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ALBUM
DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG
FEBRUAR 2016
DAMALS WIE HEUTE:
DEN KINDERN GEHÖRT DIE ZUKUNFT!
Den Kindern gehört nicht nur die Zunkunft, sie sind die Zukunft – eine Binsenweisheit, möchte man meinen, aber
angesichts dessen, dass Millionen von ihnen auch heute noch Opfer von Krieg, Elend und Vertreibung sind, kann
man diese Wahrheit nicht oft genug betonen. Denn 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Welt
mit der größten Flüchtlingswelle seit damals konfrontiert. Von den global mehr als 40 Millionen Vertriebenen ist laut
Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen die Hälfte noch im Kindesalter. Allein in Syrien sind laut UNKinderhilfswerk UNICEF (United Nations International Children’s Emergency Fund) 5,6 Millionen Minderjährige von
dem dort seit 2011 tobenden Bürgerkrieg betroffen, gut 2 Millionen mussten ihre Heimat verlassen, um ihr nacktes
Leben zu retten. Die Kinder sind es, deren Schicksal uns wohl am meisten berührt, werden sie doch nicht nur
gegenwärtig traumatisiert, sondern oft genug auch ihrer Zukunft beraubt.
Es war Mitte 1946, als Herbert Hoover, 31. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1929 bis 1933) und
zeit seines Lebens karitativ engagiert, Folgendes zum damaligen US-Präsidenten Harry S.Truman sagte: „Von der
russischen Grenze bis zum Ärmelkanal leben heute 20 Millionen Kinder, die nicht nur stark unterernährt sind, sondern
zunehmend auch unter Tuberkulose, Rachitis, Anämie und anderen Mangelkrankheiten leiden. Wenn Europa eine
Zukunft haben soll, dann muss für diese Kinder etwas getan werden.“ Wenig später – am 11. Dezember 1946 – wurde
UNICEF gegründet.
Leider hat sich bis heute nichts an der Notwendigkeit einer Organisation wie UNICEF geändert, im Gegenteil.
Dass es sie gibt und dass UNICEF heute in über 190 Ländern aktiv ist und durch eines der größten Versorgungsnetzwerke weltweit innerhalb von 48 Stunden wichtige Hilfsgüter an praktisch jeden Punkt der Erde bringen kann,
ist wahrlich ein Segen für die Kinder – und für die Menschen überhaupt. UNICEF versorgt Bedürftige nicht nur mit
dem Lebensnotwendigsten – Nahrung und Kleidung –, sondern auch mit dem für eine lebenswerte Zukunft unerlässlichen Kulturgut Bildung. Die Österreichische Post AG würdigt das runde Jubiläum der Kinderhilfsorganisation mit
einer Sondermarke – in dem Bewusstsein, dass es vor 70 Jahren die Kinder Mitteleuropas waren, denen durch sie
die dringend benötigte Hilfe zuteil wurde, und es nun an uns ist, Kindern aus anderen Teilen der Welt zu helfen.
Ihr
Ing. Jörg Pribil
Leiter Philatelie & Marken
Österreichische Post AG
IMPRESSUM
Herausgeber:
Österreichische Post AG,
Philatelie,
1030 Wien,
Haidingergasse 1
Chefredaktion:
Thomas Rieger
E-Mail: [email protected]
Layout:
Verlag Pollischansky
www.verlag-pollischansky.at
Druck:
Niederösterreichisches
Pressehaus, St. Pölten
Sammler-Service
Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Gratis-Hotline innerhalb
Österreichs: 0800 100 197
Tel. 057767 95095
(außerhalb Österreichs:
0043 57767 95095)
Fax: 057767 95195
(außerhalb Österreichs:
0043 57767 95195)
E-Mail: [email protected]
Zentrale Stempelstelle Philatelie
Sonderpostamt
Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Tel. 057767 33600
E-Mail:
[email protected]
www.post.at  www.post.at/philatelie
II
ALBUM
FEBRUAR 2016
„DREI DINGE SIND UNS AUS DEM PARADIES
GEBLIEBEN: STERNE, BLUMEN UND KINDER“
(DANTE ALIGHIERI)
DAS KINDERHILFSWERK DER VEREINTEN NATIONEN (UNICEF – UNITED NATIONS
INTERNATIONAL CHILDREN‘S EMERGENCY FUND, HEUTE UNITED NATIONS CHILDREN‘S
FUND) WURDE AM 11. DEZEMBER 1946 GEGRÜNDET, UM KINDERN IM ZERSTÖRTEN
NACHKRIEGSEUROPA NOTHILFE ZU LEISTEN.
