Pfarrzeitung Schwechat Osterausgabe Februar 2016 Seite 2 Seite 3 Seite 7 Eine Reise um zu kapieren, nicht zu kopieren .....von mir..... von dir...... von Gott... Warum wir fasten Kirchliche Oster- ich mach mir ein bild Erfahrungen braucht es 40 tage fastenzeit... Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Joh 6.51 Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig. Ich habe gesprochen und ich führe es aus. Ez 37.14 Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt. Joh 4.14 Ihr, die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf! Ps69,33 Rufe zu mir, so will ich dir antworten und dir große, unfassbare Dinge mitteilen. Jer 33,3 Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. Spr 4,23 Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Galater 3:26-27 Fastentuch 2016, Künstler Max Rauch, Foto A. Leiter Seite 10 beginn und beweggründe des kiwozi Eine Vision der 80er, die bis heute lebt Seite 13 christentum und islam Ein Vergleich Seite 14 Gottes wort in jedem ohr Unsere Induktionsschleife ist in Betrieb für euch kirchliche oster-erfahrungen Ich bin gerade am Heimflug von den Philippinen. Diözesane Lernreise mit unserer Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel. 16 Personen, die aufgebrochen sind, um zu lernen. Von einem fremden Land, von einem anderen Volk, von einer Kirche mit vielen Aufbrüchen. Ich bin dankbar für berührende Erfahrungen und große Gastfreundschaft. Die philippinische Kirche erscheint uns in zweifacher, ganz unterschiedlicher Weise! Volkskirche Die Zeichen einer tiefverwurzelten Volksfrömmigkeit sind omnipräsent. Überall sind „katholische“ Statuen oder Sprüche. Autofahrer bekreuzigen sich beim Vorbeifahren an einer Kirche. Wenn die Menschen realisieren, dass in unserer Gruppe neun Priester sind, werden wir mit einer Verehrung begrüßt, die ich nur schwer aushalte. Unser Glück: Weihbischof Stefan Turnovszky ist auch mit, er bekommt noch mehr ab. Neue Kirchen werden weiterhin im alten Stil errichtet: frontal in Längsform, mit starren Bänken. Wir sehen keine einzige moderne, kommunikativer gebaute Kirche. Überall steht im Altarraum (teilweise wie ein Thron) ein einzelner Vorstehersitz. Die Gottesdienste sind zwar von unglaublich vielen Menschen besucht, werden aber so traditionell und distanziert bzw. emotionsarm zelebriert, dass ich dafür keine so lange Reise unternommen hätte. In den meisten Gegenden, wo wir hinkommen, sind praktisch alle katholisch, doch nur etwa 1% engagiert sich kirchlich. (Da kommt mir vieles bekannt vor…) Partizipative Kirche Die Leute vom Bukal-Pastoralinstitut, unsere Partner vor Ort, arbeiten schon seit Jahren gemeinsam mit vielen anderen Menschen an einer anderen Form von Kirche. Es geht um Beteiligung, um Partizipation, dass möglichst viele persönlich erleben, erfahren, sich einbringen, mittun, den Glauben leben. In kleinen Gemeinden steht das Bibel-Teilen an zentraler Stelle, auch wir nehmen uns dafür viel Zeit. Im konkreten Beten, Lesen, Betrachten, teilen wird konkret erfahrbar, dass der lebendige Gott heute und hier da ist. Was hören wir als Botschaft für uns heute? Welches Wort spricht mich an, berührt mich? Wir besuchen verschiedenste Pfarren, Gemeinden, Menschen, wo Erneuerungsprozesse gestartet wurden. Immer wieder erleben wir: Die Begegnung mit dem Auferstandenen, gerade im Bibel-Teilen, verändert. In diesen Gebieten machen bis zu 25% mit, weil viele kleine, basiskirchliche Gemeinden errichtet wurden. Das miteinander persönlich Reden tut spürbar gut, die Atmosphäre ist an unterschiedlichsten Orten immer wieder sehr emotional und herzlich. Wirtschaftliche und Umweltschutz-Projekte sind entstanden (wir besuchen eine Bio-Farm und ein Seetang-Gemeinschaftsprojekt), die Nachbarschaftshilfe ist deutlich intensiver als vorher. Viele lebendige Aufbrüche, und ein konkret gelebter Glaube, der ansteckend wirkt! Wenn wir über Kirchen-Veränderung in Österreich sprechen, dreht sich vieles um innerkirchliche Fragen: Wie wollen wir Kirche? (Für uns!) Wie kann das Angebot möglichst erhalten bleiben? Was ist mit unserer Sonntagsmesse? Foto: EDW/Krasa 2 Auf den Philippinen erzählen uns Menschen von einer ganz anderen Fragerichtung. Die Menschen in der Nachbarschaft werden besucht: Wie geht es euch? Wie verläuft euer Leben, wo sind Freuden und Sorgen? Und auf diese Statements hin wird versucht, Kirche entsprechend zu gestalten. Kirchen-Veränderung also als Antwort auf die Nöte der Menschen, die nicht aktiv an der Kirche teilhaben. Was müssen die „Insider“ anders machen, damit Kirche auch für andere wohltuend und hilfreich wird? Wohin muss sich Kirche verändern, damit mehr Menschen gute Chancen haben, Gott zu begegnen? Könnten solche Fragen auch ein passender Weg für uns sein? Ich hoffe auf viele gute Gespräche! Euer Pfarrer Werner 3 theo-logisches ich mach mir ein bild…. ...von mir...von dir...von Gott… Es geht halt nicht ohne Bilder. Wir sind Augenmenschen. Wir „stellen“ uns was vor. Aber wie wir uns wen vorstellen, hat oft weniger mit der realen „Person“ zu tun, sondern mit einer Mischung aus Ähnlichkeiten, Erwartungen, Befürchtungen, guten und schlechten Erfahrungen. So geht’s uns halt mit den Menschen. „Bilder“ können eine Quelle von Konflikten und Missverständnissen sein – wie soll's uns also mit dem Bild, das wir uns von Gott machen, besser gehen??? Vor einiger Zeit hat „Charlie Hebdo“ wieder zugeschlagen und eine „Gottes-Karikatur“ gebracht. Gott als Mordgeselle, bluttriefend, mit finsterster Miene und Kalaschnikow. Ich dachte mir: Um Gottes Willen, WIE anders muss der Zeichner Gott erfahren haben als ich (und viele, viele andere). Armer Mensch. Aber wechseln wir wieder zu den menschlichen Bezügen: Als Baby hab ich meine Umgebung ganz auf mich bezogen. Hunger ….bäh...Mutti kommt - Mutti brav. Oder: Mutti lässt mich warten - Mutti bös! Etwas später konnte ich schon differenzieren, auch andere Borealis Schwechat Menschen kamen in den Blickpunkt. Die Eltern waren meine unfehlbaren Vorbilder. In der Pubertät sah's dann anders aus… Dann aber kamen wir immer mehr in eine Beziehung der gleichen Augenhöhe. Genauso hat sich auch mein „Gottesbild“ verändert. Sehr sogar – und immer noch. Aber ich hatte das Glück, Gott als Vater, Freund, Tröster zu erfahren. Auch in der Bibel entdeckte ich immer neue Aspekte und Vorstellungen über Gott – solche, die mich befremdeten und solche, die mir halfen. Im Alten Testament gibt es eine Stelle, in der Gott sich selbst beschreibt: Er gibt Mose in der Wüste den Auftrag, sein geknechtetes Volk aus Ägypten herauszuführen. Und als seinen Namen nennt er JAHWE „der Ich bin da (für euch)“ wie eine Übersetzung lautet. Das hat mit Zuwendung zu tun. Er will Beziehung, er handelt. Als Christin ist mir die Beziehung zu Jesus Christus ganz besonders wichtig. Jesus als Freund und Bruder, der mich in die Beziehung zu Gott, seinem Vater, mitnimmt: „Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.