Versuchsbericht_Winterraps_2015 - Wetter

VERSUCHSBERICHT
Winterraps 2015
Bericht 4 / 2015
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten
Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR)
Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer
Versuchsbericht
Winterraps
2015
Versuchsserien :
Winterrapssorten (S11.1)
BSV/EU-Versuch (bundesweit)
N-Düngung (P11.1)
Saatstärke (P11.3)
Stand: 08.10.2015
4
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
INHALTSVERZEICHNIS
1
ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNG DER RAPSVERSUCHE 2015................................. 7
1.1
1.2
1.3
LANDESSORTENVERSUCHE (S11.1).................................................................................... 7
BUNDES- UND EU-SORTENVERSUCHE 2015 (BUNDESWEIT) .............................................. 14
N-DÜNGUNGVERSUCH ..................................................................................................... 16
2
A N B A U ............................................................................................................................. 17
3
WITTERUNG ........................................................................................................................ 19
4
SORTENVERSUCHE (SORT. S11.1) ................................................................................... 23
4.1
STANDORTDATEN ............................................................................................................ 23
4.2
BEGLEITMAßNAHMEN ....................................................................................................... 23
4.3
FAKTORIELLE BEHANDLUNGEN ......................................................................................... 24
4.4
SORTEN.......................................................................................................................... 24
4.5
ERTRÄGE, QUALITÄT UND MARKTLEISTUNG ...................................................................... 25
4.5.1 Standorte/Sorten ....................................................................................................... 25
4.5.2 Sorten (mehrjährig).................................................................................................... 27
4.6
ÜBERREGIONALE AUSWERTUNG....................................................................................... 31
4.7
W ACHSTUMSBEOBACHTUNGEN UND KRANKHEITEN 2015 .................................................. 37
5
BUNDES-/EU-SORTENVERSUCHE 2014/2015 (BUNDESWEIT, VORLÄUFIG) ................. 43
6
N-DÜNGUNG WINTERRAPS (P11.1)................................................................................... 49
7
SAATSTÄRKEN-VERSUCH (P11.3) .................................................................................... 53
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
STANDORT- UND ANBAUDATEN ......................................................................................... 53
BEGLEITMAßNAHMEN ....................................................................................................... 53
FAKTOREN ...................................................................................................................... 53
ERTRÄGE UND QUALITÄT ................................................................................................ 54
W ACHSTUMSBEOBACHTUNGEN 2015................................................................................ 54
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
5
6
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
1 Zusammenfassende Bewertung der Rapsversuche 2015
1.1
Landessortenversuche (S11.1)
Mit dem witterungsbedingt späteren Getreideernte 2014 erfolgte die Winterraps-Aussaat ab der
dritten Augustdekade bis einschließlich zur ersten Dekade des Monats September unter verhältnismäßig feuchten Bodenbedingungen.
Früh räumende Vorfrüchte ermöglichten eine zeitige Aussaat ab Mitte August für insgesamt 10
Tage. Teilweise ergiebige Niederschläge zwischen dem 25. bis 27. sowie am 31. August unterbrachen das optimale Aussaatzeitfenster. Südlich des Saar-Nahe-Berglandes konnte bereits ein
Großteil der Rapsflächen bis zum Eintritt der Niederschlagsereignisse bestellt werden, während
sich die Aussaat in den Mittel- und Höhenlagen bis deutlich in den September hinein verschob.
Im Laufe der ersten Septemberdekade konnte nochmals ein erheblicher Flächenanteil mit Winterraps bestellt werden, bevor erneute Niederschläge zu Beginn der zweiten Septemberdekade die
Aussaat beschlossen.
Abweichend von dem Witterungsverlauf der Vorjahre hinterließen die überdurchschnittlichen Niederschläge im Juli und August eine positive klimatische Wasserbilanz bis zum Zeitpunkt der
Rapsaussaat.
Die ergiebigen Niederschläge in der ersten Julidekade sorgten für wassergesättigte Böden während des verfügbaren optimalen Erntezeitfensters, das mit der zweiten Julidekade zunächst endete. Ab der dritten Julidekade unterbrachen regelmäßige Niederschläge den Ernteverlauf bis Mitte
August. In den Höhengebieten konnte die Getreideernte erst in der ersten Septemberdekade abgeschlossen werden.
Vielerorts erfolgte die erste Stoppelbearbeitung nach der Getreideernte unter noch sehr feuchten
Bodenbedingungen. Insbesondere die Aufarbeitung von Fahrspuren und der Vorgewände, die
durch die Befahrung mit schweren Ernte- und Transportgeräten verursacht wurden, erzeugte eine
verhältnismäßig grobklutige und bindige Bodenstruktur. Davon waren insbesondere auch Schläge
mit zusätzlicher Strohbergung betroffen. Der Verbleib der Vorfrucht-Erntereste auf den Flächen
stellte ebenfalls hohe Anforderungen an die Saatbettbereitung, um einen ausreichenden Bodenschluss zu gewährleisten. Größere Strukturprobleme zeigten sich vor Allem auf Standorten, die
bereits zur Vorfrucht im vergangenen Herbst unter extrem feuchten Bodenbedingungen bestellt
wurden.
Auf den dichter gelagerten Böden der Vorgewände reagierten die Rapsbestände symptomatisch
mit verhaltener Pflanzenentwicklung und teilweise auch Anthocyan-Verfärbungen des Blattapparates.
Angesichts der teilweise grobklutigen Bodenstruktur begünstigten die auf die Saat folgenden regelmäßigen Niederschläge den Feldaufgang der Rapssaat. Auf feinkrümelig bearbeiteten Schlägen liefen die Rapsbestände innerhalb von fünf bis sieben Tagen zügig und gleichmäßig auf. Häufig präsentierten sich die Winterrapsbestände aufgrund der bodenbedingten Strukturstörungen
vom Auflaufen bis zum 4-Blatt-Stadium zunächst relativ heterogen.
Unter dem Einfluss grob strukturierter und feuchter Krumenböden trat im zurückliegenden Herbst
eine starke Zuwanderung von Nacktschnecken auf, der mit einem flächendeckenden MolluskizidEinsatz begegnet wurde.
Die teilweise massive Einwanderung von Nacktschnecken aus Graswegen, Böschungen, Feldrainen oder auch Nachbarschlägen mit stark entwickeltem Ausfallgetreide bzw. -raps verursachten
örtlich eine bisweilen starke Ausdünnung der Neusaaten durch Fraßschäden. Bei sehr hohem Befallsdruck waren örtlich zweimalige Ganzflächen-Behandlungen mit Schneckenködern angebracht.
Lediglich bei sehr frühzeitigen Aussaaten waren durch Schneckenfraß verursachte Totalverluste
auf Schlägen mit gleichzeitig starkem Aufschlag von Ausfallgetreide zu beobachten, die eine
Nachsaat erforderten.
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Bereits während der Auflaufphase trat ein stärkerer Zuzug von Feldmäusen aus Feldrainen und
bewachsenen Feldwegen in die jungen Rapsbestände zutage. Häufig waren diese in den verbliebenen Strohnestern der Vorfrucht anzutreffen. Das örtlich massive Auftreten der Schadnager erforderte eine wiederholte und konsequente Ausbringung von Feldmaus-Ködern.
Das Auftreten des Rapserdflohs in den Rapsbeständen stand in enger Abhängigkeit zum Aussaattermin. Die von Ende August bis Anfang September aufgelaufenen Bestände überschritten bereits
im Keimblattstadium die Bekämpfungsschwelle von 10 % symptomatisch befallener Blattfläche.
Vereinzelt waren auch Keimpflanzen mit typischen Welkesymptomen infolge von Fraßschäden
am Mesokotyl anzutreffen. Befallsfördernd wirkte sich ebenfalls die Nachbarschaft von AltrapsSchlägen aus, insbesondere wenn der vorhandene Raps-Aufschlag mechanisch nicht flächendeckend bekämpft wurde. Unter derartigen Bedingungen war der Schaderreger-Zuflug auch mittels Gelbschalen-Fängen über der Bekämpfungsschwelle eindeutig nachvollziehbar. Beim Überschreiten der Bekämpfungsschwelle wurden die bestände breitflächig mit einem Pyrethroid des
Typs 2 behandelt. Im Bedarfsfall wurde zur Nachbehandlung ein Pyrethroid des Typs I in der
Spritzfolge eingesetzt.
Die Anfang September ausgesäten Rapsbestände tendierten zu einem etwas geringeren ErdflohBefall während des Keimblatt-Stadiums.
In einem Schaderreger-Monitoring, das zu Anfang Dezember 2014 an 26 Standorten in verschiedenen Winterraps-Anbauregionen von Rheinland-Pfalz erfolgte, wurde ein zeitlich leicht späterer
Zuflug des Rapserdflohs beobachtet. Auf den unbehandelten Standorten wurde die als kritisch
bewertete Anzahl von 40-60 % befallener Pflanzen bzw. 3-5 Rapserdfloh-Larven pro Einzelpflanze
überschritten. Bei Rapsbeständen mit einer einfachen Insektizidbehandlung wurde ein signifikanter Befallsrückgang unterhalb der genannten kritischen Schwellenwerte bonitiert, während Doppelbehandlungen mit Insektiziden keine höheren Wirkungsgrade erzielten.
Soweit im Keimblattstadium noch kein unmittelbarer Handlungsbedarf gegenüber dem Rapserdfloh bestand, galt nach den bisherigen Erfahrungen als optimaler Behandlungstermin der Zeitraum
nach Abschluss des Zuflugs der adulten Käfer bis zum beginnenden Larvenschlupf. Dadurch eröffnete sich für diese Behandlung ein relativ breites Zeitfenster bis ca. Mitte Oktober. In typischen
Befallsregionen war damit auch der Zuflug des Schwarzen Kohltriebrüsslers zu erfassen. Wie im
Vorjahr wurde Ende September entlang der Rheinschiene, des Nahegrabens und innerhalb des
Dienstbezirks des DLR Eifel bereits ein nennenswerter Befall durch den Schwarzen Kohltriebrüssler beobachtet. Der Befall durch die Kleine Kohlfliege war im Herbst 2014 innerhalb des Beobachtungsgebietes von untergeordneter Bedeutung.
Die außerordentlich milde, feuchte Herbstwitterung förderte sortenabhängig den Befall der Blätter
mit der Phoma-Wurzelhals- und Stängelfäule.
Örtlich förderten Starkniederschläge im Herbst 2014 auch zu Herbizid-Unverträglich-keiten in der
Kultur. Vereinzelt ließen sich Pflanzenausfälle auch auf die in der Getreidevorfrucht ausgebrachten Boden- und Blattherbizide zurückführen.
Mit den ersten Nachtfrostereignissen zur ersten Novemberdekade verlangsamte sich zwar der
Blattzuwachs der Rapsbestände. Ähnlich wie im Vorjahr lösten die bis Mitte Januar vorherrschenden milden Luft- und Bodentemperaturen jedoch keine absolute Vegetationsruhe aus. Dank der
milden Winterwitterung konnten auch später aufgelaufene Bestände den vegetativen Entwicklungsrückstand bis zum Vegetationsbeginn weitestgehend kompensieren.
Die im Februar sortenspezisch ausgeprägten Anthocyanverfärbungen des Blattapparates waren
ursächlich auf einen mangelnden Luft- und Gasaustausch der wassergesättigten Böden bzw. bearbeitungsbedingte Strukturdefekte des Bodens zurückzuführen. Darüber hinaus war zu diesem
Zeitpunkt der Vorrat an pflanzenverfügbarem Stickstoff infolge des starken Blattzuwachses bereits
merklich entleert.
Zum meteorologischen Frühlingsanfang setzte sich das etablierte Systemwachstum der Rapsbestände zunächst ohne frostbedingte Blattverluste und nur wenig optisch erkennbare Nährstoffdefizite übergangslos fort.
Unbeschadet der um durchschnittlich 1° C höheren Lufttemperaturen in den Monaten März bis
Juni begrenzte das von Februar bis Anfang Juni anhaltende Niederschlags-defizit das Längenwachstum der Rapsbestände gegenüber dem Vorjahr deutlich. Nur auf tiefgründigen Standorten
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entwickelten starke Einzelpflanzen eine ausgeprägte Verzweigung aus den basalen Seitenknospen. Das Streckungswachstum und die Knospenbildung wurden zudem durch periodische nächtliche Frostereignisse verlangsamt, die jedoch keine Wachstumsrisse oder einen Knospenabwurf
verursachten.
Der Blüte erstreckte sich vom Beginn der zweiten Aprildekade bis einschließlich zur zweiten Maidekade entsprechend den langjährigen phänologischen Beobachtungen des amtlichen Wetterdienstes. Die Bestände profitierten noch von den mäßigen Niederschlägen, die während der Vollblüte von Ende April bis Anfang Mai fielen.
Die beginnende Frucht- und Kornbildung war durch eine anhaltende Trockenphase während des
gesamten Monats Mai bis zur ersten Junidekade geprägt. Die angespannte Wasserversorgung
der Bestände wurde die häufig kühleren Nachttemperaturen entschärft. Auch die teilweise ergiebigen Niederschläge in der zweiten und dritten Junidekade konnten die negative klimatische Wasserbilanz vielerorts nicht kompensieren, verbesserten jedoch maßgeblich das Wasserangebot
zum Ende der Frucht- und Kornbildung, das vor Allem auch der Ölsynthese noch zuträglich war.
Für eine optimale Netto-Assimilation und die Produktion eines hohen Ölgehalts benötigt Winterraps beginnend mit der Fruchtbildung mittlere Lufttemperaturen von tagsüber ca. 25° C und
nachts ca. 10° C. Diese Witterungskonstellation war von der Kornbildungsphase an bis zum Eintritt in die Druschreife an vielen Standorten gegeben. Darüber hinaus zeichneten sich die Rapsbestände durch eine insgesamt hohe Schotenstabilität bis zur Ernte aus.
Mit Beginn der zweiten Julidekade begann in den klassischen Frühdruschgebieten die Rapsernte,
die auch in den Höhenlagen bis zum Monatswechsel August abgeschlossen wurde.
Mit kurzen Wärmephasen während der ersten und zweiten Märzdekade setzte bei Tageshöchsttemperaturen von 15° bis zu 20° C der Zuflug des Großen Rapsstängelrüsslers und des Gefleckten Kohltriebrüsslers ein. Soweit das Überschreiten der Bekämpfungsschwelle gezielt abgewartet
wurde, konnten die Stängelschädlinge mit einer Insektizidbehandlung ausreichend erfasst werden.