© UNICEF / Haidar
Die Österreichische Post unterstützt mit dieser Sondermarke UNICEF Österreich –
der Zuschlag von 2,32 Euro kommt den Flüchtlingshilfeprojekten von UNICEF in
Syrien und der umliegenden Region zugute.
Sondermarke „UNICEF – Für jedes Kind eine faire Chance“
Ausgabetag: 18.2.2016
„Wenn Europa eine Zukunft haben soll, so muss für diese Kinder etwas getan werden“, meinte 1946 Herbert Hoover,
Mitbegründer von UNICEF. Er bezog sich damit auf die zahllosen Kinder Europas, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs unter Mangelernährung, Tuberkulose, Rachitis oder Anämie litten, keine warme Kleidung hatten oder heimatlos
waren. Mit Hilfe von UNICEF konnten diese Kinder mit Nahrung, Kleidung und medizinischer Hilfe versorgt werden –
auch das Überleben vieler österreichischer Kinder wurde so gesichert. 1953 wurde UNICEF als ständige Sonder­
organisation der Vereinten Nationen eingerichtet und war in der Folge vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien für
bedürftige Kinder im Einsatz. Gesundheit, Ernährung, sauberes Wasser, Schulbildung, Kinderschutz und Nothilfe sowie
Hilfe zur Selbsthilfe sind auch heute noch wichtige Anliegen der Organisation. 1989 wurde die UN-Konvention über die
Rechte des Kindes verabschiedet, die die Bedürfnisse und den Schutz von Kindern bei allen Entscheidungen in Politik
und Gesellschaft in den Vordergrund stellt. Heute ist UNICEF in rund 190 Ländern weltweit aktiv. 1962 wurde UNICEF
Österreich als Teil des weltweiten UNICEF-Netzwerks gegründet, der Verein wird ausschließlich durch Spenden und mit
dem Erlös aus dem Verkauf von Grußkarten finanziert.
Weltweit gibt es heute mehr Krisengebiete denn je, in denen Krieg, Gewalt oder Naturkatastrophen die Menschen in die
Flucht treiben. Die meisten Flüchtlinge bleiben in den Nachbarländern ihrer Heimat – UNICEF hilft hier direkt vor Ort mit
Nahrung, Kleidung, Gesundheitsstationen, Heizungen und winterfesten Notunterkünften. Noch nie waren so viele Kinder
auf der Flucht: So sind etwa mehr als die Hälfte der syrischen Flüchtlinge Kinder. Sie sind besonders gefährdet, Opfer
von Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch zu werden, und die traumatischen Erlebnisse in der Heimat und auf der Flucht
hinterlassen tiefe seelische Spuren. „Für jedes Kind eine faire Chance“ fordert UNICEF – jedes Kind muss die Chance
auf ein Leben in Sicherheit und unter menschenwürdigen Bedingungen haben. Dazu gehört auch Schulbildung, denn
sie ist der Schlüssel für die Zukunft dieser Kinder. UNICEF organisiert daher vor Ort Notschulen und Unterrichtsmaterial,
um den Kindern Halt und eine Perspektive im Leben zu geben.
Syrische
Flüchtlingskinder
erhalten Schulmaterial
von UNICEF
Foto: © UNICEF/UNI198149/Soulieman
Vor 70 Jahren konnten europäische Kinder von der Unterstützung
durch UNICEF profitieren. Jetzt ist es unsere Aufgabe, jenen zu helfen,
die in Not sind – Kinder auf der Flucht brauchen diese Hilfe
ganz besonders dringend.
