MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 87
Ihre Region
Neues aus der
Genossenschaft
Migros Basel
Rabatt
von
5 Franken
Marionetten verkörpern die Figuren in zwei Maloney-Fällen.
auf Tickets für die Vorstellung am 22. Mai für
Mitglieder der Genossenschaft.*
Marionettentheater
Üble Sache, Maloney!
Wer kennt sie nicht: «Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney». Seit Jahren sind
sie jeden Sonntag im Schweizer Radio zu hören. Jetzt bringt das Basler Marionetten
Theater zwei Episoden auf die Bühne.
Text: Moritz Weisskopf
D
ie Welt ist aus den Fugen! Ein Mann wacht in
einem Krankenzimmer
auf. Er ist dermassen
einbandagiert, dass er sich nicht
mehr sicher sein kann, ob er selbst
in den Bandagen steckt. Warum
liegt er hier? Wo ist sein Whisky
hingekommen? Wer sind all die
Leute an seinem Bett? Sind es
Klienten, Erbschleicher, Auftragsmörder oder Verbündete?
Es wird schwer, das Gute vom
Bösen zu unterscheiden. Die Rea­
lität verschwimmt in den Fan­
tastereien … und Maloney tut,
was er in solchen Situationen
immer tut: Den Fall lösen!
Zwei Philip-Maloney-Episoden
von Autor Roger Graf werden
unter Sandra Mosers Regie durch
eine Rahmenhandlung und
atmosphärische Musik zu einem
abendfüllenden Stück – gespielt
mit Tisch- und Schattenfiguren.
Die Marionettenspielerinnen
und -spieler werden dabei ebenfalls Teil der Geschichte.
Vor Kurzem wurden die freiwilligen Mitarbeitenden des Basler
Marionetten Theater mit dem
Schappo-Preis ausgezeichnet.
Seit 1943 begeistern sie Jung und
Alt mit originellen Marionetten
und spannenden Geschichten,
zum Beispiel mit «Maloney Die Nacht der harten Bandagen».
So geht das! MM
www.bmtheater.ch
* Beim Vorweisen des Mitgliederausweises
an der Kasse des Marionettentheaters.
88 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT
Laufausrüstung
Guter Lauf
mit neuem
Schuh
Der Wald grünt, die Temperaturen steigen und
Jogger schiessen wie Löwenzahn aus dem Boden.
Wer jetzt ebenfalls durchstarten will, sollte mit
der richtigen Ausrüstung beginnen.
Text und Bilder: Moritz Weisskopf
W
er es ernst meint, soll­
te nicht die zertrete­
nen Turnschuhe her­
vorkramen, sondern
lieber neues und passendes Schuh­
werk kaufen. Am besten jetzt, denn
das Sortiment ist jeweils zu Saison­
beginn am grössten. Die Beratung des
Fachpersonals sollte man unbedingt
in Anspruch nehmen. Bei kaum
einem anderen Produkt ist die
Beratung so wichtig wie bei einem
Laufschuh. Laufstil, Fussbewegung
und ­form sowie der Untergrund, auf
dem man laufen will, spielen bei der
Auswahl eine grosse Rolle. Idealer­
weise bringt man die alten Laufschu­
he in die Filiale mit. So fällt es dem
Fachpersonal vor Ort leichter, etwas
Passendes zu finden. Wann der Zeit­
punkt für einen neuen Schuh gekom­
men ist, sagt uns meist unser Körper.
Knie­ oder Rückenschmerzen sind
solche Zeichen. In der Regel funktio­
nieren die Dämpfungselemente in
den Schuhen je nach Untergrund bis
etwa 700 Kilometer.
Nicht nur auf die Laufschuhe, son­
dern auch auf die passende Beklei­
dung geachtet werden, ganz nach
dem Motto: Es gibt kein schlechtes
Wetter, nur schlechte Kleidung. Dass
diese nicht nur funktional, sondern
auch modisch sein kann, zeigt die
neue Kollektion. Dazu kommen Puls­
und Sportuhren, zum Beispiel die Uhr
von TomTom, die neu ins Sortiment
aufgenommen wurde. Den Weg gibt
sie leider (noch) nicht vor. Dafür kann
sie Puls, Geschwindigkeit, Fettver­
brennung, Distanz und passende
Trainingsprogramme messen und an­
zeigen, was es für den Trainingserfolg
braucht.
