„… denn sie hatten sonst keine Herberge“ Lukas 2,7 Dezember 2015 / Januar / Februar 2016 Ausgabe 1 Liebe Schwestern und Brüder, bei diesem Halbsatz eines Bibelverses wissen die meisten von uns sofort, worum es geht: Maria und Josef sind mit ihrem ungeborenen Kind unterwegs in eine von Menschen überfüllte Stadt. Trotz der Schwangerschaft Marias mussten sie einen weiten Weg laufen, um einem politischen Diktat (jeder musste sich in seiner Geburtsstadt registrieren lassen) zu folgen. Wie schwer muss das damals für die beiden jungen Menschen gewesen sein. Ich stelle mir vor, wie sie nach Betlehem gehen und habe vor meinem inneren Auge plötzlich die Bilder, die wir täglich erschrocken im Fernsehen sehen. Die Bilder einer verzweifelten Völkerwanderung. Wie ging es wohl den Menschen in der kleinen Stadt Betlehem, als so viele kamen und dort ein Zimmer und Essen suchten? Hatten sie Angst? Überlegten sie, wie sie all die vielen Menschen wohl versorgen könnten? Wie sie sich selbst abgrenzen könnten von denen, die da kamen und ihnen immer näher rückten? Irgendwie ist uns die Ankunft von Maria und Josef in der kleinen Stadt plötzlich vertraut. Und wir schütteln vielleicht auch nicht mehr befremdet den Kopf über die Lieblosigkeit der Leute, die zuließen, dass ein Kind in einem Stall geboren wird. Man härtet ab, wenn man das Leid vieler Menschen sieht und nicht nur ein einziges Schicksal. Wie oft sehen wir jetzt im Fernsehen Frauen, die ihre Kinder auf einem Flüchtlingsboot, auf dem Weg in ein anderes Land bekommen müssen. „So ist das eben“, denken wir müde und schauen weg. Und dennoch, liebe Schwestern und Brüder, diese kleine Familie war auserkoren, den Heiland zur Welt zu bringen. Dieses unwirtliche Szenario war dazu bestimmt, den Anfang zu setzen für Gottes neuen liebenden Weg mit uns Menschen. Warum hat Gott wohl solche Bedingungen zugelassen? Vielleicht um uns Menschen sensibel zu machen: Gott ist dort, wo keiner mehr hingucken will. Gott ist dort, wo Menschen Not leiden. Gott hat etwas vor mit den Armen und Obdachlosen, mit den Flüchtenden und Unerwünschten. Und Gott bittet uns, für diese Menschen unser Herz zu öffnen. Denn die wunderbare Botschaft des Heiligen Abends ist doch, dass die Not und die Hartherzigkeit nicht das letzte Wort haben. Gottes Sohn kommt zur Welt, um uns alle mit der Liebe Gottes vertraut zu machen. Gottes Sohn kommt in die Welt, um Licht zu bringen — allen Menschen und um uns zu ermutigen, selbst Licht zu werden. Ein Licht, das für uns selbst und alle Menschen wärmend leuchtet. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und hell erleuchtete friedliche Advents- und Weihnachstzeit. Ihre Pfarrerin Gabriele Lipski 2 Sonntag, 10. Januar, 17 Uhr Epiphaniasmusik Regler-Singschar Leitung — Johannes Häußler Sonntag, 7. Februar, 17 Uhr Reglermusik Violine — Wolfgang Fuchs Orgel — Johannes Häußler Vorschau: Samstag, 5. März, 19.30 Uhr Klezmernacht Sonntag, 6. März, 17 Uhr Reglermusik Blockflöte — Martina Bätz Orgel — Johannes Häußler Ist unsere Gemeinde aktiv beim Thema Flüchtlinge? Das ist eine Frage, die mir sehr oft gestellt wird. Ich freue mich, dass ich darauf mit „Ja“ antworten kann. Verschiedene Aktionen basierend auf dem Engagement Einzelner sind zurzeit im Gange. Wir sind als Gemeinde verbunden mit den Flüchtlingsunterkünften in der Windthorststraße und in der Thüringenhalle. Gemeinsame interkulturelle Mahlzeiten mit