Eine enge Kooperation pflegt das MMG seit diesem Jahr mit dem Duisburger Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche, kurz doxs. In der ersten Novemberwoche findet das Dokumentarfilmfestival mittlerweile auch seit 14 Jahren für Kinder und Jugendliche statt. In diesem Jahr stellte die Klasse 9a ein für das Festival ausgewähltes Kurzfilmprogramm zusammen und unsere angehende Abiturientin Sarah Lechner wirkte als Jurymitglied an der Wahl des Preisträgers des Filmpreises für politischen Kinder- und Jugenddokumentarfilm GROSSE KLAPPE mit und moderierte mit den weiteren Jurymitgliedern die Preisverleihung. Ihre Eindrücke, Erfahrungen und Gedanken schildern die Schüler/innen an dieser Stelle und unter der Rubrik „MMG kulturell“. | B. Wartberg „Dokumentarfilme, was bedeutet das eigentlich?" Um dieser Frage nachzugehen, erarbeiteten wir in Kooperation mit einer Pädagogin des Dokumentarfilmfestivals für Kinder und Jugendliche (doxs) eine Auswahl aus Dokumentarfilmen verschiedener Themen und beschäftigten uns in einem Vier-Tage- Workshop mit dieser Frage. Am Donnerstag, dem 05.11.2015, besuchten wir, die Klasse 9a, gemeinsam mit Herrn Wartberg das Dokumentarfilmfestival (doxs) am Dellplatz in der Duisburger Innenstadt. Als erstes wurde der Film ,,My dearest fucking phone" auf einer Leinwand präsentiert. Es geht um Handysucht und soziale Netzwerke, welches ein Thema ist, das uns selber sehr anspricht, weshalb wir uns für diesen Film entschieden haben. Außerdem wurde uns überbracht, wie schnell man von dem Handy und dessen Sucht wegkommen kann, wenn man eine andere Ablenkung findet. Als nächstes wurde der Film „Gabriel reports on the world cup“ gezeigt, in dem ein Junge unseres Alters über die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien und die Folgen für seine Heimatstadt berichtet. Uns wurden erschreckende Bilder, die wir sonst in den öffentlichen Medien noch nie gesehen haben, gezeigt. Besonders gut fanden wir den Vergleich zwischen den Bildern des World Cups, die in den Medien gezeigt wurden und den Bildern, die nicht häufig gezeigt werden und uns vor Augen führten, was für Auswirkungen der Worldcup auf die armen Einwohner von Fortoleza hatte. Zuletzt wurde der Film ,,Alienation" gezeigt, in dem es um verschiedene Probleme der Pubertät geht. Mit diesem Film konnten wir uns am besten identifizieren. Dargestellt wurde dies anhand von Animationen. Diese Dokumentation war lustig animiert und brachte uns alle zum Lachen, sodass wir mit einem Grinsen im Gesicht den Saal verließen. Um es zusammenzufassen, können wir sagen, dass der Austausch unserer Ergebnisse und Meinungen eine sehr interessante Erfahrung war, bei der wir viel Spaß hatten und wir uns sehr über eine Wiederholung freuen würden. | Feyza Özdemir und Nina Vedder (9a) Das Schulfest ist vorüber und wir haben die 50 Jahre würdig gefeiert. Einige Schülerinnenund Schülergruppen haben lange geprobt und an dem Abend mit ihrer Wette alles gegeben. Durch die großzügig gesponserten Preise aus der Elternschaft konnten die Kurse und Klassen jetzt ihren Erfolg gemeinsam feiern. Wir danken ausdrücklich den Eltern, die als Sponsoren die Besuche im XXL und im Moviepark möglich gemacht haben. Die Klasse 6e von Frau Betting durfte am 22. Oktober den hart „errechneten“ Lohn für ihre Wette einlösen. Die fünf Kopfrechner Marc, Jan L., Henry, Tom und Jan H. haben ihren Mathelehrer im Spiel Zahlentrio knapp geschlagen und die gesamte Klasse durfte zusammen mit Frau Betting und Herrn Grüner zur Belohnung den Moviepark in Bottrop besuchen. Diverse Achterbahnen, rotierende Gondeln, rasante Fahrten im Dunkeln, Gruselkabinette oder ein 4D-Kino ließen keine Wünsche offen, so dass spätestens am Ende des Tages auch den Mitschülerinnen und Mitschülern der Wettsieger klar geworden sein muss, dass die Mathematik auch im Alltag zu etwas nütze ist. Der Bioleistungskurs von Frau Dittmer, der als Chair-racing-Team Lehrerstimmen erkannt und sich als Gummibärenbande „Gummibärenknicklichter“ mit Kondompistolen gegenseitig in Kronen geschossen hat, durfte als 2. und 5. Platz einen wunderbaren Tag im XXL verbringen. Nach drei Runden Bowling, bei denen sich Pia Mohr souverän an die Spitze gespielt hat durften wir uns beim Pizzaessen ausruhen. Anschließend golften wir uns noch bei Moonlight über 18 Bahnen. Marvin Matt überzeugte mit nur 50 Schlägen. Neben einem lecker-satten Bauch hatten wir unglaublich viel Spaß und bedanken uns an der Stelle erneut für die großzügige Preisschenkung. Die Klasse 10b (damals noch 9b) überzeugte mit dem Erraten von fünf Liedern anhand der ersten drei Sekunden aus einer Auswahl von 750 Songs, belegte damit den dritten Platz und gewann so eine Exkursion in den Zoo Duisburg. Bei herrlichem Wetter tourte die Klasse mit Frau Dittmer am 29.09.2015 zu Giraffen, Affen und besonders Ziegen. Die angenehme Abwechslung vom Alltag machte die viele Lernerei für das Schulfest wieder wett. Natürlich hat der Sportdirektor des MSV Duisburg Ivica Grlic sein Versprechen vom Schulfest eingelöst. Pünktlich zum „Dienstantritt“ des neuen MSVTrainers Ilja Gruev, mit dem nun die Wende zum Guten eingeleitet wird, waren 50 Schülerinnen und Schüler Ehrengäste beim Heimspiel des MSV Duisburg gegen den Spitzenclub der 2. Liga, den SC Freiburg. Die Karten dazu wurden eine Woche zuvor bei der Präsentation des Filmes „50 Jahre mmg“ verlost. Die Plätze befanden sich auf der Haupttribüne mit bester Sicht auf das Spielfeld und extra für uns waren die Eintrittskarten mit dem Aufdruck „Mannesmann-Gymnasium“ versehen. Bei frühlingshaften Temperaturen erreichte die Mannschaft, nicht zuletzt aufgrund der lautstarken Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler und einiger besonders engagierter Lehrerinnen und Lehrer, ein leistungsgerechtes 1:1. Ab jetzt geht es bergauf, hoffen wir… | Dr. S. Zeyen Der Chemiekurs der Jahrgangsstufe 10 von Frau Dittmer belegte mit seiner Fußball-Alkoholbrillen-Performance gegen die Lehrer den vierten Platz und durfte im XXL-Sportcenter bowlen gehen. Über zwei Runden spielte sich Joey Kulder an die Spitze des Kurses. Es war ein lustiger Abend und auf keinen Fall ein Trost, auch wenn der Preis als ein eben solcher verschenkt wurde. Im Januar will der Kurs noch einen Abend beim Moonlight-Minigolf verbringen, bei dem wir ermäßigten Eintritt gesponsert bekommen haben. Den 6. Platz belegte die Schülervertretung und gewann dadurch ebenfalls ermäßigtes Golfen bei Moonlight und eine Runde Bowling. Da sich das neue SV-Team gerade erst formiert hat, steht die Preiseinlösung noch aus. | C. Dittmer Börseninteressierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 üben sich zum wiederholten Male beim Planspiel Börse der Sparkasse Duisburg im Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren. In dem Planspiel spekuliert jede Teilnehmergruppe mit einem fiktiven Wertpapierdepot mit einem Startkapital von 50.000 Euro. Dadurch erwerben die Jugendlichen wichtige wirtschaftliche und finanztechnische Grundkenntnisse. So müssen sie unterschiedliche Strategien berücksichtigen wie das Investieren in Zukunftswerte oder das Streuen von Aktien nach dem Börsenmotto „Nicht alle Eier in einen Korb legen. Zur diesjährigen Auftaktveranstaltung im September meldeten sich 15 Schülerteams