April – Juni 2/2016 Gemeindewanderung an Christi Himmelfahrt • Winterhajk der Pfadfinder für Christus • Pfingstkonferenz in Gunzenhausen Gemeindefreizeit • Flüchtlingshilfe • Jahresthema „Mission & Gebet“ Altstadtrundgänge • Buchcafé Agnesgasse 5 • Gottesdienste u.v.m. Inhalt 3 Auf ein Wort 4 Mission & Gebet 5 Pfingstkonferenz in Gunzenhausen 6 Winterhajk der Pfadfinder für Christus 8 Gemeindewanderung an Christi Himmelfahrt 9 Vorstellung Sarah Körner 10 Nachruf auf Stefan Gareis 11 Blattlesernachmittag 12 Warum ich (noch) kein Mitglied bin 13 Familiengottesdienste 14 Missionar zu Besuch 15 Flüchtlingshilfe praktisch 16 Winterspielplatz / Altstadtrundgänge 17 Wochenendfreizeit – das Programm 18 Gottesdienste 20 Regelmäßige Termine 22 Besondere Veranstaltungen 23 Dienstbörse 24 Neues vom Buchcafé Agnesgasse 5 26 Projekt Lebenstraum 27 Kurz notiert 34 Geburtstage und Neuigkeiten aus der Gemeindefamilie 36 Impressum Tragischerweise verbringen wir unser Leben damit zu versuchen, uns die Liebe zu verdienen, die wir nur dann empfangen können, wenn wir unsere armselige Ausgangsposition zugeben. John Ortberg Auf ein Wort „Betet ohne Unterlass …, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.“ 1. Thessalonicher 5,17+18 Ununterbrochen beten? – Bei allem Respekt, verehrter Paulus, aber haben wir nicht auch anderes zu tun? Na gut, du hast das selber auch praktiziert, denn mehrfach schreibst du: „Ich bete ohne Unterlass für euch!“ Und inzwischen weiß ich, dass alles, was du sagst, einen tiefen Sinn hat. Lass mich nachdenken ... – Wahrscheinlich geht es darum, die Verbindung zu Gott, dem Urgrund unseres Lebens nicht abreißen zu lassen, verbunden zu bleiben mit der Quelle wahrer Liebe, echter Freude und Zufriedenheit. Jetzt kann ich mir auch vorstellen, wie das gehen könnte: Feste Zeiten. – Paulus hat die festen Gebetszeiten seines Volkes beachtet. Als frommer Judenchrist hat er die drei Gebetszeiten am Morgen, Mittag und Abend eingehalten. Dazu die Gebete bei den Mahlzeiten. – Das ist auch für uns gut! Denn alles, was wirklich wichtig ist im Leben, tun wir regelmäßig: Wir atmen, essen und schlafen regelmäßig, also pflegen wir auch unsere wichtigste Beziehung zu Gott regelmäßig. Alltagsgespräche. – Jesus und die Seinen waren ständig mit Gott im Gespräch. Sie teilten ihr Leben, ihre Arbeit, Freuden, Sorgen, Erfolge und Misserfolge mit ihm. Und nach ihnen übten sich unendlich viele darin. Der englische Prediger Spurgeon sagte im Rückblick auf einige Jahre seines Lebens: „Ich kann mich an keine Viertelstunde erinnern, in der ich nicht gebetet hätte.“ – Das alltägliche Gespräch mit Gott ist vermutlich die beste Art, Ängste und Sorgen loszuwerden und Frieden zu finden. Wir denken ja ständig etwas, warum sollten wir aus dieser Gewohnheit nicht eine Tugend machen, nämlich vor Gott denken, ihm all unsere Gedanken mitteilen? Von Herzen. – Beten ohne Unterlass ist nicht nur Sache des Kopfes. Es ist Sache des ganzen Gemüts – mit seinen hellen und auch den dunklen Seiten. Gebet ist Herzenseinstellung zu Gott: „Hier bin ich! Schau, was wieder los ist mit mir! Was ich tue, lass es mich zu deiner Ehre tun! Ich freue mich, dass du überall mit mir bist!“ Hören. – Beten ist keine „Einbahnstraße“. Deswegen geht es ganz wesentlich auch ums Hören. Fragen wir ihn: „Herr, was sagst du mir jetzt zu dieser Situation?“ Und lauschen wir auf sein Reden und seine Impulse. Dauerndes Beten ist – nein! – keine Überforderung! Es ist eine Herausforderung. Eine, die uns letztlich beschenkt und beglückt. Darum noch mal Spurgeon: „Mach aus allem ein Gebet!“ Klaus Brandt 3 „Mission & Gebet“ Das Jahresthema 2016 Erinnern wir uns an unsere Wurzeln: Vor 105 Jahren kamen zwei Diakonissen als Gründerinnen unserer Gemeinschaft in unsere Stadt. Sie waren im beständigen Austausch mit Gott (Gebet) und lebten das Evangelium mit Wort und Tat (Mission). – Das sind auch unsere Hauptaufträge, in diesem Jahr soll uns das wieder ganz bewusst werden. Gottes rettende Liebe meint immer den ganzen Menschen. Deshalb halfen die ersten beiden Stadtmissionarinnen überall da, wo es an etwas fehlte: Sie kümmerten sich um die vielen Mädchen und alleinstehenden jungen Frauen, die damals als Hausangestellte in wohlhabenden Familien arbeiteten. Sie besuchten und pflegten Kranke und Alte, lehrten Frauen das Nähen und sorgten sich um Kinder, die sie in Kinderstunden versammelten. Ab 1913 führten sie, mit zahlreichen freiwilligen Helfern, „Armenbescherungen“ durch. Seelsorge und hinlangen, wo Not war – das war ihr Alltag. Wir können nur staunen, mit wie viel Mut, Kreativität und Leidenschaft unsere ersten Diakonissen und Gemeindemitarbeiter den Menschen damals beistanden. Sie haben uns vorgemacht, wie das geht: aus Gottes Liebe leben (Gebet) und diese Liebe weitergeben (Mission). Was damals die Nähstube war, ist heute unser Winterspielplatz, sind unsere Pfadfindergruppen und das Buchcafé. In der „Agnesgasse 5“ können Besucher Gemeinschaft erleben, können Ehren amtliche sich einbringen und suchende Menschen etwas über Gott erfahren. Noch ist es erst zwei Nachmittage geöffnet. Hier wie auch in der begonnenen Flüchtlings4 arbeit haben wir also noch viele Möglichkeiten. – Wenn Ihnen Gott eine missionarische Idee oder einen Auftrag zeigt, melden Sie sich bitte bei der Gemeindeleitung! Weil Gottes Liebe zu seinen Menschen kein Ende hat, deshalb lasst uns beten, dass er uns Wege zeigt hin zu denen, die offen sind für ihn und nach ihm fragen. Zu den letzten Worten Jesu gehört sein Auftrag: „Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich euch!