Martin Schlu Grundausbildung E-Bass Orchester der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule Sommer 2015 E-Bass Vorwort Dieses Werk ist das Ergebnis von unzähligen Stunden auf dem Instrument und die Summe von über vierzig Jahren Lehrerfahrung. Schritt für Schritt geht es voran - das ist alles. Wer auch immer hiermit arbeitet, möge sich an die Reihenfolge halten - sie ist begründet durch zu viele Mißerfolge mit anderen Unterrichtswerken, die am Anfang zu schnell voran gehen, ohne dass das vorher Besprochene richtig gekonnt oder ausreichend geübt worden ist. Diese Schule ist für die Instrumentalausbildung etwa zehnjähriger Kinder im Rahmen einer gemischten Gruppe von Bläsern, Streichern und Rhythmusgruppe konzipiert und verwendet Elemente der traditionellen Orchestererziehung. In der Schulpraxis verwenden wir diese Schule für alle bei uns angebotenen Instrumente und haben natürlich entsprechende Transpositionen, die sich herunterladen lassen (siehe untenstehender Link). Die Bläser beginnen in (klingend) Bb-Dur, die Streicher in G-Dur, die Instrumente Gitarre, E-Bass und Querflöte haben Übungen in beiden Tonarten an Bord, so dass sie zwischen den Gruppen wechseln können, je nachdem, wie man es als Ausbilder für die Gruppe braucht. Eine Unterrichtseinheit aus der Kombination von Technik und Anwendung wird nie in einer Stunde verstanden sein. Sie wird eher drei bis vier Stunden dauern und nur selten geht es schneller. Man sollte trotzdem erst weitergehen, wenn die aktuelle Seite gekonnt ist. Später kann man ein paar Seiten vor der aktuellen Übung einsteigen und die Wiederholungen zum Einspielen nutzen. Erfahrungsgemäß braucht man in einer gemischten Gruppe für die ersten sechs Lektionen etwa ein halbes Jahr - danach geht es erheblich schneller. Ab dem dritten Kapitel gibt es Übungen in C-Dur zum gemeinsamen Zusammenspiel mit Streichern. Die - meistens - dreistimmigen Liedbearbeitungen haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und sollten erst begonnen werden, wenn man sich in den Kapiteln fünf und sechs bewegen kann, weil die Schwierigkeit zu den Übungen eins bis acht erheblich höher ist. Sie funktionieren aber auch in der Instrumentalgruppe, wenn jemand Fortgeschrittenes die schwierigeren Partien übernimmt. Dass die Kinder auch zu Hause üben sollen, ist wohl klar. Bonn, im Sommer 2015 Martin Schlu Link zu allen Stimmenausgaben http://www.martinschlu.de/musik/praxis/lehrwerk/start.htm Grundausbildung E-Bass, Vorwort © Martin Schlu 2016 E-Bass Inhalt Vorwort - Inhaltsverzeichnis - Merkblatt zum E-Bass Ganze, Halbe, und Viertel (b - f ') Bläser - Bb-Dur 1.1.0 Textblatt mit Erklärung (Bläser) 1.1.1 Übungen dazu Ganze, Halbe, und Viertel (g' - d'' ) Streicher - G-Dur 1.2.0 Textblatt mit Erklärung (Streicher) 1.2.1 Übungen dazu 1.2.1 Übungen dazu 2 Vier und fünf Töne Ganze, Halbe und Viertel (b - f ') Bläser - Bb-Dur 2.1.0 Textblatt mit Erklärung (Bläser) 2.1.1 Übungen dazu Ganze, Halbe und Viertel (g' - d'' ) Streicher - G-Dur 2.2.0 Textblatt mit Erklärung (Streicher) 2.2.1 Übungen dazu 3 Fünftonraum: Ganze, Halbe, Viertel und Achtel (b - f ') Bläser - Bb-Dur 3.0 B Textblatt mit Erklärung (Bläser) 3.1 B Übungen mit bezeichneten Noten - Schritte 3.2 B Übungen ohne bezeichnete Noten - Schritte und Sprünge 3.3 B Übungen ohne bezeichnete Noten - Achtel und Viertelfolgen Ganze, Halbe, Viertel und Achtel (g' - d'' ) Streicher - G-Dur 3.0 S Textblatt mit Erklärung (Streicher) 3.1 S Übungen mit bezeichneten Noten - Schritte 3.2 S Übungen ohne bezeichnete Noten - Schritte und Sprünge 3.3 S Übungen ohne bezeichnete Noten - Achtel und Viertelfolgen Ganze, Halbe, Viertel und Achtel (g' - d'' ) Zusammenspiel Bläser + Streicher C-Dur 3.0 Z Zusammenspiel (Z) - Erklärung zum gemeinsamen Spiel mit allen Instrumenten 3.1 Z Übungen mit bezeichneten Noten - Schritte Grundausbildung Bass, Inhaltsverzeichnis © Martin Schlu 2015 Stand: 20.3.2016 20:06 Uhr 76 Seiten, 7,1 MB E-Bass Inhalt 4 Lieder im Fünftonraum 4.1.0 Textblatt mit Erklärung (Bläser) 4.1 B Ist ein Mann in' Brunn' gefallen - Freude, schöner Götterfunken - Hänschen klein 4.1 B Merryly we roll along - Maikäfer, flieg - Der Kuckuck und der Esel - Winter ade - 4.3 B Summ, summ, summ - Banks Of Ohio, Kuckuck, Kuckuck - O, when the saints Textblatt mit Erklärung (Streicher) 4.1 S Ist ein Mann in' Brunn' gefallen - Freude, schöner Götterfunken - Hänschen klein 4.1 S Merryly we roll along - Maikäfer, flieg - Der Kuckuck und der Esel - Winter ade - 4.3 S Summ, summ, summ - Banks Of Ohio, Kuckuck, Kuckuck Textblatt mit Erklärung (Zusammenspiel in C-Dur) 4.1 Z Ist ein Mann in' Brunn' gefallen - Freude, schöner Götterfunken - Hänschen klein 4.2 Z Freude, schöner Götterfunken (dreistimmig, C-Dur) 4.3 Z Summ, summ, summ (dreistimmig, C-Dur) 5 Lieder im Sechstonraum (b - g '') Textblatt mit Erklärung (Bläser) 5.1 B Alle meine Entchen - In Den Haag, daar wont een Graaf - Durch die Straßen - 5.2 B Am Brunnen vor dem Tore - Der Mond ist aufgegangen - Guter Mond, du... 5.3 B Dornröschen war ein schönes Kind - Taler, Taler - Suse, liebe Suse 5.4 B Textblatt mit Erklärung (Streicher) 5.1 S Alle meine Entchen - In Den Haag, daar wont een Graaf - Durch die Straßen - 5.3 S Dornröschen war ein schönes Kind - Taler, Taler - Suse, liebe Suse 5.4 S Textblatt mit Erklärung (Zusammenspiel) 5.1 Z In Den Haag, daar wont ein Graaf - dreistimmig, C-Dur 5.2 Z Der Mond ist aufgegangen - dreistimmig, C-Dur 6 Lieder im Sechs- und Siebentonraum (a - g '') Textblatt mit Erklärung (Bläser) 6.1 A, B, C , die Katze lief im Schnee - Bruder Jakob - Ich gehe mit meiner Laterne 6.2 Glück auf, Glück auf - Abend wird es wieder Grundausbildung Bass, Inhaltsverzeichnis © Martin Schlu 2015 Stand: 20.3.2016 20:06 Uhr 76 Seiten, 7,1 MB E-Bass Inhalt 6.3 Allemande Bruynsmedelijn (dreistimmig) G-Dur 6. Z Textblatt mit Erklärung (Zusammenspiel) 6.1 Z Abend wird es wieder - vierstimmig, C-Dur 6.2 Z Nun ruhen alle Wälder - vierstimmig, C-Dur 6.3 Z Bergerette „Sans Roche“ (Tilman Susato, 1531) - vierstimmig, C-Dur 7 Ausbau der Tiefe, Tonumfang F bis f , mit „e“ und „es“ 7.1 Alle Vögel sind schon da - Geläufigkeit - Fuchs, du hast die Gans gestohlen, F-Dur 7.2 Fuchs, du hast die Gans gestohlen - vierstimmig, F-Dur 7.3 Textblatt mit Erklärung (Zusammenspiel) 7.1 Z Fuchs, du hast die Gans gestohlen (dreistimmig), F-Dur 7.2 Z Bergerette San Roche (Susato), C-Dur 7.3 Z 8 Zweistimmige Melodien über den erweiterten Oktavumfang F bis g 8.1 Alle meine Entchen - London Bridge is falling down - Hänschen klein - 8.2 Durch die Straßen - Ist ein Mann in' Brunn' gefallen - Der Kuckuck und der Esel - 8.3 Der Mond ist aufgegangen - Bunt sind schon die Wälder 8.4 Allemande Bruynsmedelijn Textblatt mit Erklärung (Zusammenspiel) 8.1 Z Bunt sind schon die Wälder (dreistimmig), a-moll 8.2 Z 8.3 Z 9 Die Lage der Funktionen - Dur, Moll, kl. Septime (nur für Bass) 10 Erweiterung der Höhe bis b 11 Tonleiterübung Bb-Dur und F-Dur 12 Akkorde in Dur und Moll, Kanon „C-A-F-F-E-E...“ 13 Begleitmuster für Bassist/inn/en (nur für Bass) 14 Tonleiterübung Bb-Dur, G-moll, Eb-Dur; Lied in C-moll Grundausbildung Bass, Inhaltsverzeichnis © Martin Schlu 2015 Stand: 20.3.2016 20:06 Uhr 76 Seiten, 7,1 MB E-Bass Inhalt 15 Akkorde in Dur und Moll mit kleiner Septime 16 Tonleitern über zwei Oktaven (nur für Bass) 17 Erweiterung der Höhe bis d', Kanon „Bo-na-nox...“ 18 Elf Spielstücke über den Tonumfang F bis d' 18.1 18.2 18.3 18.4 18.5 Fünf Duette Zwei Duette Zwei Trios Dreistimmiges Lied für gleiche Stimmen Dreistimmige Canzone für gleiche Stimmen 19 Übungen für die Rhythmusgruppe im Jazz 1(nur für Bass) 20 Swing-Phrasierung und klassische Phrasierung 21 Technische Übungen bis As-Dur 22 Spezielle Übungen für die linke und die rechte Hand (nur für Bass) 23 Erweiterung der Höhe bis es' 24 Übungen für die Rhythmusgruppe im Jazz 2 (nur für Bass) 25 Erweiterung der Höhe bis f' und g' 26 Stufe eins: Jazz-Arrangement (Zwischenprüfung) 27 Improvisation: Grundakkorde, Sexten und Septen 28 Übungen für die Rhythmusgruppe im Jazz 3 (nur für Bass) 29 New Orleans 30 Erweiterung der Tiefe 31 Dixieland und Chicago 32 Glen Miller 33 Basie und Nestico 34 Be-Bop: Mixolydische Skalen 35 Stufe zwei: Jazz-Arrangement 36 Be-Bop: b9, #9, #11, b13 Grundausbildung Bass, Inhaltsverzeichnis © Martin Schlu 2015 Stand: 20.3.2016 20:06 Uhr 76 Seiten, 7,1 MB E-Bass Inhalt 37 Modale Spielweise 38 Weather Report und Mahavishnu Orchestra 39 Deutscher Big-Band-Jazz 40 Stufe drei: Jazz-Arrangements Grifftabelle zum E-Bass: Viersaiter, Fünfsaiter, Sechssaiter Grundausbildung Bass, Inhaltsverzeichnis © Martin Schlu 2015 Stand: 20.3.2016 20:06 Uhr 76 Seiten, 7,1 MB E-Bass Merkblatt Der E-Bass entwickelte sich aus dem Kontrabass der Streichinstrumente und wurde seit dem Jazz ab 1925 als Rhythmusinstrument eingesetzt. Weil die Bands im Laufe der Jahre immer lauter wurden und die Kontrabässe aus dem Symphonieorchester (Jazzmusiker sagen dazu: „Oma“) nicht laut genug waren, entwickelte Leo Fender um 1950 eine elektrische Bassgitarre (E-Bass) mit vier Saiten, die man laut genug verstärken konnte. Jahrzehnte lang kam der E-Bass mit vier Saiten aus, bis man ihm in den Neunziger Jahren noch eine tiefe H-Saite spendierte, damit er mit den tiefen Synthesizer-Bässen Schritt halten konnte und später kam noch eine hohe c-Saite dazu. Heute sind Bässe mit fünf bis sieben Saiten fastschon Standard, doch wir fangen zunächst mit einem Viersaiter an. Der wichtigste Regler ist der Lautstärkeregler, den man zudreht, wenn man das Instrument aus der Hand legt. Bundlose Bässe sind am Anfang etwas schwieriger zu spielen als die Bässe mit Bünden (Bassgitarre), dafür kann man mit ihnen sauberer spielen und das wird wichtig, wenn Bläser und Piano/Gitarre aufeinandertreffen. Dann sind es die Bassisten, die die Band in der Stimmung halten, weil sie den Ton genau da spielen können, wo er auch sein muß. Zubehör: Für den Anfang reicht ein Übungsverstärker, ein eigenes gutes Kabel (und eins als Reserve) und ein eigener Gurt aus Leder, der fest mit dem Bass verschraubt wird wenn das Instrument fällt, geht es wahrscheinlich kaputt. Die Höhe des Gurtes wird so eingestellt, dass die rechte Hand entspannt auf der Oberseite des Instruments liegt und alle Finger an alle Saiten kommen können - der "Body" (der Teil des Instruments, an dem der Hals befestigt ist) wird dabei vermutlich vor dem Bauchnabel hängen. Einschalten Zuerst wird der Verstärker hingestellt und mit dem Netzkabel an der Steckdose angeschlossen. Danach der Bass mit dem roten Stecker verbunden, der Verstärker an den schwarzen Stecker angeschlossen und eingeschaltet. Erst dann wird die Lautstärke hochgefahren. Üben Am Anfang geht es darum, die Saiten mit der rechten Hand zu erfühlen und mit der linken Hand die ersten Töne zu spüren - später greifen die Hände automatisch, während der Notentext gelesen wird. Darum ist es wichtig, die ersten vier Töne blind zu finden. Ohne Regelmäßigkeit beim Üben gibt es keine Fortschritte. Ausschalten Zuerst wird der Verstärker heruntergedreht und ausgeschaltet, dann wird der Bass abgekabelt und weggepackt. Das Kabel wird richtig aufgerollt, sonst geht es kaputt. Merkblatt zum E-Bass, © Martin Schlu 2015 E-Bass 1. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Zuerst übst Du mit Deinem Lehrer oder Deiner Lehrerin, wie das Instrument ausgepackt, angeschlossen und eingestellt wird. Mache das ein paar Mal, damit Du diese Schritte auch zu Hause alleine vornehmen kannst. d es B I. Lage c III. Lage V. Lage VII. Lage IX. Lage XII. Lage Takt 1 Töne Bb, c, d und es Diese vier Töne musst Du lernen, du musst wissen, wie sie gegriffen werden, du musst sie im Gefühl haben und du musst lernen, sie mit der linken Hand blind zu finden. Das dauert einfach ein paar Minuten. Du schlägt jeden Ton abwechselnd mit dem Mittelfinger und dem Zeigefinger der rechten Hand an. Lerne die Töne direkt als Grundton, als Sekunde, Terz und Quarte - es wird Dir später leichter fallen, Melodien sauber zu spielen. Takt 5 Töne Bb und c als ganze und halbe Note Nun übst Du das Unterscheiden zwischen dem Grundton „Bb“ <großes B> auf dem ersten Bund der A-Saite (A1) und dem Ton „c“ <kleines c> auf auf dem dritten Bund der A-Saite (A3) - notfalls schreibe mit dem Bleistift für jede halbe Note zwei Striche und für jede ganze Note vier Striche darunter. Takt 11 Töne Bb, c und d als halbe Note Nun kommt das „d“ <kleines d> hinzu, für das Du die leere d-Saite nehmen kannst (d0) Du sollst drei Töne möglichst gleichmäßig laut und gleichmäßig lang spielen. Singe zwischendurch die Namen der Töne und greife sie dabei mit der linken Hand. Schaue nicht mehr auf die Namen der Töne, sondern merke Dir ihr Aussehen. Takt 16 Töne Bb, c, d, es als viertel Note Nun kommt das „es“ <kleines es> hinzu, das auf dem ersten Bund der d-Saite liegt (d1). Die vier Töne werden nun mit der linken Hand blind gegriffen und gleichmäßig mit beiden Fingern der rechten Hand im Wechsel angeschlagen. Takt 23 Töne Bb, c und d als halbe und viertel Note Die drei bekannten Töne werden nun als Halbe und Viertel kombiniert. Takt 29 - 33 Töne Bb, c, d und es als halbe und viertel Note Die vier bekannten Töne werden nun als Viertel und Halbe kombiniert und als Tonleiter gespielt. Am Ende drehe den Bass ab, schalte den Verstärker aus und packe alles weg. Grundausbildung E-Bass, 1. Einheit © Martin Schlu 2015 1. Viertonraum (Bläser) E-Bass 1 á Ñ Ö 44 bwÖ bw w ======================= ? l l w l ” B A1 Grundton c A3 Sekunde d d0 Terz es d1 Quarte «« «« « « « « w « ˙ ˙« ======================= ? bw l l bw l b˙« l b˙« l bw ” 5 B A1 c A3 B A1 B A1 c A3 B A1 c A3 B A1 ««˙« ««˙« ««˙« ««˙« « « « » ˙ « » ˙ ======================= ? b˙« l »» l b˙« l »» l bw ” 11 B A1 c A3 d d0 c A3 B A1 c A3 d d0 c A3 B A1 «« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ» œ» œ» œ» bœ»» œ»» œ»» œ»» œ» œ» œ» œ» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ======================= ? bˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l l »» »» »» »» l » » » » l »» »» »» »» l l bw ” 16 B B B B c c c c d d d d es A1 A3 d0 d1 Grundton Sekunde Terz Quarte d d0 Terz c A3 Sekunde b A1 Grundton «« «« «« «« «« «« œ» œ» «« «« «« ««˙« » ˙ » ˙ ======================= ? b˙« l »» ˙« l »» ˆ« ˆ« l b˙« ˆ« ˆ« l »» »» ˆ« ˆ« lbw ” 23 B A1 c A3 d d0 c A3 d d0 c A3 c B A1 c A3 c d d0 d c A3 c B A1 ««ˆ« «« ««˙« «« ««ˆ« œ» œ» «« b˙»» bœ » » œ » œ » œ » » »» »» l b˙« bˆ« » ======================= ? bˆ« l » » »» »» l l 29 B A1 c A3 d d0 d B A1 es d1 es d1 d d0 c A3 B A1 c A3 ««˙« ««˙« « b˙ » « » ˙ » ˙ » » ======================= ? b˙« l »» l »» l bw ” 33 B A1 c A3 d d0 es d1 d d0 c A3 E-Bass-Ausbildung, 1. Einheit © Martin Schlu 2015 B A1 E-Bass 1. Übungseinheit Streicherausgabe G-Dur Zuerst übst Du mit Deinem Lehrer oder Deiner Lehrerin, wie das Instrument ausgepackt, angeschlossen und eingestellt wird. Mache das ein paar Mal, damit Du diese Schritte auch zu Hause alleine vornehmen kannst. d A H c G E I. Lage III. Lage V. Lage VII. Lage IX. Lage XII. Lage Takt 1 Töne G, A, H und c Diese vier Töne musst Du lernen, du musst wissen, wie sie gegriffen werden, du musst sie im Gefühl haben und du musst lernen, sie mit der linken Hand blind zu finden. Das dauert einfach ein paar Minuten. Du schlägt jeden Ton abwechselnd mit dem Mittelfinger und dem Zeigefinger der rechten Hand an. Lerne die Töne direkt als Grundton, als Sekunde, Terz und Quarte - es wird Dir später leichter fallen, Melodien sauber zu spielen. Takt 5 Töne G und A als ganze und halbe Note Nun übst Du das Unterscheiden zwischen dem Grundton „G“ <großes G> auf dem dritten Bund der E-Saite (E3) und dem Ton „A“ <großes A > auf auf dem fünften Bund der E-Saite (E5) oder als Leersaite (A0) - notfalls schreibe mit dem Bleistift die Namen der Töne - für jede halbe Note zwei Striche und für jede ganze Note vier Striche darunter. Takt 11 Töne G, A und H als halbe Note Nun kommt das „H“ <großes H> hinzu, (A2) Du sollst drei Töne möglichst gleichmäßig laut und gleichmäßig lang spielen. Singe zwischendurch die Namen der Töne und greife sie dabei mit der linken Hand. Schaue nicht mehr auf die Namen der Töne, sondern merke Dir ihr Aussehen. Takt 16 Töne G, A, H und c als viertel Note Nun kommt das „c“ <kleines c > hinzu, das auf dem dritten Bund der A-Saite liegt (A3). Die vier Töne werden nun mit der linken Hand blind gegriffen und gleichmäßig mit beiden Fingern der rechten Hand im Wechsel angeschlagen. Takt 23 Töne G, A, H und c als halbe und viertel Note Die drei bekannten Töne werden nun als Halbe und Viertel kombiniert. Takt 29 - 33 Töne G, A, H und c als halbe und viertel Note Die vier bekannten Töne werden nun als Viertel und Halbe kombiniert und als Tonleiter gespielt. Grundausbildung E-Bass, 1. Einheit © Martin Schlu 2015 1. Viertonraum (Streicher) E-Bass # 44 w ======================= ? w l l w l w ” 1 G E3 Grundton A A0/E5 Sekunde H A2 Terz c A3 Quarte # «« «« « « « « ˙« ˙« ======================= ? w lw lw l ˙« l ˙« lw ” 5 G A G G A G A G # «« ««˙« ««˙« «« «« «« «« « « ˙« ˙« ˙« ˙« ======================= ? ˙« l l ˙« l lw ” 11 G A H A G A H A G # «« «« «« «« «« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« «« «« «« ======================= ? ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l l l l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l w ” 16 G Grundton A Sekunde H Terz c Quarte H Terz A Sekunde G Grundton «« «« «« «« «« « «« «« «« «« «« «« # «« «« ======================= ? ˙« ˙« l ˙« ˙« l ˙« ˆ« ˆ« l «˙« ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l w ” 23 G A H A H A G A H A G ««˙« ««ˆ« ««ˆ« «« «« # «« «« ««ˆ« ««ˆ« «« «« «« « « « ˆ « ˆ ======================= ? ˆ« ˆ« l ˙« l l ˆ« ˆ« ˙« l 29 G A H G c c H A G A ««˙« # «« ««˙« ««˙« «« «« ˙« ˙« ======================= ? ˙« l l l w ” 33 G A H c H A E-Bass-Ausbildung, 1. Einheit © Martin Schlu 2015 G A1 E-Bass 2. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Das Instrument kannst Du jetzt alleine anschließen und wieder abkabeln. Nun geht es darum, die vier bekannten Töne zu beherrschen, einen neuen Ton zu lernen und das Blattspiel zu automatisieren. d eb f Bb c I. Lage III. Lage V. Lage VII. Lage IX. Lage XII. Lage Takt 1 Töne Bb, c, d als ganze und halbe Note Die Ganze dauert vier Schläge, die Halbe zwei Schläge. Du musst also nun drei verschiedenen Noten und zwei Tonlängen erkennen, welche Note es ist und wie lange sie dauert. Zähle immer bis vier und mache Dir klar, dass bei "Eins" der Takt beginnt und bei "vier" endet. Takt 8 Töne Bb, c, d, es als ganze, halbe und viertel Note Nun kommt die Viertelnote dazu. Pass auf, dass Du genau zwischen einem, zwei und vier Schlägen Zeitdauer unterscheidest - notfalls schreibe Dir mit dem Bleistift für jeden Schlag einen Strich unter die Note. Takt 13 Töne Bb, c, d, es und f als ganze, halbe und viertel Note Nun kommt das „f“ hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorbereitung singe die Übung auf die Namen der Töne und versuche im Takt zu bleiben. Singe danach die Töne und greife sie mit der linken Hand. Konzentriere Dich auf die Halbe und Viertel und lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst. Takt 20 Töne Bb bis f als Sprung und als Schritt Die zweite Note ist bereits schwer, weil Du sie direkt treffen sollst. Das Bb nimmst mit dem ersten Finger (1), das f mit dem dritten Finger (3) eine Saite höher. Im zweiten Takt soll das dann auch schneller klappen. Danach wird es leichter, weil Du dann Schritte zu spielen hast - die sind immer leichter als Tonsprünge. Nimm die Schlussnote lang genug - es ist eine Ganze. Takt 28 Töne Bb bis f als Melodieübung Hier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Takt anders ist als im ersten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell kommen. Takt 34 Töne Bb bis f als Tonleiterübung Das ist eine Lesübung zum Abschluss. Wenn du gut geübt hast, wirst Du diese Übung leicht abspielen können. Profis nennen so etwas „Blattspiel“. Grundausbildung E-Bass, 2. Einheit © Martin Schlu 2015 2. Fünftonraum - Grundton bis Quinte (Bläser) E-Bass Ö á Ñ̇ « « « « 4 « « « b4 w «˙« «˙« «˙« «˙« »» «˙« w « « w b « ˙ « ˙ ======================= ? l l l l l» l =” 1 B A1 c A3 B c d d0 c B Ö̇ « ««˙« ««ˆ« ««ˆ« « bb «˙« «˙« » » ˙ » ˙ » œ » œ » »» »» l » ======================= ? l »» l »» l w =” 8 B c d es d1 d c B á̇ œ» œ» « « « » bb «˙« «ˆ« œ»» ˙»»» œ»»» œ»» «˙« œ»» œ»»» »» »» »» ˙»»» œ»»» œ»»» ˙»» ««˙« w ======================= ? » l » l » l l l» l =” 13 B c d es es d c d es f d3 f f es d c B bb ««˙« ˙»»» ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««˙« ˙»» ««˙« œ»»» œ»»» ˙»» ««˙« w ======================= ? l l l» » l » l l» l =” 20 B f B f B c B c d es d c B d c es f d c B ˙»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« œ»» ««ˆ« w bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« ˙»» ˙»»» » l» ======================= ? » l » l» l » l =” 28 B c d c B d c B d es f f es d c d c B bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« œ»»» ««ˆ« œ»»» ««ˆ« œ»»» ««ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« w ======================= ? » l l » l » l » l =” 34 B c B d B es B f B es B d B c d es f Grundausbildung E-Bass, 2. Einheit © Martin Schlu, 2015 es d c B E-Bass 2. Übungseinheit Streicherausgabe G-Dur Das Instrument kannst Du jetzt alleine anschließen und wieder abkabeln. Nun geht es darum, die vier bekannten Töne zu beherrschen, einen neuen Ton zu lernen und das Blattspiel zu automatisieren. d A H c G I. Lage III. Lage V. Lage VII. Lage IX. Lage XII. Lage Takt 1 Töne G, A, H als ganze und halbe Note Die Ganze dauert vier Schläge, die Halbe zwei Schläge. Du musst also nun drei verschiedenen Noten und zwei Tonlängen erkennen, welche Note es ist und wie lange sie dauert. Zähle immer bis vier und mache Dir klar, dass bei "Eins" der Takt beginnt und bei "vier" endet. Takt 8 Töne G, A, H, c als ganze, halbe und viertel Note Nun kommt die Viertelnote dazu. Pass auf, dass Du genau zwischen einem, zwei und vier Schlägen Zeitdauer unterscheidest - notfalls schreibe Dir mit dem Bleistift für jeden Schlag einen Strich unter die Note. Takt 13 Töne G, A, H, c und d als ganze, halbe und viertel Note Nun kommt das „f“ hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorbereitung singe die Übung auf die Namen der Töne und versuche im Takt zu bleiben. Singe danach die Töne und greife sie mit der linken Hand. Konzentriere Dich auf die Halbe und Viertel und lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst. Takt 20 Töne G bis d als Sprung und als Schritt Die zweite Note ist bereits schwer, weil Du sie direkt treffen sollst. Das G nimmst mit dem ersten Finger (1), das d mit dem dritten Finger (3) eine Saite höher. Im zweiten Takt soll das dann auch schneller klappen. Danach wird es leichter, weil Du dann Schritte zu spielen hast - die sind immer leichter als Tonsprünge. Nimm die Schlussnote lang genug - es ist eine Ganze. Takt 28 Töne G bis d als Melodieübung Hier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Takt anders ist als im ersten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell kommen. Takt 34 Töne G bis d als Tonleiterübung Das ist eine Lesübung zum Abschluss. Wenn du gut geübt hast, wirst Du diese Übung leicht abspielen können. Profis nennen so etwas „Blattspiel“. Grundausbildung E-Bass, 2. Einheit © Martin Schlu 2015 2. Fünftonraum - Grundton bis Quinte (Streicher) E-Bass Ñà Ö « # 44 Ü « « « ««˙« « « « « « « « « « « « ˙ w « ˙ « ˙ « ˙ ======================= ? w l ˙« ˙« l l l ˙« l lw ” 1 G E3 A A0/E5 G A E3 A0/E5 H A2 A G Ü « « «« «« «« «« # «« «« «« «« « « « ˙ « ˙ « ˙ « ˆ « ˆ ˙« l ˆ« ˆ« l w ======================= ? ˙« l l ˙« ” 8 G A H c A3 H A G Ñà « « « « « « # «« «« «ˆ« «˙« «ˆ« «ˆ« «« «ˆ« «ˆ« ˙»» œ»» œ»» ««˙« ««ˆ« ««ˆ« ««˙« «« ˙« l w ” ======================= ? ˙« ˆ« l l ˙« l» » » l l 13 G A H c H A H c d c H A G # «« ˙»» «« «« œ»» œ»» «« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« «« ««˙« «« ««ˆ« œ»» ««˙« «« ˆ« l ˙« ======================= ? ˙« » l ˆ« ˆ« » » l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l l ˙« » l ˙« l w ” 20 G D G d G A G A H c H A G H A c d H A G # «« «« ««ˆ« «« «« ««ˆ« «« «« ««˙« ««˙« ˙»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« «« ««ˆ« «« ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« l w ” ======================= ? ˆ« ˆ« l» » l ˆ« 28 G A H G H A H c d c H A G # «« «« «« ««ˆ« «« ««ˆ« «« œ»» «« ««ˆ« «« ««ˆ« «« «« ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« «« ˆ« l w =” ======================= ? ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« » l ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« l» 34 G A H c d c H G A H c d Grundausbildung E-Bass, 2. Einheit © Martin Schlu, 2015 E-Bass 3. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Der Fünftonraum ist zwar bekannt, muss aber noch weiter geübt werden. Erst, wenn alle fünf Töne automatisch erkannt werden, ohne dass Du nachdenken musst, kannst Du sie wirklich richtig. Takt 1 Viertelnoten im Fünftonraum Bb bis f Die nächsten Übungen beginnen immer mit dem Bb, der Unterschied besteht nur darin, wie lange diese Note dauert, wie oft sie gespielt wird und wie schnell die nächste Note kommt. Du beginnst bei der Anschlagshand immer mit dem Mittelfinger (M) und wechselst mit dem Zeigefinger (Z), also: MZMZ MZMZ und so weiter. Im Normalfall wird die erste Note des Taktes (die „Eins“) mit dem Mittelfinger (M) , später auch mit dem Ringfinger (R) angeschlagen. Im weiteren Verlauf der Übung werden die Noten schneller. Versuche hier, mehrere Noten gleichzeitig zu erfassen. Takt 10 Viertel- und Achtelnoten im Fünftonraum Bb bis f Diese Übung ist eine Leseübung, in der das "automatische" Spielen geübt wird. Erst, wenn Du eine Notenkombination spielen kannst, ohne im Einzelnen zu wissen, was Du tust, ist es gut. Dann kannst Du Blattspiel zumindest mit diesen fünf Tönen. An der Reihenfolge des Anschlags (MZMZ) ändert sich nichts. Takt 16 Achtelnoten im Viertonraum Bb bis es (MZMZ und RMZM) Die Leseübung wird nun mit Achtelnoten gespielt. Spiele sie einmal in der Reihenfolge MZMZ und einmal mit zusätzlichem Ringfinger (R), also RMZM oder MZMR und probiere aus, was besser geht. Vierergruppen von Noten würde ich immer in der Reihgenfolge RMZM spielen. Takt 20 Achtelnoten im Fünftonraum Bb bis f Die Achtelnoten werden nun dichter gespielt und gehen bis f. Probiere wieder beide Möglichkeiten aus: MZMZ und RMZM. Verwende das, was Dir leichter fällt. Takt 25 Achtelnoten im Fünftonraum Bb bis f Die Achtelnoten werden nun anders kombiniert und du musst sehr genau lesen, weil ein paar Noten anders sind, als du denkst. Das merkst du aber schon. Takt 29 Viertel- und Achtelnoten als Sekundschritte Hier gehst es um die Lese- und Greifgeschwindigkeit und den Wechsel zwischen RZ und RMZM - aufpassen! Takt 34 Achtelnoten im Fünftonraum Hier gehst es nur um die Lesegeschwindigkeit. Es sind zwar immer die gleichen Noten, aber sie werden schnell rauf und runter gespielt. Spiele RMZM und MZMR. Grundausbildung E-Bass, 3. Einheit © Martin Schlu 2015 3.1 Fünftonraum - Ganze bis Achtel (Bläser) E-Bass bb 44 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« w ======================= ? l l» » » » l l l l» » » » l l ” 1 B A1 c A3 d d0 es d1 f d3 bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« w ======================= ? l l» » » » » » l l ” 10 B c d c B bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« w ======================= ? l l» » » » » » » » l l ” 15 B c d c B bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« w ======================= ? l» » » » l l» » » » l ” 20 B c d es f es d c B bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« ======================= ? l l » » » » l » l 25 B c c d es f es d c d c «« «« «« «« « « « « « « « « « « « b «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»» œ»»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« w b ======================= ? l » l» » » » » l l ” 29 B c B c B c d c d c d es d es d f es f es d c B «« «« ««ˆ« «« ««« «« «« «« «« «« ««ˆ« «« ««« «« «« «« «« «« ««ˆ« «« ««« «« «« «« «« «« ««ˆ« «« ««« «« « « « « b «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« w b ====================== ? l l l l =” 34 B c d es f es d c B Grundausbildung E-Bass, 3. Einheit © Martin Schlu 2014 3.2 Fünftonraum - Ganze bis Achtel (Bläser) E-Bass bb 44 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« w ======================= ? l » l » » l » l » » l » l » l » l ” 1 bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« w ======================= ? l l » » l » l ” 10 « bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» w ======================= ? » » l l» l l ” 15 «« œ» « « « « « « « « « « « « « » œ « b «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» »» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» œ»»» œ»» œ»» w b » » » l ======================= ? » l l» » » » l ” 20 ««ˆ« œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ» ««ˆ« «« » œ bb ««ˆ« œ»» ««ˆ« œ»»» » œ » œ » » ˙« l ======================= ? » l »» » » l »» »» » » » » » » l »» 25 « bb «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»» œ»» w ======================= ? l» » » » l» » » l » » » » l ” 29 « bb «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» œ»» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« w ====================== ? » » »» »» l » » » l» » l» » » » l =” 34 Grundausbildung E-Bass, 3. Einheit © Martin Schlu 2014 3.3 Achtel- und Viertelkombinationen (Bläser) Bass bb 44 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ======================= ? l l» » l» » » » l 1 « bb ««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« œ»» «««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« «««ˆ« œ»» œ»»» œ»» œ»»» œ»» œ»» «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» œ»» œ»» w » » » l ======================= ? l » l» » » » » l ” 5 « bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» «ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« œ»» œ»»» w ======================= ? » » l» » » l » » » » l » l ” 10 «« «« «« « « « « «« «« œ» œ» «« œ» « « « « « « « « » œ « « b «ˆ« œ»» »» œ»» «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» »» œ»» œ»» «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» œ»»» œ»» œ»» w b » » » l ======================= ? » » l l » » l ” 15 bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« w ======================= ? » l » l» » l l ” 20 « bb «««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»» œ» œ»» œ»»» œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» ======================= ? » » »» »» l » » » » » » » » l l » l 25 bb œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»»» œ»» œ»» œ»» w ====================== ? » » » » l » » l» » l» » » » » » l =” 29 Grundausbildung Bass, 3. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 3. Übungseinheit Streicherausgabe G-Dur Der Fünftonraum ist zwar bekannt, muss aber noch weiter geübt werden. Erst, wenn alle fünf Töne automatisch erkannt werden, ohne dass Du nachdenken musst, kannst Du sie wirklich richtig. Takt 1 Viertelnoten im Fünftonraum G bis d Die nächsten Übungen beginnen immer mit dem Bb, der Unterschied besteht nur darin, wie lange diese Note dauert, wie oft sie gespielt wird und wie schnell die nächste Note kommt. Du beginnst bei der Anschlagshand immer mit dem Mittelfinger (M) und wechselst mit dem Zeigefinger (Z), also: MZMZ MZMZ und so weiter. Im Normalfall wird die erste Note des Taktes (die „Eins“) mit dem Mittelfinger (M) , später auch mit dem Ringfinger (R) angeschlagen. Im weiteren Verlauf der Übung werden die Noten schneller. Versuche hier, mehrere Noten gleichzeitig zu erfassen. Takt 10 Viertel- und Achtelnoten im Fünftonraum G bis d Diese Übung ist eine Leseübung, in der das "automatische" Spielen geübt wird. 