Neue Notstromanlage am LKH Freistadt erspart jährlich 40

Pressemitteilung
Neue Notstromanlage am LKH Freistadt erspart jährlich
40-jährigen Stromverbrauch eines Einfamilienhauses
FREISTADT. Ein nachhaltiger Umgang mit den von der Natur gegebenen Ressourcen
und Energien ist heute wichtiger denn je. Auch im Landes-Krankenhaus Freistadt ist
man sich dieser Verantwortung bewusst. Das Spital investierte in eine neue
Notstromversorgung 108.000 Euro. Sechs Monate nach Inbetriebnahme bestätigt sich:
das neue System erhöht nicht nur die Ausfallsicherheit und es ist zudem
ökonomischer und umweltfreundlicher. Mit der jährlichen Stromersparnis des LKH
Freistadt könnte ein Einfamilienhaus 40 Jahre lang ausreichend mit Strom versorgt
werden.
In einem Spital, wie dem LKH Freistadt, gibt es sensible Bereiche, wie beispielsweise
Operationssäle, Intensivstation oder jene Räumlichkeiten, in denen Medikamente oder
Blutkonserven gekühlt werden. Ein Stromausfall könnte hier weitreichende Folgen nach sich
ziehen. „Eine Erhöhung der Versorgungssicherheit war eine der Hauptgründe für die
Investition in die neue Notstromversorgung – gesamt beläuft sich diese auf 108.000 Euro“,
sagt Ing. Rainer Ladendorfer, Technischer Leiter des Betriebsdienstes im LKH Freistadt,
„während die Notstromversorgung zuvor durch ein Aggregat gewährleistet wurde, haben wir
nun zwei voneinander unabhängige Batterieanlagen.“ Damit gibt es im LKH Freistadt vier
unterschiedliche Stromversorgungseinheiten, die auch im Falle eines Stromausfalles den
reibungslosen Normalbetrieb in einem Krankenhaus garantieren.
Sparsam und kostengünstig
Das neue, erweiterte Stromversorgungsnetz im LKH Freistadt ist aber nicht nur ausfallsicher,
sondern erweist sich zudem als überaus sparsam und ökonomisch nachhaltig. Sowohl die
Wartungskosten als auch der Stromverbrauch gestalten sich wesentlich geringer. „Wir
sparen mit der erneuerten Anlage jährlich 161.000 kW. Das würde ein durchschnittliches
Einfamilienhaus etwa 40 Jahre lang mit Strom versorgen“, so Ing. Ladendorfer.
Auch die Standby-Kosten der neuen Zweikreis-Batterieanlage sind um ein Vielfaches
gesunken: „Im Standby-Modus verbraucht das neue System heute pro Stunde so viel Strom
wie ein Haarföhn – zuvor wie 14 Haarföhns. Die jährlichen Stromkosten liegen jetzt bei etwa
3.000 Euro jährlich, früher bei 20.500 Euro. Das ergibt eine Kostensenkung von etwa 85
Prozent bei der unterbrechungsfreien Notstromversorungsanlage – beim Energieverbrauch
und der Wartung.
Freistadt, am 11. Juni 2015
Rückfragen bitte an:
Gerda Atteneder
PR & Kommunikation
LKH Freistadt
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