Bei den gut entwickelten Rapsbeständen war zu diesem Zeitpunkt bereits der Übergang in das
Längenwachstum erkennbar.
Die Knospenbildung wurde durch einen mäßigen Zuflug an Rapsglanzkäfern begleitet, der in diesem Jahr nur örtlich vor der Blüte einen bekämpfungswürdigen Umfang erreichte.
Während der Blüte trat der Kohlschotenrüssler in Erscheinung, dessen Befall sich in der Regel
jedoch unterhalb der Bekämpfungsschwelle bewegte. Die Befalls-symptome der Kohlschotenmücke beschränkten sich zumindest optisch auf die Feldränder.
Nach derzeitiger Einschätzung wurden mit Kornerträgen zwischen 30 und 45 dt/ha die Erwartungen der Anbauer vielerorts übertroffen, nach dem die anhaltende Trockenperiode zunächst die
Ertragsaussichten gedämpft haben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom September 2015 wird in Rheinland-Pfalz ein Durchschnittsertrag von 39,8 dt/ha erreicht, der 3,3 dt/ha unter dem hohen Vorjahresergebnis liegt.
Im zurückliegenden Vegetationsjahr bewegte sich der Ölgehalt im Erntegut in einer Spanne von
etwa 43 bis zu maximal 47 %, wobei auch Sorten mit niedrigerer BSA-Einstufung beim Merkmal
Ölgehalt durchaus befriedigende Qualitäten lieferten.
Prüfsortiment überrascht mit unerwartet hohen Kornerträgen
In dem zweistufig durchgeführten Landessortenversuch mit einem Prüfsortiment aus insgesamt 23
Hybrid- und 4 Liniensorten wurden die Kornerträge von drei Standorten aus Rheinland-Pfalz ausgewertet. An den Versuchsstandorten Mötsch und Nomborn erfolgte in der behandelten Stufe jeweils eine Fungizidbehandlung im Herbst, zum Längenwachstum im Frühjahr und zur Blüte, während am Standort Mehlingen auf die Herbstbehandlung verzichtet wurde.
Mit einem durchschnittlichen Kornertrag der Verrechnungssorten Avatar, Genie und Mercedes in
Höhe von 56,9 dt/ha über drei Versuchsstandorte wurde das bereits hohe Ertragsniveau des Vorjahres nochmals um 3,2 dt/ha übertroffen.
Das geprüfte Hybridsortiment erzielte im Mittel beider Behandlungsstufen einen Mehrertrag in Höhe von 1,0 dt/ha gegenüber den geprüften Liniensorten. Im Vergleich zu den Vorjahren betrug die
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Spannweite zwischen dem höchsten und niedrigsten Kornertrag bei den Hybrid- und Liniensorten
in der behandelten Stufe lediglich 10 bzw. 4 %.
In der behandelten Stufe erzielte das Prüfsortiment an den Standorten Mötsch und Nomborn einen
gleichwertigen Kornertrag gegenüber der unbehandelten Stufe. Am Standort Mehlingen hob sich
der Kornertrag der behandelten Stufe um drei Prozent gegenüber der Kontrolle ab.
Bei den mehrjährig geprüften Hybridzüchtungen überzeugten die CMS-Hybridsorten Arsenal, DK
Exstorm, PR 46 W 20, PR 46 W 26 und PT 206 sowie die MSL-Hybriden Avatar und Sherpa mit
einem überdurchschnittlichen Kornertrag in der behandelten Stufe. Deren langjährige Ertragskonstanz bestätigte sich auch beim fünfjährigen Sortenvergleich der rheinland-pfälzischen Prüfstandorte. Auch die Kohlhernie-resistenten Hybriden Andromeda und SY Alister konnten im aktuellen
Versuchsjahr dieses hohe Niveau realisieren. Die Hybridsorten Comfort, Genie und Raptor waren
ertraglich mit den Verrechnungssorten vergleichbar.
Die im zweiten Prüfjahr stehenden Sorten SY Vesuvio und Marathon lieferten in der behandelten
Stufe ebenfalls einen überdurchschnittlichen Kornertrag. Die Sorte Mercedes lag im aktuellen Versuchsjahr in der behandelten Stufe ertraglich knapp unter dem Mittel der Verrechnungssorten.
Unter den mehrjährig geprüften Linienzüchtungen realisierten die Sorten Sherlock und Arabella in
der behandelten Stufe einen überdurchschnittlichen Kornertrag. Die Sorte NK Grandia erreichte
ertraglich das Niveau der Verrechnungssorten, die Sorte Patron platzierte sich ertraglich unter
dem Verrechnungsmittel. Im fünfjährigen Sortenvergleich trat die Sorte Arabella bei reduzierter
Pflanzenschutzintensität durch insgesamt überdurchschnittliche Ertragsleistungen hervor.
Im Mittel der Standorte dokumentierte das Prüfsortiment in beiden Faktorstufen eine sehr hohe
Standfestigkeit zur Ernte.
Angesichts der phänotypisch stark ausgeprägten Längenheterosis erreichten die CMSNormalstrohhybriden, wie z.B. Andromeda, Armstrong, Arsenal, DK Exstorm, KWS Frodo, PR 46
W 20, PR 46 W 26 und PT 206 sowie die MSL-Hybridzüchtung Comfort in der unbehandelten Stufe am Standort Mehlingen eine tendenziell größere Wuchslänge innerhalb des Prüfsortiments. An
den übrigen Versuchsstandorten differenzierten sich die Prüfsorten in der Wuchslänge weniger
stark.
An allen Prüfstandorten wiesen die Versuchsbestände in der Kontrolle und der behandelten Stufe
keinen Befall mit Sclerotinia-Weißstängeligkeit auf. Auch bei der durch Leptosphaeria maculans
verursachten Wurzelhals- und Stängelfäule konnte an den Standorten Mötsch und Mehlingen kein
Befall festgestellt werden, während am Standort Nomborn ein lediglich geringfügiger Befall (ØAPS des Prüfsortiments: 2,0) bonitiert wurde.
Die Verrechnungssorten Genie, Avatar und Mercedes lieferten im Mittel der Prüfstandorte in der
behandelten Stufe einen gleichwertigen Kornertrag zur Kontrolle.
Bei den Hybridsorten PR 46 W 20 und Armstrong betrug der Ertragszuwachs aufgrund der Fungizidbehandlung im Durchschnitt der drei Prüfstandorte insgesamt 11 bzw. 12 Prozent.
Die korrigierte Marktleistung wurde auf der Basis von 35 EURO/dt Rapssaat plus einem Ölzuschlag von 1,5 % des Grundpreises je 1,0 % Öl (Mindestgehalt von 40 %) abzüglich der Kosten an
Saatgut (Liniensorten: 40 EURO/ha bzw. Hybridsorten: 80 EURO/ha) und an Fungizidmaßnahmen
kalkuliert.
Im aktuellen Versuchsjahr lag der durchschnittliche Ölgehalt der Verrechnungssorten mit durchschnittlich 43,6 % in der behandelten Stufe um 1,5 % unter dem Niveau des Vorjahres. Der Ölgehalt bewegte sich bei den geprüften Linien- und Hybridsorten in einer Spannweite von insgesamt
41,1 bis 44,8 % bezogen auf die behandelte Stufe.
Am Standort Mötsch reduzierte sich der Ölgehalt in der behandelten Stufe um 1,2 % gegenüber
der Kontrolle bei einem etwa gleichwertigen Kornertrag beider Behandlungsstufen. Angesichts des
gegebenen hohen N-Düngungsniveaus von insgesamt 240 kg N/ha dürfte die Fungizidbehandlung
vermutlich zur einer verzögerten Abreife und tendenziell verringerter Ölsynthese beigetragen haben. In diesem Zusammenhang fällt auch die vergleichsweise geringe Tausendkornmasse des
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Erntegutes in Höhe von durchschnittlich 4,1 g auf. Bei den übrigen Standorten blieben die Fungizidbehandlungen ohne Auswirkung auf den Ölgehalt.
Die Hybridsorten Armstrong, Mentor, Penn und Raptor fielen durch ihren überdurchschnittlichen
Ölgehalt auf. Dies gilt auch für die Empfehlungssorten PR 46 W 20, PR 46 W 26 und PT 206.
Im Mittel der Versuchsstandorte lieferten die Prüfstandards in der Kontrolle eine um sieben Prozent höhere bereinigte Marktleistung. An den Standorten Nomborn und Mötsch überstieg die bereinigte Marktleistung der Kontrolle die behandelte Stufe um 8 bzw. 12 Prozent. Die Hybridsorten
Genie, Mercedes, DK Exstorm, Medea, Penn, und Raffiness sowie die Liniensorte Arabella hoben
sich in der unbehandelten Stufe um eine zwischen 7 und 10 % höhere Marktleistung im Vergleich
zur behandelten Stufe hervor.
Nach den aktuellen und mehrjährigen Ergebnissen der Landessortenversuche sowie der Beschreibenden Sortenliste 2015 werden zur Ernte 2016 (Aussaat 2015) die folgenden Züchtungen
empfohlen:
Sortenempfehlung zur Ernte 2016 (Aussaat 2015)
Liniensorten
Hybridsorten
Hybridsorten mit
Kohlhernie-Resistenz
Reife
Wuchslänge
kurz-mittel
mittel
früh bis
mittel
mittel
früh bis
mittel
mittel
früh bis
mittel
mittel
-
NK Grandia
Arabella (vorl.)
-
Sherpa
-
-
Sherlock
-
Avatar
PR 46 W 20
-
SY Alister
PR 46 W 26
Andromeda
PT 206
Mentor
Comfort
Mendelson
PT 242
Liniensorten
Arabella kombiniert aus einem hohen bis sehr hohen Kornertrag und mittleren Ölgehalt einen insgesamt hohen Ölertrag. Die früh blühende großkörnige Sorte ist dem mittleren Reifesegment zuzuordnen. Die Reifeverzögerung des Strohs ist als mittel eingestuft. Die vom pflanzenbaulichen
Fundament betrachtet kompakte Züchtung verbindet eine kurze bis mittlere Wuchslänge mit einer
guten Standfestigkeit. Die robuste, schossfeste Sorte eignet sich zum Anbau im frühen bis mittleren Aussaatzeitfenster. Die winterharte Sorte überzeugt mit einer durch das Rlm7-Gen abgesicherten starken Phoma-Toleranz und eine geringe Anfälligkeit gegenüber Verticillium.
NK Grandia gehört zu den Sorten mit früher bis mittlerer Blüte und mittlerer Reifezeit. Bei kurzer
bis mittlerer Pflanzenlänge verfügt sie über eine ausgeprägte Standfestigkeit. Die im Ölgehalt als
hoch eingestufte Züchtung realisiert einen hohen Kornertrag und einen mittleren bis hohen Ölertrag. Nach Einschätzung des Züchters weist die Sorte eine mittlere Toleranz gegenüber dem Befall mit Phoma und Sclerotinia auf. Aufgrund der angepassten Herbstentwicklung eignet sich die
robuste Sorte insbesondere auch für frühe Saattermine.
Sherlock hebt sich durch einen frühen Vegetationsbeginn mit einer frühen Blüte und einer frühen
bis mittleren Korn- und Strohabreife hervor. Die großkörnige Züchtung vereinigt die mittlere
Wuchshöhe mit einer guten Standfestigkeit. Die Sorte generiert aus einem hohen bis sehr hohen
Kornertrag und mittleren bis hohen Ölgehalt einen insgesamt mittleren bis hohen Ölertrag. Die
Toleranz der Neuzüchtung gegenüber dem Befall mit Phoma und Sclerotinia ist züchterseitig als
mittel eingestuft. Die frohwüchsige Sorte verfügt über eine breite Standorteignung und kann im
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mittleren bis späten Aussaatzeitfenster platziert werden. Der zügigen Herbstentwicklung und der
intensiven Verzweigung der Sorte sollte durch reduzierte Aussaatstärken Rechnung getragen werden.
Hybridsorten
Avatar realisiert in dem Sortiment der MSL-Hybriden einen hohen bis sehr hohen Korn- und Ölertrag sowie Ölgehalt. Bei der sehr früh bis früh blühenden Sorte reifen das Schotenpaket und die
Restpflanze gleichmäßig früh bis mittelfrüh ab. Sie kombiniert eine mittlere Wuchslänge mit einer
ausgeprägten Standfestigkeit. Der ausgeprägte Verzweigungstyp verlangt Standorte mit gut strukturierten tiefgründigen Böden, die eine gleichmäßige Wasserführung gewährleisten. Die frohwüchsige Sorte sollte vorzugsweise im mittleren Aussaatzeitfenster platziert werden, eignet sich
aber auch für frühere Saattermine.
Comfort erreicht einen hohen bis sehr hohen Korn- und Ölertrag mit einem hohen bis sehr hohen
Ölgehalt. Die winterharte, robuste MSL-Hybride mit früher Blüte ergänzt das mittlere Zeitfenster
hinsichtlich der Korn- und Restpflanzenabreife. Angesichts der ausgeprägten Wuchslänge gewährleistet die Sorte eine ausgesprochen gute Standfestigkeit. Die Züchtung verfügt nach Angaben des Züchters über eine starke Phomaresistenz und gilt als tolerant gegenüber dem Befall mit
Verticillium-Rapswelke. Die angepasste Herbstentwicklung spricht für eine Platzierung der Sorte
im mittleren Saatzeitfenster.
PR 46 W 20 zählt zu den früh bis mittelfrüh blühenden Sorten innerhalb des mittleren Reifesegments, die sich durch eine verhältnismäßig frühe Strohabreife auszeichnet. Auf der Basis eines
hohen bis sehr hohen Kornertrags und Ölgehalts liefert die CMS-Hybride einen hohen bis sehr
hohen Ölertrag. Die großrahmige Züchtung mit mittlerer bis hoher Pflanzenlänge verfügt über eine
ausgeprägte Standfestigkeit. Die Sorte verfügt über eine breite Standorteignung und wird aufgrund der angepassten Herbstentwicklung für den Anbau im frühen bis mittleren Saatzeitfenster
empfohlen.
PR 46 W 26 erreicht einen hohen bis sehr hohen Korn- und Ölertrag sowie Ölgehalt. Die großkörnige Züchtung gehört zu den früh blühenden Sorten mit mittlerer Reifezeit des Korns sowie mittlerer Reifeverzögerung des Strohs. Die Sorte verbindet eine mittlere Pflanzenlänge mit einer guten
Standfestigkeit. Angesichts der zügigen Herbstentwicklung eignet sich die winterharte Züchtung
für das mittlere bis späte Aussaatzeitfenster sowie unter schwierigen Aussaat- und Standortbedingungen.