“ Aber an ande- Foto: MDB/Glechner rer Stelle sagt er auch zu seinen Freunden: „Wer euch hört, hört mich“… Da allerdings sind wir „Freunde“ wirklich gefordert. Kann jemand aus unseren Worten (und Taten) spüren, was Jesus sagt: „liebt einander, wie ich euch geliebt habe...“ Da bleiben wir alle weit, weit hinter dieser Aufforderung zurück – und so wird es diese verdrehten Gottesbilder auch weiterhin geben. Aber es bleibt: Er liebt uns, egal, wie wir von ihm denken. Und das unterscheidet ihn ja von uns, nicht wahr? Geli Grabner Borealis ist ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe. Unter Nutzung der unternehmenseigenen Borstar®- und Borlink™-Technologien und mit 50 Jahren Erfahrung im Bereich Polyolefine (Polyethylen und Polypropylen) beliefert Borealis Schlüsselindustrien im Bereich Infrastruktur, Automobile und anspruchsvolle Verpackungen. Am Standort Schwechat beschäftigt Borealis rund 500 Mitarbeiter. www.borealisgroup.com/schwechat Inserat_Schwechat_186x40_12_01_2016_high.indd 1 12.01.16 15:29 4 jugend fasten einmal anders (statt wie immer) Wir alle kennen das: So wie jedes neue Jahr überlegt wird, welche Neujahrsvorsätze wir uns vornehmen und einzuhalten versuchen (oder auch nicht), so stellen sich auch einige von uns die Frage, wie die Fastenzeit genützt werden kann, z.B. auf das eine oder andere zu verzichten. tens einmal online zu sein, mich wertvolle Zeit kostet, die ich sicher anderes sinnvoller gestalten könnte. Es half mir auch dabei, zu verstehen, wie schnell wir oft eingenommen sind von gewissen Dingen und wie schnell man „süchtig“ nach etwas werden kann. Ich empfand es als eine Art Reinigung und eine Befreiung aus einer Flut an Informationen, die täglich auf mich einprallen. Einige nehmen dies zum Anlass, sich gesünder zu ernähren und wieder andere versuchen, diversen Genussmitteln wie Alkohol oder Nikotin zu entsagen. Doch bekanntlich fällt das oft nicht so leicht, wie sich das viele von uns wünschen würden. Oft ist die Enttäuschung über sich selbst dann sehr groß, weil wir das Gefühl bekommen, es „wieder“ einmal nicht geschafft zu haben. Meist liegt es jedoch einfach nur daran, dass wir dazu neigen, uns voreilig Ziele viel zu hoch zu stecken. Dabei würde es schon reichen, kleiner anzufangen und Dinge zu entbehren, die schon eine Selbstverständlichkeit angenommen haben, ohne dass wir das bemerken. Also einmal anders fasten als üblich. Doch was ist mit „anders“ fasten gemeint? Ich selbst habe vor einigen Jahren den Versuch gewagt, während der Fastenzeit auf Facebook zu verzichten. Für die Mitmenschen in meinem unmittelbaren Umfeld stieß dies auf Unverständnis und ich wurde oft gefragt, warum ich das mache. Um ehrlich zu sein, habe ich mir zu Beginn nicht viel dabei gedacht. Es war bloß eine Idee, die ich mir damals in den Kopf gesetzt hatte. Jedoch wurde mir während und nachdem ich es durchgehalten hatte, einiges klar. Ich brauchte das alles nicht. Im Gegenteil. Ich merkte, dass ich diese scheinbar harmlose Angewohnheit jeden Tag mindes- VERKAUFEN Sie Ihre Immobilie mit dem Marktführer! 01 - 707 66 22 www.immobilienwelt.cc www.st-joseph-siegen.de Natürlich möchte ich nicht damit allgemein alltägliche Angewohnheiten oder Facebook schlecht machen. Ich möchte nur aufzeigen, dass Fasten auch befreiend, erkenntnisreich und einfach einmal anderes sein kann. Vielleicht probierst du es auch einmal aus. Du wirst sehen, es wird sich lohnen. Theres Schmelzinger kinder ostern – auferstehung – leben nach dem tod – aber keine ahnung, wie du dir das vorstellen sollst? Ich habe eine Geschichte dazu für dich gefunden: Der kleine Skeptiker Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal drei Embryos. Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker. © MDB/Kikowatz Der kleine Zweifler fragte: Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt? Der kleine Gläubige: Ja klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet. Der kleine Skeptiker: Blödsinn, das gibt´s doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen ein Leben nach der Geburt? Der kleine Gläubige: Das weiß ich auch noch nicht so genau. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen. Der kleine Skeptiker: So ein Quatsch! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur schon jetzt viel zu kurz ist. Der kleine Gläubige: Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders. Der kleine Skeptiker: Es ist noch nie einer zurückgekommen von „nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben ist eine einzige Quälerei, und dunkel. 5 © MDB/Kikowatz Der kleine Gläubige: Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen. Der kleine Skeptiker: Mutter?!? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte? Der kleine Gläubige: Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein. Der kleine Skeptiker: Quatsch! Von einer Mutter habe ich ja noch nie was gemerkt, also gibt es sie auch nicht. Der kleine Gläubige: Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie hören, oder spüren wenn sie unsere Welt streichelt. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. © Verfasser unbekannt Matthias Kluger Neue RAINBOWS-Gruppen für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 12 Jahren, deren Eltern sich getrennt haben, starten im Februar. Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren werden spezielle YOUTH-Gruppen angeboten! Weitere Informationen und Anmeldung: Mag. Eva Sebök, Bereichsleitung RAINBOWS Tel. 0650/3244738, 01/9073733 [email protected] www.rainbows.at 6 seniorinnen was tut sich im seniorenzentrum? 