BERLIN - KREUZBERG OKTOBER NOVEMBER 2015 Titelseite * Grafik Kveta Kazmukova Übersicht/ Impressum Grußwort * Fügung Gottes? Grußwort * Fügung Gottes? Forts. Wissen Sie, dass… Wissen Sie, dass... Gemeinde * PGR/KV-Wahlen Mitbestimmen Gemeinde * Seniorinnen und Senioren/ Krippenspiel/Sternsinger Gemeinde * Treptow Treff - Ein Rückblick, Jürgen Köller Gemeinde * Treptow Treff Forts. Gemeinde * Treptow Treff Forts. Über die Gemeinde hinaus * Einweihung des Alfred-Döblin-Platzes Über die Gemeinde hinaus * MISSIO Gemeinde * Geburtstage August/September Gemeinde * Glaubensfeiern Gottesdienste * an Sonn- und Feiertagen Oktober/November Gottesdienste * an Sonn- und Feiertagen Oktober/November Gottesdienste * Heiligenfeste Gottesdienste * Regelmäßige Gottesdienste Über die Gemeinde hinaus * Mutter Teresa Fest Glauben * Rosenkranzmonat Oktober Glauben * Rosenkranzmonat Oktober Forts. Über die Gemeinde hinaus * Wenn Lebenspläne zerbrechen Ökumene * Glaube im Gespräch Ökumene * Lichterkette Ökumene * Gedenken Zwangsarbeiter/Interrel. Friedensgebet Ökumene * Reise in ein gebrochenes Heiliges Land, S + R. Herbolte Faire Produkte * Rezept* Termine Treffpunkt Kontakt Kontakt Anzeigen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Impressum Herausgeber i.S.d.Pg. Pfr. Michael Wiesböck Druck: Katholische Kirchengemeinde St. Marien (Liebfrauen) Redaktion und Layout: Pfr. Michael Wiesböck, Kveta Kazmukova, GR Elisabeth Mitter, Susanne Deufel-Herbolte - Wir behalten uns Kürzungen und Änderungen vor. E-Mail: [email protected]. Homepage: Admin. D. Henke, E. Mitter Haftungsausschluss: Namentliche gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Redaktionsschluss: Bitte beachten: bis 15.11. für Dezember/Januar Voraussichtliches Erscheinen der nächsten Ausgabe am 29.11. 2015 2 Fügung Gottes? Die Lesetexte des 27.09. konnten für unser Erntedankfest und meine Verabschiedung nicht besser passen! Der heilige Geist weht, wo er will… So wurden Eldat und Medat, zwei Männer, die sich nicht am Offenbarungszelt einfanden, wider Erwarten auch außerhalb davon vom heiligen Geist erfüllt. (Num 11,25-26) Eigentlich müsste uns das trösten. Vielleicht gibt es ja auch für unsere gebeutelte Gemeinde eine Wendung, die nicht ins Schema passt …. Gott lässt sich nicht in Schemata hineinpressen, noch in eine bestimmte Richtung zwingen. Es klingt überheblich, wenn Verantwortliche des Bistums dann besonders oft von Fügung, Geschenk oder Willen Gottes sprechen, wenn wieder einmal der Versetzungszunami über die Gemeinde hinwegrollt. Zu den Totschlagargumenten Veränderung, Chance und Entwicklung, fällt einem nichts mehr ein ... Die Weihe allein ist kein Indiz für den heiligen Geist. Ein gut funktionierendes Pastoralteam, wie das Unsrige eines war, eine fruchtbare und lebendige Gemeindearbeit: Ist das keine Fügung Gottes? Wer hat nun Recht? Nun, das wird die Geschichte zeigen müssen. Ich werde den Eindruck nicht los, dass „jemand von hinten schiebt“. Ein gutes Team mit lebendiger Pastoral passt nicht ins eingefahrene Bild einer schrägen Schmuddelgemeinde mit ihren gebrochenen Menschen am Rand … Das Leben mit den Armen ist die eine Seite, die andere eine offensichtlich gute Erstkommunion- und Sternsingerarbeit, sonst würden nicht Kinder von „außerhalb“ mitmachen wollen, weil‘s bei uns so toll ist. Ein Kinderchor ist entstanden. Unterschriften wurden gesammelt, Briefe geschrieben, die bewirken sollten, mich zu halten. Auf mein eigenes Intervenieren kam ein barsches: „Jetzt kapier endlich, die Tür ist für Dich zu!“ Können Zerschlagung, radikale Brüche, Plattmachen von kreativen Projekten u.v.a. in dieser Richtung Fügung oder Wille Gottes sein? Ich denke nicht! Fügung war es, als ich 2012 zu Ostern in die Gemeinde kam …. und ich bin jeder und jedem Einzelnen sehr dankbar. Sehr viel Dankbarkeit durfte ich auch am Sonntag erfahren! Und ich bin immer noch überzeugt davon, dass hier mein Platz ist. Gott sei Dank hat jeder Mensch seinen eigenen Zugang, wie sich Gott mitteilt. Wer hat die Fähigkeit zur Unterscheidung der Geister? (nach 1 Kor 12,10) Vor meinem Urlaub im August ging ich noch davon aus, dass ich meinen künftigen Weg in der Gefängnisseelsorge gehe, war aber aufgrund der vielen Verletzungen in meiner Biografie nicht recht davon überzeugt, hätte mich aber darauf 3 eingelassen. (Obwohl ich den Gedanken nie loswurde, dass ich selbst „weggesperrt“ werden sollte). Auf den Spuren meiner Namenspatronin in Eisenach und Marburg durfte ich zutiefst spirituelle Erfahrungen machen. Als ich am letzten Tag in Marburg in der Elisabethkirche still im Gebet versunken saß, berührte mich von hinten sanft jemand und sagte: „Alles wird gut! Schönen Sonntag!“ und auch noch ein zweites Mal. Für mich war es Zusage und Fügung, die mich noch weiter begleiten sollte. Zu Hause erreichte mich eine dringende Einladung ins Ordinariat, bei der sich herausstellte, dass es Gefängnisseelsorge nun doch nicht ist. Von zwei neuen Angeboten entschied ich mich für Gehörlosenpastoral. Da alles erlernbar ist, freu ich mich auf die neue Herausforderung, die Gebärdensprache zu lernen. Der Standort ist in der Lausitzer Str. und gehört somit zu St. Marien Liebfrauen …. Fügung? Der „Geist weht wo er will, wir können es nicht ahnen. Er greift nach unsern Herzen und bricht sich neue Bahnen.“ (GL772) Ist das nun Zufall, dass dieses frische Graffiti auf der rechten Seite der Sakristeitür von St. Michael angebracht wurde? Ich denke, wir sollten uns gegenseitig helfen, das Vertrauen zu stärken. 