Präsentation Masterarbeit

Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die
Fortschreibung des touristischen Leitbildes der
Tourismuszentrale Fränkische Schweiz
Masterarbeit
Vorstellung der Ergebnisse zur Vorstandssitzung des Gebietsausschusses
Fränkische Schweiz am 13.05.2015
Kristin Pittelkow
Gliederung
1. Methodische Vorgehensweise
2. Stärken und Schwächen Analyse der
touristischen Kernthemen
3. Erarbeitung von Handlungsempfehlungen
durch die Kombination der Stärken und
Schwächen mit aktuellen Trends
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1. Methodische Vorgehensweise
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1. Methodische Vorgehensweise
Stärken- und Schwächen- Analyse der folgenden 4 touristischen Kernthemen:
Wandern & Radfahren
Kultur & Brauchtum
Kulinarik &
Brauereien/Brennereien
Familienurlaub
Vergleich der vorhandenen touristischen Infrastruktur zum jeweiligen Branchenstandard, z.B. Zertifizierungssysteme
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Stärken- und Schwächen- Analyse
Kernthema
Branchenstandard
Wandern
1. Zertifizierungskriterien des Deutschen Wanderverband und des
Deutschen Wanderinstituts
2. Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern vom
BMWi
Radfahren
Zertifizierungskriterien des ADFC für Radreiseregionen
Kultur
Typisierung des materiellen Kulturerbes nach den Kriterien für materielles
Kulturerbe der Deutschen UNESCO Kommission
Brauchtum
Typisierung des immateriellen Kulturerbes nach den Kriterien für
immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO Kommission
Kulinarik
Kriterien aus Literaturrecherche: Reiseanalyse 2014, Pauser (2002)
Brauereien/Bre Kriterien in Anlehnung an eine Studie zur Zusammenarbeit von Bier- und
Tourismusindustrie von Pechlaner et al (2007)
nnereien
Familienurlaub
1. Kriterien in Anlehnung an den Basiskriterienkatalog zur Zertifizierung
von kinderfreundlichen Beherbergungsbetrieben vom Deutschen
Tourismusverband
2. Basiskriterienkatalog zur Zertifizierung von kinderfreundlichen Orten
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Kombination der Stärken und Schwächen
mit aktuellen Trends
Stärken
Wandern
Schwächen
Neo Ökologie
Stärken
Radfahren
Schwächen
Stärken
Kultur
Urbanisierun
g
Schwächen
Stärken
Brauchtum
Individualisierung
Handlungsempfehlungen
Schwächen
Stärken
Kulinarik
Schwächen
Brauereien/Bre
nnereien
Stärken
Schwächen
Stärken
Familienurlaub
Demografischer
Wandel
Konnektivität
Schwächen
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2. Stärken- und SchwächenAnalyse der touristischen
Kernthemen
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Wandern
Untersuchung von 55 Wanderwegen aus den Broschüren „Wandern- 4.000 km Weitwege,
Rundwege, Talwege, Höhenwege“ und „Wandern- 52 Rundtouren- Kreuz und quer durch
die Fränkische Schweiz“ auf die gewählten Kriterien
Abb. 1: Potenziell zertifizierbare Wanderwege
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
Einteilung dieser Wanderwege in verschiedene
Potenzialkreise:
Abb. 2: Zertifizierung Wanderwege- Erweiterter Potenzialkreis
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
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Wandern
Abb. 3: Zertifizierung Wanderwege- Nicht erfüllte Kriterien
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
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Wandern
Abb. 4: Zertifizierung Wanderwege- Wie oft wurde welches Kriterium erfüllt
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
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Wandern
Stärken
Schwächen
Sehr hohes Niveau der
Basiswanderinfrastruktur
(Wanderwege)
Nicht ausreichende Darstellung auf der
eigenen Homepage der TZ, Wandern als
Kernthema auf Startseite nicht zu finden,
erst unter „Aktiv“
Zusatzinfrastruktur (8 zertifizierte
Beherbergungsbetriebe) ebenfalls
gegeben
Deutscher Wanderverband stuft
Fränkische Schweiz als attraktives
Wandergebiet ein.
Wandern sollte aufgrund der bereits sehr guten Voraussetzungen als
touristisches Kernthema beibehalten werden!
