Eine enge Kooperation pflegt das MMG seit diesem Jahr mit dem

Eine enge Kooperation pflegt das MMG seit diesem
Jahr mit dem Duisburger Dokumentarfilmfestival für
Kinder und Jugendliche, kurz doxs. In der ersten
Novemberwoche findet das Dokumentarfilmfestival
mittlerweile auch seit 14 Jahren für Kinder und Jugendliche statt.
In diesem Jahr stellte die Klasse 9a ein für das Festival
ausgewähltes Kurzfilmprogramm zusammen und
unsere angehende Abiturientin Sarah Lechner wirkte als Jurymitglied an der Wahl des Preisträgers des
Filmpreises für politischen Kinder- und Jugenddokumentarfilm GROSSE KLAPPE mit und moderierte
mit den weiteren Jurymitgliedern die Preisverleihung. Ihre Eindrücke, Erfahrungen und Gedanken
schildern die Schüler/innen an dieser Stelle und
unter der Rubrik „MMG kulturell“.
| B. Wartberg
„Dokumentarfilme, was bedeutet das eigentlich?"
Um dieser Frage nachzugehen, erarbeiteten wir in
Kooperation mit einer Pädagogin des Dokumentarfilmfestivals für Kinder und Jugendliche (doxs) eine
Auswahl aus Dokumentarfilmen verschiedener Themen und beschäftigten uns in einem Vier-Tage-
Workshop mit dieser Frage. Am Donnerstag, dem
05.11.2015, besuchten wir, die Klasse 9a, gemeinsam
mit Herrn Wartberg das Dokumentarfilmfestival
(doxs) am Dellplatz in der Duisburger Innenstadt.
Als erstes wurde der Film ,,My dearest fucking phone" auf einer Leinwand präsentiert. Es geht um Handysucht und soziale Netzwerke, welches ein Thema
ist, das uns selber sehr anspricht, weshalb wir uns für
diesen Film entschieden haben. Außerdem wurde
uns überbracht, wie schnell man von dem Handy
und dessen Sucht wegkommen kann, wenn man
eine andere Ablenkung findet.
Als nächstes wurde der Film „Gabriel reports on the
world cup“ gezeigt, in dem ein Junge unseres Alters
über die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien und
die Folgen für seine Heimatstadt berichtet. Uns wurden erschreckende Bilder, die wir sonst in den öffentlichen Medien noch nie gesehen
haben, gezeigt. Besonders gut fanden
wir den Vergleich zwischen den Bildern
des World Cups, die in den Medien
gezeigt wurden und den Bildern, die
nicht häufig gezeigt werden und uns
vor Augen führten, was für Auswirkungen der Worldcup auf die armen Einwohner von Fortoleza hatte.
Zuletzt wurde der Film ,,Alienation"
gezeigt, in dem es um verschiedene
Probleme der Pubertät geht. Mit diesem Film konnten wir uns am besten
identifizieren. Dargestellt wurde dies
anhand von Animationen. Diese Dokumentation war lustig animiert und
brachte uns alle zum Lachen, sodass
wir mit einem Grinsen im Gesicht den
Saal verließen. Um es zusammenzufassen, können
wir sagen, dass der Austausch unserer Ergebnisse
und Meinungen eine sehr interessante Erfahrung
war, bei der wir viel Spaß hatten und wir uns sehr
über eine Wiederholung freuen würden.
| Feyza Özdemir und Nina Vedder (9a)
Das Schulfest
ist vorüber und
wir haben die
50 Jahre würdig
gefeiert.
Einige Schülerinnenund
Schülergruppen haben lange geprobt und an dem Abend mit ihrer
Wette alles gegeben. Durch die großzügig gesponserten Preise aus der Elternschaft konnten die Kurse und Klassen
jetzt ihren Erfolg gemeinsam feiern. Wir
danken ausdrücklich den Eltern, die als
Sponsoren die Besuche im XXL und im
Moviepark möglich gemacht haben.
Die Klasse 6e von Frau Betting durfte am
22. Oktober den hart „errechneten“
Lohn für ihre Wette einlösen. Die fünf
Kopfrechner Marc, Jan L., Henry, Tom
und Jan H. haben ihren Mathelehrer im
Spiel Zahlentrio knapp geschlagen und
die gesamte Klasse durfte zusammen
mit Frau Betting und Herrn Grüner zur
Belohnung den Moviepark in Bottrop
besuchen.
Diverse Achterbahnen, rotierende Gondeln, rasante Fahrten im Dunkeln, Gruselkabinette oder ein 4D-Kino ließen
keine Wünsche offen, so dass spätestens
am Ende des Tages auch den Mitschülerinnen und Mitschülern der Wettsieger
klar geworden sein muss, dass die Mathematik auch im Alltag zu etwas nütze
ist.
Der Bioleistungskurs von Frau Dittmer,
der als Chair-racing-Team Lehrerstimmen erkannt und sich als Gummibärenbande „Gummibärenknicklichter“ mit
Kondompistolen gegenseitig in Kronen
geschossen hat, durfte als 2. und 5. Platz
einen wunderbaren Tag im XXL verbringen. Nach drei Runden Bowling, bei
denen sich Pia Mohr souverän an die
Spitze gespielt hat durften wir uns beim
Pizzaessen ausruhen.
Anschließend golften wir uns noch bei
Moonlight über 18 Bahnen. Marvin Matt
überzeugte mit nur 50 Schlägen. Neben
einem lecker-satten Bauch hatten wir
unglaublich viel Spaß und bedanken uns
an der Stelle erneut für die großzügige
Preisschenkung.
Die Klasse 10b (damals noch 9b) überzeugte mit dem Erraten von fünf Liedern
anhand der ersten drei Sekunden aus
einer Auswahl von 750 Songs, belegte
damit den dritten Platz und gewann so
eine Exkursion in den Zoo Duisburg. Bei
herrlichem Wetter tourte die Klasse mit
Frau Dittmer am 29.09.2015 zu Giraffen,
Affen und besonders Ziegen. Die angenehme Abwechslung vom Alltag machte
die viele Lernerei für das Schulfest wieder wett.
Natürlich
hat
der Sportdirektor des MSV
Duisburg Ivica
Grlic sein Versprechen vom Schulfest eingelöst. Pünktlich zum „Dienstantritt“ des neuen MSVTrainers Ilja Gruev, mit dem nun die
Wende zum Guten eingeleitet wird, waren
50 Schülerinnen und Schüler Ehrengäste
beim Heimspiel des MSV Duisburg gegen
den Spitzenclub der 2. Liga, den SC Freiburg.
Die Karten dazu wurden eine Woche zuvor bei der Präsentation des Filmes „50
Jahre mmg“ verlost. Die Plätze befanden
sich auf der Haupttribüne mit bester Sicht
auf das Spielfeld und extra für uns waren
die Eintrittskarten mit dem Aufdruck
„Mannesmann-Gymnasium“ versehen.
Bei
frühlingshaften
Temperaturen erreichte
die
Mannschaft,
nicht zuletzt aufgrund der lautstarken
Unterstützung unserer Schülerinnen und
Schüler und einiger besonders engagierter Lehrerinnen und Lehrer, ein leistungsgerechtes 1:1. Ab jetzt geht es bergauf,
hoffen wir…
| Dr. S. Zeyen
Der Chemiekurs der Jahrgangsstufe 10
von Frau Dittmer belegte mit seiner
Fußball-Alkoholbrillen-Performance
gegen die Lehrer den vierten Platz und
durfte im XXL-Sportcenter bowlen gehen. Über zwei Runden spielte sich Joey
Kulder an die Spitze des Kurses. Es war
ein lustiger Abend und auf keinen Fall
ein Trost, auch wenn der Preis als ein
eben solcher verschenkt wurde. Im Januar will der Kurs noch einen Abend
beim Moonlight-Minigolf verbringen,
bei dem wir ermäßigten Eintritt gesponsert bekommen haben.
Den 6. Platz belegte die Schülervertretung und gewann dadurch ebenfalls
ermäßigtes Golfen bei Moonlight und
eine Runde Bowling. Da sich das neue
SV-Team gerade erst formiert hat, steht
die Preiseinlösung noch aus.
| C. Dittmer
Börseninteressierte Schülerinnen und Schüler
der Jahrgangsstufen 9 bis 12 üben sich zum
wiederholten Male beim Planspiel Börse der
Sparkasse Duisburg im Kaufen und Verkaufen
von Wertpapieren. In dem Planspiel spekuliert
jede Teilnehmergruppe mit einem fiktiven
Wertpapierdepot mit einem Startkapital von
50.000 Euro.
Dadurch erwerben die Jugendlichen wichtige
wirtschaftliche und finanztechnische Grundkenntnisse. So müssen sie unterschiedliche
Strategien berücksichtigen wie das Investieren
in Zukunftswerte oder das Streuen von Aktien
nach dem Börsenmotto „Nicht alle Eier in
einen Korb legen.
