am Red Bull-Ring - Obersteirische Nachrichten

am Red Bull-Ring
Nr. 21
Donnerstag, 21. Mai 2015
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
03Z03513W/P.p.p.
GROSSE BILDREPORTAGE AUF DEN
SEITEN 12–13
Foto: Christian Mayerl
•Karosseriefach betrieb
•Spenglermeister
• Lackiererei
•Schlepphilfe
•Leihwagen vermietung
> JUDENBURG:
JUDENBURGER
RITTER HABEN
DEN VINZIMARKT
IM VISIER
farbe
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Seite 24
ierungs
NEU: Rasenmark
für Sportplätze
www.obersteirische-nachrichten.at
Lack- und Farbenprofi für Autos,
Industrie,
Boote, Fassaden,
Holz, Metall u.v.m.
Obersteirische Nachrichten 1
INFORMATIONEN
INHALT
Wetter, Notdienste,
Standesfälle . . . . . S. 2
Aktuelles . . . . . . S. 3–5
Tierecke . . . . . . . . S. 6
Bezirk Murtal/
Knittelfeld . . . . . S. 7–18
Anzeigen . . . . . S. 14–15
Bezirk Murtal/
Judenburg . . . . S. 19–25
Bezirk Leoben . . S. 26–28
Babys . . . . . . . . . S. 29
Sport . . . . . . . S. 30–35
Informationen . . . . S. 34
Rätsel . . . . . . . . S. 35
Österr. Lotterien . . . S. 36
Kleiner Anzeiger . . . S. 37
Veranstaltungen . . . S. 38
Kinoprogramm . . . S. 39
Anzeige . . . . . . . . S. 40
am Red Bull-Ring
Nr. 21
Donnerstag, 21. Mai 2015
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
03Z03513W/P.p.p.
GROSSE BILDREPORTAGE AUF DEN
SEITEN 12–13
Foto: Christian Mayerl
• Karosseriefachbetrieb
• Spenglermeister
• Lackiererei
• Schlepphilfe
• Leihwagenvermietung
> JUDENBURG:
JUDENBURGER
RITTER HABEN
DEN VINZIMARKT
IM VISIER
e
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Seite 24
ierungsfarb
NEU: Rasenmark
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Obersteirische Nachrichten 1
Notdienste
STANDESBEWEGUNGEN
Geburten
Alexandra Diana Zitz, Schöder; Anna
Maier, Kobenz; Hannah Illmaier, Knittelfeld; Anna Sophie Marak, Fohnsdorf; Liara Stermole, Leoben; Sara
Lang, Leoben; Mona Bonow, St. Peter-Freienstein; Sarah-Miriam Tont,
Leoben; Niklas Friesacher, Obdach;
Philipp Pöchtrager, St. Margarethen/
Kf.; Sebastian Gößler, Leoben; Cevdet Gündüz, Leoben; Felix Brandner,
Leoben; Lukas Mandic, St. Michael;
Lukas Petritsch, Leoben
Eheschließungen
Bernhard Greßl und Tina Faleschini,
beide Judenburg; Ignaz Walter Rebol
und Roswitha Aloisia Pichlmaier, beide Judenburg; Franz Niederegger und
Brigitte Pühringer, beide Judenburg;
Dipl.-Ing. Horst Rockenschaub und
Heide Berger, beide Trofaiach; Thomas Ebhard und Petra Maier, beide
Leoben
Sterbefälle
Marianne Santner, Pöls-Oberkurzheim, 61 J.; Anna Ebner, Knittelfeld,
83 J.; Margarethe Pachler, Knittelfeld,
94 J.; Eleonore Jursnik, Knittelfeld, 83
J.; Frieda Winkler, Knittelfeld, 91 J.;
Dorothea Fritz, Zeltweg, 85 J.; Maria Weber, Judenburg, 75 J.; Regina
Kratochwil, Obdach, 84 J.; Theresia
Schlögl, St. Peter-Freienstein, 70
J.; Johanna Greitler, Niklasdorf, 93
J.; Katharina Zottl, Trofaiach, 89 J.;
Karl Brandner, Gaal, 82 J.; Engelbert
Seidl, Knittelfeld, 80 J.; Erich Fraidl,
Fohnsdorf, 73 J.; Mario Wolfsberger,
Knittelfeld, 46 J.; Gerhard Kaschowitz, Knittelfeld, 75 J.; August Zopper,
Knittelfeld, 54 J.; Ewald Marschick,
Trofaiach, 72 J.; Anton Wagner, Leoben, 82 J.; Ernst Heindl, Trofaiach,
44 J.; Franz Eisner, St. Stefan/L., 84
J.; Albert Feiler, Trofaiach, 55 J.; Anton Lesjak, Fohnsdorf, 70 J.; Josef
Pichler, St. Stefan/L., 83 J.
AKTUELLES
Motorradlenker:
vom 21.5. bis 27.5.2015
Ärztedienst
Knittelfeld:
In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die
Notrufnummer 144, für Anmeldungen von
Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte
über den Wochenenddienst erhalten Sie über
die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die
Nummer 0501445-21500 an.
Judenburg:
23.–24.5. Judenburg: DA Dr. Leitner,
Tel. 03572/82250.
25.5. Judenburg: Dr. Uran, Tel. 03572/84011.
24.–26.5. Pöls - Oberkurzheim,
Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg,
St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Vetta, Unzmarkt,
Tel. 03583/2840.
Samstag: Dr. Brandl, Möderbrugg,
Tel. 03571/2381, Dr. Cossee, Pöls,
Tel. 03579/8340.
23.–24.5. Weißkirchen: DA Dr. Decrinis,
Tel. 03578/4090.
25.5. Weißkirchen: DA Dr. Mlaker,
Tel. 03577/81300.
23.–24.5. Zeltweg: Dr. Hössl, Tel. 03577/22467.
25.5. Zeltweg: Dr. Feyerl, Tel. 03577/23105.
Zahnarztnotdienst
Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben:
von 10 bis 12 Uhr:
23.–25.5. Dr. Feyerling, Zeltweg,
Tel. 03577/25937;
Dr. Sauer, Mürzzuschlag, Tel. 03852/5158;
25.5. Dr. Pollerus, Mürzzuschlag,
Tel. 03852/2722.
Tierärzte
Knittelfeld:
Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256. Tierklinik
Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße 49a,
Knittelfeld, Tel. 03512/83259.
Dr. Elisabeth Spadiut, Hochreichartgasse 34,
Knittelfeld, Tel. 03512/73660 od. 0664/1447735.
Tierärztlicher Notdienst:
Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf,
Tel. 03573/4701.
Dr. Peter Köstenberger, Obdach,
Tel. 03578/2221.
Dr. Susanne Möser, Oberzeiring,
Tel. 0664/1229029.
Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200.
Apothekendienste
Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg,
Fohnsdorf, Judenburg, Pöls:
21.5. Adler-Apotheke, Knittelfeld,
Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf,
Tel. 03573/21240.
22.5. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg,
Tel. 03577/ 22145,
Landschafts-Apotheke, Judenburg,
Tel. 03572/82365.
23.5. Stadt-Apotheke, Judenburg,
Tel. 03572/82365,
Sonnen-Apotheke, Spielberg,
Tel. 03512/73360.
24.5. Stadt-Apotheke, Knittelfeld,
Tel. 03512/82661,
Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf,
Tel. 03573/34580.
25.5. Assisi-Apotheke, Zeltweg,
Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
26.5. Adler-Apotheke, Knittelfeld,
Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf,
Tel. 03573/21240.
27.5. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg,
Tel. 03577/ 22145,
Landschafts-Apotheke, Judenburg,
Tel. 03572/82365.
K U L T U R E L L E S
K N I T T E L F E L D
 Do., 21. Mai 2015
KuK – 18 Uhr
Maisingen der Schulen

 Mi., 27. Mai 2015
KuK – 19.30 Uhr
10. Wunschabo-Veranstaltung
– Tournee Theater Thespiskarren
Ziemlich beste Freunde
Komödie nach dem Kinowelterfolg von Èric Toledano &
Olivier Nakache.
Aus dem gleichnamigen, weltweit mit allen wichtigen Filmpreisen ausgezeichneten KinoWelterfolg um Freundschaft,
Lebensmut und Liebe, der auf
einer wahren Geschichte beruht.
Schauspieler, Regisseur und
Autor Gunnar Dreßler machte
daraus ein ebenso berührendes wie witziges Theaterstück,
das DER glanzvolle Abschluss
des Wunschabos 2014/2015
ist!
Vorschau:

Di., 7. Juli 2015
KuK – 20 Uhr
ABBA Gold –
The Concert Show
Live aus der Olympia Hall Paris
– Tour 2015
Karten für diese Veranstaltungen sind im Kulturamt
Knittelfeld, Tel. 03512/86621,
und im MSM-Kartenbüro, Tel.
03512/86464 erhältlich.
Wochenendwetter vom 22.5. bis 25.5.2015
Kühl, ab Pfingstsonntag aber langsam besser
FREITAG
Der Himmel präsentiert sich wolkenverhangen und im Tagesverlauf
wird wieder Regen einsetzen. Früh:
7 Grad / Tag: 13 Grad.
2 Obersteirische Nachrichten
SAMSTAG
SONNTAG
Meist dichte Wolken mit Regenschauern. Dazu bleibt es zu kühl
für Ende Mai. Früh: 8 Grad / Tag:
13 Grad.
Der Wind dreht auf Nord, damit
wird es föhnig und die Wolken können tagsüber schon ein wenig auflockern. Mit den Sonnenstrahlen
wird es auch milder. Früh: 8 Grad /
Tag: 16 Grad.
www.obersteirische-nachrichten.at
BERGWETTER
Di., 26. Mai 2015
KuK/Weißer Saal – 16 Uhr
Tanzkaffee für
Junggebliebene
Die steirische Polizei wird noch
bis 25. Mai eine landesweite
Schwerpunktaktion
„Geschwindigkeit“ durchführen.
Um gerade im Pfingstreiseverkehr
einen weiteren Anstoß für mehr
Verkehrsdisziplin zu geben, werden noch in dieser Woche verstärkt
Streifen der Landesverkehrsabteilung, der Bezirks- und Stadtpolizeikommandos und der Polizeiinspektionen unterwegs sein.
Vor allem einspurige Fahrzeuglenker sind häufig in Unfälle verwickelt, darum wird die Polizei vor
allem dieser Gruppe ein erhöhtes
Augenmerk schenken. Zu hohe
Fahrgeschwindigkeit, Selbstüberschätzung und Leichtsinn sind
Auslöser für schwere Motorradunfälle. Schwere Verletzungen sind
aber immer wieder auch die Folge
von Situationen, bei denen Motorradlenker von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen werden.
Die Überwachungsmaßnahmen
umfassen neben den Autobahnen
und Schnellstraßen auch Gemein-
destraßen, weil das Pfingstwochenende nicht nur für Kurzurlaube,
sondern auch für lokale Ausflüge
und Besuchsfahrten genützt wird.
Sicherheitstipps für Motorradlenker:
Regelmäßig ein Fahrsicherheitstraining besuchen, am besten zu
Beginn jeder Saison.
Regelmäßig den Luftdruck, den
Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
Ebenso wichtig sind funktionstüchtige Bremsen und intakte
Beleuchtungseinrichtungen.

Bei abbiegenden Fahrzeugen
und an Kreuzungen ist besondere Vorsicht angebracht. Hier ereignen sich die meisten Unfälle.
Nicht im toten Winkel hinter
Fahrzeugen aufhalten, sondern darauf achten, dass der
PKW-Lenker das Motorrad im
Rückblickspiegel/Außenspiegel
wahrnehmen kann und zügig
überholen.
Auch auf kurzen Strecken immer die komplette Schutzbekleidung tragen und auf festen Sitz
des Helms achten.
Helm und Bekleidung sollen gut
sichtbar sein und helle, leuchtende und kontrastreiche Farben
haben. Immer mit eingeschaltetem Licht fahren.
Die Fahrweise dem Fahrbahnbelag anpassen. Auf Fahrbahnen
mit Sand, Laub, Schmutz, Splitt,
Öl- oder Dieselspuren oder
Nässe kommen Motorradfahrer
leicht ins Rutschen.
Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer, achtsam und
rücksichtsvoll zu fahren.
Gewässerverunreinigung
Aufgrund einer defekten Schlauchleitung an einer Hoftankstelle eines Landwirts in Mühlen im Bezirk Murau flossen etwa 1.500 l Diesel aus und versickerten zum Teil im Erdreich. Ein weiterer
Teil floss in den St. Veiter-Bach und verunreinigte diesen auf einer Länge von rund fünf Kilometer.
Die Feuerwehren Mühlen und Neumarkt errichteten entlang des Baches mehrere Ölsperren. Der
Schaden der Verunreinigung ist noch nicht bekannt.
Überwiegend sonnig und wärmer.
Früh: 6 Grad / Tag: 21 Grad.
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Auf
Geschwindigkeit
achten
Nr. 21 / 21. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 3
AKTUELLES
AKTUELLES
Ortsteil-Bürgermeister für Apfelberg
In der ersten Sitzung des neuen
Knittelfelder Gemeinderats wurden unter anderem der Ortsteilbürgermeister für Apfelberg owie die
Ausschüsse und Referenten festgesetzt und gewählt. Auch die Music
Nights finden wieder statt.
Nach
der
fusionsbedingten
Zwangspause fand am vergangenen Montag die erste Arbeitssit-
Kurzurlaub beim Bachwirt
täglich für Sie geöffnet
kostenlos für unsere Gäste
Menüplan der KW 22
Montag, 25.5.2015
Feiertags-Menü
Dienstag, 26.5.2015
Dreierlei Filetspitzen in Pfeffersoße
mit Bandnudeln und Salat
€ 9,90
Mittwoch, 27.5.2015
Maishendlbrust mit Curry-Apfelsoße,
Mandelreis und Salat
€ 9,90
Donnerstag, 28.5.2015
Folienerdäpfel mit Kräuter-Kernöldip,
gebratenen Hendlstreifen und Salat
€ 9,90
Freitag, 29.5.2015
Fischcurry, Salat
€ 9,90
Samstag, 30.5.2015
Gefüllter Paprika mit Püree und Salat
€ 10,90
Sonntag, 31.5.2015
„Tag-des-Herrn-Menü“
Alle angebotenen Menüs werden
mit Suppe serviert.
Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.
Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at
4 Obersteirische Nachrichten
zung des neuen Knittelfelder Gemeinderates statt. Und gleich zu
Beginn stellte ein Apfelberger Bürger die Anfrage, ob es zweckmäßig
sei, einen Ortsteilbürgermeister zu
installieren. Bgm. DI (FH) Gerald
Schmid antwortete darauf, dass
dies ein Hauptpunkt in der Fusionsvereinbarung sei und man sich
natürlich an die Vereinbarung hält.
Im Laufe der Sitzung wurde dann
der Apfelberger Reinhard Schrotter
mit 21 von 31 Stimmen als Ortsteilbürgermeister gewählt. Er hat
die Aufgabe, den Bürgermeister in
jenen Angelegenheiten zu unterstützen, die sich auf den Ortsteil
Apfelberg beziehen. Er ist auch
Bindeglied zwischen den Bürgern
und der Stadtverwaltung.
Voraussetzung für die Installierung
eines Ortsteilbürgermeisters ist die
Schaffung eines Ortsverwaltungsteils.
Ausschüsse und Referenten
Mit der neuen Führung änderten
sich auch die Anzahl der Ausschüsse. So arbeiten in sieben Fachausschüssen jeweils sieben Mitglieder.
Auch elf Referenten mit zum Teil
neuen Aufgabengebieten wurden
bestellt. Sie haben die Aufgabe
entsprechende Erhebungen und
Vorarbeiten für den Stadt- und Gemeinderat sowie für die Fachausschüsse zu erbringen.
Zwei Tage lang regieren in Murau die Träger der Schaumkrone:
Kein Traum: ein Bierkrug, der nie leer wird
Er muss nur ein Mal bezahlt werden, die Nachfüllungen sind kostenlos: Wenn die Murauer ihr Bierstadtfest feiern, dürfen sich Gäste weit mehr als einen kräftigen Schluck aus dem eigenen Krug gönnen.
Gerald Schmid mit Reinhard Schrotter.
der Stadtentwicklungsprozess geht
weiter. Geplant sind unter anderem
ein Architekturwettbewerb für die
neue Hauptplatzgestaltung und die
wirtschaftliche Belebung der Innenstadt.
Die Uniqua Versicherung baut ihre
Obersteiermark West Zentrale in
der Knittelfelder Kärntner Straße,
die Firma Promotool erweitert ihren Produktionsstandort um eine
Halle. Schmid sieht dies als gutes
Signal, weil damit Arbeitsplätze in
die Stadt geholt werden.
Sommerkindergarten
und Deutschkurse
Der Sommerkindergarten wird
heuer im Juli und August in Knittelfeld stattfinden, wobei auch
eine Kooperation mit Spielberg
angedacht ist. Um Kindern mit
schlechten oder unzureichenden
Deutschkenntnissen den Einstieg
in die Volksschule zu erleichtern,
wird ein vom Land unterstütztes
Pilotprojekt in Knittelfeld gestartet.
Die Kinder erhalten vor Eintritt in
die Schule einen gezielten Deutschunterricht.
Ordentlicher Haushalt und
neue Bauprojekte
Bgm. Schmid berichtete über weitere Neuigkeiten. So
wurde im ordentlichen Haushalt
des Knittelfelder
Rechnungsabschlusses
2014
ein
Überschuss
er wirtschaftet.
800.000
Euro
können
damit
für Projekte verwendet werden.
Die
Apfelberger hatten einen
ausgeg lichenen 2. Vbgm. Ing. Siegfried Oberweger, Vbgm. Mag. Guido Zeilinger,
Haushalt. Auch Bgm. Gerald Schmid, Stadtamtsdirektor Dr. Rudolf Holzer (v.l.).