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Radfahren
Untersuchung der Destination anhand der Kriterien des ADFC zur Zertifizierung als
„ADFC-Radreiseregion“
Diese 23 Kriterien sind in 5 Module untergliedert
21 Kriterien wurden erfüllt
2 Kriterien wurden nicht erfüllt:
1. je 5 ÜN-Orte eine Touristinformation mit iMarke Zertifizierung und Reperaturset
2. Internetauftritt der Destination mit: - Radregion auf der Einstiegsseite

-Darstellung der Themenrouten, nach Zielgruppe
sortiert
- Kartendarstellung (ausdruckbar)
- Beherbergungsverzeichnis
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Radfahren
Stärken
Schwächen
Sehr hohes Niveau der
vorhandenen Infrastruktur
(Radwege, Beherbergung,
Mietradangebot etc.)
Nicht ausreichende Darstellung auf der
eigenen Homepage der TZ, Radfahren als
Kernthema auf Startseite nicht zu finden,
erst unter „Aktiv“
Spezialisierung auf das
Nischenthema E-Bike-Fahren als
Movelo Region
Keine als iMarke o.ä. zertifizierte Tourist
Information
Radfahren sollte aufgrund der bereits sehr guten Voraussetzungen als
touristisches Kernthema beibehalten werden!
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Kultur (materielles Kulturerbe)
Schritt 1:
Erfassung der gelisteten Denkmäler aus den offiziellen Listen des Bayerischen
Landesamtes für Denkmalpflege
4.799 Kulturerbeobjekte (Bau- und Bodendenkmäler)
Abgleich dieser 4.799 Objekte mit den Sehenswürdigkeiten, die auf der HP und in
den Broschüren der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz beworben werden
211 Kulturobjekte werden beworben und somit als touristisch relevant
betrachtet = 7% der Gesamtmenge an Kulturobjekten
Typisierung des vorhandenen materiellen Kulturerbes der Fränkischen Schweiz nach
Steinecke (2007) und UNESCO (1971)
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Typisierung des vorhandenen materiellen Kulturerbes der Fränkischen Schweiz nach
Steinecke (2007) und UNESCO (1971):
Burgen, Schlösser,
Kirchen, Klöster,
Museen etc. gibt es im
mitteleuropäischen
Raum (fast) überall
Hohe Quantität ≠
Alleinstellungsmerkmal
und touristisches
Potenzial um
kulturinteressierte
Touristen anzuziehen
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Kultur (materielles Kulturerbe)
Schritt 2:
Überprüfung der Relevanz im übergeordneten Verbundmarketing
Tourismusverband Franken: 3 Nennungen von Kulturobjekten, alle in der Gemeinde
Thurnau
Bayern Tourismus Marketing GmbH: keine Nennung
Deutsche Zentrale für Tourismus: keine Nennung
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Kultur (materielles Kulturerbe)
Stärken
Schwächen
Zwar hohe Quantität, aber keine große
touristische Bedeutung (kein
Alleinstellungsmerkmal)
Keine Relevanz im überregionalen
touristischen Verbundmarketing
Ein Kulturtourist im engeren Sinne reist nicht in die Fränkische Schweiz
um Kultur zu erleben! Die Fränkische Schweiz hat nicht ausreichend
Potenzial, um Kultur als touristisches Kernthema zu bewerben.
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Brauchtum (immaterielles Kulturerbe)
Schritt 1:
Typisierung des immateriellen Kulturerbes der Fränkischen Schweiz nach UNESCO (2003)
Traditionen mit religiösem
Ursprung sollen nicht zu
Attraktionen werden z.B.
Ewige Anbetung
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Brauchtum (immaterielles Kulturerbe)
Schritt 2:
Überprüfung der Relevanz im übergeordneten Verbundmarketing
Tourismusverband Franken: keine Nennung
Bayern Tourismus Marketing GmbH: keine Nennung
Deutsche Zentrale für Tourismus: keine Nennung
Hinweis: Kulinarik ausgeschlossen,
weil gesonderter Themenschwerpunkt.
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Brauchtum (immaterielles Kulturerbe)
Stärken
Schwächen
Einzelne Traditionen, die einzigartig
sind: Osterbrunnen, Lichterfeste
Keine touristische Vermarktung aufgrund von
religiösem Hintergrund gewollt
Keine Relevanz im überregionalen
touristischen Verbundmarketing
Einzelne Highlights vorhanden, jedoch nicht genug Angebotstiefe und –
breite um als tragendes Kernthema des touristischen Marketings zu
dienen.