4 Kaum ist das eine überstanden, kommt die nächste Botschaft, die es zu verdauen gilt. Was mit einer besorgten Anfrage bezüglich der Zukunft der WG in der Naunynstraße begann, endet, wenn alles klappt, in einem Projekt der Steyler MissionarInnen. (3 Männer, 3 Frauen) im Bereich unserer Gemeinde. „Ach wie wunderbar ...!“ „Ein Wehen des Geistes, Gottes Fügung, Geschenk, ganz gewiss sogar Bereicherung ...“ soweit. Alles, was zu sehr glänzt, hat leider auch eine fiese Schattenseite …. Da zwei der Männer auch Priester sind, braucht man kein Prophet sein, um zu wissen, dass man uns gegen ursprünglicher Versprechen unseren „Pfarrer Michael“ recht bald abziehen wird, um woanders wieder ein Loch zu stopfen. Wie wär‘s, in der Kirche Leitungsstrukturen zu verändern, andere Modelle zu entwickeln, Zugänge zum „Amt“ zu weiten? Angst und Macht … Armer heiliger Geist! „Es gibt verschiedene Gnadengaben, (…) Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt“ (1 Kor 12,47) Eben, sie muss nützen, nicht schaden! Als der Vater unseres Pfarrers Kenntnis von der neuesten Entwicklung bekam, sagte er: „Ich versteh‘s auch nicht, aber ich bin überzeugt, dass Gott die Geschichte gut schreibt.“ Ich möchte Ihnen dies auf den Weg mitgeben. Danke für alles! Alles wird gut! Elisabeth Mitter … Frau Kveta Kazmukova neu im Pfarrbriefteam ist? Herzlich willkommen und dankeschön! * … sich bitte diejenigen, die in der Suppenküche mithelfen möchten, direkt an die Missionaries of Charity wenden möchten? Tel: 612 64 08 Nicht über Internet erreichbar … die Homepage der Jugendkirche St. Michael sam über folgende Website erreichbar ist? www.jugendkirche-berlin.de * … wir uns über jegliche Unterstützung bei der Mitarbeit in der Gemeinde freuen? Verschiedene Aufgaben können übernommen werden: Blumendekoration im Altarraum der Kirche St. Marien, Mitarbeit in der Pfarrbriefredaktion (Textzusammenführung und Korrektur), Kirchenreinigung u.v.m. Bitte sprechen Sie unseren Pfarrer an. * … sich das Team für das Sonntagscafé über Mithilfe freut? * … Frau Silvia Baar schon lange Zeit regelmäßig die Kirche St. Michael putzt, und in letzter Zeit auch immer wieder St. Marien? Ihr ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. * … 16 Kinder für den neuen Erstkommunionkurs angemeldet sind? * … am Sa, 3.10. ab 10.30 Uhr Franziskusfest in Gut Neuhof ist? * … es im Oktober in der Lutherischen Kirche, Annenstr. ein Seminar über jüdische Schriftauslegung gibt? Näheres auf Handzetteln (Jeweils donnerstags, Beginn am 1.10.) * … derzeit bis etwa 23.10. in St. Marien die Umbaumaßnahmen für eine Dusche für die NÜ laufen und dafür einige Einschränkungen bei der Toilettenbenutzung im Bereich des Pfarrsaals in Kauf zu nehmen sind? * … wir im Oktober dienstags vor der Hl. Messe um 17.45 Uhr in St. Marien Rosenkranz beten? * … wir am Samstag, 31.10. von 9.3013.00 Uhr Kirchenputz in St. Marien machen? * … in der Nacht zum 25.10. die Sommerzeit endet und die Uhren um 1 Stunde zurück gestellt werden. * … Pfr. Nikolaus Timpe seinen 80. Geburtstag gefeiert hat und die Gemeinde herzlich grüßen lässt? * 5 … im November/Dezember wieder Exerzitien im Alltag stattfinden? Bitte auf Vermeldungen und Aushänge achten! * … Sie die Termine für die Gräbersegnungen auf dem Alten und neuen St. Michael-Friedhof auf unserer Gottesdienstseite finden? * … wir schon jetzt planen müssen, wer uns beim Aufstellen des großen Weihnachtsbaumes in St. Marien hilft? Wir brauchen am Mo, 14.12. von 8.00-11.00 Uhr mehrere kräftige Männer! (… und müssen das verbindlich bis spätestens Ende November wissen) * … am 8.11. um 12.30 Uhr in St. Michael Alleinerziehendentreff ist? * … das St. Martinsfest am Mittwoch, 11.11. um 16.30 Uhr in St. Michael gefeiert wird? Bitte auf Vermeldungen und Aushänge achten. * … wie jedes Jahr im November ein Gottesdienst zum Gedenken an die NS ZwangsarbeiterInnen auf der Gedenkstätte (U-Bhf. Leinestr., Neukölln) gehalten wird? Auch unsere Gemeinde hat auf dem St. Michael-Friedhof ZwangsarbeiterInnen beschäftigt. Näheres auf den Ökumeneseiten. * … die Vorbereitungen für Weihnachten Ende November losgehen? Wegen der großen Veränderungen in unserer Gemeinde hier nur 6 Krippenspiel 2015 Wir machen uns auf dem Weg zur Krippe: Starttermin: am 1.11. nach dem Gottesdienst in St. Michael Mit: Kathrin Wetzel und Interessierten Kleinen! und Großen! Bei Interesse bei Kathrin melden: 0176/50937241 Sternsinger Voraussichtliche Treffen: Jeweils Samstags am 14.11., 28.11., 12.12. um 10-12.00 Uhr im Rittersaal St. Marien. Bitte Vermeldungen und Aushänge beachten! Die Kandidaten/ Kandidatinnen finden Sie in den Aushängen/ Stellwänden. Pfarrversammlungen am 18.10. in St. Marien, 25.10. in St. Michael nach den Gottesdiensten 7 Abschiedsbrief Senioren September 2015 Liebe Elisabeth Mitter, traurigen Herzens müssen wir uns von Ihnen verabschieden.. Wir haben Ihnen so vieles zu verdanken! Immer haben Sie unsere Kirche geschmackvoll blumengeschmückt. Sie haben mit Ihrem Gesang und Gitarrespiel oft unsere Gottesdienste, Andachten und Zusammenkünfte verschönt. Mit Ihrem Engagement ,Ihrer Kreativität und Ihrer Präsenz waren Sie der gute Geist in unserer Gemeinde. So hatten Sie auch immer ein offenes Ohr, viel Verständnis und Freundlichkeit für uns Senioren . Dafür sei Ihnen ganz herzlich gedankt ! Bleiben Sie gesund, froh und behütet und haben Sie Freude an zukünftigen Herausforderungen . Dies wünschen Ihnen sehr herzlich die Senioren von St. Marien Liebfrauen mit den Zeilen … und bis wir uns wieder sehen - halte Gott dich fest in seiner Hand … Für alle Christa Peetz 8 Missionaries of Charity Am 7.10.2015 wird eine ganztätige Anbetung stattfinden in der Kapelle der Schwestern. Von 8:00 bis 18:00 Uhr. * Seniorenkreis St. Marien am Dienstag, 20.10.2015, 14:00 Pfarrsaal St. Marien Thema: Frau Park berichtet über ihre Koreanische Heimat. Erntedank. am Dienstag, 17.11.2015, 14:00 Pfarrsaal St. Marien Thema: Gedenken für die Verstorbenen. * Treptower Treff am Mittwoch Der Treff findet ab jetzt nicht mehr in Treptow statt. Die Mitglieder treffen sich weiterhin in dem Seniorenkreis St. Marien. Alle sind herzlich eingeladen! Der Treptow-Treff Ein Rückblick Es geschah im politisch hochbrisanten Jahr 1961, als in Vorahnung des bald folgenden Baues der Berliner Mauer im August 1961, bereits im Januar der Gemeindeteil Treptow von St. Marien Liebfrauen als eigenständige Lokalie durch Kardinal Döpfner gegründet wurde. Da zu dieser Zeit keine kirchlichen Räumlichkeiten in Treptow zur Verfügung standen, gewährte Frau Dr. Mathilde Söhner dem ersten Lokalie-Kaplan Johannes Masiak in ihrer Wohnung Unterkunft. Da diese Wohnung im Grenzgebiet lag, war der Zugang nur mit Passierschein möglich. Um diese Situation zu verändern, bemühten sich die Geschwister Frau Dr. med. Mathilde Söhner und Friedel Söhner um eine gemeinsame größere Wohnung außerhalb des Grenzgebietes, die sie 1962 erhielten. Von den fünf Zimmern der Wohnung Am Treptower Park 51 überließen sie drei Zimmer der Gemeinde und dem Kaplan. Erst damit war das Fundament für ein eigenständiges Gemeindeleben in Treptow geschaffen. Die sonntäglichen Gottesdienste wurden freundlicherweise von der evangelischen Gemeinde der Bekenntniskirche in der Plesserstraße in ihrem Gemeindesaal ermöglicht. Unser noch heute aktives Gemeindemitglied Frau Gertrud Hess berichtet, dass unter Anleitung von Kaplan Masiak neben anderen Kreisen auch der „Kreis der jüngeren berufstätigen Frauen“ gegründet wurde. In der zweiten Hälfte der 1960-iger Jahre übernahm Frau Theodolinde Thiery 9 mit Geschick und Einfallsreichtum die Organisation dieses Gesprächskreises für über 30 Jahre. Im Laufe dieser Zeit öffnete sich der Kreis für die ganze Gemeinde. In Folge des Mauerfalles im Jahre 1990 und der Wiedervereinigung Deutschlands wurde am 4. Oktober 1991 die Lokalie Treptow wieder voll in die Muttergemeinde St. Marien Liebfrauen eingegliedert, mit Pfarrer Schlütter als Seelsorger. Im Jahre 1992 wurde die nunmehr leer stehende Pfarrwohnung am Treptower Park 51 von den Schwestern vom armen Kinde Jesu bezogen, die in unserer Gemeinde Dienst taten. Der Treffpunkt des Kreises blieb auch nach dem Einzug der Schwestern dort. Als 2001 der Umzug der Schwestern nach St. Marien Liebfrauen in die Wrangelstr. 51 erfolgt war, wurde die frei werdende Wohnung von der Gemeinschaft „Brot des Lebens“ unter Leitung von Diakon Wolfgang Willsch übernommen. In der Folgezeit wurde von der Gemeinschaft „Brot des Lebens“ ein Obdachlosen–Kaffee „Oase“ in einer leer stehenden Bäckerei in der Karpfenteichstrasse eingerichtet, in dem sich dann auch der Gesprächskreis traf. Um der Präsenz der katholischen Gemeinde in Treptow Ausdruck zu verleihen, beschlossen die Mitglieder sich nunmehr „Treptow-Treff“ zu nennen. Ein weiterer Umzug des Treptow-Treff erfolgte zwangsläufig, nachdem die Gemeinschaft „Brot des Lebens“ ihren Standort von Treptow nach Friedrichshain in die Hildegard- 10 Jadamowitz -Straße verlegte. In Rückbesinnung auf die langjährigen freundschaftlichen ökumenischen Beziehungen mit der evangelischen Bekenntnisgemeinde wurden uns für die monatlichen Treffen des Treptow-Treff Gemeinderäume in der Plesserstr. zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2000 übernahmen die Eheleute Köller mit Unterstützung durch die Eheleute Benda, Frau Irene Fuß, Frau Ursula Nater und viele andere die Organisation der Treffen. Die im Kreis erörterten Themen umfassten ein weites Spektrum. Dazu gehörten Fragen der Theologie, der praktischen Glaubensverwirklichung in der heutigen Gesellschaft, der Glaubensweitergabe bis zu Bibelarbeit und Berichten über christliches Leben bei uns und in anderen Ländern und Kontinenten. Als Gesprächspartner bzw. Vortragende waren neben den jeweiligen Gemeindepriestern auch ehemalige Seelsorger der Lokalie Treptow zu Gast, z.B. Weihbischof Wolfgang Weider, Pfarrer Joachim Reetz, Pfarrer Günter Lingnau, Pfarrer Olaf Polossek, Diakon Wolfgang Willsch, Prof. Dr. Seipelt und Fr. Dr. Seipelt, Susanne und Reinhard Herbolte, Pfarrer Michael Wiesböck, Gemeindereferentin Elisabeth Mitter u.a.m.. Besonders hervorzuheben sind die Treffen mit dem Ökumene-Beauftragten des Erzbistums Pfarrer Dr. Fenski, an denen auch Mitglieder der evangelischen Bekenntnis- gemeinde teilnahmen. Wir unsererseits beteiligten uns regelmäßig an der Feier des Buß- und Bettages sowie am Weltgebetstag der Frauen in der evangelischen Bekenntnisgemeinde, was wir auch weiterhin fortzuführen gedenken. Die wesentlichen Gründe für die Einstellung des Treptow-Treffs sind die natürliche Alterung und die damit verbundene Minderung der Teilnehmerzahl einerseits und die Existenz eines lebendigen Senio- Am 06.09. 