgeführt. Sie freut sich auf die Begegnungen in den Arbeitsgruppen der Pfarrei St. Josef. Ausblick Es wird im November ein weiteres Treffen unter Beteiligung von Frau Köther und den Gremien der Pfarrei im Rahmen des geplanten 2.Meilensteins geben. Es sollen weitere Ergebnisse präsentiert und im Hinblick auf das Zukunftskonzept der Pfarrei St.Josef konkretisiert werden. Pfarrei und Gemeinde St. Josef 17 „Ihr seid das Salz der Erde!“ Unter diesem Motto fanden die beiden Firmfeiern am 24. und 25. Oktober 2015 in der Kirche St. Franziskus statt. In seiner Predigt ging Bischof Dr. FranzJosef Overbeck u.a. auf diese Worte ein, und lud die Firmlinge ein, nicht nachzulassen in ihrem Bemühen, diese Worte auch als Christen im Alltag zu leben. Zuvor hatten die Firmlinge im Gottesdienst darüber berichtet, dass ihnen das Schicksal der Flüchtlinge, die in den ver- gangenen Wochen und Monaten hierher zu uns nach Deutschland, und damit auch hierher zu uns nach Essen gekommen sind, nicht gleichgültig ist. Ob beim Willkommenszeichen am Firmlingswochenende oder beim Fußballturnier mit einigen Flüchlingen, das Thema gehörte zur Firmvorbereitung dazu. Die Spende der Firmlinge bei den Firmfeiern zugunsten der Flüchtlingsarbeit in der Pfarrei St. Josef, und auch das Sammeln von Sachspenden sind, und werden Zeichen des gelebten „Salz sein“ bleiben. Ich gratuliere den Neugefirmten ganz herzlich und verbinde gleichzeitig damit meinen Dank an alle FirmkatechetInnen, die sich mit großem Engagement in die Firmvorbereitungszeit eingebracht haben. Ebenso danke ich allen anderen Unterstützern. Jürgen Rickers (Gemeindereferent) Firmlinge und Flüchlinge beim Fußballturnier „Offene Kirche“ in Frintrop Gemeinde St. Josef beteiligt sich mit Angeboten und einer „offenen“ Kirche an der 2. Frintroper Shopping Night Es war für die Veranstalter schon überraschend, wie viele Interessierte und Neugierige sich im Laufe des Abends zu einem offenen Singen, zu Meditationen, zu Gebeten oder auch zur Stille in der Kirche St. Josef einfanden. Bürger und Bürgerinnen aus Frintrop oder aus der Umgebung, die vielleicht oder sicher nicht an den katholischen Gottesdiensten der Gemeinde teilnehmen, besichtigten gerne die Kirche und hielten sich zu den Angeboten im Kirchenraum auf. Das Vorbereitungsteam, die Messdienerinnen und Messdiener sowie der Ausschuss Mission, Entwicklung und Frieden waren mit der Resonanz sehr zufrieden. 18 Gemeinde St. Josef Buch und Wein Herbstlesung der Pfarrbücherei St. Josef Dies sind die Titel der Bücher, die unsere Zuhörer in gemütlicher Runde bei Wein und Knabbereien am 20.10. kennen gelernt haben. Quasi als Appetitanreger haben wir kurze Passagen daraus vorgelesen und uns auf eine kleine Gedankenreise durch viele Länder und Geschichten der Protagonisten begeben: Ein Mann namens Ove Wir waren bei dem schrecklichen Nachbarn in Schweden. Warum ist Ove so geworden? Wenn man das Buch von Frederik Backman liest, lernt man Ove nicht nur kennen, zum Schluss mag man ihn auch, versprochen. Egal, welches Auto man fährt. Lieben Sie auch Bücher so wie wir? Mitarbeitende gesucht Wir suchen auf jeden Fall noch neue ehrenamtliche Mitarbeiter für unsere Bücherei. Um die Ausleihzeiten wie bisher aufrechterhalten zu können, könnten wir noch viele Paar helfende Hände gebrauchen. Öffnungszeiten der Bücherei: samstags von 18.00 - 18.30 Uhr sonntags von 10.30 - 12.45 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch von 08.45 - 09.45 Uhr donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr Wieviel Zeit Sie für die Büchereiarbeit aufbringen möchten, können Sie ganz alleine bestimmen. Wir arbeiten Sie gut ein, versprochen. Und mit dem Computer ist alles viel einfacher geworden. Wenn Sie Näheres wissen wollen, kommen Sie einfach zu unseren Ausleihzeiten in die Bücherei oder rufen Sie uns unter 0179 29 65 793 einfach an. 2nd-Hand-Büchermarkt am 14. und 15. November im Pfarrsaal Altes Land Wir haben mit dem „Polackenkind“ Vera im Alten Land in Hamburg gelitten, das 1945 mit seiner Mutter aus Ostpreußen geflohen ist und der Bauersfrau ein Dorn im Auge war. „Von mi gift dat nix.“ Das Generationen-überspannende Buch von Dörte Hansen ist also aktueller denn je. Eine Liebe über dem Meer Eine besondere Herangehensweise zeigt die Schriftstellerin Jessica Brockmole an das Thema Liebe und 1. Weltkrieg. In Form von unterhaltsamen Briefen lässt sie uns teilhaben an der Geschichte einer Schottin und einem Amerikaner. Auch diese Geschichte überspannt einen ganzen Ozean und viele Jah- re Familiengeschichte. Übrigens schlecht, wenn man Schiffe hasst und auf einer Insel lebt. Wir sind doch Schwestern Zurück an den Niederrhein beschreibt Anne Gesthuysten die Geschichte ihrer Großtanten. Katty, Paula und Gertrud treffen sich zu Gertruds 100. Geburtstag. Sie wollen ihre Zukunft planen, doch vorher gilt es, die Vergangenheit zu klären. Und da gibt es einiges zu klären. Eine sehr interessante Biografie verbunden mit Zeitgeschichte rund um den Krieg und den Wiederaufbau. Der Susan Effekt Peter Hoeg, der auch „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ geschrieben hat, erklärt uns den Susan-Effekt. Wer in ihre Nähe kommt, fühlt sich verpflichtet, die Wahrheit zu sagen. Um einer Haftstrafe zu entgehen, übernimmt sie den Auftrag, heikle Informationen zu beschaffen und gerät dabei immer tiefer hinein in tödliche Machenschaften. Sehr spannend, dieser Thriller .... und auch hier: keine normale Familie. Neugierig geworden? Selber lesen oder dank Hörbücher sich mal wieder entspannt ein ganzes Buch vorlesen lassen, so wie früher – bei Mama und Papa? Oder zu Weihnachten mal wieder ein Buch verschenken? Wir sind für Sie da. Für das Büchereiteam Martina Bley Ein Weg zum Mehr Förderverein St.Josef-Frintrop besteht 10 Jahre Am Anfang war das Wort, heißt es im Johannes-Evangelium. Am Anfang stand das Wort, hieß es auch 2005, als im Bistum Essen die Überschrift „Umstrukturierung“ in aller Munde war. Umstrukturierung und Reform kann auch übersetzt werden mit Kürzungen und Abbau, dachten einige Unentwegte in der Gemeinde St.Josef, Frintrop-Bedingrade, und gründeten damals den gleichnamigen Förderverein mit intensiver Unterstützung des Pfarrers Wolfgang Haberla. Ziel sollte es sein, trotz der notwendigen und anstehenden Strukturmaßnahmen in Bistum und Pfarrei das Gemeindeleben rund um den Josefskirchturm in Frintrop zumindest in Teilen autonom weiter zu entwickeln: Mithin im zu erwartenden Weniger ein Mehr zu organisieren! In den 10 Jahren seines Bestehens hat der Förderverein die Trägerschaft über das Gemeindefest übernommen, dafür notwendige Investitionen finanziert. Das gemeindliche Leben wurde gefördert durch finanzielle Unterstützung etwa der Katholischen Öffentlichen Büchereien (KÖB), der Gemeindetage, der Arbeit diverser Gruppen und Verbände, insbesondere der Jugendarbeit. Hervorzuheben ist ganz sicher das Projekt „Hilfe brauchen-freiwillig helfen“, das die Caritas-Idee auf ganz neue Wege aufgleist, eine Initiative, die inzwischen auf der Pfarreiebene weiter entwickelt werden konnte. Die notwendige Anschubfinanzierung hat der St.Josef-Frintrop e.V. leisten können. Zusätzlich baute der Vorstand des Fördervereins als dauerhaftes Standbein eine private Stiftung gleichen Namens auf. Hinzu kam als treuhänderisches Stiftungsvehikel von links: Dr. Herbert Fendrich, Schriftführer, Arnd Brechmann, Vorsitzender,Karl Köttler, Schatzmeister, Peter Winkel, stv. Vorsitzender, Pastor Wolfgang Haberla, geistlicher Beirat. die „Leonhard und Bernhardine Joosten-Stiftung“, die ebenfalls vom Vereinsvorstand in Personalunion gemanagt wird. Pastor Wolfgang Haberla dankte den Mitgliedern des Vorstands, die auf der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St.Josef einstimmig entlastet wurden, für eine Dekade ununterbrochenen Einsatzes. Und er wagte einen Blick nach vorne: Der Vorstand möge bitte weiter gehen auf dem Weg zum Mehr. Arnd Brechmann 19 Herausnehmbare allgemeine Informationen Adressen und Messen: Pfarrei und Gemeinde St. Josef Gemeinde St. Antonius Abbas Gemeinde St. Paulus Essen-Frintrop, Himmelpforten 13 Tel.: (02 01) 69 90 10 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag, Mittwoch, Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr Donnerstagnachmittag von 15.00 bis 18.00 Uhr [email protected] www.st-josef.kirche-vor-ort.de Essen-Schönebeck, Kiek ut 6 Tel.: (02 01) 67 19 30 Öffnungszeit Außenstelle – Pfarrbüro: Mittwoch von 09.00 bis 11.00 Uhr Friedhofsverwaltung: Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr st.antonius-abbas.essen @bistum-essen.de Essen-Gerschede, Tangabucht 12 Tel.: (02 01) 69 58 061 Öffnungszeit Außenstelle – Pfarrbüro: Mittwoch von 09.00 bis 11.00 Uhr st.paulus.essen-gerschede @bistum-essen.de Verwaltungsleiterin: M. Wieczorek Essen-Frintrop, Schlenterstr. 