Flüchtlingen haben stattgefunden, von unserer Gemeinde gesponsert und begleitet. Ein Deutsch- und Verhaltensunterricht für Erwachsene wird regelmäßig in der Thüringenhalle durch ein Mitglied unserer Gemeinde angeboten (in diesem Rahmen wurde von dem Ehrenamtlichen auch eine Stadtführung für Flüchtlinge organisiert, die die Stadtführerin kostenlos geleitet hat). In unseren Räumen werden syrische Kinder durch Ehrenamtliche unterrichtet und wir renovieren unsere Wohnung im Dachgeschoss des Gemeindehauses für eine Vermietung an Flüchtlinge. Durch eine großzügige Spende des Rotary-Clubs haben wir die Möglichkeit, Trommeln zu kaufen und wollen in der Zukunft beginnen, Einheimische und Flüchtlinge beim Trommeln zu lebendigen Begegnungen zu ermutigen. Vieles beginnt. Wir brauchen noch viele Menschen, die bereit sind, diejenigen zu unterstützen, die schon etwas angefangen haben. Vielleicht haben Sie Lust und Zeit dazu. Es lohnt sich auf jeden Fall, Flüchtlinge kennenzulernen, von ihren Lebensgeschichten zu hören und sie als Mitmenschen wahrzunehmen. Gerne informiere ich Sie oder vermittle Sie weiter an diejenigen, die sich so toll engagieren. Vielen Dank, dass es solche Gemeindeglieder gibt!! Gottes Segen ruht auf Ihrer Arbeit! Gabriele Lipski 3 Dezember: Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13 2. Advent 06.12.,09.30 Uhr (Jak 5,7-8) 3. Advent 13.12.,09.30 Uhr Pfrn. Lipski / Kollekte: eig. Gem. / A,T Kirchenheizung K. Ludwig Kollekte: Zentrum für Familiengottesdienst Kirchenmusik Andacht Do. 17.12.,15.00 Uhr Pfrn. Lipski Häßlerstraße 19-21 Andacht Fr. 18.12.,11.00 Uhr Pfrn. Lipski Martin-Luther-Haus Pfrn.i.R. Kollekte: Kirchenkreis 4. Advent 20.12.,09.30 Uhr (Phil 4,4-7 ) Pabel / A Heiligabend 24.12., 15.00 Uhr Pfrn. Lipski Kollekte: Brot 1. Christvesper mit Singspiel J. Häußler für die Welt Heiligabend 24.12., 17.00 Uhr Pfrn. Lipski Kollekte: Brot 2. Christvesper (Tit 2,11-14) für die Welt Heiligabend 24.12., 23.00 Uhr Jugend Christnacht der Jugend 1. Weihnachtstag 25.12.,09.30 Uhr (Tit 3,4-7) 2. Weihnachtstag 26.12.,09.30 Uhr Pfrn. Lipski / Kollekte: EKM - A Therapie Flüchtlinge Pfr. P. Lipski Kollekte: Diakonie (Hebr 1,1-3.(4-6)) Mitteldeutschland 1. So n. Weihn. 27.12.,10.00 Uhr Singegottesdienst Altjahresabend 31.12.,17.00 Uhr (Röm 8,31b-39) Landessinge- im Prediger- wart Gauer Refektorium Pfrn. Lipski / Kollekte: Telefon- A seelsorge der EKM A = Abendmahl Alle Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen finden in der T = Taufe Reglerkirche statt, falls nicht anders angegeben. Kindergottesdienst findet jeden Sonntag statt. Kirchenkaffee und Basar im Anschluß an den Gottesdienst. Die Kollekte am Ausgang ist für die Reglergemeinde bestimmt. 4 Januar: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2.Timotheus 1,7 Neujahrstag 01.01., 17.00 Uhr Pfrn. Lipski (Jak 4,13-15) 2. So n.d.Christfest 03.01., 09.30 Uhr (1. Joh 5,11-13) 1. So n. Epiphanias 10.01., 09.30 Uhr Kirche; Kollekte: CVJM - Männerarbeit Pfr. P. Lipski Kollekte: BEJM - /A, Schola Kinder-und Jugendtage Pfrn. Lipski Kollekte: eig. Gem. / Februar: Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Markus 11,25 Estomihi 07.02., 09.30 Uhr Familiengottesdienst Abschluß Kindersingwoche Invocavit 14.02., 09.30 Uhr (Hebr 4,14-16) (Röm 12,1-3.(4-8)) Reminiscere 21.02., 09.30 Uhr letzter So. n. Epiph. 17.01., 09.30 Uhr (Röm 5,1-5.