1996 wurde das Seniorenzentrum Schwechat eröffnet, nun sind es bereits 20 Jahre, dass wir uns um die religiöse Betreuung im Haus bemühen. Begonnen hat alles mit meinem Kontakt zum Betreuungsteam, da meine Schwiegereltern unter den ersten Bewohnern waren. Eine Pflegerin der Bettenstation berichtete mir, dass in ihrer Pfarre im dortigen Altersheim einmal im Monat eine Hl. Messe gefeiert wird und ob das nicht auch in Schwechat möglich wäre. Also nahmen Lucia Schwarz und ich Kontakt mit der Leitung des Hauses auf, Frau Meisel fand die Idee gut, und wir wurden sofort bei unserem Vorhaben unterstützt. Im Andachtsraum begannen wir mit dem Vorlesen und Er- zählen biblischer Geschichten, zu Weihnachten und Ostern mit Gottesdienst. Bald mussten wir in den Speisesaal ausweichen, da im Andachtsraum nicht genug Platz war. Der Wunsch nach regelmäßigem Feiern der Hl. Messe wurde geäußert, da es den meisten Bewohnern zu beschwerlich war, in die Pfarrkirche zu kommen. Seit 31.10.1997 feiern wir nun jeweils am ersten Mittwoch im Monat Gottesdienst. 5-6-mal jährlich gibt es zusätzlich eine Andacht oder Hl. Messe auf der Bettenstation, in Länge und Inhalt abgestimmt auf die Bedürfnisse der dort Betreuten. Manchmal gibt es vor dem Gottesdienst eine Jause, Kaffee wird vom Haus zu Verfügung gestellt, Kuchen von den Pfarrangehörigen. Messe Seniorenzentrum, Foto H. Halvorsen OMV Refining & Marketing Raffinerie Schwechat Mehr bewegen. Spende des Blasiussegens, Foto H. Halvorsen Frau Hermi Schubert, eine Bewohnerin, kümmert sich seit Beginn um Kerzen und Blumenschmuck und um das Aufstellen der Sessel. Ihr gilt unser ganz besonderer Dank. Die Gestaltung der Gottesdienste orientiert sich am Kirchenjahr. Kreuzweg, Krankensalbung, Ostern, Maiandacht, Feiern zu Erntedank, Allerheiligen, Advent, Weihnachten etc., und diese werden jeweils von unserem Team vorbereitet. Wir, das sind: Trude Cejka, Inge Damköhler, Renate Kager und Marianne Kubin, wir sind auch Ansprechpartner, wenn Krankenkommunion, Krankensalbung oder ein Gespräch gewünscht wird. Berichten möchte ich noch von unserer jährlichen Wallfahrt zu einem der in der näheren Umgebung liegenden Marienwallfahrtsorte. Hier haben besonders Menschen der Betreuungsstation einmal die Möglichkeit wegzufahren, ein Bus, ausgestattet mit Hebebühne bietet auch RollstuhlfahrerInnen und Gehbeeinträchtigten das Dabei sein. Diese Fahrten werden vorbildlich von der Leiterin der Bettenstation, Frau Waltraud Neumann, organisiert. Freuen würden wir uns, wenn auch öfters Pfarrangehörige mit uns Hl. Messe feiern würden, der Kontakt der BewohnerInnen zur Pfarrgemeinde könnte so aufrechterhalten bzw. intensiviert werden. Marianne Kubin gemeindeleben das fastentuch 2016 Zum nunmehr 16. Mal gestaltet der Schwechater Künstler Max Rauch das Fastentuch für die Pfarre Schwechat. Passend zum Thema der österlichen Bußzeit „…und Gott spricht – Worte zum Leben“ hat sich Max folgende Gedanken gemacht, und das Tuch dementsprechend gestaltet: „..horche hin - seine Worte sind Geist und Leben.“ Wir Menschen brauchen Worte zum Leben, aus denen wir im Alltag Kraft schöpfen können . Worte zum Leben, die trösten, uns stärken in Krisenzeiten, die uns von Ängsten befreien und Mut zu neuem Leben machen. Manchmal hören wir Worte, die unruhig machen, die uns aufrütteln aus unserer neues aus dem pfarrgemeinderat: Nach dem Rücktritt des Stellvertretenden Vorsitzenden Peter F. Scherz aus persönlichen Gründen wurde Elisabeth Hinterberger als Nächstgereihte der Wahl in den PGR aufgenommen. Sie wurde – ebenfalls durch Wahl – auch gleich Mit- Bequemlichkeit und herausfordern, neu zu beginnen. Manches Wort zum Leben trifft dich mitten ins Herz, als sei es nur für dich bestimmt. Es ist Gottes Wort - das Wort, das dir hilft und das du dir nicht selber sagen kannst. Eine wahre Schatzkiste für Worte zum Leben ist die Bibel. Wachsam gehört oder gelesen sprechen viele Worte Jesu uns unmittelbar an: Sorgt euch also nicht um morgen…. (Mt 5,36). Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. (Mt 11,28) Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Mt 28, 20b). All diese Worte sind uns von Gott geschenkt. Darum horche hin auf deine persönliche Botglied des Koordinierungsteams der Pfarrengemeinschaft. Herzlich willkommen in beiden Gremien! Neuer Stellvertretender Vorsitzender ist Martin Krenn – Gottes Segen für seine Aufgabe! Bei der letzten Sitzung stand auch die Evaluierung der 10Uhr Messe auf dem Programm. Verstorben sind: Walter Eschlmüller, Rannersdorf, 56 Jahre Helene Käs, Rannersdorf, 95 Jahre Waltraud Dolezal, Himberg, 76 Jahre Alois Wolkerstorfer, Schöfflgasse, 55 Jahre Anton Hafenscher, Seniorenzentrum, 94 Jahre Mathilde Hajny, Seniorenzentrum, 95 Jahre Rudolf Valehrach, Wien 12, 70 Jahre Alexander Horvath, Dreherstraße, 36 Jahre Maria Pflug, Maria Nackel, Himberg, 78 Jahre Ernestine Prochazka, Mödling, 83 Jahre Friedrich Springer, Rudolf Wirtingerstraße, 82 J. Gott schenke ihnen den Das Sakrament der Taufe haben empfangen: Anna Zeiner Alexander Malek Louisa Vernon Angelo Jose Schaden 7 Fastentuch 2016, Künstler Max Rauch, Foto A. Leiter schaft und formuliere daraus deine Worte zum Leben. Verbreite sie weiter und trage so deinen Teil für eine fröhliche Fastenzeit bei. Sonja Hörweg Wie soll dieser Gottesdienst weitergefeiert werden, damit möglichst viele Menschen sich hier „zu Hause“ fühlen. Es gab zu einem gesonderten Termin dann ein Treffen, wo mögliche Varianten besprochen wurden, und ein nächstes Treffen ausgemacht wurde. Wir bleiben dran. Sonja Hörweg Heinz Bauer, Gladbeckstraße, 66 Jahre Peter Luttenberger, Einhorngasse, 60 Jahre Gottfried Wagner, Altkettenhofergasse, 72 J. Gertrude Prochazka, Himberg, 84 Jahre Heinrich Götterer, Hanuschgasse, 93 Jahre Hildegard Burian, Himberg, 91 Jahre Veronika Farka, Alanovaplatz, 53 Jahre Franz Gaube, Rathauspatz., 76 Jahre Hubert Groll, Himbergerstraße, 88 Jahre Aurelia Horvath, Seniorenzentrum, 85 Jahre Ingeborg Mendl, Fischamend, 76 Jahre ewigen Frieden! Valentina Meidlinger Marlies Neubauer Julia Vogler 8 gemeindeleben braucht es 40 tage fastenzeit, damit dann die ostereier