mit insgesamt 55 Schülern an, die ein gemeinsames Ziel haben: Mit dem höchsten Depotgesamtwert zu gewinnen! Im Januar 2016 steht die Siegerehrung an. | K. Pöschel zu sehen. Als er dann jedoch auch auf dem Hof eintraf, wurde er freundlich von der anwesenden Lehrer- und Schülerschaft empfangen. Während Oberbürgermeister Sören Link zusammen mit einigen freiwilligen Helferinnen und Helfern die Pyramiden säuberte, kam er mit der Schülerzeitungs-AG ins Gespräch. SZ: Wie fanden Sie unser Schulfest? Super! Das Fest hat mir sehr gut gefallen, weil es wirklich mal etwas ganz anderes war. Die ganze Veranstaltung war sehr schön moderiert und hat echt Spaß gemacht. SZ: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, als Wetteinsatz unsere Schule zu säubern? Schule ist heutzutage doch viel mehr als Mathe und ein bisschen Kreide. Deswegen finde ich es wichtig, dass Schulen sauber sind und sich die Schüler und Schülerinnen dort wohlfühlen können. Durch diese Aktion hier sieht man, dass man mit wenig Aufwand doch relativ viel erreichen kann. SZ: Jetzt haben wir noch ein paar Fragen, die nichts mit der Schule zu tun haben. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Politiker zu werden? Ich fand das schon immer spannend. Früher wollte ich auch mal Bundeskanzler werden, aber heute bin ich sehr froh, Duisburger Oberbürgermeister zu sein. SZ: Welchen Beruf würden Sie jetzt ausüben, wenn Sie kein Politiker wären? Tja… dann wäre ich wahrscheinlich bei der Bezirksregierung und würde mich um das Personalrecht für Lehrer kümmern, das habe ich nämlich gelernt. SZ: Wie stehen Sie zur Flüchtlingssituation in Duisburg? Ich komme gerade von der Glückauf Halle in Homberg, die wir über das Wochenende für 200 Flüchtlinge hergerichtet haben. Das ist eine riesige Herausforderung, denn die Leute brauchen ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und ärztliche Versorgung. Das ist eine Herausforderung für die ganze Stadt und man merkt auch, dass an einigen Stellen die Ressourcen einfach zu Ende sind. Bisher kriegen wir das aber ganz gut hin, auch dank der vielen freiwilligen Helfer, die wirklich einen tollen Job leisten. Wir haben es mit deren Hilfe bisher geschafft und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es auch weiter schaffen werden. | Jenny Ringel/ Tobias Mühlemeier (Schülerzeitungs-AG) Schon vor einigen Monaten wurde im Sommer mit dem Schulfest das 50jährige Bestehen des Reinhard-undMax-Mannesmann-Gymnasiums gefeiert. An diesem Tag war auch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link zu Gast, der trotz einer gewonnenen Wette versprach, seinen dazugehörigen Wetteinsatz einzulösen und bei der Reinigung des Schulhofs behilflich zu sein. Dies sollte am Montag, dem 28. September geschehen. Bereits zwanzig Minuten vor dem Zeitpunkt, an dem OB Sören Link eintreffen sollte, versammelten sich die ersten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an den so genannten ,,Pyramiden“ in der Mitte zwischen den beiden großen Gebäuden des Gymnasiums und warteten gespannt auf die Ankunft des Bürgermeisters. Die Zeit verging und während die gemeinnützige Initiative „Sauberes Duisburg“ bereits auf dem Schulhof eingetroffen war, war Sören Link noch nicht Nach einigen einleitenden Worten bekam auch Sören Link die passende Arbeitsuniform überreicht und begann zusammen mit vielen fleißigen Schülerinnen und Schülern, tatkräftig die Pyramiden vom Unkraut zu befreien. Schüler, Lehrkräfte, der OB und selbst die Schulleiterin Birgitt Keens ließen die Pyramiden in kurzer Zeit in neuem Glanz erstrahlen. Während und auch nach der Arbeit fand der OB selbstverständlich Zeit für Unterhaltungen mit den Schülerinnen und Schülern (siehe nebenstehendes Interview), die sich sehr interessiert an der Aufräumaktion zeigten. Alleine hätte man möglicherweise einige Stunden für diese Säuberung gebraucht, doch mit der Hilfe von so vielen engagierten ,,Arbeitern“ war diese Aufgabe in kurzer Zeit erledigt und die Pyramiden waren vom lästigen Grünzeug befreit. Durch diese Aktion löste der OB nicht nur seinen Wetteinsatz großzügig ein, sondern auch die Wichtigkeit des Begriffes ,,Teamgeist“ wurde bei dieser Aktion unmissverständlich deutlich gemacht. Jeder wirkte sehr amüsiert und die Arbeit schien allen Hilfskräften sogar Spaß zu machen. Nachdem die Pyramiden gesäubert waren, stellte sich Sören Link weiterhin für kleine Gespräche zur Verfügung und posierte zum Schluss noch zusammen mit den Vertretern der Schülervertretung des MMGs für ein gemeinsames Gruppenfoto. Anschließend verabschiedete sich der Bürgermeister höflich persönlich von jedem der restlichen Anwesenden und machte sich wieder auf den Weg. Für den Augenblick kann die Aktion also als großer Erfolg gewertet werden. Ob die Pyramiden auch nach längerer Zeit noch so sauber sein werden, wird sich allerdings noch herausstellen. | Joey Kulder (Jgst. 11) Etwas Müll, eine dreckige Toilette, ein Kiosk, der droht geschlossen zu werden? Kein Problem ist für uns zu klein, kein Aufwand zu groß! Ihr habt euch in den letzten Wochen über eure Klassensprecher im Schülerrat Gehör verschafft und die SV hat versucht, alle eure Wünsche zu erfüllen. Und dies mit beachtlichem Erfolg. Am Freitag, dem 26. September 2015 war es wieder so weit: Die Schülervertretung traf sich zur alljährlichen Herbsttagung. Begleitet von Herrn Jähme und Herrn Grüner wurde auch dieses Mal wieder über verschiedenste Themen diskutiert. Dazu gehörten neben Problemen, die in der Schülerratssitzung aufgekommen waren, auch Themen wie die Planung eines Oberstufenraums oder soziale Projekte, welche die SV mit den Einnahmen der Pfandsäule unterstützen will. Ebenfalls wurden Wünsche, die die Klassensprecher an die SV herantrugen, besprochen. Diese wurden zum Teil sogar per Antrag an die Schulkonferenz weitergeleitet. Gearbeitet wurde sowohl als ganze Gruppe als auch in kleineren Gruppen, in denen die älteren Schülerinnen und Schüler die jüngeren begleiteten. Das gesamte SV-Team hat sich sehr über das rege Erscheinen der Klassensprecher gefreut und hofft, dass auch nächstes Jahr wieder alle dabei sein werden. Am Abend desselben Tages traf sich die SV an der neu gebauten Jugendherberge in Duisburg Wedau. Bei leckerer Pizza verbrachten wir einen lustigen Spieleabend und übernachteten anschließend in der Jugendherberge. Nach dem Morgenspaziergang an der Regattabahn endete die SV-Fahrt. Ein besonderer Dank geht an unseren Sponsoren, den Förderverein. | Für die SV Lukas Thiel Durch die Koordinierung einiger SVSchülerinnen und -Schüler konnten Unterschriften gesammelt und weitergeleitet werden, die ihren Teil zur Erhaltung der Cafeteria beigetragen haben. Außerdem wurde wie sooft die Hygiene auf den Toiletten bemängelt. Hierzu hat die SV Plakate mit markigen Toilettensprüchen entworfen und am 17.11.15 gemeinsam mit Lufterfrischern und zusätzlichen Mülleimern für die Mädchentoiletten angebracht und aufgestellt. All diese Dinge wurden durch eure Spenden vom Schulfest finanziert. Vielen Dank dafür! Doch nicht nur die neuen Projekte fruchten. Die Pfandsäule wird nach wie vor so vorbildlich von euch genutzt, dass sie bald in einer neuen, stabileren Version erscheint. Die alte Pfandsäule zieht dann ins B-Gebäude, um euch auch dort die Möglichkeit zu geben, verantwortungsbewusst zu recyceln. Wenn ihr weitere Ideen oder Probleme habt, zögert nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. | Für die SV M. Jähme außerdem mag, das Schulleben mitzugestalten.“ Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, wie man bereits den Plakaten und Flyern in der Schule entnehmen kann und ihr wahrscheinlich auch schon aus den SV-Stunden wisst, gibt es ein neues Schülersprecherteam. Auf der letzten Schülerratssitzung sind wir, das heißt Luca Haverbeck, Lea Reinartz, Lisa Brück und Tim Rissmann, in das Amt des Schülersprechers und seiner Vertreter gewählt worden. Nun möchten wir das MMGTelegramm nutzen, um uns kurz vorzustellen: Luca: „Ich bin Luca Haverbeck, 16 Jahre alt, Schüler der Jahrgangsstufe 11 und der neue Schülersprecher. Meine Leistungskurse sind Biologie und Geschichte. Ich bin in der SV, weil mir die Arbeit Spaß macht und ich es Lea: „Ich bin Lea Reinartz, die stellvertretende Schülersprecherin. Ich bin 16 Jahre alt und gehe in die Jahrgangsstufe 11. Ich mag es, in der SV tätig zu sein, da ich mich gerne für meine Mitschüler einsetze.“ Lisa: „Ich bin Lisa Brück. Ich gehe in die Jahrgangsstufe 11 und bin die dritte Schülersprecherin. Eins meiner Hauptprojekte in diesem Jahr ist beispielsweise die Bezirksschülervertretung. Mir macht die Arbeit viel Spaß und ich finde es sehr wichtig, die eigene, aber auch die Meinung anderer zu vertreten.“ Tim: „Hey, ich bin Tim Rissmann, gehe in die 11. Jahrgangsstufe und bin der vierte Schülersprecher. Ich bin bereits seit mehreren Jahren in der SV tätig und fühle mich jedes Mal dort wohl, weil ich merke, dass wir zusammen viele Dinge erreichen und uns in den Schulalltag gut einbringen können.“ | Luca Haverbeck, Lea Reinartz, Lisa Brück und Tim Rissmann Auch dieses Jahr kamen wieder über 90 Schülerinnen und Schüler am Freitag, den 13. November in die Räume neben der Mensa, um sich gegenseitig ihre Lieblingsbücher bei der alljährlichen SVLesenacht vorzulesen. Mit Frau Dittmer wurde im Spieleraum fleißig unterschiedliche Herbstdekoration gebastelt. Nebenan gab es einen „Gruselraum“, in dem überwiegend Krimis und Fantasygeschichten vorgelesen wurden, und der liebevoll mit einigen Stücken aus der Biologie dekoriert worden war. Auch in dem Raum für Liebes- und Freundschaftsgeschichten konnten die jungen Leserinnen und Leser ihr Talent unter Beweis stellen. Da bei 90 Teilnehmern/innen auch die Auswahl am Buffet sehr groß ausfiel, war auch für das leibliche Wohl gesorgt und der Abend war ein großer Erfolg. | Für die SV Linda Cordes (Klasse 9f) Das Buddy-Konzept des sozialen Lernens „Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen“ gibt es schon seit Juni 2012 am MMG und viele Aktionen stehen unter diesem Motto. So laufen die Schülervertretung, die Streitschlichtung, die Schulsanitäter, das Tutorenprinzip und „Schüler helfen Schülern“ nach dem Buddy-Prinzip. Nun war es an der Zeit eine Art Fazit zu ziehen und unsere „Buddy-Aktionen“ anderen Schulen sowie den Organisatoren von Buddy e.V. vorzustellen. Am 20.Mai 2015 fuhren Tim Rißmann, Aslihan Yalcindag, Lukas Thiel, Lisa Brück, Emily Brück, Franzi Böhme und Lea Reinartz nach Gelsenkirchen, um dort im Forschungszentrum mittels Stellwänden die Buddy-Projekte unserer Schule vorzustellen. Alle teilnehmenden Schüler/innen engagieren sich in einer oder mehreren der oben genannten Gruppen und sollten so die Möglichkeit bekommen, ihre Arbeit vorzustellen sowie in Workshops zu Themen wie „Peerleader für Demokratie“, „Coachingtools für Buddy-Coaches“, „Klassenrat“ und „Cybermobbing“ neuen Input für die Weiterarbeit zu bekommen. Unsere Schülervertretung nimmt jetzt an einem Recyclingprogramm teil – das heißt, wir sammeln spezielle nicht recycelbare Abfallmaterialien. Unser Sammelprogramm klärt über die Wiederverwendung von Abfall auf, hilft einer gemeinnützigen Spendenorganisation und, das ist das Wichtigste, verhindert, dass Tonnen von Abfall auf Mülldeponien landen. Es zeigte sich, dass unsere Buddy-Aktionen sowie das Vorgehen an unserer Schule gut strukturiert sind und erfolgreich von den Schülerinnen und Schülern getragen werden. Ein solch großes Angebot an Möglichkeiten des sozialen Lernens wurde als bemerkenswert empfunden. Die Schülerinnen und Schüler haben das MMG-Engagement mehr als würdig vertreten! | C. Dittmer Deutschunterricht zweier fünfter Klassen. Gabrielle und Amélie fühlen sich wohl hier: Die Leute sind nett und der Schultag ist erfreulich kurz; zu Hause in Kanada ist immer erst um fünf Uhr nachmittags Schluss. Allerdings beginnt der Unterricht auch erst um halb zehn. Auch haben die Schüler dort weniger Fächer. In diesem Jahr sind gleich zwei Schülerinnen aus der Umgebung von Québec bei uns zu Gast: Amélie Bouchard aus Saint-Joachim de Montmorancy und Gabrielle LeGal aus Sainte-Brigitte-deLaval. Beide gehen wie ihre Gastgeberinnen Charlotte und Louisa Haustein in die Jahrgangsstufe 10 und – weil sie sich das so gewünscht haben – in den Die vier Mädchen, also Gäste wie Gastgeberinnen, nehmen am Austauschprogramm der Bezirksregierung teil. Auf die Frage, warum sie sich darum beworben hätten, gibt Gabrielle an, sie wolle später beruflich etwas mit Sprachen machen und wollte daher ihr Deutsch vertiefen. Amélie hat vor allem die andere Kultur gelockt. Tatsächlich freuen sich beide an den schönen Städten hier und nennen Düsseldorf als ein Beispiel. Am 5. Dezember geht es für die beiden wieder nach Hause. Der Abschied von ihren Gastgeberinnen ist allerdings nicht für lange: Mitte Januar fliegen Louisa und Charlotte zum Gegenbesuch nach Kanada und bleiben dort bis in den April hinein. | A. Katzer Indem Ihr Kind leere Schreibutensilien wie Kugelschreiber, Filzstifte, Fineliner, Füller, Druckbleistifte, Marker (Whiteboard, Text, Permanent), Tintenlöscher und Korrekturmittel in unseren Sammelbehältern sammelt, kann unser Programm zu einem großen Erfolg werden. Alle leeren Schreibgeräte senden wir dann an das grüne Unternehmen TerraCycle®, das die gesammelten Materialien zu umweltfreundlichen Produkten recycelt, und erhalten im Gegenzug 0,02 € pro Stück! Wir bedanken uns dafür, dass Sie uns helfen, Abfall zu reduzieren und Spenden für eine gemeinnützige Organisation zu sammeln. | Die Schülervertretung Der Europaabgeordnete Jens Geier (SPD) stellte sich am Freitag, dem 20.11.2015 den Fragen der interessierten Schülerinnen und Schüler der Kurse des Faches Sozialwissenschaften der Jahrgangsstufe 12. Im Fokus der politischen Diskussion stand die Rolle der Europäischen Union im Hinblick auf die aktuellen Politikfelder wie die Flüchtlingskrise und die Terrorbedrohung durch den Islamischen Staat. Aber auch Themen wie der persönliche Werdegang und Arbeitsalltag eines Europaabgeordneten, die Rolle Deutschlands und Duisburgs in der EU wurden ausführlich besprochen. Im Februar geht es dann mit ähnlichen Fragen im Gepäck nach Brüssel. Hier werden wir Frau Dr. Renate Sommer (MdEP, CDU) im Europäischen Parlament besuchen. | K. Pöschel Am Freitag, dem 18.09 bekamen die Klassen 8b und 8f im Rahmen des Politikunterrichtes bei Herrn Lambertz Besuch von sechs Flüchtlingen aus Afrika. Derzeit kommen sie in einer Grundschulturnhalle in Duisburg-Neumühl unter und leben dort mit ca. 80 allein reisenden