4 Nachrichten • Um dr Tellplatz umme... Gundeldinger Zeitung, 18. November 2015 Die Novemberfreude Ich weiss, da gäbe es einiges zu nennen: Dass wir wieder eine Stunde Sommerzeit geschenkt bekamen, die Herbstmesse begonnen hat, von einem Erdbeben verschont geblieben sind... und der FCB wieder gewonnen hat. Und dass wir einmal eine Wildspezialität in einem netten Lokal geniessen können oder ein feines, gesundes Sauerkraut... und und und (Siehe die Inserate und Werbeaktionen für Gastronomie und Freizeit, welche die Papierschlacht der eidgenössischen Wahlen wohl- am Oktoberende in Basel initiiert wurde: Klein aber Oho! Die Aktion MiniMove, oder «Turnhalle für die Kleinen geöffnet», jeden Sonntag um 14.30 Uhr bis 17 Uhr im Bläsiund Thiersteinerschulhaus für Familien mit Kindern von 2-5 Jahren, Gratiseintritt ohne Anmeldung, mit Pausenverpflegung. Eine Mutter mit Kind hat dieses Angebot genützt und mir im Tram begeistert davon berichtet. Darum gratulieren wir dem Erziehungsdepartement Basel-Stadt für diese sinnvolle Neuerung. MiniMove, eines der Angebote in den offenen Turnhallen im Gundeli. Mehr Informationen erhalten Sie: www.ideesport.ch oder nordwestschweiz@ ideesport.ch; Tel. 061 681 84 14. Foto: zVg tuend abgelöst haben). Es steht unserer Gundeldinger Zeitung wohl an, auch einmal einer kleinen Novemberfreude zu gedenken, die Werner Gallusser Der 35. schappo geht an die Frauengemeinschaften Basel GZ. Mit einem schappo werden die Freiwilligen der sieben Frauengemeinschaften der katholischen Pfarreien Basel ausgezeichnet. Die über 200 Freiwilligen vertreten die Interessen der Frauen in Kirche und Gesellschaft und stehen älteren Menschen, Familien sowie Alleinstehenden zur Seite. Dadurch fördern sie vorbildlich den Zusammenhalt in der Pfarrei und im Quartier. «Die Frauengemeinschaften fördern die Gemeinschaft und übernehmen soziale Verant- Grosser Andrang! Nicht alle Interessierten fanden einen Sitzplatz im vollbesetzten L’Esprit-Saal. Foto: GZ Die Vereinspräsidentinnen trugen mit «viel Schappo» und zum Teil in Versform ihre Tätigkeiten in ihrer Pfarrei vor. Foto: GZ Schufen den «schappo» im Auftrag des Präsidialdepartementes (v.l.): Michi Oswald (Oswald Siegfried Werbeagentur), Bruno Steiger (Steiger, Partner), Jenny Hartmann (Jenny Hartmann, Konzept, Grafik, Illustration), Armin Roth (Fotografie Armin Roth) und Markus Schleeweiss (Steiger, Partner). Foto: GZ wortung», so Rahel Heeg, Mitglied der schappo Kommission. Die katholischen Frauengemeinschaften sind Vereine, die aus den Pfarreien im Kanton Basel-Stadt entstanden sind und zum Teil schon über 140 Jahre bestehen. Im Fokus stehen soziale Aufgaben. Insbesondere ältere und alleinstehende Personen erhalten die Möglichkeit, dank den Frauen-z’Morge und Seniorennachmittagen oder auf Wanderungen und Ausflügen Kontakte zu pflegen und andere Menschen zu treffen. Auch die persönliche, kulturelle und religiöse Weiterbildung von Frauen sowie die ökumenische Zusammenarbeit mit anderen Kirchen sind wichtige Anliegen. Aktuell sind im Kanton BaselStadt sieben katholische Frauengemeinschaften aktiv: Die Frauengemeinschaften Allerheiligen, Heiliggeist, St. Christophorus, St. Cla- ra, St. Marien, das Frauenforum St. Michael sowie die Frauenvereinigung St. Franziskus in Riehen/Bettingen. Bei der Dachorganisation Frauenbund Schweiz sind über 150‘000 Mitgliederinnen regisitriert. Die öffentliche Preisverleihung u.a. mit Regierungspräsident Dr. Guy Morin fand am Donnerstag, 22. Oktober mit anschliessendem Apéro und musikalischer Unterhaltung (Bettina Urfer und Christian Müller) im Gundeli im vollbesetzten L’Esprit, Laufenstrasse 44 statt. ■ Weitere Infos: www.frauenbund-basel.ch Regierungspräsident Guy Morin überreichte den 35. schappo. Foto: GZ Gruppenbild mit den Vereins-Präsidentinnen der katholischen Frauengemeinschaft Region Basel. Rosmarie Stoll (Bildmitte, 4.v.l.) ist «unsere» Präsidentin der Frauengemeinschaft Heiliggeist. Foto: GZ
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