- Ev. Reglergemeinde Erfurt

„… denn sie hatten sonst keine Herberge“ Lukas 2,7
Dezember 2015 / Januar / Februar 2016
Ausgabe 1
Liebe Schwestern und Brüder, bei diesem Halbsatz eines Bibelverses
wissen die meisten von uns sofort, worum es geht: Maria und Josef sind
mit ihrem ungeborenen Kind unterwegs in eine von Menschen überfüllte
Stadt. Trotz der Schwangerschaft Marias mussten sie einen weiten Weg
laufen, um einem politischen Diktat (jeder musste sich in seiner Geburtsstadt registrieren lassen) zu folgen. Wie schwer muss das damals
für die beiden jungen Menschen gewesen sein. Ich stelle mir vor, wie sie
nach Betlehem gehen und habe vor meinem inneren Auge plötzlich die
Bilder, die wir täglich erschrocken im Fernsehen sehen. Die Bilder einer
verzweifelten Völkerwanderung. Wie ging es wohl den Menschen in der
kleinen Stadt Betlehem, als so viele kamen und dort ein Zimmer und
Essen suchten? Hatten sie Angst? Überlegten sie, wie sie all die vielen
Menschen wohl versorgen könnten? Wie sie sich selbst abgrenzen könnten von denen, die da kamen und ihnen immer näher rückten?
Irgendwie ist uns die Ankunft von Maria und Josef in der kleinen Stadt
plötzlich vertraut. Und wir schütteln vielleicht auch nicht mehr befremdet den Kopf über die Lieblosigkeit der Leute, die zuließen, dass ein
Kind in einem Stall geboren wird. Man härtet ab, wenn man das Leid
vieler Menschen sieht und nicht nur ein einziges Schicksal. Wie oft sehen wir jetzt im Fernsehen Frauen, die ihre Kinder auf einem Flüchtlingsboot, auf dem Weg in ein anderes Land bekommen müssen. „So ist das
eben“, denken wir müde und schauen weg. Und dennoch, liebe Schwestern und Brüder, diese kleine Familie war auserkoren, den Heiland zur
Welt zu bringen. Dieses unwirtliche Szenario war dazu bestimmt, den
Anfang zu setzen für Gottes neuen liebenden Weg mit uns Menschen.
Warum hat Gott wohl solche Bedingungen zugelassen? Vielleicht um uns
Menschen sensibel zu machen: Gott ist dort, wo keiner mehr hingucken
will. Gott ist dort, wo Menschen Not leiden. Gott hat etwas vor mit den
Armen und Obdachlosen, mit den Flüchtenden und Unerwünschten. Und
Gott bittet uns, für diese Menschen unser Herz zu öffnen. Denn die
wunderbare Botschaft des Heiligen Abends ist doch, dass die Not und
die Hartherzigkeit nicht das letzte Wort haben. Gottes Sohn kommt zur
Welt, um uns alle mit der Liebe Gottes vertraut zu machen. Gottes
Sohn kommt in die Welt, um Licht zu bringen — allen Menschen und um
uns zu ermutigen, selbst Licht zu werden. Ein Licht, das für uns selbst
und alle Menschen wärmend leuchtet.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und hell erleuchtete friedliche Advents- und Weihnachstzeit.
Ihre Pfarrerin Gabriele Lipski
2
Sonntag, 10. Januar, 17 Uhr
Epiphaniasmusik
Regler-Singschar
Leitung — Johannes Häußler
Sonntag, 7. Februar, 17 Uhr
Reglermusik
Violine — Wolfgang Fuchs
Orgel — Johannes Häußler
Vorschau:
Samstag, 5. März, 19.30 Uhr
Klezmernacht
Sonntag, 6. März, 17 Uhr
Reglermusik
Blockflöte — Martina Bätz
Orgel — Johannes Häußler
Ist unsere Gemeinde aktiv beim Thema Flüchtlinge?