Männern, die wie sie aus verschiedenen Ländern Afrikas hierhin zu ihrem großen Ziel Deutschland geflohen sind, da in ihren Ländern momentan Krieg, Hungersnot und Verfolgung religiöser Ansichten herrscht. Zu unserer Schule kamen sie in Begleitung von Frau Niehues, der Mutter einer Schülerin aus der 8b. Sie betreut, versorgt und begleitet die Flüchtlinge zum Arzt und zu Ämtern, damit sie Asylanträge stellen können, und unterrichtet sie in Deutsch. Bevor sie sich den Fragen der Schüler innen und Schüler stellten, erzählte je- In den vergangenen Monaten haben Französischschülerinnen und Französischschüler des MMG zweimal unser Nachbarland Belgien besucht und dabei ihre Französischkenntnisse erproben können. Während im Juni die bereits traditionelle Fahrt der Französischkurse der Jahrgangsstufe 8 nach Liège stattfand, machten sich im September die Kurse der Jahrgangsstufe 7 zum ersten Mal auf, um die nahe der Grenze gelegene Stadt Verviers zu erkunden. Unter der Leitung von Frau Albrecht, Frau Jäger, Frau Olde-Daalhuis und Herrn Immekus entdeckten 120 Schülerinnen und Schüler die kleine, aber schöne Wasser- und Modestadt und ihre Sehenswürdigkeiten. der von ihnen etwas über sich auf Englisch. Manche reisten drei Monate, andere Jahre. Ein Mann erzählte sogar, dass er sechs Jahre reisen musste, da er zwischendurch seinen Weg unterbrechen musste um Geld aufzubringen. Den Schülern wurde schnell klar, dass diese Menschen viel Leid ertragen mussten. Dennoch wirkten sie sehr freundlich, aufgeschlossen und positiv gestimmt. Auf einmal hatte das Thema Flüchtlinge für alle einen neuen Eindruck bekommen. Die Stimmung schwankte zwischen Freude und Trauer. Einerseits war es sehr schlimm zu hören, dass viele ihre Familien zurücklassen mussten und sie miterlebten, wie einige Mitreisende vor Erschöpfung zusammenbrachen, aber dennoch hörte man die Erleichterung in ihren Worten, dass sie es geschafft haben über alle Grenzen hinweg nach Deutschland zu kommen. Keiner weiß, ob in ihren Heimatländern je Frieden wieder herrschen kann, weshalb manche vielleicht nie wieder zurückkehren können. Die Schülerinnen und Schüler wünschten ihnen Glück und hoffen, dass sie hier in Frieden leben können. | Loreen Jans und Stephanie Gruhlke (Klasse 8f) Das selbstständige Erfragen von Informationen zu Verviers und Belgien führte die Schülerinnen und Schüler nicht nur in die Touristeninformation, sondern auch in die kleine Fußgängerzone. Der Kontakt mit der belgischen Bevölkerung und das Ausprobieren der eigenen Sprachkenntnisse führte zu genauso vielen schönen Erlebnissen wie das Probieren der belgischen Spezialitäten. Am Nachmittag brachten zwei Busse die Schüler voll von positiven persönlichen und sprachlichen Erfahrungen wieder zurück nach Duisburg. | J. Jäger Wir, eine Gruppe von 24 Schülern und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 8 und 9, durften im September 2015 eine Woche in dem kleinen Örtchen „La Châtre“ verbringen. Begleitende Lehrer waren Herr Immekus und Frau Dahfer. Innerhalb von den sechs Tagen lernten wir das Schulleben und typische französische Sitten und Traditionen kennen. Als wir am Samstag nach etwa elf Stunden Fahrt angekommen waren, wurden wir schon von den Schülern des „Collège George Sand“ erwartet und herzlich begrüßt (natürlich, wie in Frankreich üblich, mit einem Küsschen links und einem Küsschen rechts). Den restlichen Tag verbrachten wir mit unseren Gastfamilien. Montag war dann für viele deutsche Schüler einer der spannendsten Tage der Woche, denn es ging für uns in die Schule! Die französischen Schüler, die nicht an dem Austausch beteiligt waren, behandelten uns wie echte Attraktionen. In den Pausen versammelten sich ganze Pulks von Menschen um uns. La Châtre ist im Gegensatz zu Duisburg sehr klein, aber eine wirklich schöne Stadt. Montagabend gab es dann eine Willkommensfeier mit einem großen Buffet und traditionellen französischen Volkstänzen. Dienstags besuchten wir dann die nächstgrößte Stadt: Bourges. Am Mittwoch besuchten wir das Haus von George Sand (einer berühmten Schriftstellerin, die in La Châtre wohnte). Da die Franzosen jeden Tag sehr lange Schule haben, können sie nur mittwochs ihren Hobbys nachgehen. Wir begleiteten unsere Austauschschüler also nachmittags zu deren jeweiligem Sport. Donnerstag war der am meisten herbeigesehnte Tag für die Franzosen, da es ins „Futuroscope“ ging. Der Freizeitpark war circa zwei Stunden entfernt und ganz anders als die Freizeitparks, die wir in Deutschland haben. Wie der Name schon sagt, ist der Park sehr futuristisch angelegt. Achterbahnen gab es gar keine, dafür gab es viele Kinos, in denen Filme gezeigt wurden und man auf Stühlen saß, die sich passend zu den jeweiligen Geschichten bewegten oder schüttelten. Freitag hieß es dann leider Abschied nehmen. Alles in allem war der Austausch eine sehr spannende und spaßige Erfahrung die man jedem ans Herz legen kann. Die deutschen sowie die französischen Lehrer bzw. Lehrerinnen haben die Fahrt und den Aufenthalt sehr gut organisiert. Wir freuen uns schon darauf, wenn die Franzosen im nächsten Jahr nach Duisburg kommen. | Hannah Lea Orth (Klasse 9b) Mein Name ist Sina Reicherts und im vergangenen Sommersemester habe ich im Rahmen eines Frühstudiums an der Vorlesung „Englische Literatur“ und an einem Seminar „Englische Linguistik“ teilgenommen. Ich habe mich dafür entschieden, ein Semester an der Universität Duisburg-Essen zu durchleben, da ich mich für englische Literatur interessiere und bereits weiß, dass ich nach meinem Schulabschluss in diese Richtung gehen will. Allerdings glaube ich, dass ein Frühstudium auch eine gute Idee für alle ist, die sich noch unsicher sind und sich vielleicht einmal eine Universität von innen anschauen wollen, ohne sich festlegen zu müssen. Während des Semesters bin ich also einmal die Woche nach Essen gefahren, um an einer Vorlesung teilzunehmen. Während dieser Zeit habe ich vieles gelernt, hatte persönlich sehr viel Spaß dabei und würde es wahrscheinlich jederzeit gerne noch einmal machen. Das Frühstudium ha mir bei meinen Überlegungen hinsichtlich meiner beruflichen Zukunft geholfen und ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. | Sina Reicherts (10a) Am Donnerstag, dem 19.11.2015, fand in allen sechsten Klassen der Berufsorientierungstag statt. An diesem Tag erlebten die Kinder ihre Eltern, Bekannten und Verwandten an deren Arbeitsplatz und durften zum Teil auch mitarbeiten. Der kooperativ von den Fächern Deutsch und Politik initiierte Berufsorientierungstag in der Jahrgangsstufe 6 bildet den Einstieg in die Berufs- und Lebensplanung am MMG. mit einer Unterrichtsreihe zum Thema Bewerbung der Auftakt zum sechsmonatigen Berufsorientierungsprojekt der Jahrgangsstufe 9. Am 19.11.2015 fand schließlich ein Berufsfindungstag statt, der von den Politiklehrerinnen und -lehrern zusammen mit den Klassenlehrerinnen und -lehrern organisiert wurde. Es folgten am 23. und 24. November Besuche beim BIZ der Bundesagentur für Arbeit Duisburg. Nach den Osterferien 2016 findet zudem eine Berufspraktikumswoche statt. Kurz nach den Sommerferien war es endlich soweit. Ich bin nach Braunschweig zur Deutschen SchülerAkademie gefahren. Die Akademie bietet ein abwechslungsreiches Programm in den Themenfeldern