PRESSESPIEGEL So schreibt die Presse über den Neuen M{zd{ MX-5 15-2015 AM START | MAZDA MX-5 – AB SEPTEMBER IM HANDEL 145 Minuten MX-5 Im September rollen die ersten MAZDA MX-5 vom Schiff zu den deutschen Händlern. Wir konnten ihn jetzt schon fahren und versprechen Ihnen einen heißen Roadster-Herbst. Inhalt Text: Michael von Maydell, Fotos: Jeffrey van der Vaart ■ Auto Straßenverkehr 15-2015 145 Minuten MX-5 1 ■ auto motor und sport 19-2015 Ich bin so frei... 2-3 ■ Frankfurter Allgemeine Zeitung 23.06.2015 Fahren in seiner reinsten Form 3 ■ Auto Bild 36-2015 Eine Klasse für sich 4-5 ■ Frankfurter Neue Presse 27.06.2015 Die Neuauflage des Kult-Roadsters 5 ■ Auto Zeitung 15-2015 Der Lustspender 5 ■ Auto Bild 06-2015 Ein Roadster nach Reinheitsgebot 6-7 ■ Süddeutsche Zeitung 20.06.2015 Dauer-Brenner 7 V iel Zeit fürs Kennenlernen blieb nicht – 150 Minuten für einen schnellen Trip in Mazdas neuem Roadster mussten reichen. Ein MX-5, kürzer als je zuvor und mit knapp über einer Tonne so leicht wie ein Modell der ersten Generation. Den Schlüssel des 160 PS starken LEV-G 749 schon in der Hand, folgt – war ja klar: ein Briefing. Inhalt: drei Routen, Blitzer und Notfallnummern. Fünf Minuten später geht’s endlich los. Schon der Einstieg ist ein Vergnügen: die Sitzposition tief unten, der Mitteltunnel hoch, das Lenkrad klein, aber ideal positioniert. Kaum Ablagen, dafür der weite Blick über die schwungvolle Haube, während hinter dem Rücken das kleine Stoffverdeck ruht. Schnell der Test: Geht es immer noch so leicht auf und zu? Klar: Am Hebel ziehen, nach vorne holen, einrasten. Fertig. Und zurück genauso. Einfach, und jetzt auch mit kurzen Armen noch schneller erledigt. Mission Fahrspaß Die Sonne scheint, das Dach bleibt offen, und ab die Post. Schon nach den ersten Kurven, dem ersten zarten Drift aus der noch nassen Kehre können wir uns ein Grinsen nicht verkneifen. Juhu – was für ein fabelhaftes Auto. Dann verbummelt ein gelber Kangoo in Post-Mission vor uns seine Zeit. Gelegenheit zum Sinnieren: Wie teuer war der noch mal? Der kleine 1,5er mit 131 PS kostet 22.990 Euro, bringt aber 150 Nm auf die Welle. Und unserer? 160 PS und 200 Nm bei 4600 Touren. Die nächste Gerade naht. Locker ziehen wir im vierten Gang niedertourig am Kangoo vorbei. Mehr Action gefällig? Gerne doch. Der für den MX-5 angeschärfte turbofreie Skyactiv-Motor kann auch anders, dreht locker bis 7000 Touren. Dazu spendiert Mazda ein Sperrdifferenzial, die bekannt präzise rastende Sechsgangbox mit ihren Vier-Zentimeter-Gassen sowie eine feinfühlige und immens präzise Lenkung. 100 Minuten und viele Kurven später ist klar: Dieser MX-5 ist eines jener Spielmobile, aus dem man nie mehr aussteigen möchte, sondern lieber weiter nach immer neuen Kehren sucht. So leicht, so spielerisch quer, so schnell und sicher lässt sich wohl kaum ein anderer Roadster um die Ecke scheuchen. Der Schwerpunkt zählt 145 Minuten sind rum. Ungern geben wir unseren Mazda wieder ab. Zeit für einen Kaffee und ein Gespräch mit Herrn Yamamoto, seit 2007 (!) der ProgrammManager des nun 3915 Millimeter kurzen Roadsters. Stolz berichtet er, dass Mensch und Maschine im Sinne des NUR 1005 KILO bringt das Basismodell auf die Waage. Der Kofferraum fasst 130 Liter. Schwerpunkts nicht nur tiefer(20 und 13 mm), sondern auch näher zusammenrücken (15 mm). Bei einer Gewichtsverteilung von nun 50:50 sind Karosse, Getriebe und Differenzial zugleich 40 Kilo leichter. Ebenso seien LEDScheinwerfer aus Platzgründen Serie. Wie wir den MX-5 denn nun finden, fragt Yamamoto zum Abschluss. „A really great car“, kommentiere ich. Unser Shuttle naht, der Abschied fällt schwer, aber im Herbst kommt wieder Freude auf. Dann steht der MX-5 bei den Händlern. ■ Westfälische Allgemeine Zeitung 20.06.2015 MX-5 schön wie nie 8 ■ Mittelbayerische Zeitung 29.08.2015 Wahrlich kurvengeile Roadster-Ikone 8 KLEINES LENKRAD, knackiges Getriebe, eng geschnittenes Cockpit – der MX-5 ist auf puren Fahrspaß ausgelegt. SEHR GUTE SPORTSITZE von Recaro, Spurwechselund Ausparkassistent sowie adaptive LEDScheinwerfer gibt’s im Paket für 2000 Euro. Daten MAZDA MX-5 SKYACTIV-G 160 Preis 26.890 Euro ANTRIEB Reihenvierzylinder, vorne längs, vier Ventile pro Zylinder, DI, Steuerkette Hubraum 1998 cm3 Leistung 118 kW/160 PS bei Drehzahl 6000/min max. Drehmoment 200 Nm bei Drehzahl 4600/min Hinterradantrieb Sechsganggetriebe KAROSSERIE Länge 3915 mm Breite 1735 mm Höhe 1230 mm Radstand 2310 mm Tankinhalt 45 Liter Kofferraum 130 Liter Leergewicht 1075 kg Zuladung 185 kg Anhängelast ungebremst/gebr. – /– Serienbereifung 205/45 R17 FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h 7,3 s Spitze 214 km/h Normverbrauch 6,9 Liter 161 g/km CO2-Ausstoß FAZIT EINE AUS ALU gegossene 1,7 mm dünne Motorabdeckung erinnert an die kultigen Vorgänger. September 2015 Der neue MX-5 setzt seine Bestimmung perfekt um. Er bleibt ein knackig sportlicher Roadster zum erreichbaren Preis. Gut so! Pressespiegel 1 So schreibt die Presse über den neuen M{zd{ MX-5 19-2015 TEST | MAZDA MX-5 CAR-GUIDE SEGMENT: kompakte, preiswerte Roadster mit Hinterradantrieb PREISE: ab 22.990 Euro, das Topmodell kostet 28.990 Euro MOTORISIERUNGEN: zwei Vierzylinder-Benziner mit 131 und 160 PS KONKURRENTEN: Lassen Sie uns kurz überl... nein, keine. Gar keine. Ich bin so frei... Mazda übt sich in Bescheidenheit, schickt den MX-5 mit dem 1,5-Liter- Basismotor zum Test. Reicht das, um die vierte Generation zur RoadsterBlaupause unserer Zeit zu erheben? Text: Jens Dralle Fotos: Hans-Dieter Seufert W er sich nur oberflächlich mit Naturwissenschaften auseinandersetzt, schenkt ihren Elementen möglicherweise zu wenig Beachtung. So wie den Maßeinheiten zum Beispiel, der schnöden Tonne etwa. Was es nicht alles für Tonnen gibt. Die „Long Ton“ und die „Short Ton“, die „Jahrestonne“ und die „Dry Metric Ton Unit“, meine Güte, die historischen Tonnen zur Bemaßung von Leinsaat, Heringen und Steinkohle einmal außer Acht gelassen. Jetzt ließe sich an dieser Stelle eine neue Tonne