Die Maiserträge wurden 2015 wesentlich von der Wasser

Die Maiserträge wurden 2015 wesentlich von der Wasserversorgung des Standortes bestimmt
IMIR-Sortenversuche 2015 – Ergebnisse aus Deutschland, Frankreich und der
Schweiz
In diesem Jahr schwankten die Erträge je nach Standort erheblich, so wurden im
elsässischen Rustenhart mit Beregnung 165 dt/ha gedroschen, während in Ettenheim
ohne Beregnung der Durchschnittsertrag lediglich bei 72 dt/ha lag. Insgesamt zeigte
das späte Sortiment in diesem überdurchschnittlich warmen und trockenen Jahr ein
leichtes Ertragsplus von rund 5 % gegenüber dem mittelspäten Sortiment.
Die IMIR-Sortenprüfung stellt eine Ergänzung zu den EU- und Landessortenversuchen dar.
Dabei prüft der Internationale Mais- und Informationsring (IMIR) grenzüberschreitend
Körnermaissorten auf Rheintal-Standorten in Baden, der Südpfalz, dem Elsass und der
Nordschweiz. Die IMIR-Sortenprüfung besteht aus einem mittelspäten (K 260 bis K 300)
und einem späten Sortiment (K 300 bis K 350). Das späte Sortiment trägt der Entwicklung
Rechnung, dass auf günstigen Maisstandorten in den letzten Jahren, nicht zuletzt mit Blick
auf den Klimawandel, der Anbau später Maissorten zunahm. Im Rahmen der IMIRKörnermaisprüfungen kann jeder Züchter in der EU vertriebsfähige Sorten sowie Stämme,
die kurz vor der Zulassung stehen, testen lassen.
Die Aussaat der beiden Sortimente erfolgte im Zeitraum vom 16. bis zum 27. April. Die
Ernte wurde in der Zeit vom 25. September bis zum 8. Oktober durchgeführt und damit
deutlich früher als in den Vorjahren.
Der Durchschnittsertrag bei beiden Sortimenten lag 2015 mehr als 20 dt/ha unter dem
Vorjahr. Die gegenüber dem letzten Jahr wesentlich geringeren Erträge machen deutlich,
dass 2015 kein günstiges Maisjahr war. Positiv war die geringere Erntefeuchte 2015, die
ca. 4 % unter dem Vorjahresniveau lag, obwohl die Ernte in diesem Jahr etwa 30 Tage
früher als im vergangenen Jahr erfolgte.
Bezüglich der Erträge und der Erntefeuchte variierten die Versuchsstandorte 2015 deutlich.
Die höchsten Durchschnittserträge wurden sowohl im mittelspäten als auch im späten
Sortiment am Standort Rustenhart mit 160 dt/ha bzw. 165 dt/ha gedroschen. Während in
Ettenheim mit 72 dt/ha beim mittelspäten und 80 dt/ha beim späten Sortiment der geringste
Ertrag ermittelt wurde. Die außergewöhnlich hohen Erträge in Rustenhart lassen sich mit
der 6-maligen Beregnung von jeweils 25 mm erklären, während alle anderen Standorte
nicht beregnet wurden. Am südelsässischen Standort Rustenhart wurden außerdem sowohl
beim mittelspäten mit 20 % als auch beim späten Sortiment mit 21,8 % die geringsten
Erntefeuchten gemessen. Die höchste Erntefeuchte wurde am schweizerischen Standort
Hüntwangen mit 29,7 % beobachtet. Die Tabellen 1 und 3 zeigen die Erträge und
Erntefeuchten der Standorte.
Mittelspätes Sortiment
Das mittelspäte Sortiment umfasste 21 Sorten und wurde an den drei deutschen Standorten
Bad Krozingen-Biengen (Baden), Ettenheim (Baden) und Neupotz (Südpfalz), den beiden
französischen Standorten Rustenhart (Südelsass) und Geudertheim (Nordelsass) sowie an
zwei Standorten in der Nordschweiz in Hüntwangen und in Zürich-Reckenholz angelegt,
insgesamt also an 7 Orten. Allerdings musste der Standort Zürich-Reckenholz im
Frühsommer nach Starkregen (Staunässe) aufgegeben werden, so dass nur 6 Standorte
zur Auswertung kamen. Der Versuch in Hüntwangen weist eine höhere
Standardabweichung als die anderen Standorte auf (Folge der Trockenheit und
Wildschweinschäden kurz vor der Ernte), er konnte jedoch statistisch ausgewertet werden.