Mathematik, Gesellschaftswissenschaften und Naturwissenschaften an. Aus dieser Themenvielfalt hatte ich mich für den Kurs der Forensischen Psychologie entschieden. In diesem Kurs ging es um psychische Störungen (Schizophrenie, Multiple Persönlichkeitsstörung, Narzisstische Persönlichkeitsstörungen und weitere), wie Aggressionen entstehen, wie man den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge erkennt, u. a. auch Falschaussagen. Weitere interessante Inhalte waren das Gedächtnis, wie man zum Täter wird, und es ging um Amokläufe und Terrorismus. Mit dem Kursangebot war auch ein Besuch in der Psychiatrie in Wunstdorf verknüpft. Dort wurde uns die Psychiatrie vorgestellt und wir unterhielten uns mit zwei Patienten, die unter einer ausgeprägten narzisstischen Persönlichkeitsstörung litten. Diesen konnten wir dann unsere Fragen stellen. Bestandteil des Akademieaufenthaltes war es, am „Tag der Rotation“ auch einen Überblick über die Arbeit in den anderen Kursen zu erhalten. Ich konnte einen Einblick in die Arbeit eines Journalisten bekommen und habe dazu gelernt, dass nicht nur Flugzeuge fliegen können, sondern unter bestimmten Bedingungen auch andere Dinge, wie z.B. Schweine oder Rasenmäher. Zudem habe einen Einblick in die Topologie bekommen, ein Teilgebiet der Mathematik. Mit der Topologie wird erklärt, dass ein Donut das Gleiche ist wie eine Kaffeetasse. Außerhalb der Kurse gab es immer genügend Angebote zur Freizeitgestaltung. In den zweieinhalb Wochen, die ich in der DAS zu Besuch war, kam so kein einziges Mal Langeweile auf. Man konnte Chinesisch, Türkisch, Estnisch oder Vietnamesisch lernen, an verschiedenen sportlichen Aktivitäten teilnehmen wie Fußball, Handball, Badminton, Volleyball oder auch Capture the flag. Auch im Bereich der Musik gab es Programm. So konnte man in den Chor oder das Orchester gehen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der „Tag des Ausfluges“. Da es an diesem Tag leider geregnet hatte, ging es für uns ins Bergwerk statt auf die von mir favorisierte Radtour zu einem naheliegendem See. Trotzdem hat sich der Besuch im Bergwerk gelohnt, der mit einer Stadtführung in Gosslar verbunden war. Zusammenfassend war die Zeit in Braunschweig eine extrem gute Zeit, in der man viel an Erfahrung gewonnen hat. Dazu kommt, dass man viele neue Freundschaften geknüpft hat. Der Kontakt besteht auch weiterhin und das nächste Treffen ist in Planung. Es findet wahrscheinlich an einem Wochenende in den Herbstferien in Münster statt. | Christian Boy (Jgst.12) Alljährlich finden verschiedene Seminarreihen der Konrad Adenauer Stiftung statt. Drei Teilnehmer/-innen aus der Jahrgangsstufe zwölf wurden dieses Jahr in der Sportschule Hennef in der Nähe von Bonn untergebracht. Die von der Sportschule angebotenen Sportplätze und Hallen standen uns zur Verfügung. Angekommen ging es dann schon los mit der Einführung in das Programm und einem ersten Vortrag über die Historie der Deutsch-Amerikanischen Beziehungen. Alle Referenten waren gebürtige Amerikaner oder haben einen Großteil ihres Lebens in den Vereinigten Staaten verbracht. Deshalb wurden die Seminare hauptsächlich auf Englisch gehalten. Wir als Zuhörer konnten jederzeit Fragen stellen und aktiv an Debatten über diverse Themen der aktuellen Politik partizipieren. An zwei Abenden gab es Diskussionsrunden mit den Referenten, wobei sie sich unseren Fragen zu allen Themen, die uns in den Sinn kamen, stellten (z.B. Ansichten zu TTIP, den Präsidentschaftskandidaten der Wahl im nächsten Jahr oder die Sicht der Amerikaner auf Deutschland). Darüber hinaus gab es auch ein Planspiel, bei dem wir die neue amerikanische und deutsche Regierung spielten und unsere gemeinsamen Ziele festlegen sollten. Anschließend wurden wir von der vorher zugeteilten Journalistengruppe ausgefragt. Ein Highlight waren sicherlich die drei Exkursionen, welche ab Montag stattfanden. Die erste führte uns nach Bonn, wo wir das alte Bundesministerium mit dem ehemaligen Redenschreiber Helmut Kohls als Begleitung besichtigten. Die zweite ging in die Kaserne des US Army European Command in Wiesbaden. Dort bekamen wir eine Führung durch die Kaserne, bei der wir u.a. die Kommandozentrale, den Hangar und Tower zu sehen bekamen. Außerdem wurden uns während des Aufenthalts in Form von Briefings die Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder des Europäischen Kommandos vorgestellt. Die letzte Exkursion ging zur UPSVerladestation im Flughafen Köln/Bonn, welche der zweitgrößte Knotenpunkt im weltumspannenden Netz der Firma ist. Da jedoch die Landebahnen über Nacht am wenigsten gebraucht werden, findet der meiste Paketumschlag zwischen 23 und 5 Uhr statt. Aufgrund dieser Tatsache fand die Exkursion über Nacht statt. Wir bekamen die fast komplett automatisierte Verladestation, die Laderampe und das Rollfeld zu sehen. # Abschließend lässt sich konstatieren, dass die KAS Summer School eine lohnenswerte Erfahrung war, die wir lange in Erinnerung behalten werden. Beim gemeinsamen Volleyballspielen oder Schwimmen wurde uns schnell bewusst, dass diese Begabtenförderung nicht zwangsläufig für ,,Streber“ reserviert ist, sondern vielmehr darauf abzielt weltoffenen Schülern weitere Perspektiven und Möglichkeiten zu bieten. | Jan Mauritz Kortenkamp/ Aylin Sanlialp (Jgst. 12) Am 08.09.2015 informierte eine Berufsberaterin für akademische Berufe der Bundesagentur für Arbeit Schüler/-innen der Jahrgangsstufe 12 in einem jeweils halbstündigen Beratungsgespräch über interessante Ausbildungsplätze, duale Studiengänge und das Hochschulstudium. Da an diesem Tag nicht alle Interessierten berücksichtigt werden konnten, fand am 16.09.2015 eine Zusatzberatung statt. Am 26.10.2015 fand der Berufsorientierungstag für die Jahrgangsstufe 11 statt, der von Berufsberatern/-innen für akademische Berufe der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt wurde. In einem zweistündigen Vortrag standen wichtige Fragen der Studien- und Berufswahl im Mittelpunkt. Es ging beispielsweise um Fragen des Studienzugangs und Möglichkeiten der Studienfinanzierung. Nach dem Vortrag bestand die Möglichkeit, Fragen zur Thematik zu stellen oder individuelle Fragen im persönlichen Gespräch zu klären. Am 05.11.2015 besuchten alle Schüler/innen der Jahrgangsstufe 10 die Informationsveranstaltung „Klick dich ein!“ zur Berufs- und Studienwahlorientierung, die im Bertolt-Brecht-Berufskolleg stattfand. Ca. 60 Unternehmen und Organisationen informierten über ihre Angebote in den Bereichen Ausbildung und Studium. Zusätzlich gab es 32 Info-Kurse und Workshops zur Berufs- und Studienwahlorientierung. Von diesem interessanten Angebot konnten unsere Schüler/-innen auch Gebrauch machen. | K.