Spielplan September 2015

Schauspielhaus
Zürich
September
2015
Vorverkauf ab 19. August
Donnerstag
Premiere
10
Wiederaufnahme
Ein Volksfeind
von Henrik Ibsen, Bearbeitung: Dietmar Dath, Regie: Stefan Pucher
11
Premiere
A1 – Ein Stück Schweizer Strasse
Ein Projekt von Mike und Tobi Müller und Rafael Sanchez,
Regie: Rafael Sanchez
12
Sonntag
Pfauen
20:00 – 22:00
Die schmutzigen Hände
von Jean-Paul Sartre, Regie: Stefan Pucher
Carte Blanche
Ein Volksfeind
von Henrik Ibsen, Bearbeitung: Dietmar Dath, Regie: Stefan Pucher
Extra
Lesung – Eveline Hasler
Buchpräsentation, Moderation: Beatrice von Matt
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Extra
Pfauen
20:00 – 22:00
14
Die schmutzigen Hände
15
Ein Volksfeind
16
Der neue Himmel
17
Der neue Himmel
18
Ein Volksfeind
19
Polit-Poetry-Slam
Pfauen
20:30
Der neue Himmel
Schifbau/Box
20:15 – 21:45
Sonntag
von Jean-Paul Sartre, Regie: Stefan Pucher
von Henrik Ibsen, Bearbeitung: Dietmar Dath, Regie: Stefan Pucher
von Henrik Ibsen, Bearbeitung: Dietmar Dath, Regie: Stefan Pucher
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
21
A1 – Ein Stück Schweizer Strasse
22
Der neue Himmel
Ein Projekt von Mike und Tobi Müller und Rafael Sanchez,
Regie: Rafael Sanchez
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
≈ Einführung um 19:30
Carte Blanche
Schifbau/Matchbox
19:00 – 20:15
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
Ein Volksfeind
von Henrik Ibsen, Bearbeitung: Dietmar Dath, Regie: Stefan Pucher
Die zehn Gebote
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski,
Regie: Karin Henkel
24
Premiere
von Henrik Ibsen, Regie: Stefan Pucher
Die Jungfrau von Orleans
von Friedrich Schiller, Regie: Stephan Kimmig
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
26
Ein Volksfeind
von Henrik Ibsen, Bearbeitung: Dietmar Dath, Regie: Stefan Pucher
Die zehn Gebote
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski,
Regie: Karin Henkel
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
Die Jungfrau von Orleans
von Friedrich Schiller, Regie: Stephan Kimmig
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
28
Drei Schwestern
von Anton Tschechow, Regie: Barbara Frey
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
Die Jungfrau von Orleans
von Friedrich Schiller, Regie: Stephan Kimmig
Die zehn Gebote
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski,
Regie: Karin Henkel
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
Die zehn Gebote
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski,
Regie: Karin Henkel
Führung für Familien und Kinder
Augenblicke hinter den Kulissen
Schifbau/Halle
19:30
Pfauen
15:00
Sonntag Abo B
Pfauen
20:00 – 22:45
Pfauen
20:00
Dienstag Abo 5B und Abo B
≈ Einführung um 19:15
Schifbau/Halle
19:30
≈ Einführung um 18:45
Schifbau/Matchbox
20:00 – 21:15
Die grüne Katze
30
Migros-Abo
≈ Einführung um 19:15
Schifbau/Matchbox
19:00 – 20:15