(6-11)) Bibelgesellschaft Pfrn.i.R. Kollekte: eig. Gem. / Pabel (kirchl. Baudenkmäler) Andacht Do. 25.02., 15.00 Uhr Pfrn. Lipski Häßlerstraße 19-21 Pfrn. Lipski Martin-Luther-Haus Pfrn. Lipski /A Kollekte: Kirchentagsarbeit Do. 21.01., 15.00 Uhr Pfrn. Lipski Häßlerstraße 19-21 Fr. 26.02., 11.00 Uhr Fr. 22.01., 11.00 Uhr Pfrn. Lipski Martin-Luther-Haus Okuli 28.02., 09.30 Uhr Septuagesimae 24.01., 09.30 Uhr Pfrn. Lipski, Kollekte: ökumenische (1.Kor 9,24-27) OKR Wagner Arbeit in der EKM Pfrn. Lipski Kollekte: Mittel- /A deutsches Bibelwerk A = Abendmahl Alle Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen finden in der T = Taufe Reglerkirche statt, falls nicht anders angegeben. Kindergottesdienst findet jeden Sonntag statt. Kirchenkaffee ist an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat. Die Kollekte am Ausgang ist für die Reglergemeinde bestimmt. EKD - Deutsche Kollekte: Stiftung KiBa /A (Hebr 4,12-13) J. Häußler K. Ludwig Konfirmanden Kollekte: Sexagesimae 31.01., 09.30 Uhr Kollekte: Pfrn. Lipski Pfrn. Lipski (2.Kor 4,6-10) Pfrn. Lipski (Eph 5,1-8a) Kirchenkreis A = Abendmahl Alle Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen finden in der T = Taufe Reglerkirche statt, falls nicht anders angegeben. Kindergottesdienst findet jeden Sonntag statt. Kirchenkaffee ist an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat. Die Kollekte am Ausgang ist für die Reglergemeinde bestimmt. N ach Ihren W ünschen gestalten und beschriften wir festliche K erzen zu jeder G elegenheit. Altarkerzen , Festtagskerzen, passende Leuch ter, K erzenverzierm aterial, Christlich e Literatur, K alender und K arten, K lassische und m oderne geistliche M u sik Inh . U te Banse D om platz 25, 99084 Erfurt T el. 0361 / 2 11 91 19 G anzjährig zahlreiche W eihnachtskrippen m it N achkaufgarantie für 5 Jahre Ö ffnungszeiten: M o - Sa 10.00-18.00 U hr 5 6 Informationen für Kinder und Familien Seit Anfang Oktober gibt es in der Reglergemeinde einen zusätzlichen Treff der Kinderkirche (1. bis 4. Klasse) speziell für Kinder, die nicht eher kommen bzw. Eltern, die ihre Kinder nicht früher bringen können: jeweils donnerstags 17 bis 18 Uhr. Ab 7. Januar 2016 ist das Angebot Kinderkirche „SPÄT“ für Kinder aus allen drei City-Gemeinden offen. In der Kinderkirche für große Kinder KIX (5. und 6. Klasse) ist im Oktober das interkulturelle Spiel- und Theaterprojekt „Menschenskinder!“ angelaufen. Wir treffen uns monatlich samstags zum Workshop jeweils von 10 bis 15 Uhr in den Räumen des Büros für ausländische Mitbürgerinnen, Meienbergstraße 20. In diesem Jahr ist noch ein Termin am Samstag, dem 12.12. Der erste Workshop mit Kindern aus Migranten- bzw. Flüchtlingsfamilien ist für Samstag, den 23.01.2016 geplant. Verantwortlich ist unser Gemeindepädagoge Konrad Ludwig. Am Mittwoch, dem 2. Dezember, feiern wir um 19 Uhr im Augustinerkloster das Advents- und Dankefest für Ehrenamtliche in der Arbeit mit Kindern. Der nächste Familiengottesdienst ist am 3. Advent (13. Dezember) um 9.30 Uhr in der Reglerkirche. Die erste Absprache haupt- und ehrenamtlicher Helfer für die Kindersingwoche in den Winterferien ist am Donnerstag, dem 7. Januar 2016, um 18 Uhr im Reglergemeindehaus. Alle Anfragen, Infos und Vereinbarungen an [email protected] Zur Kindersingwoche (1. bis 7. Februar) im Reglergemeindehaus und in der Reglerkirche proben die Kinder das Musical „Babel blamabel“ von Andreas Hantke und Eugen