FEBRUAR 2016
ALBUM
III
FARBENFROH
Foto:
Robert Kneschke
fotolia.com
ACH HERRJE, DAS TAT WEH: EIN ARMER HANDWERKSBUB LIEGT AM BAUCH AUF
DEM BODEN, ARME UND BEINE WEIT VON SICH GESTRECKT, ER IST GESTÜRZT, HAT
EINEN „FRITZELACK“ GEMACHT. VOR IHM SIEHT MAN PURZELNDE BLECHDOSEN
UND VERSCHÜTTETE ROTE FARBE, DIE SICH SCHON IN EINER GROSSEN LACKE
VOR IHM ERGIESST UND AUF SEINER NASE UND WANGE SPUREN HINTERLASSEN
HAT. SOGAR EINEN SCHUH HAT DER GESTÜRZTE VERLOREN.
Sondermarke „Fritzelack“
Ausgabetag: 18.2.2016
Der arme Malerlehrling ist wohl auf einem frisch lackierten Boden ausgerutscht, handelt es sich bei dem Bild doch um
das Werbeplakat der Firma Fritze Lacke, die den, so will es die Reklame, besten Fußbodenanstrich herstellt. Aus dem
Logo des Unternehmens mit langer Tradition wurde ein geflügeltes Wort: Einen „Fritzelack“ zu machen ist in der Wiener
Umgangssprache gebräuchlich für einen spektakulären Sturz jeder Art. Auch im Skifahrerjargon wird „Fritzelack“ verwendet, nämlich für einen Sturz des Sportlers, der die Kontrolle über seinen Körper verloren hat und ebenso daliegt wie
der junge Handwerksbursch auf dem Werbeplakat, das als Vorlage für diese Sondermarke der Österreichischen Post
aus der Serie „Klassische Markenzeichen“ diente.
Das Originalplakat stammt von dem österreichischen Grafiker Adolf Karpellus, der 1869 in Galizien geboren wurde und
um die Jahrhundertwende ein viel beschäftigter Vertreter seiner Zunft war. Er wurde an der Akademie der Bildenden
Künste in Wien und an der Pariser Académie Julian ausgebildet, war Mitglied des Künstlerhauses und auf Porträts,
Landschaften, Stillleben und Genreszenen spezialisiert, aber auch als Postkartenmaler und Plakatkünstler sowie als
Illustrator gefragt. Er wurde zu einem der frühen Experten für die Plakatkunst, die er auch in Paris studiert hatte. „Unerschöpflich ist Karpellus in seinen bunten Einfällen, die ohne durch Aufdringlichkeit aufzufallen, bald für eine schöne Gegend, bald für eine Kaufmannsware Stimmung machten“, schrieb der Sammler und Experte Ottokar Mascha in seinem
Werk „Österreichische Plakatkunst“. An diesem besonderen Stil seiner Plakate fanden offensichtlich viele Auftraggeber
Gefallen, Karpellus wurde zu einem Werbeprofi und eben 1908 mit der Reklame für Fritze Lacke beauftragt.
„Denn in Lacken ist bestimmt Fritze an der Spitze“, war einer der Slogans dieser Firma, die auf ein 1876 gegründetes Unternehmen zurückgeht. Otto Fritze, der in Kleinhöfel im heutigen Polen geboren wurde und zu Beginn der
1870er-Jahre nach Wien übersiedelte, hatte es damals als „Hetzendorfer Lack-, Farben- und Firniß-Fabrik O. Fritze“
gegründet, die Erzeugnisse wurden in alle Teile der Monarchie verschickt. Sogar das Kaiserhaus bezog Produkte der
Firma, die später von Otto Fritzes Frau, danach von seinen Söhnen und bis in die Neunzigerjahre des 20. Jahrhunderts
von direkten Nachkommen weitergeführt wurde. Seit 2012 ist Fritze Lacke kein eigenes Unternehmen mehr, sondern
Teil der Firma Rembrandtin Farbexperte. Doch dem „Fritzebub“ in vielen Varianten als kreisrundes Markenzeichen ist
man treu geblieben.
IV
ALBUM
FEBRUAR 2016
AUS DER SERIE „ÖSTERREICHISCHE ERFINDUNGEN“ PRÄSENTIERT
DIE POST NUN EINEN GROSSEN ERFINDER, DER DIE SCHIFFFAHRTSTECHNOLOGIE NACHHALTIG VERÄNDERT HAT. JOSEF RESSEL
KONNTE JEDOCH ZU SEINEN LEBZEITEN NICHT VOM WELTWEITEN
ERFOLG SEINER SCHIFFSSCHRAUBE PROFITIEREN.
