Ausgabe Nr. 51 vom 17.12.2015

Nummer 51
39. Jahrgang
Donnerstag, 17. Dezember 2015
CMYK +
Sitzungskalender
Der Bahnhofsplatz in Waiblingen soll neu geordnet werden. Der Ausschuss für Planung, Technik
und Umwelt hat sich am Dienstag, 8. Dezember 2015, vor Ort einen Eindruck verschafft. Baubürgermeisterin Birgit Priebe (Bildmitte) erläuterte die Planung.
Fotos: Redmann
Zur Neuordung des Bahnhofsplatzes gehört auch der Austausch der hier gezeigten Fahrradboxen
durch einen Radturm an gleicher Stelle.
Attraktivität des Waiblinger Bahnhofs soll auch für die Remstal Gartenschau 2019 gesteigert werden
Biketower wird mit 70 Prozent gefördert – Zusage liegt vor
(red) Wo die Defizite des Bahnhofsplatzes liegen, hat Baubürgermeisterin Birgit
Priebe am Dienstag, 8. Dezember 2015, bei einem Vorort-Termin noch einmal
verdeutlicht. Dabei geht es vor allem darum, welcher Eindruck einem Ortsfremden vermittelt wird, der von den Gleisen kommend den Bahnhofsplatz in Waib-
Mit knapper Mehrheit, nämlich sechs zu fünf
Stimmen, sprach sich der Ausschuss für Planung, Technik und Umwelt dafür aus: „Alles
ein bisschen aufzuräumen und die Wegebeziehung neu zu ordnen“, wie Bürgermeisterin
Priebe das Vorhaben beschrieb. Der Stadtverwaltung liegt allerdings inzwischen die Zusage des Verbands Region Stuttgart vor, dass der
Radturm mit 70 Prozent der Kosten bezuschusst wird. Darin enthalten sind der Biketower, den P&R-Parkplatzes anzupassen, überdachte Anlehnbügel zu installieren und eine
Infostele aufzustellen. Die Kosten dafür betragen insgesamt mehr als 560 000 Euro. Der kommunale Eigenanteil liegt bei knapp 170 000
Euro. Davon hätten die Stadt Waiblingen etwas mehr als 75 000 Euro zu tragen und die
Parkierungsgesellschaft knapp 94 000 Euro.
Dazu kämen die Kosten für eine bessere Fußgängerführung und Aufwertung des Bahnhofsbereichs, die mit etwa 315 000 Euro angesetzt sind.
Patrik Henschel, der Leiter des Fachbereichs
Stadtplanung, sagte, dass eine kurzfristige
Aufwertung des Bahnhofsplatzes einer künftigen Entwicklung des Bahnhofs nicht im Weg
stehe. Die Handlungsfelder wurden in vier Bereiche gegliedert: die Fußgängerführung, die
Entflechtung des Pkw- und des P&R-Verkehrs,
das Ordnen der Fahrrad-Infrastruktur und die
Verbesserung der Nutzer-Information. Priebe
wies darauf hin, dass der Biketower eine gewisse Strahlkraft in die Region hätte und die
Fahrradfreundlichkeit der Stadt verdeutlichen
würde. Frank Röpke vom Fachbereich Stadtplanung sagte, dass Offenburg mit seinem
Radturm sehr zufrieden sei, er sei kaum störanfällig. Die Technik sei sehr ausgereift. Wer
sein Fahrrad darin abstellen möchte, benötigt
dafür etwa 40 bis 60 Sekunden. Zahlen mit ECKarte ist möglich. Das heißt, eine spontane
oder temporäre Nutzung ist möglich.
Stadträtin Sabine Wörner von der SPD-Fraktion war es wichtig, auch über eine Garten-
schau im Jahr 2019 hinaus zu denken. Sie stellte sich einen Wettbewerb über einen neuen
Busbahnhof vor. Sie wollte den Beschlussantrag mit einem Hinweis ändern, dass für die
Zukunft nichts verbaut werde. Dennoch warb
sie dafür, einem kleinen Paket zuzustimmen,
damit sich etwas verbessere, und erklärte:
„Trotzdem ist es höchste Zeit, ein Konzept vorzubereiten, damit in zehn Jahren etwas passiert.“ So wollte sie auch die Ergänzung des Beschlussantrags verstanden wissen.
Fahrradturm steht späteren Planungen
nicht im Weg
Bürgermeisterin Priebe erklärte, dass die
kurzfristig geplante Aufwertung des Bahnhofs
selbstverständlich im Hinblick auf die Remstal
Gartenschau 2019 geplant sei. Die Sorge von
Stadträtin Wörner, dass der Biketower späteren Planungen im Wege stehen könnte, wollte
sie nicht teilen. Wörner brachte noch eine ganze Reihe von Anregungen vor. Darunter der
Vorschlag, dass die abgebauten Fahrradboxen
an anderer Stelle ihren Dienst tun könnten.
Stadtrat Frieder Bayer von der ALi-Fraktion
bestätigte, dass die Technik des Biketowers denen der Hochregallager in der Industrie entspräche und diese seit vielen Jahren erprobt
sei. Die Notwendigkeit, etwas zu verbessern,
sah vor allem Stadtrat Alfonso Fazio von der
ALi-Fraktion. Auch kleinere Maßnahmen
könnten die Situation am Bahnhof verbessern,
war sich Fazio sicher. Der Zuschuss des Vebands Region Suttgart tue dem Nahverkehr
und dem ÖPNV gut. Er war von der Technik
im Biketower begeistert; sie funktioniere problemlos. Auch mit dem Standort für den Radturm habe er kein Problem. Insgesamt, betonte
Fazio, stehe die ALi-Fraktion hinter dem Radhaus. Er sah eine gute Chance, mit geringer finanzieller Beteiligung der Stadt, die vorgschlagenen Maßnahmen hinzubekommen, und lobte diese als Verbesserung der Ist-Situation. Er
bat das Räte-Rund, sich einen Ruck zu geben
lingen betritt. „Die Infostele ist zu weit weg, der Bankautomat verstellt die Sicht,
es fehlt an verständlichen Orientierungshilfen zu den Bussen, eine klare Wegeführung in die Innenstadt“, erklärte sie in die Runde des Planungsausschusses. Sicher ist derzeit nur, dass der Standort für die Taxis nicht verändert werden soll.
und das, was die Bürgerschaft sich wünsche,
umzusetzen.
Stadtrat Daniel Bok von der GRÜNT sprach
sich ebenso für einen Wettbewerb für den gesamten Bahnhof aus. Allerdings schlug er vor,
dass dieser mit Studenten erfolgen sollte.
Dass die Zeit aus zwei Gründen dränge, erklärte Bürgermeisterin Priebe: zum einen, weil
die Förderzusage vorliege und später nicht
noch einmal ein Förderantrag gestellt werden
könne, denn der Verband Region Stuttgart fördere ganz bewusst dieses Vorhaben, das im
Zusammenhang mit der Remstal Gartenschau
2019 stehe. Zum anderen würde ein Wettbewerb zu einem Zeitproblem führen. Außerdem
sah sie Studenten mit der Planung eines Busbahnhofs, wie es Stadtrat Bok vorgeschlagen
hatte, überfordert. Dennoch war sie einig mit
ihm, dass die größere Lösung einen Wettbewerb wert sei, aber nicht zu diesem Zeitpunkt.
Priebe wies noch einmal darauf hin, dass der
Radturm bei Bedarf versetzt werden könnte,
was für die E-Bike-Station nicht gelte – verwundert zeigte sich sich, dass es zu gegebener
Zeit nie eine Diskussion um deren Standort gegeben habe. Stadtrat Bernd Mergenthaler von
der FDP-Fraktion regte als Standort für den Biketower das Gleisdreieck an.
Stadtrat Urs Abelein von der SPD-Fraktion
gestand, dass er sich inzwischen mit dem Radtower angefreundet habe, dennoch wollte er
für die Zukunft nichts verbaut wissen. Er wollte es Schwäbisch Gmünd gleichtun. Der Stadt
sei es gelungen, zur Landesgartenschau im
vergangenen Jahr „einen richtig schönen
Bahnhof zu bekommen“. Er äußerte die Hoffnung, die Bahn mit einem konketen Vorschlag
überzeugen zu können. Diese zerstreute die
Baubürgermeisterin und sagte, dass die Bahn
nicht die Absicht habe, in den kommenden
zehn bis 15 Jahren etwas zu tun. Es hätten Gespräche stattgefunden, bei einer Neuordnung
müsste die Stadt in Vorleistung gehen.
Stadtrat Michael Fessmann von der DFB-
Gebührenstruktur für städtische Kindertageseinrichtungen und Betreuungseinrichtungen an Grundschulen
Einigung wiederum nicht zustande gekommen
(dav) Die bestehenden Einkommensstufen für die städtischen Kindertageseinrichtungen und Betreuungseinrichtungen an Grundschulen linear um zehn Prozent zu erhöhen und dazuhin eine weitere Einkommensstufe bis 80 000 Euro einzuführen – das war der Vorschlag Nr. 2 der Stadtverwaltung, mit dem die seit
fünf Jahren unveränderten Elterngebühren zum nächsten Jahr so erhöht werden
sollten, dass sie zehn Prozent der Gesamtkosten in diesem Bereich decken. Doch
die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Soziales und Verwaltung vertagten
in ihrer Sitzung am Mittwoch, 9. Dezember 2015, auch diese Entscheidung.
Schon der erste Vorschlag der Stadtverwaltung im November war bei den Ausschussmitgliedern nicht auf offene Ohren gestoßen,
nämlich die Gebühren je nach Einkommensgruppe bis zu 18 Prozent zu erhöhen und einkommensschwache Familien nach einem ausgeklügelten Modell geringere Erhöhungen zu
ermöglichen. Doch das war manchen immer
noch zu viel, anderen wiederum war die Belastung für die Einkommensstufe bis 65 000 Euro
zu stark. „Mehr Gerechtigkeit vor allem für die
beiden unteren Einkommensstufen“ war gefordert worden. Die ursprünglich vorgeschlagene Zusammenlegung der beiden untersten
Gruppen war im neuen Verwaltungsvorschlag
zurückgenommen worden. Außer der ersten
solte nun auch die zweite Einkommensstufe
von der 50-Prozent-Ermäßigung aus dem
„Stadtpass Familie“ profitieren. Im oberen Bereich werde eine weitere Einkommensgruppe
bis 80 000 Euro Jahreseinkommen vorgeschlagen, verdeutlichte Erste Bürgermeisterin
Christiane Dürr. Eine im Verhältnis von Ein-
kommensstufe und Gebühr entsprechende
gleichmäßig zehnprozentige Erhöhung in allen Bereichen funktioniere nicht, weil dann auf
die oberen Gruppen eine exorbitant hohe,
inakzeptable Gebührenerhöhung zukomme.
Etwa 340 000 Euro mehr Gebühren hätte der
modifizierte Antrag erzielt. Zu bedenken ist
auch: in den Waiblinger Gebühren ist das Mittagessen stets enthalten, das sei bei anderen
Kommunen durchaus nicht immer der Fall, erläuterte Wilfried Härer, Leiter des Fachbereichs Bildung und Erziehung. Eltern in prekärer Situation erhielten freilich von verschiedenen Seiten viel Unterstützung, erinnerte die
Bürgermeisterin. Ob über das Bildungs- und
Teilhabepaket oder die Jugendhilfe beim
Landratsamt. Wer Arbeitslosengeld 2 bekomme, sei ganz oder teilweise von den Gebühren
freigestellt. Gerade die unteren Gruppen sind
es, die SPD-Stadträtin Simone Eckstein jedoch
vollständig von den Gebühren befreien will,
denn auf die dort erzielten geringen „Einnahmen“ könne die Stadt durchaus verzichten.
Damit würden sämtliche Behörden von ihren
Transferleistungen freigestellt, warnte die Bürgermeisterin vor einem „Systemwechsel“ und
erinnerte, dass es zudem Härtefallregelungen
in der städtischen Gebührenstruktur gebe, die
in jedem Fall am Ende helfen könnten. Zahlten
die unteren beiden Gruppierungen nichts
mehr, schlüge das kräftig auf die oberen Einkommensgruppen durch. Das sei insgesamt
nicht vermittelbar, unterstrich Dürr.
Die Kindertageseinrichtungen hätten ein gutes Angebot, Eltern und Kinder bekämen etwas geboten fürs Geld, die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf sei bei der gebotenen Vielfalt möglich, begann FDP-Rätin Andrea Rieger
und fuhr dann fort, dass eine gerechte Verteilung der Gebühren vor allem für die unteren
Einkommensgruppen mit dem modifizierten
Vorschlag der Verwaltung nicht erreicht sei.
Ihr Vorschlag: dort das Kindergeld aus dem
Einkommen herauszurechnen und ein Zeichen
zu setzen. Eine Idee, der sich CDU-Stadträtin
Angela Huber anschließen wollte: „Waiblingen knabbert das Kindergeld nicht an!“
„Sehr gute Arbeit in allen Einrichtungen“
bescheinigte DFB-Rätin Silke Hernadi den
städtischen Kitas, sie alle seien ihr Geld wert.
Auf eine zehnprozentige Beteiligung der Eltern an den Gesamtausgaben zu kommen – das
sei das Ziel gewesen, womit Waiblingen noch
immer weit unter dem Richtsatz mit 20 Prozent
liege.
Lesen Sie weiter auf unserer Seite 4.
Fraktion machte deutlich, dass seine Fraktion
nicht zustimmen werde, auch wenn sie nicht
gegen den Biketower sei.
Dass sich der Bahnhof in einem tristen Zustand befinde und etwas geschehen müsse, sei
klar, betonte Stadtrat Dr. Siegfried Kasper von
der CDU-Fraktion. Aber seine Fraktion störe
der ungeheuere Zeitdruck. Er machte darauf
aufmerksam, dass eine ganze Reihe von Parametern zu beachten seien. Außerdem führte
Dr. Kasper an, dass Entscheidungen, die unter
Zeitdruck gefällt würden, keine guten seien. Er
äußerte Bedenken beim Standort für den Biketower; er könne ihn nicht als Solitär sehen; der
Fraktion sei die Umgestaltung des Bahnhofsplatzes wichtig und das gehe nicht ohne ein
Gesamtkonzept.
Bürgermeisterin Priebe erklärte, sie könne
nichts anderes tun, als um Vertrauen zu werben, dass zum Beispiel der Standort für das
Radhaus richtig gewählt worden sei, denn in
den nächsten zehn bis 15 Jahren sei nicht mit
einem Vorschlag für eine große Lösung zu
rechnen. Sie sah den Zeitdruck nur darin, dass
der Biketower bis zur Gartenschau stehen sollte. Der Förderantrag sei bewusst vom Verband
Region Stuttart positiv beschieden worden, um
die Mobilität in der Region zu fördern.
In der Sitzung des Gemeinderats am heutigen Donnerstag steht das Thema erneut auf
der Tagesordnung.
Am Donnerstag, 17. Dezember 2015, findet um
16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblingen
eine Sitzung des Gemeinderats statt
TAGESORDNUNG
1. Bürger-Fragestunde
2. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse
3. Haushaltssatzung 2016 mit Haushaltsplan
einschließlich Finanzplanung bis 2019
a) Beratung und Entscheidung über die
Haushaltsanträge
b) Beratung und Beschlussfassung über
Einwendungen von Einwohnern und Abgabepflichtigen
c) Verabschiedung des Haushalts
4. Änderung der Gebührenstruktur für die
städtischen Kindertageseinrichtungen und
für die kommunalen Betreuungseinrichtungen an den Grundschulen der Stadt
Waiblingen
5. Änderung bzw. Ergänzung der Gebührenordnung für die städtischen Kindertageseinrichtungen und die kommunalen Betreuungseinrichtungen an den Grundschulen der Stadt Waiblingen
6. Umgestaltung Bahnhof Waiblingen – Zielund Maßnahmenkonzeption
7. Kalkulation der Abwassergebühren für
den Zeitraum 2016 - 2017
8. Satzung zur Änderung der Abwassersatzung
9. Wirtschaftsplan 2016 für den Eigenbetrieb
Stadtentwässerung
10. Ortskernsanierung Beinstein – Umgestaltung der Rathausstraße zwischen der Endersbacher Straße und der Remsgartenstraße – Baubeschluss
11. Personalkostenvergleich – Antrag einer
Fraktion
12. Darlehens-Sondertilgung zum 30. Dezember 2015
13. SSV Hohenacker – Erneuerung Kleinspielfeld
14. Neubesetzung des Gutachterausschusses
für die Amtszeit vom 1. Januar 2016 bis 31.
Dezember 2019
15. Straßenbenennung für die Erschließungsstraße der beiden östlichen Wohnbauflächen im Baugebiet Rötepark
16. Verschiedenes
17. Anfragen
In den Weihnachtsferien
Turnhallen geschlossen
Die städtischen Turnhallen in der Kernstadt
sind in den Weihnachtsferien von Mittwoch,
23. Dezember, bis Sonntag, 10. Januar, für den
Übungsbetrieb der Vereine geschlossen. Die
Ferien werden für den Großputz und den Urlaub der Hausmeister verwendet.
Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort
SPD
Der Waiblinger Bahnhof ist
seit langem in der Kritik von
Pendlern und Reisenden. Defekte Aufzüge und Anzeigetafeln, verschmutzte Wände, alles ist dunkel und ungepflegt
– als Visitenkarte für Waiblingen kann der Bahnhof nicht dienen. Allerdings
ist hierfür die Bahn zuständig, die Stadt Waiblingen kann nur mahnen und appellieren.
Anders ist dies beim Bahnhofsvorplatz, hier
kann die Stadt Waiblingen handeln. Das Planungsamt hat, auch mit Blick auf die interkommunale Gartenschau 2019, Vorschläge für
kurzfristige Maßnahmen aufgezeigt. Ein zentraler Punkt ist die Errichtung eines Biketowers, um die Nachfrage nach Fahrradabstellanlagen zu befriedigen. Dieser wird von der
Region Stuttgart zu 70 Prozent gefördert. Außerdem stellt die Region eine Infostele zur Verfügung, die über alle Verkehrsmittel und über
Angebote für Besucher von Waiblingen informiert.
Allerdings soll an der Organisation des Busverkehrs nichts Grundsätzliches geändert werden. Die bestehende Anordnung der Bushaltestellen ist äußerst schwierig. Die langen Gelenkbusse haben Mühe, die Bushaltestellen im
Kurvenbereich anzufahren. Die Fahrgäste
kreuzen auf ihrem Weg zu den Gleisen die
Fahrbahn, was in der Hektik zu Hauptverkehrszeiten äußerst gefährlich ist. Deshalb
muss umgehend die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für das gesamte Bahnhofsgelände in Angriff genommen werden. Das Verfahren ist langwierig und die Finanzierung
muss langfristig geplant werden, die SPDFraktion hat hierzu bereits einen entsprechenden Antrag gestellt.
Nun wünsche ich Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs
neue Jahr!
Sabine Wörner
Fraktion im Internet: www.spdwaiblingen.de
GRÜNT
Liebe Mitbürgerinnen, liebe
Mitbürger, auch wenn es uns
das milde Wetter nicht erahnen lässt, das Jahr neigt sich
seinem Ende zu. Mit der heutigen
Gemeinderatssitzung
um 16 Uhr beschließen wir
das Jahr 2015 und rüsten uns für das kommende. Nach mehreren Wochen, gefüllt mit regen
Diskussionen, findet der Haushaltsplan der
Stadt für das Jahr 2016 seinen Abschluss. Ob
die Planung von Verwaltung und Gemeinderat aufgeht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
Der Blick auf die letzten Wochen und Monate zeigt, dass sich einiges getan hat in unserer
Stadt. Die Anzahl der Flüchtlinge und der ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfer im Stadtgebiet ist deutlich gestiegen. Der
Tierschutzverein Waiblingen e.V. hat sich vertraglich zur Aufnahme und Versorgung entlaufener Tiere verpflichtet. Der anstehende
Rückbau der Ortsdurchfahrt in Hegnach findet
nach mehreren Jahren im Gemeinderat seinen
Abschluss, sodass der Realisierung nichts
mehr im Wege steht.
Diese und zahlreiche weitere Themen wurden ausführlich in den einzelnen Ausschüssen
diskutiert. Manches Thema musste aber auch
ins neue Jahr verschoben werden, so finden
sich z. B. die Diskussion und Beratung zur Gebührenstruktur der städtischen Kindertageseinrichtungen erst in den kommenden Sitzungen wieder. Die Mühlen mahlen nicht immer
gleich schnell, was gerade in den letzten Tagen
und Wochen recht deutlich wird.
Zum Schluss wünsche ich Ihnen und Ihren
Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest ebenso einen guten Rutsch ins neue
Jahr.
Ihr Daniel Bok
Im Internet: www.grünt.de oder www.facebook.com/gruent/
Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 2
Firma Stihl spendet Staufer-Gymnasium 3D-Drucker
Von der Idee zum Prototypen
(dav) Eine Schule – nicht etwa ein Studiengang – das muss man sich immer wieder
einmal in Erinnerung rufen, wenn man den jungen Leuten zuhört, die in der Begabten-AG des Staufer-Gymnasiums im Computerraum der Schule ihre Projekte
erläutern. Projekte, die von der Idee gleich zum Prototypen hin entwickelt werden und in Produkte münden, die zu gebrauchen sind. Um noch weitere Schritte
zu ermöglichen oder um der nackten Technik noch ein „Gehäuse“ zu verpassen,
hat die Firma Stihl dem Staufer-Gymnasium einen 3D-Drucker gespendet, der im
Unterricht in den Klassen 11 und 12 sowie in den Begabten-AGs „Technik“ und
„Roboter“ eingesetzt wird. Am Donnerstag, 10. Dezember 2015, wurde der Drucker im Wert von 2 300 Euro den jungen Forschern überreicht.