Zur diesjährigen Auftaktveranstaltung im September meldeten sich 15 Schülerteams mit
insgesamt 55 Schülern an, die ein gemeinsames Ziel haben: Mit dem höchsten Depotgesamtwert zu gewinnen! Im Januar 2016 steht
die Siegerehrung an.
| K. Pöschel
zu sehen. Als er dann jedoch auch auf
dem Hof eintraf, wurde er freundlich
von der anwesenden Lehrer- und Schülerschaft empfangen.
Während Oberbürgermeister Sören Link
zusammen mit einigen freiwilligen Helferinnen und Helfern die Pyramiden säuberte, kam er mit der Schülerzeitungs-AG
ins Gespräch.
SZ: Wie fanden Sie unser Schulfest?
Super! Das Fest hat mir sehr gut gefallen,
weil es wirklich mal etwas ganz anderes
war. Die ganze Veranstaltung war sehr
schön moderiert und hat echt Spaß gemacht.
SZ: Wie sind Sie auf die Idee gekommen,
als Wetteinsatz unsere Schule zu säubern?
Schule ist heutzutage doch viel mehr als
Mathe und ein bisschen Kreide. Deswegen finde ich es wichtig, dass Schulen
sauber sind und sich die Schüler und
Schülerinnen dort wohlfühlen können.
Durch diese Aktion hier sieht man, dass
man mit wenig Aufwand doch relativ viel
erreichen kann.
SZ: Jetzt haben wir noch ein paar Fragen,
die nichts mit der Schule zu tun haben.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Politiker zu werden?
Ich fand das schon immer spannend.
Früher wollte ich auch mal Bundeskanzler
werden, aber heute bin ich sehr froh, Duisburger Oberbürgermeister zu sein.
SZ: Welchen Beruf würden Sie jetzt ausüben, wenn Sie kein Politiker wären?
Tja… dann wäre ich wahrscheinlich bei
der Bezirksregierung und würde mich um
das Personalrecht für Lehrer kümmern,
das habe ich nämlich gelernt.
SZ: Wie stehen Sie zur Flüchtlingssituation in Duisburg?
Ich komme gerade von der Glückauf Halle
in Homberg, die wir über das Wochenende für 200 Flüchtlinge hergerichtet haben.
Das ist eine riesige Herausforderung,
denn die Leute brauchen ein Dach über
dem Kopf, etwas zu essen und ärztliche
Versorgung. Das ist eine Herausforderung
für die ganze Stadt und man merkt auch,
dass an einigen Stellen die Ressourcen
einfach zu Ende sind.
Bisher kriegen wir das aber ganz gut hin,
auch dank der vielen freiwilligen Helfer,
die wirklich einen tollen Job leisten. Wir
haben es mit deren Hilfe bisher geschafft
und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir
es auch weiter schaffen werden.
| Jenny Ringel/ Tobias Mühlemeier
(Schülerzeitungs-AG)
Schon vor einigen Monaten wurde im
Sommer mit dem Schulfest das 50jährige Bestehen des Reinhard-undMax-Mannesmann-Gymnasiums gefeiert. An diesem Tag war auch Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link zu Gast,
der trotz einer gewonnenen Wette versprach, seinen dazugehörigen Wetteinsatz einzulösen und bei der Reinigung
des Schulhofs behilflich zu sein. Dies
sollte am Montag, dem 28. September
geschehen.
Bereits zwanzig Minuten vor dem Zeitpunkt, an dem OB Sören Link eintreffen
sollte, versammelten sich die ersten
Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an den so genannten ,,Pyramiden“ in der Mitte zwischen den beiden großen Gebäuden des Gymnasiums
und warteten gespannt auf die Ankunft
des Bürgermeisters.
Die Zeit verging und während die gemeinnützige Initiative „Sauberes Duisburg“ bereits auf dem Schulhof eingetroffen war, war Sören Link noch nicht
Nach einigen einleitenden Worten bekam auch Sören Link die passende Arbeitsuniform überreicht und begann
zusammen mit vielen fleißigen Schülerinnen und Schülern, tatkräftig die Pyramiden vom Unkraut zu befreien. Schüler, Lehrkräfte, der OB und selbst die
Schulleiterin Birgitt Keens ließen die
Pyramiden in kurzer Zeit in neuem
Glanz erstrahlen.
Während und auch nach der Arbeit fand
der OB selbstverständlich Zeit für Unterhaltungen mit den Schülerinnen und
Schülern (siehe nebenstehendes Interview), die sich sehr interessiert an der
Aufräumaktion zeigten. Alleine hätte
man möglicherweise einige Stunden für
diese Säuberung gebraucht, doch mit
der Hilfe von so vielen engagierten
,,Arbeitern“ war diese Aufgabe in kurzer
Zeit erledigt und die Pyramiden waren
vom lästigen Grünzeug befreit.
Durch diese
Aktion löste
der OB nicht
nur seinen
Wetteinsatz
großzügig
ein, sondern
auch
die
Wichtigkeit
des Begriffes
,,Teamgeist“
wurde bei
dieser Aktion unmissverständlich deutlich gemacht. Jeder
wirkte sehr amüsiert und die Arbeit
schien allen Hilfskräften sogar Spaß zu
machen.
Nachdem die Pyramiden gesäubert waren, stellte sich Sören Link weiterhin für
kleine Gespräche zur Verfügung und
posierte zum Schluss noch zusammen
mit den Vertretern der Schülervertretung des MMGs für ein gemeinsames
Gruppenfoto. Anschließend verabschiedete sich der Bürgermeister höflich persönlich von jedem der restlichen Anwesenden und machte sich wieder auf den
Weg. Für den Augenblick kann die Aktion also als großer Erfolg gewertet werden. Ob die Pyramiden auch nach längerer Zeit noch so sauber sein werden,
wird sich allerdings noch herausstellen.
| Joey Kulder (Jgst. 11)
Etwas Müll, eine dreckige Toilette, ein Kiosk,
der droht geschlossen zu werden? Kein Problem ist für uns zu klein, kein Aufwand zu groß!
Ihr habt euch in den letzten Wochen über eure
Klassensprecher im Schülerrat Gehör verschafft und die SV hat versucht, alle eure Wünsche zu erfüllen. Und dies mit beachtlichem
Erfolg.
Am Freitag, dem 26. September 2015
war es wieder so weit: Die Schülervertretung traf sich zur alljährlichen Herbsttagung.
Begleitet von Herrn Jähme und Herrn
Grüner wurde auch dieses Mal wieder
über verschiedenste Themen diskutiert.
Dazu gehörten neben Problemen, die in
der Schülerratssitzung aufgekommen
waren, auch Themen wie die Planung
eines Oberstufenraums oder soziale
Projekte, welche die SV mit den Einnahmen der Pfandsäule unterstützen will.
Ebenfalls wurden Wünsche, die die Klassensprecher an die SV herantrugen, besprochen. Diese wurden zum Teil sogar
per Antrag an die Schulkonferenz weitergeleitet.
Gearbeitet wurde sowohl als ganze
Gruppe als auch in kleineren Gruppen,
in denen die älteren Schülerinnen und
Schüler die jüngeren begleiteten. Das
gesamte SV-Team hat sich sehr über das
rege Erscheinen der Klassensprecher
gefreut und hofft, dass auch nächstes
Jahr wieder alle dabei sein werden.
Am Abend desselben Tages traf sich die
SV an der neu gebauten Jugendherberge
in Duisburg Wedau. Bei leckerer Pizza
verbrachten wir einen lustigen Spieleabend und übernachteten anschließend
in der Jugendherberge. Nach dem Morgenspaziergang an der Regattabahn
endete die SV-Fahrt. Ein besonderer
Dank geht an unseren Sponsoren, den
Förderverein. | Für die SV Lukas Thiel
Durch die Koordinierung einiger SVSchülerinnen und -Schüler konnten Unterschriften gesammelt und weitergeleitet werden, die ihren Teil zur Erhaltung der Cafeteria
beigetragen haben. Außerdem wurde wie sooft
die Hygiene auf den Toiletten bemängelt.
Hierzu hat die SV Plakate mit markigen Toilettensprüchen entworfen und am 17.11.15 gemeinsam mit Lufterfrischern und zusätzlichen
Mülleimern für die Mädchentoiletten angebracht und aufgestellt. All diese Dinge wurden
durch eure Spenden vom Schulfest finanziert.
Vielen Dank dafür!
Doch nicht nur die neuen Projekte fruchten.