-H. Wiegand Für das MMG spielten: Am 27. Oktober starteten insgesamt 12 Schüler/-innen beim 18. Lauf um den Südpokal. Bei hervorragendem Wetter gingen sie mit insgesamt über dreihundert anderen Schüler/-innen verschiedener Jahrgangsstufen an den Start. Der 3km-Rundkurs führte an der Sechs-SeenPlatte entlang. Alle MMGler erreichten das Ziel! Merle Niehues (Jgst. 8) erlief den ersten Platz in ihrer Altersklasse. Philipp Binder (Jgst. 10) erreichte Platz zwei. Allen ein großes Kompliment. Für alle Läufer/-innen schon einmal zum Vormerken: der AOK Schülermarathon (4,2 km) wird Anfang Juni stattfinden! Auch hier werden wird das MMG wieder am Start sein. | A. Borrmann-Jung Marcel Möller (3 Tore), Alex Jan Polanetzki (2), Daniel Schönhals (1), Ole Pollert (1), Constantin Redeker (1), Dorian Binaj (1), Umutcan Zengin, Luis Bruno, Max Meyer, Justin Brackhaus, Tiago Nußbaum Goncalv, Paulo Voßmerbäumer. Die FußballSchulmannschaf t der Jungen WK IV hat die Vorr unde de r Stadtmeisterschaften erfolgreich absolviert. Gegen die Sekundarschule am Biegerpark konnte sowohl die Technikprüfung als auch das Spiel mit insgesamt 10:2 gewonnen werden. Durch diesen hochverdienten Sieg hat sich unsere Schule für das Halbfinale am 6. April 2016 qualifiziert. Vielen Dank an alle, die uns die Daumen gedrückt und angefeuert haben. | St. Gerritzen Am 18. Februar 2016 findet das Hallensportfest der 6. Jahrgangsstufe statt. Im Klassenverband werden Wettkämpfe im Korbwurf, Staffellauf, Rollbrettpaddeln, Seildurchlaufen und Hütchenabwurf durchgeführt. Schon jetzt wünschen wir den teilnehmenden Klassen viel Spaß und Erfolg. | C. Schäfer/ A. Bunert tung immer komplexer und die Entscheidung war alles andere als einfach. Doch letztendlich überzeugte uns der Film ,Mama arbeitet im Westen – eine Kindheit in Polen“, eine deutsch-polnischnorwegische Produktion unter der Regie der Norwegerin Ase Svensson. Dieser Film begleitet den 12-jährigen Protagonisten Kuba und seinen achtjährigen Bruder Mika, die in einer polnischen Kleinstadt zurück Sarah Lechner (2. v. r. u.) mit der Jugendjury und bleiben, während ihre Mutter Teilen ihres Philosophiekurses. in Österreich und ihr Vater in Schottland arbeiten müssen, um Am 6. November wurde im filmforum die Kinder ernähren zu können. „Dem Duisburg zum fünften Mal der von der Film gelingt es, die Geschichte einer Bundeszentrale für politische Bildung durch die Abwesenheit der Eltern gegestiftete, mit 5.000 Euro dotierte Dokuprägten Kindheit mit Hilfe von sehr klamentarfilmpreis die GROSSE KLAPPE ren, gleichzeitig unaufdringlichen Bilverliehen. Sie wird jedes Jahr im Rahdern zu erzählen […] und bringt dem men der Duisburger Filmwoche verlieZuschauer so eine noch weitgehend hen und ist Teil des Projektes DOXS!. unbekannte Thematik auf sehr beweDieser Filmpreis für europäische Kingende Weise nah", so die Begründung der- und Jugend-Dokumentarfilme wird der Jury. Wir verstehen den Preis auch von einer Jugendjury verliehen, der ich als ein Signal für mehr Verständnis für angehören konnte. die Lebenslage von Menschen aus andeBei der Preisverleihung waren nicht nur ren Ländern, in und außerhalb Europas. Vertreter der Bundeszentrale für politiNachdem der Preisträgerfilm feststand, sche Bildung, der Stadt Duisburg und folgte ein Moderationstraining, um uns verschiedene Fernsehsender wie 3sat auf die Preisverleihung vorzubereiten. und Arte anwesend, sondern auch der Wir schrieben Interviewfragen und Modiesjährige Preispate, der Schauspieler derationstexte, um sie gestalten zu könund Moderator Philipp Wallunis. Als nen. Auch arbeiteten wir gemeinsam an weitere Gäste besuchten u.a. 22 Mitunseren Körper- und Sprechhaltungen schüler aus meinem 12erund lernten laut und klar zu sprechen. Philosophiekurs von Herrn Wartberg die Kurz vor der Preisverleihung ging es Preisverleihung. Das Event wurde audann los mit der Nervosität. Wir gingen ßerdem von den insgesamt zwölf Mitalle (auch die schlimmsten) Szenarien gliedern der Jugendjury aus Duisburg, innerlich durch und machten oft ScherMoers und Bochum moderiert. ze darüber, was alles schiefgehen könnDoch dies war nur ein kleiner Teil unsete. Die Stimmung war zu keinem Zeitrer Aufgabe. Es lagen bereits acht Wopunkt angespannt, sondern immer sehr chen voller Arbeit hinter uns, in denen freundlich und wir halfen uns bei jeder wir die neun nominierten Filme nach Gelegenheit gegenseitig. Als das Publivorher festgelegten Kritisieren analysiert kum und unsere Interviewgäste den Saal und besprochen hatten. Manchmal brabetraten und das Licht ausging und der chen dabei heftige Diskussionen aus, Festivaltrailer anlief, wurde alle Kontrotzdem blieb die Atmosphäre immer zentration auf die Preisverleihung gefreundlich und locker. Jeder der nomirichtet. nierten Filme war auf seine Art und WeiAls wir es geschafft hatten und die Preisse etwas besonderes und musste aus verleihung ohne größere Pannen über einer neuen und ihm gerecht werdendie Bühne gegangen war, kehrte eine den Perspektive betrachtet werden. Oft Mischung aus Erleichterung und Wehgenug gingen wir aus einer Filmvorfühmut für die gemeinsame Zeit ein. Doch rung eher verwundert als überzeugt wir alle knüpften innerhalb der Jury heraus, erst bei der Besprechung erauch neue Freundschaften, die sicher kannten wir Aspekte, die wir vorher so über das Projekt hinausgehen werden. nicht gesehen und gedeutet hatten. Die Filme wurden bei genauerer Betrach| Sarah Lechner (Jgst. 12) „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“, setzt das Grundgesetz in Artikel 1 eindeutig fest. Kein Zweifel erscheint möglich und doch gibt es Situationen, vorerst zwar nur fiktive, gedankenexperimentelle, die auch Artikel 1 zweifelhaft erscheinen lassen können. Mit solch einem elementaren Zweifel setzte sich der Philosophiekurs 10 von Herrn Wartberg im Rahmen eines Theaterbesuchs im Düsseldorfer Schauspielhaus auseinander. „Terror“ lautet der programmatische Titel des ersten Theaterstückes des Schriftstellers und Strafverteidigers Ferdinand von Schirach. In diesem Stück stellt von Schirach die Frage nach der Würde des Menschen: Ein Passagierflugzeug, so die Ausgangssituation, wird von Terroristen gekapert, um einen Anschlag auf das ausverkaufte Fußballstadion in München zu verüben, in dem zeitgleich ein Länderspiel zwischen Deutschland und England stattfindet. Entgegen des Befehls schießt der Pilot eines Kampfjets das entführte Flugzeug ab, um die 70.000 Menschen im Stadion zu retten. Alle Passagiere an Bord sterben, darunter auch 164 unschuldige Flugzeugpassagiere. Nun steht der Bundeswehrpilot vor Gericht, weil er 164 Menschen getötet hat, um 70.000 Menschen zu retten. Dabei geht um grundsätzliche Fragen: Ist es gerechtfertigt in einem Ausnahmefall eigenmächtig gegen Gesetz und Befehl zu verstoßen, um Menschenleben zu retten? Kann die Tötung unschuldiger Menschen in Anbetracht der großen Anzahl zu rettender Menschenleben gerechtfertigt werden? Darf überhaupt ein Leben gegen ein anderes Leben abgewogen werden? Ist die Würde des Menschen vielleicht doch antastbar? Der Clou dieses Theaterstückes besteht nun darin, dass nicht die agierenden Figuren auf der Bühne die Entscheidung über die Schuld oder Unschuld des Angeklagten treffen, sondern jeder einzelne Zuschauer selbst. Nach der fast zweistündigen Gerichtsverhandlung endete die Verhandlung und die Zuschauer wurden zu Schöffen und stimmten darüber ab, ob der Kampfpilot verurteilt werden sollte. So wie sich auch unter den Besuchern eine Stimmenmehrheit für die Unschuld des Piloten ergab, urteilten auch die Schüler mehrheitlich für einen Freispruch. Eine Entscheidung, die am Folgetag im Philosophieunterricht noch einmal diskutiert wurde und die Unterrichtsreihe zu moralischen Dilemmasituationen sinn- und eindrucksvoll abschloss. | B. Wartberg Am 28. Oktober besuchte das englische