Eckert. Anmeldebögen gibt es ab Mitte Dezember im Gemeindebüro oder bei Gemeindepädagoge Konrad Ludwig. Sieben Fragen an Steffen Pauligk 1. Wieso arbeiten Sie im Gemeindekirchenrat mit? Was ist Ihr Beweggrund? Nach jeder Wahl kommen etwa die Hälfte der GKRMitglieder als „Neulinge“ in dieses Leitungsgremium der Gemeinde. Um Kontinuität zu sichern und begonnene Projekte weiterzuführen, habe ich mich gern erneut zur Wahl gestellt. Deshalb habe ich mich auch wieder für die Kreissynode zur Wahl gestellt und vertrete unsere Gemeinde im Kreiskirchenrat. 2. Haben Sie eine Gabe, eine (berufliche) Fähigkeit oder ein Hobby zum Einbringen bei Ihrer Mitarbeit im Gemeindekirchenrat? Wie vielen Gemeindegliedern bekannt ist, bin ich beruflich als Bauingenieur tätig. Selbstverständlich bringe ich meine Berufserfahrung bei den Bauaufgaben in unserer Gemeinde als Vorsitzender des Bauausschusses ein. 3. Gibt es ein wichtiges Vorhaben oder Projekt, das Sie in den nächsten sechs Jahren der Wahlperiode des Gemeindekirchenrats in Angriff nehmen möchten? Die Wahl liegt nun bereits fast zwei Jahre zurück. Die vor Jahren begonnene Sanierung der Turmgruppe der Kirche wollte ich unbedingt zum Abschluss bringen. Nach Abschluss weniger Restleistungen können wir dieses Vorhaben in Kürze vollenden. Nun soll das Gemeindehaus als großes neues Bauvorhaben in Angriff genommen werden. Allerdings werden die Planungen in Vorbereitung der Bauarbeiten noch etwa ein Jahr in Anspruch nehmen. 4. Die Situation der evangelischen Kirche wird nicht einfacher. Weder finanziell, noch personell, noch was die Mitgliederzahlen anbelangt. Haben Sie eine Idee, wie die Reglergemeinde die Menschen in der Stadt ansprechen und erreichen kann? Im März habe ich die Idee des Mittagsgebetes in der Kirche mit angestoßen. Dass es so schnell Realität wurde, verdanken wir letztlich dem 7 8 Engagement unserer Pfarrerin und den freiwilligen Helfern, die es regelmäßig durchführen. Den verschiedenen neuen Formaten wie Vortragsreihe, Spielenachmittag oder Jugendmusical, welche Frau Lipski anregte und die in Vorbereitung sind, rechne ich sehr gute Chancen ein. 5. Nehmen wir an, der Gemeindekirchenrat hätte eine unerwartete Spende von 100.000 Euro zur Verfügung. Für was könnte die Gemeinde das Geld verwenden? Der Sanierungsstau am Gemeindehaus am Ring ist riesig und verschiedene Umbauten sehr wünschenswert. Jeder Euro wird uns hier sehr nützlich sein — wenn es 100.000 Euro wären, hätten wir wenigstens so etwas wie einen Grundstock für die dringend notwendigen Baumaßnahmen. 6. Was ist Ihre Lieblingsgeschichte in der Bibel? Oder Ihr Lieblingsvers? Die Adventszeit hat begonnen und Christi Geburt naht — ich freue mich schon jetzt auf die Weihnachtsgeschichte. Wir wünschen Gottes Segen zum Geburtstag (ab 80 Jahre): Achtung! Diese Daten werden im Internet nicht mehr veröffentlicht! 7. Wie lautet Ihr Lieblingslied im Gesangbuch? „Vertraut den neuen Wegen“ von Klaus Peter Hertzsch (EG 395) Lieblingsspiele bei Keksen, Kaffee und Kakao Möglichst an jedem vierten Sonnabend des Monats (z. B. am 23.1. und am 27.2.) wollen wir uns ab 15 Uhr im Gemeindehaus treffen und miteinander spielen. Einfach so. Ohne großen Aufwand. Jeder, der Lust hat, kommt dazu und bringt sein aktuelles Lieblingsspiel mit. Oder einfach nur den Spaß daran, ein Spiel mit anderen auszuprobieren. Vielleicht essen wir dabei ein paar Kekse oder anderes