Die Pfandsäule wird nach wie vor so vorbildlich von euch genutzt, dass sie bald in einer
neuen, stabileren Version erscheint. Die alte
Pfandsäule zieht dann ins B-Gebäude, um
euch auch dort die Möglichkeit zu geben, verantwortungsbewusst zu recyceln. Wenn ihr
weitere Ideen oder Probleme habt, zögert
nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
| Für die SV M. Jähme
außerdem mag, das
Schulleben mitzugestalten.“
Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler,
wie man bereits den Plakaten und Flyern in
der Schule entnehmen kann und ihr wahrscheinlich auch schon aus den SV-Stunden
wisst, gibt es ein neues Schülersprecherteam.
Auf der letzten Schülerratssitzung sind wir,
das heißt Luca Haverbeck, Lea Reinartz, Lisa
Brück und Tim Rissmann, in das Amt des
Schülersprechers und seiner Vertreter gewählt worden. Nun möchten wir das MMGTelegramm nutzen, um uns kurz vorzustellen:
Luca: „Ich bin Luca Haverbeck, 16 Jahre alt,
Schüler der Jahrgangsstufe 11 und der neue
Schülersprecher. Meine Leistungskurse sind
Biologie und Geschichte. Ich bin in der SV,
weil mir die Arbeit Spaß macht und ich es
Lea: „Ich bin Lea Reinartz, die stellvertretende
Schülersprecherin. Ich
bin 16 Jahre alt und gehe
in die Jahrgangsstufe 11.
Ich mag es, in der SV tätig
zu sein, da ich mich gerne für meine Mitschüler
einsetze.“
Lisa: „Ich bin Lisa Brück. Ich gehe in die Jahrgangsstufe 11 und bin die dritte Schülersprecherin. Eins meiner Hauptprojekte in diesem
Jahr ist beispielsweise die Bezirksschülervertretung. Mir macht die Arbeit viel Spaß und
ich finde es sehr wichtig, die eigene, aber
auch die Meinung anderer zu vertreten.“
Tim: „Hey, ich bin Tim Rissmann, gehe in die
11. Jahrgangsstufe und bin der vierte Schülersprecher. Ich bin bereits seit mehreren
Jahren in der SV tätig und fühle mich jedes
Mal dort wohl, weil ich merke, dass wir zusammen viele Dinge erreichen und uns in
den Schulalltag gut einbringen können.“
| Luca Haverbeck, Lea Reinartz, Lisa Brück
und Tim Rissmann
Auch dieses Jahr kamen wieder über 90
Schülerinnen und Schüler am Freitag, den
13. November in die Räume neben der
Mensa, um sich gegenseitig ihre Lieblingsbücher bei der alljährlichen SVLesenacht vorzulesen.
Mit Frau Dittmer wurde im Spieleraum
fleißig unterschiedliche Herbstdekoration
gebastelt. Nebenan gab es einen
„Gruselraum“, in dem überwiegend Krimis und Fantasygeschichten vorgelesen
wurden, und der liebevoll mit einigen
Stücken aus der Biologie dekoriert worden war.
Auch in dem Raum für Liebes- und
Freundschaftsgeschichten konnten die
jungen Leserinnen und Leser ihr Talent
unter Beweis stellen. Da bei 90 Teilnehmern/innen auch die Auswahl am Buffet
sehr groß ausfiel, war auch für das leibliche Wohl gesorgt und der Abend war ein
großer Erfolg.
| Für die SV Linda Cordes (Klasse 9f)
Das Buddy-Konzept des sozialen Lernens „Aufeinander achten. Füreinander
da sein. Miteinander lernen“ gibt es
schon seit Juni 2012 am MMG und viele
Aktionen stehen unter diesem Motto.
So laufen die Schülervertretung, die
Streitschlichtung, die Schulsanitäter,
das Tutorenprinzip und „Schüler helfen
Schülern“ nach dem Buddy-Prinzip.
Nun war es an der Zeit eine Art Fazit zu
ziehen und unsere „Buddy-Aktionen“
anderen Schulen sowie den Organisatoren von Buddy e.V. vorzustellen.
Am 20.Mai 2015 fuhren Tim Rißmann,
Aslihan Yalcindag, Lukas Thiel, Lisa
Brück, Emily Brück, Franzi Böhme und
Lea Reinartz nach Gelsenkirchen, um dort
im Forschungszentrum mittels Stellwänden
die Buddy-Projekte unserer Schule vorzustellen. Alle teilnehmenden Schüler/innen engagieren sich in einer oder mehreren der oben
genannten Gruppen und sollten so die Möglichkeit bekommen, ihre Arbeit vorzustellen
sowie in Workshops zu Themen wie
„Peerleader für Demokratie“, „Coachingtools
für Buddy-Coaches“, „Klassenrat“ und
„Cybermobbing“ neuen Input für die Weiterarbeit zu bekommen.
Unsere Schülervertretung nimmt jetzt an
einem Recyclingprogramm teil – das
heißt, wir sammeln spezielle nicht recycelbare Abfallmaterialien. Unser Sammelprogramm klärt über die Wiederverwendung von Abfall auf, hilft einer gemeinnützigen Spendenorganisation und, das
ist das Wichtigste, verhindert, dass Tonnen von Abfall auf Mülldeponien landen.
Es zeigte sich, dass unsere Buddy-Aktionen
sowie das Vorgehen an unserer Schule gut
strukturiert sind und erfolgreich von den
Schülerinnen und Schülern getragen werden. Ein solch großes Angebot an Möglichkeiten des sozialen Lernens wurde als bemerkenswert empfunden.
Die Schülerinnen und Schüler haben das
MMG-Engagement mehr als würdig vertreten!
| C. Dittmer
Deutschunterricht zweier fünfter Klassen.
Gabrielle und Amélie fühlen sich wohl
hier: Die Leute sind nett und der Schultag ist erfreulich kurz; zu Hause in Kanada ist immer erst um fünf Uhr nachmittags Schluss. Allerdings beginnt der Unterricht auch erst um halb zehn. Auch
haben die Schüler dort weniger Fächer.
In diesem Jahr sind gleich zwei Schülerinnen aus der Umgebung von Québec
bei uns zu Gast: Amélie Bouchard aus
Saint-Joachim de Montmorancy und
Gabrielle LeGal aus Sainte-Brigitte-deLaval. Beide gehen wie ihre Gastgeberinnen Charlotte und Louisa Haustein in
die Jahrgangsstufe 10 und – weil sie sich
das so gewünscht haben – in den
Die vier Mädchen, also Gäste wie Gastgeberinnen, nehmen am Austauschprogramm der Bezirksregierung teil. Auf die
Frage, warum sie sich darum beworben
hätten, gibt Gabrielle an, sie wolle später
beruflich etwas mit Sprachen machen
und wollte daher ihr Deutsch vertiefen.
Amélie hat vor allem die andere Kultur
gelockt. Tatsächlich freuen sich beide an
den schönen Städten hier und nennen
Düsseldorf als ein Beispiel.
Am 5. Dezember geht es für die beiden
wieder nach Hause. Der Abschied von
ihren Gastgeberinnen ist allerdings
nicht für lange: Mitte Januar fliegen
Louisa und Charlotte zum Gegenbesuch
nach Kanada und bleiben dort bis in den
April hinein.
| A. Katzer
Indem Ihr Kind leere Schreibutensilien
wie Kugelschreiber, Filzstifte, Fineliner,
Füller, Druckbleistifte, Marker (Whiteboard, Text, Permanent), Tintenlöscher
und Korrekturmittel in unseren Sammelbehältern sammelt, kann unser Programm zu einem großen Erfolg werden.
Alle leeren Schreibgeräte senden wir dann
an das grüne Unternehmen TerraCycle®,
das die gesammelten Materialien zu umweltfreundlichen Produkten recycelt, und
erhalten im Gegenzug 0,02 € pro Stück!
Wir bedanken uns dafür, dass Sie uns
helfen, Abfall zu reduzieren und Spenden
für eine gemeinnützige Organisation zu
sammeln.
| Die Schülervertretung
Der Europaabgeordnete
Jens
Geier
(SPD)
stellte sich am
Freitag, dem
20.11.2015
den
Fragen
der
interessierten Schülerinnen und
Schüler
der
Kurse
des
Faches Sozialwissenschaften der Jahrgangsstufe 12.
Im Fokus der politischen Diskussion
stand die Rolle der Europäischen Union
im Hinblick auf die aktuellen Politikfelder
wie die Flüchtlingskrise und die Terrorbedrohung durch den Islamischen Staat.
Aber auch Themen wie der persönliche
Werdegang und Arbeitsalltag eines Europaabgeordneten, die Rolle Deutschlands
und Duisburgs in der EU wurden ausführlich besprochen.
Im Februar geht es dann mit ähnlichen
Fragen im Gepäck nach Brüssel. Hier werden wir Frau Dr. Renate Sommer (MdEP,
CDU) im Europäischen Parlament besuchen.
| K. Pöschel
Am Freitag, dem 18.09 bekamen die
Klassen 8b und 8f im Rahmen des Politikunterrichtes bei Herrn Lambertz Besuch von sechs Flüchtlingen aus Afrika.