definieren, die Gelegenheit bietet sich ja auch nicht alle Tage: eine Tonne Fahrspaß. Da rollt also der Mazda MX-5 auf die Waage, dann wieder runter und wieder rauf, weil der Digitalanzeige nicht recht Glauben geschenkt wird. Deren anthrazitfarbene Ziffern sagen: 1005 Kilogramm. Einfach so. Mehr will der Mazda einfach nicht wiegen, obwohl er auf jegliches Carbon-Gewese verzichtet, denn kosten soll der MX-5 möglichst wenig, auch in der vierten Generation. Schnell schuldenfrei Bereits bei 22.990 Euro beginnt die Preisliste, der Testwagen gönnt sich die Ausstattungslinie Exclusive, das Navigationssystem und die Lackierung Arachneweiß Metallic, kostet deshalb 26.480 Euro – macht rund 26,35 Euro pro Kilogramm. Und der MX-5 zahlt jeden Cent zurück, eigentlich auf jedem gefahrenen Meter. Bereits nach 26,48 Kilometern wäre er dann schuldenfrei, alles Weitere gilt als Verzinsung und haut so jeden Anlageberater um. Zauberei? Nein, eigentlich nur solider Automobilbau mit modern interpretierten klassischen Zutaten. Der Vierzylinder-Direkteinspritzer etwa, eigentlich ein braves Aggregat aus der Großserie, darf nun bis 7500 Umdrehungen toben, obwohl er eher langhubig ausgelegt ist. Unter anderem ermöglicht das ein neues Ansaug- und Abgassystem. Bereits den ersten Tapser Gas fasst das 1,5-Liter- Triebwerk als Tritt in den Allerwertesten auf, prustet frech los, bekommt ab 5000/min noch mal etwas Rückenwind. Um 7000/min herum ist es an der Zeit, den zweiten Gang einzulegen. Nein, das trifft es nicht, vielmehr reicht ein Zucken der rechten Hand, um durch die kurzen Gassen des Sechsganggetriebes zu flippern, einmal noch, erst dann lässt sich die Tempo-100-Hürde überspringen. Gerade einmal 8,3 Sekunden vergehen dabei, richtig, exakt so viel, wie der Hersteller verspricht. Überhaupt scheint das einer der Wesenszüge des MX-5 zu sein: die Versprechen seiner Konstrukteure einzulösen. Okay, sie sagen, er wöge 975 kg, was sich allerdings auf die nackte Basis bezieht. Übrigens: Der Vorgänger kam in der 1,8-Liter-Variante auf 1121 kg. Sie sagen auch, dass der Fahrer beim Öffnen und Schließen des Verdecks sitzen bleiben kann. Stimmt. Eine lässige Handbewegung nach dem Entriegeln reicht, und die Mütze fällt hinter die Sitze oder schwingt sich wieder auf den Rahmen der Frontscheibe. Dann wird es doch arg gemütlich im nur 1,23 Meter hohen Mazda. Dabei sieht das Konzept ganz offensichtlich vor, auch groß gewachsene Insassen zu beherbergen, denn der Verstellbereich der Sitze fällt üppig aus. Allerdings krault das Textilverdeck das Haupt, und das Lenkrad bleibt zu weit entfernt – den Entwicklern war die axiale Verstellmöglichkeit tatsächlich zu schwer, weshalb sie darauf verzichteten. Ab ca. 1,80 Metern Körpergröße passt der MX-5 dann nicht mehr gar so perfekt. Allerdings besitzt der Mazda das Talent, seinem Fahrer Landstraßen derart spitzbübisch um die Ohren zu hauen, dass dieser den ergonomischen Lapsus fast vergisst. Nein, der Roadster tritt nicht als Lotus Elise zum Spartarif auf, dafür fehlt ihm das letzte bisschen Schärfe im Handling, dafür baut er eine etwas zu ausgeprägte Seitenneigung auf. Vielmehr fegt der Japaner mit einer jugendfreien Agilität um Kurven, die mit dem gelegentlich leicht wegwischenden Heck Wildheit antäuscht, doch bevor es wirklich ernst wird, fehlt es entweder an Leistung – oder die gut abgestimmte Stabilitätskontrolle grätscht ein. Bei ungestümen Fahrmanövern mit schnellen Richtungswechseln wie etwa dem 18-Meter-Slalom arbeitet die Elektronik allerdings ein wenig zu humorlos, muss sie vermutlich auch, denn sie funktioniert digital: an oder aus. Mazda behauptet, rein des Gewichts wegen LED-Scheinwerfer zu nutzen. 2 Pressespiegel September 2015 Keine Chance, wirklich nicht. Das Schaltgefühl konnte nicht besser werden. Wer hat behauptet, dass das Handschuhfach im Armaturenbrett sein muss? Sieht aus wie aufgeschubbert, ist aber ein Lautsprecher der BoseAnlage. Kreativ angebrachtes Bedienelement: Entriegelung des Heckdeckels. Für zwei Personen müssen 130 Liter Gepäckraumvolumen reichen – tun sie. Frankfurter Allgemeine 23.06.2015 ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND TECHNIK & MOTOR Wäre eine elektrische Verdeckbetätigung wirklich einfacher? Nein! Neuer Mazda MX-5 Kurz, knackig, offen: So muss ein Roadster sein. Alu-Felgen sind Serie, 16 oder 17 Zoll. Fahren in seiner reinsten Form Mazda schickt die vierte Generation des MX-5 ins Rennen. Erste Probefahrt mit dem Roadster Von Boris Schmidt D Lenkrad, Drehzahlmesser, Schalthebel, Pedale – vergessen Sie den Rest. Ehrlichkeit auf Japanisch: MX-5 Zwischenstufen? Gibt es nicht. Ohne Netz und doppelten Boden kann es passieren, dass der Roadster bei zu forschem Einlenken mit einem wüsten Lastwechsel kontert, der vorwiegend aus der soften Federung resultiert, die starke Karosseriebewegungen zulässt. Gefährlich? Nein. So verhält sich eben ein kleiner Sportwagen mit Hinterradantrieb, was angesichts der Flut an auf absolute Sicherheit getrimmten Fronttrieblern mit glattgeföhntem Eigenlenkverhalten gerne mal in Vergessenheit gerät. Diese Ehrlichkeit erdet die erlebte Geschwindigkeit, überhöht bereits die Tiefgaragenausfahrt zur Passstraße. Der MX-5 kriegt jeden mit der Macht seines Leistungsgewichts, mit jedem Gasstoß, den der Vierzylinder mit stoppeligem, kernigem Klang beantwortet, mit jedem Plopp-Plopp beim Gangwechsel, mit jedem Einditschen des Vorderwagens in den Einlenkpunkt. Mehr Gaudi für durchschnittlich 6,5 Liter Super pro 100 Kilometer? Unwahrscheinlich. Dass er sich zudem keine wirklichen Schwächen erlaubt, festigt seine Position als Roadster-gewordenes Alleinstellungsmerkmal. Okay, er verzögert zwar ordentlich, gemessen am geringen Gewicht könnte der Bremsweg aber ruhig noch etwas kürzer ausfallen. Und dass im Cockpit zuweilen etwas windige Kunststoffe herumlungern – beispielsweise an der Mittelkonsole oder am Deckel des Ablagefachs –, muss wohl als Zugeständnis an den günstigen Preis gewertet werden. Überhaupt der Preis. Hinter dem herrlichen