am Red Bull-Ring Nr. 21 Donnerstag, 21. Mai 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. GROSSE BILDREPORTAGE AUF DEN SEITEN 12–13 Foto: Christian Mayerl •Karosseriefach betrieb •Spenglermeister • Lackiererei •Schlepphilfe •Leihwagen vermietung > JUDENBURG: JUDENBURGER RITTER HABEN DEN VINZIMARKT IM VISIER farbe Nr. 21 / 21. Mai 2015 Seite 24 ierungs NEU: Rasenmark für Sportplätze www.obersteirische-nachrichten.at Lack- und Farbenprofi für Autos, Industrie, Boote, Fassaden, Holz, Metall u.v.m. Obersteirische Nachrichten 1 INFORMATIONEN INHALT Wetter, Notdienste, Standesfälle . . . . . S. 2 Aktuelles . . . . . . S. 3–5 Tierecke . . . . . . . . S. 6 Bezirk Murtal/ Knittelfeld . . . . . S. 7–18 Anzeigen . . . . . S. 14–15 Bezirk Murtal/ Judenburg . . . . S. 19–25 Bezirk Leoben . . S. 26–28 Babys . . . . . . . . . S. 29 Sport . . . . . . . S. 30–35 Informationen . . . . S. 34 Rätsel . . . . . . . . S. 35 Österr. Lotterien . . . S. 36 Kleiner Anzeiger . . . S. 37 Veranstaltungen . . . S. 38 Kinoprogramm . . . S. 39 Anzeige . . . . . . . . S. 40 am Red Bull-Ring Nr. 21 Donnerstag, 21. Mai 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. GROSSE BILDREPORTAGE AUF DEN SEITEN 12–13 Foto: Christian Mayerl • Karosseriefachbetrieb • Spenglermeister • Lackiererei • Schlepphilfe • Leihwagenvermietung > JUDENBURG: JUDENBURGER RITTER HABEN DEN VINZIMARKT IM VISIER e Nr. 21 / 21. Mai 2015 Seite 24 ierungsfarb NEU: Rasenmark für Sportplätze www.obersteirische-nachrichten.at Lack- und Farbenprofi für Autos, Industrie, Boote, Fassaden, Holz, Metall u.v.m. Obersteirische Nachrichten 1 Notdienste STANDESBEWEGUNGEN Geburten Alexandra Diana Zitz, Schöder; Anna Maier, Kobenz; Hannah Illmaier, Knittelfeld; Anna Sophie Marak, Fohnsdorf; Liara Stermole, Leoben; Sara Lang, Leoben; Mona Bonow, St. Peter-Freienstein; Sarah-Miriam Tont, Leoben; Niklas Friesacher, Obdach; Philipp Pöchtrager, St. Margarethen/ Kf.; Sebastian Gößler, Leoben; Cevdet Gündüz, Leoben; Felix Brandner, Leoben; Lukas Mandic, St. Michael; Lukas Petritsch, Leoben Eheschließungen Bernhard Greßl und Tina Faleschini, beide Judenburg; Ignaz Walter Rebol und Roswitha Aloisia Pichlmaier, beide Judenburg; Franz Niederegger und Brigitte Pühringer, beide Judenburg; Dipl.-Ing. Horst Rockenschaub und Heide Berger, beide Trofaiach; Thomas Ebhard und Petra Maier, beide Leoben Sterbefälle Marianne Santner, Pöls-Oberkurzheim, 61 J.; Anna Ebner, Knittelfeld, 83 J.; Margarethe Pachler, Knittelfeld, 94 J.; Eleonore Jursnik, Knittelfeld, 83 J.; Frieda Winkler, Knittelfeld, 91 J.; Dorothea Fritz, Zeltweg, 85 J.; Maria Weber, Judenburg, 75 J.; Regina Kratochwil, Obdach, 84 J.; Theresia Schlögl, St. Peter-Freienstein, 70 J.; Johanna Greitler, Niklasdorf, 93 J.; Katharina Zottl, Trofaiach, 89 J.; Karl Brandner, Gaal, 82 J.; Engelbert Seidl, Knittelfeld, 80 J.; Erich Fraidl, Fohnsdorf, 73 J.; Mario Wolfsberger, Knittelfeld, 46 J.; Gerhard Kaschowitz, Knittelfeld, 75 J.; August Zopper, Knittelfeld, 54 J.; Ewald Marschick, Trofaiach, 72 J.; Anton Wagner, Leoben, 82 J.; Ernst Heindl, Trofaiach, 44 J.; Franz Eisner, St. Stefan/L., 84 J.; Albert Feiler, Trofaiach, 55 J.; Anton Lesjak, Fohnsdorf, 70 J.; Josef Pichler, St. Stefan/L., 83 J. AKTUELLES Motorradlenker: vom 21.5. bis 27.5.2015 Ärztedienst Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 0501445-21500 an. Judenburg: 23.–24.5. Judenburg: DA Dr. Leitner, Tel. 03572/82250. 25.5. Judenburg: Dr. Uran, Tel. 03572/84011. 24.–26.5. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg, St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Vetta, Unzmarkt, Tel. 03583/2840. Samstag: Dr. Brandl, Möderbrugg, Tel. 03571/2381, Dr. Cossee, Pöls, Tel. 03579/8340. 23.–24.5. Weißkirchen: DA Dr. Decrinis, Tel. 03578/4090. 25.5. Weißkirchen: DA Dr. Mlaker, Tel. 03577/81300. 23.–24.5. Zeltweg: Dr. Hössl, Tel. 03577/22467. 25.5. Zeltweg: Dr. Feyerl, Tel. 03577/23105. Zahnarztnotdienst Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben: von 10 bis 12 Uhr: 23.–25.5. Dr. Feyerling, Zeltweg, Tel. 03577/25937; Dr. Sauer, Mürzzuschlag, Tel. 03852/5158; 25.5. Dr. Pollerus, Mürzzuschlag, Tel. 03852/2722. Tierärzte Knittelfeld: Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256. Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße 49a, Knittelfeld, Tel. 03512/83259. Dr. Elisabeth Spadiut, Hochreichartgasse 34, Knittelfeld, Tel. 03512/73660 od. 0664/1447735. Tierärztlicher Notdienst: Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701. Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221. Dr. Susanne Möser, Oberzeiring, Tel. 0664/1229029. Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200. Apothekendienste Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg, Pöls: 21.5. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. 22.5. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365. 23.5. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365, Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. 24.5. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580. 25.5. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 26.5. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. 27.5. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365. K U L T U R E L L E S K N I T T E L F E L D Do., 21. Mai 2015 KuK – 18 Uhr Maisingen der Schulen Mi., 27. Mai 2015 KuK – 19.30 Uhr 10. Wunschabo-Veranstaltung – Tournee Theater Thespiskarren Ziemlich beste Freunde Komödie nach dem Kinowelterfolg von Èric Toledano & Olivier Nakache. Aus dem gleichnamigen, weltweit mit allen wichtigen Filmpreisen ausgezeichneten KinoWelterfolg um Freundschaft, Lebensmut und Liebe, der auf einer wahren Geschichte beruht. Schauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler machte daraus ein ebenso berührendes wie witziges Theaterstück, das DER glanzvolle Abschluss des Wunschabos 2014/2015 ist! Vorschau: Di., 7. Juli 2015 KuK – 20 Uhr ABBA Gold – The Concert Show Live aus der Olympia Hall Paris – Tour 2015 Karten für diese Veranstaltungen sind im Kulturamt Knittelfeld, Tel. 03512/86621, und im MSM-Kartenbüro, Tel. 03512/86464 erhältlich. Wochenendwetter vom 22.5. bis 25.5.2015 Kühl, ab Pfingstsonntag aber langsam besser FREITAG Der Himmel präsentiert sich wolkenverhangen und im Tagesverlauf wird wieder Regen einsetzen. Früh: 7 Grad / Tag: 13 Grad. 2 Obersteirische Nachrichten SAMSTAG SONNTAG Meist dichte Wolken mit Regenschauern. Dazu bleibt es zu kühl für Ende Mai. Früh: 8 Grad / Tag: 13 Grad. Der Wind dreht auf Nord, damit wird es föhnig und die Wolken können tagsüber schon ein wenig auflockern. Mit den Sonnenstrahlen wird es auch milder. Früh: 8 Grad / Tag: 16 Grad. www.obersteirische-nachrichten.at BERGWETTER Di., 26. Mai 2015 KuK/Weißer Saal – 16 Uhr Tanzkaffee für Junggebliebene Die steirische Polizei wird noch bis 25. Mai eine landesweite Schwerpunktaktion „Geschwindigkeit“ durchführen. Um gerade im Pfingstreiseverkehr einen weiteren Anstoß für mehr Verkehrsdisziplin zu geben, werden noch in dieser Woche verstärkt Streifen der Landesverkehrsabteilung, der Bezirks- und Stadtpolizeikommandos und der Polizeiinspektionen unterwegs sein. Vor allem einspurige Fahrzeuglenker sind häufig in Unfälle verwickelt, darum wird die Polizei vor allem dieser Gruppe ein erhöhtes Augenmerk schenken. Zu hohe Fahrgeschwindigkeit, Selbstüberschätzung und Leichtsinn sind Auslöser für schwere Motorradunfälle. Schwere Verletzungen sind aber immer wieder auch die Folge von Situationen, bei denen Motorradlenker von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen werden. Die Überwachungsmaßnahmen umfassen neben den Autobahnen und Schnellstraßen auch Gemein- destraßen, weil das Pfingstwochenende nicht nur für Kurzurlaube, sondern auch für lokale Ausflüge und Besuchsfahrten genützt wird. Sicherheitstipps für Motorradlenker: Regelmäßig ein Fahrsicherheitstraining besuchen, am besten zu Beginn jeder Saison. Regelmäßig den Luftdruck, den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen. Ebenso wichtig sind funktionstüchtige Bremsen und intakte Beleuchtungseinrichtungen. Bei abbiegenden Fahrzeugen und an Kreuzungen ist besondere Vorsicht angebracht. Hier ereignen sich die meisten Unfälle. Nicht im toten Winkel hinter Fahrzeugen aufhalten, sondern darauf achten, dass der PKW-Lenker das Motorrad im Rückblickspiegel/Außenspiegel wahrnehmen kann und zügig überholen. Auch auf kurzen Strecken immer die komplette Schutzbekleidung tragen und auf festen Sitz des Helms achten. Helm und Bekleidung sollen gut sichtbar sein und helle, leuchtende und kontrastreiche Farben haben. Immer mit eingeschaltetem Licht fahren. Die Fahrweise dem Fahrbahnbelag anpassen. Auf Fahrbahnen mit Sand, Laub, Schmutz, Splitt, Öl- oder Dieselspuren oder Nässe kommen Motorradfahrer leicht ins Rutschen. Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer, achtsam und rücksichtsvoll zu fahren. Gewässerverunreinigung Aufgrund einer defekten Schlauchleitung an einer Hoftankstelle eines Landwirts in Mühlen im Bezirk Murau flossen etwa 1.500 l Diesel aus und versickerten zum Teil im Erdreich. Ein weiterer Teil floss in den St. Veiter-Bach und verunreinigte diesen auf einer Länge von rund fünf Kilometer. Die Feuerwehren Mühlen und Neumarkt errichteten entlang des Baches mehrere Ölsperren. Der Schaden der Verunreinigung ist noch nicht bekannt. Überwiegend sonnig und wärmer. Früh: 6 Grad / Tag: 21 Grad. Nr. 21 / 21. Mai 2015 Auf Geschwindigkeit achten Nr. 21 / 21. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 3 AKTUELLES AKTUELLES Ortsteil-Bürgermeister für Apfelberg In der ersten Sitzung des neuen Knittelfelder Gemeinderats wurden unter anderem der Ortsteilbürgermeister für Apfelberg owie die Ausschüsse und Referenten festgesetzt und gewählt. Auch die Music Nights finden wieder statt. Nach der fusionsbedingten Zwangspause fand am vergangenen Montag die erste Arbeitssit- Kurzurlaub beim Bachwirt täglich für Sie geöffnet kostenlos für unsere Gäste Menüplan der KW 22 Montag, 25.5.2015 Feiertags-Menü Dienstag, 26.5.2015 Dreierlei Filetspitzen in Pfeffersoße mit Bandnudeln und Salat € 9,90 Mittwoch, 27.5.2015 Maishendlbrust mit Curry-Apfelsoße, Mandelreis und Salat € 9,90 Donnerstag, 28.5.2015 Folienerdäpfel mit Kräuter-Kernöldip, gebratenen Hendlstreifen und Salat € 9,90 Freitag, 29.5.2015 Fischcurry, Salat € 9,90 Samstag, 30.5.2015 Gefüllter Paprika mit Püree und Salat € 10,90 Sonntag, 31.5.2015 „Tag-des-Herrn-Menü“ Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert. Sachendorfergasse 2, Knittelfeld. Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at 4 Obersteirische Nachrichten zung des neuen Knittelfelder Gemeinderates statt. Und gleich zu Beginn stellte ein Apfelberger Bürger die Anfrage, ob es zweckmäßig sei, einen Ortsteilbürgermeister zu installieren. Bgm. DI (FH) Gerald Schmid antwortete darauf, dass dies ein Hauptpunkt in der Fusionsvereinbarung sei und man sich natürlich an die Vereinbarung hält. Im Laufe der Sitzung wurde dann der Apfelberger Reinhard Schrotter mit 21 von 31 Stimmen als Ortsteilbürgermeister gewählt. Er hat die Aufgabe, den Bürgermeister in jenen Angelegenheiten zu unterstützen, die sich auf den Ortsteil Apfelberg beziehen. Er ist auch Bindeglied zwischen den Bürgern und der Stadtverwaltung. Voraussetzung für die Installierung eines Ortsteilbürgermeisters ist die Schaffung eines Ortsverwaltungsteils. Ausschüsse und Referenten Mit der neuen Führung änderten sich auch die Anzahl der Ausschüsse. So arbeiten in sieben Fachausschüssen jeweils sieben Mitglieder. Auch elf Referenten mit zum Teil neuen Aufgabengebieten wurden bestellt. Sie haben die Aufgabe entsprechende Erhebungen und Vorarbeiten für den Stadt- und Gemeinderat sowie für die Fachausschüsse zu erbringen. Zwei Tage lang regieren in Murau die Träger der Schaumkrone: Kein Traum: ein Bierkrug, der nie leer wird Er muss nur ein Mal bezahlt werden, die Nachfüllungen sind kostenlos: Wenn die Murauer ihr Bierstadtfest feiern, dürfen sich Gäste weit mehr als einen kräftigen Schluck aus dem eigenen Krug gönnen. Gerald Schmid mit Reinhard Schrotter. der Stadtentwicklungsprozess geht weiter. Geplant sind unter anderem ein Architekturwettbewerb für die neue Hauptplatzgestaltung und die wirtschaftliche Belebung der Innenstadt. Die Uniqua Versicherung baut ihre Obersteiermark West Zentrale in der Knittelfelder Kärntner Straße, die Firma Promotool erweitert ihren Produktionsstandort um eine Halle. Schmid sieht dies als gutes Signal, weil damit Arbeitsplätze in die Stadt geholt werden. Sommerkindergarten und Deutschkurse Der Sommerkindergarten wird heuer im Juli und August in Knittelfeld stattfinden, wobei auch eine Kooperation mit Spielberg angedacht ist. Um Kindern mit schlechten oder unzureichenden Deutschkenntnissen den Einstieg in die Volksschule zu erleichtern, wird ein vom Land unterstütztes Pilotprojekt in Knittelfeld gestartet. Die Kinder erhalten vor Eintritt in die Schule einen gezielten Deutschunterricht. Ordentlicher Haushalt und neue Bauprojekte Bgm. Schmid berichtete über weitere Neuigkeiten. So wurde im ordentlichen Haushalt des Knittelfelder Rechnungsabschlusses 2014 ein Überschuss er wirtschaftet. 800.000 Euro können damit für Projekte verwendet werden. Die Apfelberger hatten einen ausgeg lichenen 2. Vbgm. Ing. Siegfried Oberweger, Vbgm. Mag. Guido Zeilinger, Haushalt. Auch Bgm. Gerald Schmid, Stadtamtsdirektor Dr. Rudolf Holzer (v.l.). www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 Der Termin ist schon längst fixiert: Freitag, der 3. Juli und Samstag, der 4. Juli sind in Murau für das Bierstadtfest reserviert. Bei freiem Eintritt kann man dort dem Fass die Schaumkrone aufsetzen, weil die Veranstalter ein süffiges Präsent parat haben: Wer um 25 Euro einen Murauer Bierfestkrug erwirbt, leidet ganz bestimmt während des ganzen Festes keinen Durst. Denn an den Festtagen wird das hopfige Getränk der Murauer Brauerei immer wieder gratis nachgeschenkt. Man hält also einen Krug in den Händen, der nie leer wird. Und damit sich Kinder gegenüber den Erwachsenen nicht benachteiligt fühlen, ist für sie ein Mureli-Becher vorbereitet, den man für fünf Euro kaufen und mit Limonade (nach)füllen lassen kann. Für die Umwelt ist diese Mehrfachverwendung der Krüge und Becher ein Segen. Nach dem Fest würden sonst nämlich an Nr. 21 / 21. Mai 2015 die 40.000 Plastikbecher zu entsorgen sein. Opus, Jazz Gitti, Julian Le Play… Murauer Bier-Geschäftsführer Ing. Josef Rieberer rührte bei einem Pressegespräch im Zeltweger Bierlager die Werbetrommel: „Wir, also die Brauerei, Bürgermeister Thomas Kalcher namens der Stadtgemeinde Murau, Melanie Kocher für den Tourismusverband und Mag. Claudia Glawischnig von der Organisation laden alle ein, mit uns zu feiern.“ Was außer Gerstensaft noch geboten wird, ist Unterhaltung pur. Rieberer listete auf: „Bei uns in Murau spielt die ,Musi‘ – und zwar auf allen Plätzen der Stadt. ,Smash‘ und ,Opus‘, die ein Open Air-Konzert geben, sind die bekanntesten Gruppen, die wir für Freitag engagiert haben. Am Samstag sind Julian Le Play und ,Die Edl- seer‘ die Zugpferde.