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Kulinarik
Aus Literaturrecherche haben sich folgende 4 Kriterien nach Pauser (2002) als Voraussetzung
für eine zeitgemäße, regionaltypische Küche herausgestellt, wie sie von Touristen erwartet wird:
1.authentischer Charakter der Rezepte auf Basis historischer Rezepte
2.Anpassung an die heutigen Ernährungsgewohnheiten
3.Verwendung saisonaler, frischer Produkte
4.Verwendung von vor Ort erzeugten Produkten
Untersuchung von 38 Restaurants aus der Broschüre „Gastronomie“ der Tourismuszentrale
Fränkische Schweiz anhand dieser 4 Kriterien.
1.Werden dauerhaft typisch traditionelle Gerichte wie z.B. Schäuferle, saure Zipfel, Juralamm
etc. angeboten?
2.Ist dauerhaft mindestens ein als vegetarisch ausgezeichnetes Gericht auf der Karte zu finden
(keine Vorspeisen und Salate)? Spezielle Ausweisung von Allergikergerichten (gluten- und
laktosefreie Speisen)
3.Werden Saisongerichte angeboten? Für Untersuchungszeitraum von August bis November
zählen hierzu: Wild-, Pilz- und Meerrettichgerichte. (Mindestens zwei davon)
4.Untersuchung der restauranteigenen Werbematerialien inkl. Website nach Hinweisen zum
Bezug der Rohstoffe.
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Kulinarik
40 35 30 25 20 Ja 15 Nein 10 5 0 Wird in diesem Gastronimiebetrieb typisch Fränkische Küche angeboten? Wird mit Produkten von Lieferanten aus der Region gekocht? Abb. 5: Auswertung der Untersuchungskriterien Kulinarik 1 und 4
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
Abb. 6: Auswertung Untersuchungskriterium Kulinarik 2
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
Von allen Restaurants wurde Kriterium 3 erfüllt
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Kulinarik
Stärken
Schwächen
100% Traditionelle fränkische Küche
Beachtung von aktuellen
kulinarischen Trends
Verwendung von regionalen
Rohstoffen
100% Angebot saisonaler Gerichte
Die Fränkische Schweiz besitzt ein hohes kulinarisches Potenzial. Somit
eignet sich Kulinarik als touristisches Kernthema.
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Brauereien & Brennereien
Höchste Brauereidichte der Welt = Alleinstellungsmerkmal
Schritt 1: Untersuchung inwiefern Synergien von 70 Brauereien mit dem Tourismus bereits
genutzt werden d.h. inwiefern bietet das Brauhandwerk bereits Potenzial von Touristen erlebt zu
werden?
Qualitativ hochwertige Biere
Betriebe werden bereits zu
großen Anteilen für
Touristen erlebbar gemacht
Abb. 7: Auswertung touristisch genutztes Potenzial Brauereien
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
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Brauereien & Brennereien
Schritt 2:
Vergleich mit anderen Urlaubsregionen innerhalb „Bierfrankens“ in der Broschüre „FrankenHeimat der Biere“ vom Tourismusverband Franken
Abb. 8: Vom Tourismusverband Franken beworbene Regionen in "Franken- Heimat der Biere" (2014)
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse in Anlehnung an Tourismusverband Franken (2014)
Franken (2014)
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Brauereien & Brennereien
Untersuchung inwiefern Synergien von Brennereien mit dem Tourismus bereits genutzt werden d.h.
inwiefern bietet das Brennen von Schnaps bereits Potenzial von Touristen erlebt zu werden?
Qualitativ hochwertige
Edelbrände
Teil der Betriebe werden
bereits für Touristen erlebbar
gemacht, jedoch noch
weniger genutzte Synergien
als bei Brauereien
Mehr „Storytelling“ z.B.
durch Themenwege für
Wanderer und Radfahrer
Abb. 9: Auswertung touristisch genutztes Potenzial Brennereien
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
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Brauereien & Brennereien
Stärken
Schwächen
Große Vielfalt
Im Bereich der Brennereien wird das
Handwerk noch nicht erlebbar genug
gemacht für den Touristen
Qualitativ hochwertige, regionale
Erzeugnisse
Überregional im Vergleich zu
anderen Regionen in Oberfranken
führend
Brauereien nutzen bereits
Synergien mit dem Tourismus und
machen ihr Handwerk erlebbar
Die Vielfalt und Qualität der Brauereien & Brennereien bietet ein
kulinarisches Alleinstellungsmerkmal für die Fränkische Schweiz. Als
Teilgebiet des Kernthemas Kulinarik besteht großes touristisches Potenzial.