“ Das heißt für uns: So wie er ... • uns den Menschen zuwenden; • ihnen ganzheitlich dienen; • ihnen die beste Nachricht aller Zeiten weitergeben: „Kommt heim, euer himmlischer Vater wartet auf euch“; • zu den Menschen hingehen, ihre Gastgeber sein und unser Leben mit ihnen teilen; • mit der Gegenwart, Kraft, Hilfe und Liebe Gottes rechnen; • ihre Offenheit und auch ihre Ablehnung respektieren. Die spannende Frage in diesem Jahr lautet: „Welche Wege zu den Herzen der Menschen möchte Jesus mit uns – mit Ihnen und mir – gehen? Eines ist ganz sicher: Es sind Wege der Liebe, barmherzige, freundliche, offensive, kreative und dienende Wege. Wir werden uns in vielen Gottesdiensten, Seminaren und Hauskreisen damit beschäftigen. Und die uns gewiesenen Wege dann auch gehen! – Sind Sie dabei? Ich wünsche uns allen weiterhin ein spannendes missionarisches Jahr. Ihr Prediger Klaus Brandt GEISTLOS oder GEISTREICH? Pfingstkonferenz in Gunzenhausen Der Begriff Konferenz stammt vom lateinischen Wort conferre (= zusammentragen, vergleichen). Damals brachte der Heilige Geist Menschen aus dem ganzen Römischen Reich zusammen. Damals hörten die Menschen von den großen Taten Gottes. Damals ging es ihnen durchs Herz. Damals „fingen Menschen Feuer“ und begannen unerschrocken, Jesus zu bezeugen und Mission zu leben. Der Heilige Geist ist derselbe wie damals. Und deshalb kann und soll heute Ähnliches geschehen. Lutz Scheufler, unser Hauptreferent, wird davon berichten. In den Seminaren „Mit Gott erlebt“ und „Führung durch den Heiligen Geist“ wird manches fassbarer werden, auf kindgemäße Weise auch im Kinderprogramm. – Dabei sein lohnt sich! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Pfingstsonntag, 15. Mai 2016 9.40 Uhr Gemeinsames Gebet (Seelsorgezimmer, Foyer Zionshalle) Leitung: Pfr. Dr. Eberhard Hahn 10.00 Uhr Festgottesdienst (Zionshalle),,Kampfgeist: Kraft für Veränderung“ Lutz Scheufler 11.30 Uhr Seminare • Kleines Konzert mit Lutz Scheufler (Zionshalle) •Rudi Frach: Mit Gott erlebt – Erfahrungsberichte des Glaubens • Renate Pohland: Führung durch den Heiligen Geist ganz praktisch 14:00 Uhr Festveranstaltung (Zionshalle) „Geistesblitz: Navigation fürs Leben“ – Lutz Scheufler Pfingstmontag, 16. Mai 2016 9.30 Uhr Gottesdienst (Bethelsaal) – Werner Schindler Lutz Scheufler wurde 1960 in Karl-MarxStadt (Chemnitz) geboren. Als 14-Jähriger ging der Stiefsohn eines SED-Parteigenossen nicht zur Jugendweihe. Er ließ sich konfirmieren. Doch seine Konfirmation war nicht Glaubensbekenntnis, sondern eher Protest. Das Bekenntnis zum Gott der Bibel kam erst ein Jahr später. Auf einer Freizeit der kirchlichen Jugendarbeit ging er die ersten Schritte im Vertrauen auf Jesus Christus. Später hing er seinen Beruf Elektromaschinenbauer an den Nagel, setzte sich wieder auf die Schulbank und studierte Religionspädagogik. Heute arbeitet er als Evangelist und Musiker in ganz Deutschland und darüber hinaus. Ausführliche Infos zur Pfingstkonferenz: Ausliegende Flyer und unter www.hensoltshoehe.de/index.php?id=768 5 Winterhajk in der Fränkischen Am vorletzten Januarwochenende war es für zwei Teams unseres Nürnberger Pfadfinder stammes so weit: Das Jahresthema 2016Sie starte ten zu ihrem ersten „Hajk“ in die Frän Erinnern–wir kische. Was uns das an unsere ist, ein Wurzeln: Hajk? Vor – Eine 105 Jahren aus derkamen schwedischen zwei Diakonissen Pfadfinderbewe als Gründerinnenkommende gung unserer Gemeinschaft Art des Orientierungs in unsere Stadt. Sie waren laufes ... im beständigen Austausch mit Gott (Gebet) und lebten das Evangelium mit Wort und erste Die Tat (Mission). Herausforderung: – Das „Was sind packe auch unsere ich alHauptaufträge, les in meinen Rucksack, in diesem der für Jahrmeine soll gewohnuns das wieder ten Ansprüche ganz bewusst ein eindeutig werden.zu kleines PackGottes maß hat, für rettende meine Liebe meint Größe aber einimmer den deutig zu ganzen schwer Menschen. ist?“ – DochDesgehalb halfen nau das war die ersdie ten beiden die Erfahrung, Stadt es missionarinnen zu machen galt: überallichda, Kann mich woauf es an etwas das Nötigstefehlte: beSie kümmerten schränken? Und sich schaffe um ich die es, vielen meinMädchen Gepäck und alleinstehenden einschließlich des benötigten jungen Frauen, Proviants die (auf damalsTeilnehmer alle als Hausangestellte aufgeteilt)inden wohlhabenden Berg hinaufFazu milien arbeiteten. bringen, bis ans erste SieEtappenziel? besuchten und pflegten Kranke und Alte, lehrten Frauen das Nähen und sorgten sich um Kinder, die sie in Kinderstunden versammelten. Ab 1913 führten sie, mit zahlreichen freiwilligen Helfern, „Armenbescherungen“ durch. Seelsorge und hinlangen, wo Not war – das war ihr Alltag. Wir können nur staunen, mit wie viel Mut, Kreativität und Leidenschaft unsere ersten Diakonissen und Gemeindemitarbeiter den Menschen damals beistanden. Sie haben uns vorgemacht, wie das geht: aus Gottes Liebe leben (Gebet) und diese Liebe weitergeben (Mission). Was damals die Nähstube war, ist heute unser Winterspielplatz, sind unsere Pfadfindergrup- Alle stapften tapfer durch die schöne Winterlandschaft und kamen guter Dinge oben an. Dort konnte jeder sein Gepäck wiegen, um sich fürs nächste Mal zu merken, wie pen und sich die getragenen das Buchcafé. KiloInangefühlt der „Agnesgasse hatten – 5“ können und gegebenenfalls Besucher Konsequenzen Gemeinschaft erleben, für die können am Folgetag Ehren geplante amtliche längere sich einbringen Tour zu zieund suchende Menschen etwas über Gott erfahren. hen. Noch Das istMatratzenlager es erst zwei Nachmittage wurde bezogen geöffnet. und Hierbeiden