PT 206 realisiert auf der Basis eines hohen Ölgehalts einen hohen bis sehr hohen Korn- und Ölertrag. Die CMS-Hybride mit einer frühen bis mittleren Blüte ist hinsichtlich der der Korn- und Strohabreife ebenfalls dem mittleren Reifezeitfenster zuzuordnen. Hervorzuheben ist der mittlere bis
hohe Rohproteingehalt und -ertrag des Erntegutes. Die frohwüchsige Neuzüchtung sollte im mittleren bis späten Aussaatzeitfenster platziert werden.
Sherpa entstammt genetisch der gleichen Mutterlinie wie die Sorte Visby und kombiniert aus einem hohen bis sehr hohen Kornertrag und mittleren bis hohen Ölgehalt einen hohen Ölertrag. Die
früh blühende Sorte des mittleren Reifezeitfensters bei der Korn- und Strohabreife verbindet eine
mittlere Pflanzenlänge mit einer hohen Standfestigkeit. Die winterharte Züchtung verfügt über ein
breites Aussaatzeitfenster und ist angesichts der zügigen Herbstentwicklung insbesondere auch
für Spätsaaten sowie unter schwierigen Aussaat- und Standortbedingungen gut geeignet. Die Sorte gilt außerdem als sehr tolerant gegenüber Trockenstress-Phasen.
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Hybridsorten mit Kohlhernie-Resistenz
Andromeda erreicht auf der Basis eines hohen Kornertrags und mittleren Ölgehalts einen insgesamt mittleren Ölertrag. Vorteilhaft wirkt die genetisch verankerte höhere Schotenplatzfestigkeit.
Die früh blühende und mittel abreifende CMS-Normalstroh-Hybride ist durch eine langsame Abreife der Restpflanze gekennzeichnet. Nach Einschätzung des Züchters verfügt die großkörnige Sorte über eine mittlere Toleranz gegenüber Phoma und Verticillium. Aufgrund der raschen Herbstentwicklung sollte von Frühsaaten möglichst abgesehen werden.
Die aus der Sorte Mendel abgeleitete MSL-Hybridsorte Mendelson gehört dem mittleren Reifezeitfenster mit einer mittleren bis stärkeren Reifeverzögerung des Strohs. Die Züchtung repräsentiert den großrahmigen Sortentyp mit guter Standfestigkeit. Nach züchtereigener Einschätzung
platziert sich die Neuzulassung unter Befallsbedingungen mit einem mittleren bis hohen Korn- und
Ölertrag über dem durch die Sorte Mendel ursprünglich definierten Standard. Der Ölgehalt der
Sorte ist züchterseitig als hoch eingestuft. Angesichts ihrer zügigen Herbstentwicklung und guten
Regenerationsfähigkeit ist die robuste Sorte vorzugsweise für mittlere bis spätere Saattermine
geeignet. Die Sorte ist nach Züchterangaben mit einer mittleren Phoma-Toleranz ausgestattet.
Mentor definiert unter den jüngeren Kohlhernie-resistenten Züchtungen mit einer hohen bis sehr
hohen Ausprägung der Merkmale Korn- und Ölertrag sowie Ölgehalt einen bislang neuen Prüfungsstandard.
Die früh blühende Neuzulassung ist dem mittleren Reifesegment zuzuordnen und tendiert zu einer
langsameren Strohabreife. Bei mittlerer Wuchslänge verfügt die Stress-tolerante Sorte über eine
ausreichende Standfestigkeit. Die robuste, winterharte MSL-Hybride sollte im mittleren bis späteren Saatzeitfenster platziert werden.
PT 242 realisiert auf der Basis eines hohen Kornertrags und mittleren bis hohen Ölgehalts einen
insgesamt mittleren bis hohen Ölertrag. Die mittelfrüh blühende Neuzulassung ergänzt das mittlere Reifezeitfenster. Die Sorte vollzieht eine starke Herbstentwicklung, tendiert jedoch nicht zum
Überwachsen. Die großrahmige CMS-Normalstroh-Hybride mit mittlerer Pflanzenlänge verfügt
über eine gut ausgeprägte Standfestigkeit. Die vergleichsweise zügige Strohabreife begünstigt die
Mähdruscheignung der Sorte.
Die als Safecross-Hybride abgeleitete Sorte SY Alister repräsentiert den mittleren Wuchstyp mit
guter Standfestigkeit. Die früh blühende Züchtung des mittleren Reifesegments in der Korn- und
Strohabreife liefert auf der Basis eines hohen Kornertrags und eines mittleren Ölgehalts einen
mittleren bis hohen Ölertrag. Nach züchtereigener Einschätzung weist die robuste, winterharte
Sorte eine mittlere Anfälligkeit für Phoma und Sclerotinia auf.
Ab dem Jahr 2014 erfolgt in der Beschreibenden Sortenliste keine differenzierte Einstufung der
Sorten mehr hinsichtlich der Phoma- und Sclerotinia-Anfälligkeit. Die obigen Ausführungen beziehen sich auf die bisherigen amtlichen oder züchtereigenen Einstufungen sowie die Ergebnisse aus
Wertprüfungen bzw. weiteren überregionalen Versuchen.
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
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1.2
Bundes- und EU-Sortenversuche 2015 (bundesweit)
Von den insgesamt 24 Standorten des Bundes- und EUV2-Sortenversuchs 2015 wurden die Ertragsleistung von 18 Standorten und die übrigen agronomischen Merkmale von bis zu 23 Standorten bei der Auswertung berücksichtigt.
Die in Deutschland neu zugelassenen Hybridsorten Archipel, Fencer, Penn und Raffiness sowie
die Hybridzüchtungen Alvaro KWS (Zulassung: PL 2015) und Harcol (Zulassung: I 2013) konnten
an die überdurchschnittliche Marktleistung der drei Wertprüfungsjahre von 2012 bis 2014 anknüpfen. Die Marktleistung der Neuzulassung Popular entsprach dem Niveau des Verrechnungsmittels. Die neu zugelassenen Kohlhernie-resistenten Hybriden Mentor und PT 242 platzierten sich in
der Marktleistung unter dem Durchschnitt der Verrechnungssorten.
Aus dem EUV2-Prüfsortiment erreichten die Hybridsorten Attletick (Zulassung: F 2013) und
Arazzo (Zulassung: DK 2013) eine überdurchschnittliche Marktleistung. Die Hybridsorte Incentive
(Zulassung: UK 2013 lag ertraglich und in der Marktleistung unter dem Mittel der Verrechnungssorten.
Angesichts des eher trockenen Witterungsverlaufs bis zur Blüte war der Befall mit AlternariaRapsschwärze bzw. Sclerotinia-Weissstängeligkeit im zurückliegenden Vegetationsjahr an den
fünf bzw. drei bonitierten Versuchsstandorten verhalten ausgeprägt (Ø-APS der Verrechnungssorten: 2,8 bzw. 2,1). Aufgrund der Bonituren von zwei Versuchsstandorten neigte das Prüfsortiment
dort zu einer geringfügig höheren Anfälligkeit für die Phoma-Wurzelhals- und Stängelfäule (Ø-APS
der Verrechnungssorten: 3,7) mit einer gewissen Sortendifferenzierung.
Im Mittel der zweijährigen EU-Sortenprüfung 2014 und 2015 erzielten die Hybridsorten Arazzo,
Attletick und Incentive eine insgesamt überdurchschnittliche Marktleistung, die bei der Sorte Incentive vor allem auf den positiven Ertragsleistungen des Versuchsjahres 2014 beruhte. Dabei ist
zu berücksichtigen, dass der vorjährigen Auswertung lediglich die Ergebnisse von 10 und dem
aktuellen Versuchsjahr von insgesamt 18 Standorten zugrunde liegen. Die Sorten Arazzo und Attletick tendierten im Vergleich zur Sorte Inventive zu einem schwächeren Ölgehalt.
Neuzulassungen zur Aussaat 2015
Zur Herbstaussaat 2015 hat das Bundessortenamt als 00-Winterrapszüchtungen die Hybridsorten
Archipel, Fencer, Mentor, Penn, Popular, PT 242 und Raffiness zugelassen.
Dank der intensiven züchterischen Bearbeitung setzen die Neuzulassungen den kontinuierlichen
Zuchtfortschritt sowohl in der Ertragsleistung und den Qualitäts-merkmalen als auch den agronomischen Merkmalen fort. Dazu zählen insbesondere die Neuzüchtungen Mentor und PT 242 mit
der genetisch verankerten Kohlhernie-Resistenz.
In den drei zurückliegenden Zulassungsjahrgängen dominieren Züchtungen, die dem mittleren
Reifesegment des Kornes zuzuordnen sind. Aus pflanzenphysiologischer Sicht kann eine spätere
Kornreife die Voraussetzungen für einen hohen Ölertrag schaffen. Ein hoher Ölgehalt erfordert
dabei eine ausreichende Wasserversorgung und eine hohe Globalstrahlung bei Tagestemperaturen von bis zu 25° C und Nacht-temperaturen von nicht mehr als 10° C während der Frucht- und
Kornbildungsphase.
In den zurückliegenden Vegetationsjahren, die durch ausgeprägte Trockenphasen während der
gesamten Blüte gekennzeichnet waren, konnten später abreifende Sorten die teilweise ergiebigen
Niederschläge zur Frucht- und Kornbildung ertraglich und auch qualitativ deshalb gut umsetzen.
14
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
Erfahrungsgemäß kann aber auch die an das Rlm7-Gen gekoppelte starke Phoma-Resistenz zu
einer signifikanten Reifeverzögerung des Strohs von einzelnen Sorten beitragen, die gegebenenfalls auch den Ernteablauf zeitlich beeinflussen kann.
Mit der 2014 erstmaligen Einstufung nach dem Merkmal „Reifeverzögerung des Strohs“ wird die
Mähdruschfähigkeit der jeweiligen Sorte zum Zeitpunkt der Kornreife präzisiert, indem das Bundessortenamt neben der Kornreife auch das Abreife-verhalten der Restpflanze bzw. des Stängels
bewertet. Den nach Reifegruppen des Korns bereits eingestuften Sorten wird zusätzlich die mit
den Ausprägungsstufen 3 bis 6 zunehmende Reifeverzögerung des Strohs zugeordnet. Die Ausprägungsstufe 4 in der Reifeverzögerung des Strohs bedeutet, dass mit dem Erreichen der Kornreife gleichzeitig auch von einer optimalen Mähdruschfähigkeit des Bestandes auszugehen ist. Bei
den Ausprägungsstufen 5 bzw. 6 verschiebt sich die optimale Mähdruschfähigkeit um etwa ein bis
zwei bzw. zwei bis drei Tage im Verhältnis zur Kornreife. Diese Reifeverzögerung der Restpflanze
erlaubt eine gezielte Planung des Erntezeitfensters, die bei der Bewirtschaftung größerer Flächenumfänge und von unterschiedlichen Klimaräumen eine entscheidende Rolle spielen kann.
Innerhalb des mittleren Reifesegments wird die neue cms-Hybridsorte Archipel mit einem hohen
Ölgehalt sowie einen hohen bis sehr hohen Korn- und Ölertrag bewertet. Der sehr niedrige bis
niedrige Glucosinolatgehalt der großkörnigen Sorte begünstigt die Verwertung des Rapsschrotes
in der Fütterung. Die Züchtung ist durch einen frühen Blühbeginn und eine geringe bis mittlere
Reifeverzögerung des Strohs gekennzeichnet. Bei mittlerer Wuchslänge erreicht die Neuzulassung eine ausreichende Standfestigkeit, die bei hoher Düngungsintensität durch eine Wachstumsregulierung im Frühjahr abgesichert werden sollte. Die Ergebnisse der Wertprüfung bestätigen die
auf dem Rlm7-Resistenzgen beruhende starke Phoma-Toleranz. Die Sorte eignet sich zum Anbau
im mittleren bis späten Aussaatzeitfenster, die starke Herbstentwicklung der Sorte sprechen für
eine hohe Spätsaatverträglichkeit.
Die neu zugelassene Hybridsorte Fencer realisiert einen hohen bis sehr hohen Korn- und Ölertrag
bei gleichzeitig hohem Ölgehalt. Qualitativ hebt sich die Züchtung durch einen sehr niedrigen bis
niedrigen Glucosinolatgehalt hervor. Die früh blühende Sorte zählt zum mittleren Reifesegment
und bewährt sich durch eine geringe Lagerneigung. Innerhalb des aktuellen Zulassungsjahrgangs
zeichnet sich die Neuzüchtung mit der insgesamt stärksten Phoma-Toleranz aus. Aufgrund der
zügigen Jugendentwicklung ist die frohwüchsige Sorte im mittleren bis späteren Aussaatzeitfenster und auf schwierigen Standorten zu platzieren.
Unter den jüngeren Kohlhernie-resistenten Züchtungen nominiert Mentor mit einer hohen bis sehr
hohen Ausprägung der Merkmale Korn- und Ölertrag sowie Ölgehalt einen bislang neuen Prüfungsstandard.
Die früh blühende Neuzulassung ist dem mittleren Reifesegment zuzuordnen und tendiert zu einer
etwas langsameren Abreife der Restpflanze. Bei mittlerer Wuchslänge verfügt die Sorte über eine
ausreichende Standfestigkeit. Die robuste, winterharte MSL-Hybride sollte im mittleren bis späten
Saatzeitfenster platziert werden.
Die neu zugelassene MSL-Hybridsorte Penn setzt mit der BSA-Bestnote 9 im Korn- und Ölertrag
einen sehr hohen Prüfstandard basierend auf einem neuen genetischen Hintergrund. Sie erreicht
einen insgesamt hohen Ölgehalt. Die winterharte und robuste Hybride mit früher und zügiger Blüte
ergänzt das mittlere Reifesegment. Die Sorte zeichnet sich durch einen frühen Vegetationsstart im
Frühjahr aus. Die langsame Abreife der Restpflanze und die hohe Schotenstabilität schaffen die
Voraussetzungen, das Erntezeitfenster flexibel zu verlängern.
Angesichts der ausgeprägten Wuchslänge verfügt die Sorte über eine ausgezeichnete Standfestigkeit. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen der Wertprüfung ist die Sorte mit einer guten
Phoma-Toleranz ausgestattet.