Das ist eine Frage, die mir sehr oft gestellt wird. Ich freue mich, dass
ich darauf mit „Ja“ antworten kann. Verschiedene Aktionen basierend
auf dem Engagement Einzelner sind zurzeit im Gange. Wir sind als Gemeinde verbunden mit den Flüchtlingsunterkünften in der Windthorststraße und in der Thüringenhalle. Gemeinsame interkulturelle Mahlzeiten
mit Flüchtlingen haben stattgefunden, von unserer Gemeinde gesponsert und begleitet. Ein Deutsch- und Verhaltensunterricht für Erwachsene wird regelmäßig in der Thüringenhalle durch ein Mitglied unserer
Gemeinde angeboten (in diesem Rahmen wurde von dem Ehrenamtlichen auch eine Stadtführung für Flüchtlinge organisiert, die die
Stadtführerin kostenlos geleitet hat). In unseren Räumen werden syrische Kinder durch Ehrenamtliche unterrichtet und wir renovieren unsere
Wohnung im Dachgeschoss des Gemeindehauses für eine Vermietung an
Flüchtlinge. Durch eine großzügige Spende des Rotary-Clubs haben wir
die Möglichkeit, Trommeln zu kaufen und wollen in der Zukunft beginnen, Einheimische und Flüchtlinge beim Trommeln zu lebendigen Begegnungen zu ermutigen. Vieles beginnt. Wir brauchen noch viele Menschen,
die bereit sind, diejenigen zu unterstützen, die schon etwas angefangen
haben. Vielleicht haben Sie Lust und Zeit dazu. Es lohnt sich auf jeden
Fall, Flüchtlinge kennenzulernen, von ihren Lebensgeschichten zu hören
und sie als Mitmenschen wahrzunehmen. Gerne informiere ich Sie oder
vermittle Sie weiter an diejenigen, die sich so toll engagieren. Vielen
Dank, dass es solche Gemeindeglieder gibt!! Gottes Segen ruht auf Ihrer
Arbeit!
Gabriele Lipski
3
Dezember: Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge,
mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt
sich seiner Elenden.
Jesaja 49,13
2. Advent 06.12.,09.30 Uhr
(Jak 5,7-8)
3. Advent 13.12.,09.30 Uhr
Pfrn. Lipski /
Kollekte: eig. Gem. /
A,T
Kirchenheizung
K. Ludwig
Kollekte: Zentrum für
Familiengottesdienst
Kirchenmusik
Andacht Do. 17.12.,15.00 Uhr
Pfrn. Lipski
Häßlerstraße 19-21
Andacht Fr. 18.12.,11.00 Uhr
Pfrn. Lipski
Martin-Luther-Haus
Pfrn.i.R.
Kollekte: Kirchenkreis
4. Advent 20.12.,09.30 Uhr
(Phil 4,4-7 )
Pabel / A
Heiligabend 24.12., 15.00 Uhr
Pfrn. Lipski
Kollekte: Brot
1. Christvesper mit Singspiel
J. Häußler
für die Welt
Heiligabend 24.12., 17.00 Uhr
Pfrn. Lipski
Kollekte: Brot
2. Christvesper (Tit 2,11-14)
für die Welt
Heiligabend 24.12., 23.00 Uhr
Jugend
Christnacht der Jugend
1. Weihnachtstag 25.12.,09.30 Uhr
(Tit 3,4-7)
2. Weihnachtstag 26.12.,09.30 Uhr
Pfrn. Lipski /
Kollekte: EKM -
A
Therapie Flüchtlinge
Pfr. P. Lipski
Kollekte: Diakonie
(Hebr 1,1-3.(4-6))
Mitteldeutschland
1. So n. Weihn. 27.12.,10.00 Uhr
Singegottesdienst
Altjahresabend 31.12.,17.00 Uhr
(Röm 8,31b-39)
Landessinge-
im Prediger-
wart Gauer
Refektorium
Pfrn. Lipski /
Kollekte: Telefon-
A
seelsorge der EKM
A = Abendmahl
Alle Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen finden in der
T = Taufe
Reglerkirche statt, falls nicht anders angegeben.