die wie auchÖfen in derinbegonnenen den unteren FlüchtlingsRäumen arbeit haben Die angeschürt. wir also ganznoch Harten vielemachten Möglichkeisich ten.den an – Wenn steilen Ihnen Abstieg, Gott eine um an missionarische der Quelle Idee die Trinkwasser oder einen Auftrag kanister zu füllen. zeigt, melden – Eine Aufgabe, Sie sich bitte die nur bei gemeinder Gemeindeleitung! sam bewältigt Weil werden konnte. Gottes Liebewollten Alle zu seinen mal Menschen „die ganz Harkein Endesein. ten“ hat, Denn deshalb es war lasstzwar uns beten, extrem dass anstrengend, er uns Wege aber zeigt auch hinein zu extrem denen, die gutes offen Gefühl, sind es fürzuihn schaffen. und nach ihm fragen. Bald war Zu den es wohlig letztenwarm Worten undJesu wir gehört konnsein ten uns Auftrag: mit leckerem „Wie der Zitronen-QuellwasserVater mich gesandt hat, so sende ich euch!“ Das heißt für uns: So wie er ... • uns den Menschen zuwenden; • ihnen ganzheitlich dienen; • ihnen die beste Nachricht aller Zeiten weitergeben: „Kommt heim, euer himmlischer Vater wartet auf euch“; • zu den Menschen hingehen, ihre Gastgeber sein und unser Leben mit ihnen teilen; • mit der Gegenwart, Kraft, Hilfe und Liebe Gottes rechnen; • ihre Offenheit und auch ihre Ablehnung respektieren. Die spannende Frage in diesem Jahr lautet: „Welche Wege zu den Herzen der Menschen WINTERHAJK in der Fränkischen 6 Tee und mit einer bunten Brotzeit stärken. Es war dann auch genug Zeit, um nach Lust und Laune draußen im Schnee oder in der gemütlichen Stube zu spielen und sich zu erholen. Am Nachmittag ließ uns Holger Wiacker an seiner Erfahrung als Bergführer teilhaben und weihte uns in die Kunst des sicheren Abstieges auf rutschigem Untergrund ein. Außerdem konnte jeder feststellen, wie viele Schritte er für eine Strecke von 25 Meter in der Ebene benötigt und wie viele für 25 Meter am Hang. Diese Informationen sollten später helfen, Strecken besser abschätzen zu lernen. Der praktische Teil wurde von Thomas Schmitz noch ergänzt. Er erklärte den Kartenausschnitt der für den nächsten Tag angedachten Tour und gab Informationen zu Maßstab und Legende sowie zu Orientierungsmöglichkeiten. So konnten die neu gebildeten kleineren drei Gruppen ihren Weg zum Ziel selbst wählen. Und lernten beim Einnorden der Karte den Gebrauch des Kompasses. Den Abschluss eines rundum schönen Tages bildete eine kurze Nachtwanderung mit guten Gedankenimpulsen, Gebet und einem Blick über unser Sonnensystem hinaus und ins Schwedenfeuer. Der nächste Tag war geprägt von der Erwartung, wie der Weg wohl werden würde. Da kam nach dem Frühstück die Bibelarbeit mit Gedanken darüber, welchen Weg das Leben auf der Erde genommen hat und an was „man“ glauben kann, genau richtig. Mit viel Ermutigung, den Weg selbst zu finden und auch mal Bewährtes zu hinterfragen, erlebten wir einen super Austausch. Und dann ging es für die Pfadfinder los, ihren Weg selbst zu finden und als Gruppe die Stärken jedes Einzelnen zu nutzen und die Schwächen zu tragen. Es war eine super Zeit! Bis zum nächsten Hajk allzeit „Gut Pfad!“. Schauen Sie doch mal auf unsere Homepage: www.pfc-nürnberg.de Sabine Rabus 7 Gemeindewanderung Dieses Mal nicht am 1. Mai, sondern am 5. Mai – Himmelfahrtstag Nachdem die Gemeindewanderung letztes Jahr wegen schlechten Wetters ab gesagt werden musste (nur ein paar Hartgesottene machten sich auf den Weg), bieten wir die für 2015 geplante Wanderung heuer noch mal in etwas abgeän derter Form an. Treffpunkt: Henneberg Ausfahrt Hormersdorf Holmberg Gerhelm Wallsdorf Gemeinsames Mittagessen: Hohenstein A9 Berlin Route 1 Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von 13 km und einer Gehzeit von 4 Stunden. Die Strecke verläuft bergauf, bergab und ist nicht für Kinderwagen geeignet. Treffpunkt: 9.45 Uhr in Henneberg. Streckenverlauf: Henneberg – Holmberg – Hohenstein – Wallsdorf – Gerhelm – Henneberg Hiking boot plant pots by Andrew Bowden/flickr.com Route 2 Alternativ dazu gibt es eine kurze Halbtages-Rundwanderung für Familien mit Kleinkindern (für Kinderwagen geeignet). Mittagspause In Hohenstein – beide Wandergruppen treffen sich hier zum Essen und zur Andacht. Kaffeepause ist in Gerheim vorgesehen Genauere Informationen zu den Wanderungen werden im Foyer des Gemeindesaals ausgelegt. 8 Liebe Mitglieder und Freunde der LKG am Durer! Seit März 2015 bin ich Mitglied der Gemeinde und die LKG ist meine geistliche Heimat geworden. Es macht mir Freude, mich in diesem Umfeld für Jesus einzusetzen. Mein Herz schlägt vor allem für die Kinder- und Jugendarbeit. Seit Längerem übernehme ich regelmäßig die Jesus Crew im Rahmen des Kindergottesdienstes. In beruflicher Hinsicht bin ich gerade dabei, das richtige Tätigkeitsfeld für mich zu finden. Mein Traum war es immer, meine Gaben und Qualifikationen in starkem Maße auch für Gott einzusetzen. In dieser Situation wurde ich Ende letzten Jahres vom Vorstand angefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, auf Basis geringfügiger Beschäftigung (die Finanzierung ist über eine zweckgebundene Spende abgesichert) befristet auf ein Jahr die Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. Für mich ist dies eine große Gebetserhörung. Gott hat mir hier eine Tür geöffnet – vielleicht sogar die Weichen in Richtung Gemeindearbeit gestellt. Ich bitte Sie/Euch daher um Ihr/Euer Vertrauen und um Unterstützung im Gebet, dass Gott mein Handeln segnet und mich zu einem Segen für die Gemeinde, vor allem aber für die Kinder und Jugendlichen werden lässt. Vielen Dank und herzliche Grüße! Sarah Körner Zu meiner Person Ursprünglich heiße ich Schneider, komme aus dem Raum Kulmbach und habe sechs jüngere Geschwister. Schwester Christa kenne ich schon seit Kindertagen, sie hielt die Kinderstunde in Kulmbach. Seit 2012 lebe ich in Nürnberg und bin seit Oktober 2015 mit Benjamin verheiratet. Mein Aufgabenbereich in der LKG • Weihnachtsmusical/-theater 2016 • Weiterentwicklung des Kindergottesdienstes (Konzept) mit Jugendreferent und Team • Familiengottesdienste (Konzept entwickeln, Recherche, Team bilden, Durchführung) • Winterspielplatz (Organisation, Anwesenheit, Andachtsimpuls für Kids) • Basiskurs (Konfirmandenkurs – Vorbereitung, Durchführung, Freizeit) • Mitarbeitertreffen Meine beruflichen Qualifikationen • Jurastudium (2. Staatsexamen) • Schauspielausbildung (ISSA München) 9 Nachruf auf Stefan Gareis *28. 