Dank der zügigen Herbstentwicklung ist die Neuzüchtung im mittleren bis späten Saatzeitfenster
zu platzieren. Die Trockenstress-tolerante Sorte eignet sich insbesondere für warme, kontinentale
Klimalagen sowie leichtere Standorte.
Mit einem hohen bis sehr hohen Korn- und Ölertrag repräsentiert die neu zugelassene MSLHybridsorte Popular eine züchterisch ausgewogene Kombination aus Kornertrag und Qualität.
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
15
Die früh blühende Züchtung ist durch eine mittlere Reifezeit mit harmonischer Abreife der Restpflanze charakterisiert. Bei mittlerer Wuchshöhe zeigt sie eine ausgezeichnete Standfestigkeit.
Die aus der Wertprüfung vorliegenden Bonituren lassen neben einer hohen Robustheit eine ausgeprägte Phoma-Toleranz der Sorte erwarten. Hervorzuheben ist die ausgezeichnete Winterhärte
der schossfesten Züchtung, die über eine insgesamt breite Standorteignung verfügt. Die Sorte
eignet sich für den Anbau im mittleren und der ersten Hälfte des späteren Saatzeitfensters.
Die Kohlhernie-resistente cms-Hybridsorte PT 242 realisiert auf der Basis eines hohen Kornertrags und mittleren bis hohen Ölgehalts einen insgesamt mittleren bis hohen Ölertrag. Die mittelfrüh blühende Neuzulassung, die ebenfalls das mittlere Reifezeitfenster ergänzt, zeichnet sich
durch eine zügige Herbstentwicklung aus, neigt jedoch nicht zum Überwachsen. Die großrahmige
CMS-Normalstroh-Hybride verfügt über eine ausgeprägte Standfestigkeit. Die vergleichsweise
zügige Strohabreife begünstigt die Mähdruscheignung der Sorte.
Die neue cms-Hybride Raffiness realisiert auf der Grundlage eines hohen bis sehr Kornertrags
und Ölgehalts einen insgesamt sehr hohen Ölertrag. Die früh blühende Züchtung des mittleren
Reifesegments prägt qualitativ einen sehr niedrigen bis niedrigen Glucosinolatgehalt aus. Die vom
pflanzenbaulichen Fundament betrachtet kompakte Sorte kombiniert eine mittlere Wuchslänge mit
einer guten Standfestigkeit. Nach Angaben des Züchters bildet sie starke Einzelpflanzen mit einer
intensiven basalen Verzweigung aus. Die winterharte Sorte überzeugt zudem mit einer durch das
Rlm7-Resistenzgen abgesicherten starken Phoma-Toleranz. Darüber hinaus erlaubt die frühere
Strohabreife eine zeitige Ernte. Aufgrund der hohen Schossfestigkeit eignet sich die robuste Sorte
zum Anbau im frühen bis mittleren Aussaatzeitfenster, auch in Verbindung mit organischer Düngung im Herbst. Die Neuzulassung wird für den Anbau auf mittleren bis besseren Standorten empfohlen.
1.3
N-Düngungversuch
N-Düngungsversuche zu Raps wurden im Jahr 2015 an den Standorten Kümbdchen (DLR R-N-H,
Simmern) im Hunsrück, Nomborn bei Montabaur im Westerwald sowie im Wasserschutzgebiet
Metternich bei Münstermaifeld (beide vom DLR Westerwald-Osteifel) durchgeführt.
Es wurden 7 Varianten in Kümbdchen und Nomborn (N-Steigerung nach unterschiedlichen Sollwerten, N-Herbstgabe) sowie 6 in Metternich (nur N-Steigerung) geprüft.
In Kümbdchen stieg der Ertrag durch die N-Düngung von 13 auf etwa 38 dt/ha an.
Hierfür waren rein wirtschaftlich gesehen, um die 200 kg N/ha optimal, jedoch mit unvertretbar
hohen N-Bilanzüberschüssen verbunden.
Die Vorverlegung eines Teiles der N-Gabe in den Herbst (bei Gesamt-N-Gabe von 150 kg/ha) war
tendenziell vorteilhaft.
Die einmalige N-Zufuhr mit dem Ammoniumsulfat-Harnstoff-Nitrifikationshemmstoff-Dünger brachte im Vergleich zur zweigeteilten KAS-Gabe keine Vorteile.
In Nomborn wurde durch die N-Düngung der Ertrag von 36 auf etwa 59 dt/ha angehoben. Die
wirtschaftlich beste und mit der N-Bilanz vertretbare Variante der KAS-Frühjahrsdüngung war (wie
in den Vorjahren) die mit der N-Düngung (von 188 kg/ha) nach Sollwert 215.
Die Verlagerung einer N-Teilgabe in den Herbst brachte keine Vorteile.
Achtung: An diesem Standort wurde der Ölgehalt nicht gemessen, die eingesetzten Werte beruhen auf Annahmen
In Metternich wurden Erträge von 37 bis ca. 54 dt/ha erzielt. Wirtschaftlich am besten war überraschend die Variante mit dem stabilisierten Harnstoff-Ammoniumsulfat-Dünger (mit 166 kg N/ha
und bei Annahme gleicher N-Preise wie bei KAS). Bei der aufgeteilten Düngung war das Ergebnis
nicht ganz eindeutig, bei sehr guter N-Bilanz reichten ebenfalls 166 kg/ha (bzw. Sollwert 180) für
das beste Ergebnis offensichtlich aus.
16
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2 Anbau
Anbauflächen
Sorten im Anbau
Anteile: Liniensorten: 21%; Hybrid-Sorten: 79 %
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17
Versuchsorte
18
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3 Witterung
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19
20
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Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
21
22
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
4 Sortenversuche (Sort. S11.1)
4.1
Standortdaten
Höhe
MT / Nomborn
m NN
300
Niederschlag
mm
790
MU / Mehlingen
300
690
8.8
28.08.2014
03.08.2015
Weizen, Winter-
BIT / Mötsch
310
770
8.3
02.09.2014
06.08.2015
Gerste, Winter-
Ort
Ort
Boden
art
Boden
Temp.
Datum
langj.
°C
Aussaat
7.7
29.08.2014
Ernte
01.08.2015
Weizen, Winter-
Acker-
pH-
zahl
45
Wert
5.7
MT / Nomborn
sL
typ
Braunerde
MU / Mehlingen
lS
Braunerde
60
6.4
BIT / Mötsch
lT
Braunerde
50
7.2
4.2
Datum
Vorfrucht
Nmin
0-30
30-60
16
11
14
9
P2O5
0-60
27
K2O
mg/100 g oden
11
37
29
20
14
20
32
Begleitmaßnahmen
Ort
Datum
MT / Nomborn
MU / Mehlingen
BIT / Mötsch
04.09.14
12.09.14
30.09.14
30.09.14
02.10.14
11.03.15
09.04.15
10.04.15
16.04.15
29.08.14
29.08.14
11.09.14
15.10.14
15.10.14
15.10.14
25.11.14
09.03.15
13.03.15
10.04.15
05.09.14
08.09.14
29.09.14
21.10.14
21.10.14
06.03.15
12.03.15
12.03.15
19.03.15
13.04.15
04.05.15
BBCH PS-Mittel
0
0
14
14
14
39
51
51
55
0
0
10
15
15
15
17
17
17
50
3
8
12
14
14
18
18
18
30
50
63
Butisan Gold
Delicia Schnecken-L
Targa Super
Runway
FASTAC SC
Mittelmenge
Düngung kg/ha
N
P
K
2.5
3
1
0.3
0.1
80
80
Trebon 30 EC
Biscaya
Butisan Gold
Mesurol Schneckenko
FASTAC SC
SELECT 240 EC
Para-Sommer
Decis forte
Runway
0.2
0.3
2.0
5.0
0.1
0.5
1.0
0.075
0.2
Karate Zeon
Trebon 30 EC
Schnecken-Linsen
Butisan Gold
Schnecken-Linsen
0.075
0.2
3.0
2.5
3.0
63
200
FASTAC SC
0.1
FASTAC SC
0.1
Avaunt
FASTAC SC
0.17
40 100
100
100
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23
4.3
Faktorielle Behandlungen
Datum
Ort
MT / Nomborn
MU / Mehlingen
BIT / Mötsch
4.4
02.10.14
09.04.15
08.05.15
10.04.15
30.04.15
21.10.14
13.04.15
04.05.15
BBCH St
F2
14
51
65
50
61
14
50
63
2
2
2
2
2
2
2
2
PS-Mittel
Mittelmenge
l/kg/ha
Folicur
Folicur
Propulse
Folicur
Proline
Tilmor
Carax
Cantus Gold
0.75
0.75
1
1.0
0.7
0.8
0.7
0.5
Mittelkosten
€//ha
22
22
61
30
48
27
25
61
Ausbr. Summe
Kosten
kosten
€/ha
€/ha
10
10
10
135
10
10
98
10
10
10
143
Sorten
Zur Prüfung standen folgende Sorten an allen Standorten:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
BSA Nr.
RAW 03105
RAW 03284
RAW 03680
RAW 02796
RAW 02906
RAW 03068
RAW 03295
RAW 03298
RAW 03378
RAW 03493
RAW 03507
RAW 03511
RAW 03532
RAW 03565
RAW 03730
RAW 03819
RAW 03823
RAW 03864
RAW 03890
RAW 03961
RAW 03963
RAW 04057
RAW 04156
Sorte
Genie
Avatar
Mercedes
PR 46 W 20
PR 46 W 26
Sherpa
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
24
25
26
27
RAW
RAW
RAW
RAW
Sherlock EU
NK Grandia
Patron
Arabella
L
L
L
L
24
02870
03448
03517
03725
Züchter/Vertrieb
VRS DSV Lippstadt
VRS NPZ/Rapool/S. Union
VRS NPZ/Rapool/S. Union
Pioneer Hi-Bred
Pioneer Hi-Bred
NPZ/Rapool/S. Union
Monsanto
KWS Lochow
Pioneer Hi-Bred
DSV Lippstadt
Limagrain
Limagrain
DSV Lippstadt
Syngenta Seeds
Bayer CropScience
Syngenta Seeds
Syngenta Seeds
KWS Lochow
Limagrain
NPZ/Rapool/S. Union
NPZ/Rapool/S. Union
DSV Lippstadt
NPZ/Rapool/S. Union
1. J
KWS Lochow
Syngenta Seeds
BayWa
Limagrain
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
4.5
Erträge, Qualität und Marktleistung
4.5.1
Standorte/Sorten
Ertrag / Serie (dt/ha)/ 2015
Sorte
Genie
Avatar
Mercedes
PR 46 W 20
PR 46 W 26
Sherpa
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
Sherlock EU
NK Grandia
Patron
Arabella
Mittel VRS
BIT
MT
MÜ
Mötsch
Nomborn Mehlingen
1
2
1
2
1
2
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
Mittel
1
2
56,1
52,6
55,4
52,6
47,1
54,5
62,1
55,2
51,8
51,7
51,0
54,0
45,9
53,1
46,8
58,1
56,4
49,0
45,2
55,0
48,2
51,3
51,3
54,8
50,3
52,9
53,8
52,1
56,7
53,4
56,6
54,3
58,8
59,9
53,8
60,8
62,1
58,9
60,2
55,4
54,1
49,5
54,1
57,5
59,2
56,8
56,2
49,6
51,9
53,2
52,4
51,2
53,8
54,0
58,3
56,8
58,3
56,5
54,9
59,7
59,6
59,4
59,9
63,2
61,4
59,7
59,8
56,4
57,8
61,3
61,1
55,4
54,2
63,7
59,4
62,0
60,6
57,8
60,8
52,1
61,4
58,2
58,6
56,0
60,6
61,6
61,1
59,7
59,9
60,8
62,9
59,6
58,6
58,2
59,6
59,6
63,3
61,9
58,3
60,5
63,1
63,4
57,4
61,8
59,4
62,5
57,7
57,7
59,4
55,5
57,8
61,6
59,1
56,2
62,5
54,7
59,2
56,7
61,8
59,1
56,2
55,1
56,1
49,6
61,8
59,5
56,2
63,1
58,3
58,9
58,9
56,1
52,9
51,5
64,1
60,0
57,9
59,4
67,8
62,8
60,8
64,9
56,5
60,4
56,9
60,5
64,0
57,3
62,1
59,1
58,7
59,4
57,8
58,1
61,1
57,8
60,7
60,8
61,2
56,6
57,4
64,5
57,9
55,0
57,2
56,9
53,7
56,8
61,4
56,5
57,0
57,2
58,1
57,6
54,0
54,9
53,6
56,3
59,8
54,6
51,9
60,6
55,3
57,4
56,9
56,3
54,7
52,2
59,8
56,8
57,7
56,3
61,7
59,6
60,2
61,5
56,7
60,7
60,6
59,7
60,9
57,0
58,6
56,1
58,7
59,6
58,4
58,5
60,1
56,9
56,7
58,6
57,7
56,8
56,3
58,7
54,7
7,2
VRS: Genie, Avatar, Mercedes
54,1
7,2
57,8
5,4
57,6
5,4
57,6
4,9
59,1
4,9
56,7
4,6
56,9
4,6
GD dt/ha
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
25
Ertrag / Serie (relativ) / 2015
Sorte
Genie
Avatar
Mercedes
PR 46 W 20
PR 46 W 26
Sherpa
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
Sherlock EU
NK Grandia
Patron
Arabella
Mittel VRS
100 = dt/ha
BIT
MT
MÜ
Mötsch
Nomborn Mehlingen
1
2
1
2
1
2
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