14 Tel.: (02 01) 36 43 998 Gottesdienstordnung für die Pfarrei St. Josef Sa. St. Josef St. Paulus St. Antonius Abbas St. Franziskus PapstLeo-Haus Kloster Emmaus 18.30 18.30 17.00 ---- ---- 17.00 St. Franziskus Franziskus Seniorenheim Schwestern ---- 9.45 So. ---- 8.30 18.30 9.45 11.00 ---- 10.00 ---- ---- ---- ---- 18.00 Frauenmesse ---- ---- ---- 7.30 9.30 ---- ---- ---- ---- 18.00 1 x monatl. Seniorenmesse ---- 19.00 ---- ---- ---- 7.00 8.30 ---- ---- 15.30 ---- ---- 7.00 9.45 11.15 8.30 1 x monatl. Seniorenmesse 11.15 Mo. 17.00 15.00 1. Sonntag im Monat Frauenkirche 8.15 Die. ---- ---- Schulmesse (14-tägig) Wortgottesdienst 9.30 15.00 1 x monatl. Frauenmesse Mi. 8.30 8.30 Seniorenmesse Frauenmesse 8.30 Do. Frauenmesse Fr. Schulgottesdienst 8.15 15.00 20 Herausnehmbare allgemeine Informationen Wichtige Adressen: Kontakte in St. Josef ----------------------A ----------------------Altenwohn- und Pflegeheim: Papst-Leo-Haus Unterstraße 93 Einrichtungsleitung: Eva - Maria Rexhausen Tel. (0201) 60 900 -20 Alten- und Rentnergemeinschaft: Karl Heinz Schnippert Hüchtebrockstr. 31 Tel. (02 01) 69 33 39 ----------------------C ----------------------Caritasgruppe St. Josef Marlies Jung Bandstr. 129 Tel. (02 01) 69 81 25 Chöre/ Organist Norbert Möhrer Schlenterstraße 14, Tel. (02 01) 478 498 39 ----------------------D ----------------------Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Lena Kanthack Frintroper Höhe 15 Tel. (02 01) 60 15 24 Daniel Vontein Frintroper Höhe 12 Tel. (02 01) 69 27 85 DJK Adler 1910-Frintrop e.V. Reiner Stöckmann, Herbrüggenstr. 157 Tel. (02 01) 69 31 16 ----------------------E ----------------------Eucharistische Ehrengarde Herz Jesu/St. Josef Martin Kreyer Richtstraße 41 Tel. (02 01) 47 84 99 38 Chr. Buse Streckweg 2 Tel. (02 01) 60 99 747 ----------------------F ----------------------Frauengemeinschaft (kfd) Maria Franken Schloßstr. 317 Tel. (0201) 69 10 37 Petra Böhme Im Neerfeld 16 Tel. (0201) 69 42 40 Friedhofsausschuss (im Kirchenvorstand) Sprechstunde: montags 10 Uhr (Pfarrfriedhof) Tel. (02 01) 60 81 01 Förderkreis Kirchenmusik Manfred Bunte Frintroper Str. 382 Tel. (02 01) 60 35 02 Förderverein Pfarrheim Herz Jesu G. Schlüß, Baustr.13 Tel. (02 01) 60 39 43 ----------------------G ----------------------Gemeinderat Vors. Dirk Hüsken Auf der Burg 12 Tel. (0201) 60 89 34 ----------------------H ----------------------Handarbeits und Bastelgruppe Margrit Riese Bandstr. 131 Tel. (02 01) 69 82 43 Handarbeitskreis Margret Severin Glockenstraße 21 Tel. (0201) 69 65 94 Hilfe brauchen... ...freiwillig helfen Regina Wange Schlenterstr. 14 Tel. 01520 596 22 85 Sprechzeiten: vor Ort und telefonisch dienstags und freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr nur telefonisch montags von 18.00 bis 21.00 Uhr ----------------------J ----------------------Jugend Herz Jesu Pascal Kolbe Glockenstr. 4 Tel. (0201) 60 56 41 ----------------------K ----------------------KAB Herz Jesu Günter Schlüß Baustraße 13 Tel. (02 01) 60 39 43 Kath. Bücherei St. Josef Silvia Eilers An der Düsterbeck 11 Tel. (02 01) 430 46 831 Kath. Bücherei Herz Jesu Ulrike Stallmann Bedingrader Str. 167 Tel. (02 01) 69 13 39 Kevelaer-Fußpilger Renate Hegh Oberhauser Str. 97 Tel.: (02 01) 45 09 888 Kindergarten St. Josef Carmen an der Heiden Schlenterstraße 12 Tel. (02 01) 60 06 53 Familienzentrum Hand in Hand Kath. Kindertageseinrichtung Herz Jesu Heidi Kubik Leoplatz 18 Tel. (0201) 69 10 43 Kirchenchor Edith Huberts Reckstr. 2 Tel. 0152-09 17 46 98 Kolpingfamilie Karl-Heinz Stammen Höchtebogen 5 Tel. (02 01) 69 25 92 Kommunionhelfer/ Lektorenkreis Birgit Hegh Oberhauser Str. 97 Tel. (02 01) 45 09 888 Kreis junger Erwachsener Simon Mallis Seestr. 3 Tel. (0201) 613 54 33 ----------------------M ----------------------Messdiener Nora Lethen Lohstraße 113 A Tel: (02 01) 60 60 99 Seelsorger/innen Ansprechpartner de Aufgaben: Pastor Benno Brengelmann Kiek ut 6 Tel. (02 01) 67 19 30 Pastor in der Gemeinde St. Antonius Abbas Jan Schönfeld Schlossstraße 333 Tel. (02 01) 69 49 25 Pfarrer; Seelsorge in der Gemeinde St. Josef; Ansprechpartner für kfd, Kirchenmusik und Büchereien in der Pfar Mission, Entwicklung, Frieden Angela Brechmann Bedingraderstr. 149 Tel. (02 01) 60 54 37 Mutter- und Kind-Gruppen Sabrina Rams Kuhlenberg 5 Tel. (02 01) 61 41 584 ----------------------O ----------------------OJA St. Josef Ralf Reidick Höhenweg 14 Tel. (02 01) 60 42 21 ----------------------P ----------------------Pfarrheim Andreas Watzlaw Schlenterstr. 14 Tel. (02 01) 69 58 907 Dienst-Handy 0157 33 96 83 49 ----------------------S ----------------------Seniorenkreis Anni Goworek Baustr. 45 a Tel. (02 01) 60 22 24 St. Josef Frintrop e.V/Stiftung Arnd Brechmann Bedingrader Str. 149 Tel. (02 01) 60 54 37 ----------------------V ----------------------Verwaltungsleiterin Martha Wieczorek Schlenterstr. 14 Tel. (02 01) 36 43 998 ----------------------Z ----------------------Zwergenkirche Katrin Sturm, Hüchtebrockstraße 19 Tel. (02 01) 69 72 67 Vertreter des Pfarrers; Seelsorge in St. Antonius Abbas; Ansprechpartner für die Ehrengarden und Kolping in der Pfarrei. Pastor Hermann Schuster Tangabucht 12 Tel. (02 01) 69 58 061 Pastor in der Gemeinde St. Paulus Seelsorge in der Gemeinde St. Paulus; Ansprechpartner für die Caritas in der Pfarrei Koordinierender Kirchenmusiker in der Pfarrei Gemeindereferentin Cornelia Rasche Schlenterstr. 6 Tel. (02 01) 69 36 41 Seelsorge in der Gemeinde St. Josef; Ansprechpartnerin für Kindergärten in der Pfarrei Seelsorge in der Gemeinde St. Antonius Abbas; Firmvorbereitung in der Pfarrei, Ansprechpartne für Jugend in der Pfarre Diakon im besonderen Dienst Peter Lenz Borbecker Str. 231 Tel. (02 01) 67 51 19 Seelsorge in der Gemeinde St. Antonius Abbas. Herausnehmbare allgemeine Informationen Wichtige Adressen: n und er Pfarrei: d rrei Pastor Wolfgang Haberla Himmelpforten 13 Tel. (02 01) 69 90 10 Pastor in der Gemeinde St. Josef Kontakte in St. Paulus ----------------------B ----------------------Bücherei St. Paulus Bettina Ruland Tel. (02 01) 60 49 53 ----------------------C ----------------------Caritasgruppe St. Paulus Brigitte Wilzek-Dudziak Tel. (0201) 67 85 38 ----------------------F ----------------------Familienkreis `98 Ludger Dudziak Tel. (02 01) 67 85 38 Förderverein St. Paulus Peter Ruland Tel. (02 01) 60 49 53 ----------------------G ----------------------Gemeinderat Vors. Michael Hüllen Grandstr. 