in den bauch passen? Fasten – das gehört zum Leben der meisten Menschen dazu. Weil wir zu dick sind, weil wir uns nicht wohl fühlen, vielleicht aus gesundheitlichen Gründen. Wir wollen unseren Körper ändern, besser machen. Denselben Anspruch – uns ändern, uns besser machen – das hat auch das religiöse Fasten. Hier geht es, nicht nur, um Enthaltsamkeit in der Nahrung zur körperlichen Reinigung, sondern auch um geistige und seelische Reinigung – Platz machen für „das Wesentliche“. Die Tradition des Fastens gibt es in fast allen Kulturen – nämlich dann, wenn wesentliche Entscheidungen anstehen. Es ist eine Zeit der Besinnung, des Nachdenkens, der Entscheidung – es ist eine Zeit des Hinhörens auf eine höhere Macht, auf sich selbst, auf sein Gewissen. Für uns Christen ist es das bewusste Hinhören auf das Wort, das Gott zu uns spricht. Das Hinhören und Mitleben mit dem Wort, das in Jesus Christus Mensch geworden ist. Teilhaben am Leben Jesu – und damit auch an seinem Leiden, an seinem Sterben und auch an seinem Auferstehen. Auch Jesus hat gefastet – in der Wüste – und wurde dort in Versuchung geführt – er hat der Versuchung widerstanden, ist gestärkt aus der Wüste herausgekommen. Hat sich neu dem Leben stellen können. Wir hier in Schwechat können schlecht in die Wüste gehen – noch dazu für 40 Tage, sich Foto: MDB/Rupprecht solange Auszeit zu nehmen, das ist für die meisten von uns kaum möglich. Aber wir können uns eine „Wüstenerfahrung“ ermöglichen, indem wir auf Dinge verzichten, die uns den Alltag angenehm, leichter machen. Was das zum Beispiel sein kann? Meine Überlegungen dazu sind ganz einfach: was sind Dinge, die mich „berieseln“, ablenken, die ich selbstverständlich um mich habe? Das Radio, der Fernseher, Facebook, Handy, Auto, Naschzeug, Alkohol. Und – wo habe ich das Gefühl „das brauche ich“? Kann ich mir vorstellen, 40 Tage kein Fernsehen? Nein – dann probiere ich das aus. Ich entscheide mich ganz bewusst dafür, 40 Tage lang auf den Fernseher zu verzichten. Oder – so wie letztes Jahr – kein Naschzeug, kein Knabberzeug, kein Alkohol. Lebensmittel, die keine Lebens-Mittel sind, die ich aber pausenlos und ohne nachzudenken zu mir nehme. Und – was habe ich davon, wenn ich das mache – werden sich jetzt einige von Ihnen fragen? Meine Entscheidung, etwas ganz bewusst wegzulassen, ist eine Entscheidung, absichtlich etwas zu verändern. Ist meine Entscheidung, einen Teil meines Lebens zu verändern. Jesus hatte diese Entscheidung nicht, und Sein Leben hat sich drastisch verändert! Er musste am Kreuz sterben, um danach wieder ins Leben zurückzukehren – in ein neues Leben. Und damit ich Ostern feiern kann, damit ich feiern kann, dass auch für mich ein neues Leben beginnt – dafür muss ein Teil von mir sterben. Und deshalb kann ich ganz bewusst in die Fastenzeit einsteigen – kann ich ganz bewusst meine eigene Wüste und meine Versuchung erleben. Damit dann – zu Ostern – Auferstehung für mich Wirklichkeit werden kann. Sonja Hörweg Am 18.04.2016 wiederholt sich der Hochzeitstag von Andreas und Mathilde Auer zum 60. Mal. Herzliche Gratulation! Rudi Donninger P.S.: Auch das Redaktionsteam gratuliert herzlichst! Foto: Donninger gemeindeleben ein seminar für meinen glauben – glaubensseminar neu Sich mit dem eigenen Glauben auseinandersetzen, mit anderen Menschen darüber sprechen, hören, was andere glauben – Zeit für mich und meinen Glauben. Beginnend mit dem Aschermittwoch–Abend, nach dem Gottesdienst, wöchentliche Treffen jeden Mittwochabend, tägliche Stille Zeit. Passend zum Thema des Fastentuches und der österlichen Bußzeit bereiten Pfarrer Werner Pirkner, die Pastoralassistenten der Pfarre, David Graf und Sonja Hörweg, sowie die Pastoralassistentin für das Dekanat, Ingrid Mohr, kreative 9 sich zeitlich und örtlich verschieden treffen, aber am gleichen Thema dranbleiben – das sind die Gruppe der SeniorInnen, die Gruppe der Mütter Abschlussabend Glaubensseminar Foto: D. Okon mit jungen Kindern, die GrupMethoden vor, um dem Wort pe der Jugendlichen und junGottes näher zu kommen. Ein gen Erwachsenen, die Gruppe Thema für die Woche soll dann des kontemplativen Gebets, anregen, sich mit dem Wort näsowie jene Gruppe, die „extern“ her auseinanderzusetzen. Soll – anhand der täglichen Impulanregen, den eigenen Glauben se mit dabei ist. zu reflektieren, eventuell auch In den Pfarren der PfarrengeNeues zu entdecken. Zusätzlich zum „normalen“ meinschaft gibt es ebenfalls Glaubensseminar gibt es noch Glaubensseminargruppen. verschiedene Gruppen, die Sonja Hörweg rückblicke Foto: E. Riegler nobelflohmarkt Pfarrball 2016 Foto: S. Dolezal Kinderfasching Foto: K. Schabler Zwei große Feste, die – wie jedes Jahr – weit über die Pfarrgrenzen hinaus in Schwechat gern gefeiert werden, sind der Kinderfasching und der Pfarrmaskenball. Die Vorbereitungsteams, die sich heuer neu zusammengesetzt haben, haben mit großem Engagement gearbeitet. Ein herzliches Dankeschön dafür! Sonja Hörweg Liebe Freunde, bereits das zehnte Jahr veranstalten wir in der Zeit vom 28. Mai – 4. Juni, 8 - 17 Uhr unseren traditionalen Nobelflohmarkt in Schwechat, Schrödlgasse 4. Diese Veranstaltung ist zur Finanzierung unseres Kinderprojekts in Valchid, Rumänien überlebenswichtig. Das Projekt bietet 150 Kindern die einzige Chance, durch gezielten Unterricht aus der Spirale von Unwissenheit und Armut auszubrechen. Wir bieten jede Menge hochwertige Waren in geschlossenen Räumen an. Unsere Damen arbeiten ein ganzes Jahr daran, den Nobelflohmarkt erfolgreich zu gestalten. Dazu brauchen wir vor allem viele Besucher. Das ist unser großes Anliegen. Eberhardt Riegler 10 zirkelweg beginn und beweggründe des kiwozi, eine kinder- und jugendwohngmeinschaft entsteht Wir schreiben das Jahr 1980. Die Pfarre Schwechat befindet sich in einem Planungsprozess. Am Zirkelweg soll ein Sozialzentrum entstehen. Wir haben große Pläne und träumen von einer anderen Gesellschaft, einer, in der Menschen, die benachteiligt sind, mit Gemeindemitgliedern und engagierten ChristInnen zusammenleben sollen, um ihren Alltag gemeinsam besser zu bewältigen. Joe Schramml und ich (Waltraud Guttmann) haben damals in der Pfarre gearbeitet, wer genau die Idee hatte, das KIWOZI zu