Theater theater@school unsere Schule. Für die Jahrgangsstufe 7 führten die britischen Schauspieler zu zweit ein spannendes und lustiges Theaterstück auf. Dabei mussten die Schauspieler öfters Ihre Kostüme wechseln, um in weitere Rollen zu schlüpfen. Während eines Rollenwechsels hatte der jeweils andere Schauspieler einen Soloauftritt. Viele Songeinlagen sorgten zusätzlich für gute Stimmung. Am Ende konnten die Schüler und Schülerinnen in einer offenen Runde noch Fragen an die Schauspieler richten und so nicht nur ihre eigenen Englischkenntnisse in einem Gespräch mit Muttersprachlern anwenden, sondern auch interessante Details aus dem Leben der Schauspieler herausfinden. Am 1. Oktober 2015, einem Donnerstagnachmittag, hat der Projektkurs „Geschichte im Film“ von Herrn Grüner das Filmmuseum in Düsseldorf besucht und dort an einem mehrstündigen Seminar zum Thema „Methoden der Filmanalyse“ teilgenommen. Dieses ist eines von vielen Seminaren und Workshops, die das Filmmuseum anbietet. Vorrangig sollte das Seminar einen Überblick über die verschiedenen filmischen Stilmittel, wie Schnitt, Ton, Musik oder Kameraführung geben, aber auch deutlich machen, wie umfangreich die Analyse eines Filmes sein kann und welche Vielzahl an Aspekten zu berücksichtigen ist. Durchgeführt wurde der Workshop von der medienpädagogischen Leiterin des Museums. Sie hatte auch zuvor in Absprache mit Herrn Grüner ein Programm aufgestellt, dessen Inhalte mit denen des Projektkurses abgestimmt waren. So wurden im Laufe des Nachmittags verschiedene Ausschnitte des Films „Operation Walküre“, der das Stauffenberg-Attentat von 1944 thematisiert, als Beispiele verwendet, an denen das zuvor Gelernte sofort praktisch angewendet werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler lernten auf diese Art und Weise praxisnah, sensibler bei der Szenenauswertung zu sein. Später wurden auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Filmgattungen erklärt und schließlich am Beispiel der Dokumentation „Die Stunde der Offiziere“, die ebenfalls das Stauffenberg-Attentat zum Thema hat, visualisiert und diskutiert. Insgesamt war das Seminar sehr informativ und förderlich für den weiteren Unterricht im Projektkurs. Es wurden allgemeine Aspekte der Filmanalyse erklärt und auch Besonderheiten zur Analyse von Filmen mit historischem Inhalt. | Sarah Möser (Jgst. 11) Inspiriert von den Duisburger Akzenten 2015 zum Thema HEIMAT begaben sich Schülerinnen und Schüler eines Grundkurses Kunst der Jahrgangstufe 11 auf die vielfältigen und spannenden Spuren ihrer Heimat. Das Theaterpaar tourt noch ein Jahr mit diesem Stück durch Deutschland und wir freuen uns, dass wir ein Teil ihrer Schauspielreise geworden sind. Ganz herzlich danken wir im Namen unserer jahrgangsstufe dem Förderverein des MMGs für seine finanzielle Unterstützung. Gerne würden wir theater@school noch einmal zu uns einladen! | Silas Fröhlich/ Kristina Brocker (Klasse 7d) Wir fuhren vom 12. Auf den 13. November mit dem Schulorchester nach Brüggen. Nachdem wir die Koffer ausgepackt und unsere Zimmer bezogen hatten, probten wir zusammen und spielten neue Stücke wie z.B. „Octopussy“. Danach ging es mit Satzproben weiter und eine kleine Gruppe spielte mit einer kleinen Gruppe des anderen Orchesters, welches auch in Brüggen übernachtete, „Schindlers Liste“. Was alles bedeutet HEIMAT für uns? Familie, das eigene Bett, Freunde, Feste, Nachbarschaft, Regeln, Erinnerungen, Integration, der Kuchen von Oma, Sprache, der Rheinpark, der Stadtwerketurm, Duisburg, der MSV, Verpflichtungen, Erwartungen, Geborgenheit, Willkommensein … Nach den zwei Proben brauchten wir eine Pause, liefen in die Ortsmitte von Brüggen und durchstöberten die kleinen Geschäfte, z.B. die Schokolaterie. Als besonderes Highlight spielten wir am Abend mit dem anderen Orchester des Krefelder Gymnasiums im Forum der Jugendherberge, das eine wunderbare Akustik hat, zusammen. Es entstanden bildnerische Lösungen – gezeichnet mit Ölpastellkreiden – welche die Facetten von Heimat, die natürlich stark von Emotionen geprägt sind, ausdrucksvoll und ideenreich zeigen. Die Orchesterfahrt hat wie jedes Jahr allen Spaß gemacht und wir freuen uns auf nächstes Jahr und danken dem Förderverein für die Unterstützung. Die kleine Heimatausstellung war neben der großen Jahresausstellung am Tag der offenen Tür im Kunstflur und in Raum A010 zu sehen. | E. Link Termin unbedingt vormerken: Am 21.01 2016 geben wir unser großes Jahreskonzert, und um schon einmal einen Vorgeschmack zu bekommen, konnte man am Tag der offenen Tür in die Cafeteria kommen und uns zuhören. | Lea Reinartz (Jgst. 11) Café für Kinder in Port Elizabeth Auch in diesem Jahr hat die Südafrika AG wieder das Café am Elternsprechtag organisiert. Es wurden selbst gebackene Waffeln, Kuchen, Muffins und Cookies, Kaffee und kalte Getränke verkauft. Die zehn 7.- und 8.-Klässler wurden von Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 10a und 10d unterstützt. Dank des regen Zulaufs und der Spendenbereitschaft vieler Eltern, wurde mit gut 600 Euro ein deutlicher Rekord aufgestellt. Das Geld wird der von uns unterstützten Organisation Masifunde bei einem Besuch am MMG übergeben. Es fließt direkt in das neue Bildungszentrum mitten im Walmer Township in Port Elizabeth, wo unsere Partnergruppe, die Future Stars (Klasse 8), das außerschulische „Learn4Life“-Programm durchlaufen und lebenspraktisches Wissen erlangen, um in Zukunft ein besseres Leben zu haben. Vielen Dank für Ihre und Eure Unterstützung! Teilnahme bei EuroVisions 2015 Unter dem Motto „Europa für eine Welt“ hat das Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW dieses Jahr zum kreativen Fotowettbe- 09-13.11: In diesem Zeitraum habe ich Berlin einen Besuch abgestattet. Dies war durch ein MINT-Camp möglich. Diese erlauben es, Forschungseinrichtungen in allen Bereichen der Naturwissenschaften, aber auch diversen weiteren Workshops zu allen MINT-Themen einen Besuch abzustatten, viele neue interessante Sachen zu lernen und zu erleben sowie nette Leute aus ganz Deutschland kennenzulernen. Ermöglicht wird dies durch unsere Mitgliedschaft im Exzellenznetzwerk des MINTEC. werb eingeladen. Nach einer gründlichen Recherche hat sich die Südafrika AG entschieden, eine große Weltkugel zu basteln und in dem Foto uns beschäftigende aktuelle Themen mit Sonne, Sternen und Blitzen darzustellen. Besuch des Südafrikaners Manelisi Billy Am Donnerstag, dem 10.12.2015 wird Manelisi Billy, ein ehemaliger Programmteilnehmer von Masifunde in Südafrika, der im Rahmen des Weltwärts-Reverse-Programms seinen Bundesfreiwilligendienst in Bonn und Oldenburg absolviert, das MMG besuchen und den Schüler/innen der Schülervertretung eine selbst entwickelte Unterrichtseinheit unter dem Titel „Haltestelle Land am Kap“ präsentieren. Dabei geht er Fragen nach, wie etwa: Was bedeutet es in einem Schwellenland wie Südafrika zu leben und was heißt das ganz konkret für das alltägliche Leben? | S. Ropohl In meinem Fall ist das Ziel Berlin gewesen, genauer gesagt Zeuthen. Dort war ich am Deutschen Elektronen Synchrothon DESY untergebracht und habe dort mit zwölf anderen Gleichaltrigen aus ganz Deutschland viele interessante Tage verbracht, in denen wir uns die Arbeitsweise von Forschern, diverse