14 Tel. (02 01) 60 02 44 Gemeindesaal Nicole Skoruppa Tel. (02 01) 61 31 941 Gesprächskreis Mechthild Bung Tel. (02 01) 60 63 00 ----------------------K ----------------------KAB Dellwig/ Gerschede Hans Georg Krawinkel Tel. (02 01) 69 11 80 Kammerorchester Gerschede Albrecht Baumann Tel. (02 01) 60 30 10 kfd St. Paulus Monika Lipperheide Tel. (02 01) 60 36 00 Monika Hüllen Tel. (02 01) 60 31 68 Andrea Wichmann Tel. (02 01) 60 84 36 Kinderkirche Regina Hildebrandt Tel. (02 01) 86 95 777 Kindergarten St. Paulus Renate Peschel Tel. (02 01) 69 06 26 Kirchenchor Rainer Kleinschulte Tel. (02 01) 69 30 60 ----------------------L ----------------------Liturgie Pastor Schuster ----------------------M ----------------------Messdiener und Gemeindejugend Lena Voß Tel. (0201) 69 89 35 Missionskreis Andreas Haarmann Tel. (02 01) 66 74 68 ----------------------O ----------------------Organist und Küster St. Paulus, Kinderchor: Thomas Nickel Tangabucht 12 Tel. 0173/ 21 00 494 ----------------------Ö ----------------------Öffentlichkeitsarbeit Uwe Binder Tel. (02 01) 69 92 38 ----------------------P ----------------------Paulaner Ensemble für Band und Projektchor Uwe Binder Tel. (02 01) 69 92 38 ----------------------S ----------------------Seniorenbegegnung St. Paulus Alfred Stahl Tel. (0201) 69 37 06 ----------------------T ----------------------Theatergruppe Uwe Binder Tel. (02 01) 69 92 38 ----------------------V ----------------------Vinzenzgemeinschaft Alois Wenzel Tel. (02 01) 66 78 75 Kontakte in St. Antonius Abbas (AA) und St. Franziskus (F) e r er ei 21 Kirchenmusiker Norbert Möhrer Schlenterstraße 14, Tel. (02 01) 478 498 39 Gemeindereferent Jürgen Rickers Rabenhorst 2a Tel. (02 01) 86 75 039 ----------------------A ----------------------Alten-/Seniorengemeinschaft Diakon Peter Lenz (AA) Tel. (02 01) 67 51 19 ----------------------B ----------------------Behindertenkreis G. Schmitz-Kilimann(AA) Tel. (02 01) 75 37 34 Silvia Klein (AA) Tel. (02 01) 67 07 02 ----------------------C ----------------------Caritas Marion Schappert (AA) Tel. (02 01) 31 65 127 Brigitte Jongeling (AA) Tel. (02 01) 68 76 76 Berthold Franke (F) Tel. (02 01) 60 66 62 Anni Hansen (F) Tel. (02 01) 68 38 48 ----------------------B ----------------------Bücherei Christel Friemuth (AA) Tel. (02 01) 68 58 329 Annemarie Schreibert (F) Tel. (02 01) 83 92 159 ----------------------D ----------------------Deutsche Pfadfinderschaft St.Georg Philip Küper (AA) Tel. (02 01) 67 27 56 Marcel Ebers: (F) Tel. 0163/262 52 20 Susann Starke (F) Tel. 0157/ 713 494 26 ----------------------E ----------------------Eucharist. Ehrengarde Georg Breil (AA) Tel. (02 01) 68 94 10 Josef Hansen (F) Tel. (02 01) 68 38 48 ----------------------F ----------------------Förderverein St. Antonius Abbas Schönebeck e.V. Fritz Brüggemannn (AA) Tel. (02 01) 67 01 20 Förderverein St. Franziskus B. e.V. Oliver Schornberg (F) Franziskusschwestern Sr. Judith Schmidt Laarmannstr. 26 Tel. (02 01) 86 90 70 Frauengemeinschaft kfd Barbara Hilterscheid (AA) Tel. (02 01) 68 31 60 Heidi vorm Walde (F) Tel. (02 01) 68 64 40 Friedhof Friedhofsgärtner Christoph Holtwiesche Tel. (02 01) 67 15 49 ----------------------G ----------------------Gemeinderat Vors. Christiane Ebben Tel. (02 01) 69 44 64 ----------------------J ----------------------Jugend Tobias Dargel (AA) Tel: 0170/ 58 70 352 Tim Meier (F) Tel. 0176/ 61 73 30 98 ----------------------K ----------------------Kath. Arbeitnehmerbewegung Waltraud Bozzetti (AA) Tel. (02 01) 67 53 97 Monika Freres-Ruhrmann (F) Tel. (02 01) 67 47 63 Klaus Graw (AA) Tel. (02 01) 68 06 55 Kindertagesstätten Heike Christmann (AA) Tel. (02 01) 68 47 00 Ursula Quest (F) Tel. (02 01) 68 21 45 Kirchenmusik/ Kirchenchöre El-Shalom-Chor Chorleiter: Christoph Lahme Birgit Laudzun-Schmitz Tel. (0201) 69 99 24 Flöten-Ensemble Franziskus Leiter: Christoph Lahme Irmgard Kollorz Tel. (0201) 67 86 91 Frauenchor im Franziskushaus Chorleiterin: Annegret Isert-Mielnik Tel. (0201) 65 13 11 Sr. Stephania Tel. (0201) 86 90 70 Gospelchor Chorleiter: Stefan Goralski Simone Walkenhorst Tel. (0201) 65 16 44 Kinder und Jugendmusikkreis Leiterin: Annegret IsertMielnik Tel. (0201) 65 13 11 Katja Mielnik Tel. 0163/ 19 49 107 Kirchenchor St. Antonius/ Abbas St. Franziskus Chorleiter: Christoph Lahme Tel. (0201) 75 10 91 Beate Kostka Tel. (0201) 65 17 24 Klaus Müller Tel. (0201) 69 63 85 Paul Schug Tel. (0201) 67 74 51 Kolpingfamilie Wolfgang Engelhardt (AA) Tel. (02 01) 68 06 80 Ernst van Buer (F) Tel. (02 01) 69 40 31 Krabbelgruppe Mutter+Kind Aliki Dickel-Filip (AA) Tel. (02 01) 65 19 01 ----------------------M ----------------------Messdiener Sebastian Stockhausen Tel. (02 01) 68 88 17 (AA) Tim Meier, Tel. 0176/ 61 73 30 98 (F) Missionskreis Reinhold Schramm (AA) Tel. (02 01) 67 55 54 Ute Engelhardt (AA) Tel. (02 01) 68 06 80 ----------------------Ö ----------------------Ökumenische Bibelgruppe Pfr. Dagmar Kunellis Tel. (02 01) 64 62 05 05 ----------------------P ----------------------Pfarrheim/Jugendheim Vermietungsanfragen (AA) Tel. (02 01) 67 19 30 Kiek ut 8 (AA) Pfarrheim Tel. (02 01) 67 57 78 Rabenhorst 2a (F) Peter Meffert Tel. (02 01) 86 75 003 22 Herausnehmbare allgemeine Informationen Personen: Pfarrgemeinderat/Vorstand Kirchenvorstand Ralf Oyen Vorsitzender Michael Hüllen stellv. Vorsitzender Christiane Ebben stellv. Vorsitzende Pfarrer Wolfgang Haberla Dr. Herbert Fendrich Höhenweg 13 Tel. (02 01) 63 00 962 Grandstraße 14 Tel. (02 01) 60 02 44 Frintroper Str. 216 Tel. (02 01) 69 44 64 Himmelpforten 13 Tel.: (02 01) 69 90 10 Lohstraße 105 b Tel. (02 01) 60 37 39 Gottesdienstordnung für die Weihnachtstage 2015 St. Josef St. Franziskus Franziskus Schwestern St. Paulus St. Antonius Abbas 15.30 Kinder-Christmette 16.00 Krippenfeier 18.15 Einstimmung 17.45 Einstimmung 15.30 Krippenfeier 18.30 Christmette mit Chor und Orchester 18.00 Christmette mit El-Shalom-Chor 22.00 Christmette 16.30 Christmette mit Chor und kleinem Orchester 9.45 Hl. Messe 11.15 Familienmesse mit den Musik-Kids 9.45 Hl. Messe mit Blockflötenensemble 8.30 Hl. Messe 11.00 Krippenfeier für Kindergartenkinder 16.00 Krippenfeier für Schulkinder Heiligabend 18.00 Christmette 21.00 Einstimmung 21.30 Christmette mit Solisten, Chor und Orchester 1. Weihnachtstag 9.45 Hochamt mit Solisten, Chor und Orchester 11.15 Familienmesse 16.00 Einstimmung 2. Weihnachtstag 9.45 Hl. Messe 9.45 Hl. Messe 11.15 Hl. Messe mit Kirchenchor 9.45 Familienmesse mit El-Shalom-Chor 8.30 Hochamt mit Chor und kleinem Orchester 27.12. Fest der Hl. Familie 9.45 Hl. Messe 15.30 Goldenes Priesterjubiläum von Pastor W. Wietkamp mit Solistin, Chor und Orchester 9.45 Hl. Messe 11.15 Hl. Messe 9.45 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Silvester 18.00 Jahresschlussmesse mit Chor 18.00 Jahresschlussmesse mit Chor ------ 17.00 Jahresschlussmesse mit Kirchechor und Blockflötenensemble 17.00 Jahresschlussmesse mit Chor und Kammermusik Neujahr 11.15 Hl. Messe 9.45 Hl. Messe 11.15 Hl. Messe 9.45 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe Aus der Pfarrei 23 Beerdigungsdienst in St. Josef „Guten Tag, mein Name ist Cornelia Rasche, ich bin katholische Seelsorgerin in der Pfarrei St. Josef und die Verantwortliche für die Beerdigung ihres/ ihrer ...“, so oder ähnlich habe ich in den letzten Wochen Kontakt zu den Angehörigen eines/einer Verstorbenen aufgenommen. Die Reaktionen der Menschen waren ganz unterschiedlich, von freundlichem Überrascht sein, dass Frauen in der katholischen Kirche beerdigen können und dürfen, bis zur Frage, ob denn dann der Pastor zu Beerdigung dazu käme. Tote zu begraben und Trauernde zu trösten, gehört als ein Werk der Barmherzigkeit zu den wichtigsten Aufgaben einer christlichen Gemeinde. Lange Zeit war es üblich, dass ausschließlich Priester und Diakone diese Aufgabe übernahmen. Seit einigen Jahren werden im Bistum Essen hauptamtliche, pastorale MitarbeiterInnen, seit diesem Jahr, auch Ehrenamtliche in diesen Dienst bestellt. Im Frühjahr 2015 wurde ich vom Bischof zum Begräbnisdienst in der Pfarrei St. Josef beauftragt. Ich übernehme gerne diesen Dienst im Bereich der Seelsorge und Liturgie! Abschied und Tod gehören zum Leben. Dem Tod begegnen wir Tag für Tag. Er hat viele Gesichter, kennt viele Namen. Mit den Angehörigen zusammen kommen, sich an den Verstorbenen erinnern, zu hören und zu trösten, um gemeinsam Abschied zu nehmen, ist wichtig und notwendig und bedeutet mir sehr viel. Beeindruckendes VerbandsFest der Ehrengarde Der Tod eines geliebten Menschen wirft viele Fragen auf. Wir ahnen, dass der Tod nicht das letzte Wort im Leben eines Menschen sein kann. In der liturgischen Feier des Begräbnisses können wir Zuversicht und Hoffnung aus dem Glauben schöpfen, dass wir durch die Taufe mit Jesus Christus, seinem Tod und seiner Auferstehung verbunden sind. Christus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Joh 11,25) Cornelia Rasche Gemeindereferentin St. Josef Ihr Partner für die Pflege zu Hause – Grund- und Behandlungspflege ausschließlich durch examiniertes Personal. – Kostenlose Beratung und vieles mehr... Bei der Beratung in sämtlichen Fragen der häuslichen Pflege stehen wir Ihnen gerne hilfreich zur Seite! ☎ 02 01 / 70 50 50 · MFB Häuslicher Pflegedienst GmbH Keplerstr. 