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Nr. 21 / 21. Mai 2015
Der Termin ist schon längst fixiert:
Freitag, der 3. Juli und Samstag,
der 4. Juli sind in Murau für das
Bierstadtfest reserviert. Bei freiem
Eintritt kann man dort dem Fass
die Schaumkrone aufsetzen, weil
die Veranstalter ein süffiges Präsent
parat haben: Wer um 25 Euro einen Murauer Bierfestkrug erwirbt,
leidet ganz bestimmt während des
ganzen Festes keinen Durst. Denn
an den Festtagen wird das hopfige
Getränk der Murauer Brauerei immer wieder gratis nachgeschenkt.
Man hält also einen Krug in den
Händen, der nie leer wird. Und
damit sich Kinder gegenüber den
Erwachsenen nicht benachteiligt
fühlen, ist für sie ein Mureli-Becher
vorbereitet, den man für fünf Euro
kaufen und mit Limonade (nach)füllen lassen kann. Für die Umwelt
ist diese Mehrfachverwendung der
Krüge und Becher ein Segen. Nach
dem Fest würden sonst nämlich an
Nr. 21 / 21. Mai 2015
die 40.000 Plastikbecher zu entsorgen sein.
Opus, Jazz Gitti,
Julian Le Play…
Murauer
Bier-Geschäftsführer
Ing. Josef Rieberer rührte bei einem Pressegespräch im Zeltweger
Bierlager die Werbetrommel: „Wir,
also die Brauerei, Bürgermeister
Thomas Kalcher namens der Stadtgemeinde Murau, Melanie Kocher
für den Tourismusverband und
Mag. Claudia Glawischnig von der
Organisation laden alle ein, mit
uns zu feiern.“ Was außer Gerstensaft noch geboten wird, ist Unterhaltung pur. Rieberer listete auf:
„Bei uns in Murau spielt die ,Musi‘
– und zwar auf allen Plätzen der
Stadt. ,Smash‘ und ,Opus‘, die ein
Open Air-Konzert geben, sind die
bekanntesten Gruppen, die wir für
Freitag engagiert haben. Am Samstag sind Julian Le Play und ,Die Edl-
seer‘ die Zugpferde.“ Es werden
aber zahlreiche weitere namhafte Musikkapellen, Sängerinnen und Sänger den
Umtrunk verschönern.
Zu ihnen zählen die
Jazz Gitti, Lisa Valentin und Oliver Haidt.
Die „Gams Kampla“, die „Teiflstoana“
und die „San via
nix“
marschieren
übrigens unplugged
durch die Stadt. Die
Zahl hört sich zwar
unglaublich an, stimmt aber: 72
Gruppen treten auf, davon sind 24
Blasmusikkapellen. Eine der vier
Bühnen, und zwar die am Rindermarkt, gehört den Nachwuchskünstlern der Region.
Keine Hungerleider
Dass niemand verdurstet, dafür ist,
wie schon erwähnt, gesorgt. Es soll
jedoch auch bei keinem einzigen
Festbesucher ein Magenknurren zu
hören sein: Deshalb wird an Ständen
sowie in und vor den Gasthäusern
kredenzt, was als gute Unterlage
für Hopfen, Malz und alkoholfreie
Getränke geeignet ist. An 23 Ausschankstellen sind nämlich Murauer
Bier, Murauer Radler und Limonade
zu haben und zwar in der „Naturkulisse“, wie Glawischnig die mittelalterliche Stadt, die das Fest so reizvoll
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macht, nennt.
Dass die von Rieberer erwarteten
6000 bis 8000 Gäste sicher feiern
können, dafür ist gesorgt. Mag. Fritz
Sperl von der Bezirkshauptmannschaft Murau: „Alle gewerblichen
Vorschriften werden eingehalten.“
Schon beim ersten Bierstadtfest vor
fünf Jahren anlässlich „100 Jahre
Brauereigenossenschaft
Murau“
habe alles klaglos geklappt. Die gute
Organisation und die unaufdringliche Gastfreundschaft sind allerdings
nicht ohne Folgen geblieben: Besucher von damals wollen sich länger
in Murau aufhalten. „Wir sind gut
gebucht, haben aber noch Zimmer
frei“, so Kocher. Sie weiß auch von
speziellen „Paketen“, die Vermieter speziell für das bierige Fest geschnürt haben.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 5
TIERECKE
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
Kamper, der „Allrounder“
Tierisches Glück
mit einem Fotoklick
 Gertrude Oblak
Mitunter hat man den Eindruck,
manche Tiere werfen sich in
Pose, wenn sie eine Kamera
sehen. Sie zeigen sich von ihrer
Schokoladenseite und wollen besonders hübsch aussehen. Wenn
sich auch Ihr Tier durch besondere Eigenschaften oder irgendwelche Eigenheiten auszeichnet,
zeigen Sie unseren Lesern doch
ein Foto von Ihrem Liebling und
schicken oder mailen Sie den
Schnappschuss an zeitung@
obersteirische-nachrichten.at
oder an Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720
Knittelfeld.
Bitte geben Sie unbedingt Ihre
Adresse (auch Mailadresse) und
Telefonnummer bekannt. Im
Beisein des gelben FutterhausHundes wird jede Woche ein
Preis verlost. Der Gewinner wird
in der nächsten Ausgabe der
Obersteirischen Nachrichten bekanntgegeben. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Der Gewinn,
eine Wochenration Futter, kann
in den Futterhäusern Knittelfeld
oder Fohnsdorf (Arena) abgeholt
werden.
Maxi verdankt dem Tierärzteehepaar Dr. Brigitta
und Dr. Bernhard Wagner
aus Judenburg, dass er ein
fröhliches Leben führen
kann. Bei einem Autounfall ist dem kleinen Kerl
die Hüfte nämlich so arg
gequetscht worden, dass
ihm eine Titanplatte implantiert werden musste.
Völlig genesen, wickelt er
seither das Ehepaar Wagner um die Pfote.
6 Obersteirische Nachrichten
Als weitgereiste Frau von
Welt weiß man, wo der
Puls der Zeit besonders
kräftig schlägt: Kira ist
eine smarte Lady mit zwei
Wohnsitzen. Die hübsche
Kleine residiert nämlich
mit Judith Stocker wahlweise in St. Peter ob Judenburg oder in Frankfurt
am Main und fühlt sich
sowohl auf ihrem Landsitz
als auch in der Stadtwohnung katzenwohl.
„Allrounder“
Dass Kamper ein „Allrounder“ ist,
beweist er auch mit seinem Eisschützenverein und seinem Ausflugslokal „Kamper-Hütte“, das
es seit 2012 auf dem Goldhügel
in Apfelberg gibt. Das Lokal steht
nicht nur den Vereinsmitgliedern
zur Verfügung, sondern allen, die
selbst gemachte Schmankerln und
Mehlspeisen genießen möchten.
Info: Wolfgang Kamper, Intern. Transporte – Erdbewegungen, Tel. 0664/1215468,
E-Mail: [email protected]; Kamper-Hütte, Am Goldhügel 5, Knittelfeld, Tel. 0664/4086317,
Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. ab 16 Uhr, Sa. ab 14 Uhr.
Wolfgang, Iveta und Gabriele Kamper mit Bgm. DI (FH) Gerald Schmid (v.l.).
Florianifest der FF Sachendorf Johann Quinz ist Ökonomierat
Gewinner der Woche:
Amelie, das Hündchen von Michael Forcher aus Fohnsdorf,
darf sich diesmal über eine kostenlose Wochenration feinstes
„Futterhaus“-Futter freuen.
Wiener Straße 19
8720 Knittelfeld
Tel. 03512/82817
Fax 03512/82817-16
[email protected]
www.on-online.at
Ein treuherziger Blick,
dazu eine große Portion
Charme, mehr braucht es
nicht, um als Vierbeiner zu
betören. Sara Grossmann
aus Weißkirchen hat für
ihr Hündchen, das weiß,
wie man Herzen gewinnt,
auch problemlos den passenden Namen gefunden:
„Er heißt Casanova, weil er
alle Frauen entzückt.“
Seit 2003 gibt es den Betrieb
Kamper in Apfelberg. Gemeinsam mit seiner Gattin Iveta und
seiner Mutter Gabriele betreibt
Wolfgang Kamper ein Erdbauund Transportunternehmen. Mit
seinem vielseitigen und umfangreichen Fuhrpark, unter anderem
mit Baumaschinen, ist Kamper
in der Lage, Komplettbaustellen
mit Planung und Ausführung zu
übernehmen. Er hat langjährige
Erfahrung am Bau und arbeitet
mit professionellen Planungsbüros zusammen.
Kärntner Straße 88
8720 Knittelfeld
Tel. 03512/44888
Fax 03512/44888-44
[email protected]
www.dasfutterhaus.at
Zwergschnauzer
Emely
ist der erklärte Liebling
von Angelika Frank aus St.
Peter. Und sie ist glücklich, dass ihr Hündchen
so unbeschwert und fröhlich ist. Das hat aber auch
seine Auswirkungen, denn
gleichgültig, was Emely
anstellt, es gibt keine Strafen, das Zauberwort heißt
schlicht und ergreifend
„Amnestie“.
www.obersteirische-nachrichten.at
Bor, der Hund von Andrea
Kegle aus Judenburg, ist
ein guter Befehlsempfänger. Er gehorcht aufs Wort.
Und weil Übung den Meister macht, werden gemeinsame Spaziergänge immer
wieder zum Trainieren
genützt. Dass dabei auch
reichlich Hundekuchen mit
im Spiel ist, wird allerdings
nicht so gern verraten.
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Der Wettergott meinte es gut mit
der Sachendorfer Feuerwehr. Traditionell am 1. Mai lud sie unter
Kommandant HBI Ing. Gernot
Kummer die Bevölkerung zum
Florianifest ins Rüsthaus der Feuerwehr ein.
Kummer zog nach der Hl. Messe Resümee über das abgelaufene
Feuerwehrjahr und berichtete der
Bevölkerung und den Ehrengästen,
allen voran Bgm. Manfred Lenger
mit seinen beiden Vizebürgermeistern Andreas Themel und Bernd
Liebminger sowie Stadtrat Manuel
Lackner, von den Einsätzen, Übungen und Tätigkeiten der FF Sachendorf.
Nach einem Platzkonzert der Stadtkapelle des Musikvereins Spielberg
wurde den Besuchern noch eine
eindrucksvolle Schauübung der Sachendorfer Feuerwehrjugend, unter
der Leitung von LM Burgi Trettenbrein präsentiert. Bei dieser Vorführung konnte die Jugend den hohen
Wissens- und Ausbildungsstand der
Feuerwehr zeigen.
Die Jugendgruppe der FF Sachendorf.
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Im Rahmen einer Arbeitssitzung
für die bevorstehende Landtagswahl kam LAbg. Hermann Hartleb
auf die Erfolge der Reform und die
Notwendigkeit gewisser Maßnahmen zu sprechen. Der steirische
Jungbauern-Obmann DI (FH)
Leonhard Madl konnte auch Landeskammerrat Martin Kaltenegger
und Bezirksbäuerin Bernadette
Hartleb begrüßen. Madl informierte, dass über 400 Hoftafeln im Bezirk Knittelfeld an die bäuerlichen
Betriebe übergeben wurden. Sein
besonderer Dank galt diesbezüglich dem Chefredakteur des Neuen
Landes, Bernd Chibici und Bauernbunddirektor DI Franz Tonner.
Johann Quinz bekam von den Gratulanten den Hl. Leonhard aus
Holz überreicht.
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Obersteirische Nachrichten 7
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
www.kpoe-steiermark.at
StR. Renate Pacher
Helfen statt reden
Warum KPÖ wählen?
Am 31. Mai wird ein neuer Landtag
gewählt. Der Landtag wurde von 56
auf 48 Sitze verkleinert. Was von
SPÖ und ÖVP als Einsparung verkauft wird, ist in Wirklichkeit ein
Demokratieabbau. Denn durch die
Reduzierung der Sitze ist es für
kleinere Parteien schwieriger, in
den Landtag zu kommen.
Eine echte Einsparung wäre es
gewesen, die Gehälter der LandespolitikerInnen um ein Drittel zu
kürzen. Diesen Antrag hat die KPÖ
schon oft im Landtag gestellt, und
er wurde jedes Mal von SPÖ, ÖVP,
FPÖ und Grünen abgelehnt. Dieser Antrag ist nur eine von vielen
Initiativen, die die KPÖ im Landtag
gesetzt hat.
Wir sind eine kleine Partei. Mit
zwei von 56 Landtagsabgeordneten
kann man nicht die Welt verändern.
Aber wir waren in vielen Fragen aktiv – und wir waren immer auf der
Seite der Menschen. Wir haben im
Landtag unsere Stimme gegen den
Kahlschlag erhoben und jede Bewegung unterstützt, die sich gegen
die Verschlechterungen zur Wehr
gesetzt hat.
Wir haben gemeinsam mit der
„Plattform 25“ und den von den
Kürzungen Betroffenen große
Demonstrationen gegen die Landesregierung zustande gebracht.
Das waren die größten Demonstrationen in der Steiermark seit
dem Zweiten Weltkrieg. Wir haben
im Kampf gegen den Regress gemeinsam mit der Bevölkerung den
Druck auf die Regierung so erhöht,
dass diese ungerechte Angehörigensteuer nach langem, harten
Kampf abgeschafft wurde. Das waren ein großer Erfolg und eine große Freude.
Wir verstehen uns als soziales Gewissen im Landtag. Diese Stimme
sollte nicht verstummen. Am vorgezogenen Wahltag – am Freitag,
den 22. Mai – ist die erste Gelegenheit, eine Stimme für die KPÖ
abzugeben. Ich ersuche um Ihr
Vertrauen.
Ing. Renate Pacher
E-Mail: renate.pacher@
kpoe-steiermark.at
8 Obersteirische Nachrichten
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
Crash-Kurs in WingTsun
Große Aufregung herrschte am 7.
Mai in der Landschacher Volksschule, sollte doch ein Crash-Kurs
in WingTsun mit elf Schülern stattfinden. In diesem einstündigen Kurs
wurden die wichtigsten Grundlagen
vorgestellt und geübt.
Die Schüler hatten einen ersten, abwechslungsreichen Einblick in die
chinesische Kampfkunst WingTsun
erhalten und voller Aufmerksamkeit und fleißig mitgeübt. Sie lernten
z. B. wie man es durch den Einsatz
von Gestik und Mimik zu einem
friedlichen Ausgang in einer Verteidigungssituation bringen kann.
Wie man mögliche Zeugen auf sich
aufmerksam macht, damit einem
diese helfen und nicht teilnahmslos
und untätig weitergehen. Es wurden
wichtige Grundpositionen geübt,
um einem Angreifer die Freude an
„Mai is worn“ ist im Juni
im ORF zu hören
Der Volksliedchor Gaal war Veranstalter des Sänger- und Musikantentreffens (SUMT). Wie der Chor klingt und was bei dieser Zusammenkunft
noch zu hören war, wird am 10. Juni in Ö-Regional um 20.04 Uhr gesendet.
Mit WingTsun wird jeder vermiedene Kampf zum gewonnenen
Kampf.
seiner bösen Tat zu verderben, und
diesem dadurch klar zu machen,
dass er sich nicht vor einem wehrlosen Opfer befindet.
Weitere Möglichkeit zur Teilnahme
am WingTsun gibt es in den Sommermonaten Juni bis August beim
„Ferienkalender 2015“ des Kinderund Jugendreferates Knittelfeld.
Trainingszeiten unter www.ewto.at.
Fahrzeugweihe der Bergrettung
Vbgm. Guido Zeilinger besichtigte den von der ÖBB-Lehrwerkstätte gestalteten Stauraum im Inneren des Fahrzeuges.
London hat viel Aufregendes zu bieten: Angefangen mit einem
Leben bei Gastfamilien, der englische Sprachschule bis zu fast
allen „Highlights“ an Sehenswürdigkeiten. Aber für die 4b und 4c
Klassen der NMS Rosegger mit ihren Lehrern Inge Kargl, Renate
Kassl und Manfred Steiner war es ein Riesenspaß und alles leicht
zu bewältigen. Dass London auch ein Shopping-Paradies ist, das
ist eine andere Geschichte…
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Kürzlich wurde das neue Einsatzfahrzeug der Bergrettung Knittelfeld im Schloss Wasserberg feierlich eingeweiht. Der Ankauf wurde
durch Eigenmittel, Gemeinden, die
Landesleitung und vor allem durch
zahlreiche Sponsoren finanziert.
Das bestens ausgestattete Fahrzeug ist für eine sechsköpfige Einsatzgruppe konzipiert. Neben der
technischen Ausstattung hat man
vor allem auf die Zusatzausstattung für die Bergung geachtet. So
gibt es zusätzlichen Stauraum auf
den Dachlastträgern, eine Blaulichtanlage, Umfeldleuchten an
den Dachkanten sowie eine Steckdose für zusätzliche Suchscheinwerfer. Außerdem ist eine Funkantenne für BOS Funk installiert.
Innen ist der Wagen mit Schränken und Kisten für das Einsatzmaterial sowie einer Vorrichtung zum sicheren Abtransport
mit Akja oder UT2000 versehen.
Auch die Mitarbeiter der ÖBBLehrwerkstätte haben im Fahrzeuginneren Hand angelegt. Sie
fertigten individuelle Regale und
Ablageflächen für Rettungsutensilien an.