Derzeit kommen sie in einer Grundschulturnhalle in Duisburg-Neumühl
unter und leben dort mit ca. 80 allein
reisenden Männern, die wie sie aus verschiedenen Ländern Afrikas hierhin zu
ihrem großen Ziel Deutschland geflohen
sind, da in ihren Ländern momentan
Krieg, Hungersnot und Verfolgung religiöser Ansichten herrscht.
Zu unserer Schule kamen sie in Begleitung von Frau Niehues, der Mutter einer
Schülerin aus der 8b. Sie betreut, versorgt und begleitet die Flüchtlinge zum
Arzt und zu Ämtern, damit sie Asylanträge stellen können, und unterrichtet sie
in Deutsch.
Bevor sie sich den Fragen der Schüler
innen und Schüler stellten, erzählte je-
In den vergangenen Monaten haben
Französischschülerinnen und Französischschüler des MMG zweimal unser
Nachbarland Belgien besucht und dabei
ihre Französischkenntnisse erproben
können.
Während im Juni die bereits traditionelle Fahrt der Französischkurse der Jahrgangsstufe 8 nach Liège stattfand, machten sich im September die Kurse der
Jahrgangsstufe 7 zum ersten Mal auf, um
die nahe der Grenze gelegene Stadt Verviers zu erkunden.
Unter der Leitung
von Frau Albrecht,
Frau Jäger, Frau
Olde-Daalhuis und
Herrn Immekus entdeckten 120 Schülerinnen und Schüler
die
kleine,
aber
schöne Wasser- und
Modestadt und ihre
Sehenswürdigkeiten.
der von ihnen etwas über sich auf
Englisch. Manche reisten drei Monate, andere Jahre. Ein Mann erzählte sogar, dass er sechs Jahre
reisen musste, da er zwischendurch seinen Weg unterbrechen
musste um Geld aufzubringen.
Den Schülern wurde schnell klar,
dass diese Menschen viel Leid
ertragen mussten. Dennoch wirkten sie sehr freundlich, aufgeschlossen und positiv gestimmt. Auf
einmal hatte das Thema Flüchtlinge für
alle einen neuen Eindruck bekommen.
Die Stimmung schwankte zwischen
Freude und Trauer. Einerseits war es
sehr schlimm zu hören, dass viele ihre
Familien zurücklassen mussten und sie
miterlebten, wie einige Mitreisende vor
Erschöpfung zusammenbrachen, aber
dennoch hörte man die Erleichterung in
ihren Worten, dass sie es geschafft haben über alle Grenzen hinweg nach
Deutschland zu kommen.
Keiner weiß, ob in ihren Heimatländern
je Frieden wieder herrschen kann, weshalb manche vielleicht nie wieder zurückkehren können. Die Schülerinnen
und Schüler wünschten ihnen Glück
und hoffen, dass sie hier in Frieden leben können.
| Loreen Jans und Stephanie Gruhlke
(Klasse 8f)
Das selbstständige Erfragen von Informationen zu Verviers und Belgien führte
die Schülerinnen und Schüler nicht nur
in die Touristeninformation, sondern
auch in die kleine Fußgängerzone. Der
Kontakt mit der belgischen Bevölkerung
und das Ausprobieren der eigenen
Sprachkenntnisse führte zu genauso
vielen schönen Erlebnissen wie das Probieren der belgischen Spezialitäten.
Am Nachmittag brachten zwei Busse die
Schüler voll von positiven persönlichen
und sprachlichen Erfahrungen wieder
zurück nach Duisburg.
| J. Jäger
Wir, eine Gruppe von 24 Schülern und
Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 8
und 9, durften im September 2015 eine
Woche in dem kleinen Örtchen „La Châtre“ verbringen. Begleitende Lehrer waren
Herr Immekus und Frau Dahfer. Innerhalb von den sechs Tagen lernten wir das
Schulleben und typische französische
Sitten und Traditionen kennen.
Als wir am Samstag nach etwa elf Stunden
Fahrt angekommen waren, wurden wir
schon von den Schülern des „Collège
George Sand“ erwartet und herzlich begrüßt (natürlich, wie in Frankreich üblich,
mit einem Küsschen links und einem
Küsschen rechts). Den restlichen Tag verbrachten wir mit unseren Gastfamilien.
Montag war dann für viele deutsche Schüler einer der spannendsten Tage der Woche, denn es ging für uns in die Schule!
Die französischen Schüler, die nicht an
dem Austausch beteiligt waren, behandelten uns wie echte Attraktionen. In den
Pausen versammelten sich ganze Pulks
von Menschen um uns.
La Châtre ist im Gegensatz zu Duisburg
sehr klein, aber eine wirklich schöne
Stadt. Montagabend gab es dann eine
Willkommensfeier mit einem großen Buffet und traditionellen französischen
Volkstänzen. Dienstags besuchten wir
dann die nächstgrößte Stadt: Bourges. Am
Mittwoch besuchten wir das Haus von
George Sand (einer berühmten Schriftstellerin, die in La Châtre wohnte).
Da die Franzosen jeden Tag sehr lange
Schule haben, können sie nur mittwochs
ihren Hobbys nachgehen. Wir begleiteten
unsere Austauschschüler also nachmittags zu deren jeweiligem Sport. Donnerstag war der am meisten herbeigesehnte
Tag für die Franzosen, da es ins
„Futuroscope“ ging. Der Freizeitpark war
circa zwei Stunden entfernt und ganz
anders als die Freizeitparks, die wir in
Deutschland haben. Wie der Name schon
sagt, ist der Park sehr futuristisch angelegt. Achterbahnen gab es gar keine, dafür
gab es viele Kinos, in denen Filme gezeigt
wurden und man auf Stühlen saß, die sich
passend zu den jeweiligen Geschichten
bewegten oder schüttelten. Freitag hieß es
dann leider Abschied nehmen.
Alles in allem war der Austausch eine sehr
spannende und spaßige Erfahrung die
man jedem ans Herz legen kann. Die
deutschen sowie die französischen Lehrer
bzw. Lehrerinnen haben die Fahrt und
den Aufenthalt sehr gut organisiert. Wir
freuen uns schon darauf, wenn die Franzosen im nächsten Jahr nach Duisburg
kommen. | Hannah Lea Orth (Klasse 9b)
Mein Name ist Sina Reicherts und im
vergangenen Sommersemester habe ich
im Rahmen eines Frühstudiums an der
Vorlesung „Englische Literatur“ und an
einem Seminar „Englische Linguistik“
teilgenommen. Ich habe mich dafür entschieden, ein Semester an der Universität
Duisburg-Essen zu durchleben, da ich
mich für englische Literatur interessiere
und bereits weiß, dass ich nach meinem
Schulabschluss in diese Richtung gehen
will. Allerdings glaube ich, dass ein Frühstudium auch eine gute Idee für alle ist,
die sich noch unsicher sind und sich vielleicht einmal eine Universität von innen
anschauen wollen, ohne sich festlegen zu
müssen.
Während des Semesters bin ich also einmal die Woche nach Essen gefahren, um
an einer Vorlesung teilzunehmen. Während dieser Zeit habe ich vieles gelernt,
hatte persönlich sehr viel Spaß dabei und
würde es wahrscheinlich jederzeit gerne
noch einmal machen. Das Frühstudium
ha mir bei meinen Überlegungen hinsichtlich meiner beruflichen Zukunft geholfen und ich würde es auf jeden Fall
weiter empfehlen.
| Sina Reicherts (10a)
Am Donnerstag, dem 19.11.2015, fand in
allen sechsten Klassen der Berufsorientierungstag statt. An diesem Tag erlebten die
Kinder ihre Eltern, Bekannten und Verwandten an deren Arbeitsplatz und durften zum Teil auch mitarbeiten. Der kooperativ von den Fächern Deutsch und
Politik initiierte Berufsorientierungstag in
der Jahrgangsstufe 6 bildet den Einstieg in
die Berufs- und Lebensplanung am MMG.

mit einer Unterrichtsreihe zum Thema
Bewerbung der Auftakt zum sechsmonatigen Berufsorientierungsprojekt der Jahrgangsstufe 9. Am 19.11.2015 fand schließlich ein Berufsfindungstag statt, der von
den Politiklehrerinnen und -lehrern zusammen mit den Klassenlehrerinnen und
-lehrern organisiert wurde. Es folgten am
23. und 24. November Besuche beim BIZ
der Bundesagentur für Arbeit Duisburg.
Nach den Osterferien 2016 findet zudem
eine Berufspraktikumswoche statt.
Kurz nach den Sommerferien war es
endlich soweit. Ich bin nach Braunschweig zur Deutschen SchülerAkademie gefahren.