9. 1940 †17. 1. 2016 Im letzten Jahr haben wir viermal einen „Heiligen des Quartals“ vorgestellt. Mit Stefan Gareis können wir diese Rei he fortsetzen. Er war ein Heiliger, der nach kurzer, schwerer Krankheit im Al ter von 75 Jahren am 17. Januar 2016 heimgegangen ist. Stefan gehörte zum „Urgestein“ unserer Gemeinschaft. Mit 14 Jahren kam er von Dambach nach Nürnberg in die „Füller“ Jungschar und anschließend in den Jugendbund „Entschieden für Christus“. Bereits in der Jungschar traf er die Entscheidung: Mit Jesus Christus und für ihn will ich leben. – „Leben wir, so leben wir dem Herrn ...“ (Römer 14,8) Dieses Wort des Apostel Paulus wurde Stefans Leitvers. Der Tag begann für ihn mit stiller Zeit, mit Gottes Wort und Gebet. Das war seine Kraftquelle. Stefan hat bewusst Verantwortung in der Gemeinde übernommen. Er war Jugendbundleiter, Bläser im Posaunenchor, Vorstand unserer Gemeinschaft, 2. Vorsit zender des Hensoltshöher Gemeinschaftsverbandes (HGV). Ein besonderes Ge10 schenk für unsere Gemeinde war es, dass er bereits 1995 in den Ruhestand gehen konnte. Dadurch konnte er sich noch stärker als zuvor einbringen, lange Zeit als 1. Vorsitzender. Am Umbau unserer Räume am Albrecht-Dürer-Platz war er maßgeblich beteiligt. Unser Gemeinde maga zin trägt seine Handschrift und lag ihm besonders am Herzen. Auf Stefan war immer Verlass! Er hat seine Aufgaben mit großer Treue, Hingabe und Sorgfalt ausgeübt. Stefan ist auf Menschen zugegangen und hat als Jugendbundleiter und später als Gemeindeleiter viele – vor allem junge Männer – begleitet und war ihnen ein Vorbild. Danke, Stefan! Unseren Freitagsgesprächskreis hat er vor 35 Jahren mit gegründet. Auch hier wurde er vielen aufmerksames Gegen- über und Begleiter. Wenn er dran war, hat er sein Thema bestens vorbereitet, seine Beiträge waren für uns Wegweisung und Gewinn. Er wird uns sehr fehlen. Stefan stand auch mit beiden Beinen im Leben. Neben dem Einsatz für seine Füll trieb er gerne Sport: Joggen, Fitnessstudio, Skifahren, Radfahren, Wandern im Flachland und in den Bergen. Und wir haben wunderschöne Urlaube mit ihm und Gerlinde erlebt. Stefan, Du fehlst uns als Freund und Bruder! „... sterben wir, so sterben wir dem Herrn“, setzt Paulus im Brief an die Römer fort. Stefan blieb seinem Herrn treu, bis er am Ziel war. – Stefan Gareis, ein Heiliger, der mit uns lebte und der viele Segensspuren bei uns hinterlassen hat. Blattlesernachmittag Liebe Blättermissionare und alle Unterstützer der Blättermission, auch heuer werden wir einen Nachmittag für die Leser unserer Blätter gestalten, und zwar am Samstag, 30. April 2016 um 15 Uhr. Wir wollen uns in lockerer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen austauschen. Höhepunkte werden ein Klaviervortrag von Frau Meyer sein und Gedanken von Herrn Mews zum Thema „Wie der Glaube alltagstauglich wird“. Wir bitten Euch, die von Euch betreuten Blattleser und Interessierte hierzu einzuladen. Um Hemmschwellen abzubauen, empfiehlt es sich, Eure Gäste zu dem Nachmittag zu begleiten. Open Bible with pen Antique Grayscale by Ryk Neethling/flickr.com Ingrid und Karl-Heinz Kraus 30. April 2016 Für Eure Unterstützung bedanken wir uns schon mal im Voraus. Eine organisatorische Änderung ist noch bekannt zu geben: Über viele Jahre hat Loni Siebentritt mit seiner Frau Dorothee in großer Treue die Arbeit der Blättermission organisiert und geleitet. Nun hat er uns, Wilhelm und Edith Gröschel, aus persönlichen Gründen gebeten, die Organisation und Durchführung des Blattlesernachmittags zu übernehmen. Wenn vielleicht auf Anhieb nicht alles so klappt, wie Sie das von den „Profis“ Siebentritt gewohnt sind, bitten wir es zu entschuldigen – wir sind lernbereit. Es grüßen Euch ganz herzlich Wilhelm und Edith Gröschel 11 Warum ich (noch) kein Mitglied bin Aquarell von Katja Hogh – mit kalligraphierter Inschrift (Zitat von John Ortberg, siehe S. 2) Wie immer strahlt er mich an und reicht mir die Hand: „Gesegneten Sonn tag, schön, dass Sie da sind!“ Drinnen lauter freundliche Gesichter. Grüßen hin und her: „Wie geht’s?“ – Ich geh lieber auf die Empore. Die Moderatorin ist schon zugange. Toll, wie sie das wieder macht. Wie sie alle das immer machen. Die Kinder sollen nach vorn. Du liebe Zeit: so eine große, quicklebendige Schar! Überhaupt eine junge Gemeinde: so viele hübsche Menschen! Das „Mittelalter“ etwas schwächer vertreten. Dafür – wie überall in der Kirche – ziemlich viel Grau. Ich ja auch. Jetzt der Segenstunnel: Die sich im Mittelgang gegenüber sitzen, stehen auf, heben die Arme und fassen sich an den Händen. „Es gibt einen Ort, da bist du willkommen ... Lasst uns gehn, lasst uns gehn ins Abenteuerland ...