Über alle Versuchsstandorte erzielten die 4 Sorten DKC 4943, DKC 4530, DKC 4652 und
ES Gallery einen Ertrag von über 125 dt/ha und waren damit die ertragsstärksten Sorten im
mittelspäten Sortiment. Die Sorten DKC 4943, DKC 4652 und ES Gallery lagen an allen 6
Standorten über dem Ertragsdurchschnitt, was auf eine hohe Ertragsstabilität auch unter
unterschiedlichen Boden- und Wasserverhältnissen hinweist. Während DKC 4943 und DKC
4652 eine leicht überdurchschnittliche Erntefeuchte aufwiesen, war die Sorte ES Gallery bei
der Erntefeuchte mit 23,4 % trockener als der Versuchsdurchschnitt mit 24,9 % (Tabelle 1).
Am beregneten Standort Rustenhart wurden mit 160,2 dt/ha die höchsten Erträge erzielt,
dabei war die Sorte Kompares mit 168,1 dt/ha (21,6 % Erntefeuchte) die ertragsstärkste
Sorte. An den beiden Standorten mit dem größten Wasserdefizit, Ettenheim und
Geudertheim lag diese großrahmige Sorte dagegen unter dem Ertragsdurchschnitt.
Die höchste mittlere Erntefeuchte wurde am Standort Hüntwangen mit 29,7 % gemessen,
hier erreichte nur die Sorte RGT Exxplicit eine Erntefeuchte von unter 25 %. In Rustenhart
erreichten alle geprüften Sorten eine Erntefeuchte von weniger als 25 %, die Sorte Chapalu
war mit 18,2 % an diesem Standort am weitesten abgetrocknet. Erntefeuchten von unter 23
% über alle 6 Standorte erreichten die Sorte Ardenno (22,5 % bei 121,0 dt/ha) und der
Stamm DSV 15.270 (22,5 % bei 103,7 dt/ha).
Die Sorten ES Gallery, Ardenno, MAS 3024 und ES Brilliant zeichneten sich dadurch aus,
dass sie sowohl über dem Durchschnittsertrag als auch unter der durchschnittlichen
Erntefeuchte lagen, was auf eine hohe Wirtschaftlichkeit dieser Sorten hinweist (Abbildung
1). Bei dreijähriger Betrachtung der IMIR-Ergebnisse des mittelspäten Sortimentes lagen
die Sorten DKC 4530, ES Gallery, DKC 4621 und P9721 sowohl 2013 und 2014 als auch
2015 über dem Ertragsdurchschnitt was die hohe Ertragsstabilität dieser Sorten verdeutlicht
(Tabelle 2).
Spätes Sortiment
Das späte Sortiment mit 20 Sorten wurde nur an den 5 klimatisch günstigsten OberrheinStandorten Bad Krozingen-Biengen, Ettenheim, Neupotz, Rustenhart und Geudertheim
geprüft. Hier konnten alle Standorte gewertet werden. Die für den Maisanbau zu geringen
Niederschläge von Mitte Juni bis zur Ernte bei gleichzeitig überdurchschnittlich hohen
Temperaturen zeigten sich auch beim späten IMIR-Sortiment in einem um 21 dt/ha
geringeren Durchschnittsertrag als im vergangenen Jahr. Nur am beregneten Standort
Rustenhart konnte 2015 mit 165,4 dt/ha ein höherer Ertrag als 2014 (147,9 dt/ha) geerntet
werden, alle anderen nicht beregneten Standorte lagen unter dem Vorjahr. Die warme und
trockene Witterung im September und Oktober ermöglichte allerdings eine gute Abreife, so
dass die Erntefeuchte im Durchschnitt über alle Standorte und Sorten bei 26,8 % und damit
deutlich unter dem Vorjahr (30,7 %) lag (Tabelle 3).
