Mein Verein

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 222 | Februar 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Bayreuth:
Gaudischießen der
Schützengilde
Seite 14
Goldkronach:
Meisterschaftsfeier der
Brieftaubenfreunde Seite 30
Kirchenlaibach:
Großer Andrang
bei Fußballturnier
Seite 51
Wanderer starten
neue Saison
Mistelbach: Auftakt führt durch den Bauersgraben (Seite 41)
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
2 / 12.2.2016
Mein Verein
Auerbach
Knabenkapelle
Kölle alaaf und die Auerbacher
Knabenkapelle war wieder mitten
drin. Das Wichtigste für die Daheimgebliebenen: Die Musiker hat
das Sturmtief nicht weggeblasen!
Die Knabenkapelle (KKA) war heuer zum 25. Mal dabei, mit insgesamt
48 Mitgliedern. Die Musiker sorgten
bei den Besuchern am Straßenrand
für Stimmung. Und: Ebenfalls in
Köln dabei war Pater Paul Kruczek.
Der Pfarradministrator aus Taufkirchen/Vils verstärkte die Kapelle
mit seinem Saxophon. Nachdem es
am Vormittag noch ergiebig geregnet hatte, entschied sich die Kapelle dafür, Regenschutzanzüge
über den Harlekins-Kostümen zu
tragen. Die Instrumente konnten
natürlich nicht verhüllt werden.
Trotz miserabler Wetterprognosen
gab es während des Umzuges sogar
Sonnenschein. Manchmal war es
etwas windig, aber das hat uns kei-
ne Probleme gemacht, sagt Klarinettistin Susanne Lechner. Verzichten musste die Kapelle allerdings auf den sonst obligatorischen
Schellenbaum, der in normalen
Jahren von Elternbeiräten vor der
Kapelle hergetragen wird. Hohe
Schilder und Pferde hatten die Organisatoren wegen des stürmischen
Wetters schon im Vorfeld verboten.
Ansonsten sei alles wie gewohnt
abgelaufen. Die Kölner kann man
nicht vom Karneval abhalten, es war
genauso viel los wie sonst, war der
Eindruck. Das Fazit: Wir hatten wieder eine tolle Zeit! Das bestätigt
auch Pater Paul: Die Stimmung unserer Musiker war spitze.
red
Auerbach
SV 08 Auerbach
Am Mittwoch durften auch noch die zwei Gruppen Kids-in-Action und unsere Turnmäuse (die kleinsten Turner ab einem Jahr)
beim SV08 Fasching feiern. Lustiges Treiben mit Faschingsmusik, Luftballons und Luftschlangen, einem bunten Schwungtuch
und natürlich wunderschönen Faschingskostüme der Kinder. Aufgebaut war auch eine kleiner Geräteparcours sowie eine Dosenwerfstation. Mit viel Spaß und Freude waren die Kinder dabei. Zum Abschluss gab es noch ein dreifaches Helau und Krapfen.
12.2.2016 / 3
Mein Verein
Aufseß
Feuerwehr Hochstahl
Nach einem Gottesdienst für die
verstorbenen Mitglieder in der
Pfarrkirche fand die Jahresversammlung der Feuerwehr Hochstahl
im Gasthof Reichold statt. Nach dem
gemeinsamen Essen begrüßte Vorsitzender Matthias Arneth besonders
H. H. Pfarrer Hans Stiefler, Bürgermeister Ludwig Bäuerlein, dritter
Bürgermeister Adam Neuner, Gemeinderat Baptist Körber, Kreisbrandmeister Mario Scholz sowie alle
Wehrfrauen und-männer.
In kurzer Stille gedachte man aller
verstorbenen Mitglieder, besonders
der im vergangenen Jahr heimgegangenen Friedrich Taschner und
Franz Hollfelder. Schriftführer Siegfried Oswald verlas das Protokoll der
letzten Generalversammlung.
Dem Kassier Tobias Haas wurde eine
sehr ordentliche Kassenführung im
Im Bild von links: erster Kommandant Andreas Dormann, Ramona Brand, Siegfried Dannhardt, Berthold Teufel, Heinrich
Brand, Dominik Schatz, Kathrin Schatz und Vorsitzender Matthias Arneth.
Foto: red
vergangenen Jahr bescheinigt. Geprüft hatten die Kasse Matthias Teufel
und Adam Neuner. Der Kassier und
der Vorstand wurden bei zwei Enthaltungenentlastet.
Der Jugendwart Patrick Neuner
konnte die Teilnahme der Jugend-
wehr am Jugendleistungsmarsch,
Übungen, sowie die Teilnahme am
Wissenstest vorweisen. Es wurden mit
Manuela Leykam und Fiona Brendel
zwei neue Mitglieder in die Jugendwehr aufgenommen. Die Wehr besteht aus 51 aktiven, 15 passiven Mit-
gliedern sowie fünf Jugendlichen.