Die Akademie bietet ein abwechslungsreiches Programm in den Themenfeldern Mathematik, Gesellschaftswissenschaften und Naturwissenschaften an.
Aus dieser Themenvielfalt hatte ich
mich für den Kurs der Forensischen
Psychologie entschieden. In diesem
Kurs ging es um psychische Störungen
(Schizophrenie, Multiple Persönlichkeitsstörung, Narzisstische Persönlichkeitsstörungen und weitere), wie Aggressionen entstehen, wie man den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge
erkennt, u. a. auch Falschaussagen.
Weitere interessante Inhalte waren das
Gedächtnis, wie man zum Täter wird,
und es ging um Amokläufe und Terrorismus. Mit dem Kursangebot war auch ein
Besuch in der Psychiatrie in Wunstdorf
verknüpft. Dort wurde uns die Psychiatrie vorgestellt und wir unterhielten uns
mit zwei Patienten, die unter einer ausgeprägten narzisstischen Persönlichkeitsstörung litten. Diesen konnten wir
dann unsere Fragen stellen.
Bestandteil des Akademieaufenthaltes
war es, am „Tag der Rotation“ auch einen Überblick über die Arbeit in den
anderen Kursen zu erhalten. Ich konnte
einen Einblick in die Arbeit eines Journalisten bekommen und habe dazu gelernt, dass nicht nur Flugzeuge fliegen
können, sondern unter bestimmten
Bedingungen auch andere Dinge, wie
z.B. Schweine oder Rasenmäher.
Zudem habe einen Einblick in die Topologie bekommen, ein Teilgebiet der Mathematik. Mit der Topologie wird erklärt,
dass ein Donut das Gleiche ist wie eine
Kaffeetasse.
Außerhalb der Kurse gab es immer genügend Angebote zur Freizeitgestaltung.
In den zweieinhalb Wochen, die ich in
der DAS zu Besuch war, kam so kein
einziges Mal Langeweile auf. Man konnte Chinesisch, Türkisch, Estnisch oder
Vietnamesisch lernen, an verschiedenen
sportlichen Aktivitäten teilnehmen wie
Fußball, Handball, Badminton, Volleyball oder auch Capture the flag. Auch im
Bereich der Musik gab es Programm. So
konnte man in den Chor oder das Orchester gehen.
Besonders in Erinnerung geblieben ist
mir der „Tag des Ausfluges“. Da es an
diesem Tag leider geregnet hatte, ging
es für uns ins Bergwerk statt auf die von
mir favorisierte Radtour zu einem naheliegendem See. Trotzdem hat sich der
Besuch im Bergwerk gelohnt, der mit
einer Stadtführung in Gosslar verbunden war.
Zusammenfassend war die Zeit in
Braunschweig eine extrem gute Zeit, in
der man viel an Erfahrung gewonnen
hat. Dazu kommt, dass man viele neue
Freundschaften geknüpft hat. Der Kontakt besteht auch weiterhin und das
nächste Treffen ist in Planung. Es findet
wahrscheinlich an einem Wochenende
in den Herbstferien in Münster statt.
| Christian Boy (Jgst.12)
Alljährlich finden verschiedene Seminarreihen der Konrad Adenauer Stiftung
statt. Drei Teilnehmer/-innen aus der
Jahrgangsstufe zwölf wurden dieses Jahr
in der Sportschule Hennef in der Nähe
von Bonn untergebracht. Die von der
Sportschule angebotenen Sportplätze
und Hallen standen uns zur Verfügung.
Angekommen ging es dann schon los
mit der Einführung in das Programm
und einem ersten Vortrag über die Historie der Deutsch-Amerikanischen Beziehungen. Alle Referenten waren gebürtige Amerikaner oder haben einen
Großteil ihres Lebens in den Vereinigten
Staaten verbracht. Deshalb wurden die
Seminare hauptsächlich auf Englisch
gehalten. Wir als Zuhörer konnten jederzeit Fragen stellen und aktiv an Debatten über diverse Themen der aktuellen
Politik partizipieren.
An zwei Abenden gab es Diskussionsrunden mit den Referenten, wobei sie
sich unseren Fragen zu allen Themen,
die uns in den Sinn kamen, stellten (z.B.
Ansichten zu TTIP, den Präsidentschaftskandidaten der Wahl im nächsten Jahr oder die Sicht der Amerikaner
auf Deutschland). Darüber hinaus gab
es auch ein Planspiel, bei dem wir die
neue amerikanische und deutsche Regierung spielten und unsere gemeinsamen Ziele festlegen sollten. Anschließend wurden wir von der vorher zugeteilten Journalistengruppe ausgefragt.
Ein Highlight waren sicherlich die drei
Exkursionen, welche ab Montag stattfanden. Die erste führte uns nach Bonn,
wo wir das alte Bundesministerium mit
dem ehemaligen Redenschreiber Helmut Kohls als Begleitung besichtigten.
Die zweite ging in die Kaserne des US
Army European Command in Wiesbaden. Dort bekamen wir eine Führung
durch die Kaserne, bei der wir u.a. die
Kommandozentrale, den Hangar und
Tower zu sehen bekamen. Außerdem
wurden uns während des Aufenthalts in
Form von Briefings die Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder des Europäischen Kommandos vorgestellt.
Die letzte Exkursion ging zur UPSVerladestation im Flughafen Köln/Bonn,
welche der zweitgrößte Knotenpunkt im
weltumspannenden Netz der Firma ist.
Da jedoch die Landebahnen über Nacht
am wenigsten gebraucht werden, findet
der meiste Paketumschlag zwischen 23
und 5 Uhr statt. Aufgrund dieser Tatsache fand die Exkursion über Nacht statt.
Wir bekamen die fast komplett automatisierte Verladestation, die Laderampe
und das Rollfeld zu sehen. #
Abschließend lässt sich konstatieren,
dass die KAS Summer School eine lohnenswerte Erfahrung war, die wir lange
in Erinnerung behalten werden. Beim
gemeinsamen Volleyballspielen oder
Schwimmen wurde uns schnell bewusst,
dass diese Begabtenförderung nicht
zwangsläufig für ,,Streber“ reserviert ist,
sondern vielmehr darauf abzielt weltoffenen Schülern weitere Perspektiven
und Möglichkeiten zu bieten.
| Jan Mauritz Kortenkamp/
Aylin Sanlialp (Jgst. 12)
Am 08.09.2015 informierte eine Berufsberaterin für akademische Berufe der Bundesagentur für Arbeit Schüler/-innen der
Jahrgangsstufe 12 in einem jeweils halbstündigen Beratungsgespräch über interessante Ausbildungsplätze, duale Studiengänge und das Hochschulstudium. Da
an diesem Tag nicht alle Interessierten
berücksichtigt werden konnten, fand am
16.09.2015 eine Zusatzberatung statt.

Am 26.10.2015 fand der Berufsorientierungstag für die Jahrgangsstufe 11 statt,
der von Berufsberatern/-innen für akademische Berufe der Bundesagentur für
Arbeit durchgeführt wurde. In einem
zweistündigen Vortrag standen wichtige
Fragen der Studien- und Berufswahl im
Mittelpunkt. Es ging beispielsweise um
Fragen des Studienzugangs und Möglichkeiten der Studienfinanzierung. Nach
dem Vortrag bestand die Möglichkeit,
Fragen zur Thematik zu stellen oder individuelle Fragen im persönlichen Gespräch zu klären.

Am 05.11.2015 besuchten alle Schüler/innen der Jahrgangsstufe 10 die Informationsveranstaltung „Klick dich ein!“ zur
Berufs- und Studienwahlorientierung, die
im Bertolt-Brecht-Berufskolleg stattfand.
Ca. 60 Unternehmen und Organisationen
informierten über ihre Angebote in den
Bereichen Ausbildung und Studium. Zusätzlich gab es 32 Info-Kurse und Workshops zur Berufs- und Studienwahlorientierung. Von diesem interessanten Angebot konnten unsere Schüler/-innen auch
Gebrauch machen.
| K.-H. Wiegand
Für das MMG spielten:
Am 27. Oktober starteten insgesamt 12
Schüler/-innen beim 18. Lauf um den
Südpokal. Bei hervorragendem Wetter
gingen sie mit insgesamt über dreihundert anderen Schüler/-innen verschiedener Jahrgangsstufen an den Start. Der 3km-Rundkurs führte an der Sechs-SeenPlatte entlang. Alle MMGler erreichten
das Ziel! Merle Niehues (Jgst. 8) erlief den
ersten Platz in ihrer Altersklasse. Philipp
Binder (Jgst. 10) erreichte Platz zwei. Allen
ein großes Kompliment.
Für alle Läufer/-innen schon einmal zum
Vormerken: der AOK Schülermarathon
(4,2 km) wird Anfang Juni stattfinden!