Die Schülerinnen und Schüler konstruieren
mit Hilfe von 3D-CAD-Systemen ihre selbst
entwickelten Produkte und werden sie mit
dem 3D-Drucker produzieren. Aus Kunststoff
– in anderen Fällen auch aus Keramik – kann
nicht nur, wie sogleich vorgeführt, das neue
grafisch miteinander verquickte Logo „Stihl
und Staufer“ gedruckt werden, das der 17-jährige Ioannis zuvor mit Hilfe von CAD am
Computer ins System des Druckers eingespeist
hatte. Auch das von einem Schüler entwickelte
spezielle Thermometer oder die binäre Uhr eines anderen wartet noch auf eine passende
„Umhüllung“. Ob in der Architektur, im Modell- und Maschinenbau, ob in Automobilschmieden oder auch in der Luft- und Raumfahrtechnik – überall dort werden 3D-Drucker
längst eingesetzt. Selbst Hüftgelenke, Zahnprothesen oder auch Kunstwerke werden in
den Druckern schichtweise und computergesteuert aufgebaut.
Die Schüler sollen den heute üblichen Entwicklungsweg von der Idee hin zum Prototypen lernen. Auch für Wettbewerbsteilnahmen
soll der Drucker genutzt werden. „Die Aufgabe des modernen Gymnasiums ist es, die Schüler angemessen auf die rasanten technischen
Entwicklungen und immer größeren Anforderungen in den MINT-Bereichen (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vorzubereiten. Das geht nicht, ohne Neuland zu betreten. Wir freuen uns, einen Partner
wie Stihl zu haben, der uns dabei unterstützt“,
erklärt Horst Welker, der am Staufer-Gymnasium die Begabten-AG leitet, Lehrer für MINTFächer und Fachberater für Physik am Regierungspräsidium Stuttgart ist.
Dr. Michael Prochaska, Stihl-Personalvor-
stand, betonte: „Industrie 4.0 ist in aller Munde. Um diesem rasanten technischen Fortschritt auch künftig gerecht zu werden, brauchen Unternehmen kompetente Fachkräfte.
Deshalb möchten wir Jugendliche frühzeitig
für MINT-Themen begeistern und ihre Kompetenzen in dem Gebiet fördern. Als Familienunternehmen mit starker regionaler Verwurzelung unterstützen wir dabei besonders gern
Schulen vor Ort“.
Erste Bürgermeisterin Christiane Dürr war
beeindruckt von der Symbiose zwischen Unternehmen und Schule; die Stadt freue sich darüber, dass sich das Standortbekenntnis Stihls
auf diese Weise auswirke. Dürr hob den Nutzen der Spende für den Schulunterricht hervor:
„Der Einsatz modernster Mittel im Unterricht
spielt eine entscheidende Rolle, wenn wir unsere Jugend auf die Herausforderungen der
Arbeitswelt von morgen vorbereiten wollen.“
Zähigkeit und Durchhaltevermögen
In der Begabten-AG, die 2010 eingerichtet
worden war, „studieren“ derzeit sieben Kinder
und Jugendliche von Klasse 8 bis 12. Das Land
fördert die AG bis zu zehn Köpfen, indem sie
Lehrerdeputate zur Verfügung stellt, so dass
nicht andere Lehrer von ihrem Unterricht Zeiten abknapsen müssen. Womöglich könnten
mehr Kinder diese Begabten-AG besuchen,
doch das G8 mache manchen eben mehr zu
schaffen als anderen, meinte Welker. Hervorstechendes Merkmal dieser Begabten sei außer
ihrer Selbstständigkeit beim Arbeiten ihr
Durchhaltevermögen, eine unglaubliche Zähigkeit – dass sie sich durchkämpften, selbst
wenn etwas schief laufe. Die Schüler haben eigene Bereiche, lernen aber, bei Projekten mitei-
Schülerinnen und Schüler des Staufer-Gymnasiums in der Begabten- und Technik-AG können sich
über einen 3D-Drucker freuen, den ihnen die Firma Stihl spendiert hat. Im Computerraum des
Gymnasiums halten den Drucker neben Erster Bürgermeisterin Christiane Dürr (v.l.) Ulrich Fuchs,
der stellvertretende Schulleiter; Dr. Michael Prochaska, Stihl-Personalvorstand; sowie Horst Welker, Leiter der Begabten-AG.
Fotos: David
nander zu arbeiten. Ben, mit 13 Jahren der
Jüngste im Bereich Technik, hat das Absturzverhalten von Papierfliegern beobachtet und
dafür ein Programm geschrieben. Warum können die denn eigentlich wirklich fliegen? Ben
hat nach der Entwicklung der besten Stromlinienform gleich einen Bausatz entwickelt und
die Flieger beim Tag der offenen Tür an der
Schule verkauft. Er freut sich schon jetzt auf
den Einsatz des 3D-Druckers.
Nina aus der neunten Klasse, das einzige
Mädchen, interessiert sich „ganz allgemein für
Technik“. Jüngst hat sie in 20-stündiger Eigenarbeit die Anleitung eines Bausatzes vom Englischen ins Deutsche übertragen. Personalvorstand Dr. Prochaska zeigte sich gleich begeistert: „Du kannst bei uns eines der Praktika
,Mädchen und Technik’ belegen!“
In der Roboter-AG wiederum hat einer der
Zwölftklässler seine binäre Uhr entwickelt; sie
steht vor dem Betrachter in Form eines Steckbretts und stellt später die aktuelle Uhrzeit binär – mit Hilfe von binären Anzeigeelementen
– dar. Das Programm stammt selbstverständlich aus seiner Feder.
Die Koooperation hört bei dieser Spende
nicht auf und die Lehrerschaft freue sich, bei
Stihl stets einen Ansprechpartner zu finden,
wenn etwas Außergewöhnliches über den normalen Bedarf hinausgehe, berichtete Horst
Der nagelneue 3-D-Drucker spuckt sein erstes
Werk aus: das Stihl-Staufer-Logo.
Schon Achtklässler befassen sich intensiv mit eigenen Projekten.
Stihl und Staufer-Gymnasium – nicht nur im gemeinsamen Logo eng verbunden.
Welker, Leiter der Begabten-AG. Stihl und
Staufer-Gymnasium seien schon länger miteinander verbunden, bestätigte Ulrich Fuchs,
der stellvertretende Schulleiter: so spendete
das Unternehmen der Schule 2008 eine CNCFräsmaschine und wirkte bei der Realisierung
des Projekts „Automatisiertes Haus“ mit. Bei
diesem Projekt bauten die Schülerinnen und
Schüler im Unterricht der Klasse 9 selbststän-
dig eine Automatisierung, wie zum Beispiel einen Fahrstuhl oder eine Alarmanlage, in ein
Modellhaus ein und setzten sich so praxisnah
mit digitaler Vernetzung auseinander, der
Grundlage für die sogenannte „Industrie 4.0“.
Ein Schüleraustausch mit einer Partnerschule
in „Virginia Beach“, einem Produktionsstandort Stihls in den USA, trägt ein Übriges zur inhaltlichen Verbindung bei.
Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises
Stihl-Ausbildungswerkstatt begeht 75-jähriges Jubiläum
Müllabfuhrtermine ändern sich
Sich gute Fachkräfte sichern – am besten durch eigene Ausbildung
Vor Weihnachten kommt
es in Waiblingen zu weiteren Terminverschiebungen bei der Abfallentsorgung: am Freitag, 18. Dezember 2015, werden in
der Kernstadt und allen
Ortschaften die Restmülltonnen geleert. Die
Leerung der großen 770- und 1100-Liter-Restmüllcontainer wird in der Kernstadt auf Montag, 21. Dezember, verschoben. In den Ortschaften werden die Großcontainer am Mittwoch, 23. Dezember, geleert.
Öffnungszeiten der Einrichtungen
Die Kreismülldeponien sowie alle Problemmüllsammelstellen sind an Heiligabend, Silvester und an den gesetzlichen Feiertagen geschlossen bleiben. Die Erddeponie BacknangSteinbach bleibt von 24. Dezember bis einschließlich 3. Januar zu. Außerdem sind sämtliche Häckselplätze von 21. Dezember bis einschließlich 3. Januar geschlossen. Danach gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Der Recyclinghof in Waiblingen öffnet zwischen den Feiertagen zu den regulären Zeiten,
dienstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis
18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Am
Samstag, 2. Januar 2016, wird ein besonderer
Service geboten: an diesem Tag öffnet der Recyclinghof eine Stunde länger als gewohnt –
bis 13 Uhr.
Informationsbroschüre wird verteilt
Die Abfallinformationsbroschüre mit Entsorgungskalender 2016 wird von 18. Dezember
2015 an verteilt. Außerdem teilt die Abfallwirtschaftsgesellschaft mit, dass von dem Jahr 2016
an im Kreis vier Entsorgungsunternehmen unterwegs sind, um die verschiedenen Abfallarten einzusammeln. Folgende Änderungen gilt
es zu beachten:
• Rest-, Bio- und Altpapiertonnen können
auch selbst abgeholt oder getauscht werden.
• Außer Sperrmüll können auch Elektroaltgerate und Metallschrott per Express abgeholt
werden. Die Kosten belaufen sich (wie beim
Sperrmüll) auf 35 Euro je Abfuhr (Seite 8 der
Broschüre).
• Wer Hilfe beim Hinaustragen von Sperrmüll oder großen Elektrogeräten benötigt,
kann bei dem zuständigen Entsorgungsunternehmen einen kostenpflichtigen „Vollservice“
beauftragen.
• Aufgrund geänderter rechtlicher Vorgaben
können nicht mehr auf allen Recyclinghöfen
große Elektroaltgeräte und Röhrenbildschirme
angenommen werden.
Entsorgungskalender
Von dem Jahr 2016 an erhalten alle Haushalte
und Gewerbetreibende im Rems-Murr-Kreis
einen individuellen Entsorgungskalender für
ihre Wohn- bzw. Geschäftsadresse. Auf diesem Kalender sind nur die Termine für die jeweilige Adresse vermerkt. Bei den Verkaufsstellen und Rathäusern werden nur Infobroschüren ohne Kalender ausgelegt.
Bio-Vergärungsanlage Backnang
Bis Ende Februar 2016 ist die Bio-Vergärungsanlage des Kreises in Backnang-Neuschöntal
für private Nutzer geschlossen. Auf die Häckselplätze in Aspach, Kirchberg und BacknangSteinbach kann Grüngut angeliefert werden, in
Backnang-Steinbach besteht außerdem die
Möglichkeit, Kompost abzuholen.
AWG Service-Telefon
Fragen zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Müll werden von der Abfallwirtschafts-Gesellschaft, Stuttgarter Straße 110, �
501-9535, beantwortet. Anfragen per Fax sind
unter der Nummer 501-9550 möglich sowie
per E-Mail: [email protected]. Im Internet ist die AWG auf der Seite www.awg-remsmurr.de zu finden.
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Rathaus allgemein (einschließlich Standesamt), Kurze Straße 33
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag:
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Donnerstag:
von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Bürgerbüro (außer Standesamt), Rathaus, Kurze Straße 33
Montag
von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Dienstag:
von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Mittwoch:
von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstag:
von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Freitag:
von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Samstag:
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Abweichend von den Öffnungzeiten bietet das Bürgerbüro folgende telefonische Sprechzeiten:
Montag und Dienstag
von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Donnerstag
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und
von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Fachbereich Bürgerdienste, Abteilung Soziale Leistungen, Rathaus, Kurze Straße 33
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag:
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Donnerstag:
von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Informations-Centrum Bauen (IC-Bauen), Marktdreieck, Kurze Straße 24
Montag:
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Freitag:
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Donnerstag:
von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Zusätzliche Termine sind nach Absprache möglich.
Mitten im Kriegsjahr 1940 hatte Unternehmensgründer Andreas Stihl seine Lehrwerkstatt ins Leben gerufen. Nach 75 Jahren deren
Bestehens konnte am Freitag, 11. Dezember
2015, die Stihl-Ausbildungswerkstatt im Werk
6 feiern. Schon an der Pforte nahmen die jungen Leute die Besucher und Gäste in Empfang
und geleiteten sie weiter. Stihl-Beirats- und
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Nikolas Stihl
verwies bei der Jubiläumsfeier auf die historische Bedeutung der Ausbildung: „Im eigenen
Unternehmen auszubilden, ist der beste Weg,
sich gute Fachkräfte zu sichern. Davon war
mein Großvater und Firmengründer Andreas
Stihl überzeugt. Deshalb legte er mit der Einrichtung der Lehrwerkstatt vor 75 Jahren den
Grundstein für die nachhaltig erfolgreiche Entwicklung der Firma“. Die erste Ausbildung bot
das Unternehmen 1932 an. In diesem Jahr wurde der erste kaufmännische Lehrling ausgebildet. Heute hingegen nimmt die „Lehrwerkstatt“ ein ganzes Stockwerk des Gebäudes ein.
Ausbildung bei Stihl – das sei seit Jahrzehnten ein Erfolgsmodell, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung: rund 3 000 junge Menschen haben mittlerweile eine Ausbildung beim Waiblinger Familienunternehmen
absolviert. Aktuell bildet die Firma in Deutschland rund 200 Auszubildende und Dual-Studierende in 14 verschiedenen Fachrichtungen
aus. Der Duale Studiengang ist seit 1974 möglich und einer der ersten Absolveten ist 2014
als Hauptabteilungsleiter in den Ruhestand
gegangen, berichtet Personalvorstand Dr. Michael Prochaska.
Die jungen Leute haben am vergangenen
Freitag an verschiedenen Stationen das jeweils
Besondere an ihrer Ausbildungszeit erklärt –
auch Methoden- und Sozialkompetenz ist dem
Unternehmen nach eigenen Angaben nämlich
wichtig. Vor 75 Jahren war es eher der Leitspruch „Eisen erzieht“, der die jungen Menschen an ihre Werkbänke fesselte. Aber außer
dem Arbeiten mit Eisen und Feile, das es auch
in diesen Tagen vor allem zu Beginn der Ausbildung noch gibt, rücken heute CNC-Maschinen, Roboter und vernetzte Produkution ins
Ausbildungsbild. Stihl hat, so betont das Unternehmen in seinem neusten „Blick ins Werk“
die Lehrwerkstatt nicht als notwendiges Übel,
sondern vielmehr als Schlüssel zur Zukunft betrachtet. Die jungen Frauen und Männer ste-
hen deshalb selbstsicher und eloquent vor den
hohen Gästen und sind in der Lage, sich und
ihre Arbeit vorzustellen. Der raue Ton, der vor
einem Dreivierteljahrhundert noch gang und
gäbe war, ist längst verschwunden.
Außer in Deutschland bietet Stihl an allen
Produktionsstandorten des Fertigungsverbundes eine eigene Ausbildung an, wie zum Beispiel in China und den USA. Dabei kooperiert
das Unternehmen mit Schulen und Hochschulen vor Ort sowie mit den Auslandshandelskammern. Stihl-Personalvorstand Dr. Michael
Prochaska betonte die Bedeutung der Ausbildung für den nachhaltigen Unternehmenserfolg: „Stihl-Spitzenqualität ist der Anspruch
nicht nur an unsere Produkte, sondern auch an
die Kenntnisse unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, denn nur gut ausgebildete Fachkräfte erfüllen unsere hohen Ansprüche. Mit
unseren dualen Ausbildungsmodellen können
wir jetzt auch hier von ‚Stihl-Spitzenqualität
weltweit‘ sprechen“. Marcus Retter, Vorsitzender des Stihl-Betriebsrats, ergänzt: „Dass Stihl
immer wieder bahnbrechende Innovationen
auf den Markt bringt, ist auch der hervorragenden Arbeit der Ausbildungswerkstatt geschuldet. Seit nunmehr 75 Jahren gelingt es ihr,
theoretisches Wissen, Praxisbezug und konsequente Anwendungsorientierung in außergewöhnlicher Weise miteinander zu verknüpfen“.
Ausbildung bei Stihl bedeutet aber nicht nur
die reine Vermittlung von fachlichem Knowhow. Günther Kahn, Ausbildungsleiter bei
Stihl, erklärt: „Wir möchten, dass unsere Auszubildenden auch über die Unternehmensgrenzen hinaus blicken und neben ihrer fachlichen Kompetenz ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterentwickeln. Deshalb engagieren wir uns an zahlreichen sozialen und pädagogischen Projekten“. Dazu gehören zum
Beispiel das Sozialprojekt mit der Berufsschule
Waiblingen, die Zusammenarbeit mit den Jugendfeuerwehren in Waiblingen und das Engagement in der Wissensfabrik, einem Netzwerk mit dem Ziel, die technische, wirtschaftliche und naturwissenschaftliche Bildung zu
fördern.
Das Stihl-Ausbildungsmodell wurde bereits
mehrfach ausgezeichnet. Die Industrie- und
Handelskammer Region Stuttgart verlieh Stihl
zweimal für seine attraktive Ausbildung den
„Vorausschauendes Denken“
Seit 75 Jahren eine firmeneigene Lehrwerkstatt zu haben, zeuge von vorausschauendem
Denken und Handeln des damaligen Firmenchefs Andreas Stihl, meinte Oberbürgermeister Andreas Stihl. Eine eigene Lehrwerkstatt
bedeute, die Ausbildung stärker zu professionalisieren und den jungen Menschen von Anfang an Bezugspersonen im Unternehmen zur
Seite zu stellen, die ihnen auch über die Ausbildung hinaus so manchen väterlichen Rat geben. Auch die Anforderungen an die Auszubildenden hätten sich geändert. Aber das Prinzip
sei heute dasselbe wie vor 75 Jahren: mit einer
soliden, fortschrittlichen und umfassenden
Ausbildung im eigenen Haus sichere sich Stihl
die Fachkräfte und Führungskräfte von morgen. Damit werde auch einer der ersten Bausteine für die hohe Qualität der Produkte des
Unternehmens gelegt.
Maschinen könne man sich kaufen, Menschen müsse man für sich und für das Unternehmen gewinnen. Eine Ausbildung bei der
Firma Stihl machen zu können, bei einem
Weltmarktführer, dazu noch in einem hochmodernen Ausbildungscenter, das komme einem Garanten für ein erfolgreiches berufliches
Fortkommen gleich. Viele der heutigen Arbeitsjubilare hätten ihre Ausbildung bei Stihl
gemacht und seien ihr Berufsleben lang bei
Stihl geblieben. Hesky: „Sie bleiben der Firma
treu, weil es ,einfach passt’, weil man gern bei
Stihl arbeitet und weil man stolz darauf ist, ein
,Stihler’ zu sein“. Die Firma Stihl schätze den
Standortfaktor „Mensch“ – vom Auszubildenden bis zum langjährigen Beschäftigten – sehr
hoch , denn erst der Mensch gebe einem Unternehmen die Seele, den Geist und das Herz, die
alle notwendig seien um Erfolg zu haben.
Es sei im Jahr 2005 ein wichtiger Meilenstein
und eine vorausschauende Entscheidung gewesen, das neue Ausbildungscenter zu schaffen. „Damit sichert sich auch Stihl seine Attraktivität als Ausbildungsbetrieb und ich werte
dies auch als Bekenntnis zur Stadt Waiblingen,
dem Hauptsitz des Unternehmens“.
Impressum
„Staufer-Kurier“
Die Ortschaftsverwaltungen
Ortschaftsrathaus Beinstein, Rathausstraße 18. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.30 Uhr bis
12.30 Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Freitag geschlossen.
Ortschaftsrathaus Bittenfeld, Schulstraße 3. Montag, Dienstag, Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30
Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Mittwoch geschlossen.
Ortschaftsrathaus Hegnach, Hauptstraße 64. Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30
Uhr, Donnerstag 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Montag geschlossen.
Ortschaftsrathaus Hohenacker, Karl-Ziegler-Straße 17. Montag, Dienstag, Freitag von 8.30 Uhr
bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Mittwoch geschlossen.
Ortschaftsrathaus Neustadt, Beim Rathaus 1. Montag, Mittwoch, Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30
Uhr, Donnerstag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Dienstag geschlossen.
„Innovationspreis Ausbildung“. Im Oktober
2015 erhielt das Unternehmen von der Agentur für Arbeit das Ausbildungszertifikat und
wurde damit für sein Engagement für Mädchen in technischen Berufen geehrt.
Bei einem Rundgang präsentierten Stihl-Auszubildende den Gästen, darunter u. a. (erste Reihe v.
r.) Oberbürgermeister Andreas Hesky, Gerhild Schetter, Hans Peter Stihl, Dr. Nikolas Stihl und Dr.
Michael Prochaska, besondere Projekte aus dem Ausbildungbereich.
Foto: Stihl
Herausgeber: Stadt Waiblingen, Kurze
Straße 33, 71332 Waiblingen.
Verantwortlich: für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Andreas Hesky;
für den redaktionellen Teil Birgit David.
Redaktion: � 07151 5001-1250, E-Mail
[email protected].
Stellvertreterin: Karin Redmann, �
07151 5001-1252, E-Mail [email protected].
Redaktion allgemein: E-Mail [email protected],
Fax
07151 5001-1299.
Redaktionsschluss:
üblicherweise
dienstags, 12 Uhr; an Feiertagen die vorgezogenen Termine beachten (sie werden extra bekanntgegeben).
„Staufer-Kurier“ im Internet
www.waiblingen.de, direkt auf der
Homepage. www.staufer-kurier.de und
www.staufer-kurier.eu.
Druck: Zeitungsverlag GmbH & Co.
Waiblingen KG, Albrecht-Villinger-Straße 10, 71332 Waiblingen.
Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 3
Bürgerstiftung der Stadt
Unterkunft Steinbeisstraße
Gemeinsinn und
Verantwortung stärken
Paten für
Flüchtlinge gesucht
Die Waiblinger Bürgerstiftung
ist
eine Stiftung
von Bürgern
für
Bürger
und eine gemeinnützige
Einrichtung zur Förderung von Bildung
und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe,
Kultur, Kunst- und Denkmalpflege und
des Umwelt- und Naturschutzes in
Waiblingen. Die Bürgerstiftung will die
Kultur des Miteinanders in der Stadt
noch stärker verwurzeln, indem sie bürgerschaftliches Engagement unterstützt,
die Übernahme von Ehrenämtern fördert, Hilfe zur Selbsthilfe gibt und versucht, solidarische Verantwortung für
das Gemeinwohl zu motivieren.