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Familienurlaub
Zwei touristische Betriebe sind mit dem Prädikat „Kinderland Bayern“ zertifiziert:
- Familotel Eibtaler Hof
- Erlebnispark Schloss Thurn
+ Hotel Friedrichshof zählt zu den Familotels
Schritt 1: Untersuchung aller anderen Beherbergungsbetriebe (451), die im Gastgeberverzeichnis 2014 aufgelistet sind auf Kinderfeindlichkeit: - 38 Hotels
- 69 Gasthöfe
- 46 Pensionen und Privatzimmer
- 306 Ferienwohnungen und Ferienhäuser
-
Untersuchungsgrundlage sind folgende 6 Kriterien in Anlehnung an den Basiskriterienkatalog
des DTV für die Zertifizierung von kinderfreundlichen Unterkünften:
1. Existieren ausgewiesene Kindergerichte bzw. eine extra Kinderspeisekarte? (Dieses
Kriterium trifft nur auf Hotels, Gasthöfe und Pensionen zu.)
2. Gibt es eine Kinderermäßigung?
3. Besteht die Möglichkeit auf getrennte Schlafzimmer für Kinder und Eltern?
4. Ist der Eingangsbereich kinderwagenfreundlich, gibt es einen Abstellplatz für
Kinderwägen?
5. Besteht eine Möglichkeit zum Wäschewaschen?
6. Verfügt die Unterkunft über Kinderbetten?
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Familienurlaub
Abb. 10: Untersuchungsergebnis kinderfreundliche
Beherbergungsbetriebe
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
Abb. 11: Kinderfreundliche Beherbergungsbetriebe nach Art der Unterkunft
Quelle: Eigene Darstellung der Untersuchungsergebnisse
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Familienurlaub
Schritt 2:
Überprüfung des familienfreundlichen Potenzials der Fränkischen Schweiz anhand des
Basiskriterienkataloges vom DTV zur Zertifizierung von familienfreundlichen Orten
21 Kriterien aus drei verschiedenen Modulen:
- 18 Kriterien erfüllt
- 3 Kriterien nicht erfüllt
Nicht erfüllte Kriterien sind: 1. Familienfreundliches touristisches Leitsystem am Ort bezüglich
Unterkünfte, Attraktionen, Freizeit- und Verkehrseinrichtungen, etc.
für PKW, Radfahrer und Fußgänger
2. Mindestens 1 Touristinfo nach "ServiceQualität Deutschland" Stufe
1 zertifiziert, idealerweise Q-Stadt
3. Touristinfo ist mit der i-Marke des DTV ausgezeichnet, Alternativ zur
i-Marke gilt die Anerkennung nach dem bayerischen
Zertifizierungssystem
d.h. eine potenzielle Zertifizierung als Familienregion würde nicht am vorhandenen Angebot
sondern an der Inszenierung (Leitsystem) und an formellen Gegebenheiten (Zertifizierung TI)
scheitern.
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Familienurlaub
Stärken
Schwächen
2 mit dem Prädikat „Kinderland
Bayern“ zertifizierte Betriebe
Kein einheitliches Leitsystem
Fast die Hälfte aller
Beherbergungsbetriebe ist
kinderfreundlich
Keine zertifizierte Tourist Information
Vielfältiges Freizeitangebot für
Kinder jeden Alters
Die Fränkische Schweiz bietet das Potenzial für Familienurlaub. Es macht
Sinn diesen als touristisches Kernthema beizubehalten.