gründen, weiß ich nicht mehr. Aber sie war da und ich schätze, dass wir ab 1981 mit der Planung begonnen haben. Wir waren ein Team von vier Personen, neben Joe und mir haben noch Therese Kunyik und Angela Kemper mit uns an einer konkreten Alternative zu den damals üblichen Großheimen gearbeitet. Es sollte eine Wohngemeinschaft werden, die Kindern und Jugendlichen, die nicht in ihrer Ursprungsfamilie bleiben können, ein neues Zuhause bietet - einen überschaubaren Rahmen mit stabilen Bezugspersonen, in einem wohlwollenden Umfeld. Den Kindern und Jugendlichen sollte nach vielen Hindernissen, Traumen und Brüchen ein geschütztes Umfeld geboten werden. Die Phase der Konzeptentwicklung war eine anstrengende, anspruchsvolle und schwierige Zeit. Das Konzept wurde erstellt und mit den zuständi- gen Behörden diskutiert. Es hat lange gedauert, bis wir die Bewilligung von der NÖ-Landesregierung bekamen. Um eine rechtliche Basis zu haben, musste ein Verein gegründet werden. Viele Menschen aus den Therese Kunyik Angela Kemper Intensivgemeinden haDas Gründerteam des KIWOZI, Fotos: privat ben uns tatkräftig unter- Joe Schrammel Waltraud Guttmann stützt. Z.B. Hermi Volnhofer, die heute nach 30 Jahren noch immer mit dem KIWOZI (sie kocht heute noch) verbunden ist!! Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an sie. Da waren auch Hannes Birsak, der 1. Obmann des Vereines, und viele Freiwillige, die uns bei der Eines der Fundamente war jeEinrichtung des Hauses ge- doch sicher das Vertrauen, das holfen haben. Wir konnten im die Pfarre in uns vier junge SoKIWOZI Plätze für 10 Kinder zialarbeiterInnen gelegt hat, um den Rahmen für ein so geschaffen. wagtes Projekt sicherzustellen. Im April oder Mai 1983 sind Es hat sich ausgezahlt. Das KIwir dann mit 5 Kindern gestar- WOZI gibt es immer noch. Es tet. Viel Engagement, endlose ist gewachsen, gereift. Und die Wochenenddienste, 56 Wo- Geschichte hat bewiesen, dass chenstunden und oft später die Großheime, die wir damals ausbezahlte Gehälter gehörten scharf kritisiert und hinterzu unserem Alltag. Die Kinder fragt haben, kein angemesseund Jugendlichen mit ihrer nes Zuhause für benachteiligte Geschichte forderten uns eben- Kinder und Jugendliche sein so heraus. Die Unterstützung können. vieler Ehrenamtlicher und der So hat das KIWOZI nicht nur Gemeinde und nicht zuletzt vielen Kindern und Jugendder Zusammenhalt des Kern- lichen Zukunftsperspektiven teams waren sicher wichtige eröffnet, sondern auch im soziFaktoren, um nicht aufzuge- alpädagogischen Umfeld wichben. Es wurde wichtig, mit den tige politische Akzente gesetzt. Schulen, der Polizei und der Nachbarschaft in engem Kon- Waltraud Guttmann und takt zu sein, um immer wieder Angela Kemper Verständnis für die Kinder und Jugendlichen des KIWOZI zu erwirken. Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat 11 70-Jahre-Jubiläum Pfarre Rannersdorf Foto: M. Bolaffio 1990, Bau des Turmes Foto: Archiv Pfarre Rannersdorf Was wie ein Osterscherz klingen mag, ist wirklich wahr: Dort, wo sich jetzt der Altarraum der Kirche befindet, war einst ein Hasenstall. Die Pfarrkirche entstand durch den Ausbau eines von Familie Lukas und Maria Kimmerl der Kirche vererbten Bauernhauses. Pater Dominik Poppen, während des zweiten Weltkriegs Kaplan in der Pfarre Schwechat und als solcher auch für die Betreuung der Filialgemeinde Rannersdorf zuständig, weihte bereits 1944 im Bauernhaus eine Kapelle ein, die dem „Unbefleckten Herzen Maria“ gewidmet wurde. Durch die Mithilfe vieler freiwilliger Helfer entstand die heutige Kirche, zunächst nur mit Glockenträger und noch ohne Turm. Am 28.November 1948 wurde die neue Kirche durch Kardinal Innitzer eingeweiht. Die Pfarre Rannersdorf, als eigenständige Pfarre, wurde schon am 1. Februar 1946 gegründet - das 70-jährige Jubiläum wurde im Jänner ausgiebig gefeiert. In der liebevoll gestalteten und durch die Rannersdorfoni- 1940, das Ehepaar Kimmerl Foto: Archiv Pfarre Rannersdorf ein hasenstall wird kiche – 70 jahre pfarre rannersdorf ker musikalisch begleiteten Festmesse mit Bischofsvikar Mgsr. Rupert Stadler beeindruckte vor allem Franz Russ, ein Zeitzeuge von damals, mit seinen Erzählungen über Entstehung und Errichtung der Pfarre Rannersdorf und das Wirken von Pater Poppen. Barbara Mark 1973, Pfarrer Ernst Blömeke und Kardinal König Foto Archiv Pfarre Rannersdorf 1950, die Pfarrkirche Rannersdorf Foto: Archiv Pfarre Rannersdorf kult-urig ham kummst – ein lied entblättert die österreichische paarbeziehungsseele Als ich das Lied von Seiler und Speer das erste Mal hörte, wunderte ich mich, dass es so oft im Radio gespielt wurde. „Eine einfache Melodie, die einem durchschnittlich begabten Liedermacher während des Zähneputzens einfallen kann, mit sparsamen Anfängerakkorden unterlegt, ein Text, na ja eh wurscht, nix Besonderes,“ dachte ich mir. Doch dann bemerkte ich, dass sich immer mehr meiner Freunde und Bekannten ganz begeistert über den Song ausließen. Was hatte ich da in meiner musikalischen Fachpräpotenz übersehen? Es muss die Lust am Zelebrieren der Alltagserfahrung österreichischer Paare sein: Der zumeist männliche Partner, im Lied sogar Ehemann, der abends überall aber nur nicht zu Hause ist. Er stellt sich als „Opfer“ dar, das den Freunden nicht und nicht „Nein“ sagen kann. Als er schnallt, dass er was falsch gemacht hat und er mit ein paar Alibigeschenken auch nichts mehr retten kann, ist die Trennung schon vollstreckt worden. Was eine Frau wirklich braucht, nämlich ihn selbst, scheint er nicht kapiert zu haben. Gerhard Bila 12 kommentar immer wieder dieser sex Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? Der Kellnerin untern Kittel greifen, Ministranten und Schülerzöglinge sexuell missbrauchen, Frauen stalken und vergewaltigen, das hat es alles schon vor den Flüchtlingsströmen gegeben. Jetzt aber ist der Dunkelhäutige aufgetaucht, mit seiner ungezähmten Triebhaftigkeit und ins Mordsmäßige fantasierten Potenz. Nicht nur Frauen fürchten sich vor ihm, sondern auch weiße Männer, die sich mit solcher Konkurrenz nicht leicht tun. Da setzt bei den Pograbschgesetzverhinderern urplötzlich der Beschützerinstinkt ein. Und die „Tuat’s eich nix au, Weiba!