Die höchste Erntefeuchte mit 29,3 % wurde in Ettenheim, dem Standort mit dem größten
Wasserdefizit und dem geringsten Ertrag gemessen. Wogegen am Standort Rustenhart mit
6-maliger Beregnung die Abreife mit 21,7 % Erntefeuchte am günstigsten verlief, bei
gleichzeitig höchstem Ertrag aller Standorte. Dabei erzielte die Sorte DKC 5031 mit 178,2
dt/ha den höchsten Ertrag in Rustenhart. Die beiden Sorten MAS 40.F (174,8 dt/ha) und SY
Savio (166 dt/ha) erzielten am beregneten Standort Rustenhart ebenfalls
überdurchschnittliche Erträge während sie an allen 4 unberegneten Standorten
unterdurchschnittlich abschlossen.
Bei den späten Sorten erzielten die beiden Sorten DKC 5031 und DKC 4814 mit über 130
dt/ha den höchsten Durchschnittsertrag. Die Sorten DKC 5031, DKC 4814, DKC 4650, DKC
4751, DKC 5007 und P 0023 zeigten an allen 5 Standorten konstant überdurchschnittliche
Erträge. Vergleicht man die Erntefeuchte dieser Sorten, zeigt die Sorte P 0023 die beste
Abreife mit einer Erntefeuchte von 25,8 %.
Eine Erntefeuchte von unter 25 % erreichten im späten Sortiment die beiden EuralisStämme ESZ 3502 und ESZ 3504 sowie der Stamm CSM 3752 von Caussade.
Im späten IMIR-Sortiment konnten die 5 Sorten DKC 4814, DKC 4650, DKC 4751, DKC
5007 und P 0023 sowie der Euralis Stamm ESZ 3502 sowohl einen überdurchschnittlichen
Ertrag als auch eine unterdurchschnittliche Erntefeuchte erreichen (Abbildung 2). Bei
dreijähriger Betrachtung der IMIR Sortenprüfung lagen die Sorten DKC 5141, DKC 4814
und DKC 5007 sowohl 2013 und 2014 als auch 2015 über dem Durchschnittsertrag, was
auf eine hohe Ertragsstabilität dieser drei Sorten hinweist (Tabelle 4).
Fazit
Die IMIR Versuche im trocken-warmen Jahr 2015 zeigen, dass bei ausreichender
Wasserversorgung Spitzenerträge wie in Rustenhart bei Beregnung möglich sind. Dagegen
beeinträchtigt Trockenstress in der Blüte und in der Hauptwachstumsphase die Erträge
massiv. Dies wurde vor allem an den Standorten Ettenheim und Geudertheim deutlich.
Bei Betrachtung der beiden Sortimente zeigte sich 2015, im Gegensatz zu den beiden
etwas kühleren und feuchteren Vorjahren, eine leichte Überlegenheit der späten Sorten
gegenüber den mittelspäten Sorten. Allerdings weisen die späten Sorten auch 2015 höhere
Wassergehalte zum Erntezeitpunkt auf. Dies kann, wegen der anfallenden
Trocknungskosten, die Wirtschaftlichkeit später Sorten in Frage stellen. Darüber hinaus
steigt mit der späteren Reife die Gefahr von Kolbenfusariosen, wodurch die Verwertung des
Erntegutes beeinträchtigt wird. Dies wurde besonders 2014 mit einem feuchten
Spätsommer deutlich. Daher empfiehlt sich zur Aussaat 2016 auch auf sehr guten
Standorten eine ausgewogene Mischung von Sorten unterschiedlicher Reifegruppen.
Dr. Hubert Sprich (IMIR) und Helmut Nußbaumer (LTZ Augustenberg)
Bild 1: Die Aussaat erfolgte im Frühjahr 2015 unter sehr günstigen Bedingungen.
Bild 2: Hohe Temperaturen und anhaltende Trockenheit ab Ende Juni beeinträchtigten den
Ertrag 2016 erheblich.