“ Die Kinder sausen drunter durch – in ihren Got12 tesdienst. Das vergessen die ihr Leben lang nicht! Anbetung, zu weichen PianoKlängen: „Du bist ein starker Turm, du bist das Auge im Sturm. Du sprichst zum aufgewühlten Meer meiner Seele in mir, Herr: Friede mit dir ...!“ Nun unser Prediger. Freudig erregt. Er muss es uns unbedingt sagen. Geradezu hymnisch fließt es aus ihm heraus: „Versöhnte sind wir, weil Er selber Frieden gemacht hat ...“ – Frieden gemacht? Trotz allem?! Wenn das stimmt – boahh! Er kann sich gar nicht bremsen, unser Klaus: dasselbe Thema in immer neuen Variationen. Klar, es muss in die Köpfe. Gegen all die Einwände, gegen die tausend Aber-Geister. Und von da in die Herzen: bekanntlich die längste Strecke der Welt. Unsere Antwort, die einzig richtige: „Nun danket alle Gott ...“ Abkündigungen. Zum Abschied noch ein Bussi: „Der Herr segne euch und behüte euch ...“ – Wunderbar! Hier möchte ich sein, hier möchte ich bleiben. Sollte endlich Mitglied werden. (Schade, dass ich G. nicht eingeladen habe, der brauchte das auch.) Eine Woche später. Die halbe Nacht nicht geschlafen. Weiß nicht, warum. Meine Güte, wie seh ich wieder aus! Und die sind sicher wieder alle so fröhlich. Krieg ich nicht hin. Beim besten Willen nicht. Da werden manche wieder gucken: „Was ist denn mit dem los? Lebt wahrscheinlich in Sünde. Nicht ohne Unterlass gebetet. Nicht allewege gefreut. Nicht für alles gedankt. Null Früchte des Geistes. Kein Wunder!“ – Brauche ich das? Zeugnisse mit „ungenügend“ kann ich überall haben. Ja, habt ja recht, ich pass da nicht hin! Heute jedenfalls nicht. Wahrscheinlich nie. Bloß gut, dass ich nicht Mitglied bin! Aber im Andachtsbuch will ich schon lesen. Den „Liebesbrief Jesu“ für den heutigen Tag, wie er geschrieben steht von Sarah Young. „Manchmal“, heißt es da, „ist die Kirche der letzte Ort, an dem Menschen das Gefühl haben, sie selbst sein zu können. Sie ziehen ihre Sonntags kleidung an und setzen ihr Sonntags lächeln auf. Sie sind erleichtert, wenn sie die Kirche wieder verlassen, weil die gekünstelte Gemeinschaft so anstren- gend ist ...“ – Amen!!! Genau so! Und was jetzt? – „Komm her, komm zu mir, mit all deinen Sorgen und Belastungen. Ich kenne dich. Ich kenne dich besser, als du dich selber kennst. Ich durchschaue dich, bis auf den Grund. Und verstehe dich. Und nehme dich an! Trotz allem. Und mit allem. Und ob du’s glaubst oder nicht: In der Gemeinde sind lauter solche, die sich von mir durchschauen und tragen lassen. Gucken sie wirklich so kritisch? Bildest du dir das nicht nur ein? Komm zu mir, bring dich ein in meine Herde!“ – Wach ich oder träum ich? – Ob ich es noch schaffe bis 10 Uhr? Wenn das noch länger so geht, werd ich schließlich doch noch Mitglied ... Manfred Wiesner Familiengottesdienste Liebe Gottesdienstbesucher und Gemeindeglieder, auf Wunsch vieler Eltern und Kindergottesdienst-Mitarbeiter werden wir in diesem Jahr alle zwei Monate einen Familiengottesdienst feiern, zu dem selbstverständlich alle eingeladen sind. Wir freuen uns auf eine große „Gemeindefamilie“ von Jung und Alt, die miteinander Gottes Liebe feiert und sie untereinander sichtbar macht. Wir werden dabei immer wieder auch die Kinder einbeziehen: beim Singen, Theaterspielen oder anderen kreativen Formen. Wem diese lebendige, junge Form „zu viel“ sein sollte, der darf sich in der Regel am selben Sonntag auf den AußergewöhnlichAbendAnders-Gottesdienst freuen. Am besten wäre natürlich, wenn man den Sonntag mit beiden so unterschiedlichen Höhepunkten feiern würde, wie das auch mancher von Euch schon tut. Das stärkt die Gemeinschaft mit Gott und miteinander und ermutigt die treuen Gestalter der Gottesdienste. – Ihr, die Mitarbeiter, gebt Euch wirklich Mühe und investiert viel Liebe, um Gott die Ehre zu geben und die Menschen einen fröhlichen Gottesdienst erleben zu lassen. Mit herzlichen Grüßen Euer Klaus Brandt 13 Missionar zu Besuch Matthias Scheitacker berichtete In der Woche vom 14. bis 20. Februar hatte unsere Gemeinschaft am Dürer Besuch von Matthias Scheitacker. Als Auftakt zu dieser Woche am 14. Februar nahm die ganze Familie – neben Matthias und seiner Frau Stefanie auch die fünf Kinder – am Gottesdienst teil. Dieser Gottesdienst stand unter dem Thema „Anbetung setzt in Bewegung“. In den folgenden Tagen besuchte Matthias verschiedene Hauskreise, Senioren-, Frauen- und Männerstunde und die Pfadfinder. Außerdem nahmen einige Gemeindemitglieder die Gelegenheit wahr, sich mit Matthias ganz persönlich austauschen zu können, z.B. bei einer Einladung zum Essen. 14 Das Fazit von Matthias zur Woche bei uns: „Sehr beeindruckt hat mich, dass wir und unsere Arbeit in der Gemeinde weitgehend bekannt sind, dass viele Menschen uns persönlich nachfragten und für uns beten. Das hat uns sehr gefreut. Beeindruckt hat mich auch die Offenheit und Herzlichkeit, die mir und uns als Familie entgegengebracht wurden – vielen lieben Dank! Dankbar sind wir auch, dass die Gemeinde uns gerne weiterhin in dieser Arbeit unterstützt und sendet. Die meisten Kreise waren gut besucht, was Interesse an Mission zeigt. Das alles ist eine große Ermutigung für uns.