Dafür baut sie mit den finanziellen Zuwendungen von Stiftern und Spendern
einen wirkungsvollen Kapitalstock auf.
Aus den Erträgen der Stiftung sollen gemeinnützige Maßnahmen entwickelt
und gefördert werden.
Unterstützen Sie die Stiftung!
Erst jüngst wurden der Bürgerstiftung
nach der adventlichen Versteigerungsaktion auf dem Marktplatz, bei welcher
Stadt, WTM und BdS Spenden von Firmen unter den Hammer brachten, fast
4 000 Euro überwiesen. Wollen Sie auch
helfen?
Bestimmen Sie zunächst einmal, ob Sie
ihre Geldzuwendung als Zustiftung oder
in Form einer Spende einbringen möchten:
• Zustiftungen erhöhen dauerhaft das
Vermögen der Waiblinger Bürgerstiftung, da sie in vollem Umfang dem Stiftungskapital zugeführt werden. Die Erträge daraus sichern, dass die Stiftung
ihre satzungsgemäßen Zwecke nachhaltig verwirklichen kann. Prinzipiell. Derzeit freilich sind die Zinssätze zu niedrig,
Anlagemöglichkeiten gibt es kaum.
• Spenden dagegen werden zeitnah ausgegeben. Sie fließen grundsätzlich in den
laufenden Haushalt der Stiftung und dienen nicht der Erhöhung des Stiftungskapitals – sind in der momentanen Niedrigzinsphase aber die bessere Lösung.
Interessierte können sich unter � 50011120 oder per E-Mail an [email protected] beraten lassen.
Sie wollen spenden oder stiften?
Spenden und Zustiftungen überweisen
unterstützende Bürger und Bürgerinnen
an die
Volksbank Stuttgart eG
IBAN: DE07 6009 0100 0420 0410 01
oder an die
Kreissparkasse Waiblingen
IBAN: DE96 6025 0010 0015 0034 56
Projekte des Jahres 2015
Die unterstützten Projekte im Jahr 2015
waren wieder bunt: „Wellcome“ und
auch das neue Repair-Café im Familienzentrum erhielten Hilfe, ebenso das
DLRG-24-Stunden-Schwimmen,
ein
Kino-Seminar zur NS-Propaganda für
Schüler, die Fahrradwerkstatt für Asylbewerber, die Staufer-Gemeinschaftsschüler für ihren Besuch eines Hochseilgartens innerhalb des Projekts „Fit fürs
Leben“ und auch für die Fresken in der
Martinskirche Neustadt wurde ein Geldbetrag zur Verfügung gestellt.
Auf den Hochwachtturm
Schöne Aussichten –
auch am Ersten Feiertag!
Der Hochwachtturm, Wahrzeichen der Stadt,
ist samstags – und zwar auch am Ersten Weihnachsfeiertag – sowie sonntags in der Zeit von
11.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Den Besucher
erwartet nach dem tapferen Erklimmen der
insgesamt 101 steinernen und auch hölzernen
Stufen auf der Plattform in 21,50 Metern Höhe
ein prächtiger Blick hinunter in die Altstadt
und hinaus ins Remstal.
Ob Bezirksimkerverein ...
... Schwimmsport oder Trachtenverein ...
... jedes Ehrenamt sei gleich bedeutsam, betonte Oberbürgermeister Andreas Hesky die bürgerschaftlich Engagierten, auf die die Stadt
stolz sein könne.
„Blende auf!“ – Üppiges bürgerschaftliches Engagement in Waiblingen – Oberbürgermeister Hesky:
„Engagierte Menschen geben der Stadt ihre Seele“
(dav) Der Tauchsport-Lehrling hört aufmerksam seinem Lehrer zu, beide bauchtief im Wasser des Hallenbads – 30 Zentimeter daneben tanzt ein Paar der Trachtengruppe Almrausch, während ihm einige der Vereinskollegen angelegentlich
zuschauen. Einige Meter weiter sortieren die Leute vom Tafelladen mit konzentrierten Mienen das gespendete Gemüse – auf Armeslänge entfernt sitzt eine
alte Dame im Rollstuhl, ihre Augen lachen, denn gleich wird sie in der St.-Antonius-Gemeinde von freundlichen Seelen durch die Flure gerollt. So dicht beieinander, so kompakt bekommt man das Bürgerschaftliche Engagement in Waiblingen selten präsentiert: die Ausstellung der Fotogruppe Schwanen, die derzeit
in der Schalterhalle der Volksbank Stuttgart in der Bahnhofstraße 2 zu sehen, ja,
zu erleben ist, zeugt von einer riesigen, einer kunterbunten Vielfalt an ehrenamtlicher Arbeit, die sich in Vereinen, Organisationen und Kirchen abspielt.
Der Augenblick ist es, den die Fotogruppe
Schwanen – selbst inzwischen ein Verein – mit
viel Einfühlungsvermögen und Sinn für den
flüchtigen Moment, festgehalten hat. Nun ist
es am Betrachter, die „Story“ dahinter zu suchen und zu entdecken. Der Tierschutzverein
hat eine Katze im Käfig gefangen – zum Schutz
des Tieres, das bald einer Kastrierung unterzogen werden wird, um eine Anhäufung herrenloser und leidender Tiere zu vermeiden. Ein
Foto weiter ist der Malteser Hilfsdienst zu erkennen, der Pflegebedürftigen einen Besuchshund mitbringt, was dort ganz bestimmt für
gute Stimmung sorgen wird.
Natur erhalten und Menschen helfen
Ein Vereinsmitglied des Naturschutzbunds
steht allein auf einer Lichtung und trägt frisch
geschnittenes Gehölz zusammen – Landschaftspflege, die später vielleicht einmal einem Spaziergänger auffallen wird. Die Bienenfleißigen vom Bezirksimkerverein kümmern
sich mit ihrer Arbeit an den Bienenstöcken
ebenso um den Erhalt der Natur wie der Fischereiverein, der winzige Fische in die Rems
setzt und dort für einen gesicherten Bestand
der Tiere sorgt. Amnesty international hingegen sorgt mit unterschriebenen Listen für Aufbegehren gegen zu Unrecht Festgesetzte oder
Gefolterte.
Der Schwimmverein wiederum bringt den
kleinen Mädchen und Buben mit Geduld das
Schwimmen bei – einige der Wasserratten linsen mit unsicherem Blick herüber, aber bald
wird’s schon klappen. Nicht allzu weit entfernt
fingern draußen auf einer Streuobstwiese die
Kids vorwitzig in einen Hänger voller rotbackiger Äpfel: der Förderverein des Bildungshauses Hohenacker kümmert sich um seine
Obstwiese und trägt das Wissen darum an die
Jugend weiter, und zwar mit knackig-frischem
Geschmack. Während der Förderverein der
Sinfonietta mit Notenblättern hantiert, tut dies
die Freiwillige Feuerwehr mit Rohren, die es
für den Einsatz vorzubereiten gilt. Ehrenamtliche unterrichten derweil mit großem Ernst
Flüchtlinge in der deutschen Sprache.
renamts hatte der 2002 gegründete Arbeitskreis Waiblingen ENGAGIERT, ebenfalls ein
bürgerschaftliches Gremium, die Fotoausstellung initiiert und organisiert, ist er doch mit
der Förderung der Anerkennungskultur befasst, erläuterte die Vorsitzende Sabine Raetzel
am vergangenen Freitag bei der Eröffnung.
Sämtliche Vereine, Organisationen und Einrichtungen wurden angeschrieben und zur
Teilnahme aufgefodert, um eine möglichst interessante und repräsentative Mischung zu
bieten. Die Ausstellung werbe für das Bürgerschaftliche Engagement, betonte Raetzel, das
den den Menschen selbst Freude und Arbeit
bringe, Befriedigung und Stärkung des Selbstwertgefühls. Die Möglichkeiten, sich einzubringen, sind sehr breit gefächert.
Anderthalb Jahre Vorbereitung
Ungefähr 30 Fotografinnen und Fotografen
der Fotogruppe Schwanen unter der Leitung
von Michael Kraus haben die Aufnahmen gemacht und ganz unterschiedlich künstlerisch
aufbereitet. Auch sie haben im Übrigen ehrenamtlich geschafft und sich der Aufgabe mit
großem Eifer gestellt. Eineinhalb Jahre habe es
gedauert, alles unter einen Hut zu bringen, erklärte Kraus; man habe sich auch mit den jeweils vor Ort anzutreffenden Lichtverhältnissen arrangiert oder habe Rahmenbedingungen
beachtet wie zum Beispiel das temporäre Erscheinen eines Faschingsvereins. Am Ende seien brillante Fotos von all denen entstanden, die
sich in die Gesellschaft einbrächten. Bei manchen erscheine das ja geradezu selbstverständlich, denke man an Feuerwehr oder Rotes
Kreuz.
Nicht ehrenamtlich, doch engagiert, mit
Charme und Begeisterung habe sich Constanze Weller-Meng eingebracht, im Rathaus fürs
Bürgerschaftliche Engagement zuständig, lobte Michael Kraus und überreichte ihr, die das
Herz der Ausstellung sei, ein Blumenbouquet.
Mit Geld nicht aufzuwiegen
Gastgeber und Sponsor der Ausstellung ist
die Volksbank Stuttgart. Vorstandsvorsitzender Hans Rudolf Zeisel verdeutlichte, dass der
Bank die Regionalität sehr am Herzen liege,
dass sie sich als Teil der Gesellschaft empfinde,
mit Rechten ebenso ausgestattet wie mit Pflichten. Mehr als eine Million Euro setze die Volksbank Stuttgart jährlich in Zuschüssen für die
Vereine ein, denn die Arbeit, die in ihnen geleistet werde, könne mit Geld gar nicht aufgewogen werden. Zeisel: „Ohne Bürgerschaftliches Engagement wäre unsere Gesellschaft ärmer, denn der Staat könnte all das Geleistete
nicht auffangen“.
„Alle Bereiche gleich wichtig“
Ins selbe Horn stieß Oberbürgermeister Andreas Hesky: ohne all diese engagierten Menschen könne selbst ein OB nichts bewegen,
räumte er ein. Sie gäben der Stadt ihre Seele
und bewegten sie. „Ohne die Vereine, die sich
in die Kultur, den Sport oder im sozialen Bereich einbrächten, wäre unsere Stadt nicht vorstellbar!“. Sogar ein Bürgerzentrum sei vor
Jahrzehnten im Grunde dafür geschaffen worden, kulturführenden Vereinen eine Bühne zu
geben. Auf 500 Vereine, Gruppierungen und
Abteilungen könne Waiblingen verweisen –
wer da nichts Passendes für sich finde ... sinnierte er. Waiblingen sei in der Tat ein gutes
Pflaster für Vereine und darauf könne die
Stadt stolz sein. Darüberhinaus gebe es in der
Stadt ein Ehrenamt, das von Mensch zu
Mensch praktiziert werde, auch auf dem Gebiet der Flüchtlingshilfe und Integration. „Alle
Bereiche des Ehrenamts sind gleich wichtig!“,
unterstrich Hesky, denn in ihnen werde Verantwortung übernommen. Nicht zuletzt setze
man sich freiwillig der Kritik aus, verdeutlichte er und meinte damit auch die Stadt- und
Ortschaftsräte. In der Ausstellung „Blende
auf!“ werde das Ehrenamt jedenfalls mit der
richtigen Schärfentiefe dargestellt.
Öffnungszeiten
Die Fotoausstellung, die auch von der Galerie Stihl Waiblingen unterstützt wird, ist bis 8.
Januar zu den Öffnungszeiten der Volksbank
Stuttgart zu sehen: montags bis mittwochs und
freitags zwischen 8.30 Uhr und 17 Uhr; donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr. Die Volksbank in der Bahnhofstraße 2 ist barrierefrei zugänglich.
Die Ausstellung wandert dann bis Mitte Mai
auszugsweise weiter in die Ortschaften. Ausschnitte der Schau werden gleichzeitig in Bittenfeld und Hohenacker gezeigt sowie in Hegnach und Neustadt; Beinstein ziert den guten
Schluss der Bilderwanderung.
Tagtäglich zum Wohle aller
Aus dem Moment heraus haben die Fotografinnen und Fotografen in den insgesamt 55
Aufnahmen auf zwei Etagen der VolksbankKundenhalle jeweils eine Geschichte geschaffen, die sich in der Aufnahme verbirgt; die davon zeugt, was in Waiblingen in den gut und
gern 500 Vereinen, Abteilungen und Gruppen
tagtäglich zum Wohle aller geschieht – mit viel
Zeitaufwand, guten Ideen, persönlichem und
tatkräftigem Einsatz, manchmal ganz im Stillen. Auch in den bürgerschaftlichen Gremien
wie dem Stadtseniorenrat oder dem Frauenrat,
dem Integrationsrat oder dem Jugendgemeinderat. Die Fotoausstellung mit dem Titel
„Blende auf – Engagement in Waiblingen“ will
– ebenso wie die Engagementplakette, der Engagementpreis oder das Ehrenamtskino – eines: Danke sagen.
Aus Anlass des Internationalen Tags des Eh-
In der Schalterhalle und auch auf der Galerie der Volksbank sind derzeit 55 Fotografien zu sehen,
die das Ehrenamt in der Stadt in den Fokus nehmen. Am Freitag, 11. Dezember 2015, wurde die interessante Schau eröffnet.
Engagierte Bürgerinnen und Bürger, die
gern eine Patenschaft für Flüchtlinge in
der Sporthalle des Berufsschulzentrums
im Ameisenbühl in Waiblingen übernehmen möchten, werden gesucht. Angedacht ist, dass zwei bis drei Patinnen
und Paten die Bewohner eines Zimmers
im Alltag unterstützen. Ehrenamtliche,
die schon Erfahrung durch ihr Engagement vor Ort gesammelt haben, stehen
den Interessierten als Ansprechpartner
mit Rat und Tat zur Seite. Das Engagement kann jeder individuell nach seinen
zeitlichen Möglichkeiten selbst bestimmen. Wer sich der Gruppe anschließen
möchte oder Fragen hat, wendet sich an
Ute Ortolf per E-Mail an [email protected] oder besucht freitags von 16 Uhr an das Begegnungscafé
Asyl in der Mensa des Berufsschulzentrums in der Steinbeisstraße.
Bürgerbüro im Rathaus
Öffnungszeiten
rund um die Feiertage
Das Bürgerbüro im Foyer des Rathauses ist zusätzlich zu den gesetzlichen Feiertagen wie
folgt geschlossen:
• am Donnerstag, 24. und 31. Dezember,
• sowie am Samstag, 2. Januar.
Geöffnet ist am Montag, 28., am Dienstag, 29.,
und am Mittwoch, 30. Dezember. An diesen
Tagen sowie von Montag, 4. Januar 2016, an
sind die Mitarbeiterinnen wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zu erreichen: montags,
dienstags und freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr,
mittwochs von 7.30 Uhr bis 13 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags
von 9 Uhr bis 12 Uhr. Kontakt zum Bürgerbüro: � 07151 5001-2577, E-Mail [email protected].
Marktplatz belegt
Wochenmarkt verlegt
Auf dem Marktplatz stehen
bis Sonntag, 20. Dezember
2015, die Häuschen des
Waiblinger
Weihnachtsmarkts und auch das Kinderkarussell. Der Wochenmarkt muss daher
am Samstag, 19. Dezember, noch einmal mit
seinen Ständen auf Standorte in der Kurzen
und Langen Straße ausweichen.
Markt schon am Dienstag
Der Wochenmarkt in der ersten Woche des
neuen Jahres wird wegen des Feiertags „Heilige Drei Könige“ vorverlegt. Einkaufen auf
dem Waiblinger Markt ist deshalb schon am
Dienstag, 5. Januar 2016, möglich.
Tiefgaragen
Parken an Feiertagen
Von Donnerstag, 24. Dezember 2015, bis Freitag, 1. Januar 2016, gelten in den Waiblinger
Tiefgaragen geänderte Öffnungszeiten:
Postplatzgarage: Donnerstag, 24. Dezember
(Heiligabend), bis 24 Uhr geöffnet; Freitag, 25.,
und Samstag, 26. Dezember (1. und 2. Weihnachtsfeiertag), von 8 Uhr bis 13 Uhr; Sonntag,
27. Dezember, von 8.30 Uhr bis 12 Uhr; Donnerstag, 31. Dezember (Silvester), bis 20 Uhr
geöffnet; Freitag, 1. Januar 2016 (Neujahr) geschlossen.
Marktgarage: Donnerstag, 24. Dezember, bis
18 Uhr geöffnet; Freitag, 25., und Samstag, 26.,
sowie Sonntag, 27. Dezember, geschlossen;
Donnerstag, 31. Dezember, bis 20 Uhr geöffnet;
Freitag, 1. Januar 2016, geschlossen.
Querspange: Donnerstag, 24. Dezember, bis 14
Uhr geöffnet; Freitag, 25., und Samstag, 26. Dezember, sowie Sonntag, 27. Dezember, geschlossen; Donnerstag, 31. Dezember, bis 18
Uhr geöffnet; Freitag, 1. Januar 2016, geschlossen.
Während der Schließzeiten der Marktgarage, Postplatzgarage und Tiefgarage Querspange kann auf den Parkplätzen Galerie und Hallenbad sowie in der Tiefgarage des Bürgerzentrums gebührenfrei geparkt werden.
Erklärung der CDU-Fraktion
Waiblingen stellt sich einer menschenwürdigen Unterbringung der Flüchtlinge
Die Hortkinder nach getaner Tat: sie verzierten
den schmucken Christbaum in der Filiale der
Kreissparkasse auf der Korber Höhe.
Kindergartenkinder schmückten den Christbaum in der Filiale der Kreissparkasse in den
Rinnenäckern.
Fotos: KSK
Sparkassen-Filialen in festlichem Glanz
Hort- und Kindergartenkinder schmücken Bäume
Die Bankkunden haben jüngst nicht schlecht
gestaunt, als sie die Sparkassenfilialen in den
Rinnenäckern und auf der Korber Höhe in
Waiblingen betraten: dort erwartete sie jeweils
ein bunt geschmückter Christbaum. Diese vorweihnachtliche Überraschung haben sie den
Kindergärten aus der Umgebung zu verdanken. Der Kindergarten Beim Wasserturm und
der Hort der Salier-Grund- und Werkrealschu-
le hatten sich in diesen Tagen mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in die Kreissparkasse
gemacht, um die Bäume zu verschönern. Die
Kinder verwandelten das zunächst nur grüne
Gewächs in der Filiale mit allerlei Schmuck
wie zum Beispiel glänzenden Kugeln, Sternen
und Engeln in einen echten Hingucker. Nach
getaner Arbeit bekamen die stolzen Künstler
zum Dank ein kleines Geschenk.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Dr. Siegfried Kasper machte im
Wesentlichen folgende Ausführungen zum
Haushalt 2016:
Flüchtlinge und Leitkultur: Unsere politischen Entscheidungsträger haben eine Willkommenskultur für alle Flüchtlinge nach außen suggeriert, die verschweigt, dass nach unserem Grundgesetz das Recht auf Asyl und
mithin eine Bleibeperspektive nur der hat, der
in seinem Herkunftsland politisch verfolgt
wird. Hier ist auch die Solidarität der europäischen Staaten gefragt. Diese Solidarität aber ist
derzeit leider nirgends erkennbar. Wir in
Waiblingen stellen uns dieser humanitären
Aufgabe und bemühen uns um eine menschenwürdige Unterbringung.
Bis zum Jahresende werden in Waiblingen
über 800 Einzelpersonen und Familien untergebracht und versorgt sein. Die Hilfsbereitschaft ist enorm: im Waiblinger Netzwerk Asyl
engagieren sich rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Ihnen sei an dieser Stelle ein
herzliches Dankeschön gesagt.
Wer in Deutschland leben will, muss bereit
sein, sich in die deutsche Gesellschaft einzufügen, die deutsche Sprache zu erlernen und die
europäische und deutsche Wertekultur als
Leitkultur zu akzeptieren. Diese Leitkultur
spiegelt sich wider in unserem Grundgesetz.
Dies ist neben der Sprache Grundvoraussetzung für eine gelingende Integration. Wer diese Leitkultur nicht akzeptiert und seine Werteordnung über das Grundgesetz stellt, muss
sich ein anderes Land suchen.
Schaffung von Wohnraum: Vordringlichste
Schwerpunktaufgabe ist die Schaffung von
ausreichendem bezahlbarem Wohnraum für
Migranten und auch junge Familien mit Kindern und zunehmend viele einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger unserer
Stadt. Wir begrüßen an dieser Stelle ausdrücklich die Beibehaltung des Baukindergeldes als
Anreiz für junge Familien.
Verkehrsinfrastruktur: Für Wohngebiete, die
vom Verkehrslärm besonders betroffen sind,
wie zum Beispiel die Winnender Straße, die
Korber Straße, die Korber Höhe II gegenüber
der B 14 sowie die Neubaugebiete Blütenäcker
und Am Rötepark entlang der Alten B 14 müssen dringend und rasch verkehrslärmmindernde Maßnahmen getroffen werden.
Im innerstädtischen Bereich muss endlich
Zum Rathaus mit E-Mail:
[email protected]
durch eine intelligente Ampelsteuerung an der
Postplatzkreuzung, der AOK-Kreuzung, der
Hallenbadkreuzung sowie der Kreuzung Winnender Straße/Neustädter Straße ein Konzept
erstellt werden, das den Stop-and-Go-Verkehr
in der Innenstadt verflüssigt.
Wichtig für viele Waiblinger Bürgerinnen
und Bürger in der Kernstadt und den Ortschaften ist die Einrichtung einer Busverbindung
zwischen den Ortschaften, der Kernstadt und
dem Kreisklinikum in Winnenden als Ringverkehr, der über die Ortschaften direkt zum
Kreiskrankenhaus und zurück führt.