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Bilanz
Tabelle 5: Ergebnis der Stärken-Schwächen-Analyse
Quelle: Eigene Darstellung
1. Handlungsempfehlung:
Festlegung der drei zukünftigen touristischen Kernthemen „Wandern &
Radfahren“, „Kulinarik und Brauereien/Brennereien“ sowie „Familienurlaub“,
Verzicht auf das Thema „Kultur und Brauchtum“
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3. Erarbeitung von
Handlungsempfehlungen durch
die Kombination der Stärken
und Schwächen mit aktuellen
Trends
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2. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
Bietet qualitativ hohe Voraussetzungen
für spezielle Tourismusarten: Wandern,
Radfahren, Kulinarik, Familie
Individualisierung:
-hohe Serviceorientierung und Wunsch nach
qualitativ hochwertiger Beratung
-Reagiert auf individuelle Werbung, die nicht für
die Allgemeinheit konzipiert ist
-Beruft sich auf Expertenwissen und schätzt
Geheimtipps
Chance:
Mit Hilfe von thematisch passend positionierten Werbemaßnahmen das Vertrauen der
Zielgruppe gewinnen und für eine Reise in die Fränkische Schweiz überzeugen.
Ansprache der Zielgruppe durch indirekte Werbung in Form von Beiträgen in
Fachzeitschriften für Kulinarik, Familien und Aktivurlauber.
Durch Pressereisen/Bloggerbetreuung Experten über die Fränkische Schweiz berichten lassen.
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3. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
Kulinarik: Verwendung regionaler
Produkte
Großes Angebot an landwirtschaftlichen
Erzeugnissen
Neo Ökologie:
-Wertschätzung gesunder Ernährung und
regionaler Zutaten
-Bereitschaft mehr Geld für gesunde,
qualitativ hochwertige Produkte zu zahlen
Chance:
Durch verstärktes Nutzen von regionalen Produzenten die Wertschöpfung auch für
andere Branchen in der Region steigern. In diesem Zusammenhang lässt sich auch
die Authentizität der Destination erhöhen.
Förderung einer stärkeren Vernetzung von Produzenten und Leistungsträgern und
dadurch Steigerung der Wertschöpfung für die Region durch den Tourismus über die
Tourismusbranche hinaus.
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4. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
Bierbrauereien und Schnapsbrennereien
haben ihr Handwerk mit Hilfe von
Führungen etc. bereits für Besucher
erlebbar gemacht
Urbanisierung:
 Herkunft und Herstellung von
Nahrungsmitteln meist nicht mehr
bekannt
Chance:
Touristen durch das aktive Erleben der Produktionsprozesse begeistern
Mehrwert der Regionalität und Nachhaltigkeit vermarkten und erlebbar machen durch
mehr Angebote mit starker Partizipation der Touristen am Produktionsprozess von
regionalen Lebensmitteln.
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5. Handlungsempfehlung
Schwäche Fränkische Schweiz:
Kein vorhandenes, einheitliches
Leitsystem für Familienurlaub
Individualisierung:
 Wunsch nach individuell auf die
Zielgruppe angepasste Produkte
Risiko:
Zielgruppe fühlt sich nicht angesprochen und das Angebot wird als nicht speziell genug
betrachtet. Dies führt dazu, dass Kundenerwartungen nicht erfüllt und Marktpotenziale
somit nicht zufriedenstellend ausgeschöpft werden.
Einführung eines Leitsystems für Familienurlaub mit zielgruppengerechter Bündelung,
Markierung und Darstellung der vorhandenen Infrastruktur durch ein einheitliches
Logo/Maskottchen. Als zusätzliche Idee kann ein kreatives Kinderbuch als kleines
Werbegeschenk erstellt werden, in welchem das Maskottchen aufregende Aktionen bei
Erlebnisanbietern in der Fränkischen Schweiz erlebt.
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6. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
- Spezialisierung als E-Bike Region
Demografischer Wandel:
Alternde Gesellschaft d.h. die Zielgruppe
der Best Ager wächst
Chance:
Mit E-Bikes passendes Angebot für ältere Gäste, deren Kräfte normale Radtouren
durch die Fränkische Schweiz nicht mehr zulassen.
Spezialisierung als E-Bike Region stärker ausbauen und bewerben
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7. Handlungsempfehlung
Schwäche Fränkische Schweiz:
Nicht ausreichend funktionierende IBE auf
der Homepage der Tourismuszentrale
Konnektivität:
Tragende Rolle des Internets als
Informations- und Buchungsmedium
Risiko:
Potenzielle Kunden entscheiden sich aufgrund der leichteren Informationseinholung
und Buchbarkeit auf der Homepage für einen Urlaub in einer anderen Destination.
