Detektivin Dörte deckt auf Osnabrück bei Tag, bei - DLRG

für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken: Denis Foemer, Franziska Hildner,
Lena Jousten, Lars Kathmann, Leonie Netthöfel, Felix Polla, Daniel-André Reinelt,
Logo fehlt mir
bitte nachsenden
Osn
a
Hiermit möchten wir uns ganz herzlich bei den bisher nicht genannten Fotografen
4
m
i
Jannick Roitsch, Fabian Schmidt und Sascha Walther.
Bundeskinder& Jugendtreffen
ück
br
3.
20
De
Re
AUSGABE 3 | Sonntag, 25.10.2015
Damit auch ihr Euch tatsächlich von meinen schwimmerischen
Fähigkeiten überzeugen könnt, hier der Beweis:
Neben den Wettkämpfen standen natürlich auch noch andere Punkte auf dem Programm. Zum Beispiel
drei verschiedene Führungen durch die drittgrößte Stadt Niedersachsens, bei denen man die Geschichte
Osnabrücks erkunden konnte: eine Nachtführung, eine bei Tage und eine extra für Kinder.
Begonnen haben alle drei Führungen im historischen Rathaussaal, wo ein anschauliches Model die Stadt
im Jahr 1633 zeigt. Historisch gesehen ist Osnabrück ein wichtiger Ort, denn nach dem 30-jährigen Krieg
fand ein Teil der Friedensverhandlungen hier statt.
Seitdem ist Osnabrück immer weiter gewachsen. Mittlerweile wohnen hier 162.000 Menschen, darunter viele Studierende, deren Universität im alten Schloss angesiedelt ist.
Circa 40 Teilnehmer/innen ließen sich in den Bann der geschichtlichen Anekdoten ziehen. Für die Kinder war es besonders interessant zu erfahren, wie Hexen verfolgt, bloß gestellt und verbrannt wurden. Die
Nachtwächtertour war wohl eines der Highlights, denn hierbei ging es nicht nur durch die Altstadt, sondern
auch hoch hinauf. Die Teilnehmer/innen erklommen den Turm der Marienkirche und konnten einen wunderschönen Blick über das nächtliche Osnabrück genießen. Auf der „normalen“ Stadtführung konnten sich
die Teilnehmer/innen hingegen in das Buch der Stadt eintragen.
Nun sind die 43. Deutschen Meisterschaften und das Bundeskinder- und Jugendtreffen dort verewigt
und werden in Erinnerung bleiben.
Bericht: Jessica Wurst
15
e
u t s c he M e i s t w
h
r
zusammen. Durch das fehlende Geld haben viele Familien nicht die Möglichkeit, den Kindern eine richtige
Schwimmausbildung zu finanzieren. Hinzu kommt, dass
immer mehr Schwimmbäder ganz geschlossen oder zu
Spaßbädern umfunktioniert werden, die oft viel Eintritt
kosten und dadurch seltener genutzt werden können.
Mit verschiedenen Aktionen wollen die Mitglieder
der Smarties auf diese Umstände aufmerksam machen.
Der letzte Smartmob war ein Schwimmkurs in einem
Brunnen in Dresden, dazu gab es einen Infostand, damit
sich die (verwunderten) Besucher näher informieren
konnten. Die Aktion war ein voller Erfolg, so dass weitere Smartmobs folgen sollen.
Wenn ihr ähnliche Probleme aus eurer eigenen
Gliederung kennt, könnt ihr bei den Smarties weitere
Informationen bekommen und zum Beispiel einen eigenen Smartmob organisieren!
Nach dem aufschlussreichen und informativen Gespräch konnte ich schlussendlich sogar doch noch meinen Gelüsten nach Schokolade nachgehen. Ich habe
zwar keine Smarties bekommen, dafür aber einen
Crepestand direkt gegenüber gefunden – lecker!
Damit verabschiede ich mich bei euch und wünsche
eine gute Heimreise!
Eure Dörte
Die Zeitschrift der DLRG-Jugend
Osnabrück bei Tag, bei Nacht und mit Kindern
sc
i m haften
me
n
So schnell vergeht die Zeit und schon ist es der letzte Enthüllungsbericht von Detektivin Dörte auf den
Deutschen Meisterschaften 2015. Meine Detektivarbeit
im Bereich Wettkampf habe ich mit meinem gestrigen
Bericht bereits abgeschlossen, so dass ich mir ein neues
Observationsobjekt suchen musste.
Bei meinen routinemäßigen Überwachungsaktionen
schnappte ich immer wieder etwas von wegen „Smarties“ auf. Ihr kennt mich ja bereits ein bisschen und
könnt euch vorstellen, wie ich mich gefreut habe, als es
hieß, dass es sogar einen ganzen Smartie-Stand geben
soll. Ein ganzer Stand voller Schokolade? Genial!