Kindergottesdienst findet jeden Sonntag statt.
Kirchenkaffee und Basar im Anschluß an den Gottesdienst.
Die Kollekte am Ausgang ist für die Reglergemeinde bestimmt.
4
Januar: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2.Timotheus 1,7
Neujahrstag 01.01., 17.00 Uhr
Pfrn. Lipski
(Jak 4,13-15)
2. So n.d.Christfest 03.01., 09.30 Uhr
(1. Joh 5,11-13)
1. So n. Epiphanias 10.01., 09.30 Uhr
Kirche;
Kollekte:
CVJM - Männerarbeit
Pfr. P. Lipski
Kollekte: BEJM -
/A, Schola
Kinder-und Jugendtage
Pfrn. Lipski
Kollekte: eig. Gem. /
Februar: Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas
vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im
Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
Markus 11,25
Estomihi 07.02., 09.30 Uhr
Familiengottesdienst
Abschluß Kindersingwoche
Invocavit 14.02., 09.30 Uhr
(Hebr 4,14-16)
(Röm 12,1-3.(4-8))
Reminiscere 21.02., 09.30 Uhr
letzter So. n. Epiph. 17.01., 09.30 Uhr
(Röm 5,1-5.(6-11))
Bibelgesellschaft
Pfrn.i.R.
Kollekte: eig. Gem. /
Pabel
(kirchl. Baudenkmäler)
Andacht Do. 25.02., 15.00 Uhr
Pfrn. Lipski
Häßlerstraße 19-21
Pfrn. Lipski
Martin-Luther-Haus
Pfrn. Lipski /A
Kollekte:
Kirchentagsarbeit
Do. 21.01., 15.00 Uhr
Pfrn. Lipski
Häßlerstraße 19-21
Fr. 26.02., 11.00 Uhr
Fr. 22.01., 11.00 Uhr
Pfrn. Lipski
Martin-Luther-Haus
Okuli 28.02., 09.30 Uhr
Septuagesimae 24.01., 09.30 Uhr
Pfrn. Lipski,
Kollekte: ökumenische
(1.Kor 9,24-27)
OKR Wagner
Arbeit in der EKM
Pfrn. Lipski
Kollekte: Mittel-
/A
deutsches Bibelwerk
A = Abendmahl
Alle Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen finden in der
T = Taufe
Reglerkirche statt, falls nicht anders angegeben.
Kindergottesdienst findet jeden Sonntag statt.
Kirchenkaffee ist an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat.
Die Kollekte am Ausgang ist für die Reglergemeinde bestimmt.
EKD - Deutsche
Kollekte: Stiftung KiBa
/A
(Hebr 4,12-13)
J. Häußler
K. Ludwig
Konfirmanden
Kollekte:
Sexagesimae 31.01., 09.30 Uhr
Kollekte:
Pfrn. Lipski
Pfrn. Lipski
(2.Kor 4,6-10)
Pfrn. Lipski
(Eph 5,1-8a)
Kirchenkreis
A = Abendmahl
Alle Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen finden in der
T = Taufe
Reglerkirche statt, falls nicht anders angegeben.
Kindergottesdienst findet jeden Sonntag statt.
Kirchenkaffee ist an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat.
Die Kollekte am Ausgang ist für die Reglergemeinde bestimmt.
N ach Ihren W ünschen gestalten
und beschriften wir festliche
K erzen zu jeder G elegenheit.
