Nummer 51 39. Jahrgang Donnerstag, 17. Dezember 2015 CMYK + Sitzungskalender Der Bahnhofsplatz in Waiblingen soll neu geordnet werden. Der Ausschuss für Planung, Technik und Umwelt hat sich am Dienstag, 8. Dezember 2015, vor Ort einen Eindruck verschafft. Baubürgermeisterin Birgit Priebe (Bildmitte) erläuterte die Planung. Fotos: Redmann Zur Neuordung des Bahnhofsplatzes gehört auch der Austausch der hier gezeigten Fahrradboxen durch einen Radturm an gleicher Stelle. Attraktivität des Waiblinger Bahnhofs soll auch für die Remstal Gartenschau 2019 gesteigert werden Biketower wird mit 70 Prozent gefördert – Zusage liegt vor (red) Wo die Defizite des Bahnhofsplatzes liegen, hat Baubürgermeisterin Birgit Priebe am Dienstag, 8. Dezember 2015, bei einem Vorort-Termin noch einmal verdeutlicht. Dabei geht es vor allem darum, welcher Eindruck einem Ortsfremden vermittelt wird, der von den Gleisen kommend den Bahnhofsplatz in Waib- Mit knapper Mehrheit, nämlich sechs zu fünf Stimmen, sprach sich der Ausschuss für Planung, Technik und Umwelt dafür aus: „Alles ein bisschen aufzuräumen und die Wegebeziehung neu zu ordnen“, wie Bürgermeisterin Priebe das Vorhaben beschrieb. Der Stadtverwaltung liegt allerdings inzwischen die Zusage des Verbands Region Stuttgart vor, dass der Radturm mit 70 Prozent der Kosten bezuschusst wird. Darin enthalten sind der Biketower, den P&R-Parkplatzes anzupassen, überdachte Anlehnbügel zu installieren und eine Infostele aufzustellen. Die Kosten dafür betragen insgesamt mehr als 560 000 Euro. Der kommunale Eigenanteil liegt bei knapp 170 000 Euro. Davon hätten die Stadt Waiblingen etwas mehr als 75 000 Euro zu tragen und die Parkierungsgesellschaft knapp 94 000 Euro. Dazu kämen die Kosten für eine bessere Fußgängerführung und Aufwertung des Bahnhofsbereichs, die mit etwa 315 000 Euro angesetzt sind. Patrik Henschel, der Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, sagte, dass eine kurzfristige Aufwertung des Bahnhofsplatzes einer künftigen Entwicklung des Bahnhofs nicht im Weg stehe. Die Handlungsfelder wurden in vier Bereiche gegliedert: die Fußgängerführung, die Entflechtung des Pkw- und des P&R-Verkehrs, das Ordnen der Fahrrad-Infrastruktur und die Verbesserung der Nutzer-Information. Priebe wies darauf hin, dass der Biketower eine gewisse Strahlkraft in die Region hätte und die Fahrradfreundlichkeit der Stadt verdeutlichen würde. Frank Röpke vom Fachbereich Stadtplanung sagte, dass Offenburg mit seinem Radturm sehr zufrieden sei, er sei kaum störanfällig. Die Technik sei sehr ausgereift. Wer sein Fahrrad darin abstellen möchte, benötigt dafür etwa 40 bis 60 Sekunden. Zahlen mit ECKarte ist möglich. Das heißt, eine spontane oder temporäre Nutzung ist möglich. Stadträtin Sabine Wörner von der SPD-Fraktion war es wichtig, auch über eine Garten- schau im Jahr 2019 hinaus zu denken. Sie stellte sich einen Wettbewerb über einen neuen Busbahnhof vor. Sie wollte den Beschlussantrag mit einem Hinweis ändern, dass für die Zukunft nichts verbaut werde. Dennoch warb sie dafür, einem kleinen Paket zuzustimmen, damit sich etwas verbessere, und erklärte: „Trotzdem ist es höchste Zeit, ein Konzept vorzubereiten, damit in zehn Jahren etwas passiert.“ So wollte sie auch die Ergänzung des Beschlussantrags verstanden wissen. Fahrradturm steht späteren Planungen nicht im Weg Bürgermeisterin Priebe erklärte, dass die kurzfristig geplante Aufwertung des Bahnhofs selbstverständlich im Hinblick auf die Remstal Gartenschau 2019 geplant sei. Die Sorge von Stadträtin Wörner, dass der Biketower späteren Planungen im Wege stehen könnte, wollte sie nicht teilen. Wörner brachte noch eine ganze Reihe von Anregungen vor. Darunter der Vorschlag, dass die abgebauten Fahrradboxen an anderer Stelle ihren Dienst tun könnten. Stadtrat Frieder Bayer von der ALi-Fraktion bestätigte, dass die Technik des Biketowers denen der Hochregallager in der Industrie entspräche und diese seit vielen Jahren erprobt sei. Die Notwendigkeit, etwas zu verbessern, sah vor allem Stadtrat Alfonso Fazio von der ALi-Fraktion. Auch kleinere Maßnahmen könnten die Situation am Bahnhof verbessern, war sich Fazio sicher. Der Zuschuss des Vebands Region Suttgart tue dem Nahverkehr und dem ÖPNV gut. Er war von der Technik im Biketower begeistert; sie funktioniere problemlos. Auch mit dem Standort für den Radturm habe er kein Problem. Insgesamt, betonte Fazio, stehe die ALi-Fraktion hinter dem Radhaus. Er sah eine gute Chance, mit geringer finanzieller Beteiligung der Stadt, die vorgschlagenen Maßnahmen hinzubekommen, und lobte diese als Verbesserung der Ist-Situation. Er bat das Räte-Rund, sich einen Ruck zu geben lingen betritt. „Die Infostele ist zu weit weg, der Bankautomat verstellt die Sicht, es fehlt an verständlichen Orientierungshilfen zu den Bussen, eine klare Wegeführung in die Innenstadt“, erklärte sie in die Runde des Planungsausschusses. Sicher ist derzeit nur, dass der Standort für die Taxis nicht verändert werden soll. und das, was die Bürgerschaft sich wünsche, umzusetzen. Stadtrat Daniel Bok von der GRÜNT sprach sich ebenso für einen Wettbewerb für den gesamten Bahnhof aus. Allerdings schlug er vor, dass dieser mit Studenten erfolgen sollte. Dass die Zeit aus zwei Gründen dränge, erklärte Bürgermeisterin Priebe: zum einen, weil die Förderzusage vorliege und später nicht noch einmal ein Förderantrag gestellt werden könne, denn der Verband Region Stuttgart fördere ganz bewusst dieses Vorhaben, das im Zusammenhang mit der Remstal Gartenschau 2019 stehe. Zum anderen würde ein Wettbewerb zu einem Zeitproblem führen. Außerdem sah sie Studenten mit der Planung eines Busbahnhofs, wie es Stadtrat Bok vorgeschlagen hatte, überfordert. Dennoch war sie einig mit ihm, dass die größere Lösung einen Wettbewerb wert sei, aber nicht zu diesem Zeitpunkt. Priebe wies noch einmal darauf hin, dass der Radturm bei Bedarf versetzt werden könnte, was für die E-Bike-Station nicht gelte – verwundert zeigte sich sich, dass es zu gegebener Zeit nie eine Diskussion um deren Standort gegeben habe. Stadtrat Bernd Mergenthaler von der FDP-Fraktion regte als Standort für den Biketower das Gleisdreieck an. Stadtrat Urs Abelein von der SPD-Fraktion gestand, dass er sich inzwischen mit dem Radtower angefreundet habe, dennoch wollte er für die Zukunft nichts verbaut wissen. Er wollte es Schwäbisch Gmünd gleichtun. Der Stadt sei es gelungen, zur Landesgartenschau im vergangenen Jahr „einen richtig schönen Bahnhof zu bekommen“. Er äußerte die Hoffnung, die Bahn mit einem konketen Vorschlag überzeugen zu können. Diese zerstreute die Baubürgermeisterin und sagte, dass die Bahn nicht die Absicht habe, in den kommenden zehn bis 15 Jahren etwas zu tun. Es hätten Gespräche stattgefunden, bei einer Neuordnung müsste die Stadt in Vorleistung gehen. Stadtrat Michael Fessmann von der DFB- Gebührenstruktur für städtische Kindertageseinrichtungen und Betreuungseinrichtungen an Grundschulen Einigung wiederum nicht zustande gekommen (dav) Die bestehenden Einkommensstufen für die städtischen Kindertageseinrichtungen und Betreuungseinrichtungen an Grundschulen linear um zehn Prozent zu erhöhen und dazuhin eine weitere Einkommensstufe bis 80 000 Euro einzuführen – das war der Vorschlag Nr. 2 der Stadtverwaltung, mit dem die seit fünf Jahren unveränderten Elterngebühren zum nächsten Jahr so erhöht werden sollten, dass sie zehn Prozent der Gesamtkosten in diesem Bereich decken. Doch die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Soziales und Verwaltung vertagten in ihrer Sitzung am Mittwoch, 9. Dezember 2015, auch diese Entscheidung. Schon der erste Vorschlag der Stadtverwaltung im November war bei den Ausschussmitgliedern nicht auf offene Ohren gestoßen, nämlich die Gebühren je nach Einkommensgruppe bis zu 18 Prozent zu erhöhen und einkommensschwache Familien nach einem ausgeklügelten Modell geringere Erhöhungen zu ermöglichen. Doch das war manchen immer noch zu viel, anderen wiederum war die Belastung für die Einkommensstufe bis 65 000 Euro zu stark. „Mehr Gerechtigkeit vor allem für die beiden unteren Einkommensstufen“ war gefordert worden. Die ursprünglich vorgeschlagene Zusammenlegung der beiden untersten Gruppen war im neuen Verwaltungsvorschlag zurückgenommen worden. Außer der ersten solte nun auch die zweite Einkommensstufe von der 50-Prozent-Ermäßigung aus dem „Stadtpass Familie“ profitieren. Im oberen Bereich werde eine weitere Einkommensgruppe bis 80 000 Euro Jahreseinkommen vorgeschlagen, verdeutlichte Erste Bürgermeisterin Christiane Dürr. Eine im Verhältnis von Ein- kommensstufe und Gebühr entsprechende gleichmäßig zehnprozentige Erhöhung in allen Bereichen funktioniere nicht, weil dann auf die oberen Gruppen eine exorbitant hohe, inakzeptable Gebührenerhöhung zukomme. Etwa 340 000 Euro mehr Gebühren hätte der modifizierte Antrag erzielt. Zu bedenken ist auch: in den Waiblinger Gebühren ist das Mittagessen stets enthalten, das sei bei anderen Kommunen durchaus nicht immer der Fall, erläuterte Wilfried Härer, Leiter des Fachbereichs Bildung und Erziehung. Eltern in prekärer Situation erhielten freilich von verschiedenen Seiten viel Unterstützung, erinnerte die Bürgermeisterin. Ob über das Bildungs- und Teilhabepaket oder die Jugendhilfe beim Landratsamt. Wer Arbeitslosengeld 2 bekomme, sei ganz oder teilweise von den Gebühren freigestellt. Gerade die unteren Gruppen sind es, die SPD-Stadträtin Simone Eckstein jedoch vollständig von den Gebühren befreien will, denn auf die dort erzielten geringen „Einnahmen“ könne die Stadt durchaus verzichten. Damit würden sämtliche Behörden von ihren Transferleistungen freigestellt, warnte die Bürgermeisterin vor einem „Systemwechsel“ und erinnerte, dass es zudem Härtefallregelungen in der städtischen Gebührenstruktur gebe, die in jedem Fall am Ende helfen könnten. Zahlten die unteren beiden Gruppierungen nichts mehr, schlüge das kräftig auf die oberen Einkommensgruppen durch. Das sei insgesamt nicht vermittelbar, unterstrich Dürr. Die Kindertageseinrichtungen hätten ein gutes Angebot, Eltern und Kinder bekämen etwas geboten fürs Geld, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei bei der gebotenen Vielfalt möglich, begann FDP-Rätin Andrea Rieger und fuhr dann fort, dass eine gerechte Verteilung der Gebühren vor allem für die unteren Einkommensgruppen mit dem modifizierten Vorschlag der Verwaltung nicht erreicht sei. Ihr Vorschlag: dort das Kindergeld aus dem Einkommen herauszurechnen und ein Zeichen zu setzen. Eine Idee, der sich CDU-Stadträtin Angela Huber anschließen wollte: „Waiblingen knabbert das Kindergeld nicht an!“ „Sehr gute Arbeit in allen Einrichtungen“ bescheinigte DFB-Rätin Silke Hernadi den städtischen Kitas, sie alle seien ihr Geld wert. Auf eine zehnprozentige Beteiligung der Eltern an den Gesamtausgaben zu kommen – das sei das Ziel gewesen, womit Waiblingen noch immer weit unter dem Richtsatz mit 20 Prozent liege. Lesen Sie weiter auf unserer Seite 4. Fraktion machte deutlich, dass seine Fraktion nicht zustimmen werde, auch wenn sie nicht gegen den Biketower sei. Dass sich der Bahnhof in einem tristen Zustand befinde und etwas geschehen müsse, sei klar, betonte Stadtrat Dr. Siegfried Kasper von der CDU-Fraktion. Aber seine Fraktion störe der ungeheuere Zeitdruck. Er machte darauf aufmerksam, dass eine ganze Reihe von Parametern zu beachten seien. Außerdem führte Dr. Kasper an, dass Entscheidungen, die unter Zeitdruck gefällt würden, keine guten seien. Er äußerte Bedenken beim Standort für den Biketower; er könne ihn nicht als Solitär sehen; der Fraktion sei die Umgestaltung des Bahnhofsplatzes wichtig und das gehe nicht ohne ein Gesamtkonzept. Bürgermeisterin Priebe erklärte, sie könne nichts anderes tun, als um Vertrauen zu werben, dass zum Beispiel der Standort für das Radhaus richtig gewählt worden sei, denn in den nächsten zehn bis 15 Jahren sei nicht mit einem Vorschlag für eine große Lösung zu rechnen. Sie sah den Zeitdruck nur darin, dass der Biketower bis zur Gartenschau stehen sollte. Der Förderantrag sei bewusst vom Verband Region Stuttart positiv beschieden worden, um die Mobilität in der Region zu fördern. In der Sitzung des Gemeinderats am heutigen Donnerstag steht das Thema erneut auf der Tagesordnung. Am Donnerstag, 17. Dezember 2015, findet um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblingen eine Sitzung des Gemeinderats statt TAGESORDNUNG 1. Bürger-Fragestunde 2. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse 3. Haushaltssatzung 2016 mit Haushaltsplan einschließlich Finanzplanung bis 2019 a) Beratung und Entscheidung über die Haushaltsanträge b) Beratung und Beschlussfassung über Einwendungen von Einwohnern und Abgabepflichtigen c) Verabschiedung des Haushalts 4. Änderung der Gebührenstruktur für die städtischen Kindertageseinrichtungen und für die kommunalen Betreuungseinrichtungen an den Grundschulen der Stadt Waiblingen 5. Änderung bzw. Ergänzung der Gebührenordnung für die städtischen Kindertageseinrichtungen und die kommunalen Betreuungseinrichtungen an den Grundschulen der Stadt Waiblingen 6. Umgestaltung Bahnhof Waiblingen – Zielund Maßnahmenkonzeption 7. Kalkulation der Abwassergebühren für den Zeitraum 2016 - 2017 8. Satzung zur Änderung der Abwassersatzung 9. Wirtschaftsplan 2016 für den Eigenbetrieb Stadtentwässerung 10. Ortskernsanierung Beinstein – Umgestaltung der Rathausstraße zwischen der Endersbacher Straße und der Remsgartenstraße – Baubeschluss 11. Personalkostenvergleich – Antrag einer Fraktion 12. Darlehens-Sondertilgung zum 30. Dezember 2015 13. SSV Hohenacker – Erneuerung Kleinspielfeld 14. Neubesetzung des Gutachterausschusses für die Amtszeit vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2019 15. Straßenbenennung für die Erschließungsstraße der beiden östlichen Wohnbauflächen im Baugebiet Rötepark 16. Verschiedenes 17. Anfragen In den Weihnachtsferien Turnhallen geschlossen Die städtischen Turnhallen in der Kernstadt sind in den Weihnachtsferien von Mittwoch, 23. Dezember, bis Sonntag, 10. Januar, für den Übungsbetrieb der Vereine geschlossen. Die Ferien werden für den Großputz und den Urlaub der Hausmeister verwendet. Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort SPD Der Waiblinger Bahnhof ist seit langem in der Kritik von Pendlern und Reisenden. Defekte Aufzüge und Anzeigetafeln, verschmutzte Wände, alles ist dunkel und ungepflegt – als Visitenkarte für Waiblingen kann der Bahnhof nicht dienen. Allerdings ist hierfür die Bahn zuständig, die Stadt Waiblingen kann nur mahnen und appellieren. Anders ist dies beim Bahnhofsvorplatz, hier kann die Stadt Waiblingen handeln. Das Planungsamt hat, auch mit Blick auf die interkommunale Gartenschau 2019, Vorschläge für kurzfristige Maßnahmen aufgezeigt. Ein zentraler Punkt ist die Errichtung eines Biketowers, um die Nachfrage nach Fahrradabstellanlagen zu befriedigen. Dieser wird von der Region Stuttgart zu 70 Prozent gefördert. Außerdem stellt die Region eine Infostele zur Verfügung, die über alle Verkehrsmittel und über Angebote für Besucher von Waiblingen informiert. Allerdings soll an der Organisation des Busverkehrs nichts Grundsätzliches geändert werden. Die bestehende Anordnung der Bushaltestellen ist äußerst schwierig. Die langen Gelenkbusse haben Mühe, die Bushaltestellen im Kurvenbereich anzufahren. Die Fahrgäste kreuzen auf ihrem Weg zu den Gleisen die Fahrbahn, was in der Hektik zu Hauptverkehrszeiten äußerst gefährlich ist. Deshalb muss umgehend die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für das gesamte Bahnhofsgelände in Angriff genommen werden. Das Verfahren ist langwierig und die Finanzierung muss langfristig geplant werden, die SPDFraktion hat hierzu bereits einen entsprechenden Antrag gestellt. Nun wünsche ich Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr! Sabine Wörner Fraktion im Internet: www.spdwaiblingen.de GRÜNT Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, auch wenn es uns das milde Wetter nicht erahnen lässt, das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Mit der heutigen Gemeinderatssitzung um 16 Uhr beschließen wir das Jahr 2015 und rüsten uns für das kommende. Nach mehreren Wochen, gefüllt mit regen Diskussionen, findet der Haushaltsplan der Stadt für das Jahr 2016 seinen Abschluss. Ob die Planung von Verwaltung und Gemeinderat aufgeht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Der Blick auf die letzten Wochen und Monate zeigt, dass sich einiges getan hat in unserer Stadt. Die Anzahl der Flüchtlinge und der ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfer im Stadtgebiet ist deutlich gestiegen. Der Tierschutzverein Waiblingen e.V. hat sich vertraglich zur Aufnahme und Versorgung entlaufener Tiere verpflichtet. Der anstehende Rückbau der Ortsdurchfahrt in Hegnach findet nach mehreren Jahren im Gemeinderat seinen Abschluss, sodass der Realisierung nichts mehr im Wege steht. Diese und zahlreiche weitere Themen wurden ausführlich in den einzelnen Ausschüssen diskutiert. Manches Thema musste aber auch ins neue Jahr verschoben werden, so finden sich z. B. die Diskussion und Beratung zur Gebührenstruktur der städtischen Kindertageseinrichtungen erst in den kommenden Sitzungen wieder. Die Mühlen mahlen nicht immer gleich schnell, was gerade in den letzten Tagen und Wochen recht deutlich wird. Zum Schluss wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest ebenso einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr Daniel Bok Im Internet: www.grünt.de oder www.facebook.com/gruent/ Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 2 Firma Stihl spendet Staufer-Gymnasium 3D-Drucker Von der Idee zum Prototypen (dav) Eine Schule – nicht etwa ein Studiengang – das muss man sich immer wieder einmal in Erinnerung rufen, wenn man den jungen Leuten zuhört, die in der Begabten-AG des Staufer-Gymnasiums im Computerraum der Schule ihre Projekte erläutern. Projekte, die von der Idee gleich zum Prototypen hin entwickelt werden und in Produkte münden, die zu gebrauchen sind. Um noch weitere Schritte zu ermöglichen oder um der nackten Technik noch ein „Gehäuse“ zu verpassen, hat die Firma Stihl dem Staufer-Gymnasium einen 3D-Drucker gespendet, der im Unterricht in den Klassen 11 und 12 sowie in den Begabten-AGs „Technik“ und „Roboter“ eingesetzt wird. Am Donnerstag, 10. Dezember 2015, wurde der Drucker im Wert von 2 300 Euro den jungen Forschern überreicht. Die Schülerinnen und Schüler konstruieren mit Hilfe von 3D-CAD-Systemen ihre selbst entwickelten Produkte und werden sie mit dem 3D-Drucker produzieren. Aus Kunststoff – in anderen Fällen auch aus Keramik – kann nicht nur, wie sogleich vorgeführt, das neue grafisch miteinander verquickte Logo „Stihl und Staufer“ gedruckt werden, das der 17-jährige Ioannis zuvor mit Hilfe von CAD am Computer ins System des Druckers eingespeist hatte. Auch das von einem Schüler entwickelte spezielle Thermometer oder die binäre Uhr eines anderen wartet noch auf eine passende „Umhüllung“. Ob in der Architektur, im Modell- und Maschinenbau, ob in Automobilschmieden oder auch in der Luft- und Raumfahrtechnik – überall dort werden 3D-Drucker längst eingesetzt. Selbst Hüftgelenke, Zahnprothesen oder auch Kunstwerke werden in den Druckern schichtweise und computergesteuert aufgebaut. Die Schüler sollen den heute üblichen Entwicklungsweg von der Idee hin zum Prototypen lernen. Auch für Wettbewerbsteilnahmen soll der Drucker genutzt werden. „Die Aufgabe des modernen Gymnasiums ist es, die Schüler angemessen auf die rasanten technischen Entwicklungen und immer größeren Anforderungen in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vorzubereiten. Das geht nicht, ohne Neuland zu betreten. Wir freuen uns, einen Partner wie Stihl zu haben, der uns dabei unterstützt“, erklärt Horst Welker, der am Staufer-Gymnasium die Begabten-AG leitet, Lehrer für MINTFächer und Fachberater für Physik am Regierungspräsidium Stuttgart ist. Dr. Michael Prochaska, Stihl-Personalvor- stand, betonte: „Industrie 4.0 ist in aller Munde. Um diesem rasanten technischen Fortschritt auch künftig gerecht zu werden, brauchen Unternehmen kompetente Fachkräfte. Deshalb möchten wir Jugendliche frühzeitig für MINT-Themen begeistern und ihre Kompetenzen in dem Gebiet fördern. Als Familienunternehmen mit starker regionaler Verwurzelung unterstützen wir dabei besonders gern Schulen vor Ort“. Erste Bürgermeisterin Christiane Dürr war beeindruckt von der Symbiose zwischen Unternehmen und Schule; die Stadt freue sich darüber, dass sich das Standortbekenntnis Stihls auf diese Weise auswirke. Dürr hob den Nutzen der Spende für den Schulunterricht hervor: „Der Einsatz modernster Mittel im Unterricht spielt eine entscheidende Rolle, wenn wir unsere Jugend auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vorbereiten wollen.