1
2
104
97
102
97
87
101
115
102
96
96
94
100
85
98
87
107
104
91
84
102
89
95
95
101
93
98
100
96
105
99
105
101
109
111
99
112
115
109
111
103
100
92
100
106
110
105
104
92
96
98
97
95
100
100
101
99
101
98
95
104
103
103
104
110
107
104
104
98
100
106
106
96
94
111
103
108
105
100
106
90
107
101
102
97
105
107
106
104
104
106
109
103
102
101
103
103
110
107
101
105
110
110
100
107
103
109
100
100
100
94
98
104
100
95
106
93
100
96
104
100
95
93
95
84
105
101
95
107
99
100
100
95
89
87
108
102
98
101
115
106
103
110
96
102
96
102
108
97
105
100
99
100
98
98
103
98
103
103
104
96
97
109
102
97
100
100
94
100
108
99
100
100
102
101
95
96
94
99
105
96
91
106
97
101
100
99
96
92
105
100
101
99
108
105
106
108
100
107
106
105
107
100
103
98
103
105
103
103
106
100
100
103
101
100
99
103
101
100
100
100
97
100
100
100
54,1
13
9
57,6
9
8
59,1
8
8
56,9
8
GD rel %
13
VRS: Genie, Avatar, Mercedes
26
Mittel
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
4.5.2
Sorten (mehrjährig)
Erträge der Winterraps-Sorten - mehrjährig, Rheinland-Pfalz
Ertrag relativ (%)
Sorte
Genie
Avatar
Mercedes
PR46W20
PR46W26
Sherpa
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
Sherlock
NK Grandia
Patron
Arabella
VRS
100=... dt/ha
GD
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
2015
(3 Orte)
2014
(2 Orte)
2013
(5 Orte)
Stufe
Stufe
Stufe
1
102
97
100
100
94
100
108
99
100
100
102
101
95
96
94
99
105
96
91
106
97
101
100
99
96
92
105
100
2
100
101
99
108
105
106
108
100
107
106
105
107
100
103
98
103
105
103
103
106
100
100
103
101
100
99
103
100
56,9
1
95
92
88
88
93
91
92
89
94
91
92
92
92
82
100*
95
102*
98*
99*
108*
99*
101*
95
93
88
90
92
2
8
8
8
99
103
99
101
97
101
108
94
102
98
102
102
100
95
106
102
98
98
103
100
53,7
8
1
100
99
106*
99
99
96
88
95
99
110*
94
90
99
96
104*
107*
108*
105*
104*
108*
106*
105*
90
96
107*
95
7
Mehrjährig RP
2
101
103
101
101
104
95
100
102
103
98
108
103
102
102
100
52,2
Stufe 1
2011-2015
Ertrag Orte
21
99
15
100
8
101
17
100
17
99
17
101
10
99
10
98
10
102
7
100
12
100
12
98
12
99
12
94
6
94
8
101
6
103
6
98
5
94
97
99
90
104
100
48,3
17
13
7
8
Stufe 2
2011-2015
Ertrag Orte
17
100
13
102
5
98
17
102
17
101
17
103
10
103
10
98
10
103
5
103
10
103
10
102
10
103
10
101
104
5
101
100
98
103
100
49,2
17
13
5
5
7
L = Liniensorte
H = Hybride
*) BSV/EUV/WP (bundesweite Ergebnisse)
VRS: 2013: Visby, Adriana, Genie
2014: Visby, Genie, Avatar
2015: Genie, Avatar, Mercedes
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
27
Ölgehalt % (bei 91% TS)
BIT / Mötsch
Ort
Stufe
Genie
Avatar
Mercedes
PR 46 W 20
PR46W26
Sherpa
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
Sherlock
NK Grandia
Patron
Arabella
Mittel VRS
VRS:
28
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
1
43,9
44,2
44,3
43,4
43,9
42,6
43,4
44,4
44,3
41,9
43,6
43,7
45,2
41,8
43,2
43,0
42,7
43,6
44,8
43,3
44,8
44,3
42,4
42,2
42,7
43,8
41,9
44,1
2013: Visby, Adriana, Genie
MT / Nomborn
MÜ / Mehlingen
Mittel
2015
Mittel
2014
Mittel
2013
1
43,1
42,7
42,9
43,1
43,5
42,4
42,0
43,6
43,1
40,4
42,3
41,8
42,5
39,8
43,3
42,4
42,2
41,3
43,4
42,4
43,9
43,8
40,7
41,2
43,2
43,2
41,3
2
45,9
45,5
45,2
45,8
45,7
44,6
44,6
46,5
45,2
45,0
45,4
45,0
46,3
43,9
45,3
45,0
44,9
44,7
46,1
44,8
46,1
44,8
44,7
44,0
45,5
46,5
43,6
2
45,1
45,5
45,3
46,0
46,0
44,6
45,3
46,8
46,3
44,4
45,1
45,3
45,6
42,8
45,7
44,1
44,7
45,2
46,2
44,9
45,9
45,9
45,4
45,0
45,3
45,6
44,5
1
42,4
41,8
42,9
42,9
42,1
41,5
42,3
43,2
41,6
40,8
41,8
40,1
42,9
39,6
41,6
41,4
41,7
41,9
43,4
42,1
43,3
44,0
41,0
40,7
42,6
41,9
40,7
2
42,4
42,2
43,1
44,2
43,3
42,4
42,6
44,1
43,7
42,3
43,2
41,6
43,5
40,7
42,7
42,9
42,3
42,6
43,9
42,7
43,9
44,2
42,0
42,2
42,6
43,4
41,8
1
44,1
43,9
44,1
44,0
43,9
42,9
43,4
44,7
43,7
42,6
43,6
42,9
44,8
41,8
43,4
43,1
43,1
43,4
44,7
43,4
44,7
44,4
42,7
42,3
43,6
44,1
42,1
2
43,6
43,5
43,8
44,4
44,3
43,1
43,3
44,8
44,4
42,4
43,5
42,9
43,9
41,1
43,9
43,1
43,1
43,0
44,5
43,3
44,6
44,6
42,7
42,8
43,7
44,1
42,5
1
45,6
45,4
46,0
46,0
45,0
44,1
44,9
44,1
44,9
43,9
44,5
43,8
45,4
44,1
2
45,4
45,8
45,7
45,8
45,0
44,7
44,9
46,0
45,7
44,2
44,8
44,2
45,6
43,1
44,3
44,6
44,5
44,8
45,0
44,3
42,9
45,5
45,3
42,4
42,6
44,0
43,6
44,8
2014: Visby, Genie, Avatar 2015: Genie, Avatar, Mercedes
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
1
44,6
44,3
2
45,2
45,3
44,6
44,1
42,3
42,3
44,9
44,6
44,5
44,5
43,1
42,9
45,5
44,8
43,1
42,2
44,4
41,5
43,3
42,7
44,5
42,2
44,7
45,5
45,6
44,7
42,7
43,5
42,5
44,1
45,1
43,4
44,2
Ölertrag relativ (bei 91% TS)
BIT / Mötsch
Ort
Stufe
1
MT / Nomborn
1
2
2
MÜ / Mehlingen
1
2
Mittel
2015
1
Mittel
2014
2
1
Mittel
2013
2
1
106
100
106
98
89
100
116
106
99
93
96
102
89
96
87
108
104
92
87
103
93
98
94
100
93
100
97
97
104
99
105
102
107
108
101
113
108
108
109
102
93
92
99
105
105
106
103
94
98
93
93
95
100
96
103
99
101
99
96
102
102
106
104
109
107
103
106
95
100
106
105
95
96
109
105
106
104
97
106
93
103
101
102
97
107
109
104
104
107
108
107
103
102
102
98
104
107
106
101
107
109
111
101
108
102
109
101
98
100
92
99
105
99
93
105
94
98
92
103
94
96
87
93
81
102
99
97
105
100
103
96
91
90
86
104
101
97
102
119
108
102
110
99
105
96
104
106
99
100
100
100
100
98
101
103
101
106
101
102
96
99
107
103
97
102
101
95
98
107
102
100
98
102
99
97
92
94
98
104
95
93
106
100
103
98
96
96
93
101
100
101
99
111
106
105
107
103
108
103
105
105
101
97
99
102
103
101
105
105
102
102
101
100
100
100
101
96
93
90
90
93
89
92
88
94
89
91
90
93
80
100
105
101
102
97
100
108
96
103
97
101
100
101
91
94
105
94
92
88
89
Mittel VRS
100 = dt/ha
104
100
23,2
101
100
26,1
97
100
25,2
101
100
24,8
92
VRS:
2013: Visby, Adriana, Genie
Genie
Avatar
Mercedes
PR 46 W 20
PR46W26
Sherpa
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
Sherlock
NK Grandia
Patron
Arabella
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
2
101
100
104
105
100
98
92
84
97
100
101
102
101
93
103
103
92
86
98
90
101
94
109
99
101
99
100
102
87
94
98
102
100
24,2
93
100
23,1
2014: Visby, Genie, Avatar 2015: Genie, Avatar, Mercedes
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
29
Marktleistung relativ (%) inkl. Aufwand für Fungizideinsatz
BIT / Mötsch
Ort
Stufe
Genie
Avatar
Mercedes
PR 46 W 20
PR46W26
Sherpa
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrrong
Penn
Mentor
Rafiness
Mendelson
Sherlock
NK Grandia
Patron
Arabella
Mittel VRS
100 = Euro/ha
1
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
1
MT / Nomborn
2
2
MÜ / Mehlingen
1
2
Mittel
2015
1
Mittel
2014
2
114
107
113
106
95
109
126
113
106
102
103
109
94
104
93
117
113
99
92
111
99
105
102
111
102
110
108
96
105
99
106
102
109
111
101
114
112
109
111
102
95
91
99
106
108
106
104
92
97
95
96
97
102
100
109
106
108
105
102
110
110
112
111
117
114
110
113
102
107
114
113
102
101
118
112
114
112
107
115
100
113
101
102
97
107
109
106
104
107
108
109
103
102
102
100
104
109
107
101
107
110
112
101
108
105
112
103
101
105
97
103
110
104
98
111
98
103
98
109
101
100
93
98
86
109
104
101
111
105
107
102
99
96
92
113
101
97
101
119
108
103
111
97
104
95
104
107
98
102
100
100
100
98
100
104
100
105
102
105
97
100
111
110
104
108
107
101
106
115
108
107
106
109
107
103
100
100
105
112
102
99
114
105
109
105
106
105
100
112
112
100
1751
108
100
1962
102
100
1972
107
1
2
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
1
2
100
101
99
111
106
106
108
102
109
105
105
107
101
99
99
103
104
102
104
106
102
101
102
102
102
102
104
104
100
96
96
100
97
99
95
101
97
99
98
101
87
99
105
100
102
96
101
109
94
103
97
101
101
101
91
107
106
105
105
99
90
102
106
98
92
105
98
103
104
101
102
102
93
101
102
101
95
109
100
102
106
-
-
105
103
98
99
104
101
102
105
100
1889
99
100
1524
101
92
100
100
104
100
1768
VRS: 2013: Visby, Adriana, Genie
2014: Visby, Genie, Avatar 2015: Genie, Avatar, Mercedes
Grundpreis: 2015: 35,-- €/dt
2014: 30,- €/dt
2013: 35,-- €/dt
+ "Ölzuschlag" - Saatgutkosten - Fungizidkosten
Saatgutkosten: bei L-Sorten: 40 Euro/ha
bei H-Sorten: 80 Euro/ha
30
Mittel
2013
4.6
Überregionale Auswertung
Anbaugebiet Höhenlagen Südwest (AG 7)
Anbaugebiet Mittellagen Südwest (AG 8)
Intensitätsstufe: 1
Intensitätsstufe: 1
Auswertungszeitraum: 2011 bis 2015
RelativerSE
Sorte
trag
%
%
Auswertungszeitraum: 2011 bis 2015
RelativerSE Anzahl
Sorte
trag
%
Vers.
%
Anzahl
Vers.
DK Exstorm
Comfort
Marathon
PR 46 W 20
PT 206
Mercedes
PR46W26
Avatar
SY Vesuvio
Genie
Sherpa
Arsenal
Raptor
Andromeda
SY Alister
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
101,6
101,3
101,1
101,0
100,7
100,5
100,4
100,2
99,6
99,4
99,1
99,0
98,2
96,6
96,6
1,7
1,7
2,0
1,4
1,6
1,9
1,4
1,5
2,0
1,4
1,5
1,8
1,7
1,9
1,9
8
7
4
14
9
5
15
14
4
15
13
5
9
5
5
Arabella
NK Grandia
Sherlock
Patron
L
L
L
L
100,9
97,3
97,1
95,1
2,0
1,6
1,5
1,9
4
9
14
5
100= 51,9 dt/ha
Penn
Medea
DK Exstorm
PT 206
Avatar
Marathon
Mercedes
Sherpa
Comfort
PR 46 W 20
Genie
SY Vesuvio
Arsenal
PR46W26
Armstrong
Flyer
Raffiness
Andromeda
Frodo KWS
Raptor
Mentor
Mendelson
SY Alister
Arabella
Sherlock
NK Grandia
Patron
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
105,5
102,1
101,5
100,8
100,8
100,7
100,3
99,8
99,7
99,2
98,9
98,9
98,9
98,5
98,5
98,3
97,7
97,6
97,5
96,9
96,5
95,7
95,3
100,7
97,7
96,8
94,3
2,0
1,7
1,5
1,5
1,2
1,6
1,6
1,3
1,4
1,3
1,1
1,5
1,5
1,3
2,0
1,7
2,0
1,5
1,7
1,5
2,1
2,1
1,6
1,6
1,3
1,4
1,6
9
12
15
17
35
13
13
26
19
25
46
15
18
24
8
12
9
15
12
17
8
7
13
14
22
19
14
100= 52,3 dt/ha
VRS: Genie, Avatar, Mercedes
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
31
Anbaugebiet Höhenlagen Südwest (AG 7)
Anbaugebiet Mittellagen Südwest (AG 8)
Intensitätsstufe: 2
Intensitätsstufe: 2
Auswertungszeitraum: 2011 bis 2015
RelativerSE
Sorte
trag
%
%
Auswertungszeitraum: 2011 bis 2015
RelativerSE Anzahl
Sorte
trag
%
Vers.
%
Anzahl
Vers.