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
Mittwoch
Pfauen
20:00
≈ Einführung um 19:30
Die grüne Katze
29
Premieren-Abo
Schifbau/Box
20:15 – 21:45
Der neue Himmel
Dienstag
Pfauen
20:00
Schifbau/Matchbox
18:00 – 19:15
Die grüne Katze
Theatermontag
Wiederaufnahme
Schifbau/Halle
19:30
Schifbau/Matchbox
19:00 – 20:15
Die grüne Katze
Sonntag
Schifbau/Halle
19:00
Schifbau/Box
20:15 – 21:45
Der neue Himmel
Samstag
Mittwoch Abo 5A und Abo A
Donnerstag Abo 5A und Abo A
Die zehn Gebote
25
Pfauen
20:00
Pfauen
20:00
Ein Volksfeind
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski,
Regie: Karin Henkel
Freitag
Premiere
Pfauen
20:00 – 21:30
Schifbau/Box
20:15 – 21:45
Die grüne Katze
Donnerstag
Schifbau/Box
19:15
Schifbau/Matchbox
18:00 –19:15
Die grüne Katze
Öffentliche
Voraufführung
Freitag Abo 5A und Abo A
Pfauen
19:00 – 21:00
Zweifels Zwiegespräche
23
Pfauen
20:00
≈ anschl. Publikumsgespräch mit
Regisseur und Ensemble
von und mit Stefan Zweifel, zu Gast: Navid Kermani
Mittwoch
Dienstag Abo 5A und Abo A
Carte Blanche
Schifbau/Box
20:15 – 21:45
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
Die schmutzigen Hände
Extra
Pfauen
20:00
Schifbau/Box
20:15 – 21:45
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
von Jean-Paul Sartre, Regie: Stefan Pucher
Dienstag
Pfauen
20:00
≈ anschl. Publikumsgespräch
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
Theatermontag
Sonntag Abo A
Schifbau/Matchbox
18:00 – 19:15
Die grüne Katze
Dienstag
Pfauen
15:00
Schifbau/Box
19:15 – 20:45
Der neue Himmel
Theatermontag
Pfauen
20:00 – 21:30
Schifbau/Box
20:15 – 21:45
Der neue Himmel
von Nolte Decar, Regie: Sebastian Kreyer
Samstag
Wiederaufnahme
Premieren-Abo
Schifbau/Matchbox
18:00 – 19:15
Die grüne Katze
von Elise Wilk, Regie: Enrico Beeler
Freitag
Wiederaufnahme
Pfauen
20:00
Schifbau/Halle
19:30
Schifbau-Abo
Carte Blanche
Schifbau/Foyer
14:00 – 15:30
Ausserdem
im Vorverkauf
1.10. Die Jungfrau von Orleans / Der neue Himmel / Die grüne Katze / 2.10. Ein Volksfeind / Die zehn
Gebote / 3.10. A1 – Ein Stück Schweizer Strasse / Die zehn Gebote / 4.10. Die Jungfrau von Orleans /
Die zehn Gebote / Der neue Himmel / 5.10. Die schmutzigen Hände / 31.10./1.11. Emil – No einisch!
Theatermontag
½ Preis für alle Plätze in allen Spielstätten
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Telefon +41 44 258 77 77
www.schauspielhaus.ch
Partner des Schauspielhauses Zürich
Mehr als
Zuschauen
Blick hinter die Kulissen
Inszenierungseinblicke
≈
Wie entsteht eine Inszenierung?
7. September zu „Die grüne Katze“ / 14. September zu „Die zehn Gebote“, jeweils
19:00 im Schiffbau/Foyer, Eintritt frei, Leitung: Petra Fischer, Dramaturgin
Schauspielhaus
Zürich
September
2015
Führung für Familien und Kinder aus der Sicht eines
Theaterberufs
Clubs für Kinder und Jugendliche
Spielclub 9+
≈ Theater spielen für Kinder
Kick-off: 2. und 9. September 2015, 14:30, Schiffbau/Foyer.
