SARGANSERLAND Sarganserländer | Donnerstag, 4. Februar 2016 Kadermitglieder verabschiedet Liebeszauber als Benefiz fürs Kloster Die Feuerwehr Pfäfers hat für die, über die normale Pflicht hinausgehende Arbeit an Susanne Welter und Arthur Kühne einen grossen Dank ausgesprochen. Fünf neue Mitglieder absolvieren den Einführungskurs. D von Axel Zimmermann 32 Jahre lang gedient Besonderen Dank abgestattet hat Josef Kohler dem Kommandanten, den weiteren Offizieren und Unteroffizieren, den Neueintretenden, aber auch der ganzen Mannschaft der Feuerwehr Pfäfers. Speziell gewürdigt hat er die aus der Feuerwehrpflicht Entlassenen, die 25 Jahre oder bis zum 50. Altersjahr gedient haben. Übertroffen hat diesen Anspruch der Offizier Arthur Kühne, Valens. 32 Jahre hat er gedient. Bis zum 50. Geburtstag hat Arthur Kühne umfassend für die Feuerwehr Pfäfers gewirkt – auch wenn er die geforderten 25 Dienstjahre schon längst erfüllt hatte. Seine Orts- und Sachkenntnis hat namentlich die linke Talseite vor manch schlimmen Brandauswirkungen bewahrt. Auch die Kameradschaft lag Arthur Kühne immer speziell am Herzen. «Er hinterlässt eine Lücke, besonders in Valens-Vasön», würdigte der Feuerwehrkom- Der Freundeskreis des Klosters Mels bietet am 14. Februar ein Benefizkonzert zugunsten des Klosterumbaus an. Anna Warzinek und Angela Büchel treten in Mels auf. San-Zugs ist Antje Eckardt, ebenfalls Pfäfers. Zur Anerkennung der geleisteten Dienste, die weit über den Durchschnitt hinausgehen, durften Arthur Kühne und Susanne Welter den Applaus der ganzen Feuerwehr Pfäfers entgegennehmen. Die erste Ausbildung im Jahre 2016 hat zu ihrer ordentlichen Verabschiedung gedient. Aus den Händen von Norbert Schneider durften die beiden Geehrten je ein Sackmesser empfangen. ie Worte der Wertschätzung für die gesamte Feuerwehr Pfäfers überbracht hat Gemeinderat Josef Kohler. Er ist in der Gemeindebehörde neu für die Feuerwehr zuständig. «Viele gute Übungen, aber möglichst wenige Einsätze», wünscht der Gemeindevizepräsident. Mels.– Werke von Schubert, Schumann, Gounod und Rheinberger gelangen zur Aufführung. Am Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, treten Anna Warzinek (Mezzosopran) und Angela Büchel (Klavier) in der Klosterkirche Mels auf. Bei freiem Eintritt dient die Kollekte dem Umbau des Kapuzinerklosters. Das gefällige Programm nennt sich aufgrund der gewählten Werke vielversprechend «Liebeszauber». Bei allen Einsätzen dabei Ihr ehrenvoller Abschied: Susanne Welter und Arthur Kühne dürfen ihre Dienste von Bild Axel Zimmermann Kommandant Norbert Schneider (rechts) verdanken lassen. mandant Norbert Schneider seinen vorbildlich pflichtbewussten Kameraden Arthur Kühne. Mit Susanne Welter ist ein weiteres wichtiges Kadermitglied aus der Feuer- wehr Pfäfers ausgeschieden. Sie hat als Chefin des Sanitätszugs gedient. Durch ihren Wohnsitzwechsel von Pfäfers nach Bad Ragaz ist ihr Dienst abgeschlossen. Nachfolgerin als Chefin des Applaus zum Willkomm gab es am Montagabend im Feuerwehrdepot Pfä fers für fünf neue Kameraden: Patrick Schneider, Florian Unold (beide Pfä fers), Paul Kühne junior, Benjamin Kühne (beide Valens) und Roman Tanner (Vasön) gehören neu zur Feuerwehr Pfäfers. Sie werden demnächst den Einführungskurs absolvieren. Nach dem Ausbildungsteil im Postenbetrieb durften die Feuerwehrleute zusammen mit den Neumitgliedern und den beiden Verabschiedeten einen Umtrunk geniessen. Susanne Welter fasste dabei ihre Devise für das Absolvieren der Feuerwehrpflicht zusammen: «Wenn es beruflich irgendwie gegangen ist, habe ich alle Übungen besucht – bei den Einsätzen war ich sowieso zur Stelle.» Es geht bis zum «Liebesglück» In zwei Teilen, mit kurzer Pause dazwischen, werden zuerst «Die schöne Müllerin» von Franz Schubert und sechs Lieder des «Liebeszaubers» von Clara Schumann dargeboten. «Die Forelle» ist eines der bekanntesten Lieder von Schubert. Anna Warzinek und Angela Büchel beenden ihr Konzert mit begleiteten Liedern von Charles Gounod und den «Wachen Träumen» von Josef Gabriel Rheinberger. Das letzte Lied nennt sich «Liebesglück». Die Melserin Anna Warzinek studiert Gesang. Angela Büchel studiert klassisches Klavier – sie stammt aus Rüthi. Sympathisch ist es, wie sich die beiden jungen Künstlerinnen mit ih rem Konzert fürs Kloster Mels einsetzen. Das Publikum ist eingeladen, durch den Besuch des «Liebeszaubers» ein gutes Werk für den Klosterumbau zu tun. Das Programm verspricht musikalischen Genuss. (az) Frauenpower-Team übernimmt Abteilungsleitung der Pfadi Walenstadt Auf die demissionierenden Abteilungsleiter der Pfadi St. Luzius Walenstadt, Christoph Wetzig und Stefan Berweger, folgen mit Jeanine Beeler, Natasha Bucher und Hera Zimmermann gleich drei Frauen. Walenstadt.