DK Exstorm
Comfort
PR46W26
Sherpa
PR 46 W 20
Marathon
Avatar
Arsenal
Andromeda
SY Alister
PT 206
Mercedes
Genie
Raptor
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
103,8
103,6
102,7
102,6
102,6
102,4
101,6
101,5
101,2
100,9
100,4
99,5
98,9
97,8
1,6
1,6
1,3
1,3
1,3
2,0
1,4
1,8
1,8
1,8
1,6
2,1
1,3
1,6
7
7
15
13
14
4
12
5
5
5
8
4
13
8
Sherlock
Patron
NK Grandia
L
L
L
99,9
98,9
98,8
1,3
1,9
1,5
14
5
9
100= 52,2 dt/ha
Penn
DK Exstorm
Comfort
Sherpa
Avatar
Armstrong
Marathon
PR 46 W 20
SY Vesuvio
Arsenal
Andromeda
SY Alister
PR46W26
PT 206
Medea
Mercedes
Raffiness
Mendelson
Frodo KWS
Genie
Flyer
Mentor
Raptor
Arabella
NK Grandia
Sherlock
Patron
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
L
L
L
L
103,7
103,2
103,1
103,0
102,0
101,6
101,5
101,3
101,1
101,1
100,8
100,7
100,0
99,8
99,7
99,5
99,5
99,2
98,9
98,5
98,2
98,2
96,8
102,2
99,1
98,3
97,4
2,4
1,5
1,5
1,2
1,3
2,6
1,9
1,2
1,9
1,5
1,6
1,7
1,1
1,4
2,4
1,9
2,4
2,6
2,4
1,2
2,4
2,6
1,4
1,9
1,3
1,2
1,8
100= 53,5 dt/ha
VRS: Genie, Avatar. Mercedes
32
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
5
13
13
23
19
4
7
21
8
12
11
9
24
15
5
6
5
4
5
24
5
4
15
7
16
22
8
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
33
34
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
35
36
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
4.7
Wachstumsbeobachtungen und Krankheiten 2015
BIT / Mötsch
Sorte
PR 46 W 20
Sherpa
Genie
Sherlock
Avatar
Mercedes
PR46W26
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
NK Grandia
Patron
Arabella
Mittel
TauMängel Mängel Mängel Mängel Aussaat Aussaat
sendkorn Stand Stand vor Stand vor Ernte bis Blüh- bis Blümasse
nach
beginn
hende
Winter
nach
Aufgang
Winter
g
1-9
1-9
1-9
1-9
Tage
Tage
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
3,8
4,2
3,8
4,4
4,0
3,8
4,0
3,6
4,0
3,8
4,0
4,2
4,2
3,8
4,4
4,0
4,2
3,8
4,2
4,6
4,0
4,4
3,8
4,2
3,8
4,0
4,6
4,1
3,8
4,2
3,8
4,0
3,8
4,0
4,2
3,8
4,2
4,0
3,8
4,2
4,6
4,0
4,2
3,8
4,0
4,2
4,2
4,6
4,0
4,2
4,0
4,0
3,8
3,6
4,6
4,1
3,0
3,3
2,7
3,0
3,3
3,3
3,0
3,0
3,3
2,7
3,0
3,0
3,3
3,3
2,7
3,7
3,0
2,7
3,7
3,0
3,0
2,7
3,3
3,0
3,3
3,7
3,0
3,1
3,3
3,3
3,0
3,3
3,0
2,7
3,0
3,0
3,3
3,0
3,3
3,3
3,7
3,3
3,0
3,0
3,3
2,7
3,0
3,0
3,0
3,3
3,0
3,3
3,0
4,0
3,3
3,2
2,3
2,7
2,3
2,0
2,3
3,0
2,3
2,7
2,7
2,3
3,0
2,3
3,3
3,3
2,0
2,7
3,0
2,0
2,3
2,7
2,3
2,0
2,3
2,3
3,0
3,3
2,7
2,6
2,7
2,7
2,3
2,7
3,0
2,3
2,7
3,0
2,7
2,3
2,7
3,3
2,7
3,0
2,7
3,0
2,7
2,3
2,7
2,7
3,0
2,7
2,3
2,0
3,0
3,3
3,0
2,7
2,7
2,3
2,7
2,7
2,3
2,7
2,7
2,7
3,0
2,3
2,7
2,0
3,0
2,7
2,7
2,0
3,0
2,7
3,0
2,7
2,3
2,7
2,3
3,0
2,7
3,3
3,0
2,7
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
3,0
3,3
2,7
3,0
2,7
3,0
2,3
3,3
3,3
2,7
3,3
3,3
2,7
2,7
2,7
3,0
3,0
3,0
3,3
3,0
3,3
2,7
3,0
3,0
3,0
4,0
3,3
3,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
236
234
234
235
233
236
234
236
233
237
233
235
234
234
234
235
233
235
236
234
234
234
235
236
236
235
235
235
236
234
234
235
233
236
234
236
233
237
233
235
234
234
234
235
233
235
236
234
234
234
235
236
236
235
235
235
265
264
267
265
266
267
266
266
267
267
268
265
265
266
267
268
266
266
267
264
265
267
266
267
267
269
265
266
265
264
267
265
266
267
266
266
267
267
268
265
265
266
267
268
266
266
267
264
265
267
266
267
267
269
265
266
37
BIT / Mötsch
Phoma
Sorte
PR 46 W 20
Sherpa
Genie
Sherlock
Avatar
Mercedes
PR46W26
DK Exstorm
Raptor
PT 206
Marathon
Arsenal
Andromeda
Comfort
SY Alister
Flyer
SY Vesuvio
Medea
Frodo KWS
Armstrong
Penn
Mentor
Raffiness
Mendelson
NK Grandia
Patron
Arabella
Mittel
38
1-9
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Sclerotinia
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1-9
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Ausfall
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1-9
1
Lager
bei/nach
Blüte
2
1-9
1
2,3
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,3
1,0
1,0
1,0
1,3
1,7
1,0
2,0
1,3
1,3
1,0
1,7
1,0
1,3
1,7
1,0
3,0
1,0
1,0
1,0
1,7
1,3
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
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1,0
1,0
1,0
1,0
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1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Lager vor
Ernte
Pflanzenlänge zur
Ernte
1-9
1
cm
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
148
145
147
144
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7,3
3,7
5,3
7,3
7,3
3,7
4,3
7,0
4,3
6,3
6,3
6,3
5,7
5,7
5,7
5,7
5,3
3,0
2,0
8,0
5,7
2
8,0
4,0
4,3
5,7
4,0
7,3
6,3
7,3
4,3
3,7
2,7
7,0
4,0
4,3
6,7
3,0
4,0
6,3
6,3
7,0
5,7
2,0
3,3
4,7
4,0
2,0
7,7
5,0
153
140
153
146
150
149
157
164
148
155
144
163
157
160
149
149
147
145
163
158
143
147
153
151
147
131
143
151
2
152
140
151
145
151
150
154
162
150
157
140
163
161
155
151
148
146
145
160
153
143
149
152
151
145
133
143
150
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
5 Bundes-/EU-Sortenversuche 2014/2015 (bundesweit, vorläufig)
19
11,3
11,0
10,7
12,2
9,7
10,2
9,9
11,5
11,9
11,2
10,2
12,0
11,4
11,7
10,9
9,5
7,8
10,1
11,2
11,1
9,0
10,3
12,0
12,2
10,8
16
4,1
4,2
4,0
4,2
4,2
4,7
4,4
4,6
4,4
4,3
3,8
4,5
4,3
4,2
4,1
4,2
4,1
4,6
3,9
4,2
4,3
4,2
4,3
4,2
4,3
4
36
37
37
36
40
39
42
39
33
42
40
40
40
40
34
33
43
35
40
43
35
37
38
40
38
3
40
38
43
39
42
46
42
45
38
46
48
47
43
43
37
36
46
38
41
43
35
39
35
43
41
3
35
35
36
34
34
39
39
35
33
37
37
41
37
33
32
30
40
36
36
38
35
33
33
38
36
14
33
31
35
32
32
32
36
34
33
32
35
36
34
33
33
33
36
33
35
36
35
33
35
33
34
Datum der Reife
Bestandesdichte
bei Ernte
16
28,3
28,3
28,3
28,3
29,1
28,1
28,5
28,7
28,1
30,0
27,4
28,6
28,5
29,1
29,2
28,7
28,1
27,9
28,5
27,8
28,9
28,5
28,5
27,1
28,4
Datum des Blühendes
Bestandesdichte
nach Winter
19
15,7
15,7
15,6
15,8
15,8
16,2
15,9
16,1
15,7
16,5
15,2
15,9
15,8
16,7
16,1
15,6
15,5
15,8
16,1
15,7
15,8
15,8
16,0
15,4
15,9
Datum des Blühbeginns
Bestandesdichte
vor Winter
19
45,0
45,0
45,3
44,8
46,4
43,0
45,0
44,3
44,5
45,3
45,4
45,2
45,1
43,4
45,3
46,2
45,6
43,8
43,9
44,0
45,9
45,1
44,4
43,6
44,8
Datum des Aufgangs
Keimdichte
K
Tausendkornmasse bei 91% TS (g)
K
18
22,5
102
101
98
98
93
103
104
103
95
105
99
97
93
101
100
102
97
104
100
99
98
103
101
100
3
Glucosinolatgehalt bei 91 % TS (µmol)
18
1829
102
101
98
97
94
103
105
104
94
104
98
97
93
100
99
101
98
105
101
99
98
104
103
100
Rohproteingehalt im fettfreien Samen
18
1923
102
101
98
97
95
103
104
103
95
104
98
97
94
100
99
101
99
105
101
99
98
104
103
100
3
Rohprotein bei 91% TS (%)
18
50,0
102
100
98
95
97
103
106
104
95
104
98
97
96
100
97
100
100
107
102
98
98
105
105
100
3
Ölertrag dt/ha
18
50,0
50,9
50,1
49,0
47,7
48,8
51,6
52,8
52,1
47,3
51,9
49,1
48,7
48,0
50,0
48,5
50,2
50,1
53,3
51,1
48,8
49,1
52,3
52,5
50,2
1,5
1)
Öl bei 91 % TS (%)
VRS
VRS
VRS
VGL
VGL
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
EU2
EU2
EU2
ber. Marktleistung
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
Marktleistung rel.
Typ Status E
Kornertrag rel.
Sorte
N
Mittel (B)
Avatar(B)
Genie(B)
Mercedes(B)
Raptor
Visby
Archipel
RAW 03952 (Mythos)
Penn
Mentor
Fencer
PT 231
PT234
PT 242
Popular
Combiner
Raffiness
SY Charme
Alvaro KWS
Harcol
RAW 04131 (Adlon)
Incentive
Attletick
Arazzo
Mittel
GD 5%
Kornertrag bei 91% TS dt/ha
Auswertung 201: BSV/EUSV 2 Winterraps 2015, mehrortige Auswertung, Stand: 14.09.2015
gesamt (Teil 1)
19
19
19
19
06.09.2014
05.09.2014
05.09.2014
06.09.2014
05.09.2014
06.09.2014
06.09.2014
05.09.2014
06.09.2014
05.09.2014
06.09.2014
06.09.2014
05.09.2014
06.09.2014
06.09.2014
06.09.2014
05.09.2014
06.09.2014
06.09.2014
06.09.2014
05.09.2014
06.09.2014
06.09.2014
24.04.2015
26.04.2015
27.04.2015
25.04.2015
26.04.2015
25.04.2015
25.04.2015
25.04.2015
25.04.2015
25.04.2015
28.04.2015
25.04.2015
27.04.2015
26.04.2015
24.04.2015
26.04.2015
25.04.2015
26.04.2015
26.04.2015
25.04.2015
25.04.2015
26.04.2015
24.04.2015
23.05.2015
24.05.2015
24.05.2015
23.05.2015
22.05.2015
23.05.2015
22.05.2015
22.05.2015
23.05.2015
24.05.2015
24.05.2015
23.05.2015
26.05.2015
24.05.2015
23.05.2015
23.05.2015
23.05.2015
25.05.2015
24.05.2015
24.05.2015
25.05.2015
24.05.2015
22.05.2015
09.07.2015
09.07.2015
10.07.2015
09.07.2015
08.07.2015
08.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
10.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
11.07.2015
10.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
09.07.2015
10.07.2015
09.07.2015
Glo bale Bezugsbasis
So rte (Avatar, Genie, Mercedes)
Quelle: Amtliches Versuchswesen / SFG / LK SH / UFOP
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
43
Globale Bezugsbasis
Sorte (Avatar, Genie, Mercedes)
Quelle: Amtliches Versuchswesen / SFG / LK SH / UFOP
44
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
5
2,6
2,4
2,6
2,7
1,5
2,7
3,4
1,7
2,4
1,5
2,0
3,1
2,5
2,0
1,8
1,6
2,6
2,8
2,5
2,0
2,0
2,0
2,4
1,8
2,3
2
3,7
3,8
2,6
4,5
2,0
3,5
2,2
2,7
3,3
3,0
2,3
2,9
4,3
2,6
2,6
3,3
3,4
3,4
2,5
4,1
2,3
3,2
4,0
4,3
3,2
3
4,5
4,8
3,4
5,3
3,6
3,8
2,8
3,2
4,0
4,7
2,9
4,5
4,4
4,5
4,5
3,8
3,7
4,9
2,9
4,7
3,8
4,9
5,1
4,8
4,1
1,6
3
27.06.2015
28.06.2015
02.07.2015
30.06.2015
27.06.2015
28.06.2015
02.07.2015
29.06.2015
29.06.2015
02.07.2015
02.07.2015
27.06.2015
02.07.2015
01.07.2015
27.06.2015
01.07.2015
30.06.2015
28.06.2015
01.07.2015
02.07.2015
29.06.2015
01.07.2015
28.06.2015
Ausfall
5
1,4
1,3
1,3
1,6
1,1
1,6
1,2
1,3