2015 wurden in St. Marien Liebfrauen 14 junge Menschen gefirmt: Lucie Boisserée, Morgaine Boyles, Clara Lucia Caspari, Paula Dümpelmann, Martina Ernst, Monika Gnosdorf, Paul Klimek, Finn Mewes, Robert Prugovečki, renkreises in St. Marien Liebfrauen andererseits. Die verbliebenen Mitglieder des Treptow-Treffs werden ihre Aktivitäten nunmehr in den Seniorenkreis einbringen. In Dankbarkeit denken wir an die lange Zeit zurück, in denen der Treptow-Treff uns christliche Gemeinschaft, Glaubensvertiefung und ökumenisches Miteinander erleben ließ. Jürgen Köller Simone Strahl, Elisabetha und Federica Incoronato, Pascal Schwientek, Celina Pham, Philipp Pollak. Wir wünschen ihnen, dass sie in ihrem Leben aus dem Heiligen Geist schöpfen! 11 Einweihung des Alfred-Döblin-Platzes am11.09.2015 Gott segne diesen Platz, damit er ein Ort der Begegnung und der Freude für viele Menschen werde… + + + 12 13 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG 02.10. Lothar Kensbock 04.10. Hans-Jürgen Kock 05.10. Manfred Bösl 05.10. Margot Ruffing 05.10. Bernd Schindler 08.10. Doris Linke 08.10.Thambo Thevarajah 08.10. Francesco Vitale 09.10. Joachim Flemming 10.10. Monika Gelhar 10.10. Udo Wilczynski 11.10. Inge Herzberg 11.10. Albert Widlok 14.10. Elwira Lis 15.10. Wladyslaw Mielcarek 16.10. Therese Hoffmann 17.10. Dr. Georg Meißner 17.10. Johannes Ockert 18.10. Johanna Grimm 18.10. Wolfgang Porges 20.10. Władysława Dybowski 20.10. Maria Weinert 21.10. Gabriele Przewozny 21.10. Edeltraut Wieczorek 22.10. Ingrid Bursztynowicz 22.10. Ileana Laut 22.10. Gertrud Moschner 22.10. Heinz Reif 23.10. Michael Richter 23.10. Dr. Hubert Seipelt 24.10. Irma Scheuering 25.10. Ulrike Kaiser 26.10. Margarete Eichberg 27.10. Hans-Joachim Ottmann 27.10. Maria Sperner (Sr. M. Thaddäa) 28.10. Martin Ruzic 29.10. Alain Loche 04.11. Peter Missner 04.11. Karl-Heinz Steinke 04.11. Jenny Yanez Sarmiento 14 78 69 73 89 72 85 68 70 73 65 67 84 77 66 67 81 70 69 79 66 99 65 73 77 73 70 94 76 65 84 77 75 86 72 81 67 71 76 79 66 05.11. Gisela Schwietz 77 05.11. Andjela Sesuk 66 06.11. Arukanchupillai Gnaneswaran 65 06.11. Hildegard Aßmus 82 06.11. Wolfgang Wolf 76 07.11. Gisela Dugall, 74 07.11. Ruzica Kasnar 66 08.11. Zlatica Recek 67 09.11. Karin Meißner 67 10.11. Branka Bojovic 66 10.11. Gerhard Kubenz 87 10.11. Branko Mijic 72 12.11. Irmina Fornalik 80 12.11. Olaf Werner 65 13.11. Stanislaw Omylski 66 13.11. Giacomo Scrugli 67 14.11. Gabriele Lühn-Schwanitz 68 15.11. Ulrich Kaczmarek 65 15.11. Johanna-Myriam Leitner 89 15.11. Waltraude Tokar 72 16.11. Francisco Do Amaral Carreira 72 18.11. Maria Spichalla 81 19.11. Anneliese Ciesiolka 78 19.11. Elisabetha Strzoda 75 20.11. Renate Wojtinek (Sr. M. Carla) 72 21.11. Gertrud Bierwagen (Sr. M. Bona) 79 21.11. Rosemarie Liebau 82 22.11. Giuseppina Dal Masso Pieper 73 22.11. Elmar Gellner 81 22.11. Monika Kaeslath-Thomann 66 23.11. Ursula Dworzak (Sr. M. Kreszentia) 80 24.11. Lina Hanisch 83 26.11. Gertrud Kubenz 85 26.11. Beata Ostasiuk-Ostafin 77 27.11. Roswitha Lauterborn 81 28.11. Irene Nowak 28.11. Christa Sachs 29.11. Eva Schlüter 29.11. Waldemar Sikorski, 30.11. Adelheid Graschtat 30.11. Christel-Maria Oelbracht 30.11. Ruth Steinke 89 73 85 65 78 68 79 FEIER DES GLAUBENS Gestorben ist: Hildegard Hanisch † Herr, gibt ihr die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihr. Allen unseren Geburtstagskindern, auch denen, die hier nicht genannt sind, gratulieren wir sehr herzlich und wünschen Gesundheit und Gottes reichen Segen! Getauft werden: Jakob, Lasse und Linus Eing am 01.11.2015 09:30 Uhr St. Marien Liebfrauen Wer an dieser Stelle nicht genannt werden möchte, möge bitte rechtzeitig vor Redaktionsschluss im Pfarrbüro Bescheid sagen. Achtung!!!!!! Aus gegebenem Anlass weisen wir Sie darauf hin, dass unsere Gratulanten/innen in der Regel auf Wunsch und nie unangemeldet ins Haus kommen. 15 Gottesdienste an Sonn-und Feiertagen: Oktober/November Abkürzungen: St. Marien Liebfrauen = ML, St. Michael = SaM 04.10. 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für unser Notübernachtungsprojekt 09.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde 11.10. 28. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für unsere katholischen Schulen 09.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde 18.10. ML SaM ML SaM 30. SONNTAG IM JAHRESKREIS Weltmissionssonntag, Kollekte für MISSIO 09.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde 01.11. ML SaM SaM 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Sanierung der St. Hedwigskathedrale 09.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 11.15 Uhr Wort-Gottes-Feier auf Tamil 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde 25.10. ML SaM SaM ML SaM SaM ALLERHEILIGEN Kollekte für unser Notübernachtungsprojekt 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Totengedenken 11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Totengedenken 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde ML SaM SaM Mo 02.11. ALLERSEELEN 15.00 Uhr 18.30 Uhr 08.11. Gräbersegnung u. Messe Alter St. Michael Friedhof Eucharistiefeier ML 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für Renovierungsarbeiten 09.30 Uhr Eucharistiefeier ML 11.00 Uhr Eucharistiefeier SaM 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde SaM 15.00 Uhr Gräbersegnung u. Messe Neuer St. Michael Friedhof 18.00 Uhr Stadtjugendmesse SaM 16 15.11. 