“ Ellen Roßbach-Lang Flüchtlingshilfe praktisch Das Thema Flüchtlingshilfe ist in aller Munde. Kaum ein Thema polarisiert derzeit mehr. Die Befürworter und die Gegner stehen sich oft unversöhnlich gegenüber. Ich denke, für uns, die wir an Jesus Christus glauben und ihm folgen wollen, müsste die Position klar sein: Sein Wort „Was ihr einem der geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ lässt wenig Interpretationsspielraum zu. Aber selbst für diejenigen, die sich für Flüchtlinge einsetzen wollen, ist es nicht ganz leicht, tatsächlich tätig werden zu können. Als wir uns in unserem Hauskreis entschlossen hatten, eine diakonische Aufgabe zu übernehmen, stand noch gar nicht fest, in welche Richtung das gehen sollte. Um Klarheit und vor allem um eine gemeinsame Basis im Hauskreis zu schaffen, setzten wir uns zusammen, sammelten unsere Gedanken dazu und sortierten sie. Und trafen endlich die Entscheidung, dass wir Flüchtlingen helfen wollten – zunächst ganz allgemein. Aber wie konnte das konkret werden? Wen konnte man zum Thema Flüchtlingshilfe fragen, wie und wo anfangen? Eines vorweg: Wir hatten es uns wesentlich einfacher vorgestellt und mussten in den kommenden Wochen erst noch manche Hürden nehmen, ehe wir die angedachte Hilfe auch anbieten konnten. Zuerst galt es, einen kompetenten Ansprechpartner ausfindig zu machen, um zu erfahren, wo in der näheren Umgebung wir helfen könnten. Dazu haben wir im Internet recherchiert, Mails an verschiedene Ansprechpartner geschrieben (Club 402, AWO, Stadt Nürnberg, Stadtmission, Kirchengemeinden im Stadtgebiet etc.) und auch sonst alle möglichen Adressen abgeklappert (Asylheime in der Umgebung, katholische Gemeinde, LKG, Bekannte und Freunde). Das Ergebnis war recht ernüchternd. So war es sehr sperrig, im oft bürokratisierten Umfeld der Asylheime überhaupt an jemanden zu kommen. Wenn wir schließlich doch Erfolg hatten, war es schwierig, dem Gegenüber zu vermitteln, dass unsere Bemühungen zwar ernst gemeint waren, wir aber keine schriftliche Verpflichtungserklärung unterzeichnen wollten. Letzteres hätte unser freiwilliges Engagement zu einer rechtlich verbindlichen „Hilfspflicht“ verändert (bis hin zu verpflichtenden Schulungsmaßnahmen). Das war für uns im Hauskreis nicht denkbar. Es sollte eine Hilfe werden, die jedem im Hauskreis erlauben würde, auch mal eine gewisse Zeit zurückzutreten (etwa wegen erhöhter Auslastung im Beruf). Nach langem Hin und Her wurden wir schließlich doch fündig: Über eine Kirchengemeinde bekamen wir Kontakt zu einer Gruppe freiwilliger Bürger, die sich um ein Asylheim in der Solgerstraße in Nürnberg kümmern. Dort wurde ein Patensystem eingeführt, auf diesem Weg haben wir eine sehr nette Flüchtlingsfamilie aus Äthiopien kennengelernt. Karl Augustin Fortsetzung in der nächsten Ausgabe des GM 15 Winter In den Wintermonaten Januar und Februar tern. Zusätzlich gab es einen kleinen ImSPIELREGELN: 2016 fand wieder der Winterspielplatz in puls für die Jüngsten. Wir starteten mit Eltern behalten über ihre Kinder und einem Lied, entdeckten dann jedes Mal etunseren Kinderräumen statt. Die Familien wa-die Aufsichtspflicht können sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee aufwärmen. ren eingeladen, jeden Freitag und Samstag was Neues in der Bibel, das Gott geschaf Hausschuhe oder Socken sind Pflicht Vormittag mit ihren Kindern bzw. Enkeln fen hat, und schlossen auch wieder mit Für Kinder von 0-6 Jahren von zum Spielen in unsere Gemeinderäu- einem Lied ab. Viele Eltern kannten den me zu kommen. Den Kindern standen – Winterspielplatz noch vom letzten Jahr, neben den Spielsachen, die sich bereits in einige wurden durch das Banner angeden Räumen befinden – ein Kletterturm, sprochen oder von Freunden eingeladen. VERANSTALTER: Landeskirchliche am Dürer, Nürnberg, www.gemeinschaft-am-duerer.de freuen uns schon jetzt auf den Wintereine Hüpfburg, einGemeinschaft Bällebad undAlbrecht-Dürer-Platz verschie- 7, 90403Wir WIR SUCHEN NOCH HELFER: Bitte meldet euch unter [email protected] oder Telefon: 0160/91837327 dene Bobbycars zur Verfügung. Die Er- spielplatz 2017. Und bis dahin auf die Krabwachsenen konnten sich bei einer Tasse belgruppe DürerZwerge (0–3 Jahre), jeden Tee, Kaffee oder Cappuccino unterhalten Freitag, 9.30 – 11.00 Uhr, sowie auf die Kindergottesdienste jeden Sonntag, 10 Uhr! oder verschnaufen. An den 16 Tagen kamen jeweils zwischen 5 und 15 Kinder mit ihren Beglei- Sarah Körner Geniale Baudenkmäler entdecken Liebe Leser! Hans Beheim d.Ä. leitete um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert eine wichtige Bauphase in Nürnberg ein. Der begnadete Stadtbaumeister hinterließ Baudenkmäler, die heute aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken sind. Kein Bauvorhaben schien dem wohl gefragtesten Architekten seiner Zeit zu anspruchsvoll zu sein. Der vielen, oft kuriosen Wünsche ganz unterschiedlicher Bauherren konnte sich das Genie kaum erwehren. Doch ob städtischer Zweckbau oder luxuriöses Patrizierhaus, ob fortifikatorisches (die Stadtbefestigung betreffendes) Bollwerk oder sakrale Einrichtung bis hin zum Gotteshaus: Alles wurde von ihm mit weitreichendem Sachverstand und künstlerischem Einfühlungsvermögen gelöst. Diesem hervorragenden Baufachmann soll daher meine nächste Führung gewidmet sein. Samstag, den 28. Mai 2016, 14 Uhr (Dauer ca. 1,5 Std.) Treffpunkt: Vor dem Gebäude Burg 2 (Eingang zur Kaiserstallung, zugleich Jugendherberge). Die kostenlose und zugleich spannende, informative Veranstaltung ist auch für junge Leute, die einmal etwas Außergewöhnliches sehen wollen, sowie für Kinder ab etwa 8 Jahren geeignet. Personen aus Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis sind willkommen. Auf Ihren Besuch freut sich Konrad Becher Wochenendfreizeit in Altenstein, 22.