der Gemeinden St. Antonius Abbas, St. Josef und St. Paulus

P fa r r z e i t u n g S t. J o S e f, e S S e n - f r i n t r o P
1
der Gemeinden St. Antonius Abbas, St. Josef und St. Paulus
4
Flüchtlinge
Fronleichnam 2015
Herbst/Winter 2015
Ausgabe Nr. 8 * 4. Jahrgang
12 Firmung 2015
17
2
In eigener Sache
Zunächst danken wir wieder einmal allen, die an dieser Ausgabe durch
Beiträge und Anregungen mitgewirkt haben.
LICHTBLICKE wird auch in Zukunft immer ein Thema aufgreifen, das
über die Grenzen der Pfarrei hinausgeht. Diesmal kommen wir an der
Situation der Flüchtlinge nicht vorbei. Dazu berichten wir über die diesjährige Firmung, das Projekt 2025 des Pfarrgemeinderats, die Pfarrwallfahrt und viele andere Veranstaltungen und Erlebnisse. Wir freuen uns, wenn Sie uns Vorschläge für Themen unterbreiten, die Sie in
LICHTBLICKE einmal berücksichtigt sehen möchten.
Wir wollen vor allem auch die ansprechen, die neu in unsere
Pfarrei oder Gemeinden gezogen sind und unsere Pfarrei bisher
noch nicht kennen lernen konnten. Die Pfarrzeitung LICHTBLICKE
gibt einen Eindruck und Einblicke in das pfarrliche Leben und die vielfältigen Aktivitäten. Für jeden und jede, die kirchlich oder gemeindlich
auf irgendeine Art und Weise interessiert ist, hält die Pfarrei Angebote
und Erlebnisfelder bereit. Der herausnehmbare Innenteil dieser Zeitung
verschafft einen Überblick über Adressen, Ansprechpartner und Gottesdienste. Natürlich diesmal auch mit den Angaben über die Weihnachtsgottesdienste in unseren Gemeinden.
Aktuelle Informationen finden Sie auch immer auf der Homepage der
Pfarrei unter www.st-josef.kirche-vor-ort.de .
Wir brauchen weiterhin möglichst viele Hinweise, vor allem immer qualitativ hochwertige und unbearbeitete Bilder und Artikelbausteine,
die wir verarbeiten können. Die Artikel sollen vorrangig einladend und
erlebnisorientiert über das Leben in der Pfarrei berichten. Es geht nicht
nur um Terminankündigungen und interne Vorgänge. Die Texte sollten
möglichst in MS-Word-Format als Fließtext ohne weitere Formatierungen zur Verfügung stehen. Wir erlauben uns, diese formal und redaktionell weiter zu verarbeiten. Es gilt die e-mail-Adresse [email protected] als Postfach.
Die Lichtblicke-Redaktion
Inhalt dieser Pfarrzeitung
Seite
Thema: Flüchtlinge
4-9
Ansprache und Laien-Predigt
10 - 11
Fronleichnam und Wallfahrt der Pfarrei
12 - 13
Sternsinger
14 - 15
Projekt St. Josef 2025/ Firmlinge/Offene Kirche
16 - 17
Gemeinde St. Josef
18
Gottesdienstordnung
19
Adressenliste
20 - 21
Personen/Gottesdienstordnung zu Weihnachten
22
Gemeinde St. Josef
23 - 29
Gemeinde St. Paulus/St. Antonius Abbas
30 - 31
St. Antonius Abbas
32 - 36
Aus der Pfarrei
36 - 38
Aus der Pfarrei /Impressum
39
Der schnelle Weg zur
Internet-Homepage der Pfarrei St. Josef!
Wer es kennt, weiß Bescheid.
Für alle Anderen: Viele Mobiltelefone und PDAs
verfügen über eine eingebaute Kamera und eine
Software, die das Interpretieren von QR-Codes
ermöglicht und somit schnell auf unserer Hompage
http://www.st-josef.kirche-vor-ort.de/ landen.
„
Vorwort
Liebe
Gemeindemitglieder
Kein Thema, kein Problem,
keine Herausforderung bewegt die Menschen
in Deutschland, in unserer Region und auch
in unserer Pfarrgemeinde im Moment so sehr wie
die Not der Flüchtlinge
und die damit verbundenen Zuströme
über unsere Grenzen hinweg.
Die große Hilfsbereitschaft
der Bevölkerung ist unglaublich,
die Phantasie in Bezug auf die Aufnahme und
Unterbringung kennt keine Grenzen und
3
aus Dellwig,
Frintrop, Bedingrade,
Gerschede
und Schönebeck!
Wir selber erinnern uns an die heftige,
aber auch wichtige Diskussion um die Einrichtung
eines Übergangswohnheims in der Walter-Pleitgen-Schule.
Seit zwei Jahren gelingt es uns mit dem runden Tisch,
mit guten Kontakten und Netzwerken,
die Lage bis auf wenige Ausnahmen für alle erträglich zu halten.
Nicht zuletzt das Herbstfest in der Walter-Pleitgen-Schule
hat noch einmal die große
private sowie staatliche Initiativen tun, Solidarität und den guten Willen
was Sie können, um die Not zu lindern. aller Beteiligten gezeigt.
Und dennoch überrollen uns alle dieser Ansturm,
diese Not und die Anzahl der Menschen.
Die Politik ist vielfach ratlos,
die Bevölkerung wird unruhig,
Proteste finden Resonanz und
Hilfsorganisationen kommen an ihre Grenzen.
Keiner von uns kann sich derzeit
auch von großer Sorge oder
auch tiefer Beklemmung freimachen.
Besondere Angst macht sich da breit,
wo wir uns in diesen Tagen durch Hassreden,
rechte Demonstrationen und Gewalt
an Zeiten erinnert fühlen, die wir hier bei uns
nicht für möglich gehalten haben.
Leider lässt sich vielfach nicht mehr trennen,
wo es sich um berechtigte Sorgen der Bürgerinnen
und Bürger und um ein Gefühl des
Alleingelassenwerdens
handelt oder um eine rechte Gesinnung.
Aber angesichts der gesamtpolitischen Lage erscheint die Sorge
um die Walter-Pleitgen-Schule überschaubar.
Für uns Christen ist es in diesen Tagen angesichts
der Unmutsäußerungen in der Bevölkerung
besonders wichtig, Flagge zu zeigen,
aber auch Ruhe zu bewahren.
Die älteren Generationen unter uns, die selber
vor 70 Jahren die Flucht aus dem Osten durchlebt haben,
können davon erzählen, dass sie positive Erfahrungen
der Aufnahme, aber auch schmerzhafte Erlebnisse
der Ablehnung in unserer Region erfahren haben.
Was ist also von uns Christen verlangt?
Wir glauben, dass es
um Entschiedenheit in der Sache,
Barmherzigkeit im Handeln
und um Besonnenheit
im politischen Handeln geht.
Die folgenden Artikel in dieser Ausgabe helfen uns,
Position zu finden, sich an gute christliche Tradition
zu erinnern und auch politisch aufzuklären.
Die kommenden Tage des Advents und der Weihnachtszeit
erinnern uns, dass die biblische Geschichte
von der Geburt Jesu und der anschließenden Flucht
der Familie nach Ägypten auch eine „Flüchtlingsgeschichte“
und Geschichte der Aufnahme ist.
In dieser Tradition
„
„kennt die Kirche keine Fremden“
und wünschen wir Ihnen eine frohe
und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
Ihre
Wolfgang Haberla
Pfarrer
Ralf Oyen
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
4
Thema
Flüchtlinge leben in Essen-Frintrop
Eine Zwischenbilanz
Seit November 2013 besteht
die Flüchtlingsunterkunft in der
ehemaligen
Walter-PleitgenGrundschule in Essen-Frintrop.
Die Schaffung der Unterbringungsmöglichkeit in der WalterPleitgen-Schule stand unter
keinem guten Zeichen. Angst,
Unruhe und teilweise auch widersprüchliche
Informationen
der Stadt Essen führten zu außerordentlich starken Protesten
im unmittelbaren Umfeld der geplanten Behelfsunterkunft. Eine
sogenannte „Klagemauer“ und
entsprechende Transparente einer neu gegründeten Bürgerinitiative gegen die Behelfseinrichtung deuteten im Vorfeld große
Schwierigkeiten an. Außerdem
hatten sich einschlägige politische Gruppierungen auf die
Seite der Gegner gestellt, um
den Druck auf die Stadtverwaltung und die Unterstützer der
Flüchtlingsunterkunft, die den
Menschen ein Willkommen bereiten wollten, zu erhöhen.
Jeder Mensch sollte
willkommen sein
Es ist wichtig Menschen zu unterstützen die auf der Flucht und
in Not sind. Dabei spielt es keine
Rolle, ob diese Menschen aus
Armut oder aus Angst vor Verfolgung und Krieg auf der Flucht
sind. Denn das unfreiwillige Verlassen der Heimat verbindet alle
Flüchtlinge.
In dieser Zeit sind gerade wir
in der Nachbarschaft aufgefordert, den Menschen in Not eine
Sicherheit auf Zeit oder für den
Rest ihres Lebens bieten.
Moderator des runden Tisches
in Frintrop Ralf Oyen
Engagement
der Unterstützer
Die ehrenamtlich Tätigen in der
Walter-Pleitgen-Schule haben
bewiesen, wie wichtig Bürgerengagement ist, auch wenn das
Umfeld diese Haltung und Einstellung nicht grundsätzlich unterstützt. Ein engagierter Kreis
von Helfern ist seit der ersten
Stunde aktiv und maßgeblich
für verschiedene Angebote in
der Einrichtung verantwortlich.
Die Angebote reichen von ergänzender Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis hin
zu gemeinsamen Kochaktionen
mit einigen Frauen und deren
Familien. Es wurde auch eine
Brücke zur Jugendeinrichtung
„Fritz“ geschlagen. Dort gehen
mittlerweile einige Jugendliche
der Behelfseinrichtung regelmäßig hin. Gerade in der letzten
Zeit haben sich zahlreiche neue
Interessenten gemeldet. Dies ist
für uns als aktive Unterstützer
ein positives Zeichen und freut
uns sehr. Auch der Zuspruch
der vielen Besucher des diesjährigen Herbstfestes in der Behelfseinrichtung zeigte deutlich,
dass die Menschen im Stadtteil
Essen-Frintrop zu mehr als nur
kritischen Äußerungen in der
Lage sind.
Wenn Sie weitere Informationen
zu aktiven oder passiven Unterstützungsmöglichkeiten erhalten
wollen oder ein Wohnraumangebot für Flüchtlinge mit positiver
Aufenthaltsprognose anbieten
wollen, dann melden Sie sich
bitte unter der E-Mail-Adresse:
[email protected].
Zahlen, Daten,
Fakten
Für 2015 wurden erst 230.000,
dann 300.000, im Mai 450.000
Asylbewerber und über 1 Mio.
als Prognose veröffentlicht.
(Stand 22.09.2015)
Das heißt aktuell für die Stadt
Essen: 2015 müssen insgesamt
weit über 6000 Asylsuchende
untergebracht, versorgt, unterstützt und viele davon auch integriert werden.
Der Stadt Essen fehlen aktuell
noch über 3000 Plätze um die
Obdachlosigkeit von Flüchtlingen zu vermeiden. (Stand
22.09.2015)
Diese Maßnahmen zur Deckung des Bedarfes wurden und
werden von der Stadt Essen getroffen:
• Nutzung und Anmietung
verschiedener Gebäude
• Erweiterung der Landeseinrichtung Opti-Park an der
Altendorfer Straße
• Verstärkte Vermittlung von
Wohnraum an Flüchtlingen
mit positiver Aufenthaltsprognose
• Schaffung von Flüchtlingsdörfern, um kurzfristig auf
den steigenden Bedarf
zu reagieren
Ralf Oyen
Thema
5
Du sollst den Flüchtling lieben!
Die Flüchtlingsthematik in der Bibel
Über 1 Mio. Menschen werden
im Jahr 2015 in Deutschland
einen
Asylantrag
stellen.
Jeder
fünfte
asylsuchende
Flüchtling stammt aus dem vom
Krieg zerrütteten Syrien. Neben
Syrien stammt ein Großteil der
Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, aus dem Balkan, Eritrea und Afghanistan.
„Die stetig steigenden Asylzahlen stellen uns vor enorme
Herausforderungen”, kommentierte Innenminister Thomas
de Maizière (CDU) die Zahlen.
„Die immer größer werdenden
Flüchtlingsströme und das damit
verbundene Leid der verfolgten
Menschen können uns nicht
gleichgültig lassen.“1)
Flüchtling
und Fremder
1951 wurde in der Genfer Flüchtlingskonvention definiert, wer
gemäß internationalem Recht
ein Flüchtling ist. Im ersten Artikel dieses Gesetzestextes wird
ein Flüchtling als eine Person
definiert, die wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten
sozialen Gruppe oder wegen
ihrer politischen Überzeugung
in ihrer Heimat verfolgt wird und
deshalb in ein anderes Land
flieht. Menschen, die aus wirt-
schaftlichen Gründen aus ihrem
Heimatland fliehen, sogenannte
Elends- bzw. Wirtschaftsflüchtlinge sind gemäß der Genfer
Flüchtlingskonvention
keine
Flüchtlinge, sondern werden
von den meisten Staaten als „illegale Einwanderer“ bezeichnet.
Als ein solcher illegaler Einwanderer könnte Abraham bezeichnet werden, der wegen einer
Hungersnot aus dem verheißenen Land nach Ägypten floh:
Es gab eine Hungersnot im
Land – deshalb zog Abram
nach Ägypten, um dort als
Fremder zu sein, da die Hungersnot schwer auf dem Land
lastete. (Genesis 12,10)
Die Bezeichnung „Fremder“, die
hier Abraham zugeschrieben
wird, ist der Begriff in der Bibel, der dem modernen Begriff
„Flüchtling“ am ehesten entspricht. Der Begriff „Fremder“
(auf hebräisch ‫רג‬, ausgesprochen: ger) umfasst Personen,
die aufgrund von Hungersnot
oder Krieg in ein anderes Land
fliehen und sich dort niederlassen. Besonders auffallend in
der Bibel ist, dass der Fremde
mehrfach als Objekt des israelitischen Rechts thematisiert wird.
Gemäß dem Alten Testament
steht der Fremde, der in Israel lebt, unter dem besonderen
Till Magnus Steiner
ist katholischer Theologe.
Sein Forschungsschwerpunkt
liegt in der Exegese des
Alten Testamentes. Er lebt und
arbeitet in Jerusalem.
Schutz des göttlichen Rechtes
– so heißt es zum Beispiel im
Buch Levitikus:
Der Fremde, der sich bei
euch aufhält, soll euch wie
ein Einheimischer gelten und
du sollst ihn lieben wie dich
selbst; denn ihr seid selbst
Fremde in Ägypten gewesen.
(Levitikus 19,34)
Dem Fremden wird hier der
Einheimische, der Bürger des
Landes (auf hebräisch ‫חרזא‬,
ausgesprochen: esrach) gegenübergestellt und der Fremde
wird dem Einheimischen gleichgestellt. Die Fremden werden
den Einheimischen nicht nur
gleichgestellt, sondern sie stehen zudem auch noch unter
dem besonderen Schutz des
Gesetzes und ihre Versorgung
ist gesetzlich abgesichert – so
fordern die Gesetze im Buch
Levitikus zum Beispiel, dass
auf den Feldern keine Nachlese betrieben werden darf, da
die Früchte der Nachlese, den
Armen und den Fremden zustehen (Levitikus 19,10 und Levitikus 23,33).
Aus der Erfahrung
der Unterdrückung
Innerhalb der Gesetze ist der
Fremde meistens nicht Gesetzessubjekt, das zur Gebotserfüllung aufgefordert wird, sondern
er ist der Nutznießer von Geboten, die sich an den israelischen
Vollbürger richten. Generell gilt
gemäß der Bibel:
Einen Fremden sollst du nicht
ausnutzen und ihn nicht unterdrücken, denn Fremde seid
Ihr selbst im Land Ägypten
gewesen. (Exodus 22,20)
Es handelt sich bei diesen Gesetzen nicht um moralische
Imperative in der Form apodiktischer Forderungen, sondern
die Gesetze werden mit der
Geschichtserfahrung Israels begründet: „denn Fremde seid Ihr
selbst im Land Ägypten gewesen.“ Das Buch Exodus, das die
Befreiung Israels aus der Sklaverei in Ägypten erzählt, beginnt
in Exodus 3,9 mit der Feststellung Gottes:
Jetzt ist die laute Klage der Israeliten zu mir gedrungen und
ich habe auch gesehen, wie
die Ägypter sie unterdrücken.
(Exodus 3,9)
Diese Erfahrung der Unterdrückung in Ägypten soll Israel
dazu führen, selbst nicht zum
Unterdrücker zu werden, sondern die Fremden im eigenen
Land wie Einheimische zu behandeln. Die Fremden ihrerseits
werden darauf verpflichtet, die
6
Thema
Gebote Israels zu halten – so
heißt es zum Beispiel im Dekalog, den Zehn Geboten:
Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott,
geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn
und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein
Vieh und der Fremde, der in
deinen Stadtbereichen wohnt.
(Exodus 20,10)
Die Gesetze verdeutlichen, dass
der Fremde nicht am Rand der
Gesellschaft stehen soll, sondern ein Teil der Gesellschaft
ist. Die Gesetze des Alten Testaments gehen gar soweit, dass
dem Fremden erlaubt wird, Pessach, das jüdische Fest, das die
Befreiung Israels aus Ägypten
erinnert, zu feiern, wenn er sich
beschneiden lässt und somit in
den Bund Gottes mit Israel eintritt
(Exodus 12,48). Die israelitische
Gesellschaft muss gemäß den
Gesetzen des Alten Testaments
somit von Gastfreundschaft geprägt sein und den Fremden
wohlwollend und beschützend
aufnehmen. Zudem weisen Gottesworte in den prophetischen
Büchern immer wieder auf die
wohlwollende enge Verbindung
zwischen Gott und den Fremden
hin: Gott selbst wird als Richter
auftreten gegen diejenigen, die
den Fremden ihre Rechte verweigern (Maleachi 3,5).
Mose, David
und Jesus
Die Gesetze und prophetischen
Gottesworte finden in den biblischen Erzählungen ihr Spiegelbild. Bereits in den Gesetzen
wird deutlich, dass sie in der
Erzählung des Auszugs Israels
aus Ägypten verankert sind. Bei
genauerer Betrachtung fällt zudem auf, dass die gesamte Geschichte Gottes mit Israel entlang von Flüchtlingsschicksalen
erzählt wird. Nicht nur Abraham
sondern auch Isaak flieht wegen
einer Hungernot in ein anderes
Land, um dort als Fremder zu
leben (Genesis 26,1-3).