Dreispeichenlenkrad verlieren viele Ausstattungsdetails schnell an Bedeutung, die Audioanlage mit Lautsprechern in den Kopfstützen etwa oder das akzeptabel bedienbare Navi. Vielmehr dominiert die Leichtigkeit des MX-5 das Fahrerlebnis, das Gefühl, zwischen Pilot und Straße ein Minimum an Quatsch und ein Maximum an wirklich unabdingbarer Technik zu schieben – ziemlich genau eine Tonne davon. BEWERTUNG bbbbb Wie bitte? Fünf Sterne? Ja. Zu Recht. Die bekommt der MX-5 bereits, weil er existiert. Und weil er leicht und kompakt ist. Und weil er agil, spaßig und sparsam fährt. Und weil er sich keine echten Schnitzer erlaubt. KAROSSERIE + geringes Gewicht, tiefe Sitzposition, knisterfreie Verarbeitung, ausreichender Gepäckraum, steife Karosserie, gute Übersichtlichkeit, einfache Bedienung – teils einfache Materialien, Lenkrad nicht axial verstellbar FAHRKOMFORT + guter Federungskomfort, bequeme Sitze, sportlich-kerniger Klang, effektive Klimatisierung Dach zu? Jetzt entspricht das Platzangebot dem eines Zweimannzelts. ANTRIEB + drehfreudiger, spontan ansprechender Sauger, leichtgängiges Schaltgetriebe, mit kurzen Wegen, gute Fahrleistungen FAHREIGENSCHAFTEN + agiles Handling, sensible Lenkung mit guter Rückmeldung – ausgeprägte Karosseriebewegungen SICHERHEIT + ordentliche Verzögerungswerte, exakt dosierbare Bremse, gut abgestimmtes ESP UMWELT + niedrige Emissionswerte, geringer Verbrauch KOSTEN + niedriger Grundpreis, umfangreiche Ausstattung, günstige Versicherungseinstufung, geringer Wertverlust – jährliches Inspektionsintervall er Mazda MX-5 ist das japanische Auto mit dem höchsten Kultfaktor. Ohne ihn hätte es die Renaissance der Roadster in den neunziger Jahren vielleicht nie gegeben, seit 1989 haben rund 950.000 verkaufte Exemplare in aller Welt jenen Fahrspaß zurückgebracht, den nur Roadster bieten können: Enger Kontakt zur Fahrbahn und zum Auto, Kurven sind eine Lust und keine Qual, dank geringem Gewicht sind keine extremen Motorleistungen für ordentlichen Vortrieb nötig, und sobald die Außentemperaturanzeige zweistellig wird, bleibt das Verdeck unten. Seit Ende Mai wird in Japan die vierte Generation des kleinen Cabriolets verkauft, nach Deutschland kommt der vierte MX-5 im September zur IAA. Bestellen kann man schon. Mehr als 800 Fans haben es blind getan, die Preise beginnen bei 22.990 Euro. Im Prinzip hat sich wenig geändert. Das Grundkonzept mit Hinterradantrieb, enger Zwei-Mann-Kabine und leicht zu bedienendem Verdeck wurde verfeinert, die Ausstattung verbessert, das Gewicht optimiert. Wie bisher sind die Motorhaube und das Kofferraumdeckelchen aus Aluminium, jetzt sind es auch die vorderen Kotflügel. Der Anteil des Leichtmetalls bei der Karosserie-Struktur stieg von praktisch nicht vorhanden auf immerhin neun Prozent. „1000 Kilogramm Leergewicht waren unser Entwicklungsziel, das haben wir erreicht”, sagt Ingenieur Nobuhiro Yamamoto, der seit 2007 für den MX-5 verantwortlich ist. So hat jeder der beiden Motoren, die für den MX-5 angeboten werden, relativ leichtes Spiel mit dem 3,91 Meter kurzen Cabriolet. Schon mit den 131 PS aus dem 1,5-Liter-Vierzylinder kann in 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h gespurtet werden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 204 km/h. Der 2,0-Liter-Vierzylinder legt in dieser Disziplin noch zehn km/h drauf, ist eine Sekunde schneller auf 100 und drückt Fahrer und Beifahrer mit 160 PS in die Polster. Das maximale Drehmoment beträgt 200 Newtonmeter bei 4600 Umdrehungen in der Minute (sonst 150 Nm bei 4800/min). Beide Maschinen haben Start-Stopp-System, der Normverbrauch beträgt 6,0 oder 6,9 Liter Superbenzin beziehungsweise 6,6 in der auf Sparsamkeit getrimmten „i-Eloop”-Variante, die mit 28 990 Endpreis das Spitzenmodell darstellt. Im direkten Fahrvergleich ist der Unterschied so groß nicht, beide wedeln gekonnt über enge Landstraßen, dank präziser und von Antriebs- September 2015 einflüssen logischerweise verschonter, elektrischer Servolenkung und einem wahrlich mit Freude kurz und knackig zu schaltendem Sechsgang-Getriebe. Automatik wird für Europa nicht angeboten. Man sitzt noch tiefer – 20 Millimeter – und inniger im Wagen, dank einer ausgewogenen Gewichtverteilung (50/50) ist das Kurvenhalten fast beängstigend neutral. In der Hinterhand bleiben die elektronischen Helfer, zu denen jetzt auch Dinge wie Spurhalte- und Wechsel-Assistent sowie eine Warnung vor dem Querverkehr beim rückwärts Ausparken gehören. Letzteres erfordert wie das dynamische Kurvenlicht oder das Navigationssystem aber Aufpreis. Das Dach ist mit einem Handgriff nach hinten geworfen oder hervorgeholt, wenn der nächste Schauer droht. Einen elektrischen Helfer gibt es nicht, er ist auch entbehrlich. Die Instrumente sind klassisch analog, vermissen mag man ein Handschuhfach. Yamamoto hat es bewusst weggelassen, die Klimaanlagensteuerung sitzt dort. Und es ist ohnehin schon ein wenig eng. Der Kofferraum bleibt so klein, wie er war: 130 Liter passen rechnerisch hinein oder zwei Pilotenkoffer. Bald wird es auch wieder eine Gepäckbrücke als Zubehör geben, wenn die Reise länger werden soll als nur ein Wochenende. Streiten lässt sich über das Design. Während die Front mit den Schlitzaugen-Scheinwerfern gewiss nicht jedem gefällt, besteht das Heck wohl auf jedem Catwalk. Außerdem kommt es doch auf den Fahrspaß an. In diesem Auto noch viel mehr als in allen anderen. Kein Heckmeck: Das Verdeck gibt es nur in Schwarz. © Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv. Pressespiegel 3 So schreibt die Presse über den neuen M{zd{ MX-5 36-2015 TEST | MAZDA MX-5 SKYACTIV-G 131 Å Der neue MX-5 ist kürzer und leichter als mancher Kleinwagen. Testnote 2+ für den neuen Mazda MX-5 Eine Klasse für sich Mit klassischen Zutaten baut Mazda einen Roadster, der kaum moderner sein könnte. Die vierte Generation des MX-5 ist besser in Form denn je Text: Stefan Voswinkel, Henning Klipp Fotos: T. Bader (4), K. Weichbrodt, S. Haberland E RINNERN SIE SICH noch an Asterix und