Auch hier werden wird das MMG wieder
am Start sein.
| A. Borrmann-Jung
Marcel Möller (3 Tore), Alex Jan Polanetzki (2), Daniel Schönhals (1), Ole Pollert
(1), Constantin Redeker (1), Dorian Binaj
(1), Umutcan Zengin, Luis Bruno, Max
Meyer, Justin Brackhaus, Tiago Nußbaum
Goncalv, Paulo Voßmerbäumer.
Die FußballSchulmannschaf t
der
Jungen WK IV
hat die Vorr unde
de r
Stadtmeisterschaften
erfolgreich absolviert. Gegen die Sekundarschule am Biegerpark konnte sowohl die
Technikprüfung als auch das Spiel mit
insgesamt 10:2 gewonnen werden. Durch
diesen hochverdienten Sieg hat sich unsere Schule für das Halbfinale am 6. April
2016 qualifiziert.
Vielen Dank an alle, die uns die Daumen
gedrückt und angefeuert haben.
| St. Gerritzen
Am 18. Februar 2016 findet das Hallensportfest der 6. Jahrgangsstufe statt. Im
Klassenverband werden Wettkämpfe im
Korbwurf, Staffellauf, Rollbrettpaddeln,
Seildurchlaufen und Hütchenabwurf
durchgeführt. Schon jetzt wünschen wir
den teilnehmenden Klassen viel Spaß und
Erfolg.
| C. Schäfer/ A. Bunert
tung immer komplexer und die
Entscheidung war alles andere
als einfach.
Doch letztendlich überzeugte
uns der Film ,Mama arbeitet im
Westen – eine Kindheit in Polen“, eine deutsch-polnischnorwegische Produktion unter
der Regie der Norwegerin Ase
Svensson. Dieser Film begleitet den 12-jährigen Protagonisten Kuba und seinen achtjährigen Bruder Mika, die in einer
polnischen Kleinstadt zurück
Sarah Lechner (2. v. r. u.) mit der Jugendjury und
bleiben, während ihre Mutter
Teilen ihres Philosophiekurses.
in Österreich und ihr Vater in
Schottland arbeiten müssen, um
Am 6. November wurde im filmforum
die Kinder ernähren zu können. „Dem
Duisburg zum fünften Mal der von der
Film gelingt es, die Geschichte einer
Bundeszentrale für politische Bildung
durch die Abwesenheit der Eltern gegestiftete, mit 5.000 Euro dotierte Dokuprägten Kindheit mit Hilfe von sehr klamentarfilmpreis die GROSSE KLAPPE
ren, gleichzeitig unaufdringlichen Bilverliehen. Sie wird jedes Jahr im Rahdern zu erzählen […] und bringt dem
men der Duisburger Filmwoche verlieZuschauer so eine noch weitgehend
hen und ist Teil des Projektes DOXS!.
unbekannte Thematik auf sehr beweDieser Filmpreis für europäische Kingende Weise nah", so die Begründung
der- und Jugend-Dokumentarfilme wird
der Jury. Wir verstehen den Preis auch
von einer Jugendjury verliehen, der ich
als ein Signal für mehr Verständnis für
angehören konnte.
die Lebenslage von Menschen aus andeBei der Preisverleihung waren nicht nur
ren Ländern, in und außerhalb Europas.
Vertreter der Bundeszentrale für politiNachdem der Preisträgerfilm feststand,
sche Bildung, der Stadt Duisburg und
folgte ein Moderationstraining, um uns
verschiedene Fernsehsender wie 3sat
auf die Preisverleihung vorzubereiten.
und Arte anwesend, sondern auch der
Wir schrieben Interviewfragen und Modiesjährige Preispate, der Schauspieler
derationstexte, um sie gestalten zu könund Moderator Philipp Wallunis. Als
nen. Auch arbeiteten wir gemeinsam an
weitere Gäste besuchten u.a. 22 Mitunseren Körper- und Sprechhaltungen
schüler aus meinem 12erund lernten laut und klar zu sprechen.
Philosophiekurs von Herrn Wartberg die
Kurz vor der Preisverleihung ging es
Preisverleihung. Das Event wurde audann los mit der Nervosität. Wir gingen
ßerdem von den insgesamt zwölf Mitalle (auch die schlimmsten) Szenarien
gliedern der Jugendjury aus Duisburg,
innerlich durch und machten oft ScherMoers und Bochum moderiert.
ze darüber, was alles schiefgehen könnDoch dies war nur ein kleiner Teil unsete. Die Stimmung war zu keinem Zeitrer Aufgabe. Es lagen bereits acht Wopunkt angespannt, sondern immer sehr
chen voller Arbeit hinter uns, in denen
freundlich und wir halfen uns bei jeder
wir die neun nominierten Filme nach
Gelegenheit gegenseitig. Als das Publivorher festgelegten Kritisieren analysiert
kum und unsere Interviewgäste den Saal
und besprochen hatten. Manchmal brabetraten und das Licht ausging und der
chen dabei heftige Diskussionen aus,
Festivaltrailer anlief, wurde alle Kontrotzdem blieb die Atmosphäre immer
zentration auf die Preisverleihung gefreundlich und locker. Jeder der nomirichtet.
nierten Filme war auf seine Art und WeiAls wir es geschafft hatten und die Preisse etwas besonderes und musste aus
verleihung ohne größere Pannen über
einer neuen und ihm gerecht werdendie Bühne gegangen war, kehrte eine
den Perspektive betrachtet werden. Oft
Mischung aus Erleichterung und Wehgenug gingen wir aus einer Filmvorfühmut für die gemeinsame Zeit ein. Doch
rung eher verwundert als überzeugt
wir alle knüpften innerhalb der Jury
heraus, erst bei der Besprechung erauch neue Freundschaften, die sicher
kannten wir Aspekte, die wir vorher so
über das Projekt hinausgehen werden.
nicht gesehen und gedeutet hatten. Die
Filme wurden bei genauerer Betrach| Sarah Lechner (Jgst. 12)
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist
Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“,
setzt das Grundgesetz in Artikel 1 eindeutig fest. Kein Zweifel erscheint möglich
und doch gibt es Situationen, vorerst zwar
nur fiktive, gedankenexperimentelle, die
auch Artikel 1 zweifelhaft erscheinen lassen können. Mit solch einem elementaren
Zweifel setzte sich der Philosophiekurs 10
von Herrn Wartberg im Rahmen eines
Theaterbesuchs im Düsseldorfer Schauspielhaus auseinander.
„Terror“ lautet der programmatische Titel
des ersten Theaterstückes des Schriftstellers und Strafverteidigers Ferdinand von
Schirach. In diesem Stück stellt von
Schirach die Frage nach der Würde des
Menschen: Ein Passagierflugzeug, so die
Ausgangssituation, wird von Terroristen
gekapert, um einen Anschlag auf das ausverkaufte Fußballstadion in München zu
verüben, in dem zeitgleich ein Länderspiel zwischen Deutschland und England
stattfindet. Entgegen des Befehls schießt
der Pilot eines Kampfjets das entführte
Flugzeug ab, um die 70.000 Menschen im
Stadion zu retten. Alle Passagiere an Bord
sterben, darunter auch 164 unschuldige
Flugzeugpassagiere. Nun steht der Bundeswehrpilot vor Gericht, weil er 164
Menschen getötet hat, um 70.000 Menschen zu retten. Dabei geht um grundsätzliche Fragen: Ist es gerechtfertigt in
einem Ausnahmefall eigenmächtig gegen
Gesetz und Befehl zu verstoßen, um Menschenleben zu retten? Kann die Tötung
unschuldiger Menschen in Anbetracht der
großen Anzahl zu rettender Menschenleben gerechtfertigt werden? Darf überhaupt ein Leben gegen ein anderes Leben
abgewogen werden? Ist die Würde des
Menschen vielleicht doch antastbar?
Der Clou dieses Theaterstückes besteht
nun darin, dass nicht die agierenden Figuren auf der Bühne die Entscheidung
über die Schuld oder Unschuld des Angeklagten treffen, sondern jeder einzelne
Zuschauer selbst. Nach der fast zweistündigen Gerichtsverhandlung endete die
Verhandlung und die Zuschauer wurden
zu Schöffen und stimmten darüber ab, ob
der Kampfpilot verurteilt werden sollte.
So wie sich auch unter den Besuchern
eine Stimmenmehrheit für die Unschuld
des Piloten ergab, urteilten auch die
Schüler mehrheitlich für einen Freispruch. Eine Entscheidung, die am Folgetag im Philosophieunterricht noch einmal
diskutiert wurde und die Unterrichtsreihe
zu moralischen Dilemmasituationen
sinn- und eindrucksvoll abschloss.
| B. Wartberg
Am 28. Oktober besuchte
das englische Theater theater@school unsere Schule.