Mose sucht nach der Ermordung des ägyptischen Aufsehers als politischer Flüchtling
Zuflucht bei den Midianitern
(Exodus 2,15). Der amtierende
König Saul trachtete nach dem
Leben des von Gott erwählten
David; David sucht und findet
politisches Asyl im Land Gat (1
Samuel 27,1-4, auch 1 Samuel
21,11).
Abraham, der Urvater Israels,
Mose, der Anführer Israels, und
David, der bedeutendste König
Israels, waren Flüchtlinge. Die
Geschichte Gottes mit Israel
ist somit auch eine Geschichte
Gottes mit Flüchtlingen. Diese
Aussage wird im Neuen Testament sogar noch zugespitzt.
Gott ist nicht nur Begleiter und
Beschützer der Fremden und
Flüchtlinge sondern er selbst
wird zu einem Flüchtling. Das
Matthäusevangelium berichtet
nicht nur, wie Jesus, der Sohn
Gottes als Neugeborenes in
Bethlehem zur Welt gekommen
ist, sondern es berichtet auch,
das auf die Menschwerdung
Gottes direkt die Flüchtlingsexistenz folgt. Nachdem die
Sterndeuter dem Neugeborenen gehuldigt hatten, berichtet
das Matthäusevangelium, dass
Josef ein Engel mit einer warnenden Botschaft erschien:
Steh auf, nimm das Kind und
seine Mutter, und flieh nach
Ägypten; dort bleibe, bis ich
dir etwas anderes auftrage;
denn Herodes wird das Kind
suchen, um es zu töten. (Matthäus 2,13)
Jesus Christus war ein Flüchtling und das gleiche Schicksal teilten seine ersten Jünger.
Nach dem Tod Jesu wurden sie
aufgrund ihrer religiösen Überzeugung verfolgt und flohen aus
Jerusalem (Apostelgeschichte
8,1).
Die Bibel
als Flüchtlingsbuch
Wenn man die Gesetze, Prophetenworte und Erzählungen
der Bibel betrachtet, wird einem
deutlich, dass die Bibel auch ein
Buch über und für Flüchtlinge
ist. Abraham lässt sich mit den
Elendsflüchtlingen der heutigen
Zeit vergleichen. Jesus wäre
heute ein Flüchtling gemäß der
Genfer
Flüchtlingskonvention
und politisch gilt es zu fragen,
was die biblische Aufforderung
bedeutet, einen Fremden bzw.
einen Flüchtling wie sich selbst
zu lieben (Levitikus 19,34).
Appell
von
Franziskus
Papst öffnet
Kirchentüren
für Flüchtlinge
Papst Franziskus ruft Gläubige in ganz Europa
zur Aufnahme von Flüchtlingen auf - und geht
gleich selbst mit gutem Beispiel voran. Der
Vatikan werde zwei Familien beherbergen. Es
reiche nicht, nur „Mut, Geduld“ zu predigen.
Auch andere Menschen werden konkret.
Papst Franziskus hat Gläubige in ganz Europa aufgerufen,
Flüchtlingen Schutz vor Krieg
und Hunger zu gewähren. Jede
katholische Gemeinde, jede
geistliche Gemeinschaft, jedes
Kloster und jeder Zufluchtsort
solle eine Familie aufnehmen,
sagte Franziskus vor Zehntau-
senden Gläubigen auf dem Petersplatz. Die Bischöfe sollten
ihre Diözesen dazu drängen.
Nach seinen Angaben werden
die beiden Pfarrgemeinden des
Vatikan „in den nächsten Tagen“
mit gutem Beispiel vorangehen
und zwei Flüchtlingsfamilien
unterbringen. Der Vatikan hat
nur ein winziges Staatsgebiet
innerhalb Roms. Hinter seinen
Mauern leben auch einige Familien mit Kindern. Zwei Gemeinden finden in dem Kirchenstaat
Platz, darunter die des Petersdoms. Jede soll nun eine Familie aufnehmen. Wie die Unterbringung der Flüchtlinge genau
vonstatten gehen soll, blieb aber
zunächst offen.
Predigen ist nicht genug
Angesichts des Leids der Zehntausenden von Menschen, die
„in der Hoffnung auf Leben“
Krieg und Hunger zu entkommen versuchten, reiche es nicht,
„Mut, Geduld“ zu predigen, begründete der 78-Jährige seinen
Vorstoß. Es sei nicht genug, den
Hunderttausenden Menschen
auf dem Weg zu einem neuen
Leben einfach zuzurufen: „Habt
Mut, haltet durch.“
In diesem Jahr sind nach Zahlen der Internationalen Organisation für Migration bereits mehr
als 364.000 Flüchtlinge und Zuwanderer nach Europa gekommen. Die meisten stammen aus
Kriegs- und Krisengebieten wie
Syrien, Irak, Afghanistan und
Eritrea oder aus Ländern mit
großer wirtschaftlicher Not.
Thema
7
Keine einfachen Lösungen in der Flüchtlingsfrage
Mit deutlichen Worten hat der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer
den Umgang mit Flüchtlingen an
den Grenzen in Südosteuropa
kritisiert. Es sei „beschämend,
dass Europa nicht in der Lage
ist, zusammenzustehen, wenn
es um Menschenleben geht“,
sagte Pfeffer angesichts der
Bilder aus Kroatien oder Slowenien, wo derzeit Tausende
Flüchtlinge an den Grenzen in
Schlamm und Dreck festgehalten werden. In der Finanzkrise habe es in der EU praktisch
wöchentlich hochrangige Treffen zur Rettung Griechenlands
gegeben, erinnerte Pfeffer im
Rahmen einer Veranstaltung am
22. Oktober in der katholischen
Akademie „Die Wolfsburg“ in
Mülheim. Nun schaffe es Europa nicht, eine faire und menschenwürdige Verteilung der
Flüchtlinge zu erreichen.
Lob für immense
Hilfsbereitschaft
„Migration nach Deutschland
gerecht gestalten“, war der Titel der Podiumsdiskussion, an
der sich neben Pfeffer auch die
Migrationsexpertin Elke TießlerMarenda vom Deutschen Caritasverband, die Sozialethikerin
Marianne Heimbach-Steins und
der Duisburger Politik-Wissenschaftler Andreas Blätte beteiligten. Vor allem nachdenkliche
Töne prägten die Debatte angesichts der großen Herausforderungen, die der Zustrom der
Zuwanderer für die Städte im
Ruhrbistum und die gesamte
deutsche Gesellschaft nach Einschätzung aller Diskussionsteilnehmer bedeutet. Pfeffer lobte
die immense ehrenamtliche
Hilfsbereitschaft der Menschen,
gerade aus den beiden großen
Kirchen. „Da ist eine Bewegung
in Gang gekommen, die nicht
von den Bischöfen verordnet
wurde.“ Vielmehr engagierten
sich viele Katholiken und Protestanten in der Flüchtlingshilfe,
„weil dies ganz viel mit ihrem
Selbstbild als Christen zu tun
hat“, so Pfeffer, der im Ruhrbistum den Arbeitskreis Flucht
und Migration leitet. Der Generalvikar warnte vor „einfachen
Lösungen“ in der Flüchtlingsfrage. Wer solche Lösungen
präsentiere, sage oft „nichts
anderes als ,Grenzen hoch!‘,
setzt den ersten Absatz unseres
Grundgesetzes außer Kraft und
sagt letztlich: Die Würde des
Menschen ist sehr wohl antastbar.“ Gerade aus christlicher
Perspektive gehe es nun darum,
„auszuhalten, dass wir vor ganz
schwierigen Problemen stehen,
für die es erst einmal keine einfachen Lösungen gebe.“ In diesem Punkt sei auch die Bundeskanzlerin „sehr ehrlich“, betonte
Pfeffer.
„Hotspots“, um
Flüchtlingsstrom zu ordnen
Dass es sehr wohl Möglichkeiten gebe, die Zuwanderung
besser zu organisieren und
fairer zu verteilen, hoben die
drei Wissenschaftler auf dem
Podium hervor. So seien nach
Ansicht von Politologe Blätte die
derzeit diskutierten „Hotspots“ in
Südeuropa ein Weg, den Flüchtlingsstrom besser zu ordnen,
ohne die Rechte der Flüchtlinge
zu beschneiden. Blätte zeigte
sich optimistisch, dass es – vor
allem durch Druck Deutschlands – gelingen kann, auf europäischer Ebene ein neues
Verteilsystem für Flüchtlinge zu
etablieren.
Flüchtlings-Kontingente, um
Asylsystem zu entlasten
„Transitzonen“ indes, in denen
an den deutschen Grenzen
Flüchtlinge gesammelt und registriert werden, um ihnen unter
Umständen die Einreise zu verweigern, lehnt die MigrationsExpertin des Deutschen Caritasverbands, Tießler-Marenda, ab.
„Im Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge gibt es schon jetzt
einen Berg von rund 200.000
unerledigten Asylanträgen – warum sollen diese Verfahren in
Transitzonen plötzlich schneller gehen?“ Tießler-Marenda
schlägt stattdessen großzügige
Kontingente für Flüchtlinge aus
Syrien, Eritrea und anderen
Kriegs- und Unruhe-Regionen
vor, um das deutsche Asylsystem zu entlasten. „Bei Flüchtlingen aus diesen Ländern gibt
es eine Anerkennungsquote
der Flüchtlinge unterstützen.“
Tießler-Marenda warb dafür, die
syrischen Nachbarländer nicht
nur bei der Nothilfe, sondern
auch bei der Integration von syrischen Flüchtlingen in ihre Gesellschaften zu unterstützen. Mit
Blick auf Deutschland betonte
sie: „Die allermeisten Flüchtlinge sitzen nicht irgendwo in Lagern auf gepackten Koffern – sie
kommen zu uns, wenn die Versorgung dort nicht mehr stimmt.“
von über 90 Prozent – da müssen wir nicht aufwendig jeden
Einzelfall prüfen.“ Zudem warb
die Juristin dafür, die Nachbarstaaten von Syrien bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise
stärker zu unterstützen. „Wir
können Syrien nicht befrieden,
wir können aber den Libanon,
Jordanien und die Türkei mehr
als bislang bei der Versorgung
sem Hintergrund wandte sie
sich ebenfalls gegen PauschalLösungen, etwa die diskutierte
Abschiebung aller abgelehnten
und lediglich geduldeten Asylbewerber. „Die Duldungen sind ja
nicht ohne Grund erteilt worden“,
betonte Heimbach-Steins. Wolle
man diese aufheben, müsse es
in jedem Fall eine Einzelprüfung
geben.“ (tr)
Absolute Würde
jedes Menschen
Die Sozialethikerin HeimbachSteins betonte die christliche
Perspektive, dass jeder Mensch
eine absolute Würde habe, die
nicht verhandelbar sei. Vor die-
Stammhaus der Bäcker- und Konditorei
Markus Becker
Essen-Frintrop, Tel. (0201) 60 82 38
Oberhauser Straße 75
Mo.- Sa. 8.00 - 16.00 Uhr So. 8.00 - 11.00 Uhr
8
Thema
Nagelprobe der Demokratie
Interview der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) mit Bischof Dr. Overbeck
Flüchtlinge kommen scharenweise, und viele Arme leben bereits hier. Beide Gruppen dürfen
nicht gegeneinander ausgespielt werden, warnt Sozialbischof
Overbeck. Und verrät, wer wann
am Bischofshaus ein Butterbrot
bekommt.
KNA: Herr Bischof, Sie unterstützen die SKM-Aktion „Der
Mensch am Rand ist unsere
Mitte“. Wie lange haben Sie
gegrübelt, ob Sie Ihren Namen
daruntersetzen?
Overbeck: Überhaupt nicht.
Mir fiel bei dem Motto sofort ein
Wort von Papst Franziskus ein,
wonach die Ränder der Gesellschaft der Ort der Christen und
der Kirche sind. Wenn wir stärker die Ränder entdecken, lernen wir als Kirche neu, wer zu
uns gehört. Die Flüchtlinge, die
Migranten zeigen genau das. In
Duisburg-Marxloh etwa sehe ich
sorgen. Dann gibt es viele Formen der Armut durch Migration,
immer noch Altersarmut und
Armut als Folge der Globalisierung. All das habe ich hier im
Ruhrgebiet Tag für Tag vor Augen.
KNA: Allein auf dem kurzen
Weg vom Bahnhof haben
mich vier Menschen um ein
paar Münzen gebeten. Wie reagieren Sie in solchen Fällen?
Overbeck: Das passiert mir
hier jeden Tag. Es ist notwendig, nach dem Maß des Möglichen erste Hilfe zu leisten. Wer
entsprechend bittet, bekommt
beispielsweise morgens an der
Haustür des Bischofs sein Butterbrot, eingebettet in andere
Hilfsmaßnahmen innerhalb der
Stadt. Das andere sind die politischen und wirtschaftlichen
Herausforderungen, vor denen
wir stehen. Hier geht es um den
„So wie die
Flüchtlinge ihre
Lebensgewohnheiten
ändern müssen,
so werden auch
wir es tun müssen.“
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck
konkret, dass einige Teile unserer Gesellschaft komplett zu
verelenden drohen. Bei allem
Reichtum, den es in unserem
Land auch gibt, müssen wir bei
dieser neuen Form von Armut
ungeheuer aufmerksam sein.
KNA: Wächst die Armut?
Overbeck: Es gibt verschiedene Formen von Armut. Täglich begegnen uns Menschen,
die keine Chance haben, durch
Ausbildung und dauerhafte Erwerbsarbeit selbst für sich zu
Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit und für Schulausbildung
und Arbeitsplätze, um Absicherung durch die Sozialgesetzgebung und das Unterbrechen von
Hartz-IV-Traditionen.
KNA: Wenn die Bundeskanzlerin Sie als Sozialbischof um
Rat fragen würde - was sind
vor diesem Hintergrund Ihre
beiden wichtigsten Forderungen an die Politik?
Overbeck: Sie sollte dafür sorgen, dass jeder, der seine Bil-
dungschancen ergreifen will, sie
tatsächlich ergreifen kann. Und:
Grundsätzlich muss die Arbeit
eines 38,5- oder 40-StundenJobs ausreichen, um das Leben
selbstständig gestalten zu können.
KNA: Papst Franziskus haben
Sie gleich zu Beginn erwähnt.
Hat er das Thema Armut in
der Kirche „salonfähiger“ gemacht?
Overbeck: Es war immer schon
salonfähig. Man muss sich
nur den Sozialkatholizismus in
Deutschland anschauen und
sieht sofort, dass das keine Erfindung irgendwelcher neuer
PR-Aktionen ist. Das Thema Armut und der Einsatz für Gerechtigkeit gehören schon immer zu
den Markenzeichen des Katholizismus in seinen Verbänden und
in vielen Initiativen vor Ort, die
sich hauptberuflich oder ehrenamtlich für die Armen einsetzen.
Aber, keine Frage: Papst Franziskus hat das Thema zu einem
sehr öffentlichen gemacht.
KNA: Flüchtlingshelfer klagen
mitunter über ruppige Reaktionen. Bekommen Sie und Ihre
Mitarbeiter auch Sprüche zu
hören wie „Warum kümmert
sich Kirche um Sozialschmarotzer“?
Overbeck: Es gehört zu den
Grundpflichten des Christen,
sich Menschen anzunehmen,
die an Leib und Leben bedroht
sind, die ihre Heimat verlassen
müssen. Das ist und bleibt eine
Nagelprobe der Demokratie.
Aber gleichzeitig muss man im
Blick auf die Staatsräson darauf
achten, souverän zu bleiben und
zu entscheiden, wer auf Dauer
hierbleiben kann und wer nur
übergangsweise. Auch das ist
zu beachten. Ansonsten muss
man solchen Sprüchen und Parolen kräftig widerstehen. Mauern zu bauen, bringt uns nicht
weiter.
KNA: Die Kirchen pochen darauf, nicht nur die Flüchtlinge
in den Blick zu nehmen, sondern auch die Ursachen der
Flucht. Was ist da jetzt am
Wichtigsten?
Overbeck: In den Herkunftsländern muss dauerhaft viel geschehen, damit die Menschen
nicht mehr fliehen müssen.
Wenn sie aber fliehen müssen,
ist dafür zu sorgen, dass sie
möglichst heimatnah Zuflucht
finden. Denn sie sollen nachher
gerne und schnell wieder nach
Hause zurückkehren können,
um beim Wiederaufbau zu helfen. Dabei werden ja gerade
die gebraucht, die mitanpacken
können. Und nicht zuletzt: All
den Menschen, die aus den genannten Gründen zu uns kommen, muss Gerechtigkeit widerfahren. Wer bedroht ist, braucht
zumindest übergangsweise ein
Heimatrecht und Hilfen, um in
unserer Gesellschaft einen Ort
zu finden und uns übrigens auch
zu bereichern.
KNA: Was meinen Sie damit?
Overbeck: Es ist eine große
Chance, dass wir jungen Migranten eine Ausbildung ermöglichen. So vorbereitet können sie
später hoffentlich in ihre Heimat
Thema
zurückkehren und dort am Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Gesellschaft mitarbeiten. Sie werden erzählen, was
sie in Deutschland gelernt haben, und werden so gleichsam
zu Botschaftern dessen, wozu
die soziale und solidarische
Kraft der Menschen in Deutschland imstande ist. Außerdem ist
es immer eine Bereicherung,
wenn man nicht bei sich selbst
bleibt, sondern Anderes und
Andere auch als anders wahrnimmt und ernstnimmt. Das gehört zu den positiven Effekten
einer Weltgesellschaft.
KNA: Mit klaren Worten zum
Thema Flüchtlinge haben
Sie bereits einen Shitstorm
ausgelöst.
Overbeck: Meine Mitarbeiter
mussten noch mehr aushalten
als ich. Wir sind mit SMS, Mails,
Tweets, Kommentaren und
Anrufen überschüttet worden.
Mich hat es sehr nachdenklich
gemacht, dass eine gewisse
Klientel oftmals im Gewand des
Biedermanns auf uns zukommt
- und einem Bischof nicht nur
das Recht auf Meinungsfreiheit
abspricht, sondern mich und andere an Leib und Leben bedroht.
Aber ich bin ein gottvertrauender Mensch und bleibe bei dem,
was ich mit geprüftem Gewissen
meine, sagen zu müssen.
KNA: Worum geht es
inhaltlich?
Overbeck: Wenn man die Beleidigungen weglässt, höre ich
aus den Reaktionen eine spürbare Angst heraus. Sie ist sehr
realistisch und muss gesehen
werden. Denn in der Tat verändern wir uns in unserem Land.