“ – Machos in den heimischen Gaststuben mausern sich zu militanten Frauenverstehern. Nicht nur das. In geballter Manier treiben sie die Politiker, oft wirkungsvoll im „freien Wort“ des Boulevards, vor sich her. Zur Freude jener Parteien, die zur Ausländerhetze auch noch sexuelle Urängste für ihren politischen Auftrieb auszunutzen wissen. Die haben es fertiggebracht, dass die Stimmung gegenüber den Flüchtlingen kippt. Im Sommer nach dem Vorfall der 71 erstickten Flüchtlinge im Transporter konnte die sonst nicht gerade ausländerfreundliche Boulevardpresse sich aus Mitleid kaum erfangen. Man glaubte es nicht, aber das Herz der Österreicher schlug zumindest einige Zeit lang für diese Fremden, die vom Krieg fliehen mussten. Viele setzten das auch in tatkräftiges Engagement um. Das wirkte auch wie eine politische Bombe und machte sogar dem roten Wiener Spitzenkandidaten Mut, sich zur Menschlichkeit zu bekennen und Strache als Bürgermeister zu verhindern. Doch dann ereigneten sich die durch nichts zu rechtfertigenden Übergriffe in Köln, Salzburg und auch anderen Städten. Und schon konnte sich der Ausländerhass das Frauenbeschützer- und –versteherschild umhängen. Eine seltsame Paarung. Viele Politiker sind der Reihe nach umgefallen. Kaum jemand von ihnen traut sich mehr die Frage stellen, wie man diesen um ihr Leben Rennenden wirkungsvoller, als es jetzt geschieht, helfen kann. Die meisten versuchen einander in den Vorschlägen zu übertrumpfen, wie man die Flüchtlinge am besten stoppt, ablenkt, schnell weiterbefördert, anderen (viel ärmeren EU-Ländern als wir es sind) aufhalst oder zurück in ihre zerbombten Städte transportiert. Der Vizekanzler z. B. sprach plötzlich davon, dass ja Kriegsflüchtlinge streng genommen auch Wirtschaftsflüchtlinge seien (!?) und der Kanzler, der monatelang gegen eine Obergrenze argumentierte, versucht diese nun hinter dem versteckten Begriff „Richtwert“ zu verkaufen. Was bleibt? Scham, dass in unserem reichen Österreich gegen eine wirkungsvolle Integration polemisiert und der Neid der hiesigen Schlechtverdiener angeheizt wird, anstatt sich dafür einzusetzen, dass es gar keine Armut, für niemanden, weder für Einheimische noch für Zugewanderte geben darf. Und: Die sexuelle Angst vor dem schwarzen Mann zu schüren, ist wohl der Griff in eine der untersten politischen Schubladen. Gerhard Bila welt & kirche 13 christentum und islam Ein Vergleich Christen und Muslime glauben an den gleichen allmächtigen und barmherzigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, den Schöpfer der Menschen. Christlicher und islamischer Glaube weisen eine Reihe von Gemeinsamkeiten auf: viele Gestalten aus dem Alten Testament – z.B. Adam, Noah, Abraham, Josef, Mose, Hiob, David, Salomo und Jona – begegnen uns im Koran. Muslime glauben ebenfalls an die Auferstehung der Toten, und dass sich alle Menschen vor Gott am Ende der Zeit zu verantworten haben und ewiges Heil oder ewige Strafe erteilt bekommen. Auch Jesus Christus und der „Geist der Heiligkeit" haben ihren Platz in der heiligen Schrift der Muslimen. Gemeinsamer Glaube an einen barmherzigen Gott! Sollten wir uns bei so vielen Gemeinsamkeiten nicht verwandt im Glauben fühlen? Die Geschichte zeigt uns eine lange blutige Spur durch die Zeit, von den Kreuzrittern, die die Heilige Stadt Jerusalem von den Ungläubigen befreien wollten, Inquisition, Türkenkriege, bis zu den Schrecken des selbsternannten Islamischen Staates, der Christen medienwirksam abschlachtet. Was trennt denn beide Religionen, das ein derartiges gegenseitiges Einschlagen der Köpfe rechtfertigen könnte? Der Koran berichtet zwar, dass Gott Jesus (als Christus und Messias) zu den Juden gesandt hat, dass Jesus von der Jungfrau Maria geboren wurde, dass er gepredigt und Wunder gewirkt hat, dass er im Himmel aufgenommen wurde. Aber Jesus ist nach dem Koran nicht gekreuzigt worden und nicht auferstanden und vor allem nicht als Sohn Gottes anerkannt! Aus dem leitet sich die zweite Glaubensdifferenz. Da Jesus nicht Gott ist, darf er nicht als Gott verehrt werden. Die Muslime lehnen die Dreieinigkeit Gottes der Christen entschieden ab und betrachten dies als Vielgötterei, die zu der schlimmsten Sünde im Islam gehört (Gotteslästerung). Wenn auch Jesus als einer der wichtigsten Propheten im Islam anerkannt wird, ist jedoch Muhammed, auch bezeichnet als ‚Siegel der Propheten‘, größer als Jesus. Die unterschiedlichen Dogmen erzeugten Gräben, die durch menschliche machtpolitische Bestrebungen (arabische Expansion im 7. und 8. Jhdt., spanische Reconquista 1492 usw.) erheblich vertieft und unüberbrückbar wurden, bis zum heutigen Tag. Nun, wenn man bedenkt, wie mühsam der ökumenischen Prozess innerhalb des Christentums (nicht) voranschreitet, obwohl die Unterschiede zwischen Römisch-katholischen, Orthodoxen und Evangelischen Kirchen doch entschie- Karikatur: Kostas Koufogiorgos den geringer sind, wo uns der Glaube an Christus, Sohn Gottes, gemeinsam ist, kann man verstehen, wie schwierig - um nicht unmöglich zu sagen - es ist, Brücken zwischen Christentum und Islam zu schlagen. Jedoch hat das zweite Vatikanische Konzil ein Umdenken in dem Verhältnis des Christentums zu den Muslimen eingeleitet („Der Heilswille Gottes umfasst aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen" Lumen Gentium, Nr. 16). Abrahamitische Ökumene Brücke über tiefe Gräben Die Abrahamitische Ökumene, die der Theologe Hans Küng als Dialog – genau genommen Trialog - der drei monotheistischen Religionen ins Leben gerufen hat, mit dem Ziel einen gemeinsamen ethischen Minimalkonsens aller Religionen zu entwickeln (Weltethos), hat, wenn auch auf einem sehr langen und steinigen Weg, ihren Lauf genommen. Marnik Wastyn 14 leserbriefe – allerlei Gottes Wort in jedem Ohr – barrierefreies Hören für Menschen mit Hörminderung Für schwerhörige Menschen ist es oft nicht einfach, dem Gottesdienst aktiv zu folgen. Vieles ist schwer bis gar nicht zu verstehen – das aktive Miterleben und Mitfeiern dadurch sehr eingeschränkt. Das kann jetzt ganz anders sein, denn seit November 2015 ist es für Menschen mit Hörminderung, die entsprechende Hörapparate tragen, möglich den Gottesdienst „barrierefrei“ mitzufeiern. Die Voraussetzung dafür schafft