Calenberger Zeitung vom 15.05.2015 a

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freitag, 15. Mai 2015
ausgabe 111 – 20. Woche
Heute
Grossgoltern
seite 3
stadtwerke helfen aus
Zwei Mitarbeiterinnen aus dem
städtischen Deisterbad übernehmen in der Sommersaison
die Badeaufsicht im Freibad Goltern. Der private Betreiberverein
hatte kein Personal gefunden.
Ronnenberg
seite 9
Haushalt genehmigt
Die Region hat den Haushalt
der Stadt für dieses Jahr genehmigt – zwar ohne Einschränkungen, aber mit erheblichen Bedenken, sagt Bürgermeisterin
Stephanie Harms.
Gehrden
seite 8
schafe brechen aus
Eine Schafherde hat die Polizei
in Atem gehalten. Sie waren von
einem Feld am Gehrdener Berg
ausgebüxt. Sie wurden eingefangen, kurze Zeit später waren sie
aber wieder entwischt.
Wennigsen
seite 7
Mehr als ein dorffest
Der Frühschoppen auf dem Hof
der Kornbrennerei ist längst kein
Dorffest mehr. Gestern kamen
hunderte Menschen aus der
ganzen Region, um ausgelassen
zu feiern.
Sport
seite 12
rekord in Bredenbeck
Bei der 7. Auflage des Laufes um
Bredenbeck hat die veranstaltende SG einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnet. Den Aktiven fehlte bisweilen die
Orientierung.
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eike Werner (von links), Christian Mainka, Christoph Meineke und Martin Waßermann begutachten nach der förderzusage noch einmal die Planungsskizze.
Rodriguez (2)
förderung entlastet die anlieger
Bund und Land beteiligen sich am Umbau der Hauptstraße – Anlieger zahlen nur 17 Prozent
Gute nachrichten für die anwohner der Hauptstraße in Wennigsen:
die sanierung und umgestaltung
des Ortskerns ist in ein städtebauförderprogramm
aufgenommen worden. Bund und Land übernehmen etwa 55 Prozent der
Gesamtkosten von rund 4,7 Millionen euro. die Kostenbeteiligung
der anlieger reduziert sich deshalb
erheblich: von 50 auf vermutlich
17 Prozent.
weiteren Gelder müssen Jahr für
Jahr neu beantragt werden“, sagt
Meineke.
Nach derzeitigen Berechnungen
werden sich Bund und Land an
den geschätzten Gesamtkosten
von rund 4,7 Millionen Euro gemeinsam mit 55 Prozent, also
rund 2,6 Millionen Euro, beteili-
gen. Die Gemeinde übernimmt
28 Prozent – rund 1,3 Millionen
Euro. Auf die etwa 100 Anlieger
entfallen laut Verwaltung als Ausbaubeitrag Restkosten von insgesamt 750 000 Euro. Das sind nur
noch 17 Prozent, anstatt der laut
Straßenausbaubeitragssatzung üblichen 50 Prozent. An der Vor-
VOn inGO rOdriGuez
WenniGsen. Ein Bewilligungsbescheid liegt laut Bürgermeister
Christoph Meineke zwar noch
nicht vor. Dank einer Pressemitteilung des Niedersächsischen Sozialministeriums hat es die Gemeinde trotzdem schwarz auf weiß: Die
Kommune ist mit dem geplanten
Ausbau der Hauptstraße in das
Städtebauförderprogramm „Aktive
Stadt- und Ortsteilzentren“ aufgenommen worden.
Bis zum ersten Spatenstich werden laut Meineke zwar noch mindestens zwei Jahre vergehen. Trotzdem haben Bund und Land bereits
für dieses Jahr einen Zuschuss von
einer Million Euro bewilligt. „Die
an der Kreuzung von Hauptstraße und argestorfer straße soll das sanierungsgebiet beginnen. dort soll nach derzeitigem Planungsstand künftig
ein Verkehrskreisel eingerichtet werden – als spätester Bauabschnitt.
finanzierung beteiligen sich Bund,
Land und Kommune mit jeweils
einem Drittel der Kosten. „Erst
nach den gesamten Umbau entscheidet dann ein Gutachterausschuss des Landes über die Wertsteigerung der Grundstücke pro
Quadratmeter“, sagt Wirtschaftsförderer Christian Mainka. Der
Anliegerbeitrag werde also erst
nach Projektabschluss fällig und
deutlich günstiger als bislang angenommen. Für die Anlieger ergeben sich laut Gemeindeverwaltung
auch steuerlicher Vorteile.
Für Bürgermeister Meineke und
Mainka ist die Aufnahme in das
Förderprogramm ein Riesenerfolg:
„Darauf haben Politik und Verwaltung drei Jahre lang hingearbeitet“, sagt Mainka. Im vergangenen
Jahr hatte der Rat ein Integriertes
Stadt-Entwicklungs-Konzept verabschiedet. Damit hatte Mainka
Förderanträge für die Sanierung
der Hauptstraße und Teile der Hirtenstraße beantragt. Vorangegangen waren Beteiligungen von Bürgern und Gewerbetreibenden, eine
Überplanung der Hauptstraße, etliche Sitzungen einer Arbeitsgruppe sowie politischer Gremien.
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