Bürgermeister Ludwig Bäuerlein bedankte sich für die Einladung und
freue sich über eine rührige Feuerwehr Hochstahl. Er versprach, dass
alle benötigten Ausrüstungsgegenstände von der Gemeinde angeschafft werden. Besonders möchte er
im Gemeinderat einbringen, dass die
Wehr eine neue Spritze erhalte, da die
vorhandene in die Jahre gekommen
ist. Er wünschte der Versammlung
einen guten Verlauf und eine gute Zeit
ohne Einsätze.
Der Vorsitzende Matthias Arneth und
erster Kommandant Andreas Dormann ehrten für zehn Jahre MitgliedschaftimVereinDominikSchatz,
Kathrin Schatz und Ramona Brand.
Für 40 Jahre wurden Heinrich Brand,
Siegfried Dannhardt und Berthold
Teufel ausgezeichnet.
red
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4 / 12.2.2016
Mein Verein
Bad Berneck
Feuerwehr
Zwei neue Personalien wurden bei
der Feuerwehr Bad Berneck zur
Jahresversammlung im HotelGasthof Merkel bekannt gegeben.
Hannes Hohlweg unterstützt Christian Gries als stellvertretender
Atemschutzwart. Oliver Obermaier
kümmert sich inzwischen als Hausmeister um das Gerätehaus.
Vorstand Christian Wünsch gab in
seinem Bericht zunächst bekannt,
dass der Feuerwehrverein aus 194
Mitgliedern, darunter 13 Jugendliche
besteht. Wünsch hob hervor, dass
bei allen Rettungskräften der Dienst
nicht planbar sein, denn im Ehrenamt spreche man von einer Rufbereitschaft rund um die Uhr. Die Flexibilität der Mitglieder komme dem
Verein auch bei anderen Dingen zugute, und so konnte man an
kurzfristigen Aktionen wie dem lebendigen Adventstürchen oder der
Lichterkette durch Bad Berneck
teilnehmen. Dabei sei es auch
Für langjährige Mitgliedschaft zeichnete Vorsitzender Christian Wünsch (links) Ewald Hacker aus.
Foto: Judas
wichtig, sich in der Öffentlichkeit
positiv zu präsentieren. Dem Gedanken werde durch die Teilnahme
bei vielen Festlichkeiten und Aktionen der anderen Vereine nachgekommen.
Natürlich sind wir auch bei Events
als Unterstützung mit dabei", so
Wünsch weiter. So wurde eine Bar
beim Sommernachtsfest mit aufgebaut und die Bewirtung übernommen, das Pfefferkuchenhaus
wurde mit betrieben. Selbst hielt
man den Feuerwehrfasching ab. Die
größte Herausforderung sei freilich
der 2. Mai. Es ist jedes Jahr wieder
schön, dem Treiben am Anger zuzusehen." Ein Tagesausflug hatte
zudem den Brombachsee zum Ziel.
In seinem Grußwort überbrachte
Bürgermeister Jürgen Zinnert die
besten Grüße des Gesamtstadtrates.
Aber auch eine Vereinsehrung
konnte noch vorgenommen werden, Ewald Hacker wurde für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr das Feuerwehr-Ehrenzeichen
überreicht.
Und außerdem kam noch die Verteilung der alljährlichen Feuerwehrzeitung an die Reihe. Diesmal
eine bunte Sonderausgabe und
letztmalig von Joachim Judas zusammengestellt.
Der nutzte die Gelegenheit, um der
Feuerwehrführung eine gebundene
Ausgabe aller bisherigen Feuerwehrbroschüren als Geschenk zu
übergeben, gewissermaßen als
Feuerwehrchronik der vergangenen
Jahre.
ju
Bad Berneck
Feuerwehr
Auch Ehrungen gab es bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Bad Berenck. Im Bild von links KBI Winfried Prokisch
und KBM Gerhard Günther, die Edwin Badstieber für 40 Jahre aktiven Dienst auszeichneten. Rechts im Bild Bürgermeister Jürgen Zinnert.
Foto: Judas
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Der Grenzgänger
Im Landkreis Forchheim groß geworden, jetzt beheimatet im Bayreuther Kreis: Norbert Hartmann ist
ein Grenzgänger - sportlich wie privat. Seine fußballerisch schönste
Zeit verbrachte der heute 46-Jährige bei seinem SV Bieberbach. Der
Dorfverein aus der Fränkischen
Schweiz stieg 1996 sensationell in
die Bezirksliga auf. Vier Jahre zuvor wechselte unter anderem Rüdiger "Rü" Scheler vom Bayernligisten SpVgg Bayreuth zum SVB. "Wir
waren das kleine gallische Dorf aus
der Fränkischen", erinnert sich
Hartmann, der als baumlanger Abwehrspieler seinen Gegnern das
Fürchten lehrte. "Für die Vereine aus
Erlangen oder Nürnberg waren wir
die 'Bauern aus dem Oberland'."