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Der Volksliedchor Gaal besteht
seit elf Jahren, ihm gehören 34
Sänger an. Bei ihren Auftritten
begeistern die Chormitglieder allerdings nicht nur mit guten Stimmen, sondern in den Pausen auch
mit ihren Kochkünsten. Burgi
Müller, die den Volksliedchor und
auch den Männerviergesang leitet,
kann stolz sein: Sie hat mit ihren
Sängern sowie mit Gastmusikern
das „Sänger-und Musikantentreffen“ in Gaal zu einem Ohrenschmaus gemacht. Nicht alle, die
live als Zuhörer dabei sein wollten, hatten dazu jedoch Gelegenheit. Sie werden aber am 10. Juni
um 20.04 Uhr via Ö-Regional entschädigt. Außer dem Volksliedchor, der als Veranstalter fungierte
und dem Männerviergesang waren die Judenburger Weisenbläser,
der Sunnberger Viergesang und
die Kobenzer Streich mit von der
Partie. Auch der erst zwölfjährige
Samuel Steiner, Kandidat beim
Steirischen
Harmonika-Wettbewerb, griff in die Tasten. Und
Bassbariton Peter Gruber glänzte
bei einigen Chorstücken als Solist.
Unter den Gästen sah man unter
anderen Tourismusverbandsgeschäftsführerin Manuela Machner
aus Spielberg und den Gaaler Bürgermeister Friedrich Fledl. Wie
alle übrigen Besucher stimmten
auch sie beim gemeinsamen Abgesang „Der Weg zu mein Dirndl is
stoani“ mit ein.
Karli Lenz vom ORF hat den
Abend, der unter dem Titel „Mai
ist worn“ stand, moderiert. Mit
lustigen Gedichten und treffenden
Witzen führte er von einem Programmpunkt zum nächsten.
Gertrude Oblak
Die Würfel sind noch
nicht gefallen
Im Casineum Graz fand die sechste Vorausscheidung zur Wahl der
Miss Grand Prix 2015 statt. Vor
ihrem Auftritt wurden die sechs
Teilnehmerinnen von Choreograf Marco Sperdin instruiert
und bewiesen auf die Fragen
des Moderators Thomas Seidl
von Antenne Steiermark Wortgewandtheit. Drei Runden lang
wurde jede einzelne Anwärterin durch die prominente Jury
bewertet. Unter anderem von
Casino Direktor Andreas Sauseng, Szene-Gastronom Ferdinand Hladik, Romina Pichler
(Miss Grand Prix 2014), Motorsport- Magazin-Chef Manuel
Sperl, Trachten-Expertin Roswitha Hiden und Franz-Xaver
Rosmann von Gastronomiebedarf Rosmann. Gewinnerin
Nr. 21 / 21. Mai 2015
des Abends wurde Julia Mayer aus
Ebergassing (NÖ), Verena Kristin
Fürst landete auf Platz zwei.
Die nächste Chance, um ins große
Finale zu kommen, bietet sich am
28.5. in Tulln in Niederösterreich,
am 29.5. in Spielberg am Red Bull
Ring.
Wolfgang Zanger
Ihre Stimme im Hohen Haus
Steirerland braucht
Steirerhand
Als nunmehr einzige Partei bekennt
sich die FPÖ seit jeher zur Heimat,
zur eigenen Bevölkerung und tritt für
die Interessen und Wünsche jener
auf, deren wahre Heimat Österreich
ist. Daher liegt der Slogan „Steirerland in Steirerhand“ für die soziale
Heimatpartei FPÖ auch nahe. Dass
wir Freiheitliche der SPÖ im Bereich
Soziales und soziale Gerechtigkeit
den Rang ablaufen, zeigt die Aufregung aus den roten Reihen, die dieses Plakat jetzt gerade verursacht.
So findet Soziallandesrat Siegfried
Schrittwieser von der SPÖ das Plakat „Steirerland in Steirerhand“ nicht
nur „diskriminierend“, sondern auch
„verletzend und ungerecht unseren
zugewanderten Mitmenschen“ gegenüber. Was wäre dem Herrn Landesrat denn hier recht? Unser Land
in fremder Hand? Es ist einfach unfassbar, wie ignorant die selbst ernannte „Sozialdemokratische“ Partei
mit der steirischen Bevölkerung umgeht! Deren Sorgen und Ängste vor
Überfremdung und Asylchaos werden als unbedeutend und unbegründet einfach so vom Tisch gewischt…
Nicht so bei uns Freiheitlichen! Wir
nehmen uns dieser Ängste an und
machen sie zum Thema: Auch, wenn
dies selbst ernannten Gutmenschen
nicht gefällt! Es müssen auch jene
Dinge auf den Tisch kommen, die SPÖ
und ÖVP nur zu gerne verschweigen.
Nicht alles ist eitel Wonne in unserer
Heimat: Massenzuwanderung, Kriminalität, Rekordschulden, steigende
Arbeitslosigkeit. Genau dafür zeichnet auch SPÖ-Landeshauptmann
Franz Voves in der Steiermark verantwortlich. Und es scheint fast so,
als könne sich die SPÖ nur noch mit
unterschwelligen Angriffen wehren,
in dem man die klare und deutliche
Politik der FPÖ als „Rattenfängerei“
bezeichnet. In wenigen Tagen ist es
soweit: Dann sind Sie wieder aufgerufen, an die Urnen zu schreiten und
dieser unsozialen Politik der SPÖ in
der Steiermark endlich einen klaren
Denkzettel zu verpassen.
Wolfgang Zanger ist zu erreichen
unter wolfgang.zanger@parlament.
gv.at und unter 0664/4680760.
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Obersteirische Nachrichten 9
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
GolfClub
Murtal
das Golfjuwel
der Steiermark
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
Kein „Highway to hell“
Golfen mit
Botarin
Zwei Damenturniere fanden
letzte Woche im GC Murtal
statt. Eines davon war eine
reine „Frauensache“, wobei
paarweise gespielt und hervorragende Ergebnisse erzielt
wurden. Das zweite Turnier
war das beliebte Anti-AgingBotarin-Turnier. Die Damenund Herrenprodukte der Firma
Convinion durften als Startgeschenke auch gleich ausprobiert werden. Zu den weiteren
Sponsoren gehörten noch die
Obersteirischen Nachrichten
mit GF Peter Dietrich und Thomas Haingartner vom gleichnamigen Versicherungsbüro.
Für das leibliche Wohl an den
Labestationen sorgte die Hypo,
wobei Direktor Bernd Messner
auch als Spieler am grünen
Rasen unterwegs war. Abends
saß man bei einem hervorra-
genden
Abendessen gemütlich
beisammen und
diskutierte über
die Spiele.
Die Ergebnisliste: Brutto Damen: Sabine Puchner; Brutto
Herren: Marco Pichler; Netto
Gruppe A: Peter Gaber, Christine Freitag und Krishnapriya
Devarbhavi; Netto Gruppe B:
Mario Egger, Jan Kiegerll und
Reinhold Bernhauser.; Longest
Damen: Barbara Haberl; Longest Herren: Peter Gaber; Nearest Herren: Johann Wallner.
Seit 2005 ist der Südtiroler Herbert Pixner mit seinen musikalischen Mitstreitern Werner Unterlerchner (Kontrabass), Heidi
Pixner (Volksharfe) und dem genialen Gitarristen Manuel Randi (Manouche-Gitarre) als „Herbert Pixner Projekt“ on Tour und
begeistert sein Publikum mit atemberaubenden Improvisationen und charmant-ironischen Moderationen. Nun kommt er am
29. Mai ab 20 Uhr nach Spielberg im Kultur im Zentrum. Karten:
Kultur- und Kartenbüro Spielberg, Tel. 03512/75230-15 und in
allen ÖT-Stellen Österreichs sowie MSM-Büro Knittelfeld, Tel.
03512/86464.
90 Jahre Sängerrunde
Spielberg/Sachendorf
Am 6. und 7. Juni feiert die Sängerrunde Spielberg/Sachendorf mit
einem Jubiläumskonzert der Sonderklasse ihr 90-jähriges Bestehen.
Mit dabei sind der Feuerwehrchor
Baierdorf, der Chor der Volksschule Weißkirchen sowie die RiDuRiRinner-Musi mit Didgeridoo. Paul
Prattes wird moderieren.
Die Veranstaltung findet bei Tischen statt und für kulinarische
Köstlichkeiten ist bestens gesorgt.
Als Abschluss der Jubiläumsfeier findet am Sonntag ab 11 Uhr
ebenfalls im Kultur im Zentrum
ein Gästesingen mit zahlreichen
Chören statt. Für ein musikalisches
Chorwochenende der Extraklasse
ist gesorgt – man sollte sich das
nicht entgehen lassen.
Karten: Kultur- und Kartenbüro
Spielberg, Tel. 03512/75230-15 und
bei allen Akteuren.
Zwar dröhnten die Klänge von
AC/DC aus den Boxen rund um
den Red Bull Ring, doch durch die
exzellente Vorbereitung der Einsatzkräfte im Vorfeld wurde dieser
Megaevent zu keinem „Highway to
hell“.
Im Hintergrund dieses Fests sorgten rund 130 Einsatzkräfte der
Knittelfelder Feuerwehren sowie
die Feuerwehr Farrach für Sicherheit und Brandschutz rund
um das Veranstaltungsgelände.
„Mit 16 Fahrzeugen standen die
Feuerwehrleute bis zum Veranstaltungsende mit Tanklöschfahrzeugen, zwei 10.000 l Faltbehälter
als Löschwasser-Reserve im Bühnen- und Backstage-Bereich sowie Löschquads und Fußtrupps,
ausgerüstet mit Löschrucksäcken,
Bergewerkzeug, Hebekissen und
einem Kranfahrzeug in Alarmbereitschaft, um binnen weniger Augenblicke eingreifen zu können“,
informierte OBR Erwin Grangl,
Kommandant des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld.
Ein Hotspot für die Feuerwehrkräfte war sicher neben der Wald-
brandgefahr die Pyrotechnik der
Bühnenshow und die tausenden
Liter Treibstoff für die Stromaggregate. Um am Weg zum Auto die
bestmögliche Sicherheit zu gewähren wurden auf den verschiedenen
Parkplätzen mit Einsatzfahrzeugen
Lichtpunkte installiert.
Insgesamt mussten 300 Versorgungen vom Roten Kreuz vorgenommen werden. Von Kreislaufbeschwerden bis zu Verletzungen
reichte der Bogen der Tätigkeiten.
Zahlreiche alkoholisierte Personen
mussten behandelt werden und
rund 40 Transporte in umliegende
Krankenhäuser waren notwendig.
Wie die Polizei mitteilte, wurden
Körperverletzungen und Sachbeschädigungen vorwiegend von
alkoholisierten Personen begangen und angezeigt. Bei mehreren
Personen wurden geringe Mengen
Suchtgift sichergestellt, was ebenfalls zur Anzeige gebracht wurde.
Im Verhältnis zur Zuschauerzahl
von über 100.000 Besuchern war
die Anzahl der Delikte aber verschwindend gering.
Fotos: Thomas Zeiler
Die Sängerrunde
Spielberg/Sachendorf feiert
ihr 90-jähriges Bestehen.
10 Obersteirische Nachrichten
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Nr. 21 / 21. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 11
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
Insgesamt 24.000 Motorsport-Fans kamen am
vergangenen Wochenende ins Murtal und fieberten
mit den Piloten bei den Truck-Rennen sowie beim
Suzuki Cup Austria/Europe mit.
Wieder dominierte Norbert Kiss
aus Ungarn. Nach insgesamt
vier Siegen ist er der erste Pilot in der Geschichte der FIA
European Truck Racing Championship, der an einem Wochenende 80 Punkte einsackte.
Seine schärfsten Konkurrenten
Jochen Hahn (GER) und Adam
Lacko (CZE) bleiben ihm in der
Gesamtwertung weiterhin auf
den Fersen. Der Österreicher
Markus Altenstrasser fuhr am
zweiten Tag seines diesjährigen
Heimrennens erneut zwei Mal
auf Rang zehn über die Ziellinie.
Fahrsimulator, einem Korso,
Ausstellungen und Probefahrten. Bei einer Spendenaktion
zugunsten von „Wings for Life“
wurde ein Custom Bike verlost. Den Scheck in Höhe von
3.300 Euro nahm der „Wings for
Life“-Botschafter, ParalympicsTeilnehmer, Weltcupsieger im
Monoski und leidenschaftliche
Motorsportler Reini Sampl entgegen.
Heimerfolg für Keke Platzer
Beim Suzuki Cup Festival standen am vergangenen Wochenende gleich drei halbstündige
Rennen am Programm. Der nur knapp über
zwei Kilometer lange Kurs steht für enge
Zeitabstände und viel Getümmel bei so vielen
Startern. Der österreichische Suzuki Motorsport Cup und der Suzuki Swift Cup Europe
brachten insgesamt 23 Fahrer an den Start.
Nach durchwachsenem Qualifying musste
sich der 22-jährige Fohnsdorfer Keke Platzer von weit hinten durchs Feld nach vorne
kämpfen – in Rennen eins auf Platz sechs, in
Rennen zwei auf Platz drei. „Ich denke, ich
hab‘ meinen zahlreich erschienenen Fans und
Kollegen des Motorsportclubs Spielberg eine
Show bieten können“, so Platzer.
Insgesamt stehen dem Rundstreckendebütanten Platzer vier Podestplätze aus fünf
Rennen zu Buche. Nächste Station ist der
Slovakiaring Anfang Juli, ein zweites Heimspiel gibt es für Platzer dann im Rahmen des
Histo-Cup Finales im September 2015.
Fotos: A. Marchl
Harley-Davidson-Spendenaktion zugunsten von
„Wings for Life“
Harley-Davidson
präsentierte am gesamten Truck-RaceWochenende seine Kult-Motorräder mit Stuntshows, einem
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Obersteirische Nachrichten 15
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
Mit Kräuterwissen die Wirtschaft würzen
„Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“, sagt der Volksmund. In der Landwirtschaftlichen Fachschule für
Land- und Ernährungswirtschaft (FSLE) Großlobming wird der Lehrplan so kräftig gewürzt, dass die
Schule – gemeinsam mit Partnern – zu einem Kräuterkompetenzzentrum heranwächst.
In der FSLE Großlobming ist das
erste Kräuterkompetenzzentrum
Österreichs im Entstehen. Die
umfangreichen Vorarbeiten sind
bereits so weit gediehen, dass im
kommenden Schuljahr das Kräuterwissen in allen Unterrichtsgegenständen vermittelt werden
kann. „Unser bisheriges Bildungsangebot richtet sich weiterhin an
Schüler nach der Grundschulausbildung, das Kräuterwissen soll
aber auch Erwachsenen in Kräuterinstitut-Kursen vermittelt werden“, erklärt Direktorin Ing. Andrea Raser. Für Feldversuche ist ein
Kräuterschaugarten in Planung.
Es soll wachsen
Altes Kräuterwissen wieder auszugraben, mache Sinn. Raser spricht
in diesem Zusammenhang von
„steigender Nachfrage“. Um dieser
gerecht zu werden, haben sich nach
einem Vorschlag der FSLE Großlobming heimische Unternehmen
– Gall Pharma, Obersteirische
Molkerei und Landforst, Murauer
Bier, Raiffeisenbank Aichfeld und
die Gemeinde Großlobming – zur
Arbeitsgemeinschaft „Würze des
Lebens“
zusammengeschlossen.
Bildung, Wirtschaft und Verwaltung haben das Großlobminger
Kräuterkompetenzzentrum somit
gemeinsam gepflanzt. Kräftig unterstützt wurden sie dabei von Dr.
16 Obersteirische Nachrichten
Johanna Kaltenegger und EU-Leadermanager Christian Reiner. Bei
Landesrat Mag. Michael Schickhofer haben die ARGE-Mitglieder
ebenfalls sofort ein offenes Ohr
gefunden. Ihm hat vor allem das
Netzwerken imponiert.
Zum Kräuterwissen gehören der
Anbau und die Wirkung, schließ-
lich aber auch die Vermarktung.
Der Großlobminger Bürgermeister
Dipl.-Ing. Heribert Bogensperger
hat sich offensichtlich schon Gedanken über etwaige Produkte gemacht: „Die Obersteirische Molkerei könnte einen Käse mit Kräutern
kreieren, die Murauer Brauerei ein
Kräuterkracherl produzieren.“ Von
der Murauer Brauerei war übrigens
Mag. Andrea Traussnig bei der
Großzügige Spende für
Lebenshilfe Knittelfeld
Schiffstaufe
Vor Kurzem zeigte sich eine Klasse der Landesberufsschule mit
ihrer Religionslehrerin Josefa Schrunner von der Arbeit und den
Kunden der Lebenshilfe Knittelfeld so beeindruckt, dass man
sich spontan zu einer Schulsammlung entschloss und innerhalb
von wenigen Tagen 1000 Euro sammelte. Dieser Betrag wurde
mit Ing. Walter Schobermaier persönlich übergeben. Die pädagogische Leiterin Daniela Gruber und Betriebsleiter Günter Fischer
zeigten sich vom Engagement der Schüler äußerst beeindruckt
und freuten sich, den Betrag im Namen der Kunden in Empfang
nehmen zu dürfen.
„Schiff Ahoi!“, heißt es seit 1. Mai im Knittelfelder Schwimmbad.
Bgm. DI (FH) Gerald Schmid taufte das neue Piratenschiff mit
Kindern auf den Namen „Santa Maria“ und eröffnete den Spielplatz. Das Schiff hat eine Länge von 15,06 m und eine Höhe von
7,71 m. Es verfügt über eine Rutsche, Kletterwand, Seile sowie
einen Wackelbrückenaufstieg. Neben dem Schiff plus Beiboot
gibt es einen Kleinkinderbereich mit Sandbaustelle, Sonnensegel, Federwipptieren, eine Sandspielanlage (Goldmine) und Sitzgelegenheiten. Sommeröffnungszeiten sind 1. Mai bis 30. September von 9 bis 20 Uhr.