Veränderung macht den allermeisten Menschen Angst. Alte
Sicherheiten verschwinden und
Neues zeigt sich höchstens im
Horizont, das ist noch ein Entwicklungsprozess. Ängste und
Unsicherheiten werden zunehmen, und wir müssen uns auf
unruhigere Zeiten einstellen.
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9
Zeitzeuge der Flucht
Dies ist die Geschichte
der Familie von
Herbert Kintscher, die
in Folge des Zweiten
Weltkrieges Schlesien
verlassen musste
und von Anna Beck,
die man als 11-jährige
aus Ungarn vertrieb.
Der Autor schreibt über den
Schmerz, Zuhause und Heimat innerhalb kürzester Zeit
aufgeben zu müssen. Seine
Mutter war damals bereits 55
und sein Vater 57 Jahre alt
und trotzdem mussten sie ein
neues Leben in einer ungewohnten Umgebung beginnen.
„Für mich als 13-jähriger
war das mehr oder weniger
ein Abenteuer. Die Tragweite der Ausweisung aus
der angestammten Heimat
konnte ich noch nicht erkennen, obwohl klar war,
dass der verbrecherische
Krieg nicht ohne Folgen
bleiben würde.
Mir liegt am Herzen, diese
Ereignisse für zukünftige
Generationen festzuhalten,
als Mahnung und Aufforderung zur Wachsamkeit.“
10
Thema
Gehend lehren!
Ansprache am Dreifaltigkeitssonntag 30./31.5.2015
Lesung: Dtn 4,32-34.39-40; Evangelium: Mt 28,16-20
Heute, am Sonntag nach Pfingsten, ist Dreifaltigkeitssonntag.
Das verspricht ein schwieriges
Thema und lässt eine entsprechende Ansprache befürchten.
Aber ich kann Sie beruhigen: So
schlimm wird’s nicht. Aber auch
nicht ganz einfach. Wir im Ansprachekreis diskutieren ja nicht
die Glaubenslehre oder das
Glaubensbekenntnis, sondern
lesen die biblischen Texte, die
dran sind und denken darüber
nach. Da haben wir uns schon
gefragt, was die Lesung aus
dem Alten Testament mit dem
Evangelium verbindet. Und beide zusammen mit dem Dreifaltigkeitsfest.
Schauen wir zunächst auf die
Lesung. Eines ist ja klar: Im Alten Testament kann es eine direkte Bezeugung des dreieinen
Gottes nicht geben. In diesem
Punkt scheiden sich ja zwischen
Juden und Christen die Geister.
Aber ich finde, das ist schon
ein sehr beeindruckendes Gottesbild in diesem Text aus dem
5. Buch Mose. Und die Sprache,
in der dieses Bekenntnis abgelegt wird! Da hört man den Stolz
und die Begeisterung für den
eigenen Gottesglauben heraus!
Staunen und Freude! Wir haben
einen Gott, der ist einfach großartig und unerhört. Einzigartig!
Der spricht zu uns! Der hat uns
rausgeholt aus unserem Elend!
Unter Zeichen und Wundern!
Mit starker Hand! Wo gibt’s denn
sowas!
Das sollst du erkennen und
dir zu Herzen nehmen: Jahwe
ist der Gott im Himmel droben
und auf der Erde unten, keiner
sonst!
Bevor Sie jetzt neidisch werden: Das ist auch der Gott, an
den wir glauben! Dieser Gott,
der nicht „für sich“ bleibt, im
„Himmel“, sondern der aus sich
herausgeht, auf die „Erde“
kommt und auf die Menschen
zu. Der Welt und Menschen
verwandeln will und damit bei
einem ganz kleinen Volk anfängt. Das glaube ich als Christ
auch. Aber wir setzen noch einen drauf! Ich glaube, dass dieser Gott, den es im Himmel nicht
hält, den es zu den Menschen
drängt und der zur Welt kommen
will, soweit aus sich herausgegangen ist, dass seine ganze
Liebe und seine ganze Energie
in einem konkreten Menschen
zur Welt gekommen ist. Dass
sie in diesem Menschen - Jesus
von Nazareth - so sichtbar und
wirksam geworden ist, dass unser Glaubensbekenntnis heißt:
Dieser Mensch ist „Gottes Sohn“.
Dieser Mensch ist die Fleisch
gewordene Liebe Gottes. Und
von diesem Bekenntnis führt
dann ein weiterer Schritt zum
Glauben an den Heiligen Geist
und den dreieinen Gott. Wir geben der Kraft und der Energie,
mit der der eine Gott aus sich herausgeht und die Welt ergreifen
will, einen eigenen Namen, sprechen vom Geist und vom Sturm,
von der „Windkraft“ Gottes. Und
auf den Namen dieses einen
Gottes, der in sich nicht einfältig
ist, sondern vielfältig, sind wir
getauft: auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Womit wir denn endlich beim
Evangelium wären! Wir hörten
den berühmten Schluss des
Matthäusevangeliums, die letzten Worte Jesu nach Matthäus:
mit dem sogenannten „Missionsbefehl“ und dem Auftrag,
alle Menschen zu taufen „auf
den Namen des Vaters, und
des Sohnes und des Heiligen
Geistes“. Dieser Text mit den
Abschiedsworten Jesu wird
nach der Leseordnung nicht
nur an Christi Himmelfahrt gelesen (im Lesejahr A), sondern
auch am Dreifaltigkeitsfest im
Lesejahr B. Weil das die einzige
Stelle in den vier Evangelien ist,
die ausdrücklich das Bekenntnis formuliert zu einem Gott, der
Vater, Sohn und Geist ist.
Ich glaube allerdings, es gibt
über diesen äußeren sprachlichen Befund hinaus auch einen inneren Zusammenhang
dieser „letzten Worte“ Jesu mit
dem heutigen Fest und dem
Glauben an den dreieinen Gott.
Wenn wir uns in diesem Glauben zu einem Gott bekennen,
der aus sich herausgeht, der
zur Welt und zu den Menschen
kommen will, dann kann seine
Kirche doch nicht bei sich bleiben! Kirche kann unmöglich
ein geschlossener Kreis sein,
mit der Hauptaufgabe der Mitgliederpflege und der Substanzerhaltung. Der Auftrag Jesu:
„Geht hinaus!“ ist eine logische
Konsequenz seines – und unseres – Gottesbildes.
Von dieser notwendigen missionarischen Energie ist in unserer Kirche wenig zu spüren.
Das hat sicher viele Gründe.
Ein sehr gewichtiger ist – nach
meiner Einschätzung – unser schlechtes Gewissen. Wir
wissen leider: Dieser Missionsauftrag der Kirche – Geht!
Lehrt! Tauft! - ist im Laufe
der Kirchengeschichte millionenfach missbraucht worden,
diente zum Vorwand für bloße
Machtgelüste und Eroberungs-
Dr. Herbert Fendrich
strategien, für zivilisatorische
Überlegenheitsphantasien, Kolonialismus und im schlimmsten
Fall für Völkermord. Die Scham
für diese Verbrechen unter dem
Vorwand der Mission sitzt tief.
Ganz sicher ist hier Jesus missverstanden worden.
Die Frage liegt nahe: Wie können wir das Wort Jesu heute
verstehen, so dass es uns antreibt und motiviert, unseren
Glauben zu teilen und mitzuteilen? Ohne die Arroganz des
Besserwissers, ohne Überheblichkeit, ohne Vereinnahmung,
erst recht ohne Zwang?
Ich will Ihnen ein Reiseerlebnis erzählen. Aus dem Heiligen Land. Zum touristischen
Standardprogramm in Galiläa
gehört es, den „Berg der Seligpreisungen“ zu besuchen. Den
vermutet die Pilgertradition in
den Hügeln am Nordrand des
Sees Genezareth. Und sagt
obendrein: Das ist auch der
Berg, wo sich Jesus nach dem
Matthäusevangelium von seinen
Jüngern verabschiedet hat, also
wo unser heutiges Evangelium
spielt. Ehrlich gesagt hat mich
dieser Ort nicht sehr tief bewegt,
weil an dieser Stelle eine ziemlich scheußliche Kapelle steht
und auch der Trubel dort mit den
Pilgermassen nicht gerade die
Frömmigkeit fördert. Aber der
Blick über den See von dort ist
wunderbar; und – das empfehle
ich Ihnen sehr – ein kleiner Fußpfad von einer knappen halben
Stunde führt hinunter ans Ufer.
Da kann wirklich das Gefühl aufkommen: Du gehst hier auf Steinen, die Jesus auf seinen Wegen zu den Menschen berührt
und gespürt hat, du gehst auf
seinen Spuren. Auf halber Strecke ist ein kleiner Rastplatz. Er
lädt ein zum Verweilen, zum Beten, vielleicht zu einem kleinen
Gottesdienst. Ein Stein, ein etwa
Thema
mannshoher Findling, markiert
die Stelle. Darauf ist eine kurze
lateinische Inschrift. Drei Worte
nur. Ich lese: Euntes docete
omnes. Dafür reichen meine
Lateinkenntnisse so grade noch
aus. Wörtlich übersetzt – klingt
im Deutschen etwas holprig:
Als Gehende lehrt alle! Ach,
denke ich: Interessanter Gedanke! Schade, dass er nicht in der
Bibel steht.
Von wegen! Unter den drei Worten stehen – etwas weniger
deutlich in den Stein graviert
– noch ein paar Buchstaben
und Zahlen. Ich entziffere: Mt
(Matthäus) 28,16-20. Das ist
der Schluss des Matthäusevangeliums, unser Evangelium von
heute! Ich denk: Das steht da?
Dem musst du doch mal nachgehen. Zu Hause schnapp ich
mir meine lateinische Bibelausgabe, die Vulgata. Und tatsächlich: Da steht Mt 28,19: Euntes
ergo docete omnes gentes.
Und dann nehm‘ ich zu guter
Letzt noch meine griechische
Ausgabe des Neuen Testaments
zur Hand und sehe, dass die lateinische Bibelübersetzung des
Hieronymus ziemlich präzise
den Urtext wiedergibt. Dieselbe
grammatische Konstruktion. Als
Gehende lehrt! Und nicht – wie
unsere Einheitsübersetzung –
Geht und lehrt! Natürlich hört
sich das im Deutschen besser
an. Aber es ist doch ein gewichtiger Unterschied. „Gehen“ und
„lehren“ bilden in der Urfassung
eine Einheit. „Gehend lehrt!“ Damit heißt Jesu Auftrag für mich:
Wenn ihr meine Botschaft in
die Welt tragt, dann ist das kein
Fertiggericht. Keine Wahrheit,
die man wie Nescafe immer nur
neu aufbrühen muss. Ihr bleibt
immer unterwegs zur Wahrheit! Formt die Botschaft immer
wieder neu, auf die Menschen
und Zeiten zu, die ihr ansprechen wollt. „Gehend lehrt!“ heißt
für mich auch „Lernend lehrt!“
Nehmt die Menschen wahr, fragt
sie und fragt euch, was sie bewegt, wie sie denken und was
sie glauben, wie sie zweifeln
und was sie hoffen!
Sie merken: Ein so verstandener Missionsauftrag bedeutet
ein gewaltiges Umdenken im
„Lehren“ der Kirche. Vom Adressaten her, auf den Adressaten
hin! Dass ein solches Umdenken in der Kirche allmählich auf
den Weg kommt, zeigt unter an-
derem das Zukunftsbild unseres
Bistums, in dem „Lernend“ ein
Hauptstichwort ist. Wunderbar auf den Punkt gebracht hat
dieses Umdenken der viel zu
jung verstorbene frühere Bischof
von Aachen Klaus Hemmerle.
Der war ein großartiger Lehrer
der Kirche, ich habe ihn selbst in
seiner Zeit als Professor in Bochum erlebt. Mit einer Einfühlsamkeit und Aufmerksamkeit für
sein Gegenüber, auch für einen
kleinen Studenten im 1. Semester. Es war keine Floskel, was
er vor mehr als 30 Jahren im
Blick auf junge Menschen formuliert hat:
„Kirche hat zugespitzt
zu der Jugend zu sagen:
Lass mich dich lernen,
dein Denken und Sprechen,
dein Fragen und Dasein,
damit ich daran die Botschaft
neu lernen kann, die ich dir
zu überliefern habe.“
Das gilt nicht nur im Blick auf
junge Menschen. „Lernend lehren“ – „Gehend lehren“ – das ist
die Art und Weise, wie im Sinne
Jesu die Kirche ihre Sendung
erfüllen kann. Und wir mit ihr.
11
„Die Kirche und jene,
die sie vertreten,
brauchen sich nicht
zu genieren, daß sie
etwas mitbringen,
was es zu erlernen
gilt: die unverfügbare
Botschaft.
Sie haben sich aber
ebensowenig zu
genieren, selber
Lernende zu sein;
Kirche hat, zugespitzt
formuliert, zur jungen
Generation zu sagen:
Laß mich dich lernen,
dein Denken und
Sprechen, dein Fragen
und Dasein, damit ich
daran die Botschaft
neu lernen kann,
die ich dir zu überliefern habe.“
Was fängt die Jugend
mit der Kirche an?
Hemmerle, Klaus
Internationale Katholische
Zeitschrift 12 (1983)
306-317, hier 309
Neues Buch stellt „Laien-Predigt“ in St. Josef vor
Wenn Laien zu Wort kommen
Das Kirchenrecht, das die
„Laien-Predigt“ streng verbietet,
hätte ihnen einen Strich durch
die Rechnung machen können.
Dennoch sprechen in St. Josef
katholische Laien-Christen seit
inzwischen 20 Jahren im Gottesdienst über die Bibel. Ein Auszug
ihrer in dieser Zeit entstandenen
Ansprachen findet sich in dem
soeben erschienenen, knapp
300 Seiten starken Band des
Herder-Verlages „Wenn Laien
zu Wort kommen – ein außergewöhnlicher Dienst“.
Keineswegs geht es in St. Josef
darum, dass fachlich unkundige
Laien über ein Thema sprechen
würden, von dem sie keine Ahnung hätten. In der Kirchensprache sind „Laien“ Christen
ohne Priesterweihe. Predigen
dürfen sie nicht – also während
des Gottesdienstes die Texte
der Heiligen Schrift verbindlich
auslegen. „Auf kirchenrechtliche oder gar disziplinarische
Auseinandersetzungen
hatte
niemand Lust“, schreibt Herbert
Fendrich, Mann der ersten Stunde im sogenannten Ansprachekreis von St. Josef, im Vorwort
des Buches. Aber ein individuelles Glaubenszeugnis geben,
gewachsen in der Gemeinschaft
des Ansprachekreises – das
war möglich. Und so nutzte die
Gruppe ihre Chance.
Derzeit bereiten sich sieben
Christen
aus
unterschiedlichen Berufen in gemeinsamen
Schriftgesprächen zur Bibel intensiv auf ihren Einsatz im Gottesdienst vor. Insgesamt haben
sich in den vergangenen 20 Jahren 16 Gemeindemitglieder für
diesen ehrenamtlichen Dienst
der sonntäglichen Ansprache
zur Verfügung gestellt.
Bei den Treffen geht es gelegentlich heftig und lautstark zu,
manchmal aber auch sehr leise
und persönlich. Schließlich geht
es darum, den eigenen Glauben
angemessen in Worte zu fassen
und den Zuhörern Glaubenshilfe und damit auch Lebenshil-
fe zu geben. Einmal im Monat
spricht ein Mitglied der Gruppe
im Sonntagsgottesdienst.
Der Essener Generalvikar Klaus
Pfeffer, der die Anfänge der
Gruppe als Kaplan in Frintrop
hautnah miterlebt hatte, stellt
dem Buch ein Begleitwort voran und stärkt der Laienbewegung dadurch demonstrativ den
Rücken: „Ich schaue heute mit
großem Respekt auf den Ansprachekreis – Gottes Geist, so
meine ich, ist da sehr kräftig am
Werk!“ Was die Gemeinde St.
Josef seit 20 Jahren praktiziert,
passt gut zum Zukunftsbild,
dem Veränderungsprozess im
Bistum Essen, der den Kirchenmitgliedern neue Möglichkeiten
eröffnen will, den Gottesdienst
durch eigene Ansprachen und
persönliche Glaubenszeugnisse
zu bereichern. Pfeffer ist sicher:
„Von solchen begeisterten Menschen lebt unsere Kirche.“ (cs)
Herbert Fendrich,
Arnd Brechmann,
Markus Weckesser (Hg.),
Wenn Laien zu Wort kommen.
Ein außergewöhnlicher
Dienst. Freiburg:
Verlag Herder 2015.
ISBN 978-3-451-34835-8.
19,90 Euro.
12
Aus der Pfarrei
Wenn die Gebete zum Himmel steigen...
...dann feiert die Pfarrei St. Josef Fronleichnam
und zieht mit einer nicht so traditionellen Prozession durch die Straßen.
Fast tausend Teilnehmer feierten
Gottesdienst auf dem Schulgelände an der Bergheimerstr. und
waren schon zu Beginn irritiert,
als sie sich den Sitz- und Stehplätzen der jeweils eigenen Gemeinde zuordnen sollten. Die
Grenzen wurden dann gesprengt,
als sich alle zum Friedensgruß „in
den Armen lagen“.
Besonders effektvoll war, dass
die Firmlinge während des Gottesdienstes Luftballons an alle
Mitfeiernden verteilten, die später
mit Schriftzügen bemalt im Gottesdienst und auf der Prozession
mit eigenen Gedanken und Gebeten zum Himmel freigelassen
wurden. Daniel Dimke erklärte,
dass in St. Josef nicht „die Luft
raus sei“, sondern die Pfarrei allen Grund hat, sich selbstbewusst
mit dem eigenen Glauben in der
Öffentlichkeit zu zeigen. Gleichzeitig wurde deutlich, wie bunt
und vielfältig die Pfarrei sei.
Auf dem Weg nach St. Paulus beteiligt sich wieder viele Gruppen
einprägsam an der Gestaltung
von Stationen mit Gebeten, Glaubensaktionen und Liedern. Nach
der Schlussfeier waren alle zum
Mittagsimbiss und zur Begegnung rund um die Kirche eingeladen. Ein besonderer Dank gilt den
vielen Helferinnen und Helfern,
die diese beeindruckende Fronleichnamsprozession möglich gemacht haben.
Aus der Pfarrei
13
Pfarrei unterwegs
Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
machten sich am 20. September zur gemeinsamen
Wallfahrt nach Duisburg auf den Weg.
In der Frühe trafen sich die ersten Pilger an St. Paulus, um
zu Fuß zum Karmelkloster nach
Duisburg zu wandern. Ein große
Gruppe Radfahrer wählte den
Weg entlang des Kanals und
andere fuhren mit Fahrzeugen
nach Duisburg, um sich dort zu
einem Pilgergang durch die Duisburger Innenstadt zu treffen. In
Duisburg konnten sich die Pilger in angrenzenden Räumen
stärken und in der Karmelkirche
gemeinsam Eucharistie feiern.