Foto: Gemeinfrei/Wikimedia
TRIBUT AN EINEN
GROSSEN ERFINDER
Josef Ressel
Am 29. Juni 1793 in Chrudim in Böhmen geboren, studierte Josef Ressel an der Universität Wien ab 1812 technische
Fächer wie Mechanik und Hydraulik. Als das „Polytechnische Institut“, die spätere Technische Universität Wien, 1815
eröffnet wurde, fehlte ihm jedoch das Geld für ein weiteres Studium. Ein Freund verhalf ihm zu einem Stipendium,
und so konnte er an der Forstakademie in Mariabrunn einen Abschluss erwerben. Ab 1817 war er als Förster tätig
– in Krain, in Laibach und schließlich in Triest, wo er als Marineforstintendant die Forste der k.k. Kriegsmarine verwaltete. Diese Arbeit befriedigte ihn wenig, und so befasste er sich nebenbei mit Erfindungen verschiedenster Art. Er
entwickelte beispielsweise ein Verfahren zur Extraktion
von Farbstoffen, neue Methoden der Holzbearbeitung,
ein Rohrpostsystem zwischen Wien und Triest und ein
Sondermarke
neues Kugellager – insgesamt erwarb er zehn Patente,
„Schiffsschraube – Josef Ressel“
sogenannte Privilegien.
Ausgabetag: 19.2.2016
Foto: costadelsol56 – fotolia.com
Sondermarke „Schiffsschraube – Josef Ressel“
Ausgabetag: 19.2.2016
Moderne Schiffsschraube
Ein besonderes Anliegen war ihm
aber immer die Entwicklung einer Antriebsschraube für Dampfschiffe, die
die bisher verwendeten Schaufelräder oder auch Segelschiffe ersetzen
sollte. 1827 erlangte er ein „Privileg“
für seine Schiffsschraube, bereits zuvor hatte er mit dem Bau eines Schiffs, der Civetta,
zum Testen der Schraube begonnen. Nach einigen
Schwierigkeiten kam es 1829 schließlich zur ersten
Probefahrt, die grundsätzlich gelang, jedoch platzte
ein Rohr der Dampfmaschine, und die Behörden untersagten weitere Probefahrten. Obwohl die Schiffsschraube einwandfrei funktioniert hatte, wurde das
Ergebnis des Tests von Gegnern Ressels anders
dargestellt. Ressel verlor daraufhin seinen Geldgeber und musste versuchen, seine Erfindung selbst
zu vermarkten. In seiner Gutgläubigkeit überließ er
seine Pläne einer französischen Firma, die dann damit Gewinne machte, ohne ihn daran zu beteiligen.
Die Schiffsschraube setzte sich bald international
durch, Ressel wurde jedoch keine Anerkennung dafür zuteil. Als die britische Regierung einen Preis von
20.000 Pfund für den „wahren Erfinder“ der Schiffsschraube ausschrieb, sandte Ressel seine Unterlagen ein, erhielt jedoch keine Antwort. Angeblich war
seine Sendung verloren gegangen, und der Preis
wurde unter vier britischen Bewerbern aufgeteilt.
Josef Ressel verstarb am 9. Oktober 1857 auf einer
Dienstreise in Laibach. Auch wenn manche in Frage stellen, dass er der einzige Erfinder der Schiffsschraube war – es gab gleichzeitig auch andere
Entwicklungen ähnlicher Art –, so ist sein Einfluss
auf die internationale Schifffahrt wohl nicht zu leugnen. 1863 wurde ihm im Resselpark am Karlsplatz in
Wien auch ein Denkmal gewidmet, das seine Erfindung würdigt.
ALBUM
FEBRUAR 2016
V
NEUAUSGABEN
VORBEZUGSTAG: 15. FEBRUAR 2016
Sondermarke „Fritzelack“
Serie „Klassische Markenzeichen“
Nennwert:
EUR 1,00
Ausgabetag:18.2.2016
Markengröße: 31,8 x 50 mm
Grafikentwurf: Dieter Kraus
Druck:
Joh. Enschedé Stamps B.V.