Projektpräsentation im Garten der
Schule dabei. Von „ihrer“ Brauerei
kennt man das Preiselbier. Daher
scheint die Idee der FSLE-Direktorin, im Kräuterkompetenzzentrum
das Kultivieren von Preiselbeeren
zu versuchen, gar nicht so weit hergeholt zu sein.
Drogen
„Getrocknet werden die Kräuter
zu Drogen und sind wesentliche
Bestandteile für kosmetische und
medizinische Erzeugnisse“, so der
Pharmazeut Mag. Dieter Gall. Damit kein Irrtum aufkommt, wies er
auf eine Fehldeutung hin, die oft zu
hören sei: „Was man landläufig als
Drogen bezeichnet, sind Suchtmittel.“
Süchtig könnte man allerdings von
Kräutern, die in der Schule zu Präsentationszwecken verarbeitet worden sind, durchaus werden. Denn
die Kräutersuppen, -aufstriche und
-kuchen haben ein ganz besonderes
Aroma. Auch der grüne Aperitif ist
eine Kräuterklasse für sich. Raser
ließ diese Spezialitäten von ihren
Schülern produzieren und servieren und betonte: „Schüler, die sich
das Kräuterwissen aneignen, können es privat ebenso wie beruflich
ein Leben lang nützen.“
Eva Tragner aus Glein ist Absolventin der FSLE Großlobming
und hat schon von dem Wissen,
das man dort bezüglich Kräuter
hat, profitiert. Sie konnte es bereits für ihren „Sonnengarten“ anwenden. Dort baut sie an, was sie
für ihre Kräuterprodukte braucht.
Zudem organisiert sie Kräuterwanderungen und hält Vorträge.
Dass sich der Anbau im großen
Stil rechnet, dürfte Landwirte
interessieren. Denn höchstwahrscheinlich wird auch die Wirtschaft ein Auge auf die Kräuter
werfen, wenn sie dem vorherrschenden Trend folgt.
„Ein Nutzen für die ganze Regi-
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Dressenübergabe
an den AE-Badmintonclub
Die Stadtgemeinde Knittelfeld gewährte dem Badmintonclub Austria Email (AE) zum Ankauf von
Sportdressen einen finanziellen
Zuschuss. Die Jugendlichen und
Sektionsleiter Josef Tragner präsentierten die neuen Outfits den
beiden Stadträten DI (FH) Harald
Bergmann und Erwin Schabhüttl
und dankten für die Unterstützung.
Die Mitglieder konnten sich je nach
on“, soll laut Raser das Kräuterkompetenzzentrum der Schule
werden. Grünes Licht kommt
dafür auch von der Fachinspektorin für Landwirtschaftliche Fachschulen, Siglinde Rotschedl: „Spezialisierungen sind erwünscht,
beschränkt darauf, dass sie nur
von einer unserer Schulen angeboten werden.“ Gertrude Oblak
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Wenn man schon jahrelang die englische Sprache lernt, sich mit
Vokabeln und Tests plagt, dann will man diese Sprache einmal
direkt einsetzen können. Und so machten sich heuer die Schüler
der 6A Klasse des Gymnasiums Knittelfeld mit Prof. Brigitta Cede
und Prof. Irene Wegerer auf nach England. Kaum in Heathrow gelandet, ist man schon mitten drin in good old England! Man lebt
einige Tage mit einer englischen Familie und plaudert mit ihnen
beim Frühstück oder Abendessen. Die nächsten Tage hieß es in
der Schule Englisch lernen, die Nachmittage wurden mit Ausflügen verbracht. Selbstverständlich stand auch London auf dem
Programm, mit allem was dazu gehört, auch die Aufregung um
die neue Prinzessin…
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Bedarf Shirts, Hosen, Jogginganzüge und Sets in den Vereinsfarben
Rot/Schwarz aussuchen. Im Badmintonclub Austria Email finden
sich Spieler aller Altersgruppen
und Leistungsklassen (von der steirischen Meisterin bis zum Hobbyspieler). Die derzeit erfolgreichste
Clubspielerin ist Desiree Meier. Sie
ist steirische Meisterin in U11, U13
und U15.
Die jungen Spieler mit Harald Bergmann (l.) und Erwin Schabhüttl (r.) sowie mit Josef Tragner (2.v.r.).
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Obersteirische Nachrichten 17
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
Landesrat als Ideensammler im Sternenturm
Aufsehen
mit Oldies und Gesang
Leiter der Kindergärten und Direktoren der Schulen des Murtales hatten Gelegenheit zum Gespräch:
Bildungslandesrat Mag. Michael Schickhofer stellte sich im Judenburger Sternenturm ihren Fragen.
Die Singgemeinschaft Classic wird auch im
nächsten Jahr ins Programm aufgenommen.
Die Singgemeinschaft Kobenz startete kürzlich zum ersten Mal eine
Oldtimer Rallye. Die Idee kam von
Rudi Prutti, der aus seiner großen
Auswahl an Oldtimern die Fahr-
zeuge zur Verfügung stellte. Geplant
und organisiert von Obfrau Susanne Gruber und Johannes Vollmann
ging es um 9 Uhr vom GH Rainer in
Richtung Red Bull Ring. Nach einer
kurzen Besichtigung wurden dann
in der Bulls Lane ein paar Lieder
zum Besten gegeben. Zurück ging
es über Knittelfeld und weiter in die
Rachau zum Wipfelwanderweg, wo
mit dem Rachauer Männerchor ein
gemeinsamer Gesang zum Besten
gegeben wurde. Die Abschlussfahrt
führte über St. Lorenzen nach Marein zum Prankherwirt.
Himmelbäuerin feierte 60er
Die Bergbäuerin Marianne Hochfelner aus St. Marein feierte ihren
60er. Zahlreiche Organisationen,
wie Musikverein, Kirchenchor,
Bauernbund, Gemeinde und die
Bezirkskammer, fanden sich als
Gratulanten ein.
Die Jubilarin war eine der ersten
Mitglieder der Kammervollversammlung in der Bezirkskammer
für Land- und Forstwirtschaft
Knittelfeld und langjährige Gemeindebäuerin.
Das Aushängeschild der Familie
Hochfelner ist das großartige „Ur-
Ende April fand bei strahlendem Wetter die Motorradsegnung des „msf Schräglage“ (Motorsportfreunde) statt. 72 Motorräder und ihre begeisterten Besitzer, unter ihnen auch Bgm. DI (FH) Gerald Schmid mit einer Delegation, fanden sich zur Segnung ein, die von Diakon Mag. Johann Glück
von der Pfarre Knittelfeld durchgeführt wurde. Anschließend gab es eine Rundfahrt über Seckau
(Benediktinerabtei) zum VW-Käfermuseum Gaal und wieder retour nach Knittelfeld.
18 Obersteirische Nachrichten
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Eingefädelt hat den Besuch von
Landesrat Mag. Michael Schickhofer die Landtagsabgeordnete
und Vizebürgermeisterin Gabriele
Kolar: Weil der Landespolitiker anlässlich des Saisonauftaktes in Knittelfeld beim Eisenbahnmuseum
„andampfte“, – und somit schon in
der Obersteiermark war –, lud sie
ihn zu einem Referat nach Judenburg ein.
Der Landesrat hatte das Thema
„Kinderbildung zwischen flexiblen Wirtschaftsanfordernissen und
pädagogischer Wertigkeit“ für seinen Vortrag gewählt. Nach seinem
Referat sei er für „neue Ideen“ offen, erklärte er. Diese seien ihm
deshalb wichtig, weil rund drei
Wochen nach den Landtagswahlen die Regierungsverhandlungen
aufgenommen werden und dann
durchführbare Vorschläge berücksichtigt werden könnten. So wäre
es möglich, wie eine Zuhörerin vorschlug, eine Art Pool zu gründen,
aus dem man bei Bedarf Springer
anfordert. Das heißt: Fällt in einem Kindergarten eine Pädagogin
oder ein Pädagoge aus, steht sofort
eine Ersatzkraft zur Verfügung.
Würden sich die Kindergärten der
Gemeinden Fohnsdorf, Zeltweg
und Judenburg zu einem Verbund
zusammenschließen, wäre dieses
Vorhaben noch einfacher in die Tat
umzusetzen.
Investitionsoffensive
Schickhofer listete auch auf, was
bereits realisiert worden ist. „100
Dienstposten werden zusätzlich für
Nachhilfe und Schulschwerpunkte
geschaffen“, erklärte er. Im Murtal
sei in letzter Zeit in Sachen Bildung
eine regelrechte Investitionsoffensive erfolgt, so der Landespolitiker.
Für sein Ressort, das Bildung, Familie und Jugend umfasst, führte
er an: „Wir haben eine Spielekampagne gestartet. Die Konkurrenten
Fernsehen und Computer kann
man nicht ohne Weiteres ausschalten, aber zumindest zurückdrängen. Außerdem wurde das Jugendschutzgesetz dahin geändert, dass
die Ausgehzeit der Vierzehnjährigen auf 23 Uhr zurückgesetzt worden ist.“ Und weiter: „Kinderkrippenplätze sind derzeit für Bezieher
kleiner Einkommen kaum finanzierbar. Ich sehe da den Bedarf der
Staffelung der Beiträge.“
laub am Bauernhof “-Haus, welches von Freßenberg ins Aichfeld
strahlt.
In den zahlreichen Ansprachen
wurde das Engagement der Bergbäuerin hervorgehoben. Bgm. Bruno Aschenbrenner, BB-Obmann
KR Karl Egger und KO ÖR Matthias Kranz dankten ihr für ihr positives Lebensbeispiel.
Der Begriff „Himmelbäuerin“ geht
auf die Seehöhe des Bergbauernhofes zurück, der dem Himmel schon
sehr nahe ist.
Kolar machte darauf aufmerksam,
dass im Murtal sehr viel für die
Jugend getan werde. Schickhofer
zeigte sich über die einzelnen Projekte gut informiert, beispielsweise
über den Discobus. Und Sternenturm-Hausherr Dir. Heinz Perner
machte auf das Angebot „Planetarium macht Schule“ aufmerksam:
„Dafür stellen wir Arbeitsunterlagen zur Verfügung. Danach wird
das Wissen durch Filme im Planetarium vertieft.“ Das Bildungsressort unterstützt diese Aktion, die
jährlich von etwa 7000 Schülern
in Anspruch genommen wird. Perner: „Die Schüler kommen aus der
gesamten Steiermark und sogar
aus Wien. Aus der näheren Umgebung würde ich mir mehr Interesse
wünschen.“ Diesen Wink mit dem
Zaunpfahl unterstrich er mit Informationsmaterial für die eingangs
erwähnten Gäste des Bildungslandesrates.
Gertrude Oblak
Johann und Marianne Hochfelner mit Matthias Kranz (v.l.).
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Nr. 21 / 21. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 19
GERICHT
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
Die Judenburger können mehr als ein Lied vom Mai singen:
Auf der Tonleiter in den Wonnemonat
Kalt-warm beim „Judenburger Maisingen 2015“: Während in der Stadt ein heftiges Gewitter tobte,
wurde im Veranstaltungszentrum zur Freude des Publikums der schöne Wonnemonat besungen.
Die Einsicht kommt manchmal zwar spät, aber doch: „Schod um des
Göld“, jammerte ein schlagkräftiger Verurteilter beim Verlassen des
Gerichtssaales. Richter Mag. Walter Buchegger hatte ihn zur Zahlung
einer Strafe von 1600 Euro verurteilt.
Blöd gredt…
…soll ein 28-Jähriger haben.
Bevor er eine Freiheitsstrafe in
der Leobener Haftanstalt antrat,
war er in Fohnsdorf, Zeltweg
und Judenburg wohnhaft. Am
Tag seiner Verhandlung erfolgte die Überstellung in das Polizeianhaltezentrum Graz. Damit
ist erklärt, warum der Mann in
Judenburg nicht vor Gericht erscheinen konnte. Warum Richter Buchegger den 28-Jährigen
sehen wollte, erklärt sich aus
folgendem Umstand: Ein 31-jähriger Schlosser aus Fohnsdorf hat
den derzeit Inhaftierten einige
Rippenbrüche zugefügt, weil dieser „blöd gredt“ hat. „I glab net,
dass die von mir san“, meinte der
Schlosser allerdings. Sein Gegner
habe nämlich knapp davor eine
handfeste Auseinandersetzung
gehabt. Rot-Kreuz-Helfer hatten
den Verletzten bereits für den
Abtransport in den Krankenwagen gesetzt, als der Fohnsdorfer
ihn sozusagen zum Abschied
zusätzlich mit Faustschlägen
traktierte. Zu diesem Zeitpunkt
näherten sich jedoch Polizeibeamte. Der Publikumszuruf „Michi, her auf, die Bullen kemman“,
hatte den ohnehin schon arg in
Mitleidenschaft Gezogenen vor
weiteren Verletzungen bewahrt.
Richter Buchegger machte den
Beschuldigten darauf aufmerksam, dass er im Falle eines Geständnisses das Verfahren abschließen könne. Wenn nicht,
würde er Zeugen laden und
wieder eine Verhandlung ausschreiben. „I sog jo net, dass i
unschuldig bin“, versicherte der
Angeklagte dem Richter. „I wor
jo no nie do. Also unschuldig bin
i net“, dachte er danach laut vor
sich hin. Der Richter verurteilte
20 Obersteirische Nachrichten
ihn zu 1600 Euro Geldstrafe. Zusammen mit den Gerichts- und
Sachverständigenkosten hat der
Schlosser 2527 Euro zu bezahlen. „Schod ums Göld“, meinte er
dazu trocken.
Kennzeichen aus dem Keller
Wenn man ein Auto, aber keine
Kennzeichen hat, kann man – so
wie ein 28-jähriger Arbeitsloser
aus Zeltweg – schon auf dreiste
Ideen kommen. Der Mann montierte slowakische Kennzeichen
auf seinem Wagen und ab ging
es bis Judenburg, direkt in eine
Polizeikontrolle. Den Polizeibeamten erklärte der Autofahrer,
dass er die slowakischen Kennzeichen in seinem Keller gefunden hätte. Weil er zur Verhandlung nicht erschienen ist, wird er
zur nächsten von Beamten der
Polizeiinspektion vorgeführt.
Richter
Mag. Walter
Buchegger
und Bezirksanwalt
Josef Fuisz
Euro für die Kosten des Verfahrens und 30 Stunden Sozialarbeit. Das verdunkelte den Blick
der Verurteilten noch mehr. Der
Richter fragte die Mutter, welche ihre Tochter zur Verhandlung begleitet hat und die vom
„Gschau“ ihres Kindes ebenfalls
eingeschüchtert ist, ob das Urteil
angenommen werde: „Wenn mei
Tochta damit einverstonden is,
bin i es a.“ Na dann!
Böser Blick
Eine 18-jährige Judenburgerin
hat an ihrem Arbeitsplatz für
Angst und Schrecken gesorgt. Sie
hat einen dermaßen
bösen Blick,
der offensichtlich zum
Fürchten ist.
„Warum schauen
Sie so böse?“, wollte
auch Richter
Buchegger von der
Frau wissen. Diese Frage ignorierte die 18-Jährige.
Sie war angeklagt, zwei Kollegen 20 und 50 Euro gestohlen zu
haben. „Des hob i zruckgeben“,
sagte die Beschuldigte. Und das
stimmt. Es geht aber auch um
ein Halsketterl im Wert von 14,90
Euro, das die Judenburgerin in
einem Geschäft in der Arena gestohlen hat. Das Urteil lautete: 50
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„Ich habe versucht herauszufinden,
seit wann es das ,Judenburger Maisingen‘ gibt. Niemand weiß es genau,
alle sagen: ,Schon immer‘.“ Eine exakte Angabe über die Zahl der Veranstaltungen konnte die Moderatorin, LAbg. Vbgm. Gabriele Kolar,
dem Publikum daher nicht liefern.
„Das ,Maisingen‘ gehört ganz einfach zu Judenburg“, brachte es eine
Stadtbewohnerin auf den Punkt.
„Die schönen Lieder, dazu die Musik
und die von Christine Enzinger herausgeputzten Kinder, die den ,Siebenschritt‘ auf die Bühne legen, das
bringt mich in Frühlingsstimmung“,
meinte die Judenburgerin .
Es klingt nach Mai
Kolar kennt, so scheint es, alle Akteure persönlich. So kann sie dem
Publikum nicht nur „verbindende
Worte“ liefern, sondern als Moderatorin auch immer wieder einen
Joker aus ihrem Ärmel, respektive
ihrem umfangreichen Wissen, ziehen. Es ist ihr beispielsweise sogar
bekannt, dass Mag. Elke Pölzl, die
das Vokalensemble der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) leitet, auf Urlaub ist.
Die Schülerinnen schafften es aber
dennoch, ihr Bestes zu geben. Ihr
„Sche wars, wenns do warst“ könnte
allerdings durchaus ihrer Lehrerin
Nr. 21 / 21. Mai 2015
gegolten haben.
Aus Christine Enzingers Gruppe interviewte Kolar Markus, der schon
beim Maibaum-Aufstellen auf dem
Hauptplatz dabei gewesen ist. Ihm
entlockte sie das Versprechen, beim
Umschneiden am 1. August wieder
mit von der Partie zu sein.
Als gebürtige Fohnsdorferin kennt
die Abgeordnete auch den „Lustige
Steirer“-Musiker Sigi Grasshoff. Sie
musste das Publikum jedoch ein wenig vertrösten, weil Grasshoff noch
verschollen war, als die Kindertänzer schon auf die Bühne gingen. „Er
kommt“, vertröstete Kolar die Zuhörer – und so war es auch.