44 · 45147 Essen · www.mfb-pflegedienst.de / ) ! / ) 0 ! 0 ; ; 11 % % 3 3 8 7 3 8 7 ( 3 ( 7 7 22 % % Ihre Ansprechpartnerin in St. Josef: Luzia Völker Tel: 0201/705050 ' % ' )% ) < < % % 9 9 @, >3 9 % ! : % 9 6 + A $ 0 9 ( / >% ;>% " % 9 * % 2 2 % 3 D = 0 1 % 3 / ) ! ; + # > 2 1 6 + A + 3 * % > 1 $ > 9 ( > .> ( 0 % ; ; 0 9 ( 5 % 3 2 C 9 ; > ) ! In der Gemeinde St. Antonius Abbas trafen sich die Mitglieder der Ehrengarde zum Verbandsfest und ehrten langjährige Mitglieder für ihren unermüdlichen Dienst am Altar. , >% 0 9 2 % 3 / ) ! ;+ # + * ;? 0 #1 $ 0 9 ( - + 2 >! 9 2 1 C 3 1 & % 3 #+ ! 3 % 9 / >% >9 % >9 % 3 / ) ! ;+ # * % 3+ 1 0 9 " 4 24 Gemeinde St. Josef Aber bitte mit Norbert! 25 Jahre Jugend- und Erwachsenenchor St. Josef „Alle interessierten Jugendlichen ab 15 Jahren sind herzlich eingeladen, im neu gegründeten Jugendchor mitzusingen oder in der Band mitzuspielen. Wir treffen uns ab 10. Oktober 1990 jeweils mittwochs um 20 Uhr im Pfarrheim.“ So stand es am 30. September 1990 im Pfarrblatt von St. Josef. 25 Jahre sind seitdem vergangen - Zeit, zurückzublicken und uns zu fragen: Wie hält Norbert es eigentlich schon so lange mit uns aus? Was im Sommer 1990 mit einer Handvoll Jugendlicher als „Jugendchor St. Josef“ begann, ist zu einer Gemeinschaft von 95 Sängerinnen und Sängern im Alter zwischen 16 und 55 Jahren angewachsen. Auch wenn der Name unserer Gruppierung aufgrund des steigenden Alters seiner Mitglieder zu „Jugendund Erwachsenenchor“ erweitert werden musste, hat sich sonst eher wenig verändert. Wir trudeln immer noch jeden Mittwoch – mehr oder minder pünktlich – um 20 Uhr im Pfarrheim in der Schlenterstraße ein. Singen, verbesserungswürdige Stellen so lange üben, bis sie klappen und in den kurzen Pausen flüsternd den neuesten Klatsch und Tratsch miteinander teilen – schon sind anderthalb Stunden auch schon wieder vorbei. Dass wir alle so manches Champions League-Spiel mittwochabends links liegen lassen, liegt aber hauptsächlich an ihm – dem freundlichsten und unermüdlichsten Chorleiter der Welt, der selbst mit Erkältung noch mindestens vier Stimmlagen überspannt! Norbert Möhrer, unser Stimm- und Klavierwunder, der uns immer wieder zu neuen Herausforderungen antreibt. Ein Lied, das nicht sofort die Zustimmung aller hervorrufen kann? Norbert wird es uns definitiv schmackhaft reden und proben. Gregor Linßens Oratorium „Petrus und der Hahn“ mit all seinen verwirrenden Betonungen und Rhyth- men? Klar, machen wir doch mit links. Und selbst bei so manch kratziger Stimme in der Messe am Pfarrfestmorgen bleibt er stets ganz er selbst – cool, entspannt und nie die Hoffnung aufgebend, dass eventuell doch die Mehrheit beim nach unten Singen gedanklich treppauf steigt. Neben unseren gemeinsamen Proben und Konzerten freuen wir uns aber vor allem alljährlich auf das gemeinsame Probenwochenende. Der Mut, den er in uns in drei Tagen selbst bei den schwierigsten Stücken durch unermüdliches Proben und Aufmuntern erwecken kann, ist wirklich einmalig. Und auch das Gemeinde St. Josef 25 ein oder andere selbst gemachte Likörchen und die abendlichen Erkundungstouren der ortsansässigen Barszene möchte wohl keine/r von uns mehr missen. Das ausdauernde Proben geistlicher und weltlicher Lieder belohnt uns immer wieder mit Begeisterungstürmen und nicht enden wollendem Applaus bei unseren Auftritten. Sei es bei sonntäglichen Messgestaltungen, bei Gottesdiensten in der Grugahalle, bei Benefizkonzerten, beim „Day of Song“-Open Air-Konzert und bei vielfältigen Projekten mit dem Kirchenchor und anderen Chören unserer (Nachbar-) gemeinden sowie mit Orchestern, Bands und Solisten. Wir können stolz feststellen: Viel hat sich eigentlich nicht verändert. Wir sind alle ein bisschen älter und durstiger geworden und vielleicht werden nicht alle Töne da getroffen, wo sie hin sollten – aber dank Norbert, der uns wilden Haufen jede Woche immer wieder mit unseren geliebten Halsbonbon-Fischen, neuen Liedern und vor allem guter Laune versorgt, ist sonst doch alles beim Alten geblieben. Und das ist auch gut so. Wenn es nach uns geht, darf es jedenfalls genauso weitergehen. (Und falls du, lieber Norbert, doch mal eine Pause von uns brauchst, darf dich deine Familie gern weiterhin in den Schulferien und an Wochenenden ohne Chorauftritt in einen wohlverdienten Urlaub entführen.) Wir blicken stolz auf die letzten, wundervollen 25 Jahre miteinander zurück und freuen uns riesig auf alles, was noch so kommt. Das 50. Jubiläum sollte doch – mit einigen Krückstöcken mehr und einer Namensänderung in „Senioren- und Junggebliebenen-Chor“ – noch drin sein, oder? Ein riesiges Dankeschön! Deine Jugendlichen, Erwachsenen und alle drum herum vom Jugend- und Erwachsenenchor. Patrizia Sonntag, stellvertretend für den Jugendund Erwachsenenchor St. Josef Neugierig? Dann schau mal hier rein! www.juerch.4lima.de Hier finden alle Interessierten weitere Informationen zum Jugend- und Erwachsenenchor St. Josef. Außerdem freuen wir uns über alle, die uns mittwochs abends von 20 bis 21.30 Uhr im Pfarrheim stimmlich unterstützen wollen. 26 Gemeinde St. Josef Messdiener auf Sommertour SoLa’15 - St. Leonhard im Pitztal Dieses Jahr ging es für 38 Messdiener der Gemeinde St. Josef ins Sommerlager 2015. Unser Selbstverpflegerhaus, das für diese 2 Wochen unser Zuhause darstellte, befand sich in St. Leonhard im Pitztal. So mussten wir erstmal eine 11-stündige Busfahrt auf uns nehmen, die aber schnell und ohne Probleme ablief. Ein bisschen erschöpft, aber vor allem voller Vorfreude, bei gutem Wetter und einer wunderschönen Aussicht kamen wir dann im „Haus Tyrol“ an. Dann hieß es erst einmal, Zimmer beziehen und in Ruhe auspacken. Nachmittags wurde dann noch auf einem nahegelegenen Platz gepompft und Fußball gespielt. Nach einem leckeren, wie immer von Leitern und Kindern selbst gekochten Abendessen, ließen wir den ersten Tag mit Kennen- lern- und Kreisspielen ausklingen. Wie jeden Abend stellten wir zusammen die Wachen auf, bevor es dann endgültig hieß, Zähne putzen, „Pipi machen“, ab ins Bett. Den Rest der ersten Woche spielte das Wetter leider nicht ganz so gut mit, was uns aber nichts aus machte! Durch vorbereitete Spiele und Aktionen, von Kindern und Leitern, konnten wir uns gut innerhalb des Hauses und in dessen Umgebung beschäftigen, so dass nie Langeweile aufkam. Samstags nach einer Woche fand dann das Bergfest statt. Die Kinder machten sich schick und wurden mit einem 3-GängeMenü verwöhnt. Im Anschluss an das Dinner fand noch ein Casino-Abend statt, wo die Kinder zwischen Roulette, Pokern, Meyern und Kartenspielen wählen konnten. In der 2. Woche schien dann durchgehen die Sonne, wodurch das Feeling des SOMMERlagers wieder zurückkam. Wir verbrachten Zeit am nahegelegenen Badesee in Stillebach und im Pitzpark, der mit natürlich angelegten Badeseen, einem Beachvolleyballfeld, einem Fußballplatz und einen Sprungturm lockte, und uns zwei sehr schöne und unterhaltsame Tage ermöglichte. Durch das gute Wetter in der letzten Woche, konnten wir den Kindern am letzten Donnerstag noch ein Highlight ermöglichen. Wir machten einen Ausflug nach Haiming um in der Imster Schlucht „Raften“ zu gehen. 