Für die Jahrgangsstufe 7
führten die britischen
Schauspieler zu zweit ein
spannendes und lustiges
Theaterstück auf. Dabei
mussten die Schauspieler öfters Ihre Kostüme
wechseln, um in weitere Rollen zu schlüpfen.
Während eines Rollenwechsels hatte der jeweils andere Schauspieler einen Soloauftritt.
Viele Songeinlagen sorgten zusätzlich für gute
Stimmung. Am Ende konnten die Schüler und
Schülerinnen in einer offenen Runde noch
Fragen an die Schauspieler richten und so
nicht nur ihre eigenen Englischkenntnisse in
einem Gespräch mit Muttersprachlern anwenden, sondern auch interessante Details aus
dem Leben der Schauspieler herausfinden.
Am 1. Oktober 2015, einem Donnerstagnachmittag, hat der Projektkurs „Geschichte
im Film“ von Herrn Grüner das Filmmuseum in Düsseldorf besucht und dort an einem
mehrstündigen Seminar zum Thema
„Methoden der Filmanalyse“ teilgenommen.
Dieses ist eines von vielen Seminaren und
Workshops, die das Filmmuseum anbietet.
Vorrangig sollte das Seminar einen Überblick
über die verschiedenen filmischen Stilmittel,
wie Schnitt, Ton, Musik oder Kameraführung
geben, aber auch deutlich machen, wie umfangreich die Analyse eines Filmes sein kann
und welche Vielzahl an Aspekten zu berücksichtigen ist.
Durchgeführt wurde der Workshop von der
medienpädagogischen Leiterin des Museums. Sie hatte auch zuvor in Absprache mit
Herrn Grüner ein Programm aufgestellt,
dessen Inhalte mit denen des Projektkurses
abgestimmt waren.
So wurden im Laufe des Nachmittags verschiedene Ausschnitte des Films „Operation
Walküre“, der das Stauffenberg-Attentat von
1944 thematisiert, als Beispiele verwendet, an
denen das zuvor Gelernte sofort praktisch
angewendet werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler lernten auf diese Art und
Weise praxisnah, sensibler bei der Szenenauswertung zu sein. Später wurden auch die
Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Filmgattungen erklärt und
schließlich am Beispiel der Dokumentation
„Die Stunde der Offiziere“, die ebenfalls das
Stauffenberg-Attentat zum Thema hat, visualisiert und diskutiert.
Insgesamt war das Seminar sehr informativ
und förderlich für den weiteren Unterricht
im Projektkurs. Es wurden allgemeine Aspekte der Filmanalyse erklärt und auch Besonderheiten zur Analyse von Filmen mit historischem Inhalt.
| Sarah Möser (Jgst. 11)
Inspiriert von den Duisburger Akzenten 2015
zum Thema HEIMAT begaben sich Schülerinnen und Schüler eines Grundkurses Kunst
der Jahrgangstufe 11 auf die vielfältigen und
spannenden Spuren ihrer Heimat.
Das Theaterpaar tourt noch ein Jahr mit diesem Stück durch Deutschland und wir freuen
uns, dass wir ein Teil ihrer Schauspielreise
geworden sind. Ganz herzlich danken wir im
Namen unserer jahrgangsstufe dem Förderverein des MMGs für seine finanzielle Unterstützung. Gerne würden wir theater@school
noch einmal zu uns einladen!
| Silas Fröhlich/ Kristina Brocker (Klasse 7d)
Wir fuhren vom 12. Auf den 13. November
mit dem Schulorchester nach Brüggen.
Nachdem wir die Koffer ausgepackt und
unsere Zimmer bezogen hatten, probten
wir zusammen und spielten neue Stücke
wie z.B. „Octopussy“. Danach ging es mit
Satzproben weiter und eine kleine Gruppe spielte mit einer kleinen Gruppe des
anderen Orchesters, welches auch in
Brüggen übernachtete, „Schindlers Liste“.
Was alles bedeutet HEIMAT für uns? Familie,
das eigene Bett, Freunde, Feste, Nachbarschaft, Regeln, Erinnerungen, Integration,
der Kuchen von Oma, Sprache, der Rheinpark, der Stadtwerketurm, Duisburg, der
MSV, Verpflichtungen, Erwartungen, Geborgenheit, Willkommensein …
Nach den zwei Proben brauchten wir eine
Pause, liefen in die Ortsmitte von Brüggen
und durchstöberten die kleinen Geschäfte, z.B. die Schokolaterie. Als besonderes
Highlight spielten wir am Abend mit dem
anderen Orchester des Krefelder Gymnasiums im Forum der Jugendherberge, das
eine wunderbare Akustik hat, zusammen.
Es entstanden bildnerische Lösungen – gezeichnet mit Ölpastellkreiden – welche die
Facetten von Heimat, die natürlich stark von
Emotionen geprägt sind, ausdrucksvoll und
ideenreich zeigen.
Die Orchesterfahrt hat wie jedes Jahr allen
Spaß gemacht und wir freuen uns auf
nächstes Jahr und danken dem Förderverein für die Unterstützung.
Die kleine Heimatausstellung war neben der
großen Jahresausstellung am Tag der offenen
Tür im Kunstflur und in Raum A010 zu sehen.
| E. Link
Termin unbedingt vormerken: Am 21.01
2016 geben wir unser großes Jahreskonzert, und um schon einmal einen Vorgeschmack zu bekommen, konnte man am
Tag der offenen Tür in die Cafeteria kommen und uns zuhören.
| Lea Reinartz (Jgst. 11)
Café für Kinder in Port Elizabeth
Auch in diesem Jahr hat die Südafrika
AG wieder das Café am Elternsprechtag
organisiert. Es wurden selbst gebackene
Waffeln, Kuchen, Muffins und Cookies,
Kaffee und kalte Getränke verkauft. Die
zehn 7.- und 8.-Klässler wurden von
Schülerinnen und Schülern aus den
Klassen 10a und 10d unterstützt. Dank
des regen Zulaufs und der Spendenbereitschaft vieler Eltern, wurde mit gut
600 Euro ein deutlicher Rekord aufgestellt. Das Geld wird der von uns unterstützten Organisation Masifunde bei
einem Besuch am MMG übergeben. Es
fließt direkt in das neue Bildungszentrum mitten im Walmer Township in
Port Elizabeth, wo unsere Partnergruppe, die Future Stars (Klasse 8), das außerschulische „Learn4Life“-Programm
durchlaufen und lebenspraktisches Wissen erlangen, um in Zukunft ein besseres Leben zu haben. Vielen Dank für Ihre
und Eure Unterstützung!

Teilnahme bei EuroVisions 2015
Unter dem Motto „Europa für eine Welt“
hat das Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW
dieses Jahr zum kreativen Fotowettbe-
09-13.11: In diesem Zeitraum habe ich
Berlin einen Besuch abgestattet. Dies
war durch ein MINT-Camp möglich.
Diese erlauben es, Forschungseinrichtungen in allen Bereichen der Naturwissenschaften, aber auch diversen weiteren Workshops zu allen MINT-Themen
einen Besuch abzustatten, viele neue
interessante Sachen zu lernen und zu
erleben sowie nette Leute aus ganz
Deutschland kennenzulernen. Ermöglicht wird dies durch unsere Mitgliedschaft im Exzellenznetzwerk des MINTEC.
werb eingeladen.
Nach einer
gründlichen Recherche
hat sich die
Südafrika AG entschieden, eine große
Weltkugel zu basteln und in dem Foto
uns beschäftigende aktuelle Themen mit
Sonne, Sternen und Blitzen darzustellen.

Besuch des Südafrikaners Manelisi Billy
Am Donnerstag, dem 10.12.2015 wird
Manelisi Billy, ein ehemaliger Programmteilnehmer von Masifunde in
Südafrika, der im Rahmen des Weltwärts-Reverse-Programms seinen Bundesfreiwilligendienst in Bonn und
Oldenburg absolviert, das MMG besuchen und den Schüler/innen der Schülervertretung eine selbst entwickelte
Unterrichtseinheit unter dem Titel
„Haltestelle Land am Kap“ präsentieren.
Dabei geht er Fragen nach, wie etwa:
Was bedeutet es in einem Schwellenland
wie Südafrika zu leben und was heißt
das ganz konkret für das alltägliche Leben?
| S. Ropohl
In meinem Fall ist das Ziel Berlin gewesen, genauer gesagt Zeuthen. Dort war
ich am Deutschen Elektronen Synchrothon DESY untergebracht und habe
dort mit zwölf anderen Gleichaltrigen
aus ganz Deutschland viele interessante
Tage verbracht, in denen wir uns die
Arbeitsweise von Forschern, diverse
Labore, die Theorie hinter Teilchenbeschleunigern sowie eine Vielzahl an Experimenten angesehen haben.