“ Es werden aber zahlreiche weitere namhafte Musikkapellen, Sängerinnen und Sänger den Umtrunk verschönern. Zu ihnen zählen die Jazz Gitti, Lisa Valentin und Oliver Haidt. Die „Gams Kampla“, die „Teiflstoana“ und die „San via nix“ marschieren übrigens unplugged durch die Stadt. Die Zahl hört sich zwar unglaublich an, stimmt aber: 72 Gruppen treten auf, davon sind 24 Blasmusikkapellen. Eine der vier Bühnen, und zwar die am Rindermarkt, gehört den Nachwuchskünstlern der Region. Keine Hungerleider Dass niemand verdurstet, dafür ist, wie schon erwähnt, gesorgt. Es soll jedoch auch bei keinem einzigen Festbesucher ein Magenknurren zu hören sein: Deshalb wird an Ständen sowie in und vor den Gasthäusern kredenzt, was als gute Unterlage für Hopfen, Malz und alkoholfreie Getränke geeignet ist. An 23 Ausschankstellen sind nämlich Murauer Bier, Murauer Radler und Limonade zu haben und zwar in der „Naturkulisse“, wie Glawischnig die mittelalterliche Stadt, die das Fest so reizvoll www.obersteirische-nachrichten.at macht, nennt. Dass die von Rieberer erwarteten 6000 bis 8000 Gäste sicher feiern können, dafür ist gesorgt. Mag. Fritz Sperl von der Bezirkshauptmannschaft Murau: „Alle gewerblichen Vorschriften werden eingehalten.“ Schon beim ersten Bierstadtfest vor fünf Jahren anlässlich „100 Jahre Brauereigenossenschaft Murau“ habe alles klaglos geklappt. Die gute Organisation und die unaufdringliche Gastfreundschaft sind allerdings nicht ohne Folgen geblieben: Besucher von damals wollen sich länger in Murau aufhalten. „Wir sind gut gebucht, haben aber noch Zimmer frei“, so Kocher. Sie weiß auch von speziellen „Paketen“, die Vermieter speziell für das bierige Fest geschnürt haben. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 5 TIERECKE BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD Kamper, der „Allrounder“ Tierisches Glück mit einem Fotoklick Gertrude Oblak Mitunter hat man den Eindruck, manche Tiere werfen sich in Pose, wenn sie eine Kamera sehen. Sie zeigen sich von ihrer Schokoladenseite und wollen besonders hübsch aussehen. Wenn sich auch Ihr Tier durch besondere Eigenschaften oder irgendwelche Eigenheiten auszeichnet, zeigen Sie unseren Lesern doch ein Foto von Ihrem Liebling und schicken oder mailen Sie den Schnappschuss an zeitung@ obersteirische-nachrichten.at oder an Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld. Bitte geben Sie unbedingt Ihre Adresse (auch Mailadresse) und Telefonnummer bekannt. Im Beisein des gelben FutterhausHundes wird jede Woche ein Preis verlost. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe der Obersteirischen Nachrichten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn, eine Wochenration Futter, kann in den Futterhäusern Knittelfeld oder Fohnsdorf (Arena) abgeholt werden. Maxi verdankt dem Tierärzteehepaar Dr. Brigitta und Dr. Bernhard Wagner aus Judenburg, dass er ein fröhliches Leben führen kann. Bei einem Autounfall ist dem kleinen Kerl die Hüfte nämlich so arg gequetscht worden, dass ihm eine Titanplatte implantiert werden musste. Völlig genesen, wickelt er seither das Ehepaar Wagner um die Pfote. 6 Obersteirische Nachrichten Als weitgereiste Frau von Welt weiß man, wo der Puls der Zeit besonders kräftig schlägt: Kira ist eine smarte Lady mit zwei Wohnsitzen. Die hübsche Kleine residiert nämlich mit Judith Stocker wahlweise in St. Peter ob Judenburg oder in Frankfurt am Main und fühlt sich sowohl auf ihrem Landsitz als auch in der Stadtwohnung katzenwohl. „Allrounder“ Dass Kamper ein „Allrounder“ ist, beweist er auch mit seinem Eisschützenverein und seinem Ausflugslokal „Kamper-Hütte“, das es seit 2012 auf dem Goldhügel in Apfelberg gibt. Das Lokal steht nicht nur den Vereinsmitgliedern zur Verfügung, sondern allen, die selbst gemachte Schmankerln und Mehlspeisen genießen möchten. Info: Wolfgang Kamper, Intern. Transporte – Erdbewegungen, Tel. 0664/1215468, E-Mail: [email protected]; Kamper-Hütte, Am Goldhügel 5, Knittelfeld, Tel. 0664/4086317, Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. ab 16 Uhr, Sa. ab 14 Uhr. Wolfgang, Iveta und Gabriele Kamper mit Bgm. DI (FH) Gerald Schmid (v.l.). Florianifest der FF Sachendorf Johann Quinz ist Ökonomierat Gewinner der Woche: Amelie, das Hündchen von Michael Forcher aus Fohnsdorf, darf sich diesmal über eine kostenlose Wochenration feinstes „Futterhaus“-Futter freuen. Wiener Straße 19 8720 Knittelfeld Tel. 03512/82817 Fax 03512/82817-16 [email protected] www.on-online.at Ein treuherziger Blick, dazu eine große Portion Charme, mehr braucht es nicht, um als Vierbeiner zu betören. Sara Grossmann aus Weißkirchen hat für ihr Hündchen, das weiß, wie man Herzen gewinnt, auch problemlos den passenden Namen gefunden: „Er heißt Casanova, weil er alle Frauen entzückt.“ Seit 2003 gibt es den Betrieb Kamper in Apfelberg. Gemeinsam mit seiner Gattin Iveta und seiner Mutter Gabriele betreibt Wolfgang Kamper ein Erdbauund Transportunternehmen. Mit seinem vielseitigen und umfangreichen Fuhrpark, unter anderem mit Baumaschinen, ist Kamper in der Lage, Komplettbaustellen mit Planung und Ausführung zu übernehmen. Er hat langjährige Erfahrung am Bau und arbeitet mit professionellen Planungsbüros zusammen. Kärntner Straße 88 8720 Knittelfeld Tel. 03512/44888 Fax 03512/44888-44 [email protected] www.dasfutterhaus.at Zwergschnauzer Emely ist der erklärte Liebling von Angelika Frank aus St. Peter. Und sie ist glücklich, dass ihr Hündchen so unbeschwert und fröhlich ist. Das hat aber auch seine Auswirkungen, denn gleichgültig, was Emely anstellt, es gibt keine Strafen, das Zauberwort heißt schlicht und ergreifend „Amnestie“. www.obersteirische-nachrichten.at Bor, der Hund von Andrea Kegle aus Judenburg, ist ein guter Befehlsempfänger. Er gehorcht aufs Wort. Und weil Übung den Meister macht, werden gemeinsame Spaziergänge immer wieder zum Trainieren genützt. Dass dabei auch reichlich Hundekuchen mit im Spiel ist, wird allerdings nicht so gern verraten. Nr. 21 / 21. Mai 2015 Der Wettergott meinte es gut mit der Sachendorfer Feuerwehr. Traditionell am 1. Mai lud sie unter Kommandant HBI Ing. Gernot Kummer die Bevölkerung zum Florianifest ins Rüsthaus der Feuerwehr ein. Kummer zog nach der Hl. Messe Resümee über das abgelaufene Feuerwehrjahr und berichtete der Bevölkerung und den Ehrengästen, allen voran Bgm. Manfred Lenger mit seinen beiden Vizebürgermeistern Andreas Themel und Bernd Liebminger sowie Stadtrat Manuel Lackner, von den Einsätzen, Übungen und Tätigkeiten der FF Sachendorf. Nach einem Platzkonzert der Stadtkapelle des Musikvereins Spielberg wurde den Besuchern noch eine eindrucksvolle Schauübung der Sachendorfer Feuerwehrjugend, unter der Leitung von LM Burgi Trettenbrein präsentiert. Bei dieser Vorführung konnte die Jugend den hohen Wissens- und Ausbildungsstand der Feuerwehr zeigen. Die Jugendgruppe der FF Sachendorf. Nr. 21 / 21. Mai 2015 Im Rahmen einer Arbeitssitzung für die bevorstehende Landtagswahl kam LAbg. Hermann Hartleb auf die Erfolge der Reform und die Notwendigkeit gewisser Maßnahmen zu sprechen. Der steirische Jungbauern-Obmann DI (FH) Leonhard Madl konnte auch Landeskammerrat Martin Kaltenegger und Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb begrüßen. Madl informierte, dass über 400 Hoftafeln im Bezirk Knittelfeld an die bäuerlichen Betriebe übergeben wurden. Sein besonderer Dank galt diesbezüglich dem Chefredakteur des Neuen Landes, Bernd Chibici und Bauernbunddirektor DI Franz Tonner. Johann Quinz bekam von den Gratulanten den Hl. Leonhard aus Holz überreicht. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 7 BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD www.kpoe-steiermark.at StR. Renate Pacher Helfen statt reden Warum KPÖ wählen? Am 31. Mai wird ein neuer Landtag gewählt. Der Landtag wurde von 56 auf 48 Sitze verkleinert. Was von SPÖ und ÖVP als Einsparung verkauft wird, ist in Wirklichkeit ein Demokratieabbau. Denn durch die Reduzierung der Sitze ist es für kleinere Parteien schwieriger, in den Landtag zu kommen. Eine echte Einsparung wäre es gewesen, die Gehälter der LandespolitikerInnen um ein Drittel zu kürzen. Diesen Antrag hat die KPÖ schon oft im Landtag gestellt, und er wurde jedes Mal von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grünen abgelehnt. Dieser Antrag ist nur eine von vielen Initiativen, die die KPÖ im Landtag gesetzt hat. Wir sind eine kleine Partei. Mit zwei von 56 Landtagsabgeordneten kann man nicht die Welt verändern. Aber wir waren in vielen Fragen aktiv – und wir waren immer auf der Seite der Menschen. Wir haben im Landtag unsere Stimme gegen den Kahlschlag erhoben und jede Bewegung unterstützt, die sich gegen die Verschlechterungen zur Wehr gesetzt hat. Wir haben gemeinsam mit der „Plattform 25“ und den von den Kürzungen Betroffenen große Demonstrationen gegen die Landesregierung zustande gebracht. Das waren die größten Demonstrationen in der Steiermark seit dem Zweiten Weltkrieg. Wir haben im Kampf gegen den Regress gemeinsam mit der Bevölkerung den Druck auf die Regierung so erhöht, dass diese ungerechte Angehörigensteuer nach langem, harten Kampf abgeschafft wurde. Das waren ein großer Erfolg und eine große Freude. Wir verstehen uns als soziales Gewissen im Landtag. Diese Stimme sollte nicht verstummen. Am vorgezogenen Wahltag – am Freitag, den 22. Mai – ist die erste Gelegenheit, eine Stimme für die KPÖ abzugeben. Ich ersuche um Ihr Vertrauen. Ing. Renate Pacher E-Mail: renate.pacher@ kpoe-steiermark.at 8 Obersteirische Nachrichten BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD Crash-Kurs in WingTsun Große Aufregung herrschte am 7. Mai in der Landschacher Volksschule, sollte doch ein Crash-Kurs in WingTsun mit elf Schülern stattfinden. In diesem einstündigen Kurs wurden die wichtigsten Grundlagen vorgestellt und geübt. Die Schüler hatten einen ersten, abwechslungsreichen Einblick in die chinesische Kampfkunst WingTsun erhalten und voller Aufmerksamkeit und fleißig mitgeübt. Sie lernten z. B. wie man es durch den Einsatz von Gestik und Mimik zu einem friedlichen Ausgang in einer Verteidigungssituation bringen kann. Wie man mögliche Zeugen auf sich aufmerksam macht, damit einem diese helfen und nicht teilnahmslos und untätig weitergehen. Es wurden wichtige Grundpositionen geübt, um einem Angreifer die Freude an „Mai is worn“ ist im Juni im ORF zu hören Der Volksliedchor Gaal war Veranstalter des Sänger- und Musikantentreffens (SUMT). Wie der Chor klingt und was bei dieser Zusammenkunft noch zu hören war, wird am 10. Juni in Ö-Regional um 20.04 Uhr gesendet. Mit WingTsun wird jeder vermiedene Kampf zum gewonnenen Kampf. seiner bösen Tat zu verderben, und diesem dadurch klar zu machen, dass er sich nicht vor einem wehrlosen Opfer befindet. Weitere Möglichkeit zur Teilnahme am WingTsun gibt es in den Sommermonaten Juni bis August beim „Ferienkalender 2015“ des Kinderund Jugendreferates Knittelfeld. Trainingszeiten unter www.ewto.at. Fahrzeugweihe der Bergrettung Vbgm. Guido Zeilinger besichtigte den von der ÖBB-Lehrwerkstätte gestalteten Stauraum im Inneren des Fahrzeuges. London hat viel Aufregendes zu bieten: Angefangen mit einem Leben bei Gastfamilien, der englische Sprachschule bis zu fast allen „Highlights“ an Sehenswürdigkeiten. Aber für die 4b und 4c Klassen der NMS Rosegger mit ihren Lehrern Inge Kargl, Renate Kassl und Manfred Steiner war es ein Riesenspaß und alles leicht zu bewältigen. Dass London auch ein Shopping-Paradies ist, das ist eine andere Geschichte… www.obersteirische-nachrichten.at Kürzlich wurde das neue Einsatzfahrzeug der Bergrettung Knittelfeld im Schloss Wasserberg feierlich eingeweiht. Der Ankauf wurde durch Eigenmittel, Gemeinden, die Landesleitung und vor allem durch zahlreiche Sponsoren finanziert. Das bestens ausgestattete Fahrzeug ist für eine sechsköpfige Einsatzgruppe konzipiert. Neben der technischen Ausstattung hat man vor allem auf die Zusatzausstattung für die Bergung geachtet. So gibt es zusätzlichen Stauraum auf den Dachlastträgern, eine Blaulichtanlage, Umfeldleuchten an den Dachkanten sowie eine Steckdose für zusätzliche Suchscheinwerfer. Außerdem ist eine Funkantenne für BOS Funk installiert. Innen ist der Wagen mit Schränken und Kisten für das Einsatzmaterial sowie einer Vorrichtung zum sicheren Abtransport mit Akja oder UT2000 versehen. Auch die Mitarbeiter der ÖBBLehrwerkstätte haben im Fahrzeuginneren Hand angelegt. Sie fertigten individuelle Regale und Ablageflächen für Rettungsutensilien an. Nr. 21 / 21. Mai 2015 Der Volksliedchor Gaal besteht seit elf Jahren, ihm gehören 34 Sänger an. Bei ihren Auftritten begeistern die Chormitglieder allerdings nicht nur mit guten Stimmen, sondern in den Pausen auch mit ihren Kochkünsten. Burgi Müller, die den Volksliedchor und auch den Männerviergesang leitet, kann stolz sein: Sie hat mit ihren Sängern sowie mit Gastmusikern das „Sänger-und Musikantentreffen“ in Gaal zu einem Ohrenschmaus gemacht. Nicht alle, die live als Zuhörer dabei sein wollten, hatten dazu jedoch Gelegenheit. Sie werden aber am 10. Juni um 20.04 Uhr via Ö-Regional entschädigt. Außer dem Volksliedchor, der als Veranstalter fungierte und dem Männerviergesang waren die Judenburger Weisenbläser, der Sunnberger Viergesang und die Kobenzer Streich mit von der Partie. Auch der erst zwölfjährige Samuel Steiner, Kandidat beim Steirischen Harmonika-Wettbewerb, griff in die Tasten. Und Bassbariton Peter Gruber glänzte bei einigen Chorstücken als Solist. Unter den Gästen sah man unter anderen Tourismusverbandsgeschäftsführerin Manuela Machner aus Spielberg und den Gaaler Bürgermeister Friedrich Fledl. Wie alle übrigen Besucher stimmten auch sie beim gemeinsamen Abgesang „Der Weg zu mein Dirndl is stoani“ mit ein. Karli Lenz vom ORF hat den Abend, der unter dem Titel „Mai ist worn“ stand, moderiert. Mit lustigen Gedichten und treffenden Witzen führte er von einem Programmpunkt zum nächsten. Gertrude Oblak Die Würfel sind noch nicht gefallen Im Casineum Graz fand die sechste Vorausscheidung zur Wahl der Miss Grand Prix 2015 statt. Vor ihrem Auftritt wurden die sechs Teilnehmerinnen von Choreograf Marco Sperdin instruiert und bewiesen auf die Fragen des Moderators Thomas Seidl von Antenne Steiermark Wortgewandtheit. Drei Runden lang wurde jede einzelne Anwärterin durch die prominente Jury bewertet. Unter anderem von Casino Direktor Andreas Sauseng, Szene-Gastronom Ferdinand Hladik, Romina Pichler (Miss Grand Prix 2014), Motorsport- Magazin-Chef Manuel Sperl, Trachten-Expertin Roswitha Hiden und Franz-Xaver Rosmann von Gastronomiebedarf Rosmann. Gewinnerin Nr. 21 / 21. Mai 2015 des Abends wurde Julia Mayer aus Ebergassing (NÖ), Verena Kristin Fürst landete auf Platz zwei. Die nächste Chance, um ins große Finale zu kommen, bietet sich am 28.5. in Tulln in Niederösterreich, am 29.5. in Spielberg am Red Bull Ring. Wolfgang Zanger Ihre Stimme im Hohen Haus Steirerland braucht Steirerhand Als nunmehr einzige Partei bekennt sich die FPÖ seit jeher zur Heimat, zur eigenen Bevölkerung und tritt für die Interessen und Wünsche jener auf, deren wahre Heimat Österreich ist. Daher liegt der Slogan „Steirerland in Steirerhand“ für die soziale Heimatpartei FPÖ auch nahe. Dass wir Freiheitliche der SPÖ im Bereich Soziales und soziale Gerechtigkeit den Rang ablaufen, zeigt die Aufregung aus den roten Reihen, die dieses Plakat jetzt gerade verursacht. So findet Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser von der SPÖ das Plakat „Steirerland in Steirerhand“ nicht nur „diskriminierend“, sondern auch „verletzend und ungerecht unseren zugewanderten Mitmenschen“ gegenüber. Was wäre dem Herrn Landesrat denn hier recht? Unser Land in fremder Hand? Es ist einfach unfassbar, wie ignorant die selbst ernannte „Sozialdemokratische“ Partei mit der steirischen Bevölkerung umgeht! Deren Sorgen und Ängste vor Überfremdung und Asylchaos werden als unbedeutend und unbegründet einfach so vom Tisch gewischt… Nicht so bei uns Freiheitlichen! Wir nehmen uns dieser Ängste an und machen sie zum Thema: Auch, wenn dies selbst ernannten Gutmenschen nicht gefällt! Es müssen auch jene Dinge auf den Tisch kommen, die SPÖ und ÖVP nur zu gerne verschweigen. Nicht alles ist eitel Wonne in unserer Heimat: Massenzuwanderung, Kriminalität, Rekordschulden, steigende Arbeitslosigkeit. Genau dafür zeichnet auch SPÖ-Landeshauptmann Franz Voves in der Steiermark verantwortlich. Und es scheint fast so, als könne sich die SPÖ nur noch mit unterschwelligen Angriffen wehren, in dem man die klare und deutliche Politik der FPÖ als „Rattenfängerei“ bezeichnet. In wenigen Tagen ist es soweit: Dann sind Sie wieder aufgerufen, an die Urnen zu schreiten und dieser unsozialen Politik der SPÖ in der Steiermark endlich einen klaren Denkzettel zu verpassen. Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@parlament. gv.at und unter 0664/4680760. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 9 BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD GolfClub Murtal das Golfjuwel der Steiermark BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD Kein „Highway to hell“ Golfen mit Botarin Zwei Damenturniere fanden letzte Woche im GC Murtal statt. Eines davon war eine reine „Frauensache“, wobei paarweise gespielt und hervorragende Ergebnisse erzielt wurden. Das zweite Turnier war das beliebte Anti-AgingBotarin-Turnier. Die Damenund Herrenprodukte der Firma Convinion durften als Startgeschenke auch gleich ausprobiert werden. Zu den weiteren Sponsoren gehörten noch die Obersteirischen Nachrichten mit GF Peter Dietrich und Thomas Haingartner vom gleichnamigen Versicherungsbüro. Für das leibliche Wohl an den Labestationen sorgte die Hypo, wobei Direktor Bernd Messner auch als Spieler am grünen Rasen unterwegs war. Abends saß man bei einem hervorra- genden Abendessen gemütlich beisammen und diskutierte über die Spiele. Die Ergebnisliste: Brutto Damen: Sabine Puchner; Brutto Herren: Marco Pichler; Netto Gruppe A: Peter Gaber, Christine Freitag und Krishnapriya Devarbhavi; Netto Gruppe B: Mario Egger, Jan Kiegerll und Reinhold Bernhauser.; Longest Damen: Barbara Haberl; Longest Herren: Peter Gaber; Nearest Herren: Johann Wallner. Seit 2005 ist der Südtiroler Herbert Pixner mit seinen musikalischen Mitstreitern Werner Unterlerchner (Kontrabass), Heidi Pixner (Volksharfe) und dem genialen Gitarristen Manuel Randi (Manouche-Gitarre) als „Herbert Pixner Projekt“ on Tour und begeistert sein Publikum mit atemberaubenden Improvisationen und charmant-ironischen Moderationen. Nun kommt er am 29. Mai ab 20 Uhr nach Spielberg im Kultur im Zentrum. Karten: Kultur- und Kartenbüro Spielberg, Tel. 03512/75230-15 und in allen ÖT-Stellen Österreichs sowie MSM-Büro Knittelfeld, Tel. 03512/86464. 90 Jahre Sängerrunde Spielberg/Sachendorf Am 6. und 7. Juni feiert die Sängerrunde Spielberg/Sachendorf mit einem Jubiläumskonzert der Sonderklasse ihr 90-jähriges Bestehen. Mit dabei sind der Feuerwehrchor Baierdorf, der Chor der Volksschule Weißkirchen sowie die RiDuRiRinner-Musi mit Didgeridoo. Paul Prattes wird moderieren. Die Veranstaltung findet bei Tischen statt und für kulinarische Köstlichkeiten ist bestens gesorgt. Als Abschluss der Jubiläumsfeier findet am Sonntag ab 11 Uhr ebenfalls im Kultur im Zentrum ein Gästesingen mit zahlreichen Chören statt. Für ein musikalisches Chorwochenende der Extraklasse ist gesorgt – man sollte sich das nicht entgehen lassen. Karten: Kultur- und Kartenbüro Spielberg, Tel. 03512/75230-15 und bei allen Akteuren. Zwar dröhnten die Klänge von AC/DC aus den Boxen rund um den Red Bull Ring, doch durch die exzellente Vorbereitung der Einsatzkräfte im Vorfeld wurde dieser Megaevent zu keinem „Highway to hell“. Im Hintergrund dieses Fests sorgten rund 130 Einsatzkräfte der Knittelfelder Feuerwehren sowie die Feuerwehr Farrach für Sicherheit und Brandschutz rund um das Veranstaltungsgelände. „Mit 16 Fahrzeugen standen die Feuerwehrleute bis zum Veranstaltungsende mit Tanklöschfahrzeugen, zwei 10.000 l Faltbehälter als Löschwasser-Reserve im Bühnen- und Backstage-Bereich sowie Löschquads und Fußtrupps, ausgerüstet mit Löschrucksäcken, Bergewerkzeug, Hebekissen und einem Kranfahrzeug in Alarmbereitschaft, um binnen weniger Augenblicke eingreifen zu können“, informierte OBR Erwin Grangl, Kommandant des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld. Ein Hotspot für die Feuerwehrkräfte war sicher neben der Wald- brandgefahr die Pyrotechnik der Bühnenshow und die tausenden Liter Treibstoff für die Stromaggregate. Um am Weg zum Auto die bestmögliche Sicherheit zu gewähren wurden auf den verschiedenen Parkplätzen mit Einsatzfahrzeugen Lichtpunkte installiert. Insgesamt mussten 300 Versorgungen vom Roten Kreuz vorgenommen werden. Von Kreislaufbeschwerden bis zu Verletzungen reichte der Bogen der Tätigkeiten. Zahlreiche alkoholisierte Personen mussten behandelt werden und rund 40 Transporte in umliegende Krankenhäuser waren notwendig. Wie die Polizei mitteilte, wurden Körperverletzungen und Sachbeschädigungen vorwiegend von alkoholisierten Personen begangen und angezeigt. Bei mehreren Personen wurden geringe Mengen Suchtgift sichergestellt, was ebenfalls zur Anzeige gebracht wurde. Im Verhältnis zur Zuschauerzahl von über 100.000 Besuchern war die Anzahl der Delikte aber verschwindend gering. Fotos: Thomas Zeiler Die Sängerrunde Spielberg/Sachendorf feiert ihr 90-jähriges Bestehen. 10 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 Nr. 21 / 21. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 11 BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD Insgesamt 24.000 Motorsport-Fans kamen am vergangenen Wochenende ins Murtal und fieberten mit den Piloten bei den Truck-Rennen sowie beim Suzuki Cup Austria/Europe mit. Wieder dominierte Norbert Kiss aus Ungarn. Nach insgesamt vier Siegen ist er der erste Pilot in der Geschichte der FIA European Truck Racing Championship, der an einem Wochenende 80 Punkte einsackte. Seine schärfsten Konkurrenten Jochen Hahn (GER) und Adam Lacko (CZE) bleiben ihm in der Gesamtwertung weiterhin auf den Fersen. Der Österreicher Markus Altenstrasser fuhr am zweiten Tag seines diesjährigen Heimrennens erneut zwei Mal auf Rang zehn über die Ziellinie. Fahrsimulator, einem Korso, Ausstellungen und Probefahrten. Bei einer Spendenaktion zugunsten von „Wings for Life“ wurde ein Custom Bike verlost. Den Scheck in Höhe von 3.300 Euro nahm der „Wings for Life“-Botschafter, ParalympicsTeilnehmer, Weltcupsieger im Monoski und leidenschaftliche Motorsportler Reini Sampl entgegen. Heimerfolg für Keke Platzer Beim Suzuki Cup Festival standen am vergangenen Wochenende gleich drei halbstündige Rennen am Programm. Der nur knapp über zwei Kilometer lange Kurs steht für enge Zeitabstände und viel Getümmel bei so vielen Startern. Der österreichische Suzuki Motorsport Cup und der Suzuki Swift Cup Europe brachten insgesamt 23 Fahrer an den Start. Nach durchwachsenem Qualifying musste sich der 22-jährige Fohnsdorfer Keke Platzer von weit hinten durchs Feld nach vorne kämpfen – in Rennen eins auf Platz sechs, in Rennen zwei auf Platz drei. „Ich denke, ich hab‘ meinen zahlreich erschienenen Fans und Kollegen des Motorsportclubs Spielberg eine Show bieten können“, so Platzer. Insgesamt stehen dem Rundstreckendebütanten Platzer vier Podestplätze aus fünf Rennen zu Buche. Nächste Station ist der Slovakiaring Anfang Juli, ein zweites Heimspiel gibt es für Platzer dann im Rahmen des Histo-Cup Finales im September 2015. Fotos: A. Marchl Harley-Davidson-Spendenaktion zugunsten von „Wings for Life“ Harley-Davidson präsentierte am gesamten Truck-RaceWochenende seine Kult-Motorräder mit Stuntshows, einem 12 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 Nr. 21 / 21. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 13 ANZEIGE 14 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at ANZEIGE Nr. 21 / 21. Mai 2015 Nr. 21 / 21. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 15 BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD Mit Kräuterwissen die Wirtschaft würzen „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“, sagt der Volksmund. In der Landwirtschaftlichen Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft (FSLE) Großlobming wird der Lehrplan so kräftig gewürzt, dass die Schule – gemeinsam mit Partnern – zu einem Kräuterkompetenzzentrum heranwächst. In der FSLE Großlobming ist das erste Kräuterkompetenzzentrum Österreichs im Entstehen. Die umfangreichen Vorarbeiten sind bereits so weit gediehen, dass im kommenden Schuljahr das Kräuterwissen in allen Unterrichtsgegenständen vermittelt werden kann. „Unser bisheriges Bildungsangebot richtet sich weiterhin an Schüler nach der Grundschulausbildung, das Kräuterwissen soll aber auch Erwachsenen in Kräuterinstitut-Kursen vermittelt werden“, erklärt Direktorin Ing. Andrea Raser. Für Feldversuche ist ein Kräuterschaugarten in Planung. Es soll wachsen Altes Kräuterwissen wieder auszugraben, mache Sinn. Raser spricht in diesem Zusammenhang von „steigender Nachfrage“. Um dieser gerecht zu werden, haben sich nach einem Vorschlag der FSLE Großlobming heimische Unternehmen – Gall Pharma, Obersteirische Molkerei und Landforst, Murauer Bier, Raiffeisenbank Aichfeld und die Gemeinde Großlobming – zur Arbeitsgemeinschaft „Würze des Lebens“ zusammengeschlossen. Bildung, Wirtschaft und Verwaltung haben das Großlobminger Kräuterkompetenzzentrum somit gemeinsam gepflanzt. Kräftig unterstützt wurden sie dabei von Dr. 16 Obersteirische Nachrichten Johanna Kaltenegger und EU-Leadermanager Christian Reiner. Bei Landesrat Mag. Michael Schickhofer haben die ARGE-Mitglieder ebenfalls sofort ein offenes Ohr gefunden. Ihm hat vor allem das Netzwerken imponiert. Zum Kräuterwissen gehören der Anbau und die Wirkung, schließ- lich aber auch die Vermarktung. Der Großlobminger Bürgermeister Dipl.-Ing. Heribert Bogensperger hat sich offensichtlich schon Gedanken über etwaige Produkte gemacht: „Die Obersteirische Molkerei könnte einen Käse mit Kräutern kreieren, die Murauer Brauerei ein Kräuterkracherl produzieren.“ Von der Murauer Brauerei war übrigens Mag. Andrea Traussnig bei der Großzügige Spende für Lebenshilfe Knittelfeld Schiffstaufe Vor Kurzem zeigte sich eine Klasse der Landesberufsschule mit ihrer Religionslehrerin Josefa Schrunner von der Arbeit und den Kunden der Lebenshilfe Knittelfeld so beeindruckt, dass man sich spontan zu einer Schulsammlung entschloss und innerhalb von wenigen Tagen 1000 Euro sammelte. Dieser Betrag wurde mit Ing. Walter Schobermaier persönlich übergeben. Die pädagogische Leiterin Daniela Gruber und Betriebsleiter Günter Fischer zeigten sich vom Engagement der Schüler äußerst beeindruckt und freuten sich, den Betrag im Namen der Kunden in Empfang nehmen zu dürfen. „Schiff Ahoi!“, heißt es seit 1. Mai im Knittelfelder Schwimmbad. Bgm. DI (FH) Gerald Schmid taufte das neue Piratenschiff mit Kindern auf den Namen „Santa Maria“ und eröffnete den Spielplatz. Das Schiff hat eine Länge von 15,06 m und eine Höhe von 7,71 m. Es verfügt über eine Rutsche, Kletterwand, Seile sowie einen Wackelbrückenaufstieg. Neben dem Schiff plus Beiboot gibt es einen Kleinkinderbereich mit Sandbaustelle, Sonnensegel, Federwipptieren, eine Sandspielanlage (Goldmine) und Sitzgelegenheiten. Sommeröffnungszeiten sind 1. Mai bis 30. September von 9 bis 20 Uhr. Projektpräsentation im Garten der Schule dabei. Von „ihrer“ Brauerei kennt man das Preiselbier. Daher scheint die Idee der FSLE-Direktorin, im Kräuterkompetenzzentrum das Kultivieren von Preiselbeeren zu versuchen, gar nicht so weit hergeholt zu sein. Drogen „Getrocknet werden die Kräuter zu Drogen und sind wesentliche Bestandteile für kosmetische und medizinische Erzeugnisse“, so der Pharmazeut Mag. Dieter Gall. Damit kein Irrtum aufkommt, wies er auf eine Fehldeutung hin, die oft zu hören sei: „Was man landläufig als Drogen bezeichnet, sind Suchtmittel.“ Süchtig könnte man allerdings von Kräutern, die in der Schule zu Präsentationszwecken verarbeitet worden sind, durchaus werden. Denn die Kräutersuppen, -aufstriche und -kuchen haben ein ganz besonderes Aroma. Auch der grüne Aperitif ist eine Kräuterklasse für sich. Raser ließ diese Spezialitäten von ihren Schülern produzieren und servieren und betonte: „Schüler, die sich das Kräuterwissen aneignen, können es privat ebenso wie beruflich ein Leben lang nützen.“ Eva Tragner aus Glein ist Absolventin der FSLE Großlobming und hat schon von dem Wissen, das man dort bezüglich Kräuter hat, profitiert. Sie konnte es bereits für ihren „Sonnengarten“ anwenden. Dort baut sie an, was sie für ihre Kräuterprodukte braucht. Zudem organisiert sie Kräuterwanderungen und hält Vorträge. Dass sich der Anbau im großen Stil rechnet, dürfte Landwirte interessieren. Denn höchstwahrscheinlich wird auch die Wirtschaft ein Auge auf die Kräuter werfen, wenn sie dem vorherrschenden Trend folgt. „Ein Nutzen für die ganze Regi- www.obersteirische-nachrichten.at Dressenübergabe an den AE-Badmintonclub Die Stadtgemeinde Knittelfeld gewährte dem Badmintonclub Austria Email (AE) zum Ankauf von Sportdressen einen finanziellen Zuschuss. Die Jugendlichen und Sektionsleiter Josef Tragner präsentierten die neuen Outfits den beiden Stadträten DI (FH) Harald Bergmann und Erwin Schabhüttl und dankten für die Unterstützung. Die Mitglieder konnten sich je nach on“, soll laut Raser das Kräuterkompetenzzentrum der Schule werden. Grünes Licht kommt dafür auch von der Fachinspektorin für Landwirtschaftliche Fachschulen, Siglinde Rotschedl: „Spezialisierungen sind erwünscht, beschränkt darauf, dass sie nur von einer unserer Schulen angeboten werden.