Kostendeckende Gebühren: Die CDU-Fraktion hat nie den kostenlosen Kita-Platz verlangt,
wohl aber eine sozial verträgliche und gerechte
Staffelung der Gebührensätze für alle Einkommensgruppen.
Die CDU-Gemeinderatsfraktion – Peter Abele,
Wolfgang Bechtle, Alfred Bläsing, Angela Huber, Dr. Siegfried Kasper (Fraktionsvorsitzender), Dr. Hans-Ingo von Pollern, Hermann
Schöllkopf, Michael Stumpp und Gaby Supernok – wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern gesegnete Weihnachten und ein gutes
und friedvolles Jahr 2016.
Im Internet: www.cdu-waiblingen.de.
Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 4
Tourist-Info und Heimatverein
Die Stadt entdecken – aber anders!
Die eigene Stadt
mit anderen Augen betrachten –
Führungen zu einem bestimmten
Thema helfen dabei mit. Die Wirtschafts-, Tourismus- und Marketing-GmbH hat in Kooperation mit dem Heimatverein verschiedene Stadtführungen zusammengestellt.
• „Raunächte“ am Sonntag, 27. Dezember,
von 15.30 Uhr bis 17 Uhr: Stadtführung „zwischen den Jahren“ zu Mythen und Legenden
rund um dieses Zeit.
• Die Nachtwächterführungen am 18. Dezember sowie am 8. und am 22. Januar 2016 entfallen.
Neue Telefonnummern
Tourist-Information,
Scheuerngasse
4,
�
In der gesamten Altstadt
Kein Zünden
von Feuerwerk!
Aus Brandschutzgründen dürfen in der
gesamten Altstadt mit ihren zahlreichen
Fachwerkbauten keine Feuerwerkskörper gezündet werden – nicht nur zum
Jahreswechsel. Darauf weist die Abteilung Ordnungswesen der Stadt Waiblingen hin.
Aus den Partnerstädten
So hat Mayenne gewählt
In Frankreich sind am
Wochenende die Bürgerinnen und Bürger zum
zweiten Wahlgang für die
Regionalwahlen aufgerufen gewesen. In der
Region „Pays de la Loire“, in der auch Waiblingens Partnerstadt Mayenne liegt, konnte aus
drei Listen gewählt werden, berichtet Hans
Illg, Vorsitzender der Waiblinger Partnerschaftsgesellschaft: aus der bürgerlichen Liste,
der „Union de la Droite“, den Linksparteien,
der „Union de la Gauche“; und der „Front National“. Bei einer Wahlbeteiligung von 55 Prozent haben die Mayenner mit 43,7 Prozent der
„Union de la Gauche“ die meisten Stimmen gegeben, gefolgt von der „Union de la Droite“
mit 38,2 Prozent. Der „Front National“ erzielte
18,1 Prozent.
In der Gesamtregion haben sich die Wählerinnen und Wähler mit 57 Prozent an der Wahl
beteiligt. Ihr Votum ergab umgekehrt 42,7 Prozent für die „Union de la Droite“, 37,6 Prozent
für die „Union de la Gauche“ und 19,7 Prozent
für den „Front National“.
Im Regionalparlament in Nantes hat die
„Union de la Droite“ 54 von 93 Sitzen inne, die
„Union de la Gauche“ 26 Sitze und der „Front
National“ 13.
07151 5001-8321/-8322 (früher: -155), Fax 8324, E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis
18 Uhr, Samstag von 9 Uhr bis 14 Uhr; an den
Adventssamstagen bis 18 Uhr.
Am dritten Advent noch einmal
etwas Besonderes
Spezielle Angebote hält die Tourist-Information an den Adventssamstagen parat, dann ist
überdies länger geöffnet, nämlich von 9 Uhr
bis 18 Uhr. Vergünstigungen gibt es für das
Bürgerzentrum (für jede gekaufte Karte aus
dem Spielplan 2015/2016 erhalten Kulturfreunde einen Gutschein für eine Eintrittskarte
zum ermäßigten Preis für eine weitere Veranstaltung aus diesem Spielplan), das Kulturhaus Schwanen, das Stuttgarter Theaterschiff,
für „Palazzo“, bei den Stuttgarter Musicals,
aber auch bei den Angeboten des Zeitungsverlags Waiblingen.
Fahrplan-Merker für das Jahr 2016
Liniennetz
auf einen Blick
Der handliche Fahrplan-Merker, den
die Stadt Waiblingen seit einigen
Jahren kostenlos zur Verfügung stellt,
erscheint auch 2015/16 zum
Fahrplanwechsel. Das handliche
Faltblatt bietet den ÖPNV-Nutzern
einen Überblick über das vielfältige
Angebot. Die aktuelle Ausgabe
verweist auch auf die
Mobilitätszentrale in der TouristInformation, Scheuerngasse 4 in
Waiblingen. Fragen rund um den
Verkehr werden dort beantwortet.
Persönlich sind die Ansprechpartner donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr anzutreffen. Außerhalb dieser Zeit sind sie telefonisch unter �
07151 5001-3110 oder -3261 zu erreichen.
Der Plan stellt auf einem DIN-A-3-Blatt alle
Buslinien im Waiblinger Stadtverkehr dar und
weist darauf hin, dass an Heiligabend und Silvester 2015 ein eingeschränkter Fahrplan gilt.
Auf Routen, die mit dem Rollstuhlfahrer-Symbol versehen sind, werden Busse mit Rollstuhlbeförderung eingesetzt. Nutzer können aus
dem Plan rasch den geeigneten Bus oder die
geeignete Bahn herauszulesen.
Außerdem beinhaltet er Informationen zum
Ruftaxi und zu den Nachtbussen sowie die Anbindung an das Rems-Murr-Klinikum in Winnenden.
Dort gibt’s den Fahrplan-Merker
Der Fahrplan-Merker liegt im Rathaus in der
Kernstadt aus, in der Tourist-Information (iPunkt), in allen Ortschaftsrathäusern und ist
bei den Verkehrsunternehmen erhältlich beziehungsweise in den Bussen. Der Plan kann
aber auch im Internet auf der Seite www.waiblingen.de heruntergeladen werden. Anregungen zum Inhalt nimmt die städtische Verkehrsplanung, � 07151 5001-3110, entgegen oder
per E-Mail an [email protected].
Personalien
Gerhard Pfander ist tot
Gerhard Pfander, mehr als 36 Jahre lang Maschinist und Mechaniker im Hallenbad Waiblingen sowie Bademeister im Freibad Waiblingen, ist am Mittwoch, 9. Dezember 2015, im Alter von 73 Jahren verstorben. Durch seine
freundliche und gewissenhafte Art sei er, so
betonte Oberbürgermeister Andreas Hesky in
seinem Kondolenzschreiben an die Angehörigen, ein geschätzter und beliebter Mitarbeiter
gewesen. Hesky versicherte den Hinterbliebenen sein tiefes Beileid. Die Stadt erinnere sich
dankbar der zuverlässigen Arbeit Gerhard
Pfanders. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand sei dieser stets am Geschehen in der
Die Stadt gratuliert
Am Donnerstag, 17. Dezember: Gertrud
Knapp und Rolf Knapp, Schänzle 16, zur Goldenen Hochzeit. Christa Kasper und Reinhold
Kasper, Kleinheppacher Straße 17 in Beinstein,
zur Goldenen Hochzeit. Margaritha Pfeiffer
und Hans Pfeiffer, Gänsäckerstraße 47, zur
Goldenen Hochzeit. Ute Epple und Helmut
Epple, Kleiberweg 5 in Hohenacker, zur Goldenen Hochzeit. Angelika Fröhner und Josef
Fröhner, Dammstraße 4, zur Goldenen Hochzeit. Katica Hukelj, Liststraße 19 in Neustadt,
zum 80. Geburtstag.
Am Freitag, 18. Dezember: Anna Schwämmle,
Schillerstraße 211 in Bittenfeld, zum 80. Geburtstag.
Am Samstag, 19. Dezember: Sofia Siame und
Dimitrios Siames, Wirtembergstraße 26 in Hohenacker, zur Diamantenen Hochzeit. Friedrich Müller, Luise-Duttenhofer-Weg 4, zum 80.
Geburtstag. Franz Kocholl, Alte Waiblinger
Straße 49 in Neustadt, zum 80. Geburtstag.
Am Sonntag, 20. Dezember: Charlotte Kochmann, Devizesstraße 7, zum 90. Geburtstag.
Katalin Schmidt, Schwalbenweg 11, zum 80.
Geburtstag.
Am Montag, 21. Dezember: Jelena Colo, Stauferstraße 22, zum 80. Geburtstag.
Am Dienstag, 22. Dezember: Ursula Edel,
Kappelbergstraße 9, zum 85. Geburtstag. Ursula Golub, Wildtaubenweg 64, zum 80. Geburtstag.
Am Mittwoch, 23. Dezember: Sieglinde Engelmann, Alte Winnender Steige 29, zum 80. Geburtstag.
*
Helmut Schumacher, Mitarbeiter beim städtischen Betriebshof und zuständig für die Instandhaltung von Spielgeräten, wird am Freitag, 18. Dezember, 60 Jahre alt.
Stadt interessiert gewesen. Unvergessen bleibe, so betonte der Oberbürgermeister, Pfanders ehrenamtliches Engagement, vor allem in
der Flüchtlingsunterkunft Innerer Weidach.
Dieter Böhringer verstorben
Im Alter von 81 Jahren ist am Freitag, 11. Dezember 2015, Dieter Böhringer verstorben.
Böhringer, am 8. August 1934 geboren, war
von 1968 bis zur Gemeindereform im Jahr 1975
Gemeinderat der damals selbstständigen Gemeinde Bittenfeld. Oberbürgermeister Hesky
sprach den Hinterbliebenen im Namen der
Stadt Waiblingen und der Ortschaft Bittenfeld
sowie persönlich seine herzliche Anteilnahme
aus. Dieter Böhringer sei ein sehr engagierter
Bürger gewesen, der sich auch als Schöffe und
TV-Bittenfeld-Vorsitzender für das Wohl der
Bürgerschaft eingesetzt habe.
Sprechstunden
der Fraktionen
Mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr: am 23.
CDU Dezember
Stadtrat Michael Stumpp, �
360406; am 13. Januar Stadträtin Gabriele Supernok,
� 204737; am 20. Januar Stadtrat Peter Abele, �
23813. – Im Internet: www.cdu-waiblingen.de.
Am Montag, 21. Dezember, von 19 Uhr bis 20
Uhr, Stadtrat Urs Abelein, � 1694813. Am
Montag, 4. Januar, von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Roland Wied, � 22112. Am Mittwoch, 13. Januar, von 17
Uhr bis 18 Uhr, Stadträtin Sabine Wörner, � 28632. –
Im Internet: www.spdwaiblingen.de.
SPD
Am Mittwoch, 23. Dezember, von 19 Uhr bis
20 Uhr, Stadtrat Volker Escher, � 54445, EMail: [email protected]. Am Dienstag, 5. Januar,
von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Michael Fessmann, �
82878, E-Mail: [email protected]. Am
Samstag, 16. Januar, von 9 Uhr bis 10 Uhr, Stadtrat
Siegfried Bubeck, � 07146 871117, E-Mail: [email protected]. – Im Internet: www.dfb-waiblingen.de.
DFB
von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadtrat AlfonALi soMontags
Fazio, � 18798. – Im Internet: www.ali-waiblingen.de.
Freitags von 11 Uhr bis 12 Uhr (außer in den
FDP Schulferien),
Stadträtin Julia Goll, � 6040922.
Dienstags von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadträtin Andrea
Rieger, � 565371. – Im Internet: www.fdp-waiblingen.de.
Stadtrat Bernd Wissmann, � 07146 861786,
BüBi E-Mail:
[email protected]. – Im Internet:
www.blbittenfeld.de.
Stadtrat Daniel Bok, � 0176 34975155, EGRÜNT Mail:
[email protected]. – Im Internet:
www.grünt.de.
Galerie Stihl Waiblingen
Siebdruck – zum
Schauen oder geführt
„durchgesiebt &
draufgeschaut“ –
Die
Sammlung
Domberger
von
Baumeister bis Polke“ ist der Titel der
Ausstellung in der
Galerie Stihl Waiblingen, die die druckgrafische Technik des Siebdrucks präsentiert. Die Sammlung Domberger ist
eine Siebdrucksammlung des Landes
Baden-Württemberg. Die Exponate entstammen dem Firmenarchiv der Siebdruckwerkstatt Domberger, die in den
1950er-Jahren in Stuttgart ihr Domizil
hatte. Besonders die Serigrafien von
Willi Baumeister machen diese Sammlung aus. Aber auch andere namhafte
Künstler, darunter Albers, Christo, Haring oder Heider, Immendorff, Hamilton, Heider, Ungerer sowie Vasarely
sind vertreten.
Öffnungszeiten
Galerie Stihl Waiblingen: Weingärtner
Vorstadt 12, 71332 Waiblingen. Info-�
5001-1686, (Verwaltung: � 5001-1682,
Fax: 1699), E-Mail: [email protected], Internet www.galerie-stihlwaiblingen.de. Geöffnet bis 6. Januar
2016: dienstags bis sonntags von 11 Uhr
bis 18 Uhr und donnerstags bis 20 Uhr
(auch am 26. Dezember sowie am 6. Januar; geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember, sowie am 1. Januar). Sonderöffnung: Montag, 4. Januar, von 11 Uhr bis
18 Uhr.
Führungen
Öffentliche Führungen: am Sonntag, 20.
und 27. Dezember sowie am 3. Januar;
am Samstag, 26. Dezember und am Mittwoch, 6. Januar jeweils um 11.30 Uhr
und um 15 Uhr. – Familienführungen
mit Kindern im Alter zwischen sechs
und zwölf Jahren: am 3. Januar 2016 um
16 Uhr. Letzter Rundgang: 6. Januar um
17 Uhr. Öffentliche Führung (maximal
25 Personen): 2 Euro für Erwachsene,
Kinder, Schüler, Studenten, freier Eintritt. Familienführungen (mit Kindern
zwischen sechs und zwölf Jahren) sind
gebührenfrei.
„Goya. Groteske und Karneval“
Radierungen des spanischen Malers
Francisco José de Goya y Lucientes (1746
bis 1828) folgen von 30. Januar 2016 bis 1.
Mai. Goya begann seine grafischen Arbeiten 1798, es folgten vier große Zyklen,
mit dem Menschen im Mittelpunkt. Seine Werke gelten als Vorbild für die Darstellung des Grotesken.
Café-Bar-Restaurant „disegno“
Das „disegno“ neben der Galerie ist
dienstags bis samstags von 11 Uhr bis 23
Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen
von 11 Uhr bis 21 Uhr, � 9666242.
Galerie Stihl Waiblingen: Weingärtner
Vorstadt 12, 71332 Waiblingen. Info-�
5001-1686, (Verwaltung: � 5001-1682,
Fax: 1699), E-Mail: [email protected], Internet www.galerie-stihlwaiblingen.de.
Avi Avital ist am 17. Januar 2016 um 20 Uhr im Bürgerzentrum
Musik auf der Mandoline –
zwischen Klassik und Weltmusik
Zwischen Klassik und Weltmusik bewegt sich der Mandolinenspieler Avi Avital
musikalisch. Mit seinem Trio und dem Crossover-Programm „Between Worlds“
ist Avital am Sonntag, 17. Januar 2016, um 20 Uhr im Bürgerzentrum zu Gast.
Avi Avital ist einer der spannendsten
und
neugierigsten
Musiker unserer
Zeit. Gelobt von der „New York Times“ für
sein höchst empfindsames Spiel und seine beeindruckende Agilität, prägt der junge Musiker eine neue Ära der Mandoline durch seine
virtuosen, genreübergreifenden Auftritte und
durch Erschließung neuer Gattungen durch
Auftragswerke.
Avi Avital wurde 1978 in Be’er Sheva im Süden Israels geboren. Mit acht Jahren lernte er
das Mandolinenspiel und studierte in der Folge an der Jerusalem Music Academy und dem
Conservatorio Cesar Pollini in Padua. Als erster Mandolinist wurde Avi Avital 2010 für einen Grammy in der Kategorie Bester Instrumentalsolist nominiert. Er gewann unzählige
Wettbewerbe und Preise wie den ECHO Klassik 2008. Avi Avital tritt regelmäßig in den bedeutenden Häusern weltweit auf, zum Beispiel
in der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie oder der Wigmore Hall. Zahlreiche Einspielungen über Genregrenzen hinweg, von
Klezmer über Barock bis zu zeitgenössischer
Musik hat Avi Avital bereits exklusiv für die
Deutsche Grammophon vorgelegt. Sein Programm „Between Worlds“ kombiniert Kammermusikwerke von Bach, Bloch, Kreisler und
de Falla mit bulgarischer, israelischer und türkischer Volksmusik und wird von der Kritik
einhellig gelobt. Avital spielt im Trio mit Ksenija Sidorova am Akkordeon und Itamar Doari
am Schlagwerk.
Avi Avital ist am Sonntag, 17. Januar 2016, um
20 Uhr mit seinem Trio im Bürgerzentrum zu
Gast.
Foto: Uwe Arens
Die Eintrittspreise
Preise regulär
29,-/26,-/22,-/18,- €
Preise ermäßigt
24,-/20,-/16,-/12,- €
Karten sind in den üblichen Vorverkaufsstellen wie der Tourist-Information Waiblingen (i-Punkt), Scheuerngasse 4, � 07151 50018321 und -8322 (früher: -155), erhältlich und im
Internet auf den Seiten www.waiblingen.de,
www.buergerzentrum-waiblingen.de, www.
eventim.de sowie an der Abendkasse. Veranstalter ist die Stadt Waiblingen, Abteilung Kultur und Veranstaltungsmanagement.
Ausstellungen,
Galerien
Galerie Stihl Waiblingen – Weingärtner Vorstadt 12.
„durchgesiebt & draufgeschaut! – Die Sammlung
Domberger von Baumeister bis Polke“ ist bis 6. Januar
2016 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag
von 11 Uhr bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr (nicht
am 24., 25., und 31. Dezember sowie am 1. Januar).
Sonderöffnung: am Montag, 4. Januar, von 11 Uhr bis
18 Uhr.
Haus der Stadtgeschichte – Weingärtner Vorstadt 20.
Dauerausstellung zur Entstehungsgeschichte der
Stadt. Zusätzlich greifen wechselnde Sonderausstellungen Themen auf. Begleitend zur Ausstellung in
der Galerie Stihl Waiblingen werden bei „Vorhang
auf für Willi Baumeister“ bis 6. Januar 2016 Bühnenbilder des Künstlers gezeigt. Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von
11 Uhr bis 18 Uhr. Erweiterte Öffnungszeiten bis 6. Januar: dienstags bis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr.
Öffentliche Führung: sonntags um 14 Uhr; Gebühr:
zwei Euro.
Stadtbücherei – Kurze Straße 24, Marktdreieck.
„Goethes Märchen von der grünen Schlange und der
weißen Lilie im Frequenzbild und in Kommunikation
mit Fluss und Brücke“: Installationen von Branko
Smon. Finissage: Samstag, 23. Januar, um 11 Uhr. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 10 Uhr bis
18.30 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr.
Volksbank Stuttgart – Bahnhofstraße 2. „Blende auf
– Engagement in Waiblingen“ zeigt Fotografien der
Fotogruppe Schwanen über das Bürgerschaftliche
Engagement in Waiblingen. Öffnungszeiten bis 8. Januar: montags bis mittwochs und freitags von 8.30
Uhr bis 17 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr.
Galerie im Druckhaus und Zeitungsverlag Waiblin-
gen – Albrecht-Villinger-Straße 10. Jahresausstellung
der Künstlergruppe Waiblingen. Öffnungszeiten bis
22. Januar: montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17
Uhr, freitags von 8 Uhr bis 16.30 Uhr.
Kulturhaus Schwanen – Winnender Straße 4. „So
weit, so gut“, angewandte Illustrationen, Plakate und
freie Arbeiten von Carola Wille und Andra Becker.
Öffnungszeiten bis 23. Dezember: montags bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr, montags bis samstags von
18 Uhr bis 22 Uhr.
Landratsamt – Alter Postplatz 10. „Im Schatten des
Limes“, Ausstellung des Heimatvereins in Kooperation mit dem Kreisarchiv Rems-Murr. Die Ausstellung
ist bis 26. Februar 2016 zu sehen. Öffnungszeiten:
montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 8
Uhr bis 13 Uhr.
Hochwachtturm – Der Turm ist samstags und sonntags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet, auch am
zweiten Weihnachtsfeiertag. Eine Besichtigung ist
auch an anderen Tagen zu den Öffnungszeiten der
Tourist-Information möglich (montags bis freitags
von 9 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 13 Uhr).
Der Schlüssel kann gegen ein Pfand in der Tourist-Information, � 07151 5001-155, Scheuerngasse 4, abgeholt werden.
Zeichnungen zu Achim von Arnims historischem Roman „Die Kronenwächter“ von Gerhard van der
Grinten können zu diesen Zeiten besichtigt werden.
Ebenso die Ausstellung zum „Staufer-Mythos“ sowie
die Achim-von-Arnim-Stube, die im Gedenken an
den Autor des in Waiblingen spielenden Romans eingerichtet wurde.
Einigung wiederum nicht zustande gekommen
Fortsetzung von Seite 1
Die Hälfte des vom Land vorgeschlagenen Betrags sollte doch wenigstens eingenommen
werden, meinte Hernadi; die unteren Einkommensgruppen hätte alle Möglichkeiten der Befreiung. Das flexible Buchen sämtlicher Angebote, auch nur tageweise, das sei in der weiten
Umgebung einmalig.