IMIR 2015 mittelspätes Sortiment
Tab. 1: Ergebnisse der IMIR-Sortenprüfung 2015 mittelspätes Sortiment (6 Standorte)
Sorten
Züchter
D-Biengen
F-Geudertheim
D-Neupotz
D-Ettenheim
F-Rustenhart CH-Hüntwangen
MITTELWERT
Ertrag
Ertrag
Ertrag
Ertrag
Ertrag
Ertrag
Ertrag
FeuchtigFeuchtig
Feuchtig
Feuchtig
Feuchtig
Feuchtig
Feuchtigdt/ha
dt/ha
dt/ha
dt/ha
dt/ha
dt/ha
dt/ha
keit (%)
-keit (%)
-keit (%)
-keit (%)
-keit (%)
-keit (%)
keit (%)
86% TS
86% TS
86% TS
86% TS
86% TS
86% TS
86% TS
DKC 4943
Dekalb
157,4
26,3
88,4
25,1
141,9
27,7
76,3
27,2
167,1
20,9
136,9
26,6
DKC 4530
Dekalb
167,8
26,5
73,7
23,9
129,7
26,0
83,8
22,5
161,7
20,4
148,2
30,4
DKC4 652
Dekalb
169,9
24,8
78,0
26,5
138,8
24,9
74,0
24,7
166,9
21,7
135,6
30,3
ES Gallery
Euralis
152,5
21,4
75,8
24,1
144,2
23,3
73,5
22,5
163,4
19,0
142,1
30,0
DKC 4555
Dekalb
164,0
23,8
76,1
24,7
131,3
24,9
81,3
24,2
166,1
20,6
122,7
34,2
DKC 4621
Delkalb
146,4
26,4
73,3
29,3
137,5
26,9
81,8
29,2
163,8
19,9
127,4
25,9
P9903
Pioneer
164,5
26,6
72,6
26,4
129,3
26,0
62,9
28,2
164,3
22,1
134,0
31,0
Ardenno
DSV
154,2
21,6
77,4
22,3
138,9
24,3
69,6
20,4
154,8
18,8
131,5
27,7
Kompares
KWS
145,5
27,8
68,5
24,4
126,9
27,0
70,2
26,4
168,1
21,6
141,8
29,8
MAS3024
Maisadour
151,7
22,5
71,9
23,9
117,0
24,7
72,9
21,6
156,1
19,9
151,4
27,9
P9721
Pioneer
154,2
27,3
72,5
27,1
121,5
27,2
58,5
28,5
161,7
21,0
149,1
26,8
Es Brilliant
Euralis
153,4
21,8
72,5
24,8
135,7
23,1
68,6
22,5
158,4
19,2
126,3
26,8
P9606
Pioneer
156,1
23,8
71,1
27,2
134,3
28,5
77,0
26,2
167,6
20,1
108,6
31,0
RGT Exxplicit RAGT
150,7
26,2
76,0
30,5
130,5
27,7
71,1
29,1
164,2
20,2
122,1
24,9
Chapalu
RWA
147,4
21,5
73,8
23,5
131,3
24,2
77,8
21,1
147,9
18,2
118,3
29,6
Kabatis
AgroMais
134,8
24,6
69,5
23,7
127,7
26,5
75,1
26,1
151,1
20,6
129,3
32,3
SY Vestas
Syngenta
136,1
21,6
77,5
25,1
108,5
22,9
79,6
22,0
158,8
19,3
124,7
32,3
DS 0610C
DOW
144,3
22,2
74,8
21,8
122,3
24,2
61,1
22,4
154,4
19,1
128,1
33,3
LG 30.444
Limagrain
136,3
24,8
78,8
31,6
123,4
27,3
67,6
29,1
162,0
19,8
114,3
27,4
Kamponi
Caussade
123,6
23,5
71,1
24,3
130,7
24,6
64,4
24,8
163,8
18,5
119,9
32,1
DSV 15.270
DSV
Durchschnitt
130,4
19,7
61,4
20,1
103,7
24,3
73,2
19,4
142,7
18,5
111,1
33,1
149,5
24,0
74,0
25,3
128,8
25,5
72,4
24,7
160,2
20,0
129,7
29,7
128,0
127,5
127,2
125,2