Anmeldung: [email protected]
Spielclub 16+
Improvisieren, Geschichten erfinden
≈
Kritikerclub 18+
≈
Fotoclub 18+
Theater fotografieren
≈
Gemeinsame Theaterbesuche, Austausch
und Schreiben von Theaterkritiken
Kick-off zu den Clubs für Jugendliche: 26. September, 11:00 –17:00,
Probebühne Zeughaus
Ferienangebot
COOL-TUR 2015
≈ Herbstferienkurse: 5. – 16. Oktober 2015
Für 7- bis 12-Jährige. Informationen und Anmeldung bis 4. September unter
www.kulturvermittlung-zh.ch
Lauschzeit im Literaturhaus
SchauspielerInnen des Schauspielhauses lesen aus
„Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner
26. September, 14:00, Literaturhaus Zürich, ab 8 Jahren, CHF 5, Leitung:
Lena Iversen. Tickets: www.literaturhaus.ch
Angebot für SeniorInnen
Kulturführerschein 15/16 Blicke hinter die Kulissen werfen,
die Entstehung von Inszenierungen begleiten & mehr
≈
Informationen und Anmeldung: www.akzentanova.ch
Theater und Schule
Einstimmungen, Nachbereitungen, Theater im Klassenzimmer,
Projekttage, Führungen, Schulhausprojekte & mehr
Weitere Informationen: junges.schauspielhaus.ch/tusch
Weitere Angebote und Informationen in den neuen Broschüren „Mehr als Zuschauen“
und „Theater & Schule“ sowie unter www.junges.schauspielhaus.ch
Ein Volksfeind
Premiere 10. September
Pfauen
30. September, 14:00, Schiffbau/Foyer, ab 9 Jahren, CHF 5,
Leitung: Petra Fischer, Dramaturgin
Premieren
Die Jungfrau von Orleans
Die zehn Gebote
Der neue Himmel
von Friedrich Schiller
mit einem Text von Peter Stamm
von Nolte Decar
Uraufführung
Ein Volksfeind
Ein rettender Engel, ein mordender Teufel, ein Wundermädchen,
dem sich keiner entziehen kann, dem keiner entkommt. So
erscheint die Jungfrau von Orleans auf dem Schlachtfeld. Mit
ihrem Erscheinen aus dem Nichts und ihrem Verschwinden ins
Nichts verbreitet sie geradezu mythischen Schrecken, wie wir
es aus dem Alten Testament kennen. Wer ist sie? Wer war sie?
1429 während des Hundertjährigen Kriegs zwischen England
und Frankreich taucht ein lothringisches Bauernmädchen mit
göttlichem Sendungsbewusstsein im französischen Lager auf
und führt die Franzosen an der Spitze von Sieg zu Sieg und
ihren Kronprinzen Karl VII. zur Krönung nach Reims. Schillers
„romantische Tragödie“ erklärt die historische Fahnenträgerin
zur Gotteskriegerin, die eigenhändig tötet. Erst als sie dem
englischen Heerführer Lionel begegnet, versagt ihr die Kraft zu
töten, weil sie liebt.
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski und
Krzysztof Piesiewicz
in einer Bearbeitung von John von Düffel
Schweizerische Erstaufführung
von Henrik Ibsen
in einer Bearbeitung von Dietmar Dath
Doktor Tomas Stockmann, Bewohner eines Städtchens mit
der fortschrittlichsten Kommunalverwaltung aller Zeiten, hat
eine ungeheuerliche Entdeckung gemacht. Das Grundwasser
ist verseucht. Verantwortlich ist ein Energiekonzern, mit dem
dubiose Verträge abgeschlossen wurden. Nun drohen die
Folgen des Deals den Ruf der Stadt zu ruinieren. Man feiert
den „Volksfreund“ Stockmann als Entdecker eines Skandals.
Im Namen der Wahrheit soll er in die Schlacht gegen den
Energieriesen ziehen. Die Ehre wird ihm voreilig zuteil. Denn
nach anfänglicher Euphorie schmelzen die Glück verheissenden
Losungen „Transparenz“, „Demokratie“ und „digitale Partizipation“, die sich die Gemeinde stolz auf ihre Fahnen geschrieben
hat, und Stockmann findet sich im Filz des kleinstädtischen
Lobbyismus wieder.
In seiner Übertragung von Henrik Ibsens Ökosatire entlarvt
der Dramatiker, Journalist und Science-Fiction-Autor Dietmar
Dath unsere smarten digitalen Welten als pseudo-demokratisches Blendwerk in den modernen, von kapitalistischen Heilsversprechungen gesteuerten Gesellschaften.
Regie: Stefan Pucher, Bühne: Barbara Ehnes, Kostüme: Annabelle Witt,
Musik: Christopher Uhe, Live-Musik: Becky Lee Walters, Video: Ute Schall,
Licht: Frank Bittermann, Dramaturgie: Andreas Karlaganis
Mit: Tabea Bettin, Sofia Borsani, Robert Hunger-Bühler, Isabelle Menke,
Matthias Neukirch, Nicolas Rosat, Markus Scheumann, Siggi Schwientek
Regie: Stephan Kimmig, Bühne: Katja Haß, Kostüme: Johanna Pfau,
Musik: Michael Verhovec, Licht: Gerhard Patzelt, Video: Julian Krubasik /
Lambert Strehlke, Dramaturgie: Gwendolyne Melchinger
Mit: Klaus Brömmelmeier, Michael Neuenschwander, Wolfgang Pregler,
Edmund Telgenkämper, Marie Rosa Tietjen, André Willmund
Premiere am 25. September, Pfauen, CHF 25 – 123 / CHF 15 – 84*
27./29. September, CHF 20 – 108 / CHF 10 – 74*
Unterstützt von der Hans Imholz Stiftung
Welche Gebote und Verbote bestimmen unser Leben? Auf
welche Werte und Tabus gründet sich unsere Gesellschaft? Und
in welche Widersprüche und moralischen Konflikte verstricken
sie uns? Der Autorenfilmer Krzysztof Kieślowski hat in seinem
legendären Werk „Dekalog“ zehn Filme zu den zehn Geboten
realisiert – mal in sehr direktem Bezug, mal assoziativ und frei.