Obelix und an das kleine Dorf? So ähnlich wie die unbeugsamen Gallier müssen sie sich auch bei Mazda fühlen. Alle Welt setzt auf aufgeladene Motoren, die Japaner mit ihrer SkyactivTechnik auf Saugmotoren. Und während fette SUV weltweit der Mega-Trend sind und Sportwagen so langsam auszusterben drohen, schickt Mazda die vierte Generation des Roadsters MX-5 auf unsere Straßen, winzig klein und federleicht. Es geht also um Fahrspaß oder, wie es die Japaner nennen, „Jinba-Ittai“ – die Einheit von Mensch und Fahrzeug. Hört sich nach MarketingGeklingel an, trifft den Kern des MX-5 aber perfekt. Das beginnt schon bei der Sitzposition. Wo im Vorgänger schon 1,90 Meter große Fahrer scheiterten, nehmen im neuen Modell auch größere Menschen bequem ... ähhh – sie passen zumindest rein. Ein kleines Wunder, ist der MX-5 doch um zehn Zentimeter geschrumpft. Aber anscheinend haben sie in Japan so lange an Motor, Antriebsstrang und sonstiger Technik geruckelt, Lässig: Das knappe Stoffverdeck lässt sich mit einer Handbewegung versenken – Elektroantrieb unnötig. bis tatsächlich alles in 3,92 Meter Außenlänge gepasst hat. Sogar Gepäck geht rein, mit einem Volumen von 130 Litern sogar mehr als nur eine Zahnbürste für den schnellen Wochenendtrip – zwei große Getränkekisten finden Platz. Aber natürlich kauft niemand einen Roadster wegen seiner praktischen Talente. Viel wichtiger ist doch, wie sich das Ding fährt. Um es kurz zu machen: Dieser Roadster ist der Hammer! Lässig wie immer lässt sich das knappe Stoffverdeck mit einer einzigen Handbewegung über den Kopf streifen und hinter den Sitzen versenken. Selten 4 haben wir in einem modernen Auto so viel Spaß gehabt – ohne dass der Mazda in großen PS-Zahlen schwelgen würde oder sich mit übertrieben fetten Rädern Dynamik erkaufen würde. Ganz im Gegenteil. Mit vergleichsweise schmalen 195er-Reifen bietet der MX-5 ein Handling, das keine Konkurrenz fürchten muss. Leichtfüßig nimmt er Kurven, dank Hinterradantrieb lässig übersteuernd, wenn es doch mal zu schnell ums Eck geht. Gesteigert wird dieses Vergnügen nur noch durch die Vorfreude auf die nächste Kurve. Liegt aber nicht nur an der fast idealen Gewichtsverteilung von 53:47, sondern auch am niedrigen Gewicht. Viele Hersteller versprechen hier viel, Mazda hält es. Vollgetankt bringt der Japaner gerade mal 1017 Kilogramm auf die Waage, ein Kleinwagen wie der Skoda Fabia ist ähnlich leicht. Und ja, sogar der kleine 1,5-Liter-Motor reicht diesem Fliegengewicht, um richtig ordentliche Fahrleistungen zu bieten. Mit lediglich 131 PS beschleunigt der Roadster in 8,1 Sekunden von null auf 100 – in einem VW Golf braucht es dafür schon einen 150-PS-Turbobenziner. Apropos Turbo, das Drehmoment des Mazda lässt ein wenig zu wünschen übrig – liegt an der fehlenden Aufladung. Schaltfaul lässt sich der Roadster nicht bewegen, das macht aber nichts. Der Schalthebel klackt wie eh und je durch die Kulisse, Gänge lassen sich lässig aus dem Handgelenk einlegen. Also hoch drehen, der knurrige Vierzylinder klingt sonor – aber nie aufdringlich oder gar peinlich. Alles neu also, und doch ganz beim Alten. Sogar die Preise sind im Rahmen geblieben. Bei 22.990 Euro geht es los – und ein Nacktfrosch ist der MX-5 deswegen noch lange nicht. Neben dem 131-PS-Benziner sind Klimaanlage, elektrische Fensterheber und sogar LED-Scheinwerfer mit an Bord. So viel Spaß und ein wirklich gutes Auto für so wenig Geld – auch hier sind sie bei Mazda die Gallier unter den Autobauern. Konkurrenz hat dieser MX-5 nicht, er ist eine Klasse für sich! Pressespiegel September 2015 Bitte recht scharf: Der neue MX-5 wieselt leichtfüßig wie kaum ein zweites Auto um die Pylonen. Platz da? Nicht bei diesem Mazda. Aber es passt. Einfache Kunststoffe, routinierte Verarbeitung. Charakterprägend: Schalthebel wie ein Joystick – und megakurze Schaltwege für den MX-5. 27.06.2015 UNSERE WERTUNG KAROSSERIE Ja, er ist knapp. Aber er passt. Sogar der Kofferraum ist groß genug. Die Verarbeitung geht in Ordnung – wie auch die einfachen, robusten Kunststoffe im Cockpit. ANTRIEB Der MX-5 ist so leicht, da reicht sogar der Einstiegsmotor. Im direkten Vergleich ist der Durchzug etwas flau, der kernige Klang des Vierzylinders gefällt. FAHRDYNAMIK Die Paradedisziplin des MX-5: Federleicht und straff abgestimmt, will er einfach nur Kurven, Kurven, Kurven. Die Lenkung ist auf der Autobahn einen Tick zu spitz. CONNECTED CAR Für einen Roadster in dieser Preisliga ordentlich: Totwinkelwarner, Spurhalteassistent und Internetradio sind mit an Bord. Mehr will wohl auch kein Kunde. UMWELT Der MX-5 verbraucht 6,2 Liter pro 100 Kilometer – für einen Sportwagen mit 131 PS ein guter Wert. Extrem kleine Verkehrsfläche. Dieser Mazda ist keine Sünde. KOMFORT Keine Sternstunde des MX-5, aber warum auch? Straffes Fahrwerk und laute Windgeräusche sind zwar nicht komfortabel, nerven im Alltag aber auch nicht. Gute Sitze. KOSTEN Der ist richtig günstig! Bei 22.990 Euro geht es los, selbst mit dem Klimbim des Testwagens werden gerade mal 26.480 Euro fällig. Traditionell guter Wiederverkaufswert. Testnote: 2+ bbbbb = sehr gut, bbbb = gut, bbb = befriedigend, bb = ausreichend, b = mangelhaft Millimeterarbeit: Damit der Vierzylinder als Front-Mittelmotor, zwei Passagiere, Gepäck und der Kardantunnel für den Hinterradantrieb passen, mussten die Ingenieure lange tüfteln. FAZIT Redakteure STEFAN VOSWINKEL, HENNING KLIPP Der neue MX-5 ist aus der Zeit gefallen: Während die ganze Welt nach SUV giert, baut Mazda einfach wieder einen richtig guten Roadster. Leicht, kompakt und so herrlich ungefiltert, wie Autos heute eigentlich nicht mehr sind. Die Preise sind erstaunlich erschwinglich! AUTO & MOTOR Die Neuauflage des Kult-Roadsters Die vierte Generation des Mazda MX-5 ab 11. September 2015 beim Händler W er weiß, ob es den Audi TT, den Mercedes SLK, die Z-Modelle von BMW und noch ein paar andere Roadster heute überhaupt geben würde, wenn Mazda 1989 nicht seinen MX-5 an den Start geschickt hätte. Dabei bewiesen die Japaner zu