123,6
121,7
121,3
121,0
120,2
120,2
119,6
119,1
119,1
119,1
116,1
114,6
114,2
114,2
113,7
112,2
103,7
119,1
25,6
24,9
25,5
23,4
25,4
26,3
26,7
22,5
26,2
23,4
26,3
23,0
26,1
26,4
23,0
25,6
23,9
23,8
26,7
24,6
22,5
24,9
IMIR 2015 mittelspätes Sortiment - Mittelwert der Standorte
130
DKC 4943
ø
DKC 4530
DKC 4652
ES Gallery
125
DKC 4555
P9903
Ertrag (dt/ha) Basis 14 % Feuchtigkeit
120
DKC 4621
P9721
Ardenno
MAS 3024
Kompares
RGT Exxplicit P 9606
ES Brilliant
Chapalu
115
SY Vestas
Kabatis
LG 30.444
DS 0610 C
Kamponi
110
105
DSV 15.270
100
28,0
27,0
26,0
25,0
24,0
Feuchtigkeit (%)
Abb. 1: Ergebnisse der IMIR-Sortenprüfung 2015 mittelspätes Sortiment (6 Standorte)
23,0
22,0
IMIR 2013-2015 mittelspätes Sortiment
Tab. 2: Relativerträge der IMIR-Sortenprüfung - mittelspätes Sortiment über 3 Jahre
Sorten
Züchter
2015
2014
2013
rel. Ertrag
rel. Ertrag
rel. Ertrag
DKC 4943
Dekalb
107
100
DKC 4530
Dekalb
107
101
107
DKC 4652
Dekalb
107
103
ES Gallery
Euralis
105
102
DKC 4555
Dekalb
104
DKC 4621
Dekalb
102
105
106
P9903
Pioneer
102
109
Ardenno
DSV
102
Kompares
KWS
101
MAS 3024
Maisadour
101
P9721
Pioneer
100
104
105
ES Brilliant
Euralis
100
P9606
Pioneer
100
RGT Exxplicit
RAGT
100
103
Chapalu
RWA
97
Kabatis
AgroMais
96
SY Vestas
Syngenta
96
102
DS 0610C
Dow
96
LG 30.444
Limagrain
95
105
Kamponi
Caussade
94
104
DSV 15.270
DSV
87
Durchschnitt absolut (dt/ha)
119,1
144,3
122,8
IMIR 2015 spätes Sortiment
Tab. 3: Ergebnisse der IMIR-Sortenprüfung 2015 spätes Sortiment (5 Standorte)
D-Biengen
Sorten
Züchter
F-Geudertheim
D-Neupotz
D-Ettenheim
F-Rustenhart
MITTELWERT
Ertrag
Ertrag
Ertrag
Ertrag
Ertrag
Ertrag
FeuchtigFeuchtigFeuchtigFeuchtigFeuchtigFeuchtigdt/ha
dt/ha
dt/ha
dt/ha
dt/ha
dt/ha
keit (%)
keit (%)
keit (%)
keit (%)
keit (%)
keit (%)
86% TS
86% TS
86% TS
86% TS
86% TS
86% TS
DKC 5031
Dekalb
166,0
29,1
101,0
27,9
136,1
27,0
83,9
29,2
178,2
23,6
133,0
27,4
DKC 4814
Dekalb
171,7
29,0
96,2
25,9
137,7
27,0
86,4
28,4
171,5
22,0
132,7
26,5
DKC 4650
Dekalb
161,1
28,4
90,4
25,5
141,5
26,7
86,0
28,7
168,3
21,5
129,5
26,2
DKC 4751
Dekalb
157,9
26,4
97,7
26,6
131,5
28,0
86,9
28,6
173,2
22,0
129,4
26,3
DKC 5141
Dekalb
146,8
28,6
99,4
27,6
132,9
28,6
91,6
29,4
175,5
23,4
129,2
27,5
DKC 5007
Dekalb
151,7
27,2
91,5
26,7
142,0
27,2
92,6
27,5
167,2
21,1
129,0