Was die Judenburger Politikerin außerdem weiß: Die Chöre leiden an
Männermangel. Deshalb versprach
sie einem kleinen Sänger des Volksschulchores Judenburg Stadt, dass
es um ihn ein großes „Griss“ geben
werde, wenn er weiter Chorsänger
Nr. 21 / 21. Mai 2015
bleibe. Bei dieser Gelegenheit appellierte Kolar auch an die Jugendlichen, sich am Tanzen und Singen zu
beteiligen.
„Ich könnte euch stundenlang zuhören“, lautete Kolars Kommentar,
nachdem sie den Klängen von Hermann Schlacher, Horst Skwarca,
Horst Klinser und Ewald Wilding,
zusammen „Harmonika x 3 + 1“,
gelauscht hatte. Wer ebenfalls noch
mehr von diesen Musikern hören
will, hat übrigens am 21. Mai um 19
Uhr im Veranstaltungszentrum wieder ausreichend Gelegenheit dazu.
Was kräftigen und unerwarteten
Applaus einbrachte, kam aus Kindermund: Zwar steht die Musik im
Vordergrund, aber es könnte durchaus auch der Grundstein für eine politische Karriere beim Maisingen gelegt werden. Der kleine Hannes, der
dem Kindergartenchor angehört,
versicherte nämlich vor Publikum:
Wenn er schon den gleichen Vornamen wie Bürgermeister Dolleschall
trage, könne er „auch Bürgermeister“ werden.
Die Qualität der Klangkörper, zu
denen die Chöre der Volksschulen
Judenburg Stadt und Lindfeld, die
Singgemeinschaft St. Magdalena,
der Kärntnerchor Judenburg und
der Kammerchor Voces Judenburg
zählten, nahm Kolar zum Anlass,
allen Chorleitern und Sängern für
ihr Engagement zu danken. Sie wies
auch darauf hin, wie erfreulich es sei,
dass sich die Musikbegeisterten jährlich zum „Judenburger Maisingen“
zusammenfinden. Das gemeinsame
Schlusslied „Bleib ma beinand“ wurde übrigens wörtlich genommen.
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Die Sänger und Musiker waren zu
einer Jause geladen. Dabei wurde
– es ist unschwer zu erraten – auch
gesungen.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 21
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
Besuch beim Bürgermeister
Showtime in der BAKIP Judenburg
Auch das steht auf dem Lehrplan der Volksschule Pöls: ein Besuch im Marktgemeindeamt Pöls.
Seit Jahren kommen ein
Mal jährlich die Schüler der
dritten Klasse der Volksschule Pöls in das Marktgemeindeamt. Diesen Besuch
sieht zwar der Lehrplan vor,
mit trockenem Lernen hat
der „amtliche“ Aufenthalt
aber nichts zu tun. Denn
die Kleinen erfahren auf
kurzweilige Art und Weise,
wie es in der Politwelt der
Großen zugeht. Bürgermeister Mag. Gernot Esser
bot den Schülern einen
herzlichen Empfang und
führte sie durch die „Gemeindestube“. Als Gemeindeoberhaupt muss er nicht
nur über seinen Wirkungsbereich, sondern auch
über die Geschichte des
Heimatortes seiner Gäste
Bescheid wissen. Auch die
jüngst vollzogene Gemeindezusammenführung kam
diesmal zur Sprache. Esser
schaffte es, „alles so spannend vorzutragen“, wie ein
Volksschüler meinte. Die
Antworten beim abschließenden Quiz bewiesen
übrigens, dass der Ortschef
Gehör beim Nachwuchs
gefunden hatte. Beendet
wurde der „Amtstag“ mit
einer gesunden Jause und
einem Foto, das die Drittklässler an ihren Ausflug
erinnern soll.
Ein bunter Abend mit Klassenperformances und Chormusik im ersten und der Schulband im zweiten
Teil der Veranstaltung: „Colours of Music“ waren in der Aula der Bundesbildungsanstalt
für Kindergartenpädagogik angesagt.
Es war die zehnte Auflage von
„Colours of Music“, die in der
Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) Judenburg über die Bühne gegangen
ist. „Ich habe gehört, dass dies die
beste Show war“, freute sich Dir.
Hofrat Mag. Otto Scheucher. Der
Jubiläumsveranstaltung ist auch
ein so guter Ruf vorausgeeilt, dass
Hunderte Besucher in die Aula
drängten, unter ihnen Landtagsabgeordneter Hermann Hartleb,
Vizebürgermeister Mag. Erich Koroschetz und Mag. Michael Kargl
von der Partner-Bank Hypo.
Mit einer humorvollen Moderation führten Johanna Kaltenegger
und Marco Milcher das Publikum
durch das zwei Stunden dauernde
Programm: „Es waren 120 Minuten
beste Unterhaltung mit den Chören, den Tänzern und der Band
der Schule“, lobte ein Besucher und
fügte hinzu: „Der emotionalste
Augenblick war die gefühlvoll gesungene und von der Schulband
begleitete Version von Joe Cockers
,Night Calls‘.“ Gewidmet war der
Song dem im Jänner verstorbenen
Pädagogen Mag. Dieter Reiter. Sieben der Bandmitglieder kommen
nämlich aus der 4. Klasse, deren
Klassenvorstand Mag. Reiter war.
Gertrude Oblak
Gertrude Oblak
Je größer die Familie, desto größer das Fest
Erste Muttertagsfeier in der zu Pöls-Oberkurzheim zusammengelegten Gemeinde:
Für 170 Mütter gab es ein Fest mit allem Drum und Dran.
Man hatte ein flottes und abwechslungsreiches Programm vorbereitet: Erstmals feierten die Mütter in
Pöls-Oberkurzheim ihren Ehrentag gemeinsam in der zusammengelegten Gemeinde. 170 Frauen
sind der Einladung gefolgt. Pamina
Brunner, die „Jungen Oberkurzheimer“, die Kinder des Kindergartens
„Spatzennest“ sowie der Pensionistenchor gaben ihr Bestes, um die
Mütter zu unterhalten. Das Ge-
denkjahr 2015 nahm Bürgermeister Mag. Gernot Esser außerdem
zum Anlass, den Frauen der Nachkriegsgeneration für ihren Beitrag
zum Wiederaufbau Österreichs zu
danken.
Um die Feier zusätzlich zu versüßen, hatten die SPÖ-Frauen
Schwarzwälder Schnitten gebacken. Jugendliche und Kinder der
Jugendlounge sowie Mitglieder des
„Gentlemen‘s Club Pöls“ servierten
den Gästen die Mehlspeisen. Zum
Abschied wurde jeder Mutter ein
Blumenstock mit auf den Weg gegeben. Übrigens: Dass das Fest so
gelungen ist, ist vor allem den Gemeinderäten Birgit Esser und Werner Brunner zu verdanken.
Gertrude Oblak
22 Obersteirische Nachrichten
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Nr. 21 / 21. Mai 2015
Nr. 21 / 21. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 23
BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
Die Judenburger Ritter haben
den Vinzi-Markt im Visier
Ein Prosit auf die Maturaprojekte der HLW-Schüler
Sie mussten einen Bogen von der Schulbank ins Erwerbsleben spannen: Mit berechtigtem Stolz
präsentierten die Maturantinnen der Höheren Bundeslehranstalt Fohnsdorf drei Maturaprojekte.
In voller Rüstung auf dem Turnierplatz: „Die 1. Ritter zu Judenburg“,
die gern Gutes tun, veranstalten heuer ihr Benefiz-Mittelalterfest
zu Gunsten des Vinzi-Marktes Judenburg.
Am 30. und 31. Mai, jeweils um 10
Uhr, laden die Mitglieder des Integrationsvereines „Die 1. Ritter zu
Judenburg“ zu ihrem dritten Benefiz-Mittelalterfest. Schauplatz ist
der Sportplatz in Reifling. Es werden Zelte aufgebaut, die Ritter und
ihre mittelalterlichen Freunde aus
gleichgesinnten Vereinen lagern,
kochen, werken, kämpfen und unterhalten dort ihre Gäste. Auf dem
Programm stehen Schaukämpfe,
Bogenturniere, Axtwerfen, Feuershows und Musik von „Menez
Tan‘“ zu orientalischem Bauchtanz.
Zu sehen wird es allerhand geben:
Zum mittelalterlichen Handwerk
gehört beispielsweise das Nadelbinden, das Claudia Mraulak beherrscht: „Es werden dabei mit
Holznadeln Socken gebunden.“ Sie
kocht außerdem beim Fest für die
Akteure und Gäste über offenem
Feuer. Und damit das Essen keine
trockene Angelegenheit wird, gibt’s
auch etwas zu trinken: Der Imker
Martin Diethart aus Judenburg
serviert Met. Und ein Schmuckhändler zeigt, womit man sich vor
Jahrhunderten hübsch gemacht
hat. Damit niemand von diesem
Spektakel ausgeschlossen wird, ist
für Übersetzung in Gebärdensprache gesorgt.
Der Kampf für die Armen
Bernold Kumar ist der Chef der 15
Personen starken Truppe. Mit ihr
ist er nahezu jedes Wochenende in
ganz Österreich und in Deutschland unterwegs, um bei Festen aufzutreten. „Vier Stunden dauert es,
bis wir unsere Zelte aufgeschlagen
haben“, berichtet er. Noch schwieriger sei der Transport. Die Zelte
der ritterlichen Judenburger haben
mit den transportablen Unterkünften unserer Tage nämlich nichts
Einige Mitglieder der Judenburger Ritter.
24 Obersteirische Nachrichten
gemeinsam: Statt Leichtmetallmüssen Holzstangen transportiert
werden. Dazu kommen noch die
Holzbetten, die Koch- und Handwerksutensilien und die Waffen.
Ihre Kleidung packen die Ritter
und die Damen übrigens stilgerecht in Truhen. Das Gewicht der
Rüstungen ist auch nicht ohne.
Ritter Kumar: „Wenn ich voll ausgerüstet bin, bin ich um 33 Kilo
schwerer.“
Für den Vinzi-Markt kämpfen die
wackeren Recken gern, weil ihnen
das Helfen schon seit Beginn ihrer
Auftritte ein großes Anliegen sei:
Sie konnten bei den vorangegangenen zwei Benefizfesten bedürftigen
Familien und dem Diabetikerverein unter die Arme greifen. Wer die
Mittelalter-Fans beim Füllen der
Kassen für Bedürftige unterstützen
will, kann dies durch eine Spende,
die als Eintritt für das Fest erbeten wird, tun. Die Gemeinde hilft
durch die Bereitstellung des Platzes
und des Wassers. Freiwillige Helfer
haben sich auch schon gemeldet.
Das Erlernte mit der Praxis kombinieren: Die Maturantinnen der fünfjährigen Höheren Bundeslehranstalt
(HLW) Fohnsdorf haben mit drei
Maturaprojekten den Versuch gewagt. Und weil ihre Vorhaben nicht
für das stille Kämmerlein gedacht
waren, sondern unter dem Titel
„HLW goes public“ gelaufen sind,
scheuten die Schülerinnen die Öffentlichkeit nicht: Die Auftraggeber
für ihre Projekte und Gäste aus Politik und Wirtschaft konnten sich vom
Erfolg der Jugendlichen überzeugen.
Der Knappe Brian ist erst zwei
Jahre alt.
ende einmal nicht verreisen müssen. Außerdem erhoffen sie sich
bei ihrem Heimspiel viel Zuspruch.
Immer mit von der Partie ist übrigens der zweijährige Brian, ein
Knappe, der auch beim Kämpfen
mit dem Holzschwert und -schild
nicht auf seinen Schnuller verzichtet. Bei der Pressekonferenz im
Feeberger Grubhof, bei der auf das
Fest aufmerksam gemacht wurde,
war der kleine Kempe schon recht
ungeduldig: „Kämpfen, kämpfen“,
spornte er die erwachsenen Kollegen an. Gertrude Oblak
Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft
Doch zurück an den Start und hin
zur Beschreibung des ersten Projektes: Markus Schaffer hatte den
Maturantinnen das Ausrichten der
100-Jahr-Jubiläumsfeier seiner Firma „Schaffer Holz“ übertragen. Und
die Mädchen haben es geschafft, diesem Auftrag mit Bravour gerecht zu
werden. Vom Catering über die Kinderbetreuungsmöglichkeiten bis hin
zur Moderation des Festes hat alles
wie am Schnürchen geklappt. Auch
das Anschlussprojekt – eine Website
in Englisch und Italienisch zu gestalten – begeisterte den Auftraggeber.
Das zweite Projekt befasste sich mit
der Gesundheit: Der „Kneippweg
– Die Kraft des Kneippens im Einklang mit der Natur“ verlangte von
den HLW-Schülerinnen zahlreiche Recherchen, ehe der passende
Standort und die dafür wichtigsten
Element des Kneippens gefunden
werden konnte. Auftraggeber war
die Gemeinde Fohnsdorf, bei der
Präsentation durch die Gemeinderäte Brigitte Wolfger und Gerhard
Wolfsberger vertreten. Auch sie
zeigten sich mit der Arbeit und der
dabei entstandenen Broschüre sehr
zufrieden.
„When the present times have passed
– wenn die Gegenwart zur Vergangenheit geworden ist“, so das dritte
Projekt. Das Team hat dafür den
Weg vieler Absolventen, den sie nach
der Matura eingeschlagen haben,
dokumentiert. Die Ergebnisse haben
die Schüler in Steckbriefen im Schulrestaurant ausgestellt. Sie zeigten die
vielen Möglichkeiten, die sich HLWAbsolventen bieten: Studium, Hö-
herqualifizierung, Jobeinstieg. Auftraggeberin war HLW-Direktorin
Mag. Michaela Karner-Rasser. Sie,
die Elternvereinsvertreter und alle
Gäste hatten bei einem Glas Wein
aus der Vinothek „Wein Tschreppl“
und bei hausgemachten Spezialitäten Zeit, sich über das Präsentierte
zu unterhalten. Was sowohl für die
Schülerinnen als auch für die Auftraggeber erfreulich war: Die Rückmeldungen fielen durchwegs positiv
aus. Gertrude Oblak
Heimspiel
Renate Slama vom Tourismusverband freut sich über die umtriebigen Ritter: „Sie
bringen
Gäste
und
Gruppen
von MittelalterDarstellern nach
Judenburg und
tragen bei ihren
Auftritten
den
Namen unserer
Stadt weit hinaus.“ Und die
Judenburger Recken freuen sich
auf den Auftritt
in ihrer Heimatstadt, weil sie ausnahmsweise an Claudia Mraulak im Kampf mit Bernold
einem Wochen- Kumar.
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Nr. 21 / 21. Mai 2015
Nr. 21 / 21. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 25
BEZIRK LEOBEN
Mag. Anita
Pfnadschek &
Sonja Haingartner,
PMBA
Gut beraten...
Geringfügige Beschäftigung
Die Geringfügigkeitsgrenzen liegen
im Jahr 2015 bei:
• € 405,98 monatlich
• € 31,17 täglich
Geringfügigkeitsgrenzen
Monatlich
Diese Grenze kommt zur Anwendung, wenn der Arbeitnehmer
mindestens einen Kalendermonat
beschäftigt wird oder ein unbefristetes Dienstverhältnis vorliegt.
Täglich
Wenn die Beschäftigung kürzer
als einen Kalendermonat dauert,
gilt die tägliche Geringfügigkeitsgrenze. Die monatliche Grenze
(€ 405,98) gilt als Obergrenze.
Unfallversicherungsbeitrag
Geringfügig Beschäftigte sind nicht
voll versicherungspflichtig. Ein Unfallversicherungsbeitrag von 1,3
Prozent des gebührenden Entgelts
ist vom Dienstgeber zu bezahlen
(gilt auch für Sonderzahlungen).
Für Arbeitnehmer, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, ist kein
Unfallversicherungsbeitrag mehr
zu entrichten. Sie bleiben aber unfallversichert.
Mitarbeitervorsorge-Beiträge
Für alle geringfügig Beschäftigten,
die länger als einen Monat arbeiten,
sind 1,53 Prozent des monatlichen
Entgelts als MitarbeitervorsorgeBeitrag an die Betriebliche Vorsorgekasse zu entrichten.
Dienstgeberabgabe
Die Dienstgeberabgabe von 16,4
Prozent muss bezahlt werden,
wenn
• mehr als ein geringfügig Beschäftigter im Unternehmen arbeitet
• und die Summe der monatlichen
Entgelte, die an alle geringfügig
Beschäftigten bezahlt wird, das
Eineinhalbfache der Geringfügigkeitsgrenze übersteigt
(€ 608,97).
Beispiel: Im Unternehmen arbeiten
vier geringfügig Beschäftigte. Jeder
von ihnen erhält € 150,00 (in Summe € 600,00). Es ist keine Dienstgeberabgabe abzuführen – nur der
Unfallversicherungsbeitrag.
ECA Haingartner und Pfnadschek
Steuerberatung GmbH
8700 Leoben, Waasenplatz 1
www.eca-leoben.at • Tel.: 03842/29900-0
26 Obersteirische Nachrichten
BEZIRK LEOBEN
RK Leoben:
Mehr Einsätze im Jahr 2014
Stark zugenommen hat die Tätigkeit der Mitarbeiter im Rot-KreuzBezirk Leoben im Berichtsjahr
2014. Bei der Jahreshauptversammlung wurde festgehalten, dass von
den 25 hauptberuflichen und 510
freiwilligen Mitarbeitern insgesamt 32.046 Personen betreut und
945.618 Kilometer zurückgelegt
wurden.
Nicht mehr wegzudenken sind der
Gesundheits- und Sozialdienst.
Die Gesundheits- und Krankenpflege betreute bei Hausbesuchen
507 Personen, bei Pflegehilfe 269
Personen und bei Heimhilfe 200
Personen.
Die mobilen Dienste des Roten
Kreuzes sorgen für das körperliche Wohl, unterstützen im Haushalt und halten die Verbindung
nach außen. „Die mobilen Dienste
bringen ihren Klienten Sinn und
Freude in ihren Alltag“, so Bezirksgeschäftsführer Josef Himsl.