1,3
1,3
1,0
1,5
1,6
1,4
1,1
1,2
1,2
1,7
1,4
1,3
1,3
1,3
1,4
1,4
1,3
Reifeverzögerung des Strohs
19
162
161
162
163
161
158
163
164
161
162
161
167
161
167
159
159
163
159
168
158
162
164
164
160
162
3
Sclerotinia
18
5,6
5,6
5,5
5,7
5,2
5,2
5,6
5,6
5,6
5,4
5,6
5,3
5,4
5,5
5,2
5,3
5,4
5,4
5,5
5,2
5,4
5,5
5,4
5,3
5,4
Alternaria
5
6,3
6,3
6,3
6,5
5,6
5,6
6,6
6,3
6,1
6,1
6,6
5,8
5,5
6,2
5,3
5,8
5,7
6,1
6,5
5,5
5,8
6,1
5,9
5,7
6,0
Entwicklungsstadium
9
2,2
2,3
2,0
2,2
2,0
2,4
1,9
2,1
2,2
2,1
2,1
2,2
2,2
1,9
2,3
2,1
2,2
2,3
2,1
2,3
2,1
2,1
2,2
2,3
2,2
Datum der Probennahme
12
2,2
2,3
2,2
2,2
2,4
2,5
2,0
2,3
2,0
2,2
2,1
2,4
2,3
2,3
2,4
2,2
2,1
2,1
2,2
2,4
2,4
2,3
2,2
2,5
2,3
Gewichtetes Mittel der Phomabonitur
15
2,5
2,6
2,5
2,5
2,8
2,9
2,3
2,6
2,3
2,8
2,6
2,7
2,7
2,6
2,9
2,6
2,6
2,6
2,7
2,8
2,6
2,9
2,5
2,7
2,6
Phoma (Parzellenbonitur)
16
2,2
2,4
2,1
2,1
2,5
2,4
2,1
2,2
2,0
2,3
2,2
2,4
2,3
2,2
2,5
2,3
2,3
2,3
2,3
2,5
2,4
2,4
2,1
2,4
2,3
Lager bei Reife
16
2,5
2,7
2,3
2,4
2,7
2,5
2,3
2,3
2,2
2,7
2,3
2,7
2,3
2,3
2,6
2,6
2,4
2,5
2,5
2,9
2,5
2,4
2,2
2,8
2,5
Lager bei/nach Blüte
Entwicklung vor Winter
2
1,7
1,3
1,8
1,8
1,5
1,2
1,3
1,3
1,5
1,5
1,3
1,8
1,5
2,5
2,0
1,3
1,3
1,8
1,8
1,7
1,7
2,0
1,7
1,8
1,6
Pflanzenlänge cm
Massenbildung vor Winter
K
Mängel vor Ernte
K
Mängel im Stand bei Blühbeginn
VRS
VRS
VRS
VGL
VGL
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
EU2
EU2
EU2
Mängel im Stand nach Winter
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
1)
Mängel im Stand vor Winter
Typ Status E
Mängel im Stand nach Aufgang
Sorte
N
Mittel (B)
Avatar(B)
Genie(B)
Mercedes(B)
Raptor
Visby
Archipel
RAW 03952 (Mythos)
Penn
Mentor
Fencer
PT 231
PT234
PT 242
Popular
Combiner
Raffiness
SY Charme
Alvaro KWS
Harcol
RAW 04131 (Adlon)
Incentive
Attletick
Arazzo
Mittel
GD 5%
Nachblüher
Auswertung 202: BSV/EUSV 2 Winterraps 2015, mehrortige Auswertung, Stand: 14.09.2015
gesamt (Teil 2)
2
81
82
81
81
81
81
81
80
81
80
80
81
81
81
81
80
81
81
80
82
81
81
81
81
81
5
2,8
2,8
2,8
2,6
2,5
3,1
2,6
2,9
3,1
2,6
2,9
2,7
3,0
2,6
3,0
2,8
3,0
2,8
2,7
3,0
2,8
2,7
3,1
3,0
2,8
3
2,1
2,1
2,2
2,0
2,0
2,4
2,2
2,1
1,9
2,6
2,6
2,1
2,1
2,4
1,8
2,3
2,5
2,0
2,5
2,6
2,0
2,1
2,3
2,6
2,2
13
3,3
3,0
3,9
3,1
4,1
3,5
4,2
4,2
3,5
4,0
4,2
3,2
3,0
3,6
3,8
3,9
3,6
3,1
3,5
3,2
4,3
3,3
3,1
3,3
3,6
3
2,2
2,6
2,0
2,0
2,1
1,9
2,0
2,1
1,8
2,2
2,0
1,8
2,0
1,7
2,0
1,9
2,0
2,1
1,9
2,1
1,8
2,4
1,9
2,3
2,0
Dieterskirch
Boxberg
Seligenstadt
Oberhummel
Boldebuck
Tützpatz
Bückwitz
Güterfelde
Sonnewalde
Kirchengel
Leutewitz
60,0
107
102
91
104
91
89
105
107
95
94
97
95
98
98
94
98
101
99
96
90
99
100
114
98
8
56,4
100
103
97
97
93
96
101
102
96
98
92
95
95
99
102
101
95
98
97
94
101
103
108
98
6
45,8
103
104
93
83
94
100
118
112
86
107
96
94
90
106
91
101
97
117
112
96
90
109
115
101
8
53,6
103
95
102
92
92
99
103
106
96
101
90
97
99
94
97
101
102
104
107
95
105
108
111
100
8
43,4
101
103
95
94
106
112
108
107
92
104
103
101
98
101
95
97
103
111
96
94
99
103
107
101
7
44,3
110
94
96
96
108
97
110
96
102
116
101
93
89
104
101
94
101
117
114
106
97
105
104
102
12
63,1
102
98
100
105
101
104
109
104
102
103
101
105
99
105
97
101
98
105
106
103
102
109
105
103
6
52,4
100
99
101
102
96
105
103
100
100
104
104
98
97
101
101
101
99
102
102
102
96
103
103
101
6
55,7
99
97
104
96
98
107
100
102
87
106
103
99
95
97
99
100
102
109
102
93
99
106
98
100
7
50,8
105
96
99
94
102
107
106
104
90
105
103
103
94
94
98
101
103
105
104
101
97
107
104
101
4
62,1
99
103
98
100
101
111
108
105
100
111
102
102
102
97
100
105
103
110
98
104
103
103
100
103
4
39,8
108
99
93
97
94
104
104
108
100
101
87
94
97
104
102
99
98
107
105
98
109
105
110
101
10
48,2
96
106
98
92
99
94
108
100
98
102
91
102
100
99
97
101
108
108
101
99
102
104
94
100
7
42,2
99
103
99
77
104
107
102
100
86
103
99
87
93
106
92
101
97
103
96
90
94
103
104
98
12
42,4
103
99
97
95
95
107
96
109
91
100
91
96
96
100
97
95
101
108
106
95
94
102
102
99
10
37,8
99
97
104
90
96
104
111
108
88
114
105
94
95
97
87
98
95
117
99
102
92
112
101
100
12
43,4
96
105
99
94
97
112
103
109
97
108
102
102
97
100
96
106
107
106
109
97
88
109
105
102
10
59,1
102
100
98
95
90
104
105
100
91
98
96
90
90
102
94
102
93
99
92
97
96
97
101
97
6
Mittel
Bösingen
K
Giessen
K
Berlingsen
VRS
VRS
VRS
VGL
VGL
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
EU2
EU2
EU2
Hovedissen
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
Borwede
1)
Typ Status E
Otterham
Sorte
Mittel (B)
Avatar(B)
Genie(B)
Mercedes(B)
Raptor
Visby
Archipel
RAW 03952 (Mythos)
Penn
Mentor
Fencer
PT 231
PT234
PT 242
Popular
Combiner
Raffiness
SY Charme
Alvaro KWS
Harcol
RAW 04131 (Adlon)
Incentive
Attletick
Arazzo
Mittel
Grenzdiff.
Hohenschulen
Auswertung 204: BSV/EUSV 2 Winterraps 2015, mehrortige Auswertung, Stand: 14.09.2015
Kornertrag relativ
50,0
102
100
98
95
97
103
106
104
95
104
98
97
96
100
97
100
100
107
102
98
98
105
105
100
E 1) K = Sorten mit rassenspezifischer Resistenz gegen Kohlhernie
Stufengerechte Bezugsbasis
Ort=@: Sorte (Avatar, Genie, Mercedes)
Quelle: Amtliches Versuchswesen / SFG / LK SH / UFOP
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
45
Kümbdchen
Bösingen
Dieterskirch
Boxberg
Seligenstadt
Oberhummel
Boldebuck
Tützpatz
Bückwitz
Güterfelde
Sonnewalde
Kirchengel
Leutewitz
Mittel
K
Giessen
K
Berlingsen
VRS
VRS
VRS
VGL
VGL
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
EU2
EU2
EU2
Hovedissen
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
Borwede
1)
Typ Status E
Otterham
Sorte
Mittel (B)
Avatar(B)
Genie(B)
Mercedes(B)
Raptor
Visby
Archipel
RAW 03952 (Mythos)
Penn
Mentor
Fencer
PT 231
PT234
PT 242
Popular
Combiner
Raffiness
SY Charme
Alvaro KWS
Harcol
RAW 04131 (Adlon)
Incentive
Attletick
Arazzo
Mittel
Hohenschulen
Auswertung 205: BSV/EUSV 2 Winterraps 2015, mehrortige Auswertung, Stand: 14.09.2015
Öl bei 91 % TS (%)
45,4
45,4
45,7
45,1
47,6
43,7
46,0
44,3
44,8
46,1
45,8
45,4
45,2
43,4
46,1
46,3
46,3
43,8
44,0
44,4
45,7
45,5
44,5
43,7
45,2
45,9
46,2
45,7
45,8
46,8
43,1
45,6
44,3
44,6
45,5
46,1
44,5
46,0
43,3
45,9
46,4
46,6
43,5
43,9
43,9
46,6
44,5
44,6
44,0
45,1
43,3
43,3
43,8
42,9
43,6
40,6
44,3
42,6
43,0
43,0
44,4
43,7
44,2
41,9
43,5
45,4
44,3
42,7
42,5
43,8
43,8
44,4
44,5
42,9
43,4
45,3
45,5
45,6
44,9
47,2
43,2
45,1
45,3
44,6
44,9
45,8
45,2
44,5
43,8
45,6
46,9
46,3
44,1
44,4
44,6
45,6
45,9
44,2
43,7
45,1
44,2
44,2
44,5
44,0
45,9
42,6
45,0
44,3
45,1
45,8
46,2
44,9
45,1
44,2
45,2
46,2
44,9
43,2
44,1
44,3
45,2
44,4
43,8
43,5
44,6
45,6
46,3
45,7
44,7
47,6
43,7
44,5
44,9
46,5
46,8
46,9
45,8
45,7
42,6
47,1
48,4
46,7
45,0
44,8
44,4
47,0
45,8
44,5
44,0
45,6
47,8
47,3
48,0
48,1
49,1
45,6
47,8
46,9
47,5
47,0
48,4
47,9
48,1
45,9
47,2
47,6
48,0
46,2
45,8
46,0
48,4
47,6
46,4
45,6
47,2
45,9
45,4
46,2
46,1
47,1
43,4
44,8
44,5
45,0
46,0
45,7
46,5
45,2
44,2
46,6
46,6
45,9
43,7
44,6
44,2
46,4
45,1
44,8
43,8
45,3
45,8
45,6
46,1
45,7
47,1
44,0
45,4
44,2
44,6
46,9
45,7
45,6
45,8
44,1
45,6
47,3
46,4
43,9
43,6
44,0
45,9
46,5
45,1
44,0
45,3
45,6
45,8
45,8
45,3
47,6
44,5
45,7
45,5
45,4
45,6
46,3
46,8
45,9
44,3
46,2
47,2
46,6
44,4
44,9
44,9
47,1
46,2
45,2
44,4
45,7
44,9
45,2
45,0
44,5
46,5
43,5
43,5
44,3
44,5
44,5
45,2
45,3
45,5
42,5
45,0
45,8
45,5
44,2
43,3
43,9
45,0
44,0
44,5
43,8
44,6
45,8
45,1
46,6
45,7
47,2
43,4
45,5
44,4
45,0
46,5
46,5
45,9
45,1
44,0
45,4
47,1
46,4
44,8
44,8
44,3
47,1
45,4
44,6
43,6
45,4
42,7
42,5
43,0
42,5
44,7
40,5
43,0
42,5
41,6
43,6
41,9
42,4
43,1
41,4
43,2
43,9
43,0
42,1
40,6
42,1
44,1
43,1
43,4
42,2
42,6
46,1
45,5
46,3
46,6
46,4
43,4
46,4
44,9
44,6
46,4
46,1
46,1
45,7
44,6
46,1
45,7
46,2
43,9
45,1
44,5
46,6
45,4
44,9
43,9
45,4
46,5
46,8
46,7
45,9
47,6
44,5
47,4
45,1
45,9
47,3
46,2
47,1
46,7
45,4
46,8
46,8
47,0
45,1
46,0
45,6
47,6
47,1
45,9
45,3
46,3
43,8
44,0
44,2
43,4
45,5
41,9
44,2
42,8
43,4
43,4
44,2
44,0
43,4
42,4
43,7
45,5
45,1
43,0
43,1
43,5
44,9
44,6
43,4
42,4
43,7
42,4
42,2
42,6
42,3
43,0
40,5
43,1
42,4
42,4
42,8
42,7
43,3
43,0
41,6
42,7
43,0
42,7
42,1
42,3
41,4
42,8
42,9
42,1
41,6
42,4
43,7
43,4
44,0
43,9
45,5
42,3
43,3
44,0
43,5
44,4
43,9
42,9
44,4
41,8
43,7
45,2
44,6
43,4
42,9
43,5
46,4
44,2
43,0
42,5
43,7
44,7
44,6
45,1
44,3
46,5
42,4
45,2
43,9
44,0
44,5
44,0
45,2
44,7
43,5
44,3
46,1
44,7
43,6
43,7
43,4
45,6
45,1
44,4
43,5
44,4
45,0
45,0
45,3
44,8
46,4
43,0
45,0
44,3
44,5
45,3
45,4
45,2
45,1
43,4
45,3
46,2
45,6
43,8
43,9
44,0
45,9
45,1
44,4
43,6
44,8
1)
E K = Sorten mit rassenspezifischer Resistenz gegen Kohlhernie
Stufengerechte Bezugsbasis
Ort=@: Sorte (Avatar, Genie, Mercedes)
Quelle: Amtliches Versuchswesen / SFG / LK SH / UFOP
46
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
VRS
VRS
VRS
VGL
VGL
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
EU2
EU2
EU2
K
K
Mittel
Leutewitz
Kirchengel
Sonnewalde
Güterfelde
Bückwitz
Tützpatz
Boldebuck
Oberhummel
Seligenstadt
Boxberg
Dieterskirch
Bösingen
Giessen
Berlingsen
Hovedissen
Borwede
1)
Typ Status E
Otterham
Sorte
Mittel (B)
Avatar(B)
Genie(B)
Mercedes(B)
Raptor
Visby
Archipel
RAW 03952 (Mythos)
Penn
Mentor
Fencer
PT 231
PT234
PT 242
Popular
Combiner
Raffiness
SY Charme
Alvaro KWS
Harcol
RAW 04131 (Adlon)
Incentive
Attletick
Arazzo
Mittel
Hohenschulen
Auswertung 207: BSV/EUSV 2 Winterraps 2015, mehrortige Auswertung, Stand: 14.09.2015
ber. Marktleistung rel.