–24. April Liebe Teilnehmer, wir freuen uns auf die gemeinsamen Erlebnistage mit Euch. Liebe Beter zu Hause, bitte betet für uns und Gottes Wirken an uns. Folgendes Programm wollen wir miteinander erleben: Freitag bis 17.00 Ankunft mit Begrüßung und Zimmerverteilung 18.00 Abendessen 19.15 Programm für Kinder und Eltern: kurze Geschichte 20.15 Ankommen – aufatmen – Gott loben – einander begegnen 21.30 Gemütlicher Ausklang mit Spielen: Jugendbar – Kicker – Billard – TT usw. Samstag 8.00 Gebetstreff für MAs und Frühaufsteher (Kapelle) 8.00 – 9.15 Gleitendes Frühstück 9.30 Anbetungszeit Gespräch: „Ich wärʼ so gerne Missionar …“ (parallel dazu Kinderprogramm) 12.00Mittagessen 13.15 Angebot: Wanderung – Hallenbad – Geländespiel – Basteln – „Bibliolog“ oder „Bibliodrama“ 16.45 Fußballspiel (evtl. Turnhalle) und anderes 18.00Abendessen 19.15 Gute-Nacht-Geschichte für Kinder und Eltern 20.00FEST-ABEND 21.30 Gemütlicher Ausklang mit Spielen, Erzählen, Jugendbar Sonntag 8.00 Gebetstreff für MAs und Frühaufsteher (Kapelle) 8.00 – 9.15 Gleitendes Frühstück 10.00 Gottesdienst: Die Macht der Fürbitte (parallel dazu Kindergottesdienst) 12.00Mittagessen 13.00 Aufbruch unter Gottes Segen Heimfahrt oder Angebot: Wanderung – Hallenbad – Fußballspiel 17 Gottesdienste APRIL 3. 10 Uhr Klaus Brandt ER-lebt! 10. 10 Uhr G. Guthmann „Über Geld spricht man nicht“ – wir schon! Sprüche 30, 8+9 17. 10 Uhr Wenk Und das soll man glauben? 2. Könige 4, 1-7 24. 10 Uhr Hermannsdörfer „Hier bin ich!“ 10 Uhr Christoph Fuchs Für Großes beten! 10 Uhr Klaus Brandt / Pfr. M. Schlötterer „Ich will euch Ruhe (Gelassenheit) geben!“ Matthäus 11, 28 15. 10 Uhr Klaus Brandt Pfingsten: Der missionarische Dienst des Heiligen Geistes Apostelgeschichte 2 22. 10 Uhr W. Schindler Fromm, so fromm, dass ich in den Himmel komm … Galater 2, 16-21 29. 10 Uhr Klaus Brandt „Wir können’s ja nicht lassen …!“ Apostelgeschichte 4, 20 Johannes 21, 1-14 1. Mose 37, 1-14 MAI 1. 8. Jakobus 5,13-20 Parallel zum 10-Uhr-Gottesdienst finden Kinder- und Minigottesdienst statt = zusätzlich findet ein Abendgottesdienst statt = mit Mittagessen = mit Abendmahl 18 JUNI 10 Uhr Christoph Fuchs Open-Air-Gottesdienst bei unseren Pfadfindern in ER-Tennenlohe am Forsthaus – mit Mittagessen 12. 10 Uhr Steve Volke Gottesdienst mit Weltblick 19. 10 Uhr Klaus Brandt Ich verbreite die gute Nachricht, wie es mir entspricht 26. 10 Uhr Klaus Brandt Liebe ist der größte Missionar 1. Korinther 9,19-23 18.00 Uhr Roßbach Ein Lob auf die Weisheit 5. Abendgottesdienste am Dürer 26. Juni, 18 Uhr „Ein Lob auf die Weisheit“ mit Knut Roßbach 19 Regelmäßige Termine Hauskreise, Senioren, Kinder, Teenager Montag 19.30 Uhr 20.00 Uhr Annelie Schlötterer Tel. 0911 92327025 Schneider/14-täglichTel. 0911 4803352 Dienstag 10.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr Gebetskreis Wiacker/KrausTel. 0911 243459 Augustin/14-täglichTel. 0911 4704411 Mittwoch 20.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 19.30 Uhr Familie Schneider/14-täglich Tel. 0911 4803352 Senioren-Bibelkreis Stunde froher Gemeinschaft (1. Mi. im Monat, Frauen-/Männerkreis entfällt an diesem Tag) Frauen-/Männerkreis Donnerstag 19.30 Uhr Schertel/StöckerTel. 0911 646667 Freitag 10.00 – 11.30 Uhr DürerZwerge Krabbelgruppe (0-3 Jahre, findet nicht in Schulferien statt) 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis Tel. 0911 5188015 19.30 Uhr Benjamin Körner/ Tel. 0176 21330313 14-täglich Samstag 10.00 – 12.15 Uhr Pfadfinder für Christus 14-täglich (Kids 6-13) Thomas SchmitzTel. 09132 746419 16.00 – 19.00 Uhr Familienhauskreis/1- bis 2-mal im Monat (auf Anfrage) Familie BüttnerTel. 0911 8001368 = Hauskreis 20 ... und in Stadtbezirken und Außenorten GARTENSTADT Montag 19.00 Uhr Bibelkreis/14-täglich Elke Swoboda LANGWASSER Sonntag 19.00 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Passionskirche Dr.-Linnert-Ring 30 Dienstag 19.30 Uhr Gebetskreis Familie Kirsche Tel. 0911 484285 Tel. 0911 898914 MÖGELDORF Donnerstag 14.30 Uhr Frauenkreis Tel. 0911 23588911 Evang. Gemeindehaus, Gustav-Heinemann-Brücke HEROLDSBERG Dienstag 14.00 Uhr Bibelkreis/14-täglich Tel. 0911 208564 Evang. Gemeindezentrum, Spindäckerstraße 6 (Schwester Christa Götz – vorher bitte anrufen) MOORENBRUNN / RÖTHENBACH (ST. WOLFGANG) Donnerstag 20.00 Uhr Familie Gläss/Gröschel Tel. 0911 899448 im Wechsel bei Familie Gläss/Gröschel/Grümer 21 Besondere Veranstaltungen APRIL 6. 15:00 Stunde froher Gemeinschaft (Thema S. 27) 14. 19:00 Tiefgängerkurs 15. Vorstand 16. PfC: Pfadi-Tag für alle Teams 22.-24. Gemeindefreizeit (CVJM-Heim Altenstein) 23. Gemeindeleitertag Gunzenhausen 30. Blattlesernachmittag mit Hr. Mews MAI 4. 15:00 Stunde froher Gemeinschaft (Thema S. 27) 5. 15:00 Wandertag; Treff: Wanderer-Parkplatz Henneberg 7. 10-15:00 BasicX-Kurs (Start-Up) 19:00 Tiefgängerkurs 10. 15. Pfingstkonferenz 28. Altstadtführung mit Konrad Becher 31. Kleingruppentreffen JUNI 1. 15:00 Stunde froher Gemeinschaft (Thema S. 27) 5. 10:00 Erster Pfadfinder-Gottesdienst in Erlangen 6. 19:00 Blättermissionsrüste mit Hr. Mews 9. 19:00 Tiefgängerkurs 14. 21. 22 Mitgliederversammlung 9:30 Hauptamtlichentag Gunzenhausen de Am 6. Juli statt Stun : aft ch froher Gemeins tag ren nio Se m zu Ausflug f or nd he sc Pu nach Dienstbörse Gelebte Nächstenliebe in der Gemeinde Aufgabe Name Telefon Informationen Besuchsdienst bei Kranken Hans-Jürgen Fath 94057371 Einkäufe für Senioren Ralph Brenner Heidrun Wiacker 5109102 243459 2–3 Std. / Woche nach Absprache Malern, streichen (Kleinaufträge) Thomas Assel 89358113 Sa., 15–18 Uhr Kleine ElektroReparaturen Thomas Assel 89358113 Sa., 15–18 Uhr Kleine Holzarbeiten Möbel reparieren Thomas Assel 89358113 Sa., 15–18 Uhr Kinderbetreuung bei Familien mit Migrationshintergrund Anja Simon 9400924 nach Absprache Unterstützung in Finanzfragen Andreas Schröter 831871 Computerhilfe Thomas Schmitz 09132 746419 Putzdienste Titu Taciu 0163 2 465490 23 24 Samstag, 9. April 2016, 18.30 Uhr