1,5 Stunden ging es diesen Fluss mit eingebauten Strom- schnellen entlang, was für jede Altersklasse geeignet war und allen viel Spaß bereitete. Unsere Gruppe war in 4 Boote aufgeteilt, mit jeweils einem Guide. Jeder musste mit anpacken und wurde mit eingebaut. An manchen Stellen konnte man auch ins Wasser und sich vom Boot mit ziehen lassen oder auf den Zuruf Tequilla/Justin Bieber den Kopf nach hinten ins Wasser „stecken“. Nach dem tollen Erlebnis nutzten wir den restlichen Tag zum Volleyball und Fußball spielen. An letzten Tag wurde aufgeräumt und die Taschen gepackt. Jedoch fanden wir noch Zeit, eine Runde Stratego zu spielen und eine Wasserschlacht zu machen. Unser Lager beendeten wir dann abends mit einer Disco, bei der alle nochmal viel Spaß hatten! Wir können für alle sprechen, dass es eine „Hammer-Zeit“ war und wir am liebsten noch länger geblieben wären ! Danke auch an den Förderverein und die Firma Deichmann für Ihre Unterstützung! Das SoLa-Team Gemeinde St. Josef 27 Frintroper Indianer machen Rheinböllen unsicher! In der ersten Ferienwoche machten wir, die Messdiener uns auf den Weg ins Herbstlager. Mit 36 Kindern und 14 Leitern verbrachten wir 7 Tage in einem gemütlich-urigen Häuschen im idyllischen Rheinböllen in Rheinland-Pfalz. Das diesjährige Motto lautete dabei: „Indianer“. Egal ob beim Schwimmen im Erlebnisbad, beim Ausflug in die „Stadt“ oder beim gemeinsamen Traumfängerbasteln, es wurde immer viel gelacht und unser kleiner „Frintroper Indianderstamm“ hatte eine super Zeit. Abgerundet wurde das Lager mit der traditionellen Disco am letzten Abend. Alles in allem verbrachten wir gemeinsam eine sehr gelungene Woche, sodass wir am Ende gar nicht mehr nach Hause wollten. Jetzt, wo unser Stamm wieder zurück im Heimatdorf ist, erinnern wir uns an ein tolles Lager und freuen uns schon auf das Nächste. Julia Wieczorek Das Bertha Krupp Haus bietet Ihnen 42 seniorengerechte Wohnungen eine Tagespflegeeinrichtung zwei betreute Wohngemeinschaften Bitte vereinbaren Sie einen Termin Ð wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihr Kommen! Die Mesanus GmbH ist eine Gesellschaft der Nikolaus Gro§ Altenwohn- und Pflegeheime GmbH und des Katholische Pflegehilfe e. V. Bertha Krupp Haus Frintroper Str. 170 45359 Essen Tel.: Fax 02 01 43 64 49-0 02 01 43 64 49-111 [email protected] www.mesanus.de 28 Gemeinde St. Josef Ü50-Tanz in St. Josef zelnen im Bericht über das 10-jährige Bestehen der Tanzgruppe in St. Paulus in der letzten Ausgabe von LICHTBLICKE bereits aufgezeigt. Wir tanzen nach Musik aus den Bereichen des Volkstanzes, des Square Dances, des Round Dances und nach Gesellschaftstanz-Rhythmen Kreis-, LinienPaar- und Blocktänze, die auf Menschen über 50 zugeschnitten sind. Da kein/e Partner/in erforderlich ist, steht diese so viel Freude bringende Aktivität auch Alleinstehenden und Tanzfreu- Seit inzwischen mehr als 15 Jahren treffen sich jeden zweiten Montag Tanzbegeisterte ab ca. 50 im Pfarrheim in der Schlenterstr., um in froher Runde das Tanzbein zu schwingen. Die Gruppe entstand auf Initiative der Frauengemeinschaft nach dem Vorbild der ein Jahr zuvor in St. Fronleichnam, Bochold, gegründeten Tanzgruppe. Da das jüngste Mitglied seinerzeit 45 Jahre alt war, nannten wir uns zunächst Tanzgruppe 40plus, 5 Jahre später dann 50plus. Geleitet wird die Gruppe seit Ihrem Start von Willi Manroth, der auch die Bocholder Tanzgruppe leitet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine enge Beziehung zwischen den beiden Gruppen. Das führte dazu, Damen und Herren ab ca. 50, die sich gern nach Musik bewegen, sind herzlich eingeladen mitzutanzen. Neuzugänge werden sofort in die frohe Gemeinschaft aufgenommen. Kommen Sie „Schnuppern“! Sie finden uns montags von 15.30 bis 17.30 Uhr in den ungeraden Kalenderwochen (ab 2016 in den geraden Kalenderwochen) im Pfarrheim. Info: W. Manroth, Tel. 651967. dass eine Reihe von Mitgliedern die Möglichkeit nutzte, sowohl in Frintrop als auch in Bochold und damit an jedem Montag tanzen zu können. Sie tun das mit sehr viel Freude noch bis heute. Freude haben wir aber auch anderen Menschen bereiten können durch zahlreiche Auftritte u.a. im Leoheim, Franziskushaus, Kloster Emmaus und in anderen Essener Senioreneinrichtungen. Dass das Tanzen besonders für Senioren gesundheitsfördernde Wirkung hat, ist wissenschaftlich nachgewiesen. Viele Krankenkassen haben diese Aktivität in ihr Bonusprogramm aufgenommen. Die vielen positiven Aspekte des Seniorentanzes wurden im Ein- der 2te Keller de Wir lagern alles alles!! Möbel & Hausrat • Warenlager • Aktenarchiv ✆ 0201 / 67 49 80 ein Service von: digen offen, deren Partner keinen Spaß am Tanzen hat. Erinnern Sie sich? Gemeinde St. Josef 29 ARG nach Billerbeck im Münsterland Die Halbtagsfahrt der Alten- u. Rentnergemeinschaft von St. Josef ging in diesem Jahr nach Billerbeck im Münsterland. Billerbeck ist der Sterbeort des Heiligen Ludgerus. Seine Gebeine liegen in der Ludgerusgruft in Essen-Werden. Im Restaurant „Zur Domschänke“ wurden wir mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Nach einer interessanten und ausgiebigen Ortsbesichtigung gab es danach noch ein gutes Abendessen. Wohl gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken kamen wir am Abend wohlbehalten mit unserem Bus der Firma Schaad wieder in Essen-Frintrop an. Mit besten Grüßen Wolfgang Gottke Sommer, Sonne, Ferienspaß Ja ist denn heut´ in der Gemeinde St. Josef in Frintrop schon KARNEVAL? Kaum hatten die diesjährigen sie in einem verzierten SchatzSommerferien begonnen, startete das Ferienprogramm der Gemeinde St. Josef mit seiner beliebten Kreativwoche. 5 Tage lang malten, bastelten, werkelten und nähten 24 Mädchen und 6 Jungen von 8 bis 13 Jahren zwischen 10:00 und 16:00 Uhr unter Anleitung erfahrener Mütter und großer Brüder. An verschiedenen Stationen im Gemeindehaus, im Pfarrsaal und auf dem Hof lockten kreative Angebote das Interesse. Trotz der Sommerhitze bewiesen alle Beteiligten große Geduld und Durchhaltevermögen. So war neben dem Trocken- das Nassfilzen ein willkommenes Bastelangebot, als die Temperaturen auf über 35´C krochen. Niedliche Feenpüppchen und umfilzte Stifte und Steine wurden zu einer schönen Erinnerung aus dieser Gemeinschaftswoche. Am Freitag präsentierten die Kinder ihren Eltern in einer kleinen Ausstellung stolz die mit viel Geduld und Kreativität entstandenen Schätze. So dienten selbstgenähte Taschen und Kissen, detailverliebte Pinboards und Bilderrahmen sowie kunstvoll verzierte Kuchen, Trittsteine, Schalen und Teelichter aus gegossenem Beton auch gerne als Überraschung für Mama, Papa oder Oma. Die in der Schmelzwerkstatt entstandenen „Diamanten“ aus geschmolzenem Granulat wurden zu leuchtendem Fensterschmuck verarbeitet oder die Kinder trugen glas stolz nach Hause. Eine besondere Aufmerksamkeit galt und gilt dem diesjährigen Gemeinschaftsprojekt der Gruppe. Mit viel Liebe zur Arbeit entstanden zwei Holzskulpturen mit bunt glänzenden Schmelzgranulatscheiben. Diese sind der Gemeinde St. Josef als Geschenk gewidmet und werden zukünftig die Gäste am Eingang des Pfarrheims in der Schlenterstraße begrüßen. Ein kleines Denkmal an eine schöne gemeinsame Zeit. Für manche Freundinnen verbunden mit einem Abschied, für die sich die Wege nach der 4. Klasse nun trennten. Für andere ein Wiederfinden nach der Kindergarten-, Grundschul- oder Kommunionzeit. Für alle aber eine tolle Zeit unter interessierten und talentierten Mädchen und Jungen, unter denen alte Freundschaften aufgefrischt wurden und sich neue fanden. Ein ausdrückliches Dankeschön gilt den begeisterten und begeisternden Ehrenamtlichen aus der Gemeinde St. Josef, die diese Woche möglich gemacht haben. Das gilt auch für die Organisatoren der vielseitigen Tagesausflüge, die in den nachfolgenden Ferienwochen im Rahmen des Ferienprogramms von St. Josef in Frintrop noch von vielen Kindern und Jungendlichen gebucht wurden. Nein, aber wir müssen planen. Liebe Freunde des Gemeindekarnevals St. Josef, wie am Plakat zu sehen ist, findet im nächsten Jahr der Karneval schon am 30. Januar statt. Aus diesem Grund sind wir auf den frühzeitigen Vorverkauf der Karten angewiesen. Bitte nutzen sie die Möglichkeit der telefonischen Vorbestellung unter 0157-37 100 407. Wenn Sie persönlich etwas zum Gelingen der