Altarkerzen , Festtagskerzen,
passende Leuch ter, K erzenverzierm aterial,
Christlich e Literatur, K alender und K arten,
K lassische und m oderne geistliche M u sik
Inh . U te Banse
D om platz 25, 99084 Erfurt
T el. 0361 / 2 11 91 19
G anzjährig zahlreiche
W eihnachtskrippen m it
N achkaufgarantie für 5 Jahre
Ö ffnungszeiten:
M o - Sa 10.00-18.00 U hr
5
6
Informationen für Kinder und Familien
Seit Anfang Oktober gibt es in der Reglergemeinde einen zusätzlichen
Treff der Kinderkirche (1. bis 4. Klasse) speziell für Kinder, die nicht
eher kommen bzw. Eltern, die ihre Kinder nicht früher bringen können:
jeweils donnerstags 17 bis 18 Uhr. Ab 7. Januar 2016 ist das Angebot
Kinderkirche „SPÄT“ für Kinder aus allen drei City-Gemeinden offen.
In der Kinderkirche für große Kinder KIX (5. und 6. Klasse) ist im Oktober das interkulturelle Spiel- und Theaterprojekt „Menschenskinder!“
angelaufen. Wir treffen uns monatlich samstags zum Workshop jeweils
von 10 bis 15 Uhr in den Räumen des Büros für ausländische Mitbürgerinnen, Meienbergstraße 20. In diesem Jahr ist noch ein Termin am Samstag, dem 12.12. Der erste Workshop mit Kindern aus Migranten- bzw.
Flüchtlingsfamilien ist für Samstag, den 23.01.2016 geplant. Verantwortlich ist unser Gemeindepädagoge Konrad Ludwig.
Am Mittwoch, dem 2. Dezember, feiern wir um 19 Uhr im Augustinerkloster das Advents- und Dankefest für Ehrenamtliche in der Arbeit mit
Kindern.
Der nächste Familiengottesdienst ist am 3. Advent (13. Dezember) um
9.30 Uhr in der Reglerkirche.
Die erste Absprache haupt- und ehrenamtlicher Helfer für die Kindersingwoche in den Winterferien ist am Donnerstag, dem 7. Januar 2016, um
18 Uhr im Reglergemeindehaus.
Alle Anfragen, Infos und Vereinbarungen an [email protected]
Zur Kindersingwoche (1. bis 7. Februar) im Reglergemeindehaus und in
der Reglerkirche proben die Kinder das Musical „Babel blamabel“ von
Andreas Hantke und Eugen Eckert. Anmeldebögen gibt es ab Mitte Dezember im Gemeindebüro oder bei Gemeindepädagoge Konrad Ludwig.
Sieben Fragen an Steffen Pauligk
1. Wieso arbeiten Sie im Gemeindekirchenrat mit?
Was ist Ihr Beweggrund?
Nach jeder Wahl kommen etwa die Hälfte der GKRMitglieder als „Neulinge“ in dieses Leitungsgremium der Gemeinde. Um Kontinuität zu sichern
und begonnene Projekte weiterzuführen, habe ich
mich gern erneut zur Wahl gestellt. Deshalb habe
ich mich auch wieder für die Kreissynode zur Wahl
gestellt und vertrete unsere Gemeinde im Kreiskirchenrat.
2. Haben Sie eine Gabe, eine (berufliche) Fähigkeit oder ein Hobby zum
Einbringen bei Ihrer Mitarbeit im Gemeindekirchenrat?
Wie vielen Gemeindegliedern bekannt ist, bin ich beruflich als Bauingenieur tätig. Selbstverständlich bringe ich meine Berufserfahrung bei den
Bauaufgaben in unserer Gemeinde als Vorsitzender des Bauausschusses
ein.
3. Gibt es ein wichtiges Vorhaben oder Projekt, das Sie in den nächsten
sechs Jahren der Wahlperiode des Gemeindekirchenrats in Angriff nehmen möchten?
Die Wahl liegt nun bereits fast zwei Jahre zurück. Die vor Jahren begonnene Sanierung der Turmgruppe der Kirche wollte ich unbedingt zum
Abschluss bringen. Nach Abschluss weniger Restleistungen können wir
dieses Vorhaben in Kürze vollenden.