Einbindung einer den Kundenanforderungen entsprechenden Internet Booking
Engine (IBE) auf der Homepage der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.
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8. Handlungsempfehlung
Schwäche Fränkische Schweiz:
Touristische Kernthemen werden nicht
sichtbar auf der Startseite vermarktet
Eher kleine Bilder, die nicht alle Zielgruppen
darstellen (kaum Kinder, Familien)
Kaum Interaktivität wie aktuelle Aktionen,
Gewinnspiele etc., welche die Besucher auf
der Seite festhalten
Konnektivität:
Tragende Rolle des Internets als
Informations- und Buchungsmedium
Trend bewirkt, dass auch Kinder bereits
online unterwegs sind und als Zielgruppe
deswegen von Bedeutung sind
Risiko:
Kunden werden durch eine unemotionale und zielgruppenungerechte Homepage nicht
überzeugt in die Fränkische Schweiz zu reisen und entscheiden sich für die
Mitbewerber
Überarbeitung der Homepage der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz hinsichtlich
folgender Punkte:
touristische Kernthemen sichtbar auf Startseite vermarkten
Interaktivität der Homepage erhöhen
Gestaltung so anpassen, dass alle Generationen angesprochen werden
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Handlungsempfehlungen 9-14
9
Bündelung des touristischen Angebotes hinsichtlich der vorab festgelegten drei
Kernthemen zu einer einheitlichen, touristischen Marke, die dem Gast ein
Leistungsversprechen entgegenbringt und damit Vertrauen aufbaut. Im Zuge dessen
Anpassung von Logo und Slogan im Sinne der Marke.
10
Organisation regelmäßiger Schulungsangebote für Leistungsträger seitens der
Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.
11
Zertifizierung mindestens einer Tourist Info in der Fränkischen Schweiz.
12
Verbesserung der Lebensqualität in der Fränkischen Schweiz und somit Verhinderung
des Fachkräftemangels durch touristische Freizeitangebote für Einheimische und
Touristen gleichermaßen.
13
Gezielte Inszenierung des Urlaubs in der Fränkischen Schweiz als Gegenstück zum
hektischen Stadtleben über den gesamten Customer Journey hinweg. (Storytelling)
14
Die Bebauung durch Anlagen für erneuerbare Energien (Windkraftanlagen etc.) im
Sinne der Beeinträchtigung des touristischen Erlebnisraumes einschränken.
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Handlungsempfehlungen 15-19
15
Die Kombination von Wander- und Radfahrangeboten mit gesundheitsfördernden
Offerten.
16
Erarbeitung von speziellen Angeboten für neue Familienformen (Patchwork, Single
mit Kind, 3-Generationen-Familie etc.)
17
Ausbau des bestehenden Projektes „Gscheit gut“
18
Erweiterung der Social Media Aktivitäten um mehr Interaktivität.
19
Entwicklung einer offiziellen Fränkische-Schweiz-App, die dem Gast über den
gesamten Customer Journey hinweg Informationen und Unterhaltung bietet.
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2. Handlungsempfehlung
Kulinarik
&
Wandern &
Radfahren
Brauereien/B
rennereien/
Familienurlaub
Einheitliche touristische
Marke
Bündelung des touristischen Angebotes hinsichtlich der vorab festgelegten drei
Kernthemen zu einer einheitlichen, touristischen Marke, die dem Gast ein
Leistungsversprechen entgegenbringt und damit Vertrauen aufbaut. Im Zuge dessen
Anpassung von Logo und Slogan im Sinne der Marke.
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4. Handlungsempfehlung
Stärke/ Schwäche Fränkische Schweiz:
-Fränkische Mentalität
-Vertrauen auf Altbewährtes
Individualisierung:
-hohe Serviceorientierung und Wunsch nach
qualitativ hochwertiger Beratung
-Beruft sich auf Expertenwissen und schätzt
Geheimtipps
Risiko:
Die eher kurz angebundene Fränkische Mentalität könnte abschreckend auf den
serviceorientierten Touristen wirken, der sich gern ausführlich zur Region beraten
lässt.
Organisation regelmäßiger Schulungsangebote für Leistungsträger seitens der
Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.