33. SONNTAG IM JAHRESKREIS Diasporasonntag, Kollekte für Bonifatiuswerk 09.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 11.15 Uhr Wort-Gottes-Feier auf Tamil 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde 22.11. CHRISTKÖNIG Kollekte für Renovierungsarbeiten 09.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde 29.11. ML SaM ML SaM ML SaM SaM 1. ADVENT Kollekte zur Förderung der Caritasarbeit 09.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 13.00 Uhr Eucharistiefeier der Ghanagemeinde ML SaM SaM Mit dem 1. Advent feiern wir „Neujahr“ im Kirchenjahr. Es beginnt das Lesejahr C. (In diesem Jahr steht das Lukasevangelium im Mittelpunkt der Lesetexte am Sonntag) Besondere Gottesdienste: Dienstags im Oktober vor der Hl. Messe um 17.45 Uhr Rosenkranzandachten vor dem Marienaltar, St. Marien Mi 07.10. 07.30 Uhr Messe zum Gründungstag der Missionaries of Charity (Kapelle der Schwestern) anschl. Anbetung bis 18.00 Uhr) Mo 02.11. 15.00 Uhr Gräbersegnung und Hl. Messe Alter St. Michael Friedhof So 08.11. 15.00 Uhr Gräbersegnung und Hl. Messe Neuer St. Michael Friedhof Mi 11.11. 16.30 Uhr St. Martinsfeier in der Kita, Laternenumzug Beginn vor der Kirche St. Michael Mi 18.11. 18.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst der Kreuzberger Ökumene in St. Michael, Kreuzberg Bitte denken Sie daran, uns rechtzeitig die Namen der Verstorbenen für das Totengedächtnis (in den Gottesdiensten zu Allerheiligen!) abzugeben. 17 Gedenk-und Heiligenfeste 1.10. G Hl. Theresia vom Kinde Jesu 2.10. G Hl. Schutzengel 4.10. G Hl. Franz von Assisi (entfällt) 6.10. g Hl. Bruno 7.10. G Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz 9.10. g Hl. Dionysius u. Gefährten, Hl. Johannes Leonardi, Hl. Gunther 14.10. g Hl. Kallistus I 15.10. G Hl. Theresia von Avila 16.10. Fest Hl. Hedwig von Andechs, g Hl. Gallus, Hl. Margareta Maria Aloque 17.10. G Hl. Ignatius von Antiochien 18.10. Fest Hl. Lukas entfällt 19.10. g Hl. Johannes de Brébeuf, Hl. Isaak Jogues und Gefährten, Hl. Paul vom Kreuz 20.10. g Hl. Wendelin 21.10. g Hl. Ursula und Gefährtinnen 22.10. g Sel. Contardo Ferrini g Hl. Johannes Paulus II 23.10. g Hl. Johannes Capestrano 24.10. g Antonius Maria Claret 28.10. Fest Hl. Simon und Hl. Judas 30.10. g Sel. Maria Teresa vom Hl. Josef 31.10. g Hl. Wolfgang 18 1.11. Hochfest Allerheiligen 2.11. Allerseelen 3.11. g Hl. Hubert, Hl. Pirmin, Hl. Martin von Porres 4.11. G Hl. Karl Borromäus 5.11. g Sel. Bernhard Lichtenberg 6.11. g Hl. Leonhard, Fest Jahrestag der Weihe der Kathedrale 7.11. g Hl. Willibrord 11.11. G Hl. Martin von Tours 19.11. G Hl. Elisabeth von Thüringen 21.11. G Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem 22.11. Christkönigssonntag 25.11. G Hl. Katharina von Alexandrien 29.11. 1. Adventssonntag 30.11. G Hl. Andreas Pfarrkirche St. Marien (Liebfrauen) Wrangelstr. 50 So. Eucharistiefeier 09.30 Uhr Mo. - Mi. Di im Oktober Eucharistiefeier Rosenkranz 18.30 Uhr 17.45 Uhr Mi. nach der Messe Anbetung 1. Do im Monat Gebetskreis „Wahres Leben in Gott“ Fr. Anbetung 08.00 Uhr Eucharistiefeier 09.00 Uhr ca.19.45-20.15 Uhr 16.00-18.00 Uhr Kapelle der Schwestern St. Marien (Liebfrauen) Wrangelstr. 51 Sa. Eucharistiefeier Tamilenseelsorge St. Marien (Liebfrauen) Jeden 3. So. im Monat Wort-Gottes– Feier 11.15 Uhr Jeden 1. Mo. im Monat Eucharistiefeier, anschl Treffen im Saal 17.30 Uhr 08.00 Uhr Wrangelstr. 50 Auf Wunsch der Gemeinde mitglieder und Familien machen wir Hauskreise mit Rosenkranzgebet. Termine werden spontan abgesprochen. Kirche St. Michael Waldemarstr. 08 So. Eucharistiefeier (mit Kinderkirche) Mo-Mi. und Fr. Stille Anbetung 15.30-16.30 Uhr Do. CE Gebetskreis 19.45 Uhr Do. Eucharistiefeier mit anschl. Anbetung 18.30 Uhr Ghanagemeinde St. Michael So. Eucharistiefeier (engl.) Seniorenzentrum St. Marien Di. - Fr. Eucharistiefeier (ggf. Änderungen im 11.00 Uhr Waldemarstr. 08 13.00 Uhr Lausitzer Str. 41/ 44 7.30 Uhr Aushang im Haus) So. Eucharistiefeier Feier der Versöhnung/ Beichtgelegenheit Mittwochs v. d. Messe u. n. Vereinb. 10.00 Uhr Gottesdienste in den Muttersprachen können erfragt werden unter: 030 32 684-526 kategoriale.seelsorge @erzbistumberlin.de 19 Gedenktag Mutter Teresa Am Samstag, dem 5. September feierten wir den Gedenktag der seligen Mutter Theresa aus Kalkutta. Weihbischof Weider hatte während Messe in beeindruckender Weise die Lebensorientierungen und vor allem die grundlegende geistige und liebende Dimension des Dienstes von Mutter Theresa vergegenwärtigt. Die darauf folgende Feier haben die Schwestern sehr schön vorbereitet: in einer herzlichen Atmosphäre, mit leckeren Kuchen sind sich Gäste aus der Nähe und Ferne begegnet. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und den Schwestern Gottes Segen und Liebe in ihrem Dienst! Zu diesem Anlass, einige Texte von Mutter Theresa: Lieber Herr, möge ich dich heute und jeden Tag in Gestalt deiner Kranken sehen und, während ich sie versorge, Dienst an dir tun. Du verbirgst dich zwar hinter dem hässlichen Gesicht des Armen und Kranken. Und doch will ich dich erkennen und sagen: Jesus, mein Patient, wie schön ist es, dir zu dienen. Gott sieht nur die Liebe. Man kann bis zur Erschöpfung arbeiten, sich sogar zu Tode schinden, aber wenn man die Arbeit nicht mit Liebe tut, ist sie sinnlos. Verwende den Rosenkranz. Wir müssen den Rosenkranz wie ein Schwert benutzen, ihn wie eine Waffe gegen das Böse verwenden, um zu kämpfen, um das Reich Gottes auszubreiten - wie ein guter Soldat, der in der ersten Reihe kämpft. Kveta Kazmukova * Hinweis: am Mi, 7. Oktober ist Gründungstag der Missionaries of Charity Siehe besondere Gottesdienste S.17 20 Rosenkranzmonat Oktober Oktober gilt im liturgischen Jahr als Rosenkranzmonat. Das tägliche Gebet des Rosenkranzes während des Monats Oktober wurde durch Papst Leo XIII. 1883 festgelegt. Der Monat Oktober wurde im Zusammenhang mit dem Rosenkranzfest am 7. Oktober ausgewählt. Er wird in den Familien oder in Kirchen und Kapellen gebetet. Der Rosenkranz verbindet mit dem Mariengebet die Meditation der wichtigsten Ereignisse des Lebens Jesu. Eine Einheit des Rosenkranzes sind jeweils 10 "Gegrüßet seist du Maria...", die in folgender Weise mit einem Heilsereignis verbunden werden: Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes Jesus. - der (für uns Blut geschwitzt hat - oder ein anderer Einschub). Es folgt dann der immer gleiche Schluss des Gebetes: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. (Amen.) Durch die Zweiteilung des "Gegrüßet seist du Maria" kann der Rosenkranz im Wechsel gebetet werden. Der Einschub erinnert an ein Ereignis, und zwar jeweils zehnmal hintereinander. Diese Ereignisse werden "Geheimnisse" oder auch "Gesätze" genannt und zu Fünfergruppen zusammengestellt. Die freudenreichen Geheimnisse: - den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast; - den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast; - den du, o Jungfrau, (in Bethlehem) geboren hast: - den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast; - den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast. Die schmerzhaften Geheimnisse: - der für uns Blut geschwitzt hat; - der für uns gegeißelt worden ist; - der für uns mit Dornen gekrönt worden ist; - der für uns das schwere Kreuz getragen hat; - der für uns gekreuzigt worden ist. Die glorreichen Geheimnisse: - der von den Toten auferstanden ist; - der in den Himmel aufgefahren ist; - der uns den Heiligen Geist gesandt hat; - der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat; - der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat. Im Oktober 2002 hat Papst Johannes Paul II den Rosenkranz um fünf "lichtreiche Geheimnisse" erweitert, die Ereignisse aus dem Leben Jesu meditieren: Jesus, - der von Johannes getauft worden ist; - der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat; - der uns das Reich Gottes verkündet hat; - der auf dem Berg verklärt worden ist; - der uns die Eucharistie geschenkt hat. 21 Ein Rosenkranz besteht aus jeweils fünf "Geheimnissen" oder "Gesätzen". Jedes Geheimnis wird mit einem "Vater Unser" eingeleitet, der Rosenkranz insgesamt durch das "Glaubensbekenntnis", ein "Vater Unser" und drei "Gegrüßet seist du Maria" mit den Bitten um Glaube, Hoffnung und Liebe vorangestellt. Der Rosenkranz ist ein meditatives Gebet, das die wichtigen Aussagen des Christentums umfasst und diese entlang des Lebensweges Jesu betrachtet. Von vielen Betern wird der Rosenkranz in der Intention des Bittgebetes gebetet. Man kann mit dem Gebet ein bestimmtes Anliegen verbinden. Aus der Geschichte Seine heutige Form erhielt das Rosenkranzgebet im 15. Jahrhundert. Mehrere Gebetstraditionen haben diese Form ausgebildet. Das wiederholende Beten mit Steinen oder einer Zählschnur war bereits bei den Eremiten der alten Kirche in Übung. Im Mittelalter noch betete man das "Vaterunser", daher auch der Name "Paternoster-Schnur". Seit dem 12. Jahrhundert verbreitete sich das "Gegrüßet seist du Maria". Es war zuerst als Gruß an Maria gedacht. Der zweite Teil, das Bittgebet, kam erst später hinzu und veränderte das Gebet, so daß es heute eher als Bittgebet verstanden wird. Der Name Rosenkranz deutet noch auf den ursprünglichen Charakter des Gebetes hin. Der Dame Maria, Unserer lieben Frau, wird eine Gabe dargeboten. Blumenkränze, aber 22 auch Minnegedichte nannte man "Rosarium". Das Gebet wurde also zuerst als Minnedienst für Maria verstanden. Das wiederholende Gebet wurde als Volksgebet im Mittelalter propagiert. Die Zahl von 150 "Gegrüßet ..." leitet sich von den 150 Psalmen her, die die Kleriker im Stundengebet beten. Das Beten von 150 "Vaterunser" oder "Gegrüßet seist du..." wurde der Laienpsalter genannt. Im 14. Jahrhundert entwickelte der Karthäuser Heinrich von Kalkar das Gebet weiter. Jeweils 10 "Gegrüßet ..." wurde ein "Vaterunser" vorangestellt. Der Karthäuser Adolf von Essen hat dann die Meditation des Lebens Jesu mit dem Gebet verbunden. Verbreitet wurde das Rosenkranzgebet durch verschiedene Orden, vor allem durch die Dominikaner. (Quelle: kath.net) Anm. der Redaktion: Es gibt auch im Gotteslob eine ausführliche Anleitung zum Rosenkranzgebet * „Wenn Lebenspläne zerbrechen ...“ Auf diese Fragen wollen wir – auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen – versuchen, Antworten zu finden. Sie sind herzlich eingeladen. Tage der Neuorientierung für getrennt Lebende und Geschiedene Leitung: Renate Pies, Prälat Tobias Przytarski, Barbara Tieves am Samstag, 3. – Sonntag, 4. Oktober 2015 „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben …“. Ob dieses Wort von Hermann Hesse auch gilt für die schmerzliche und schwere Zeit der Trennung und Scheidung? Immer mehr Menschen kommen in diese Situation. Egal, ob Sie verlassen wurden oder ob Sie sich getrennt haben, Sie machen die Erfahrung, dass Ihre Partnerschaft zerbrochen ist. Oft erschweren darüber hinaus Auseinandersetzungen um die Kinder und mit der weiteren Familie die Situation. Wie kann ich damit in Zukunft besser umgehen? Können die tiefen Verletzungen geheilt, die Enttäuschungen überwunden werden? Wie gelingt es hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich selbst und dem Leben zu versöhnen? Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen! Info und Anmeldung: Erzbischöfliches Ordinariat Dez. II - Seelsorge: Ehe und Familie/Allein Erziehend Postfach 040406, 10062 Berlin Telefon: (030)32684-530/532 Fax: (030) 32684-7530 Mail: erwachsenenseelsorge@erzbistumb erlin.de Veranstaltungsort: Heimbildungsstätte der Caritas Karl-Marx-Damm 59 15526 Bad Saarow www.heimbildungsstaette.de Kosten: 50,- bis 35,- € Vorausschau: Adventswochenende für Alleinerziehende und ihre Kinder vom 4.12.—6.12.2015 Familienferienstätte St. Ursula, Kirchmöser Anmeldung erforderlich, Flyer liegen in den Kirchen aus. 23 Glaube im Gespräch Ökumenisches Treffen St. Thomas und St. Marien Liebfrauen „Laudato si“ Umweltenzyklika von Papst Franziskus Freitag 20. November 2015 19.00 Uhr Ort: St. Marien Liebfrauen Wrangelstr. 50 Rittersaal 2.OG Wir beginnen mit einem einfachen gemeinsamen Abendessen. Bitte bringen Sie dazu etwas zu Essen mit. 24 25 Interreligiöses Friedensgebet 2015 Jeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr auf dem Gendarmenmarkt Gedenkfeier für NSZwangsarbeiter des Friedhoflagers der Berliner –Kirchen auf dem Friedhof der Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde am Sonntag, 15. November 2015 Beginn um 16 Uhr am Gedenkstein am Eingang des St. Thomas-Friedhofs, Hermannstraße 180, U-Leinestr. oder S Hermannstraße. Die Feier wird wieder zusammen mit der Evangelischen Schule Neukölln gestaltet. Inhaltlich wird in diesem Jahr besonders die Befreiung des ZWA-Lagers vor 70 Jahren hervorgehoben. Susanne Deufel-Herbolte 26 Reise in ein gebrochenes Heiliges Land Vom 30.8. bis zum 10.9. haben wir zusammen mit einer kleinen Gruppe an einer von pax christi Augsburg organisierten Begegnungs- und Solidaritätsreise nach Israel-Palästina teilgenommen, um mit eigenen Augen und eigenem Erleben die aktuelle schwierige Situation der Palästinenser zu erfahren. Wir haben viele historische und biblische Stätten, wie z. B. Tabgha am See Genezaret, Kapharnaum, Nazaret, Betlehem und Jerusalem besucht. Aber um nicht nur „tote Steine“ zu sehen, standen außer dem Besuch dieser Stätten eine ganze Reihe von Treffen mit „lebenden Steinen“, Menschen, die sich heute aktuell für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen, mit Friedensorganisationen auf beiden Seiten auf dem Programm. Dabei haben wir eindrucksvolle Menschen kennengelernt, die sich nicht einfach abfinden mit der bestehenden Unrechtssituation. Oder die Rabbiner für Menschenrechte, die sich zusammen mit dem israelischen Komitee ICAHD gegen Hauszerstörungen wehren, auch mit zivilem Widerstand, weil sie empfinden, dass Gerechtigkeit ein Teil ihres Judentums ist. Auf der palästinensischen Seite stellte das Arab Educational Institute AEI in Bethlehem seine pädagogische Arbeit vor: v.a. Frauenund Jugendarbeit. Sie möchten den Menschen vor Ort eine Perspektive für die Zukunft geben. Weitere wichtige Begegnungen gab es mit dem christlichen Palästinenser Daoud Nassar und dem Friedensprojekt ‚Tent of Nations‘ unter dem Motto „wir weigern uns Feinde zu sein“. Er verteidigt sein Land seit 24 Jahren juristisch gegen die umliegenden illegalen Siedlungen. Ihm hat die Gruppe Spenden für die Pflanzung von 215 Olivenbäumen übergeben. Gespräche mit Sumaya Farhat-Naser (palästinensische Christin und Augsburger Friedenspreisträgerin) und Mitri Raheb, (palästinensischer Befreiungstheologe in Bethlehem) beeindruckten durch ihr gewaltfreies Engagement für Frieden und Versöhnung. Sie alle versuchen auf ganz unterschiedliche Weise, auch unter den schwierigen Umständen der dauernden Besatzung und Absperrung sich und anderen Mut zu machen. Eine ganz besondere Gruppe bildeten die Mitglieder von ‚Parents Circle‘, Israelis und Palästinenser, die in dem Konflikt nahe Verwandte verloren haben und sich seitdem für Versöhnung zwischen den beiden Völkern einsetzen. Der Palästinenser verlor seine 13 jährige Tochter in Bethlehem durch israelische Soldaten, der andere, ein Israeli, verlor seine 14-jährige Tochter durch einen palästinensischen Selbstmordattentäter in Tel Aviv. Sie haben sich in einem nicht leichten Prozess zum Weg der Versöhnung durchgerungen, sind persönliche Freunde geworden und sehen im gegenseitigen Respekt einen Weg zum Frieden. Ein Zeichen der Solidarität setzten wir mit der Teilnahme an der seit Mitte August täglich stattfindenden Friedensandacht vor Bulldozern und Militärjeeps im Cremisantal, wo Israel nach Aufhebung des vorher gerichtlichen Baustopps in diesen Tagen palästinensisches Privatland enteignet, hunderte jahrtausendalte Olivenbäume vernichtet, um die Separationsmauer auf Palästinenserland weiter zu bauen. Für die Gruppe ein schockierendes Erlebnis, aber auch die eindrucksvolle Erfahrung von gelebtem gewaltfreien Widerstand vor Ort. Beeindruckt und nachdenklich kehrten wir mit der Gewissheit nach Hause zurück, dass die Friedensgruppen als Minderheiten vor Ort sehr dringend Unterstützung und Solidarität brauchen. Gerne können wir, wenn gewünscht, ausführlicher von der Reise erzählen ... Susanne Deufel-Herbolte Reinhard Herbolte und 27 SCHARFE OLIVENTAPENADE für 4 Personen - vegan, laktosefrei, glutenfrei Zutaten: • 100 g schwarze Oliven entsteint • 1/2 Banane geschält • eine Knoblauchzehe geschält • 2 EL Kapern grob zerhackt • 4 EL Olivenöl • eine rote Paprika zerhackt • 2 EL Petersilie grob gehackt • Salz und Pfeffer Zubereitung: Oliven pürieren. Die Paste in eine Schüssel geben. Die Banane in kleine Würfel schneiden und dazugeben. Darüber den Knoblauch drücken. Die restlichen Zutaten hinzufügen und die Olivenpaste mit Salz und Pfeffer würzen. Bei Bedarf noch etwas Olivenöl dazugeben. Tipp: Man kann die Tapenade mit geröstetem Brot essen oder mit verschiedener Antipasti. Die Petersilie ist je nach Geschmack gut durch Basilikum, Pfefferminze oder Koriander zu ersetzen. Faire Produkte im Oktober und November 2015 Wenn Sie besondere Wünsche haben oder auch außerhalb der Verkaufstermine etwas kaufen wollen, sprechen oder rufen Sie mich an: Susanne Deufel-Herbolte 606 72 20 Verkaufstermine für Faire Produkte im Oktober: Am 4.10. in St. Michael und am 18.10. in St. Marien jeweils nach der Messe. Verkaufstermine für Faire Produkte im November: Am 8.11. in St. Michael und am 29.11. (1. Advent) in St. Marien jeweils nach der Messe. Obwohl es bis zur Adventszeit noch 2 Monate sind, muss ich frühzeitig die Nikolausmänner und Adventskalender bestellen. Bestellungen werden von mir ab sofort entgegen genommen! 28 ....KIRCHE ST. MARIEN (LIEBFRAUEN) Seniorenkreis i. d. Regel 3. Di. i. Monat Kontakt: Gertrud Knebel 533 59 37 14.00 Uhr Suppenküche täglich außer Mi. u. Do. 15.00-16.30 Uhr bei den Missionaries of Charity, Wrangelstr. 51 Gebetskreis „Wahres Leben in Gott“ (WLIG) jeden 1. Do im Monat 16.00-18.00 Uhr, im Winter im Pfarrsaal Kontakt: Sabine Diallo 01577 5787014 und [email protected] Gemeinschaft Sant´ Egidio Kontakt: Maria Hermann 42 08 74 61, [email protected] Sonntagscafé im Gemeindesaal ca.10.30-11.30 Uhr jeden Sonntag nach der Heiligen Messe mit Gelegenheit zum Gespräch und Mittwochskaffee, besonders für Besucher der Suppenküche jeden Mittwoch von 15.00-18.00 Uhr, Möglichkeit auch zu einer Runde Skat oder Mensch ärgere dich nicht.... ...KIRCHE ST. MICHAEL Eine- Welt- Arbeit Kontakt: Susanne Deufel-Herbolte 606 72 20, [email protected] CE Gebetskreis in St. Michael donnerstags nach der Anbetung Kontakt: Roswitha Lauterborn 615 78 00 19.45 Uhr Berliner Regionalgruppe ehem. Heimkinder und Unterstützer Unregelmäßig mittwochs, Gemeinderaum 17.00-19.00 Uhr Kontakt: Werner Pah 030 545 933 77 InteressentInnen bitte vorh. anrufen. Kinderkirche Kontakt: Angela Kreitenweis [email protected] Für das nächste Alleinerziehende-Treffen beachten Sie bitte die Vermeldungen. Angebote sind auch über die Erzbistumsseite zu ersehen www.erzbistumberlin.de Frühstück im Gemeinderaum des Jugendpastoralen Zentrums (JPZ) neben der Kirche mit Möglichkeit zum Gespräch über aktuelle Themen, die Predigt, unseren Glauben und anderes. Jeden Sonntag nach der Messe bei Kaffee, Tee und Teilen von mitgebrachten Speisen. Herzliche Einladung! 29 KIRCHE ST. MARIEN (LIEBFRAUEN) KIRCHE ST. MICHAEL Wrangelstraße 50/51 10997 Berlin Waldemarstraße 8-10 10999 Berlin 030 / 611 293 – 20 Büro AB UNSERE BANKVERBINDUNG: Kath. Kirchengemeinde St. Marien Darlehenskasse Münster 030 / 611 293 – 21 [email protected] homepage: http://www.marien-liebfrauen.de Pfarrer BIC: GENODEM 1DKM IBAN: DE 48 4006 0265 0015 0674 04 Michael Wiesböck 611 293 30 Sprechzeiten nach Vereinbarung Neu für die entstehende Großpfarrei PR Bernd Kreß St. Marien Liebfrauen, St. Bonifatius, GR Paula von Loë St. Hedwig, Herz Jesu ab 1.09. GR Michaela Lapawczyk Pfarrbüro Michael Przewozny Wrangelstr. 50/51 611 293 20 Fr. 10.00 - 13.00 Uhr Bitte nutzen Sie unseren E-Mail-Kontakt s.o. Hausverwaltung Peter Krüger 611 293 23 [email protected] Kirchenvorstand: Stellv. Vorsitz: Christoph Boisserée 688 57 10 Pfarrgemeinderat: Vorsitzende: Bettina Jarasch 612 850 55 Ehrenamtlicher Organist i. R. Rudolf Kossek St. Marien 687 12 15 Ehrenamtliche Organistin Kathrin Wetzel St. Michael 275 839 15 Tamilenseelsorge Arukanchupillai Gnaneswaran 611 293 80 Bürozeiten: Mo, Di, Do 14.00-16.00 Uhr Mi 10.00 –12.00 Uhr Missionaries of Charity 612 64 08 Schwestern der Mutter Teresa Spendenkonto: Miss. of Charity Berliner Bank BIC DEUTDEDB 110 IBAN DE 57100708480059407700 Ghanagemeinde N.N. Africa Center 030 216 91 70 Seelsorge im Urban-Krankenhaus Dieffenbachstr. 1 10967 Berlin-Kreuzberg 1302 295 15 30 Caritas-Sozialstation Prinzessinnenstr. 30, 10969 Berlin Leiterin Margarethe Thobe 666 333 25 666 333 22 Caritas Interkulturelles Fam.zentrum In Friedrichshain-Kreuzberg: Sprechzeiten : Prinzessinnenstr. 30, 10969 Berlin 666 333 90 Di. 9.00-12.00 Uhr, Do. 14.00-17.00 Uhr Seniorenstift St. Marien Lausitzer Str. 41/44 63 901 0 Franziskanerinnen von Sießen Waldemarstr. 8-10 Sr. Ingrid Herkommer 615 41 34 Sr. Annette Eisele [email protected] KiTa St. Michael Dresdener Str. 29 Leiterin: Kerstin Kwapisz 49 80 75 97 49 80 75 98 [email protected] Friedhöfe St. Michael Alter St. Michaelfriedhof Inspektor: Klaus Turner Hermannstr. 191-195, 12049 Berlin 622 10 78 622 10 42 [email protected] Neuer St. Michaelfriedhof Gottlieb-Dunkel-Str. 29, 12099 Berlin 703 24 33 31 Fürst-Bismarck-Apotheke Ilka Stamp Wrangelstr. 47, 10997 Berlin Neben der Kirche
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