Für alle war es ein tolles und spirituelles Gemeinschaftserlebnis.
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14
Thema Sternsinger
STERNSINGERSegen bringen, Segen sein.
Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!
Die Aktion Dreikönigssingen
– Hintergrund
Bolivien ist das Beispielland der
58. Aktion Dreikönigssingen
Sternsinger sind überall in Deutschland
rund um den Jahreswechsel unterwegs
Festlich gekleidet und mit einem
Stern vorneweg sind jedes Jahr
rund um den 6. Januar bundesweit die Sternsinger unterwegs.
In beinahe allen katholischen
Pfarrgemeinden bringen sie in
der Nachfolge der Heiligen Drei
Könige mit dem Kreidezeichen
„C+M+B“ den Segen „Christus
mansionem benedicat – Christus
segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt.
Im Januar 2016 ziehen die Mädchen und Jungen bei ihrer 58. Aktion Dreikönigssingen durch die
Pfarrgemeinden. „Segen bringen,
Segen sein. Respekt für dich, für
mich, für andere – in Bolivien und
weltweit!“ heißt dann ihr Leitwort,
das Beispielland ist Bolivien.
Seit ihrem Start 1959 hat sich die
Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für
Kinder entwickelt. Rund 948 Millionen Euro wurden seither gesammelt, rund 68.600 Projekte und
Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozea-
nien und Osteuropa unterstützt.
Bei der 57. Aktion zum Jahresbeginn 2015 sammelten die rund
330.000 Mädchen und Jungen
sowie ihre rund 90.000 Begleitenden aus 10.515 Pfarrgemeinden,
Schulen und Kindergärten mehr
als 45,5 Millionen Euro. Mit den
Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in
den Bereichen Pastoral, Bildung,
Gesundheit, Ernährung, soziale
Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.
Lebenssituation Gleichaltriger
kennen lernen
Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk
„Die Sternsinger“ und der Bund
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In Zusammenarbeit
mit Verantwortlichen aus den 27
deutschen Diözesen bereiten die
Träger die Aktion mit einem jährlich wechselnden Thema, einem
Leitwort, einem Beispielland und
einem passenden Aktionsplakat
vor. Über Informationen, Spiele
und Aktionsvorschläge zu The-
ma und Land lernen Kinder in
Deutschland die Lebenssituation
von Gleichaltrigen in den Ländern der so genannten Dritten
Welt kennen und können so die
Zusammenhänge in der „Einen
Welt“ verstehen. Auf diese Weise erfahren sie, dass der Einsatz
für eine gerechte Welt sinnvoll ist
und Spaß macht. 2013 war Tansania das Beispielland, 2014 war
es Malawi und 2015 die Philippinen. Die Erlöse aus der Aktion
sind allerdings nicht nur für Projekte im jeweiligen Beispielland
bestimmt, sondern fließen in
Hilfsprogramme für Kinder rund
um den Globus.
Jugendverbände, Messdiener
und Kinderchöre
In den Pfarrgemeinden engagieren sich zahlreiche unterschiedliche Gruppen als Sternsinger:
katholische Kinder- und Jugendverbände,
Messdienergruppen
oder Kinderchöre. Neben den
in der Mehrzahl zwischen acht
und 13 Jahre alten Kindern, die
als Kaspar, Melchior und Balthasar Anfang Januar von Haus zu
Haus ziehen, sind zahllose Jugendliche und Erwachsene bei
der Begleitung der Kinder und
in der Vorbereitung aktiv. Durch
die Beschäftigung mit dem Beispielland, dem Thema und den
Aktionsmaterialien bereiten sie
sich auf die Aktion Dreikönigssingen vor. Auch die Pflege der
Gewänder oder das Basteln neuer Sterne und Kronen sowie das
Üben der Sternsingerlieder und
Segenssprüche gehören dazu. In
manchen Pfarrgemeinden treffen
sich die Sternsinger sogar ähnlich
wie andere Kinder- und Jugendgruppen regelmäßig während des
gesamten Jahres.
Thema Sternsinger
15
AKTION 2016
58. Sternsinger-Aktion wird in Fulda eröffnet
Neben der bundesweiten Eröffnung der Aktion, die jedes Jahr
ein anderes Bistum ausrichtet,
gibt es in beinahe allen Diözesen feierliche Aussendungen der
Sternsinger, zu denen oftmals
der Ortsbischof einlädt. Darüber
hinaus werden in Dekanaten und
Pfarrgemeinden Aussendungsgottesdienste gefeiert. Bundes-
weit eröffnet wird die 58. Aktion
Dreikönigssingen am Dienstag,
29. Dezember 2015, in Fulda.
Am Neujahrstag werden Sternsinger aus dem Bistum Eichstätt im
Petersdom den Gottesdienst mit
Papst Franziskus mitfeiern. Darüber hinaus stehen Anfang Januar die Empfänge bei zahlreichen
politischen Amtsträgern auf dem
Programm.
Sie bringen uns den Segen!
Freuen Sie sich auch schon
wieder auf den Besucher der
Sternsinger, die den Tagen um
das Dreikönigsfest durch die
Straßen und Häuser ziehen, um
als Kinder für Kinder Spenden
zu sammeln.
Die Aktion „Dreikönigssingen“
des Kindermissionswerks in Aachen ist die deutschlandweit erfolgreichste katholische Spendenaktion zugunsten Kindern
und Menschen in den soge-
nannten Entwicklungsländern.
In diesem Jahr engagieren sich
die Sternsinger im aktuellen
Beispielland Bolivien ganz konkret dafür, dass Diskriminierung und Ausgrenzung überwunden werden: In zahlreichen
Projekten werden Kinder und
Jugendliche unabhängig von
ihrer Herkunft gefördert, werden Vorurteile abgebaut und
junge Menschen ermutigt, ihre
Identität zu finden.
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Vorbereitungen in St. Paulus
Und schon ist es wieder soweit:
Die Sternsinger-Aktion 2016
„Segen bringen, Segen sein“
steht vor der Tür. Am 8. und 9.
Januar 2016 werden unsere
Sternsinger wieder bei Wind
und Wetter die Weihnachtsbotschaft mit Lied- und Segenswünschen in die Häuser von
Dellwig und Gerschede bringen.
Wie in den vergangenen Jahren
wollen wir auch dieses Mal mit
den dabei gesammelten Spenden den Menschen in Oeiras
helfen, wo sich der dortige Pater João de Deus de Carvalho
weit über seine rein seelsorge-
rischen Tätigkeiten hinaus engagiert. In dieser Kleinstadt im Bundesstaat Piauí, eine der ärmsten
Regionen Brasiliens, wird unsere
Unterstützung dringend benötigt
und dankbar aufgenommen.
Alle, die als Sternsinger oder Begleiter mitmachen möchten, sind
herzlich eingeladen. Für jegliche
Unterstützung und Mithilfe danken wir schon jetzt!
Für das SternsingerVorbereitungsteam
Waltraud Nisch
Tel. 0170 6812719
Terminplanung
So, 06.12.2015
erstes Treffen der Sternsinger (nach der
Messe Üben von Lied und Text, Hinweise
zur Aktion und Gewandanprobe)
Mo, 04.01.2016
16.00 Uhr
17.00 Uhr
zweites Treffen der Sternsinger
(letztes Einstimmen auf die Aktion)
Treffen der Begleiter
Fr, 08.01.2016
16.00 Uhr
Aussendungsfeier der Sternsinger und
und Begleiter, anschließend
„Singen von Haus zu Haus“
Sa, 09.01.2016
ab ca. 10.00 Uhr
„Singen von Haus zu Haus“
So, 10.01.2016
Heilige Messe mit Gemeinde, Sternsingern
und Begleitern, anschließend Neujahrsempfang im Paulus-Forum
Die Sternsinger sind auch in St. Josef und St. Antonius Abbas unterwegs. Leider lagen die genauen Termine dort bei Redaktionsschluss noch
nicht vor, werden aber anderweitig bekannt gegeben.
16
Aus der Pfarrei
1. Meilenstein des Projekts 2025
Bericht aus der Pfarreikonferenz
Seit Herbst 2014 wird in den verschiedenen Arbeitsgruppen des
Projekts St. Josef 2025 gearbeitet. Die Zielsetzung des Projekts
ist, eine zukunftsfähige Struktur
der Pfarrei zu entwickeln. Am 9.
Juli 2015 fand unter Beteiligung
des Bistums Essen, den Mitgliedern der Arbeitsgruppen, dem
Kirchenvorstand, dem Pfarrgemeinderat und den Gemeinderäten ein erster Austausch im
Rahmen des 1. Meilensteins des
Projekts St. Josef 2025 statt.
Den 50 Teilnehmern wurde im
ersten Teil des Abends vom
Bistum Essen, vertretend durch
Herrn Generalvikar Pfeffer,
Herrn Hols und Frau WinterRiesterer, die finanzielle Situation der Pfarrei St. Josef aktuell
und in der zukünftigen prognostizierten Entwicklung vorgestellt.
In der Entwicklung der Pfarrei
wird es eine drastische Verrin-
gerung der Priester und einen
weiteren Rückgang der Katholiken geben, so dass ein ausgeglichener Kirchenhaushalt der
Pfarrei St. Josef im Jahr 2030
nur über eine deutliche Kostenreduktion von bis zu 50% der
derzeitigen finanziellen Ausstattung zu erreichen ist. Das
bedeutet konkret für die Pfarrei,
dass sämtliche vorhandenen
und neu entwickelten Strukturen
und Angebote in den Gemeinden der Pfarrei dieser prognostizierten Entwicklung entsprechen müssen.
Das ist keine leichte Aufgabe
für die vielen Mitarbeitenden in
den gegründeten Arbeitsgruppen des Projekts St. Josef 2025.
Die ersten Teilergebnisse der
Arbeitsgruppen, die im Laufe
des Abends präsentiert wurden,
stimmen zuversichtlich. Sie sind
für die Pfarreientwicklung von
St. Josef richtungsweisend.
• So ist für das Kirchengebäude
St. Franziskus ein Ort der
vielfältigen christlichen
Begegnung als – „Kirche der
Möglichkeiten“ - geplant.
• So soll eine Verstärkung der
Laientätigkeit in Wort-GottesFeiern und in anderen Aufgabenbereichen erfolgen.
• Ein weiterer Ausbau der
Ökumene in unserer Gottesdienstlandschaft soll geprüft
werden.
• Es sollen Begegnungs- und
Erfahrungsmöglichkeiten geschaffen werden, um als
Kirche missionarisch wirken
und auf Menschen zugehen
zu können.
• An der Weiterentwicklung
des Projekts - „Hilfe brauchen
- freiwillig helfen“ - soll aktiv
weiter gearbeitet werden.
Herr Generalvikar Pfeffer ist
in seinem Abschlusswort sehr
positiv gestimmt, dass die vielfältigen Aktivitäten in den Arbeitsgruppen und in der Pfarrei
St. Josef sich im Pfarreientwicklungsprozess positiv auswirken
werden. Er bestärkt die Anwesenden, sich weiter aktiv an dem
Pfarreientwicklungsprozess zu
beteiligen.
Das Bistum Essen wird die
Pfarrei St. Josef bis 2017 durch
eine professionelle Prozessbegleitung unterstützen. Diese
Aufgabe übernimmt für unsere
Pfarrei seit Oktober Frau Sabine
Köther. Sie wird den Lenkungskreis und die Arbeitsgruppen der
Pfarrei begleiten. Frau Köther ist
Dipl. Sozialpädagogin, wohnhaft
in Oberhausen, und im Bistum
Essen für die Begleitung von
insgesamt vier Pfarreien beauftragt.
Frau Köther hat in der Stadt
Oberhausen im Rahmen ihrer
Tätigkeit für die Caritas zahlreiche Projekte durchgeführt.
Sie freut sich auf die Begegnungen in den Arbeitsgruppen
der Pfarrei St. Josef.
Ausblick
Es wird im November ein weiteres Treffen unter Beteiligung
von Frau Köther und den Gremien der Pfarrei im Rahmen
des geplanten 2.Meilensteins
geben.
Es sollen weitere Ergebnisse
präsentiert und im Hinblick auf
das Zukunftskonzept der Pfarrei
St.Josef konkretisiert werden.
Pfarrei und Gemeinde St. Josef
17
„Ihr seid das Salz der Erde!“
Unter diesem Motto fanden die
beiden Firmfeiern am 24. und
25. Oktober 2015 in der Kirche
St. Franziskus statt. In seiner
Predigt ging Bischof Dr. FranzJosef Overbeck u.a. auf diese
Worte ein, und lud die Firmlinge
ein, nicht nachzulassen in ihrem
Bemühen, diese Worte auch als
Christen im Alltag zu leben.
Zuvor hatten die Firmlinge im
Gottesdienst darüber berichtet, dass ihnen das Schicksal
der Flüchtlinge, die in den ver-
gangenen Wochen und Monaten hierher zu uns nach
Deutschland, und damit auch
hierher zu uns nach Essen gekommen sind, nicht gleichgültig
ist. Ob beim Willkommenszeichen am Firmlingswochenende
oder beim Fußballturnier mit einigen Flüchlingen, das Thema
gehörte zur Firmvorbereitung
dazu. Die Spende der Firmlinge bei den Firmfeiern zugunsten der Flüchtlingsarbeit in der
Pfarrei St. Josef, und auch das
Sammeln von Sachspenden
sind, und werden Zeichen des
gelebten „Salz sein“ bleiben.
Ich gratuliere den Neugefirmten
ganz herzlich und verbinde
gleichzeitig damit meinen Dank
an alle FirmkatechetInnen, die
sich mit großem Engagement in
die Firmvorbereitungszeit eingebracht haben. Ebenso danke ich
allen anderen Unterstützern.
Jürgen Rickers
(Gemeindereferent)
Firmlinge und Flüchlinge beim Fußballturnier
„Offene Kirche“ in Frintrop
Gemeinde St. Josef beteiligt sich
mit Angeboten und einer „offenen“ Kirche
an der 2. Frintroper Shopping Night
Es war für die Veranstalter schon überraschend,
wie viele Interessierte und Neugierige sich im Laufe
des Abends zu einem offenen Singen, zu Meditationen, zu Gebeten oder auch zur Stille in der Kirche
St. Josef einfanden. Bürger und Bürgerinnen aus
Frintrop oder aus der Umgebung, die vielleicht oder
sicher nicht an den katholischen Gottesdiensten der
Gemeinde teilnehmen, besichtigten gerne die Kirche
und hielten sich zu den Angeboten im Kirchenraum
auf. Das Vorbereitungsteam, die Messdienerinnen
und Messdiener sowie der Ausschuss Mission, Entwicklung und Frieden waren mit der Resonanz sehr
zufrieden.
18
Gemeinde St. Josef
Buch und Wein
Herbstlesung der Pfarrbücherei St. Josef
Dies sind die Titel der Bücher, die
unsere Zuhörer in gemütlicher
Runde bei Wein und Knabbereien
am 20.10. kennen gelernt haben.
Quasi als Appetitanreger haben
wir kurze Passagen daraus vorgelesen und uns auf eine kleine
Gedankenreise durch viele Länder und Geschichten der Protagonisten begeben:
Ein Mann namens Ove
Wir waren bei dem schrecklichen
Nachbarn in Schweden. Warum
ist Ove so geworden? Wenn man
das Buch von Frederik Backman
liest, lernt man Ove nicht nur kennen, zum Schluss mag man ihn
auch, versprochen. Egal, welches
Auto man fährt.
Lieben Sie auch Bücher so wie wir?
Mitarbeitende gesucht
Wir suchen auf jeden Fall noch
neue ehrenamtliche Mitarbeiter
für unsere Bücherei.
Um die Ausleihzeiten wie bisher aufrechterhalten zu können,
könnten wir noch viele Paar
helfende Hände gebrauchen.
Öffnungszeiten der Bücherei:
samstags von 18.00 - 18.30 Uhr
sonntags von 10.30 - 12.45 Uhr
jeden 1. und 3. Mittwoch
von 08.45 - 09.45 Uhr
donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr
Wieviel Zeit Sie für die Büchereiarbeit aufbringen möchten,
können Sie ganz alleine bestimmen. Wir arbeiten Sie gut
ein, versprochen. Und mit dem
Computer ist alles viel einfacher
geworden.
Wenn Sie Näheres wissen
wollen, kommen Sie einfach zu
unseren Ausleihzeiten in die
Bücherei oder rufen Sie uns
unter 0179 29 65 793 einfach
an.
2nd-Hand-Büchermarkt
am 14. und 15. November
im Pfarrsaal
Altes Land
Wir haben mit dem „Polackenkind“ Vera im Alten Land in Hamburg gelitten, das 1945 mit seiner
Mutter aus Ostpreußen geflohen
ist und der Bauersfrau ein Dorn
im Auge war. „Von mi gift dat nix.“
Das
Generationen-überspannende Buch von Dörte Hansen ist
also aktueller denn je.
Eine Liebe über dem Meer
Eine besondere Herangehensweise zeigt die Schriftstellerin
Jessica Brockmole an das Thema Liebe und 1. Weltkrieg. In
Form von unterhaltsamen Briefen lässt sie uns teilhaben an
der Geschichte einer Schottin
und einem Amerikaner. Auch
diese Geschichte überspannt einen ganzen Ozean und viele Jah-
re Familiengeschichte. Übrigens
schlecht, wenn man Schiffe hasst
und auf einer Insel lebt.
Wir sind doch Schwestern
Zurück an den Niederrhein beschreibt Anne Gesthuysten die
Geschichte ihrer Großtanten. Katty, Paula und Gertrud treffen sich
zu Gertruds 100. Geburtstag. Sie
wollen ihre Zukunft planen, doch
vorher gilt es, die Vergangenheit
zu klären. Und da gibt es einiges
zu klären. Eine sehr interessante
Biografie verbunden mit Zeitgeschichte rund um den Krieg und
den Wiederaufbau.
Der Susan Effekt
Peter Hoeg, der auch „Fräulein
Smillas Gespür für Schnee“ geschrieben hat, erklärt uns den
Susan-Effekt. Wer in ihre Nähe
kommt, fühlt sich verpflichtet,
die Wahrheit zu sagen. Um einer
Haftstrafe zu entgehen, übernimmt sie den Auftrag, heikle Informationen zu beschaffen und
gerät dabei immer tiefer hinein in
tödliche Machenschaften. Sehr
spannend, dieser Thriller .... und
auch hier: keine normale Familie.
Neugierig geworden? Selber lesen oder dank Hörbücher sich
mal wieder entspannt ein ganzes
Buch vorlesen lassen, so wie früher – bei Mama und Papa? Oder
zu Weihnachten mal wieder ein
Buch verschenken?