“ Zähigkeit und Durchhaltevermögen In der Begabten-AG, die 2010 eingerichtet worden war, „studieren“ derzeit sieben Kinder und Jugendliche von Klasse 8 bis 12. Das Land fördert die AG bis zu zehn Köpfen, indem sie Lehrerdeputate zur Verfügung stellt, so dass nicht andere Lehrer von ihrem Unterricht Zeiten abknapsen müssen. Womöglich könnten mehr Kinder diese Begabten-AG besuchen, doch das G8 mache manchen eben mehr zu schaffen als anderen, meinte Welker. Hervorstechendes Merkmal dieser Begabten sei außer ihrer Selbstständigkeit beim Arbeiten ihr Durchhaltevermögen, eine unglaubliche Zähigkeit – dass sie sich durchkämpften, selbst wenn etwas schief laufe. Die Schüler haben eigene Bereiche, lernen aber, bei Projekten mitei- Schülerinnen und Schüler des Staufer-Gymnasiums in der Begabten- und Technik-AG können sich über einen 3D-Drucker freuen, den ihnen die Firma Stihl spendiert hat. Im Computerraum des Gymnasiums halten den Drucker neben Erster Bürgermeisterin Christiane Dürr (v.l.) Ulrich Fuchs, der stellvertretende Schulleiter; Dr. Michael Prochaska, Stihl-Personalvorstand; sowie Horst Welker, Leiter der Begabten-AG. Fotos: David nander zu arbeiten. Ben, mit 13 Jahren der Jüngste im Bereich Technik, hat das Absturzverhalten von Papierfliegern beobachtet und dafür ein Programm geschrieben. Warum können die denn eigentlich wirklich fliegen? Ben hat nach der Entwicklung der besten Stromlinienform gleich einen Bausatz entwickelt und die Flieger beim Tag der offenen Tür an der Schule verkauft. Er freut sich schon jetzt auf den Einsatz des 3D-Druckers. Nina aus der neunten Klasse, das einzige Mädchen, interessiert sich „ganz allgemein für Technik“. Jüngst hat sie in 20-stündiger Eigenarbeit die Anleitung eines Bausatzes vom Englischen ins Deutsche übertragen. Personalvorstand Dr. Prochaska zeigte sich gleich begeistert: „Du kannst bei uns eines der Praktika ,Mädchen und Technik’ belegen!“ In der Roboter-AG wiederum hat einer der Zwölftklässler seine binäre Uhr entwickelt; sie steht vor dem Betrachter in Form eines Steckbretts und stellt später die aktuelle Uhrzeit binär – mit Hilfe von binären Anzeigeelementen – dar. Das Programm stammt selbstverständlich aus seiner Feder. Die Koooperation hört bei dieser Spende nicht auf und die Lehrerschaft freue sich, bei Stihl stets einen Ansprechpartner zu finden, wenn etwas Außergewöhnliches über den normalen Bedarf hinausgehe, berichtete Horst Der nagelneue 3-D-Drucker spuckt sein erstes Werk aus: das Stihl-Staufer-Logo. Schon Achtklässler befassen sich intensiv mit eigenen Projekten. Stihl und Staufer-Gymnasium – nicht nur im gemeinsamen Logo eng verbunden. Welker, Leiter der Begabten-AG. Stihl und Staufer-Gymnasium seien schon länger miteinander verbunden, bestätigte Ulrich Fuchs, der stellvertretende Schulleiter: so spendete das Unternehmen der Schule 2008 eine CNCFräsmaschine und wirkte bei der Realisierung des Projekts „Automatisiertes Haus“ mit. Bei diesem Projekt bauten die Schülerinnen und Schüler im Unterricht der Klasse 9 selbststän- dig eine Automatisierung, wie zum Beispiel einen Fahrstuhl oder eine Alarmanlage, in ein Modellhaus ein und setzten sich so praxisnah mit digitaler Vernetzung auseinander, der Grundlage für die sogenannte „Industrie 4.0“. Ein Schüleraustausch mit einer Partnerschule in „Virginia Beach“, einem Produktionsstandort Stihls in den USA, trägt ein Übriges zur inhaltlichen Verbindung bei. Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises Stihl-Ausbildungswerkstatt begeht 75-jähriges Jubiläum Müllabfuhrtermine ändern sich Sich gute Fachkräfte sichern – am besten durch eigene Ausbildung Vor Weihnachten kommt es in Waiblingen zu weiteren Terminverschiebungen bei der Abfallentsorgung: am Freitag, 18. Dezember 2015, werden in der Kernstadt und allen Ortschaften die Restmülltonnen geleert. Die Leerung der großen 770- und 1100-Liter-Restmüllcontainer wird in der Kernstadt auf Montag, 21. Dezember, verschoben. In den Ortschaften werden die Großcontainer am Mittwoch, 23. Dezember, geleert. Öffnungszeiten der Einrichtungen Die Kreismülldeponien sowie alle Problemmüllsammelstellen sind an Heiligabend, Silvester und an den gesetzlichen Feiertagen geschlossen bleiben. Die Erddeponie BacknangSteinbach bleibt von 24. Dezember bis einschließlich 3. Januar zu. Außerdem sind sämtliche Häckselplätze von 21. Dezember bis einschließlich 3. Januar geschlossen. Danach gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten. Der Recyclinghof in Waiblingen öffnet zwischen den Feiertagen zu den regulären Zeiten, dienstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Am Samstag, 2. Januar 2016, wird ein besonderer Service geboten: an diesem Tag öffnet der Recyclinghof eine Stunde länger als gewohnt – bis 13 Uhr. Informationsbroschüre wird verteilt Die Abfallinformationsbroschüre mit Entsorgungskalender 2016 wird von 18. Dezember 2015 an verteilt. Außerdem teilt die Abfallwirtschaftsgesellschaft mit, dass von dem Jahr 2016 an im Kreis vier Entsorgungsunternehmen unterwegs sind, um die verschiedenen Abfallarten einzusammeln. Folgende Änderungen gilt es zu beachten: • Rest-, Bio- und Altpapiertonnen können auch selbst abgeholt oder getauscht werden. • Außer Sperrmüll können auch Elektroaltgerate und Metallschrott per Express abgeholt werden. Die Kosten belaufen sich (wie beim Sperrmüll) auf 35 Euro je Abfuhr (Seite 8 der Broschüre). • Wer Hilfe beim Hinaustragen von Sperrmüll oder großen Elektrogeräten benötigt, kann bei dem zuständigen Entsorgungsunternehmen einen kostenpflichtigen „Vollservice“ beauftragen. • Aufgrund geänderter rechtlicher Vorgaben können nicht mehr auf allen Recyclinghöfen große Elektroaltgeräte und Röhrenbildschirme angenommen werden. Entsorgungskalender Von dem Jahr 2016 an erhalten alle Haushalte und Gewerbetreibende im Rems-Murr-Kreis einen individuellen Entsorgungskalender für ihre Wohn- bzw. Geschäftsadresse. Auf diesem Kalender sind nur die Termine für die jeweilige Adresse vermerkt. Bei den Verkaufsstellen und Rathäusern werden nur Infobroschüren ohne Kalender ausgelegt. Bio-Vergärungsanlage Backnang Bis Ende Februar 2016 ist die Bio-Vergärungsanlage des Kreises in Backnang-Neuschöntal für private Nutzer geschlossen. Auf die Häckselplätze in Aspach, Kirchberg und BacknangSteinbach kann Grüngut angeliefert werden, in Backnang-Steinbach besteht außerdem die Möglichkeit, Kompost abzuholen. AWG Service-Telefon Fragen zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Müll werden von der Abfallwirtschafts-Gesellschaft, Stuttgarter Straße 110, � 501-9535, beantwortet. Anfragen per Fax sind unter der Nummer 501-9550 möglich sowie per E-Mail: [email protected]. Im Internet ist die AWG auf der Seite www.awg-remsmurr.de zu finden. Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Rathaus allgemein (einschließlich Standesamt), Kurze Straße 33 Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag: von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Bürgerbüro (außer Standesamt), Rathaus, Kurze Straße 33 Montag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr Dienstag: von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr Mittwoch: von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstag: von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr Freitag: von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr Samstag: von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Abweichend von den Öffnungzeiten bietet das Bürgerbüro folgende telefonische Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Fachbereich Bürgerdienste, Abteilung Soziale Leistungen, Rathaus, Kurze Straße 33 Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag: von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Informations-Centrum Bauen (IC-Bauen), Marktdreieck, Kurze Straße 24 Montag: von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Freitag: von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag: von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Zusätzliche Termine sind nach Absprache möglich. Mitten im Kriegsjahr 1940 hatte Unternehmensgründer Andreas Stihl seine Lehrwerkstatt ins Leben gerufen. Nach 75 Jahren deren Bestehens konnte am Freitag, 11. Dezember 2015, die Stihl-Ausbildungswerkstatt im Werk 6 feiern. Schon an der Pforte nahmen die jungen Leute die Besucher und Gäste in Empfang und geleiteten sie weiter. Stihl-Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Nikolas Stihl verwies bei der Jubiläumsfeier auf die historische Bedeutung der Ausbildung: „Im eigenen Unternehmen auszubilden, ist der beste Weg, sich gute Fachkräfte zu sichern. Davon war mein Großvater und Firmengründer Andreas Stihl überzeugt. Deshalb legte er mit der Einrichtung der Lehrwerkstatt vor 75 Jahren den Grundstein für die nachhaltig erfolgreiche Entwicklung der Firma“. Die erste Ausbildung bot das Unternehmen 1932 an. In diesem Jahr wurde der erste kaufmännische Lehrling ausgebildet. Heute hingegen nimmt die „Lehrwerkstatt“ ein ganzes Stockwerk des Gebäudes ein. Ausbildung bei Stihl – das sei seit Jahrzehnten ein Erfolgsmodell, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung: rund 3 000 junge Menschen haben mittlerweile eine Ausbildung beim Waiblinger Familienunternehmen absolviert. Aktuell bildet die Firma in Deutschland rund 200 Auszubildende und Dual-Studierende in 14 verschiedenen Fachrichtungen aus. Der Duale Studiengang ist seit 1974 möglich und einer der ersten Absolveten ist 2014 als Hauptabteilungsleiter in den Ruhestand gegangen, berichtet Personalvorstand Dr. Michael Prochaska. Die jungen Leute haben am vergangenen Freitag an verschiedenen Stationen das jeweils Besondere an ihrer Ausbildungszeit erklärt – auch Methoden- und Sozialkompetenz ist dem Unternehmen nach eigenen Angaben nämlich wichtig. Vor 75 Jahren war es eher der Leitspruch „Eisen erzieht“, der die jungen Menschen an ihre Werkbänke fesselte. Aber außer dem Arbeiten mit Eisen und Feile, das es auch in diesen Tagen vor allem zu Beginn der Ausbildung noch gibt, rücken heute CNC-Maschinen, Roboter und vernetzte Produkution ins Ausbildungsbild. Stihl hat, so betont das Unternehmen in seinem neusten „Blick ins Werk“ die Lehrwerkstatt nicht als notwendiges Übel, sondern vielmehr als Schlüssel zur Zukunft betrachtet. Die jungen Frauen und Männer ste- hen deshalb selbstsicher und eloquent vor den hohen Gästen und sind in der Lage, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Der raue Ton, der vor einem Dreivierteljahrhundert noch gang und gäbe war, ist längst verschwunden. Außer in Deutschland bietet Stihl an allen Produktionsstandorten des Fertigungsverbundes eine eigene Ausbildung an, wie zum Beispiel in China und den USA. Dabei kooperiert das Unternehmen mit Schulen und Hochschulen vor Ort sowie mit den Auslandshandelskammern. Stihl-Personalvorstand Dr. Michael Prochaska betonte die Bedeutung der Ausbildung für den nachhaltigen Unternehmenserfolg: „Stihl-Spitzenqualität ist der Anspruch nicht nur an unsere Produkte, sondern auch an die Kenntnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn nur gut ausgebildete Fachkräfte erfüllen unsere hohen Ansprüche. Mit unseren dualen Ausbildungsmodellen können wir jetzt auch hier von ‚Stihl-Spitzenqualität weltweit‘ sprechen“. Marcus Retter, Vorsitzender des Stihl-Betriebsrats, ergänzt: „Dass Stihl immer wieder bahnbrechende Innovationen auf den Markt bringt, ist auch der hervorragenden Arbeit der Ausbildungswerkstatt geschuldet. Seit nunmehr 75 Jahren gelingt es ihr, theoretisches Wissen, Praxisbezug und konsequente Anwendungsorientierung in außergewöhnlicher Weise miteinander zu verknüpfen“. Ausbildung bei Stihl bedeutet aber nicht nur die reine Vermittlung von fachlichem Knowhow. Günther Kahn, Ausbildungsleiter bei Stihl, erklärt: „Wir möchten, dass unsere Auszubildenden auch über die Unternehmensgrenzen hinaus blicken und neben ihrer fachlichen Kompetenz ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterentwickeln. Deshalb engagieren wir uns an zahlreichen sozialen und pädagogischen Projekten“. Dazu gehören zum Beispiel das Sozialprojekt mit der Berufsschule Waiblingen, die Zusammenarbeit mit den Jugendfeuerwehren in Waiblingen und das Engagement in der Wissensfabrik, einem Netzwerk mit dem Ziel, die technische, wirtschaftliche und naturwissenschaftliche Bildung zu fördern. Das Stihl-Ausbildungsmodell wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart verlieh Stihl zweimal für seine attraktive Ausbildung den „Vorausschauendes Denken“ Seit 75 Jahren eine firmeneigene Lehrwerkstatt zu haben, zeuge von vorausschauendem Denken und Handeln des damaligen Firmenchefs Andreas Stihl, meinte Oberbürgermeister Andreas Stihl. Eine eigene Lehrwerkstatt bedeute, die Ausbildung stärker zu professionalisieren und den jungen Menschen von Anfang an Bezugspersonen im Unternehmen zur Seite zu stellen, die ihnen auch über die Ausbildung hinaus so manchen väterlichen Rat geben. Auch die Anforderungen an die Auszubildenden hätten sich geändert. Aber das Prinzip sei heute dasselbe wie vor 75 Jahren: mit einer soliden, fortschrittlichen und umfassenden Ausbildung im eigenen Haus sichere sich Stihl die Fachkräfte und Führungskräfte von morgen. Damit werde auch einer der ersten Bausteine für die hohe Qualität der Produkte des Unternehmens gelegt. Maschinen könne man sich kaufen, Menschen müsse man für sich und für das Unternehmen gewinnen. Eine Ausbildung bei der Firma Stihl machen zu können, bei einem Weltmarktführer, dazu noch in einem hochmodernen Ausbildungscenter, das komme einem Garanten für ein erfolgreiches berufliches Fortkommen gleich. Viele der heutigen Arbeitsjubilare hätten ihre Ausbildung bei Stihl gemacht und seien ihr Berufsleben lang bei Stihl geblieben. Hesky: „Sie bleiben der Firma treu, weil es ,einfach passt’, weil man gern bei Stihl arbeitet und weil man stolz darauf ist, ein ,Stihler’ zu sein“. Die Firma Stihl schätze den Standortfaktor „Mensch“ – vom Auszubildenden bis zum langjährigen Beschäftigten – sehr hoch , denn erst der Mensch gebe einem Unternehmen die Seele, den Geist und das Herz, die alle notwendig seien um Erfolg zu haben. Es sei im Jahr 2005 ein wichtiger Meilenstein und eine vorausschauende Entscheidung gewesen, das neue Ausbildungscenter zu schaffen. „Damit sichert sich auch Stihl seine Attraktivität als Ausbildungsbetrieb und ich werte dies auch als Bekenntnis zur Stadt Waiblingen, dem Hauptsitz des Unternehmens“. Impressum „Staufer-Kurier“ Die Ortschaftsverwaltungen Ortschaftsrathaus Beinstein, Rathausstraße 18. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Freitag geschlossen. Ortschaftsrathaus Bittenfeld, Schulstraße 3. Montag, Dienstag, Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Mittwoch geschlossen. Ortschaftsrathaus Hegnach, Hauptstraße 64. Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Donnerstag 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Montag geschlossen. Ortschaftsrathaus Hohenacker, Karl-Ziegler-Straße 17. Montag, Dienstag, Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Mittwoch geschlossen. Ortschaftsrathaus Neustadt, Beim Rathaus 1. Montag, Mittwoch, Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Dienstag geschlossen. „Innovationspreis Ausbildung“. Im Oktober 2015 erhielt das Unternehmen von der Agentur für Arbeit das Ausbildungszertifikat und wurde damit für sein Engagement für Mädchen in technischen Berufen geehrt. Bei einem Rundgang präsentierten Stihl-Auszubildende den Gästen, darunter u. a. (erste Reihe v. r.) Oberbürgermeister Andreas Hesky, Gerhild Schetter, Hans Peter Stihl, Dr. Nikolas Stihl und Dr. Michael Prochaska, besondere Projekte aus dem Ausbildungbereich. Foto: Stihl Herausgeber: Stadt Waiblingen, Kurze Straße 33, 71332 Waiblingen. Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Andreas Hesky; für den redaktionellen Teil Birgit David. Redaktion: � 07151 5001-1250, E-Mail [email protected]. Stellvertreterin: Karin Redmann, � 07151 5001-1252, E-Mail [email protected]. Redaktion allgemein: E-Mail [email protected], Fax 07151 5001-1299. Redaktionsschluss: üblicherweise dienstags, 12 Uhr; an Feiertagen die vorgezogenen Termine beachten (sie werden extra bekanntgegeben). „Staufer-Kurier“ im Internet www.waiblingen.de, direkt auf der Homepage. www.staufer-kurier.de und www.staufer-kurier.eu. Druck: Zeitungsverlag GmbH & Co. Waiblingen KG, Albrecht-Villinger-Straße 10, 71332 Waiblingen. Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 3 Bürgerstiftung der Stadt Unterkunft Steinbeisstraße Gemeinsinn und Verantwortung stärken Paten für Flüchtlinge gesucht Die Waiblinger Bürgerstiftung ist eine Stiftung von Bürgern für Bürger und eine gemeinnützige Einrichtung zur Förderung von Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Kultur, Kunst- und Denkmalpflege und des Umwelt- und Naturschutzes in Waiblingen. Die Bürgerstiftung will die Kultur des Miteinanders in der Stadt noch stärker verwurzeln, indem sie bürgerschaftliches Engagement unterstützt, die Übernahme von Ehrenämtern fördert, Hilfe zur Selbsthilfe gibt und versucht, solidarische Verantwortung für das Gemeinwohl zu motivieren. Dafür baut sie mit den finanziellen Zuwendungen von Stiftern und Spendern einen wirkungsvollen Kapitalstock auf. Aus den Erträgen der Stiftung sollen gemeinnützige Maßnahmen entwickelt und gefördert werden. Unterstützen Sie die Stiftung! Erst jüngst wurden der Bürgerstiftung nach der adventlichen Versteigerungsaktion auf dem Marktplatz, bei welcher Stadt, WTM und BdS Spenden von Firmen unter den Hammer brachten, fast 4 000 Euro überwiesen. Wollen Sie auch helfen? Bestimmen Sie zunächst einmal, ob Sie ihre Geldzuwendung als Zustiftung oder in Form einer Spende einbringen möchten: • Zustiftungen erhöhen dauerhaft das Vermögen der Waiblinger Bürgerstiftung, da sie in vollem Umfang dem Stiftungskapital zugeführt werden. Die Erträge daraus sichern, dass die Stiftung ihre satzungsgemäßen Zwecke nachhaltig verwirklichen kann. Prinzipiell. Derzeit freilich sind die Zinssätze zu niedrig, Anlagemöglichkeiten gibt es kaum. • Spenden dagegen werden zeitnah ausgegeben. Sie fließen grundsätzlich in den laufenden Haushalt der Stiftung und dienen nicht der Erhöhung des Stiftungskapitals – sind in der momentanen Niedrigzinsphase aber die bessere Lösung. Interessierte können sich unter � 50011120 oder per E-Mail an [email protected] beraten lassen. Sie wollen spenden oder stiften? Spenden und Zustiftungen überweisen unterstützende Bürger und Bürgerinnen an die Volksbank Stuttgart eG IBAN: DE07 6009 0100 0420 0410 01 oder an die Kreissparkasse Waiblingen IBAN: DE96 6025 0010 0015 0034 56 Projekte des Jahres 2015 Die unterstützten Projekte im Jahr 2015 waren wieder bunt: „Wellcome“ und auch das neue Repair-Café im Familienzentrum erhielten Hilfe, ebenso das DLRG-24-Stunden-Schwimmen, ein Kino-Seminar zur NS-Propaganda für Schüler, die Fahrradwerkstatt für Asylbewerber, die Staufer-Gemeinschaftsschüler für ihren Besuch eines Hochseilgartens innerhalb des Projekts „Fit fürs Leben“ und auch für die Fresken in der Martinskirche Neustadt wurde ein Geldbetrag zur Verfügung gestellt. Auf den Hochwachtturm Schöne Aussichten – auch am Ersten Feiertag! Der Hochwachtturm, Wahrzeichen der Stadt, ist samstags – und zwar auch am Ersten Weihnachsfeiertag – sowie sonntags in der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Den Besucher erwartet nach dem tapferen Erklimmen der insgesamt 101 steinernen und auch hölzernen Stufen auf der Plattform in 21,50 Metern Höhe ein prächtiger Blick hinunter in die Altstadt und hinaus ins Remstal. Ob Bezirksimkerverein ... ... Schwimmsport oder Trachtenverein ... ... jedes Ehrenamt sei gleich bedeutsam, betonte Oberbürgermeister Andreas Hesky die bürgerschaftlich Engagierten, auf die die Stadt stolz sein könne. „Blende auf!“ – Üppiges bürgerschaftliches Engagement in Waiblingen – Oberbürgermeister Hesky: „Engagierte Menschen geben der Stadt ihre Seele“ (dav) Der Tauchsport-Lehrling hört aufmerksam seinem Lehrer zu, beide bauchtief im Wasser des Hallenbads – 30 Zentimeter daneben tanzt ein Paar der Trachtengruppe Almrausch, während ihm einige der Vereinskollegen angelegentlich zuschauen. Einige Meter weiter sortieren die Leute vom Tafelladen mit konzentrierten Mienen das gespendete Gemüse – auf Armeslänge entfernt sitzt eine alte Dame im Rollstuhl, ihre Augen lachen, denn gleich wird sie in der St.-Antonius-Gemeinde von freundlichen Seelen durch die Flure gerollt. So dicht beieinander, so kompakt bekommt man das Bürgerschaftliche Engagement in Waiblingen selten präsentiert: die Ausstellung der Fotogruppe Schwanen, die derzeit in der Schalterhalle der Volksbank Stuttgart in der Bahnhofstraße 2 zu sehen, ja, zu erleben ist, zeugt von einer riesigen, einer kunterbunten Vielfalt an ehrenamtlicher Arbeit, die sich in Vereinen, Organisationen und Kirchen abspielt. Der Augenblick ist es, den die Fotogruppe Schwanen – selbst inzwischen ein Verein – mit viel Einfühlungsvermögen und Sinn für den flüchtigen Moment, festgehalten hat. Nun ist es am Betrachter, die „Story“ dahinter zu suchen und zu entdecken. Der Tierschutzverein hat eine Katze im Käfig gefangen – zum Schutz des Tieres, das bald einer Kastrierung unterzogen werden wird, um eine Anhäufung herrenloser und leidender Tiere zu vermeiden. Ein Foto weiter ist der Malteser Hilfsdienst zu erkennen, der Pflegebedürftigen einen Besuchshund mitbringt, was dort ganz bestimmt für gute Stimmung sorgen wird. Natur erhalten und Menschen helfen Ein Vereinsmitglied des Naturschutzbunds steht allein auf einer Lichtung und trägt frisch geschnittenes Gehölz zusammen – Landschaftspflege, die später vielleicht einmal einem Spaziergänger auffallen wird. Die Bienenfleißigen vom Bezirksimkerverein kümmern sich mit ihrer Arbeit an den Bienenstöcken ebenso um den Erhalt der Natur wie der Fischereiverein, der winzige Fische in die Rems setzt und dort für einen gesicherten Bestand der Tiere sorgt. Amnesty international hingegen sorgt mit unterschriebenen Listen für Aufbegehren gegen zu Unrecht Festgesetzte oder Gefolterte. Der Schwimmverein wiederum bringt den kleinen Mädchen und Buben mit Geduld das Schwimmen bei – einige der Wasserratten linsen mit unsicherem Blick herüber, aber bald wird’s schon klappen. Nicht allzu weit entfernt fingern draußen auf einer Streuobstwiese die Kids vorwitzig in einen Hänger voller rotbackiger Äpfel: der Förderverein des Bildungshauses Hohenacker kümmert sich um seine Obstwiese und trägt das Wissen darum an die Jugend weiter, und zwar mit knackig-frischem Geschmack. Während der Förderverein der Sinfonietta mit Notenblättern hantiert, tut dies die Freiwillige Feuerwehr mit Rohren, die es für den Einsatz vorzubereiten gilt. Ehrenamtliche unterrichten derweil mit großem Ernst Flüchtlinge in der deutschen Sprache. renamts hatte der 2002 gegründete Arbeitskreis Waiblingen ENGAGIERT, ebenfalls ein bürgerschaftliches Gremium, die Fotoausstellung initiiert und organisiert, ist er doch mit der Förderung der Anerkennungskultur befasst, erläuterte die Vorsitzende Sabine Raetzel am vergangenen Freitag bei der Eröffnung. Sämtliche Vereine, Organisationen und Einrichtungen wurden angeschrieben und zur Teilnahme aufgefodert, um eine möglichst interessante und repräsentative Mischung zu bieten. Die Ausstellung werbe für das Bürgerschaftliche Engagement, betonte Raetzel, das den den Menschen selbst Freude und Arbeit bringe, Befriedigung und Stärkung des Selbstwertgefühls. Die Möglichkeiten, sich einzubringen, sind sehr breit gefächert. Anderthalb Jahre Vorbereitung Ungefähr 30 Fotografinnen und Fotografen der Fotogruppe Schwanen unter der Leitung von Michael Kraus haben die Aufnahmen gemacht und ganz unterschiedlich künstlerisch aufbereitet. Auch sie haben im Übrigen ehrenamtlich geschafft und sich der Aufgabe mit großem Eifer gestellt. Eineinhalb Jahre habe es gedauert, alles unter einen Hut zu bringen, erklärte Kraus; man habe sich auch mit den jeweils vor Ort anzutreffenden Lichtverhältnissen arrangiert oder habe Rahmenbedingungen beachtet wie zum Beispiel das temporäre Erscheinen eines Faschingsvereins. Am Ende seien brillante Fotos von all denen entstanden, die sich in die Gesellschaft einbrächten. Bei manchen erscheine das ja geradezu selbstverständlich, denke man an Feuerwehr oder Rotes Kreuz. Nicht ehrenamtlich, doch engagiert, mit Charme und Begeisterung habe sich Constanze Weller-Meng eingebracht, im Rathaus fürs Bürgerschaftliche Engagement zuständig, lobte Michael Kraus und überreichte ihr, die das Herz der Ausstellung sei, ein Blumenbouquet. Mit Geld nicht aufzuwiegen Gastgeber und Sponsor der Ausstellung ist die Volksbank Stuttgart. Vorstandsvorsitzender Hans Rudolf Zeisel verdeutlichte, dass der Bank die Regionalität sehr am Herzen liege, dass sie sich als Teil der Gesellschaft empfinde, mit Rechten ebenso ausgestattet wie mit Pflichten. Mehr als eine Million Euro setze die Volksbank Stuttgart jährlich in Zuschüssen für die Vereine ein, denn die Arbeit, die in ihnen geleistet werde, könne mit Geld gar nicht aufgewogen werden. Zeisel: „Ohne Bürgerschaftliches Engagement wäre unsere Gesellschaft ärmer, denn der Staat könnte all das Geleistete nicht auffangen“. „Alle Bereiche gleich wichtig“ Ins selbe Horn stieß Oberbürgermeister Andreas Hesky: ohne all diese engagierten Menschen könne selbst ein OB nichts bewegen, räumte er ein. Sie gäben der Stadt ihre Seele und bewegten sie. „Ohne die Vereine, die sich in die Kultur, den Sport oder im sozialen Bereich einbrächten, wäre unsere Stadt nicht vorstellbar!“. Sogar ein Bürgerzentrum sei vor Jahrzehnten im Grunde dafür geschaffen worden, kulturführenden Vereinen eine Bühne zu geben. Auf 500 Vereine, Gruppierungen und Abteilungen könne Waiblingen verweisen – wer da nichts Passendes für sich finde ... sinnierte er. Waiblingen sei in der Tat ein gutes Pflaster für Vereine und darauf könne die Stadt stolz sein. Darüberhinaus gebe es in der Stadt ein Ehrenamt, das von Mensch zu Mensch praktiziert werde, auch auf dem Gebiet der Flüchtlingshilfe und Integration. „Alle Bereiche des Ehrenamts sind gleich wichtig!“, unterstrich Hesky, denn in ihnen werde Verantwortung übernommen. Nicht zuletzt setze man sich freiwillig der Kritik aus, verdeutlichte er und meinte damit auch die Stadt- und Ortschaftsräte. In der Ausstellung „Blende auf!“ werde das Ehrenamt jedenfalls mit der richtigen Schärfentiefe dargestellt. Öffnungszeiten Die Fotoausstellung, die auch von der Galerie Stihl Waiblingen unterstützt wird, ist bis 8. Januar zu den Öffnungszeiten der Volksbank Stuttgart zu sehen: montags bis mittwochs und freitags zwischen 8.30 Uhr und 17 Uhr; donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr. Die Volksbank in der Bahnhofstraße 2 ist barrierefrei zugänglich. Die Ausstellung wandert dann bis Mitte Mai auszugsweise weiter in die Ortschaften. Ausschnitte der Schau werden gleichzeitig in Bittenfeld und Hohenacker gezeigt sowie in Hegnach und Neustadt; Beinstein ziert den guten Schluss der Bilderwanderung. Tagtäglich zum Wohle aller Aus dem Moment heraus haben die Fotografinnen und Fotografen in den insgesamt 55 Aufnahmen auf zwei Etagen der VolksbankKundenhalle jeweils eine Geschichte geschaffen, die sich in der Aufnahme verbirgt; die davon zeugt, was in Waiblingen in den gut und gern 500 Vereinen, Abteilungen und Gruppen tagtäglich zum Wohle aller geschieht – mit viel Zeitaufwand, guten Ideen, persönlichem und tatkräftigem Einsatz, manchmal ganz im Stillen. Auch in den bürgerschaftlichen Gremien wie dem Stadtseniorenrat oder dem Frauenrat, dem Integrationsrat oder dem Jugendgemeinderat. Die Fotoausstellung mit dem Titel „Blende auf – Engagement in Waiblingen“ will – ebenso wie die Engagementplakette, der Engagementpreis oder das Ehrenamtskino – eines: Danke sagen. Aus Anlass des Internationalen Tags des Eh- In der Schalterhalle und auch auf der Galerie der Volksbank sind derzeit 55 Fotografien zu sehen, die das Ehrenamt in der Stadt in den Fokus nehmen. Am Freitag, 11. Dezember 2015, wurde die interessante Schau eröffnet. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, die gern eine Patenschaft für Flüchtlinge in der Sporthalle des Berufsschulzentrums im Ameisenbühl in Waiblingen übernehmen möchten, werden gesucht. Angedacht ist, dass zwei bis drei Patinnen und Paten die Bewohner eines Zimmers im Alltag unterstützen. Ehrenamtliche, die schon Erfahrung durch ihr Engagement vor Ort gesammelt haben, stehen den Interessierten als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite. Das Engagement kann jeder individuell nach seinen zeitlichen Möglichkeiten selbst bestimmen. Wer sich der Gruppe anschließen möchte oder Fragen hat, wendet sich an Ute Ortolf per E-Mail an [email protected] oder besucht freitags von 16 Uhr an das Begegnungscafé Asyl in der Mensa des Berufsschulzentrums in der Steinbeisstraße. Bürgerbüro im Rathaus Öffnungszeiten rund um die Feiertage Das Bürgerbüro im Foyer des Rathauses ist zusätzlich zu den gesetzlichen Feiertagen wie folgt geschlossen: • am Donnerstag, 24. und 31. Dezember, • sowie am Samstag, 2. Januar. Geöffnet ist am Montag, 28., am Dienstag, 29., und am Mittwoch, 30. Dezember. An diesen Tagen sowie von Montag, 4. Januar 2016, an sind die Mitarbeiterinnen wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zu erreichen: montags, dienstags und freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr, mittwochs von 7.30 Uhr bis 13 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags von 9 Uhr bis 12 Uhr. Kontakt zum Bürgerbüro: � 07151 5001-2577, E-Mail [email protected]. Marktplatz belegt Wochenmarkt verlegt Auf dem Marktplatz stehen bis Sonntag, 20. Dezember 2015, die Häuschen des Waiblinger Weihnachtsmarkts und auch das Kinderkarussell. Der Wochenmarkt muss daher am Samstag, 19. Dezember, noch einmal mit seinen Ständen auf Standorte in der Kurzen und Langen Straße ausweichen. Markt schon am Dienstag Der Wochenmarkt in der ersten Woche des neuen Jahres wird wegen des Feiertags „Heilige Drei Könige“ vorverlegt. Einkaufen auf dem Waiblinger Markt ist deshalb schon am Dienstag, 5. Januar 2016, möglich. Tiefgaragen Parken an Feiertagen Von Donnerstag, 24. Dezember 2015, bis Freitag, 1. Januar 2016, gelten in den Waiblinger Tiefgaragen geänderte Öffnungszeiten: Postplatzgarage: Donnerstag, 24. Dezember (Heiligabend), bis 24 Uhr geöffnet; Freitag, 25., und Samstag, 26. Dezember (1. und 2. Weihnachtsfeiertag), von 8 Uhr bis 13 Uhr; Sonntag, 27. Dezember, von 8.30 Uhr bis 12 Uhr; Donnerstag, 31. Dezember (Silvester), bis 20 Uhr geöffnet; Freitag, 1. Januar 2016 (Neujahr) geschlossen. Marktgarage: Donnerstag, 24. Dezember, bis 18 Uhr geöffnet; Freitag, 25., und Samstag, 26., sowie Sonntag, 27. Dezember, geschlossen; Donnerstag, 31. Dezember, bis 20 Uhr geöffnet; Freitag, 1. Januar 2016, geschlossen. Querspange: Donnerstag, 24. Dezember, bis 14 Uhr geöffnet; Freitag, 25., und Samstag, 26. Dezember, sowie Sonntag, 27. Dezember, geschlossen; Donnerstag, 31. Dezember, bis 18 Uhr geöffnet; Freitag, 1. Januar 2016, geschlossen. Während der Schließzeiten der Marktgarage, Postplatzgarage und Tiefgarage Querspange kann auf den Parkplätzen Galerie und Hallenbad sowie in der Tiefgarage des Bürgerzentrums gebührenfrei geparkt werden. Erklärung der CDU-Fraktion Waiblingen stellt sich einer menschenwürdigen Unterbringung der Flüchtlinge Die Hortkinder nach getaner Tat: sie verzierten den schmucken Christbaum in der Filiale der Kreissparkasse auf der Korber Höhe. Kindergartenkinder schmückten den Christbaum in der Filiale der Kreissparkasse in den Rinnenäckern. Fotos: KSK Sparkassen-Filialen in festlichem Glanz Hort- und Kindergartenkinder schmücken Bäume Die Bankkunden haben jüngst nicht schlecht gestaunt, als sie die Sparkassenfilialen in den Rinnenäckern und auf der Korber Höhe in Waiblingen betraten: dort erwartete sie jeweils ein bunt geschmückter Christbaum. Diese vorweihnachtliche Überraschung haben sie den Kindergärten aus der Umgebung zu verdanken. Der Kindergarten Beim Wasserturm und der Hort der Salier-Grund- und Werkrealschu- le hatten sich in diesen Tagen mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in die Kreissparkasse gemacht, um die Bäume zu verschönern. Die Kinder verwandelten das zunächst nur grüne Gewächs in der Filiale mit allerlei Schmuck wie zum Beispiel glänzenden Kugeln, Sternen und Engeln in einen echten Hingucker. Nach getaner Arbeit bekamen die stolzen Künstler zum Dank ein kleines Geschenk. Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Dr. Siegfried Kasper machte im Wesentlichen folgende Ausführungen zum Haushalt 2016: Flüchtlinge und Leitkultur: Unsere politischen Entscheidungsträger haben eine Willkommenskultur für alle Flüchtlinge nach außen suggeriert, die verschweigt, dass nach unserem Grundgesetz das Recht auf Asyl und mithin eine Bleibeperspektive nur der hat, der in seinem Herkunftsland politisch verfolgt wird. Hier ist auch die Solidarität der europäischen Staaten gefragt. Diese Solidarität aber ist derzeit leider nirgends erkennbar. Wir in Waiblingen stellen uns dieser humanitären Aufgabe und bemühen uns um eine menschenwürdige Unterbringung. Bis zum Jahresende werden in Waiblingen über 800 Einzelpersonen und Familien untergebracht und versorgt sein. Die Hilfsbereitschaft ist enorm: im Waiblinger Netzwerk Asyl engagieren sich rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Ihnen sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt. Wer in Deutschland leben will, muss bereit sein, sich in die deutsche Gesellschaft einzufügen, die deutsche Sprache zu erlernen und die europäische und deutsche Wertekultur als Leitkultur zu akzeptieren. Diese Leitkultur spiegelt sich wider in unserem Grundgesetz. Dies ist neben der Sprache Grundvoraussetzung für eine gelingende Integration. Wer diese Leitkultur nicht akzeptiert und seine Werteordnung über das Grundgesetz stellt, muss sich ein anderes Land suchen. Schaffung von Wohnraum: Vordringlichste Schwerpunktaufgabe ist die Schaffung von ausreichendem bezahlbarem Wohnraum für Migranten und auch junge Familien mit Kindern und zunehmend viele einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Wir begrüßen an dieser Stelle ausdrücklich die Beibehaltung des Baukindergeldes als Anreiz für junge Familien. Verkehrsinfrastruktur: Für Wohngebiete, die vom Verkehrslärm besonders betroffen sind, wie zum Beispiel die Winnender Straße, die Korber Straße, die Korber Höhe II gegenüber der B 14 sowie die Neubaugebiete Blütenäcker und Am Rötepark entlang der Alten B 14 müssen dringend und rasch verkehrslärmmindernde Maßnahmen getroffen werden. Im innerstädtischen Bereich muss endlich Zum Rathaus mit E-Mail: [email protected] durch eine intelligente Ampelsteuerung an der Postplatzkreuzung, der AOK-Kreuzung, der Hallenbadkreuzung sowie der Kreuzung Winnender Straße/Neustädter Straße ein Konzept erstellt werden, das den Stop-and-Go-Verkehr in der Innenstadt verflüssigt. Wichtig für viele Waiblinger Bürgerinnen und Bürger in der Kernstadt und den Ortschaften ist die Einrichtung einer Busverbindung zwischen den Ortschaften, der Kernstadt und dem Kreisklinikum in Winnenden als Ringverkehr, der über die Ortschaften direkt zum Kreiskrankenhaus und zurück führt. Kostendeckende Gebühren: Die CDU-Fraktion hat nie den kostenlosen Kita-Platz verlangt, wohl aber eine sozial verträgliche und gerechte Staffelung der Gebührensätze für alle Einkommensgruppen. Die CDU-Gemeinderatsfraktion – Peter Abele, Wolfgang Bechtle, Alfred Bläsing, Angela Huber, Dr. Siegfried Kasper (Fraktionsvorsitzender), Dr. Hans-Ingo von Pollern, Hermann Schöllkopf, Michael Stumpp und Gaby Supernok – wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern gesegnete Weihnachten und ein gutes und friedvolles Jahr 2016. Im Internet: www.cdu-waiblingen.de. Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 4 Tourist-Info und Heimatverein Die Stadt entdecken – aber anders! Die eigene Stadt mit anderen Augen betrachten – Führungen zu einem bestimmten Thema helfen dabei mit. Die Wirtschafts-, Tourismus- und Marketing-GmbH hat in Kooperation mit dem Heimatverein verschiedene Stadtführungen zusammengestellt. • „Raunächte“ am Sonntag, 27. Dezember, von 15.30 Uhr bis 17 Uhr: Stadtführung „zwischen den Jahren“ zu Mythen und Legenden rund um dieses Zeit. • Die Nachtwächterführungen am 18. Dezember sowie am 8. und am 22. Januar 2016 entfallen. Neue Telefonnummern Tourist-Information, Scheuerngasse 4, � In der gesamten Altstadt Kein Zünden von Feuerwerk! Aus Brandschutzgründen dürfen in der gesamten Altstadt mit ihren zahlreichen Fachwerkbauten keine Feuerwerkskörper gezündet werden – nicht nur zum Jahreswechsel. Darauf weist die Abteilung Ordnungswesen der Stadt Waiblingen hin. Aus den Partnerstädten So hat Mayenne gewählt In Frankreich sind am Wochenende die Bürgerinnen und Bürger zum zweiten Wahlgang für die Regionalwahlen aufgerufen gewesen. In der Region „Pays de la Loire“, in der auch Waiblingens Partnerstadt Mayenne liegt, konnte aus drei Listen gewählt werden, berichtet Hans Illg, Vorsitzender der Waiblinger Partnerschaftsgesellschaft: aus der bürgerlichen Liste, der „Union de la Droite“, den Linksparteien, der „Union de la Gauche“; und der „Front National“. Bei einer Wahlbeteiligung von 55 Prozent haben die Mayenner mit 43,7 Prozent der „Union de la Gauche“ die meisten Stimmen gegeben, gefolgt von der „Union de la Droite“ mit 38,2 Prozent. Der „Front National“ erzielte 18,1 Prozent. In der Gesamtregion haben sich die Wählerinnen und Wähler mit 57 Prozent an der Wahl beteiligt. Ihr Votum ergab umgekehrt 42,7 Prozent für die „Union de la Droite“, 37,6 Prozent für die „Union de la Gauche“ und 19,7 Prozent für den „Front National“. Im Regionalparlament in Nantes hat die „Union de la Droite“ 54 von 93 Sitzen inne, die „Union de la Gauche“ 26 Sitze und der „Front National“ 13. 07151 5001-8321/-8322 (früher: -155), Fax 8324, E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr, Samstag von 9 Uhr bis 14 Uhr; an den Adventssamstagen bis 18 Uhr. Am dritten Advent noch einmal etwas Besonderes Spezielle Angebote hält die Tourist-Information an den Adventssamstagen parat, dann ist überdies länger geöffnet, nämlich von 9 Uhr bis 18 Uhr. Vergünstigungen gibt es für das Bürgerzentrum (für jede gekaufte Karte aus dem Spielplan 2015/2016 erhalten Kulturfreunde einen Gutschein für eine Eintrittskarte zum ermäßigten Preis für eine weitere Veranstaltung aus diesem Spielplan), das Kulturhaus Schwanen, das Stuttgarter Theaterschiff, für „Palazzo“, bei den Stuttgarter Musicals, aber auch bei den Angeboten des Zeitungsverlags Waiblingen. Fahrplan-Merker für das Jahr 2016 Liniennetz auf einen Blick Der handliche Fahrplan-Merker, den die Stadt Waiblingen seit einigen Jahren kostenlos zur Verfügung stellt, erscheint auch 2015/16 zum Fahrplanwechsel. Das handliche Faltblatt bietet den ÖPNV-Nutzern einen Überblick über das vielfältige Angebot. Die aktuelle Ausgabe verweist auch auf die Mobilitätszentrale in der TouristInformation, Scheuerngasse 4 in Waiblingen. Fragen rund um den Verkehr werden dort beantwortet. Persönlich sind die Ansprechpartner donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr anzutreffen. Außerhalb dieser Zeit sind sie telefonisch unter � 07151 5001-3110 oder -3261 zu erreichen. Der Plan stellt auf einem DIN-A-3-Blatt alle Buslinien im Waiblinger Stadtverkehr dar und weist darauf hin, dass an Heiligabend und Silvester 2015 ein eingeschränkter Fahrplan gilt. Auf Routen, die mit dem Rollstuhlfahrer-Symbol versehen sind, werden Busse mit Rollstuhlbeförderung eingesetzt. Nutzer können aus dem Plan rasch den geeigneten Bus oder die geeignete Bahn herauszulesen. Außerdem beinhaltet er Informationen zum Ruftaxi und zu den Nachtbussen sowie die Anbindung an das Rems-Murr-Klinikum in Winnenden. Dort gibt’s den Fahrplan-Merker Der Fahrplan-Merker liegt im Rathaus in der Kernstadt aus, in der Tourist-Information (iPunkt), in allen Ortschaftsrathäusern und ist bei den Verkehrsunternehmen erhältlich beziehungsweise in den Bussen. Der Plan kann aber auch im Internet auf der Seite www.waiblingen.de heruntergeladen werden. Anregungen zum Inhalt nimmt die städtische Verkehrsplanung, � 07151 5001-3110, entgegen oder per E-Mail an [email protected]. Personalien Gerhard Pfander ist tot Gerhard Pfander, mehr als 36 Jahre lang Maschinist und Mechaniker im Hallenbad Waiblingen sowie Bademeister im Freibad Waiblingen, ist am Mittwoch, 9. Dezember 2015, im Alter von 73 Jahren verstorben. Durch seine freundliche und gewissenhafte Art sei er, so betonte Oberbürgermeister Andreas Hesky in seinem Kondolenzschreiben an die Angehörigen, ein geschätzter und beliebter Mitarbeiter gewesen. Hesky versicherte den Hinterbliebenen sein tiefes Beileid. Die Stadt erinnere sich dankbar der zuverlässigen Arbeit Gerhard Pfanders. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand sei dieser stets am Geschehen in der Die Stadt gratuliert Am Donnerstag, 17. Dezember: Gertrud Knapp und Rolf Knapp, Schänzle 16, zur Goldenen Hochzeit. Christa Kasper und Reinhold Kasper, Kleinheppacher Straße 17 in Beinstein, zur Goldenen Hochzeit. Margaritha Pfeiffer und Hans Pfeiffer, Gänsäckerstraße 47, zur Goldenen Hochzeit. Ute Epple und Helmut Epple, Kleiberweg 5 in Hohenacker, zur Goldenen Hochzeit. Angelika Fröhner und Josef Fröhner, Dammstraße 4, zur Goldenen Hochzeit. Katica Hukelj, Liststraße 19 in Neustadt, zum 80. Geburtstag. Am Freitag, 18. Dezember: Anna Schwämmle, Schillerstraße 211 in Bittenfeld, zum 80. Geburtstag. Am Samstag, 19. Dezember: Sofia Siame und Dimitrios Siames, Wirtembergstraße 26 in Hohenacker, zur Diamantenen Hochzeit. Friedrich Müller, Luise-Duttenhofer-Weg 4, zum 80. Geburtstag. Franz Kocholl, Alte Waiblinger Straße 49 in Neustadt, zum 80. Geburtstag. Am Sonntag, 20. Dezember: Charlotte Kochmann, Devizesstraße 7, zum 90. Geburtstag. Katalin Schmidt, Schwalbenweg 11, zum 80. Geburtstag. Am Montag, 21. Dezember: Jelena Colo, Stauferstraße 22, zum 80. Geburtstag. Am Dienstag, 22. Dezember: Ursula Edel, Kappelbergstraße 9, zum 85. Geburtstag. Ursula Golub, Wildtaubenweg 64, zum 80. Geburtstag. Am Mittwoch, 23. Dezember: Sieglinde Engelmann, Alte Winnender Steige 29, zum 80. Geburtstag. * Helmut Schumacher, Mitarbeiter beim städtischen Betriebshof und zuständig für die Instandhaltung von Spielgeräten, wird am Freitag, 18. Dezember, 60 Jahre alt. Stadt interessiert gewesen. Unvergessen bleibe, so betonte der Oberbürgermeister, Pfanders ehrenamtliches Engagement, vor allem in der Flüchtlingsunterkunft Innerer Weidach. Dieter Böhringer verstorben Im Alter von 81 Jahren ist am Freitag, 11. Dezember 2015, Dieter Böhringer verstorben. Böhringer, am 8. August 1934 geboren, war von 1968 bis zur Gemeindereform im Jahr 1975 Gemeinderat der damals selbstständigen Gemeinde Bittenfeld. Oberbürgermeister Hesky sprach den Hinterbliebenen im Namen der Stadt Waiblingen und der Ortschaft Bittenfeld sowie persönlich seine herzliche Anteilnahme aus. Dieter Böhringer sei ein sehr engagierter Bürger gewesen, der sich auch als Schöffe und TV-Bittenfeld-Vorsitzender für das Wohl der Bürgerschaft eingesetzt habe. Sprechstunden der Fraktionen Mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr: am 23. CDU Dezember Stadtrat Michael Stumpp, � 360406; am 13. Januar Stadträtin Gabriele Supernok, � 204737; am 20. Januar Stadtrat Peter Abele, � 23813. – Im Internet: www.cdu-waiblingen.de. Am Montag, 21. Dezember, von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Urs Abelein, � 1694813. Am Montag, 4. Januar, von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Roland Wied, � 22112. Am Mittwoch, 13. Januar, von 17 Uhr bis 18 Uhr, Stadträtin Sabine Wörner, � 28632. – Im Internet: www.spdwaiblingen.de. SPD Am Mittwoch, 23. Dezember, von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Volker Escher, � 54445, EMail: [email protected]. Am Dienstag, 5. Januar, von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Michael Fessmann, � 82878, E-Mail: [email protected]. Am Samstag, 16. Januar, von 9 Uhr bis 10 Uhr, Stadtrat Siegfried Bubeck, � 07146 871117, E-Mail: [email protected]. – Im Internet: www.dfb-waiblingen.de. DFB von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadtrat AlfonALi soMontags Fazio, � 18798. – Im Internet: www.ali-waiblingen.de. Freitags von 11 Uhr bis 12 Uhr (außer in den FDP Schulferien), Stadträtin Julia Goll, � 6040922. Dienstags von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadträtin Andrea Rieger, � 565371. – Im Internet: www.fdp-waiblingen.de. Stadtrat Bernd Wissmann, � 07146 861786, BüBi E-Mail: [email protected]. – Im Internet: www.blbittenfeld.de. Stadtrat Daniel Bok, � 0176 34975155, EGRÜNT Mail: [email protected]. – Im Internet: www.grünt.de. Galerie Stihl Waiblingen Siebdruck – zum Schauen oder geführt „durchgesiebt & draufgeschaut“ – Die Sammlung Domberger von Baumeister bis Polke“ ist der Titel der Ausstellung in der Galerie Stihl Waiblingen, die die druckgrafische Technik des Siebdrucks präsentiert. Die Sammlung Domberger ist eine Siebdrucksammlung des Landes Baden-Württemberg. Die Exponate entstammen dem Firmenarchiv der Siebdruckwerkstatt Domberger, die in den 1950er-Jahren in Stuttgart ihr Domizil hatte. Besonders die Serigrafien von Willi Baumeister machen diese Sammlung aus. Aber auch andere namhafte Künstler, darunter Albers, Christo, Haring oder Heider, Immendorff, Hamilton, Heider, Ungerer sowie Vasarely sind vertreten. Öffnungszeiten Galerie Stihl Waiblingen: Weingärtner Vorstadt 12, 71332 Waiblingen. Info-� 5001-1686, (Verwaltung: � 5001-1682, Fax: 1699), E-Mail: [email protected], Internet www.galerie-stihlwaiblingen.de. Geöffnet bis 6. Januar 2016: dienstags bis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr und donnerstags bis 20 Uhr (auch am 26. Dezember sowie am 6. Januar; geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember, sowie am 1. Januar). Sonderöffnung: Montag, 4. Januar, von 11 Uhr bis 18 Uhr. Führungen Öffentliche Führungen: am Sonntag, 20. und 27. Dezember sowie am 3. Januar; am Samstag, 26. Dezember und am Mittwoch, 6. Januar jeweils um 11.30 Uhr und um 15 Uhr. – Familienführungen mit Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren: am 3. Januar 2016 um 16 Uhr. Letzter Rundgang: 6. Januar um 17 Uhr. Öffentliche Führung (maximal 25 Personen): 2 Euro für Erwachsene, Kinder, Schüler, Studenten, freier Eintritt. Familienführungen (mit Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren) sind gebührenfrei. „Goya. Groteske und Karneval“ Radierungen des spanischen Malers Francisco José de Goya y Lucientes (1746 bis 1828) folgen von 30. Januar 2016 bis 1. Mai. Goya begann seine grafischen Arbeiten 1798, es folgten vier große Zyklen, mit dem Menschen im Mittelpunkt. Seine Werke gelten als Vorbild für die Darstellung des Grotesken. Café-Bar-Restaurant „disegno“ Das „disegno“ neben der Galerie ist dienstags bis samstags von 11 Uhr bis 23 Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen von 11 Uhr bis 21 Uhr, � 9666242. Galerie Stihl Waiblingen: Weingärtner Vorstadt 12, 71332 Waiblingen. Info-� 5001-1686, (Verwaltung: � 5001-1682, Fax: 1699), E-Mail: [email protected], Internet www.galerie-stihlwaiblingen.de. Avi Avital ist am 17. Januar 2016 um 20 Uhr im Bürgerzentrum Musik auf der Mandoline – zwischen Klassik und Weltmusik Zwischen Klassik und Weltmusik bewegt sich der Mandolinenspieler Avi Avital musikalisch. Mit seinem Trio und dem Crossover-Programm „Between Worlds“ ist Avital am Sonntag, 17. Januar 2016, um 20 Uhr im Bürgerzentrum zu Gast. Avi Avital ist einer der spannendsten und neugierigsten Musiker unserer Zeit. Gelobt von der „New York Times“ für sein höchst empfindsames Spiel und seine beeindruckende Agilität, prägt der junge Musiker eine neue Ära der Mandoline durch seine virtuosen, genreübergreifenden Auftritte und durch Erschließung neuer Gattungen durch Auftragswerke. Avi Avital wurde 1978 in Be’er Sheva im Süden Israels geboren. Mit acht Jahren lernte er das Mandolinenspiel und studierte in der Folge an der Jerusalem Music Academy und dem Conservatorio Cesar Pollini in Padua. Als erster Mandolinist wurde Avi Avital 2010 für einen Grammy in der Kategorie Bester Instrumentalsolist nominiert. Er gewann unzählige Wettbewerbe und Preise wie den ECHO Klassik 2008. Avi Avital tritt regelmäßig in den bedeutenden Häusern weltweit auf, zum Beispiel in der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie oder der Wigmore Hall. Zahlreiche Einspielungen über Genregrenzen hinweg, von Klezmer über Barock bis zu zeitgenössischer Musik hat Avi Avital bereits exklusiv für die Deutsche Grammophon vorgelegt. Sein Programm „Between Worlds“ kombiniert Kammermusikwerke von Bach, Bloch, Kreisler und de Falla mit bulgarischer, israelischer und türkischer Volksmusik und wird von der Kritik einhellig gelobt. Avital spielt im Trio mit Ksenija Sidorova am Akkordeon und Itamar Doari am Schlagwerk. Avi Avital ist am Sonntag, 17. Januar 2016, um 20 Uhr mit seinem Trio im Bürgerzentrum zu Gast. Foto: Uwe Arens Die Eintrittspreise Preise regulär 29,-/26,-/22,-/18,- € Preise ermäßigt 24,-/20,-/16,-/12,- € Karten sind in den üblichen Vorverkaufsstellen wie der Tourist-Information Waiblingen (i-Punkt), Scheuerngasse 4, � 07151 50018321 und -8322 (früher: -155), erhältlich und im Internet auf den Seiten www.waiblingen.de, www.buergerzentrum-waiblingen.de, www. eventim.de sowie an der Abendkasse. Veranstalter ist die Stadt Waiblingen, Abteilung Kultur und Veranstaltungsmanagement. Ausstellungen, Galerien Galerie Stihl Waiblingen – Weingärtner Vorstadt 12. „durchgesiebt & draufgeschaut! – Die Sammlung Domberger von Baumeister bis Polke“ ist bis 6. Januar 2016 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 Uhr bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr (nicht am 24., 25., und 31. Dezember sowie am 1. Januar). Sonderöffnung: am Montag, 4. Januar, von 11 Uhr bis 18 Uhr. Haus der Stadtgeschichte – Weingärtner Vorstadt 20. Dauerausstellung zur Entstehungsgeschichte der Stadt. Zusätzlich greifen wechselnde Sonderausstellungen Themen auf. Begleitend zur Ausstellung in der Galerie Stihl Waiblingen werden bei „Vorhang auf für Willi Baumeister“ bis 6. Januar 2016 Bühnenbilder des Künstlers gezeigt. Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr. Erweiterte Öffnungszeiten bis 6. Januar: dienstags bis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr. Öffentliche Führung: sonntags um 14 Uhr; Gebühr: zwei Euro. Stadtbücherei – Kurze Straße 24, Marktdreieck. „Goethes Märchen von der grünen Schlange und der weißen Lilie im Frequenzbild und in Kommunikation mit Fluss und Brücke“: Installationen von Branko Smon. Finissage: Samstag, 23. Januar, um 11 Uhr. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 10 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr. Volksbank Stuttgart – Bahnhofstraße 2. „Blende auf – Engagement in Waiblingen“ zeigt Fotografien der Fotogruppe Schwanen über das Bürgerschaftliche Engagement in Waiblingen. Öffnungszeiten bis 8. Januar: montags bis mittwochs und freitags von 8.30 Uhr bis 17 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr. Galerie im Druckhaus und Zeitungsverlag Waiblin- gen – Albrecht-Villinger-Straße 10. Jahresausstellung der Künstlergruppe Waiblingen. Öffnungszeiten bis 22. Januar: montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr, freitags von 8 Uhr bis 16.30 Uhr. Kulturhaus Schwanen – Winnender Straße 4. „So weit, so gut“, angewandte Illustrationen, Plakate und freie Arbeiten von Carola Wille und Andra Becker. Öffnungszeiten bis 23. Dezember: montags bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr, montags bis samstags von 18 Uhr bis 22 Uhr. Landratsamt – Alter Postplatz 10. „Im Schatten des Limes“, Ausstellung des Heimatvereins in Kooperation mit dem Kreisarchiv Rems-Murr. Die Ausstellung ist bis 26. Februar 2016 zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr. Hochwachtturm – Der Turm ist samstags und sonntags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet, auch am zweiten Weihnachtsfeiertag. Eine Besichtigung ist auch an anderen Tagen zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information möglich (montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 13 Uhr). Der Schlüssel kann gegen ein Pfand in der Tourist-Information, � 07151 5001-155, Scheuerngasse 4, abgeholt werden. Zeichnungen zu Achim von Arnims historischem Roman „Die Kronenwächter“ von Gerhard van der Grinten können zu diesen Zeiten besichtigt werden. Ebenso die Ausstellung zum „Staufer-Mythos“ sowie die Achim-von-Arnim-Stube, die im Gedenken an den Autor des in Waiblingen spielenden Romans eingerichtet wurde. Einigung wiederum nicht zustande gekommen Fortsetzung von Seite 1 Die Hälfte des vom Land vorgeschlagenen Betrags sollte doch wenigstens eingenommen werden, meinte Hernadi; die unteren Einkommensgruppen hätte alle Möglichkeiten der Befreiung. Das flexible Buchen sämtlicher Angebote, auch nur tageweise, das sei in der weiten Umgebung einmalig. Die Kita-Gebühren vollständig abzuschaffen, sei hingegen schon seit dem Jahr 2000 die Forderung der ALi-Fraktion, sagte Stadträtin Dagmar Metzger. Familien hätten stets überall den höchsten Betrag zu bezahlen, ob bei Strom, Gas oder Wasser – bei allem, was sie konsumierten. Auch die Mehrwertsteuer belaste sie sehr. Keine Gruppe leiste dagegen so viel für die Gesellschaft wie Familien. Berlin und Heilbronn hätten die Gebühren für Kindertageseinrichtungen abgeschafft. Kinder seien unser aller Zukunft und Kinder seien unser Rohstoff in der BRD, deshalb solle auch Waiblingen bundesweit ein Zeichen setzen und die Gebühren abschaffen, denn der Landesrichtsatz sei ein Richtsatz – keine Verpflichtung. Kinderbetreuung sei Wirtschaftsförderung, das habe Oberbürgermeister Hesky schon früher betont. Würde das Land endlich die Gebührenfrei- heit vornehmen, die es indirekt selbst fordere, indem es einen Schwerpunkt in frühkindlicher Bildung sehe, dann wäre auch er für gebührenfreie Kitas, hob CDU-Stadtrat Dr. Hans-Ingo von Pollern hervor. Die Finanzquellen sprudelten doch, so dass das Land diesen Schritt hätte tun können, befand er. Die Stadt Waiblingen habe aber eine Verantwortung für ihren Gesamthaushalt. „Noch ist das Thema nicht so weit“. Doch den Vorschlag der FDP-Fraktion, das Kindergeld herauszurechnen, halte er für gut – vor allem im Hinblick auf die immer noch erschreckende Kinderarmut. Eine Haltung, der sich auch GRÜNT-Rat Daniel Bok anschloss. Drehen an Stellschrauben Sie stimme Dr. von Pollern zu, räumte Bürgermeisterin Dürr ein und machte Stadträtin Metzger darauf aufmerksam, dass die Stadt Heilbronn seit 2008 auf 4,5 Millionen Einnahmen verzichten musste. Die Stadtverwaltung wollte das System wieder ändern, denn die finanzielle Lage sei schwieriger, doch der Gemeinderat Heilbronn habe das abgelehnt. Wenn das Kindergeld, wie vorgeschlagen, herausgerechnet werde, müsse an einer ande- ren Stellschraube gedreht werden, mahnte Dürr, denn am Ende werde die Gebühreneinnahme noch geringer als sie derzeit ohnehin schon ist. Auch die Betreuung an den Grundschulen dürfe in diesem Zusammenhang nicht aus den Augen verloren werden. Und was das bemängelte „Ausziehen bis auf die Wäsche“ angehe, wenn man in Gebührengruppierungen eingeordnet werde – „das müssten Sie auch bei einer Gebührenbefreiung der unteren beiden Gruppen!“. Ein Herausrechnen des Kindergelds aus den Einkommen bei etwa 2 000 Kindern sei ein enormer Aufwand, machte Fachbereichsleiter Härer deutlich. „Wenn wir für eine Entscheidung mehr Zeit brauchen, dann tritt die Gebührenerhöhung eben später in Kraft“, gab Stadträtin Huber zur Antwort. Und SPD-Rat Peter Beck bekräftigte: „Wir wollen insgesamt keine Gebührenerhöhung; wir müssen alle noch einmal nachdenken und einen Konsens suchen. Anträge wurde schlussendlich von keiner Fraktion gestellt – das Thema wurde im Ausschuss – bei zwei Enthaltungen einstimmig – vertagt und landet in der heutigen Sitzung des Gemeinderats. Aus dem Notizbüchle Kranken Kindern ein paar „Sonnen-Stunden“ geschenkt Waiblingens Puppenspieler Veit Utz Bross hat jüngst den Patientenkindern von der KinderKrebshilfe mit dem Stück von der Prinzessin, dem Bäckerjungen und dem Fuchs ein paar „Sonnen-Stunden“ in seinem Theater unterm Regenbogen geschenkt. Die Reise des aus der Feder des Ersten Vorsitzenden des Fördervereins Theater unterm Regenbogen stammenden Peter Kundmüller ging zurück in die Zeit als es noch Prinzessinnen, Königinnen und Schlösser gab. Puppenspieler Bross vermittelte mit seinen unterschiedlichen und geheimnisvoll klingenden Stimmlagen das Gefühl, als befände man sich in einer längst vergangenen Zeit. Die Kinder lauschten der spannenden Geschichte, doch fürchten musste sich niemand vor dem buckeligen Meister – das liebsorgende Füchslein hielt vor den Kindern kurz inne, schaute sie an und winkte ihnen vertrauensvoll zu. Selbst die Kleinsten verfolgten aufmerksam die Figuren und auch auf die Eltern und Großeltern sprang der Funke der Begeisterung über. Konrad Jelden, Polizeipräsident a. D. und Schirmherr der Kinder-Krebshilfe „SonnenStunden“ ist es ein großes Anliegen, dass bei der Weihnachtseinstimmung keiner der betroffenen Patientenfamilien vergessen wird. Eingeladen sind immer alle Kinder, die an Krebs erkrankt sind, sowie deren Familien wie Geschwister und Großeltern. Das faszinierende Erlebnis hatten die Kinder und ihre Angehörigen dem Förderverein des Theaters unterm Regenbogen und dem Puppenspieler selbst zu verdanken. Verwöhnt wurden alle mit einem Imbiss und mit einer vorgezogenen Bescherung. Der Kinder-Krebshilfe hat sich zum Ziel gesetzt, krebskranke Kinder und Jugendliche im Rems-Murr Kreis zu unterstützen. Das kann eine Therapie sein, deren Kosten die Krankenkassen nicht übernehmen. Es werden aber auch Ferientage finanziert und organisisert, die dazu beitragen, dass die Familien ihre Sorgen und Nöte für einen Tag hinter sich lassen und neue Energie tanken können. Auch in finanzieller Notlage durch die Erkrankung hilft der Verein. Jeder kann die Arbeit des Vereins für die großen und kleinen Patientenkinder mit einer Spende („Spenden statt Weihnachtsgeschenke“) oder zum Beispiel dem Einkauf im Kaufhaus Waiblingen unter www.kaufhaus-waiblingen.de mit der aktuellen Aktion „Weihnachtsbaum liefern lassen, für krebskranke Kinder spenden“ unterstützen. Weitere Informationen sind im Internet auf der Seite www.sonnen-stunden.de zu finden. Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 5 Kommunales Kino Heimatverein Waiblingen Von den „Saiten des Lebens“ Weihnachtsrock im Schlosskeller Das Kommunale Kino im „Traumpalast“ in der Bahnhofstraße 50-52 zeigt am Mittwoch, 6. Januar 2016, um 20 Uhr „Saiten des Lebens“ (A late Quartet), Drama USA 2012, Regie: Yaron Zilbermann. Das Quartett ist ihr Leben: Musik, Liebe, Leidenschaft, Familie und Freundschaft. Der renommierte Cellist eines weltbekannten Streichquartetts erhält eine Diagnose, die nicht nur sein Leben komplett verändert, sondern auch die gemeinsame Zukunft der Musiker: unterdrückte Emotionen, Egokonflikte und unkontrollierbare Leidenschaften brechen hervor, die eine jahrelange Freundschaft und Zusammenarbeit aus den Fugen zu bringen drohen. Als die Vier das Konzert zu ihrem 25-Jahr-Jubiläum, ihrem womöglich letzten gemeinsamen Auftritt, vorbereiten, können nur ihre intime Verbundenheit und die Kraft der Musik helfen, ihr Schaffen zu bewahren. – Der Originaltitel bezieht sich auf Beethovens Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131. FSK: frei von zwölf Jahren an. Eintritt: fünf Euro, Reservierung unter � 959280. Informationen unter www.koki-waiblingen.de. Der Heimatverein Waiblingen wartet am Freitag, 18. Dezember 2015, mit seinem „Weihnachtsrock Vol. 8“ im Schlosskeller auf. Einlass ist um 18.30 Uhr. Für „Rhythm’n’Blues“ und 70er-Jahre-Rock sorgen „Hell’s Hefe“, „The Rock!“ und „MFG“. Der Erlös kommt der Siechenhauskapelle zugute. Von 19 Uhr bis 23 Uhr gibt´s Brezeln, Bier und Bock auf Rock mit 40 der besten Hits aller Weihnachtszeiten. • Dazu spielen zuerst die Schwobarocker von „Hell´s Hefe“ auf. Vom ersten Ton bis zur letzten Silbe musikalischer Groove und schwäbischer Humor, der eingefleischte Schwaben, aber auch Nichtschwaben, schmunzeln lässt. • „The Rock!“ zelebrieren von 20.45 Uhr an die Klassiker: Von AC/DC, Billy Idol, Bon Jovi, Deep Purple, Gary Moore, Golden Earring, Jethro Tull, Metallica, Nirvana, Steppenwolf, Tote Hosen, Uriah Heep bis ZZ Top. • „MFG“ zeigen sich zum ersten Mal beim Weihnachtsrock. MFG heißt nicht nur „Mit freundlichen Grüßen“ sondern Metzger, Fuhrmann, Golzem und ist akustischer Herzschlag der 70er-Rock´n’Show-Band „The Rock!“ MFG stehen für die schönsten Classics aus den letzten 40 rockigen Jahren und interpretieren intensiv Songs von den Beatles, CCR, Deep Purple, Elvis, Eric Clapton, Johnny Cash, Midnight Oil, Kinks, Pink Floyd, Queen, Rammstein, Rod Steward, Slade, Styx, T.Rex, Ugly Kid Joe uva. Zum Weihnachtsrock setzen sie mit sechs schönen Songs den leisen Schlussakkord. Mitsingen sehr erwünscht. Wer also gerne politisch korrekt bei grünem Tee und roter Bionade gerne leise Liedchen aus dem Xsangbuch intonieren möchte, sollte am 18. Dezember besser nicht kommen. Wer jedoch lieber seine knallenge Levis 501 und die Lederjacke anzieht und nicht gleich beim ersten Schlag der Bassdrum furchtsam zusammenzuckt, muss pünktlich kommen (Einlass von 18.30 Uhr an), denn in den vergangenen beiden Jahre war der Waiblinger Weihnachtsrock schon um 19 Uhr ausverkauft. Reservierungen werden bis 19.30 Uhr gehalten – bitte verbindlich an [email protected] schreiben. Die Namensliste liegt dann an der Adventkasse (7 Euro) aus. Den Erlös setzen Heimatverein und Rocker für ein stadtgeschichtliches Projekt des Heimatvereins ein, dieses Jahr die Siechenhauskapelle. Vorverkauf/Kartenreservierung hier: [email protected]. Get it on a Highway to www.heimatverein-waiblingen.de, Hell! www.hellshefe.jimdo.com, www.therock-music.de. Ein Märchen von Schwarz und Weiß Das Kommunale Kino im „Traumpalast“ in der Bahnhofstraße 50-52 zeigt am Mittwoch, 13. Januar, um 20 Uhr „Blancanieves – Ein Märchen von Schwarz und Weiß“, Drama Spanien/Frankreich 2012, Stummfilm/Schwarzweiß. Regie: Pablo Berger. Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Mädchen im Süden Spaniens, das hatte seine Mutter bei der Geburt verloren. Es lernt die Kunst ihres geliebten Vaters, einem einst berühmten Matador, doch sah sie ihn nie, weil ihre Stiefmutter sie mit tiefstem Hass verfolgte. Diese beseitigte den Vater und gab auch Befehl, die Tochter zu ermorden, doch dem Mädchen gelang die Flucht. Sie fand Zuflucht bei einer Truppe kleinwüchsiger Toreros, mit denen sie durch Andalusien zog, und wurde zur Königin der Stierkampfarena, bis der Ruhm die Stiefmutter wieder erreichte. – Ein Schneewittchen, wie es sich die Gebrüder Grimm nicht besser hätten erträumen können – angesiedelt im Spanien der 20er-Jahre. In Kooperation mit der Stadtbücherei Waiblingen zum Thema „Märchen“. FSK: o. A. Eintritt: fünf Euro, Reservierung: unter � 959280. Informationen unter www.koki-waiblingen.de. Büchereien in der Kernstadt und in den Ortschaften Rasch zu den Überraschungen der letzten Adventstage! Die Schließfächer der Stadtbücherei wandeln sich in der von Adventszeit Aufbewahrungsboxen zu einem Adventskalender voll Spannung: bis 23. Dezember 2015 hält er täglich Überraschungen bereit. Ein Rezept, ein Gedicht oder ein anderer kleiner Schatz verbirgt sich hinter den Türchen, deren Inhalt die Besucher durch die Adventszeit begleitet. „Schreibgespräche“ In der Reihe „Schreibgespräche“ kommen angehende Autoren am Freitag, 18. Dezember, um 17 Uhr zum inspirierenden Gedankenaustausch zusammen oder stellen ihre aktuellen Werke vor. Eintritt frei. Installation „Goethes Märchen von der grünen Schlange und der weißen Lilie im Frequenzbild und in Kommunikation mit Fluss und Brücke“. Installation mit Bezügen zur modernen Telekommu- nikation und zur Seelenwelt des heutigen Menschen von Branko Smon, Conceptual Art (Remseck). Die Installation ist bis 23. Januar 2016 zu sehen. Die Öffnungszeiten Stadtbücherei – dienstags bis freitags von 10 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr. In den Weihnachtsferien – am 24. Dezember und von 31. Dezember bis 6. Januar – ist geschlossen. Ortsbüchereien – geschlossen von 23. Dezember bis 8. Januar. Anschließend gelten folgende Öffnungszeiten: • Beinstein: dienstags von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr. • Bittenfeld: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr. • Hegnach: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 16 Uhr bis 19 Uhr. • Hohenacker: mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr. • Neustadt: mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr. Kartenverkauf: www.kulturhaus-schwanen.de (VVK), � 07151 5001-8321, -8322 (VVK Tourist-Information); � 07151 5001-1674 (Reservierungen). Restkarten an der Abendkasse. Weltmusik: The Shin Im Haus der Stadtgeschichte Taschenlampe an! „Licht aus im Museum!“ – Nur im fahlen Licht der Taschenlampen schleichen die Mädchen und Buben durch die stillen, dunklen Räume des Hauses der Stadtgeschichte: am Freitag, 15. Januar 2016, 18 Uhr, können sich Kinder im Alter von sechs Jahren an ein weiteres Mal das Haus der Stadtgeschichte auf eine ganz besondere Weise zu eigen machen: sie erkunden es nämlich im Dunkeln. Genauer: in den Lichtkegeln der mitgebrachten Taschenlampen können die Kids Ausstellungsstücke „in neuem Licht“ sehen. So erlebt, bleibt die Stadtgeschichte ganz bestimmt viel besser „haften“. Nächster Termin: 12. Februar, 18 Uhr. Aufgepasst: Erwachsene müssen dabei sein. Und: Taschenlampen nicht vergessen! Eintritt: zwei Euro für die Kleinen ebenso wie für die Großen. Anmeldungen unter � 5001-1717. The Shin kommt am Freitag, 18. Dezember, um 20 Uhr mit Weltmusik aus Georgien in den Schwanen. 1998 wurde die Gruppe in Deutschland von Zaza Miminoshvili und Zurab Gagnidze gegründet. 2002 schloss sich Mamuka Gaganidze dem Duo an. In ihrer Heimat Georgien gehören die drei Musiker zu den berühmtesten Komponisten und Musikern. Sie haben Kompositionen für das berühmte Tifliser Staatstheater, für Film, Funk und Fernsehen ihrer Heimat und darüber hinaus der ganzen Welt geschrieben. Haben mit internationalen Größen wie Randy Brecker, Giora Feidman, Gia Kancheli, Jorge Pardo, Chaka Khan, Okay Temiz und Fuat Saka zusammengearbeitet und Workshops in Polyrhythmik, Improvisationstheorie und georgischer Mehrstimmigkeit abgehalten. Sie traten bei zahlreichen interna- Sinfonietta Waiblingen Konzertkarten unter’n Christbaum Die Sinfonietta Waiblingen veranstaltet statt eines Adventskonzerts im dreijährigen Turnus am Sonntag, 7. Februar 2016, um 19 Uhr im Bürgerzentrum ein Konzert unter dem Motto „Von Wien bis New York – Arien und Melodien aus Operetten und Musicals“ mit einem bunten und unterhaltsamen Reigen aus Orchesterwerken sowie Solo-Arien und Duetten aus bekannten Operetten und Musicals. Saalöffnung ist um 18.30 Uhr. Mit diesem nachgezogenen „Neujahrskonzert“ will die Sinfonietta zeigen, dass sie auch auf dem Gebiet der „leichten Muße“ hervorragende Musik bieten kann – bestens geeignet auch als Weihnachtsgeschenk für Freunde und Bekannte. Karten gibt es im Vorverkauf zu 12 Euro, Schüler und Studenten zu 6 Euro beim Ticket-Service in der TouristInfo, bei www.easyticket.de und bei den Orchestermitgliedern, Abendkasse 15 Euro und 8 Euro. Unter anderem werden zu hören sein der Can-Can aus „Orpheus aus der Unterwelt“ von Jacques Offenbach, Arien aus „Im weißen Rössl“ und „Die Vielgeliebte“ sowie die Polka „Leichtes Blut“ und der Walzer 2 aus der Jazz-Suite von Dmitri Schostakowitsch; Arien aus „Porgy and Bess“, „Kiss me Kate“ und „My fair Lady“ sowie die Suite „Ein Amerikaner in Paris“ von George Gershwin und ein Potpourri bekannter Melodien aus „Cats“ von Andrew Lloyd Webber. Weiteres zum Programm im Internet: www.sinfonietta-waiblingen.de. Gleich zwei Tage lang, am Donnerstag, 14., und am Freitag, 15. Januar 2016, jeweils um 20 Uhr ist Christoph Sonntag, der aus Waiblingen stammende Kabarettist, im Bürgerzentrum mit seiner 100Jahre-Jubel-Tour“ anzutreffen. Karten sind schon jetzt in der Tourist-Information erhältlich. Christoph Sonntag gleich an zwei Tagen im Bürgerzentrum Waiblingen Riesengaudi: „100-Jahre-Jubel-Tour“ Die SWR Landesschau Baden-Württemberg präsentiert: „100 Jahre Christoph Sonntag – Die Jubeltour!“ gleich an zwei Tagen, und zwar am Donnerstag, 14., und Freitag, 15. Januar 2016, jeweils um 20 Uhr im Bürgerzentrum Waiblingen. Karten sind schon erhältlich! Seit gefühlt ewigen Zeiten tourt Baden-Württembergs bekanntester Kabarett-Comedian durch die Republik – und deshalb knallen jetzt die Spaß-Korken: 100 Jahre Christoph Sonntag! – Anzahl der Jahre vom ADAC statistisch erhoben und belegt. Grund genug für den TV- und Radiostar aus dem „wilden Südwesten“ mit seinem Publikum zu feiern. Dabei gewährt Christoph einzigartige Einblicke in die sonntägliche Gag-Werkstatt und zeigt außer neuen Highlights und tagesaktuellen Nummern die beliebtesten Kracherszenen aus den zurückliegenden fünf Programmen. Auch ein Wiedersehen mit Klassikern wie dem „Kfz-Mechaniker“, „Insche“ und vielen anderen mehr ist geplant. Die schwäbische Spaßbombe nimmt kein Blatt vor den Mund: in einem Maxi-Mix aus Kabarett, Comedy, Musik und Gesang erlegt Sonntag alles, was ihm vor die satirische Flinte gerät. Ein Tag der Sonntagsklasse Nicht nur bei „Sonntag am Freitag“, jeden Freitag in der Landesschau des SWR Fernsehens, sondern auch im neuen „Best of“ wagt der Entertainer einen Blick hinter die Kulissen des Alltags von damals. Selbstverständlich dürfen dabei die Höhepunkte seiner SWR3Kult-Comedy „AZNZ – Alte Zeiten, Neue Zeiten“ und Aktuelles aus „Muss des sei?