“ Gertrude Oblak Nr. 21 / 21. Mai 2015 Wenn man schon jahrelang die englische Sprache lernt, sich mit Vokabeln und Tests plagt, dann will man diese Sprache einmal direkt einsetzen können. Und so machten sich heuer die Schüler der 6A Klasse des Gymnasiums Knittelfeld mit Prof. Brigitta Cede und Prof. Irene Wegerer auf nach England. Kaum in Heathrow gelandet, ist man schon mitten drin in good old England! Man lebt einige Tage mit einer englischen Familie und plaudert mit ihnen beim Frühstück oder Abendessen. Die nächsten Tage hieß es in der Schule Englisch lernen, die Nachmittage wurden mit Ausflügen verbracht. Selbstverständlich stand auch London auf dem Programm, mit allem was dazu gehört, auch die Aufregung um die neue Prinzessin… Nr. 21 / 21. Mai 2015 Bedarf Shirts, Hosen, Jogginganzüge und Sets in den Vereinsfarben Rot/Schwarz aussuchen. Im Badmintonclub Austria Email finden sich Spieler aller Altersgruppen und Leistungsklassen (von der steirischen Meisterin bis zum Hobbyspieler). Die derzeit erfolgreichste Clubspielerin ist Desiree Meier. Sie ist steirische Meisterin in U11, U13 und U15. Die jungen Spieler mit Harald Bergmann (l.) und Erwin Schabhüttl (r.) sowie mit Josef Tragner (2.v.r.). www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 17 BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG Landesrat als Ideensammler im Sternenturm Aufsehen mit Oldies und Gesang Leiter der Kindergärten und Direktoren der Schulen des Murtales hatten Gelegenheit zum Gespräch: Bildungslandesrat Mag. Michael Schickhofer stellte sich im Judenburger Sternenturm ihren Fragen. Die Singgemeinschaft Classic wird auch im nächsten Jahr ins Programm aufgenommen. Die Singgemeinschaft Kobenz startete kürzlich zum ersten Mal eine Oldtimer Rallye. Die Idee kam von Rudi Prutti, der aus seiner großen Auswahl an Oldtimern die Fahr- zeuge zur Verfügung stellte. Geplant und organisiert von Obfrau Susanne Gruber und Johannes Vollmann ging es um 9 Uhr vom GH Rainer in Richtung Red Bull Ring. Nach einer kurzen Besichtigung wurden dann in der Bulls Lane ein paar Lieder zum Besten gegeben. Zurück ging es über Knittelfeld und weiter in die Rachau zum Wipfelwanderweg, wo mit dem Rachauer Männerchor ein gemeinsamer Gesang zum Besten gegeben wurde. Die Abschlussfahrt führte über St. Lorenzen nach Marein zum Prankherwirt. Himmelbäuerin feierte 60er Die Bergbäuerin Marianne Hochfelner aus St. Marein feierte ihren 60er. Zahlreiche Organisationen, wie Musikverein, Kirchenchor, Bauernbund, Gemeinde und die Bezirkskammer, fanden sich als Gratulanten ein. Die Jubilarin war eine der ersten Mitglieder der Kammervollversammlung in der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Knittelfeld und langjährige Gemeindebäuerin. Das Aushängeschild der Familie Hochfelner ist das großartige „Ur- Ende April fand bei strahlendem Wetter die Motorradsegnung des „msf Schräglage“ (Motorsportfreunde) statt. 72 Motorräder und ihre begeisterten Besitzer, unter ihnen auch Bgm. DI (FH) Gerald Schmid mit einer Delegation, fanden sich zur Segnung ein, die von Diakon Mag. Johann Glück von der Pfarre Knittelfeld durchgeführt wurde. Anschließend gab es eine Rundfahrt über Seckau (Benediktinerabtei) zum VW-Käfermuseum Gaal und wieder retour nach Knittelfeld. 18 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Eingefädelt hat den Besuch von Landesrat Mag. Michael Schickhofer die Landtagsabgeordnete und Vizebürgermeisterin Gabriele Kolar: Weil der Landespolitiker anlässlich des Saisonauftaktes in Knittelfeld beim Eisenbahnmuseum „andampfte“, – und somit schon in der Obersteiermark war –, lud sie ihn zu einem Referat nach Judenburg ein. Der Landesrat hatte das Thema „Kinderbildung zwischen flexiblen Wirtschaftsanfordernissen und pädagogischer Wertigkeit“ für seinen Vortrag gewählt. Nach seinem Referat sei er für „neue Ideen“ offen, erklärte er. Diese seien ihm deshalb wichtig, weil rund drei Wochen nach den Landtagswahlen die Regierungsverhandlungen aufgenommen werden und dann durchführbare Vorschläge berücksichtigt werden könnten. So wäre es möglich, wie eine Zuhörerin vorschlug, eine Art Pool zu gründen, aus dem man bei Bedarf Springer anfordert. Das heißt: Fällt in einem Kindergarten eine Pädagogin oder ein Pädagoge aus, steht sofort eine Ersatzkraft zur Verfügung. Würden sich die Kindergärten der Gemeinden Fohnsdorf, Zeltweg und Judenburg zu einem Verbund zusammenschließen, wäre dieses Vorhaben noch einfacher in die Tat umzusetzen. Investitionsoffensive Schickhofer listete auch auf, was bereits realisiert worden ist. „100 Dienstposten werden zusätzlich für Nachhilfe und Schulschwerpunkte geschaffen“, erklärte er. Im Murtal sei in letzter Zeit in Sachen Bildung eine regelrechte Investitionsoffensive erfolgt, so der Landespolitiker. Für sein Ressort, das Bildung, Familie und Jugend umfasst, führte er an: „Wir haben eine Spielekampagne gestartet. Die Konkurrenten Fernsehen und Computer kann man nicht ohne Weiteres ausschalten, aber zumindest zurückdrängen. Außerdem wurde das Jugendschutzgesetz dahin geändert, dass die Ausgehzeit der Vierzehnjährigen auf 23 Uhr zurückgesetzt worden ist.“ Und weiter: „Kinderkrippenplätze sind derzeit für Bezieher kleiner Einkommen kaum finanzierbar. Ich sehe da den Bedarf der Staffelung der Beiträge.“ laub am Bauernhof “-Haus, welches von Freßenberg ins Aichfeld strahlt. In den zahlreichen Ansprachen wurde das Engagement der Bergbäuerin hervorgehoben. Bgm. Bruno Aschenbrenner, BB-Obmann KR Karl Egger und KO ÖR Matthias Kranz dankten ihr für ihr positives Lebensbeispiel. Der Begriff „Himmelbäuerin“ geht auf die Seehöhe des Bergbauernhofes zurück, der dem Himmel schon sehr nahe ist. Kolar machte darauf aufmerksam, dass im Murtal sehr viel für die Jugend getan werde. Schickhofer zeigte sich über die einzelnen Projekte gut informiert, beispielsweise über den Discobus. Und Sternenturm-Hausherr Dir. Heinz Perner machte auf das Angebot „Planetarium macht Schule“ aufmerksam: „Dafür stellen wir Arbeitsunterlagen zur Verfügung. Danach wird das Wissen durch Filme im Planetarium vertieft.“ Das Bildungsressort unterstützt diese Aktion, die jährlich von etwa 7000 Schülern in Anspruch genommen wird. Perner: „Die Schüler kommen aus der gesamten Steiermark und sogar aus Wien. Aus der näheren Umgebung würde ich mir mehr Interesse wünschen.“ Diesen Wink mit dem Zaunpfahl unterstrich er mit Informationsmaterial für die eingangs erwähnten Gäste des Bildungslandesrates. Gertrude Oblak Johann und Marianne Hochfelner mit Matthias Kranz (v.l.). Nr. 21 / 21. Mai 2015 Nr. 21 / 21. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 19 GERICHT BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG Die Judenburger können mehr als ein Lied vom Mai singen: Auf der Tonleiter in den Wonnemonat Kalt-warm beim „Judenburger Maisingen 2015“: Während in der Stadt ein heftiges Gewitter tobte, wurde im Veranstaltungszentrum zur Freude des Publikums der schöne Wonnemonat besungen. Die Einsicht kommt manchmal zwar spät, aber doch: „Schod um des Göld“, jammerte ein schlagkräftiger Verurteilter beim Verlassen des Gerichtssaales. Richter Mag. Walter Buchegger hatte ihn zur Zahlung einer Strafe von 1600 Euro verurteilt. Blöd gredt… …soll ein 28-Jähriger haben. Bevor er eine Freiheitsstrafe in der Leobener Haftanstalt antrat, war er in Fohnsdorf, Zeltweg und Judenburg wohnhaft. Am Tag seiner Verhandlung erfolgte die Überstellung in das Polizeianhaltezentrum Graz. Damit ist erklärt, warum der Mann in Judenburg nicht vor Gericht erscheinen konnte. Warum Richter Buchegger den 28-Jährigen sehen wollte, erklärt sich aus folgendem Umstand: Ein 31-jähriger Schlosser aus Fohnsdorf hat den derzeit Inhaftierten einige Rippenbrüche zugefügt, weil dieser „blöd gredt“ hat. „I glab net, dass die von mir san“, meinte der Schlosser allerdings. Sein Gegner habe nämlich knapp davor eine handfeste Auseinandersetzung gehabt. Rot-Kreuz-Helfer hatten den Verletzten bereits für den Abtransport in den Krankenwagen gesetzt, als der Fohnsdorfer ihn sozusagen zum Abschied zusätzlich mit Faustschlägen traktierte. Zu diesem Zeitpunkt näherten sich jedoch Polizeibeamte. Der Publikumszuruf „Michi, her auf, die Bullen kemman“, hatte den ohnehin schon arg in Mitleidenschaft Gezogenen vor weiteren Verletzungen bewahrt. Richter Buchegger machte den Beschuldigten darauf aufmerksam, dass er im Falle eines Geständnisses das Verfahren abschließen könne. Wenn nicht, würde er Zeugen laden und wieder eine Verhandlung ausschreiben. „I sog jo net, dass i unschuldig bin“, versicherte der Angeklagte dem Richter. „I wor jo no nie do. Also unschuldig bin i net“, dachte er danach laut vor sich hin. Der Richter verurteilte 20 Obersteirische Nachrichten ihn zu 1600 Euro Geldstrafe. Zusammen mit den Gerichts- und Sachverständigenkosten hat der Schlosser 2527 Euro zu bezahlen. „Schod ums Göld“, meinte er dazu trocken. Kennzeichen aus dem Keller Wenn man ein Auto, aber keine Kennzeichen hat, kann man – so wie ein 28-jähriger Arbeitsloser aus Zeltweg – schon auf dreiste Ideen kommen. Der Mann montierte slowakische Kennzeichen auf seinem Wagen und ab ging es bis Judenburg, direkt in eine Polizeikontrolle. Den Polizeibeamten erklärte der Autofahrer, dass er die slowakischen Kennzeichen in seinem Keller gefunden hätte. Weil er zur Verhandlung nicht erschienen ist, wird er zur nächsten von Beamten der Polizeiinspektion vorgeführt. Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz Euro für die Kosten des Verfahrens und 30 Stunden Sozialarbeit. Das verdunkelte den Blick der Verurteilten noch mehr. Der Richter fragte die Mutter, welche ihre Tochter zur Verhandlung begleitet hat und die vom „Gschau“ ihres Kindes ebenfalls eingeschüchtert ist, ob das Urteil angenommen werde: „Wenn mei Tochta damit einverstonden is, bin i es a.“ Na dann! Böser Blick Eine 18-jährige Judenburgerin hat an ihrem Arbeitsplatz für Angst und Schrecken gesorgt. Sie hat einen dermaßen bösen Blick, der offensichtlich zum Fürchten ist. „Warum schauen Sie so böse?“, wollte auch Richter Buchegger von der Frau wissen. Diese Frage ignorierte die 18-Jährige. Sie war angeklagt, zwei Kollegen 20 und 50 Euro gestohlen zu haben. „Des hob i zruckgeben“, sagte die Beschuldigte. Und das stimmt. Es geht aber auch um ein Halsketterl im Wert von 14,90 Euro, das die Judenburgerin in einem Geschäft in der Arena gestohlen hat. Das Urteil lautete: 50 www.obersteirische-nachrichten.at „Ich habe versucht herauszufinden, seit wann es das ,Judenburger Maisingen‘ gibt. Niemand weiß es genau, alle sagen: ,Schon immer‘.“ Eine exakte Angabe über die Zahl der Veranstaltungen konnte die Moderatorin, LAbg. Vbgm. Gabriele Kolar, dem Publikum daher nicht liefern. „Das ,Maisingen‘ gehört ganz einfach zu Judenburg“, brachte es eine Stadtbewohnerin auf den Punkt. „Die schönen Lieder, dazu die Musik und die von Christine Enzinger herausgeputzten Kinder, die den ,Siebenschritt‘ auf die Bühne legen, das bringt mich in Frühlingsstimmung“, meinte die Judenburgerin . Es klingt nach Mai Kolar kennt, so scheint es, alle Akteure persönlich. So kann sie dem Publikum nicht nur „verbindende Worte“ liefern, sondern als Moderatorin auch immer wieder einen Joker aus ihrem Ärmel, respektive ihrem umfangreichen Wissen, ziehen. Es ist ihr beispielsweise sogar bekannt, dass Mag. Elke Pölzl, die das Vokalensemble der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) leitet, auf Urlaub ist. Die Schülerinnen schafften es aber dennoch, ihr Bestes zu geben. Ihr „Sche wars, wenns do warst“ könnte allerdings durchaus ihrer Lehrerin Nr. 21 / 21. Mai 2015 gegolten haben. Aus Christine Enzingers Gruppe interviewte Kolar Markus, der schon beim Maibaum-Aufstellen auf dem Hauptplatz dabei gewesen ist. Ihm entlockte sie das Versprechen, beim Umschneiden am 1. August wieder mit von der Partie zu sein. Als gebürtige Fohnsdorferin kennt die Abgeordnete auch den „Lustige Steirer“-Musiker Sigi Grasshoff. Sie musste das Publikum jedoch ein wenig vertrösten, weil Grasshoff noch verschollen war, als die Kindertänzer schon auf die Bühne gingen. „Er kommt“, vertröstete Kolar die Zuhörer – und so war es auch. Was die Judenburger Politikerin außerdem weiß: Die Chöre leiden an Männermangel. Deshalb versprach sie einem kleinen Sänger des Volksschulchores Judenburg Stadt, dass es um ihn ein großes „Griss“ geben werde, wenn er weiter Chorsänger Nr. 21 / 21. Mai 2015 bleibe. Bei dieser Gelegenheit appellierte Kolar auch an die Jugendlichen, sich am Tanzen und Singen zu beteiligen. „Ich könnte euch stundenlang zuhören“, lautete Kolars Kommentar, nachdem sie den Klängen von Hermann Schlacher, Horst Skwarca, Horst Klinser und Ewald Wilding, zusammen „Harmonika x 3 + 1“, gelauscht hatte. Wer ebenfalls noch mehr von diesen Musikern hören will, hat übrigens am 21. Mai um 19 Uhr im Veranstaltungszentrum wieder ausreichend Gelegenheit dazu. Was kräftigen und unerwarteten Applaus einbrachte, kam aus Kindermund: Zwar steht die Musik im Vordergrund, aber es könnte durchaus auch der Grundstein für eine politische Karriere beim Maisingen gelegt werden. Der kleine Hannes, der dem Kindergartenchor angehört, versicherte nämlich vor Publikum: Wenn er schon den gleichen Vornamen wie Bürgermeister Dolleschall trage, könne er „auch Bürgermeister“ werden. Die Qualität der Klangkörper, zu denen die Chöre der Volksschulen Judenburg Stadt und Lindfeld, die Singgemeinschaft St. Magdalena, der Kärntnerchor Judenburg und der Kammerchor Voces Judenburg zählten, nahm Kolar zum Anlass, allen Chorleitern und Sängern für ihr Engagement zu danken. Sie wies auch darauf hin, wie erfreulich es sei, dass sich die Musikbegeisterten jährlich zum „Judenburger Maisingen“ zusammenfinden. Das gemeinsame Schlusslied „Bleib ma beinand“ wurde übrigens wörtlich genommen. www.obersteirische-nachrichten.at Die Sänger und Musiker waren zu einer Jause geladen. Dabei wurde – es ist unschwer zu erraten – auch gesungen. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 21 BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG Besuch beim Bürgermeister Showtime in der BAKIP Judenburg Auch das steht auf dem Lehrplan der Volksschule Pöls: ein Besuch im Marktgemeindeamt Pöls. Seit Jahren kommen ein Mal jährlich die Schüler der dritten Klasse der Volksschule Pöls in das Marktgemeindeamt. Diesen Besuch sieht zwar der Lehrplan vor, mit trockenem Lernen hat der „amtliche“ Aufenthalt aber nichts zu tun. Denn die Kleinen erfahren auf kurzweilige Art und Weise, wie es in der Politwelt der Großen zugeht. Bürgermeister Mag. Gernot Esser bot den Schülern einen herzlichen Empfang und führte sie durch die „Gemeindestube“. Als Gemeindeoberhaupt muss er nicht nur über seinen Wirkungsbereich, sondern auch über die Geschichte des Heimatortes seiner Gäste Bescheid wissen. Auch die jüngst vollzogene Gemeindezusammenführung kam diesmal zur Sprache. Esser schaffte es, „alles so spannend vorzutragen“, wie ein Volksschüler meinte. Die Antworten beim abschließenden Quiz bewiesen übrigens, dass der Ortschef Gehör beim Nachwuchs gefunden hatte. Beendet wurde der „Amtstag“ mit einer gesunden Jause und einem Foto, das die Drittklässler an ihren Ausflug erinnern soll. Ein bunter Abend mit Klassenperformances und Chormusik im ersten und der Schulband im zweiten Teil der Veranstaltung: „Colours of Music“ waren in der Aula der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik angesagt. Es war die zehnte Auflage von „Colours of Music“, die in der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) Judenburg über die Bühne gegangen ist. „Ich habe gehört, dass dies die beste Show war“, freute sich Dir. Hofrat Mag. Otto Scheucher. Der Jubiläumsveranstaltung ist auch ein so guter Ruf vorausgeeilt, dass Hunderte Besucher in die Aula drängten, unter ihnen Landtagsabgeordneter Hermann Hartleb, Vizebürgermeister Mag. Erich Koroschetz und Mag. Michael Kargl von der Partner-Bank Hypo. Mit einer humorvollen Moderation führten Johanna Kaltenegger und Marco Milcher das Publikum durch das zwei Stunden dauernde Programm: „Es waren 120 Minuten beste Unterhaltung mit den Chören, den Tänzern und der Band der Schule“, lobte ein Besucher und fügte hinzu: „Der emotionalste Augenblick war die gefühlvoll gesungene und von der Schulband begleitete Version von Joe Cockers ,Night Calls‘.