Wir sind für Sie da.
Für das Büchereiteam
Martina Bley
Ein Weg zum Mehr
Förderverein St.Josef-Frintrop besteht 10 Jahre
Am Anfang war das Wort, heißt es
im Johannes-Evangelium. Am Anfang stand das Wort, hieß es auch
2005, als im Bistum Essen die
Überschrift „Umstrukturierung“ in
aller Munde war. Umstrukturierung und Reform kann auch übersetzt werden mit Kürzungen und
Abbau, dachten einige Unentwegte in der Gemeinde St.Josef,
Frintrop-Bedingrade, und gründeten damals den gleichnamigen
Förderverein mit intensiver Unterstützung des Pfarrers Wolfgang
Haberla. Ziel sollte es sein, trotz
der notwendigen und anstehenden Strukturmaßnahmen in Bistum und Pfarrei das Gemeindeleben rund um den Josefskirchturm
in Frintrop zumindest in Teilen autonom weiter zu entwickeln: Mithin im zu erwartenden Weniger
ein Mehr zu organisieren!
In den 10 Jahren seines Bestehens hat der Förderverein die
Trägerschaft über das Gemeindefest übernommen, dafür notwendige Investitionen finanziert.
Das gemeindliche Leben wurde gefördert durch finanzielle
Unterstützung etwa der Katholischen Öffentlichen Büchereien
(KÖB), der Gemeindetage, der
Arbeit diverser Gruppen und
Verbände, insbesondere der Jugendarbeit. Hervorzuheben ist
ganz sicher das Projekt „Hilfe
brauchen-freiwillig helfen“, das
die Caritas-Idee auf ganz neue
Wege aufgleist, eine Initiative, die
inzwischen auf der Pfarreiebene
weiter entwickelt werden konnte.
Die notwendige Anschubfinanzierung hat der St.Josef-Frintrop
e.V. leisten können. Zusätzlich
baute der Vorstand des Fördervereins als dauerhaftes Standbein eine private Stiftung gleichen
Namens auf. Hinzu kam als treuhänderisches
Stiftungsvehikel
von links: Dr. Herbert Fendrich, Schriftführer, Arnd Brechmann, Vorsitzender,Karl Köttler,
Schatzmeister, Peter Winkel, stv. Vorsitzender, Pastor Wolfgang Haberla, geistlicher Beirat.
die „Leonhard und Bernhardine
Joosten-Stiftung“, die ebenfalls
vom Vereinsvorstand in Personalunion gemanagt wird. Pastor
Wolfgang Haberla dankte den
Mitgliedern des Vorstands, die
auf der Jahreshauptversammlung
im Pfarrheim St.Josef einstimmig
entlastet wurden, für eine Dekade ununterbrochenen Einsatzes.
Und er wagte einen Blick nach
vorne: Der Vorstand möge bitte
weiter gehen auf dem Weg zum
Mehr.
Arnd Brechmann
19
Herausnehmbare allgemeine Informationen
Adressen und Messen:
Pfarrei und Gemeinde St. Josef
Gemeinde St. Antonius Abbas
Gemeinde St. Paulus
Essen-Frintrop, Himmelpforten 13
Tel.: (02 01) 69 90 10
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Montag, Mittwoch, Donnerstag
von 09.00 bis 11.00 Uhr
Donnerstagnachmittag
von 15.00 bis 18.00 Uhr
[email protected]
www.st-josef.kirche-vor-ort.de
Essen-Schönebeck, Kiek ut 6
Tel.: (02 01) 67 19 30
Öffnungszeit Außenstelle – Pfarrbüro:
Mittwoch von 09.00 bis 11.00 Uhr
Friedhofsverwaltung:
Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr
st.antonius-abbas.essen
@bistum-essen.de
Essen-Gerschede, Tangabucht 12
Tel.: (02 01) 69 58 061
Öffnungszeit Außenstelle – Pfarrbüro:
Mittwoch von 09.00 bis 11.00 Uhr
st.paulus.essen-gerschede
@bistum-essen.de
Verwaltungsleiterin:
M. Wieczorek
Essen-Frintrop, Schlenterstr. 14
Tel.: (02 01) 36 43 998
Gottesdienstordnung für die Pfarrei St. Josef
Sa.
St. Josef
St. Paulus
St. Antonius
Abbas
St.
Franziskus
PapstLeo-Haus
Kloster
Emmaus
18.30
18.30
17.00
----
----
17.00
St. Franziskus Franziskus
Seniorenheim Schwestern
----
9.45
So.
----
8.30
18.30
9.45
11.00
----
10.00
----
----
----
----
18.00
Frauenmesse
----
----
----
7.30
9.30
----
----
----
----
18.00
1 x monatl.
Seniorenmesse
----
19.00
----
----
----
7.00
8.30
----
----
15.30
----
----
7.00
9.45
11.15
8.30
1 x monatl.
Seniorenmesse
11.15
Mo.
17.00
15.00
1. Sonntag
im Monat
Frauenkirche
8.15
Die.
----
----
Schulmesse
(14-tägig)
Wortgottesdienst
9.30
15.00
1 x monatl.
Frauenmesse
Mi.
8.30
8.30
Seniorenmesse
Frauenmesse
8.30
Do.
Frauenmesse
Fr.
Schulgottesdienst
8.15
15.00
20
Herausnehmbare allgemeine Informationen
Wichtige Adressen:
Kontakte in St. Josef
----------------------A
----------------------Altenwohn- und Pflegeheim:
Papst-Leo-Haus
Unterstraße 93
Einrichtungsleitung:
Eva - Maria Rexhausen
Tel. (0201) 60 900 -20
Alten- und
Rentnergemeinschaft:
Karl Heinz Schnippert
Hüchtebrockstr. 31
Tel. (02 01) 69 33 39
----------------------C
----------------------Caritasgruppe St. Josef
Marlies Jung
Bandstr. 129
Tel. (02 01) 69 81 25
Chöre/ Organist
Norbert Möhrer
Schlenterstraße 14,
Tel. (02 01) 478 498 39
----------------------D
----------------------Deutsche
Pfadfinderschaft St. Georg
Lena Kanthack
Frintroper Höhe 15
Tel. (02 01) 60 15 24
Daniel Vontein
Frintroper Höhe 12
Tel. (02 01) 69 27 85
DJK Adler 1910-Frintrop e.V.
Reiner Stöckmann,
Herbrüggenstr. 157
Tel. (02 01) 69 31 16
----------------------E
----------------------Eucharistische Ehrengarde
Herz Jesu/St. Josef
Martin Kreyer
Richtstraße 41
Tel. (02 01) 47 84 99 38
Chr. Buse
Streckweg 2
Tel. (02 01) 60 99 747
----------------------F
----------------------Frauengemeinschaft (kfd)
Maria Franken
Schloßstr. 317
Tel. (0201) 69 10 37
Petra Böhme
Im Neerfeld 16
Tel. (0201) 69 42 40
Friedhofsausschuss
(im Kirchenvorstand)
Sprechstunde: montags
10 Uhr (Pfarrfriedhof)
Tel. (02 01) 60 81 01
Förderkreis Kirchenmusik
Manfred Bunte
Frintroper Str. 382
Tel. (02 01) 60 35 02
Förderverein
Pfarrheim Herz Jesu
G. Schlüß, Baustr.13
Tel. (02 01) 60 39 43
----------------------G
----------------------Gemeinderat
Vors. Dirk Hüsken
Auf der Burg 12
Tel. (0201) 60 89 34
----------------------H
----------------------Handarbeits und
Bastelgruppe
Margrit Riese
Bandstr. 131
Tel. (02 01) 69 82 43
Handarbeitskreis
Margret Severin
Glockenstraße 21
Tel. (0201) 69 65 94
Hilfe brauchen...
...freiwillig helfen
Regina Wange
Schlenterstr. 14
Tel. 01520 596 22 85
Sprechzeiten:
vor Ort und telefonisch
dienstags und freitags
von 16.00 bis 18.00 Uhr
nur telefonisch montags
von 18.00 bis 21.00 Uhr
----------------------J
----------------------Jugend Herz Jesu
Pascal Kolbe
Glockenstr. 4
Tel. (0201) 60 56 41
----------------------K
----------------------KAB Herz Jesu
Günter Schlüß
Baustraße 13
Tel. (02 01) 60 39 43
Kath. Bücherei St. Josef
Silvia Eilers
An der Düsterbeck 11
Tel. (02 01) 430 46 831
Kath. Bücherei Herz Jesu
Ulrike Stallmann
Bedingrader Str. 167
Tel. (02 01) 69 13 39
Kevelaer-Fußpilger
Renate Hegh
Oberhauser Str. 97
Tel.: (02 01) 45 09 888
Kindergarten St. Josef
Carmen an der Heiden
Schlenterstraße 12
Tel. (02 01) 60 06 53
Familienzentrum
Hand in Hand
Kath. Kindertageseinrichtung Herz Jesu
Heidi Kubik
Leoplatz 18
Tel. (0201) 69 10 43
Kirchenchor
Edith Huberts
Reckstr. 2
Tel. 0152-09 17 46 98
Kolpingfamilie
Karl-Heinz Stammen
Höchtebogen 5
Tel. (02 01) 69 25 92
Kommunionhelfer/
Lektorenkreis
Birgit Hegh
Oberhauser Str. 97
Tel. (02 01) 45 09 888
Kreis junger Erwachsener
Simon Mallis
Seestr. 3
Tel. (0201) 613 54 33
----------------------M
----------------------Messdiener
Nora Lethen
Lohstraße 113 A
Tel: (02 01) 60 60 99
Seelsorger/innen
Ansprechpartner de
Aufgaben:
Pastor
Benno Brengelmann
Kiek ut 6
Tel. (02 01) 67 19 30
Pastor in der Gemeinde
St. Antonius Abbas
Jan Schönfeld
Schlossstraße 333
Tel. (02 01) 69 49 25
Pfarrer;
Seelsorge in der
Gemeinde St. Josef;
Ansprechpartner für
kfd, Kirchenmusik und
Büchereien in der Pfar
Mission, Entwicklung,
Frieden
Angela Brechmann
Bedingraderstr. 149
Tel. (02 01) 60 54 37
Mutter- und
Kind-Gruppen
Sabrina Rams
Kuhlenberg 5
Tel. (02 01) 61 41 584
----------------------O
----------------------OJA St. Josef
Ralf Reidick
Höhenweg 14
Tel. (02 01) 60 42 21
----------------------P
----------------------Pfarrheim
Andreas Watzlaw
Schlenterstr. 14
Tel. (02 01) 69 58 907
Dienst-Handy 0157 33 96 83 49
----------------------S
----------------------Seniorenkreis
Anni Goworek
Baustr. 45 a
Tel. (02 01) 60 22 24
St. Josef Frintrop e.V/Stiftung
Arnd Brechmann
Bedingrader Str. 149
Tel. (02 01) 60 54 37
----------------------V
----------------------Verwaltungsleiterin
Martha Wieczorek
Schlenterstr. 14
Tel. (02 01) 36 43 998
----------------------Z
----------------------Zwergenkirche
Katrin Sturm,
Hüchtebrockstraße 19
Tel. (02 01) 69 72 67
Vertreter des Pfarrers;
Seelsorge in
St. Antonius Abbas;
Ansprechpartner für
die Ehrengarden und
Kolping in der Pfarrei.
Pastor
Hermann Schuster
Tangabucht 12
Tel. (02 01) 69 58 061
Pastor in der
Gemeinde St. Paulus
Seelsorge in der
Gemeinde St. Paulus;
Ansprechpartner für die
Caritas in der Pfarrei
Koordinierender
Kirchenmusiker in der
Pfarrei
Gemeindereferentin
Cornelia Rasche
Schlenterstr. 6
Tel. (02 01) 69 36 41
Seelsorge in der
Gemeinde St. Josef;
Ansprechpartnerin
für Kindergärten
in der Pfarrei
Seelsorge
in der Gemeinde
St. Antonius Abbas;
Firmvorbereitung in der
Pfarrei, Ansprechpartne
für Jugend in der Pfarre
Diakon im
besonderen Dienst
Peter Lenz
Borbecker Str. 231
Tel. (02 01) 67 51 19
Seelsorge in der
Gemeinde
St. Antonius Abbas.
Herausnehmbare allgemeine Informationen
Wichtige Adressen:
n und
er Pfarrei:
d
rrei
Pastor
Wolfgang Haberla
Himmelpforten 13
Tel. (02 01) 69 90 10
Pastor in der
Gemeinde St. Josef
Kontakte in St. Paulus
----------------------B
----------------------Bücherei St. Paulus
Bettina Ruland
Tel. (02 01) 60 49 53
----------------------C
----------------------Caritasgruppe St. Paulus
Brigitte Wilzek-Dudziak
Tel. (0201) 67 85 38
----------------------F
----------------------Familienkreis `98
Ludger Dudziak
Tel. (02 01) 67 85 38
Förderverein St. Paulus
Peter Ruland
Tel. (02 01) 60 49 53
----------------------G
----------------------Gemeinderat
Vors. Michael Hüllen
Grandstr. 14
Tel. (02 01) 60 02 44
Gemeindesaal
Nicole Skoruppa
Tel. (02 01) 61 31 941
Gesprächskreis
Mechthild Bung
Tel. (02 01) 60 63 00
----------------------K
----------------------KAB Dellwig/ Gerschede
Hans Georg Krawinkel
Tel. (02 01) 69 11 80
Kammerorchester
Gerschede
Albrecht Baumann
Tel. (02 01) 60 30 10
kfd St. Paulus
Monika Lipperheide
Tel. (02 01) 60 36 00
Monika Hüllen
Tel. (02 01) 60 31 68
Andrea Wichmann
Tel. (02 01) 60 84 36
Kinderkirche
Regina Hildebrandt
Tel. (02 01) 86 95 777
Kindergarten St. Paulus
Renate Peschel
Tel. (02 01) 69 06 26
Kirchenchor
Rainer Kleinschulte
Tel. (02 01) 69 30 60
----------------------L
----------------------Liturgie
Pastor Schuster
----------------------M
----------------------Messdiener und
Gemeindejugend
Lena Voß
Tel. (0201) 69 89 35
Missionskreis
Andreas Haarmann
Tel. (02 01) 66 74 68
----------------------O
----------------------Organist und Küster
St. Paulus, Kinderchor:
Thomas Nickel
Tangabucht 12
Tel. 0173/ 21 00 494
----------------------Ö
----------------------Öffentlichkeitsarbeit
Uwe Binder
Tel. (02 01) 69 92 38
----------------------P
----------------------Paulaner Ensemble für
Band und Projektchor
Uwe Binder
Tel. (02 01) 69 92 38
----------------------S
----------------------Seniorenbegegnung St.
Paulus
Alfred Stahl
Tel. (0201) 69 37 06
----------------------T
----------------------Theatergruppe
Uwe Binder
Tel. (02 01) 69 92 38
----------------------V
----------------------Vinzenzgemeinschaft
Alois Wenzel
Tel. (02 01) 66 78 75
Kontakte in St. Antonius Abbas (AA) und St. Franziskus (F)
e
r
er
ei
21
Kirchenmusiker
Norbert Möhrer
Schlenterstraße 14,
Tel. (02 01) 478 498 39
Gemeindereferent
Jürgen Rickers
Rabenhorst 2a
Tel. (02 01) 86 75 039
----------------------A
----------------------Alten-/Seniorengemeinschaft
Diakon Peter Lenz (AA)
Tel. (02 01) 67 51 19
----------------------B
----------------------Behindertenkreis
G. Schmitz-Kilimann(AA)
Tel. (02 01) 75 37 34
Silvia Klein (AA)
Tel. (02 01) 67 07 02
----------------------C
----------------------Caritas
Marion Schappert (AA)
Tel. (02 01) 31 65 127
Brigitte Jongeling (AA)
Tel. (02 01) 68 76 76
Berthold Franke (F)
Tel. (02 01) 60 66 62
Anni Hansen (F)
Tel. (02 01) 68 38 48
----------------------B
----------------------Bücherei
Christel Friemuth (AA)
Tel. (02 01) 68 58 329
Annemarie Schreibert (F)
Tel. (02 01) 83 92 159
----------------------D
----------------------Deutsche Pfadfinderschaft
St.Georg
Philip Küper (AA)
Tel. (02 01) 67 27 56
Marcel Ebers: (F)
Tel. 0163/262 52 20
Susann Starke (F)
Tel. 0157/ 713 494 26
----------------------E
----------------------Eucharist. Ehrengarde
Georg Breil (AA)
Tel. (02 01) 68 94 10
Josef Hansen (F)
Tel. (02 01) 68 38 48
----------------------F
----------------------Förderverein
St. Antonius Abbas
Schönebeck e.V.
Fritz Brüggemannn (AA)
Tel. (02 01) 67 01 20
Förderverein
St. Franziskus B. e.V.