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5. Handlungsempfehlung
Schwäche Fränkische Schweiz:
Keine zertifizierte Tourist Information
Individualisierung:
-Qualität hat hohen Stellenwert
-hohe Serviceorientierung und Wunsch nach
qualitativ hochwertiger Beratung
-Beruft sich auf Expertenwissen und schätzt
Geheimtipps
Risiko:
Beratungskompetenz wird im Vergleich zu anderen Destinationen, die mit der
entsprechenden Zertifizierung werben, unterschätzt
Zertifizierung mindestens einer Tourist Info in der Fränkischen Schweiz.
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6. Handlungsempfehlung
Stärke/Schwäche Fränkische Schweiz:
Qualifiziertes Personal ist für die
Dienstleistungsbranche Tourismus
Besonders für die Spezialisierung auf
das Thema Kulinarik sind gut ausgebildete
Fachkräfte notwendig
Urbanisierung:
Abwanderung von ländlichen
Wohngegenden in Städte
Risiko:
1. Fachkräftemangel
Risiko für Fortbestand der touristischen Betriebe
Abnahme der touristischen Qualität durch weniger
qualifizierte Fachkräfte
2. Verlust einer umfangreichen Nahversorgung und somit auch Einschränkung der
Attraktivität der Fränkischen Schweiz als Lebensraum und als Urlaubsdestination
Verbesserung der Lebensqualität in der Fränkischen Schweiz und somit Verhinderung
des Fachkräftemangels durch touristische Freizeitangebote für Einheimische und
Touristen gleichermaßen.
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9. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
1.Naturnaher Urlaub in ländlichem Raum
2.Attraktive Freizeitangebote für Kinder
jeden Alters
Urbanisierung:
Gewöhnung an hektisches
Stadtleben/Überangebot an Eindrücken
fernab der Natur
Kinder, die in der Stadt aufwachsen, lernen
die Natur nicht intensiv kennen
Chance:
Familienurlaub auf dem Land verbringen, damit sie ihren Kindern das Leben fernab
der Stadt in allen Facetten zeigen können und damit ihre Kinder überhaupt die Natur
kennenlernen
Risiko:
Kinder, die Überangebot in der Stadt gewöhnt sind empfinden Landleben als
langweilig/uncool
Gezielte Inszenierung des Urlaubs in der Fränkischen Schweiz als Gegenstück zum
hektischen Stadtleben über den gesamten Customer Journey hinweg. (Storytelling)
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11. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
Unberührtes Naturerlebnis während der
Aktivitäten in der Natur möglich
Neo Ökologie:
Umweltbewusstsein als Basis der neo
ökologischen Bewegung
Energiewende
Risiko:
Durch Bebauung unberührter Natur geht das Naturerlebnis der Touristen während des
Wanderns, Radfahrens usw. verloren und die Destination verliert somit an Attraktivität
Die Bebauung durch Anlagen für erneuerbare Energien (Windkraftanlagen etc.) im Sinne
der Beeinträchtigung des touristischen Erlebnisraumes einschränken.
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12. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
vorhandene Infrastruktur für Aktivurlaub
(Wandern und Radfahren)
Neo Ökologie:
gesteigertes Gesundheitsbewusstsein:
Kombination aus Sport und Gesundheit
Wunsch nach gesundheitsfördernden
Maßnahmen
Demographischer Wandel:
Älter werdende Gesellschaft benötigt auch
gesundheitliche Behandlungen
Chance:
Nutzung neo ökologischer Marktpotenziale durch die Kombination von Aktiv und
Gesundheit.
Risiko:
Gesundheitliche Bedürfnisse für ältere Gäste, die Hauptzielgruppe für Wanderreisen
darstellt, werden nicht befriedigt.
Die Kombination von Wander- und Radfahrangeboten mit gesundheitsfördernden Offerten.
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8. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
Bietet touristisches Potenzial um
Familienurlaub als Kernthema
beizubehalten
Demografischer Wandel:
Größerer Anteil gesundheitlich fitter
Großeltern bilden präsenteren Teil in den
Familien
Individualisierung:
Weniger klassische Familien, neue
Familienformen
Chance:
Entstehende Marktpotenziale durch neue Familienkonstellationen ausnutzen
Erarbeitung von speziellen Angeboten für neue Familienformen (Patchwork, Single
mit Kind, 3-Generationen-Familie etc.)