– Am vergangenen Freitagabend lud die Pfadi St. Luzius Wa lenstadt zur Hauptversammlung. Mit knapp 40 Beteiligten war sie sehr gut besucht. Budget und Jahresrechnung wurden von der Versammlung angenommen. Finanziell gesehen steht die Abteilung gut da. Dies verdankt die Pfadi vor allem den vielen wohlwollenden Gönnerbeiträgen, der Heimvermietung und Events wie dem Rollerkabinentreffen, bei welchen die Pfadi aushelfen durfte und somit einen Batzen dazuverdiente. Auf zwei folgen drei Auf Ende 2015 traten die bisherigen Abteilungsleiter Christoph Wetzig v/o Prisma und Stefan Berweger v/o Google aus beruflichen Gründen zurück. Einstimmig wählte die Versammlung drei Frauen als Nachfolgerinnen in die Leiten zusammen die Abteilung: Jeanine Beeler, Natasha Bucher und Hera Zimmermann. Trio Fellini spielt Hanselmann Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, Klosterkirche Mels, Benefizkonzert mit Angela Büchel, Klavier, und Anna Warzinek (Mels), Gesang. Abteilungsleitung. Es sind dies: Jeanine Beeler v/o Schümli, Natasha Bucher v/o Koala und Hera Zimmermann v/o Aluette: «Wir freuen uns auf die Herausforderung und starten mit viel Elan in unser Amt.» Neben den Wahlen wurden unzähli ge Helfer verdankt. So unter anderem das Leiterteam der Pfadi St. Luzius Wa lenstadt, die Köche, das Kranzen-Team, Luzia und Urs Brandstetter mit Sepp Kalberer, Urs aus der Au, Katrin Wetzig, Doris Schneider, Othmar Rüst, Familie Kellenberger, Stefan Stoffel, Patrick Eber le und sein Team, Heidi Hässig, Hans Mohr, Marquart Dächer, die Feuerwehr Walenstadt und natürlich allen anderen stillen Helfern wie die Eltern, Sponsoren und Gönnern. Die Pfadi St. Luzius dankt allen, denn nur so kann sie weiterhin bestehen und funktionieren. (pd) Theatervorführung im «Sternen»-Saal Wangs.– Vergangenes Wochenende feierte die Theatergesellschaft Wangs mit dem Volksstück «Ein Hof zum Heiraten» eine grandiose Premiere. Beifallsstürme und Lacher begleiteten das dreieinhalbstündige Rollenspiel im nostalgischen Kleid, welches geschmackvoll von Nadia Good inszeniert wurde. Heute, Schmutziger Donnerstag, steht um 19.45 Uhr eine weitere Vorstellung im «Sternen»-Saal in Wangs an. Die Abendkasse ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Gäste können sich bei Saalöffnung verpflegen. (egi) ANZEIGE KÜNSTLER/INNEN WETTBEWERB Das Trio Fellini bringt das Klarinettentrio aus der Feder von Jürg Hanselmann, Lehrer für Klavier und Komposition an der Kantonsschule Sargans, zur Aufführung. EINGABESCHLUSS DER DOSSIERS 7. MÄRZ 2016 <wm>10CAsNsjY0MDAy0jUyNjA0NAUAwoMXAA8AAAA=</wm> Sargans/Triesen.– Das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Trio Fellini mit Dimitri Ashkenazy (Island, Klarinette), Katharina Weissenbacher (Österreich, Cello, unterrichtet an der Kantonsschule Sargans) und Katia Braunschweiler (Schweiz, Klavier) wird dieses Werk morgen Freitag um 19.30 Uhr im Guido-Feger-Saal in Triesen aufführen. Es handelt sich dabei um eine Auftragskomposition des Trios Fel lini, welche Jürg Hanselmann gemäss dem Motto des Konzertes «La dolce vita» geschrieben hat. Das Trio Fellini, mit Sitz in der Schweiz, ist nach dem Filmemacher Federico Fellini benannt und legt besonderen Wert darauf, auch zeitgenössi- sche Musik in sein Programm aufzunehmen. Dabei werden am Freitag auch Werke von Nino Rota, dem Schöpfer von Fellinis Filmmusik, Astor Piaz zolla und Paul Juon zu hören sein. (pd) Morgen Freitag, 19.30 Uhr, Guido-Feger-Saal Triesen FL, Musikschulzentrum Oberland, Eintritt frei, Kollekte <wm>10CFXKIQ6AMBAEwBdds7tHoeUkqSMIgq8haP6vCDjEuFnXyAmfpW1H24OAZHKQOZxTGkqISrmWAFUFjjPp9Ekqv250DA709xhoqp00h1G9Zk_3eT1r2SeqcQAAAA==</wm> NEUE TEILNAHMEBEDINGUNGEN WWW.UNIL.CH/TRIENNALE 2. Ausgabe 11
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