URL: http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/PM150609_STAY.pdf Auszeichnung für eine hervorragende Strategie FSU ist Partner der EAH Jena, die zu den Gewinnern im Wettbewerb Study & Work zählt Die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena gehört zu den zehn deutschen Hochschulen, die Anfang Juni vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für ihren Projektentwurf zur Bindung künftiger internationaler Fachkräfte an den deutschen Arbeitsmarkt ausgezeichnet worden sind. Das Projekt "STAY - Studieren. Arbeiten. Leben in Thüringen" wurde unter Federführung der EAH Jena mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), dem Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e. V., der Agentur für Arbeit Jena, dem Welcome Center Thuringia, das bei der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG Thüringen) angesiedelt ist, und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH entwickelt. Das Vorhaben soll internationale Studierende unterstützen, ihr Studium erfolgreich abzuschließen und beruflich im regionalen Arbeitsmarkt zu starten. In den kommenden zwei Jahren erhält das Projekt ca. 110.000 Euro. Die Förderung soll im Juli starten. Neben den bisherigen Partnern haben darüber hinaus Thüringer Hochschulen (die TU Ilmenau, die Bauhaus-Universität Weimar, die Fachhochschulen Erfurt und Schmalkalden sowie die Hochschule Nordhausen) sowie die Unternehmen Analytik Jena AG, die Carl Zeiss AG, das Photoniknetzwerk OptoNet e. V. und das "IWT-Institut der Wirtschaft Thüringens" GmbH ihre Unterstützung des Projektes zum Ausdruck gebracht. MINT-Bereich im Mittelpunkt "STAY - Studieren. Arbeiten. Leben in Thüringen" ist ein vielschichtiges Vorhaben. Zu den Hintergründen führt Prof. Dr. Alexander Richter, Prorektor für Studium, Lehre und Weiterbildung der EAH Jena aus: "Hervorragend ausgebildete Fachkräfte werden in Thüringen dringend gebraucht. Ein zusätzlicher Weg ist, auch internationale Studierende für den Arbeitsmarkt des Landes zu gewinnen. Um hierbei Erfolg zu haben, bedarf es nicht nur einer intensiven Betreuung der Studierenden, sondern auch einer Sensibilisierung im Land für das Thema." "Insbesondere für den MINT-Bereich wollen die Partner gemeinsame Strategien entwickeln und umsetzen", ergänzt Dr. Claudia Hillinger, Leiterin des Internationalen Büros der Jenaer Universität. Zur Information sollen im Projekt unter anderem Kurzfilme produziert werden, in denen Thüringen als Wirtschaftsstandort vorgestellt wird und Unternehmen über Bewerbungsvoraussetzungen berichten, aber auch Filme mit persönlicher Vorstellung internationaler Studierender. Ein weiterer Komplex sind die Fachtutorien: Sie werden an jeweils einem Fachbereich der EAH bzw. einer Fakultät der FSU Jena speziell für internationale Studierende eingerichtet bzw. Auszeichnung für eine hervorragende Strategie 1 ausgebaut. Tutorien und eine spezifische Betreuung sind wichtige Bausteine für den Studienerfolg und können somit den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Außerdem soll es hochschulübergreifende Veranstaltungen für internationale Studierende und Absolventen geben. Nicht zuletzt durch die geplante Einbettung in bereits bestehende Netzwerke ist das STAY-Projekt in der Lage, ein erfolgreiches Modell der Zusammenarbeit von Hochschulen, öffentlichen und privaten Bildungsträgern sowie Akteuren der Wirtschaft in Thüringen zu werden. Insgesamt haben sich 46 Hochschulen an dem Wettbewerb beteiligt, davon 17 aus den ostdeutschen Bundesländern. Kontakt (an der FSU): Dr. Claudia Hillinger Internationales Büro der Universität Jena Fürstengraben 1 07743 Jena Tel.: 03641 / 931160 E-Mail: [email protected] Meldung vom: 09.06.2015 13:30 Uhr FSU ist Partner der EAH Jena, die zu den Gewinnern im WettbewerbStudy & Work zählt 2
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