Für ihre Inszenierung in der Schiffbauhalle entwickelt die
Regisseurin Karin Henkel aus Kieślowskis Vorlage einen vielgestaltigen Themenpark um die zentralen Fragen von Schuld
und Bestrafung, Glaube und Zweifel, Liebe und Tod, Besitz und
Verlust, Sicherheit und Erschütterung. Das Publikum begegnet
den Figuren und Geschichten auf einer Wanderung durch die
inneren und äusseren Räume einer existenziellen Topografie,
welche in den Räumlichkeiten der Schiffbauhalle eine eigene
Realität gewinnt.
Regie: Karin Henkel, Bühne: Stéphane Laimé, Kostüme: Klaus Bruns,
Video: Hannes Francke, Licht: Michel Güntert, Dramaturgie: Stefanie Carp
Mit: Christian Baumbach, Gottfried Breitfuss, Jean Chaize, Carolin Conrad,
Fritz Fenne, Nils Kahnwald, Rea Kost, Dagna Litzenberger Vinet, Lena Schwarz,
Friederike Wagner, Milian Zerzawy
Öffentliche Voraufführung am 23. September, Schiffbau/Halle, CHF 25
Premiere am 24. September, Schiffbau/Halle, CHF 80 und 50
26./29./30. September, CHF 60 und 25 / CHF 40 und 15*
Eine Kommissarin versucht, einen unerklärlichen Raketeneinschlag vor der Küste einer Südseeinsel aufzuklären. In
Kolumbien kommen sich zwei Teenager näher, da wird ihr
Gespräch grob unterbrochen. In der chinesischen Polarstation
führen Xiao und Chester Vater-Sohn-Gespräche, als plötzlich
Flugzeuggeräusche zu hören sind.
Nur im Leben der beiden Schulmädchen in Alaska ist scheinbar
nichts los – oder vielleicht ist die Detonation am Ende doch
nicht nur ein Böller in einem Briefkasten? Die skurril-komischen
Szenen des ersten Teils erzählen vom immer wieder jäh unterbrochenen Alltag auf sechs Kontinenten. Im zweiten Teil des
Stücks scheint alles zusammenzukommen: Lady Grimshaw
hat auf ihrem Anwesen gerade eine ominöse, schweigsame
Besucherin zu Gast, als ein Bekannter, Inspektor Nordt, unangemeldet auftaucht und einen alten Fall aufrollt. Die globusumspannenden szenischen Nahaufnahmen des ersten Teils,
Bild einer globalisierten Welt, münden in ein kriminologisches
Kammerspiel voll schwarzem Humor.
Regie: Sebastian Kreyer, Ausstattung: Matthias Nebel, Musik: Andreas Seeligmann,
Choreografie: Sebastian Henn, Dramaturgie: Karolin Trachte
Mit: Ludwig Boettger, Benedict Fellmer, Julia Kreusch, Miriam Maertens,
Lisa-Katrina Mayer, Johannes Sima
Premiere am 11. September, Schiffbau/Box, CHF 68
13./16./17./19./22./25./28. September, CHF 48 / CHF 30*
Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin
Premiere am 10. September, Pfauen, CHF 25 – 123 / CHF 15 – 84*
13./15./18./23./24./26. September, CHF 20 – 108 / CHF 10 – 74*
Unterstützt von Swiss Re
„Manchmal habe ich eine Riesensehnsucht danach, dass das Netz
mal ein paar Tage ruht.“*
*aus „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen
Repertoire
Die schmutzigen Hände
von Jean-Paul Sartre
Der junge Idealist Hugo wird beauftragt, Hoederer zu ermorden,
der unter Verdacht steht, die Ideologie der Partei zu verraten.