Knabberzeug, trinken Kaffee, Tee oder Kakao? Es kommt darauf an, was Sie mitbringen und wozu Sie Lust haben. Sie sind eingeladen. Kommen Sie dazu. Es wird Spaß machen und wir lernen einander kennen. Gabriele Lipski und der Ausschuss für Kinder, Jugend, Familien und geistliches Leben 9 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“. So lautet das deutsche Motto für den nächsten Weltgebetstag. Von Frauen aus Kuba vorbereitet wird er am Freitag, dem 4. März 2016 in der ganzen Welt gefeiert. Unser erstes Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch, dem 20. Januar um 19.30 Uhr in den Räumen von St. Georg (Rubensstr. 49) statt. 10 getauft wurden: Sandra Kindler Jona Täubert Janna Marie Brechler Ella König Katharina Steinhöfel Lynn Röser Clara Maria Hinnenberg Gemeindebüro der Evangelischen Reglergemeinde Sophia Neumann Lina Ewald Sandy Hollmann getraut wurden: Michael Reiswich geb. Tulupnikov und Olga Reiswich Frederic und Annemarie Schulz geb. Hopf Dirk und Cornelia Schröpfer geb. Seidel christlich bestattet wurde: Horst Liehr Hermann Spindler Renate Eckoldt Gottfried Günther Maria Rosbach Wiedereintritt in die Kirche Julia Brechler Zahlen, die Sie interessieren Aktuell gibt es in unserer Gemeinde 2.169 Gemeindeglieder. Wenn man die Gemeinde in Altersgruppen einteilt und dabei immer zehn Jahre erfasst, sind die 21- bis 30-Jährigen mit 383 Personen die größte Gruppe, gefolgt von den 71- bis 80-Jährigen. Von ihnen gibt es in der Gemeinde 355 Personen. Leider sind in den vergangenen zwei Jahren 57 Gemeindeglieder aus der Kirche ausgetreten. Das ist sehr schade. Gefreut haben wir uns über 34 Taufen im Zeitraum von Januar 2014 bis zum 20.10.2015. Der Gemeindebeitrag der Reglergemeinde, den unsere Mitglieder bezahlt haben, beträgt in diesem Jahr bisher 35.200 Euro. Dafür danken wir Ihnen sehr. Eine Kirchgemeinde muss viel Geld ausgeben für notwendige Dinge: die Instandsetzung und Erhaltung unserer Gebäude, die Heizung in der Kirche, die Entlohnung unserer Mitarbeitenden, die nicht im Verkündigungsdienst sind (Frau Häußler und Herr Steinhöfer) und zusätzliche Anteile zu dem, was die Landeskirche für die Gehälter der Mitarbeitenden im Verkündigungsdienst gibt. Wir sind also weiterhin angewiesen auf Ihre Unterstützung. Vielen Dank, dass wir uns auf Sie verlassen können! Gabriele Lipski 11 Juri-Gagarin-Ring 103 99084 Erfurt [email protected] http://www.Reglergemeinde.de/ Tel.: 5 62 98 62 Fax: 6 01 25 20 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag von 10 bis 12 Uhr Donnerstag von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr Adresse Reglerkirche: Bahnhofstraße 7 Weitere Telefon-Nummern der Reglergemeinde: Ulrich Oelze — Vors. des Gemeindekirchenrates Reinhard Trautvetter — Jugendreferent Konrad Ludwig — Gemeindepädagoge Gabriele Häußler — Büromitarbeiterin Johannes Häußler — Kantor Joachim Steinhöfer — Hausmeister Pfarrerin Gabriele Lipski 0160 - 92 89 55 56 0176 - 62 95 15 77 0160 - 4 55 98 35 5 62 98 62 0170 - 4 74 76 23 0173 - 6 82 43 30 7 44 26 026 Pfarrerin Lipski hat keine festgelegten Sprechzeiten. Bitte vereinbaren Sie mit ihr einen Termin. Verein der Freunde und Förderer der Regler Singschar e.V. Ulrich Oelze, Vorsitzender 0157 - 7 1 87 31 06 Redaktion: Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit; Vorsitzende St. Krause Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 06. November 2015 für Gemeindebeitrag bei der „Ev. Kreditgenossenschaft Eisenach“: IBAN: DE65520604100008001529 BIC: GENODEF1EK1 Gem.beitrag RT 12 (für Spenden) bei der „KD-Bank“: IBAN: DE 93 35060190 1565609080 BIC: GENODED1DKD Empfänger: Kreiskirchenamt Erfurt/ Verwendungszweck RT 12 12 Eltern und Kleinkinder Singen mit Vorschulkindern KinderKirche Kinderkirche "Spät" dienstags 09.30 Uhr Konfirmanden Kl. 7/ 8 dienstags donnerstags / Kl. 1-4 donnerstags / Kl. 1-4 Projekt Kl. 5-6 07.12./18.01./15.02./29.02. 