“ nicht fehlen. Saukomisch, witzig, frech, charmant. Die Besucher können sich auf einen Abend der tionalen Festivals auf und haben Preise unter anderem in Russland, Lettland und Georgien erhalten. Der Klangteppich von The Shin entsteht durch die Begegnung des musischen Georgien mit der Musik anderer Länder und Kulturen. Die georgische Mehrstimmigkeit und instrumentale Virtuosität entfalten sich im Austausch mit Jazz Scat, Funk und Fusion, Flamenco und Indien, Ravel und McLaughlin. Wie klingt es? Raffiniert, überraschend, heiter und einfühlsam. Im Georgischen bedeutet „Shin“ „nach Hause kommen“. Obwohl jeder seine eigene Heimat hat und seine persönliche Art, nach Hause zu kommen, besitzt die Musik von The Shin die erstaunliche Fähigkeit, die Zuhörer auf besondere Weise „heim“ zu führen. Eintritt: im Vorverkauf 17,50 Euro, ermäßigt 14,20 Euro; Abendkasse 19 Euro, ermäßigt 16 Euro. Karten: Reservierung Abendkasse möglich. Aus voller Seele für die Kehle! Aus voller Kehle für die Seele! – so heißt es beim offenen Singen am Dienstag, 22. Dezember, um 20 Uhr. „Aus voller Kehle für die Seele“ ist kein herkömmlicher Chor, sondern eine Verabredung zum Singen, bei der der Spaß im Vordergrund stehen soll – der Spaß am gemeinsamen Singen, am Ausprobieren und Experimentieren, am Emotionalen. Patrick Bopp alias „Memphis“ von der Vocal-ComedyTruppe „Die Füenf“ ist musikalischer Moderator am Klavier. Patrick bringt Lieder mit, die man singen könnte: von Klassik und Weltmusik über Couplets bis hin zu Songs von Elvis, ABBA, Queen, Robbie Williams, Die Toten Hosen, Heino und Pharell Williams, einschließlich Volksliedern, Kinderliedern, Rap, Ska und Jodler. Und jeder kann eigene Vorschläge ma- Sonntagsklasse freuen und stoßen mit an auf „100 Jahre Christoph Sonntag“. Karten sind zum Einheitspreis für 29,50 Euro in den üblichen Vorverkaufsstellen wie der Tourist-Information Waiblingen, Scheuerngasse 4, � 07151 5001-8321 und -8322 (früher: -155), erhältlich und im Internet auf den Seiten www.waiblingen.de, www.buergerzentrum-waiblingen.de, www. eventim.de sowie an der Abendkasse. Veranstalter:Abteilung Kultur und Veranstaltungsmanagement. „Literarisches Kleeblatt“ Leserunde leihweise Das „Literarische Kleeblatt“ um den Buchantiquar Ralf Neubohn will gemeinnützige Arbeit rasch und unkompliziert unterstützen: die Autorinnen und Autoren des literarischen Zirkels „verleihen“ sich selbst für eine Lesung in einer Einrichtung. Der Erlös aus den dafür erhobenen Eintrittsgeldern kommt dem Projekt unmittelbar zugute. Auf diese Weise wollen die Autoren dazu beitragen, dass außergewöhnliche Belastungen, die die Einrichtungen zu tragen haben, gestemmt werden können. Die schreibenden „Vorleser“ sorgen beim Publikum schon bei anderen Veranstaltungen für Kurzweil. Üblicherweise lesen sie aus ihren aktuellen Büchern – Lyrik, Kurzgeschichten oder Romane gehören dazu. Buchbar sind die literarischen Gäste im Antiquariat „Der Nöck“ per Mail: [email protected], � 1336165. chen. Die Texte wirft der Beamer an die Leinwand des Schwanensaals. Gedacht ist an zweimal 45 Minuten, mit einer Pause dazwischen. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro (nur Abendkasse). The Bring it Home Boys: X-Mas Rock The Bring It Home Boys gastieren mit X-MASRock in der Luna Bar. Am Mittwoch, 23. Dezember, um 20 Uhr präsentiert die CoverGroove-Connection ein Programm von Klassikern aus den 70ern bis hin zu aktuellen ChartHits. Die Zeichen stehen auf Party in der Luna Bar, dem TBIHB-Wohnzimmer. Die Formation – Carmen Laipple (Gesang, Percussion), Jochen Vogt (Gesang), Tobias Wörner (Gesang, E-Gitarre), Steffen Kohl (Gesang, Akustik-Gitarre), Tobias Scheck (Gesang, Bass), Jochen Breckner (Keyboards) und Tom Steinbach (Schlagzeug) – bietet mit ständig wechselnden Lead-Sängern ein mitreißendes, abwechslungsreiches Konzert-Ereignis. Eintritt: 3 Euro. Ü30-Party mit DJ Andy Es ist wieder Ü30-Party mit DJ Andy – am Samstag, 26. Dezember, um 21 Uhr legt er die Hits aus den 70ern und 80ern auf und reichert sie an mit Musik aus den 90ern und dem Besten von heute. Eintritt: 5 Euro. Ausgestellt: So weit, so gut Mit angewandten Illustrationen, Plakaten und freien Arbeiten ist die Ausstellung „So weit, so gut“ von Carola Wille und Andra Becker bestückt. Die Werke geben einen bunten Einblick in das vielfältige Schaffen der beiden Gestalterinnen, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studieren. Öffnungszeiten bis 23. Dezember: montags bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr, montags bis samstags von 18 Uhr bis 22 Uhr. „Stiphtung Christoph Sonntag“ Stern erfüllt 400 Weihnachtswünsche Die Waiblingerinnen und Waiblinger haben bei der Aktion um die weihnachtlichen Herzenswünsche auch 2015 wieder dafür gesorgt, dass 400 Kinder ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum finden. Im dritten Jahr jedoch musste die „Stiphtung Christoph Sonntag“ als „Sternchenfänger“ für einige wenige Wünsche einspringen. Dennoch haben die Waiblinger Großartiges geleistet, schließlich gilt es zu bedenken, dass die Anzahl der Karten am Wunschstern in der Stadtbücherei im Vorjahresvergleich um 100 gestiegen ist. Die Aktion um den Herzenswunsch zu Weihnachten gibt es seit 2013. Die „Stiphtung“ erfüllt dann die Wünsche, wenn diese nicht von Bürgern der Stadt erfüllt worden sind. Haus der Stadtgeschichte Geschichtliches über die Stadt ergründen Das „Haus der Stadtgeschichte“ stellt die Historie der Stadt von der Römerzeit bis heute dar. Der Schwerpunkt der Dauerausstellung liegt auf der Wirtschafts- und Hausgeschichte. • Im Erdgeschoss vermittelt ein multimedial animiertes Stadtmodell die Stadtgeschichte in einem Wechselspiel aus Ton, Bildern und Bewegung. Themen in den weiteren Räumen: „Erbauen und Entwickeln“ sowie „Handel und Handwerk“. • Im ersten Obergeschoss dreht sich alles um „Herrschen und Verwalten“, „Formen und Brennen – Stadt des guten Tons“, „Maschine und Massenprodukt“ sowie „Stundengebet und Minutentakt“. • Im zweiten Obergeschoss sind die Themen „Erholen und Ertüchtigen“, „Erzählen und Erinnern“, „Umbrüche und Aufbrüche“ sowie „Herstellen und Vermarkten – Waiblingen weltweit“ präsent. • Nicht nur die Exponate, auch das Gebäude selbst, das den Stadtbrand im 30-jährigen Krieg überstanden hat, begeistert die Besucher generationenübergreifend. • Ergänzend zur Dauerausstellung werden im Anbau Sonderausstellungen angeboten. „Vorhang auf für Willi Baumeister“ ist der Titel der Schau, die begleitend zur Ausstellung in der Galerie Stihl Waiblingen bis 6. Januar zu sehen ist. Öffentliche Führungen am 27. Dezember und 6. Januar jeweils um 14 Uhr. Infos und Öffnungszeiten Weingärtner Vorstadt 20, 71332 Waiblingen. Info-� 07151 5001-1718, -1715; E-Mail: [email protected]. Geöffnet: üblicherweise dienstags bis samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 11 Uhr und 18 Uhr. Erweiterte Öffnungszeiten bis 6. Januar: dienstags bis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr; auch am 26. Dezember sowie am 4. und 6. Januar. Geschlossen ist jedoch am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar. Der Eintritt ist frei. Führungen und Preise Öffentliche Führungen durch das Haus: jeden Sonntag um 14 Uhr, auch am 27. Dezember und zusätzlich am 6. Januar (maximal 15 Personen); Gebühr: 2 Euro für Erwachsene – für Kinder, Schüler, Studenten, keine Gebühr. Anmeldung nicht erforderlich. – „Taschenlampenführung“ für Kinder von sechs Jahren an in Begleitung am 15. Januar und am 12. Februar, jeweils um 18 Uhr; Anmeldung unter � 5001-1717. Gebühr: 2 Euro je Teilnehmer. Individuelle Führungen und Workshops des museumspädagogischen Angebots für Schulen, Kindergärten und Gruppen sowie für Kindergeburtstage können vereinbart werden. Anmeldung dazu bei der Kunstvermittlung montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr unter � 07151 5001-1701, Fax -1713, E-Mail: [email protected]. Preise für individuelle Führungen: Gruppen, 45 Minuten, für Erwachsene, maximal 15 Personen, 50 Euro. Führung Schulen und Kindergärten, 45 Minuten, maximal 15 Teilnehmer, 45 Euro, inkl. Eintritt. Führung Waiblinger Schulen und Kindergärten keine Gebühr. Workshop Schulen, 45 Minuten, bis 15 Personen, 22 Euro. Workshop Kindergärten: 22 Euro je 45 Minuten; Waiblinger Kindergärten und Schulen: frei. Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 6 In eigener Sache: Kein StauferKurier an Silvester Die Feiertage nahen: das bedeutet für das Amtsblatt der Stadt Waiblingen geänderte Erscheinungstermine. Wir bitten unsere Leser und auch all diejenigen, die uns Veranstaltungen melden, Folgendes zu beachten: • Die Ausgabe Nr. 52 erscheint am Mittwoch, 23. Dezember 2015, und ist für dieses Jahr unsere letzte Ausgabe. In ihr werden Veranstaltungstermine bis einschließlich 7. Januar aufgenommen.Redaktionsschluss ist am Montag, 21. Dezember, 10 Uhr. • Die Ausgabe Nr. 1 erscheint wieder regulär, nämlich am Donnerstag, 7. Januar 2016. Am Mittwoch, 6. Januar, ist allerdings Feiertag: „Heilige Drei Könige“. Ihre Mitteilungen sollten uns deshalb spätestens am Montag, 4. Januar, um 10 Uhr vorliegen. • E-Mail: [email protected]; • per Post: Stadt Waiblingen, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Kurze Straße 33, 71332 Waiblingen, Fax 5001-1299. Später eingehende Mitteilungen können aus technischen Gründen leider nicht mehr berücksichtigt werden. Energieagentur Rems-Murr 21 Städte und Gemeinden vereint im Tourismusverein „Remstal-Route“ Der besondere Adventskalender Fünf Jahre Höhenweg rechts und links der Rems Zahlreiche Gewinne warten – ungewöhnlicherweise – noch bis zum 31. Dezember auf die Teilnehmer, die ein digitales Türchen am Adventskalender der Energieagentur öffnen. Er birgt 60 Überraschungen im Wert von insgesamt 2 500 Euro. Auch nachträglich lassen sich noch alle Türchen öffnen. Wer die richtige Antwort weiß, hat Aussicht auf einen hochwertigen Raumthermostaten, eine flauschige Schurwolldecke, pfiffige Taschen und einen Rucksack aus Upcycling-Materialien, ein Solarladegerät und vieles mehr. Wer auf der Seite https://keabw.weihnachtsadventskalender.net/weihnachten.keabw klickt, hat beste Chancen auf einen Gewinn. Die Energieagentur Wer mit dem Energiesparen beginnen möchte, kann sich bei der Energieagentur in Waiblingen über energetische Sanierung, erneuerbaren Energien und Fördermöglichkeiten informieren. Unabhängige Fachleute geben bei der kostenlosen Erstberatung wertvolle Tipps. Kontakt: Energieagentur Rems-Murr gGmbH, Gewerbestraße 11 (Gewerbegebiet Eisental), 71332 Waiblingen, � 07151/975 173-0, E-Mail: [email protected], im Netz: www.energieagentur-remsmurr.de. Mit dem Höhenweg, der im Jahr 2010 in Betrieb genommen worden war, ist es im Remstal zum ersten Mal gelungen, 21 Städte und Gemeinden aus vier Landkreisen entlang einem Wanderweg zusammenzuführen. Zwischen Waiblingen, Remseck am Neckar oder Fellbach und Essingen wird dem Gast auf 226 Kilometern rechts und links der Rems Wandergenuss auf höchstem Niveau geboten. Der einheitlich ausgeschilderte Weg führt meist auf Halbhöhenlage durch weitläufige Weinbau- und Waldgebiete, Streuobstwiesen, historische Städte und sympathische Dörfer und verbindet sehenswerte Punkte aus dem gesamten Remstal. Etwa der Kernenturm bei Fellbach auf den Höhen des Schurwaldes, die YBurg in Kernen-Stetten, den Karlstein in Weinstadt, die Daimlerstadt Schorndorf, die alte Stauferstadt Schwäbisch Gmünd, den Rosenstein bei Heubach, den Remsursprung bei Essingen, das Kloster Lorch, das Wieslauftal bei Schorndorf, die ehemalige Künstlerkolonie in Remshalden-Buoch und natürlich die markanten Aussichtspunkte im unteren Remstal, wie etwa den Kleinheppacher Kopf und dem verschlungenen und steilwandigen Remstal ab Waiblingen. Geplant und betreut wurde das Vorhaben von Anfang an vom Tourismusverein RemstalRoute mit Sitz in Weinstadt. „Von überragender Bedeutung war und ist für uns die gute Zusammenarbeit mit den ehrenamtlich tätigen Wanderwegepaten. Diese kennen ihren Abschnitt genau und kontrollieren diesen regelmäßig. Dank ihrer und der Unterstützung der örtlichen Bauhöfe konnten auch notwendige Streckenumlegungen umgesetzt werden“, betont Stefan Altenberger, Vorsitzender des Tourismusvereins Remstal-Route. Mit dem Remstal-Höhenweg ist es zudem gelungen, zahlreiche Wanderer aus nah und fern für das Remstal zu interessieren. Immer beliebter wird auch das Angebot „Wandern ohne Gepäck“, bei dem nach den Wünschen der Gäste verschiedene Pauschalangebote mit Übernachtungen und Gepäcktransport angeboten werden. „Wir können sagen, dass wir in den vergangenen drei Jahren mehr als 500 Übernachtungen mit diesen Angeboten ins gesamte Remstal geholt haben“, meint der Vereinsvorsitzende. Hinzu kommen weitere Wanderer aus der näheren Umgebung, die den Remstal-Höhenweg in Etappen erkunden und dabei das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs in Anspruch nehmen. Information zum Remstal-Höhenweg und weitere Informationen über das Remstal gibt es beim Tourismusverein Remstal-Route, Bahnhofstraße 21, 71384 Weinstadt, � 07151 2765047, oder im Internet auf der Seite www.remstal.info. Die vierte „Landluft“ ist da! Mehr als zwei Dutzend Reportagen, Interviews und Porträts enthält die neue Ausgabe des Landluft Remstal-Magazins, dazu Freizeittipps und Veranstaltungstermine. Verantwortlich zeichnen Journalisten und Fotografen der Weinstädter Agentur Zeitenspiegel, die sonst für große Publikumszeitschriften wie Stern, Geo, Spiegel und Brigitte arbeiten. Sie erzählen außer vielen anderen Geschichten, warum der TSV Neustadt ein Stück Heimat für sie bedeutet. Das neue Magazin Landluft ist im Buchhandel und an ausgesuchten Verkaufsstellen, darunter die Tourist-Info der Remstal-Route im Endersbacher Bahnhof, erhältlich und kann direkt bestellt werden bei Zeitenspiegel Reportagen in Weinstadt-Endersbach, [email protected], � 07151 9646-0. Bildungsangebote im Pflegebereich an der Maria-Merian-Schule Berufe mit Zukunftsperspektive Die Maria-Merian-Schule in Waiblingen, nimmt sofort Anmeldungen an der Berufsfachschule für Altenpflege entgegen. Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin, zum staatlich anerkannten Altenpfleger, erfolgt in dualer Form und dauert drei Jahre. Die Theorie wird an der Maria-Merian-Schule unterrichtet. Die praktische Ausbildung wird in stationären oder ambulanten Einrichtungen der Altenpflege vermittelt. Aufnahmevoraussetzung für die Berufsausbildung ist der mittlere Bildungsabschluss oder der Hauptschulabschluss und eine mindestens zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung (Quereinstieg ist ebenfalls möglich). Vierjährige Teilzeit-Ausbildung Neu ist von kommendem Schuljahr an das zusätzliche Angebot einer vierjährigen Teilzeit-Ausbildung. Dieses Ausbildungsmodell ist vor allem für Berwerberrinnen und Bewerber in der Familienphase geeignet. Bei der Suche nach geeigneten Praxiseinrichtungen ist die Schule im Einzelfall gern behilflich. Staatl. anerkannter Altenpflegehelfer Dieser Bildungsgang dauert ein Jahr und endet mit der Abschlussprüfung zum Altenpflegehelfer/zur Altenpflegehelferin. An zwei Tagen in der Woche wird die Berufsschule besucht Die praktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der Altenpflege. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Einstieg in die Berufsfachschule für Altenpflege. Für besonders leistungsfähige Absolventen besteht die Möglichkeit einer Ausbildungsverkürzung zum Altenpfleger/zur Altenpflegerin. Aufnahmevoraussetzung ist der Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsstand. Fachschule für Pflege Auch im Schuljahr 2015/16 wird die berufsbegleitende Fachschule für Pflege wieder angeboten (Schwerpunkt: Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit). Der Unterricht umfasst insgesamt 960 Stunden und findet an zwei Tagen in der Woche statt. Die Konzeption dieses Bildungsgangs entspricht dem SGB § 71 (Pflegefachkraft). Der erfolgreiche Abschluss beinhaltet auch die Qualifikation als Praxisanleiter oder Mentor/Mentorin. Schulgeld wird derzeit nicht erhoben. Informationen und Bewerbungsunterlagen für die Anmeldung sind im Sekretariat der Maria-Merian-Schule in Waiblingen erhältlich, � 07151 5003-200, Telefax 07151 5003-581. Informationen über das gesamtes ildungsangebot stehen im Internet auf der Seite www.mariamerian-schule.de. Bei der Stadt Waiblingen ist im Fachbereich Bürgerdienste, Abteilung Bürgerbüro, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Sachbearbeiter/-in unbefristet und in Vollzeit zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig die Sachbearbeitung in allen Bereichen des Ausländerrechts. Dazu gehören insbesondere die Erteilung bzw. Ausstellung von AufentFreizügigkeitsbescheinihaltstiteln, gungen und Verpflichtungserklärungen, die Bearbeitung von Visa-Fällen sowie die verwaltungsrechtliche Betreuung von Asylbewerberinnen und -bewerbern. Wir wünschen uns Bewerber/-innen, die Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit mitbringen sowie über ein sicheres Auftreten und interkulturelle Kompetenz verfügen. Eine Ausbildung im Verwaltungsbereich (zum Beispiel VerwaltungsfachVerwaltungswirt/-in) angestellte/-r, wird vorausgesetzt. Hallenbad in Waiblingen Da das Bürgerbüro auch samstags geöffnet hat, muss teilweise auch an Samstagen gearbeitet werden. Öffnungszeiten in den Ferien Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 8 TVöD. Das Hallenbad Waiblingen hat folgende Öffnungszeiten in den Weihnachtsferien: Hallenbad Waiblingen, � 131-740, -718 Mittwoch, 23. Dezember Donnerstag, 24. Dezember, Heiligabend Freitag, 25. Dezember, 1. Weihnachtsfeiertag Samstag, 26. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag, Sonntag, 27. Dezember Montag, 28. Dezember Dienstag, 29. Dezember Mittwoch, 30. Dezember Donnerstag, 31. Dezember, Silvester Freitag, 1. Januar, Neujahr Samstag, 2. Januar, Sonntag, 3. Januar Montag, 4. Januar Dienstag, 5. Januar, Mittwoch, 6. Januar, Heilige Drei Könige Donnerstag, 7. Januar, Freitag, 8. Januar, Samstag, 9. Januar, Spielnachmittag Sonntag, 10. Januar 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr geschlossen geschlossen 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr Spielnachmittag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr geschlossen geschlossen 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr Spielnachmittag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr Frühbaden 6.30 Uhr bis 22.00 Uhr Warmbadetag 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr Spielnachmittag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr Stadtwerke erweitern Angebot Mehr Kurse im Hallenbad Mit Beginn des neuen Jahrs bieten die Stadtwerke Waiblingen ein neues Kursprogramm im Hallenbad an. Start ist am Dienstag, 12. Januar 2016. Außer den bewährten Kursen AquaCycling, AquaFit, AquaPower und Babyschwimmen gibt es im ersten Quartal 2016 auch einen speziellen Kurs für Schwangere. Neu ist ein Laufprogramm im Wasser, welches sich gut für ungeübte Teilnehmer eignet. Für Schwangere und Einsteiger Für werdende Mütter ab der 16. Schwangerschaftswoche ist AquaFit in der Schwangerschaft die ideale Unterstützung zur Geburtsvorbereitung. Dosierte körperliche Aktivität fördert die muskuläre Leistungsfähigkeit und trainiert das Herz-KreislaufSystem. Zu Kursbeginn ist die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Frauenarztes oder der Hebamme erforderlich. Der neue Kurs „AquaJogging meets AquaRobic“ ist ein Laufprogramm mit AquaRobic-Elementen im Wasser zu dynamischer Musik. Vor allem die Ausdauer wird trainiert. Dieses Angebot eignet sich ebenso für Ungeübte oder übergewichtige Kursteilnehmer und für alle, die Wirbelsäule und Gelenke schonen möchten. Durch die massierende Wirkung des Wassers wird die Durchblutung von Bindegewebe, Muskulatur und Haut angeregt. Schnupperangebot am 17. Dezember Ein „Weihnachts-Special“ steht am Donnerstag, 17. Dezember, auf dem Programm: von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr kann einmalig in die Kurse AquaCycling und „AquaJogging meets AquaRobic“ geschnuppert werden. Der Preis für die Teilnahme beträgt 6,50 Euro zuzüglich Eintritt. Kurstermine und Anmeldung Jeder Kurs beinhaltet zehn Einheiten. Der Preis für AquaCycling liegt bei 75 Euro pro Kurs zuzüglich Eintritt sowie 12,50 Euro für die Cycling-Schuhe. Alle anderen Kurse liegen bei 65 Euro pro Kurs zuzüglich Eintritt. Termine und weitere Informationen zum neuen Kursprogramm der Stadtwerke Waiblingen gibt es im Internet unter www.stadtwerke-waiblingen.de sowie telefonisch im Hallenbad Waiblingen unter � 07151 131-740. Interessierte können sich an der Kasse im Hallenbad Waiblingen anmelden. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung beson-ders berücksichtigt. Für Fragen stehen Ihnen gerne Herr Schock (Abteilung Bürgerbüro), � 07151 5001-2560, oder Frau Golombek (Abteilung Personal), � 07151 50012141, zur Verfügung. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis zum 31. Dezember 2015 vorzugsweise über unser Online-Bewerberportal unter www.waiblingen.de (Das Rathaus/Karriere/Stellenangebote) oder senden Sie uns Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Abteilung Personal der Stadt Waiblingen, Postfach 1751, 71328 Waiblingen. Bei postalischer Bewerbung werden die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet, eine Rücksendung erfolgt nicht. Wir weisen darauf hin, dass bei Angabe einer E-Mail-Adresse alle Benachrichtigungen über diesen Weg erfolgen Öffentliche Zustellung Stelian Stefanuta, geb. 17.08.1977, zuletzt wohnhaft gemeldet Neustädter Straße 88, 71334 Waiblingen, derzeitiger Aufenthalt unbekannt, ist ein Dokument in gewerberechtlicher Angelegenheit vom 7. Dezember 2015, AZ: 30-22-hae-mue 120.31, zuzustellen. Ermittlungen über den Aufenthaltsort sind ergebnislos geblieben. Das Dokument wird daher nach § 11 LVwZG öffentlich zugestellt und kann innerhalb von zwei Wochen nach dem Tag der Veröffentlichung im Marktdreieck, Fachbereich Bürgerdienste, Gewerbe und Gaststätten, Kurze Straße 24, 71332 Waiblingen, 3. OG, Zimmer 310, während der Sprechzeiten Mo, Di, Mi und Fr in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie Do von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr eingesehen werden. Waiblingen, 17. Dezember 2015 Fachbereich Bürgerdienste Abteilung Gewerbe und Gaststätten Merkblatt über den Verkauf und die Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände der Klassen I und II im Einzelhandel zum Jahreswechsel 2015/2016 Beim Fachbereich Bürgerdienste, Abteilung Ordnungswesen, Kurze Straße 24 (Marktdreieck), 3. OG, 71332 Waiblingen, ist das aktuelle „Merkblatt über den Verkauf und die Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände der Klassen I und II im Einzelhandel“ erhältlich. Dieses Merkblatt informiert über die wesentlichen sprengstoffrechtlichen Bestimmungen, die beim Verkauf und bei der Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände der Klasse I (Kleinstfeuerwerk) und der Klasse II (Kleinfeuerwerk) im Einzelhandel zu beachten sind. Das Merkblatt kann auch per Fax oder E-Mail zugesendet werden, � 07151 5001-2525. Waiblingen, 3. Dezember 2015 Abteilung Ordnungswesen Fahrzeugmotoren nicht warmlaufen lassen! Wer beim Scheibenenteisen den Motor laufen lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert ein Verwarnungsgeld bis zu 500 Euro. Das Warmlaufen lassen belastet die Umwelt durch Abgase. In der Straßenverkehrsordnung ist in Paragraf 30 ein ganzer Abschnitt dem Umweltschutz gewidmet. Danach ist es untersagt, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen, weil dadurch eine Lärm- und Abgasbelästigung eintritt. Der Begriff „unnötiges Laufenlassen“ wird in der Rechtssprechung in der Regel so interpretiert, dass, wer aus anderen als verkehrsbedingten Gründen mehr als eine Minute lang hält, den Motor abstellen muss. Tipp der Umweltabteilung: Scheiben abdecken! Waiblingen, im Dezember 2015 Abteilung Umwelt Bei der Stadt Waiblingen ist im Fachbereich Finanzen eine Stelle als Sachbearbeiter/-in befristet als Mutterschutz- und ggfs. Elternzeitvertretung mit einem Beschäftigungsumfang von 50 Prozent zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere das Führen von Anlagenachweisen mit Festlegung von Abschreibungssätzen und Nutzungsdauer in Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen. Hinzu kommt die Mitarbeit bei der Inventur, was unter anderem das Erstellen der Inventurlisten und den Abgleich mit der Anlagebuchhaltung beinhaltet. Wir wünschen uns Bewerber/-innen, die über ein gutes Verständnis für betriebswirtschaftliche Vorgänge und eine strukturierte Arbeitsweise verfügen. Eine kaufmännische Ausbildung und/oder Berufserfahrung in der Anlagenbuchhaltung wären von Vorteil. Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 9 TVöD. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Für Fragen stehen Ihnen Frau Barth (Abteilung Kasse), � 07151 5001-1500, oder Frau Golombek (Abteilung Personal), � 07151 5001-2141, zur Verfügung. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis zum 31. Dezember 2015 vorzugsweise über unser Online-Bewerberportal unter www.waiblingen.de (Das Rathaus/Karriere/Stellenangebote) oder senden Sie uns Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Abteilung Personal der Stadt Waiblingen, Postfach 1751, 71328 Waiblingen. Bei postalischer Bewerbung werden die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet, eine Rücksendung erfolgt nicht. Wir weisen darauf hin, dass bei Angabe einer E-Mail-Adresse alle Benachrichtigungen über diesen Weg erfolgen. Jede Woche in allen Haushalten Sonn- und Feiertags- sowie Ladenschlussgesetz Die Regelungen des Sonn- und Feiertagsgesetzes sowie des Ladenschlussgesetzes BadenWürttemberg bis 6. Januar 2016: Öffentliche Sportveranstaltungen sind erst von 11 Uhr an erlaubt. Adventssonntage, Neujahr (1. Januar), Heilige Drei Könige (6. Januar) In der Zeit von 18 Uhr bis 21 Uhr sind in der Nähe von Kirchen und anderen, dem Gottesdienst dienenden Gebäuden alle Handlungen zu vermeiden, die geeignet sind, den Gottesdienst zu stören. In der Nähe von Kirchen und anderen, dem Gottesdienst dienenden Gebäuden sind alle Handlungen zu vermeiden, die geeignet sind, den Gottesdienst zu stören. Während des Hauptgottesdienstes sind verboten: öffentliche Veranstaltungen unter freiem Himmel, Aufzüge und Umzüge soweit sie geeignet sind, den Gottesdienst unmittelbar zu stören; alle der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen; öffentliche Veranstaltungen und Vergnügungen, zu denen öffentlich eingeladen oder für die Eintrittsgeld erhoben wird. Heiliger Abend (24. Dezember) In der Nähe von Kirchen und anderen, dem Gottesdienst dienenden Gebäuden sind von 17 Uhr an alle Handlungen zu vermeiden, die geeignet sind, den Gottesdienst zu stören. Erster Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) Silvester (31. Dezember) Ladenöffnungszeiten An Sonn- und Feiertagen besteht Verkaufsverbot. Ausnahmen gelten für den Heiligen Abend, wenn dieser Tag ein Werktag ist und für bestimmte Branchen bzw. Waren: Heiliger Abend, 24. Dezember: Fällt der Heilige Abend auf einen Werktag wie in diesem Jahr, müssen Verkaufsstellen von 14 Uhr an geschlossen sein. Apotheken und Tankstellen dürfen an allen Tagen während des ganzen Tags geöffnet sein. An Sonn- und Feiertagen ist die Abgabe der Waren bei Apotheken beschränkt auf Arzneimittel, Kranken- und Säuglingspflegemittel sowie Säuglingsnährmittel, hygienische Artikel sowie Desinfektionsmittel. Tankstellen dürfen an Sonn- und Feiertagen nur Ersatzteile für Kraftfahrzeuge, soweit dies für die Erhaltung und Wiederherstellung der Fahrbereitschaft notwendig ist, sowie Betriebsstoffe und Reisebedarf verkaufen. Back- und Konditorwaren, Blumen Verkaufsstellen von Konditor- und frischen Backwaren dürfen an Sonn- und Feiertagen für die Dauer von insgesamt höchstens drei Stunden geöffnet sein. Verkaufsstellen, in denen in erheblichem Umfang Blumen angeboten werden, dürfen an Sonn- und Feiertagen ebenfalls höchstens drei Stunden lang geöffnet sein. Diese erweiterte Ladenöffnungszeit für Back- und Konditorwaren sowie für Blumen gilt jedoch nicht am Ersten Weihnachtsfeiertag. Zeitungen und Zeitschriften dürfen an Sonn- und Feiertagen für die Dauer von sechs Stunden geöffnet sein. Hofläden Selbst erzeugte landwirtschaftliche Produkte dürfen für sechs Stunden, außer am Ersten Weihnachtsfeiertag, in Hofläden, auf landwirtschaftlichen Betriebsflächen und genossenschaftlichen Verkaufsstellen abgegeben werden. Waiblingen, 17. Dezember 2015 Fachbereich Bürgerdienste Abteilung Ordnungswesen Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 7 Aktuelle Litfaß-Säule . . . Luther-Haus: Seniorentreff zum Thema „Christbaum“ um 14.30 Uhr. – Michaelskirche: Schweigemeditation um 18 Uhr. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Zeit für Advent um 19 Uhr bei Liedern, Tee und Gebäck. Heimatverein. Weihnachtsrock um 19 Uhr im Schlosskeller; Einlass um 18.30 Uhr. Abendkasse: sieben Euro. Evangelische Kirche Waiblingen. Dietrich-Bonhoeffer-Haus: Einkehr am Mittag um 12 Uhr. Fr, 18.12. Trachtenverein Almrausch. Weihnachtsfeier von 15 Uhr an im Vereinsheim in Rommelshausen, Kelterstraße 109. Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: „KRAS“, kreativer Abenteuersamstag um 9 Uhr. Sa, 19.12. Württembergischer Christusbund. Das Geschichtentelefon 55440 für Kinder erzählt von heute an eine Woche lang über die Hirten auf dem Felde. Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Waiblingen. Wanderung von Strümpfelbach über Schanbach und Aichschieß zum Jägerhaus Esslingen (dort Einkehr). Treff um 9.20 Uhr am Kiosk am Bahnhof Waiblingen zur Fahrt mit der S-Bahn. Es werden Gruppentickets gelöst. Vor der Rückfahrt ab Esslingen besteht die Möglichkeit zum Besuch des Weihnachtsmarkts. Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Kober Höhe: Gemeinschaftsverband um 14 Uhr. – Michaelskirche: Offenes Weihnachtsliedersingen mit dem Kinderchor, der Jugendkantorei, dem Posaunenchor und „Voices“, dem Waiblinger Gospel- So, 20.12. Ökumenischer Treff Korber Höhe. Weihnachtsfeier im Ökumenischen Haus der Begegnung um 14 Uhr. Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Gemeinsame Weihnachtsfeier mit Pfarrer Franz Klappenecker um 14 Uhr. – Martin- Do, 17.12. Volkshochschule Unteres Remstal, Bürgermühlenweg 4, Postplatz-Forum. Auskünfte und Anmeldung unter � 95880-0, Fax: 9588013, E-Mail: [email protected]. Internet, Online-Buchung: www.vhs-unteres-remstal.de. Bürozeiten: montags, mittwochs und donnerstags von 9 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr. Die VHS ist Mitglied im Landesnetzwerk „Weiterbildungsberatung“. Sie berät kostenlos in Fragen zum Berufseinstieg, zur Weiterbildung, Qualifizierung nach der Familienphase oder fürs Ehrenamt. Für Fragen und Termine: � 95880-79, E-Mail: claudia.hatt@vhs-unteres-remstal. Im Internet: www.lnwbb.de. Aktuell: „Comic Life“ für Kinder von acht Jahren an am Donnerstag, 7. Januar, um 14 Uhr. – Vortrag: „Europa in der Nachkriegszeit“ am Donnerstag, 14. Januar, um 19.30 Uhr. Kunstschule Unteres Remstal, Weingärtner Vorstadt 14. Anmeldung und Information zu Klassen und Workshops � 07151 5001-1702, -1705, Fax -1714, E-Mail: [email protected], Internet: www.kunstschule-rems.de. Bürozeiten: montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr (nicht am Donnerstag, 24. und 31. Dezember). – Workshops: „Mal’ das neue Jahr an“ – am Donnerstag, 7., und am Freitag, 8. Januar, jeweils von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr gestalten Kinder von sieben Jahren an einen Kalender. – „Winterfarben auf Leinwand“ für Kinder von zehn Jahren an am Samstag, 16. Januar, um 11.30 Uhr. – „Steindruck/Lithografie intensiv“ am Freitag, 15. Januar, von 18 Uhr bis 21 Uhr, sowie am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Januar, von 14 Uhr bis 20 Uhr. – „Aktmodellieren“ am Samstag, 23., und am Sonntag, 24. Januar, von 10 Uhr bis 16 Uhr. – Porträtzeichnen am Freitag, 29. Januar, von 17 Uhr bis 21 Uhr sowie am Samstag, 30., und am Sonntag, 31. Januar, von 10 Uhr bis 15 Uhr. Forum Nord, Salierstraße 2. „Stadtteil-Büro“ mit offener Sprechstunde zum sozialen Leben mit Angeboten zur Unterstützung und Integration montags von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung unter � 205339-11, EMail: [email protected], Internet: www.waiblingen.de/forumnord. Anmeldungen zu Ausflügen werden auch im Forum Mitte entgegengenommen, � 51568, E-Mail: [email protected]. – Der Erwachsenenbereich ist bis Sonntag, 10. Januar, geschlossen. Kinder- und Jugendtreff, Info bei Julia Röttger unter � 205339-13. Die Einrichtung ist für Sechs- bis Elfjährige wie folgt geöffnet: montags von 15.30 Uhr bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 14.30 Uhr bis 18 Uhr; freitags von 13.30 Uhr bis 17 Uhr. – Geschlossen in den Weihnachtsferien von 23. Dezember bis 8. Januar. Musikschule, Christofstraße 21 (Comeniusschule); Internet: www.musikschuleunteres-remstal.de. Informationen und Anmeldungen zu allen Kursen im Sekretariat unter � 07151 15611 oder 15654, Fax 562315 oder per EMail: [email protected] oder [email protected]. Aktuell: Von Februar 2016 an werden Ballett-Einsteigerkurse angeboten; diese werden in Rommelshausen montags um 14.15 Uhr; in Endersbach mittwochs um 15 Uhr und in Beutelsbach freitags um 14.40 Uhr veranstaltet. – Beim Tag der offenen Tür am Samstag, 23. Januar 2016, von 10 Uhr bis 12 Uhr können die Instrumente ausprobiert werden. Dieses Angebot gilt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. BIG WN-Süd – „BIGKontur“, Danziger Platz 8, � 1653-551, Fax -552, E-Mail: [email protected], www.BIGWNSued.de. Bei Bedarf von Nachbarschaftshilfe oder eines sozialen Diensts bietet Monika Pichlmaier telefonische oder persönliche Beratung nach Vereinbarung unter � 1653-549 an, E-Mail an [email protected]. BIG-Kontaktzeit: am Donnerstag, 17. Dezember, von 10 Uhr bis 12 Uhr mit Tee, Infos und Internet. – Spielenachmittag: für Kinder von sechs Jahren an donnerstags um 16 Uhr, am 17. Dezember. – Bürgertreff: am Donnerstag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr, Generationen kommen zusammen und miteinander ins Gespräch. Forum Mitte im Seniorenzentrum, Blumenstraße 11. Büro und Begegnungsstätte, � 51568, Fax 51696. EMail: [email protected]. Internet: www.waiblingen.de/forummitte. Anmeldungen zu Ausflügen werden auch im Forum Nord, � 20533911, E-Mail: [email protected], entgegengenommen. Cafeteria: montags bis freitags und sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr; samstags von 11 Uhr bis 14 Uhr. Jeden Tag reichhaltiges Kuchenbüfett und Vesper am Nachmittag. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Zeitungslektüre, zum Austausch, es gibt Veranstaltungstipps sowie Internetzugang. Mittagstisch: montags bis sonntags von 12 Uhr bis 13 Uhr; angeboten werden zwei Gerichte zur Auswahl; die Menükarte kann im Internet abgerufen werden. – Mittagstisch, auch vegetarisch, für junge Mütter und Väter mittwochs um 12 Uhr. Das neue Angebot kann je nach Akzeptanz erweitert werden, beispielsweise durch einen separaten Raum mit Spielecke. Aktuell: Anmeldeschluss zur Weihnachtsfeier mit Liedern, Texten, Punsch und Gebäck am Donnerstag, 24. Dezember, um 15 Uhr ist Montag, 21. Dezember. – Film: „Verstehen Sie die Béliers?“ am Dienstag, 22. Dezember, um 15 Uhr. Stadtseniorenrat Waiblingen Sorgentelefon mit „offenem Ohr“ Mit einem neuen Angebot, dem „Sorgentelefon“, helfen die Stadtseniorenrätinnen Heide Hofmann, Violetta Kraemer und Marie-Lise Schardt bei Problemen und Sorgen weiter. Die Anliegen der Anrufer werden vertraulich behandelt. Sollte keine direkte Lösung möglich sein, sind die Rätinnen außerdem bei der Suche nach einem geeigneten Ansprechpartner behilflich. Der Kontakt kann über � 01575 5381929 oder per E-Mail: [email protected], erfolgen. Wohnberatung für mehr Selbstständigkeit Der Waiblinger Seniorenrat bietet eine kostenlose Wohnberatung für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger an. Die Beratung soll Möglichkeiten aufzeigen, wie mehr Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden erreicht werden kann. Wo und bei wem kann man sich über Wohnberatungsmöglichkeiten informieren, was sind Service-Plus-Betriebe, wie können Hindernisse und Gefahrenquellen vermieden oder gar beseitigt werden, welche Hilfsmittel können den Alltag erleichtern, welche Umbaumaßnahmen sinnvoll sein können oder welche Zuschüsse beantragt werden können, gehören beispielsweise zum Fragespektrum. Kontakt: Holger Sköries, Seniorenreferent der Stadt Waiblingen und Geschäftsstelle Seniorenrat, � 07151 5001-2340. Tischtennis für Spaß und Fitness Der Stadtseniorenrat lädt zum Tischtennisspiel in die Gemeindehalle (Gymnastikraum/seitlicher Eingang) Neustadt, Wilhelm-Läpple-Weg 2, ein. Gespielt wird freitags zwischen 9.30 Uhr und 11 Uhr, nicht jedoch in den Ferien. Ein eigener Tischtennisschläger und Hallenturnschuhe sollen mitgebracht werden (Bälle vorhanden). Ansprechpartnerinnen sind Gabriele Supernok, � 204737, oder Werner Jahnle, � 23927. Das Angebot ist kostenlos. Informationen zur Patientenverfügung Wer für ein selbstbestimmtes Leben bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit Vorsorge treffen möchte, kann sich kostenlos bei der Hospizstiftung Rems-Murr, Pflegestützpunkt im Landratsamt, Alter Postplatz 10, beraten lassen. Anmeldung unter � 07191 3441940. Beratungsangebote werden üblicherweise donnerstags von 15 Uhr bis 17 Uhr an folgenden Orten gemacht: • Beinstein, Evangelisches Gemeindehaus, Mühlweg 9: am 25. Januar. • Bittenfeld, Ortschaftsverwaltung: am 28. Januar. • Hegnach, im Gemeinschaftsraum des Seniorenzentrums, Haldenäcker 11 - 13: am 4. Februar. • Hohenacker, im Begegnungsraum, KarlZiegler-Straße 37: am 21. Januar. • Neustadt, Ortschaftsverwaltung: am 11. Februar. • Im Forum Nord/Stadtteiltreff, Salierstraße 2. Anmeldung unter � 205339-11: am Mittwoch, 27. Januar, um 15 Uhr. • Im „Infozentrum Soziale Stadt“, Danziger Platz 19, wird üblicherweise am vierten Donnerstag im Monat um 16 Uhr und um 17 Uhr beraten, Anmeldung unter � 9654931. Seniorenrat im Internet: www.waiblingen.de/stadtseniorenrat oder www.waiblingen.de/ssr. chor unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Immanuel Rößler um 17 Uhr. Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Zeit für Advent um 19 Uhr mit dem Friedenslicht aus Bethlehem. Mo, 21.12. Evangelische Kirche Waiblingen. Martin-Luther-Haus: Frauenkreis „Ältere Generation“ um 14 Uhr. – Nonnenkirchlein: Adventsandacht mit Pfarrerin Dr. Antje Fetzer um 19 Uhr. – Jakob-Andreä-Haus: Bibelstunde um 19.30 Uhr. Di, 22.12. Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Spielnachmittag mit der Holzeisenbahn um 13 Uhr; Gemeinschaftsverband um 14 Uhr. So, 27.12. Trachtenverein Almrausch. GaigelDi, 29.12. turnier von 17 Uhr an im Vereinsheim in Rommelshausen, Kelterstraße 109. Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Hohenacker. Jahres-Abschlusswanderung auf den Geißberg. Treff um 14 Uhr am Bürgerhaus Hohenacker. Schlusseinkehr geplant. Informationen für Nichtwanderer unter � 83008. * Rheuma-Liga Rems-Murr, Selbsthilfegemeinschaft. Bewegungstherapie – Funktionsgymnastik mit Übungen gegen Arthrose, Arthritis, Osteoporose und Fibromyalgie. Wassergymnastik: dienstags um 14.30 Uhr, mittwochs um 9.45 Uhr und um 10.30 Uhr, freitags um 18 Uhr jeweils im Bädle in Weinstadt-Strümpfelbach, Waiblinger Tafel – Fron70, ackerstraße � 9815969, geöffnet montags, dienstags, mittwochs, freitags von 10 Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags von 10 Uhr bis 17 Uhr. Zur selben Zeit auch Kleiderverkauf. – Berechtigt sind Besitzer einer Kundenkarte der Waiblinger Tafel. Die Karte wird nach Vorlage folgender Bescheinigungen von der Tafel ausgestellt: 1. Arbeitslosengeld II 2. Sozialhilfe/Grundsicherung 3. Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz 4. Miet-/Lastenzuschuss nach dem Wohngeldgesetz 5. sowie Haushalte mit geringem Einkommen. *) Die Bescheinigung für die Kundenkarte kann bei folgenden Beratungsstellen beantragt werden: • Stadtverwaltung Waiblingen, Abteilung Soziale Leistungen, Rathaus, Kurze Straße 33 (Zimmer 109 und 110), dienstags von 9 Uhr bis 12 Uhr, � 50012673, -2674 • Forum Nord auf der Korber Höhe, Salierstraße 2, donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr sowie nach Rücksprache unter � 20533911 • Haus der Diakonie, Theodor-Kaiser-Straße 33/1, mittwochs von 11 Uhr bis 12 Uhr • Caritas-Zentrum, Talstraße 12, nach Rücksprache unter � 1724-0 • Info-Zentrum Soziale Stadt, Danziger Platz 19, nach Rücksprache unter � 9654931 Mitzubringen sind: Personalausweis, Bewilligungsbescheid bzw. Einkommensnachweis, Passbild. *) Als Nachweis gilt für den Personenkreis nach Ziff. 1 bis 4 der jeweilige Bewilligungsbescheid (z. B. Wohngeldbescheid). Die Berechtigung nach Ziff. 5 wird durch Einkommensnachweise sämtlicher Haushaltsangehörigen und Belege über die Höhe der Miete mit Wohnnebenkosten und Heizung deutlich gemacht. Ehrenamtliche Helfer gesucht Die Tafel sucht ehrenamtliche Helfer. Wer sich engagieren möchte, kann sich mit Petra Off, � 9815969, in Verbindung setzen. Waiblingen-Süd vital, Modellvorhaben des Projekts „Soziale Stadt“, im „BIG-Kontur“, Danziger Platz 8, E-Mail: [email protected], www.BIG-WNSued.de: � 1653-548, Fax 1653-552. – Die Sportangebote finden, soweit nicht anders genannt, im Gebäude am Danziger Platz 13 statt. Walking: montags um 8 Uhr, Start an der Rinnenäckerschule. – Nordic-Walking: montags um 9 Uhr, Start vor dem BIG-Kontur am Danziger Platz 8; freitags um 16 Uhr, Start am Schüttelgraben an der Unterführung B14/B29; sonntags um 9 Uhr, Start am Wasserturm. – Feldenkrais: montags um 10 Uhr (nicht am 28. Dezember). – Xco-Shape: dienstags um 19.30 Uhr sowie donnerstags um 18.30 Uhr (nicht am 24., 29. und 31. Dezember). – Body Workout: dienstags um 18.15 Uhr (nicht am 29. Dezember). – Badminton: donnerstags um 18.45 Uhr in der Rinnenäcker-Turnhalle (nicht am 24. und 31. Dezember). – Rückengymnastik: mittwochs um 11 Uhr (nicht am 30. Dezember). – Linientanz: freitags um 18 Uhr in der Rinnenäcker-Turnhalle (nicht am 25. Dezember). – Bauch-Beine-Rücken: donnerstags um 17.15 Uhr (nicht am 24. und 31. Dezember). – Hip Hop: freitags um 15 Uhr für Kinder von acht Jahren an (mit Anmeldung), nicht am 25. Dezember. – „Mum-Style“ – Fitness für Mütter: der neue Kurs beginnt am 13. Januar 2016. Mütter mit Kleinkindern bis zwölf Monate trainieren mittwochs von 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr, während der Nachwuchs (im Alter bis zwölf Monate) spielt. Anmeldung und Information unter � 0160 4466621. Jugendtreffs Juze Beinstein, Rathausstraße 13, � 2051638: dienstags, mittwochs, donnerstags für Jugendliche von 17 Uhr bis 21 Uhr, freitags von 15 Uhr bis 18 Uhr Teenies, von 18 Uhr bis 22 Uhr Jugendliche. In den Weihnachtsferien von 23. Dezember bis 10. Januar geschlossen. Jugendtreff Bittenfeld, Schillerstraße 114, � 07146 43788: montags von 16 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 17 Uhr bis 21 Uhr und freitags von 17 Uhr bis 22 Uhr. In den Weihnachtsferien von 30. Dezember bis 10. Januar geschlossen. Jugendtreff Hegnach, Kirchstraße 49, � 57568. Teenies: montags 16 Uhr bis 19 Uhr (Viertklässler); mittwochs 17 Uhr bis 19 Uhr. Jugendliche: mittwochs von 19 Uhr bis 21 Uhr; donnerstags von 17 Uhr bis 21 Uhr, freitags von 18 Uhr bis 22 Uhr. In den Weihnachtsferien von 17. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Jugendtreff Hohenacker, Rechbergstraße 40, � 82561. Jugendliche: dienstags von 18 Uhr bis 22 Uhr, mittwochs von 18 Uhr bis 20 Uhr (von 16 Jahren an bis 22 Uhr). Teenies: donnerstags von 18 Uhr bis 20 Uhr, freitags von 16 Uhr bis 20 Uhr. Girls-Club: donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr. In den Weihnachtsferien von 19. Dezember bis 6. Januar geschlossen. Jugendtreff Neustadt, Ringstraße 38. Jugendliche: dienstags, mittwochs, donnerstags, freitags von 17 Uhr bis 21 Uhr. In den Weihnachtsferien von 23. Dezember bis 10. Januar geschlossen. JuCa15, Waiblingen-Süd, Düsseldorfer Straße 15, 1. Stock, � 982089, für junge Menschen zwischen zehn und 18 Jahren: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 17 Uhr bis 21 Uhr. In den Weihnachtsferien von 30. Dezember bis 10. Januar geschlossen. Kirschblütenweg 8; mittwochs um 11.30 Uhr, donnerstags um 14.15 Uhr und samstags um 11 Uhr im Hallenbad Korb, Brucknerstraße 14. – Trockengymnastik: mittwochs um 16.30 Uhr, freitags um 14.30 Uhr, um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr jeweils in der Anton-Schmidt-Straße 1 (Eisental). In den Ferien gibt es keine Angebote. Plätze für neue Teilnehmer sind noch frei. Anmeldung und Informationen zu den Kursen für Jung und Alt unter � 59107. Landfrauen Hegnach. Präventivgymnastik: montags um 8.15 Uhr in der Turnhalle Burgschule; Linientanz: freitags um 16.15 Uhr im Vereinstreff im Rathaus. Förderkreis zur Integration Schwerhöriger und Ertaubter. Jeden letzten Samstag im Monat um 15 Uhr in der Oppenländerstraße 38 geselliger Nachmittag. Im Internet unter www.fische-waiblingen.de Termine, Ausflüge, Referate, Wanderungen oder Feiern. Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis. Der Kinder- und Hospizdienst „Pusteblume“ begleitet sterbende und trauernde Kinder sowie deren Familien und Angehörige, � 07191 344194-0, E-Mail: [email protected]. Kreisdiakonieverband, Suchtberatung. „LOS“, Leben ohne spielen, die neue Selbsthilfegruppe kommt dienstags um 18 Uhr im Haus der Diakonie, TheodorKaiser-Straße 33/1, zusammen. Informationen unter � 0174 4787193. * Möchten Sie Ihre Veranstaltung – von Sport bis Kultur, von Festen bis Wanderungen – ebenfalls kostenlos in der Litfaßsäule veröffentlichen? Dann nehmen Sie Kontakt auf zum „Staufer-Kurier“, E-Mail: [email protected], � 5001-1250. Jugendzentrum „Villa Roller“, Alter Postplatz 16, � 5001-2730, Fax 2739. – Im Internet: www.villa-roller.de, auf facebook: www.facebook.de/villa.roller.de. E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: montags von 15 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an; 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an. Dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an. Mittwochs von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an. Donnerstags von 14 Uhr bis 18 von zehn Jahren an; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an (nicht am 24. Dezember und am 31. Januar). Freitags Mädchentreff für die Altersgruppe von zehn Jahren an von 14 Uhr bis 18 Uhr; Jugendcafé von 14 Jahren an von 18.30 Uhr bis 22 Uhr (nicht am 25. Dezember und am 1. Januar). – Sonntag: „Villa-Café“ mit Alex am 20. Dezember von 17 Uhr bis 21 Uhr. – Konzert: „In sechs Tagen ist Weihnachten“ am Freitag, 18. Dezember, um 20 Uhr mit den „Rolacas“, „Black Virginia Creeper“ und Ella Estrella Tischa; Pop-Rock mit „Once on Earth“ und den „Pausenclowns“. Eintritt: fünf Euro. „wellcome“ im Familienzentrum KARO, Annett Burmeister, � 98224-8901; EMail: [email protected]. Im Internet: www.wellcome-online.de. Sprechzeit: montags von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Das Projekt „wellcome“ des Familienzentrums Waiblingen unterstützt junge Familien nach der Geburt eines Kindes. Kinderfilm im Kino – im „Traumpalast“, Bahnhofstraße 50-52. Der Film „Wintertochter“ wird am Freitag 8. Januar 2016, um 14.30 Uhr gezeigt. Die zwölfjährige Kattaka fällt aus allen Wolken, als sie an Weihnachten erfährt, dass der Mann, den sie bisher Papa genannt hat, nicht ihr richtiger Vater ist. Wutentbrannt und zu allem entschlossen, macht sie sich mit ihrem besten Freund Knäcke und der 75-jährigen Nachbarin Lene auf den Weg nach Polen, wo ihr leiblicher Vater als Matrose auf einem Schiff arbeitet. Was nun beginnt, ist ein aufregender Roadtrip, der sich sowohl für Kattaka als auch für Lene zu einer Reise in die eigene Vergangenheit entwickelt. Polen 2011. Regie: Johannes Schmid, Laufzeit: 94 Minuten. FSK: o.A., empfohlen von zehn Jahren an. FBW: Prädikat besonders wertvoll. Eintritt: Kinder drei Euro, Erwachsene vier Euro. Vorverkauf: � 07151 959280. Veranstalter: Kinder- und Jugendförderung der Stadt Waiblingen. Information: � 07151 5001-2721 (Frau Glaser). Aktivspielplatz, Schorndorfer Straße/Giselastraße, � 563107. Öffnungszeiten: während der Schulzeiten montags bis freitags von 14 Uhr bis 18 Uhr; mittwochs von 18.30 Uhr bis 20 Uhr ist Teenieabend. Montags, mittwochs und freitags Angebote für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, dienstags und donnerstags für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Donnerstags von 16 Uhr bis 17 Uhr ist Mädchenstunde, dienstags von 16 Uhr bis 17 Uhr Jungenstunde. Freitags ist Ausflugs- oder Kinotag, bitte Anmeldeformulare mitnehmen; der Aki bleibt dann für Nichtteilnehmer geschlossen. Aktuell: Am Dienstag, 22. Dezember, ist die Aki-Weihnachtsfeier (mit Anmeldung). – Der Aki macht von Mittwoch, 23. Dezember, bis Mittwoch, 6. Januar, Weihnachtsferien. „Spiel- und Spaßmobil“: kostenloses Mitmach- und Mitspielangebot für Kinder zwischen sechs und elf Jahren ohne Anmeldung. Informationen unter � 5001-2724 (montags bis donnerstags von 10 Uhr bis 13 Uhr bei Antje von Hamm). Ansonsten macht es wie folgt Station: HennaneschdSpielplatz oder Beinsteiner Halle: donnerstags von 14 Uhr bis 17.30 Uhr. Am 17. Dezember entstehen weihnachtliche Schachteln. – Comeniusschule: mittwochs von 14 Uhr bis 17.30 Uhr. – Rinnenäckerspielplatz oder in den Räumen der BIG: dienstags von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die „Kunterbunte Kiste“: Informationen unter � 5001-2725 (montags bis donnerstags von 10.30 Uhr bis 13 Uhr bei Friederike Radek). Neustadt (Jugendtreff, Ringstraße 38, unterhalb der Friedenssschule) montags von 15 Uhr bis 18 Uhr. – Hegnach (Jugendtreff, Schwimmhalle) dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr. – Bittenfeld („Hausi“-Raum der Schillerschule) mittwochs von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. – Hohenacker (Raum B 05 im B-Bau der Lindenschule) donnerstags von 14 Uhr bis 18 Uhr. Beide Fahrzeuge sind in den Weihnachtsferien, von 23. Dezember bis 8. Januar, nicht unterwegs. Die Kinder sollten zu allen Angeboten ein Getränk mitbringen sowie dem Wetter angepasste Kleidung, die schmutzig werden darf, tragen. Informationen im Internet auf der Seite www.waiblingen.de, Die Stadt, Leben in Waiblingen, Kinder, Jugend, Familie, Spielplätze/Kindertreff. Familienzentrum „Karo“, Alter Postplatz 17, � 98224-8900, Fax -8905, E-Mail [email protected]. Service: montags bis freitags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr, montags bis donnerstags von 15 Uhr bis 18.30 Uhr. pro familia Waiblingen im Familienzentrum KARO, � 98224-8940, Fax 98224-8955, E-Mail: [email protected], Internet www.profamiliawaiblingen.de. „Flügel“-Beratungstelefon für Frauen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind: � 0160 4881615, E-Mail: [email protected], Internet: www.fluegel-waiblingen.de. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr. TelefonKontaktzeit: montags, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr, mittwochs von 9 Uhr bis 16 Uhr sowie freitags von 9 Uhr bis 11 Uhr. Aktuell: „Meinem Kind soll es gut gehen“, vierteiliger Kurs für Eltern, die in Trennung oder Scheidung leben, donnerstags am 14., 21. und 28. Januar, sowie am 4. Februar um 19.30 Uhr. Anmeldung schon jetzt möglich. Offene Sprechstunde der Familienhebamme mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung nicht erforderlich. Die Gespräche sind vertraulich und auf Wunsch anonym. Fragen zur Schwangerschaft, Geburt, Ernährung, Schlafen oder zu anderen Themen werden beantwortet. Außerdem können auch Gesprächstermine zu den üblichen Öffnungszeiten vereinbart werden. Familienhebammen: Die Beratungsstelle koordiniert den Einsatz von Familienhebammen im Rems-MurrKreis. Familienhebammen sind besonders qualifizierte Hebammen, die Schwangere, Mütter und Familien bis zum ersten Lebensjahr mit Rat und Tat in ganz unterschiedlichen Lebenslagen unterstützen können. Das Angebot ist kostenlos und vertraulich. „Caféchen“, der offene Treff, mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr, ein kostenloses Angebot zum Kennenlernen, Unterhalten, Ausruhen und Stillen für Schwangere, junge Eltern und Bezugspersonen. Eine Familienhebamme und eine Sozialpädagogin stehen für Fragen zur Verfügung. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten. Familienbildungsstätte/ Mehrgenerationenhaus im Familienzentrum KARO, � 98224-8920, Fax 98224-8927, E-Mail: [email protected], im Internet: www.fbs-waiblingen.de. Anmeldungen sind erforderlich und per Post möglich, telefonisch, per Fax, per E-Mail und über die Homepage. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 15 Uhr bis 17.30 Uhr. Kinderbetreuung für Ein- bis Dreijährige montags bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr – für zwei, drei oder fünf Tage. „Frauen im Zentrum – FraZ“ im Familienzentrum KARO, E-Mail: [email protected]. Informationen bei Christina Greiner, � 561005, und Iris Braun, � 9947989. Aktuell: „Strickcafé“ am Samstag, 19. Dezember, um 14 Uhr. Tageselternverein Waiblingen im Familienzentrum KARO, � 98224-8960, Fax 982248979, E-Mail: [email protected], Internet: www.tageselternverein-wn.de. Sprechzeiten: donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. Das Programm ist auf der Internetseite des Vereins eingestellt. Kinderschutzbund Schorndorf/Waiblingen, im Familienzentrum KARO, � 982248914, E-Mail: [email protected], im Internet: www.kinderschutzbund-waiblingen.de. Sprechstunden: dienstags von 15 Uhr bis 17 Uhr. Dann können Babysitter, Leihomas oder -opas gebucht werden. – Außerdem sucht die Initiative Ehrenamtliche, die als Leihgroßeltern oder Babysitter aktiv werden möchten; ebenso sind Helferinnen und Helfer willkommen, die sich im „Begleitenden Umgang“ engagieren möchten oder den Kinderschutzbund bei seinen Veranstaltungen unterstützen. Außer per EMail kann man sich unter � 07181 887717 (Frau Knauß) informieren. Ehrenamtliche Schuldnerbegleitung im Familienzentrum KARO, � 982248912, E-Mail: [email protected], im Internet: www.familienzentrum-waiblingen.de. Offene Sprechstunden: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 Uhr bis 17 Uhr, außerhalb dieser Zeiten ist der Anrufbeantworter geschaltet. Beraten wird bei finanzieller Schieflage; eine Anmeldung ist nicht erforderlich; das Angebot ist kostenfrei. Die ehrenamtliche Schuldnerbegleitung ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Freiwilligen-Agentur im Familienzentrum KARO. Beratungszeit: mittwochs von 14 Uhr bis 16.50 Uhr und jeden ersten und dritten Freitag im Monat von 10 Uhr bis 12.50 Uhr im Themenbüro, 2. OG. Außerhalb dieser Zeit können unter � 07151 98224-8911 Nachrichten auf der Mailbox hinterlassen werden oder per E-Mail an [email protected]. – Die FA ist ein Angebot der Stadt Waiblingen von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche und wird vom Fachbereich Bürgerengagement der Stadt organisiert. Sie berät und unterstützt Interessierte bei der Suche nach einem passenden bürgerschaftlichen Engagement. Dazu kooperiert sie mit zahlreichen sozialen Organisationen und Einrichtungen in Waiblingen und vermittelt diesen ehrenamtlich engagierte Menschen. Aktuell: die FreiwilligenAgentur freut sich über Ehrenamtliche, die sich in folgenden Bereichen engagieren möchten: • Betreuung einer Person in einer Demenzgruppe, Spazieren gehen, vorlesen, singen, spielen (Freude am Umgang mit Senioren, Einfühlungsvermögen): einmal wöchentlich für drei Stunden. • Mit Schülern der Klassenstufe 5 und 6 soll ein verantwortungsbewusster Umgang im Internet geübt werden, Staufer-Schulzentrum, Dienstag oder Donnerstag von 13.45 Uhr bis 16.10 Uhr, ein Sozialpädagoge ist zusätzlich vor Ort.
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