Die Kita-Gebühren vollständig abzuschaffen, sei hingegen schon seit dem Jahr 2000 die
Forderung der ALi-Fraktion, sagte Stadträtin
Dagmar Metzger. Familien hätten stets überall
den höchsten Betrag zu bezahlen, ob bei Strom,
Gas oder Wasser – bei allem, was sie konsumierten. Auch die Mehrwertsteuer belaste sie
sehr. Keine Gruppe leiste dagegen so viel für
die Gesellschaft wie Familien. Berlin und Heilbronn hätten die Gebühren für Kindertageseinrichtungen abgeschafft. Kinder seien unser
aller Zukunft und Kinder seien unser Rohstoff
in der BRD, deshalb solle auch Waiblingen
bundesweit ein Zeichen setzen und die Gebühren abschaffen, denn der Landesrichtsatz sei
ein Richtsatz – keine Verpflichtung. Kinderbetreuung sei Wirtschaftsförderung, das habe
Oberbürgermeister Hesky schon früher betont.
Würde das Land endlich die Gebührenfrei-
heit vornehmen, die es indirekt selbst fordere,
indem es einen Schwerpunkt in frühkindlicher
Bildung sehe, dann wäre auch er für gebührenfreie Kitas, hob CDU-Stadtrat Dr. Hans-Ingo
von Pollern hervor. Die Finanzquellen sprudelten doch, so dass das Land diesen Schritt
hätte tun können, befand er. Die Stadt Waiblingen habe aber eine Verantwortung für ihren
Gesamthaushalt. „Noch ist das Thema nicht so
weit“. Doch den Vorschlag der FDP-Fraktion,
das Kindergeld herauszurechnen, halte er für
gut – vor allem im Hinblick auf die immer
noch erschreckende Kinderarmut. Eine Haltung, der sich auch GRÜNT-Rat Daniel Bok anschloss.
Drehen an Stellschrauben
Sie stimme Dr. von Pollern zu, räumte Bürgermeisterin Dürr ein und machte Stadträtin
Metzger darauf aufmerksam, dass die Stadt
Heilbronn seit 2008 auf 4,5 Millionen Einnahmen verzichten musste. Die Stadtverwaltung
wollte das System wieder ändern, denn die finanzielle Lage sei schwieriger, doch der Gemeinderat Heilbronn habe das abgelehnt.
Wenn das Kindergeld, wie vorgeschlagen,
herausgerechnet werde, müsse an einer ande-
ren Stellschraube gedreht werden, mahnte
Dürr, denn am Ende werde die Gebühreneinnahme noch geringer als sie derzeit ohnehin
schon ist. Auch die Betreuung an den Grundschulen dürfe in diesem Zusammenhang nicht
aus den Augen verloren werden. Und was das
bemängelte „Ausziehen bis auf die Wäsche“
angehe, wenn man in Gebührengruppierungen eingeordnet werde – „das müssten Sie
auch bei einer Gebührenbefreiung der unteren
beiden Gruppen!“.
Ein Herausrechnen des Kindergelds aus den
Einkommen bei etwa 2 000 Kindern sei ein
enormer Aufwand, machte Fachbereichsleiter
Härer deutlich. „Wenn wir für eine Entscheidung mehr Zeit brauchen, dann tritt die Gebührenerhöhung eben später in Kraft“, gab
Stadträtin Huber zur Antwort. Und SPD-Rat
Peter Beck bekräftigte: „Wir wollen insgesamt
keine Gebührenerhöhung; wir müssen alle
noch einmal nachdenken und einen Konsens
suchen.
Anträge wurde schlussendlich von keiner
Fraktion gestellt – das Thema wurde im Ausschuss – bei zwei Enthaltungen einstimmig –
vertagt und landet in der heutigen Sitzung des
Gemeinderats.
Aus dem Notizbüchle
Kranken Kindern ein paar
„Sonnen-Stunden“ geschenkt
Waiblingens Puppenspieler Veit Utz Bross hat
jüngst den Patientenkindern von der KinderKrebshilfe mit dem Stück von der Prinzessin,
dem Bäckerjungen und dem Fuchs ein paar
„Sonnen-Stunden“ in seinem Theater unterm
Regenbogen geschenkt. Die Reise des aus der
Feder des Ersten Vorsitzenden des Fördervereins Theater unterm Regenbogen stammenden
Peter Kundmüller ging zurück in die Zeit als es
noch Prinzessinnen, Königinnen und Schlösser
gab.
Puppenspieler Bross vermittelte mit seinen
unterschiedlichen und geheimnisvoll klingenden Stimmlagen das Gefühl, als befände man
sich in einer längst vergangenen Zeit. Die Kinder lauschten der spannenden Geschichte,
doch fürchten musste sich niemand vor dem
buckeligen Meister – das liebsorgende Füchslein hielt vor den Kindern kurz inne, schaute
sie an und winkte ihnen vertrauensvoll zu.
Selbst die Kleinsten verfolgten aufmerksam
die Figuren und auch auf die Eltern und Großeltern sprang der Funke der Begeisterung
über.
Konrad Jelden, Polizeipräsident a. D. und
Schirmherr der Kinder-Krebshilfe „SonnenStunden“ ist es ein großes Anliegen, dass bei
der Weihnachtseinstimmung keiner der betroffenen Patientenfamilien vergessen wird.
Eingeladen sind immer alle Kinder, die an
Krebs erkrankt sind, sowie deren Familien wie
Geschwister und Großeltern. Das faszinierende Erlebnis hatten die Kinder und ihre Angehörigen dem Förderverein des Theaters unterm Regenbogen und dem Puppenspieler
selbst zu verdanken. Verwöhnt wurden alle
mit einem Imbiss und mit einer vorgezogenen
Bescherung.
Der Kinder-Krebshilfe hat sich zum Ziel gesetzt, krebskranke Kinder und Jugendliche im
Rems-Murr Kreis zu unterstützen. Das kann
eine Therapie sein, deren Kosten die Krankenkassen nicht übernehmen. Es werden aber
auch Ferientage finanziert und organisisert,
die dazu beitragen, dass die Familien ihre Sorgen und Nöte für einen Tag hinter sich lassen
und neue Energie tanken können. Auch in finanzieller Notlage durch die Erkrankung hilft
der Verein.
Jeder kann die Arbeit des Vereins für die
großen und kleinen Patientenkinder mit einer
Spende („Spenden statt Weihnachtsgeschenke“) oder zum Beispiel dem Einkauf im Kaufhaus Waiblingen unter www.kaufhaus-waiblingen.de mit der aktuellen Aktion „Weihnachtsbaum liefern lassen, für krebskranke
Kinder spenden“ unterstützen. Weitere Informationen sind im Internet auf der Seite
www.sonnen-stunden.de zu finden.
Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 5
Kommunales Kino
Heimatverein Waiblingen
Von den
„Saiten des Lebens“
Weihnachtsrock
im Schlosskeller
Das Kommunale Kino im
„Traumpalast“ in der Bahnhofstraße 50-52 zeigt am
Mittwoch, 6. Januar 2016,
um 20 Uhr „Saiten des Lebens“ (A late Quartet), Drama USA 2012, Regie: Yaron Zilbermann. Das
Quartett ist ihr Leben: Musik, Liebe, Leidenschaft, Familie und Freundschaft. Der renommierte Cellist eines weltbekannten Streichquartetts erhält eine Diagnose, die nicht nur
sein Leben komplett verändert, sondern auch
die gemeinsame Zukunft der Musiker: unterdrückte Emotionen, Egokonflikte und unkontrollierbare Leidenschaften brechen hervor, die
eine jahrelange Freundschaft und Zusammenarbeit aus den Fugen zu bringen drohen. Als
die Vier das Konzert zu ihrem 25-Jahr-Jubiläum, ihrem womöglich letzten gemeinsamen
Auftritt, vorbereiten, können nur ihre intime
Verbundenheit und die Kraft der Musik helfen, ihr Schaffen zu bewahren. – Der Originaltitel bezieht sich auf Beethovens Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131.
FSK: frei von zwölf Jahren an. Eintritt: fünf
Euro, Reservierung unter � 959280. Informationen unter www.koki-waiblingen.de.
Der Heimatverein Waiblingen wartet am Freitag, 18. Dezember 2015, mit seinem „Weihnachtsrock Vol. 8“ im Schlosskeller auf. Einlass
ist um 18.30 Uhr. Für „Rhythm’n’Blues“ und
70er-Jahre-Rock sorgen „Hell’s Hefe“, „The
Rock!“ und „MFG“. Der Erlös kommt der Siechenhauskapelle zugute. Von 19 Uhr bis 23
Uhr gibt´s Brezeln, Bier und Bock auf Rock mit
40 der besten Hits aller Weihnachtszeiten.
• Dazu spielen zuerst die Schwobarocker von
„Hell´s Hefe“ auf. Vom ersten Ton bis zur letzten Silbe musikalischer Groove und schwäbischer Humor, der eingefleischte Schwaben,
aber auch Nichtschwaben, schmunzeln lässt.
• „The Rock!“ zelebrieren von 20.45 Uhr an
die Klassiker: Von AC/DC, Billy Idol, Bon Jovi,
Deep Purple, Gary Moore, Golden Earring,
Jethro Tull, Metallica, Nirvana, Steppenwolf,
Tote Hosen, Uriah Heep bis ZZ Top.
• „MFG“ zeigen sich zum ersten Mal beim
Weihnachtsrock. MFG heißt nicht nur „Mit
freundlichen Grüßen“ sondern Metzger, Fuhrmann, Golzem und ist akustischer Herzschlag
der 70er-Rock´n’Show-Band „The Rock!“ MFG
stehen für die schönsten Classics aus den letzten 40 rockigen Jahren und interpretieren intensiv Songs von den Beatles, CCR, Deep Purple, Elvis, Eric Clapton, Johnny Cash, Midnight Oil, Kinks, Pink Floyd, Queen, Rammstein, Rod Steward, Slade, Styx, T.Rex, Ugly
Kid Joe uva. Zum Weihnachtsrock setzen sie
mit sechs schönen Songs den leisen Schlussakkord. Mitsingen sehr erwünscht.
Wer also gerne politisch korrekt bei grünem
Tee und roter Bionade gerne leise Liedchen aus
dem Xsangbuch intonieren möchte, sollte am
18. Dezember besser nicht kommen. Wer jedoch lieber seine knallenge Levis 501 und die
Lederjacke anzieht und nicht gleich beim ersten Schlag der Bassdrum furchtsam zusammenzuckt, muss pünktlich kommen (Einlass
von 18.30 Uhr an), denn in den vergangenen
beiden Jahre war der Waiblinger Weihnachtsrock schon um 19 Uhr ausverkauft.
Reservierungen werden bis 19.30 Uhr gehalten – bitte verbindlich an [email protected] schreiben. Die Namensliste liegt
dann an der Adventkasse (7 Euro) aus. Den Erlös setzen Heimatverein und Rocker für ein
stadtgeschichtliches Projekt des Heimatvereins ein, dieses Jahr die Siechenhauskapelle.
Vorverkauf/Kartenreservierung hier: [email protected]. Get it on a Highway to
www.heimatverein-waiblingen.de,
Hell!
www.hellshefe.jimdo.com, www.therock-music.de.
Ein Märchen von Schwarz und Weiß
Das Kommunale Kino im „Traumpalast“ in
der Bahnhofstraße 50-52 zeigt am Mittwoch,
13. Januar, um 20 Uhr „Blancanieves – Ein
Märchen von Schwarz und Weiß“, Drama Spanien/Frankreich 2012, Stummfilm/Schwarzweiß. Regie: Pablo Berger. Es war einmal vor
langer Zeit ein kleines Mädchen im Süden Spaniens, das hatte seine Mutter bei der Geburt
verloren. Es lernt die Kunst ihres geliebten Vaters, einem einst berühmten Matador, doch sah
sie ihn nie, weil ihre Stiefmutter sie mit tiefstem Hass verfolgte. Diese beseitigte den Vater
und gab auch Befehl, die Tochter zu ermorden,
doch dem Mädchen gelang die Flucht. Sie fand
Zuflucht bei einer Truppe kleinwüchsiger Toreros, mit denen sie durch Andalusien zog,
und wurde zur Königin der Stierkampfarena,
bis der Ruhm die Stiefmutter wieder erreichte.
– Ein Schneewittchen, wie es sich die Gebrüder
Grimm nicht besser hätten erträumen können
– angesiedelt im Spanien der 20er-Jahre. In Kooperation mit der Stadtbücherei Waiblingen
zum Thema „Märchen“.
FSK: o. A. Eintritt: fünf Euro, Reservierung:
unter � 959280. Informationen unter www.koki-waiblingen.de.
Büchereien in der Kernstadt und in den Ortschaften
Rasch zu den Überraschungen
der letzten Adventstage!
Die
Schließfächer
der
Stadtbücherei
wandeln sich in der
von
Adventszeit
Aufbewahrungsboxen zu einem Adventskalender voll
Spannung: bis 23.
Dezember 2015 hält er täglich Überraschungen
bereit. Ein Rezept, ein Gedicht oder ein anderer kleiner Schatz verbirgt sich hinter den Türchen, deren Inhalt die Besucher durch die Adventszeit begleitet.
„Schreibgespräche“
In der Reihe „Schreibgespräche“ kommen angehende Autoren am Freitag, 18. Dezember,
um 17 Uhr zum inspirierenden Gedankenaustausch zusammen oder stellen ihre aktuellen
Werke vor. Eintritt frei.
Installation
„Goethes Märchen von der grünen Schlange
und der weißen Lilie im Frequenzbild und in
Kommunikation mit Fluss und Brücke“. Installation mit Bezügen zur modernen Telekommu-
nikation und zur Seelenwelt des heutigen
Menschen von Branko Smon, Conceptual Art
(Remseck). Die Installation ist bis 23. Januar
2016 zu sehen.
Die Öffnungszeiten
Stadtbücherei – dienstags bis freitags von 10
Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14
Uhr. In den Weihnachtsferien – am 24. Dezember und von 31. Dezember bis 6. Januar – ist geschlossen.
Ortsbüchereien – geschlossen von 23. Dezember bis 8. Januar. Anschließend gelten folgende
Öffnungszeiten:
• Beinstein: dienstags von 15.30 Uhr bis 18.30
Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr.
• Bittenfeld: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr,
donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr.
• Hegnach: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr,
donnerstags von 16 Uhr bis 19 Uhr.
• Hohenacker: mittwochs von 15 Uhr bis 18
Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr.
• Neustadt: mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr,
freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr.
Kartenverkauf:
www.kulturhaus-schwanen.de (VVK), � 07151 5001-8321, -8322 (VVK
Tourist-Information); � 07151 5001-1674 (Reservierungen). Restkarten an der Abendkasse.
Weltmusik: The Shin
Im Haus der Stadtgeschichte
Taschenlampe an!
„Licht aus im Museum!“ – Nur im fahlen Licht der Taschenlampen schleichen die Mädchen und Buben durch
die stillen, dunklen Räume des Hauses
der Stadtgeschichte: am Freitag, 15.
Januar 2016, 18 Uhr, können sich Kinder im Alter von sechs Jahren an ein
weiteres Mal das Haus der Stadtgeschichte auf eine ganz besondere Weise zu eigen machen: sie erkunden es
nämlich im Dunkeln. Genauer: in den
Lichtkegeln der mitgebrachten Taschenlampen können die Kids Ausstellungsstücke „in neuem Licht“ sehen.
So erlebt, bleibt die Stadtgeschichte
ganz bestimmt viel besser „haften“.
Nächster Termin: 12. Februar, 18 Uhr.
Aufgepasst: Erwachsene müssen dabei
sein. Und: Taschenlampen nicht vergessen! Eintritt: zwei Euro für die Kleinen ebenso wie für die Großen. Anmeldungen unter � 5001-1717.
The Shin kommt am Freitag, 18. Dezember, um
20 Uhr mit Weltmusik aus Georgien in den
Schwanen. 1998 wurde die Gruppe in Deutschland von Zaza Miminoshvili und Zurab Gagnidze gegründet. 2002 schloss sich Mamuka
Gaganidze dem Duo an. In ihrer Heimat Georgien gehören die drei Musiker zu den berühmtesten Komponisten und Musikern. Sie haben
Kompositionen für das berühmte Tifliser
Staatstheater, für Film, Funk und Fernsehen ihrer Heimat und darüber hinaus der ganzen
Welt geschrieben. Haben mit internationalen
Größen wie Randy Brecker, Giora Feidman,
Gia Kancheli, Jorge Pardo, Chaka Khan, Okay
Temiz und Fuat Saka zusammengearbeitet
und Workshops in Polyrhythmik, Improvisationstheorie und georgischer Mehrstimmigkeit
abgehalten. Sie traten bei zahlreichen interna-
Sinfonietta Waiblingen
Konzertkarten
unter’n Christbaum
Die Sinfonietta Waiblingen veranstaltet
statt eines Adventskonzerts im dreijährigen Turnus am Sonntag, 7. Februar
2016, um 19 Uhr im Bürgerzentrum ein
Konzert unter dem Motto „Von Wien bis
New York – Arien und Melodien aus
Operetten und Musicals“ mit einem
bunten und unterhaltsamen Reigen aus
Orchesterwerken sowie Solo-Arien und
Duetten aus bekannten Operetten und
Musicals. Saalöffnung ist um 18.30 Uhr.
Mit diesem nachgezogenen „Neujahrskonzert“ will die Sinfonietta zeigen,
dass sie auch auf dem Gebiet der „leichten Muße“ hervorragende Musik bieten
kann – bestens geeignet auch als Weihnachtsgeschenk für Freunde und Bekannte. Karten gibt es im Vorverkauf zu
12 Euro, Schüler und Studenten zu 6
Euro beim Ticket-Service in der TouristInfo, bei www.easyticket.de und bei den
Orchestermitgliedern, Abendkasse 15
Euro und 8 Euro.
Unter anderem werden zu hören sein
der Can-Can aus „Orpheus aus der Unterwelt“ von Jacques Offenbach, Arien
aus „Im weißen Rössl“ und „Die Vielgeliebte“ sowie die Polka „Leichtes Blut“
und der Walzer 2 aus der Jazz-Suite von
Dmitri Schostakowitsch; Arien aus „Porgy and Bess“, „Kiss me Kate“ und „My
fair Lady“ sowie die Suite „Ein Amerikaner in Paris“ von George Gershwin
und ein Potpourri bekannter Melodien
aus „Cats“ von Andrew Lloyd Webber.
Weiteres zum Programm im Internet:
www.sinfonietta-waiblingen.de.
Gleich zwei Tage lang, am Donnerstag, 14., und am Freitag, 15. Januar 2016, jeweils um 20 Uhr ist
Christoph Sonntag, der aus Waiblingen stammende Kabarettist, im Bürgerzentrum mit seiner 100Jahre-Jubel-Tour“ anzutreffen. Karten sind schon jetzt in der Tourist-Information erhältlich.
Christoph Sonntag gleich an zwei Tagen im Bürgerzentrum Waiblingen
Riesengaudi: „100-Jahre-Jubel-Tour“
Die SWR Landesschau Baden-Württemberg präsentiert: „100 Jahre Christoph
Sonntag – Die Jubeltour!“ gleich an zwei Tagen, und zwar am Donnerstag, 14.,
und Freitag, 15. Januar 2016, jeweils um 20 Uhr im Bürgerzentrum Waiblingen.
Karten sind schon erhältlich!
Seit gefühlt ewigen Zeiten tourt
Baden-Württembergs bekanntester Kabarett-Comedian durch die Republik – und deshalb
knallen jetzt die Spaß-Korken: 100 Jahre Christoph Sonntag! – Anzahl der Jahre vom ADAC
statistisch erhoben und belegt. Grund genug
für den TV- und Radiostar aus dem „wilden
Südwesten“ mit seinem Publikum zu feiern.
Dabei gewährt Christoph einzigartige Einblicke in die sonntägliche Gag-Werkstatt und
zeigt außer neuen Highlights und tagesaktuellen Nummern die beliebtesten Kracherszenen
aus den zurückliegenden fünf Programmen.
Auch ein Wiedersehen mit Klassikern wie dem
„Kfz-Mechaniker“, „Insche“ und vielen anderen mehr ist geplant. Die schwäbische Spaßbombe nimmt kein Blatt vor den Mund: in einem Maxi-Mix aus Kabarett, Comedy, Musik
und Gesang erlegt Sonntag alles, was ihm vor
die satirische Flinte gerät.
Ein Tag der Sonntagsklasse
Nicht nur bei „Sonntag am Freitag“, jeden
Freitag in der Landesschau des SWR Fernsehens, sondern auch im neuen „Best of“ wagt
der Entertainer einen Blick hinter die Kulissen
des Alltags von damals. Selbstverständlich
dürfen dabei die Höhepunkte seiner SWR3Kult-Comedy „AZNZ – Alte Zeiten, Neue Zeiten“ und Aktuelles aus „Muss des sei?“ nicht
fehlen. Saukomisch, witzig, frech, charmant.
Die Besucher können sich auf einen Abend der
tionalen Festivals auf und haben Preise unter
anderem in Russland, Lettland und Georgien
erhalten.
Der Klangteppich von The Shin entsteht
durch die Begegnung des musischen Georgien
mit der Musik anderer Länder und Kulturen.
Die georgische Mehrstimmigkeit und instrumentale Virtuosität entfalten sich im Austausch mit Jazz Scat, Funk und Fusion, Flamenco und Indien, Ravel und McLaughlin.
Wie klingt es? Raffiniert, überraschend, heiter
und einfühlsam. Im Georgischen bedeutet
„Shin“ „nach Hause kommen“. Obwohl jeder
seine eigene Heimat hat und seine persönliche
Art, nach Hause zu kommen, besitzt die Musik
von The Shin die erstaunliche Fähigkeit, die
Zuhörer auf besondere Weise „heim“ zu führen.
Eintritt: im Vorverkauf 17,50 Euro, ermäßigt
14,20 Euro; Abendkasse 19 Euro, ermäßigt 16
Euro. Karten: Reservierung Abendkasse möglich.
Aus voller Seele für die Kehle!