Nun soll das Gemeindehaus als großes neues Bauvorhaben in Angriff
genommen werden. Allerdings werden die Planungen in Vorbereitung
der Bauarbeiten noch etwa ein Jahr in Anspruch nehmen.
4. Die Situation der evangelischen Kirche wird nicht einfacher. Weder
finanziell, noch personell, noch was die Mitgliederzahlen anbelangt.
Haben Sie eine Idee, wie die Reglergemeinde die Menschen in der Stadt
ansprechen und erreichen kann?
Im März habe ich die Idee des Mittagsgebetes in der Kirche mit angestoßen. Dass es so schnell Realität wurde, verdanken wir letztlich dem
7
8
Engagement unserer Pfarrerin und den freiwilligen Helfern, die es regelmäßig durchführen. Den verschiedenen neuen Formaten wie Vortragsreihe, Spielenachmittag oder Jugendmusical, welche Frau Lipski anregte und die in Vorbereitung sind, rechne ich sehr gute Chancen ein.
5. Nehmen wir an, der Gemeindekirchenrat hätte eine unerwartete
Spende von 100.000 Euro zur Verfügung. Für was könnte die Gemeinde
das Geld verwenden?
Der Sanierungsstau am Gemeindehaus am Ring ist riesig und verschiedene Umbauten sehr wünschenswert. Jeder Euro wird uns hier sehr
nützlich sein — wenn es 100.000 Euro wären, hätten wir wenigstens so
etwas wie einen Grundstock für die dringend notwendigen Baumaßnahmen.
6. Was ist Ihre Lieblingsgeschichte in der Bibel? Oder Ihr Lieblingsvers?
Die Adventszeit hat begonnen und Christi Geburt naht — ich freue mich
schon jetzt auf die Weihnachtsgeschichte.
Wir wünschen Gottes Segen zum Geburtstag (ab 80 Jahre):
Achtung!
Diese Daten werden im Internet nicht
mehr veröffentlicht!
7. Wie lautet Ihr Lieblingslied im Gesangbuch?
„Vertraut den neuen Wegen“ von Klaus Peter Hertzsch (EG 395)
Lieblingsspiele bei Keksen, Kaffee und Kakao
Möglichst an jedem vierten Sonnabend des Monats (z. B. am 23.1. und
am 27.2.) wollen wir uns ab 15 Uhr im Gemeindehaus treffen und
miteinander spielen. Einfach so. Ohne großen Aufwand. Jeder, der Lust
hat, kommt dazu und bringt sein aktuelles Lieblingsspiel mit. Oder einfach nur den Spaß daran, ein Spiel mit anderen auszuprobieren. Vielleicht
essen wir dabei ein paar Kekse oder anderes Knabberzeug, trinken Kaffee, Tee oder Kakao? Es kommt darauf an, was Sie mitbringen und wozu
Sie Lust haben. Sie sind eingeladen. Kommen Sie dazu. Es wird Spaß
machen und wir lernen einander kennen.
Gabriele Lipski
und der Ausschuss für Kinder, Jugend, Familien und geistliches Leben
9
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“. So lautet das deutsche
Motto für den nächsten Weltgebetstag. Von Frauen aus Kuba vorbereitet wird er am Freitag, dem 4. März 2016 in der ganzen Welt gefeiert.
Unser erstes Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch, dem 20. Januar
um 19.30 Uhr in den Räumen von St. Georg (Rubensstr. 49) statt.
