Gianin Conrad, Salvatorenstrasse 60a, 7000 Chur, +41 79 698 04 24, [email protected], www.gianinconrad.ch Gianin Conrad, Salvatorenstrasse 60a, 7000 Chur +41 79 698 04 24, [email protected], www.gianinconrad.ch Lebenslauf ab 2013 ab 2013 2010 – 2012 ab 2010 2009 – 2010 2005 – 2006 2002 – 2006 2001 – 2002 1995 – 1999 1. 2. 1979 Gruppenausstellungen (Auswahl) Dozentur (Teilzeit) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Vorstandsmitglied Künstlergruppe Winterthur Master of Fine Arts, FHNW Hochschule Gestaltung und Kunst Basel Vorstandsmitglied Visarte Graubünden Master of Arts in Art in Public Spheres, Hochschule Luzern Universität der Künste (UdK), Berlin, Klasse Christiane Möebus Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich Studiengang Bildende Kunst Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich Vorkurs Berufslehre als Steinbildhauer, Chur geboren in Chur Preise /Ankäufe 2015 2015 2015 2014 2014 2013 2013 2011 2011 2010 2010 2009 2009 2009 2006 Ankauf Kanton Zürich Atelierstipendium SKK Genua der Stadt Winterthur Atelierstipendium AIR, Thalwil Werkbeitrag Kanton Graubünden Ankauf der Stadt Winterthur Ankauf in die Sammlung des Bündner Baumeisterverbands Atelierstipendium akku Uster Werkbeitrag Kanton Graubünden Ankauf der Stadt Chur, Amt für Kultur Atelierstipendium der Stadt Dübendorf Atelierstipendium Kanton Graubünden Premi Cultural 2009 Stiftung Horst Rahe Förderpreis des Kantons Graubünden Atelierstipendium Schloss Werdenberg, Amt für Kultur Kanton St.Gallen Förderpreis der Stadt Chur 2015 2015 2015 2015 2014 2014 2014 2014 2014 2013 2013 2013 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2011 2011 2011 2011 2010 2010 2009 2009 2008 2008 2007 2006 «Überblick» Dezemberausstellung Kunstmuseum Winterthur «89.5 cmu128 cm» Plakatausstellung, ZHdK Toniareal, Zürich «KEIL Contemporary» www.keilcontemporary.com, Werdstrasse 126, Zürich «Vatikan, Tanz und alte Tapeten» Neuwiesenhof, Winterthur «Jetzt Kunst N°4» Schweizerische Skulpturenausstellung Marzili Bern, www.jetztkunst.ch Kunstwege Pontresina, www.kunstwege-pontresina.ch «Artefakte – Was bleibt» Museum Bärengasse, Zürich «Globuhkraha» www.tom-bola.ch, Kolinplatz 21, Zug «Verstärkung 14 » Raiffeisen Forum Winterthur «LängeuBreiteuHöhe» Chamber Of Fine Arts Remise, Lagerstrasse 98, Zürich «Überblick» Dezemberausstellung Kunstmuseum Winterthur «Sollbruchstelle» Zürich, www.die-sollbruchstelle.org «Chatch of the Year 2012» Dienstgebäude Zürich Jahresausstellung Bündner Künstler und Künstlerinnen, Bündner Kunstmuseum Chur «Kunst sieht Architektur» Galerie Trudelhaus Baden «Jungkunst 2012» Winterthur «Trans Form» Kunsthalle Basel «Le 1er dimanche» Maison Tuberg 42, Porrentruy Jahresausstellung Bündner Künstler und Künstlerinnen, Bündner Kunstmuseum Chur «Regionale 11» Haus der Elektronischen Künste Basel «On» Kunstraum Aarau «Time and Motion Study» Kunstverein Freiburg (D) «Plastische Lücken» Kaskadenkondensator Basel «Regionale 10» La Kunsthalle Mulhouse, (F ) «Mama nomol» mit Pipilotti Rist / Niki Schawalder Schloss Werdenberg, St. Gallen «Regionale 9» Kunsthaus L6, Freiburg im Breisgau (D) «Malzeit» Cabaret Voltaire, Zürich «Regionale 8» Kunsthalle Basel Galerie Neustadtgasse 21, Winterthur Jahresausstellung Bündner Künstler und Künstlerinnen, Bündner Kunstmuseum Chur Einzelaustellungen (Auswahl) 2015 2015 2015 2015 2014 2014 2013 2013 2012 2011 2010 2009 Kunst Zürich, Förderstand «meet the Artist» Villa Sträuli, Winterthur «Usum» Kunsthalle Winterthur «backstage» Galerie Sam Scherrer, Zürich Stalla Madulain, Doppelausstellung mit Mirco Baselgia GalerieZ / Kunsthandel Vonlanthen, Chur Lokal-int, Raum für Zeitgenössische Kunst, Biel «Kunstkiste N° 11» akku Uster «TaxiTaxi» 14h Performance während des langen Samstags, Bündner Kunstmuseum Chur «Schaufenster 7» Museum Rehmann, Laufenburg «Vektor & Tupolev» Vebikus Schaffhausen «Blickwinkel» Kunstraum Sandra Romer, Chur Publikationen 2015 2014 2013 «Gianin Conrad» Ausstellungsbroschüre Austellung «backstage» «Der Plastische Moment» Katalog Edition Z, Chur «Räume für Einsteiger» Bündner Jahrbuch – Scala, Tardis Verlag Chur Projekte 2014 2014 ab 2012 2011 2006 2003 «Aus dem Off» Mitarbeit am Off-Space Projekt in Winterthur «Notlösung» Stadttheater Chur, Ausstattung / Bühnenbild «Fernwärme» guerilla of space, www.fernwaermen.ch «Betreibungsamt» Ausstellungsprojekt in den Schaufenstern des Betreibungsamts Dübendorf «Salon & Vitrine» Ausstellungsprojekt in Chur «K:E:B:» Kunst auf der alten Kunsteisbahn Tube +/- 2014 Einbau in Garagen-Box, Holzbalken, Spanplatten, Dispersion, Höhe 210 cm, Breite 320 cm, Tiefe 400 cm Etwas Dreidimensionales macht den Anschein eine zweidimensionale Täuschung zu sein, die wiederum etwas Dreidimensionales vorgaukelt. Wenn man die doppelte Täuschung nicht durchschaut und in die Garage fährt, kollidiert man mit dem herausstehenden Tubus! Oliver Kielmayer Usum 2015 Einbau in die Ausstellungsräume der Kunsthalle Winterthur, Höhe 280 cm, Breite 550 cm, Tiefe 450 cm Einen wichtigen Bezugspunkt für die gesamte Ausstellung bildet die ursprünglich zu Projektionszwecken in den Seitenlichtsaal der Kunsthalle eingebaute Koje: obwohl es sich bei der eingebauten Werkbank mit Werkzeugwand um ein bestehendes Werk mit dem Titel Werkbank (2006) handelt, wird dieses von Conrad weiterentwickelt und für den Aufbau der Ausstellung benutzt. Durch diese praktische Nutzung gibt es seinen Status als Kunstwerk ab, um ihn nach getaner Arbeit aber wieder zurückzugewinnen. Als Platzhalter für Werkzeuge funktionierende Umrisszeichnungen erinnern an einfache Techniken bildnerischer Erfass ung alltäglicher Dinge. Dieser Rückgriff auf beinahe kindliche Abbildungstechniken liest sich auch als Flirt mit dem Naiven in einer Zeit künstlerischer High-End Produktionen. Joelle Menzi, Kunsthalle Winterthur Urklumpen 2015 frischer Lehmklumpen, verschiedene nasse Tücher, Höhe 195 cm, Breite 200 cm, Länge 480 cm Schöpfung 2015 Terrakotta bemalt, Höhe 65 cm, Breite 78 cm, Tiefe 6 cm Modell3 2015 Terrakotta bemalt, Höhe 48 cm, Breite 60 