Mit ein bisschen Nervennahrung würde mir das Ermitteln sicherlich auch gleich leichter fallen. Durch die
Gänge streifend, machte ich mich auf die Suche nach diesem ominösen Stand, lief dabei an spielenden und bastelnden Kindern vorbei und fragte dabei ganz unauffällig
einige von ihnen, wie das alles hier so läuft. Je besser ich
informiert bin, desto erfolgreicher kann ich meine Arbeit
bestreiten. Glücklicherweise fiel bei einem Gespräch der
Begriff „Smarties“ und ich konnte den genauen Stand lokalisieren. Verwunderlicherweise stand ich direkt davor,
und dennoch sah ich keine Süßigkeiten. Was ist denn hier
passiert? Waren alle Süßigkeiten schon verteilt?
Ganz im Gegensatz zu meinen Erwartungen war
der Tisch voller Flyer und Prospekte. Vielleicht lag ich
doch falsch. Meine Taktik ändernd, fragte ich bei den
Personen hinter dem Tisch nach. Es stellte sich heraus,
dass ich völlig richtig sei, denn „Smarties“ steht nicht
etwa für die kleinen bunten Schokolinsen, sondern ist
eine Abkürzung für Smartmob. Ein wenig enttäuscht,
aber schon die nächste Story witternd, kam ich mit den
Smarties ins Gespräch. Ein Smartmob ist eine Art geplanter Flashmob, der dazu dienen soll auf Probleme
aufmerksam zu machen. In diesem Fall geht es vor allem darum, die Schwimmbadschließungen und steigende Kinder- und Jugendarmut zu thematisieren. Denn
die steigenden Zahlen von Kindern und Jugendlichen,
die nicht schwimmen lernen, hängt mit beiden Faktoren
SPEZIAL
Detektivin Dörte deckt auf
ttungssc
AK 12 männlich
1. Platz Anklam
2. Platz Weimar 1
3. Platz Herzogenaurach
AK 13/14 weiblich
1. Platz Borken
2. Platz Langenberg
3. Platz Weimar 1
AK 13/14 männlich
1. Platz Verl 1
2. Platz Anklam
3. Platz Luckenwalde 1
AK 15/16 weiblich
1. Platz Nieder-Olm/Wörrstadt
2. Platz Strahlsund
3. Platz Verl
AK 15/16 männlich
1. Platz Verl
2. Platz Weimar
3. Platz Anklam
AK 17/18 weiblich
1. Platz Magdeburg
2. Platz Emsdetten
3. Platz Ennigerloh
AK 17/18 männlich
1. Platz Halle-Saalekreis
2. Platz Luckenwalde
3. Platz Nieder-Olm/Wörrstadt
AK offen weiblich
1. Platz Halle-Saalekreis
2. Platz Schwerte
3. Platz Emsdetten 2
AK offen männlich
1. Platz Schloß Holte-Stukenbrock 1
2. Platz Halle-Saalekreis
3. Platz Schwerte
Einzelergebnisse
AK 12 weiblich
1. Platz Henriette Freyer, Weimar
2. Platz Pauline Thieß, Glücksburg
3. Platz Nina Holt, Erkelenz
AK 12 männlich
1. Platz Ben Chytrek, Rinteln
2. Platz Richard Prax, Weimar
3. Platz Kyrill Dörndorfer, Anklam
AK 13/14 weiblich
1. Platz Kim Joana Rüdelstein, Bedburg
2. Platz Joy Sanader, Borken
3. Platz Lara Buchner, Luckenwalde
AK 13/14 männlich
1. Platz Stefan Kovacevic, Schwerte
2. Platz Marco Hetfeld, Lette
3. Platz Tristian Siggemann, Verl
AK 15/16 weiblich
1. Platz Malin Thorwesten, Ennigerloh
2. Platz Lena van Os, Halle-Saalekreis
3. Platz Kira Kreutzer,
Nieder-Olm/Wörrstadt
AK 15/16 männlich
1. Platz Thorben Schmidt, Anklam
2. Platz Paul-Jacob Gerlach, Weimar
3. Platz Thomas Herrmann,
Luckenwalde
AK 17/18 weiblich
1. Platz Alica Gebhardt,
Bad Oldesloe
2. Platz Julia Hennig, Dietenhofen
3. Platz Annalena Geyer, Eisenach
AK 17/18 männlich
1. Platz David Laufkötter,
Schloß Holte-Stukenbrock
2. Platz Fabian Ende, Halle-Saalekreis
3. Platz Tim Brang,
Nieder-Olm/Wörrstadt
AK offen weiblich
1. Platz Anke Palm, Halle-Saalekreis
2. Platz Maike Marschall, Weimar
3. Platz Mona Pawelzik, Beckum
Lippetal
AK offen männlich
1. Platz Kai-Uwe Schirmer,
Schloß Holte-Stukenbrock
2. Platz Joshua Perling, Halle-Saalekreis
3. Platz Fabian Thorwesten, Halle-Saalekreis
Schnelles Wasser in
Osnabrück
Der zweite Wettkampftag stand im Namen der jungen Wilden. Henriette Freyer aus Weimar sicherte
sich in der AK 12 den deutschen Rekord über 50 Meter kombiniertes Schwimmen in 0:32,69 Minuten sowie im Hindernisschwimmen in 0:31,03 Minuten. Insgesamt siegte sie mit knapp 300 Punkten Vorsprung.