2228 2099 1626 1976 1556 1625 2363 1943 2067 1857 2318 1386 1786 1561 1509 1305 1546 2169 1829
108 101 103 103 101 112 101 100
99 106
98 108
95
99 104
98
95 102 102
102 103 105
96 104
94
98
99
97
95 104 100 107 103 100
97 105 101 101
90
96
92 101
95
94 101 101 104
99
97
92
99
98
97 104
99
97
98
107
98
83
94
96
98 107 104
99
96 102 100
92
77
97
90
96
98
97
89
89
90
89 103 106
97
93
96 100
97
90
95 102
92
93
94
87
94
89
95 102
99 114
95 103 105 108 105 110 104
94 109 108 106 111 105 103
103
99 118 104 109 109 107 101 100 105 106 104 107 100
94 112 104 104 105
106 100 112 105 109
97 103
98 102 104 104 107
98
99 109 109 109
99 104
95
94
84
94
93 103 102 101
86
88 101 100
97
85
89
86
97
90
94
94
98 109 102 107 119 103 104 108 106 112 100 102 103 100 115 108
97 104
97
89
97
89 105 101 102 104 104 104 102
86
91
99
91 107 101
97
98
95
95
95
96 103
93 104
98 100 104 101
95 101
86
95
94 103
90
97
94
90
86
96
97
84
96
94
92
90
99
94
97
90
93
93
93
88
93
99
99 106
95 102 106 106 101
98
93
96 105
99 107
99
97 100 102 100
95 103
93
99
98 106
98 104 102 100 102 104
96
92
99
87
97
96
99
100 102 103 102
98
95 101 102 101 102 107
99 101 102
96
99 108 102 101
98
92
95 100 101 100
95
97 100 102 102
97 105
95 100
94 107
91
98
97
95 116 103 111 116 104
99 108 103 109 104 107 102 107 118 105
98 105
95
94 114 106
96 113 104
99 101 103
96 105
99
94 106
97 109
90 101
90
95
96
95
95 108 104 103
95 101 106 100 100
91
96 103 100
98
99
99
99
91 106
99
97 101
96 100
95 103 110 101
94
94
92
88
96
98
99 102 111 106 102 103 107 102 106 107 102 107 102 102 101 112 108
97 104
112 105 115 109 107 102 102 101
96 103
97 110
91 103 100 100 104
99 103
98
97 101 100 102 102 102 100 100 101 102 101
99
97
99 100 102
97 100
1)
E K = Sorten mit rassenspezifischer Resistenz gegen Kohlhernie
Stufengerechte Bezugsbasis
Ort=@: Sorte (Avatar, Genie, Mercedes)
Quelle: Amtliches Versuchswesen / SFG / LK SH / UFOP
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
47
Bösingen
Dieterskirch
Boxberg
Seligenstadt
Oberhummel
Boldebuck
Tützpatz
Bückwitz
Güterfelde
Sonnewalde
Kirchengel
Leutewitz
Mittel
K
Giessen
K
Berlingsen
VRS
VRS
VRS
VGL
VGL
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
BSV
EU2
EU2
EU2
Hovedissen
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
Borwede
1)
Typ Status E
Otterham
Sorte
Mittel (B)
Avatar(B)
Genie(B)
Mercedes(B)
Raptor
Visby
Archipel
RAW 03952 (Mythos)
Penn
Mentor
Fencer
PT 231
PT234
PT 242
Popular
Combiner
Raffiness
SY Charme
Alvaro KWS
Harcol
RAW 04131 (Adlon)
Incentive
Attletick
Arazzo
Mittel
Grenzdiff.
Hohenschulen
Auswertung 208: BSV/EUSV 2 Winterraps 2015, mehrortige Auswertung, Stand: 14.09.2015
Ölertrag rel.
27,3
107
102
91
109
88
90
102
105
97
94
97
95
94
99
95
100
97
96
94
91
99
98
110
98
8
25,9
101
103
96
99
88
95
98
99
95
99
89
96
89
99
103
102
90
94
92
96
98
101
103
97
6
19,9
102
105
92
84
88
103
116
112
85
110
97
96
87
106
96
104
95
114
113
96
92
111
113
101
8
24,3
103
96
101
96
88
99
103
104
95
103
90
96
96
95
101
103
99
102
105
96
107
105
107
99
8
19,2
101
104
95
97
102
114
108
109
96
109
105
103
98
103
100
98
101
111
97
96
100
102
106
102
7
20,2
112
94
94
100
104
95
108
98
105
119
102
93
84
107
108
96
100
115
111
109
97
102
101
102
12
29,0
101
98
101
108
95
102
105
102
102
102
103
103
96
107
99
101
94
102
103
104
100
106
100
102
6
24,0
100
99
101
105
92
104
100
97
102
104
104
98
94
101
105
103
95
97
97
103
97
101
99
100
6
25,4
99
98
103
100
96
107
100
102
87
108
105
100
92
99
103
102
99
107
101
96
100
105
95
100
7
22,8
106
96
99
97
99
104
105
103
89
106
104
105
89
94
100
103
102
102
102
101
94
106
102
100
4
28,4
98
105
97
103
95
110
104
103
102
112
102
100
98
96
103
107
101
108
95
106
102
101
95
102
4
17,0
108
100
92
102
89
105
104
105
102
99
87
95
94
105
105
100
97
102
104
101
110
107
109
101
10
22,2
95
106
99
93
93
94
105
96
98
102
91
100
97
99
96
101
103
106
98
100
101
101
90
98
7
19,6
99
103
97
79
100
109
99
99
88
102
100
87
90
107
92
102
94
101
94
92
95
102
101
97
12
18,6
104
100
96
99
91
108
93
108
90
101
92
95
93
99
100
97
100
106
105
97
95
101
99
99
10
16,0
99
98
104
91
92
106
111
108
89
115
108
95
94
98
88
99
94
117
96
103
93
111
99
100
12
19,0
95
105
99
98
93
110
104
108
99
108
100
103
92
99
99
108
106
104
108
102
89
107
102
102
10
26,4
102
101
97
99
86
105
103
99
91
96
97
90
88
102
97
102
91
97
90
99
97
96
98
97
6
22,5
102
101
98
98
93
103
104
103
95
105
99
97
93
101
100
102
97
104
100
99
98
103
101
100
3
1)
E K = Sorten mit rassenspezifischer Resistenz gegen Kohlhernie
Stufengerechte Bezugsbasis
Ort=@: Sorte (Avatar, Genie, Mercedes)
Quelle: Amtliches Versuchswesen / SFG / LK SH / UFOP
48
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
6
N-Düngung Winterraps (P11.1)
MT / Nomborn
Braunerde aus Ergussgestein
240 m NN, AZ 45, sL
pH 5,7; P205: 11; K20: 37; Mg: 7 mg/100g
Nmin (24.02.): 16 + 11 kg
Vorfr. WiWz mit Gülledüngung
Sorte Avatar; Saat: 29.08., 45 K/m²
kg N/ha
Varianten
N-Form
Herbst
Gabe
1.
Gabe
Euro
2.
Gabe
Gesamt
dt/ha
%
NErtrag
Kosten
Öl
kg N
Euro
Euro
/ha
NN-kos je dt Raps
Bilanz tenfr.
Annahme*)
04.09.14
1
2
3
4
5
6
7
ohne N
Sollw. 145
Sollw. 180
Sollw. 215
Sollw. 250
Sollw. 180 + Herbst40
N-Aufteilung
KAS
KAS
KAS
KAS
KAS
KAS
40
11.03.15 08.04.15
ES 39
ES 51
0
59
77
94
112
57
94
0
59
77
94
112
57
100
0
118
154
188
224
154
194
0
138
174
208
244
184
214
35,6
51,6
56,6
59,4
58,3
54,1
57,7
46,0
45,0
44,5
44,0
43,5
44,5
44,0
-117
-52
-33
-8
32
-24
4
1357
1805
1941
1997
1902
1836
1927
38,15
37,63
37,36
37,10
36,84
37,36
37,10
GD = 5,3
*) Annahme, da keine Messung des Ölgehaltes erfolgte
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
49
MY / Metternich
Pseudogley aus Löss vermischt mit Eruptivgestein
245 m NN, AZ 70, sL
pH 6,4; P205 6, K2O 30, Mg 14 mg/100g
Nmin (25.02.): 9 + 5 + 6
Vorfr. Wintergerste
Sorte DK Exquisite Saat 26.08., 45 K/m²
kg N/ha
Varianten
Herbst
1.
2.
Gabe Gabe Gabe
N-Form
13.03.
ES 25
1
2
3
4
5
6
ohne N
Sollw. 145
Sollw. 180
Sollw. 215
Sollw. 250
Euro
KAS
KAS
KAS
KAS
Hst+AS+NH
0
66
83
101
118
166
Gesamt
dt/ha
%
NErtrag
Kosten
Öl
08.04.
ES 32
0
66
83
101
118
0
132
166
202
236
166
0
152
186
222
256
176
37,2
50,3
51,5
51,5
53,7
53,2
GD = 4,9
50
kg N
Euro
Euro
/ha
NN-kos je dt Raps
Bilanz tenfr.
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
48,3
45,8
46,2
45,8
45,7
45,2
-123
-34
-4
32
59
-10
1465
1762
1784
1736
1786
1833
39,36
38,05
38,26
38,05
37,99
37,73
SIM / Kümbdchen
Pseudogley-Braunerde aus Grauwacke/Schiefer
365 m NN, AZ 45, sL
pH 6,2; P205 14, K2O 18, Mg 12 mg/100g
Nmin (20.02.): 18 + 9
Vorfr. Wintergerste
Sorte Avatar, Saat 25.08., 50 K/m²
kg N/ha
Varianten
N-Form
Herbst
Gabe
24.09.14
1
2
3
4
5
6
7
ohne N
Sollw. 140
Sollw. 180
Sollw. 220
Sollw. 260
Sollw. 180 + Herbst40
N-Form * Aufteilung
KAS
KAS
KAS
KAS
KAS
Hst+AS+NH
1.
Gabe
Euro
2.
Gabe
Gesamt
dt/ha
%
NErtrag
Kosten
Öl
kg N
Euro
Euro
/ha
NN-kos je dt Raps
Bilanz tenfr.
05.03.15 08.04.15
ES 22
ES 39
40
0
55
75
95
115
55
190
0
55
75
95
115
55
0
110
150
190
230
150
190
0
130
170
210
250
180
200
12,5
30,2
32,2
35,8
38,1
33,1
33,1
49,7
49,1
48,3
46,9
45,9
48,5
48,0
-41
10
50
84
112
24
81
502
1070
1098
1172
1201
1127
1096
40,09
39,79
39,33
38,61
38,10
39,46
39,18
GD = 3,1
Die N-Bilanz beinhaltet die N-Düngung minus die N-Abfuhr mit dem Korn (3,3 kg N/dt Korn).
Beim N-kostenfreien Erlös sind die Varianten fett gedruckt, die mind. 95 % vom Höchsterlös erzielen.
N-Düngerkosten: 1,00 Euro/kg N
Die Düngerpreise sind Annahmen. Wegen der ständigen Preisänderungen wurde zwischen den N-Formen nicht differenziert
1 N-Düngergabe: 10 Euro/ha,
1 dt Raps = 35 Euro plus 0,525 Euro / % Öl > 40
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
51
52
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
7 Saatstärken-Versuch (P11.3)
7.1
Standort- und Anbaudaten
Ort
Höhe Nieder- Temp.
schlag langj.
m NN mm
°C
MU / Mehlingen
300
Ort
Boden
art
MU /
Mehlingen
lS
7.2
8.8
Boden
typ
Datum
Aussaat
Ernte
Vorfrucht
28.08.2014 03.08.2015 Weizen, Winter-
Acker pHNmin
P2O5 K2O
zahl Wert 0-30 30- 60- 0-90 mg/100 g
60 90
oden
Braunerde
60
6.4
14
9
6
29
20
14
Begleitmaßnahmen
Ort
Datum
MU / Mehlingen
7.3
690
Datum
29.08.14
29.08.14
11.09.14
15.10.14
15.10.14
15.10.14
25.11.14
09.03.15
13.03.15
10.04.15
10.04.15
30.04.15
BBCH
0
0
10
15
15
15
17
18
18
50
50
61
PS-Mittel
Mittelmenge
Mesurol Schneckenko
Butisan Gold
FASTAC SC
Decis forte
SELECT 240 EC
Para-Sommer
Runway
5.0
2.0
0.1
0.075
0.5
1.0
0.2
Karate Zeon
Folicur
Trebon 30 EC
Proline
0.075
1.0
0.2
0.7
Düngung kg/ha
N
P
K
200
Faktoren
Faktor: Saatstärke (K/m²)
15 keimf. Kö./m²
30 keimf. Kö./m²
45 keimf. Kö./m²
60 keimf. Kö./m²
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz
53
7.4
Erträge und Qualität
2014
Ertrag
(dt/ha)
Saatdichte
Ertrag rel.
(%)
Öl b. 91% TS
(%)
Öl-Ertrag
(dt/ha)
Öl-Ertrag rel.
(%)
15 keimf. Kö./m²
30 keimf. Kö./m²
45 keimf. Kö./m²
60 keimf. Kö./m²
51,0
52,8
51,9
52,9
98
101
100
101
46,2
46,2
46,2
46,1
23,5
24,4
24,0
24,4
98
101
100
101
Mittel
52,1
100
46,2
24,1
100
1,7
3
0,7
3
GD
2015
Ertrag
(dt/ha)
Saatdichte
15 keimf. Kö./m²
30 keimf. Kö./m²
45 keimf. Kö./m²
60 keimf. Kö./m²
Mittel
GD
7.5
Ertrag rel.
(%)
Öl b. 91% TS
(%)
49,5
52,7
54,7
55,4
53,1
93
99
103
104
100
2,6
5
44,4
43,2
43,8
42,5
43,5
Öl-Ertrag rel.
(%)
20,9
21,8
23,0
22,9
22,1
94
98
104
103
100
1,4
6
Wachstumsbeobachtungen 2015
Datum des
SaatdichBlühbeginns
te (K/m²)
15 Kö./m²
30 Kö./m²
45 Kö./m²
60 Kö./m²
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
Datum des
Blühendes
Tausendkornmasse
Pflanzenlänge
g
cm
23.05.2015
23.05.2015
23.05.2015
23.05.2015
Mittel
Saatdichte (K/m²)
Lager
bei/nach
Blüte
1-9
Massenbildung vor
Winter
1-9
Mängel
Stand vor
Winter
1-9
Mängel
Stand nach
Winter
1-9
4,9
4,8
4,8
4,8
136
140
140
144
3,0
2,3
2,2
2,0
2,7
2,3
2,5
2,2
3,8
3,3
3,2
2,8
4,8
140
2,4
2,4
3,3
Lager vor
Ernte
Sclerotinia
1-9
1-9
Phoma
(Parzellenbonitur)
1-9
15 Kö./m²
30 Kö./m²
45 Kö./m²
60 Kö./m²
1,0
1,0
1,0
1,0
1,3
1,7
1,7
1,7
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Mittel
1,0
1,6
1,0
1,0
54
Öl-Ertrag
(dt/ha)
Landwirtschaftliches Versuchswesen Rheinland-Pfalz