Oliver Schornberg (F)
Franziskusschwestern
Sr. Judith Schmidt
Laarmannstr. 26
Tel. (02 01) 86 90 70
Frauengemeinschaft kfd
Barbara Hilterscheid (AA)
Tel. (02 01) 68 31 60
Heidi vorm Walde (F)
Tel. (02 01) 68 64 40
Friedhof Friedhofsgärtner
Christoph Holtwiesche
Tel. (02 01) 67 15 49
----------------------G
----------------------Gemeinderat
Vors. Christiane Ebben
Tel. (02 01) 69 44 64
----------------------J
----------------------Jugend
Tobias Dargel (AA)
Tel: 0170/ 58 70 352
Tim Meier (F)
Tel. 0176/ 61 73 30 98
----------------------K
----------------------Kath. Arbeitnehmerbewegung
Waltraud Bozzetti (AA)
Tel. (02 01) 67 53 97
Monika
Freres-Ruhrmann (F)
Tel. (02 01) 67 47 63
Klaus Graw (AA)
Tel. (02 01) 68 06 55
Kindertagesstätten
Heike Christmann (AA)
Tel. (02 01) 68 47 00
Ursula Quest (F)
Tel. (02 01) 68 21 45
Kirchenmusik/
Kirchenchöre
El-Shalom-Chor
Chorleiter: Christoph Lahme
Birgit Laudzun-Schmitz
Tel. (0201) 69 99 24
Flöten-Ensemble
Franziskus
Leiter: Christoph Lahme
Irmgard Kollorz
Tel. (0201) 67 86 91
Frauenchor im
Franziskushaus
Chorleiterin:
Annegret Isert-Mielnik
Tel. (0201) 65 13 11
Sr. Stephania
Tel. (0201) 86 90 70
Gospelchor
Chorleiter: Stefan Goralski
Simone Walkenhorst
Tel. (0201) 65 16 44
Kinder und
Jugendmusikkreis
Leiterin: Annegret IsertMielnik
Tel. (0201) 65 13 11
Katja Mielnik
Tel. 0163/ 19 49 107
Kirchenchor St. Antonius/
Abbas St. Franziskus
Chorleiter: Christoph Lahme
Tel. (0201) 75 10 91
Beate Kostka
Tel. (0201) 65 17 24
Klaus Müller
Tel. (0201) 69 63 85
Paul Schug
Tel. (0201) 67 74 51
Kolpingfamilie
Wolfgang Engelhardt (AA)
Tel. (02 01) 68 06 80
Ernst van Buer (F)
Tel. (02 01) 69 40 31
Krabbelgruppe
Mutter+Kind
Aliki Dickel-Filip (AA)
Tel. (02 01) 65 19 01
----------------------M
----------------------Messdiener
Sebastian Stockhausen
Tel. (02 01) 68 88 17 (AA)
Tim Meier,
Tel. 0176/ 61 73 30 98 (F)
Missionskreis
Reinhold Schramm (AA)
Tel. (02 01) 67 55 54
Ute Engelhardt (AA)
Tel. (02 01) 68 06 80
----------------------Ö
----------------------Ökumenische Bibelgruppe
Pfr. Dagmar Kunellis
Tel. (02 01) 64 62 05 05
----------------------P
----------------------Pfarrheim/Jugendheim
Vermietungsanfragen (AA)
Tel. (02 01) 67 19 30
Kiek ut 8 (AA)
Pfarrheim
Tel. (02 01) 67 57 78
Rabenhorst 2a (F)
Peter Meffert
Tel. (02 01) 86 75 003
22
Herausnehmbare allgemeine Informationen
Personen:
Pfarrgemeinderat/Vorstand
Kirchenvorstand
Ralf Oyen
Vorsitzender
Michael Hüllen
stellv. Vorsitzender
Christiane Ebben
stellv. Vorsitzende
Pfarrer
Wolfgang Haberla
Dr.
Herbert Fendrich
Höhenweg 13
Tel. (02 01) 63 00 962
Grandstraße 14
Tel. (02 01) 60 02 44
Frintroper Str. 216
Tel. (02 01) 69 44 64
Himmelpforten 13
Tel.: (02 01) 69 90 10
Lohstraße 105 b
Tel. (02 01) 60 37 39
Gottesdienstordnung für die Weihnachtstage 2015
St. Josef
St.
Franziskus
Franziskus
Schwestern
St. Paulus
St. Antonius
Abbas
15.30
Kinder-Christmette
16.00
Krippenfeier
18.15
Einstimmung
17.45
Einstimmung
15.30
Krippenfeier
18.30
Christmette
mit Chor
und Orchester
18.00
Christmette
mit El-Shalom-Chor
22.00
Christmette
16.30
Christmette
mit Chor und kleinem
Orchester
9.45
Hl. Messe
11.15
Familienmesse
mit den Musik-Kids
9.45
Hl. Messe
mit Blockflötenensemble
8.30
Hl. Messe
11.00
Krippenfeier für
Kindergartenkinder
16.00
Krippenfeier
für Schulkinder
Heiligabend
18.00
Christmette
21.00
Einstimmung
21.30
Christmette
mit Solisten, Chor
und Orchester
1. Weihnachtstag
9.45
Hochamt
mit Solisten, Chor
und Orchester
11.15
Familienmesse
16.00
Einstimmung
2. Weihnachtstag
9.45
Hl. Messe
9.45
Hl. Messe
11.15
Hl. Messe
mit Kirchenchor
9.45
Familienmesse
mit El-Shalom-Chor
8.30
Hochamt
mit Chor und
kleinem Orchester
27.12.
Fest der
Hl. Familie
9.45
Hl. Messe
15.30
Goldenes
Priesterjubiläum von
Pastor W. Wietkamp
mit Solistin, Chor
und Orchester
9.45
Hl. Messe
11.15
Hl. Messe
9.45
Hl. Messe
8.30
Hl. Messe
Silvester
18.00
Jahresschlussmesse
mit Chor
18.00
Jahresschlussmesse
mit Chor
------
17.00
Jahresschlussmesse
mit Kirchechor und
Blockflötenensemble
17.00
Jahresschlussmesse
mit Chor und
Kammermusik
Neujahr
11.15
Hl. Messe
9.45
Hl. Messe
11.15
Hl. Messe
9.45
Hl. Messe
11.00
Hl. Messe
Aus der Pfarrei
23
Beerdigungsdienst in St. Josef
„Guten Tag, mein Name ist
Cornelia Rasche, ich bin katholische Seelsorgerin in der Pfarrei St. Josef und die Verantwortliche für die Beerdigung ihres/
ihrer ...“,
so oder ähnlich habe ich in den
letzten Wochen Kontakt zu den
Angehörigen eines/einer Verstorbenen aufgenommen.
Die Reaktionen der Menschen
waren ganz unterschiedlich, von
freundlichem Überrascht sein,
dass Frauen in der katholischen
Kirche beerdigen können und
dürfen, bis zur Frage, ob denn
dann der Pastor zu Beerdigung
dazu käme.
Tote zu begraben und Trauernde zu trösten, gehört als ein
Werk der Barmherzigkeit zu
den wichtigsten Aufgaben einer
christlichen Gemeinde. Lange
Zeit war es üblich, dass ausschließlich Priester und Diakone
diese Aufgabe übernahmen.
Seit einigen Jahren werden im
Bistum Essen hauptamtliche,
pastorale MitarbeiterInnen, seit
diesem Jahr, auch Ehrenamtliche in diesen Dienst bestellt.
Im Frühjahr 2015 wurde ich vom
Bischof zum Begräbnisdienst in
der Pfarrei St. Josef beauftragt.
Ich übernehme gerne diesen
Dienst im Bereich der Seelsorge
und Liturgie! Abschied und Tod
gehören zum Leben. Dem Tod
begegnen wir Tag für Tag. Er hat
viele Gesichter, kennt viele Namen.
Mit den Angehörigen zusammen
kommen, sich an den Verstorbenen erinnern, zu hören und
zu trösten, um gemeinsam Abschied zu nehmen, ist wichtig
und notwendig und bedeutet mir
sehr viel.
Beeindruckendes VerbandsFest der Ehrengarde
Der Tod eines geliebten Menschen wirft viele Fragen auf. Wir
ahnen, dass der Tod nicht das
letzte Wort im Leben eines Menschen sein kann. In der liturgischen Feier des Begräbnisses
können wir Zuversicht und Hoffnung aus dem Glauben schöpfen, dass wir durch die Taufe mit
Jesus Christus, seinem Tod und
seiner Auferstehung verbunden
sind.
Christus sagt:
„Ich bin die Auferstehung
und das Leben; Wer an mich
glaubt, wird leben, auch wenn
er stirbt.“ (Joh 11,25)
Cornelia Rasche
Gemeindereferentin St. Josef
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In der Gemeinde St. Antonius
Abbas trafen sich
die Mitglieder der
Ehrengarde zum
Verbandsfest
und ehrten langjährige Mitglieder
für ihren unermüdlichen Dienst
am Altar.
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24
Gemeinde St. Josef
Aber bitte
mit Norbert!
25 Jahre
Jugend- und
Erwachsenenchor
St. Josef
„Alle interessierten Jugendlichen ab 15 Jahren sind herzlich eingeladen, im neu gegründeten Jugendchor mitzusingen
oder in der Band mitzuspielen.
Wir treffen uns ab 10. Oktober 1990 jeweils mittwochs um
20 Uhr im Pfarrheim.“ So stand
es am 30. September 1990
im Pfarrblatt von St. Josef.
25 Jahre sind seitdem vergangen - Zeit, zurückzublicken
und uns zu fragen: Wie hält
Norbert es eigentlich schon so
lange mit uns aus?
Was im Sommer 1990 mit einer Handvoll Jugendlicher als
„Jugendchor St. Josef“ begann,
ist zu einer Gemeinschaft von
95 Sängerinnen und Sängern im
Alter zwischen 16 und 55 Jahren angewachsen. Auch wenn
der Name unserer Gruppierung
aufgrund des steigenden Alters
seiner Mitglieder zu „Jugendund Erwachsenenchor“ erweitert werden musste, hat sich
sonst eher wenig verändert. Wir
trudeln immer noch jeden Mittwoch – mehr oder minder pünktlich – um 20 Uhr im Pfarrheim in
der Schlenterstraße ein. Singen,
verbesserungswürdige Stellen
so lange üben, bis sie klappen
und in den kurzen Pausen flüsternd den neuesten Klatsch
und Tratsch miteinander teilen –
schon sind anderthalb Stunden
auch schon wieder vorbei.
Dass wir alle so manches
Champions League-Spiel mittwochabends links liegen lassen, liegt aber hauptsächlich an
ihm – dem freundlichsten und
unermüdlichsten Chorleiter der
Welt, der selbst mit Erkältung
noch mindestens vier Stimmlagen
überspannt!
Norbert
Möhrer, unser Stimm- und Klavierwunder, der uns immer
wieder zu neuen Herausforderungen antreibt. Ein Lied, das
nicht sofort die Zustimmung aller hervorrufen kann? Norbert
wird es uns definitiv schmackhaft reden und proben. Gregor
Linßens Oratorium „Petrus und
der Hahn“ mit all seinen verwirrenden Betonungen und Rhyth-
men? Klar, machen wir doch mit
links. Und selbst bei so manch
kratziger Stimme in der Messe
am Pfarrfestmorgen bleibt er
stets ganz er selbst – cool, entspannt und nie die Hoffnung aufgebend, dass eventuell doch die
Mehrheit beim nach unten Singen gedanklich treppauf steigt.
Neben unseren gemeinsamen
Proben und Konzerten freuen
wir uns aber vor allem alljährlich
auf das gemeinsame Probenwochenende. Der Mut, den er in
uns in drei Tagen selbst bei den
schwierigsten Stücken durch
unermüdliches Proben und
Aufmuntern erwecken kann, ist
wirklich einmalig. Und auch das
Gemeinde St. Josef
25
ein oder andere selbst gemachte
Likörchen und die abendlichen
Erkundungstouren der ortsansässigen Barszene möchte wohl
keine/r von uns mehr missen.
Das ausdauernde Proben geistlicher und weltlicher Lieder
belohnt uns immer wieder mit
Begeisterungstürmen und nicht
enden wollendem Applaus bei
unseren Auftritten. Sei es bei
sonntäglichen
Messgestaltungen, bei Gottesdiensten
in der Grugahalle, bei Benefizkonzerten, beim „Day of
Song“-Open Air-Konzert und
bei vielfältigen Projekten mit
dem Kirchenchor und anderen
Chören unserer (Nachbar-) gemeinden sowie mit Orchestern,
Bands und Solisten.
Wir können stolz feststellen: Viel
hat sich eigentlich nicht verändert. Wir sind alle ein bisschen
älter und durstiger geworden
und vielleicht werden nicht alle
Töne da getroffen, wo sie hin
sollten – aber dank Norbert, der
uns wilden Haufen jede Woche
immer wieder mit unseren geliebten
Halsbonbon-Fischen,
neuen Liedern und vor allem
guter Laune versorgt, ist sonst
doch alles beim Alten geblieben.
Und das ist auch gut so. Wenn
es nach uns geht, darf es jedenfalls genauso weitergehen. (Und
falls du, lieber Norbert, doch mal
eine Pause von uns brauchst,
darf dich deine Familie gern weiterhin in den Schulferien und an
Wochenenden ohne Chorauftritt
in einen wohlverdienten Urlaub
entführen.)
Wir blicken stolz auf die letzten,
wundervollen 25 Jahre miteinander zurück und freuen uns
riesig auf alles, was noch so
kommt. Das 50. Jubiläum sollte
doch – mit einigen Krückstöcken
mehr und einer Namensänderung in „Senioren- und Junggebliebenen-Chor“ – noch drin sein,
oder?
Ein riesiges Dankeschön!
Deine Jugendlichen, Erwachsenen und alle drum herum vom
Jugend- und Erwachsenenchor.
Patrizia Sonntag,
stellvertretend für den Jugendund Erwachsenenchor St. Josef
Neugierig?
Dann schau mal hier rein!
www.juerch.4lima.de
Hier finden alle Interessierten
weitere Informationen zum
Jugend- und Erwachsenenchor St. Josef.
Außerdem freuen wir uns
über alle, die uns mittwochs
abends von 20 bis 21.30 Uhr
im Pfarrheim stimmlich
unterstützen wollen.
26
Gemeinde St. Josef
Messdiener auf Sommertour
SoLa’15 - St. Leonhard im Pitztal
Dieses Jahr ging es für 38 Messdiener der Gemeinde St. Josef
ins Sommerlager 2015. Unser
Selbstverpflegerhaus, das für
diese 2 Wochen unser Zuhause darstellte, befand sich in
St. Leonhard im Pitztal.
So mussten wir erstmal eine
11-stündige Busfahrt auf uns
nehmen, die aber schnell und
ohne Probleme ablief. Ein bisschen erschöpft, aber vor allem
voller Vorfreude, bei gutem Wetter und einer wunderschönen
Aussicht kamen wir dann im
„Haus Tyrol“ an. Dann hieß es
erst einmal, Zimmer beziehen
und in Ruhe auspacken.
Nachmittags wurde dann noch
auf einem nahegelegenen Platz
gepompft und Fußball gespielt.
Nach einem leckeren, wie immer
von Leitern und Kindern selbst
gekochten Abendessen, ließen
wir den ersten Tag mit Kennen-
lern- und Kreisspielen ausklingen. Wie jeden Abend stellten
wir zusammen die Wachen auf,
bevor es dann endgültig hieß,
Zähne putzen, „Pipi machen“,
ab ins Bett.
Den Rest der ersten Woche
spielte das Wetter leider nicht
ganz so gut mit, was uns aber
nichts aus machte! Durch vorbereitete Spiele und Aktionen, von
Kindern und Leitern, konnten wir
uns gut innerhalb des Hauses
und in dessen Umgebung beschäftigen, so dass nie Langeweile aufkam.
Samstags nach einer Woche
fand dann das Bergfest statt.
Die Kinder machten sich schick
und wurden mit einem 3-GängeMenü verwöhnt. Im Anschluss
an das Dinner fand noch ein
Casino-Abend statt, wo die Kinder zwischen Roulette, Pokern,
Meyern und Kartenspielen wählen konnten.
In der 2. Woche schien dann
durchgehen die Sonne, wodurch
das Feeling des SOMMERlagers wieder zurückkam. Wir
verbrachten Zeit am nahegelegenen Badesee in Stillebach
und im Pitzpark, der mit natürlich
angelegten Badeseen, einem
Beachvolleyballfeld, einem Fußballplatz und einen Sprungturm
lockte, und uns zwei sehr schöne und unterhaltsame Tage ermöglichte.
Durch das gute Wetter in der
letzten Woche, konnten wir den
Kindern am letzten Donnerstag
noch ein Highlight ermöglichen.
Wir machten einen Ausflug
nach Haiming um in der Imster
Schlucht „Raften“ zu gehen.
1,5 Stunden ging es diesen
Fluss mit eingebauten Strom-
schnellen entlang, was für jede
Altersklasse geeignet war und
allen viel Spaß bereitete. Unsere Gruppe war in 4 Boote aufgeteilt, mit jeweils einem Guide.
Jeder musste mit anpacken und
wurde mit eingebaut. An manchen Stellen konnte man auch
ins Wasser und sich vom Boot
mit ziehen lassen oder auf den
Zuruf Tequilla/Justin Bieber den
Kopf nach hinten ins Wasser
„stecken“. Nach dem tollen Erlebnis nutzten wir den restlichen
Tag zum Volleyball und Fußball
spielen.
An letzten Tag wurde aufgeräumt und die Taschen gepackt.
Jedoch fanden wir noch Zeit,
eine Runde Stratego zu spielen und eine Wasserschlacht zu
machen.
Unser Lager beendeten wir
dann abends mit einer Disco,
bei der alle nochmal viel Spaß
hatten!
Wir können für alle sprechen,
dass es eine „Hammer-Zeit“ war
und wir am liebsten noch länger
geblieben wären !
Danke auch an den Förderverein und die Firma Deichmann für
Ihre Unterstützung!
Das SoLa-Team
Gemeinde St. Josef
27
Frintroper Indianer machen Rheinböllen unsicher!
In der ersten Ferienwoche
machten wir, die Messdiener
uns auf den Weg ins Herbstlager. Mit 36 Kindern und 14
Leitern verbrachten wir 7 Tage
in
einem
gemütlich-urigen
Häuschen im idyllischen Rheinböllen
in
Rheinland-Pfalz.
Das diesjährige Motto lautete
dabei: „Indianer“.
Egal ob beim Schwimmen im
Erlebnisbad, beim Ausflug in
die „Stadt“ oder beim gemeinsamen
Traumfängerbasteln,
es wurde immer viel gelacht und
unser kleiner „Frintroper Indianderstamm“ hatte eine super Zeit.
Abgerundet wurde das Lager
mit der traditionellen Disco am
letzten Abend.
Alles in allem verbrachten wir
gemeinsam eine sehr gelungene
Woche, sodass wir am Ende gar
nicht mehr nach Hause wollten.
Jetzt, wo unser Stamm wieder
zurück im Heimatdorf ist, erinnern wir uns an ein tolles Lager
und freuen uns schon auf das
Nächste.
Julia Wieczorek
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28
Gemeinde St. Josef
Ü50-Tanz in St. Josef
zelnen im Bericht über das 10-jährige Bestehen der Tanzgruppe in
St. Paulus in der letzten Ausgabe
von LICHTBLICKE bereits aufgezeigt. Wir tanzen nach Musik aus
den Bereichen des Volkstanzes,
des Square Dances, des Round
Dances und nach Gesellschaftstanz-Rhythmen Kreis-, LinienPaar- und Blocktänze, die auf
Menschen über 50 zugeschnitten sind. Da kein/e Partner/in erforderlich ist, steht diese so viel
Freude bringende Aktivität auch
Alleinstehenden und Tanzfreu-
Seit inzwischen mehr als 15 Jahren treffen sich jeden zweiten
Montag Tanzbegeisterte ab ca. 50
im Pfarrheim in der Schlenterstr.,
um in froher Runde das Tanzbein
zu schwingen. Die Gruppe entstand auf Initiative der Frauengemeinschaft nach dem Vorbild
der ein Jahr zuvor in St. Fronleichnam, Bochold, gegründeten Tanzgruppe. Da das jüngste
Mitglied seinerzeit 45 Jahre alt
war, nannten wir uns zunächst
Tanzgruppe 40plus, 5 Jahre später dann 50plus. Geleitet wird die
Gruppe seit Ihrem Start von Willi
Manroth, der auch die Bocholder
Tanzgruppe leitet. Im Laufe der
Jahre entwickelte sich eine enge
Beziehung zwischen den beiden Gruppen. Das führte dazu,
Damen und Herren ab ca. 50,
die sich gern nach Musik bewegen, sind herzlich eingeladen
mitzutanzen. Neuzugänge werden sofort in die frohe Gemeinschaft aufgenommen. Kommen
Sie „Schnuppern“! Sie finden uns
montags von 15.30 bis 17.30 Uhr
in den ungeraden Kalenderwochen (ab 2016 in den geraden
Kalenderwochen) im Pfarrheim.