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Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 3. Übungseinheit Z Theorie Der Buchstabe „Z“ steht für das Zusammenspiel zwischen Bläsern und Streichern. Bläser haben bisher in der Tonart Bb-Dur gelernt und Streicher in G-Dur. Wenn fünf Töne bekannt sind, können Bläser einen Ton höher spielen und kommen dann nach C-Dur, die Streicher beginnen vier Töne höher und kommen auch nach C-Dur und so können alle Instrumente zusammen spielen, wenn sie ein paar Kompromisse machen. Instrumente in C reden immer über die Tonart, die auch erklingt. Alle Streicher, die Flöten, Oboen und alle Rhythmusinstrumente gehören dazu. Das was notiert ist, erklingt so, wie es steht und stimmt auch zum Klavier. Man nennt diese „Nichttransposition“ daher auch „Klavierschreibweise“ und der Fachausdruck dafür ist „klingende Notation“ oder man spielt einfach „in C“. Wir brauchen erst einmal die Töne c d e f g Instrumente in Bb müssen sich alles einen Ton höher vorstellen. Um „klingend C“ zu spielen, müssen sie also D-Dur lernen und so brauchen Klarinetten, Trompeten, Tenorhörner und Tenorsaxophone die Töne d e fis g a fis ist dabei der eine neue Ton, der erlernt werden muss, a ist andere. Instrumente in Bb haben dabei immer zwei Kreuze mehr zu spielen als die Instrumente in C, aber das wird später noch einmal erklärt. Instrumente in Eb müssen sich alles sechs Töne höher vorstellen. Um „klingend C“ zu spielen, müssen sie also A-Dur lernen und so brauchen Altsaxophone und Baritonsaxophone die Töne a h cis d e Das cis ist dabei noch der leichteste Ton, weil man da auf dem Saxophon überhaupt nichts greifen muss. Instrumente in Eb haben dabei immer drei Kreuze mehr oder drei b weniger zu spielen als die Instrumente in C. Instrumente in F müssen sich alles eine Quinte höher vorstellen und kommen dann in G-Dur heraus. Das betrifft aber nur die Hörner. g a h c d Instrumente in F haben dabei immer ein Kreuz mehr oder ein b weniger zu spielen als die Instrumente in C. Grundausbildung Bass, 3. Einheit Z © Martin Schlu 2016 3.1.Z Fünftonraum - C-Dur E-Bass 44 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» w ======================= ? l» » » » l» » » » l l l l» » » » l» » » » l ” 1 c d e d2 f g f e d2 d c «« «« «« «« «« «« œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» ======================= ? ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l »» »» »» »» »» »» l »» »» »» »» »» »» l »» »» »» »» »» »» l w ” 10 c d e d2 d c «« «« «« «« «« «« «« «« œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» ======================= ? ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l »» »» »» »» »» »» »» »» l »» »» »» »» »» »» »» »» l »» »» »» »» »» »» »» »» l w ” 15 c d e d c ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ» œ» œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ» œ» œ» œ» w »» »» »» »» l » » » » » » » » l » » » » l » » » » »» »» »» »» l ======================= ? ” 20 c d e f g f e d c ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ» œ» œ» œ» œ»» œ» »» »» »» »» l »» »» » » » » ======================= ? l » » » » » » » » l »» »» »» »» » »» l 25 «« œ» ««« ««ˆ« ««« ««« œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ»» œ» œ»» œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ»» œ» œ» ======================= ? ˆ« »» ˆ« ˆ« ˆ« l »» »» »» »»» »» »» l »» » »» »» »» »» l » » »» » »» »» l w ” 29 B c B c B c d c d c d es d es d f es f es d c B œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» w » œ » œ œ » » » ====================== ? »» » » » » » » l »» » » » » » » l »» » » » » » » l »» » » » » » » l =” 34 B c d es f es d c B Grundausbildung E-Bass, 3. Einheit Z1 © Martin Schlu 2014 3.2 Z Fünftonraum - (C-Dur) Bass 44 ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» w ======================= ? » » l » » l» » » » l» » » l » » l» » » l» » l » » l ” 1 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ» œ» œ»» œ»» œ» œ» ««ˆ« ««ˆ« œ» œ» œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ» w »» »» l » » »» »» ======================= ? l »» »» »» »» » » l » » » » » »» l =” 10 ««ˆ« œ» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ» œ»» œ»» œ» œ» œ» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»»» w »» » » » » l » » » l » »» » » »» »» l »» »» »» »» ======================= ? l =” 15 «« «« «« «« œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» œ» ««« «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ» œ» »» »» »» »» l w ” ======================= ? ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« »» »» l » » » » » » l »» »» »» »» »» »» »» »» l ˆ« 20 ««ˆ« œ»» œ» œ»» œ»»» œ»» œ» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ» ««˙« » œ » œ » œ » œ » œ » » » » » » »» l » » » » » » l » »» » »» » l » ======================= ? l 25 ««« ««« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ» œ» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ» œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ» w » œ » œ » œ « ˆ » » œ » œ » « ˆ » » » » » œ » » ======================= ? l » »» » »» »» » l »» » »» » » » l » »» » »» » » » » l ” 29 «« ««« «« ««ˆ« ««« ««« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ» ««ˆ« «« ««« «« œ» œ» œ»» œ» » œ « « ˆ » œ » œ » œ « ˆ » œ » »» œ»»» l »» »» »» »» ˆ« ˆ« ˆ« l »» »»» »» »» œ»»» œ»»» l w ” »»» »»» »»» œ»»» l ˆ« ======================= ? ˆ« ˆ« 34 Grundausbildung Bass © Martin Schlu 2015 E-Bass 4. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Du kannst nun fünf Töne als Ganze, Halbe, Viertel und Achtel in allen möglichen Kombinationen. Damit kann man bereits Lieder spielen. Ein neuer Ton kommt dazu, das F. Wiederholung Die Töne B bis f Spiele die Achtel vom Grundton bis zur Quinte einmal ganz mit zwei Fingern (MZMZ), danach mit drei Fingern in der Anschlagsfolge MZMR oder RMZM. Spiele die Übung zu nächst langsam und dann immer schneller. Ist ein Mann in' Brunn gefallen B bis f als Achtel und Viertel. Die Melodie geht im Fünftonraum herauf und herunter. Sie ist so einfach, dass Du versuchen solltest, sie auswendig zu spielen. Damit kannst Du Dich ab sofort einspielen. Spiele ab sofort aber immer mit drei Fingern in der Anschlagsfolge MZMR oder RMZM. Bei den beiden Viertelnoten geht es nicht auf, darum musst Du bei der nächsten Vierergruppe wieder mit R beginnen, wenn Du mit R gestartet bist. Wenn Du mit M angefangen hast, kannst Du ganz einfach wieder mit M weitermachen. Diese Kombination wirst Du noch ganz oft spielen. Freude, schöner Götterfunken B - f als Achtel / Viertel, Punktierte Zur Vorbereitung singe die Übung auf die Funktionen der Töne <eins, zwei drei vier fünf> und versuche im Takt zu bleiben. Im vierten Takt steht eine punktierte Note, die ist etwas länger als eine Viertel. Warte den nächsten Schlag ab und spiele erst dann die Achtel c. Auf die „Drei“ muss danach die Halbe kommen. Singe danach die Töne und greife sie dabei. Lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst. Wenn du fit bist, schaust Du nicht mehr auf die Namen der Töne, sondern merkst Dir ihr Aussehen. Am Ende der dritten Zeile geht es zum tiefen „F“<„großes F“, auf E1>. Hänschen klein B bis f als Viertel und Halbe, vier mal vier Takte Diese Melodie hat - wie eben schon die „Freude“ eine viermal viertaktige Melodieform, die zusammenhängend gespielt werden soll. Damit Du im Takt bleibst, klopfe mit dem Fuß die „Eins“ und „Drei“. Dann hast Du die halben Noten als Metrum und wirst wahrscheinlich im Takt bleiben. Merryly we roll along klein Maikäfer flieg Der Kuckuck und der Esel Winter ade Summ, summ, summ Banks Of Ohio Kuckuck, Kuckuck Fünftonraum, 2 x 4 Takte Fünftonraum, AABBA-Form Fünftonraum, Auftakt, 3 x 4 Takte, AAB Fünftonraum, Dreiertakt, ABA'-Form Fünftonraum, 3 x 4 Takte, ABA-Form Fünftonraum, Auftakt, 4 x 4 Takte, 5/4-Wert Fünftonraum, Dreiertakt, Pause und Halbe Singe die Töne, greife sie dabei, dann spiele sie. Alles ist in der I. Lage. Grundausbildung E-Bass, 4. Einheit © Martin Schlu 2015 4.1 Fünftonraum - Erste Lieder (Bläser) Bass Ö« « « « á« « « « Ñ 4 bb 4 «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» Ö œ»»» œ»»» œ»»» œ»»»á œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« w ======================= ? l» » » » l l» » » » l ” Wiederholung B A1 c A3 d d0 es d1 f d3 Ist ein Mann « in' Brunn' gefallen «« Jœ» Jœ» « » œ J » œ J » œ J » œ J œ»»» œ»»» bb ««j « » œ J » œ J » » » » « « ˆ j » « ˆ j » « ˆ » » » » » « ˆ j » » » ======================= ? » l » l Ist ein Mann in' Brunn' ge - fal - len, hab' ihn hö - ren plump - sen, « « « » œ J » œ J » œ J » œ J » œ J ««ˆ« ««ˆ« b «j «j Jœ»»» »» Jœ»»» Jœ»» «j » œ J » » » » « ˆ « ˆ b « ˆ » » » » » ======================= ? l ” » » wär' er nicht hi - nein - ge - fal - len, wär' er nicht er - trun - ken. ««j ««˙« œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» bb œ»» œ»» œ»»» œ»»» . » œ « ˆ » » ======================= ? » » l l » l »» l Freu - de schö - ner Göt - ter - fun - ken, Toch - ter aus E ly - si - um, « « «« «« «« » œ » œ « « bb œ»» œ»» œ»»» »» » œ « « » » œ « « » œ ˆ« ˙« ======================= ? l » »» »» ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« »» l ˆ« . j l » » wir be - tre - ten feu - er - trun - ken, Himm -li - sche, dein Hei - lig - tum. ««« « « « « « « « « « b «ˆ« «ˆ« œ»» «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»» «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»» «ˆ« «ˆ« ˙««« « b « ˆ ======================= ? » l » » l » » l l « ˙ Dei - ne Zau - ber bin - den wie - der, was die Mo - de streng ge - teilt, « « ««ˆ« . «« «« « « œ»»» œ»»» œ»» œ»» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» bb œ»» œ»» œ»»» ˆ« ˙« ” j » » ======================= ? » » l l » l Freude, schöner Götterfunken al - le Men - schen wer - den Brü - der, Punktierte Note wo dein sanf - ter Flü - gel weilt. «« «« «« œ» œ» « œ»»» œ»»» ˙»»» bb œ»»» » œ » œ » ˙ « » « ˆ « ˙ « ˆ » » » « ˆ » ======================= ? » » l » l » » l l Häns - chen klein ging al - lein in die wei - te Welt hi - nein « « » œ « » œ » œ b »» œ»»» «ˆ« «˙« » œ » ˙ »» »» l w b » » ======================= ? 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Einheit © Martin Schlu 2015 ge - schwind. 4.2 Fünftonraum - Weitere Lieder (Bläser) E-Bass á Ö á ˙» Ñ « ««ˆ« ««ˆ« ««˙« » œ bb 44 œ»» «ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» ˙»» »» ======================= ? »Mer - ri - ly we l roll» a» - long, » l roll a - long, l rollœ»»» a»» - long, l ««ˆ« ««ˆ« œ» ««ˆ« bb œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« Ö » œ » œ » ˙ »» ======================= ? » l »» »» »» l l w ” Merryly we roll along mer - ry - ly we roll a - long on the deep blue sea. ««ˆ« ««ˆ« «« . «« œ» œ» ««ˆ« ««ˆ« «« . «« œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« bb ˙»» ˆ« l »» »» ˆ« l » » ======================= ? » l ˙« l ˙« l Mai - kä - fer flieg, dein Va - ter ist im Krieg. die Mut - ter ist in ««ˆ« ««ˆ« bb œ»»» œ»»» ˙»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» ˙»» » ˙ ======================= ? » l l » l »» lw ” Maikäfer flieg Pom - mer - land, Pom - mer - land ist ab - ge - brannt, Mai - kä - fer flieg. á á Ö Ñ « ««ˆ« œ»» » œ » œ œ»»» œ»» bb œ»»» » œ » ˙ » œ « » œ . » œ » » œ » » ˙ » » » « ˆ » » » » » » » l » » l » » l ======================= ? l » » l » » Der Kuck - uck und der E. - sel, die hat - ten ei - nen Streit, wer Ö « « « « ««ˆ« b œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» ˙»»» œ»»» œ»» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» ˙»» b ======================= ? l » » l » » » » l » l wohl am bes - ten sän - ge, wer wohl am bes - ten sän - ge zur « « « «« . ˙»» . 34 bb ««ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» » œ « « » œ » œ » « ˆ « ˆ » » « ˙ » » ======================= ? » l l » » l ” Der Kuckuck und der Esel schö - nen Mai - en - zeit, zur schö - nen Mai - en - zeit. «« «« « ««˙« . bb 34 œ»» » œ « » œ » œ « ˆ . « ˆ » « ˙ » » ======================= ? » » l l » » l l Win - ter a de, schei - den tut weh, « œ»»» bb œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»»» «ˆ« œ»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« œ»» » ======================= ? » l l » l » l a - ber dein Schei i - den macht, dass mir das Her - ze lacht, « ˙»»» . ««˙« . b œ»» œ»»» «ˆ« » œ » œ » œ b » » » ======================= ? » » l l » » l ” Winter ade Win - ter a - de, schei - den tut Grundausbildung E-Bass, 4. Einheit © Martin Schlu, 2015 weh. 4.3 Fünftonraum - Weitere Lieder (Bläser) Bass ««ˆ« ««ˆ« bb 44 ˙»»» ˙»»» » œ w » œ » »» » ======================= ? l l l w l Summ, summ, summ, Bien - chen, summ her - rum. ««ˆ« œ» œ»» ««ˆ« œ» œ»» œ»» ««ˆ« œ» œ»» ««ˆ« bb œ»» œ»»» œ»»» œ»» » œ »» » »» l »» » ======================= ? » » l l »» » » l Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Summ, summ, summ Ei, wir tun dir nichts zu - lei - de, flieg nur aus in Wald und Hei - de, Such' in Blu - men, sich in Blüm - chen dir ein Tröpf - chen, dir ein Krüm' - chen Keh - re heim mit rei - cher Ha - be, bau' uns man - che vol - le Wa - be, «« «« 44 bb ˙»»» ˙»»» » œ w » œ « ˆ » « ˆ » w » ======================= ? l l » l ”= summ, summ, summ, Bien - chen, summ her - rum. «« «« «« œ» «« «« ««ˆ« w bb 44 ««ˆ« ««ˆ« œ»» w » œ ======================= ? » l l »» ˆ« ˆ« l l ˆ« ˆ« ˆ« »» l I asked my love to take a walk, to take a œ»»» bb w œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« w » œ Œ » œ » » ======================= ? l l l » » l Banks Of Ohio Traditional. 