Weniger Pfunde, weniger Stress
Wer zum ersten Mal in diesem Jahr in
den Laufschuhen steht, sollte nichts
überstürzen – man muss nicht gleich
einen Marathon rennen oder versu­
chen, in Sachen Tempo Usain Bolt
nachzueifern. Um Verletzungen zu
vermeiden, startet man am besten bei
geringer Geschwindigkeit mit kurzen
Sequenzen von etwa 20 Minuten. Da­
bei ist die Faustregel zu beachten:
Wer sich mit seinem Joggingpartner
nicht mehr normal unterhalten kann,
ist zu schnell unterwegs. Solange man
beim Joggen sprechen kann, stimmen
MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 89
Kundenbefragung
Stimmen aus Sissach
Mit der Puls­
uhr behält
man die
körperliche
Anstrengung
messgenau
im Blick.
Zwei Monate ist es her, seit
die neue 2150m2 grosse
Migros Sissach ihre Pforten geöffnet hat. Nach den
Eröffnungsfeierlichkeiten
ist nun der Alltag eingetroffen. Zeit, sich bei der
Kundschaft ein Feedback
einzuholen. Was gefällt ihnen? Was nicht?
gut. Das Fleisch ist appetitlich und übersichtlich
präsentiert.
hautnah miterleben, wie
das Brot frisch gebacken
wird.
Angela Bürgin, Läufelfingen: Die Ladenauf-
Zu Beginn der
Saison ist die
Auswahl am
grössten. Den
passenden
Laufschuh zu
finden, fällt
nicht schwer.
Gabor Mezöfi, Wisen:
Ich wohne genau zwischen Olten und Sissach.
Da es in Sissach weniger
Verkehr hat, komme ich
meistens hier einkaufen.
Mir gefallen die bedienten Theken besonders
teilung gefällt mir sehr.
Man hat hier viel Platz und
findet alles, was man
sucht. Allerdings habe ich
mir die Filiale ein bisschen grösser vorgestellt.
Sibylle Schaub, Thürnen: Die Filiale ist hell,
freundlich und übersichtlich. Mein persönliches
Highlight ist die Hausbäckerei. Hier kann man
Elisabeth und Sergio
Bianchi, Känerkinden:
Wir finden die
neue Migros Sissach
super! Insbesondere über
das neue AlnaturaSortiment haben wir uns
sehr gefreut.
Die Läuferin­
nen und
Läufer der
Jogginggrup­
pe der Migros
Basel (v.l.n.r.:
Thierry Gehrig,
Sabine Starker,
Stefanie
Schwarz)
lieben den Run
in der Mittags­
pause.
Atmung und Tempo. Von Woche zu
Woche kann man die Dauer stetig um
ein paar Minuten steigern.
Joggen wird immer beliebter und
zunehmend zum Gemeinschafts­
sport. Immer häufiger trifft man auch
Gruppen auf Laufstrecken an. Auch
in Firmen ist es eine beliebte Ge­
meinschaftsaktivität. Denn Joggen
eignet sich nicht nur, um die Winter­
pfunde loszuwerden. Es hilft auch,
Stress abzubauen, wie die Mitglieder
des Joggingteams der Betriebszen­
trale der Migros Basel bestätigen. Sie
gehen im Schnitt zweimal in der Wo­
che über Mittag für etwa 45 Minuten
raus in die Natur. Im Anschluss füh­
len sie sich fitter und leistungsfähiger.
Zudem hilft es an strengen Tagen,
den Kopf zu lüften. MM
Nordic Walking Basiskurs Nordic Walking ist eine wirkungsvolle und
schonende Sportart, die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination verbessert. Der Einsatz der Spezialstöcke fördert die
Ganzkörperdurchblutung, aktiviert die Arm- und Oberkörpermuskulatur und optimiert die Haltung. Im Basiskurs der Klubschule
kann man sich die Grundtechnik aneignen. Und das Training in der
freien Natur macht Spass. Treffpunkt: Jeweils unter der Terrasse
des Restaurants «Seegarten» im Park im Grünen.
Weitere Informationen und Anmeldung auf www.klubschule.ch.