Doch statt zur Tat zu schreiten, gerät er in den Bann des
charismatischen Anführers. Sartres postheroisches Polit-Epos
fragt nach dem Preis der Macht und der Veränderbarkeit der Welt.
Regie: Stefan Pucher
Mit: Robert Hunger-Bühler, Henrike Johanna Jörissen, Isabelle Menke, Johannes Sima,
Milian Zerzawy, Jirka Zett
12./14./20. September, Pfauen, CHF 20 – 108 / CHF 10 – 74*
Unterstützt vom Zürcher Theaterverein
A1 – Ein Stück Schweizer Strasse
Ein Theaterprojekt von Mike Müller, Tobi Müller und
Rafael Sanchez
Als man die A1 in den 50er Jahren plante, stand sie für
Fortschritt, Tourismus und Ingenieurskunst. Heute sieht man
auch den Preis der Mobilität. Mike und Tobi Müller sind die A1
abgefahren und haben mit Grenzwächtern, Wissenschaftlern,
Fahrern u. a. gesprochen. Die Recherche kehrt auf der Bühne im
Video wieder.
Regie: Rafael Sanchez
Mit: Mike Müller, Michael Neuenschwander, Markus Scheumann
11./21. September, Pfauen, CHF 20 – 68 / CHF 15 – 50*
Unterstützt vom ACS und der Stiftung BMU
Drei Schwestern
von Anton Tschechow
Nach dem Tod des Vaters träumen die Schwestern Olga,
Mascha und Irina noch immer von Moskau, dem Sehnsuchtsort
ihrer Kindheit, den sie gemeinsam mit ihrem Vater vor 11 Jahren
verlassen hatten. Alle drei hoffen, ihr Bruder Andrej möge
Professor werden, damit die Rückkehr endlich wahr wird.
Regie: Barbara Frey
Mit: Hilke Altefrohne, Christian Baumbach, Stefan Kurt, Dagna Litzenberger Vinet,
Markus Meyer, Johann Adam Oest, Sylvie Rohrer, Nicolas Rosat, Siggi Schwientek,
Friederike Wagner, Milian Zerzawy
28. September, Pfauen, CHF 20 – 108 / CHF 10 – 74*
Unterstützt von Swiss Re
Extra
Zweifels Zwiegespräche mit
Navid Kermani
Navid Kermani, Orientalist und Autor zahlreicher Romane und
Sachbücher über den Islam, hat sich in seinem jüngsten Buch
„Ungläubiges Staunen“ christlichen Bildwelten zugewandt.
Kermani hadert mit dem Kreuz, verliebt sich in den Blick der
Maria, erlebt die orthodoxe Messe und ermisst die Grösse des
heiligen Franziskus. Stefan Zweifel diskutiert mit ihm anlässlich
der Produktion „Die Jungfrau von Orleans“, in der Regisseur
Stephan Kimmig mit der Gotteskriegerin und ihrem heiligen
Krieg eine Brücke ins Heute schlägt.
Theaterleute aus Deutschland und spielten die ersten nazikritischen Stücke. Eine atemlose Zeit, mittendrin Thomas Mann,
seine politisch aktiven Kinder Erika und Klaus, Annemarie
Schwarzenbach und ihr so gegensätzlicher Cousin James.
Eveline Hasler lässt diese Menschen in ihrem Buch „Stürmische
Jahre“ lebendig werden, szenenstark verdichtet zu einem aufregenden Porträt.
Mit: Eveline Hasler
13. September, Pfauen, 20:00, CHF 30 / CHF 20*
(General- und Halbtax-Abo nicht gültig)
Emil – No einisch!
von Elise Wilk
„Wenn du dir irgendwas lang genug vorstellst, beginnt es zu
existieren.“ Sechs Jugendliche sind auf der Suche nach einer
Bestimmung im Leben, nach Halt und Geborgenheit. Alle haben
ihre eigenen Überlebensstrategien, um sich über Verluste und
Enttäuschungen hinwegzutrösten. Im Club „President“ fordern
sie das Leben heraus. Doch ein Samstagabend dort endet
anders als alle vorherigen.