“ Gewidmet war der Song dem im Jänner verstorbenen Pädagogen Mag. Dieter Reiter. Sieben der Bandmitglieder kommen nämlich aus der 4. Klasse, deren Klassenvorstand Mag. Reiter war. Gertrude Oblak Gertrude Oblak Je größer die Familie, desto größer das Fest Erste Muttertagsfeier in der zu Pöls-Oberkurzheim zusammengelegten Gemeinde: Für 170 Mütter gab es ein Fest mit allem Drum und Dran. Man hatte ein flottes und abwechslungsreiches Programm vorbereitet: Erstmals feierten die Mütter in Pöls-Oberkurzheim ihren Ehrentag gemeinsam in der zusammengelegten Gemeinde. 170 Frauen sind der Einladung gefolgt. Pamina Brunner, die „Jungen Oberkurzheimer“, die Kinder des Kindergartens „Spatzennest“ sowie der Pensionistenchor gaben ihr Bestes, um die Mütter zu unterhalten. Das Ge- denkjahr 2015 nahm Bürgermeister Mag. Gernot Esser außerdem zum Anlass, den Frauen der Nachkriegsgeneration für ihren Beitrag zum Wiederaufbau Österreichs zu danken. Um die Feier zusätzlich zu versüßen, hatten die SPÖ-Frauen Schwarzwälder Schnitten gebacken. Jugendliche und Kinder der Jugendlounge sowie Mitglieder des „Gentlemen‘s Club Pöls“ servierten den Gästen die Mehlspeisen. Zum Abschied wurde jeder Mutter ein Blumenstock mit auf den Weg gegeben. Übrigens: Dass das Fest so gelungen ist, ist vor allem den Gemeinderäten Birgit Esser und Werner Brunner zu verdanken. Gertrude Oblak 22 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 Nr. 21 / 21. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 23 BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG Die Judenburger Ritter haben den Vinzi-Markt im Visier Ein Prosit auf die Maturaprojekte der HLW-Schüler Sie mussten einen Bogen von der Schulbank ins Erwerbsleben spannen: Mit berechtigtem Stolz präsentierten die Maturantinnen der Höheren Bundeslehranstalt Fohnsdorf drei Maturaprojekte. In voller Rüstung auf dem Turnierplatz: „Die 1. Ritter zu Judenburg“, die gern Gutes tun, veranstalten heuer ihr Benefiz-Mittelalterfest zu Gunsten des Vinzi-Marktes Judenburg. Am 30. und 31. Mai, jeweils um 10 Uhr, laden die Mitglieder des Integrationsvereines „Die 1. Ritter zu Judenburg“ zu ihrem dritten Benefiz-Mittelalterfest. Schauplatz ist der Sportplatz in Reifling. Es werden Zelte aufgebaut, die Ritter und ihre mittelalterlichen Freunde aus gleichgesinnten Vereinen lagern, kochen, werken, kämpfen und unterhalten dort ihre Gäste. Auf dem Programm stehen Schaukämpfe, Bogenturniere, Axtwerfen, Feuershows und Musik von „Menez Tan‘“ zu orientalischem Bauchtanz. Zu sehen wird es allerhand geben: Zum mittelalterlichen Handwerk gehört beispielsweise das Nadelbinden, das Claudia Mraulak beherrscht: „Es werden dabei mit Holznadeln Socken gebunden.“ Sie kocht außerdem beim Fest für die Akteure und Gäste über offenem Feuer. Und damit das Essen keine trockene Angelegenheit wird, gibt’s auch etwas zu trinken: Der Imker Martin Diethart aus Judenburg serviert Met. Und ein Schmuckhändler zeigt, womit man sich vor Jahrhunderten hübsch gemacht hat. Damit niemand von diesem Spektakel ausgeschlossen wird, ist für Übersetzung in Gebärdensprache gesorgt. Der Kampf für die Armen Bernold Kumar ist der Chef der 15 Personen starken Truppe. Mit ihr ist er nahezu jedes Wochenende in ganz Österreich und in Deutschland unterwegs, um bei Festen aufzutreten. „Vier Stunden dauert es, bis wir unsere Zelte aufgeschlagen haben“, berichtet er. Noch schwieriger sei der Transport. Die Zelte der ritterlichen Judenburger haben mit den transportablen Unterkünften unserer Tage nämlich nichts Einige Mitglieder der Judenburger Ritter. 24 Obersteirische Nachrichten gemeinsam: Statt Leichtmetallmüssen Holzstangen transportiert werden. Dazu kommen noch die Holzbetten, die Koch- und Handwerksutensilien und die Waffen. Ihre Kleidung packen die Ritter und die Damen übrigens stilgerecht in Truhen. Das Gewicht der Rüstungen ist auch nicht ohne. Ritter Kumar: „Wenn ich voll ausgerüstet bin, bin ich um 33 Kilo schwerer.“ Für den Vinzi-Markt kämpfen die wackeren Recken gern, weil ihnen das Helfen schon seit Beginn ihrer Auftritte ein großes Anliegen sei: Sie konnten bei den vorangegangenen zwei Benefizfesten bedürftigen Familien und dem Diabetikerverein unter die Arme greifen. Wer die Mittelalter-Fans beim Füllen der Kassen für Bedürftige unterstützen will, kann dies durch eine Spende, die als Eintritt für das Fest erbeten wird, tun. Die Gemeinde hilft durch die Bereitstellung des Platzes und des Wassers. Freiwillige Helfer haben sich auch schon gemeldet. Das Erlernte mit der Praxis kombinieren: Die Maturantinnen der fünfjährigen Höheren Bundeslehranstalt (HLW) Fohnsdorf haben mit drei Maturaprojekten den Versuch gewagt. Und weil ihre Vorhaben nicht für das stille Kämmerlein gedacht waren, sondern unter dem Titel „HLW goes public“ gelaufen sind, scheuten die Schülerinnen die Öffentlichkeit nicht: Die Auftraggeber für ihre Projekte und Gäste aus Politik und Wirtschaft konnten sich vom Erfolg der Jugendlichen überzeugen. Der Knappe Brian ist erst zwei Jahre alt. ende einmal nicht verreisen müssen. Außerdem erhoffen sie sich bei ihrem Heimspiel viel Zuspruch. Immer mit von der Partie ist übrigens der zweijährige Brian, ein Knappe, der auch beim Kämpfen mit dem Holzschwert und -schild nicht auf seinen Schnuller verzichtet. Bei der Pressekonferenz im Feeberger Grubhof, bei der auf das Fest aufmerksam gemacht wurde, war der kleine Kempe schon recht ungeduldig: „Kämpfen, kämpfen“, spornte er die erwachsenen Kollegen an. Gertrude Oblak Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Doch zurück an den Start und hin zur Beschreibung des ersten Projektes: Markus Schaffer hatte den Maturantinnen das Ausrichten der 100-Jahr-Jubiläumsfeier seiner Firma „Schaffer Holz“ übertragen. Und die Mädchen haben es geschafft, diesem Auftrag mit Bravour gerecht zu werden. Vom Catering über die Kinderbetreuungsmöglichkeiten bis hin zur Moderation des Festes hat alles wie am Schnürchen geklappt. Auch das Anschlussprojekt – eine Website in Englisch und Italienisch zu gestalten – begeisterte den Auftraggeber. Das zweite Projekt befasste sich mit der Gesundheit: Der „Kneippweg – Die Kraft des Kneippens im Einklang mit der Natur“ verlangte von den HLW-Schülerinnen zahlreiche Recherchen, ehe der passende Standort und die dafür wichtigsten Element des Kneippens gefunden werden konnte. Auftraggeber war die Gemeinde Fohnsdorf, bei der Präsentation durch die Gemeinderäte Brigitte Wolfger und Gerhard Wolfsberger vertreten. Auch sie zeigten sich mit der Arbeit und der dabei entstandenen Broschüre sehr zufrieden. „When the present times have passed – wenn die Gegenwart zur Vergangenheit geworden ist“, so das dritte Projekt. Das Team hat dafür den Weg vieler Absolventen, den sie nach der Matura eingeschlagen haben, dokumentiert. Die Ergebnisse haben die Schüler in Steckbriefen im Schulrestaurant ausgestellt. Sie zeigten die vielen Möglichkeiten, die sich HLWAbsolventen bieten: Studium, Hö- herqualifizierung, Jobeinstieg. Auftraggeberin war HLW-Direktorin Mag. Michaela Karner-Rasser. Sie, die Elternvereinsvertreter und alle Gäste hatten bei einem Glas Wein aus der Vinothek „Wein Tschreppl“ und bei hausgemachten Spezialitäten Zeit, sich über das Präsentierte zu unterhalten. Was sowohl für die Schülerinnen als auch für die Auftraggeber erfreulich war: Die Rückmeldungen fielen durchwegs positiv aus. Gertrude Oblak Heimspiel Renate Slama vom Tourismusverband freut sich über die umtriebigen Ritter: „Sie bringen Gäste und Gruppen von MittelalterDarstellern nach Judenburg und tragen bei ihren Auftritten den Namen unserer Stadt weit hinaus.“ Und die Judenburger Recken freuen sich auf den Auftritt in ihrer Heimatstadt, weil sie ausnahmsweise an Claudia Mraulak im Kampf mit Bernold einem Wochen- Kumar. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 Nr. 21 / 21. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 25 BEZIRK LEOBEN Mag. Anita Pfnadschek & Sonja Haingartner, PMBA Gut beraten... Geringfügige Beschäftigung Die Geringfügigkeitsgrenzen liegen im Jahr 2015 bei: • € 405,98 monatlich • € 31,17 täglich Geringfügigkeitsgrenzen Monatlich Diese Grenze kommt zur Anwendung, wenn der Arbeitnehmer mindestens einen Kalendermonat beschäftigt wird oder ein unbefristetes Dienstverhältnis vorliegt. Täglich Wenn die Beschäftigung kürzer als einen Kalendermonat dauert, gilt die tägliche Geringfügigkeitsgrenze. Die monatliche Grenze (€ 405,98) gilt als Obergrenze. Unfallversicherungsbeitrag Geringfügig Beschäftigte sind nicht voll versicherungspflichtig. Ein Unfallversicherungsbeitrag von 1,3 Prozent des gebührenden Entgelts ist vom Dienstgeber zu bezahlen (gilt auch für Sonderzahlungen). Für Arbeitnehmer, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, ist kein Unfallversicherungsbeitrag mehr zu entrichten. Sie bleiben aber unfallversichert. Mitarbeitervorsorge-Beiträge Für alle geringfügig Beschäftigten, die länger als einen Monat arbeiten, sind 1,53 Prozent des monatlichen Entgelts als MitarbeitervorsorgeBeitrag an die Betriebliche Vorsorgekasse zu entrichten. Dienstgeberabgabe Die Dienstgeberabgabe von 16,4 Prozent muss bezahlt werden, wenn • mehr als ein geringfügig Beschäftigter im Unternehmen arbeitet • und die Summe der monatlichen Entgelte, die an alle geringfügig Beschäftigten bezahlt wird, das Eineinhalbfache der Geringfügigkeitsgrenze übersteigt (€ 608,97). Beispiel: Im Unternehmen arbeiten vier geringfügig Beschäftigte. Jeder von ihnen erhält € 150,00 (in Summe € 600,00). Es ist keine Dienstgeberabgabe abzuführen – nur der Unfallversicherungsbeitrag. ECA Haingartner und Pfnadschek Steuerberatung GmbH 8700 Leoben, Waasenplatz 1 www.eca-leoben.at • Tel.: 03842/29900-0 26 Obersteirische Nachrichten BEZIRK LEOBEN RK Leoben: Mehr Einsätze im Jahr 2014 Stark zugenommen hat die Tätigkeit der Mitarbeiter im Rot-KreuzBezirk Leoben im Berichtsjahr 2014. Bei der Jahreshauptversammlung wurde festgehalten, dass von den 25 hauptberuflichen und 510 freiwilligen Mitarbeitern insgesamt 32.046 Personen betreut und 945.618 Kilometer zurückgelegt wurden. Nicht mehr wegzudenken sind der Gesundheits- und Sozialdienst. Die Gesundheits- und Krankenpflege betreute bei Hausbesuchen 507 Personen, bei Pflegehilfe 269 Personen und bei Heimhilfe 200 Personen. Die mobilen Dienste des Roten Kreuzes sorgen für das körperliche Wohl, unterstützen im Haushalt und halten die Verbindung nach außen. „Die mobilen Dienste bringen ihren Klienten Sinn und Freude in ihren Alltag“, so Bezirksgeschäftsführer Josef Himsl. Nicht mehr wegzudenken ist auch der im November 2009 gegründete Besuchs-Begleitdienst an den chirurgischen und urologischen Ambulanzen im LKH. 56 freiwillige Mitarbeiter haben dabei 5.162 Stunden geleistet. Großes Augenmerk wurde auch auf die Aus- und Weiterbildung gelegt. An 137 Kursen nahmen 1.800 Interessierte teil. Die Bezirksstelle Leoben wurde mit 1. Jänner 2014 um den Bereich der Ortsstelle Eisenerz mit den Gemeinden Eisenerz, Hieflau und Radmer erweitert. Ab 1. Juli wird es keinen Notarztwagen mehr geben, sondern nur mehr ein Notarzteinsatzfahrzeug, wie dies schon lange in Kalwang der Fall ist. „Dabei handelt es sich um ein kleineres Fahrzeug, mit dem man bei Einsätzen flexibler ist“, informierte Himsl. Zu ganz großen Veränderungen wird es in fünf bis zehn Jahren kommen. Dann sollen im Rahmen von Umstrukturierungen Rettungsregionen gebildet werden. Josef Himsl: „Mobile Dienste bringen Sinn und Freude in den Alltag der Klienten.“ Für Leoben bedeutet dies, dass man dann mit Bruck, Kapfenberg und Mürzzuschlag zur Rot-KreuzRegion Obersteiermark Ost zusammengefasst wird. Mit einer gemeinsamen Werkstätte für die rund 100 Einsatzfahrzeuge will man u.a. mit einer gemeinsamen Werkstätte Kosten sparen. Die Fusion soll spätestens im Jahr 2025 (die Leobener hoffen bereits in fünf Jahren) über die Bühne gehen. Millionen-Investition für „Zentrum am Berg“ Der Erzberg, der „eiserne Brotlaib“ der Steiermark, wird künftig ein international herausragendes Zentrum für Tunnelforschung unter der Leitung der Montanuniversität Leoben beherbergen. Wie kürzlich bekannt wurde, werden rund 30 Mio. Euro in das „Zentrum am Berg“ investiert. LH Mag. Franz Voves sprach von einem unverzichtbaren Impuls für den heimischen Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort. Österreich ist weltweit führend im Tunnelbau. Derzeit gibt es europaweit rund 6.600 km an bestehende Tunnelanlagen, dazu kommen 2.100 geplante und in Bau befindliche Kilometer. Daher besteht in diesem Bereich ein vielfältiger und steigender Bedarf in Sachen Forschung und Entwicklung. Um die österreichische Technologieführerschaft zu stärken und auszubauen, wird am steirischen Erzberg, und somit in unmittelbarer Nähe zur Montanuniversität Leoben, mit dem Zentrum am Berg ein euro- paweit einzigartiges Forschungs-, Entwicklungs- und Prüfzentrum für den Bau und Betrieb von Untertageanlagen errichtet. Das sind u.a. Tunnelbauwerke, Untertage-Kraftwerksanlagen oder Tiefbohranlagen der Erdölindustrie. Dazu wird als Ergänzung ein internationales Katastrophenschutz-Trainingsund Seminarzentrum in enger Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung geschaffen. „Konkret werden auf rund 1.000 Metern Seehöhe zwei Eisenbahnund zwei Straßentunnel jeweils im 1:1-Maßstab sowie eine fünfte Röhre als reine Versuchsstrecke entstehen. Rund 50 Unternehmen haben bereits Interesse bekundet, im Berg zu forschen“, so Prof. Robert Galler von der Montanuni. Damit sind auch Katastrophenübungen wie sonst nirgends in Europa möglich. Die Gesamtinvestitionen betragen 30 Mio. Euro, woran sich das Land Steiermark mit 12 Mio. Euro beteiligt. Voves Impuls-Tour: Die gebürtige Rumänin und seit 13 Jahren in Leoben-Hinterberg lebende Liliana Limbacher zeigt erstmals bis Ende September in der Musikschule Leoben ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit. Für ihre großformatigen Landschaften bevorzugt sie Acryl und Mischtechnik. Anlässlich der Ausstellungseröffnung wünschte ihr Bgm. Kurt Wallner alles Gute für ihre weitere künstlerische Tätigkeit. Wallner fand die Musikschule als Ausstellungsort für Malerei sehr passend: „Künstlerisches Schaffen kann sich sowohl durch feine Töne als auch durch feine Pinselstriche ausdrücken.“ „Noch viel vor!