19. Jht. USA œ»»» œ»» œ»»» œ»» b w œ»»» œ»»» w œ»»» œ»»» » œ b » » l ======================= ? l l l side where the wa - ters flow down by the « ««ˆ« «ˆ« ««ˆ« «« «« 3 bb w » œ ˆ« ======================= ? l »» l w l ˆ« ” 4 walk, just a banks litt - le of the walk. o - hi Down - be - o. «« «« «« «« . » œ bb 34 œ»»» » œ Œ » » œ Œ « ˆ « ˆ »» »» ˆ« ======================= ? l » l l ˙« l Kuck - uck, Kuck - uck ruft's aus dem Wald. « « « ˙»»» b «ˆ« «ˆ« œ»» ˙»»» «ˆ« œ»»» » œ » œ œ»» b » » ======================= ? l ” » l l » » » Las - set uns sin - gen, tan - zen und sprin - gen! ««ˆ« » ˙ ««˙« . bb ˙»»» » œ » œ » » œ » œ » » » » » ======================= ? l l » l ” » » » Kuckuck, Kuckuck, ... Früh - ling, Früh - ling wird es nun Grundausbildung E-Bass, 4. Einheit © Martin Schlu, 2015 bald. E-Bass 4. Übungseinheit Streicherausgabe G-Dur Du kannst nun fünf Töne als Ganze, Halbe, Viertel und Achtel in allen möglichen Kombinationen. Damit kann man bereits Lieder spielen. Ein neuer Ton kommt dazu, das F. Wiederholung Die Töne G bis d Spiele die Achtel vom Grundton bis zur Quinte einmal ganz mit zwei Fingern (MZMZ), danach mit drei Fingern in der Anschlagsfolge MZMR oder RMZM. Spiele die Übung zu nächst langsam und dann immer schneller. Ist ein Mann in' Brunn gefallen G bis d als Achtel und Viertel. Die Melodie geht im Fünftonraum herauf und herunter. Sie ist so einfach, dass Du versuchen solltest, sie auswendig zu spielen. Damit kannst Du Dich ab sofort einspielen. Spiele ab sofort aber immer mit drei Fingern in der Anschlagsfolge MZMR oder RMZM. Bei den beiden Viertelnoten geht es nicht auf, darum musst Du bei der nächsten Vierergruppe wieder mit R beginnen, wenn Du mit R gestartet bist. Wenn Du mit M angefangen hast, kannst Du ganz einfach wieder mit M weitermachen. Diese Kombination wirst Du noch ganz oft spielen. Freude, schöner Götterfunken G bis d als Achtel / Viertel, Punktierte Zur Vorbereitung singe die Übung auf die Funktionen der Töne <eins, zwei drei vier fünf> und versuche im Takt zu bleiben. Im vierten Takt steht eine punktierte Note, die ist etwas länger als eine Viertel. Warte den nächsten Schlag ab und spiele erst dann die Achtel c. Auf die „Drei“ muss danach die Halbe kommen. Singe danach die Töne und greife sie dabei. Lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst. Wenn du fit bist, schaust Du nicht mehr auf die Namen der Töne, sondern merkst Dir ihr Aussehen. Hänschen klein G bis d als Viertel und Halbe, vier mal vier Takte Diese Melodie hat - wie eben schon die „Freude“ eine viermal viertaktige Melodieform, die zusammenhängend gespielt werden soll. Damit Du im Takt bleibst, klopfe mit dem Fuß die „Eins“ und „Drei“. Dann hast Du die halben Noten als Metrum und wirst wahrscheinlich im Takt bleiben. Merryly we roll along klein Maikäfer flieg Der Kuckuck und der Esel Winter ade Summ, summ, summ Banks Of Ohio Kuckuck, Kuckuck Fünftonraum, 2 x 4 Takte Fünftonraum, AABBA-Form Fünftonraum, Auftakt, 3 x 4 Takte, AAB Fünftonraum, Dreiertakt, ABA'-Form Fünftonraum, 3 x 4 Takte, ABA-Form Fünftonraum, Auftakt, 4 x 4 Takte, 5/4-Wert Fünftonraum, Dreiertakt, Pause und Halbe Singe die Töne, greife sie dabei, dann spiele sie. Alles ist in der II. Lage. Grundausbildung E-Bass, 4. Einheit © Martin Schlu 2015 4.1 Fünftonraum - Erste Lieder (Streicher) Bass Ü Ñâ Ö Ü Ñâ # 44 «« «« «« «« «« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« «« «« «« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l w ” ======================= ? ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l l» » » » l Wiederholung G A H c d Ist ein Mann in' Brunn' gefallen « «« ««j « # «« «« ««j « » œ J » œ J » œ J » œ J « « œ»»» œ»»» l ˆ« »» »» »» l «j ˆ« j ˆ« ˆ« ˆ« »» ˆ« j ======================= ? j ˆ« j ˆ« «j Ist ein Mann in' Brunn' ge - fal - len, hab' ihn hö - ren plump - sen, ««j « # «« «« ««j « « «j «« «« » œ J » œ J » œ J » œ J » œ J « « ˆ « ˆ « « ˆ » » » » » « ˆ j « ˆ j « ˆ j ======================= ? j ˆ« ˆ« ˆ« ” » » » » l » wär' er nicht hi - nein - ge - fal - len, wär' er nicht er - trun - ken. ««ˆ« «« «« « « «« «« «« . «« «« # ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» » œ ˆ« ˆ« l «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« j ˆ« ˙« ======================= ? » l »» l Freu - de schö - ner Göt - ter - fun - ken, Toch - ter aus E ly - si - um, « # ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» « « «ˆ« «ˆ« ««ˆ« «« «« ««ˆ« «ˆ« ««ˆ« . «« «« » œ » ======================= ? » l» l ˆ« ˆ« l ˆ« ˙« j l wir be - tre - ten feu - er - trun - ken, Himm -li - sche, dein Hei - lig - tum. # «« «« ««ˆ« «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« «« ««ˆ« ˙»» « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ ======================= ? ˆ« l ˆ« l l ˆ« l » Dei - ne Zau - ber bin - den wie - der, was die Mo - de streng ge - teilt, « « « « « « # «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»» «ˆ« «ˆ« «« «« «« «« «ˆ« «« «« «« ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« ======================= ? » l» l ˆ« . j ˆ« ˙« ” Freude, schöner Götterfunken al - le Men - schen wer - den Brü - der, Punktierte Note wo dein sanf - ter Flü - gel weilt. «« « « «« œ» œ» ˙» «« «« « # œ»» « « « ˆ« ˙« l ˆ« «ˆ« «˙« ======================= ? » l «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« l »» »» »» l Häns - chen klein ging al - lein in die wei - te Welt hi - nein «« « « # œ»» ««ˆ« ««˙« « «« «ˆ« œ»» œ»» « ˆ « « « ˆ « ˙ ======================= ? 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Einheit © Martin Schlu 2015 ge - schwind. 4.2 Fünftonraum - Weitere Lieder (Streicher) E-Bass Ö Ñâ Ü # 44 ««ˆ« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««˙« ««ˆ« Ñ✻» ˙»» «« «« «« ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« ˙« ======================= ? l l roll a» - long, » l Mer - ri - ly we roll a - long, roll a - long, «« «« «« «« # ««ˆ« «« «« «« « « «« « « « ˆ « ˆ « ˙ « ˆ ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« l wÖ ======================= ? l ˆ« ˆ« ” Merrily we roll along mer - ry - ly we roll a - long on the deep blue sea. à« « # ««˙« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« «« «« «« «« «« « « « « « ˆ « ˆ « « ˆ« ˆ« l ˙« . ˆ« l ˆ« ˆ« l ˙« . ˆ« l ˆ« ˆ« l ======================= ? Mai - kä - fer flieg, dein Va - ter ist im Krieg. die Mut - ter ist in ««ˆ« ««ˆ« «« «« œ» œ» «« # œ»» œ»» ««˙« ««˙« «« «« » » « ˙ ˆ« ˆ« l » » ˆ« ˆ« l w ======================= ? » » l l ” Maikäfer flieg Pom - mer - land, Pom - mer - land ist ab - ge - brannt, Mai - kä - fer flieg. «« «« ««ˆ« ««˙« ««ˆ« «« ««ˆ« «« ««ˆ« # œ»» ««ˆ« œ»» ««ˆ« œ»» ««˙« . ˆ« ˆ« l ˆ« ======================= ? » l » » l l ˆ« l Der Kuck - uck und der E. - sel, die hat - ten ei - nen Streit, wer Ö « « « # ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« «˙« «ˆ« ««ˆ« «« «« «« «« ««ˆ« ««˙« «« ======================= ? l l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« l Der Kuckuck und der Esel «« «« «« «« «« « # «« «« ««ˆ« ««ˆ« 34 . » ˙ « ˆ » « ˆ « ˆ « « ˆ « ˆ « ˆ . ======================= ? ˆ« l » l l ˙« ” wohl am bes - ten schö - nen sän - ge, Mai - en - zeit, wer zur wohl am bes - ten schö - nen sän - ge zur Mai - en - zeit. # 34 ««ˆ« ««ˆ« «« ««ˆ« ««ˆ« «« « «« . « « ˆ . « ˆ ======================= ? l ˙« l l ˙« l Win - ter a de, schei - den tut weh, « « « « « # ««ˆ« «ˆ« œ»» «ˆ« ««ˆ« «ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« «ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« » œ » ======================= ? » l » l l l a - ber dein Schei i - den macht, dass mir das Her - ze lacht, « # ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« . «« . » ˙ » « ˆ ======================= ? l » l l ˙« ” Winter ade Win - ter a - de, schei - den tut Grundausbildung E-Bass, 4. Einheit © Martin Schlu, 2015 weh. 4.3 Fünftonraum - Weitere Lieder (Streicher) Bass Summ, summ,Ü summ von Fallersleben Ñà Ö Ñ̇ Ü « « # 44 »» « « « «˙« « «ˆ« ˆ« «ˆ« l w ======================= ? » l w l «ˆ« l Summ, summ, summ, Bien - chen, summ her - rum. # ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« «« ««ˆ« ««ˆ« «« ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« «« ««ˆ« ««ˆ« «« ˆ« l ˆ« l ======================= ? » l ˆ« » l ˆ« Text: August Heinrich Hoffmann Ei, wir tun dir nichts zu - lei - de, flieg nur aus in Wald und Hei - de, Such' in Blu - men, sich in Blüm - chen dir ein Tröpf - chen, dir ein Krüm' - chen Keh - re heim mit rei - cher Ha - be, bau' uns man - che vol - le Wa - be, «« «« # ˙»» « 44 « « « « ˙ « « ˆ « w « ˆ ˆ« l w ======================= ? » l l ˆ« ”= summ, summ, summ, Bien - chen, summ her - rum. «« « « «« «« # 44 «« «« ««ˆ« w « « « « « « ======================= ? ˆ« ˆ« l l ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« l w l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l I asked my love to take a walk, to take a ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ» «« «« Œ «« œ» # w »» ˆ« l w ˆ« »» l ======================= ? l l ˆ« walk, just a litt - le walk. Down be «« œ» «« œ» «« # w « « » œ « « » œ ˆ« ˆ« »» l w »» ˆ« l ======================= ? l »» ˆ« l ˆ« »» side where the wa - ters flow down by the Ü «« «« «« # w 34 « « « « « ˆ « ˆ « « ˆ« ˆ« ======================= ? l ˆ« l w l ˆ« ” Banks Of Ohio Traditional. 19. Jht. USA banks of the o - hi - o. «« Œ «« Œ # 34 œ»» ««ˆ« «« ««ˆ« » œ « ˆ » « ˆ ======================= ? » l » l ˆ« l ««˙« . l Kuck - uck, Kuck - uck ruft's aus dem Wald. « « # «« «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« ««ˆ« «« « » ˙ « ˙ » ˆ« ” ======================= ? ˆ« ˆ« l l » l Las - set uns sin - gen, tan - zen und sprin - gen! ««ˆ« # ˙»» ««ˆ« « ««ˆ« «« «« . » ˙ « » « ˆ « ˆ ======================= ? l » l l ˙« ” » Kuckuck, Kuckuck, ... Früh - ling, Früh - ling wird es nun Grundausbildung E-Bass, 4. Einheit © Martin Schlu, 2015 bald. 4.1 Z Fünftonraum - (C-Dur) 44 Ö««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ᜻» œ»» œ»» œ»» œ»» Ñ œ»» œ»» œ»» œ»»» Ö œ»»» œ»»» œ»»» œ»»»á œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» w ======================= ? » » » » l» » » » l l» » » » » » » » l ” Bass Wiederholung c A3 d d0 e d2 f d3 g g0 Ist ein « Mann in' Brunn' gefallen ««j Jœ»»» Jœ»»» Jœ»»» Jœ»»» ««j œ»»» œ»»» » œ J » œ J » œ J » œ J » œ J » » œ J » « ˆ » « ˆ » »» »» » » » » ======================= ? l l Ist ein Mann in' Brunn' ge - fal - len, hab' ihn hö - ren plump - sen, «« Jœ» Jœ» Jœ»» Jœ»» «« «« » œ J » œ J » œ J » œ J » œ J » » » » » œ J » » œ J ˆ« »» »» » » » » » l » » »» ˆ« ” »» ˆ« ======================= ? j wär' er nicht hi - nein - ge - fal - len, wär' er nicht er - trun - ken. «« «« œ» œ» œ»»» œ»» œ»» œ» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» . Jœ»» ˙»» « ˆ « ˆ » » » » » » ======================= ? l » l » l » » l Freu - de schö - ner Göt - ter - fun - ken, Toch - ter aus E ly - si - um, « « «« «« » œ » œ œ»»» œ»»» œ»»» »» »» œ»»» œ»»» œ»» «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» .» » œ ˆ« ˙« j ======================= ? l » l » l » l « wir be - tre - ten feu - er - trun - ken, Himm -li - sche, dein Hei - lig - tum. ««˙« « « « » œ » œ » œ « » œ » œ « » œ » œ « ======================= ? œ»»» œ»»» »» ˆ« l œ»»» »» »» »» ˆ« l œ»»» »» »» »» œ»»» l ˆ« œ»»» ««˙« l Dei - ne Zau - ber bin - den wie - der, was die Mo - de streng ge - teilt, » œ » œ « « ««j ««˙« œ»»» œ»»» œ»»» »» »» œ»»» œ»»» œ»» «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» .» » œ « ˆ ======================= ? l l » ” » l » Freude, schöner Götterfunken al - le Men - schen wer - den Brü - der, Punktierte Note wo dein sanf - ter Flü - gel weilt. «« œ» œ» œ»» »œ»» œ»»» œ»»» ˙»»» œ»»» œ»» ˙»» œ»»» ˙»»» « ˆ » »» » » l ======================= ? l » » l l Häns - chen klein ging al - lein in die wei - te Welt hi - nein « œ»» » œ » œ » œ œ»»» ˙»»» «ˆ« œ»»» »» »» » » œ » ˙ w » » » » ======================= ? Stock und Hut l steht ihm» gut, » l er ist wohl - ge - l mut. l ˙»»» » ˙ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » » » » » » » » » » ======================= ? »» »» »» »» l »» » l » » » » l » l Doch die Mut - ter wei - net sehr, hat ja nun kein Häns - chen mehr, œ»»» œ»» ˙»» « » œ » œ œ»»» œ»» « œ» »» »» ˙»»» » » ====================== ? l » l ˆ« »» l w =” Hänschen klein da be - sinnt sich das Kind, läuft nach Haus Grundausbildung Bass © Martin Schlu 2015 ge - schwind. 4.2 Z Freude schöner Götterfunken Bass d c« ¬ 4 eœ» œ» œ»»f gœ»» «« œ» œ» » œ » œ » » œ « œ»»» . Jœ»» ˙»» » » œ » » » » » « ˆ « ˆ » 4 » » » » » » » » “l====================== ? l » l » l » » l “l 4 c«« «« œ»d œ»e l œ» œ» «« ««h l «a «g «« «« l «« «« «« l ˆ« ˙« l “====================== l ? 4 ˆ«á ˆ« »» Ñ »» Ö l »» »» ˆ« ˆ«Ö l ««Ñ̂ «ˆ«á ˆ« ˆ« l ˆ« . j “l 4 « « l « l « « l l « «ˆ« «ˆ« «« «« l «ˆ« «« «ˆ« «« l «ˆ« «ˆ« «« «« l «« . «« «« l 4 “L“ll====================== ? ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« l ˆ« j ˆ« ˙« l 1 1. 2. B. c c g g g c g c g a a g g g g g ¬5 œ» œ» œ»» œ»» «« «« œ» œ» «« «« » œ » œ » » œ . » » œ » œ ˆ« ˙« =l j “l====================== ? »» »» » » l » » »» »» l ˆ« ˆ« »» »» l »» “l l ««ˆ« ««ˆ« œ» œ»» l œ»» œ» ««ˆ« «« l «« « «« ««ˆ« l «« . « « “l====================== l ˆ« «j »» » l » »» ˆ« l ˆ« «ˆ« ˆ« ? ˆ« «˙« =l “l l «« «« « « l «« « «« « l « « « « l « « «« “L“ll====================== ? ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« ll ˆ« «ˆ« ˆ« «ˆ« ll «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ll «ˆ« . «j ˆ« ˙« =ll c c g G G c c c c G G c g c g a a g g G c c G G c G A F A c G g g c ¬9 œ» œ» œ» «« œ» œ» œ»» œ» «« œ» œ» œ»» œ» œ» «« œ» ˙»» “l====================== ? »» »» »» ˆ« l »» »» » »» ˆ« l »» »» » »» »» l ˆ« »» » =l “l l «« « ««ˆ« « l «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« « l «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« l «« «« ˙» «ˆ« l ˆ« «ˆ« l ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« »» =l “====================== l ? ˆ« «ˆ« “l ««ˆ« ««ˆ« l « « ««ˆ« ««ˆ« l « « ««ˆ« « l «« «« « l « « «ˆ« l ˆ« ˆ« «˙« =l L“l====================== ? «ˆ« «ˆ« l «ˆ« «ˆ« l «ˆ« «ˆ« G A A G ¬13 œ» œ» œ»» œ»» «« «« œ» œ» «« «« » œ » œ » » œ . » » œ » œ ˆ« ˙« =” j “l====================== ? »» »» » » l » » »» »» l ˆ« ˆ« »» »» l »» “l ««ˆ« ««ˆ« œ» œ»» l œ»» œ» ««ˆ« «« l «« « «« ««ˆ« l «« . « « ” »» » l » »» ˆ« l ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« «˙« =” “====================== l? l ˆ« «j ««ˆ« ««ˆ« « « l ««ˆ« « «« « l «« ««ˆ« « ««ˆ« l « « “l ” « « « « « « « L“l====================== ? ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« «ˆ« l ˆ« ˆ« l ˆ« . j ˆ« _««˙ =” c G Grundausbildung Bass © Martin Schlu 2015 c G G E 4.3 Z Summ, summ, summ (C-Dur) Gitarre 1 und 2, Bass Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 44 ««˙« «« «« « « « « ˙« l======================= & l w l «ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« l _w l l l l l l l 44 «« l l « « «« « l l « « ======================= ˙« ˙« l& l _w l _««ˆ _««ˆ ˆ« _««ˆ l __w l l l l l l ««ˆ« « « l w l 44 ««˙« l l l « « w « « « «ˆ« ˆ« l l======================= ? ˙« l l ˆ« l «« ««ˆ« ««ˆ« «« «« «« ««ˆ« «« «« ««ˆ« ««ˆ« «« «« «« ««ˆ« «« l======================= & ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« l l l l l l «« « l « « «« « l « «« «« « l « « «« « l l « « « ======================= l & _««ˆ ˆ« ˆ« _««ˆ l _««ˆ _««ˆ ˆ« _««ˆ l _««ˆ ˆ« ˆ« _««ˆ l _««ˆ _««ˆ ˆ« _««ˆ l l l l l l ««˙« ««˙« l l ««˙« l «« l ˙»» l «« «« « « l======================= ? ˙« l ˙« l ˙« l » ˙« l «« «« «« « « « « ˙ « ˙« l======================= & l w l «ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« l _w =” l l l l ” l l l « « «« « l ” ««˙« «« ======================= & « = _«˙ l l _w l _««ˆ _«ˆ ˆ« _««ˆ l __w ” l l l l ” «« l l l «« l w ” « « « ˙ « « w l======================= ? ˙« l l ˙« ˙« l =” Grundausbildung Bass, 4. Einheit Z3 © Martin Schlu, 2015 E-Bass 5. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Sechstonraum Töne B bis f, neuer Ton: g Nun geht es darum einen neuen sechsten Ton zu lernen und zu üben und das Blattspiel mit allen Tönen zu automatisieren. Spiele alle Übungen im Wechselschlag MZMR und RMZM. Beginne bei der „Eins“ entsprechend mit R oder mit M. Wiederholung und neuer Ton Halbe, Viertel, Achtel Beim Beginn spiele Viertel bis zur Quarte, dann schnelle Achtel der Quinte und als Tonleiter wieder zurück zum Grundton. Spiele die Übung zunächst langsam und dann immer schneller. Alle meine Entchen Halbe, Viertel, Achtel Die Melodie geht im Sechstonraum herauf und herunter. Auch sie ist so einfach, dass Du versuchen solltest, sie auswendig zu spielen. Damit kannst Du Dich ab sofort einspielen. In Den Haag daar wont ein Graaf Halbe, Viertel, Achtel Dieses holländische Kinderlied ist ein längeres Stück. Die erste Zeile ist wie die zweite und die vierte Zeile ist wie die erste. Nur die dritte Zeile ist anders. Daher sprechen wir von einer Form „AABA“. Die meisten Lieder haben diese Form. Auch diese Melodie versuche auswendig zu spielen. Durch die Straßen Viertel Das erste Lied kennst Du bestimmt aus Kindergarten oder Grundschule. Es ist ein ganz einfaches Martinslied, weil die Melodie meistens in Schritten geht und es nur wenige Sprünge gibt. Am Brunnen vor dem Tore Halbe bis Sechzehntel, Punktierte Dieses Lied ist ein ganz bekanntes Lied, das der Dichter Wilhelm Müller mit dem Komponisten Franz Schubert geschrieben hat. Es ist fast 200 Jahre alt und zum Volkslied geworden, weil es so viele Menschen kennen. Der Mond ist aufgegangen Halbe, Viertel, Punktierte Dieses Lied ist fast fünfzig Jahre älter. Der Text von Matthias Claudius wurde jahrhundertelang als Abendgebet gesprochen und auch dieses Lied ist ein Volkslied. Guter Mond, du gehst so stille Viertel, Punktierte, Viertelpause Dieses Lied ist eigentlich ein Liebeslied, in dem ein Mann den Mond bittet, ihn bei einem Mädchen zu erhören. Der Lehrer Karl Enslin schrieb dieses Lied 1851. Grundausbildung E-Bass, 5. Einheit © Martin Schlu 2015 5.1 Sechstonraum - Übungen und Lieder (Bläser) E-Bass Wiederholung á Ö bb 44 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»Ñ œ»» œ»»»Ö œ»»» œ»»»á œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« w ======================= ? l» » l l » l =” B c d es f f es d c B A1 A3 d0 d1 d3 Ñ « » ˙ ««ˆ« ««ˆ« «« « » ˙ » œ » œ bb «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» » » œ » » » » œ » » » » » »» l ˙« =” ======================= ? » l »f l g g0 Neue Note: Die Sexte œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ˙»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ˙»» bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» » » =l ======================= ? Al - le mei - ne Ent - chen l schwim - men auf dem See, l schwim - men auf dem See, «« «« «« «« «« bb œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ================ ? » » l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« ˙« =” Alle meine Entchen Köpf - chen in das Was - ser, Schwänz - chen in die Höh'! «« œ»»» œ»» œ»» œ» œ»»» œ»»» ˙»»» ««˙« bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» « ˙ » » » » l ======================= ? In Den Haag » daar l woont een Graaf l en zijn zoon =l heet Jan - je. œ»» œ»» œ»» œ» œ» ««˙« «« œ»»» œ»»» ˙»»» bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» » » » »» »» l ˙« =l ======================= ? » l l Als je vraagt: Waar woont je, Pa? Dan wijst hij met zijn hand - je. « « « « b œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» ˙»»» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» ˙»»» b ======================= ? Met» zijn» vin» - ger» l en zijn duim, l op zijn hoed draagt l hij een pluim, =l œ»»» œ»» œ»» œ» ««˙« œ»»» œ»»» ˙»»» ««˙« bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» » » » » l ======================= ? » l l =” In Den Haag, da wont ein Graaf aan zijn arm een ma - ndje. Dag, mijn lie - ve Jant - je. Melodie: Richard Rudolf Klein , Text: Lieselotte Holzmeister Von der CD 4427 „Martins- und Laternenlieder“ © Fidula-Verlag Boppard am Rhein , www.fidula.eu «« œ» œ» «« ««ˆ« œ» œ» œ»»» ««ˆ« œ»» œ»» » œ bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» » »» »» l » ˆ« »» »» =l ======================= ? » » l » » l ˆ« Durch die Stra - ßen auf und nie - der leucht - ten die La ter - nen wie - der: » œ » œ » œ « œ»»» »» œ»»» œ»» œ»»» »» œ»»» œ»» b œ»»» »» œ»»» œ»» «ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« b ======================= ? » l » l » l » =” Durch die Straßen ro - te, gel - be, grü - ne, blau - e, lie - ber Mar - tin Grundausbildung E-Bass, 5. Einheit © Martin Schlu 2015 komm und schau - e. 5.2 Sechstonraum - weitere Lieder (Bläser) E-Bass 2. ««ˆ« . Jœ» Jœ»» Jœ» 1.˙» Jœ» «« ‰ «« bb 34 Jœ»»» œ»»» . Jœ»» Jœ»» Jœ»» œ»» ««ˆ« . ««j ˆ« l »» » »» l »» »» ”{ ˙« ˆ« ”{ j ======================= ? l » » » l » = Am Brun - nen vor dem To - re da steht ein Lin - den - baum, Traum. Ich Am Brunnen vor dem Tore «« «« Jœ» . Kœ» œ»» . Jœ»» œ»» . Jœ»» ««j «« ‰ «« «« «« «« «« « bb ««ˆ« . ««j « ˆ « ˆ« j ˆ« j ˆ« l »» »» » » l » » ˆ« l ˆ« . j j ˆ« j ˆ« = ˆ« l j ˆ« l ˙« j ======================= ? schnitt in sei - ne Rin - de so man - ches lie - be Wort. Es zog in Freud und «« ‰ 4 ˙»»» bb œ»» . œ»»» œ»»» ‰ Jœ»»» œ»»» Jœ»»» Jœ»» Jœ»»» ««j ‰ Jœ»»» œ»»» Jœ»»» Jœ»» Jœ»»» ««j « ˆ « ˆ 4 ======================= ? » l » l l » l ˙« ”= ich träumt' Lei - de in zu sei - nem Schat - ten so ihm fort, mich im- mer man - chen sü - ßen zu ihm mich im- mer fort. ««˙« «« œ» œ»»» œ»» bb 44 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»» » œ » œ œ»»» œ»»»=l ˆ« »» l »» »» » l ˙»»» ======================= ? l » l Der Mond ist auf - ge - gan - gen, die gold' - nen Ster - ne pran - gen am ««˙« . ««˙« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» bb œ»» œ»» œ»» œ»» œ»» » œ » » ======================= ? » » » » l l » l » =l Him - mel hell und klar, der Wald steht schwarz und schwei - get und ««ˆ« ««ˆ« «« 44 bb œ»» œ»» œ»»» œ»»» ˙»»» » œ b » œ » œ » œ » œ » œ » » » » » » « ˆ b ======================= ? » » l » » l » » » » l ll = Der Mond ist aufgegangen aus den Wie - sen stei - get der wei - ße Ne - bel wun- der- bar. bb 44 œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« Œ œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««˙« ======================= ? l » » » l l» » l =”{ Guter Mond, du gehst so stille Gu- ter Mond, du gehst so dei-nes Schöp -fers wei - ser stil - le, Wil - le durch die hieß auf A - bend -wol - ken je - ner Bahn dich hin, zieh'n. bb ««ˆ« ««ˆ« œ»»» ««ˆ« Œ œ»» œ»»» œ»»» œ»» Œ œ»» œ»»» œ»»» . Jœ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« Œ œ»»» œ»»» ======================= ? l » l » » l » l» =l bb œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« Œ œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««˙« . ======================= ? » » » l l » » l =” Leuch -te fröh - lich Schim - mer gie je- dem Mü - den - ße Frie - den in das stil - - le Käm-mer - lein ins be - dräng - te Grundausbildung Bass, 5. Einheit © Martin Schlu 2015 Herz hi und dein - nein. 5.2 Z Der Mond ist aufgegangen (C-Dur) Bass 1. B. ¬ «« œ»»» œ»» «« œ»» œ» «« œ» ˙»»» » œ » œ œ»»» œ»»» » œ » ˙ « ˆ « ˆ » « ˆ » » » » » » » » » » » L“l========================== ? l » l » l l =l l Der l Mond ist auf - ge - l gan - gen, die l gold' - nen Ster - ne lpran - gen am l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l ¬l ««ˆ« l ««˙« ««˙« ««˙« l «« l ««˙« l «« l « « « « L“l========================== ? l ˙« l ˙« l l ˙« =l ˙« ¬ ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» . » œ » ˙ » œ » ˙ » » » » » l » » l » » L“l============================ ? l » l l Him - mel hell und l klar, l Wald steht schwarz und l schwei - get und l der l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l ¬l » ˙ » ˙ « «« l «« l «« l «« l »» »» «˙« ˙»»» L“l============================ ? ˙« l ˙« l ˙« l ˙« l ¬ œ»»» œ»» ««ˆ« ˙»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» » œ » œ » » » L“l============================ ? l l l » » ” l aus den Wie - sen l stei - get der l wei - ße Ne - bel l wun - der - bar. ” l l l l ” l l l l ” l l l l ” l l l l ” ¬l « « « l ˙»» l «˙« l «« « «˙« ««˙« «˙« ” ««˙« L“l============================ ? «˙« l » l l ˙« ” Grundausbildung Bass © Martin Schlu 2015 E-Bass 5. Übungseinheit Streicherausgabe G-Dur Sechstonraum Töne G bis d, neuer Ton: e Nun geht es darum einen neuen sechsten Ton zu lernen und zu üben und das Blattspiel mit allen Tönen zu automatisieren. Spiele alle Übungen im Wechselschlag MZMR und RMZM. Beginne bei der „Eins“ entsprechend mit R oder mit M. Wiederholung und neuer Ton Halbe, Viertel, Achtel Beim Beginn spiele Viertel bis zur Quarte, dann schnelle Achtel der Quinte und als Tonleiter wieder zurück zum Grundton. Spiele die Übung zunächst langsam und dann immer schneller. Alle meine Entchen Halbe, Viertel, Achtel Die Melodie geht im Sechstonraum herauf und herunter. Auch sie ist so einfach, dass Du versuchen solltest, sie auswendig zu spielen. Damit kannst Du Dich ab sofort einspielen. In Den Haag daar wont ein Graaf Halbe, Viertel, Achtel Dieses holländische Kinderlied ist ein längeres Stück. Die erste Zeile ist wie die zweite und die vierte Zeile ist wie die erste. Nur die dritte Zeile ist anders. Daher sprechen wir von einer Form „AABA“. Die meisten Lieder haben diese Form. Auch diese Melodie versuche auswendig zu spielen. Durch die Straßen Viertel Das erste Lied kennst Du bestimmt aus Kindergarten oder Grundschule. Es ist ein ganz einfaches Martinslied, weil die Melodie meistens in Schritten geht und es nur wenige Sprünge gibt. Am Brunnen vor dem Tore Halbe bis Sechzehntel, Punktierte Dieses Lied ist ein ganz bekanntes Lied, das der Dichter Wilhelm Müller mit dem Komponisten Franz Schubert geschrieben hat. Es ist fast 200 Jahre alt und zum Volkslied geworden, weil es so viele Menschen kennen. Der Mond ist aufgegangen Halbe, Viertel, Punktierte Dieses Lied ist fast fünfzig Jahre älter. Der Text von Matthias Claudius wurde jahrhundertelang als Abendgebet gesprochen und auch dieses Lied ist ein Volkslied. Guter Mond, du gehst so stille Viertel, Punktierte, Viertelpause Dieses Lied ist eigentlich ein Liebeslied, in dem ein Mann den Mond bittet, ihn bei einem Mädchen zu erhören. Der Lehrer Karl Enslin schrieb dieses Lied 1851. Grundausbildung E-Bass, 5. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 6. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Dein Tonumfang beträgt fast eine Oktave und das reicht, um weitere Melodien zu spielen. Hier stehen Melodien mit sieben Tönen. A, B, C Das Lied kennst Du bestimmt aus Kindergarten oder Grundschule. Die Melodie steigt auf mit den Tönen des Durakkordes (1, 3, 5), dann geht sie in Schritten hinunter. Neu ist das F auf E1 mit dem ersten Finger (1) Bruder Jakob Das Lied kennt jeder, aber der Achtellauf in T5 und T6 ist nicht einfach. Am Ende kommt noch das tiefe F. Über darum erst die schwere Stelle langsam und wenn die sitzt, fängst Du mit diesem Tempo von vorne an. Schneller wirst Du sowieso. Man kann diesen Kanon zu viert spielen. Die anderen Spieler lesen mit und fangen an der entsprechenden Zahl von vorne an. Das Beenden ist auch nicht leicht - wenn alle richtig gespielt haben, hört man gemeinsam an der Fermate auf (der Halbkreis mit dem Punkt). Eine Fermate dauert immer länger, als man glaubt. Spiele das Lied erst ein paarmal alleine durch, bevor Du es mit anderen im Kanon probierst. Man kann auch so üben, dass jeder bei einer anderen Zahl beginnt. Im Kanonspiel beginnt jeder reihum zwei Takte nach dem letzten Einsatz. Ich geh' mit meiner Laterne Das Lied hat einen Auftakt. Weil es im Sechser-Takt ist, zählt man: 123 456 123 456 und hat als Einheit eine punktierte Viertel. Weil du das Lied wahrscheinlich schon kennst, kannt Du es dann auch spielen. Du musst gucken, dass der Auftakt, das F , nicht zu lange dauert, denn sonst stimmt das Tempo nicht. Glück auf, Glück auf Der Gruß „Glück auf!“ ist ein traditioneller Gruß der Bergleute, wenn sie in das Bergwerk einfahren und dort etliche hundert Meter unter Tage arbeiten. Dieses Lied ist so etwas wie die Hymne aller Bergleute - auch heute noch. Abend wird es wieder Dies Lied ist ein Abendlied aus der Bach-Zeit, dem Barock. Damals war es nicht selbstverständlich, dass man am nächsten Morgen gesund wieder aufwachte und da brauchte man eine Portion Gottvertrauen um mit dem Leben fertig zu werden. Aus diesem Grund waren die meisten Leute gläubig und fromm. Suse, liebe Suse Dieses Lied kommt aus dem Münsterland, wo es bis heute viele Bauernhöfe gibt. Der Siegburger Komponist Engelbert Humperdinck hat es in seiner Märchenoper „Hänsel und Gretel“ eingebaut. Grundausbildung E-Bass, 6. Einheit © Martin Schlu 2015 6.1 Melodien mit sieben Tönen (Bläser) E-Bass A, B, C - Ödie Katze lief im Schnee á Ñ œ» Ö á «« «« œ»» œ» œ» «« «« « «« «« œ»» Ñ . » œ 4 « » ˙ bb 4 «˙« ˙»» » » œ » » » œ » l ======================= ? » l » » l » »» »» ˆ« l ˙« . » l »» »» ˆ« ˆ« l «ˆ« ˆ« ˆ« = A, B, C, die Kat - ze lief im Schnee und als sie wie - der raus kam, da ˙»» . œ»»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« w bb œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««˙« ««˙« ˙»» l l l» » » l ” ======================= ? » » l» hat sie wei - ße Stie - fel an, A, B, C, die Kat - ze lief im Schnee. Ö «à Ñ 2 bb ««ˆ« «ˆ« œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« œ»» œ»»»Ö ˙»»»à œ»»» ˙»»» » œ » ======================= ? » l » l » l » =” Bru - der Ja - kob, Bru - der Ja - kob, schläfst du noch, schläfst du noch? Ö «« « U«« 6 bb œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« «« ««˙« ======================= ? » l » l l ˆ« «ˆ« ˙« ”{ 8 ˆ« Bruder Jakob 1 Hörst du nicht die Glo -cken, hörst du nicht die Glo -cken? Ding, ding, dong! Ding,ding,dong! á Ö á Ö « «« «« «« ««j «« «« «« « Ñ «« Jœ» œ»» . œ» «« «j bb 68 «« ««ˆ« ««j » œ J « ˆ ˆ« j ˆ« j ˆ« j ˆ« l ˆ« . ˆ« «j ˆ« »» l » »» j ˆ« l ˆ« j ======================= ? l ˆIch« l geh' mitˆ« mei»» - nerj j « ˆ La - ter - ne und mei - ne La - ter - ne mit mir. Da Ich geh' mit meiner Laterne «« Jœ» . «« «« «« Jœ» . œ» «« ««ˆ« ««j « » œ bb ««ˆ« ««j » œ J « » œ J » ˆ« j ˆ« »» j ˆ« l ˆ« . ˆ« »» l ˆ« »» j ˆ« »» l » »» j ˆ« l ======================= ? o - ben leuch - ten die Ster - ne, da Haus, ra - un - ten da leuch - ten wir. Mein ««j ««j ««j ««j ««j «« . «« Jœ» bb œ»»» Jœ»» ««ˆ« Jœ»» œ»»» Jœ»» ««ˆ« ««j » œ J « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ ˆ« l »» »» l ======================= ? » » l » l ˆ« ˆ« = Licht geht aus, wir geh'n nach Haus, ra - bim - mel, ra - bam - mel, ra bumm. Mein ««j ««j ««j ««j «« . «« bb œ»»» Jœ»» ««ˆ« Jœ»» œ»»» Jœ»» ««ˆ« Jœ»» ««j » œ J « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ »» ====================== ? » » l » » l l ˆ« ˆ« =” Licht geht aus, wir geh'n nach bim - mel, ra - bam - mel - ra - Grundausbildung Bass, 6. Einheit B1 © Martin Schlu 2015 bumm. 6.Z 1 Abend wird es wieder Bass ¬ 4 œ»» œ»» œ»» œ»» ««ˆ« œ» œ»»» ««˙« ˙»»» . ˙»»» œ»»» Œ = » » 4 » » » ================================ & » “l l l l l « « 4 ˙» ««ˆ« «« l «« ««ˆ« œ»» ˙»»» l «˙« l œ»»» «ˆ« ˙»»» 2. “l================================ ˙« » & 4 »» ˆ« =l “l 4 œ»» œ»»» œ»» œ»» l œ»» œ»» œ» «« l «« œ» œ» œ»» l ˙»»» l œ»»» œ»»» » » » » « ˆ « ˆ » » 3. 