einer Zeit, in der praktisch alle Vertreter dieser Wagengattung (mit Ausnahme des Alfa Spider) von der Bildfläche verschwunden waren wie einst die Dinosaurier, viel Mut - und wurden belohnt. Von dem Erfolg ließen sich besagte Nachahmer inspirieren, und der offenherzige kleine Mazda-Flitzer, längst der meistverkaufte Roadster weltweit (fast eine Million Exemplare), hat selbst den Status eines Kult-Dinos inne. Seine vierte Generation steht ab 11. September bei den deutschen Händlern und wird nicht nur von jenen 800 Kunden ungeduldig erwartet, die bereits ungesehen ihre Kaufverträge unterschrieben haben. Rund um Nizza hatten wir Gelegenheit, mit Vorserienmodellen des MX-5 erste Eindrücke zu sammeln, und schon beim ersten Kontakt wird klar: Mazda hat seine Ideale nicht dem Zeitgeist geopfert (zumindest nicht alle) und in vielerlei Hinsicht die Urwüchsigkeit des Roadsters bewahrt. Etwa beim Stoffdach. Da ist kein elektrischer Mechanismus per Knopfdruck notwendig. Ein Griff zum Schnapphaken in der Mitte der A-Säule, das Dach im Sitzen über den Kopf ziehen und in die Verriegelung drücken. Alles vom Fahrersitz aus. Dauert keine fünf Sekunden. Genial einfach und leicht. Auch ohne Bizeps-Training. Mazda geht eben seinen eigenen Weg. Und das konsequent. So musste selbst das Leichtgewicht MX-5 noch einmal rund 10 Prozent abspecken und unterschreitet in der einfachsten Ausführung sogar die Ein-Tonnen-Grenze. Der Nippon- Erste Generation (1989 bis 1998) Merkmal der ersten Generation des MX-5 Roadsters waren die Klapp-Scheinwerfer. Jinba Ittai – die Einheit von Ross und Reiter Der Fahrer sitzt nun noch zwei Zentimeter tiefer über dem Asphalt und rückt etwas dichter an die Längsachse heran. Das sorgt für einen günstigeren Schwerpunkt. Und wenn er mit der Leichtigkeit des Seins den Zweisitzer handlich und agil durch die Kurven wuseln lässt, spürt er, was die Japaner mit „Jinba Ittai”, der Einheit von Ross und Reiter, umschreiben. 6,9 Liter, entsprechend 139 / 161 g/km CO2-Emission) in der Praxis sicher kaum erreicht werden. Treu geblieben ist sich Mazda auch bei der Preisgestaltung, denn der MX-5 ist in der Einstiegsversion ab 22.990 Euro zu haben. Das ist innerhalb von 25 Jahren (die Erstausgabe 1989 kostete rund 36.000 Mark) eine sehr moderate Preisentwicklung. In der Sports-Line, der höchsten von vier Ausstattungslinien, kostet der Skyactiv-G 131 27.490 Euro. Die stärkere Motorisierung beginnt bei 26.890 Euro in der Exklusiv-Line. Der Mazda MX-5, von dem es im kommenden Jahr auch ein Fiat-Pendant geben wird, ist auch in der vierten Auflage kein weichgespülter Dass der stärkere 2,0-Liter-Motor mit 160 PS (0-100 km/h in 7,3 Sek., Spitze 214 km/h) etwas mehr Fahrspaß bereitet, verwundert nicht. Aber auch das auf 1,5 Liter Hubraum reduzierte, 131 PS starke schwächere Aggregat ist weiß Gott keine Spaßbremse. Die im MX-5 erstmals eingesetzte Skyactiv-Technologie bei den hochverdichteten Benzin-Direkteinspritzern hält zudem den Spritkonsum in Grenzen, auch wenn die Normwerte (6,0 und Flanier-Roadster geworden. Doch so ganz ohne Neuzeit geht es doch nicht. LED-Scheinwerfer, Infotainment, Smartphone-Einbindung und zahlreiche elektronische Helferlein vom Berganfahrassistent bis zur Ausparkhilfe verwässern den Charakter des Puristen natürlich schon. Und demnächst kommt dann auch die Alternative mit Klappdach noch hinzu – eben doch mit Kopf für die VerdeckAutomatik. Michael Lennartz Zweite Generation (1998 bis 2005) Keine „Schlafaugen” mehr, dafür stärkere Motoren mit 110 und 140 PS. Dritte Generation (2005 bis 2015) Revolutionäre Neuheit: Alternativ zum Stoffdach wurde ab 2006 ein Kunststoff-Klappdach angeboten. Roadster wurde noch kompakter, schrumpfte in Länge und Radstand. Dazu kurze Überhänge, eine flacher über dem Motor liegende Haube und noch enger um den Körper gezogene Ecken. Nummer Vier geht an den Start Die vierte Generation des kultigen Mazda MX-5 mit FrontMittelmotor und Heckantrieb ist kürzer und leichter geworden. © Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Societäts-Medien GmbH, Frankfurt. 15-2015 GEFAHREN | MAZDA MX-5 D Der Lustspender Fahrt im Mazda MX-5 Skyactiv G 160 i-Eloop mit 160 PS Der G 160 i-Eloop verfügt serienmäßig über ein StartStopp-System. Motor: 4-Zylinder, Hubraum: 1998 cm3, Leistung: 118 kW/160 PS, Drehmoment: 200 Nm, Verbrauch: 6,6 l Super, CO2 /km1:154 g, Beschleunigung: 0-100 km/h in 7,3 s, Spitze: 214 km/h1 , L/B/H: 3915/1735/1230 mm, Kofferraum: 130 l, Gesamtgewicht: 1015 kg, Preis: 28.990 Euro. 1 Werksangaben er Mazda MX-5 ist schon in der Basisversion mit 131 PS ein Lustspender allererster Güte. Aber es gibt gute Gründe, sich das Topmodell mit zwei Liter Hubraum zu gönnen. Das kostet in der höchsten Ausstattungsvariante Sports-Line ab 28.990 Euro und ist jeden Cent wert. Die Fahrleistungen sind dabei kaum besser als die der 1,5-Liter-Version – auch der Zweiliter verzichtet wie alle anderen Mazda-Benziner auf Turbotechnik. Man muss den MX-5 2.0 fahren, ihn erleben und fühlen, um wahre Lust zu empfinden. Denn die kaum mehr als 1000 Kilogramm Leergewicht machen die Musik – und die klingt abseits vom enttäuschenden Motorsound vorzüglich. Perfekt mit einer Gewichtsverteilung von 50:50 austariert, wedelt der MX-5 die Landstraßen hinauf. Die Regelsysteme bremsen den Japaner nicht über Gebühr ein – enge Kehren und viel Gas quittiert der Roadster mit einem leicht auskeilenden Heck. Die überaus präzise Lenkung macht den Ausritt zu einem Vergnügen. Das Fahrwerk ist straff, alles andere als bockig, und für die manuelle Sechsgang-Schaltbox, perfekt in der rechten Hand ruhend, gibt es die Schulnote eins. Stefan Grundhoff FAZIT: Der MX-5 beweist, dass nicht die Leistung für den Fahrspaß entscheidend ist. Der nur 1000 kg leichte Roadster ist der geborene Gipfelstürmer. September 2015 2,0 Pressespiegel 5 So schreibt die Presse über den neuen M{zd{ MX-5 06-2015 FAHRBERICHT | NEUER MAZDA MX-5 Faszination/ DAS SCHÖNSTE ZUM SCHLUSS Wie es sich für so einen puristischen Roadster gehört, klappt