Acoustic Colours – Jazz in der Agnesgasse Samstag, 16. April 2016, 18.30 Uhr „Trio Libre“ spielt Tango Melodien von Carlos Gardel bis Astor Piazzolla mit Birgit Krebs (Oboe, Saxophon), Keiko von Stackelberg (Cello) und Eva Höning (Klavier) Samstag, 7. Mai 2016, 18.30 Uhr Gesang der Gitarren Gitarrenabend mit Markus Lohmeier und Thomas Beer Musik von J. S. Bach, F. Tárrega, J. Rodrigo, Sting u. a. © Laura D‘Alessandro/flickr.com Samstag, 14. Mai 2016, 18.30 Uhr Acoustic Colours – Jazz in der Agnesgasse Samstag, 4. Juni 2016, 18.30 Uhr „Talking Strings“ have something to say Classic Avangarde Folk mit Christopher Schulz (Bratsche) und George Kobrick (Gitarre) Samstag, 11. Juni 2016, 18.30 Uhr Acoustic Colours – Jazz in der Agnesgasse Die effektive Klangdosis Linda Mund (Gesang) mit Paul Bießmann (Klavier) 25 Projekt „Lebenstraum“ Rückschau auf das 1. Jahr dieses spannenden Projekts Vielleicht hat sich der eine oder ande re gefragt, was wohl aus Hanna und Stephan Münch geworden ist, die im letzten Jahr nach Uffenheim gezogen sind, um dort „Lebenstraum“, ein Jahr der Orientierung für junge Erwachse ne, zu gründen. Im Juni 2015 wurden fünf motivierte junge Männer und Frauen ins Berufs- bzw. Studienleben verabschiedet. Damit ging ein spannendes, aber auch schönes erstes Jahr zu Ende. Und seit September ist nun der neue Kurs eingezogen. Neun Teilnehmer aus vier Bundesländern. Ein bunter Haufen, der für zehn Monate in die Lebenstraum-WG gezogen ist, um sich beruflich, persönlich und geistlich weiterzuentwickeln. Integration praktisch Da noch einige Zimmer frei waren (bis zu 16 Personen passen in die zwei WGs), nahmen sie noch drei unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Kurdistan in die Männer-WG auf. Das ist genial, da die drei mit den Teilnehmern zum Fußballverein gehen können, Filme schauen, kurdisch essen usw. Soziales Engagement Eines der Highlights in der Woche sind die Stadthallenkids am Mittwoch. Ein Angebot, das Lebenstraum in Zusammenarbeit mit der Stadt Uffenheim und der LKG vor Ort anbietet. An diesem Nachmittag ist die Stadthalle geöffnet für Basteln, Spiele und Geschichten. Es kommen zwischen 10 und 30 Kinder. Tag der offenen Tür am 17. April 2016 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche mit Direktor Matthias Frey, Marburg 12 Uhr Mittagessen, Kaffee, buntes Programm, Hausführungen im Lebenst raum-Haus 17 Uhr Konzert mit Johannes Falk in der Stadthalle Uffenheim (www.johannesfalk.de) Weitere Infos auf www.dein-lebenstraum.com 26 Kurz Stunde froher Gemeinschaft notiert wir alle froh sein ...“ 6.4.2016, 15 Uhr: „Des solln nen) (Osterbrun rrer Findeisen 4.5.2016, 15 Uhr: mit Herrn Pfa ne 1.6.2016, 15 Uhr: Unsere Sin Vorschau: 6.7.2016 chaft: Anstatt Stunde froher Gemeins Puschendorf h nac Ausflug zum Seniorentag Konfirmation 20.3.2016 Dominik Klaus 17.4.2016 Wilhelm Weber 24.4.2016 Sophie Schmitz Pfadfin der 19. April: Sponsorenlauf am Rothsee m hen sich auf die Socken: zu eine m der Nürnberger Adler) mac und gen utra beiz ung Unsere Pfadfinder (der Stam rüst Aus Ausgaben für unsere Zelte und Spendenlauf! Um etwas zu den . tzen rstü unte zu um einen guten Zweck n ab: Das Ganze läuf t folgendermaße Foyer aus oder werden von renerklärung aus. (Liegen im nso Spo eine füllt r 1. Jeder Spende Pfadfindern überreicht.) al Rangers Nürnberg) am renlauf (organisiert von den Roy 2. Am 9. April findet der Sponso t Blasen, Schweiß und eute bed das – Sponsorenlauf teil Zeit zu laufen. Rothsee stat t. Wir nehmen am den meter. Jeder Läufer hat 12 Stun ufenen Kilometer ein Anstrengung, Kilometer um Kilo gela pro wird ss chlu Ans Ergebnis: Im istus (PfC) Nürnberg 3. Die Spender honorieren das Chr für er find Euro als Spende für die Pfad Betrag von mindestens 0,50 überwiesen. Nun zwei Fragen: er sponsern?“ 1. „Würden Sie einen Pfadfind meter spenden?“ 2. „Wie viel würden Sie pro Kilo hat, nicht mit Unwillen oder sich im Her zen vorgenommen In allem gilt: „Ein jeder, wie er’s nther 9,7) n Geber hat Got t lieb.“ (2. Kori aus Zwang; denn einen fröhliche 27 Geburt und Taufe Annelie und Ulrich Schlötterer wurde Phil David geschenkt (2.3.) Wir freuen uns herzlich mit. Der kleine Phil wird im Gottesdienst am 8. Mai getauft. Heimgänge 17. Januar 2016 Hans-Stefan Gareis (75) 8. Februar 2016 Klaus Kammer 27. Februar 2016 Maria Wolkersdorfer (96) © / Garrett LeSageLeSage © flickr.com / Tobias Scheck ©flickr.com flickr.com / Garrett Für alle, die um unsere Verstorbenen trauern, erbitten wir Gottes Trost und Hilfe. 35 Impressum Herausgeber Landeskirchliche Gemeinschaft Albrecht-Dürer-Platz 7, 90403 Nürnberg Telefon: 0911 235889-0, Büro: -10, Fax: -19 E-Mail: [email protected] www.gemeinschaft-am-duerer.de Mitglied im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. Redaktion Martin Kloha und Team [email protected] Anzeigenschaltung Benjamin Körner ([email protected]) Gerhard Kaltenegger Fotos Privat und wie angegeben Gemeinschaftsprediger Klaus Brandt Albert-Schweitzer-Straße 6, 91207 Lauf Telefon/Fax: 09123 9892231 E-Mail: [email protected] Jugendreferent Christoph Fuchs Breitscheidstr. 32, 90459 Nürnberg Telefon: 0911 66447648 mobil: 0160 9 1837327 E-Mail: [email protected] Gemeinschaftsschwestern Sr. Ruth Schläger Albrecht-Dürer-Platz 7, 90403 Nürnberg Telefon: 0911 235889-11 Sr. Christa Götz Untere Krämersgasse 9 90403 Nürnberg mobil: 0152 0 8513493 E-Mail: [email protected] Gemeinschaftskonto Evangelische Kreditgenossenschaft Kto.-Nr.: 2108054 BLZ: 520 604 10 IBAN: DE46 5206 0410 0002 1080 54 BIC: GENODEF1EK1
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