Kaum zu glauben, Emil kommt noch einmal mit einem „neuen“
Programm. Mit „Emil – No einisch!“ bedankt er sich bei seinen
Fans für die Treue. Er spielt beliebte Emil-Klassiker „no einisch“,
aber präsentiert auch aktuelle Überlegungen.
Emil freut sich schon auf die Momente, wo seine Fans die Texte
leise mitsprechen. „Emil – No einisch!“ ist ein fröhliches Feuerwerk, bei dem jeder Emil-Fan auf seine Kosten kommt. Mehr
Emil als in diesem Programm geht nicht!
Mit: Emil Steinberger
Regie: Enrico Beeler
Mit: Joachim Aeschlimann, Matthias Britschgi, Lotti Happle, Aaron Hitz,
Sibylle Mumenthaler, Anna Schinz
10./13./20./22./26./27./28./29. September, Schiffbau/Matchbox,
CHF 30 / CHF 7 –14*
Für Jugendliche und Erwachsene
Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
Lesung – Eveline Hasler
In den 30er Jahren gehörte das Schauspielhaus am Pfauen dem
Ehepaar Ferdinand und Marianne Rieser. Sie betrieben es mit
Herzblut und ohne Förderung, holten bedeutende und gefährdete
Bernstein
Regie: Meng Jinghui
Beijing Young Dramatists Association
Common Ground
Regie: Yael Ronen
Maxim Gorki Theater, Berlin
21. November, Pfauen, CHF 20 –108 / CHF 10 – 74*
Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino
Regie: Katie Mitchell
Deutsches Schauspielhaus, Hamburg
25./26. November, Schiffbau/Halle, CHF 20 –108 / CHF 10 – 74*
Polit-Poetry-Slam
19. September, Pfauen, 20:30, CHF 15 – 35
Vorverkauf ab 5. September
Premiere am 18. November, Pfauen, CHF 25 – 123
19. November, CHF 20 –108 / CHF 10 – 74*
31. Oktober, Pfauen, 20:00
1. November, Pfauen, 19:00
CHF 20 – 55 / CHF 10 – 38*
20. September, Schiffbau/Box, 19:15, CHF 30 / CHF 20*
Wahlen in Bundesbern stehen bevor. Grund genug, das Polittheater auf der Pfauenbühne nachzuspielen: Eine Auswahl der
interessantesten Slam-Poeten aus Deutschland, der Schweiz
und Österreich bieten hochfliegende Visionen zu Europa und
der Schweiz, scharfzüngige politische Grundsatzreden oder
gnadenlos satirische Abrechnungen mit dem politischen Feind
(oder Freund). Am Schluss bestimmt wie in der Politik das
Volk den Sieger! Line-up auf www.slamzuerich.ch
Civil Twilight
Internationale
Gastspielreihe
18. November bis 17. Dezember
Mit: Navid Kermani und Stefan Zweifel
Die grüne Katze
Vorankündigung
Theaterkasse
Schauspielhaus Zürich
Rämistrasse 34, 8001 Zürich
Mo – Fr: 11:00 – 19:00
Sa: 14:00 – 19:00
Tel. +41 44 258 77 77
www.schauspielhaus.ch
Abendkasse
1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer
und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf für andere Produktionen.
Ermässigte Preise
*Legipreise (SchülerInnen, Lernende,
Studierende / IV / Kulturlegi)
Legi-Last-Minute CHF 20
(10 Min. vor Vorstellungsbeginn)
AHV (50% Rabatt für SonntagnachmittagsVorstellungen)
Spielstätten
Pfauen (Pfauen, Kammer):
Rämistrasse 34, 8001 Zürich
Tram 3, 5, 8, 9 oder Bus 31
bis Kunsthaus
Schiffbau (Halle, Box, Matchbox):
Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich
Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau,
Tram 17/13 bis Escher-Wyss-Platz
oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke
Events im Pfauen und Schiffbau
Tel. +41 44 258 72 04,
[email protected]
Tessa Blomstedt gibt nicht auf
Regie: Christoph Marthaler
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
4./5./6. Dezember, Schiffbau/Halle, CHF 70 und 50 / CHF 50 und 30*
Karamasow
Regie: Thorsten Lensing
12./13. Dezember, Schiffbau/Box, CHF 48 / CHF 30*
Golem
von der Gruppe „1927“, London
16./17. Dezember, Pfauen, CHF 20 –108 / CHF 10 – 74*