Info: W. Manroth, Tel. 651967.
dass eine Reihe von Mitgliedern
die Möglichkeit nutzte, sowohl in
Frintrop als auch in Bochold und
damit an jedem Montag tanzen zu
können. Sie tun das mit sehr viel
Freude noch bis heute.
Freude haben wir aber auch anderen Menschen bereiten können
durch zahlreiche Auftritte u.a. im
Leoheim, Franziskushaus, Kloster Emmaus und in anderen Essener Senioreneinrichtungen.
Dass das Tanzen besonders für
Senioren gesundheitsfördernde
Wirkung hat, ist wissenschaftlich
nachgewiesen. Viele Krankenkassen haben diese Aktivität in ihr
Bonusprogramm aufgenommen.
Die vielen positiven Aspekte des
Seniorentanzes wurden im Ein-
der 2te Keller de
Wir lagern alles
alles!!
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ein Service von:
digen offen, deren Partner keinen
Spaß am Tanzen hat.
Erinnern Sie sich?
Gemeinde St. Josef
29
ARG nach Billerbeck
im Münsterland
Die Halbtagsfahrt der Alten- u. Rentnergemeinschaft von St. Josef ging in diesem Jahr nach Billerbeck im Münsterland. Billerbeck ist der Sterbeort
des Heiligen Ludgerus. Seine Gebeine liegen in der
Ludgerusgruft in Essen-Werden.
Im Restaurant „Zur Domschänke“ wurden wir mit
Kaffee und Kuchen bewirtet.
Nach einer interessanten und ausgiebigen Ortsbesichtigung gab es danach noch ein gutes Abendessen. Wohl gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken
kamen wir am Abend wohlbehalten mit unserem Bus
der Firma Schaad wieder in Essen-Frintrop an.
Mit besten Grüßen
Wolfgang Gottke
Sommer, Sonne, Ferienspaß Ja ist denn heut´
in der Gemeinde St. Josef in Frintrop
schon KARNEVAL?
Kaum hatten die diesjährigen sie in einem verzierten SchatzSommerferien begonnen, startete
das Ferienprogramm der Gemeinde St. Josef mit seiner beliebten
Kreativwoche.
5 Tage lang malten, bastelten,
werkelten und nähten 24 Mädchen und 6 Jungen von 8 bis
13 Jahren zwischen 10:00 und
16:00 Uhr unter Anleitung erfahrener Mütter und großer Brüder.
An verschiedenen Stationen im
Gemeindehaus, im Pfarrsaal und
auf dem Hof lockten kreative Angebote das Interesse. Trotz der
Sommerhitze bewiesen alle Beteiligten große Geduld und Durchhaltevermögen.
So war neben dem Trocken- das
Nassfilzen ein willkommenes Bastelangebot, als die Temperaturen
auf über 35´C krochen. Niedliche
Feenpüppchen und umfilzte Stifte
und Steine wurden zu einer schönen Erinnerung aus dieser Gemeinschaftswoche. Am Freitag
präsentierten die Kinder ihren Eltern in einer kleinen Ausstellung
stolz die mit viel Geduld und Kreativität entstandenen Schätze. So
dienten selbstgenähte Taschen
und Kissen, detailverliebte Pinboards und Bilderrahmen sowie
kunstvoll verzierte Kuchen, Trittsteine, Schalen und Teelichter
aus gegossenem Beton auch gerne als Überraschung für Mama,
Papa oder Oma.
Die in der Schmelzwerkstatt entstandenen „Diamanten“ aus geschmolzenem Granulat wurden
zu leuchtendem Fensterschmuck
verarbeitet oder die Kinder trugen
glas stolz nach Hause.
Eine besondere Aufmerksamkeit
galt und gilt dem diesjährigen
Gemeinschaftsprojekt der Gruppe. Mit viel Liebe zur Arbeit entstanden zwei Holzskulpturen mit
bunt glänzenden Schmelzgranulatscheiben. Diese sind der Gemeinde St. Josef als Geschenk
gewidmet und werden zukünftig
die Gäste am Eingang des Pfarrheims in der Schlenterstraße begrüßen.
Ein kleines Denkmal an eine
schöne gemeinsame Zeit. Für
manche Freundinnen verbunden
mit einem Abschied, für die sich
die Wege nach der 4. Klasse nun
trennten. Für andere ein Wiederfinden nach der Kindergarten-,
Grundschul- oder Kommunionzeit.
Für alle aber eine tolle Zeit unter
interessierten und talentierten
Mädchen und Jungen, unter denen alte Freundschaften aufgefrischt wurden und sich neue fanden.
Ein ausdrückliches Dankeschön
gilt den begeisterten und begeisternden Ehrenamtlichen aus der
Gemeinde St. Josef, die diese
Woche möglich gemacht haben.
Das gilt auch für die Organisatoren der vielseitigen Tagesausflüge, die in den nachfolgenden
Ferienwochen im Rahmen des
Ferienprogramms von St. Josef
in Frintrop noch von vielen Kindern und Jungendlichen gebucht
wurden.
Nein, aber wir müssen planen.
Liebe Freunde des Gemeindekarnevals St. Josef, wie am Plakat zu sehen ist, findet im nächsten Jahr der Karneval schon
am 30. Januar statt. Aus diesem
Grund sind wir auf den frühzeitigen Vorverkauf der Karten angewiesen. Bitte nutzen sie die
Möglichkeit der telefonischen
Vorbestellung unter 0157-37
100 407. Wenn Sie persönlich
etwas zum Gelingen der Feier
beitragen möchten, können sie
sich auch unter der oben genannten Nummer melden.
OJA St. Josef.
FRINTROPER
Einlass:
Ab 19.30 Uhr
Programm:
ab 20.11 Uhr
anschließend Tanz
Eintritt
7 Euro Snacks
und
3 Euro Knabbereien
10 EURO
Kartenvorverkauf:
beim Neujahrsempfang 2016
im Pfarrheim und anschließend bei
Lotto-Kuchta, Frintroper Str. 438
zu den bekannten Öffnungszeiten
oder unter 0157-37 100 405
uar 2016
n
a
J
30.
Veranstalter:
30
Gemeinde St. Paulus /Impressionen
Kommunionkinder 2015
Pico bello – Sauberzauber
Turmfest
Gemeinde St. Paulus/St. Antonius Abbas
31
Liebe Kinder ! Liebe Eltern!
Wir, das Kinderkirchen-Team,
laden alle Kinder zur Kinderkirche
in die St-Paulus Kirche ein.
Nach dem gemeinsamen Beginn
in der Kirche gehen wir in unsere Hermann-Josef-Krypta. Dort
hören die Kinder Geschichten,
spielen oder malen. Das Programm richtet sich immer nach
dem Evangelium oder der Predigt im parallel laufenden Gottesdienst. Auf diese Weise können
die Kinder das, was im Gottesdienst Thema ist, auf spielerische
Weise erfahren. Nach den Fürbitten führt ein Messdiener die Kindergruppe wieder in die Kirche.
Die nächsten Termine sind:
18. März,
06. Mai,
24. Juni,
16. September,
21. Oktober,
18. November
jeweils um 11.15 Uhr.
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Kinderkirchen-Team
Mit uns kann man
Schlittenfahren
Ski und Rodel gut in Winterberg
Die Gemeinde St. Paulus bietet
einen Tagesausflug mit dem
Bus ins Sauerland an.
Wann:
30. Januar 2016
Abfahrt:
7:00 Uhr
Rückfahrt: ca. 16:00 Uhr
Eingeladen sind Jung und Alt.
Kinder nur in Begleitung eines
Erwachsenen.
Die Reisekosten betragen
15,00 € pro Nase.
Pro Person kann ein Schlitten
oder ein paar Skier mitgenommen werden.
Für Verpflegung ist jeder selbst
verantwortlich!
Eure verbindliche Anmeldung
nehmen wir gerne am Sonntag,
den 13.12.2015 und am Sonntag den 20.12.2015 nach dem
Gottesdienst (ca. 10:45 Uhr)
entgegen.
Bei Fragen melden Sie sich
bitte bei Familie Binder,
Tel.: (0201) 69 92 38
Mit der Anmeldung wir der
Kostenbeitrag sofort fällig.
Auch Nicht-Rodler und nicht
SkiFahrer sind herzlich eingeladen, in gemütlicher Runde einen
Tag im weißen Sauerland zu
verbringen.
Erntedank
in St. Antonius Abbas
Sag doch einfach mal Danke
Sag doch einfach mal Danke
- und du siehst mit neuen Augen.
Sag doch einfach mal Danke
- und du lernst wieder staunen über Kleinigkeiten.
Sag doch einfach mal Danke
- und der Konkurrenzkampf hat ein Ende.
Sag doch einfach mal Danke
- und die Rechthaberei verstummt.
Sag doch einfach mal Danke
- und die schlechten Gedanken verkümmern.
Sag doch einfach mal Danke
- und die Atmosphäre wird spürbar wärmer.
Sag doch einfach mal Danke
- und du lernst, was glauben bedeutet.
Sag doch einfach mal Danke
- und du durchbrichst die Selbstverständlichkeit.
Sag doch einfach mal Danke
- und du findest wieder einen Zugang zu den Menschen.
Sag doch einfach mal Danke
- und du kannst wieder aufatmen.
Sag doch einfach mal Danke
- und du entdeckst einen Schatz.
Sag doch einfach mal Danke
- und die Gesichter werden fröhlicher.
Sag doch einfach mal Danke
- und lass dich beschenken.
Sag doch einfach mal Danke
- und denk nicht: Wie muss ich‘s vergelten?
Sag doch einfach mal Danke
- zu einem Menschen.
Sag doch einfach mal Danke
- zu Gott!
Sag doch einfach mal Danke
- sag‘s doch!
Friedhelm Geiß
32
Gemeinde St. Antonius Abbas
Gutes Wetter und rege
Beteiligung helfen Förderziele zu verwirklichen
Gemeindefest an St. Antonius Abbas
Am 13. und 14. Juni 2015 veranstaltete der Förderverein
St. Antonius Abbas das diesjährige Gemeindefest, wie immer auf der Gemeindewiese
und dem angrenzenden Gelände, am Kindergarten und
im Gemeindeheim. Schon das
offene Singen am Lagerfeuer
am Samstagabend lockte viele
Gäste auf die Gemeindewiese
– die „besondere“ Atmosphäre,
die beim gemeinsamen Singen
entsteht, findet allgemeinen Anklang und spricht sich mehr und
mehr in allen Altersklassen herum. Das liegt sicherlich auch an
den Musikern, die in jedem Jahr
zu neuer Höchstform auflaufen.
Die effektvolle Illumination tat
ein Übriges, so dass man wirklich von einem gelungenen Auftakt zum diesjährigen Gemeindefest sprechen kann.
Am Sonntagmorgen begann
das Gemeindefest bei sonnigem
Wetter mit dem Familiengottesdienst auf der Gemeindewiese,
den der Gospelchor mitgetsaltete. Anschließend ging es nach
der Begrüßung aller Teilnehmer
durch den Vorstand des Fördervereins – dabei wurden auch
die Förderprojekte vorgestellt,
denen der Erlös des Gemeindefestes zugute kommt – richtig
los: Es gab viele Spielstände für
die Kinder, eine Hüpfburg, Basteln, Kinderschminken uvm..
Ein Höhepunkt war sicherlich
der Auftritt der Ruhrkrainer, die
mit flotter Blasmusik für gute
Stimmung sorgten und ohne Zugaben nicht von der Bühne ge-
lassen wurden.
Für das leibliche Wohl sorgten allerlei Speisen, wie unter anderem
Reibekuchen, Antoniusburger,
bajuwarische
Spezialitäten,
Waffeln, Grillfleisch und -würste,
Pommes frites und in diesem
Jahr erstmals das große Wiener Café im Pfarrheim. Trödel,
Blumenglücksrad, Pfeilewerfen,
der Bücherstand uvm. rundeten
das Angebot ab und trafen auf
reges Interesse. Der Förderverein stellte seine „Aktion 100“ vor,
deren Ziel es ist, die Mitgliederzahl 100 zu erreichen. Zwar
wurde diese Marke noch nicht
„gerissen“, aber einige neue Mitglieder und Förderer haben sich
spontan gefunden.
Gemeinde St. Antonius Abbas
33
Konserven- und
Lebensmittelsammlung
für bedürftige Essener Familien
Der Vorstand dankt an dieser
Stelle noch einmal allen, die als
neue Mitglieder zu uns gestoßen sind und besonders den
vielen aktiven oder passiven
Helfern, die Ihre Kräfte und ihre
Zeit eingebracht haben und das
Gemeindefest im eigentlichen
Sinne tragen.
Die Aktion 100 läuft weiter und
der Förderverein St. Antonius
Abbas Schönebeck e. V. freut
sich jederzeit über neue Mitglieder. Weitere Informationen
und die Ansprechpartner finden
Sie in den Faltblättern, die in der
Kirche ausliegen oder im Internet unter www.fv-abbas.de.
Lese-Ecke
Ihre Gemeindebüchereien
halten immer wieder neue,
interessante Bücher für Sie bereit.
Unsere Mitarbeiterin
Sibylla Weddeling empfiehlt
„Altes Land“ von Dörte Hansen,
aber lesen Sie selbst:
Dörte Hansens Sprache ist
genauso gewaltig wie die Geschichte, die sie erzählt. Wie
sich die stolze Bäuerin Ida
Eckhoff und Veras Mutter, die
noch stolzere ostpreußische
Sängerin, einen Kampf um die
Vorherrschaft in diesem Haus
liefern. Den Veras Mutter gewinnt. Zu einem hohen Preis.
Die Kargheit, der Kummer, das
Schweigen der Vertriebenen,
das noch die Herzen der Generationen danach erkalten lässt.
Daneben gibt es aber noch einen leichteren Erzählstrang:
Über Veras Nichte Anne, die im
Szenestadtteil Hamburg-Ottensen verzogenen Kleinkindern
Flötenunterricht gibt. Vera, im
Dorf mehr gefürchtet als geliebt, wohnt allein in ihrem riesigen Altländer Bauernhaus,
das immer weiter verfällt. Anne
ist eine erfolglose Musikerin,
sie hat sich vom Vater ihres
Kindes getrennt und sucht zusammen mit ihrem Sohn Leon
bei Vera Zuflucht. Mit Vera und
Anne treffen zwei gescheiterte
Existenzen aufeinander, könnte
man denken, doch damit tut
man ihnen Unrecht. Sie sind
viel mehr als das, und gemeinsam entwickeln sie eine neue
Kraft, die sie weiterträgt. Darin
liegt die besondere Kunst der
Autorin, sie schildert lädierte
Seelen, die sich gegenseitig
auf ihre Art helfen und ein Stück
weit heilen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir sind sonntags von
10:30 bis 13:00 Uhr in der Gemeindebücherei St. Antonius
Abbas, Ecke Kiek Ut/Schönebecker Str. für Sie da. Natürlich haben wir nicht nur eine
Auswahl der neuesten Romane sondern auch Bilderbücher,
Kinder- und Jugendbücher und
CDs.
Bis bald Ihr Büchereiteam
Mit freundlichen Grüßen
Sibylla Weddeling
Wie in den Vorjahren sammeln die Kirchengemeinden St.
Antonius Abbas in Essen-Schönebeck und St. Franziskus in
Essen-Bedingrade wieder Konserven und langlebige Lebensmittel für Essener Familien.
Benötigt werden länger haltbare Lebensmittel wie Konserven,
Stärkeprodukte ( Reis, Nudeln, Cornflakes ). Langlebige Lebensmittel eignen sich besonders als Beigabe zu den üblichen,
nur kurz haltbaren Spenden der Tafeln.
Süßigkeiten zum Fest dürfen natürlich auch gespendet werden.
Wir würden uns freuen, wenn wir wieder einen ganzen Kleinbus
voller gut sortierter Lebensmittelspenden der Essener Tafel zur
Verfügung stellen können.
Mit Unterstützung der Essener Tafel wird gewährleistet, dass
die Spenden in den sozialen Brennpunkten auch da ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Bargeldspenden werden auch gerne angenommen.
Gesammelt wird traditionell am 1. Adventswochenende in
Bussen, die zu den jeweiligen Gottesdienstzeiten an den
Kirchen bereit stehen.
An der Kirche in Schönebeck (Kiek ut)
am Samstag, 28. November von 16.30 – 18.00 Uhr und
am Sonntag, 29.November von 10.45 – 12.30 Uhr.
In Bedingrade erfolgt die Sammlung
am Samstag, 28.November am Franziskushaus (Laarmannstr.)
von 16.30 – 18.00 Uhr und
am Sonntag, 29.November an der St. Franziskuskirche
von 9.00 – 11.30 Uhr.
Die Mitglieder des Gemeinderates nehmen die Lebensmittel
gerne entgegen und bedanken sich schon im Voraus
für Ihre Unterstützung.
Wem das Bringen schwer fällt, kann sich auch bei der
Familie Sommerfeld (Tel. 68 35 68 ) oder bei der
Familie Bauseler (Tel. 0178/ 961 60 08 ) melden,
die die Spenden auch von zu Hause abholen.
34
Gemeinde St. Antonius Abbas
Neues aus der KAB
St. Antonius Abbas/ St. Franziskus
Ausführlich stellte er uns die
letzte
Weihnachtsansprache
des Papstes vor, in der dieser
der Kurie die „15 Krankheiten
der Kurie“ vorhielt. Einen wür-
Unsere jährliche Besichtigungstour führte uns im Mai zur Hauptverwaltung der Firma ThyssenKrupp. Während der Führung
Der 7.Oktober ist weltweit der
„Tag der menschenwürdigen
Arbeit“. Um an diesen Tag
zu erinnern, konnten wir am
11. September am Borbecker
Markt so manche Marktbesucher an unserem Stand ansprechen und auf die Probleme
in der modernen Arbeitswelt auf-
GERICHTSSTR. 37
45355 ESSEN
TEL: 0201/6 13 58-0
FAX: 0201/6 13 58-29
„Gott segne die
christliche Arbeit“
KOMPETENTE
BERATUNG . . .