Offsetdruck
Auflage:
170.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
Bestell-Nr. 216050
Nennwert:
EUR 0,68 + 2,32
Ausgabetag:18.2.2016
Markengröße: 50 x 31,8 mm
Grafikentwurf: Karin Klier
Foto:
© UNICEF / Haidar
Druck:
Joh. Enschedé Stamps B.V.
Offsetdruck
Auflage:
250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
© UNICEF / Haidar
Sondermarke „UNICEF – Für jedes Kind eine faire Chance“
Bestell-Nr. 216180
Sondermarke „Schiffsschraube – Josef Ressel“
Serie „Österreichische Erfindungen“
Nennwert:
EUR 0,80
Ausgabetag:19.2.2016
Markengröße: 31,8 x 50 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck:
Joh. Enschedé Stamps B.V.,
Offsetdruck
Auflage:
470.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
Bestell-Nr. 216060 / Kleinbogen 216710
RABATT-TAGE IM FEBRUAR
Datum
Zeit
Verkaufsstelle
Adresse
10.2.2016
9 – 15 Uhr
Verkaufsstelle Ost
Steinheilgasse 1, 1210 Wien
11.2.2016
9 – 15 Uhr
Verkaufsstelle West
Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Straße 1, 6020 Innsbruck
VI
ALBUM
FEBRUAR 2016
SCHÖNES ZUM SAMMELN
MARKEN EDITION 1 „VOTIVKIRCHE“
Die Votivkirche ist eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt, errichtet durch
den Architekten Heinrich Ferstel, und geht auf das Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am
18. Februar 1853 zurück. (EUR 2,40 / im Abo EUR 1,90) Bestell-Nr. 116842
EUROMÜNZENSATZ 2016
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK
ERHÄLTLICH AB 24.2.2016
Im Jahr 2016 feiert die Oesterreichische Nationalbank
ihren 200. Geburtstag. Diesem Jubiläum widmet die
MÜNZE ÖSTERREICH AG den offiziellen Euro-Münzensatz 2016. In der Qualität
„handgehoben“ wird jede Münze sorgsam geprägt, händisch geprüft und verpackt,
sodass sie höchste Ansprüche erfüllt.
(EUR 26,40) Bestell-Nr. 651604
MARKEN EDITION 20
SELBSTKLEBEND
„FRÜHLINGSBLUMEN“
Wie schön ist es, wenn am Ende der langen, dunklen Wintermonate plötzlich erste bunte Knospen aus der Erde ragen und den herannahenden Frühling ankündigen. Rechtzeitig zum Valentinstag: Die 20 schönsten Frühlingsblumen, präsentiert auf 20 exklusiven Briefmarken im Wert von EUR 14,20.
(EUR 20,90 / im Abo EUR 15,90) Bestell-Nr. 116802
MARKEN EDITION 20
„STEPHANSDOM“
Namensgeber der Stephanskirche ist der
heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das Bauwerk ist 107
Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom
ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40
bis 1263 sind noch erhalten und bilden
die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der
Stephansdom vier Türme: Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Metern,
der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit. Diese
Marken Edition präsentiert 20 exklusive Briefmarken im Gesamtwert von EUR 14,20.
(EUR 20,90 / im Abo EUR 15,90) Bestell-Nr. 116803
ALBUM
FEBRUAR 2016
VII
MARKEN HEFT „KLUGE TIERE“
Wir Menschen halten uns gerne für die klügsten Lebewesen der Welt. Dabei
ist auch im Tierreich oftmals ein Verhalten zu beobachten, das auf überlegtem und koordiniertem Vorgehen beruht. Tiere
benutzen Werkzeuge und entwickeln Strategien – einige faszinierende Beispiele für kluges Verhalten in der Tierwelt werden in
diesem Marken Heft präsentiert.
Inklusive 8 Briefmarken à 68 Cent!