25,9
P0023
Pioneer
149,2
26,8
90,9
25,3
135,9
27,8
91,7
27,2
173,3
21,9
128,2
25,8
Initio
RWA
146,8
30,2
100,3
28,8
136,7
28,0
86,8
31,7
163,7
22,6
126,8
28,3
RGT Lexxtour
RAGT
153,2
30,2
92,3
29,8
133,8
28,3
79,0
32,4
157,9
22,2
123,2
28,6
ESZ 3502
Euralis
147,4
25,3
92,2
24,4
132,8
25,9
86,8
26,6
156,7
20,4
123,2
24,5
CSM 3752
Caussade
154,0
25,2
87,6
23,8
131,1
26,7
78,5
23,3
157,8
19,8
121,8
23,7
P0725
Pioneer
155,6
30,2
80,9
31,6
129,7
31,3
71,9
35,5
169,5
22,2
121,5
30,2
SY Savio
Syngenta
140,1
29,2
89,7
30,8
128,0
32,2
78,5
32,9
166,0
22,3
120,5
29,5
DS 1600
DOW
156,0
30,1
93,4
27,7
114,1
29,3
78,3
31,7
157,8
21,9
119,9
28,2
Pincki
Caussade
152,3
26,1
81,0
25,6
126,9
27,0
82,3
26,9
153,0
21,1
119,1
25,3
ESZ 3504
Euralis
125,6
22,1
81,0
23,4
134,9
25,3
85,5
24,7
166,8
19,8
118,8
23,1
P9721
Pioneer
149,1
27,1
80,5
25,0
122,0
27,6
69,9
27,6
159,0
22,4
116,1
25,9
MAS 40.F
Maisadour
134,9
30,6
78,4
27,8
120,1
29,5
56,7
30,2
174,8
24,3
113,0
28,5
DS 1120D
DOW
132,8
28,8
86,3
27,2
111,5
27,8
71,6
30,5
154,6
20,0
111,4
26,9
Courtney
DSV
124,1
28,5
88,5
29,4
115,8
28,2
63,2
31,8
162,0
20,3
110,7
27,6
148,8
28,0
90,0
27,0
129,7
28,0
80,4
29,2
165,3
21,7
122,9
26,8
Durchschnitt
IMIR 2015 spätes Sortiment - Mittelwert der Standorte
140
135
DKC 4814
DKC 5031
Ertrag (dt/ha) Basis 14 % Feuchtigkeit
130
DKC 4751
DKC 5141
DKC 4650
DKC 5007
P0023
Initio
125
Lexxtour
P0725
120
ESZ 3502
CSM3752
SY Savio
DS 1600
Pincki
ESZ 3504
P 9721
115
MAS 40.F
DS1120D
Courtney
110
31,0
30,0
29,0
28,0
27,0
26,0
Feuchtigkeit (%)
Abb. 2: Ergebnisse der IMIR-Sortenprüfung 2015 spätes Sortiment (5 Standorte)
25,0
24,0
23,0
IMIR 2013-2015 spätes Sortiment
Tab. 4: Relativerträge der IMIR-Sortenprüfung - spätes Sortiment über 3 Jahre
Sorten
DKC 5031
DKC 4814
DKC 4650
DKC 4751
DKC 5141
DKC 5007
P0023
Initio
RGT Lexxtour
ESZ 3502
CSM 3752
P0725
SY Savio
DS 1600
Pincki
ESZ 3504
P9721
MAS 40.F
DS1120D
Courtney
Durchschnitt absolut (dt/ha)
Züchter
Dekalb
Dekalb
Dekalb
Dekalb
Dekalb
Dekalb
Pioneer
RWA
RAGT
Euralis
Caussade
Pioneer
Syngenta
Dow
Caussade
Euralis
Pioneer
Maisadour
Dow
DSV
2015
rel. Ertrag
108
108
105
105
105
105
104
103
100
100
99
99
98
98
97
97
95
92
91
90
2014
rel. Ertrag
2013
rel. Ertrag
100
102
108
100
106
102
105
102
103
122,9
143,4
109,3
104
110
106