Labore, die Theorie hinter Teilchenbeschleunigern sowie eine Vielzahl an Experimenten angesehen haben. Doch es geht dabei nicht nur um die Wissenschaft. Ein großer Bestandteil solcher Veranstaltungen ist aber auch das Knüpfen von neuen Kontakten. Speziell bei diesem MINT-Camp war mein persönliches Highlight der Bau eines 1:50 Modells des ATLAS-Detektors am Cern aus 10.000 Lego-Steinen. Diese Woche in Berlin war ein wundervolles und spannendes Erlebnis für alle Interessierten. Solche Veranstaltungen sind nur wärmstens weiterzuempfehlen. | Tobias Kuhn (Jgst. 11) Am Montag, dem 9.11.2015 erinnerte die Stadt Duisburg gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938. Um 18.00 Uhr begann die Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal des Rathauses. Im Anschluss fand um 19.00 Uhr ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg in der Innenstadt statt, wo eine Kranzniederlegung durch Herrn Oberbürgermeister Link vorgenommen wurde. Der Weg des Schweigemarsches führte vorbei an den „Stolpersteinen“, die an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur erinnern. An verschiedenen Stationen verlasen Duisburger Schülerinnen und Schüler die Namen der Opfer, die in ihrer Heimatstadt umgekommen sind. Auch Schülerinnen und Schüler des MMGs begleiteten den Schweigemarsch und verlasen am Rathaus die Namen der Opfer. Begleitet wurden sie von den Geschichtslehrern Herr Schrooten und Herr Grüner. In einem persönlichen Schreiben sprach Oberbürgermeister Sören Link den Beteiligten des Mannesmann-Gymnasiums seine Anerkennung für ihren „aktiven Beitrag […] zu einer sehr gelungenen und ausgesprochen bewegenden Veranstaltung“ aus. | A. Czerwinski Traditionell ging es kurz nach den Sommerferien los – 117 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen bekamen die Aufgaben der 1. Runde der Mathematik-Olympiade mit nach Hause. Noch vor den Herbstferien standen dann die Schülerinnen und Schüler fest, die das MMG in der Regionalrunde Duisburg vertreten durften. Erneut trat eine Mischung aus erfahrenen Mathymatikolympioniken und Neulingen an: Aylin Ates (5b), Eva Leuchten (5d), Marc Hampel (6e), Julia Faust (7c), Jan Zumbrink (7e), Ceyda Yalcindag (8b), Amaan Ansari, Nils Leuchten (beide 8e), Linda Cordes (9f), Sonja Gräbing (Jgst. 10), Christian Renz (Jgst. 11) und Luisa Bergschmidt (Jgst. 11) durften gegen die besten aus Duisburg antreten. Wir sind stolz, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler jedes Jahr neu motivieren können. Vielleicht schafft auch in diesem Jahr jemand die Qualifikation für die nächste Runde – Nils Leuchten (8e) hat es 2014 vorgemacht. Wir drücken die Daumen. | T. Koetsch Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Folgenden möchte ich Sie und Euch über wichtige Beschlüsse der Schulkonferenz am 28.10. informieren: Aufgrund des großartigen Sponsorenwandertages im Herbst 2014 und einer sparsamen Haushaltsführung beträgt der Reinerlös unseres Schuljubiläums 15.200 Euro. Auf Wunsch von SV, Elternpflegschaft und Lehrerkonferenz soll es u.a. für die Beschaffung folgender Ausstattungen genutzt werden: Elektrische Handtuchtrockner in den Schüler/innen-Toiletten, Sitzstangen auf dem Schulhof, Materialien für den Spieleraum, Ausstattung für den Oberstufenraum, Ergänzung der Schülerbibliothek, Spenden für das Südafrikaprojekt, die Unterstützung des Liebe-Sexualitätsprojektes und die kommende Flüchtlingsklasse. Über erfolgreiche Ergebnisse des Zentralabiturs, der Zentralen 10er-Klausuren, der mündlichen Sprachprüfungen in der Stufe 11 sowie der Förderpläne in der Mittelstufe berichteten die zuständigen Koordinatoren. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Schulprogramms wurden die geplanten Projekte in den Arbeitsfeldern Europaschule sowie MINT-EC Schule, zum Stand der Inklusion, zu den Planungen des Arbeitskreises Medienkonzept und Feedbackkultur vorgestellt. Wichtige Termine und Berichte hierzu befinden sich in dieser Ausgabe des Telegramms. Die Schulkonferenz sah für unsere Schule keinen Bedarf, an der derzeitigen Gestaltung des Bildungsganges nach G8 etwas zu verändern. Ideen und Anregungen nehmen wir gerne hierzu mit Blick auf die nächste Schulkonferenz im Mai entgegen. Im Frühjahr erhält unsere Schule Besuch vom Team der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung. Alle gewählten Gremien wurden ausführlich informiert. An drei Tagen besuchen die Damen und Herren dann jeweils Unterricht im Abstand von 20 Minuten in fast allen Klassen und Kursen. Sobald uns der genaue Termin bekannt ist, werden wir die Schulgemeinschaft informieren. Zurzeit befinden sich drei Lehrerstellen für unsere Schule im Besetzungsverfahren: Musik/ Geschichte, Englisch/ Biologie, Englisch/ Kunst. Darüber hinaus haben sieben Referendarinnen und Referendare ihren Dienst an unserer Schule angetreten. Die Unterrichtssituation wird sich also etwas entspannen. Informationen über Elternzeiten werden kurzfristig den jeweiligen Klassen und Kursen einschließlich der Vertretungsregelungen bekanntgegeben. Ich bedanke mich bei allen, die in den schulischen Gremien aktiv mitarbeiten, für die konstruktive Zusammenarbeit. Selbstverständlich bedanke ich mich auch bei all denen, die auf so vielfältige Weise unser Schulleben gestalten, wie es auch in diesem Mannesmann Telegramm wieder deutlich wird. Ich wünsche eine gute Vorweihnachtszeit und schon jetzt schöne Weihnachtsferien! Mit freundlichen Grüßen 14.12. - 16.12.15, nach der 2. Std. Theaterbesuche der Jgst. 5 (der Nachmittagsunterricht entfällt) 22.12.15, 1. Std. Ökumenischer Gottesdienst vor Weihnachten 22.12.15, 5. Std. (Aula) Weihnachtssingen der 5. Klassen 15.01.16, 7./8. Std. Informationsveranstaltung „Begabte Schüler/-innen“ (Jgst. 12) 19.01.16, 19.00 Uhr (Aula) Beratungsabend der Eltern der zukünftigen 5. Klassen 21.01.16, 18.00 Uhr (Aula) Musikfest 25. - 27.01.16 Tage der religiösen Orientierung (Jgst. 10) 28.01.16, 16.00 Uhr (Aula) Autorenlesung Joachim Friedrich (4. und 5. Klassen) 28.01.16, 19.00 Uhr (Raum A 026) Informationsveranstaltung „Alternative Wege zum Abitur“ (Jgst. 9 und 10) 28.01.16, 3.-6. Std. Völkerballturnier der 5. Klassen 29.01.16, 3. Std. Zeugnisausgabe (Jgst. 5-11) 01.02.16 Pädagogischer Tag (unterrichtsfrei für alle Schülerinnen und Schüler) 02.02.16, 16.00 - 19.00 Uhr SV-Karnevalsparty der Unterstufe für die Jahrgangsstufen 5-7 08.02.16 1. Beweglicher Ferientag (Rosenmontag) 09.02.16 2. Beweglicher Ferientag 18.02.16, 14.00 Uhr Spiel- und Sportfest (Jgst. 6) 23.02./25.02./01.03.16 Lernstandserhebungen Deutsch, Englisch, Mathematik (Jgst. 8) 27.02. - 04.03.16 Frankreichaustausch (Besuch aus La Châtre) 29.02.15, 3./4. Std. (Aula) Autorenlesung mit Sabine Zett für die 6. Klassen 10.03.16 EZB-Workshop „Geldpolitik im Euroraum“ (LK Sozialwissenschaften 12) 17.03.16 Känguru-Wettbewerb Mathematik 04.04. - 08.04.16 Berufspraktikum der Jgst. 9/ Sprachenfahrten der Jgst. 10 Die Schulzeitung (verantwortlich: A. Czerwinski) Mannesmann-Gymnasium, Am Ziegelkamp 13-15, 47259 Duisburg Wir können nur schreiben, was wir wissen! Berichte, Ideen und Verbesserungsvorschläge bitte in das Fach von Herrn Czerwinski. Tel.: 0203-2837182 Fax: 0203-2837128 E-Mail: [email protected]
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