eine neu installierte Induktionsanlage, die in allen Bankreihen unserer Pfarrkirche induktives Hören möglich macht. Das bedeutet, man hört alles direkt und störungsfrei im Hörgerät. Um in den Genuss dieser technischen Errungenschaft zu kommen, muss man nur das eigene Hörgerät auf die Einstellung „T-Spule - induktives Hören“ umstellen. Fast alle Hinter-demOhr-Geräte und viele Im-Ohr-Ge- räte sind dafür geeignet, per Induktion Signale zu empfangen. Bei Unklarheiten, ob das eigene Gerät diese Einstellung besitzt, wendet man sich am besten an den Hörakustiker, der dies schnell und kostenlos einstellen kann. Ich bin seit vielen Jahren sehr stark hörbehindert und konnte dem Gottesdienst nur mehr schwer folgen. Lesungen und Evangelium habe ich am Handy mitgelesen, aber Predigt, Fürbitten und Ankündigungen waren für mich kaum mehr verständlich. Umso mehr habe ich mich auf die neue Induktionsanlage gefreut. Und es war wirklich wie ein Wunder, ich habe das erste Mal seit sehr langer Zeit wieder klar und deutlich verstehen können. Der Gottesdienst ist wieder viel lebendiger und bunter für mich geworden - ein wunderschönes Erlebnis! Gottes Wort in jedem Ohr? Ja! Hören Sie sich das an! Barbara Blumenreisinger leserbrief Ein „Dankeschön“ an unsere Jugend und an Geli, die sich Zeit genommen haben, die Jahresabschlussmesse vorzubereiten und zu gestalten. Hat vielen gut getan! M.K. Bitte vormerken: Pfingstausflug der Pfarrgengemeinschaft am 16. Mai 2016 in die Bergwelt des Raxkönigs ( Gloggnitz, Wasserleitungsmuseeum, Gasthaus Raxkönig, evangelische Gemeinde Naßwald,...). Foto: Wachter Kosten ca. 25€ Infos und Anmeldung bei Lucia Schwarz 0676 696 3 697 kontakte Pfarre Schwechat 2320 Schwechat, Hauptplatz 5 Pfarrzentrum Zirkelweg, Zirkelweg 3 Tel: 01/707 64 75 (Fax: /22,) http://www.pfarre-schwecht.at eMail: [email protected] Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Schwechat 2320 Schwechat, Andreas Hofer-Platz 7 Tel:01/707 65 11, Fax:01/706 54 02 eMail: [email protected] http://www.evangschwechat.at Pfarre Mannswörth 2320 Mannswörth, Mannswörther Straße 138 Tel: 01/707 72 36 Fax: 01/706 99 66 eMail: [email protected] http://www.pfarre-mannswoerth.at Pfarre Rannersdorf 2320 Rannersdorf, Brauhausstr.23 Tel: 01/707 17 45 http://mariaherz.at.vu/ eMail: [email protected] Filialgemeinde Kledering 2320 Kledering, Klederinger Straße 61 Pfarre Zwölfaxing 2320 Zwölfaxing, Himberger Straße 1 Tel: 0664/610 13 31 https://sites.google.com/site/ pfarre12axing/ eMail: [email protected] Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat http://www.pfarrengemeinschaft-raum-schwechat.at Liebe Leserin, lieber Leser! Wir haben uns erlaubt, dieser Ausgabe einen Zahlschein beizulegen. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Pfarrzeitung „das gespräch“ auch finanziell unterstützen. Vielen Dank! allerlei SeniorInnentreff: Do 03.03.2016 14.30 Uhr Treffen in der goldenen Kette, ELGA Prof Dr Kandlhofer Do 10.03.2016 13.45 Uhr Halbtagsausflug Führung Katakomben St Stephan, nachher in den Augustinerkeller Do 07.04.2016 14. 30 Uhr Treffen in der goldenen Kette, Diabetesfrüherkennung und -vorbeugung Dr Raab Do 14.04. 6.30 Uhr: Ganztagsausflug Stift Admont Do 12.05. 14.30 Uhr Treffen in der goldenen Kette, Pflege durch Angehörige Mag Angelika Pozdena Do 19.05. 12.45 Uhr Muttertagsfahrt Klosterneuburg und Heuriger Schmuckenschlager Mi 25.05. 7.15 Uhr Donauschifffahrt Tulln Krems Tulln Do 02.06. 14.30 Uhr Treffen in der goldenen Kette; Impfdefizite bei Senioren, Dr Müller-Uri Do 09.06. 7 Uhr: Ganztagsausflug Sonntagsberg, militärgesch. Museum Wochenreise 13.06. bis 18.06.2016 Turrach Rückfragen bei Rudolf Donninger [email protected] oder 0664 42 45 428, bei Alfred Dolezal [email protected] 0664 135 1331 oder bei Rudolf Guttmann 0676 644 3 744 Weitere Informationen unter www.nö-seniorenbund-schwechat.at 15 Nächste Ausgabetermine: 02.03., 16.03, 30.3, 13.04, 27.04. 11.05, 25.05, jeweils 11–12.30 Uhr im Pfarrzentrum am Zirkelweg Terminvorschau Schwechater Gesang- und Musikverein www.schwechater-gesangsverein.at So 27.03.2016 10 Uhr: Osterhochamt, W.A. Mozart „Spatzenmesse“, Pfarrkirche Schwechat Fr 01.04.2016 19 Uhr: „Sing-Mit Event“ für alle die gerne singen, Alfred Horn Str. 2 ( Clubraum Phönixsportplatz) Sa 11.06.2016 16. 30 Uhr: Frühlingskonzert „Die Liebe ist ein seltsam Ding“, Liebeslieder aus 5 Jahrhunderten, beim Felmayer „im Himmel“ Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre Schwechat, Hauptplatz 5, 2320 Schwechat. Tel: 01/707 64 75 (Fax: /22) [email protected] www.pfarre-schwechat.at, DVR-Nr.: 0029874 (1704) Chefredaktion: Barbara Mark; Teamleitung: Karin Wachter; Layout: H.Halvorsen, A.Leiter; Hersteller: Schwechater Druckerei, Hauptplatz 8, 2320 Schwechat,Telefon 01/707 71 57. Druck: Industriestraße 1, Tor 2, 2100 Korneuburg; Redaktion, Anzeigen: [email protected]; nächster Erscheinungstermin 17.06.2016, Redaktionsschluss 27.05.2016; Offenlegung nach §25 Mediengesetz: Vertretungsbefugtes Organ des Medieninhabers: Moderator Mag. Werner Pirkner, Hauptplatz 5, 2320 Schwechat, Tel: 01/707 64 75 (Fax: /22) [email protected] www.pfarre-schwechat.at Grundsätzliche Richtung: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre Schwechat Sonntags-Gottesdienste in unserer Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat Die Gottesdienste werden im Regelfall als Eucharistiefeier (Messe) gefeiert - von Zeit zu Zeit aber auch als Wort-Gottes-Feier Mannswörth: Sa 18 Uhr (Sommerzeit 19 Uhr) So 9.30 Uhr (1.u.3.So) bzw. 9 Uhr (alle and. So) Rannersdorf: Sa 17.30 Uhr So und Feiertage 10.15 Uhr Kledering: 2. Sa im Monat 18 Uhr So 8.45 Uhr außer am 2. So des Monats 4. So im Monat 8.45 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern Schwechat: So 10 und 19 Uhr Pfarrzentrum Zirkelweg: Sa 18 Uhr Zwölfaxing: Sa 18.30 Uhr So 9 Uhr Liebe Leserin, lieber Leser! Wo auch immer und wie intensiv auch immer Sie unser Pfarrblatt lesen, wir würden uns freuen, Ihre Meinung zu hören und sind gespannt auf Ihre Reaktionen! Leserbriefe bitte an: [email protected] oder an die Pfarre Schwechat, 2320 Schwechat, Hauptplatz 5 SCHMALZL UND FELDMANN STEINMETZMEISTER Tel: 02235/86358 Fax DW 5 E-Mail: [email protected] www.schmalzl-stein.at Hauptstraße 47 2325 Himberg Grabanlagen - Nachschriften - Grabschmuck - Denkmäler - Vergoldungen Küchenarbeitsplatten - Fensterbänke - Bodenplatten - Stiegen - Waschtische 16 termine FÜR DIE GANZE PFARREN-GEMEINSCHAFT RAUM SCHWECHAT Fr, 18.3.: 17.30 Uhr 16.