Doch es geht dabei nicht nur um die
Wissenschaft. Ein großer Bestandteil
solcher Veranstaltungen ist aber auch
das Knüpfen von neuen Kontakten. Speziell bei diesem MINT-Camp war mein
persönliches Highlight der Bau eines
1:50 Modells des ATLAS-Detektors am
Cern aus 10.000 Lego-Steinen. Diese
Woche in Berlin war ein wundervolles
und spannendes Erlebnis für alle Interessierten. Solche Veranstaltungen sind
nur wärmstens weiterzuempfehlen.
| Tobias Kuhn (Jgst. 11)
Am Montag, dem 9.11.2015 erinnerte die
Stadt Duisburg gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9.
November 1938. Um 18.00 Uhr begann
die Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal des Rathauses. Im Anschluss fand um
19.00 Uhr ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg in
der Innenstadt statt, wo eine Kranzniederlegung durch Herrn Oberbürgermeister Link vorgenommen wurde. Der Weg
des Schweigemarsches führte vorbei an
den „Stolpersteinen“, die an die Opfer der
nationalsozialistischen Diktatur erinnern.
An verschiedenen Stationen verlasen Duisburger Schülerinnen und Schüler
die Namen der Opfer, die in ihrer Heimatstadt umgekommen sind. Auch Schülerinnen und Schüler des MMGs begleiteten
den Schweigemarsch und verlasen am
Rathaus die Namen der Opfer. Begleitet
wurden sie von den Geschichtslehrern
Herr Schrooten und Herr Grüner. In einem persönlichen Schreiben sprach
Oberbürgermeister Sören Link den Beteiligten des Mannesmann-Gymnasiums
seine Anerkennung für ihren „aktiven
Beitrag […] zu einer sehr gelungenen und
ausgesprochen bewegenden Veranstaltung“ aus.
| A. Czerwinski
Traditionell ging es kurz nach den Sommerferien los – 117 Schülerinnen und
Schüler aller Jahrgangsstufen bekamen
die Aufgaben der 1. Runde der Mathematik-Olympiade mit nach Hause. Noch vor
den Herbstferien standen dann die Schülerinnen und Schüler fest, die das MMG in
der Regionalrunde Duisburg vertreten
durften. Erneut trat eine Mischung aus
erfahrenen Mathymatikolympioniken
und Neulingen an: Aylin Ates (5b), Eva
Leuchten (5d), Marc Hampel (6e), Julia
Faust (7c), Jan Zumbrink (7e), Ceyda Yalcindag (8b), Amaan Ansari, Nils Leuchten
(beide 8e), Linda Cordes (9f), Sonja Gräbing (Jgst. 10), Christian Renz (Jgst. 11)
und Luisa Bergschmidt (Jgst. 11) durften
gegen die besten aus Duisburg antreten.
Wir sind stolz, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler jedes Jahr neu motivieren können. Vielleicht schafft auch in
diesem Jahr jemand die Qualifikation für
die nächste Runde – Nils Leuchten (8e)
hat es 2014 vorgemacht. Wir drücken die
Daumen.
| T. Koetsch
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Folgenden möchte ich Sie und Euch über
wichtige Beschlüsse der Schulkonferenz am
28.10. informieren:


Aufgrund des großartigen Sponsorenwandertages im Herbst 2014 und einer sparsamen Haushaltsführung beträgt der Reinerlös unseres Schuljubiläums 15.200 Euro.
Auf Wunsch von SV, Elternpflegschaft und
Lehrerkonferenz soll es u.a. für die Beschaffung folgender Ausstattungen genutzt
werden: Elektrische Handtuchtrockner in
den Schüler/innen-Toiletten, Sitzstangen
auf dem Schulhof, Materialien für den
Spieleraum, Ausstattung für den Oberstufenraum, Ergänzung der Schülerbibliothek,
Spenden für das Südafrikaprojekt, die Unterstützung des Liebe-Sexualitätsprojektes
und die kommende Flüchtlingsklasse.
Über erfolgreiche Ergebnisse des Zentralabiturs, der Zentralen 10er-Klausuren, der
mündlichen Sprachprüfungen in der Stufe
11 sowie der Förderpläne in der Mittelstufe
berichteten die zuständigen Koordinatoren.
Im Rahmen der Weiterentwicklung des Schulprogramms
wurden die geplanten Projekte in
den Arbeitsfeldern Europaschule sowie
MINT-EC Schule, zum Stand der Inklusion,
zu den Planungen des Arbeitskreises Medienkonzept und Feedbackkultur vorgestellt.
Wichtige Termine und Berichte hierzu
befinden sich in dieser Ausgabe des Telegramms.



Die Schulkonferenz sah für unsere Schule
keinen Bedarf, an der derzeitigen Gestaltung des Bildungsganges nach G8 etwas zu
verändern. Ideen und Anregungen nehmen
wir gerne hierzu mit Blick auf die nächste
Schulkonferenz im Mai entgegen.
Im Frühjahr erhält unsere Schule Besuch
vom Team der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung. Alle gewählten Gremien
wurden ausführlich informiert. An drei
Tagen besuchen die Damen und Herren
dann jeweils Unterricht im Abstand von 20
Minuten in fast allen Klassen und Kursen.
Sobald uns der genaue Termin bekannt ist,
werden wir die Schulgemeinschaft informieren.

Zurzeit befinden sich drei Lehrerstellen für
unsere Schule im Besetzungsverfahren:
Musik/ Geschichte, Englisch/ Biologie,
Englisch/ Kunst. Darüber hinaus haben
sieben Referendarinnen und Referendare
ihren Dienst an unserer Schule angetreten.
Die Unterrichtssituation wird sich also
etwas entspannen. Informationen über
Elternzeiten werden kurzfristig den jeweiligen Klassen und Kursen einschließlich der
Vertretungsregelungen bekanntgegeben.
Ich bedanke mich bei allen, die in den schulischen Gremien aktiv mitarbeiten, für die
konstruktive Zusammenarbeit. Selbstverständlich bedanke ich mich auch bei all denen, die auf so vielfältige Weise unser Schulleben gestalten, wie es auch in diesem Mannesmann Telegramm wieder deutlich wird.
Ich wünsche eine gute Vorweihnachtszeit
und schon jetzt schöne Weihnachtsferien!
Mit freundlichen Grüßen
14.12. - 16.12.15, nach der 2. Std.
Theaterbesuche der Jgst. 5 (der Nachmittagsunterricht entfällt)
22.12.15, 1. Std.
Ökumenischer Gottesdienst vor Weihnachten
22.12.15, 5. Std. (Aula)
Weihnachtssingen der 5. Klassen
15.01.16, 7./8. Std.
Informationsveranstaltung „Begabte Schüler/-innen“ (Jgst. 12)
19.01.16, 19.00 Uhr (Aula)
Beratungsabend der Eltern der zukünftigen 5. Klassen
21.01.16, 18.00 Uhr (Aula)
Musikfest
25. - 27.01.16
Tage der religiösen Orientierung (Jgst. 10)
28.01.16, 16.00 Uhr (Aula)
Autorenlesung Joachim Friedrich (4. und 5. Klassen)
28.01.16, 19.00 Uhr (Raum A 026)
Informationsveranstaltung „Alternative Wege zum Abitur“ (Jgst. 9 und 10)
28.01.16, 3.-6. Std.
Völkerballturnier der 5. Klassen
29.01.16, 3. Std.
Zeugnisausgabe (Jgst. 5-11)
01.02.16
Pädagogischer Tag (unterrichtsfrei für alle Schülerinnen und Schüler)
02.02.16, 16.00 - 19.00 Uhr
SV-Karnevalsparty der Unterstufe für die Jahrgangsstufen 5-7
08.02.16
1. Beweglicher Ferientag (Rosenmontag)
09.02.16
2. Beweglicher Ferientag
18.02.16, 14.00 Uhr
Spiel- und Sportfest (Jgst. 6)
23.02./25.02./01.03.16
Lernstandserhebungen Deutsch, Englisch, Mathematik (Jgst. 8)
27.02. - 04.03.16
Frankreichaustausch (Besuch aus La Châtre)
29.02.15, 3./4. Std. (Aula)
Autorenlesung mit Sabine Zett für die 6. Klassen
10.03.16
EZB-Workshop „Geldpolitik im Euroraum“ (LK Sozialwissenschaften 12)
17.03.16
Känguru-Wettbewerb Mathematik
04.04. - 08.04.16
Berufspraktikum der Jgst. 9/ Sprachenfahrten der Jgst. 10
Die Schulzeitung (verantwortlich: A. Czerwinski)
Mannesmann-Gymnasium, Am Ziegelkamp 13-15, 47259 Duisburg
Wir können nur schreiben, was wir wissen! Berichte, Ideen und Verbesserungsvorschläge bitte in das Fach von Herrn Czerwinski.
Tel.: 0203-2837182 Fax: 0203-2837128 E-Mail: [email protected]