“ Die Impuls-Tour von LH Mag. Franz Voves machte vergangenen Samstag in der Obersteiermark halt. Rund 1.000 Besucher ließen sich vom Spitzenkandidaten der steirischen Sozialdemokratie für die Landtagswahl in zwei Wochen am Leobener Hauptplatz begeistern. Hauptthema war der „Impuls-Plan für die Steiermark“, der Impulse für die Regionen und Kraft für das Land bringen soll. „Heimat für Jung und Alt in der Region zu erhalten – das ist das Ziel! Mit 300 Mio. Euro wollen wir wichtige regionale Zukunftsprojekte anstoßen. Welche das sind, entscheiden die Menschen in den Regionen aber maßgeblich selbst mit“, fasste der Landeshauptmann die Kernbotschaft der Impulse für Regionalentwicklung zusammen. „Mit fünf Anstößen, die unser Land weiterbringen, stellen wir uns dem Wettbewerb der besten Ideen. Ob wir den Impuls-Plan auch umsetzten können, dass bestimmen die Steirer am 31. Mai“. so Vovoes weiter. Neben der Regionalen Entwicklung behandelt der Impuls-Plan die Schwerpunkte Arbeit durch Innovation, Leistbares Wohnen und Armutsbekämpfung, Bildung, Beruf und Familie sowie eine neue Gesundheitsversorgung, die die Medizin wieder zu den Menschen vor Ort bringt. Dass es unbedingt notwendig sei, bestehende Probleme anzusprechen und über Lösungen nachzudenken, habe nichts mit Hetze oder FPÖ-Fremdenhass zu tun. Vielmehr sei sicherzustellen, dass sich alle, im Sinne eines friedli- www.obersteirische-nachrichten.at chen Miteinanders, an dieselben Regeln zu halten haben. Wenn sich aber jemand weigert, unsere Gesellschafts- und Werteordnung zu akzeptieren, muss dies auch Konsequenzen haben können“, brachte Voves das Thema der „Integrationsunwilligkeit“ klar auf den Punkt. Foto: Gallhofer Anlässlich des „Tags der offenen Tür“ am Flugplatz in Timmersdorf wurde von Pfarrer Mag. Clemens Grill ein Segelflugzeug, das den Namen Traboch und das Gemeindewappen trägt, gesegnet und offiziell in den Dienst gestellt. Nicht nur „Traboch“ konnte sich anschließend in der Luft präsentieren, sondern auch Modellflugpiloten der Spitzenklasse ihr Können beweisen. Im Bild der Obmann des Alpine-Sportflieger-Clubs, Ing. Günter Reisner, Bgm. Joachim Lackner (Traboch), Pfarrer Mag. Clemens Grill, Bgm. Andreas Kühberger (Mautern) (v.l.). Nr. 21 / 21. Mai 2015 Rektor Wilfried Eichlseder, Franz Voves, Vizerektorin Martha Mühlburger und Robert Galler (v.l.). Nr. 21 / 21. Mai 2015 Beim Rotary-Redewettbewerb, der beim „Brücklwirt“ in Niklasdorf stattfand, sorgte die 14-jährige Mirjam Hohl, Schülerin der 4B des BG/BRG Leoben, mit ihrer berührenden Rede „Anders – was ist schon normal?“ für Begeisterung bei Publikum und Jury. Für die hervorragende Leistung wurde sie mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Den zweiten Platz eroberte Thomas Simbürger aus der 6A mit seiner leidenschaftlich vorgetragenen Rede „Baustelle Bildungssystem“. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 27 BEZIRK LEOBEN REGIONALER NACHWUCHS Valentina Den hervorragenden 1. Preis in der Kategorie Kammermusik für Klavier in der Altersgruppe B belegten Chiara Adler (bereits zum 2. Mal in Folge), Yifan Leo Chen (Violine) und Sarah Schiemel (Violoncello) beim diesjährigen steirischen Landeswettbewerb „Prima la musica“ in Graz. Sie überzeugten die namhafte Jury mit einem sehr anspruchsvollen Programm. Ende April erhielten die drei Preisträger der Musikschule Leoben von LR Mag. Michael Schickhofer in der Grazer Oper die Urkunde überreicht. Auszeichnung für Gottfried Hubmann Vor Kurzem gingen die Sloweni- der- und Jugendausbildung und schen Harmonika-Staatsmeister- auch als internationaler Juror zeigt. schaften über die Bühne. Gottfried Besonders zu erwähnen ist, dass Hubmann aus St. Peter-Freienstein von allen internationalen Harmopflegt schon über Jahrzehnte die nika-Verbänden die Weltmeistererfolgreiche Zusammenarbeit bzw. schaft 2019 für St. Peter-Freienstden Austausch der beiden Kulturen ein beschlossen und somit auch von Slowenien und Österreich. Aus ein wirtschaftlicher Impuls gesetzt diesem Grund wurde er als Fachju- wurde. ror nach Slowenien eingeladen, wo er als einziger Steirer die Cyrill Demian-Silbermedaille in Empfang nehmen durfte. (Cyrill Demian, geb. 1772, erfand das Akkordeon und baute diese Instrumente in Wien). In seiner Laudatio betonte Sloweniens Harmonikaverband-Präsident Jernej Rene Brilej, dass Hubmann eine Gottfried Hubmann, Jernej Rene Brilej besondere Vorbild- sowie Österreichs Harmonikaverband-Präwirkung in der pä- sident Werner Weibert, der ebenfalls diese dagogischen Kin- Auszeichnung bekam (v.l.). 28 Obersteirische Nachrichten Am 28. April fand im Kulturzentrum Fohlenhof Kalwang die konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemeinderates der Marktgemeinde Kalwang statt. Der Altersvorsitzende, GR Helmut Kreiner, begrüßte u.a. BH HR Dr. Walter Kreutzwiesner und Margit Hölzl von der BH Leoben. Nach geheimer Wahl mittels Stimmzettel wurde Bgm. Mario Angerer mit zehn zu fünf (Klemens Draxl) Stimmen wiedergewählt. Draxl wurde von den anwesenden Gemeinderäten einstimmig zum Vizebürgermeister, Helmut Kreiner zum Gemeindekassier gewählt. Spatenstich für Vermarktungs-Zentrum Mit dem kürzlich stattgefundenen Spatenstich für ein Internationales Vermarktungszentrum Obersteiermark in der Gemeinde Traboch, startet der Rinderzuchtverband Steiermark in eine neue, noch professionellere Zukunft und positioniert sich zusätzlich zum wichtigen Inlandsmarkt auch als Drehscheibe für die steigende Nachfrage aus dem süd- und osteuropäischen Raum. Auf dem 3,7 ha großen Grundstück im Industriepark West in Traboch werden insgesamt 4,7 Mio. Euro investiert. Neben zwei Versteigerungsställen und einer großen Versteigerungsarena werden auch Quarantänestallungen, ein Bürogebäude und ein Restaurant errichtet. Die Fertigstellung des Zentrums ist für Mitte 2016 geplant. Geburtsdatum: 30.4.2015 Geburtszeit: 4.01 Uhr Geburtsgröße: 52 cm Geburtsgewicht: 3280 g Geburtsort: LKH Leoben „Valentina ist unser ganzes Glück“, freuen sich Monika und Christian Schöberl aus Leoben-Hinterberg. Auch Schwesterchen Ilijana freut sich sehr über das neue Familienmitglied. Emilijan Geburtsdatum: 8.5.2015 Geburtszeit: 11.56 Uhr Geburtsgröße: 56 cm Geburtsgewicht: 4490 g Geburtsort: LKH Judenburg Der Obmann der Rinderzucht Steiermark, Johann Derler, LKVizepräsidentin Maria Pein, LR Johann Seitinger, Bgm. Joachim Lackner, BPO Bgm. Andreas Kühberger und BH HR Dr. Walter Kreutzwiesner (v.l.). Foto: Lebensressort www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 Unser „Bürgermeister der Woche“ ist Emilijan. Er ist das erste Kind von Nife und Albet Ramaj aus Judenburg. Nr. 21 / 21. Mai 2015 Timo Siegfried und Valentina Stella Laura Geburtsdatum: 2.5.2015 Geburtszeit: 10.07 Uhr Geburtsgröße: 51 cm Geburtsgewicht: 2920 g Geburtsort: LKH Judenburg Geburtsdatum: 26.4.2015 Geburtszeit: 15.53 bzw. 15.54 Uhr Geburtsgröße: 45 bzw. 40 cm Geburtsgewicht: 2410 bzw. 1900 g Geburtsort: LKH Leoben Geburtsdatum: 24.4.2015 Geburtszeit: 23.26 Uhr Geburtsgröße: 45,5 cm Geburtsgewicht: 2430 g Geburtsort: LKH Leoben Das große Glück im Doppelpack haben von nun an Marlies und Manuel bei sich zu Hause. Die Familie lebt in Trofaiach. Papa Erwin Gassner ist sehr stolz auf seine kleine Prinzessin. Daheim sind die beiden mit Mama Gudrun Moser in Judenburg. Paula Geburtsdatum: 8.5.2015 Geburtszeit: 10.17 Uhr Geburtsgröße: 52 cm Geburtsgewicht: 3670 g Geburtsort: LKH Judenburg Lukas Noah Die Geschwister Annalena und Patrick freuen sich sehr über ihr Brüderchen Lukas. Zu Hause sind die drei mit ihren Eltern Annemarie und Adi Wilding in Eppenstein. Anna Geburtsdatum: 5.5.2015 Geburtszeit: 3.28 Uhr Geburtsgröße: 50 cm Geburtsgewicht: 3020 g Geburtsort: LKH Leoben Geburtsdatum: 6.5.2015 Geburtszeit: 13.50 Uhr Geburtsgröße: 52 cm Geburtsgewicht: 3150 g Geburtsort: LKH Judenburg Der kleine Schatz vervollständigt das gemeinsame Glück der Eltern Christina und Roland Kastner. Daheim ist das Trio in Spielberg. Ein geborgenes Leben wird Anna in Kobenz haben. Petra Maier und Martin Schreimeier freuen sich sehr über die kleine Maus. Überglücklich macht die süße Paula ihre Eltern Claudia und Jörg Sapper. Zu Hause ist die kleine Familie in Weißkirchen. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 29 SPORT SPORT ÖTSM: Traumdebüt mit Podestplatz Toller Saisonauftakt für ATUS-Athletinnen Beim Eröffnungstreffen in Leibnitz konnten die Mädels der Leichtathletiksektion wieder einmal mit tollen Leistungen überzeugen. Neben den Entscheidungen in den Staffelbewerben (Meisterschaften) standen auch Einzelbewerbe am Programm. Im Vortexwurf konnte Christina Weinberger mit 44,89 m den Sieg nach Knittelfeld holen. Mit Hannah Krawanja (39,47 m) fand sich auf Platz drei eine weitere ATUS-Knittelfeld-Athletin am Podest. Über die 60 m-Hürden-Distanz überraschte Elena Freitag mit Platz 4 (9,94 sec.). Im Hochsprung folgte die nächste Überraschung. Linda Wolf steigerte sich im Wettkampf von Sprung zu Sprung. Sie konnte ihre bisherige persönliche Bestleistung um 23 Zentimeter nach oben verbessern. Mit gesprungenen 1,33 m belegte sie in der Endwertung dann Platz 2. Hannah Krawanja holte Platz 4 (1,30 m), Platz 5 ging an Francesca Pietraru (1,20 m). Bei der 5 x 80 m-Sprintstaffel lieferte das Knittelfelder Quintett mit Elena Freitag, Hannah Radlingmayr, Hannah Krawanja, Hannah Cifrain und Christina Weinberger eine hervorragende Sprintleistungen ab, auch die Staffelübergaben funktionierten perfekt. So konnten die ATUS-Mädels am Ende in 55,59 sec. den Sieg nach Knittelfeld holen. Die ATUS-Mädels holten nach dem Sprintstaffelsieg auch den 3 x 600 m-Staffelsieg über die Mittelstrecke in 6:18,16 min. Die zweite ATUSStaffel mit Linda Wolf, Christina Weinberger und Nadja Hörbinger zeigte ebenso eine solide Leistung und erreichte in 6:49,26 min Platz 7. Von Sieg zu Sieg bei der Jugendtour In überlegener Manier sicherte sich der 14-jährige Knittelfelder Christoph Luschin den Sieg bei der Jugendtour Grafenbach in NÖ (Bergzeitfahren, Kriterium und Straßenrennen). Er gewann alle drei Etappen jeweils vor dem Tschechen Mathias Vacek. Die Stärke der U15-Rapso-Mannschaft unterstrichen die Plätze vier durch Enzo Komatz, sieben durch Marc Steinwidder und 13 mit Thomas Hollegger in der Gesamtwertung. Auch die Mädchen U17 brachten an diesem Wochenende eine tolle Leistung. Katharina Gruber musste sich nur der um ein Jahr älteren Lisa Pasteiner geschlagen geben. Mit zwei zweiten und einem dritten Etappenrang belegte sie Rang zwei in der Gesamtwertung der Jugendtour. Ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis brachte die erstjährige Julia Schrettner mit Rang fünf in der Endwertung mit nach Hause. Pauli Bleyer belegte als bester Stei30 Obersteirische Nachrichten rer in der Klasse U17den achten Gesamtrang. Bei ihm war „die Luft schon ein wenig draußen“, nach einer Rundfahrt in Tschechien war das sein achtes Rennen in nur zehn Tagen. Bei den Junioren beendete Christian Dallinger die Rundfahrt als guter Siebenter und ebenfalls als bester Steirer der Gesamtwertung. Katharina Gruber. Und als Draufgabe durften sich die U16-Mädels des ATUS Knittelfeld in der Besetzung Sarah Dichtl, Anja Schrettner und Verena Wiesler über die 3 x 800 m die Goldme- daille umhängen lassen. Im Diskuswurf der U16 weiblich konnte Verena Wiesler mit 28,32 m ihre neue persönliche Bestleistung und Platz zwei erreichen. Beim 3. Nachwuchsturnier des Steirischen Badmintonverbands für Schüler und Jugend, das in Judenburg ausgetragen wurde, konnten die Spieler der Austria Email Knittelfeld sehr gute Platzierungen erspielen. Bei den Mädchen in der Klasse U15 wurde Desiree Meier Erste und Anna Questl Dritte. Stefanie Rampitsch erreichte den zweiten Platz in der Klasse U13. Robert Besendorfer erreichte den dritten Platz in der Klasse U19. In der Klasse U15 wurde Enzo Komatz Vierter, Florian Magnes Fünfter und Mark Bachmaier Sechster. Die siegreichen Athletinnen vom ATUS Knittelfeld. Was für ein Saisonauftakt für das „Pump 69“-Racingteam beim Debüt in der österreichischen KartsportStaatsmeisterschaft. Bereits beim allerersten Rennen gab es einen Podestplatz und die Meisterschaftsführung, womit bereits das Saisonziel erreicht wurde. Am ersten Wettkampftag in Lignano stand das 6-Stundenrennen am Programm und Didi Leitner, Dimitri Schweiger, Dominik Traußnigg sowie Gery Kroboth schafften in ihrem Debütrennen die Überraschung und sicherten sich den dritten Gesamtrang unter 17 Teams und gewannen die MS-Markenwertung. Am nächsten Tag standen acht Sprintrennen am Programm. Jedes der vier Teammitglieder kam zu zwei Renneinsätzen und die Debütanten fuhren mit einem vierten Rang durch Traußnigg eine weitere Topplatzierung ein. Pech hatte Leitner, der in seinem zweiten Sprinteinsatz mit einem Motorschaden aufgeben musste. Dieser technisch bedingte Ausfall kostete dem Team eventuell eine noch bessere GesamtZwischenplatzierung. Begeistert zeigte sich Teamchef Franz Pichler: „Von so einem Auftakt hätten wir nicht mal zu träumen gewagt. Nun heißt es weiter an der Entwicklung zu arbeiten, damit wir uns an der Spitze etablieren können.“ Fußball der anderen Art Bewegung und Sport sind wesentliche Teile der Persönlichkeitsbildung. Durch Sport können der Jugend Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Rücksichtnahme auf den Partner vermittelt werden. In diesem Schuljahr sollten daher an allen steirischen Schulen sportliche Akzente gesetzt werden. Die Projektgruppe „BigShotSoccer“ der 3bck der BHAK/BHAS Judenburg veranstaltete aus diesem Anlass ein Riesenwuzzler-Turnier und brachte damit Abwechslung in den Schulalltag. An eine Stange ge- schnallt mithilfe eines Teams Tore zu schießen, ist eine andere Art des Fußballs und macht jede Menge Spaß. Das Team „Pink Pandas in String Tangas“ der 2bk konnte das Turnier nach einem spannenden Kampf für sich entscheiden und sich über den ersten Preis freuen. Die Projektgruppe, bestehend aus Laura Weiß, Katrin Kneißl, Peter Stiegler und der Projektleiterin Carina Zechner, möchte sich bei den Sponsoren bedanken, allen voran das Sportzentrum Zeltweg, ohne sie wäre die Umsetzung des Projektes nicht möglich gewesen. Die „Pink Pandas in String Tangas“ freuten sich über den Sieg. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 Große Freude herrschte vergangenes Wochenende bei der U12Mannschaft des FC Zeltweg. Levi Akgün, seines Zeichens Marketingmanager des Klubs, übergab den Nachwuchskickern eine Garnitur Dressen mit seinem Firmenlogo. Im Bild ist die Mannschaft mit Trainer Günter Reichhold (l.), Levi Akgün (M.) und Sportdirektor Günther Reichhold sen. (r.). zu sehen. Ein siegreiches „Pump 69“-Racingteam. Alles neu für NAZ in Eisenerz Nach 33 Jahren, in denen die Sportler insgesamt 82 Medaillen bei Weltmeisterschaften, olympischen Spielen und internationalen Wettkämpfen errungen haben, erfolgte kürzlich in der Eisenerzer Ramsau der Spatenstich für die Erneuerung des Nordischen Ausbildungszentrums (NAZ) Eisenerz. Erfreut zeigten sich alle Festredner, angefangen von Bgm. Christine Holzweber, die von einem Riesenerfolg für die ganze Region sprach. Sportminister Gerald Klug bezeichnete den Spatenstich nicht nur sportpolitisch, sondern auch, was die Ausbildung der Jugend betrifft, zum richtigen Zeitpunkt. LH Mag. Franz Voves sprach von Nr. 21 / 21. Mai 2015 einer klassischen Regionalentwicklung, für das das Land 5,5 und der Bund 2,5 Mio. Euro in die Hand nimmt. Das Zentrum wird nordisch und vielleicht auch alpin in Zusammenhang mit einer beruflichen Ausbildung einen unverwechselbaren Platz einnehmen. „Sport und Berufsausbildung gibt es sonst nirgendwo, sind aber eine wichtige Voraussetzung, um sich im Leben durchsetzen zu können“, so ÖSVPräsident Peter Schröcksnadel. Kein Wunder also, dass derzeit rund 100 Sportler aus ganz Österreich von dem einzigartigen Ausbildungskonzept Gebrauch machen. Gebaut werden insgesamt vier Sprungschanzen, die alle auf die Nachwuchsarbeit in Eisenerz abgestimmt sind, weiters Umkleide- und Wachskabinen, ein Kampfrichterturm, Parkplätze ein Sozialraum, eine Aufstiegshilfe (Pedelbahn) sowie eine Beschneiungsanlage samt Speicherteich und Kühlturm. Ganz www.obersteirische-nachrichten.at besonders stolz ist man auf das in die Sprunganlage integrierte Langlaufstadion, womit ein hoher Nutzungsgrad durch alle nordischen Sportler sicher ist. In das Internat im Stadtzentrum sollen weitere 13 bis 17 Mio. Euro investiert werden. Obersteirische Nachrichten 31 SPORT SPORT FUSSBALL Fotos: Richard Purgstaller Hand-Elfmeter entschied Spiel in Zeltweg (1:0) Schuss aus kurzer Distanz auf der Torlinie) verhinderten eine Doppelchance der Gastgeber. So blieb es bis zur Pause beim torlosen Remis. Auch in der zweiten Halbzeit dominierten die Gastgeber, auf der einen Seite hielt Torwart Roth die Gnaser durch Paraden im Spiel, auf der anderen Seite fanden die Gäste auch durch Raphael KnieMarc Klicnik konnte über das Zeltwallner und Daniel Haas weger Goldtor gegen Gnas jubeln gute Chancen vor. In der (Landesliga). 76. Minute kam es durch Am letzten Freitagabend empfing ein unglückliches Handspiel von der FC Zeltweg in der 25. Runde Christoph Haas zum Elfmeter für der steirischen Landesliga den USV Zeltweg. Diesen versenkte Marc Gnas. Es stand eine interessante Klicnik und die Partie war entPartie auf dem Programm, konn- schieden. ten doch beide Teams befreit drauflos spielen. Bis zur Pause hatten die Robert Früstük (Trainer Zeltweg): Hausherren zwar klare spielerische „Die Gnaser waren doch sehr deVorteile, doch die Gnaser vertei- fensiv aufgestellt, demnach mudigten geschickt, ließen den Geg- tierte das Ganze auch zu einem ner spielen und versuchten, durch Geduldsspiel. Unser Keeper Dani gelegentliche Konter zum Erfolg zu Pripfl konnte dann vor dem Elfer kommen. Erst gegen Ende der ers- noch einen Sitzer der Oststeirer ten Halbzeit wurden die Zeltweger vereiteln. Der Sieg geht aber vollauf richtig gefährlich und Alexander in Ordnung, wenngleich aber Gnas Roth im Tor von Gnas und Daniel zwei Tage zuvor das SteirercupHaas (er rettete bei einem Fischer- Halbfinale zu bestreiten hatte.“ Kein Sieger bei Leoben gegen Anger (1:1) Wiederbeginn zappelte das Leder im Netz der Hausherren – Marco Heil setzte zum 1:0 für Anger. Die Gastgeber riskierten anschließend mehr. In der 79. Minute machte der eingewechselte Patrick Unterkircher das 1:1 – eine Flanke von links fiel in hohem Bogen über die Angerer Verteidiger, Unterkircher stieg hoch und drückte den Ball per Kopf ins lange Eck. Das Spiel endete mit einem 1:1-Remis, das weder die Gäste noch die Hausherren weiterbringt. ESV Knittelfeld fuhr DerbySieg gegen Obdach ein (2:1) Der ESV Knittelfeld feierte im Derby gegen Obdach einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt (Oberliga). Schon in der Anfangsphase waren es Istvan Kovacs und Denis Talic, die zwei Sitzer auf Seiten der Gäste leichtfertig vergaben. Entschieden ertragreicher lief der erste gefährliche Knittelfelder Angriff ab. In der 14. Minute verwertete Philipp Mayr einen zur Mitte gespielten Ball zur 1:0-Führung. In der 25. Minute ließ Bernard Stjepanovic einmal mehr seine Klasse aufblitzen, nachdem er sich den nötigen Freiraum verschaffte traf er ins lange Eck – 1:1. Die Hausherren bemühten sich, bei diesem Murtaler Oberliga-Derby (Micha- el Wenninger und Michael Bauer waren gesperrt), dem Gegenüber vehementer entgegenzustemmen. Ähnliches Bild dann auch nach dem Seitenwechsel, die Obdacher waren nicht in der Lage, die ihnen gebotenen Torchancen dementsprechend in einen Torerfolg umzumünzen, unter anderen ließ Abwehrrecke Christoph Bergmayr eine tolle Kopfball-Möglichkeit ungenützt. Wieder war es Philipp Mayr, der in der 62. Minute 2:1 markierte. Fohnsdorf – Irdning 3:2 Denis Omanovic war mit seinem Hattrick der große Matchwinner für Fohnsdorf gegen Irdning (Oberliga). Nr. 21 / 21. Mai 2015 Rapid Kapfenberg KM II – Mautern Freitag, 22.5.2015 Landesliga 19 Uhr: DSV Leoben – Gnas FC Zeltweg – Frohnleiten Oberliga Nord 18 Uhr: St. Michael – FC Obdach Rottenmann – ESV Knittelfeld Bruck/Mur – Therme Aqualux Fohnsdorf Unterliga Nord B 18 Uhr: Kobenz – Proleb Murau – FC Stadtwerke Judenburg FC Knittelfeld – Unzmarkt 18.15 Uhr: St. Peter/Kbg. – SV Central Dancing Hinterberg 21 Uhr: DSV Juniors II – Kraubath Gebietsliga Mur 18 Uhr: Pöls – St. Lorenzen/Kf. Gebietsliga Mürz 21 Uhr: Bruck/Mur KM II – St. Peter-Freienstein Gebietsliga Enns 18 Uhr: Kalwang – Pruggern Unterliga Nord B 17 Uhr: Scheifling/St. Lorenzen – Oberwölz Niklasdorf – St. Georgen/Jdbg. Gebietsliga Mur 17 Uhr: Schöder – St. Peter/Jdbg. TSV Raiffeisen Neumarkt – FC Obdach KM II TuS YMM.st Spielberg – Judenburg KM II Stadl/Mur – Lobmingtal FC KBG St. Margarethen/Kf. – FC Zeltweg KM II 1. Kl. Mur/Mürz A 16 Uhr: USV Mühlen – Weißkirchen Krakaudorf – St. Lambrecht 17 Uhr: USV PL Soundpark Seckau – St. Peter/Kbg. KM II Dietersdorf – Oberwölz KM II USV Tauernwind Oberzeiring – Murau KM II 1. Kl. Mur/Mürz B 14.30 Uhr: Stanz KM II – Mitterdorf/M. 17 Uhr: St. Stefan/L. – St. Marein-Lorenzen KM II Patrick Unterkircher erzielte in der 88. Minute den so wichtigen Ausgleich für den DSV Leoben (Landesliga). Am Freitagabend kam es in der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem DSV Leoben und dem SV ADA Anger. Die Partie begann munter mit aktiven Teams, richtig gefährliche Tormöglichkeiten gab es aber nicht. In der 39. Minute hätte es dann eigentlich 1:0 für die Heimischen stehen müssen, doch leider wurde nichts aus dem Führungstreffer. So ging es mit 0:0 in die Kabinen. Gleich nach LANDESLIGA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 www.obersteirische-nachrichten.at 18 Uhr: Samstag, 23.5.2015 Deutschlandsberg Heiligenkreuz/W. FC Gleisdorf 09 SV Frohnleiten KSV Amateure FC Zeltweg ASK Voitsberg USV Gnas SV Anger SV Lebring DSV Leoben SV Gleinstätten USV St. Anna/A. SC Fürstenfeld SC Liezen FC Gratkorn 1. KL. MUR/MÜRZ A 32 Obersteirische Nachrichten Donnerstag, 21.5.2015 1. Kl. Mur/Mürz B St. Margarethen/Kf. konnte sowohl im Nachtrag von Spielberg als auch von Judenburg nicht gestoppt werden und liegt hinter Tabellenführer St. Peter auf Lauerstellung (Gebietsliga). S G U V TV P 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 19 19 13 11 10 10 10 9 9 7 8 8 8 7 8 1 5 2 5 5 7 6 6 7 5 8 5 4 4 7 4 6 1 4 7 9 8 9 9 9 11 10 12 13 13 11 13 18 73:26 63:30 50:34 38:39 44:41 48:44 42:44 42:39 37:36 27:34 43:51 57:62 47:52 38:46 28:47 23:75 62 59 44 38 37 36 36 34 32 29 29 28 28 28 28 9 G U V TV P USV Oberzeiring 17 12 FC Weißkirchen 17 12 USV Seckau 17 10 SV Fohnsdorf II 18 7 USV Mühlen 17 7 SVU Murau II 18 7 USV Krakaudorf 17 6 WSV St. Lambrecht 18 6 SV Oberwölz II 17 4 SV Dietersdorf 17 4 TuS St. Peter/Kbg. II 17 2 S 4 0 5 5 4 4 4 3 4 3 0 1 5 2 6 6 7 7 9 9 10 15 45:16 41:19 50:27 30:36 42:36 29:25 40:36 32:46 29:40 20:41 19:55 40 36 35 26 25 25 22 21 16 15 6 Nr. 21 / 21. Mai 2015 OBERLIGA NORD 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 FC Judenburg SV Unzmarkt SVU Murau Atus Niklasdorf SV Hinterberg SV Oberwölz SV Union Kobenz TuS Kraubath FC Proleb TuS St. Peter/Kbg. FC Knittelfeld USC St. Georgen/J. SV Scheifling DSV Juniors 1. Kl. Mur/Mürz B 10.30 Uhr: Wald/Sch. – Kammern G U V TV P 17 14 14 11 11 10 7 6 7 6 7 6 5 3 3 3 3 5 3 4 6 8 5 7 3 5 2 3 2 5 5 6 8 8 9 8 10 9 12 11 15 16 62:23 48:18 48:27 52:38 41:30 35:34 35:34 36:42 31:40 47:51 34:50 23:42 35:56 21:63 54 45 45 38 36 34 27 26 26 25 24 23 17 12 S G U V TV P 1. KL. MUR/MÜRZ B 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 19 17 14 12 10 9 8 7 8 7 6 4 3 2 1 3 1 2 4 6 4 7 4 4 5 5 7 3 2 2 7 8 8 7 10 8 10 11 11 13 12 17 68:16 55:27 56:30 42:40 38:37 65:49 34:36 33:39 24:39 39:43 38:45 34:66 25:39 23:66 58 54 43 38 34 33 28 28 28 25 23 17 16 9 1 4 6 8 9 Kindberg-Mürzhofen 22 SC Bruck/Mur 22 ATV Irdning 22 SV Rottenmann 22 FC Trofaiach 22 Bad Mitterndorf 22 ESV St. Michael 22 TuS Krieglach 22 ESV Knittelfeld 22 FC Obdach 22 SV Fohnsdorf 22 Stainach-Grimming 22 Rapid Kapfenberg 22 SV Union Haus/E. 22 UNTERLIGA NORD B 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 S Sonntag, 24.5.2015 www.obersteirische-nachrichten.at GEBIETSLIGA MUR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 G U V TV P 19 12 19 11 19 9 19 9 19 9 19 8 19 4 19 4 19 3 19 5 19 4 19 4 4 5 7 6 6 6 8 6 8 2 4 2 3 3 3 4 4 5 7 9 8 12 11 13 59:25 43:27 39:40 48:36 44:36 30:24 32:39 40:40 21:31 26:44 25:44 34:55 40 38 34 33 33 30 20 18 17 17 16 14 S G U V TV P Rapid Kapfenberg II 13 10 FC Kammern 12 7 SV Mautern 12 4 SV Traboch 13 2 TuS St. Stefan/L. 13 1 3 1 2 1 3 0 4 6 10 9 48:11 29:27 19:29 18:48 17:35 33 22 14 7 6 USV St. Peter/Jdbg. St. Margarethen/Kf. FSC Pöls TuS Schöder FC Zeltweg II TSV Neumarkt FC Judenburg II SV St. Lorenzen/Kf. SV Lobmingtal TuS Spielberg FC Obdach II SC Stadl GEBIETSLIGA MÜRZ S G U V TV P 1 Phönix Mürzzuschl. 17 13 6 SC St. Peter/Fr. 18 6 3 6 1 6 29:8 38:41 42 24 GEBIETSLIGA ENNS G U V TV P 18 14 18 5 4 2 0 11 49:13 41:56 46 17 1 SV Lassing 10 SV Kalwang S S Obersteirische Nachrichten 33 INFORMATION BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD Kanal3 – Steiermark jeden Mittwoch neu! Beginn um: 8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr Kanal3 – Murtal jeden Freitag neu! Beginn um: 8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30, 18.30, 20.30, 22.30 Uhr MURTALFERNSEH WOCHEN ZUKUNFTMAGAZIN 4x täglich 09.30 Uhr, 14.00 Uhr 18.30 Uhr, 22.30 Uhr Moderation: Sara Grossman Programm vom 22.5. bis 28.5.2015 Pressefrühstück 2. BierStadtFest Murau 22/2015 Eröffnung des neuen Nah & Frisch der Lebenshilfe Judenburg vom 22.5. bis 28.5.2015 Empfang von LH-Stv. Hermann Schützenhöfer in der BURG Spielberg Minimed-Studium in Knittelfeld rund um das Thema „Haut“ Impuls Tour von LH Mag. Franz Voves macht Station in Leoben Kurzer Wahlkampf – volles Programm der Steirischen Volkspartei Christoph Luschin feierte zweiten ÖCup-Sieg Beim Einzelzeitfahren durch das Grünbachtal mit Start und Ziel in Offenhausen feierte Christoph Luschin seinen zweiten Sieg in einem ÖCup-Rennen. Er gewann mit 28 Sekunden Vorsprung auf Maximillian Kabas (NÖ). Mit diesem Sieg baute er seine Führung im ÖCup mit 73 Punkten auf seinen ersten Verfolger Tim Wafler aus. Mit Enzo Komatz stand ein zweiter Rapso-Fahrer am Podest. Er erreichte mit Rang drei sein bestes Cupergebnis. Ebenfalls immer besser in Schuss kommt der Neueinsteiger Thomas Hollegger, er erreichte mit Rang neun seinen ersten Top Ten Platz. Katharina Gruber fuhr in der Klasse Mädchen U17 ein ausgezeichne- Ornamentmotiv folgerichtig Menschenaffen Interview der Woche: Andrea Radinger, Designerin Kinotipp der Woche „A World Beyond“ & Kinocharts Jubiläums-Tour de Mur Minigolf – Freizeitspaß für die gesamte Familie Ankündigungen: Birdwatching: Faszination Vogelbeobachtung Bierstadtfest – das Bierfestevent des Jahres 25. Tour de Mur Vortrags- und Diskussionsabend Team Stronach engl. Bier www.kanal3.tv www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015 1 Jägerrucksack Lücke Raserei Fabrik noch bevor Lebewesen Ober Wortteil: nicht Kykladen-Insel ein TVSender Schweinebauchfett biblischer Priester diesig Frauenname Pariser Opernhaus Zahlwort Fluss durch Bern Filmlichtempfindlichkeit griech. Göttin der Zwietracht Bootswettfahrt Nr. 21 / 21. Mai 2015 biblische Stammmutter Kälberferment JetztZustand 7 9 R L O S WE T R T E 9 4I S C A H M E R 6 Frauengestalt aus „Don Carlos“ munter ugs.: einigermaßen 4 1 2 9 2 9 A R O S AMP A A L E U T O N P I S O E R E G A B O L A L O I D 7 3 5 A S E R E V A E L E M I 8 1 7 9 2 6 9 8 2 4 8 3 1 7 6 9 5 1 1 3 2 Saugströmung P A G I S C H L OM I T A L E R K E H I E R A K T E L N L O G E E L I A L O T S N E I N S L E A B A L A R I A S L R I S E G A T T A 4 8 3 Rätselauflösungen auf Seite 38 Stadt mit dem schiefen Turm Senkbleie König der Juden 1 einfarbig Dokumentensammlung Lobrede Strichkode der Magazine 8 Wappentier Harze von Tropenbäumen 9 8 7 Flughafen von Tel Aviv 2 3 5 Vorname Amins www.obersteirische-nachrichten.at 3 8 4 1 9 2 4 8 2 9 6 1 5 1 Abfahrtsskilauf 6 3 6 4 4 1 9 8 2 5 6 2 6 spanischer Ausruf Sumpffieber Sehen Sie alle Sendungen online unter: Kosewort für Großmutter großer Papagei Leuchte Tennisbegriff folglich, demnach Änderungen vorbehalten www.aitv.at 03512/86550-0 zu den Akten (ad ...) Christoph Luschin feierte seinen zweiten Sieg in einem ÖCup-Rennen. edles Pferd Besitz im MA. Stella – Premiere der THEO Studiobühne FP-Spitzenkandidat Mario Kunasek & Heinz-Christian Strache in Knittelfeld 34 Obersteirische Nachrichten gr. Buchstabe Frauenname „Andampfen“ mit LAbg. Gabriele Kolar Im Gespräch mit LAbg. Hermann Hartleb – Spitzenkandidat der ÖVP Murtal tes Rennen und belegte Rang drei. Sie kämpft sich damit in der ÖCupWertung immer weiter nach vor, nachdem sie bei den ersten beiden Rennen nicht am Start war. Einen weiteren Stockerlplatz gab es für Lena Hellebart, sie erreichte ebenfalls Rang drei bei den Mädchen U14. Das Rennen war für die U14 Mädchen und U13 Knaben das erste von vier Rennen zum österreichischen Kid`s-Cup 2015. Christian Dallinger stellte seine Zeitfahrstärke erneut mit Platz fünf unter Beweis. Pauli Bleyer mit Rang neun (U17), Lukas Matzi (U13) als Siebenter und Dominic Rauszig (U13) als Achter fuhren wichtige Punkte für die Vereinswertung ein. 9 7 7 Obersteirische Nachrichten 35 3 8 4 2 6 7 1 5 9 INFORMATION Gewinnzahlen vom So., 17.5.: 4 5 12 15 35 43 ZZ: 44 JP Sechser, im Topf bleiben E 901.244,40 – E 1,9 Mio. warten 1 Fünfer + ZZ zu E 123.921,10 62 Fünfer zu je E 2.180,40 204 Vierer + ZZ zu je E 198,80 4.901 Vierer zu je E 45,90 5.804 Dreier + ZZ zu je E 17,40 83.243 Dreier zu je E 4,80 216.014 ZZ allein zu je E 1,20 Joker-Zahl: 9 5 5 3 8 1 2 Joker zu je E 92.966,20 6 mal E 7.700,00 90 mal E 770,00 973 mal E 77,00 9.975 mal E 7,00 102.111 mal E 1,50 Vorschau 21B Toto-Runde SV Josko Ried – FK Austria Wien Admira Wacker – SK Sturm Graz SCR Altach – SV Scholz Grödig SC Paderborn – VfB Stuttgart Hamburger SV – FC Schalke 04 Borussia Dortmund – Werder Bremen B. Mönchengladbach – FC Augsburg TSG Hoffenheim – Hertha BSC Berlin Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen 1. FC Köln – VfL Wolfsburg Hannover 96 – SC Freiburg FC Everton – Tottenham Hotspur Stoke City – FC Liverpool Hull City – Manchester United Lazio Rom – AS Roma FC Genua – Inter Mailand Juventus Turin – SSC Napoli US Palermo – AC Fiorentina KLEINANZEIGEN „Ewig jung“ am Lotterientag in Laxenburg Österreichische Lotterien bitten Spielteilnehmer am 5. Juni 2015 zur Vorpremiere in den Schlosspark, Tickets gibt’s auf www.lotterien.at zu gewinnen. Ein Lotterien Tag der ganz besonderen Art ist jener beim Kultursommer Laxenburg am Freitag, den 5. Juni. Denn die Österreichischen Lotterien bitten um 16.30 Uhr zur Vorpremiere des Stücks „Ewig jung“, das erstmals in Österreich aufgeführt wird. Ein Theaterstück zu sehen, bevor es alle anderen tun – löst das nicht ein gewisses Kribbeln aus? Dabei zu sein beim letzten Test für die Schauspieler, bevor es ernst wird? Selbst zu prüfen, ob der Text sitzt und die Mimik passt? Herauszufinden, wie nervös die Akteure wirklich sind? Wer bei diesem exklusiven Event dabei sein will, hat die Chance, auf der Lotterien-Homepage www.lotterien. at Eintrittskarten für jeweils zwei Personen zu gewinnen. Die Teilnahme an der Kartenverlosung ist bis Donnerstag, den 28. Mai möglich. „Ewig jung“ ist ein Songdrama, doch es ist durchaus kein Drama, was sich auf der Bühne abspielt, sondern ein Schauspiel voller bissigem Witz und mitreißender Musik. Laxenburg-Intendant Adi Hirschal spricht von einem Komödien-Leckerbissen der Sonderklasse, in dem dem Publikum das Gefühlsleben hochbetagter Schauspieler in einem Alten-Wohnheim – in jugendlich frischer Weise – dargeboten wird. Wer also einen vergnüglichen TheaterNachmittag im prächtigen Schlosspark Laxenburg südlich von Wien verbringen und die Vorpremiere von „Ewig jung“ genießen will, besucht die Homepage der Österreichischen Lotterien unter www.lotterien.at. Dort kann man sich für Tickets anmelden und erhält alle weiteren Informationen zum Lotterien Tag. ZU VERMIETEN Knittelfeld: Wohnung, 80 m², provisionsfrei, Tel. 0699/11441244. Das obersteirische Zentralkartenbüro HIGHLIGHTS Der Geschenkhit: THE GUTS RMENThermenCHEI gutscheine für NE ganz Österreich 23.05.15 Ray Wilson Genesis Classic Concert; 20:00 Uhr,K.i.Z. Spielberg 27.05.15 Ziemlich beste Freunde; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 29.05.15 Herbert Pixner – „Best Of “; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 30.05.15 Eisenbahnermusik- verein: Konzert im G’schlössl Murtal; 20:00 Uhr 10.06.15 ONE DIRECTION: 18:15 Uhr, Ernst-Happel-Stadion Wien 14.06.15 Xavier Naidoo; 19:00 Uhr, Freiluftarena B Graz 26.06.15 2. Fohnsdorfer Thermen-Open-Air mit NockalmQuintett; 18:30 Uhr 28.06.15 David Garrett-ClassicRevolution; 20:30 Uhr, Schwarzl-FZUnterpremstätten 30.06.