Renaissance des Familienurlaubs ausnutzen und Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen
Familiendestinationen herausstellen
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15. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
Projekt „Gscheit gut“: Traditionelle
Gerichte mit regionalen Produkten werden
neu interpretiert
Neo Ökologie:
Erhöhtes Gesundheitsbewusstsein
beeinflusst den Wunsch nach gesunder
Ernährung
Individualisierung:
Wunsch nach regionaltypischen,
besonderen kulinarischen Erlebnissen
Chance:
Neue Marktpotenziale für das Kernthema Kulinarik nutzen.
Ausbau des bestehenden Projektes „Gscheit gut“
z.B. Kochkurse, Wettbewerbe, Einbindung Homepage usw.
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18. Handlungsempfehlung
Stärke Fränkische Schweiz:
Zuwachs an eigenen, interessanten
Beiträgen im Facebook
Konnektivität:
Die Menschen Vernetzen sich in Sozialen
Netzwerken und sind rund um die Uhr
online
Social Media als Informations- und
Inspirationsquelle
Chance:
Durch interessante Aktionen Besucher an die Region binden und Interesse für eine
Reise in die Fränkische Schweiz wecken.
Erweiterung der Social Media Aktivitäten um mehr Interaktivität.
z.B. Gewinnspiele, Wettbewerbe
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19. Handlungsempfehlung
Schwäche Fränkische Schweiz:
Keine offizielle App der Destination
Konnektivität:
Steigende Konnektivitätsbedürfnisse der
Aktivurlauber
Mobile Endgeräte, die während der
Wanderung/Radtour genutzt werden,
gewinnen an Bedeutung
Risiko:
Aktivurlauber fühlen sich während der Reise nicht ausreichend informiert. Bevorzugen
deswegen beim nächsten Urlaub eine Destination, die eine dauerhafte GPS
Routenführung ermöglicht.
Entwicklung einer offiziellen Fränkische-Schweiz-App, die dem Gast über den
gesamten Customer Journey hinweg Informationen und Unterhaltung bietet.
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Viel Erfolg bei der weiteren
Strategieentwicklung des
Tourismus in der Fränkischen
Schweiz!
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Quellen
Monographien
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Entwicklungsperspektiven. Hagen: Fernuniversität
Bieger, Thomas/Beritelli, Pietro (2005). Management von Destinationen. München: Oldenbourg
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Bless, Teresa Johanna (2008). Erfolgreich in der Gastronomie: Entwicklungen und Trends in der
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Feil, Christine/ Decker, Regina/ Gieger, Christoph (2004). Wie entdecken kinder das Internet?
Beobachtungen bei 5- bis 12-jährigen Kindern. Wiesbaden: VS Verlag für
Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH
Frieling, Jens (2010). Zielgruppe Digital Natives; Wie das Internet die Lebensweise von
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Verlag GmbH
Gruber, Manuela (2013). Die Zukunft is(s)t vegetarisch: Der Wandel von einer fleischdominierten
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Quellen
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Produkte-Destinationsmarketing-Gesundheit. Hamburg: ITD-Verlag
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Steinecke, Albrecht (2007). Kulturtourismus: Marktstrukturen, Fallstudien, Perspektiven. München:
Oldenbourg Wissenschaftsverlag
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Wenzel, Eike/ Kirig, Anja (2009). Lohas; Bewusst grün - alles über die neuen Lebenswelten.
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Quellen
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Eder, Walter (1993). Wissenschaftliche Reiseleitung und Kulturtourismus. In: Becker, Christoph;
Steinecke, Albrecht (Hrsg.). Kulturtourismus in Europa: Wachstum ohne Grenzen? Trier:
Europäisches Tourismus Institut an der Universität Trier. S. 161-184.
Jätzold, R (1993). Differenzierungs- und Fördermöglichkeiten des Kulturtourismus und die
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Europäisches Tourismus Institut an der Universität Trier. S. 135-144.
Keßler, Sandra (2012). Japanisch, exotisch, kosmopolitisch, modern: Sushi als Global Food in
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Leder, Susanne (2007). Wandertourismus. In: Becker, Christoph; Hopfinger, Hans; Steinecke,
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Heinze, Thomas (Hrsg.). Kulturtourismus: Grundlagen, Trends und Fallstudien. München/Wien:
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Quellen
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Werkstatt Druckerei und Verlag Gebrüder Kopp GmbH & Co KG Köln.
UNESCO (2003). Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes, Artikel 2,
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