Feier beitragen möchten, können sie sich auch unter der oben genannten Nummer melden. OJA St. Josef. FRINTROPER Einlass: Ab 19.30 Uhr Programm: ab 20.11 Uhr anschließend Tanz Eintritt 7 Euro Snacks und 3 Euro Knabbereien 10 EURO Kartenvorverkauf: beim Neujahrsempfang 2016 im Pfarrheim und anschließend bei Lotto-Kuchta, Frintroper Str. 438 zu den bekannten Öffnungszeiten oder unter 0157-37 100 405 uar 2016 n a J 30. Veranstalter: 30 Gemeinde St. Paulus /Impressionen Kommunionkinder 2015 Pico bello – Sauberzauber Turmfest Gemeinde St. Paulus/St. Antonius Abbas 31 Liebe Kinder ! Liebe Eltern! Wir, das Kinderkirchen-Team, laden alle Kinder zur Kinderkirche in die St-Paulus Kirche ein. Nach dem gemeinsamen Beginn in der Kirche gehen wir in unsere Hermann-Josef-Krypta. Dort hören die Kinder Geschichten, spielen oder malen. Das Programm richtet sich immer nach dem Evangelium oder der Predigt im parallel laufenden Gottesdienst. Auf diese Weise können die Kinder das, was im Gottesdienst Thema ist, auf spielerische Weise erfahren. Nach den Fürbitten führt ein Messdiener die Kindergruppe wieder in die Kirche. Die nächsten Termine sind: 18. März, 06. Mai, 24. Juni, 16. September, 21. Oktober, 18. November jeweils um 11.15 Uhr. Wir freuen uns auf Euch! Euer Kinderkirchen-Team Mit uns kann man Schlittenfahren Ski und Rodel gut in Winterberg Die Gemeinde St. Paulus bietet einen Tagesausflug mit dem Bus ins Sauerland an. Wann: 30. Januar 2016 Abfahrt: 7:00 Uhr Rückfahrt: ca. 16:00 Uhr Eingeladen sind Jung und Alt. Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen. Die Reisekosten betragen 15,00 € pro Nase. Pro Person kann ein Schlitten oder ein paar Skier mitgenommen werden. Für Verpflegung ist jeder selbst verantwortlich! Eure verbindliche Anmeldung nehmen wir gerne am Sonntag, den 13.12.2015 und am Sonntag den 20.12.2015 nach dem Gottesdienst (ca. 10:45 Uhr) entgegen. Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Familie Binder, Tel.: (0201) 69 92 38 Mit der Anmeldung wir der Kostenbeitrag sofort fällig. Auch Nicht-Rodler und nicht SkiFahrer sind herzlich eingeladen, in gemütlicher Runde einen Tag im weißen Sauerland zu verbringen. Erntedank in St. Antonius Abbas Sag doch einfach mal Danke Sag doch einfach mal Danke - und du siehst mit neuen Augen. Sag doch einfach mal Danke - und du lernst wieder staunen über Kleinigkeiten. Sag doch einfach mal Danke - und der Konkurrenzkampf hat ein Ende. Sag doch einfach mal Danke - und die Rechthaberei verstummt. Sag doch einfach mal Danke - und die schlechten Gedanken verkümmern. Sag doch einfach mal Danke - und die Atmosphäre wird spürbar wärmer. Sag doch einfach mal Danke - und du lernst, was glauben bedeutet. Sag doch einfach mal Danke - und du durchbrichst die Selbstverständlichkeit. Sag doch einfach mal Danke - und du findest wieder einen Zugang zu den Menschen. Sag doch einfach mal Danke - und du kannst wieder aufatmen. Sag doch einfach mal Danke - und du entdeckst einen Schatz. Sag doch einfach mal Danke - und die Gesichter werden fröhlicher. Sag doch einfach mal Danke - und lass dich beschenken. Sag doch einfach mal Danke - und denk nicht: Wie muss ich‘s vergelten? Sag doch einfach mal Danke - zu einem Menschen. Sag doch einfach mal Danke - zu Gott! Sag doch einfach mal Danke - sag‘s doch! Friedhelm Geiß 32 Gemeinde St. Antonius Abbas Gutes Wetter und rege Beteiligung helfen Förderziele zu verwirklichen Gemeindefest an St. Antonius Abbas Am 13. und 14. Juni 2015 veranstaltete der Förderverein St. Antonius Abbas das diesjährige Gemeindefest, wie immer auf der Gemeindewiese und dem angrenzenden Gelände, am Kindergarten und im Gemeindeheim. Schon das offene Singen am Lagerfeuer am Samstagabend lockte viele Gäste auf die Gemeindewiese – die „besondere“ Atmosphäre, die beim gemeinsamen Singen entsteht, findet allgemeinen Anklang und spricht sich mehr und mehr in allen Altersklassen herum. Das liegt sicherlich auch an den Musikern, die in jedem Jahr zu neuer Höchstform auflaufen. Die effektvolle Illumination tat ein Übriges, so dass man wirklich von einem gelungenen Auftakt zum diesjährigen Gemeindefest sprechen kann. Am Sonntagmorgen begann das Gemeindefest bei sonnigem Wetter mit dem Familiengottesdienst auf der Gemeindewiese, den der Gospelchor mitgetsaltete. Anschließend ging es nach der Begrüßung aller Teilnehmer durch den Vorstand des Fördervereins – dabei wurden auch die Förderprojekte vorgestellt, denen der Erlös des Gemeindefestes zugute kommt – richtig los: Es gab viele Spielstände für die Kinder, eine Hüpfburg, Basteln, Kinderschminken uvm.. Ein Höhepunkt war sicherlich der Auftritt der Ruhrkrainer, die mit flotter Blasmusik für gute Stimmung sorgten und ohne Zugaben nicht von der Bühne ge- lassen wurden. Für das leibliche Wohl sorgten allerlei Speisen, wie unter anderem Reibekuchen, Antoniusburger, bajuwarische Spezialitäten, Waffeln, Grillfleisch und -würste, Pommes frites und in diesem Jahr erstmals das große Wiener Café im Pfarrheim. Trödel, Blumenglücksrad, Pfeilewerfen, der Bücherstand uvm. rundeten das Angebot ab und trafen auf reges Interesse. Der Förderverein stellte seine „Aktion 100“ vor, deren Ziel es ist, die Mitgliederzahl 100 zu erreichen. Zwar wurde diese Marke noch nicht „gerissen“, aber einige neue Mitglieder und Förderer haben sich spontan gefunden. Gemeinde St. Antonius Abbas 33 Konserven- und Lebensmittelsammlung für bedürftige Essener Familien Der Vorstand dankt an dieser Stelle noch einmal allen, die als neue Mitglieder zu uns gestoßen sind und besonders den vielen aktiven oder passiven Helfern, die Ihre Kräfte und ihre Zeit eingebracht haben und das Gemeindefest im eigentlichen Sinne tragen. Die Aktion 100 läuft weiter und der Förderverein St. Antonius Abbas Schönebeck e. V. freut sich jederzeit über neue Mitglieder. Weitere Informationen und die Ansprechpartner finden Sie in den Faltblättern, die in der Kirche ausliegen oder im Internet unter www.fv-abbas.de. Lese-Ecke Ihre Gemeindebüchereien halten immer wieder neue, interessante Bücher für Sie bereit. Unsere Mitarbeiterin Sibylla Weddeling empfiehlt „Altes Land“ von Dörte Hansen, aber lesen Sie selbst: Dörte Hansens Sprache ist genauso gewaltig wie die Geschichte, die sie erzählt. Wie sich die stolze Bäuerin Ida Eckhoff und Veras Mutter, die noch stolzere ostpreußische Sängerin, einen Kampf um die Vorherrschaft in diesem Haus liefern. Den Veras Mutter gewinnt. Zu einem hohen Preis. Die Kargheit, der Kummer, das Schweigen der Vertriebenen, das noch die Herzen der Generationen danach erkalten lässt. Daneben gibt es aber noch einen leichteren Erzählstrang: Über Veras Nichte Anne, die im Szenestadtteil Hamburg-Ottensen verzogenen Kleinkindern Flötenunterricht gibt. Vera, im Dorf mehr gefürchtet als geliebt, wohnt allein in ihrem riesigen Altländer Bauernhaus, das immer weiter verfällt. Anne ist eine erfolglose Musikerin, sie hat sich vom Vater ihres Kindes getrennt und sucht zusammen mit ihrem Sohn Leon bei Vera Zuflucht. Mit Vera und Anne treffen zwei gescheiterte Existenzen aufeinander, könnte man denken, doch damit tut man ihnen Unrecht. Sie sind viel mehr als das, und gemeinsam entwickeln sie eine neue Kraft, die sie weiterträgt. Darin liegt die besondere Kunst der Autorin, sie schildert lädierte Seelen, die sich gegenseitig auf ihre Art helfen und ein Stück weit heilen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir sind sonntags von 10:30 bis 13:00 Uhr in der Gemeindebücherei St. Antonius Abbas, Ecke Kiek Ut/Schönebecker Str. für Sie da. Natürlich haben wir nicht nur eine Auswahl der neuesten Romane sondern auch Bilderbücher, Kinder- und Jugendbücher und CDs. Bis bald Ihr Büchereiteam Mit freundlichen Grüßen Sibylla Weddeling Wie in den Vorjahren sammeln die Kirchengemeinden St. Antonius Abbas in Essen-Schönebeck und St. Franziskus in Essen-Bedingrade wieder Konserven und langlebige Lebensmittel für Essener Familien. Benötigt werden länger haltbare Lebensmittel wie Konserven, Stärkeprodukte ( Reis, Nudeln, Cornflakes ). Langlebige Lebensmittel eignen sich besonders als Beigabe zu den üblichen, nur kurz haltbaren Spenden der Tafeln. Süßigkeiten zum Fest dürfen natürlich auch gespendet werden. Wir würden uns freuen, wenn wir wieder einen ganzen Kleinbus voller gut sortierter Lebensmittelspenden der Essener Tafel zur Verfügung stellen können. Mit Unterstützung der Essener Tafel wird gewährleistet, dass die Spenden in den sozialen Brennpunkten auch da ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Bargeldspenden werden auch gerne angenommen. Gesammelt wird traditionell am 1. Adventswochenende in Bussen, die zu den jeweiligen Gottesdienstzeiten an den Kirchen bereit stehen. An der Kirche in Schönebeck (Kiek ut) am Samstag, 28. November von 16.30 – 18.00 Uhr und am Sonntag, 29.November von 10.45 – 12.30 Uhr. In Bedingrade erfolgt die Sammlung am Samstag, 28.November am Franziskushaus (Laarmannstr.) von 16.30 – 18.00 Uhr und am Sonntag, 29.November an der St. Franziskuskirche von 9.00 – 11.30 Uhr. Die Mitglieder des Gemeinderates nehmen die Lebensmittel gerne entgegen und bedanken sich schon im Voraus für Ihre Unterstützung. Wem das Bringen schwer fällt, kann sich auch bei der Familie Sommerfeld (Tel. 68 35 68 ) oder bei der Familie Bauseler (Tel. 0178/ 961 60 08 ) melden, die die Spenden auch von zu Hause abholen. 34 Gemeinde St. Antonius Abbas Neues aus der KAB St. Antonius Abbas/ St. Franziskus Ausführlich stellte er uns die letzte Weihnachtsansprache des Papstes vor, in der dieser der Kurie die „15 Krankheiten der Kurie“ vorhielt. Einen wür- Unsere jährliche Besichtigungstour führte uns im Mai zur Hauptverwaltung der Firma ThyssenKrupp. Während der Führung Der 7.Oktober ist weltweit der „Tag der menschenwürdigen Arbeit“. Um an diesen Tag zu erinnern, konnten wir am 11. September am Borbecker Markt so manche Marktbesucher an unserem Stand ansprechen und auf die Probleme in der modernen Arbeitswelt auf- GERICHTSSTR. 37 45355 ESSEN TEL: 0201/6 13 58-0 FAX: 0201/6 13 58-29 „Gott segne die christliche Arbeit“ KOMPETENTE BERATUNG . . . GERSWIDA KÜPPERS – TONNER STEUERBERATER RECHTSANWÄLTIN VEREID. BUCHPRÜFER GERICHTSSTR. 37 45355 ESSEN TEL: 0201/6 13 58-0 FAX: 0201/6 13 58-29 E-MAIL: [email protected] HOMEPAGE: WWW.KUEPPERS-TONNER.DE . . . IM DIENST DER MANDANTEN E-MAIL: Im April ging es mit der KAB auf die wunderschöne Ferieninsel Spiekeroog. Vieles von dieser achttägigen Reise blieb uns lange im Gedächtnis: Spaziergänge in den Dünen, Wanderungen am Strand , Besuch der ältesten Inselkirche , Bootsfahrt zu den Seehundbänken, Mitsingen in einer Gospelmesse und frohe Stunden in netter Gemeinschaft. durch das architektonisch bemerkenswerte „Quartier“ an der Altendorfer Straße bekamen wir einen Einblick in die Arbeitswelt eines Weltunternehmens und erfuhren, wie die Architekten ökonomische Gedanken in den modernen Gebäuden umsetzten konnten. Wie gesellig und informativ die Treffen unserer Mitglieder und Gäste in den Räumen von St. Antonius Abbas und St. Franziskus sind, zeigten die anderen Veranstaltungen im Lauf des Jahres: Peter Albers zeigte Dias von der Rheinfahrt von Linz nach Köln, im Juni wurde traditionell gegrillt und auch Besucher anderer KABs feierten mit, und schließlich hielt Meinrad Rupieper , Referent unserer Geschäftsstelle, über die Wegwerfgesellschaft einen lebendigen Vortrag. STEUERBERATER RECHTSANWÄLTIN VEREID. BUCHPRÜFER digen Abschluss fand der Einkehrtag mit einer Hl. Messe in St.Antonius Abbas. GERSWIDA KÜPPERS – TONNER Es ist schon fast eine kleine Tradition, dass Weihbischof Franz Grave unsere KAB St. Antonius Abbas / St. Franziskus am Einkehrtag besucht und uns mit seinem Thema durch den Tag geleitet. In diesem Jahr sprach er über Papst Franziskus, dem er durch seine Arbeit mit „Adveniat“ schon früher in Südamerika persönliche begegnet war. KOMPETENTE BERATUNG . . . merksam machen. Interessierte Besucher waren auch Bezirksbürgermeister Helmut Kehlbreier, Ratsherr Klaus Diekmann und OB Thomas Kufen. Gemeinde St. Antonius Abbas 35 Jahresrückblick und Erinnerungen im Seniorenstift St. Franziskus Stolze Heimatgefühle „Ach, watt is unsere Heimat doch schön“ ….den Ausspruch hörten wir im Laufe der letzten Monate von unseren Senioren bei den abwechslungsreichen Ausflügen und Veranstaltungen zum Thema „Heimat Ruhrgebiet“ sehr häufig. Ein Jahr lang erlebten die Bewohner des Seniorenstiftes St. Franziskus die vielfältige Welt des Ruhrgebietes. • 17 Meter tief führte die Grubenfahrt die Besucher im BergbauMuseum Bochum in das Anschauungsbergwerk unterhalb der Musemsgebäude und vermittelte tiefe Eindrücke und erschlossen „das Arbeiten unter Tage“. • Hoch hinaus auf Zeche Zollverein ging es mit der längsten freistehenden Rolltreppe Deutschlands mit einer Länge von 58 Metern, die zum Ruhr Museum führt. • Der Besuch des Gasometers in Oberhausen, früher größter Gasbehälter Europas, begeisterte unsere Senioren mit der Ausstellung „Der schöne Schein“. • Besondere Erlebnisse waren auch der Historische Jahrmarkt in der Jahrhunderthalle Bochum und der Kinobesuch in der legendären Lichtburg. • Das Ruhrgebiet überrascht immer wieder. Zahlreiche architektonisch bedeutsame Bauwerke, Bergmannssiedlungen und üppig angelegte Privat- und Stadtparks bringen den Besucher zum Staunen. • Der Grugapark, der weit über die Grenzen des Ruhrgebietes bekannt ist, verzaubert sich einmal jährlich in ein einziges großes Lichtermeer, von dem unsere Bewohner fasziniert waren. • Bei einem Spaziergang durch den Hügelpark in der Nähe des Baldeneysees waren die Senioren von der Schönheit unserer Heimat hellauf begeistert und der eine wusste mehr als der andere über die Familie Krupp zu erzählen. • Die gute alte Ruhrpottküche durfte natürlich nicht fehlen. So wurden in den Kochgruppen „Himmel und Erde“, Frikadellen mit Spargel, frische Reibekuchen und Pommes mit Currywurst gemeinsam zubereitet und mit Heißhunger gegessen. Erinnerungen sind Türen zum Gespräch. Das zeigte sich bei diesem Jahresthema. Denn jeder konnte von früher erzählen, wusste eine nette Ruhrpottanekdote zu erzählen und bei gemeinsamen Veranstaltungen wurden immer wieder Erlebnisse wach. Auch die wunderbaren themenbezogenen Bilderausstellungen von Hobbykünstlern im Verwaltungsflur unseres Seniorenstiftes im Laufe des Jahres förderten die Gespräche zwischen Bewohnern und Angehörigen. So ist unser Alltag im Seniorenstift St. Franziskus nie eintönig und die Senioren freuen sich über jede Abwechslung. Wenn Sie Interesse haben, zeigen wir Ihnen gern bei einer individuellen Besichtigung die Räumlichkeiten unserer Einrichtung. Anmeldungen unter Tel. 0201 60910 Bernhild Aßmann 36 Aus der Pfarrei Konzert Gospelchor St. Antonius Abbas Essen Schönebeck Leitung: Stefan Goralski Sonntag, 22.11.2015 17.15 Uhr Gemeindekirche St. Antonius Abbas Eintritt frei Einlass ab 16.45 Uhr Pfarrei St. Josef, Essen-Frintrop Infos auch unter www.gospelchor-antonius-abbas.de Trauungen seit Mai 2015 Marcel Manteufel – Sabine Henske Stefan Weber – Anna-Katharina Möhrer Nils Richard Sporkmann – Jessica Liebeck Andreas Organowski – Sina Möller Phil Janssen – Laura Stryewski Manuel Barth – Katja Damerau Patrick Müller – Melina Martin Andre Wengrzik – Melanie Laaks Michael Pendzich – Christiane Kucharczyk Alexander Symolka – Karolin Fendrich Pascal Andreas Schuster – Nicole Teepe Andre Otten-Stock – Candida Stock Marco Petek – Isabella Rosol Andre Steffen – Elisabeth Kutter Dennis Ankert – Jennifer Storek Marcel Kositz – Christina Böckers Sebastian Kerschel – Maria Charlotte Gorges Rafael Navarro Munoz – Iris Rondo Ortiz Lukas Loth – Desiree Leenen Kevin Allendorf – Sarah Schmeer Christoph Rakoczy – Christina Kemner Martin Nowara – Annabell Weber Thorsten Brinkmann – Inga Szonneck Jörg Altenbeck – Julia Ertmann Jens Kanka – Ina Mertzen Frank Simon – Michaela Weimert Michael Goebel – Claudia Baumann Rüdiger Duckheim – Kerstin Busch Christian Esser – Kathrin Lauber Stefan Warnsing – Sarah Borchardt Sebastian West – Alexandra