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Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Der Oktavraum in F-Dur Der Tonumfang soll in in die Tiefe ausgebaut werden, damit man mehrstimmig spielen kann. Das B kennst Du schon. Nun geht es weiter zum A auf A0 (Leersaite), zum G auf E3 (3. Finger) und zum F auf E1 (1. Finger). F-Dur Die neuen, tiefen Noten werden gespielt und Du achtest darauf, dass sie richtig klingen. Wichtig ist hierbei, dass Du denFinger vor das Bundstäbchen setzt, dann brauchst Du weniger Kraft. Beim G kannst Du den 4. Finger dazu nehmen - er hat ja momentan nichts zu tun. Alle Vögel sind schon da Das Lied kennst Du wahrscheinlich schon, aber Du würdest es wahrscheinlich höher singen. Es ist jetzt so tief transponiert (= verschoben), dass Du es spielen kannst. Wenn Du Noten nicht sofort erkennen kannst, schreibe Dir die Namen darunter und die Griffe darüber. Geläufigkeit Bei den vielen Achtelnoten achte darauf, dass die Arbeit nur von der Zungenspitze gemacht wird. Versuche immer, zwei Takte zu schaffen - später kannst Du eine ganze Zeile in einem Atemzug durchspielen. Im zweiten Takt kommt das „e“ als neuer Ton dazu. Es liegt auf d2. Zwischen e und es musst Du aber ab sofort unterscheiden. Fuchs, du hast die Gans gestohlen. Wenn Du eine Seite die neue Tonart geübt hast, müsste das Lied eigentlich klappen. Beginne sehr langsam und wenn Du weißt, wie das Lied geht, zähle mit dem Fuß in Vierteln. Die Liednoten kommen dann doppelt so schnell, weil es Achtel sind. Zwei Achtel passen auf eine Fußviertel. Grundausbildung E-Bass, 7. Einheit © Martin Schlu 2015 7. Oktavraum: F-Dur (Bläser) E-Bass b w b ======================= ? ll w ll w ll w ”=b B A1 A A0 G E3 F E1 «« œ» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»» œ»» œ» œ» «« «« « « « « « « « « » » l »» »» ˆ« ˆ« l «ˆ« «ˆ« «˙« l l ======================= ? b «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« l ˆ« »» »» » l » e A G F F-Dur d2 «« œ»» «« «« « « « « » œ « « » œ » » œ « « ˆ« «ˆ« «ˆ« l «˙« «˙« l l b » »» ˙« l ˆ« . j ˆ« ˆ« » l »» ======================= ? b «ˆ« . «j Al - le Vö - gel sind schon da, al - le Vö - gel al - le. «« «« «« «« « «« « « «« «« «« «« « «« « « ======================= ? b ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l «ˆ« ˆ« «ˆ« «˙« l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l «ˆ« ˆ« «ˆ« «˙« l l Am - sel, Dros - sel, Fink und Star und die gan - ze Vo - gel schar « « « » œ » œ « ««j «ˆ« »» «˙« «j ««ˆ« «« «« «« » œ » » œ « « . « ˆ b » » » « ˆ « « ˆ ======================= ? ˆ« . l » » l ˆ« l ˙« ˙« ” Alle Vögel sind schon da wün - schen dir ein fro - hes Jahr, lau - ter Heil und Se - gen. «« «« ««ˆ« œ» œ» «« « « « ««ˆ« «« «« «« « » œ « « » œ » œ « « » œ » » œ « « « ˆ » » œ « « « « » œ » » ======================= ? b ««ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« l » »» »» ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« l «ˆ« «ˆ« ˆ« œ»»» »» »» »» l » » »» ˆ« ˆ« «ˆ« l «« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ» œ» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««« « »» » »» »» l »» » » » » l » » » l ˆ« «˙« l ======================= ? b ˆ« Geläufigkeit Fuchs, du hast die «Gans « gestohlen « « «« «« « « « « « « » œ J « » œ J « « « « « « « » œ J « » » œ J » œ J « » » œ J « ˆ« j ˆ« j ˆ« j ˆ« l »» j «j ˆ« j ˆ« » »» ˙« l »» j ˆ« » »» ˙« l ˆ« j ======================= ? b «j ˆ« «j « ˆ Fuchs, du hast die Gans ge - stoh - len, gib sie wie - der her, gib sie wie - der her, ««j ««ˆ« « « « « « « « « « « « « « « « « « ˆ « « « « « « « ˆ« j j ˆ« j ˆ« j ˆ« j «j ˆ« j ˆ« j ˆ« l j ˆ« «j ˆ« j ˆ« j ======================= ?b ˆ« ˆ« «j l « ˆ sonst wird dich der Jä - ger ho - len mit dem Schieß - ge wehr , ««j « « « « «« «« «« «« «« «« « « « « ««j « ˆ b « ˆ j « ˆ j « ˆ j « ˆ j ˆ« j j ˆ« j ˆ« l j ˆ« j ˆ« j ======================= ? ˆ« ˆ« ««ˆ« ” sonst wird dich der Jä - ger ho - len mit dem Schieß - ge - wehr. Grundausbildung E-Bass, 7. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 2. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur Das Instrument kannst Du jetzt alleine anschließen und wieder abkabeln. Nun geht es darum, die vier bekannten Töne zu beherrschen, einen neuen Ton zu lernen und das Blattspiel zu automatisieren. g d A E es f B c I. Lage III. Lage V. Lage VII. Lage IX. Lage XII. Lage Takt 1 Töne Bb, c, d als ganze und halbe Note Die Ganze dauert vier Schläge, die Halbe zwei Schläge. Du musst also nun drei verschiedenen Noten und zwei Tonlängen erkennen, welche Note es ist und wie lange sie dauert. Zähle immer bis vier und mache Dir klar, dass bei "Eins" der Takt beginnt und bei "vier" endet. Takt 8 Töne Bb, c, d, es als ganze, halbe und viertel Note Nun kommt die Viertelnote dazu. Pass auf, dass Du genau zwischen einem, zwei und vier Schlägen Zeitdauer unterscheidest - notfalls schreibe Dir mit dem Bleistift für jeden Schlag einen Strich unter die Note. Takt 13 Töne Bb, c, d, es und f als ganze, halbe und viertel Note Nun kommt das „f“ hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorbereitung singe die Übung auf die Namen der Töne und versuche im Takt zu bleiben. Singe danach die Töne und greife sie mit der linken Hand. Konzentriere Dich auf die Halbe und Viertel und lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst. Takt 20 Töne Bb bis f als Sprung und als Schritt Die zweite Note ist bereits schwer, weil Du sie direkt treffen sollst. Das Bb nimmst mit dem ersten Finger (1), das f mit dem dritten Finger (3) eine Saite höher. Im zweiten Takt soll das dann auch schneller klappen. Danach wird es leichter, weil Du dann Schritte zu spielen hast - die sind immer leichter als Tonsprünge. Nimm die Schlussnote lang genug - es ist eine Ganze. Takt 28 Töne Bb bis f als Melodieübung Hier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Takt anders ist als im ersten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell kommen. Takt 34 Töne Bb bis f als Tonleiterübung Das ist eine Lesübung zum Abschluss. Wenn du gut geübt hast, wirst Du diese Übung leicht abspielen können. Profis nennen so etwas „Blattspiel“. Grundausbildung E-Bass, 2. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 8. Übungseinheit 1 Nun geht es an das zweistimmige Spielen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass Du eine Stimme ganz alleine durchhalten musst - entweder die Melodie oder die Begleitstimme. Gute Musiker können beides und so sollst Du auch beides üben. Neu ist, dass nun auch nach ein Wechselbass nach Akkorden gespielt wird. Für den Anfang gilt:Wenn der Grundton auf der A-Saite liegt, spielst Du als Wechselton den Ton eine Saite tiefer auf dem gleichen Bund. Wenn der Grundton auf der E-Saite liegt, spielst Du als Wechselton den Ton eine Saite und zwei Bünde höher. Alle meine Entchen Spiele zuerst die Melodie und laß Dich dabei begleiten, damit Du hörst, wie es klingt. Danach übst Du die zweite Stimme und achtest darauf, dass Du nur die Noten spielst, die mit dem Hals nach unten gehen. Wenn Du diese Stimme alleine kannst, kannst Du Dich mit Deinem Partner abwechseln, so dass jeder mal beide Stimmen spielt. Auch das machen gute Musiker - sie wechseln sich ab. Wechselbass: Bb-Dur: Bb (A1) und F (E1) Eb-Dur: Eb (d1) und Bb (A1) F-Dur: F (F1) und c (A3) Bruder Jakob Der „Bruder Jakob“ ist schwer, weil er ganz einfach losgeht, doch im fünften Takt kommen dann die Achtelnoten und da wird es schnell. Über darum erst die schwere Stelle langsam und wenn die sitzt, fängst Du mit diesem Tempo von vorne an. Schneller wirst Du sowieso. Man kann diesen Kanon zu viert spielen. Die anderen Spieler lesen mit und fangen an der entsprechenden Zahl von vorne an. Das Beenden ist auch nicht leicht - wenn alle richtig gespielt haben, hört man gemeinsam an der Fermate auf (der Halbkreis mit dem Punkt). Eine Fermate dauert immer länger, als man glaubt. Wechselbass: Bb-Dur: Bb (A1) und F (E1) - mehr kommt hier nicht vor. London Bridge is falling down Das Lied ist eigentlich nicht schwer, aber der letzte Takt hat es in sich, weil erst die kurze Note kommt und dann die lange. Meistens will man erst die lange Note spielen, darum wirst Du Dich hier wahrscheinlich beim ersten Mal vertun. Das ändert sich aber. Wechselbass: Bb-Dur: Bb (A1) und F (E1) F-Dur: F (F1) und c (A3) Grundausbildung E-Bass, 8. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 8. Übungseinheit 2 Durch die Straßen Melodie: Das erste Lied hast Du schon einstimmig gespielt. Das kennst Du schon. Begleitung: Die Basslinie hat zweimal eine Halbe Bb (I. Lage), dann zwei Viertel F und zwei Viertel Bb. Das schaffst Du nur, wenn Du mit dem Zeigefinger die „Rolle“ machst. Wechselbass: Bb-Dur: Bb (A1) und F (E1) F-Dur: F (F1) und c (A3) Ist ein Mann in' Brunn' gefallen Melodie: Auch dieses Lied hast Du schon einstimmig gespielt. Begleitung: Die Basslinie wechselt zwischen den Vierteln Bb und F (Rolle), doch im zweiten Takt kommen schnelle Noten (Achtel), die Du mit A0, E3 und E1 nimmst, also den Fingern 1 und 3 der linken Hand. Die rechte Hand spielt bei den Vierteln RMRM, bei den Durchgangsachteln RMZM oder MZMR. Der Wechselbass ist nun ausgeschrieben und du merkst Dir die Achteldurchgänge alle zwei oder vier Takte. Später spielst Du so etwas im Schlaf. Der Kuckuck und der Esel Melodie: Auch dieses Lied hast Du schon einstimmig gespielt. Eigentlich müsstest Du die Lieder so kennen, dass Du Dich beim Singen begleiten kannst, denn dann musst Du nur noch auf die Begleitung gucken. Die Rockmusiker tun das dauernd.... Begleitung: Die Basslinie wechselt vom Auftakt zwischen Grundton Bb und Quinte F und hin und her (Rolle). In T3 und T4 sind Durchgangsnoten, die als Viertel natürlich doppelt so schnell gespielt werden müssen wie die Halben. Die rechte Hand spielt bei den Vierteln RMRM, bei den Durchgangsachteln RMZM oder MZMR. Für die Zukunft lerne die unten stehende Bb-Dur/ F-Dur-Floskel auswendig (die geht fast immer). Grundausbildung E-Bass, 8. Einheit © Martin Schlu 2015 8. zweistimmige Melodien (F - g) Alle meine Entchen B«b E-Bass ««b «« «« «« Bb « « « E « « « « ˆ«œ»» ˆ«œ» ˆ«œ»» ˆ«œ» ˙« ˙«˙» ww bb «œ»ˆ« «ˆ«œ» «ˆ«œ» «ˆ«œ»» » » ˙ » » » ======================= ? »» »» »» » l »» »» l » =l » l b « F b Eb««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« Bb F B B « « « « « «ˆ«œ» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «˙« «˙« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« bb œ»»» œ»» œ»»» œ»» ww ======================= ? » l »» œ»»» œ»»» œ»»» l ˙»»» ˙»» l œ»»» œ»» œ»»» œ»» l w =” » l » » » U U 1. « « « « « « « « « bb «ˆ« «ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ««ˆ« 2.œ»» œ»»» ˙»»» œ»»» ˙»»» » œ » ======================= ? l l » l » =l Bruder Jakob U 4. œ » » œ ««ˆ« « U««˙« bb œ»»» »»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« œ»»» »»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« «« ««˙« «ˆ« ======================= ? » l » l l =”{ ˆ« 3. London Bridge is falling down Bb««ˆ« «« «« « b « ««˙« « F « B « « « « « « « ˆ « « « « « ˆ « « ˙ « « b œ»» œ»»» œ»» ˆ«œ»» ˆ«œ»» ˙»» «ˆ«œ» ˆ« ˙«˙» ˆ«œ»» ˙»» « ˆ « ˆ b » œ » œ ======================= ? l »» œ»» »» l »» » » =l » » » l »» » » » b b « « « B «« «ˆ« «« «« F B « « « « « « «ˆ«œ» «ˆ«œ» ˙«˙»» ˙« «ˆ«œ» ««˙« bb ˆ«œ»» œ»»» ˆ«œ»» ˆ«œ»» «˙«˙» Œ =” ˙»»» ======================= ? » » » l »» »» » l »» l »» ˙»» » Grundausbildung E-Bass, 8. Einheit © Martin Schlu 2015 8. Mehr zweistimmige Melodien (F - g) E-Bass Ö «á Ñ «« œ» œ» « «« ««ˆ« œ» œ» œ»»»á ««ˆ« œ»» œ»» » œ bb «ˆ« «ˆ« œ»» œ»» » »» »» l » ˆ« »» »» =l l======================= ? » » l » » l ˆ« l b Durch «« die Stra«« - ßen l auf«Ö und« nie«« - der«« l leucht «« - ten die«« La - l ter« - nen« wie«« - der:«« l ˙« ˙« l======================= l «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« l ˙« l «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ«=l ? b ˙« Ñ œ» » œ ««ˆ« œ» «« «« » œ œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» bb »» »» »» œ»» »» ˆ« ˆ« =” l======================= ? » l » l » l - e. l b ro« - te, gel - be, l grü« - ne, blau - e, l lie« - ber Mar - tin l komm und schau ” « « « « « « « ««˙« ««˙« ««˙« l======================= l ˙« l ˙« l ««ˆ« ««ˆ« ˆ« ˆ« =” ? b ˙« Durch die Straßen Melodie: Richard Rudolf Klein , Text: Lieselotte Holzmeister Von der CD 4427 „Martins- und Laternenlieder“ © Fidula-Verlag Boppard am Rhein , www.fidula.eu « « « bb «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» «««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« l======================= ? l l l» » » ={” l b «Ö Ö « l« «« «« «« l «« « «« œ» l œ»» œ»» «« «« «« ” « « « « « « « « l======================= ? b ˆ« «ˆ« ˆ« «ˆ« l ˆ« «ˆ« ˆ« «ˆ« ««á̂ «Ñ̂ l ˆ« «ˆ« ˆ« »» l » » ˆ« «ˆ« ˆ«={” Ist ein Mann in' Brunn' gefallen á Ö Ñ « ««ˆ« œ»» » œ » œ œ»»» œ»» bb œ»»» » œ » ˙ » œ « » œ . » œ » » œ » » ˙ » » » « ˆ » » » » » » » l » » l » » l l======================= ? l » » l» » = - uck und der E. - sel, die hat - ten ei - nen Streit, wer l b Der l Kuck l l l l « « « « « « « « « « « « « « ˙ « « ˆ « « « « « «˙« «ˆ« «ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« =l l======================= l l «˙« ? b «ˆ« l ˙« Ö « « « « « b œ»» œ»» œ»» œ»» œ»»» ˙»»» œ»»» œ»» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» ˙»» «ˆ«=l b l======================= ? » » » » l » l l » » zur l b wohl« am bes - ten l sän«« - ge, wer l wohl«« am bes - ten l sän« - ge« l « « « « « « « «˙« «˙« «˙« l======================= l ˙« l ˙« l ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ«=l ? b ˙« ««ˆ« ««ˆ« «« . ˙»»» . bb ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» » œ » œ l======================= ? » l l »» »» l ˙« =” - nen Mai - en - zeit, zur - nen Mai - en - zeit. l b schö l « l schö l « ” « «« « « « « « « « ««ˆ« «ˆ« l ˆ« ««ˆ« ˆ« =” «˙« l======================= l ˙« ««˙« l ˙« ? b ˙« Der Kuckuck und der Esel á Grundausbildung E-Bass, 8. Einheit © Martin Schlu 2015 8. Noch mehr zweistimmige Melodien E-Bass Der Mond ist aufgegangen œ»»» œ»» ˙»» ««˙« . «« b ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»» ««˙« ««ˆ« œ»» » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » œ » b » » » » » » » » ˆ« l l=========================== ? l » l » l» » l» » » l» » » » l = Der l Mond ist auf- ge - l gan - gen, die gold'l l nen Ster- ne l pran - gen am lHim- mel hell und l klar, der l l b « l « «« l ««ˆ« « «« «« «« l « «« œ»» «« l ««ˆ« «« «« «« «« l « «« ««ˆ« «« l « « «« « l « « « « « «ˆ« l l=========================== ? b ˆ« «ˆ« l «ˆ« ˆ« «ˆ« ˆ« l «ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l «ˆ« ˆ« » ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l «ˆ« ˆ« ˆ« l «ˆ« «ˆ« ˆ« = «« «« «« b 6 bb ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»» ««˙« ««ˆ« œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» ˙»»» » œ » œ » œ » œ » œ » œ » »» »» l »» »» » »» l ˆ« ˆ« ˆ« l l b = 8 l=========================== ? » l » l» » l Wald steht schwarz und schwei - get und l aus den Wie -sen l stei - get der l wei - ße Ne- bel wunl l l der -bar. l l l b «« «« l « «« «« « l « «« œ» œ» l «« «« « l «« « « «« l « «« l l b 6 « « « 8 l=========================== ? b «ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l ««ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« l «ˆ« ˆ« »» »» l ˆ« ««ˆ« ˆ« «ˆ« l ˆ« «ˆ« «ˆ« ««ˆ« ˆ« l ««ˆ« «ˆ« ˙« l l b = Bunt sind schon die Wälder b Bb« « Gm F B « « « « « b F7 B « « « « ««ˆ« «« ««ˆ« «ˆ« . ««ˆ« . «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» . b 68 ««ˆ« ««j » œ » œ J œ»»» . =l b « ˆ » » « ˆ l=========================== ? l l » » l » Bunt sind schon - die l Wäl der, die - Stop pel l fel der l l gelb l Wie die vol - le Trau - be aus dem Ro sen - lau be Flin - ke Trä - ger l sprin - gen die Mäd - chen gen, l l und l sin l Gei - ge tönt und Flö te bei der A - bend rö te l b 6 «« l l «« «« l « «« . «« . l « « « . « « « « «ˆ« . ˆ« ˆ« ˆ« j ˆ« l «ˆ« . ˆ« ˆ« =l l=========================== ? b 8 ˆ« l «ˆ« j l «ˆ« j Gm b F7« C« 7 « « F7 B « « Gm « « bb «ˆ« «j . « « « ˆ « Œ » œ « ««ˆ« . ««ˆ« . ˆ« ˆ« ««ˆ« . ˆ« ˆ« j «j « » « ˆ l=========================== ? « l l » l =l n_ˆ« und der Herbst be - l ginnt. Ro - te Blät - ter l fal - len, l l Am l pur - pur - far - big strahlt! Ge - län - de rei - fen al - les ju - belt l froh. - te Bän - der l schwe - ben l l Bun l und im Mon - des glanz; jun - ge Win - ze - rin - nen ««ˆ« «« «« l «« «« ««ˆ« « l b « l «« . l « l « « « « « « « « « b « ˆ « « ˆ « « « « «ˆ« . «ˆ« . l «ˆ« ˆ« «ˆ« l ˆ« . ˆ« «ˆ« ˆ«=l l=========================== ? ˆ« l «ˆ« ˆ« b b b B « F F7 B F7 B« « » œ bb œ»»» « « « « » œ J « » œ » « « ˆ « « « « »» ˆ« l ˆ« . ˆ« . j » » «ˆ« «ˆ« ˆ« l «ˆ« . Œ . =” l=========================== ? l œ»» grau - e Ne bel l wal - len ler geht - der l Wind. l l küh ” Pfir - siche. mit Strei - fen rot und weiß be - malt. zwi - schen ho hen l Re - ben auf dem Hut von l Stroh. l l deut ” win - ken und be - gin - nen - schen Rin - gel - tanz. «« l b ««ˆ« . l « l «« . « « « «« ««ˆ« l ««ˆ« . Œ . ” « « ˆ . « b « « « ˆ « « « l=========================== ? ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« . l l =” ˆ« ˆ« Cm Grundausbildung Bass, 8. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 9. Übungseinheit Als nächstes geht es um spezielle Übungen für Bassisten, um das Skalenspiel zu erlernen und zu üben. Skalen und Grundakkorde Eine Skala (scale) ist grob gesagt eine Folge von Tönen eines Taktes, die die Töne eines Akkordes enthalten. Beim Skalenspiel muss auf dem Bass also die harmonischeSubstanz gespielt werden, gleichzeitig hält der Bass das Tempo, auf das sich das Schlagzeug und die Bläser verlassen und stimmen soll der ganze Kram auch noch. Das ist nicht leicht. Aus diesem Grund steht hier eine Übersicht, die die Orientierung auf dem Griffbrett erleichtert. Sie ist so zu lesen: der Grundton wird definiert und beim Akkordspiel als „1“ bezeichnet. Wenn ich auf dem Griffbrett meine 1 gefunden habe, ergeben sich alle Funktionen, die ich brauche. 5 #5/b6 6 7 j7 1/8 b9 9 b3 3 4 #11/b5 5 9 b3 3 4 #11/5b 5 #5/b6 6 7 j7 1/8 b9 9 6 7 j7 1/8 b9 9 #9/3- 3 4 #11/b5 5 #5/b6 6 3 4 #11/b5 5 #57b6 6 7 j7 1/8 b9 9 b3 3 Dur und Moll Wenn ich also den Anfang einer Molltonleiter spielen soll, nehme ich die Funktionen 1, 9, b3, 1 (in Bbm wäre das Bb - c - des - Bb) mit dem Fingersatz 1, 3, 4, 1 - egal auf welcher Saite. Spiele ich das Ganze in Dur, ergibt sich die Funktion 1, 9, 3, 1 und der Fingersatz lautet 2, 4, nächste Saite 1, Anfangssaite 4. Es funktioniert auf jeder Saite. Übung 1 Spiele nach dem erklärten Prinzip nun die Töne zu den Akkorden und schreibe Dir die Notennamen und Fingersätze auf. Du kannst alles in der ersten Lage spielen (I.). Übung 1 Spiele am Anfang in der zweiten Lage (II.). Cm liegt auf der dritten Lage (III.), D7 auf der vierten Lage. Wo es möglich ist, setze Leersaiten ein - wenn Du später einen bundlosen Bass spielst, weißt Du dann, ob Du richtig gegriffen hast. All Of Me Du brauchst die folgenden Lagen: Bb7 (I.) D7 (IV.) Gm7 (III.) C7 (I.) Ebm7 (VI.) Bbj (V.) G7 (II.) F7 (I.) Dm7 (V.) Cm7 (III.) Eb6 (V.) Bb6 (V.) Grundausbildung E-Bass, 9. Einheit © Martin Schlu 2015 9. Technische Übung nur für Gitarre und Bass b b b Bass E œ» F œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ«B «« «« « bb 44B ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« œ»»» »» œ»»» œ»»» ˆ« ˆ« «ˆ« =l =========================== ? » l l l b b œ» œ» E F Bb « « «« » œ bb B ««ˆ« ««ˆ« œ»» ««ˆ« œ»»» » » œ « « » » « « « » » « ˆ « » » « ˆ » ˆ« «ˆ« l «ˆ« ˙« =” =========================== ? » l l Gm œ»»» œ» ««ˆ« «« bb G«« ««ˆ« nˆ««« «« Cm««ˆ« œ»» œ»»» ««ˆ« Dœ»» nœ»»» #œ»»» œ»» »» ˆ« =l =========================== ? ˆ« ˆ« l » l » » l D7 Gm ««ˆ« œ» œ»» ««ˆ« œ»» œ» ˙»» #œ » bb Gm«« ««ˆ« ««ˆ« «« Cm nœ » » œ » » œ » » » » » =========================== ? ˆ« ˆ« l » » l » » » l » »» » =” 7 7 7 All Of Me Bb œ»» £œ»» _£»œ» £œ»» Dœ»» 7 #œ» œ»»» œ»» ˙»» » bb » » » »» œ»»» ˙»»» =========================== ? » » l ˙»»» l » l w =l «« £œ» bœ£»»» £œ»» Cm œ»J»» ˙»» œ»»» . bb »» Jœ»»» ˙»»» ˙» » œ Ó =l #ˆ « » » » =========================== ? » l » » l l »» G7œ» . 7 7 £œ»» _»˙»» Gm7 ˙»» w £ « « £ #œ » bb œ»»D. « « » bœ » J » œ » » »» ˙« »» » =========================== ? » l ˙« l l =l 1. _£»œ»» (n) £œ»» Cmw7 £ Fw7 bœ » J » ˙ » ˙ » œ » bb » » » » » » » l » =========================== ? l » l =”{ C7œ»» . _»˙»» Eb 6 œ»» _»˙»» . 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Geläufigkeit und Oktaven Die Töne der F-Dur-Leiter werden als Tonleiter über eine Oktave gespielt und danach folgt eine Oktavenbindung. Dies geschieht in F-Dur, G-dorisch, A-phrygisch, Bb-lydisch und C-mixolydisch. Versuche, Dir die Tonleitern zu merken, später wirst Du sie oft brauchen. Jede Tonleiter klingt dabei anders. Schlage die Achtel wieder in einer Vierergruppe an (RMZM), bei den halben Noten schlage die Saiten mit RM an. Oktaven und der F-Dur-Akkord Die Oktavenbindungen machst Du wieder mit der gleichen Positionen wie davor, allerdings soll die halbe Note lauter sein als die Viertelnote. Wenn Du drei Noten in einem Takt hast schlage RZM an, sonst RMZM. Mittlerweile bist Du relativ fit auf dem Bass, wenn Du alle Übungen kannst. Grundausbildung E-Bass, 10. Einheit © Martin Schlu 2015 10. Erweiterung der Höhe bis c' E-Bass «« œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ» œ» «« « « « « « « « « « 4 « « bb 4 «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» »» » »» »» »» »» œ»»» ˆ« «ˆ« «ˆ« «« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« «« ====================== ? l l ˆ« » l» » » = ˆ« l 1 «« «« « «« « « » œ « bb ««« «« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»» œ»»» »» ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««˙« b ====================== ? ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« = ll » » » l » » » l 5 Geläufigkeit ««ˆ« œ»» ««ˆ« «« « «« œ» œ»»» «« « « « » œ « « b «ˆ« ˆ« » l «ˆ« ˆ« »» »» ˆ« «˙« ˆ« «˙« ======================= ? l l l 9 œ»» œ»»» « « « «« » œ » œ » œ » œ « « « « » » » « » œ » » » œ « « ˆ « ˆ « b ˆ« » » ˆ« »» » » »» ˙« ˙« ======================= ? l l l l 13 œ»»» œ»» œ» œ» œ»»» _»œ»» » œ «« œ» œ»» _»œ»» «« ˙»» » œ » » œ » » » » » » »» l » b ˆ« »» » » ˆ« » ======================= ? l l ” 17 Akkorde Geläufigkeit und Oktaven «« œ» œ» œ»» œ»» « ˙»» « « « » œ » ˙ « « « » œ « « » œ » » « « « b Ö ««ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« œ»»» »» »» »» l «˙« » «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» »» » »» l «˙« » ======================= ? l l Ö 21 V. ««« «« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» «« ˙»»» ««« «« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» «« ˙»»» » l ˙« » l ˙« b ˆ« ˆ« » ˆ«Ü ˆ« » » » l l ======================= ? 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Nimm die Übungen als Verbesserung der Blattspielfähigkeiten - Bassisten müssen lesen können! Akkorde Du spielst nacheinander die Akkorde der Bb-Dur-Leiter (9/10), zunächst als Viertelnoten, dann als gleiche Achtel. Danach kommen die Töne der F-Dur-Akkordes (11/12), danach die Töne von G-moll (13/14) . Es folgen F-Dur als Umkehrung (Sextakkord 14/ 15), D-moll als Umkehrung (ebenfalls Sextakkord, 17/18), G-moll als Grundstellung (19) und die Auflösung nach Bb-Dur (20). Höre Dir beim Spielen zu und versuche, die Akkorde im Zusammenhang wahrzunehmen. Geläufigkeit F-Dur Die Töne der F-Dur-Leiter werden als Tonleiter über eine Oktave gespielt und danach in Terzen zurückgeführt. Dies geschieht in F-Dur (21/22) , G-dorisch (23/24), A-phrygisch (25/26), Bb-lydisch (27/28) und C-mixolydisch (29/30). Versuche, Dir die Tonleitern zu merken, später wirst Du sie oft brauchen. Jede Tonleiter klingt dabei anders. Oktaven und der F-Dur-Akkord Die Oktavenbindungen machst Du wieder mit der gleichen Position wie davor, allerdings soll die halbe Note lauter sein als die Viertelnote. Danach folgt der Akkord dieser Tonstufe. Versuche, Dir die Töne des Akkordes zu merken - Du wirst sie später noch oft brauchen. Ein Lagenwechsel ist drin (Cm), den schaffst Du! Grundausbildung E-Bass, 11. Einheit © Martin Schlu 2015 11. Tonleiterübung Bb-Dur und F-Dur E-Bass bb 44 ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« ««ˆ« ««« ««« ««ˆ« ====================== ? l » » lá ˆ« l ˆ« ˆ«=l Ö 1 «« ««ˆ« ««« « » œ « » œ » œ » œ » » œ « « » œ » » » œ » œ « « « « « « b «« œ»» œ»»» »» »» » »» »» »» »»» œ»»» »» œ»» œ»»» œ»» œ»» «ˆ« «ˆ« «ˆ« «« «« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« «˙« b » » » » l» ====================== ? l =” » ˆ« ˆ« l 5 Ö̂ Ñ Geläufigkeit Bb-Dur bb ««ˆ« œ»» œ»»» œ»» œ»»»» œ»»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ======================= ? » » l l ˆ« l l 9 bb «« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ======================= ? ˆ« » l l l l 13 bb «« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ««ˆ« ««ˆ« «««ˆ« «««ˆ« «« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ˙»»» b ======================= ? » l l « ˆ » l ” « ˆ 17 Akkorde «« «« «« «« « « « « « « « « » œ « « « » œ « « « » œ » œ « « «« «ˆ« «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» œ»» œ»»» œ»» ˆ« «ˆ« «ˆ« ««ˆ« «« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»» œ»»» »» »»» œ»»» »» œ»» ˆ« «ˆ« ˆ« «ˆ« « b « ======================= ? ˆ« ˆ« l» » » » l ˆ« » » l » » » l 21 œ»»» œ»» œ»» œ» œ»» œ» œ» » œ « » œ « « » œ » œ » œ « « » œ » » œ » œ « » œ » « « » œ » » » œ » œ « » œ » b «ˆ« «ˆ« ˆ« œ»»» »» »» »» l »» »» »» »» »»» œ»»» »»» œ»»» l «ˆ« ˆ« ˆ« »» »» » »» l » » »» »» »» »» »»» œ»»» l ======================= ? 25 œ»»» œ»» œ»» œ» œ»» œ» œ» » œ «« «« «« «« « «« « Ó » œ » œ » » œ » » œ » » » » » » œ b œ»»» »» »» »» » » » » l » »» » »» »» l ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« l «˙« ======================= ? ” 29 Geläufigkeit F-Dur « Oktaven und Akkorde F-Dur« ˙» G-moll œ» œ»»» » œ » ˙ » œ » « » » ««ˆ« l ««ˆ« œ»»» » «« l «« ˆ« »» » l ««ˆ« » b ««ˆ« »» ====================== ? =l ˆ« ˆ« 33 à Cœ»7 C-moll _ ˙ » _ œ » » » ««ˆ« » ««ˆ« ««« œ»» œ»»» » »» œ»»» œ»» ««ˆ« w » ====================== ?b l Ö̂ » l l =” 37 Grundausbildung E-Bass, 11. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 12. Übungseinheit Hier geht es um Zusammenspiel mit anderen, saubere Akkorde, gemeinsames Einsetzen und Zählen und alles, was für das Zusammenspiel wichtig ist. Übung 1 Spiele mit den anderen zuerst die dritte Stimme (unteres System, untere Stimme). Dann spielt jemand, der es gut kann, die erste Stimme dazu (oberes System). Wenn beide Stimmen sicher sind, kommt die zweite Stimme dazu (unteres System, obere Stimme). Erst wenn jeder alle Stimmen gespielt hat, hat es Sinn, zu dritt an diese Übung zu gehen. Wenn möglich, gibt man einem Pianisten Noten in C und er spielt dazu mit. Geatmet wird am besten nach jeder zweiten Note. Die Übung ist gekonnt, wenn jeder alle drei Stimmen sicher spielen kann, so, dass es klingt. Übung 2 Spiele mit den anderen, wie vorher, erst jede Stimme durch. Achtet darauf, dass Ihr bei jeder Note zusammen anstoßt, damit man die Akkorde auch als Akkorde erkennen kann. Übung 3 Spiele mit den anderen zunächst die Melodie. Wenn jemand diese Melodie sicher bis zum Schluss durchhalten kann, hat es Sinn, diese Melodie als Kanon zu spielen: entweder setzt man alle zwei Takte nacheinander ein oder man liest die Melodie mit und setzt mit den Begleistimmen bei Takt 21 ein. Danach beginnt man wieder von vorne. Beendet wird, indem ein Spieler den Arm hebt. Dann wissen alle anderen, dass auf der letzten Note jeweils des nächsten geraden Taktes gewartet wird, bis alle ihren Schlusston haben. Das geht bei den Takten 18,. 20, 22, 24 usw. Wer es wissen will: Die Melodie ist von Johann Sebastian Bach und heißt „C - A - F - F - E - E, trinkt nicht soviel Kaffee". Grundausbildung E-Bass, 12. Einheit © Martin Schlu 2015 12. Akkorde in Dur und Moll E-Bass w w w w w 4 w w w b 4 l====================== ? l l l l l l l =l l lw lbw lbw l lw lbw lw l 4 w w w w w l====================== ?b4 w l l lw lw l lw l w =l Übung 1 1 œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»»» . 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Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 13. Übungseinheit In diesem Kapitel geht es um Begleitmuster, die Du als Bassist/in immer wieder spielen wirst. Manchmal bekommst Du nur Akkordfolgen, dann musst Du wissen, was als Begleitung ungefähr erwartet wird. Polka Diese Bassfigur ist die einfachste Figur überhaupt, Entweder spielt man mit dem ersten Finger den Grundton auf der A-Saite und die Quinte auf der E-Saite (Bb-Dur) oder man legt die Quinte mit dem dritten Finger auf die A-Saite und spielt den dazugehörigen Grundton zwei Bünde tiefer (1. Finger) auf der E-Saite. Alle vier Takte spielt man einen Durchgang, damit das Schlagzeug weiß, dass Du noch im Takt bist. Shuffle Dieser Rhythmus lebt auch vom Grundton und seiner Quinte, nimmt eine Note aber länger und sorgt damit für einen Staueffekt, der rhythmisch ein bisschen Spannung erzeigt. Die meisten Schlager verwenden diese Figur - von Udo Jürgens bis Helen Fischer findet man überall Shuffle-Figuren. Boogie Diese Begleitfigur verwendet fast nur Grundtöne, staut den Rhtyhmus durch die punktierte Achtel aber und schiebt die Band ordentlich an. Schlagzeuger müssen hier aufpassen, dass si nicht schneller werden, denn der Bass treibt sie ordentlich an. Viele Rockband verwenden diese Figur, viele Jazzer aber auch. Hard Rock Diese Begleitfigur ist sehr gerade und wenn man keine saubere Anschlagtechnik hat (RMZM), kriegt man davon schnell eine Sehnenscheidenentzündung. Fast alle Heavy Metal-Bands verwenden diese Figur, wobei die Bassdrum meistens die Achtel mitspielt. Darum haben viele Metal-Bands eine Doppelfußmaschine, weil die Schlagzeuger sonst einen Krampf im Fuß bekommen würden. Als Bassist/in braucht man nur die Grundtöne zu spielen. Reggae Dieser Rhyhmus kam in den 1970er Jahren auf, als Bands aus der Karibik auf einmal einen neuen Stil spielten. Die Gitarre spielte nur auf die zwei und die vier und der eigentliche Rhythmus kam vom Bass. Das Wichtige dabei sind die vier Sechzehntel auf der Eins, die Pause und der Aufgang zum nächsten Takt. Grundausbildung E-Bass, 13. Einheit © Martin Schlu 2015 13. Begleitmuster B«b Polka E-Bass bb 44 «ˆ« «« ««ˆ« «« ««ˆ« «« ««ˆ« «« F««ˆ« «« ««ˆ« «« ««ˆ« «« ««ˆ« «««« ««« ««ˆ« ====================== ? ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« l ˆ« ˆ« ˆ« =l l Shuffle b B « F« « « F « « « « « « « « « bb «ˆ« . ««j « « « « «j «ˆ« ««« «« ««ˆ« « « « « « « « . « ˆ . « ˆ j « ˆ « ˆ . « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ « ˆ j « ˆ « « « ====================== ? ˆ« l ˆ« l ˆ« l ˆ« ˆ« =l l Swing B«b 7 » œ F F « » « bb «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» » œ»»» œ»» «ˆ« «« «« ««ˆ« «« œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ====================== ? » l » l ˆ« ˆ« » =l l ˆ« l Boogie Bb F7 Bb F7 Eb7 b «««ˆ . ««ˆ« ««ˆ« . ««ˆ« ««ˆ« . ««ˆ« ««ˆ« . ««ˆ« «««ˆ . ««ˆ« «««ˆ . ««ˆ« ««ˆ« . ««ˆ« ««ˆ« . ««ˆ« »œ»» . œ»»» œ»»» . œ»»» œ»»» . œ»»» œ»»» . œ»»» œ.»»» œ»»» œ.»»» œ»»» œ.»»» œ»»» œ.»»» œ»»» b ====================== ? l l l =l l Hard Rock Eb7 bb ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ====================== ? l l l =l l Bb b7 E « «« «ˆ« «« œœœ «« «« « « « « « « « « « « » œœ » » œœ» » œ » œ « bb «««ˆ ««ˆˆˆ« ‰ ‰ ‰ » » » » œ» œ » œ ‰ « « « « « « « « « « « « » » » » » » « « « « « ˆ« ˆ« l »» »» »» »» »» »» j « « « ˆ ˆ« «j « « « « ˆ ˆ« «j ˆ« ˆ« = ˆ« ” ====================== ? ˆ« «ˆ« «ˆ« l ˆˆˆˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« l » » » » » » j Reggae F7 Grundausbildung E-Bass, 13. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 14. Übungseinheit In diesem Kapitel geht es um die Erweiterung und Geläufigkeit von der Tiefe (G) bis zur Höhe (b) mit dem Wechsel zwischen f und fis. Bb-Dur / B-Dur Diese Übung trainiert das Lesen und das vorauseilende Hören, denn schon nach drei bis vier Takten kannst Du Dir vorstellen, wie die Übung weitergeht. Nur die letzten zwei Takte sind anders, da musst Du wieder gut hinschauen. Zur Bezeichnung: „B“-Dur bedeutet außerhalb Deutschlands „H“-Dur, wenn ich statt eines „H“ ein „B“ spielen will, muss ich es international „Bb“ schreiben und im englischen „B-flat“ nennen. Deutschsprachige Literatur redet also von „B“ und „H“, international redet man von B und Bb. Das muss man einfach lernen. G-moll harmonisch Diese Molltonleiter hat die Töne B und es, aber eben auch das fis (5. Lage). Dieses „harmonisch“ Moll hat eben eine übermäßige Sekunde zwischen es und fis, die man üben muss. Versuche den Abstand zwischen „es“ und „fis“ sauber zu spielen. Er ist schwierig zu hören und wenn Du ein Klavier in der Nähe hast, lasse Dir die Akkorde c-moll und D-Dur zeigen. „es“ und „fis“ sind die Terztöne dieser Akkorde. Die internationale Schreibweise für das „fis“ ist f# oder „f-sharp“. Man muss es wissen, wenn man internationale Notenausgaben hat. Eb-Dur Singe diese Tonleiterübung erst auf den Namen der Töne, dann singe die Lagen, dann spiele die Übung. Das „as“ ist ein erniedrigtes „a“ und liegt auf g1 oder d6 Die internationale Schreibweise für das „es“ ist eb oder „e-flat“, für das „as“ ist es „ab“ oder „aflat“ Auch das muss man wissen. c-moll - Russisches Lied Dieses Lied ist ein altes Kinderlied in c-moll. Das tiefe G ist dabei eine Wechselton des Basses. Wenn man diesen Ton (immer eine Unterquart) ableiten kann, hat man schon eine Idee, wie man eine Basslinie spielen kann: Grundton und Unterquart. Grundausbildung E-Bass, 14. Einheit © Martin Schlu 2015 14. Tonleiterübung Bb-Dur und Eb-Dur E-Bass «« «« «« «« « « « 4 « « bb 4 «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« «ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» ««ˆ« ======================= ? l » » » » » l» l » =l 1 bb ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» ««˙« ======================= ? » » » » » l» » » l l =” 5 Bb-Dur œ»»» œ»» œ»» #œ» «« œ»» #œ»» œ»»» bb «« ««ˆ« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»»» #œ»»» œ»»» » » »» œ»»»=l ˆ« » » ======================= ? « ˆ l » l l 9 fis fis fis » œ » œ » œ » œ » œ « bb »» »» œ»»» #œ»»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» «ˆ« œ»»» œ»» #œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» »»» »» »» ˙»»» bb b ======================= ? » l » » l » fis l ll = 13 fis G-moll harmonisch « œ»»» œ»»» ˙»» œ»»» œ»» œ»» œ» œ»»» œ»» œ»» œ» ««ˆ« ««ˆ« bb b œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» » » » » » l » » »» ======================= ? l as l as =l 17 ««ˆ« œ» œ»» œ»»» œ»»» œ»» ˙»» » œ « bb b œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» » œ » « »» » ˙« »» » » » =” ======================= ? l l l as 21 Es-Dur / Eb-Dur russisches Lied in c-moll Eb Fmœ»» 7 Cm G œ » w b b «ˆ« œ»»» œ»» «« «ˆ« œ»»» œ»» «« œ»»» œ»»» œ»»» » »» b ======================= ? » ˆ« l » ˆ« l l =l 25 7 7 7 Cm G Cm G Cm G » œ » œ » œ » œ bb b »» »» œ»»» »» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» «« »» œ»»» œ»»» œ»» Cm w ======================= ? l » « ˆ l » l =” 29 Cm « G Cm « G Grundausbildung E-Bass, 14. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 15. Übungseinheit In diesem Kapitel geht es um das Erlernen von Tönen, aus denen Akkorde bestehen. Bb7 und Gm7 Diese Übung trainiert das Behalten von Akkordtönen, das später im Jazz sehr wichtig werden wird. Bb7 ist die Bezeichnung für einen Akkord, der aus dem Grundton (Bb), der Quinte (f), der Durterz (d) und der kleinen Septime besteht (as). Diese kleine Septime liegt immer einen Ganzton (= zwei Halbtöne) unter dem Grundton. Bei Gm7 ist der Grundton natürlich das g, die Mollterz ist das b, die Quinte das d und die kleine Septime das f. Hinterher kommt noch einmal kurz F-Dur - dieser Akkord besteht aus f, a, c. Lerne: Bb7 = b, d, f, as Gm7 = g, b, d, f F-Dur = f, a c Eb7 und Cm7 Bei Eb7 ist der Grundton das es, die Durterz ist das g, die Quinte das b und die kleine Septime das des. Cm7 besteht aus dem Grundton c, der Mollterz es, der Quinte g und der kleinen Septime b. Lerne: Bb7 = b, d, f, as Gm7 = g, b, d, f F-Dur = f, a c Eb7 = es, g, b Cm7 = c, es, g, b Blues in Bb Bb7 wird hier mit der Oktave (8 = b) und der kleinen Septime (7 = as) angefangen, die noch kurz zur Quinte (5 = f) heruntergehen. Nach vier Takten wird diese Figur auf es bezogen und gespielt, doch die Struktur ist gleich geblieben. Bei Eb7 merkst Du Dir die Töne es, g, b und das des als 7. Übersicht: Bb7 Eb7 F7 Gm7 Cm7 kl Septime (7-) Quinte (5) Terz (3, 3-) Grundton (1) as f d (3) b des b g (3) es es c a (3) f f d b (3-) g b g es (3-) c Grundausbildung E-Bass, 15. Einheit © Martin Schlu 2015 15. Akkorde in Dur und Moll mit kleiner Septime Bb7 b 7 B œ » bœ » » »» œ»»» œ»» «« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»»» bœ»»»» œ»»» bœ»»» œ»»» œ»» œ»»»» œ»»» œ»» œ» bb 44 ««ˆ« œ»»» » œ»»» ======================= ? l » bˆ« l » l » » » »» = »» l 1 Gm7 œ» Gm7 » œ » œ » » œ » œ » œ bb «« »» »» œ»» »» » »» »» œ»» «« «« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»» «« l ======================= ? ˆ« » l » l ˆ« ˆ« » » ˆ«=l 5 Bb7« » œ » œ » œ Gm«7 « œ» œ» œ»» œ» bœ » bœ » » œ » » » » œ » » » œ » » œ bb «ˆ« œ»» »» »» »» » » »» » »»» »» œ»» œ» «« «ˆ« «ˆ« œ»» »» »»» »»» »» œ»»» œ»»» œ»»» ======================= ? » l » » l =l » » »» »» l ˆ« 9 bœ» n Fœ» ˙» Bb 7 7 Bb7œ»» bœ» œ» Gm Gm B » œ « bb » »» »» œ»»» œ»»» œ»» »»» œ»»» œ»»» œ»»» «ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« ««ˆ« œ»» œ»»» œ»»» »» ( ) »» »» bb b= ======================= ? » l l « ˆ » l ” 13 Eb7 E-Bass b E7 «« «« « « « œ » « « « « « « « b b œ»»» »» œ»»» «ˆ« bœ»» œ»»» «ˆ« œ»» œ»»» «« «ˆ« œ»»» bœ»» œ»»» bˆ« «ˆ« «« ˆ« «ˆ« «« ˆ« b ======================= ? l » » l ˆ« » l ˆ« ˆ« =l 17 _»œ»» œ»» œ» _»œ»» œ» _œ»»» œ»» œ» « Cm«7 » œ Cm7« » œ » œ » « » œ » « b b «ˆ« œ»»» »» » » »» œ»»» «ˆ« «ˆ« ˆ« œ»»» »» » »» » »» «ˆ« b ======================= ? l l l =l 21 7 _œ»»» œ»» œ» œ»» _»œ»» « Eb7 œ» œ»» œ»» œ» Cm » œ « » œ « » œ » « « » œ «ˆ« b b b œ»»» »» » » »» œ»»» l bˆ« «ˆ« œ»»» œ»»»» œ»»» »»»» œ»»»» l «ˆ« œ»»» »» »» »» » » l »» » ======================= ? =l » » » 25 b b b 7 7 Eb7 «« « « « Cm Cm E B E « « « b b œ»»» bˆ« «ˆ« «ˆ« ««ˆ« «« «ˆ« ««ˆ« ««ˆ« «« ««ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»»» (n) œ»» ˙»»» b b b ======================= ? ˆ« l ˆ« l » l l= » l 29 Blues in Bb Bb7œ»» œ»» bœ» bœ»7 Jœ» ˙» Bbœ» 7 œ» bœ» œ» œ» Bb7œ» B œ » » œ »»» »»» »» œ»» »» »» Œ »» ‰ Jœ»»» ˙»»» bb »» »» »»» œ»»» »» »» Œ »» ‰ »» »» » » ======================= ? l l l =l 33 Eb7 Eb7 Bbœ»» 7 œ»» bœ»» œ» œ»» œ»» Bbœ»»7 bb œ»»» œ»»» bœ»» œ» œ»»» œ»»» Œ œ»»» ‰ Jœ»»» ˙»»» »» »» »» »» » » Œ » ‰ Jœ»»» ˙»»» ======================= ? » » l l l =l 37 7 F7 Eb7 Bbœ»» 7 œ»» bœ» F » œ » œ b œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» Œ Œ œ»»» œ»»» bœ»» œ»»» Œ Œ »» »» »»» œ»»» »» »» Œ œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» Œ Œ b ======================= ? » » » l» » » » l l =” 41 Grundausbildung E-Bass, 15. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 16. Übungseinheit In diesem Kapitel geht es um das die Erweiterung von Tonleitern bis zu zwei Oktaven. Ausgangslage ist das Griffbrett des Basses - hier noch als Viersaiter dargestellt. g g#/ab a b h c' c#'/db' d' d#'/eb' e' f' f#'/gb' d d#/eb e f f#/gb g g#/ab a a#/bb h c' c#'/db' d d'#'/eb A A#/Bb H c c#/db d d#/eb e f f#/gb g g#/ab a a#/bb E F F#/Gb G G#/Ab A A#/Bb H c c#/db d d#/eb e f I. Lage III. Lage V. Lage VII. Lage IX. Lage g' g'#'/ab XII. Lage Lage der Töne Um weiterzukommen, musst Du Dich mit der Lage der Töne auf dem Griffbrette beschäftigen. Die Stammtöne (entsprechen den weißen Tasten auf dem Klavier) sind hier fettgedruckt, die anderen Töne lassen sich von den Stammtönen ableiten. Ein G# (Gis) beispielsweise ist ein G, das einen Bund höher gespielt wird, ein Ab (As) wiederum ist ein A, das einen Bund tiefer gespielt wird. Lerne erst alle Stammtöne, dann kannst Du die anderen Töne ableiten. Als nächsten Schritt suche Dir die die Töne der in den Noten angegebenen Tonleitern auf dem Griffbrett zusammen und trage die Lage unter den Noten ein. g #5 / b6 6 7 j7 1 b9 9 #9 / b3 3 4 #11/b5 5 #5 / b6 d #9 / b3 3 4 #11/b5 5 #5 / b6 6 7 j7 1 b9 9 #9/b3 A 7 j7 1 b9 9 #9 / b3 3 4 #11/b5 5 #5 / b6 6 7 E 4 #11/b5 5 #5 / b6 6 7 j7 1 b9 9 #9 / b3 3 4 I. Lage III. Lage V. Lage VII. Lage IX. Lage XII. Lage Lage der Funktionen Der nächste Schritt ist die Lage der Funktionen. Mache Dir klar, wo ein Grundton liegt und suche von ihm aus erst die Durterz (3), die Mollterz (b3), die Quinte (5) und die Septime (7). Wenn Du die Funktionen auf C-Dur beziehst, stimmen sie mit dem Diagramm oben überen, wenn nicht, vergiss die Lagen, schaue nach, wie der Ton heißt und such den Bezug zu einem Grundton (1) einer Saite. Liegt der Grundton auf de E-Saite, ist es ein Typ E, liegt er auf der A-Saite oder d-saite, gilt es entsprechend. Wenn Du die Funktionen auf dem Griffbrett erkennst, kannst Du Dich nicht mehr verlaufen. Spiele in jeder Lage folgende Funktion: 1 3 5 7 5 3 1 und 1 b3 5 7 5 b3 1. Grundausbildung E-Bass, 16. Einheit © Martin Schlu 2015 16. Tonleitern über zwei Oktaven E-Bass F-Dur I. «« œ» œ» œ»» œ»» œ»»» œ»» œ»» œ» ««ˆ« «« «« «« « « « » œ « « 4 « » œ » œ « « « « » œ » » œ « « « « «ˆ« l b 4 ««ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»»» œ»»» »» »»» l »» »» »» œ»»» ˆ« «ˆ« «ˆ« ««ˆ« l «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» »» » »» l » » » »» ˆ« ˆ«= ====================== ? 1 __œ»»» __»œ»» _»œ» œ» » œ » œ _ » œ _ _ » œ _ » œ _ » œ » » œ » œ » » œ » » » œ » œ » œ»»» »» »» »» »» » »» »» œ»»» œ»» œ»» œ» œ»» œ»» œ»»» »» »» » » » » » »» œ»» # » œ » œ » œ » » œ » b »» »» » »» » ll » » » »» l » » » ======================= ? l l 5 V. 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Bb-Dur V. XII: Grundausbildung E-Bass, 16. Einheit © Martin Schlu 2015 E-Bass 17. Übungseinheit In diesem Kapitel wird die Höhe erweitert und mit dem um das d' erweiterten Tonumfang gespielt. Geläufigkeit Diese Übung trainiert das Lesen und Umsetzen der Töne aus den Leitern Bb-Dur und F-Dur. Angefangen mit B geht es in die prallele Molltonart (G-moll) und die verwandeten Leitern Fmixolydisch und C-dorisch. Versuche den Notentext so zu erfassen, dass Du nicht unbedingt die Lagen und Fingersätze eintragen musst - trgae nur die schwerten Wechsel und ungewöhnliche Kombinationen ein. Je weniger Du eintragen musst, desto leichter kannst Du Duch auf den Text konzentrieren. Höhentraining Über Oktavbindungen wird der Tonumfang erweitert. Versuche die Bindungen möglichst weich auf der gleichen Lage zu spielen und nimm die tiefe Note am Schluss länger, damit Du Dich nicht festbläst. Am Schlusstakt geht es über zwei Oktaven - mehr als Du für die nächsten Übungen brauchst. Es ist immer gut, eine Reserve nach oben zu haben, damit die Töne sicher kommen. Kanon „Bo - na - nox“ Dieser Kanon ist schon etwas schwieriger, weil er vier verschiedene Notenwerte verlangt und einen Tonumfang über einen Oktave und die Sexte. Du solltest ihn erst singen, damit Du weißt, wie er geht. Spielen ist schwieriger. Wenn Du den Kanon singen und spielen kannst, versuchst Du auch, ob Du es gleichzeitg kannst. Du bist dann unabhängig vom Spielen und Singen, wenn Du eine Stimme spielen udn einen andere Stimme singen kannst. Die Leute, die Bass spielen und dabei singen können, sind mehrheitlich sehr gute Musiker, wie z. B. Paul McCartney, der Bassist der Beatles. Popmusiker können so etwas meistens. Dieser Kanon wird Wolfgang Amadeus Mozart zugeschrieben und hier ist die entschärfte Version abgedruckt, denn Mozart hatte eine sehr deftige Ausdrucksweise und drückte sich im privaten Umgang sehr derb aus. Das „Sch...“wort verwendete er gerne und so hieß eine Textstelle vorher: „sch... ins Bett, daß es kracht!“ Der originale Text wird später mal nachgeliefert. Grundausbildung E-Bass, 17. Einheit © Martin Schlu 2015 17. Erweiterung der Höhe bis d' E-Bass «« œ» œ» œ»» œ»» œ»» œ» œ» «« « « « « « « « « « 4 « « bb 4 «ˆ« «ˆ« ˆ« ˆ« »» »» » »» »» »» »» œ»»» ˆ« «ˆ« «ˆ« «« «ˆ« «ˆ« «ˆ« œ»» œ»»» œ»»» œ»»»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« ««ˆ« «« ======================= ? l l ˆ« » l» » » ˆ« l «« «« « «« « « » œ « « bb ««« « «ˆ« «ˆ« œ»» œ»» œ»»» »» ˆ« ˆ« «ˆ« «ˆ« «ˆ« «« «« «« ««ˆ« ««ˆ« œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»»» œ»»» ˙»»» ««ˆ« ======================= ? ˆ« ˆ« ˆ« ˆ« l ˆ« ” » » » l » » » l _»œ»» ˙»» _»˙»» » œ œ»»» œ»» « » œ « » œ » œ»»» œ»» œ»» œ» ««˙« « « » œ » bb «ˆ« «ˆ« ˆ« œ»»» »» »» »» » » » ======================= ? l l l » » » »» l _»œ»» _»œ»» _»˙»» _»œ»» _»œ»» œ»» œ»» œ» œ» » œ » œ « » œ » » œ » bb «ˆ« œ»» œ»»» »» »» » »» » »» »» »» œ»»» œ»» ««ˆ« ««˙« ======================= ? » l l l» ” Geläufigkeit »œ»» U̇ »œ»» _ œ » _ _ œ » _ œ » U̇ _ _ » U̇ _ _ œ » U̇ » U̇ »» » ««ˆ« »» ««« » » » »» » U« » œ » œ bb ««ˆ« »» ««« » œ » œ » » » » « ======================= ? l l »» »» l » » l » » l «ˆ« » «ˆ« l l b Höhentraining 1_______ 6_______ 4______ 3______ 1_______ 6________ _œ»»» œ»» » œ . » ˙ » œ » ˙ » œ » » œ ˙ » » » » »» » » »» » » » w » b » ======================= ? “ { Bo - na l nox, l bist a rech - ter l Ochs. l Bo - na œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» Œ œ»» œ»» œ»»» _»œ»» Œ œ»»» «« _»œ»» _»œ»» _œ»»» œ»»» » » » » « ˙ . b » » ======================= ? l l l l not - te lie - be Lot - te, bonne nuit, pfui, pfui, good night, good œ»»» œ»» œ» œ»» œ»» œ»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ» œ»» œ»» œ» œ»» œ»»» œ»» œ»» Œ » œ » » » l »» » » »» l » » » » »» » l » » ======================= ?b » l Kanon „Bona nox“ (Mozart) «« «« ˙ » « « « « » » ˙ « «ˆ« «ˆ« ˆ« l w »» «˙« ======================= ?b » l ˙« l ˆ« ” night, heut' muß man nochweit, gu -te Nacht, gu-te Nacht, 'swird höchs-te Schlaf fein g'sund und bleib recht Zeit, gu- te Nacht. ku - gel - Grundausbildung E-Bass, 17. Einheit © Martin Schlu 2015 rund. E-Bass 18. Übungseinheit In diesem Kapitel geht es um das Üben im Zusammenspiel und darum stehen hier mehrere für den Unterricht komponierten Duette und Trios, die für die Zwischenprüfung verwendet werden können. Je weiter man kommt, desto schwieriger wird es und die allerletzte Nummer geht über eine Stufe eins deutlich hinaus. 18.1 Diese fünf Duette sind ziemlich leicht und so solltest Du sie mit einem anderen Musiker sofort spielen können. Die ersten drei Duette haben immer den gleichen Rhythmus, so dass Du Dich nur auf die Töne konzentrieren musst. Die letzten beiden Duette haben einen anderen Rhythmus, so dass Du Deinen Rhythmus durchhalten musst. Wenn Du es richtig gemacht hast, trefft Ihr Euch unterwegs mal und am Schluss. Es finden sich auch Gemeinheiten wie Noten, die länger dauern als ein Takt. Wenn bei den Hausaufgaben ein Wort nicht mehr in die Zeile passt, schreibt man einen Trennstrich und macht in der nächsten Zeile weiter - Musiker schreiben einen Bindebogen und dann weiß man, dass die Note über die „Eins“ des nächsten Taktes hinausgeht. 18.2 Diese beiden Duette sind etwas länger und schwieriger. Im zweiten Duett kommen Achtelfiguren in den Stimmen versetzt vor und Du musst gut aufpassen, damit Du richtig am Schluss herauskommst. 18.3 Diese beiden Trios sind auch schon länger und schwieriger, denn bei drei Stimmen muss man sehr genau hören, ob die Töne zusammenpassen und stimmen. Manchmal sind zwei Stimmen gegen die dritte, ein Bindebogen kommt vor und Vorzeichen gibt es auch. Meistens dauern die Melodieteile vier Takte, manchmal weniger. Vorher sollte geklärt werden, wer wann wo atmet. 18.4 Dieses dreistimmige Lied fängt an wie ein Kanon, es ist aber keiner. Wenn Du Deine Stimme spielst, versuche zu beachten, was die anderen machen. Dann merkst Du auch, ob Du richtig bist. Vor dem Doppelstrich in Takt 10 solltet Ihr Euch treffen. 18.5 Diese dreistimmige Canzone (canzona = Lied) fängt ebenfalls an wie ein Kanon und enthält alles, was bisher durchgenommen wurde: Achtel gegen Viertel und Halbe, punktierte Rhythmen und Bindebögen und es geht auch schon ziemlich hoch. Dieses Stück ist nur für weit Fortgeschrittene! Grundausbildung E-Bass, 17. Einheit © Martin Schlu 2015 18.1 Fünf kleine Duette E-Bass (F-Dur) ¬1. œ»»» œ»» w œ»»» œ»»» ˙»»» ˙»»» » œ » ˙ » ˙ » œ » ˙ » œ » » » » ˙ » œ » » l “l====================== ?b » l l » »» l »» »» »» l » » =” “l l l l l l ” “l l ˙»» ««˙« l «« «« l ««˙« «« ««ˆ« l «« ««ˆ« œ»» ««ˆ« l ” » ˙ » œ » œ » » » b » » « ˙ « ˆ » » » l L“l====================== ? l ˙« l l ˆ« l w =” œ»»» œ»» œ»» œ»» ˙» ˙»» œ»»» œ»»» œ»» œ»» œ»» œ»» œ» œ»» œ» w ¬2. » œ » œ » ˙ » » » » l » » »» » »» l =” “l====================== ? b »» » » l » » » l »» » l “l l l l l l ” “l l œ» œ»» œ»» ««ˆ« l ˙» ˙»» l œ»»» œ»» œ»» ««ˆ« l œ»» œ»» œ» ««ˆ« ««ˆ« l w ” » ˙ » œ » œ » » » L“l====================== ? b » » » l »» » » l »» » l » » l » » »» l =” œ»»» œ»» . 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