cm, Tiefe 28 cm Handapparat 2015 Gestell aus Buchenholz gebeizt, Glastablare, Objekte aus Ton, Höhe 180 cm, Breite 160 cm, Tiefe 42 cm Die Arbeit Handapparat spielt auf Geräte an, die mit den Händen benutzt werden und somit gut in der Hand liegen. Sie ist eine Formensammlung und besteht besteht aus verschiedenen Tonobjekten in unterschiedlichen Aggregatszuständen von trocken bis nass. Durch das Befeuchten des Tons wird dieser wieder aufgeweicht und beweglich gemacht. Der Lehm wird so zu einer Zeit maschine und der Handapparat zu einem Kurzzeitspeicher, einer Masse, die wieder und wieder neu geformt werden kann. AusSicht 2014 Neurologisches Modell einer Panorama-Aussicht, Balken, Weidezaun, Isolatoren, Gerät für elektrische Spannung, Installationsansicht Kunstwege Pontresina Die Arbeit AusSicht kreiert einen neuen Blick von der Terrasse des Hotels Post in Pontresina. Sie gibt Impulse, die Landschaft als neurologisches Konstrukt neu zu sehen. Der gebaute Panoramablick aus Weidezaun steht unter elektrischer Spannung. Die manipulierte Aussicht hinterfragt unsere Wahrnehmung und stellt die Frage, ob alles, was wir wahrnehmen, nur elektronische Stimulation des Gehirns ist? Teilung 2015 Sockel aus Spanplatten, mit Dispersion gestrichen, je Höhe 80 cm, Breite 40 cm, Tiefe 40 cm + Teilstück cognitio humana 5/6 Relief aus Zollstöcken, Höhe 60 cm, Breite 45 cm, Tiefe 4 cm Im Bunker um 3 Uhr früh 2015 Dachlatten, Gegenstände aus dem Baumarkt, Pu-Schaum, Höhe 340 cm, ausgestellt im Air Künstleratelier in Gattikon. Gianin Conrad arbeitet mit dem Raum, in dem er arbeitet: er produziert und projiziert nicht einfach «Werke», die aus ihm heraus entstehen auf Bildträger: er packt den Raum an. In Gattikon, im Keller eines leerstehenden Ladens in einem Wohnblock, angrenzend an einen meist leeren Platz und konfrontiert mit dem Begriff der «Nachhaltigkeit», griff Conrad wie ein Kind, das ein Vorrätchen an Süssigkeiten unter seinem Bett hat, zuerst einmal verschwenderisch zum Bauschaum. Er spritzte monu mentale Spitzendeckchen an die Wände, liess Makrameh-Lampenschirme von der Decke auf den Boden tropfen und überlegte gerade den Raum zu kippen, also den Boden zur Wand zu machen, von der erstarrten Schaum-Stalaktiten horizontal in den Raum hinaus ragen (oder tropfen). Die Installation ist wie ein Aufbegehren gegen das funk tionslos Geordnete des Obstgartens, gegen die frisch renovierte Brache (die bald wieder abgerissen wird), ein Wuchern und Überhand nehmen der unkontrollierbaren Natur, hier repräsentiert durch den Bauschaum. Gianin Conrads Installation ist romantisch und subversiv. Sie ist der Kellerraum, in den sich die Gang nach ihren Expeditionen durch eine von den Menschen verlassene Zivilisation zur Lagebesprechung und zum Auftanken zurückzieht. Kathrin Luchsingen Kunsthistorikerin Zürich Vitrine3 2015 aus Dachlatten gezimmert und bemalt, Höhe 170 cm, Breite 185 cm, Tiefe 60 cm Liegende 2015 Äste bemalt, Höhe 70 cm, Breite 195 cm, Tiefe 52 cm
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