Wulfmeier Matthias van der Mee – Katharina Geles Krystian Pichlak – Kathrin Urban Aus der Pfarrei 37 Durch das Sakrament der Taufe wurden – seit Ende Mai 2015 - in die Kirche aufgenommen: Baesch, Emma Naujoks, Cara Bem, Pauline Neubauer, Julian Bethmann, Jasmin Neusser, Emma Klara Boike, Lilly Rose Nowotny, Laura Büscher, Pia Paulus, Damon Dahlhoff, Emilia Finja Peitz, Laura Nadine Diedrichs, Lea Pisanko, Sam Dorighi, Ella Pisanko, Sarah Druschke, Mira Pollig, Anouk Ebel, Lars Polzin, Kim Linda Monika Egeling, Amy Jane Praß, Jamie Luis Engelbertz, Clemens Pulver, Louis André Engelbertz, Paul Rehberger, Lennart Ewers, Jan Richel, Sophia Figura, Malena Emilia Scherix, Noah Cosmo Francis Jesuthasan, Jayden Mahesh Scherix, Tessa Maria Freitag, Julian Schneider, Mats Julian Gille, Jamie Schulokat, Mara EHEJUBILARE: Grabowski, Lion Luca Schwarz, Jasper Grünberger, Fabienne Diamanthochzeiten 2015 Schwink, Maximilian Haufe, Lena-Malia August Sell, Lina Heuser, Theo Steinborn, Matti Hilterscheid, Pia Marie Steinborn, Mauritz goldhochzeit 2015 Kähle, Pauline Stöckmann, Aileen Mai Kauke, Fritz Stritzel, Tom Cassian David Kreimer, Hilde Therese 150423_lückenlos_Imageanzeige_160x210_4c_print+Rahmen.indd 1 23.04.2015 10:00:01 Schilling, Marlon Alfred und Thea Klingels Gertrud und Benno Ophey Adolf und Marlies Barth Anton und Ursula Skrzypczak Juni Lashuk, Paulina Victoria van Buer, Joah Floyd Leidner, Jana Lena Vergin, Louis Leiting, Frida Wrenger, Pia Malcharek, Elias Henri Zarska, Samuel Damian Silberhochzeit 2015 Malcharek, Luis Miguel Zimmermann, Eveline Juni Mittler, Malina Zimmermann, Nico Juli August Karl und Ellen Gnida Reiner und Iris Lorey Heinz und Mathilde Heck Willy und Christa Schneider Diana und Ernst Wolfrum Kristiane und Norbert Möhrer 38 Fachunternehmen für Erd-, Feuer- und Seebestattungen Alternative Bestattungsformen Erledigung aller Formalitäten Internationale Überführungen Bestattungs-Vorsorgeregelung W www.bestattungen-groef.de Wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Erdbestattungen Feuerbestattungen Seebestattungen Waldbestattungen Tag- und Nachtruf 0201 / 60 37 66 Übernahme sämtlicher Formalitäten · Dienstbereit für alle Stadtteile Höhenweg 81 45359 Essen-Frintrop www.bestattungshaus-hellmann.de 45359 Essen (Schönebeck) Aktienstraße 49 Aus der Pfarrei In den Frieden abgerufen wurden seit Mitte April 2015 Allmannsberger, Wilhelm Amberge, Karoline Bachus, Alfred Bartsch, Irene Antonie Baumeister, Margarete Beckmann, Eleonore Birr, Irmgard Blumenstein, Erika Bochynski, Helmut Böhm, Gerda Bonergs, Margarete Borkowski, Johannes Bremer, Günter Brill, Egon Brilon, Eugen Brozi, Alfred Budde, Ursula Budelmann, Gisela Büllesbach, Magdalena Bunte, Karl-Heinz Cervino, Nicola Derks, Maria Dicks, Maria Dohmann, Marianne Dohmann, Theodor Dohna, Werner Düsing, Wilhelm Dzien, Erika Ebben, Christine Engemann, Anna Eßling, Josef Filz, Ingrid Fischer, Irmgard Fuchs, Ingrid Genzer, Anna Maria Gersic, Ivan Geschke, Peter Giebkes, Herbert Glaubitz, Marianne Großebrahm, Christa Große-Eggebrecht, Elisabeth Grottke, Wilfried Grünewald, Heinz Grüter, Elisabeth Guske, Ursula Hanke, Anneliese Hegel, Rolf-Heinz Heinrich, Elisabeth Herbst, Peter Hermes, Eleonore Heyder, Brunhilde Hoffstadt gen. Scheppmann, Karl-Heinz Huckemeyer, Evelyn Hugo, Ramon Hummelt, Brunhilde Husemann, Hildegard in der Weide, Apollonia In der Wiesche, Wilhelm Isotow, Werner Jansen, Ruth Jungen, Heinrich Juretzko, Konrad Kaiser, Luise Kaldenhoff, Hans Kallenberg, Marga Kaluza, Christa Kapela, Roswitha Kaptur, Gerhard Kemmesies, Rita Keppel, Anna Keßler, Helmut Ketteler, Johann Kichhoff, Theodor Klein, Manfred Kleinebrahm, Ingeborg Klomberg, Hildegard Kolecki, Klara Kolla, Luise Köther, Egon Köther, Heinrich Kowalski, Karl Heinz Kozlik, Marianne Kremer, Waltrud Krystek, Joanna Maria Kühl, Edeltraud Kühn, Wolfgang Laudin, Helmut Lautenschläger, Rudolf Lenz, Ursula Lingnau, Alfred Löbbert, Heinrich Löw, Michael Malich, Franz Jürgen Mann, Johann Paul Männel, Marianne Markus, Theodor May, Friedrich Moenen, Mechthild Mühlenbach, Emma Mühlenbeck, Heinrich Mütze, Claus Johannes Naß, Wilfried Neuber, Irmgard Niederdräing, Heinrich Nolten, Maria Nothoff, Elfriede Oppler, Marianne Otto, Helga Paßenheim, Hermann-Josef Petri, Theodora Peuker, Maria Anna Pfaff, Anna Ploch, Johann Plönes, Helga Podzielny, Karlheinz Prinz, Ursula Rademachers, Jürgen Ramrath, Albrecht Reinders, Wilhelm Ritter, Dieter Roedel, Heribert Roesner, Hedwig Rose, Heinrich Rotthaus, Ursula Runkel, Cornelia Saalbach, Ruth Sandmann, Anneliese Schade, Anneliese Schakenow, Kabiken Scherix, Rosa Schlegel, Hildegard Schlüter, Hans Hermann Schmidt, Anna Schmidt, Gertrud Schmidt, Herbert Schmidt, Lieselotte Schmitz, Ursula Schneider, Peter Schnippering, Elisabeth Scholten, Hannelore Schönebeck, Hannelore Schöneck, Gotthard Schuhmann, Ursula Schulz, Heinrich Schumacher, Hans Hermann Schumacher, Johannes Schürmann, Erwin Sczymborski, Johann Sellinghoff, Peter Seltmann, Gerhard Skodinsky, Rosina Smits, Elisabeth Smolarczyk, Herbert Sonneborn, Hans-Peter Spitz, Brigitte Steinbach, Gert Stöckmann, Ursula Storek, Eleonore Szubertowicz, Werner Thannert, Gottfried Theis, Ellen Thormann, Alfons Thurau, Elfriede Usinger, Elisabeth Valenski, Gertrud van Loock, Hildegard Voermanns, Walburga Vogel, Paul-Heinz Volkar, Henriette Vozel, Franz Günter Walczak, Gertrud Walden, Dieter Walden, Helmut Wallau, Maria Weber, Alois Weber, Anna Weller, Sylvia Wende, Walburga Wenzel, Bernhard Wieczorek, Monika Wistoff, Irmgard Worobec, Elisabeth Wüllner, Magdalena 39 Impressum Der Pfarrgemeinderat verantwortet LICHTBLICKE und ist Herausgeber. In seinem Auftrag arbeitet ein Herausgeberteam unter der Leitung von Günter Eilers. zu diesem team gehören: Chef vom Dienst und Gesamt-Layout: Ralf Reidick Redaktionsteam: Günter Eilers Regina Pfeiffer Katharina Muhlack Werbung: Günter Eilers Dank gilt den Verfassern der Beiträge für Ihr Engagement. Die Pfarrzeitung erscheint zweimal im Jahr. Das Herausgeberteam bittet alle Leser/innen von LICHTBLICKE um ihre Meinung und um Anregungen zur Verbesserung und Veränderung. Einsendeschluss für die nächste Ausgabe: 4. April 2016 Auflage: 15.000 Exemplare gedruckt im: Medienhaus Lensing Anschrift: Pressehaus Dortmund Westenhellweg 86-88 44137 Dortmund Tel: (02 31) 90 59 0, Fax: -8504 Bildernachweis: Alle Bilder sind von den Mitgliedern der Pfarrei der Redaktion zur Nutzung in der Pfarrzeitung frei zur Verfügung gestellt worden. Mail-adresse: [email protected] Fotos bitte in der besten Qualität einsenden und zwar die Originalfotos aus der Kamera (nicht verändert oder für die Mail aufbereitet), auch wenn das Senden so lange dauert oder mehrere Sendungen notwendig sind. Texte bitte als unformatierten Text einsenden. Im Rahmen der Erstellung der Zeitung erlaubt sich die Redaktion, die Texte redaktionell zu bearbeiten. Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Großpfarrei St. Josef 40 Leben lebenswert erleben. Anrufen und Besuchen Mehr Ÿ ber unsere HŠ user erfahren Sie bei einem persš nlichen Besuch. Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben oder einen Termin fŸ r einen Rundgang vereinbaren mš chten. Gerne informieren wir Sie und Ihre Angehš rigen auch unverbindlich Ÿ ber die Aufnahmebedingungen und Kosten. Hafenstr. 118, 45356 Essen 02 01 / 83 53 2-0 www.albert-schmidt-haus.de [email protected] Frintroper Str. 170, 45359 Essen 02 01 / 43 64 49-0 www.bertha-krupp-haus.de [email protected] Kettelerstra§ e 33, 45355 Essen, 02 01 / 364 92-173 [email protected] [email protected] Vogelheimer Str. 261 Ð 263, 45356 Essen, 02 01 / 36 49 2-0 www.haus-st-thomas.de [email protected] Unterstr. 93, 45359 Essen 02 01 / 6 09 00-0 www.papst-leo-haus.de [email protected] Gesellschafter: Kath. Kirchengemeinde St. Josef á Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius á Caritas TrŠ gerwerk im Bistum Essen e. V. Seele: FŸ reinander da sein ie d r Ÿ f t u G
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