10
getauft wurden:
Sandra Kindler
Jona Täubert
Janna Marie Brechler
Ella König
Katharina Steinhöfel
Lynn Röser
Clara Maria Hinnenberg
Gemeindebüro der Evangelischen Reglergemeinde
Sophia Neumann
Lina Ewald
Sandy Hollmann
getraut wurden:
Michael Reiswich geb. Tulupnikov und Olga Reiswich
Frederic und Annemarie Schulz geb. Hopf
Dirk und Cornelia Schröpfer geb. Seidel
christlich bestattet wurde:
Horst Liehr
Hermann Spindler
Renate Eckoldt
Gottfried Günther
Maria Rosbach
Wiedereintritt in die Kirche
Julia Brechler
Zahlen, die Sie interessieren
Aktuell gibt es in unserer Gemeinde 2.169 Gemeindeglieder. Wenn
man die Gemeinde in Altersgruppen einteilt und dabei immer zehn Jahre erfasst, sind die 21- bis 30-Jährigen mit 383 Personen die größte
Gruppe, gefolgt von den 71- bis 80-Jährigen. Von ihnen gibt es in der
Gemeinde 355 Personen. Leider sind in den vergangenen zwei Jahren
57 Gemeindeglieder aus der Kirche ausgetreten. Das ist sehr schade.
Gefreut haben wir uns über 34 Taufen im Zeitraum von Januar 2014 bis
zum 20.10.2015. Der Gemeindebeitrag der Reglergemeinde, den unsere
Mitglieder bezahlt haben, beträgt in diesem Jahr bisher 35.200 Euro.
Dafür danken wir Ihnen sehr. Eine Kirchgemeinde muss viel Geld ausgeben für notwendige Dinge: die Instandsetzung und Erhaltung unserer
Gebäude, die Heizung in der Kirche, die Entlohnung unserer Mitarbeitenden, die nicht im Verkündigungsdienst sind (Frau Häußler und Herr
Steinhöfer) und zusätzliche Anteile zu dem, was die Landeskirche für
die Gehälter der Mitarbeitenden im Verkündigungsdienst gibt. Wir sind
also weiterhin angewiesen auf Ihre Unterstützung. Vielen Dank, dass
wir uns auf Sie verlassen können!
Gabriele Lipski
11
Juri-Gagarin-Ring 103 99084 Erfurt
[email protected]
http://www.Reglergemeinde.de/
Tel.: 5 62 98 62
Fax: 6 01 25 20
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Freitag von 10 bis 12 Uhr
Donnerstag von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr
Adresse Reglerkirche: Bahnhofstraße 7
Weitere Telefon-Nummern der Reglergemeinde:
Ulrich Oelze — Vors. des Gemeindekirchenrates
Reinhard Trautvetter — Jugendreferent
Konrad Ludwig — Gemeindepädagoge
Gabriele Häußler — Büromitarbeiterin
Johannes Häußler — Kantor
Joachim Steinhöfer — Hausmeister
Pfarrerin Gabriele Lipski
0160 - 92 89 55 56
0176 - 62 95 15 77
0160 - 4 55 98 35
5 62 98 62
0170 - 4 74 76 23
0173 - 6 82 43 30
7 44 26 026
Pfarrerin Lipski hat keine festgelegten Sprechzeiten. Bitte vereinbaren
Sie mit ihr einen Termin.
Verein der Freunde und Förderer der Regler Singschar e.V.
Ulrich Oelze, Vorsitzender
0157 - 7 1 87 31 06
Redaktion: Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit; Vorsitzende St. Krause
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 06. November 2015
für Gemeindebeitrag bei der „Ev. Kreditgenossenschaft Eisenach“:
IBAN: DE65520604100008001529 BIC: GENODEF1EK1 Gem.beitrag RT 12
(für Spenden) bei der „KD-Bank“:
IBAN: DE 93 35060190 1565609080 BIC: GENODED1DKD
Empfänger: Kreiskirchenamt Erfurt/ Verwendungszweck RT 12
12
Eltern und Kleinkinder
Singen mit
Vorschulkindern
KinderKirche
Kinderkirche "Spät"
dienstags
09.30 Uhr
Konfirmanden Kl. 7/ 8
dienstags
donnerstags / Kl. 1-4
donnerstags / Kl. 1-4
Projekt Kl. 5-6
07.12./18.01./15.02./29.02.
16.15 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Anfragen!