das kleine Stoffkäppi von Hand. Ja, ein bisschen Jaguar F-Type lässt sich erkennen. Na und? Der MX-5 besticht ja nicht nur optisch ... Ein Roadster nach Reinheitsgebot Mazda belebt ein altes Konzept: kleiner, leichter, sportlicher. Und der MX-5 wird jung wie noch nie V ERGESSEN SIE’S. Diese Geschichte wird tieren, aber nicht die Lage des Controllers. Warum kein objektiver Bericht. Denn ich bin hem- auf der Mittelkonsole? Dort, wo am liebsten der mungslos parteiisch. Ich halte den MX-5 rechte Arm lümmelt und auf den nächsten Schaltfür eines der größten Spaßgeräte auf vier Rädern, vorgang lauert? So produziert jeder Schalt-Klack seit ich 1990 den ersten besessen habe. Oder der ungewollt auch Menü-Klicks. Gestartet wird per Knopf. Aber hallo! Der neue mich. Als ich jetzt den neuen, vierten MX-5 gefah1,5-Liter überrascht mit einem ren habe, war ich erneut sprach„Besser hätte Sound, der das Schulbuben-Flölos. Mazda hat seine Ikone radikal umgekrempelt und doch wie- Mazda die Neuauflage ten des Vorgängers vergessen lässt. Der Vierzylinder vibriert, der das gleich faszinierende Auto des MX-5 kaum brummelt, lebt. Wen stört da, gezaubert – einen Roadster reingelingen können! dass der Klang wieder über eisten Wassers. Klein, leicht, gierig – nen Schallkanal nach innen verOffen gestanden, das Design ein Volltreffer.“ stärkt wird? des Neuen verlangt Gewöhnung, Der neue 1.5er muss fleißig drehen und liefert denn mit der Historie brechen diese Linien komplett. Da blitzen zusammengekniffene LED-Augen seine 131 PS weit oben bei kreischenden 7000 (Serie), die Kotflügel schwingen steil und bügel- Touren ab. Erst bei 7500 lässt er die Rollläden falfaltig hoch wie in den 60ern. Schmale Rückleuch- len, muss also mit den sechs Gängen (jetzt immer ten und stämmige Proportionen erinnern aus man- Serie) bei Laune gehalten werden. Mazda verspricht chem Winkel an den Jaguar F-Type. So englisch gute 8,3 Sekunden bis Tempo 100 und 200 km/h war der MX-5 noch nie. Die Frontscheibe rück- Spitze, warten wir die Homologation ab. Die Schaltte sieben Zentimeter nach hinten, die Insassen ho- wege sind wieder ultrakurz, nur zwischen den encken mittig zwischen den Kotflügelwellen, wo die gen Gassen kann man sich schon mal verheddern. Frischluft um das winzige Dreiecksfenster vorn am Der große Vorteil des Zweiliter-Motors mit 160 Außenspiegel tobt. Mit Seitenscheiben oben und PS, der ab September zeitgleich für 26.890 Euro Windschott ist der Scheitel hin, mit Fenstern un- bei den Händlern steht, dürfte die breitere Brust sein. Das Grundmodell startet bei 22.990 Euro. ten die ganze Frisur. So soll’s sein. Schließlich haben Mazdas Wenn der kleine 1,5-Liter trotzdem zum MX-5 Jedes Kilo zählt. Roadster-Weise die reine Lehre befolgt: passt, dann deshalb, weil das ganze Auto sich an82 Kilo speckt Leicht sei das Auto, hautnah und echt. fühlt, als hätten die Japaner ihren Roadster zum der neue MX-5 Sie haben den Roadster um zehn Zenti- Entschlacken geschickt. Leichter, wacher. Beim Einmeter gekürzt, die Basisversion um 82 lenken glaubt man förmlich zu spüren, dass Mogegenüber unter 1000 Kilo abgespeckt, nahe tor und Insassen noch ein paar Zentimeter weiter seinem Vorgän- auf am Traumgewicht des Urmodells von in die Mitte, Richtung Schwerpunkt gerückt sind. ger ab. Wo der Vorgänger noch breit wie eine satte Katze 1989 (930 Kilo). Eingerichtet ist der Zweisitzer gewohnt sach- auf allen vier Rädern ruhte, zieht der Neue sich lich, erstmals mit lackierter Fensterbrüstung – als gefühlt zusammen wie ein Pirouettenläufer und fließe das Blech ins Innere. Der Drehzahlmesser kreiselt um einen gefühlten Punkt knapp untersteht mittig, der Tacho klein daneben. Die Sitze halb des Bauchnabels. Zackte der MX-5 bislang platzieren den Fahrer zwei Zentimeter tiefer, schen- auf einem Handtuch um die Ecke, dann reicht jetzt ken so mehr Kopffreiheit – und tägliche Gymnas- ein Bierdeckel. Großen Anteil daran hat die neue elektrische Lenkung, die im Stadttempo fast zu tik. Sind die Sitze zu tief, bist du zu alt. Das aufgesetzte Display in der Mitte (spiegelt leicht agiert. Doch mit zunehmendem Tempo stimsich nachts in der Frontscheibe) kann man akzep- men Kraftaufwand und Strich wieder. Text: Joachim Staat Fotos: R. Rätzke (2) 6 Pressespiegel September 2015 Der MX-5 bittet zum Tanz: Der kleine Roadster macht Riesenspaß – bis hin zur Quertreiberei. Drehzahlmesser im XL-Format, roter Bereich ab 7500 Touren. Kein Plastikdeckel! Nackte Mechanik! Der MX-5 ist Roadster bis unter die Haube. 20.06.2015 FAHRBERICHT Dauer-Brenner Mazda stellt die vierte Generation des MX-5 vor Der Erfinder des Roadster-Revivals zeigt sich komplett neu eingerichtet – modern, nicht modisch. Mazda MX-5 1.5 Skyactiv-G Motor Reihenvierzylinder, vorn längs Hubraum 1498 cm3 Leistung 96 kW (131 PS) bei 7000/min max. Drehmoment 150 Nm bei 4800/min Spitze 204 km/h · 0–100 km/h 8,3 s Antrieb Hinterrad/manuelles Sechsganggetriebe Tankinhalt 45 l L/B/H 3915/1735/1235 mm Radstand 2315 mm Reifen 195/50 R 16 V Leergewicht 990 kg Preis ab 22.990 Euro Nur einmal verlässt der MX-5 die harte Roadster-Schule und gibt sich ausgerechnet dort zugänglich und freundlich, wo man es nie vermutet hätte: Er federt. Jawohl, er federt. Natürlich nicht wie ein Mazda3 oder ein Golf mit DCC, aber er schluckt die bösen Rillen oder die strengen Tempo-30-Schwellen unerhört artig. Nicht, dass er nun zum Softie wird, aber der Roadster wird nicht nur agiler um die Hochachse, das Fahrwerk erlaubt in flotten Kurven auch deutlich mehr Seitenneigung. Da können die schmalen 195er-Serienreifen schon mal den Halt verlieren – womit wir zum Juchhu-Moment des Tages kommen. Es geschah in der zweiten Kurve, bergauf rechts. Hatte ich nun vor Übermut verrissen? Oder haben die Ingenieure übertrieben, die ihr Baby so agil und lebendig machen wollten wie das Original? Jedenfalls stand das rote Roadsterchen So ein Tag, so wunderschön... Die Ausfahrt im neuen MX-5 ist schon jetzt mein Highlight des Jahres. kurz quer, schneller als meine Hände