Nicht mehr wegzudenken ist auch
der im November 2009 gegründete Besuchs-Begleitdienst an den
chirurgischen und urologischen
Ambulanzen im LKH. 56 freiwillige Mitarbeiter haben dabei 5.162
Stunden geleistet. Großes Augenmerk wurde auch auf die Aus- und
Weiterbildung gelegt. An 137 Kursen nahmen 1.800 Interessierte teil.
Die Bezirksstelle Leoben wurde
mit 1. Jänner 2014 um den Bereich
der Ortsstelle Eisenerz mit den
Gemeinden Eisenerz, Hieflau und
Radmer erweitert. Ab 1. Juli wird es
keinen Notarztwagen mehr geben,
sondern nur mehr ein Notarzteinsatzfahrzeug, wie dies schon lange
in Kalwang der Fall ist. „Dabei handelt es sich um ein kleineres Fahrzeug, mit dem man bei Einsätzen
flexibler ist“, informierte Himsl.
Zu ganz großen Veränderungen
wird es in fünf bis zehn Jahren
kommen. Dann sollen im Rahmen von Umstrukturierungen
Rettungsregionen gebildet werden.
Josef Himsl: „Mobile Dienste
bringen Sinn und Freude in
den Alltag der Klienten.“
Für Leoben bedeutet dies, dass
man dann mit Bruck, Kapfenberg
und Mürzzuschlag zur Rot-KreuzRegion Obersteiermark Ost zusammengefasst wird. Mit einer gemeinsamen Werkstätte für die rund
100 Einsatzfahrzeuge will man u.a.
mit einer gemeinsamen Werkstätte
Kosten sparen. Die Fusion soll spätestens im Jahr 2025 (die Leobener
hoffen bereits in fünf Jahren) über
die Bühne gehen.
Millionen-Investition für „Zentrum am Berg“
Der Erzberg, der „eiserne Brotlaib“
der Steiermark, wird künftig ein
international herausragendes Zentrum für Tunnelforschung unter
der Leitung der Montanuniversität
Leoben beherbergen. Wie kürzlich bekannt wurde, werden rund
30 Mio. Euro in das „Zentrum am
Berg“ investiert. LH Mag. Franz
Voves sprach von einem unverzichtbaren Impuls für den heimischen Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort.
Österreich ist weltweit führend im
Tunnelbau. Derzeit gibt es europaweit rund 6.600 km an bestehende Tunnelanlagen, dazu kommen
2.100 geplante und in Bau befindliche Kilometer. Daher besteht in
diesem Bereich ein vielfältiger und
steigender Bedarf in Sachen Forschung und Entwicklung. Um die
österreichische Technologieführerschaft zu stärken und auszubauen,
wird am steirischen Erzberg, und
somit in unmittelbarer Nähe zur
Montanuniversität Leoben, mit
dem Zentrum am Berg ein euro-
paweit einzigartiges Forschungs-,
Entwicklungs- und Prüfzentrum
für den Bau und Betrieb von Untertageanlagen errichtet. Das sind u.a.
Tunnelbauwerke, Untertage-Kraftwerksanlagen oder Tiefbohranlagen der Erdölindustrie. Dazu wird
als Ergänzung ein internationales
Katastrophenschutz-Trainingsund Seminarzentrum in enger
Vernetzung und Zusammenarbeit
zwischen Wirtschaft, Wissenschaft
und Forschung geschaffen.
„Konkret werden auf rund 1.000
Metern Seehöhe zwei Eisenbahnund zwei Straßentunnel jeweils im
1:1-Maßstab sowie eine fünfte Röhre als reine Versuchsstrecke entstehen. Rund 50 Unternehmen haben
bereits Interesse bekundet, im Berg
zu forschen“, so Prof. Robert Galler
von der Montanuni. Damit sind
auch Katastrophenübungen wie
sonst nirgends in Europa möglich.
Die Gesamtinvestitionen betragen
30 Mio. Euro, woran sich das Land
Steiermark mit 12 Mio. Euro beteiligt.
Voves Impuls-Tour:
Die gebürtige Rumänin und seit 13 Jahren in Leoben-Hinterberg
lebende Liliana Limbacher zeigt erstmals bis Ende September in
der Musikschule Leoben ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit.
Für ihre großformatigen Landschaften bevorzugt sie Acryl und
Mischtechnik. Anlässlich der Ausstellungseröffnung wünschte
ihr Bgm. Kurt Wallner alles Gute für ihre weitere künstlerische
Tätigkeit. Wallner fand die Musikschule als Ausstellungsort für
Malerei sehr passend: „Künstlerisches Schaffen kann sich sowohl durch feine Töne als auch durch feine Pinselstriche ausdrücken.“
„Noch viel vor!“
Die Impuls-Tour von LH Mag.
Franz Voves machte vergangenen
Samstag in der Obersteiermark
halt. Rund 1.000 Besucher ließen
sich vom Spitzenkandidaten der
steirischen Sozialdemokratie für
die Landtagswahl in zwei Wochen
am Leobener Hauptplatz begeistern. Hauptthema war der „Impuls-Plan für die Steiermark“, der
Impulse für die Regionen und Kraft
für das Land bringen soll.
„Heimat für Jung und Alt in der
Region zu erhalten – das ist das
Ziel! Mit 300 Mio. Euro wollen wir
wichtige regionale Zukunftsprojekte anstoßen. Welche das sind,
entscheiden die Menschen in den
Regionen aber maßgeblich selbst
mit“, fasste der Landeshauptmann
die Kernbotschaft der Impulse für
Regionalentwicklung zusammen.
„Mit fünf Anstößen, die unser
Land weiterbringen, stellen wir
uns dem Wettbewerb der besten
Ideen. Ob wir den Impuls-Plan
auch umsetzten können, dass bestimmen die Steirer am 31. Mai“.
so Vovoes weiter. Neben der Regionalen Entwicklung behandelt der
Impuls-Plan die Schwerpunkte Arbeit durch Innovation, Leistbares
Wohnen und Armutsbekämpfung,
Bildung, Beruf und Familie sowie
eine neue Gesundheitsversorgung,
die die Medizin wieder zu den
Menschen vor Ort bringt.
Dass es unbedingt notwendig sei,
bestehende Probleme anzusprechen und über Lösungen nachzudenken, habe nichts mit Hetze
oder FPÖ-Fremdenhass zu tun.
Vielmehr sei sicherzustellen, dass
sich alle, im Sinne eines friedli-
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chen Miteinanders, an dieselben
Regeln zu halten haben. Wenn
sich aber jemand weigert, unsere
Gesellschafts- und Werteordnung
zu akzeptieren, muss dies auch
Konsequenzen haben können“,
brachte Voves das Thema der „Integrationsunwilligkeit“ klar auf den
Punkt. Foto: Gallhofer
Anlässlich des „Tags der offenen Tür“ am Flugplatz in Timmersdorf wurde von Pfarrer Mag. Clemens Grill ein Segelflugzeug,
das den Namen Traboch und das Gemeindewappen trägt, gesegnet und offiziell in den Dienst gestellt. Nicht nur „Traboch“ konnte sich anschließend in der Luft präsentieren, sondern auch Modellflugpiloten der Spitzenklasse ihr Können beweisen. Im Bild
der Obmann des Alpine-Sportflieger-Clubs, Ing. Günter Reisner,
Bgm. Joachim Lackner (Traboch), Pfarrer Mag. Clemens Grill,
Bgm. Andreas Kühberger (Mautern) (v.l.).
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Rektor Wilfried Eichlseder, Franz Voves, Vizerektorin Martha
Mühlburger und Robert Galler (v.l.).
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Beim Rotary-Redewettbewerb,
der beim „Brücklwirt“ in Niklasdorf
stattfand,
sorgte die 14-jährige Mirjam Hohl,
Schülerin der 4B
des BG/BRG Leoben, mit ihrer
berührenden Rede „Anders – was ist schon normal?“ für Begeisterung bei Publikum und Jury. Für die hervorragende Leistung
wurde sie mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Den zweiten Platz eroberte Thomas Simbürger aus der 6A mit seiner leidenschaftlich
vorgetragenen Rede „Baustelle Bildungssystem“.
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Obersteirische Nachrichten 27
BEZIRK LEOBEN
REGIONALER NACHWUCHS
Valentina
Den hervorragenden 1. Preis in der Kategorie Kammermusik
für Klavier in der Altersgruppe B belegten Chiara Adler (bereits
zum 2. Mal in Folge), Yifan Leo Chen (Violine) und Sarah Schiemel
(Violoncello) beim diesjährigen steirischen Landeswettbewerb
„Prima la musica“ in Graz. Sie überzeugten die namhafte Jury
mit einem sehr anspruchsvollen Programm. Ende April erhielten
die drei Preisträger der Musikschule Leoben von LR Mag. Michael Schickhofer in der Grazer Oper die Urkunde überreicht.
Auszeichnung für
Gottfried Hubmann
Vor Kurzem gingen die Sloweni- der- und Jugendausbildung und
schen Harmonika-Staatsmeister- auch als internationaler Juror zeigt.
schaften über die Bühne. Gottfried Besonders zu erwähnen ist, dass
Hubmann aus St. Peter-Freienstein von allen internationalen Harmopflegt schon über Jahrzehnte die nika-Verbänden die Weltmeistererfolgreiche Zusammenarbeit bzw. schaft 2019 für St. Peter-Freienstden Austausch der beiden Kulturen ein beschlossen und somit auch
von Slowenien und Österreich. Aus ein wirtschaftlicher Impuls gesetzt
diesem Grund wurde er als Fachju- wurde.
ror nach Slowenien eingeladen, wo
er als einziger Steirer die Cyrill Demian-Silbermedaille
in Empfang nehmen durfte. (Cyrill
Demian, geb. 1772,
erfand das Akkordeon und baute
diese Instrumente
in Wien).
In seiner Laudatio
betonte Sloweniens
Harmonikaverband-Präsident
Jernej Rene Brilej,
dass Hubmann eine Gottfried Hubmann, Jernej Rene Brilej
besondere Vorbild- sowie Österreichs Harmonikaverband-Präwirkung in der pä- sident Werner Weibert, der ebenfalls diese
dagogischen Kin- Auszeichnung bekam (v.l.).
28 Obersteirische Nachrichten
Am 28. April fand im Kulturzentrum Fohlenhof Kalwang die
konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemeinderates der
Marktgemeinde Kalwang statt. Der Altersvorsitzende, GR Helmut Kreiner, begrüßte u.a. BH HR Dr. Walter Kreutzwiesner und
Margit Hölzl von der BH Leoben. Nach geheimer Wahl mittels
Stimmzettel wurde Bgm. Mario Angerer mit zehn zu fünf (Klemens Draxl) Stimmen wiedergewählt. Draxl wurde von den anwesenden Gemeinderäten einstimmig zum Vizebürgermeister,
Helmut Kreiner zum Gemeindekassier gewählt.
Spatenstich für
Vermarktungs-Zentrum
Mit dem kürzlich stattgefundenen
Spatenstich für ein Internationales
Vermarktungszentrum Obersteiermark in der Gemeinde Traboch,
startet der Rinderzuchtverband
Steiermark in eine neue, noch professionellere Zukunft und positioniert sich zusätzlich zum wichtigen
Inlandsmarkt auch als Drehscheibe
für die steigende Nachfrage aus
dem süd- und osteuropäischen
Raum.
Auf dem 3,7 ha großen Grundstück
im Industriepark West in Traboch
werden insgesamt 4,7 Mio. Euro
investiert. Neben zwei Versteigerungsställen und einer großen
Versteigerungsarena werden auch
Quarantänestallungen, ein Bürogebäude und ein Restaurant errichtet.
Die Fertigstellung des Zentrums ist
für Mitte 2016 geplant.
Geburtsdatum: 30.4.2015
Geburtszeit: 4.01 Uhr
Geburtsgröße: 52 cm
Geburtsgewicht: 3280 g
Geburtsort: LKH Leoben
„Valentina ist unser ganzes
Glück“, freuen sich Monika
und Christian Schöberl aus
Leoben-Hinterberg. Auch
Schwesterchen Ilijana freut
sich sehr über das neue
Familienmitglied.
Emilijan
Geburtsdatum: 8.5.2015
Geburtszeit: 11.56 Uhr
Geburtsgröße: 56 cm
Geburtsgewicht: 4490 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Der Obmann der Rinderzucht Steiermark, Johann Derler, LKVizepräsidentin Maria Pein, LR Johann Seitinger, Bgm. Joachim
Lackner, BPO Bgm. Andreas Kühberger und BH HR Dr. Walter
Kreutzwiesner (v.l.). Foto: Lebensressort
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Unser „Bürgermeister der
Woche“ ist Emilijan. Er ist
das erste Kind von Nife und
Albet Ramaj aus Judenburg.
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Timo Siegfried und
Valentina Stella
Laura
Geburtsdatum: 2.5.2015
Geburtszeit: 10.07 Uhr
Geburtsgröße: 51 cm
Geburtsgewicht: 2920 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Geburtsdatum: 26.4.2015
Geburtszeit:
15.53 bzw. 15.54 Uhr
Geburtsgröße:
45 bzw. 40 cm
Geburtsgewicht:
2410 bzw. 1900 g
Geburtsort: LKH Leoben
Geburtsdatum: 24.4.2015
Geburtszeit: 23.26 Uhr
Geburtsgröße: 45,5 cm
Geburtsgewicht: 2430 g
Geburtsort: LKH Leoben
Das große Glück im Doppelpack haben von nun an
Marlies und Manuel bei sich
zu Hause. Die Familie lebt in
Trofaiach.
Papa Erwin Gassner ist
sehr stolz auf seine kleine
Prinzessin. Daheim sind die
beiden mit Mama Gudrun
Moser in Judenburg.
Paula
Geburtsdatum: 8.5.2015
Geburtszeit: 10.17 Uhr
Geburtsgröße: 52 cm
Geburtsgewicht: 3670 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Lukas
Noah
Die Geschwister Annalena
und Patrick freuen sich sehr
über ihr Brüderchen Lukas.
Zu Hause sind die drei mit
ihren Eltern Annemarie und
Adi Wilding in Eppenstein.
Anna
Geburtsdatum: 5.5.2015
Geburtszeit: 3.28 Uhr
Geburtsgröße: 50 cm
Geburtsgewicht: 3020 g
Geburtsort: LKH Leoben
Geburtsdatum: 6.5.2015
Geburtszeit: 13.50 Uhr
Geburtsgröße: 52 cm
Geburtsgewicht: 3150 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Der kleine Schatz vervollständigt das gemeinsame
Glück der Eltern Christina
und Roland Kastner. Daheim
ist das Trio in Spielberg.
Ein geborgenes Leben wird
Anna in Kobenz haben. Petra
Maier und Martin Schreimeier freuen sich sehr über die
kleine Maus.
Überglücklich macht die
süße Paula ihre Eltern
Claudia und Jörg Sapper. Zu
Hause ist die kleine Familie
in Weißkirchen.
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 29
SPORT
SPORT
ÖTSM: Traumdebüt mit
Podestplatz
Toller Saisonauftakt für ATUS-Athletinnen
Beim Eröffnungstreffen in Leibnitz
konnten die Mädels der Leichtathletiksektion wieder einmal mit
tollen Leistungen überzeugen. Neben den Entscheidungen in den
Staffelbewerben (Meisterschaften)
standen auch Einzelbewerbe am
Programm. Im Vortexwurf konnte Christina Weinberger mit 44,89
m den Sieg nach Knittelfeld holen.
Mit Hannah Krawanja (39,47 m)
fand sich auf Platz drei eine weitere
ATUS-Knittelfeld-Athletin am Podest. Über die 60 m-Hürden-Distanz überraschte Elena Freitag mit
Platz 4 (9,94 sec.).
Im Hochsprung folgte die nächste
Überraschung. Linda Wolf steigerte sich im Wettkampf von Sprung
zu Sprung. Sie konnte ihre bisherige persönliche Bestleistung um 23
Zentimeter nach oben verbessern.
Mit gesprungenen 1,33 m belegte
sie in der Endwertung dann Platz
2. Hannah Krawanja holte Platz 4
(1,30 m), Platz 5 ging an Francesca
Pietraru (1,20 m).
Bei der 5 x 80 m-Sprintstaffel lieferte das Knittelfelder Quintett mit
Elena Freitag, Hannah Radlingmayr, Hannah Krawanja, Hannah
Cifrain und Christina Weinberger
eine hervorragende Sprintleistungen ab, auch die Staffelübergaben
funktionierten perfekt. So konnten die ATUS-Mädels am Ende in
55,59 sec. den Sieg nach Knittelfeld
holen.
Die ATUS-Mädels holten nach dem
Sprintstaffelsieg auch den 3 x 600
m-Staffelsieg über die Mittelstrecke
in 6:18,16 min. Die zweite ATUSStaffel mit Linda Wolf, Christina
Weinberger und Nadja Hörbinger
zeigte ebenso eine solide Leistung
und erreichte in 6:49,26 min Platz 7.
Von Sieg zu Sieg
bei der Jugendtour
In überlegener Manier sicherte
sich der 14-jährige Knittelfelder
Christoph Luschin den Sieg bei
der Jugendtour Grafenbach in
NÖ (Bergzeitfahren, Kriterium
und Straßenrennen). Er gewann
alle drei Etappen jeweils vor dem
Tschechen Mathias Vacek. Die
Stärke der U15-Rapso-Mannschaft
unterstrichen die Plätze vier durch
Enzo Komatz, sieben durch Marc
Steinwidder und 13 mit Thomas
Hollegger in der Gesamtwertung.
Auch die Mädchen U17 brachten
an diesem Wochenende eine tolle
Leistung. Katharina Gruber musste sich nur der um ein Jahr älteren
Lisa Pasteiner geschlagen geben.