Aus voller Kehle für die Seele! – so heißt es
beim offenen Singen am Dienstag, 22. Dezember, um 20 Uhr. „Aus voller Kehle für die Seele“ ist kein herkömmlicher Chor, sondern eine
Verabredung zum Singen, bei der der Spaß im
Vordergrund stehen soll – der Spaß am gemeinsamen Singen, am Ausprobieren und Experimentieren, am Emotionalen. Patrick Bopp
alias „Memphis“ von der Vocal-ComedyTruppe „Die Füenf“ ist musikalischer Moderator am Klavier. Patrick bringt Lieder mit, die
man singen könnte: von Klassik und Weltmusik über Couplets bis hin zu Songs von Elvis,
ABBA, Queen, Robbie Williams, Die Toten Hosen, Heino und Pharell Williams, einschließlich Volksliedern, Kinderliedern, Rap, Ska und
Jodler. Und jeder kann eigene Vorschläge ma-
Sonntagsklasse freuen und stoßen mit an auf
„100 Jahre Christoph Sonntag“.
Karten sind zum Einheitspreis für 29,50
Euro in den üblichen Vorverkaufsstellen wie
der Tourist-Information Waiblingen, Scheuerngasse 4, � 07151 5001-8321 und -8322 (früher: -155), erhältlich und im Internet auf den
Seiten www.waiblingen.de, www.buergerzentrum-waiblingen.de, www. eventim.de sowie
an der Abendkasse. Veranstalter:Abteilung
Kultur und Veranstaltungsmanagement.
„Literarisches Kleeblatt“
Leserunde leihweise
Das „Literarische Kleeblatt“ um den Buchantiquar Ralf Neubohn will gemeinnützige Arbeit
rasch und unkompliziert unterstützen: die Autorinnen und Autoren des literarischen Zirkels
„verleihen“ sich selbst für eine Lesung in einer
Einrichtung. Der Erlös aus den dafür erhobenen Eintrittsgeldern kommt dem Projekt unmittelbar zugute. Auf diese Weise wollen die
Autoren dazu beitragen, dass außergewöhnliche Belastungen, die die Einrichtungen zu tragen haben, gestemmt werden können. Die
schreibenden „Vorleser“ sorgen beim Publikum schon bei anderen Veranstaltungen für
Kurzweil. Üblicherweise lesen sie aus ihren aktuellen Büchern – Lyrik, Kurzgeschichten oder
Romane gehören dazu. Buchbar sind die literarischen Gäste im Antiquariat „Der Nöck“ per
Mail: [email protected], � 1336165.
chen. Die Texte wirft der Beamer an die Leinwand des Schwanensaals. Gedacht ist an zweimal 45 Minuten, mit einer Pause dazwischen.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro (nur Abendkasse).
The Bring it Home Boys: X-Mas Rock
The Bring It Home Boys gastieren mit X-MASRock in der Luna Bar. Am Mittwoch, 23. Dezember, um 20 Uhr präsentiert die CoverGroove-Connection ein Programm von Klassikern aus den 70ern bis hin zu aktuellen ChartHits. Die Zeichen stehen auf Party in der Luna
Bar, dem TBIHB-Wohnzimmer. Die Formation
– Carmen Laipple (Gesang, Percussion), Jochen Vogt (Gesang), Tobias Wörner (Gesang,
E-Gitarre), Steffen Kohl (Gesang, Akustik-Gitarre), Tobias Scheck (Gesang, Bass), Jochen
Breckner (Keyboards) und Tom Steinbach
(Schlagzeug) – bietet mit ständig wechselnden
Lead-Sängern ein mitreißendes, abwechslungsreiches Konzert-Ereignis. Eintritt: 3 Euro.
Ü30-Party mit DJ Andy
Es ist wieder Ü30-Party mit DJ Andy – am
Samstag, 26. Dezember, um 21 Uhr legt er die
Hits aus den 70ern und 80ern auf und reichert
sie an mit Musik aus den 90ern und dem Besten von heute. Eintritt: 5 Euro.
Ausgestellt: So weit, so gut
Mit angewandten Illustrationen, Plakaten und
freien Arbeiten ist die Ausstellung „So weit, so
gut“ von Carola Wille und Andra Becker bestückt. Die Werke geben einen bunten Einblick
in das vielfältige Schaffen der beiden Gestalterinnen, die an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste Stuttgart studieren.
Öffnungszeiten bis 23. Dezember: montags
bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr, montags bis
samstags von 18 Uhr bis 22 Uhr.
„Stiphtung Christoph Sonntag“
Stern erfüllt
400 Weihnachtswünsche
Die Waiblingerinnen und Waiblinger haben
bei der Aktion um die weihnachtlichen Herzenswünsche auch 2015 wieder dafür gesorgt,
dass 400 Kinder ein Geschenk unter dem
Weihnachtsbaum finden. Im dritten Jahr jedoch musste die „Stiphtung Christoph Sonntag“ als „Sternchenfänger“ für einige wenige
Wünsche einspringen. Dennoch haben die
Waiblinger Großartiges geleistet, schließlich
gilt es zu bedenken, dass die Anzahl der Karten am Wunschstern in der Stadtbücherei im
Vorjahresvergleich um 100 gestiegen ist. Die
Aktion um den Herzenswunsch zu Weihnachten gibt es seit 2013. Die „Stiphtung“ erfüllt
dann die Wünsche, wenn diese nicht von Bürgern der Stadt erfüllt worden sind.
Haus der Stadtgeschichte
Geschichtliches über
die Stadt ergründen
Das „Haus der Stadtgeschichte“ stellt die
Historie der Stadt von
der Römerzeit bis
heute
dar.
Der
Schwerpunkt der Dauerausstellung liegt auf
der Wirtschafts- und Hausgeschichte.
• Im Erdgeschoss vermittelt ein multimedial
animiertes Stadtmodell die Stadtgeschichte in
einem Wechselspiel aus Ton, Bildern und Bewegung. Themen in den weiteren Räumen:
„Erbauen und Entwickeln“ sowie „Handel
und Handwerk“.
• Im ersten Obergeschoss dreht sich alles um
„Herrschen und Verwalten“, „Formen und
Brennen – Stadt des guten Tons“, „Maschine
und Massenprodukt“ sowie „Stundengebet
und Minutentakt“.
• Im zweiten Obergeschoss sind die Themen
„Erholen und Ertüchtigen“, „Erzählen und Erinnern“, „Umbrüche und Aufbrüche“ sowie
„Herstellen und Vermarkten – Waiblingen
weltweit“ präsent.
• Nicht nur die Exponate, auch das Gebäude
selbst, das den Stadtbrand im 30-jährigen
Krieg überstanden hat, begeistert die Besucher
generationenübergreifend.
• Ergänzend zur Dauerausstellung werden
im Anbau Sonderausstellungen angeboten.
„Vorhang auf für Willi Baumeister“ ist der Titel der Schau, die begleitend zur Ausstellung
in der Galerie Stihl Waiblingen bis 6. Januar zu
sehen ist. Öffentliche Führungen am 27. Dezember und 6. Januar jeweils um 14 Uhr.
Infos und Öffnungszeiten
Weingärtner Vorstadt 20, 71332 Waiblingen. Info-�
07151 5001-1718, -1715; E-Mail: [email protected]. Geöffnet: üblicherweise
dienstags bis samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie
sonn- und feiertags zwischen 11 Uhr und 18 Uhr. Erweiterte Öffnungszeiten bis 6. Januar: dienstags bis
sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr; auch am 26. Dezember sowie am 4. und 6. Januar. Geschlossen ist jedoch
am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar. Der
Eintritt ist frei.
Führungen und Preise
Öffentliche Führungen durch das Haus: jeden Sonntag um 14 Uhr, auch am 27. Dezember und zusätzlich
am 6. Januar (maximal 15 Personen); Gebühr: 2 Euro
für Erwachsene – für Kinder, Schüler, Studenten, keine Gebühr. Anmeldung nicht erforderlich. – „Taschenlampenführung“ für Kinder von sechs Jahren
an in Begleitung am 15. Januar und am 12. Februar, jeweils um 18 Uhr; Anmeldung unter � 5001-1717. Gebühr: 2 Euro je Teilnehmer.
Individuelle Führungen und Workshops des museumspädagogischen Angebots für Schulen, Kindergärten und Gruppen sowie für Kindergeburtstage
können vereinbart werden. Anmeldung dazu bei der
Kunstvermittlung montags bis donnerstags von 8.30
Uhr bis 12.30 Uhr unter � 07151 5001-1701, Fax -1713,
E-Mail: [email protected].
Preise für individuelle Führungen: Gruppen, 45 Minuten, für Erwachsene, maximal 15 Personen, 50
Euro. Führung Schulen und Kindergärten, 45 Minuten, maximal 15 Teilnehmer, 45 Euro, inkl. Eintritt.
Führung Waiblinger Schulen und Kindergärten keine
Gebühr. Workshop Schulen, 45 Minuten, bis 15 Personen, 22 Euro. Workshop Kindergärten: 22 Euro je 45
Minuten; Waiblinger Kindergärten und Schulen: frei.
Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 6
In eigener Sache:
Kein StauferKurier an Silvester
Die Feiertage
nahen: das bedeutet für das
Amtsblatt der
Stadt Waiblingen geänderte Erscheinungstermine.
Wir bitten unsere Leser und auch all diejenigen, die uns Veranstaltungen melden, Folgendes zu beachten:
• Die Ausgabe Nr. 52 erscheint am Mittwoch, 23. Dezember 2015, und ist für
dieses Jahr unsere letzte Ausgabe. In ihr
werden Veranstaltungstermine bis einschließlich 7. Januar aufgenommen.Redaktionsschluss ist am Montag, 21. Dezember, 10 Uhr.
• Die Ausgabe Nr. 1 erscheint wieder
regulär, nämlich am Donnerstag, 7. Januar 2016. Am Mittwoch, 6. Januar, ist
allerdings Feiertag: „Heilige Drei Könige“. Ihre Mitteilungen sollten uns deshalb spätestens am Montag, 4. Januar,
um 10 Uhr vorliegen.
• E-Mail: [email protected];
• per Post: Stadt Waiblingen, Abteilung
Öffentlichkeitsarbeit, Kurze Straße 33,
71332 Waiblingen, Fax 5001-1299.
Später eingehende Mitteilungen können
aus technischen Gründen leider nicht
mehr berücksichtigt werden.
Energieagentur Rems-Murr
21 Städte und Gemeinden vereint im Tourismusverein „Remstal-Route“
Der besondere
Adventskalender
Fünf Jahre Höhenweg rechts und links der Rems
Zahlreiche Gewinne
warten – ungewöhnlicherweise – noch bis
zum 31. Dezember
auf die Teilnehmer,
die ein digitales Türchen am Adventskalender der Energieagentur öffnen. Er birgt 60 Überraschungen im
Wert von insgesamt 2 500 Euro. Auch nachträglich lassen sich noch alle Türchen öffnen.
Wer die richtige Antwort weiß, hat Aussicht
auf einen hochwertigen Raumthermostaten,
eine flauschige Schurwolldecke, pfiffige Taschen und einen Rucksack aus Upcycling-Materialien, ein Solarladegerät und vieles mehr.
Wer auf der Seite https://keabw.weihnachtsadventskalender.net/weihnachten.keabw
klickt, hat beste Chancen auf einen Gewinn.
Die Energieagentur
Wer mit dem Energiesparen beginnen
möchte, kann sich bei der Energieagentur in
Waiblingen über energetische Sanierung, erneuerbaren Energien und Fördermöglichkeiten informieren. Unabhängige Fachleute geben
bei der kostenlosen Erstberatung wertvolle
Tipps. Kontakt: Energieagentur Rems-Murr
gGmbH, Gewerbestraße 11 (Gewerbegebiet Eisental), 71332 Waiblingen, � 07151/975 173-0,
E-Mail: [email protected], im Netz: www.energieagentur-remsmurr.de.
Mit dem Höhenweg,
der im Jahr 2010 in Betrieb genommen worden war, ist es im Remstal zum ersten Mal gelungen, 21 Städte und
Gemeinden aus vier
Landkreisen entlang einem Wanderweg zusammenzuführen. Zwischen Waiblingen, Remseck am Neckar oder
Fellbach und Essingen wird dem Gast auf 226
Kilometern rechts und links der Rems Wandergenuss auf höchstem Niveau geboten. Der
einheitlich ausgeschilderte Weg führt meist
auf Halbhöhenlage durch weitläufige Weinbau- und Waldgebiete, Streuobstwiesen, historische Städte und sympathische Dörfer und
verbindet sehenswerte Punkte aus dem gesamten Remstal. Etwa der Kernenturm bei Fellbach auf den Höhen des Schurwaldes, die YBurg in Kernen-Stetten, den Karlstein in Weinstadt, die Daimlerstadt Schorndorf, die alte
Stauferstadt Schwäbisch Gmünd, den Rosenstein bei Heubach, den Remsursprung bei Essingen, das Kloster Lorch, das Wieslauftal bei
Schorndorf, die ehemalige Künstlerkolonie in
Remshalden-Buoch und natürlich die markanten Aussichtspunkte im unteren Remstal, wie
etwa den Kleinheppacher Kopf und dem verschlungenen und steilwandigen Remstal ab
Waiblingen.
Geplant und betreut wurde das Vorhaben
von Anfang an vom Tourismusverein RemstalRoute mit Sitz in Weinstadt. „Von überragender Bedeutung war und ist für uns die gute Zusammenarbeit mit den ehrenamtlich tätigen
Wanderwegepaten. Diese kennen ihren Abschnitt genau und kontrollieren diesen regelmäßig. Dank ihrer und der Unterstützung der
örtlichen Bauhöfe konnten auch notwendige
Streckenumlegungen umgesetzt werden“, betont Stefan Altenberger, Vorsitzender des Tourismusvereins Remstal-Route. Mit dem Remstal-Höhenweg ist es zudem gelungen, zahlreiche Wanderer aus nah und fern für das Remstal zu interessieren. Immer beliebter wird auch
das Angebot „Wandern ohne Gepäck“, bei
dem nach den Wünschen der Gäste verschiedene Pauschalangebote mit Übernachtungen
und Gepäcktransport angeboten werden. „Wir
können sagen, dass wir in den vergangenen
drei Jahren mehr als 500 Übernachtungen mit
diesen Angeboten ins gesamte Remstal geholt
haben“, meint der Vereinsvorsitzende. Hinzu
kommen weitere Wanderer aus der näheren
Umgebung, die den Remstal-Höhenweg in
Etappen erkunden und dabei das Angebot des
öffentlichen Personennahverkehrs in Anspruch nehmen.
Information zum Remstal-Höhenweg und
weitere Informationen über das Remstal gibt
es beim Tourismusverein Remstal-Route,
Bahnhofstraße 21, 71384 Weinstadt, �
07151 2765047, oder im Internet auf der Seite
www.remstal.info.
Die vierte „Landluft“ ist da!
Mehr als zwei Dutzend Reportagen, Interviews und Porträts enthält die neue Ausgabe
des Landluft Remstal-Magazins, dazu Freizeittipps und Veranstaltungstermine. Verantwortlich zeichnen Journalisten und Fotografen der
Weinstädter Agentur Zeitenspiegel, die sonst
für große Publikumszeitschriften wie Stern,
Geo, Spiegel und Brigitte arbeiten. Sie erzählen
außer vielen anderen Geschichten, warum der
TSV Neustadt ein Stück Heimat für sie bedeutet. Das neue Magazin Landluft ist im Buchhandel und an ausgesuchten Verkaufsstellen,
darunter die Tourist-Info der Remstal-Route
im Endersbacher Bahnhof, erhältlich und kann
direkt bestellt werden bei Zeitenspiegel Reportagen in Weinstadt-Endersbach, [email protected], � 07151 9646-0.
Bildungsangebote im Pflegebereich an der Maria-Merian-Schule
Berufe mit Zukunftsperspektive
Die Maria-Merian-Schule in Waiblingen,
nimmt sofort Anmeldungen an der Berufsfachschule für Altenpflege entgegen. Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin, zum staatlich anerkannten Altenpfleger,
erfolgt in dualer Form und dauert drei Jahre.
Die Theorie wird an der Maria-Merian-Schule
unterrichtet. Die praktische Ausbildung wird
in stationären oder ambulanten Einrichtungen
der Altenpflege vermittelt. Aufnahmevoraussetzung für die Berufsausbildung ist der mittlere Bildungsabschluss oder der Hauptschulabschluss und eine mindestens zweijährige,
abgeschlossene Berufsausbildung (Quereinstieg ist ebenfalls möglich).
Vierjährige Teilzeit-Ausbildung
Neu ist von kommendem Schuljahr an das
zusätzliche Angebot einer vierjährigen Teilzeit-Ausbildung. Dieses Ausbildungsmodell
ist vor allem für Berwerberrinnen und Bewerber in der Familienphase geeignet.
Bei der Suche nach geeigneten Praxiseinrichtungen ist die Schule im Einzelfall gern behilflich.
Staatl. anerkannter Altenpflegehelfer
Dieser Bildungsgang dauert ein Jahr und endet
mit der Abschlussprüfung zum Altenpflegehelfer/zur Altenpflegehelferin. An zwei Tagen
in der Woche wird die Berufsschule besucht
Die praktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der Altenpflege. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Einstieg in die Berufsfachschule für Altenpflege. Für besonders leistungsfähige Absolventen besteht die Möglichkeit einer Ausbildungsverkürzung zum Altenpfleger/zur Altenpflegerin. Aufnahmevoraussetzung ist der Hauptschulabschluss oder ein
gleichwertiger Bildungsstand.
Fachschule für Pflege
Auch im Schuljahr 2015/16 wird die berufsbegleitende Fachschule für Pflege wieder angeboten (Schwerpunkt: Leitung einer Pflege- und
Funktionseinheit). Der Unterricht umfasst insgesamt 960 Stunden und findet an zwei Tagen
in der Woche statt. Die Konzeption dieses Bildungsgangs entspricht dem SGB § 71 (Pflegefachkraft). Der erfolgreiche Abschluss beinhaltet auch die Qualifikation als Praxisanleiter
oder Mentor/Mentorin. Schulgeld wird derzeit nicht erhoben.
Informationen und Bewerbungsunterlagen
für die Anmeldung sind im Sekretariat der Maria-Merian-Schule in Waiblingen erhältlich, �
07151 5003-200, Telefax 07151 5003-581. Informationen über das gesamtes ildungsangebot
stehen im Internet auf der Seite www.mariamerian-schule.de.
Bei der Stadt Waiblingen ist im Fachbereich Bürgerdienste, Abteilung Bürgerbüro, zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Stelle als
Sachbearbeiter/-in
unbefristet und in Vollzeit zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig die Sachbearbeitung in allen Bereichen des Ausländerrechts.
Dazu gehören insbesondere die Erteilung bzw. Ausstellung von AufentFreizügigkeitsbescheinihaltstiteln,
gungen und Verpflichtungserklärungen, die Bearbeitung von Visa-Fällen
sowie die verwaltungsrechtliche Betreuung von Asylbewerberinnen und
-bewerbern.
Wir wünschen uns Bewerber/-innen,
die Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit mitbringen
sowie über ein sicheres Auftreten und
interkulturelle Kompetenz verfügen.
Eine Ausbildung im Verwaltungsbereich (zum Beispiel VerwaltungsfachVerwaltungswirt/-in)
angestellte/-r,
wird vorausgesetzt.
Hallenbad in Waiblingen
Da das Bürgerbüro auch samstags geöffnet hat, muss teilweise auch an
Samstagen gearbeitet werden.
Öffnungszeiten in den Ferien
Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 8 TVöD.
Das Hallenbad Waiblingen hat folgende Öffnungszeiten in den Weihnachtsferien:
Hallenbad Waiblingen, � 131-740, -718
Mittwoch, 23. Dezember
Donnerstag, 24. Dezember, Heiligabend
Freitag, 25. Dezember, 1. Weihnachtsfeiertag
Samstag, 26. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag,
Sonntag, 27. Dezember
Montag, 28. Dezember
Dienstag, 29. Dezember
Mittwoch, 30. Dezember
Donnerstag, 31. Dezember, Silvester
Freitag, 1. Januar, Neujahr
Samstag, 2. Januar,
Sonntag, 3. Januar
Montag, 4. Januar
Dienstag, 5. Januar,
Mittwoch, 6. Januar, Heilige Drei Könige
Donnerstag, 7. Januar,
Freitag, 8. Januar,
Samstag, 9. Januar, Spielnachmittag
Sonntag, 10. Januar
8.00 Uhr bis 22.00 Uhr
geschlossen
geschlossen
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Spielnachmittag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
10.00 Uhr bis 22.00 Uhr
8.00 Uhr bis 22.00 Uhr
8.00 Uhr bis 22.00 Uhr
geschlossen
geschlossen
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Spielnachmittag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
10.00 Uhr bis 22.00 Uhr
8.00 Uhr bis 22.00 Uhr
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Frühbaden 6.30 Uhr bis 22.00 Uhr
Warmbadetag 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Spielnachmittag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Stadtwerke erweitern Angebot
Mehr Kurse im Hallenbad
Mit Beginn des neuen Jahrs bieten die
Stadtwerke Waiblingen ein neues Kursprogramm im Hallenbad an. Start ist am Dienstag, 12. Januar 2016. Außer den bewährten
Kursen AquaCycling, AquaFit, AquaPower
und Babyschwimmen gibt es im ersten
Quartal 2016 auch einen speziellen Kurs für
Schwangere. Neu ist ein Laufprogramm im
Wasser, welches sich gut für ungeübte Teilnehmer eignet.
Für Schwangere und Einsteiger
Für werdende Mütter ab der 16. Schwangerschaftswoche ist AquaFit in der Schwangerschaft die ideale Unterstützung zur Geburtsvorbereitung. Dosierte körperliche
Aktivität fördert die muskuläre Leistungsfähigkeit und trainiert das Herz-KreislaufSystem. Zu Kursbeginn ist die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des
Frauenarztes oder der Hebamme erforderlich.
Der neue Kurs „AquaJogging meets AquaRobic“ ist ein Laufprogramm mit AquaRobic-Elementen im Wasser zu dynamischer
Musik. Vor allem die Ausdauer wird trainiert. Dieses Angebot eignet sich ebenso für
Ungeübte oder übergewichtige Kursteilnehmer und für alle, die Wirbelsäule und
Gelenke schonen möchten. Durch die massierende Wirkung des Wassers wird die
Durchblutung von Bindegewebe, Muskulatur und Haut angeregt.