(5,99 EUR) Bestell-Nr. 616013
KLEINBOGEN EDITION „JOSEF RESSEL“
Inklusive Kleinbogen der Sondermarke „Schiffsschraube – Josef Ressel“ und
2 Farbdrucken des Kleinbogens. (EUR 15,99 / im Abo EUR 14,50 / für alle
KB-Abonnenten im Abo nur EUR 13,50) Bestell-Nr. 316710
SAMMELEDITION „DIE BUNDESHYMNE IN WORT UND BILD“
Abbildungen entsprechen Symbolfotos
Wir greifen den Text der Bundeshymne auf und präsentieren eine Sammel­
edition über Österreich. 12 exklusive Sammeleditionen und eine Sammelmappe
erscheinen 2016 monatlich.
Alle Sammeleditionen enthalten jeweils sechs personalisierte Briefmarken zum
Thema sowie entsprechende Sondermarken aus den Jahren ab 1960.
Titel der einzelnen Editionen und Ausgabetermine:
SAMMELEDITION „LAND DER BERGE“
SAMMELEDITION „LAND AM STROME“
(EUR 12,90 / im Abo EUR 11,90) Bestell-Nr. 675301
(EUR 12,90 / im Abo EUR 11,90) Bestell-Nr. 675302
SAMMELMAPPE „DIE BUNDESHYMNE IN WORT UND BILD“
(EUR 9,90 / im Abo kostenlos) Bestell-Nr. 675300
MODELL „STEYR 690 PRITSCHE“
1969 löste Steyr ihre mittelschweren Hauben-Lastwagen mit einem neuen Modell ab.
Der Steyr 690 hatte ein aus Deutschland stammendes Kurzhauben-Fahrerhaus von
Hanomag-Henschel. Technisch war die Steyr-Reihe aber vollkommen eigenständig. Die
Österreichische Post hatte auch eine Reihe von Steyr 690-Modellen im Einsatz – vor allem für die Logistik und Paketzustellung wurde der Steyr 690 in der Kofferversion eingesetzt; außerdem wie hier im Modell als Pritschenfahrzeug für
die Telegrafenverwaltung (öfters auch mit Kran). (EUR 23,90) Bestell-Nr. 671601
ALBUM
VIII
FEBRUAR 2016
PHILATELIETAGE IM FEBRUAR
1
3
4
5
6
7
8
12
14
15
16
17
18
19
20
2
Datum
9
10
Uhrzeit
11
13
Beim Kauf
von Philatelie­produkten
ab einem Einkaufswert von
20 Euro erhalten Sie – wie
immer – eine personalisierte
Briefmarke geschenkt
(limitierte Auflage, Abgabe
so lange der Vorrat reicht).
Die Philatelietag-Marken
sind nicht bestellbar!
Standort
02.2.2016 9-15
Postfiliale  Weintraubengasse 22
1020 Wien
1
02.2.2016 9-15
Postfiliale  Almteilweg 1
6706 Bürs
2
03.2.2016 9-15
3
Postfiliale  Bahnhofstraße 30 a
6410 Telfs
04.2.2016 9-12 / 14-16 Postfiliale  Walserfeldstraße 45
5071 Wals
05.2.2016 9-16
Postfiliale  Koloman-Wallisch-Platz 12
8600 Bruck/Mur
4
07.2.2016 8.30-11.30
Pfarrhof Dechantskirchen  Dechantskirchen 1
8241 Dechantskirchen
5
09.2.2016 9-12/13-16
Postfiliale  Hauptplatz 7
7551 Stegersbach
6
11.2.2016 9-15
Postfiliale  Pocksteinerstraße 5a
3340 Waidhofen an der Ybbs
7
12.2.2016 13-17
Interspar Altenstadt  Königshofstraße 79
6800 Feldkirch-Altenstadt
8
15.2.2016 9-12 / 14-16 Postfiliale  Westbahnstraße 27
4300 St. Valentin
9
16.2.2016 9-15
1140 Wien
10
Postfiliale  Hütteldorfer Straße 209
17.2.2016 9-12 / 14-16 Postfiliale  Hieflauer Straße 21
8790 Eisenerz
11
18.2.2015 10-14
4690 Schwanenstadt
12
9360 Friesach
13
Heimatmuseum  Linzerstraße 16
19.2.2016 9-12 / 14-16 Postfiliale  Industriestraße 4a
21.2.2016 8-12
Großtauschtag des BSV Merkur Traun  Volksheim Traun, Neubauerstraße 11 4050 Traun
21.2.2016 8-12
Großtauschtag des BSV Favoriten  Vereinsheim, Zur Spinnerin 37
1100 Wien
15
23.2.2016 10-14
Gemeindeamt  Hauptstraße 34
4594 Grünburg