Mit zwei zweiten und einem dritten
Etappenrang belegte sie Rang zwei
in der Gesamtwertung der Jugendtour. Ebenfalls ein hervorragendes
Ergebnis brachte die erstjährige Julia Schrettner mit Rang fünf in der
Endwertung mit nach Hause.
Pauli Bleyer belegte als bester Stei30 Obersteirische Nachrichten
rer in der Klasse U17den achten
Gesamtrang. Bei ihm war „die Luft
schon ein wenig draußen“, nach einer Rundfahrt in Tschechien war
das sein achtes Rennen in nur zehn
Tagen.
Bei den Junioren beendete Christian Dallinger die Rundfahrt als
guter Siebenter und ebenfalls als
bester Steirer der Gesamtwertung.
Katharina Gruber.
Und als Draufgabe durften sich die
U16-Mädels des ATUS Knittelfeld
in der Besetzung Sarah Dichtl,
Anja Schrettner und Verena Wiesler über die 3 x 800 m die Goldme-
daille umhängen lassen. Im Diskuswurf der U16 weiblich konnte
Verena Wiesler mit 28,32 m ihre
neue persönliche Bestleistung und
Platz zwei erreichen.
Beim 3. Nachwuchsturnier des Steirischen Badmintonverbands
für Schüler und Jugend, das in Judenburg ausgetragen wurde,
konnten die Spieler der Austria Email Knittelfeld sehr gute Platzierungen erspielen. Bei den Mädchen in der Klasse U15 wurde
Desiree Meier Erste und Anna Questl Dritte. Stefanie Rampitsch
erreichte den zweiten Platz in der Klasse U13. Robert Besendorfer erreichte den dritten Platz in der Klasse U19. In der Klasse
U15 wurde Enzo Komatz Vierter, Florian Magnes Fünfter und
Mark Bachmaier Sechster.
Die siegreichen Athletinnen vom ATUS Knittelfeld.
Was für ein Saisonauftakt für das
„Pump 69“-Racingteam beim Debüt
in der österreichischen KartsportStaatsmeisterschaft. Bereits beim
allerersten Rennen gab es einen Podestplatz und die Meisterschaftsführung, womit bereits das Saisonziel
erreicht wurde.
Am ersten Wettkampftag in Lignano
stand das 6-Stundenrennen am Programm und Didi Leitner, Dimitri
Schweiger, Dominik Traußnigg sowie Gery Kroboth schafften in ihrem
Debütrennen die Überraschung und
sicherten sich den dritten Gesamtrang unter 17 Teams und gewannen
die MS-Markenwertung.
Am nächsten Tag standen acht
Sprintrennen am Programm. Jedes
der vier Teammitglieder kam zu
zwei Renneinsätzen und die Debütanten fuhren mit einem vierten
Rang durch Traußnigg eine weitere
Topplatzierung ein. Pech hatte Leitner, der in seinem zweiten Sprinteinsatz mit einem Motorschaden
aufgeben musste. Dieser technisch
bedingte Ausfall kostete dem Team
eventuell eine noch bessere GesamtZwischenplatzierung.
Begeistert
zeigte sich Teamchef Franz Pichler:
„Von so einem Auftakt hätten wir
nicht mal zu träumen gewagt. Nun
heißt es weiter an der Entwicklung
zu arbeiten, damit wir uns an der
Spitze etablieren können.“
Fußball der anderen Art
Bewegung und Sport sind wesentliche Teile der Persönlichkeitsbildung. Durch Sport können der
Jugend Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Leistungsfähigkeit und
Rücksichtnahme auf den Partner
vermittelt werden.
In diesem Schuljahr sollten daher
an allen steirischen Schulen sportliche Akzente gesetzt werden. Die
Projektgruppe
„BigShotSoccer“
der 3bck der BHAK/BHAS Judenburg veranstaltete aus diesem
Anlass ein Riesenwuzzler-Turnier
und brachte damit Abwechslung in
den Schulalltag. An eine Stange ge-
schnallt mithilfe eines Teams Tore
zu schießen, ist eine andere Art des
Fußballs und macht jede Menge
Spaß. Das Team „Pink Pandas in
String Tangas“ der 2bk konnte das
Turnier nach einem spannenden
Kampf für sich entscheiden und
sich über den ersten Preis freuen.
Die Projektgruppe, bestehend aus
Laura Weiß, Katrin Kneißl, Peter
Stiegler und der Projektleiterin Carina Zechner, möchte sich bei den
Sponsoren bedanken, allen voran
das Sportzentrum Zeltweg, ohne
sie wäre die Umsetzung des Projektes nicht möglich gewesen.
Die „Pink Pandas in String Tangas“ freuten sich über den Sieg.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Große Freude herrschte vergangenes Wochenende bei der U12Mannschaft des FC Zeltweg. Levi Akgün, seines Zeichens Marketingmanager des Klubs, übergab den Nachwuchskickern eine
Garnitur Dressen mit seinem Firmenlogo. Im Bild ist die Mannschaft mit Trainer Günter Reichhold (l.), Levi Akgün (M.) und
Sportdirektor Günther Reichhold sen. (r.). zu sehen.
Ein siegreiches „Pump 69“-Racingteam.
Alles neu für NAZ in Eisenerz
Nach 33 Jahren, in denen die Sportler insgesamt 82 Medaillen bei
Weltmeisterschaften, olympischen
Spielen und internationalen Wettkämpfen errungen haben, erfolgte
kürzlich in der Eisenerzer Ramsau
der Spatenstich für die Erneuerung
des Nordischen Ausbildungszentrums (NAZ) Eisenerz.
Erfreut zeigten sich alle Festredner,
angefangen von Bgm. Christine
Holzweber, die von einem Riesenerfolg für die ganze Region sprach.
Sportminister Gerald Klug bezeichnete den Spatenstich nicht nur
sportpolitisch, sondern auch, was
die Ausbildung der Jugend betrifft,
zum richtigen Zeitpunkt.
LH Mag. Franz Voves sprach von
Nr. 21 / 21. Mai 2015
einer klassischen Regionalentwicklung, für das das Land 5,5 und der
Bund 2,5 Mio. Euro in die Hand
nimmt. Das Zentrum wird nordisch und vielleicht auch alpin in
Zusammenhang mit einer beruflichen Ausbildung einen unverwechselbaren Platz einnehmen. „Sport
und Berufsausbildung gibt es sonst
nirgendwo, sind aber eine wichtige
Voraussetzung, um sich im Leben
durchsetzen zu können“, so ÖSVPräsident Peter Schröcksnadel. Kein
Wunder also, dass derzeit rund 100
Sportler aus ganz Österreich von
dem einzigartigen Ausbildungskonzept Gebrauch machen.
Gebaut werden insgesamt vier
Sprungschanzen, die alle auf die
Nachwuchsarbeit in Eisenerz abgestimmt sind, weiters Umkleide- und
Wachskabinen, ein Kampfrichterturm, Parkplätze ein Sozialraum,
eine Aufstiegshilfe (Pedelbahn) sowie eine Beschneiungsanlage samt
Speicherteich und Kühlturm. Ganz
www.obersteirische-nachrichten.at
besonders stolz ist man auf das in
die Sprunganlage integrierte Langlaufstadion, womit ein hoher Nutzungsgrad durch alle nordischen
Sportler sicher ist. In das Internat im
Stadtzentrum sollen weitere 13 bis
17 Mio. Euro investiert werden.
Obersteirische Nachrichten 31
SPORT
SPORT
FUSSBALL
Fotos: Richard Purgstaller
Hand-Elfmeter entschied
Spiel in Zeltweg (1:0)
Schuss aus kurzer Distanz
auf der Torlinie) verhinderten eine Doppelchance
der Gastgeber. So blieb es
bis zur Pause beim torlosen
Remis. Auch in der zweiten
Halbzeit dominierten die
Gastgeber, auf der einen
Seite hielt Torwart Roth
die Gnaser durch Paraden
im Spiel, auf der anderen Seite fanden die Gäste
auch durch Raphael KnieMarc Klicnik konnte über das Zeltwallner und Daniel Haas
weger Goldtor gegen Gnas jubeln
gute Chancen vor. In der
(Landesliga).
76. Minute kam es durch
Am letzten Freitagabend empfing ein unglückliches Handspiel von
der FC Zeltweg in der 25. Runde Christoph Haas zum Elfmeter für
der steirischen Landesliga den USV Zeltweg. Diesen versenkte Marc
Gnas. Es stand eine interessante Klicnik und die Partie war entPartie auf dem Programm, konn- schieden.
ten doch beide Teams befreit drauflos spielen. Bis zur Pause hatten die Robert Früstük (Trainer Zeltweg):
Hausherren zwar klare spielerische „Die Gnaser waren doch sehr deVorteile, doch die Gnaser vertei- fensiv aufgestellt, demnach mudigten geschickt, ließen den Geg- tierte das Ganze auch zu einem
ner spielen und versuchten, durch Geduldsspiel. Unser Keeper Dani
gelegentliche Konter zum Erfolg zu Pripfl konnte dann vor dem Elfer
kommen. Erst gegen Ende der ers- noch einen Sitzer der Oststeirer
ten Halbzeit wurden die Zeltweger vereiteln. Der Sieg geht aber vollauf
richtig gefährlich und Alexander in Ordnung, wenngleich aber Gnas
Roth im Tor von Gnas und Daniel zwei Tage zuvor das SteirercupHaas (er rettete bei einem Fischer- Halbfinale zu bestreiten hatte.“
Kein Sieger bei Leoben
gegen Anger (1:1)
Wiederbeginn zappelte das Leder
im Netz der Hausherren – Marco
Heil setzte zum 1:0 für Anger. Die
Gastgeber riskierten anschließend
mehr. In der 79. Minute machte
der eingewechselte Patrick Unterkircher das 1:1 – eine Flanke von
links fiel in hohem Bogen über die
Angerer Verteidiger, Unterkircher
stieg hoch und drückte den Ball
per Kopf ins lange Eck. Das Spiel
endete mit einem 1:1-Remis, das
weder die Gäste noch die Hausherren weiterbringt.
ESV Knittelfeld fuhr DerbySieg gegen Obdach ein (2:1)
Der ESV Knittelfeld feierte im
Derby gegen Obdach einen
wichtigen Sieg im Kampf um
den Klassenerhalt (Oberliga).
Schon in der Anfangsphase waren
es Istvan Kovacs und Denis Talic,
die zwei Sitzer auf Seiten der Gäste leichtfertig vergaben. Entschieden ertragreicher lief der erste
gefährliche Knittelfelder Angriff
ab. In der 14. Minute verwertete
Philipp Mayr einen zur Mitte gespielten Ball zur 1:0-Führung. In
der 25. Minute ließ Bernard Stjepanovic einmal mehr seine Klasse
aufblitzen, nachdem er sich den
nötigen Freiraum verschaffte traf
er ins lange Eck – 1:1. Die Hausherren bemühten sich, bei diesem
Murtaler Oberliga-Derby (Micha-
el Wenninger und Michael Bauer
waren gesperrt), dem Gegenüber
vehementer entgegenzustemmen.
Ähnliches Bild dann auch nach
dem Seitenwechsel, die Obdacher
waren nicht in der Lage, die ihnen gebotenen Torchancen dementsprechend in einen Torerfolg
umzumünzen, unter anderen ließ
Abwehrrecke Christoph Bergmayr eine tolle Kopfball-Möglichkeit ungenützt. Wieder war es
Philipp Mayr, der in der 62. Minute 2:1 markierte.
Fohnsdorf – Irdning
3:2
Denis Omanovic war mit
seinem Hattrick der große
Matchwinner für Fohnsdorf
gegen Irdning (Oberliga).
Nr. 21 / 21. Mai 2015
Rapid Kapfenberg KM II – Mautern
Freitag, 22.5.2015
Landesliga
19 Uhr:
DSV Leoben – Gnas
FC Zeltweg – Frohnleiten
Oberliga Nord
18 Uhr: St. Michael – FC Obdach
Rottenmann – ESV Knittelfeld
Bruck/Mur – Therme Aqualux Fohnsdorf
Unterliga Nord B 18 Uhr: Kobenz – Proleb
Murau – FC Stadtwerke Judenburg
FC Knittelfeld – Unzmarkt
18.15 Uhr: St. Peter/Kbg. – SV Central Dancing
Hinterberg
21 Uhr: DSV Juniors II – Kraubath
Gebietsliga Mur
18 Uhr: Pöls – St. Lorenzen/Kf.
Gebietsliga Mürz 21 Uhr: Bruck/Mur KM II – St. Peter-Freienstein
Gebietsliga Enns 18 Uhr: Kalwang – Pruggern
Unterliga Nord B 17 Uhr: Scheifling/St. Lorenzen – Oberwölz
Niklasdorf – St. Georgen/Jdbg.
Gebietsliga Mur
17 Uhr: Schöder – St. Peter/Jdbg.
TSV Raiffeisen Neumarkt – FC Obdach KM II
TuS YMM.st Spielberg – Judenburg KM II
Stadl/Mur – Lobmingtal
FC KBG St. Margarethen/Kf. – FC Zeltweg KM II
1. Kl. Mur/Mürz A 16 Uhr: USV Mühlen – Weißkirchen
Krakaudorf – St. Lambrecht
17 Uhr: USV PL Soundpark Seckau –
St. Peter/Kbg. KM II
Dietersdorf – Oberwölz KM II
USV Tauernwind Oberzeiring – Murau KM II
1. Kl. Mur/Mürz B 14.30 Uhr: Stanz KM II – Mitterdorf/M.
17 Uhr: St. Stefan/L. – St. Marein-Lorenzen KM II
Patrick Unterkircher erzielte
in der 88. Minute den so wichtigen Ausgleich für den DSV
Leoben (Landesliga).
Am Freitagabend kam es in der
steirischen Landesliga zum Duell
zwischen dem DSV Leoben und
dem SV ADA Anger. Die Partie
begann munter mit aktiven Teams,
richtig gefährliche Tormöglichkeiten gab es aber nicht. In der 39.
Minute hätte es dann eigentlich 1:0
für die Heimischen stehen müssen,
doch leider wurde nichts aus dem
Führungstreffer. So ging es mit
0:0 in die Kabinen. Gleich nach
LANDESLIGA
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www.obersteirische-nachrichten.at
18 Uhr: Samstag, 23.5.2015
Deutschlandsberg Heiligenkreuz/W. FC Gleisdorf 09 SV Frohnleiten KSV Amateure FC Zeltweg ASK Voitsberg USV Gnas SV Anger SV Lebring DSV Leoben SV Gleinstätten USV St. Anna/A. SC Fürstenfeld SC Liezen FC Gratkorn 1. KL. MUR/MÜRZ A
32 Obersteirische Nachrichten
Donnerstag, 21.5.2015
1. Kl. Mur/Mürz B
St. Margarethen/Kf. konnte
sowohl im Nachtrag von
Spielberg als auch von
Judenburg nicht gestoppt
werden und liegt hinter
Tabellenführer St. Peter auf
Lauerstellung (Gebietsliga).
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USV Oberzeiring 17 12
FC Weißkirchen 17 12
USV Seckau 17 10
SV Fohnsdorf II 18 7
USV Mühlen 17 7
SVU Murau II 18 7
USV Krakaudorf 17 6
WSV St. Lambrecht 18 6
SV Oberwölz II 17 4
SV Dietersdorf 17 4
TuS St. Peter/Kbg. II 17 2
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OBERLIGA NORD
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FC Judenburg SV Unzmarkt SVU Murau Atus Niklasdorf SV Hinterberg SV Oberwölz SV Union Kobenz TuS Kraubath FC Proleb TuS St. Peter/Kbg. FC Knittelfeld USC St. Georgen/J. SV Scheifling DSV Juniors 1. Kl. Mur/Mürz B
10.30 Uhr: Wald/Sch. – Kammern
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Kindberg-Mürzhofen 22
SC Bruck/Mur 22
ATV Irdning 22
SV Rottenmann 22
FC Trofaiach 22
Bad Mitterndorf 22
ESV St. Michael 22
TuS Krieglach 22
ESV Knittelfeld 22
FC Obdach 22
SV Fohnsdorf 22
Stainach-Grimming 22
Rapid Kapfenberg 22
SV Union Haus/E. 22
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Sonntag, 24.5.2015
www.obersteirische-nachrichten.at
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Rapid Kapfenberg II 13 10
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USV St. Peter/Jdbg.
St. Margarethen/Kf.
FSC Pöls TuS Schöder FC Zeltweg II TSV Neumarkt FC Judenburg II SV St. Lorenzen/Kf. SV Lobmingtal TuS Spielberg FC Obdach II SC Stadl GEBIETSLIGA MÜRZ
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6 SC St. Peter/Fr. 18 6
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1 SV Lassing 10 SV Kalwang S
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Obersteirische Nachrichten 33
INFORMATION
BEZIRK MURTAL / REGION KNITTELFELD
Kanal3 – Steiermark
jeden Mittwoch neu!
Beginn um:
8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr
Kanal3 – Murtal
jeden Freitag neu!
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18.30, 20.30, 22.30 Uhr
MURTALFERNSEH
WOCHEN
ZUKUNFTMAGAZIN
4x
täglich
09.30 Uhr, 14.00 Uhr
18.30 Uhr, 22.30 Uhr
Moderation: Sara Grossman
Programm vom
22.5. bis 28.5.2015
 Pressefrühstück
2. BierStadtFest Murau
22/2015
 Eröffnung des neuen
Nah & Frisch der
Lebenshilfe Judenburg
vom 22.5. bis 28.5.2015
 Empfang von LH-Stv.