und das ESP es ahnten. Juchhu! Das ist es, weshalb man dieses Auto fährt: Weil es ständig einen wachen Geist verlangt, weil es genau das tut, was du tust. Oder eben nicht tust. Vergiss Abstandsradar und Tempomat. Benutz stattdessen Auge, Gefühl und Verstand. Sei Mensch. FAZIT Redakteur JOACHIM STAAT Der MX-5 besinnt sich seiner Ur-Tugenden: Nie war Gewichts-Diät so wertvoll und Spaß bringend wie bei dieser Fahrmaschine, die uns leicht und lebendig wahren Autogenuss vorführt. Wer das schafft, darf auch mit seiner Designtradition brechen. Komm spielen, Kleiner: Mazda besinnt sich aufs Wesentliche – vier Räder, Motor, knappes Blechkleid. Sehr sexy. URTEIL bbbbb Von Jörg Reichle S o wie er waren früher die Porsche. Klein, leicht, nur das Nötigste und von nichts zu viel. Dieses Einfache ist überlegen, menschengerecht, klug. Deshalb macht es Freude. Nicht nur am Fahren, aber auch. So einer war der Mazda MX-5. Ein Auto, leicht wie aus Balsaholz.Und offen.Und direkt. Als er auf den Markt kam, 1989 war das, erinnerte er ein bisschen an den Lotus Elan, Vergleichbares gab es sonst kaum. Heute ist der MX-5 längst Kult, wie man so sagt. Mehr als 950.000 Stück hat Mazda über die Jahre verkauft, drei Modellgenerationen vergingen darüber. Jetzt gibt es die vierte. Nicht mehr so minimalistisch wie die Vorgänger, das nicht. Aber klein und leicht ist der MX-5 noch immer: sechs Zentimeter kürzer als ein VW Polo, gerade mal 1000 Kilo wiegt die stärkste Version. Zwei gestandene Männer passen so hinein, dass sie alles vom Sitz aus erledigen können, ohne sich strecken zu müssen. Das Stoffdach auf- und zuklappen zum Beispiel. Oder vergeblich ein Handschuhfach suchen. Der MX-5 hat nämlich keins. Genauso wenig wie Ablagen in den Türen, oder wo immer andere Autos so etwas haben. Dafür gibt es eine abschließbare Box zwischen den Sitzlehnen. Und Tassenhalter natürlich. Verändert hat sich der MX-5 trotzdem ziemlich gründlich, vor allem die Form. Abgesehen von der recht gut gelungenen Front mit neuerdings LED-Scheinwerfern, irritiert das eine oder andere. Die katzbuckelhohen Schwünge über den hinteren Kotflügeln, in denen man schon mehr als nur einen Hauch vom Jaguar F-Type zu erkennen meint. Die Blechwelle mag über einem langen Radstand funktionieren, hier macht sie das kleine Auto ungewohnt hoch und obendrein recht unübersichtlich.Die schmalen Alus, je nach Motor und Ausstattung 16 oder 17 Zoll im Durchmesser, verstärken den etwas zu hochbeinigen Eindruck des neuen MX-5 noch. Unterm Strich ist der kleine Mazda-Roadster dort am stärksten, wo er es immer schon war: in seiner puristischen Direktheit, mit der sich Lenkung, Schalthebel und Pedale dem Fahrer entgegenrecken und ihre Aufgabe erfüllen. Alles ist knackig, willig und spontan bei der Sache. Fahrer und Beifahrer sitzen jetzt noch ein bisschen tiefer im hautnahen Cockpit, wie eingeschweißt zwischen Tür und Mittelkonsole, und überraschend zugfrei bei offenem Dach. Die neue elektrische Servolenkung ist nicht jedermanns Sache. Direkt und präzise, das schon. Andererseits ist sie extrem leichtgängig, man spürt die Straße kaum. Es mag Gewöhnungssache sein, auf den ersten Testfahrten in den französischen Seealpen gefiel uns die vorgeblich verbesserte Lenkung nicht besonders. Vorne hui, hinten soso: Der neue Mazda MX-5 unterscheidet sich klar von seinem Vorgänger. Klein und offen blieb er. Eine eher untergeordnete Rolle spielt dagegen die schiere Kraft des Motors. Zwei muntere und wohlklingende Alternativen bietet Mazda an: Der 1,5 Liter, ein hochverdichteter Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer, leistet 96 kW(131 PS; Verbrauch: 6,0 l/100 km) bei einem Drehmoment von 150 Nm, der andere, ein vergleichbarer Zweiliter-Benziner, bringt es auf 118 kW(160 PS; 6,9 l/100 km) und 200 Nm. Beide sind mit einem knackigen SechsgangSchaltgetriebe gekoppelt, das im Übrigen einen nicht unerheblichen Beitrag zum Fahrvergnügen leistet. Dass stärker aber nicht besser bedeutet, liegt einerseits daran, dass das Mehr an PS und Drehmoment nicht wirklich spürbar ist – zumindest auf den engen und kurvigen Straßen Südfrankreichs. Und dass obendrein die härtere Fahrwerksabstimmung des Zweiliters samt der größeren Räder vor allem auf schrundigem Asphalt eher Unruhe ins Auto bringt. Der 1,5-Liter dagegen wirkt ausgewogen, unkompliziert, vergnüglich halt. Und mehr Leistung braucht kein Mensch. Brauchen oder nicht ist sowieso ein Thema, denn auch der ehemals minimalistische MX-5 geht inzwischen mit der Zeit. Also gibt es, je nach Ausstattung und in beliebiger Reihenfolge aufgezählt, allerlei Mehrwertiges wie diverse Internet-Funktionen, ein Sieben-ZollTouchdisplay fürs prima Navi, einen digitalen DAB-Radiotuner und ein Bose-Soundsystem mit Lautsprechern in den Kopfstützen. Hinzu kommen neuerdings Assistenten zum Anfahren am Berg, zum Spurwechseln und -halten, zum Auf- und Abblenden. Und selbst beim Parken wird einem inzwischen geholfen. Eine HardtopVersion ist für 2016 in Vorbereitung. Trotz manchen Schnickschnacks: Noch immer ist der MX-5 ein Auto zum Surfen auf der Welle des Vergnügens, wie gemacht für Kurven aller Art. Klein und clever. Freilich eher Zweitauto als Alltagsesel. Insofern sind die Preise, die sich für die vier Ausstattungslinien zwischen 22.990 Euro und 28.990 Euro bewegen, in sehr speziellem Licht zu sehen. Vom 11. September an steht der kleine Roadster bei den Händlern. © SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München. September 2015 Pressespiegel 7 So schreibt die Presse über den neuen M{zd{ MX-5 20.06.2015 FÜR DEN CABRIO-FAN | NEUER MAZDA MX-5 MX-5 schön wie nie Ein Traumauto startet mit neuem Feuer Von Philipp Jann A uch ein Mythos muss mal abnehmen. So geschehen beim neuen Mazda MX5, der am 11. September in den Verkauf startet. Der japanische Roadster ist nicht nur kürzer, flacher und leichter geworden. Er vollzieht das Kunststück, gleichzeitig auch noch maskuliner vorzufahren. Die Kraft wird er brauchen. Denn die vierte Generation des MX-5 tritt ein