16.00 Uhr
Spielenachmittag
Sa, den 23.01./27.02.
15.00 Uhr
Bibelgespräch
Do, den 03.12./14.01./11.02.
17.00 Uhr
Besuchsdienst
Mo, den 14.12./11.01./08.02.
18.30 Uhr
Seniorenkreis
Mo, den 07.12./04.01./01.02.
14.30 Uhr
Gesprächsnachmittag*
dienstags (Aushang beachten)
15.30 Uhr
Mütterkreis
Gesprächskreis*
Russland-Deutsche
Singscharprobe
Di, den 01.12./05.01./02.02.
Fr, den 29.01./26.02.
freitags
und sonntags
montags
19.00 Uhr
19.30 Uhr
16.30 Uhr
14.00 Uhr
19.30 Uhr
Bläserprobe
dienstags
19.30 Uhr
Instrumentalkreis
Flötengruppen
Mittagsgebet
donnerstags
bitte im Gemeindebüro erfragen
montags bis freitags
19.30 Uhr
12.00 Uhr
Alle Kreise sind für Interessierte offen.
*Die Gemeindegruppen treffen sich im Regler-Gemeindehaus am JuriGagarin-Ring 103. Der Gesprächsnachmittag dienstags findet im
Augustinerkloster statt, der Gesprächskreis am letzten Freitag des Monats ist in der Allerheiligenstraße 5 (bei Pabel).
In den Ferien finden die wöchentlichen Veranstaltungen für Kinder,
Konfirmanden und Junge Gemeinde nicht statt.
13
Klausur des Gemeindekirchenrates vom 6.-8. November
Der Gemeindekirchenrat hatte sich vom 6. bis 8. November 2015 in
Klausur begeben. Tagungsstätte war das Landeskirchenamt in der Erfurter
Michaelisstraße. Die Zusammenkunft begann am Freitagabend mit der
regelmäßigen Sitzung des Gemeindekirchenrates, bei der unter anderem die Systematik des Gemeindehaushalts und die Frage neuer
Lautsprecheranlagen (festinstalliert und mobil) diskutiert wurden. Eine
neue feste Anlage wird notwendig werden, weil ab kommendem Jahr
die Funkfrequenzbereiche neu geordnet werden.
Der Samstag stand nach einer Andacht von Frau Pfarrerin Lipski zu
Johannes 21, 1-14 und einer Führung durch das Landeskirchenamt ganz
im Zeichen der Debatte um das Gemeindehaus. Den Einstieg bildeten
Fragen zum gegenwärtigen und zukünftigen Profil und den Schwerpunkten unserer Gemeinde. Beispiele sind unter anderem: Verkündigung und
Seelsorge, Musik, Seniorenarbeit, Familienarbeit, Arbeit mit Außenstehenden und eine Willkommenskultur. In diese Diskussion, die in kleinen
Gruppen begonnen wurde, flossen auch die Ergebnisse der Arbeitsgruppe
„Gemeindehaus“ vom 17. September und die Anregungen aus der Gemeindeversammlung am 25. Oktober direkt ein. Am Ende wurden daraus
Ideen für notwendige Räume abgeleitet, so zum Beispiel für die Seelsorge mit einem ansprechenden Pfarrbüro, für die Musik mit einem größeren Saal, der auch für andere Gelegenheiten genutzt werden kann, mit
kleineren Räumen für Gemeindekreise und neuen Küchen- und Sanitäreinrichtungen. Bei alledem sind barrierefreie Zugänge wichtig. Ein nächster Schritt wird sein, für den konkreten Flächen- und Finanzbedarf
Expertenrat hinzuzuziehen, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu
bekommen.
Ihren traditionellen Abschluss fand die Klausur mit einem gemeinsamen
Gottesdienstbesuch — dieses Mal in der Thomaskirche zur Eröffnung der
Friedensdekade.