Schnupperangebot
am 17. Dezember
Ein „Weihnachts-Special“ steht am Donnerstag, 17. Dezember, auf dem Programm:
von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr kann einmalig
in die Kurse AquaCycling und „AquaJogging meets AquaRobic“ geschnuppert werden. Der Preis für die Teilnahme beträgt
6,50 Euro zuzüglich Eintritt.
Kurstermine und Anmeldung
Jeder Kurs beinhaltet zehn Einheiten. Der
Preis für AquaCycling liegt bei 75 Euro pro
Kurs zuzüglich Eintritt sowie 12,50 Euro für
die Cycling-Schuhe. Alle anderen Kurse liegen bei 65 Euro pro Kurs zuzüglich Eintritt.
Termine und weitere Informationen zum
neuen Kursprogramm der Stadtwerke
Waiblingen gibt es im Internet unter
www.stadtwerke-waiblingen.de sowie telefonisch im Hallenbad Waiblingen unter
� 07151 131-740. Interessierte können sich
an der Kasse im Hallenbad Waiblingen anmelden.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und
Bewerber werden bei gleicher Eignung
beson-ders berücksichtigt.
Für Fragen stehen Ihnen gerne Herr
Schock (Abteilung Bürgerbüro), �
07151 5001-2560, oder Frau Golombek
(Abteilung Personal), � 07151 50012141, zur Verfügung.
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte
bis zum 31. Dezember 2015 vorzugsweise über unser Online-Bewerberportal unter www.waiblingen.de (Das Rathaus/Karriere/Stellenangebote) oder
senden Sie uns Ihre Bewerbung mit
den üblichen Unterlagen an die Abteilung Personal der Stadt Waiblingen,
Postfach 1751, 71328 Waiblingen.
Bei postalischer Bewerbung werden
die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet, eine Rücksendung
erfolgt nicht.
Wir weisen darauf hin, dass bei Angabe einer E-Mail-Adresse alle Benachrichtigungen über diesen Weg erfolgen
Öffentliche Zustellung
Stelian Stefanuta, geb. 17.08.1977, zuletzt
wohnhaft gemeldet Neustädter Straße 88,
71334 Waiblingen, derzeitiger Aufenthalt unbekannt, ist ein Dokument in gewerberechtlicher Angelegenheit vom 7. Dezember 2015,
AZ: 30-22-hae-mue 120.31, zuzustellen.
Ermittlungen über den Aufenthaltsort sind ergebnislos geblieben. Das Dokument wird daher nach § 11 LVwZG öffentlich zugestellt und
kann innerhalb von zwei Wochen nach dem
Tag der Veröffentlichung im Marktdreieck,
Fachbereich Bürgerdienste, Gewerbe und
Gaststätten, Kurze Straße 24, 71332 Waiblingen, 3. OG, Zimmer 310, während der Sprechzeiten Mo, Di, Mi und Fr in der Zeit von 8.30
Uhr bis 12 Uhr sowie Do von 14.30 Uhr bis
18.30 Uhr eingesehen werden.
Waiblingen, 17. Dezember 2015
Fachbereich Bürgerdienste
Abteilung Gewerbe und Gaststätten
Merkblatt über den Verkauf
und die Aufbewahrung
pyrotechnischer Gegenstände
der Klassen I und II im Einzelhandel zum
Jahreswechsel 2015/2016
Beim Fachbereich Bürgerdienste, Abteilung
Ordnungswesen, Kurze Straße 24 (Marktdreieck), 3. OG, 71332 Waiblingen, ist das aktuelle
„Merkblatt über den Verkauf und die Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände der
Klassen I und II im Einzelhandel“ erhältlich.
Dieses Merkblatt informiert über die wesentlichen sprengstoffrechtlichen Bestimmungen,
die beim Verkauf und bei der Aufbewahrung
pyrotechnischer Gegenstände der Klasse I
(Kleinstfeuerwerk) und der Klasse II (Kleinfeuerwerk) im Einzelhandel zu beachten sind. Das
Merkblatt kann auch per Fax oder E-Mail zugesendet werden, � 07151 5001-2525.
Waiblingen, 3. Dezember 2015
Abteilung Ordnungswesen
Fahrzeugmotoren nicht
warmlaufen lassen!
Wer beim Scheibenenteisen den Motor laufen
lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert ein Verwarnungsgeld bis zu 500 Euro.
Das Warmlaufen lassen belastet die Umwelt
durch Abgase. In der Straßenverkehrsordnung
ist in Paragraf 30 ein ganzer Abschnitt dem
Umweltschutz gewidmet. Danach ist es untersagt, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen, weil dadurch eine Lärm- und Abgasbelästigung eintritt. Der Begriff „unnötiges Laufenlassen“ wird in der Rechtssprechung in der Regel so interpretiert, dass, wer aus anderen als
verkehrsbedingten Gründen mehr als eine Minute lang hält, den Motor abstellen muss. Tipp
der Umweltabteilung: Scheiben abdecken!
Waiblingen, im Dezember 2015
Abteilung Umwelt
Bei der Stadt Waiblingen ist im Fachbereich Finanzen eine Stelle als
Sachbearbeiter/-in
befristet als Mutterschutz- und ggfs.
Elternzeitvertretung mit einem Beschäftigungsumfang von 50 Prozent zu
besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere das Führen von Anlagenachweisen mit Festlegung von Abschreibungssätzen und Nutzungsdauer in Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen. Hinzu kommt die Mitarbeit bei
der Inventur, was unter anderem das
Erstellen der Inventurlisten und den
Abgleich mit der Anlagebuchhaltung
beinhaltet.
Wir wünschen uns Bewerber/-innen,
die über ein gutes Verständnis für betriebswirtschaftliche Vorgänge und
eine strukturierte Arbeitsweise verfügen. Eine kaufmännische Ausbildung
und/oder Berufserfahrung in der Anlagenbuchhaltung wären von Vorteil.
Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 9 TVöD.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und
Bewerber werden bei gleicher Eignung
besonders berücksichtigt.
Für Fragen stehen Ihnen Frau Barth
(Abteilung Kasse), � 07151 5001-1500,
oder Frau Golombek (Abteilung Personal), � 07151 5001-2141, zur Verfügung.
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte
bis zum 31. Dezember 2015 vorzugsweise über unser Online-Bewerberportal unter www.waiblingen.de (Das Rathaus/Karriere/Stellenangebote) oder
senden Sie uns Ihre Bewerbung mit
den üblichen Unterlagen an die Abteilung Personal der Stadt Waiblingen,
Postfach 1751, 71328 Waiblingen.
Bei postalischer Bewerbung werden
die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet, eine Rücksendung
erfolgt nicht.
Wir weisen darauf hin, dass bei Angabe einer E-Mail-Adresse alle Benachrichtigungen über diesen Weg erfolgen.
Jede Woche in allen Haushalten
Sonn- und Feiertags- sowie Ladenschlussgesetz
Die Regelungen des Sonn- und Feiertagsgesetzes sowie des Ladenschlussgesetzes BadenWürttemberg bis 6. Januar 2016:
Öffentliche Sportveranstaltungen sind erst von
11 Uhr an erlaubt.
Adventssonntage, Neujahr (1. Januar),
Heilige Drei Könige (6. Januar)
In der Zeit von 18 Uhr bis 21 Uhr sind in der
Nähe von Kirchen und anderen, dem Gottesdienst dienenden Gebäuden alle Handlungen
zu vermeiden, die geeignet sind, den Gottesdienst zu stören.
In der Nähe von Kirchen und anderen, dem
Gottesdienst dienenden Gebäuden sind alle
Handlungen zu vermeiden, die geeignet sind,
den Gottesdienst zu stören. Während des
Hauptgottesdienstes sind verboten: öffentliche
Veranstaltungen unter freiem Himmel, Aufzüge und Umzüge soweit sie geeignet sind, den
Gottesdienst unmittelbar zu stören; alle der
Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen; öffentliche Veranstaltungen und
Vergnügungen, zu denen öffentlich eingeladen oder für die Eintrittsgeld erhoben wird.
Heiliger Abend (24. Dezember)
In der Nähe von Kirchen und anderen, dem
Gottesdienst dienenden Gebäuden sind von
17 Uhr an alle Handlungen zu vermeiden, die
geeignet sind, den Gottesdienst zu stören.
Erster Weihnachtsfeiertag
(25. Dezember)
Silvester (31. Dezember)
Ladenöffnungszeiten
An Sonn- und Feiertagen besteht Verkaufsverbot. Ausnahmen gelten für den Heiligen
Abend, wenn dieser Tag ein Werktag ist und
für bestimmte Branchen bzw. Waren:
Heiliger Abend, 24. Dezember:
Fällt der Heilige Abend auf einen Werktag wie
in diesem Jahr, müssen Verkaufsstellen von 14
Uhr an geschlossen sein.
Apotheken und Tankstellen
dürfen an allen Tagen während des ganzen
Tags geöffnet sein. An Sonn- und Feiertagen ist
die Abgabe der Waren bei Apotheken beschränkt auf Arzneimittel, Kranken- und Säuglingspflegemittel sowie Säuglingsnährmittel,
hygienische Artikel sowie Desinfektionsmittel.
Tankstellen dürfen an Sonn- und Feiertagen
nur Ersatzteile für Kraftfahrzeuge, soweit dies
für die Erhaltung und Wiederherstellung der
Fahrbereitschaft notwendig ist, sowie Betriebsstoffe und Reisebedarf verkaufen.
Back- und Konditorwaren, Blumen
Verkaufsstellen von Konditor- und frischen
Backwaren dürfen an Sonn- und Feiertagen für
die Dauer von insgesamt höchstens drei Stunden geöffnet sein. Verkaufsstellen, in denen in
erheblichem Umfang Blumen angeboten werden, dürfen an Sonn- und Feiertagen ebenfalls
höchstens drei Stunden lang geöffnet sein.
Diese erweiterte Ladenöffnungszeit für
Back- und Konditorwaren sowie für Blumen
gilt jedoch nicht am Ersten Weihnachtsfeiertag.
Zeitungen und Zeitschriften
dürfen an Sonn- und Feiertagen für die Dauer
von sechs Stunden geöffnet sein.
Hofläden
Selbst erzeugte landwirtschaftliche Produkte
dürfen für sechs Stunden, außer am Ersten
Weihnachtsfeiertag, in Hofläden, auf landwirtschaftlichen Betriebsflächen und genossenschaftlichen Verkaufsstellen abgegeben werden.
Waiblingen, 17. Dezember 2015
Fachbereich Bürgerdienste
Abteilung Ordnungswesen
Donnerstag, 17. Dezember 2015, Seite 7
Aktuelle Litfaß-Säule . . .
Luther-Haus: Seniorentreff zum Thema „Christbaum“ um 14.30 Uhr. – Michaelskirche: Schweigemeditation um 18 Uhr. Haus der Begegnung, Korber
Höhe: Zeit für Advent um 19 Uhr bei Liedern, Tee und
Gebäck.
Heimatverein. Weihnachtsrock um
19 Uhr im Schlosskeller; Einlass um
18.30 Uhr. Abendkasse: sieben Euro.
Evangelische Kirche Waiblingen. Dietrich-Bonhoeffer-Haus: Einkehr am Mittag um 12 Uhr.
Fr, 18.12.
Trachtenverein Almrausch. Weihnachtsfeier von 15 Uhr an im Vereinsheim in Rommelshausen, Kelterstraße 109.
Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: „KRAS“, kreativer Abenteuersamstag um 9 Uhr.
Sa, 19.12.
Württembergischer Christusbund.
Das Geschichtentelefon 55440 für
Kinder erzählt von heute an eine Woche lang über die
Hirten auf dem Felde.
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Waiblingen.
Wanderung von Strümpfelbach über Schanbach und
Aichschieß zum Jägerhaus Esslingen (dort Einkehr).
Treff um 9.20 Uhr am Kiosk am Bahnhof Waiblingen
zur Fahrt mit der S-Bahn. Es werden Gruppentickets
gelöst. Vor der Rückfahrt ab Esslingen besteht die
Möglichkeit zum Besuch des Weihnachtsmarkts.
Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Kober Höhe: Gemeinschaftsverband um 14
Uhr. – Michaelskirche: Offenes Weihnachtsliedersingen mit dem Kinderchor, der Jugendkantorei, dem Posaunenchor und „Voices“, dem Waiblinger Gospel-
So, 20.12.
Ökumenischer
Treff
Korber
Höhe. Weihnachtsfeier im Ökumenischen Haus der Begegnung um 14 Uhr.
Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Begegnung, Korber Höhe: Gemeinsame Weihnachtsfeier
mit Pfarrer Franz Klappenecker um 14 Uhr. – Martin-
Do, 17.12.
Volkshochschule
Unteres Remstal,
Bürgermühlenweg
4, Postplatz-Forum.
Auskünfte und Anmeldung unter �
95880-0, Fax: 9588013,
E-Mail:
[email protected]. Internet, Online-Buchung: www.vhs-unteres-remstal.de. Bürozeiten:
montags, mittwochs und donnerstags von 9 Uhr bis
12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr, dienstags
und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr. Die VHS ist Mitglied im Landesnetzwerk „Weiterbildungsberatung“.
Sie berät kostenlos in Fragen zum Berufseinstieg, zur
Weiterbildung, Qualifizierung nach der Familienphase oder fürs Ehrenamt. Für Fragen und Termine: �
95880-79, E-Mail: claudia.hatt@vhs-unteres-remstal.
Im Internet: www.lnwbb.de.
Aktuell: „Comic Life“ für Kinder von acht Jahren an
am Donnerstag, 7. Januar, um 14 Uhr. – Vortrag: „Europa in der Nachkriegszeit“ am Donnerstag, 14. Januar, um 19.30 Uhr.
Kunstschule Unteres Remstal, Weingärtner Vorstadt 14.
Anmeldung und Information zu Klassen und Workshops
� 07151 5001-1702,
-1705, Fax -1714, E-Mail: [email protected],
Internet: www.kunstschule-rems.de. Bürozeiten:
montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr (nicht am
Donnerstag, 24. und 31. Dezember). – Workshops:
„Mal’ das neue Jahr an“ – am Donnerstag, 7., und am
Freitag, 8. Januar, jeweils von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
gestalten Kinder von sieben Jahren an einen Kalender. – „Winterfarben auf Leinwand“ für Kinder von
zehn Jahren an am Samstag, 16. Januar, um 11.30 Uhr.
– „Steindruck/Lithografie intensiv“ am Freitag, 15.
Januar, von 18 Uhr bis 21 Uhr, sowie am Samstag, 16.,
und Sonntag, 17. Januar, von 14 Uhr bis 20 Uhr. –
„Aktmodellieren“ am Samstag, 23., und am Sonntag,
24. Januar, von 10 Uhr bis 16 Uhr. – Porträtzeichnen
am Freitag, 29. Januar, von 17 Uhr bis 21 Uhr sowie
am Samstag, 30., und am Sonntag, 31. Januar, von 10
Uhr bis 15 Uhr.
Forum Nord, Salierstraße 2. „Stadtteil-Büro“ mit offener Sprechstunde zum sozialen Leben mit Angeboten zur Unterstützung und Integration montags von
14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 16 Uhr bis 18
Uhr oder nach Vereinbarung unter � 205339-11, EMail: [email protected], Internet:
www.waiblingen.de/forumnord. Anmeldungen zu
Ausflügen werden auch im Forum Mitte entgegengenommen, � 51568, E-Mail: [email protected]. – Der Erwachsenenbereich ist bis Sonntag,
10. Januar, geschlossen. Kinder- und Jugendtreff,
Info bei Julia Röttger unter � 205339-13. Die Einrichtung ist für Sechs- bis Elfjährige wie folgt geöffnet: montags von 15.30 Uhr bis 18 Uhr, dienstags und
donnerstags von 14.30 Uhr bis 18 Uhr; freitags von
13.30 Uhr bis 17 Uhr. – Geschlossen in den Weihnachtsferien von 23. Dezember bis 8. Januar.
Musikschule,
Christofstraße
21 (Comeniusschule); Internet: www.musikschuleunteres-remstal.de. Informationen und Anmeldungen zu allen Kursen im Sekretariat unter
� 07151 15611 oder 15654, Fax 562315 oder per EMail: [email protected] oder [email protected]. Aktuell: Von Februar 2016 an werden
Ballett-Einsteigerkurse angeboten; diese werden in
Rommelshausen montags um 14.15 Uhr; in Endersbach mittwochs um 15 Uhr und in Beutelsbach freitags um 14.40 Uhr veranstaltet. – Beim Tag der offenen Tür am Samstag, 23. Januar 2016, von 10 Uhr bis
12 Uhr können die Instrumente ausprobiert werden.
Dieses Angebot gilt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
BIG WN-Süd – „BIGKontur“, Danziger Platz
8, � 1653-551, Fax -552,
E-Mail:
[email protected], www.BIGWNSued.de. Bei Bedarf
von Nachbarschaftshilfe
oder
eines
sozialen
Diensts bietet Monika Pichlmaier telefonische oder
persönliche Beratung nach Vereinbarung unter �
1653-549 an, E-Mail an [email protected].
BIG-Kontaktzeit: am Donnerstag, 17. Dezember, von
10 Uhr bis 12 Uhr mit Tee, Infos und Internet. – Spielenachmittag: für Kinder von sechs Jahren an donnerstags um 16 Uhr, am 17. Dezember. – Bürgertreff:
am Donnerstag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr, Generationen kommen zusammen und miteinander ins Gespräch.
Forum Mitte im Seniorenzentrum, Blumenstraße 11.
Büro und Begegnungsstätte, � 51568, Fax 51696. EMail:
[email protected].
Internet:
www.waiblingen.de/forummitte. Anmeldungen zu
Ausflügen werden auch im Forum Nord, � 20533911, E-Mail: [email protected], entgegengenommen. Cafeteria: montags bis freitags und
sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr; samstags von 11 Uhr
bis 14 Uhr. Jeden Tag reichhaltiges Kuchenbüfett und
Vesper am Nachmittag. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Zeitungslektüre, zum Austausch, es gibt
Veranstaltungstipps sowie Internetzugang. Mittagstisch: montags bis sonntags von 12 Uhr bis 13 Uhr; angeboten werden zwei Gerichte zur Auswahl; die Menükarte kann im Internet abgerufen werden. – Mittagstisch, auch vegetarisch, für junge Mütter und Väter mittwochs um 12 Uhr. Das neue Angebot kann je
nach Akzeptanz erweitert werden, beispielsweise
durch einen separaten Raum mit Spielecke. Aktuell:
Anmeldeschluss zur Weihnachtsfeier mit Liedern,
Texten, Punsch und Gebäck am Donnerstag, 24. Dezember, um 15 Uhr ist Montag, 21. Dezember. – Film:
„Verstehen Sie die Béliers?“ am Dienstag, 22. Dezember, um 15 Uhr.
Stadtseniorenrat Waiblingen
Sorgentelefon mit „offenem Ohr“
Mit einem neuen Angebot,
dem „Sorgentelefon“, helfen
die
Stadtseniorenrätinnen
Heide Hofmann, Violetta
Kraemer und Marie-Lise
Schardt bei Problemen und
Sorgen weiter. Die Anliegen der Anrufer werden vertraulich behandelt. Sollte keine direkte
Lösung möglich sein, sind die Rätinnen außerdem bei der Suche nach einem geeigneten Ansprechpartner behilflich. Der Kontakt kann
über � 01575 5381929 oder per E-Mail: [email protected], erfolgen.
Wohnberatung
für mehr Selbstständigkeit
Der Waiblinger Seniorenrat bietet eine kostenlose Wohnberatung für ältere Mitbürgerinnen
und Mitbürger an. Die Beratung soll Möglichkeiten aufzeigen, wie mehr Selbstständigkeit
in den eigenen vier Wänden erreicht werden
kann. Wo und bei wem kann man sich über
Wohnberatungsmöglichkeiten
informieren,
was sind Service-Plus-Betriebe, wie können
Hindernisse und Gefahrenquellen vermieden
oder gar beseitigt werden, welche Hilfsmittel
können den Alltag erleichtern, welche Umbaumaßnahmen sinnvoll sein können oder welche
Zuschüsse beantragt werden können, gehören
beispielsweise zum Fragespektrum. Kontakt:
Holger Sköries, Seniorenreferent der Stadt
Waiblingen und Geschäftsstelle Seniorenrat,
� 07151 5001-2340.
Tischtennis für Spaß und Fitness
Der Stadtseniorenrat lädt zum Tischtennisspiel
in die Gemeindehalle (Gymnastikraum/seitlicher Eingang) Neustadt, Wilhelm-Läpple-Weg
2, ein. Gespielt wird freitags zwischen 9.30 Uhr
und 11 Uhr, nicht jedoch in den Ferien. Ein eigener Tischtennisschläger und Hallenturnschuhe sollen mitgebracht werden (Bälle vorhanden). Ansprechpartnerinnen sind Gabriele
Supernok, � 204737, oder Werner Jahnle, �
23927. Das Angebot ist kostenlos.
Informationen zur Patientenverfügung
Wer für ein selbstbestimmtes Leben bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit Vorsorge treffen
möchte, kann sich kostenlos bei der Hospizstiftung Rems-Murr, Pflegestützpunkt im Landratsamt, Alter Postplatz 10, beraten lassen. Anmeldung unter � 07191 3441940. Beratungsangebote werden üblicherweise donnerstags von
15 Uhr bis 17 Uhr an folgenden Orten gemacht:
• Beinstein, Evangelisches Gemeindehaus,
Mühlweg 9: am 25. Januar.
• Bittenfeld, Ortschaftsverwaltung: am 28. Januar.
• Hegnach, im Gemeinschaftsraum des Seniorenzentrums, Haldenäcker 11 - 13: am 4. Februar.
• Hohenacker, im Begegnungsraum, KarlZiegler-Straße 37: am 21. Januar.
• Neustadt, Ortschaftsverwaltung: am 11. Februar.