GERSWIDA
KÜPPERS – TONNER
STEUERBERATER
RECHTSANWÄLTIN
VEREID. BUCHPRÜFER
GERICHTSSTR. 37
45355 ESSEN
TEL: 0201/6 13 58-0
FAX: 0201/6 13 58-29
E-MAIL:
[email protected]
HOMEPAGE:
WWW.KUEPPERS-TONNER.DE
. . . IM DIENST DER
MANDANTEN
E-MAIL:
Im April ging es mit der KAB auf
die wunderschöne Ferieninsel
Spiekeroog. Vieles von dieser
achttägigen Reise blieb uns lange im Gedächtnis: Spaziergänge in den Dünen, Wanderungen
am Strand , Besuch der ältesten
Inselkirche , Bootsfahrt zu den
Seehundbänken, Mitsingen in
einer Gospelmesse und frohe
Stunden in netter Gemeinschaft.
durch das architektonisch bemerkenswerte „Quartier“ an der
Altendorfer Straße bekamen wir
einen Einblick in die Arbeitswelt
eines Weltunternehmens und
erfuhren, wie die Architekten
ökonomische Gedanken in den
modernen Gebäuden umsetzten
konnten.
Wie gesellig und informativ
die Treffen unserer Mitglieder
und Gäste in den Räumen von
St.
Antonius
Abbas
und
St. Franziskus sind, zeigten die
anderen Veranstaltungen im
Lauf des Jahres: Peter Albers
zeigte Dias von der Rheinfahrt
von Linz nach Köln, im Juni wurde traditionell gegrillt und auch
Besucher anderer KABs feierten
mit, und schließlich hielt Meinrad Rupieper , Referent unserer
Geschäftsstelle, über die Wegwerfgesellschaft einen lebendigen Vortrag.
STEUERBERATER
RECHTSANWÄLTIN
VEREID. BUCHPRÜFER
digen Abschluss fand der Einkehrtag mit einer Hl. Messe in
St.Antonius Abbas.
GERSWIDA
KÜPPERS – TONNER
Es ist schon fast eine kleine Tradition, dass Weihbischof Franz
Grave unsere KAB St. Antonius
Abbas / St. Franziskus am Einkehrtag besucht und uns mit seinem Thema durch den Tag geleitet. In diesem Jahr sprach er
über Papst Franziskus, dem er
durch seine Arbeit mit „Adveniat“
schon früher in Südamerika persönliche begegnet war.
KOMPETENTE
BERATUNG . . .
merksam machen. Interessierte
Besucher waren auch Bezirksbürgermeister Helmut Kehlbreier, Ratsherr Klaus Diekmann
und OB Thomas Kufen.
Gemeinde St. Antonius Abbas
35
Jahresrückblick und Erinnerungen
im Seniorenstift St. Franziskus
Stolze Heimatgefühle
„Ach, watt is unsere Heimat doch schön“
….den Ausspruch hörten wir im Laufe der letzten Monate von
unseren Senioren bei den abwechslungsreichen Ausflügen
und Veranstaltungen zum Thema „Heimat Ruhrgebiet“ sehr
häufig. Ein Jahr lang erlebten die Bewohner des Seniorenstiftes St. Franziskus die vielfältige Welt des Ruhrgebietes.
• 17 Meter tief führte die Grubenfahrt die Besucher im BergbauMuseum Bochum in das Anschauungsbergwerk unterhalb
der Musemsgebäude und vermittelte tiefe Eindrücke und
erschlossen „das Arbeiten unter Tage“.
• Hoch hinaus auf Zeche Zollverein ging es mit der längsten
freistehenden Rolltreppe Deutschlands mit einer Länge von
58 Metern, die zum Ruhr Museum führt.
• Der Besuch des Gasometers in Oberhausen, früher größter
Gasbehälter Europas, begeisterte unsere Senioren mit der
Ausstellung „Der schöne Schein“.
• Besondere Erlebnisse waren auch der Historische Jahrmarkt
in der Jahrhunderthalle Bochum und der Kinobesuch
in der legendären Lichtburg.
• Das Ruhrgebiet überrascht immer wieder. Zahlreiche
architektonisch bedeutsame Bauwerke, Bergmannssiedlungen
und üppig angelegte Privat- und Stadtparks bringen
den Besucher zum Staunen.
• Der Grugapark, der weit über die Grenzen des Ruhrgebietes
bekannt ist, verzaubert sich einmal jährlich in ein
einziges großes Lichtermeer, von dem unsere Bewohner
fasziniert waren.
• Bei einem Spaziergang durch den Hügelpark in der Nähe
des Baldeneysees waren die Senioren von der Schönheit
unserer Heimat hellauf begeistert und der eine wusste mehr
als der andere über die Familie Krupp zu erzählen.
• Die gute alte Ruhrpottküche durfte natürlich nicht fehlen.
So wurden in den Kochgruppen „Himmel und Erde“,
Frikadellen mit Spargel, frische Reibekuchen und Pommes
mit Currywurst gemeinsam zubereitet und mit Heißhunger
gegessen.
Erinnerungen sind Türen zum
Gespräch. Das zeigte sich bei
diesem Jahresthema. Denn
jeder konnte von früher erzählen, wusste eine nette Ruhrpottanekdote zu erzählen und
bei gemeinsamen Veranstaltungen wurden immer wieder
Erlebnisse wach.
Auch die wunderbaren themenbezogenen Bilderausstellungen
von Hobbykünstlern im Verwaltungsflur unseres Seniorenstiftes im Laufe des Jahres förderten die Gespräche zwischen
Bewohnern und Angehörigen.
So ist unser Alltag im Seniorenstift St. Franziskus nie eintönig
und die Senioren freuen sich
über jede Abwechslung.
Wenn Sie Interesse haben, zeigen wir Ihnen gern bei einer
individuellen Besichtigung die
Räumlichkeiten unserer Einrichtung.
Anmeldungen unter
Tel. 0201 60910
Bernhild Aßmann
36
Aus der Pfarrei
Konzert
Gospelchor St. Antonius Abbas
Essen Schönebeck
Leitung: Stefan Goralski
Sonntag, 22.11.2015
17.15 Uhr
Gemeindekirche St. Antonius Abbas
Eintritt frei
Einlass ab 16.45 Uhr
Pfarrei St. Josef, Essen-Frintrop
Infos auch unter www.gospelchor-antonius-abbas.de
Trauungen seit Mai 2015
Marcel Manteufel – Sabine Henske
Stefan Weber – Anna-Katharina Möhrer
Nils Richard Sporkmann – Jessica Liebeck
Andreas Organowski – Sina Möller
Phil Janssen – Laura Stryewski
Manuel Barth – Katja Damerau
Patrick Müller – Melina Martin
Andre Wengrzik – Melanie Laaks
Michael Pendzich – Christiane Kucharczyk
Alexander Symolka – Karolin Fendrich
Pascal Andreas Schuster – Nicole Teepe
Andre Otten-Stock – Candida Stock
Marco Petek – Isabella Rosol
Andre Steffen – Elisabeth Kutter
Dennis Ankert – Jennifer Storek
Marcel Kositz – Christina Böckers
Sebastian Kerschel – Maria Charlotte Gorges
Rafael Navarro Munoz – Iris Rondo Ortiz
Lukas Loth – Desiree Leenen
Kevin Allendorf – Sarah Schmeer
Christoph Rakoczy – Christina Kemner
Martin Nowara – Annabell Weber
Thorsten Brinkmann – Inga Szonneck
Jörg Altenbeck – Julia Ertmann
Jens Kanka – Ina Mertzen
Frank Simon – Michaela Weimert
Michael Goebel – Claudia Baumann
Rüdiger Duckheim – Kerstin Busch
Christian Esser – Kathrin Lauber
Stefan Warnsing – Sarah Borchardt
Sebastian West – Alexandra Wulfmeier
Matthias van der Mee – Katharina Geles
Krystian Pichlak – Kathrin Urban
Aus der Pfarrei
37
Durch das Sakrament der Taufe wurden
– seit Ende Mai 2015 - in die Kirche aufgenommen:
Baesch, Emma
Naujoks, Cara
Bem, Pauline
Neubauer, Julian
Bethmann, Jasmin
Neusser, Emma Klara
Boike, Lilly Rose
Nowotny, Laura
Büscher, Pia
Paulus, Damon
Dahlhoff, Emilia Finja
Peitz, Laura Nadine
Diedrichs, Lea
Pisanko, Sam
Dorighi, Ella
Pisanko, Sarah
Druschke, Mira
Pollig, Anouk
Ebel, Lars
Polzin, Kim Linda Monika
Egeling, Amy Jane
Praß, Jamie Luis
Engelbertz, Clemens
Pulver, Louis André
Engelbertz, Paul
Rehberger, Lennart
Ewers, Jan
Richel, Sophia
Figura, Malena Emilia
Scherix, Noah Cosmo
Francis Jesuthasan,
Jayden Mahesh
Scherix, Tessa Maria
Freitag, Julian
Schneider, Mats Julian
Gille, Jamie
Schulokat, Mara
EHEJUBILARE:
Grabowski, Lion Luca
Schwarz, Jasper
Grünberger, Fabienne
Diamanthochzeiten 2015
Schwink, Maximilian
Haufe, Lena-Malia
August
Sell, Lina
Heuser, Theo
Steinborn, Matti
Hilterscheid, Pia Marie
Steinborn, Mauritz
goldhochzeit 2015
Kähle, Pauline
Stöckmann, Aileen
Mai
Kauke, Fritz
Stritzel,
Tom Cassian David
Kreimer, Hilde Therese
150423_lückenlos_Imageanzeige_160x210_4c_print+Rahmen.indd 1
23.04.2015 10:00:01
Schilling, Marlon
Alfred und Thea Klingels
Gertrud und Benno Ophey
Adolf und Marlies Barth
Anton und Ursula Skrzypczak
Juni
Lashuk, Paulina Victoria
van Buer, Joah Floyd
Leidner, Jana Lena
Vergin, Louis
Leiting, Frida
Wrenger, Pia
Malcharek, Elias Henri
Zarska, Samuel Damian
Silberhochzeit 2015
Malcharek, Luis Miguel
Zimmermann, Eveline
Juni
Mittler, Malina
Zimmermann, Nico
Juli
August
Karl und Ellen Gnida
Reiner und Iris Lorey
Heinz und Mathilde Heck
Willy und Christa Schneider
Diana und Ernst Wolfrum
Kristiane und Norbert Möhrer
38
Fachunternehmen für Erd-,
Feuer- und Seebestattungen
Alternative Bestattungsformen
Erledigung aller Formalitäten
Internationale Überführungen
Bestattungs-Vorsorgeregelung
W
www.bestattungen-groef.de
Wir sind
für Sie da,
wenn Sie
uns brauchen.
Erdbestattungen Feuerbestattungen Seebestattungen Waldbestattungen
Tag- und Nachtruf
0201 / 60 37 66
Übernahme sämtlicher Formalitäten · Dienstbereit für alle Stadtteile
Höhenweg 81
45359 Essen-Frintrop
www.bestattungshaus-hellmann.de
45359 Essen
(Schönebeck)
Aktienstraße 49
Aus der Pfarrei
In den Frieden abgerufen wurden seit Mitte April 2015
Allmannsberger,
Wilhelm
Amberge, Karoline
Bachus, Alfred
Bartsch, Irene Antonie
Baumeister, Margarete
Beckmann, Eleonore
Birr, Irmgard
Blumenstein, Erika
Bochynski, Helmut
Böhm, Gerda
Bonergs, Margarete
Borkowski, Johannes
Bremer, Günter
Brill, Egon
Brilon, Eugen
Brozi, Alfred
Budde, Ursula
Budelmann, Gisela
Büllesbach, Magdalena
Bunte, Karl-Heinz
Cervino, Nicola
Derks, Maria
Dicks, Maria
Dohmann, Marianne
Dohmann, Theodor
Dohna, Werner
Düsing, Wilhelm
Dzien, Erika
Ebben, Christine
Engemann, Anna
Eßling, Josef
Filz, Ingrid
Fischer, Irmgard
Fuchs, Ingrid
Genzer, Anna Maria
Gersic, Ivan
Geschke, Peter
Giebkes, Herbert
Glaubitz, Marianne
Großebrahm, Christa
Große-Eggebrecht,
Elisabeth
Grottke, Wilfried
Grünewald, Heinz
Grüter, Elisabeth
Guske, Ursula
Hanke, Anneliese
Hegel, Rolf-Heinz
Heinrich, Elisabeth
Herbst, Peter
Hermes, Eleonore
Heyder, Brunhilde
Hoffstadt gen.
Scheppmann,
Karl-Heinz
Huckemeyer, Evelyn
Hugo, Ramon
Hummelt, Brunhilde
Husemann, Hildegard
in der Weide, Apollonia
In der Wiesche, Wilhelm
Isotow, Werner
Jansen, Ruth
Jungen, Heinrich
Juretzko, Konrad
Kaiser, Luise
Kaldenhoff, Hans
Kallenberg, Marga
Kaluza, Christa
Kapela, Roswitha
Kaptur, Gerhard
Kemmesies, Rita
Keppel, Anna
Keßler, Helmut
Ketteler, Johann
Kichhoff, Theodor
Klein, Manfred
Kleinebrahm, Ingeborg
Klomberg, Hildegard
Kolecki, Klara
Kolla, Luise
Köther, Egon
Köther, Heinrich
Kowalski, Karl Heinz
Kozlik, Marianne
Kremer, Waltrud
Krystek, Joanna Maria
Kühl, Edeltraud
Kühn, Wolfgang
Laudin, Helmut
Lautenschläger, Rudolf
Lenz, Ursula
Lingnau, Alfred
Löbbert, Heinrich
Löw, Michael
Malich, Franz Jürgen
Mann, Johann Paul
Männel, Marianne
Markus, Theodor
May, Friedrich
Moenen, Mechthild
Mühlenbach, Emma
Mühlenbeck, Heinrich
Mütze, Claus Johannes
Naß, Wilfried
Neuber, Irmgard
Niederdräing, Heinrich
Nolten, Maria
Nothoff, Elfriede
Oppler, Marianne
Otto, Helga
Paßenheim,
Hermann-Josef
Petri, Theodora
Peuker, Maria Anna
Pfaff, Anna
Ploch, Johann
Plönes, Helga
Podzielny, Karlheinz
Prinz, Ursula
Rademachers, Jürgen
Ramrath, Albrecht
Reinders, Wilhelm
Ritter, Dieter
Roedel, Heribert
Roesner, Hedwig
Rose, Heinrich
Rotthaus, Ursula
Runkel, Cornelia
Saalbach, Ruth
Sandmann, Anneliese
Schade, Anneliese
Schakenow, Kabiken
Scherix, Rosa
Schlegel, Hildegard
Schlüter, Hans Hermann
Schmidt, Anna
Schmidt, Gertrud
Schmidt, Herbert
Schmidt, Lieselotte
Schmitz, Ursula
Schneider, Peter
Schnippering, Elisabeth
Scholten, Hannelore
Schönebeck, Hannelore
Schöneck, Gotthard
Schuhmann, Ursula
Schulz, Heinrich
Schumacher,
Hans Hermann
Schumacher, Johannes
Schürmann, Erwin
Sczymborski, Johann
Sellinghoff, Peter
Seltmann, Gerhard
Skodinsky, Rosina
Smits, Elisabeth
Smolarczyk, Herbert
Sonneborn, Hans-Peter
Spitz, Brigitte
Steinbach, Gert
Stöckmann, Ursula
Storek, Eleonore
Szubertowicz, Werner
Thannert, Gottfried
Theis, Ellen
Thormann, Alfons
Thurau, Elfriede
Usinger, Elisabeth
Valenski, Gertrud
van Loock, Hildegard
Voermanns, Walburga
Vogel, Paul-Heinz
Volkar, Henriette
Vozel, Franz Günter
Walczak, Gertrud
Walden, Dieter
Walden, Helmut
Wallau, Maria
Weber, Alois
Weber, Anna
Weller, Sylvia
Wende, Walburga
Wenzel, Bernhard
Wieczorek, Monika
Wistoff, Irmgard
Worobec, Elisabeth
Wüllner, Magdalena
39
Impressum
Der Pfarrgemeinderat verantwortet
LICHTBLICKE und ist Herausgeber.
In seinem Auftrag arbeitet ein Herausgeberteam
unter der Leitung von Günter Eilers.
zu diesem team gehören:
Chef vom Dienst und Gesamt-Layout:
Ralf Reidick
Redaktionsteam:
Günter Eilers
Regina Pfeiffer
Katharina Muhlack
Werbung: Günter Eilers
Dank gilt den Verfassern der Beiträge
für Ihr Engagement.
Die Pfarrzeitung erscheint
zweimal im Jahr.
Das Herausgeberteam bittet alle
Leser/innen von LICHTBLICKE
um ihre Meinung und um Anregungen
zur Verbesserung und Veränderung.
Einsendeschluss für die nächste Ausgabe:
4. April 2016
Auflage: 15.000 Exemplare
gedruckt im:
Medienhaus Lensing
Anschrift:
Pressehaus Dortmund
Westenhellweg 86-88
44137 Dortmund
Tel: (02 31) 90 59 0, Fax: -8504
Bildernachweis:
Alle Bilder sind von den Mitgliedern
der Pfarrei der Redaktion zur Nutzung
in der Pfarrzeitung frei zur Verfügung
gestellt worden.
Mail-adresse:
[email protected]
Fotos bitte in der besten Qualität einsenden
und zwar die Originalfotos aus der Kamera
(nicht verändert oder für die Mail aufbereitet),
auch wenn das Senden so lange dauert oder
mehrere Sendungen notwendig sind.
Texte bitte als unformatierten Text einsenden.
Im Rahmen der Erstellung der Zeitung erlaubt
sich die Redaktion, die Texte redaktionell zu
bearbeiten.
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat der Großpfarrei St. Josef
40
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02 01 / 83 53 2-0
www.albert-schmidt-haus.de
[email protected]
Frintroper Str. 170, 45359 Essen
02 01 / 43 64 49-0
www.bertha-krupp-haus.de
[email protected]
Kettelerstra§ e 33, 45355 Essen,
02 01 / 364 92-173
[email protected]
[email protected]
Vogelheimer Str. 261 Ð 263,
45356 Essen, 02 01 / 36 49 2-0
www.haus-st-thomas.de
[email protected]
Unterstr. 93, 45359 Essen
02 01 / 6 09 00-0
www.papst-leo-haus.de
[email protected]
Gesellschafter: Kath. Kirchengemeinde St. Josef á Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius á Caritas TrŠ gerwerk im Bistum Essen e. V.
Seele: FŸ reinander da sein
ie
d
r
Ÿ
f
t
u
G