Ben Chytrek (Rinteln) und Richard Prax (Weimar)
kämpften in der Kombi der Jüngsten um den deutschen Rekord. Richard (0:34,15 Min.) hatte knapp die
Nase vor Ben (0:34,42 Min.).
In der AK 13/14 weiblich knackte Kim Joana Rüdelstein (Bedburg) die deutsche Bestzeit über 50 Meter
Retten (0:40,18 Min.). Über 50 Meter Retten mit Flossen stellte Lara Buchner (Luckenwalde) einen neuen
deutschen Rekord auf. Und der war hart umkämpft.
Mit 0:29,27 Minuten war sie am Ende die Schnellste
unter den flinken Mädels ihres Alters. Gleiche Disziplin bei den Jungs: Stefan Kovacevic (Schwerte) mit
0:26,14 Minuten – ebenfalls deutscher Rekord. Im
Hindernisschwimmen stellte Lisa Lehmann (Weimar)
mit 1:08,60 Minuten die nationale Bestzeit auf.
Das Osnabrücker Wasser – blitzschnell. In der AK
15/16 verringerte Malin Thorwesten (Ennigerloh) die
nationale Bestzeit in der Disziplin 100 Meter Retten
mit Flossen auf 0:59,82 Minuten. Thorben Schmidt
(Anklam) stellte in dieser Disziplin ebenso eine na-
SPLASH spezial
AK 12 weiblich
1. Platz Nieder-Olm/Wörrstadt
2. Platz Weimar 1
3. Platz Reken
tionale Topzeit auf. Er schrammte knapp an der 50
Sekunden-Grenze vorbei (0:50:05 Minuten). Lena
van Os (Halle-Saalekreis) mit deutschem Rekord über
100 Meter Hindernis in 1:04,47 Minuten.
In den höheren Altersklassen gab es keine Rekorde,
aber nicht weniger spannende Wettkämpfe. Mehrkampfsieger (AK 17/18) David Laufkötter setzte sich
über 100 Meter Lifesaver gegen den internationalen
Topschwimmer Kai-Uwe Schirmer (AK Offen, beide
Schloß Holte-Stukenbrock) durch. Europameister Kai
sicherte sich den Mehrkampftitel und bewies große
Klasse mit 0:45,71 Minuten über 100 Meter Retten
mit Flossen.
Alica Gebhardt (AK 17/18, Bad Oldesloe) und Anke
Palm (AK Offen, Halle-Saalekreis) kürten sich als
Mehrkampfmeisterinnen. Nationalmannschaftsathletin
Anke konnte sich dabei gegen eine sehr starke Maike
Marschall (Weimar, 2 Einzelsiege) durchsetzen.
Bericht: Silke Keul
Daaankeee!!
Vollwertiges Essen zu geregelten Zeiten dreimal am Tag, eine sichere Umgebung rund um die Veranstaltung,
faire Wettkämpfe, ein vielfältiges Rahmenprogramm, aktuelle Informationen für alle medial aufbereitet, Fotos der
unterschiedichen Erlebnisse, geregelte Abläufe, dank Beschilderung ohne Verlaufen am gewünschten Veranstaltungsort ankommen, ärztliche Versorgung und und und...all das, was so ein tolles Ereignis außer euch und eurer
Anwesenheit ausmacht, verdanken wir den fleissigen, auf allen Ebenen zu findenden HelferInnen. Rund um die
Uhr und unermüdlich sind sie ehrenamtlich im Einsatz und ermöglichten auch in diesem Jahr eine tolle Deutsche
Meisterschaft mit Bundeskinder- und Jugendtreffen. Dafür möchten wir uns im Namen der TeilnehmerInnen bei
allen, die sich nun angesprochen fühlen, bedanken: Vielen Dank! Ohne euch wäre all das nicht möglich. Ehr(enamt)lich!
Bericht: Johanna Runge
AUSGABE 3 | Sonntag, 25.10.2015
SPLASH spezial
AUSGABE 3 | Sonntag, 25.10.2015
Mannschaftsergebnisse