Dr. Thomas Knoll
Auf den Brettern, die die Welt bedeuten
Unter dem Motto „REGELO — Drama in 3 Akten oder: So ein Theater“
geht diesmal der Fasching der drei Gemeinden Regler, Georg und Lorenz
über die Bühne und zwar am Samstag, dem 30. Januar, ab 19.33 Uhr und
Sonntag, dem 31. Januar, ab 14.30 Uhr, beides in St. Georg.
14
Gemeindekonzept und Gemeindehaus
Schon seit Monaten beschäftigt sich der GKR intensiv mit der Frage:
„Welche Arbeit soll zukünftig in unserer Gemeinde und speziell im Gemeindehaus geschehen?“ Es ist spannend und auch aufregend, über das
Gemeindekonzept unserer Gemeinde nachzudenken und wir haben uns
sehr gefreut, dass sich an diesem Prozess viele Gemeindeglieder beteiligt haben. Der Anlass für diese grundsätzlichen Gedanken ist die Tatsache, dass unsere Gemeinderäume für die Anforderungen unserer Gemeinde nicht mehr ausreichen und außerdem seit Langem sanierungsbedürftig sind.
Nach dem Wegfall des Gemeindehauses in der Wilhelm-Busch-Straße und
wegen vielfältiger neuer Aufgaben, erachten wir es als nötig, den
Gemeindebereich zu erweitern, um ein gutes Arbeiten gerade auch für
die Zukunft der Gemeinde zu ermöglichen. Unsere Idee ist dabei, dass
wir eine sinnvolle Sanierung und Umgestaltung des Gemeindehauses nur
garantieren können, wenn wir uns vorher sehr genau darüber Gedanken
machen, was eigentlich in der Gemeinde alles stattfinden soll. Wir bitten Sie, uns im Gebet dabei zu begleiten, damit wir unserer Gemeinde
weiterhin einen guten und lebendigen Ort für die Verkündigung der Liebe unseres Herrn anbieten können.
Gabriele Lipski
Sonntagsvorträge in der Reglergemeinde
Wir wollen Neues probieren und sind gespannt, ob es auf das Interesse
der Gemeinde stößt. Da ist zum einen der Spielenachmittag (siehe S. 9).
Zum anderen gibt es künftig viermal im Jahr einen „Sonntagsvortrag in
der Reglergemeinde“. Bekannte Redner informieren über aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft.
Los geht die Vortragsreihe am 24. Januar 2016. Oberkirchenrat
Christhard Wagner wird die Predigt im Gottesdienst halten und nach
dem Gottesdienst über das Thema: „Unvermischt und ungetrennt:
Religion und Politik“ sprechen. Sicher ein spannender und angesichts
der gegenwärtigen gesellschaftlichen Unsicherheiten ein sehr aktueller
Vortrag. Sie sind eingeladen zuzuhören und nachzufragen. Insgesamt
wird die Veranstaltung die Zeit von einer Stunde nicht überschreiten.
Gabriele Lipski
15
„Der Marienaltar der Reglerkirche“ steht im Mittelpunkt eines Abends
mit Dr. sc. theol. Gerhard Begrich (Berlin) am 9. Dezember um 19 Uhr in
der Reglerkiche. Dazu begibt sich Klara vom Querenberg auf eine musikalische Zeitreise durch die Weihnacht der Jahrhunderte „Mit Freuden
kam der Engel“.
„!Save the date!“ — Diesen Termin bitte freihalten!
Vom 24. bis 26. Juni laden wir alle Interessierten zu einer Gemeindefahrt nach Brotterode ein. Wir wollen einander begegnen (jung und alt,
Familie und Single), wir wollen miteinander über unseren Glauben und
unser Gemeindeleben nachdenken, singen, wandern, spielen und Spaß
haben. Vielleicht erwachsen aus solch einer Fahrt neue Impulse für unser Gemeindeleben. Sie sind herzlich eingeladen mitzumachen. Informationen bekommen Sie im Gemeindebüro oder von Pfarrerin Lipski.
16