Ökumenischer Schwechater Stadtkreuzweg: Start bei der Evangelischen Kirche Do, 5.5.: 10 Uhr Christi Himmelfahrt Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarre Zwölfaxing Do, 12.05.: PGS-Kinder-Pfingstfest in der Pfarre Zwölfaxing Sa, 18.6.: 15 Uhr Firmung aller Firmkandidaten der PGS in Mannswörth SCHWECHAT Mi, 2.3.: 17.30 Kreuzweg im Seniorenzentrum Fr, 4.3.: 6 Uhr Kreuzwegmeditation So, 6.3.: 10 Uhr Hl. Messe, danach Fastensuppe Fr, 11.3.: 6 Uhr Kreuzwegmeditation 17.30 Uhr Familienkreuzweg So, 13.3.: 15 Uhr Seniorenmesse mit Krankensalbung 19 Uhr Echtzeit Fr. 18.3.: 11 Uhr Krankensalbung im Seniorenzentrum (Pflege) Palmsonntag, 20.3.: 10 Uhr Kellerberg Segnung der Palmzweige, Prozession zur Pfarrkirche, Festmesse Gründonnerstag, 24.3.: 15 Uhr Abendmahlsfeier für Kinder 19 Uhr Feier des Letzten Abendmahls, anschließend Agape 22.30 Uhr Ölbergandacht Karfreitag, 25.3.: 13 Uhr Kinderkreuzweg 14.30 Uhr Sterbestunde Hauptplatz 15 Uhr Sterbestunde Zirkelweg 19 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Karsamstag, 26.3.: 21 Uhr Feier der Osternacht, anschließend Agape Ostersonntag, 27.3.: 10 Uhr Hochamt, gestaltet vom Schwechater Musik- und Gesangsverein 19 Uhr Festmesse Ostermontag, 28.3.: 10 Uhr Festmesse 17.30 Uhr Emmausgang So, 3.4.: 19 Uhr Festmesse zum Abschluss des Glaubensseminars Mi 6.4: 17.30 Uhr Messe im Seniorenzentrum Sa, 9.4.: 10 Uhr Krabbelmesse So, 17.4.: 10 Uhr Erstkommunionsfeier der Donnerstaggruppe Mi, 20.4.: 15 Uhr Seniorenmesse, danach gemütliches Beisammensein So, 24.4.: 19 Uhr Echtzeit So, 1.5.: 10 Uhr Erstkommunionsfeier der Samstaggruppe 14 Uhr Motorradsegnung Sa, 14.5.: 15.30 Uhr Firmung der Gruppe „Transfirmung“ 18.30 Uhr Gottesdienst bei den Kleinen Schwestern in Regelsbrunn Pfingstsonntag, 15.5.: 10 Uhr und 19 Uhr Festmesse Mo, 16.5.: Pfarrausflug – Info im Pfarrbüro Mi, 18.5.: 17.30 Uhr Maiandacht für Kinder und Familien 15 Uhr Seniorenmesse So, 22.5.: Dreifaltigkeitssonntag 10 Uhr Hl. Messe in Kleinschwechat Do, 26.5.: 10 Uhr Fronleichnam Festgottesdienst vor der Kirche am Hauptplatz Do, 26.-So,29.5. Familientage in Mold, Info im Pfarrbüro Sa, 4.6.: 10 Uhr Krabbelmesse So, 5.6.: 10 Uhr Hl. Messe, anschließend Fahrradsegnung KLEDERING Palmsonntag, 20.3.: 8.45 Uhr Segnung der Zweige Gründonnerstag, 24.3.: 18 Uhr Gottesdienst, anschl. Beisammensein im Kirchenheim Karfreitag, 25.3.: 18 Uhr Karfreitaggottesdienst Ostersonntag, 27.3.: 8.45 Uhr Gottesdienst mit Speisesegnung So, 24.4.: 8.45 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern So, 1.5.: 8.45 Uhr Gottesdienst zu Ehren des Hl.Florian im Feuerwehrhaus Pfingstsonntag, 15.5.: 8.45 Uhr Gottesdienst So, 22.5.: 8.45 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern MANNSWÖRTH So, 6.3.: 9.30 Uhr Familienmesse So, 13.3.: 9 Uhr Hl. Messe, danach Fastensuppenessen Sa, 19.3.: 15 Uhr Seniorenjause im Pfarrsaal Palmsonntag, 20.3.: 9.30 Uhr Palmprozession und Hl. Messe mit Kinderkirche Gründonnerstag, 24.3.: 19 Uhr Abendmahlsgottesdienst 21.30 Uhr Ölbergstunde Karfreitag, 25.3.: 15 Uhr Kinder-Kreuzweg 19 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 26.3.: 20 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag, 27.3.: 9 Uhr Ostergottesdienst Ostermontag, 28.3.: 9 Uhr Ostergottesdienst So, 3.4.: 9.30 Uhr Familienmesse So, 17.4.: 9.30 Uhr Kinderkirche So, 24.4.: 9 Uhr Erstkommunion, danach Agape im Pfarrsaal So, 1.5.: 9.30 Uhr Familienmesse 18 Uhr feierliche Maiandacht weitere Maiandachten jeweils am Di 19 Uhr Pfingstsonntag, 15.5.: 9.30 Uhr Kinderkirche Do, 26.5.: 8 Uhr Fronleichnam Festmesse und Prozession So, 19.6.: 9.30 Uhr Kinderkirche Speisesegnung Ostermontag, 28.3.: 10.15 Uhr Gottesdienst So, 17.4. 10.15 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern Sa, 30.4.: 10 Uhr Erstkommunion Pfingstsonntag, 15.5.: 10.15 Uhr Gottesdienst Do, 26.5.: 10.15 Uhr Fronleichnam Gottesdienst, anschließend gemütliches Weiterfeiern ZWÖLFAXING in der Fastenzeit Mi, 17.30 Uhr Kreuzwegandacht Do, 3.3.: 18.30 Uhr Meditation mit Michaela Munk im kleinen Pfarrsaal So, 13.3.: 9 Uhr Familienmesse, danach Fastensuppenessen Palmsonntag, 20.3.: 9 Uhr Segnung der Palmzweige vor der Volksschule, Prozession, Hl. Messe mit Kinder-WortGottes-Feier Gründonnerstag, 24.3.: 19 Uhr Abendmahlfeier und Agape Karfreitag, 25.3.: 14.30 Uhr Kreuzweg 19 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 26.3.: 20.30 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag, 27.3.: 9 Uhr Hl. Messe Ostermontag, 28.3.: 9 Uhr Hl. Messe Do, 31.3.: 15 Uhr Seniorenmesse, danach Seniorenrunde im Pfarrsaal So, 10.4.: 9 Uhr Familienmesse mit Übergabe der weißen Kleider an die Erstkommunionkinder, anschl. Agape So, 17.4.: 9 Uhr Erstkommunion Do, 28.4.: 15 Uhr Seniorenmesse, danach Seniorenrunde im Pfarrsaal im Mai Mi 17.30 Uhr Maiandacht So, 8.5.: 9 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrcafé Do, 26.5.: 9 Uhr Fronleichnam Festmesse, anschließend Agape Do, 2.6.: 15 Uhr Seniorenmesse, danach Seniorenrunde im Pfarrsaal So, 12.6.: 9 Uhr Festmesse, anschließend Agape EVANGELISCHE GEMEINDE So, 6.3.: 10.15 Uhr AbendmahlsGottesdienst Motto „3 in 1“, parallel Kindergottesdienst, anschl. Kaffee Palmsonntag, 20.3.: 10.15 Uhr Abendmahls-Gottesdienst, Kaffee Karfreitag, 25.3.: 10.15 Uhr Abendmahls-Gottesdienst Ostersonntag, 27.3.: 10.15 Uhr Familien-Gottesdienst RANNERSDORF Palmsonntag, 20.3.: 10.15 Uhr Segnung der Zweige Gründonnerstag, 24.3.: 18.30 Uhr Gottesdienst, danach Beisammensein im Pfarrheim 21 Uhr Ölbergstunde Karfreitag, 25.3.: 14.30 Uhr Kreuzweg zur Sterbestunde Christi und Kinder-Kreuzweg 18.30 Uhr Karfreitag-Gottesdienst, danach Anbetung am Heiligen Grab Karsamstag, 26.3.: 16 Uhr Speisesegnung 20 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag, 27.3.: 10.15 Uhr Gottesdienst mit Großer Pfarrflohmarkt am 7. 5. 2016 7.30 bis 12 Uhr rund um die Kirche
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