Hermann Schützenhöfer in der
BURG Spielberg
Minimed-Studium
in Knittelfeld rund um das
Thema „Haut“
 Impuls Tour von
LH Mag. Franz Voves macht
Station in Leoben
Kurzer Wahlkampf –
volles Programm der
Steirischen Volkspartei
Christoph Luschin feierte zweiten ÖCup-Sieg
Beim Einzelzeitfahren durch das
Grünbachtal mit Start und Ziel in
Offenhausen feierte Christoph Luschin seinen zweiten Sieg in einem
ÖCup-Rennen. Er gewann mit 28
Sekunden Vorsprung auf Maximillian Kabas (NÖ). Mit diesem Sieg
baute er seine Führung im ÖCup
mit 73 Punkten auf seinen ersten
Verfolger Tim Wafler aus.
Mit Enzo Komatz stand ein zweiter Rapso-Fahrer am Podest. Er
erreichte mit Rang drei sein bestes Cupergebnis. Ebenfalls immer
besser in Schuss kommt der Neueinsteiger Thomas Hollegger, er erreichte mit Rang neun seinen ersten Top Ten Platz.
Katharina Gruber fuhr in der Klasse Mädchen U17 ein ausgezeichne-
Ornamentmotiv
folgerichtig
Menschenaffen
 Interview der Woche:
Andrea Radinger, Designerin
 Kinotipp der Woche
„A World Beyond“
& Kinocharts
Jubiläums-Tour de Mur
Minigolf – Freizeitspaß
für die gesamte Familie
 Ankündigungen:
Birdwatching:
Faszination Vogelbeobachtung
Bierstadtfest –
das Bierfestevent des Jahres
25. Tour de Mur
Vortrags- und Diskussionsabend Team Stronach
engl. Bier
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Nr. 21 / 21. Mai 2015
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Jägerrucksack
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Raserei
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noch
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Kykladen-Insel
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der Zwietracht
Bootswettfahrt
Nr. 21 / 21. Mai 2015
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Dokumentensammlung
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Christoph Luschin feierte seinen zweiten Sieg in einem
ÖCup-Rennen.
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 Stella – Premiere der
THEO Studiobühne
FP-Spitzenkandidat
Mario Kunasek &
Heinz-Christian Strache
in Knittelfeld
34 Obersteirische Nachrichten
gr. Buchstabe
Frauenname
 „Andampfen“ mit
LAbg. Gabriele Kolar
Im Gespräch mit
LAbg. Hermann Hartleb –
Spitzenkandidat
der ÖVP Murtal
tes Rennen und belegte Rang drei.
Sie kämpft sich damit in der ÖCupWertung immer weiter nach vor,
nachdem sie bei den ersten beiden
Rennen nicht am Start war.
Einen weiteren Stockerlplatz gab
es für Lena Hellebart, sie erreichte
ebenfalls Rang drei bei den Mädchen U14. Das Rennen war für die
U14 Mädchen und U13 Knaben
das erste von vier Rennen zum österreichischen Kid`s-Cup 2015.
Christian Dallinger stellte seine
Zeitfahrstärke erneut mit Platz fünf
unter Beweis.
Pauli Bleyer mit Rang neun (U17),
Lukas Matzi (U13) als Siebenter
und Dominic Rauszig (U13) als
Achter fuhren wichtige Punkte für
die Vereinswertung ein.
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Obersteirische Nachrichten 35
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INFORMATION
Gewinnzahlen vom So., 17.5.:
4 5 12 15 35 43
ZZ: 44
JP Sechser,
im Topf bleiben E 901.244,40
– E 1,9 Mio. warten
1 Fünfer + ZZ zu E 123.921,10
62 Fünfer zu je E 2.180,40
204 Vierer + ZZ zu je E 198,80
4.901 Vierer zu je E 45,90
5.804 Dreier + ZZ zu je E 17,40
83.243 Dreier zu je E 4,80
216.014 ZZ allein zu je E 1,20
Joker-Zahl: 9 5 5 3 8 1
2 Joker zu je
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6 mal
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973 mal
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9.975 mal
E 7,00
102.111 mal
E 1,50
Vorschau 21B Toto-Runde
SV Josko Ried – FK Austria Wien
Admira Wacker – SK Sturm Graz
SCR Altach – SV Scholz Grödig
SC Paderborn – VfB Stuttgart
Hamburger SV – FC Schalke 04
Borussia Dortmund – Werder Bremen
B. Mönchengladbach – FC Augsburg
TSG Hoffenheim – Hertha BSC Berlin
Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen
1. FC Köln – VfL Wolfsburg
Hannover 96 – SC Freiburg
FC Everton – Tottenham Hotspur
Stoke City – FC Liverpool
Hull City – Manchester United
Lazio Rom – AS Roma
FC Genua – Inter Mailand
Juventus Turin – SSC Napoli
US Palermo – AC Fiorentina
KLEINANZEIGEN
„Ewig jung“ am Lotterientag
in Laxenburg
Österreichische Lotterien bitten Spielteilnehmer
am 5. Juni 2015 zur Vorpremiere in den Schlosspark,
Tickets gibt’s auf www.lotterien.at zu gewinnen.
Ein Lotterien Tag der ganz besonderen Art ist jener beim Kultursommer
Laxenburg am Freitag, den 5. Juni.
Denn die Österreichischen Lotterien
bitten um 16.30 Uhr zur Vorpremiere
des Stücks „Ewig jung“, das erstmals
in Österreich aufgeführt wird.
Ein Theaterstück zu sehen, bevor es
alle anderen tun – löst das nicht ein
gewisses Kribbeln aus? Dabei zu sein
beim letzten Test für die Schauspieler,
bevor es ernst wird? Selbst zu prüfen,
ob der Text sitzt und die Mimik passt?
Herauszufinden, wie nervös die Akteure wirklich sind?
Wer bei diesem exklusiven Event dabei sein will, hat die Chance, auf der
Lotterien-Homepage www.lotterien.
at Eintrittskarten für jeweils zwei Personen zu gewinnen. Die Teilnahme an
der Kartenverlosung ist bis Donnerstag, den 28. Mai möglich.
„Ewig jung“ ist ein Songdrama, doch
es ist durchaus kein Drama, was sich
auf der Bühne abspielt, sondern ein
Schauspiel voller bissigem Witz und
mitreißender Musik. Laxenburg-Intendant Adi Hirschal spricht von einem
Komödien-Leckerbissen der Sonderklasse, in dem dem Publikum das Gefühlsleben hochbetagter Schauspieler
in einem Alten-Wohnheim – in jugendlich frischer Weise – dargeboten wird.
Wer also einen vergnüglichen TheaterNachmittag im prächtigen Schlosspark Laxenburg südlich von Wien
verbringen und die Vorpremiere von
„Ewig jung“ genießen will, besucht
die Homepage der Österreichischen
Lotterien unter www.lotterien.at. Dort
kann man sich für Tickets anmelden
und erhält alle weiteren Informationen
zum Lotterien Tag.
ZU VERMIETEN
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Concert; 20:00 Uhr,K.i.Z. Spielberg
27.05.15 Ziemlich beste Freunde;
19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
29.05.15 Herbert Pixner – „Best
Of “; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg
30.05.15 Eisenbahnermusik- verein:
Konzert im G’schlössl Murtal; 20:00 Uhr
10.06.15 ONE DIRECTION: 18:15
Uhr, Ernst-Happel-Stadion Wien
14.06.15 Xavier Naidoo; 19:00 Uhr,
Freiluftarena B Graz
26.06.15 2. Fohnsdorfer Thermen-Open-Air mit NockalmQuintett; 18:30 Uhr
28.06.15 David Garrett-ClassicRevolution; 20:30 Uhr, Schwarzl-FZUnterpremstätten
30.06.–05.07.15 Rocky-HorrorShow; Opernhaus Graz
01.07.15 ZUSATZTERMIN: Helene
Fischer; Ernst-Happel-Stadion Wien
04.07.15 Huamrock Open-Air; 15:00
Uhr, Kobenz
Annahmeschluss 23.5.2015, 15.20 Uhr
07.07.15 ABBA GOLD; 20:00 Uhr,
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– € 370.000,– warten
14 Zwölfer zu je
€ 3.621,50
170 Elfer zu je
€ 45,90
1.293 Zehner zu je
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Gewinnzahlen vom Dienstag, 19.5.:
26 30 31 35 37
Sternenkreis: 8 11
Alle Angaben ohne Gewähr
Am Lotterientag in Laxenburg zu sehen: Maddalena Hirschal
(links) als ewig jung gebliebene Dame und Sigrid Spörk als
Schwester Sigrid.
© Kultursommer Laxenburg/Sabine Hauswirtt
36 Obersteirische Nachrichten
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Terrasse, 55,8 kWh/
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Schlafzimmer, Dachterrasse, 228,5
kWh/m²a/F, Miete: € 573,65, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.
Judenburg, Frauengasse: 77,83
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Wohnzimmer, Schlafzimmer, 114,5
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I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH i.G. Verantwortlicher Chefredakteur Michael Heger. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@
obersteirische-nachrichten.at, www.obersteirische-nachrichten.at. Verlagspostamt: 8720
Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,40 Euro,
Jahres-Abonnement 54,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: Werbeagentur
Winter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: [email protected], www.druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind
entgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer
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Obersteirische Nachrichten 37
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VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 21. Mai
Judenburg: Harmonika Mal 3, Konzert, Grüner Saal im \zentrum, 19
Uhr.
de
Leoben: LE Music Night – Pfingstfestival, Hauptplatz und Innenstadt,
ab 17 Uhr.
Leoben: Maiandacht bei der Barbarakapelle am Veitsberg, Treffpunkt
Seegrabner Bergmann, 16.30 Uhr.
St. Marein-Feistritz: Stadlfest des
MV Marein, Kowatsch-Stadl, ab
20.30 Uhr.
Fohnsdorf: Frühschoppen der KPÖ
Fohnsdorf mit LAbg. Claudia KlimtWeithaler, Josefiplatz, ab 11 Uhr.
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Knittelfeld: Pfingstmarkt, Schmittstraße/Parkstraße, 8 bis 16 Uhr.
Der Babadook
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Kein Ort ohne Dich
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Tinkerbell und die Legende
vom Nimmerbiest 3D EHP E 8,–
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13.45, 16.00
16.15
The Avengers 2: Age of Ultron 3D
12
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20.00
18.00
Der Kaufhaus Cop 2
10
17.15
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16.30
Fast & Furious 7
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19.15
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Leoben: „Brazilian Guitar Quartet“,
6. Abokonzert, Stadttheater, 19.30
Uhr.
Gespensterjäger –
Auf eisiger Spur EHP E 6,50
jfr.
14.45
14.45
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Home – Ein smektakulärer Trip
EHP E 8,–
jfr.
14.15
14.15
14.00
Mittwoch, 27. Mai
Shaun das Schaf – Der Film
EHP E 6,501
Honig im Kopf
jfr.
14.30
14.30
13.30
Knittelfeld: „Warum KPÖ wählen?“
Information & Diskussion, Neues
Volkshaus, 19.30 Uhr.
Donnerstag, 28. Mai
Murau: Tag der offenen Tür im Beratungszentrum, Anna NeumannStr. 17, 14 bis 16.30 Uhr.
zu den
großer
Montag, 25.5.2015,
17 bis
18.30 Uhr wort für Jägerrucksack
Akten
GroßPapageiHerrengasse
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Judenburg,
12, 8750
Judenburg
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1 – eine Ausstellung9
„Die Kaffeehäuser von Triest“
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der steirischen Gesellschaft
für Kulturpolitik
TennisDonnerstag, 28.5.2015,
16 Uhr
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Café Konditorei Regner, Seckau 39, 8732 Seckau
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Wappentier
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Melden Sie sich bitte
für alle Kurse im Büro der URANIA
Raserei
(Schulzentrum, Franz-Leitner-Straße
23, 8720 Knittelfeld, Tel. 03512/73273)
an.
noch
biblische
Ober
Dokumentensammlung
38 Obersteirische Nachrichten
1
Ausstellungen
Murau: „Wenn die Seele durch den
Körper spricht“, Vortrag, Rathaus,
19 Uhr.
Bis 20.6. in Leoben: „Kunst : Unverzagt“, Kunstraum Leoben, Mi.-Fr.
16 bis 19 Uhr, Sa. 10-12 Uhr.
Freitag, 29. Mai
Fohnsdorf: Lange Nacht der Kirchen „I glab, was glaubst du?“,
Pfarrkirche, 19.30 Uhr.
bis 21.6. in Farrach/Zeltweg: Internationale Figurenschau, Schloss
Farrach, Mi. bis So. und feiertags
von 10 bis 18 Uhr.
Judenburg: Busart
and
the
Ruffnecks - The Uptown Monotones, Gewölbe- und Jugendkeller,
20 Uhr.
bis 26.10. in Seckau: „Die Welt der
Mönche“, Benediktinerabtei, Führungen täglich um 11 und 14 Uhr.
bis 1.11. in Leoben: „Ägypten – Die
letzten Pharaonen. Von Alexander
dem Großen bis Kleopatra“, Kunsthalle, täglich von 9 bis 18 Uhr.
Leoben-Donawitz: Jubiläumskonzert Werkschor Donawitz, Großer
Kammersaal, 19.30 Uhr.
Was Sie immer schon wissen wollten –
Tanken
Sie Wissen bei der Wissenstankstelle!
gr. BuchKose-
Wortteil:
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Kykladen-Insel
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www.obersteirische-nachrichten.at
Saugströmung
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15.30
CINEPLEXX LEOBEN, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888
Judenburg: „Versteh mich nicht
falsch – don’t misunderstand me“,
Komödie, JuThe, 19.30 Uhr.
URANIA Knittelfeld
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Knittelfeld:
Elternstammtisch
„Kinderunterhalt bei Trennung/
Scheidung“,
Beratungszentrum,
Bahnstr. 4, 19.30 Uhr.
bevor
21.00
Elser – Er hatte die Welt verändert
Unzmarkt-Frauenburg: 60-jähriges Bestandsfest des Sportvereines, Freizeitpark, ab 13.30 Uhr.
engl. Bier
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San Andreas 3D
Mad Max: Fury Road 3D
Knittelfeld: Maiandacht bei der
Brunnerkreuzallee, 19.30 Uhr.
Mitterlobming:
Reiterhüttenfest
der LJ Kleinlobming, ab 11.30 Uhr.
17.45, 20.00
17.45, 20.15
Judenburg: Songcontest Livenight,
Veranstaltungszentrum, ab 20 Uhr.
Sonntag, 24. Mai
17.45, 20.15
17.45, 20.15
Knittelfeld: „Ziemlich beste Freunde“, Komödie, Kulturhaus, 19.30
Uhr.
Judenburg: Zirbenlandcup, Stadion
Judenburg, Murdorf, täglich.
19.00
20.00
18.30, 21.00
Fohnsdorf: „Der keusche Josef“,
Lustspiel in drei Akten, Arbeiterheim, 14 und 19.30 Uhr.
23. bis 25. Mai
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Donnerstag,
28.5.2015
18.00, 20.30
Zeltweg: Blut spenden, Volksheim,
13 bis 19 Uhr.
Spielberg: Ray Wilson Genesis
Classic Concert, Welttournee 2015,
Roter Saal im KiZ, 20 Uhr.
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Mittwoch,
27.5.2015
16.45, 18.30
16.45, 18.30
A World Beyond
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18.30, 21.00
21.00
21.00
Knittelfeld: „Briefe an die mächtigen Greise“, Vernissage von Helmuth A. PLO/schnitznigg, Galerie
im Forum Rathaus, 19 Uhr.
Samstag, 23. Mai
The Voices EHP E 7,–
Pitch Perfect 2 OV
Poltergeist 3D
Tremmelberg: Tremmelbergtag,
Messe um 9.30 Uhr.
Murau: 12. Pfingstspiele „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“,
Schanzenkessel Murau, jeweils 19
Uhr.
Dienstag,
26.5.2015
16.00, 18.15
16.00, 18.15
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16.00, 18.15
Pitch Perfect 2
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20.15
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Montag, 25. Mai
22.–24. und 29.–30. Mai
Termin: Ort:
FILM
Frei
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
Montag,
ab
22.5.2015
23.5.2015
24.5.2015
25.5.2015
Mühlen: 55. Liederabend des MGV
Zirbitzkogel Mühlen, Kultursaal, 20
Uhr.
Knittelfeld: Maisingen der Schulen,
Kulturhaus, 18 Uhr.
stabe
Frauenname
DIESELKINO FOHNSDORF, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660
Mariahof: Pfingstkonzert des Musikvereines, VS, 20 Uhr.
mit Gloggi & Schicho, Festsaal, 20
Uhr.
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Ver
Zeltweg: 17. Zeltweger Radtag,
Sportzentrum, ab 10 Uhr.
Seckau: „Alles Party“, Musikkabarett
MenTermin:
schenOrt:affen
KINOPROGRAMM
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Nr. 21 / 21. Mai 2015
FILM
Frei
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
Montag,
Dienstag,
ab
22.5.2015
23.5.2015
24.5.2015
25.5.2015
26.5.2015
15.00, 17.40
15.00, 17.40
15.00, 17.40
15.00, 17.40
A World Beyond
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Tomorrowland OV
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Der Kaufhaus Cop 2
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Kein Ort ohne Dich
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Mad Max: Fury Road
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Mad Max: Fury Road 3D
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Nur eine Stunde Ruhe!
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Donnerstag,
28.5.2015
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Abschussfahrt –
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Vier ist einer zu voll
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Avengers: Age of Ultron
Mittwoch,
27.5.2015
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Poltergeist 3D
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Sam O’Cool –
Ein schräger Vogel hebt ab
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San Andreas 3D
Tinkerbell und die Legende
vom Nimmerbiest
Nr. 21 / 21. Mai 2015
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www.obersteirische-nachrichten.at
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Vorpremiere
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Obersteirische Nachrichten 39
WOHNPARK
40 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 21 / 21. Mai 2015