schweres Erbe an. Es gilt, den Titel des erfolgreichsten offenen Sportwagens aller Zeiten zu verteidigen. Fahrerlebnis Allein in Deutschland verkaufte Mazda von seinem Hecktriebler seit 1990 mehr als 115.700 Exemplare. Vorreiter ist Nordrhein-Westfalen, wo fast ein Viertel dieser Summe zum Bestand zählt. Doch die Konkurrenz hat im Laufe der Jahre zu- genommen. Daher setzt Mazda weiterhin auf ein unverwechselbares Fahrerlebnis, aber gleichfalls auf effiziente Motoren und ein angemessenes Sicherheitspaket. Zu Letzterem zählen unter anderem vier Airbags, eine Berganfahrhilfe, eine Traktionskontrolle und LED-Scheinwerfer sowie Isofix für den Beifahrersitz. Das alles gibt’s bereits in der Basisausstattung. Diese beginnt in Verbindung mit dem 131 PS starken 1,5-Liter-Vierzylinder bei 22.990 Euro. Mit diesem Antrieb sprintet der 3,92 Meter lange Zweisitzer auf bis zu 204 km/h und gönnt sich im Schnitt 6,0 Liter Super. Ganz ehrlich: Dieser Motor reicht allemal. Der Fahrer kann mit ihm beherzt beschleunigen. Zumal der MX-5 lediglich 975 Kilogramm wiegt. 25 Kilogramm mehr bringt der 2,0-Liter-Verzylinder auf die Waage. Er leistet 160 PS (214 Spitze, 6,9 Liter Verbrauch), kostet in Summe 26.890 Euro. Seine Plus an Leistung ist zu erfahren, vor allem aber zu erhören. Er klingt wesentlich sonorer. Beide Motoren sind Benziner, beide müssen ohne Automatikgetriebe auskommen. Der knackige 6-Gang-Schalter ist aber ein Genuss. Gegen einen Aufpreis von 2100 Euro bietet Mazda für den größeren Motor auch Start-Stopp an, wodurch sich ein drittel Liter Sprit sparen lässt. Ab dem 11. September im Handel: Mazdas Ikone MX-5. Der Mythos lebt Was Mazda leider vom Vorgänger übernommen hat, ist der kleine Kofferraum. Mehr als 130 Liter sind nicht drin. Neu offerieren die Japaner eine optimierte Servolenkung und die Möglichkeit, den Kofferraum oberhalb des Nummerschildes zu öffnen. Der Mythos lebt! 29.08.2015 GEFAHREN | MAZDA MX-5 Wahrlich kurvengeile Roadster-Ikone Die vierte Generation des MX-5 kommt dank forcierter Leichtbauweise und stark verbesserter Technik noch besser um die Ecken. Von Dieter Krelle W enn Mazda etwas macht, dann aber wirklich gründlich. Dass deshalb die vierte Modellgeneration des SpaßRoadsters MX-5 erst zum Ende der Freiluftsaison am 11./12. September auf dem deutschen Markt aufschlägt, soll mit einer Marketing-Aktion (Neubestellungen mit verzögerter Zahlungsfrist) ausgeglichen werden. Uns störten solche Überlegungen beim ersten Kennenlernen des erfolgreichsten offenen Sportwagens aller Zeiten nicht. Der erste Mazda MX-5 mit Skyactiv-Technologie wiegt nur noch 1000 Kilogramm, ist damit ungefähr so schwer wie die bis zum Vorbild genommene erste Version. Und diese Leichtigkeit durch vermehrten Einsatz von Aluminium und hochfesten Stählen macht sich in ungewöhnlicher Handlichkeit bemerkbar. Mit dem nur 3,93 Meter langen Sportler die kurvigen Küstenstraßen der Region Barcelona zu durchqueren, war ein echter Genuss. Das energiegeladene Kodo-Design und das für die Mazda-Neuheiten propagierte Gefühl der Einheit von Fahrer und Fahrzeug („Jinba Ittai“) korrespondieren mit spielerischer Leichtigkeit und agiler Bewegung. Technischen Fortschritt garantieren die i-Activsense-Sicherheits-Systeme. Das Smartphone-Konnektivitäts-System MZD wird durch streng symmetrisch angeordnete Bedienelemente gesteuert. Auch die elektrische Servolenkung macht Freude. Ins Bild passen auch die beiden hochdrehenden Skyactiv-Benzin-Motoren mit 96 kW/131 PS bzw. 118 kW/160 PS, die Tempowerte von 204 bzw. 214 km/h bei relativ geringem Norm-Verbrauch von 6,0 bzw. 6,9 Liter ermöglichen. Sehr leichtgängig und präzise ist das Sechsgang-Getriebe für den auf 50:50-Gewichtsverteilung getrimmten Front/Mittelmotor, der von den cleveren Modifikationen an Fahrwerk und Karosserie-Struktur spürbar profitiert. Das mit einem einzigen Handgriff zusammenfaltbare Dach, das wir bei herrlichem Sommerwetter natürlich nicht ausfuhren, ist inzwischen deutlich lärmgedämmt und mit doppeltem Stoffbelag schon für jedes Wetter tauglich. Herausgeber: Mazda Motors (Deutschland) GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hitdorfer Straße 73, 51371 Leverkusen, Tel.: 02173/943-0, Fax: 02173/943-468, Internet: www.mazda.de, Verantwortlich: Jochen Münzinger Konzeption, Redaktion und Realisierung: Creativ Konzept Claudia Krämer, Bonn und Raynaud Media, Radolfzell Das deutlich geschärfte Design, das sich durch verkürzte Überhänge an der Front und dem gefälligen Heck auszeichnet, wurde nur durch die Einführung von LED-Scheinwerfern in das MX-5-Modell möglich. Das ist in seiner Basis-Ausstattung bereits ab 22.990 Euro zu bekommen. Doch laut Pressechef Jochen Münzinger seien die markentreuen Kunden besonders an den Topmodellen Exclusive (30 Prozent) und Sportsline (70 Prozent) interessiert. TECHNISCHE DATEN DES MAZDA MX-5 MX-5 Skyactiv-G 131: 4-Zylinder, Frontantrieb, 1500 ccm – 6-Gang-Leistung 96 kW/131 PS – Höchstgeschwindigkeit 204 km/h – 0-100 km/h 8,3 s – Normverbrauch 6,0 l – CO2-Ausstoß 139 g/km – L/B/H 3,92/1,73/1,23 m – Kofferraum 130 l – Leergewicht/Zuladung 975/240 kg – Preise ab 22.990 Euro MX-5 Skyactiv-G 160: 4-Zylinder, Heckantrieb, 1998 ccm – 116 kW/160 PS – Höchstgeschwindigkeit 214 km/h – 0-100 km/h 7,3 s – Normverbrauch 6,9 l – CO2-Ausstoß 161 g/km – Leergewicht/Zuladung 1000/260 kg – Preise ab 26.890 Euro Mit spielerischer Leichtigkeit durch die Kurven: der Mazda MX-5. Information über Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission und Stromverbrauch gemäß Richtlinie 1999/94/EG: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus für den Mazda MX-5: 6,9-6,0 l/100km; CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus für den Mazda MX-5: 161-139g/km. Soweit die Artikel nicht ausdrücklich mit Bildnachweisen versehen sind, handelt es sich um Herstellerfotos. 8 Pressespiegel September 2015 Highlight LED-Scheinerfer. Auch mit dem Internet verbunden. Mit Faltdach ein Blickfang.
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