16
23.2.2016 9-12 / 14-16 Postfiliale  Erlaufpromenade 8
3270 Scheibbs
17
25.2.2016 9-15
Postfiliale  Ignaz Philipp Semmelweis-Gasse 7
7000 Eisenstadt
18
28.2.2016 8-12
Großtauschtag des ABSV Attnang-Puchheim  Phönixsäle, Marktstraße 6-8
4800 Attnang-Puchheim
19
28.2.2016 8-13
Großtauschtag  Steiermarkhof, Krottendorferstraße 81
8052 Graz
20
14
ALBUM
FEBRUAR 2016
IX
SONDERSTEMPEL
Datum
Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
3.2.2016
1. weiche Mondlandung
Verband
Österreichischer
Philatelistenvereine,
Getreidemarkt 1,
1060 Wien
Gmünder Weltraumfreunde, Alfred Gugerell
Miri Matejka
40 mm
Laxenburgerstraße 87,
Mondsonde Luna 9
1100 Wien,
Tel. 0664 / 332 69 80
17.2.2016
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
Ersttag der
Sondermarke
„UNICEF – Für jedes
Kind eine faire Chance“
Verband
Österreichischer
Philatelistenvereine,
Getreidemarkt 1,
1060 Wien
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1210 Wien
Karin Klier
3.3.2016
34 mm
Logo
ErsttagsZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
Ersttag der
Sondermarke
„Fritzelack“ aus
der Serie „Klassische
Markenzeichen“
Verband
Österreichischer
Philatelistenvereine,
Getreidemarkt 1,
1060 Wien
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1210 Wien
Dieter Kraus
3.3.2016
34 x 36 mm
Altes Logo
ErsttagsZusatzstempel
Postgeschichte 6
Verband
Österreichischer
Philatelistenvereine,
Getreidemarkt 1,
1060 Wien
Verband Österreichischer
Philatelistenvereine,
Mag. Anton Tettinek,
Getreidemarkt 1,
1060 Wien
Adolf Tuma
3.3.2016
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
Kammerhofmuseum,
Kammerhofgasse 8,
4810 Gmunden
BMSV-Gmunden,
Reinhard Neumayr,
Wunderburgstraße 30,
4810 Gmunden,
Tel. 07612 / 628 90
Gottfried Blank
4.3.2016
45 x 31 mm
ErsttagsZusatzstempel
Philatelie
Region West
Renate Rebhandl
Tel.
0664 6241798
12-15 Uhr
18.2.2016
9-13 Uhr
18.2.2016
9-13 Uhr
18.2.2016
9-13 Uhr
19.2.2016
10-15 Uhr
Ersttag der
Sondermarke
„Schiffsschraube –
Josef Ressel“ aus der
Serie „Österreichische
Erfindungen“
Entwerfer
Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen
35 mm
Historisches Posthorn
Schiffsschraube,
Porträt Josef Ressel
Abbildung
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
*)Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
NEWS TICKER
Die Österreichische Post AG hat im Vorjahr einen neuen Rekord bei der Paketzustellung verzeichnet. Am 10. Dezember
2015 wurden mehr als eine halbe Million Pakete bearbeitet – das sind 40.000 mehr als am Spitzentag 2014. Vor allem
der Onlinehandel sorgte für entsprechende Zuwächse. Zum Vergleich: An einem durchschnittlichen Tag werden rund
250.000 Pakete durch die Post zugestellt.
Nach mehr als fünf Jahrzehnten wollen die USA und Kuba wieder einen direkten Versand von Briefen und Paketen
zwischen beiden Ländern herstellen. Die kubanische Botschaft in Washington teilte vor kurzem mit, in den kommenden
Wochen solle ein Plan mit dem Ziel umgesetzt werden, den Postverkehr dauerhaft einzurichten. Vorgesehen sind mehrere Postflüge pro Woche. Bisher wurde der Postverkehr zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba über Drittländer
abgewickelt.