16.15 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr Anfragen! 16.00 Uhr Spielenachmittag Sa, den 23.01./27.02. 15.00 Uhr Bibelgespräch Do, den 03.12./14.01./11.02. 17.00 Uhr Besuchsdienst Mo, den 14.12./11.01./08.02. 18.30 Uhr Seniorenkreis Mo, den 07.12./04.01./01.02. 14.30 Uhr Gesprächsnachmittag* dienstags (Aushang beachten) 15.30 Uhr Mütterkreis Gesprächskreis* Russland-Deutsche Singscharprobe Di, den 01.12./05.01./02.02. Fr, den 29.01./26.02. freitags und sonntags montags 19.00 Uhr 19.30 Uhr 16.30 Uhr 14.00 Uhr 19.30 Uhr Bläserprobe dienstags 19.30 Uhr Instrumentalkreis Flötengruppen Mittagsgebet donnerstags bitte im Gemeindebüro erfragen montags bis freitags 19.30 Uhr 12.00 Uhr Alle Kreise sind für Interessierte offen. *Die Gemeindegruppen treffen sich im Regler-Gemeindehaus am JuriGagarin-Ring 103. Der Gesprächsnachmittag dienstags findet im Augustinerkloster statt, der Gesprächskreis am letzten Freitag des Monats ist in der Allerheiligenstraße 5 (bei Pabel). In den Ferien finden die wöchentlichen Veranstaltungen für Kinder, Konfirmanden und Junge Gemeinde nicht statt. 13 Klausur des Gemeindekirchenrates vom 6.-8. November Der Gemeindekirchenrat hatte sich vom 6. bis 8. November 2015 in Klausur begeben. Tagungsstätte war das Landeskirchenamt in der Erfurter Michaelisstraße. Die Zusammenkunft begann am Freitagabend mit der regelmäßigen Sitzung des Gemeindekirchenrates, bei der unter anderem die Systematik des Gemeindehaushalts und die Frage neuer Lautsprecheranlagen (festinstalliert und mobil) diskutiert wurden. Eine neue feste Anlage wird notwendig werden, weil ab kommendem Jahr die Funkfrequenzbereiche neu geordnet werden. Der Samstag stand nach einer Andacht von Frau Pfarrerin Lipski zu Johannes 21, 1-14 und einer Führung durch das Landeskirchenamt ganz im Zeichen der Debatte um das Gemeindehaus. Den Einstieg bildeten Fragen zum gegenwärtigen und zukünftigen Profil und den Schwerpunkten unserer Gemeinde. Beispiele sind unter anderem: Verkündigung und Seelsorge, Musik, Seniorenarbeit, Familienarbeit, Arbeit mit Außenstehenden und eine Willkommenskultur. In diese Diskussion, die in kleinen Gruppen begonnen wurde, flossen auch die Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Gemeindehaus“ vom 17. September und die Anregungen aus der Gemeindeversammlung am 25. Oktober direkt ein. Am Ende wurden daraus Ideen für notwendige Räume abgeleitet, so zum Beispiel für die Seelsorge mit einem ansprechenden Pfarrbüro, für die Musik mit einem größeren Saal, der auch für andere Gelegenheiten genutzt werden kann, mit kleineren Räumen für Gemeindekreise und neuen Küchen- und Sanitäreinrichtungen. Bei alledem sind barrierefreie Zugänge wichtig. Ein nächster Schritt wird sein, für den konkreten Flächen- und Finanzbedarf Expertenrat hinzuzuziehen, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu bekommen. Ihren traditionellen Abschluss fand die Klausur mit einem gemeinsamen Gottesdienstbesuch — dieses Mal in der Thomaskirche zur Eröffnung der Friedensdekade. Dr. Thomas Knoll Auf den Brettern, die die Welt bedeuten Unter dem Motto „REGELO — Drama in 3 Akten oder: So ein Theater“ geht diesmal der Fasching der drei Gemeinden Regler, Georg und Lorenz über die Bühne und zwar am Samstag, dem 30. Januar, ab 19.33 Uhr und Sonntag, dem 31. Januar, ab 14.30 Uhr, beides in St. Georg. 