–05.07.15 Rocky-HorrorShow; Opernhaus Graz 01.07.15 ZUSATZTERMIN: Helene Fischer; Ernst-Happel-Stadion Wien 04.07.15 Huamrock Open-Air; 15:00 Uhr, Kobenz Annahmeschluss 23.5.2015, 15.20 Uhr 07.07.15 ABBA GOLD; 20:00 Uhr, KuK Knittelfeld Der richtige Tipp der Runde 20B: 1X112/X1112X11X2X22 7-fach JP Dreizehner, im Topf bleiben € 340.347,70 – € 370.000,– warten 14 Zwölfer zu je € 3.621,50 170 Elfer zu je € 45,90 1.293 Zehner zu je € 11,90 3.026-mal 5er Bonus zu je € 2,10 Wiener Staatsoper: sämtliche Vorstellungen bis 5 Wochen vor dem Termin buchbar! BESUCHEN SIE UNS AUCH AUF UNSERER HOMEPAGE: www.kartenbuero.com Gewinnzahlen vom Dienstag, 19.5.: 26 30 31 35 37 Sternenkreis: 8 11 Alle Angaben ohne Gewähr Am Lotterientag in Laxenburg zu sehen: Maddalena Hirschal (links) als ewig jung gebliebene Dame und Sigrid Spörk als Schwester Sigrid. © Kultursommer Laxenburg/Sabine Hauswirtt 36 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Hauptplatz 15a, 8720 Knittelfeld Tel. 03512/86464 [email protected] Nr. 21 / 21. Mai 2015 Knittelfeld, Frauengasse: 100,36 m², Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Terrasse, Carport, 61 kWh/ m²a/C, Miete inkl. BK und Heizung: € 825,88, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg, Linderwald: Wohnküche, 3 Zimmer, Terrasse, Lift, Carport, 100,58 m², 49,44 kWh/m²a/B, Miete: € 789,44, Böchzelt Immobilien, Tel. 0664/88500373. Judenburg, Frauengasse: 186,4 m², Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Terrasse, 55,8 kWh/ m²a/C, Miete: € 988,69, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Kirchengasse: 89,75 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Dachterrasse, 228,5 kWh/m²a/F, Miete: € 573,65, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg, Frauengasse: 77,83 m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, 55,8 kWh/m²a/C, Miete: € 458,48, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Leobnerstraße: 71,54 m² Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer teilmöbliert, 110 kWh/m²a/D, Miete inkl. BK € 420,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: Leobnerstraße: 75,57 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 143kWh/m²a/E, Miete inkl. BK: € 401,54 Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Seckauerstraße: 58,56 m², Küche möbliert, Schlafzimmer, 183 kWh/m²a/E, Miete inkl. BK: € 348,58, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. GESCHÄFTSLOKALE ZU VERMIETEN Zeltweg: 99,32 m², Büro- oder Geschäftslokal, 142 kWh/m²a/E, Bruttomiete inkl. BK: € 820,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg: 119 m², ehem. „Burgstube“, 84 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK: € 882,04, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg: 260 m², Geschäftslokal, 118 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK: € 946,18, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. ZU VERKAUFEN Fohnsdorf: Erstbezug, Eigentumswohnung im Zentrum mit Balkon zu verkaufen, Kaufpreis auf Anfrage, Energieausweis in Arbeit, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. St. Marein: großzügiges Einfamilienhaus mit 136 m² Wohnfläche und 1.202 m² Grundstück, 118 kWh/ m²a/D, Kaufpreis: € 272.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Mitterlobming: Einfamilienhaus mit 285 m² Wohnfläche und 1.443 m² Grundstück, 220,3 kWh/m²a/F, Kaufpreis: € 159.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: ETW, 70 m², Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 114,5 kWh/m²a/D, KP: € 49.700,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg: ETW, 55 m², 2 Zimmer, Balkon und Lift, 97 kWh/m²a/D, KP: € 48.500,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. 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Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr. Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto. Nr. 21 / 21. Mai 2015 Zeltweg: Geschäftslokal zu verkaufen, 99 m², 2 Räume, Gasheizung, 142 kWh/m²a/E, KP: € 34.900,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: 4.443 m², Gewerbegrund zu verkaufen, € 23,–/ m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Spielberg: 974 m², Baugrund in herrlicher Lage zu verkaufen, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: Wohn- und Geschäftsgebäude mit 14 Wohnungen und 2 Geschäftsflächen zu verkaufen, 65 kWh/m²a/C, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. 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Seeger, Tel. 0676/7765050 PARTNERSCHAFT/ HEIRAT Einfach PETRA anrufen In Sachen LIEBE… Petra hilft: Tel. 0676/3112282 partnervermittlung-petra.at au h in e nmbb H omasc E l e k terl l s c h a f t d Ges elfel 6 e Knitt 8 7 2 0 n d o r f e r g a s s 3-12 e h 45 c 82 a S x 03512/ 82453, Fa Tel. 03512/ n erpreise d n o S n zu g omotore d Neuwicklun tr k le E • turen un sser • Repara schinen – Anla hlebürsten a o • Lichtm chtmotoren – K gellager u u • Gebra ersatzteile – K aturen n par • Motore ren u. Trafore ato • Gener Obersteirische Nachrichten 37 ent- g h, k VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 21. Mai Judenburg: Harmonika Mal 3, Konzert, Grüner Saal im \zentrum, 19 Uhr. de Leoben: LE Music Night – Pfingstfestival, Hauptplatz und Innenstadt, ab 17 Uhr. Leoben: Maiandacht bei der Barbarakapelle am Veitsberg, Treffpunkt Seegrabner Bergmann, 16.30 Uhr. St. Marein-Feistritz: Stadlfest des MV Marein, Kowatsch-Stadl, ab 20.30 Uhr. Fohnsdorf: Frühschoppen der KPÖ Fohnsdorf mit LAbg. Claudia KlimtWeithaler, Josefiplatz, ab 11 Uhr. 20.45 20.45 20.45 18.45, 21.00 20.45 20.45 20.45 Dienstag, 26. Mai 14 21.45 21.45 21.45 17.45 18.30 18.30 Ostwind 2 6 16.30, 17.45 15.45, 17.45 15.45, 17.45 15.30, 17.30 17.30 17.15 Knittelfeld: Pfingstmarkt, Schmittstraße/Parkstraße, 8 bis 16 Uhr. Der Babadook 22.00 22.00 22.00 20.45 21.00 19.00 Kein Ort ohne Dich 8 19.45 19.45 19.45 17.45 19.45 20.00 Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 3D EHP E 8,– 6 14.00, 16.15 14.00, 16.15 13.45, 16.00 16.15 The Avengers 2: Age of Ultron 3D 12 18.00 18.00 18.00 20.00 18.00 Der Kaufhaus Cop 2 10 17.15 16.30 16.30 16.15 16.30 Fast & Furious 7 14 19.15 19.15 19.15 18.15 Leoben: „Brazilian Guitar Quartet“, 6. Abokonzert, Stadttheater, 19.30 Uhr. Gespensterjäger – Auf eisiger Spur EHP E 6,50 jfr. 14.45 14.45 14.15 Home – Ein smektakulärer Trip EHP E 8,– jfr. 14.15 14.15 14.00 Mittwoch, 27. Mai Shaun das Schaf – Der Film EHP E 6,501 Honig im Kopf jfr. 14.30 14.30 13.30 Knittelfeld: „Warum KPÖ wählen?“ Information & Diskussion, Neues Volkshaus, 19.30 Uhr. Donnerstag, 28. Mai Murau: Tag der offenen Tür im Beratungszentrum, Anna NeumannStr. 17, 14 bis 16.30 Uhr. zu den großer Montag, 25.5.2015, 17 bis 18.30 Uhr wort für Jägerrucksack Akten GroßPapageiHerrengasse Stadtbibliothek(ad Judenburg, 12, 8750 Judenburg ...) Lücke mutter 1 – eine Ausstellung9 „Die Kaffeehäuser von Triest“ edles Pferd Besitz im MA. Leuchte der steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik TennisDonnerstag, 28.5.2015, 16 Uhr begriff 8 6 1 46 Café Konditorei Regner, Seckau 39, 8732 Seckau 9 Wappentier 7 Melden Sie sich bitte für alle Kurse im Büro der URANIA Raserei (Schulzentrum, Franz-Leitner-Straße 23, 8720 Knittelfeld, Tel. 03512/73273) an. noch biblische Ober Dokumentensammlung 38 Obersteirische Nachrichten 1 Ausstellungen Murau: „Wenn die Seele durch den Körper spricht“, Vortrag, Rathaus, 19 Uhr. Bis 20.6. in Leoben: „Kunst : Unverzagt“, Kunstraum Leoben, Mi.-Fr. 16 bis 19 Uhr, Sa. 10-12 Uhr. Freitag, 29. Mai Fohnsdorf: Lange Nacht der Kirchen „I glab, was glaubst du?“, Pfarrkirche, 19.30 Uhr. bis 21.6. in Farrach/Zeltweg: Internationale Figurenschau, Schloss Farrach, Mi. bis So. und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Judenburg: Busart and the Ruffnecks - The Uptown Monotones, Gewölbe- und Jugendkeller, 20 Uhr. bis 26.10. in Seckau: „Die Welt der Mönche“, Benediktinerabtei, Führungen täglich um 11 und 14 Uhr. bis 1.11. in Leoben: „Ägypten – Die letzten Pharaonen. Von Alexander dem Großen bis Kleopatra“, Kunsthalle, täglich von 9 bis 18 Uhr. Leoben-Donawitz: Jubiläumskonzert Werkschor Donawitz, Großer Kammersaal, 19.30 Uhr. Was Sie immer schon wissen wollten – Tanken Sie Wissen bei der Wissenstankstelle! gr. BuchKose- Wortteil: nicht Kykladen-Insel 4 einfarbig 2 Frauenname Pariser Opernhaus 2 9 Stammmutter 8 R L O S WE T R T E 5 P A G I S C H L OM I T A L E R K E H I E R A K T E L N L O G E E L I A L O T S N E I N S L E A B A L A R I A S L R I S E G A T T A 8 6 1 I S C A H M E R 2 1 A R O S AMP A A L E U T O N P I S O E R E G A B O L A L O I D 9 7 9 9 2 6 www.obersteirische-nachrichten.at Saugströmung 7 14.45, 16.45 6 15.45 15.30 CINEPLEXX LEOBEN, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888 Judenburg: „Versteh mich nicht falsch – don’t misunderstand me“, Komödie, JuThe, 19.30 Uhr. URANIA Knittelfeld 8 20.15 16 Knittelfeld: Elternstammtisch „Kinderunterhalt bei Trennung/ Scheidung“, Beratungszentrum, Bahnstr. 4, 19.30 Uhr. bevor 21.00 Elser – Er hatte die Welt verändert Unzmarkt-Frauenburg: 60-jähriges Bestandsfest des Sportvereines, Freizeitpark, ab 13.30 Uhr. engl. Bier 12 San Andreas 3D Mad Max: Fury Road 3D Knittelfeld: Maiandacht bei der Brunnerkreuzallee, 19.30 Uhr. Mitterlobming: Reiterhüttenfest der LJ Kleinlobming, ab 11.30 Uhr. 17.45, 20.00 17.45, 20.15 Judenburg: Songcontest Livenight, Veranstaltungszentrum, ab 20 Uhr. Sonntag, 24. Mai 17.45, 20.15 17.45, 20.15 Knittelfeld: „Ziemlich beste Freunde“, Komödie, Kulturhaus, 19.30 Uhr. Judenburg: Zirbenlandcup, Stadion Judenburg, Murdorf, täglich. 19.00 20.00 18.30, 21.00 Fohnsdorf: „Der keusche Josef“, Lustspiel in drei Akten, Arbeiterheim, 14 und 19.30 Uhr. 23. bis 25. Mai 8 Donnerstag, 28.5.2015 18.00, 20.30 Zeltweg: Blut spenden, Volksheim, 13 bis 19 Uhr. Spielberg: Ray Wilson Genesis Classic Concert, Welttournee 2015, Roter Saal im KiZ, 20 Uhr. 16 Mittwoch, 27.5.2015 16.45, 18.30 16.45, 18.30 A World Beyond 10 18.30, 21.00 21.00 21.00 Knittelfeld: „Briefe an die mächtigen Greise“, Vernissage von Helmuth A. PLO/schnitznigg, Galerie im Forum Rathaus, 19 Uhr. Samstag, 23. Mai The Voices EHP E 7,– Pitch Perfect 2 OV Poltergeist 3D Tremmelberg: Tremmelbergtag, Messe um 9.30 Uhr. Murau: 12. Pfingstspiele „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, Schanzenkessel Murau, jeweils 19 Uhr. Dienstag, 26.5.2015 16.00, 18.15 16.00, 18.15 15.45, 18.00 16.00, 18.15 Pitch Perfect 2 8 18.15, 20.30 20.30 20.30 20.15 20.30 Montag, 25. Mai 22.–24. und 29.–30. Mai Termin: Ort: FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, ab 22.5.2015 23.5.2015 24.5.2015 25.5.2015 Mühlen: 55. Liederabend des MGV Zirbitzkogel Mühlen, Kultursaal, 20 Uhr. Knittelfeld: Maisingen der Schulen, Kulturhaus, 18 Uhr. stabe Frauenname DIESELKINO FOHNSDORF, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660 Mariahof: Pfingstkonzert des Musikvereines, VS, 20 Uhr. mit Gloggi & Schicho, Festsaal, 20 Uhr. n Ver Zeltweg: 17. Zeltweger Radtag, Sportzentrum, ab 10 Uhr. Seckau: „Alles Party“, Musikkabarett MenTermin: schenOrt:affen KINOPROGRAMM A S E R E V A E L E M I 2 5 6 Rätselauflösungen von Seite 35 2 4 8 3 1 7 6 9 5 1 5 9 6 4 8 7 3 2 463 32 76 698 59 81 47 7 2 5 9 1 8 4 1 4 9 6 5 7 8 4 5 8 3 2 1 9 5 1 7 2 3 4 6 3 2 8 3 1 4 6 7 6 7 2 4 9 5 3 3 9 6 5 8 2 1 3 8 4 2 6 7 1 5 9 1 2 6 8 9 5 7 4 3 5 7 9 1 3 4 6 2 8 8 6 2 4 5 3 9 1 7 7 4 1 9 8 6 5 3 2 9 3 5 7 1 2 4 8 6 2 5 7 6 4 8 3 9 1 4 9 8 3 7 1 2 6 5 6 1 3 5 2 9 8 7 4 Nr. 21 / 21. Mai 2015 FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag, ab 22.5.2015 23.5.2015 24.5.2015 25.5.2015 26.5.2015 15.00, 17.40 15.00, 17.40 15.00, 17.40 15.00, 17.40 A World Beyond 10 17.10, 20.00 20.20 20.20 20.20 20.20 Tomorrowland OV 12 Der Kaufhaus Cop 2 10 18.40 Kein Ort ohne Dich 8 20.15 20.15 Mad Max: Fury Road 16 18.20 Mad Max: Fury Road 3D 16 Nur eine Stunde Ruhe! jfr. 20.45 20.45 20.45 Donnerstag, 28.5.2015 17.30, 20.15 17.45, 20.15 19.45 Abschussfahrt – 16.30, 18.30 15.30, 18.30 15.30, 18.30 15.30, 18.30 15.30, 18.30 Vier ist einer zu voll 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 Avengers: Age of Ultron Mittwoch, 27.5.2015 18.30, 20.30 20.30 20.30 17.30 20.00 20.00 20.00 20.15 18.20 17.30 17.30 17.30 20.30 20.00 20.00 20.00 20.00 18.30 18.30 18.40 18.40 18.30, 20.30 17.30 20.00 20.30 15.00, 16.00 15.10, 16.00 15.10, 16.00 15.10, 16.00 Ostwind 2 6 16.00, 18.15 17.30 17.30 17.30 17.30 18.15 18.00 15.10, 17.45 16.10, 17.45 15.10, 17.45 15.10, 17.45 15.10, 17.45 Pitch Perfect 2 8 20.15 20.15 20.15 20.15 20.15 17.40, 20.00 17.30, 20.00 Poltergeist 3D 20.30 Sam O’Cool – Ein schräger Vogel hebt ab 18.00 6 16.20 16.20 16.40 16.40 16.40 17.45 San Andreas 3D Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest Nr. 21 / 21. Mai 2015 6 16.00 15.00 www.obersteirische-nachrichten.at 15.00 Vorpremiere 20.15 15.00 Obersteirische Nachrichten 39 WOHNPARK 40 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 21 / 21. Mai 2015
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