Vortrag: Regelmäßige Vorsorge minimiert Brustkrebsrisiko

 V e r a n s t a l t u n g s a n k ü n d i g u n g Vortrag: Regelmäßige Vorsorge minimiert Brustkrebsrisiko SCHÄRDING. Die Diagnose Brustkrebs verängstigt und schockiert Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Sie müssen sich nun mit einer neuen Situation auseinandersetzen und Möglichkeiten finden, um damit umzugehen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Hauses mit dem Tumorzentrum gespag-­
Elisabethinen ist es dem LKH Schärding gelungen, die Brustkrebsbehandlung in kontrolliert hoher Qualität anzubieten. Wissenswertes zu diesem Thema erfahren Sie am 03. März 2016, von Prim. Dr. Christoph Kopf, Leiter der Abteilung Chirurgie am LKH Schärding, in der Volksschule Zell an der Pram. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. In Österreich erkranken jährlich rund 4.000 Frauen an Brustkrebs. Im Jahr 2015 wurden 30 Patientinnen mit neu entdeckter Brustkrebserkrankung am LKH Schärding behandelt. Nach wie vor ist Brustkrebs überwiegend ein Zufallsbefund: Häufig entdecken Frauen die Veränderung in der Brust selbst, entweder zufällig oder beim bewussten Abtasten (Selbstuntersuchung). Eine monatliche Selbstuntersuchung ist daher für jede Frau empfehlenswert. „Wir bieten im Rahmen des Tumorzentrums gespag-­Elisabethinen eine den internationalen Standards entsprechende und qualitätsgesicherte Behandlung am LKH Schärding an. Nur so kann eine optimale Versorgung gewährleistet werden“, erklärt der Experte und rät zu einer regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung. Wie kann ich vorsorgen? 1. Regelmäßiges, d. h. monatliches Selbst-­Abtasten der Brust. Ein idealer Zeitpunkt ist kurz vor bzw. kurz nach der Monatsblutung. 2. Ab dem 20. Lebensjahr eine Tastuntersuchung durch den Arzt im Rahmen der jährlichen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung. 3. Eine Mammographie ist ab dem 45. Lebensjahr in zweijährigem Abstand anzuraten – dazu gibt es in Österreich seit 2014 ein entsprechendes Vorsorgemodell – Frauen werden von ihrer Sozialversicherung dazu eingeladen. 1 4. Ein gesunder Lebensstil mit Bewegung, gesunder Ernährung und dem Vermeiden von Stress und Rauchen. „Die Gefahr, an Brustkrebs zu erkranken, hängt mit hormonellen, ernährungsspezifischen und genetischen Faktoren zusammen. Das höchste Erkrankungsrisiko weisen Frauen auf, in deren Familien bereits Brustkrebs aufgetreten ist“, erklärt Prim. Kopf. Seit Jahren kann das LKH Schärding eine Komplettversorgung im Haus gewährleisten. „Wir begegnen dem enorm erweiterten onkologischen Behandlungsspektrum mit einer ständigen Erweiterung der etablierten Therapiekonzepte nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. So treffen sich unsere Experten aus verschiedenen Fachrichtungen bereits seit über zehn Jahren zu einer wöchentlichen Tumorboard-­Sitzung, um maßgeschneiderte Therapieempfehlungen geben zu können. Diese Bündelung der Erfahrung hat sich bewährt“, sagt der Experte. Die oftmals notwendige Behandlung mit Chemo-­ und Immuntherapie sowie Hormontherapie liegt in den Händen der Onkologen des LKH Schärding und die Bestrahlungstherapie erfolgt am Klinikum Passau. „Wir können damit eine qualitätsgesicherte, wohnortnahe Versorgung garantieren“, ist Prim. Kopf überzeugt. Thema: Brustkrebs Termin: Donnerstag, 03. März 2016 Zeit: 19:30 Uhr Ort: Volksschule Zell an der Pram Alle Interessierten sind zum Vortrag herzlich eingeladen. Im Anschluss beantwortet der Experte Fragen zum Thema. Eintritt frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Schärding, 18. Februar 2016 Rückfragen bitte an: MMag. Viktoria Ortner PR & Kommunikation Landes-­Krankenhaus Schärding Tel.: 050 55478 – 22250 E-­Mail: [email protected] 2