14 Gemeindekonzept und Gemeindehaus Schon seit Monaten beschäftigt sich der GKR intensiv mit der Frage: „Welche Arbeit soll zukünftig in unserer Gemeinde und speziell im Gemeindehaus geschehen?“ Es ist spannend und auch aufregend, über das Gemeindekonzept unserer Gemeinde nachzudenken und wir haben uns sehr gefreut, dass sich an diesem Prozess viele Gemeindeglieder beteiligt haben. Der Anlass für diese grundsätzlichen Gedanken ist die Tatsache, dass unsere Gemeinderäume für die Anforderungen unserer Gemeinde nicht mehr ausreichen und außerdem seit Langem sanierungsbedürftig sind. Nach dem Wegfall des Gemeindehauses in der Wilhelm-Busch-Straße und wegen vielfältiger neuer Aufgaben, erachten wir es als nötig, den Gemeindebereich zu erweitern, um ein gutes Arbeiten gerade auch für die Zukunft der Gemeinde zu ermöglichen. Unsere Idee ist dabei, dass wir eine sinnvolle Sanierung und Umgestaltung des Gemeindehauses nur garantieren können, wenn wir uns vorher sehr genau darüber Gedanken machen, was eigentlich in der Gemeinde alles stattfinden soll. Wir bitten Sie, uns im Gebet dabei zu begleiten, damit wir unserer Gemeinde weiterhin einen guten und lebendigen Ort für die Verkündigung der Liebe unseres Herrn anbieten können. Gabriele Lipski Sonntagsvorträge in der Reglergemeinde Wir wollen Neues probieren und sind gespannt, ob es auf das Interesse der Gemeinde stößt. Da ist zum einen der Spielenachmittag (siehe S. 9). Zum anderen gibt es künftig viermal im Jahr einen „Sonntagsvortrag in der Reglergemeinde“. Bekannte Redner informieren über aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft. Los geht die Vortragsreihe am 24. Januar 2016. Oberkirchenrat Christhard Wagner wird die Predigt im Gottesdienst halten und nach dem Gottesdienst über das Thema: „Unvermischt und ungetrennt: Religion und Politik“ sprechen. Sicher ein spannender und angesichts der gegenwärtigen gesellschaftlichen Unsicherheiten ein sehr aktueller Vortrag. Sie sind eingeladen zuzuhören und nachzufragen. Insgesamt wird die Veranstaltung die Zeit von einer Stunde nicht überschreiten. Gabriele Lipski 15 „Der Marienaltar der Reglerkirche“ steht im Mittelpunkt eines Abends mit Dr. sc. theol. Gerhard Begrich (Berlin) am 9. Dezember um 19 Uhr in der Reglerkiche. Dazu begibt sich Klara vom Querenberg auf eine musikalische Zeitreise durch die Weihnacht der Jahrhunderte „Mit Freuden kam der Engel“. „!Save the date!“ — Diesen Termin bitte freihalten! Vom 24. bis 26. Juni laden wir alle Interessierten zu einer Gemeindefahrt nach Brotterode ein. Wir wollen einander begegnen (jung und alt, Familie und Single), wir wollen miteinander über unseren Glauben und unser Gemeindeleben nachdenken, singen, wandern, spielen und Spaß haben. Vielleicht erwachsen aus solch einer Fahrt neue Impulse für unser Gemeindeleben. Sie sind herzlich eingeladen mitzumachen. Informationen bekommen Sie im Gemeindebüro oder von Pfarrerin Lipski. 16
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