• Im Forum Nord/Stadtteiltreff, Salierstraße
2. Anmeldung unter � 205339-11: am Mittwoch, 27. Januar, um 15 Uhr.
• Im „Infozentrum Soziale Stadt“, Danziger
Platz 19, wird üblicherweise am vierten Donnerstag im Monat um 16 Uhr und um 17 Uhr
beraten, Anmeldung unter � 9654931.
Seniorenrat im Internet: www.waiblingen.de/stadtseniorenrat oder www.waiblingen.de/ssr.
chor unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Immanuel Rößler um 17 Uhr.
Evangelische Kirche Waiblingen.
Haus der Begegnung, Korber
Höhe: Zeit für Advent um 19 Uhr mit dem Friedenslicht aus Bethlehem.
Mo, 21.12.
Evangelische Kirche Waiblingen.
Martin-Luther-Haus: Frauenkreis
„Ältere Generation“ um 14 Uhr. – Nonnenkirchlein:
Adventsandacht mit Pfarrerin Dr. Antje Fetzer um 19
Uhr. – Jakob-Andreä-Haus: Bibelstunde um 19.30
Uhr.
Di, 22.12.
Evangelische Kirche Waiblingen.
Haus der Begegnung, Korber Höhe:
Spielnachmittag mit der Holzeisenbahn um 13 Uhr;
Gemeinschaftsverband um 14 Uhr.
So, 27.12.
Trachtenverein Almrausch. GaigelDi, 29.12. turnier
von 17 Uhr an im Vereinsheim
in Rommelshausen, Kelterstraße 109.
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Hohenacker.
Jahres-Abschlusswanderung auf den Geißberg. Treff
um 14 Uhr am Bürgerhaus Hohenacker. Schlusseinkehr geplant. Informationen für Nichtwanderer unter
� 83008.
*
Rheuma-Liga Rems-Murr, Selbsthilfegemeinschaft.
Bewegungstherapie – Funktionsgymnastik mit Übungen gegen Arthrose, Arthritis, Osteoporose und Fibromyalgie. Wassergymnastik: dienstags um 14.30 Uhr,
mittwochs um 9.45 Uhr und um 10.30 Uhr, freitags um
18 Uhr jeweils im Bädle in Weinstadt-Strümpfelbach,
Waiblinger Tafel – Fron70,
ackerstraße
�
9815969, geöffnet montags, dienstags, mittwochs, freitags von 10
Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags von 10 Uhr bis
17 Uhr. Zur selben Zeit
auch Kleiderverkauf. – Berechtigt sind Besitzer einer
Kundenkarte der Waiblinger Tafel. Die Karte wird
nach Vorlage folgender Bescheinigungen von der Tafel ausgestellt:
1. Arbeitslosengeld II
2. Sozialhilfe/Grundsicherung
3. Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz
4. Miet-/Lastenzuschuss nach dem Wohngeldgesetz
5. sowie Haushalte mit geringem Einkommen. *)
Die Bescheinigung für die Kundenkarte kann bei folgenden Beratungsstellen beantragt werden:
• Stadtverwaltung Waiblingen, Abteilung Soziale
Leistungen, Rathaus, Kurze Straße 33 (Zimmer 109
und 110), dienstags von 9 Uhr bis 12 Uhr, � 50012673, -2674
• Forum Nord auf der Korber Höhe, Salierstraße 2,
donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr sowie nach Rücksprache unter � 20533911
• Haus der Diakonie, Theodor-Kaiser-Straße 33/1,
mittwochs von 11 Uhr bis 12 Uhr
• Caritas-Zentrum, Talstraße 12, nach Rücksprache
unter � 1724-0
• Info-Zentrum Soziale Stadt, Danziger Platz 19,
nach Rücksprache unter � 9654931
Mitzubringen sind: Personalausweis, Bewilligungsbescheid bzw. Einkommensnachweis, Passbild.
*) Als Nachweis gilt für den Personenkreis nach Ziff. 1
bis 4 der jeweilige Bewilligungsbescheid (z. B. Wohngeldbescheid). Die Berechtigung nach Ziff. 5 wird
durch Einkommensnachweise sämtlicher Haushaltsangehörigen und Belege über die Höhe der Miete mit
Wohnnebenkosten und Heizung deutlich gemacht.
Ehrenamtliche Helfer gesucht
Die Tafel sucht ehrenamtliche Helfer. Wer sich engagieren möchte, kann sich mit Petra Off, � 9815969, in
Verbindung setzen.
Waiblingen-Süd
vital, Modellvorhaben des Projekts
„Soziale Stadt“, im
„BIG-Kontur“,
Danziger Platz 8,
E-Mail: [email protected], www.BIG-WNSued.de: � 1653-548, Fax
1653-552. – Die Sportangebote finden, soweit nicht
anders genannt, im Gebäude am Danziger Platz 13
statt. Walking: montags um 8 Uhr, Start an der Rinnenäckerschule. – Nordic-Walking: montags um 9
Uhr, Start vor dem BIG-Kontur am Danziger Platz 8;
freitags um 16 Uhr, Start am Schüttelgraben an der
Unterführung B14/B29; sonntags um 9 Uhr, Start am
Wasserturm. – Feldenkrais: montags um 10 Uhr
(nicht am 28. Dezember). – Xco-Shape: dienstags um
19.30 Uhr sowie donnerstags um 18.30 Uhr (nicht am
24., 29. und 31. Dezember). – Body Workout: dienstags um 18.15 Uhr (nicht am 29. Dezember). – Badminton: donnerstags um 18.45 Uhr in der Rinnenäcker-Turnhalle (nicht am 24. und 31. Dezember). –
Rückengymnastik: mittwochs um 11 Uhr (nicht am
30. Dezember). – Linientanz: freitags um 18 Uhr in
der Rinnenäcker-Turnhalle (nicht am 25. Dezember).
– Bauch-Beine-Rücken: donnerstags um 17.15 Uhr
(nicht am 24. und 31. Dezember). – Hip Hop: freitags
um 15 Uhr für Kinder von acht Jahren an (mit Anmeldung), nicht am 25. Dezember. – „Mum-Style“ – Fitness für Mütter: der neue Kurs beginnt am 13. Januar
2016. Mütter mit Kleinkindern bis zwölf Monate trainieren mittwochs von 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr, während der Nachwuchs (im Alter bis zwölf Monate)
spielt. Anmeldung und Information unter � 0160
4466621.
Jugendtreffs
Juze Beinstein, Rathausstraße 13, � 2051638: dienstags, mittwochs, donnerstags für Jugendliche von 17
Uhr bis 21 Uhr, freitags von 15 Uhr bis 18 Uhr Teenies,
von 18 Uhr bis 22 Uhr Jugendliche. In den Weihnachtsferien von 23. Dezember bis 10. Januar geschlossen.
Jugendtreff Bittenfeld, Schillerstraße 114, � 07146
43788: montags von 16 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und
donnerstags von 17 Uhr bis 21 Uhr und freitags von
17 Uhr bis 22 Uhr. In den Weihnachtsferien von 30.
Dezember bis 10. Januar geschlossen.
Jugendtreff Hegnach, Kirchstraße 49, � 57568. Teenies: montags 16 Uhr bis 19 Uhr (Viertklässler); mittwochs 17 Uhr bis 19 Uhr. Jugendliche: mittwochs von
19 Uhr bis 21 Uhr; donnerstags von 17 Uhr bis 21 Uhr,
freitags von 18 Uhr bis 22 Uhr. In den Weihnachtsferien von 17. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
Jugendtreff Hohenacker, Rechbergstraße 40, �
82561. Jugendliche: dienstags von 18 Uhr bis 22 Uhr,
mittwochs von 18 Uhr bis 20 Uhr (von 16 Jahren an bis
22 Uhr). Teenies: donnerstags von 18 Uhr bis 20 Uhr,
freitags von 16 Uhr bis 20 Uhr. Girls-Club: donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr. In den Weihnachtsferien
von 19. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
Jugendtreff Neustadt, Ringstraße 38. Jugendliche:
dienstags, mittwochs, donnerstags, freitags von 17
Uhr bis 21 Uhr. In den Weihnachtsferien von 23. Dezember bis 10. Januar geschlossen.
JuCa15, Waiblingen-Süd, Düsseldorfer Straße 15, 1.
Stock, � 982089, für junge Menschen zwischen zehn
und 18 Jahren: montags, dienstags, donnerstags und
freitags von 17 Uhr bis 21 Uhr. In den Weihnachtsferien von 30. Dezember bis 10. Januar geschlossen.
Kirschblütenweg 8; mittwochs um 11.30 Uhr, donnerstags um 14.15 Uhr und samstags um 11 Uhr im
Hallenbad Korb, Brucknerstraße 14. – Trockengymnastik: mittwochs um 16.30 Uhr, freitags um 14.30
Uhr, um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr jeweils in der
Anton-Schmidt-Straße 1 (Eisental). In den Ferien gibt
es keine Angebote. Plätze für neue Teilnehmer sind
noch frei. Anmeldung und Informationen zu den Kursen für Jung und Alt unter � 59107.
Landfrauen Hegnach. Präventivgymnastik: montags
um 8.15 Uhr in der Turnhalle Burgschule; Linientanz:
freitags um 16.15 Uhr im Vereinstreff im Rathaus.
Förderkreis zur Integration Schwerhöriger und Ertaubter. Jeden letzten Samstag im Monat um 15 Uhr in
der Oppenländerstraße 38 geselliger Nachmittag. Im
Internet unter www.fische-waiblingen.de Termine,
Ausflüge, Referate, Wanderungen oder Feiern.
Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis. Der Kinder- und
Hospizdienst „Pusteblume“ begleitet sterbende und
trauernde Kinder sowie deren Familien und Angehörige, � 07191 344194-0, E-Mail: [email protected].
Kreisdiakonieverband, Suchtberatung. „LOS“, Leben ohne spielen, die neue Selbsthilfegruppe kommt
dienstags um 18 Uhr im Haus der Diakonie, TheodorKaiser-Straße 33/1, zusammen. Informationen unter
� 0174 4787193.
*
Möchten Sie Ihre Veranstaltung – von Sport bis Kultur,
von Festen bis Wanderungen – ebenfalls kostenlos in der
Litfaßsäule veröffentlichen? Dann nehmen Sie Kontakt auf
zum „Staufer-Kurier“, E-Mail: [email protected], � 5001-1250.
Jugendzentrum „Villa
Roller“, Alter Postplatz
16, � 5001-2730, Fax 2739. – Im Internet:
www.villa-roller.de, auf
facebook:
www.facebook.de/villa.roller.de.
E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten:
montags von 15 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an; 18
Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an. Dienstags von 14
Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an. Mittwochs von 14
Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahren an; von 18 Uhr bis 21
Uhr von 14 Jahren an. Donnerstags von 14 Uhr bis 18
von zehn Jahren an; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an (nicht am 24. Dezember und am 31. Januar).
Freitags Mädchentreff für die Altersgruppe von zehn
Jahren an von 14 Uhr bis 18 Uhr; Jugendcafé von 14
Jahren an von 18.30 Uhr bis 22 Uhr (nicht am 25. Dezember und am 1. Januar). – Sonntag: „Villa-Café“
mit Alex am 20. Dezember von 17 Uhr bis 21 Uhr. –
Konzert: „In sechs Tagen ist Weihnachten“ am Freitag, 18. Dezember, um 20 Uhr mit den „Rolacas“,
„Black Virginia Creeper“ und Ella Estrella Tischa;
Pop-Rock mit „Once on Earth“ und den „Pausenclowns“. Eintritt: fünf Euro.
„wellcome“ im Familienzentrum KARO, Annett Burmeister, � 98224-8901; EMail: [email protected].
Im
Internet:
www.wellcome-online.de.
Sprechzeit: montags von
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Das
Projekt „wellcome“ des Familienzentrums Waiblingen unterstützt junge Familien nach der Geburt eines Kindes.
Kinderfilm im Kino – im
„Traumpalast“, Bahnhofstraße
50-52. Der Film „Wintertochter“
wird am Freitag 8. Januar 2016,
um 14.30 Uhr gezeigt. Die zwölfjährige Kattaka fällt aus allen
Wolken, als sie an Weihnachten
erfährt, dass der Mann, den sie
bisher Papa genannt hat, nicht ihr
richtiger Vater ist. Wutentbrannt
und zu allem entschlossen, macht sie sich mit ihrem
besten Freund Knäcke und der 75-jährigen Nachbarin
Lene auf den Weg nach Polen, wo ihr leiblicher Vater
als Matrose auf einem Schiff arbeitet. Was nun beginnt, ist ein aufregender Roadtrip, der sich sowohl
für Kattaka als auch für Lene zu einer Reise in die eigene Vergangenheit entwickelt. Polen 2011. Regie: Johannes Schmid, Laufzeit: 94 Minuten. FSK: o.A., empfohlen von zehn Jahren an. FBW: Prädikat besonders
wertvoll.
Eintritt: Kinder drei Euro, Erwachsene vier Euro. Vorverkauf: � 07151 959280. Veranstalter: Kinder- und
Jugendförderung der Stadt Waiblingen. Information:
� 07151 5001-2721 (Frau Glaser).
Aktivspielplatz, Schorndorfer
Straße/Giselastraße, � 563107.
Öffnungszeiten: während der
Schulzeiten montags bis freitags
von 14 Uhr bis 18 Uhr; mittwochs von 18.30 Uhr bis 20 Uhr
ist Teenieabend. Montags, mittwochs und freitags Angebote für
Kinder von sechs bis zwölf Jahren, dienstags und
donnerstags für Kinder von sechs bis zehn Jahren.
Donnerstags von 16 Uhr bis 17 Uhr ist Mädchenstunde, dienstags von 16 Uhr bis 17 Uhr Jungenstunde.
Freitags ist Ausflugs- oder Kinotag, bitte Anmeldeformulare mitnehmen; der Aki bleibt dann für Nichtteilnehmer geschlossen. Aktuell: Am Dienstag, 22.
Dezember, ist die Aki-Weihnachtsfeier (mit Anmeldung). – Der Aki macht von Mittwoch, 23. Dezember,
bis Mittwoch, 6. Januar, Weihnachtsferien.
„Spiel- und Spaßmobil“: kostenloses
Mitmach- und Mitspielangebot
für
Kinder
zwischen
sechs und elf Jahren
ohne Anmeldung.
Informationen unter � 5001-2724 (montags bis donnerstags von 10 Uhr bis 13 Uhr bei Antje von Hamm).
Ansonsten macht es wie folgt Station: HennaneschdSpielplatz oder Beinsteiner Halle: donnerstags von
14 Uhr bis 17.30 Uhr. Am 17. Dezember entstehen
weihnachtliche Schachteln. – Comeniusschule: mittwochs von 14 Uhr bis 17.30 Uhr. – Rinnenäckerspielplatz oder in den Räumen der BIG: dienstags von
13.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Die „Kunterbunte Kiste“: Informationen unter �
5001-2725 (montags bis donnerstags von 10.30 Uhr bis
13 Uhr bei Friederike Radek). Neustadt (Jugendtreff,
Ringstraße 38, unterhalb der Friedenssschule) montags von 15 Uhr bis 18 Uhr. – Hegnach (Jugendtreff,
Schwimmhalle) dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr. –
Bittenfeld („Hausi“-Raum der Schillerschule) mittwochs von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. – Hohenacker
(Raum B 05 im B-Bau der Lindenschule) donnerstags
von 14 Uhr bis 18 Uhr.
Beide Fahrzeuge sind in den Weihnachtsferien, von
23. Dezember bis 8. Januar, nicht unterwegs.
Die Kinder sollten zu allen Angeboten ein Getränk
mitbringen sowie dem Wetter angepasste Kleidung,
die schmutzig werden darf, tragen. Informationen im
Internet auf der Seite www.waiblingen.de, Die Stadt,
Leben in Waiblingen, Kinder, Jugend, Familie, Spielplätze/Kindertreff.
Familienzentrum „Karo“, Alter Postplatz 17, �
98224-8900, Fax -8905, E-Mail [email protected]. Service: montags bis
freitags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr, montags bis
donnerstags von 15 Uhr bis 18.30 Uhr.
pro familia Waiblingen im Familienzentrum
KARO, � 98224-8940, Fax 98224-8955, E-Mail: [email protected], Internet www.profamiliawaiblingen.de. „Flügel“-Beratungstelefon für Frauen,
die von sexualisierter Gewalt betroffen sind: � 0160
4881615, E-Mail: [email protected], Internet: www.fluegel-waiblingen.de. Öffnungszeiten:
montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr. TelefonKontaktzeit: montags, dienstags und donnerstags
von 9 Uhr bis 13 Uhr, mittwochs von 9 Uhr bis 16 Uhr
sowie freitags von 9 Uhr bis 11 Uhr.
Aktuell: „Meinem Kind soll es gut gehen“, vierteiliger Kurs für Eltern, die in Trennung oder Scheidung
leben, donnerstags am 14., 21. und 28. Januar, sowie
am 4. Februar um 19.30 Uhr. Anmeldung schon jetzt
möglich.
Offene Sprechstunde der Familienhebamme mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung nicht erforderlich. Die Gespräche sind vertraulich und auf
Wunsch anonym. Fragen zur Schwangerschaft, Geburt, Ernährung, Schlafen oder zu anderen Themen
werden beantwortet. Außerdem können auch Gesprächstermine zu den üblichen Öffnungszeiten vereinbart werden.
Familienhebammen: Die Beratungsstelle koordiniert
den Einsatz von Familienhebammen im Rems-MurrKreis. Familienhebammen sind besonders qualifizierte Hebammen, die Schwangere, Mütter und Familien
bis zum ersten Lebensjahr mit Rat und Tat in ganz unterschiedlichen Lebenslagen unterstützen können.
Das Angebot ist kostenlos und vertraulich. „Caféchen“, der offene Treff, mittwochs von 15 Uhr bis 17
Uhr, ein kostenloses Angebot zum Kennenlernen,
Unterhalten, Ausruhen und Stillen für Schwangere,
junge Eltern und Bezugspersonen. Eine Familienhebamme und eine Sozialpädagogin stehen für Fragen
zur Verfügung. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten.
Familienbildungsstätte/
Mehrgenerationenhaus
im
Familienzentrum
KARO, � 98224-8920, Fax
98224-8927, E-Mail: [email protected], im
Internet: www.fbs-waiblingen.de. Anmeldungen
sind erforderlich und per Post möglich, telefonisch,
per Fax, per E-Mail und über die Homepage. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9.30 Uhr bis 12
Uhr sowie montags und donnerstags von 15 Uhr bis
17.30 Uhr. Kinderbetreuung für Ein- bis Dreijährige
montags bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr – für zwei,
drei oder fünf Tage.
„Frauen im Zentrum – FraZ“ im Familienzentrum KARO, E-Mail: [email protected]. Informationen
bei Christina Greiner, � 561005, und
Iris Braun, � 9947989. Aktuell:
„Strickcafé“ am Samstag, 19. Dezember, um 14 Uhr.
Tageselternverein
Waiblingen im Familienzentrum KARO, �
98224-8960, Fax 982248979, E-Mail: [email protected], Internet: www.tageselternverein-wn.de. Sprechzeiten:
donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. Das Programm
ist auf der Internetseite des Vereins eingestellt.
Kinderschutzbund
Schorndorf/Waiblingen, im Familienzentrum KARO, � 982248914, E-Mail: [email protected],
im Internet: www.kinderschutzbund-waiblingen.de.
Sprechstunden: dienstags von 15 Uhr bis 17 Uhr.
Dann können Babysitter, Leihomas oder -opas gebucht werden. – Außerdem sucht die Initiative Ehrenamtliche, die als Leihgroßeltern oder Babysitter aktiv
werden möchten; ebenso sind Helferinnen und Helfer willkommen, die sich im „Begleitenden Umgang“
engagieren möchten oder den Kinderschutzbund bei
seinen Veranstaltungen unterstützen. Außer per EMail kann man sich unter � 07181 887717 (Frau
Knauß) informieren.
Ehrenamtliche Schuldnerbegleitung im Familienzentrum KARO, � 982248912, E-Mail: [email protected], im
Internet: www.familienzentrum-waiblingen.de. Offene
Sprechstunden: dienstags
von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 Uhr bis 17
Uhr, außerhalb dieser Zeiten ist der Anrufbeantworter geschaltet. Beraten wird bei finanzieller Schieflage; eine Anmeldung ist nicht erforderlich; das Angebot ist kostenfrei. Die ehrenamtliche Schuldnerbegleitung ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Freiwilligen-Agentur im
Familienzentrum
KARO. Beratungszeit:
mittwochs von 14 Uhr bis
16.50 Uhr und jeden ersten und dritten Freitag
im Monat von 10 Uhr bis 12.50 Uhr im Themenbüro,
2. OG. Außerhalb dieser Zeit können unter � 07151
98224-8911 Nachrichten auf der Mailbox hinterlassen werden oder per E-Mail an [email protected]. – Die FA ist ein Angebot der Stadt
Waiblingen von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche
und wird vom Fachbereich Bürgerengagement der
Stadt organisiert. Sie berät und unterstützt Interessierte bei der Suche nach einem passenden bürgerschaftlichen Engagement. Dazu kooperiert sie mit
zahlreichen sozialen Organisationen und Einrichtungen in Waiblingen und vermittelt diesen ehrenamtlich engagierte Menschen. Aktuell: die FreiwilligenAgentur freut sich über Ehrenamtliche, die sich in folgenden Bereichen engagieren möchten:
• Betreuung einer Person in einer Demenzgruppe,
Spazieren gehen, vorlesen, singen, spielen (Freude
am Umgang mit Senioren, Einfühlungsvermögen):
einmal wöchentlich für drei Stunden.
• Mit Schülern der Klassenstufe 5 und 6 soll ein verantwortungsbewusster Umgang im Internet geübt
werden, Staufer-Schulzentrum, Dienstag oder Donnerstag von 13.45 Uhr bis 16.10 Uhr, ein Sozialpädagoge ist zusätzlich vor Ort.