Damals spielten unter anderem der
heutige Bayernligist SC Eltersdorf
oder der jetzige Landesligist SG
Quelle Fürth auf dem "Bieberer
Noch hat der Kirchahorner Trainer Norbert Hartmann gut lachen, aber der Abstieg naht.
Foto: privat
Berg". Als Kassier verwaltet der gelernte Banker seit 1989 die Finanzen der Bieberbacher. Privat zog
es den Familienvater aber nach
Kühlenfels. Dort spielt Sohnemann Andre immer noch. Nach sei-
ner aktiven Karriere stieg Norbert
Hartmann ins Trainergeschäft ein.
Den TSC Pottenstein coachte er vier
Jahre. Politisch zwar im Landkreis
Bayreuth, aber sportlich im Kreis
Erlangen/Pegnitzgrund beheima-
tet, wechselte Hartmann dann
"endgültig" in den Bayreuther Kreis:
Seit 2014 trainiert er den SV Kirchahorn in der Kreisliga BT/KU. "Ich
kannte die Spieler oder Vereine
nicht", erinnert sich der C-LizenzInhaber, der den Trainerschein in
Oberhaching unter anderem mit
Ingo Walther machte. "Ich fühle
mich aber wohl im Ahorntal." Und
Infos holt sich Norbert Hartmann
unter anderem bei FuPa. Dass
er ein harter Hund ist, bewies er
sich selbst, als er sich vor zehn Jahren bei einem Spiel in Gößweinstein die Achillessehne riss. "Ich habe mich damals wieder zurückgekämpft!" Heute beschränkt er sich
lieber auf seine Trainertätigkeit und
hilft nur noch selten als Spieler beim
SVK aus. "Die vielen Kilometer auf
meinem Tacho merkt man schon,
aber es macht auch großen Spaß,
nur Trainer zu sein."
cd
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Spielerprofile
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Elf der Woche
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Transfers
6 / 12.2.2016
Mein Verein
Bad Berneck
SV Röhrenhof
Ein volles Haus und tolle Stimmung
bescherte dem SV Röhrenhof auch
diesmal der alljährliche Kinderfasching im Vereinssportheim in
Escherlich am Faschingssonntag.
Der närrische Nachwuchs von etwa
50 maskierten Kindern, ließ sich von
Gela Vogel und ihrem Team bei vielen lustigen Spielen begeistern. Die
passende Musik steuerte mit gewohnt sicherem Griff in die PlattenkisteDJSimonZimmermann bei.
Und auch eine richtige Maskenprämierung gab es, bei der allerdings
wegen der vielen vergleichbar
schönen und aufwändigen Masken
letztlich kurzfristig entschieden
wurde, dass es nur erste Plätze gab.
Denn von Piraten über gruselige
Gespenster, Flamenco-Tänzerinnen, Cowboys bis hin zu einem kleinen Feuerwehrmann, mehreren
Clowns, einem kleinen Supermann
oder einer richtigen Kuh war eine
bunte Palette kreativer Ideen zu
Viele originelle Masken gab es beim SVR-Kinderfasching zu bewundern.
bestaunen. So durften sich alle
maskierten Kinder an einem Tisch
mit kleinen Spielen oder Präsenten
bedienen. Besonders ins Auge stach
übrigens noch eine Gruppe Fußbälle
- besonders passend bei einem Fasching in einem Fußballer-Sportheim.
Die Eltern hingegen, viele selbst
lustig verkleidet freuten sich über
Foto: Judas
einen Nachmittag voller Spaß für
den Nachwuchs, zu dem neben der
SVR-Vorstandschaft auch die Jugendbetreuer des SVR geladen hatten.
ju
Bad Berneck
BRK-Bereitschaft
Die Bereitschaft in Bad Berneck hatte
am vergangen Donnerstag einen
gern gesehenen Gastdozent eingeladen. Martin Höhne, Bereitschaftsleiter der Bereitschaft Warmensteinach, stellte an diesem Abend die
Tätigkeit des Roten Kreuzes in der
Flüchtlingsarbeit vor. Nach einer sehr
herzlichen Begrüßung, in der Höhne
sich an seine Zeit im Rettungsdienst in
Bad Berneck erinnert, stellt er erst die
wichtigen Begriffe vor. Flüchtlinge,
Asylanten und Migranten sind keineswegs die gleiche Menschengruppe. Jede für sich hat einen anderen
Status und andere Anliegen in
Deutschland. Hier in diesem Vortrag
geht es um Flüchtlinge, die auf der
Flucht vor Verfolgung oder Gewalt
im Heimatland sind. Sie suchen
Schutz in einem fremden Land. Aus
diesem Personenkreis können Asylanten und Migranten werden. Bezüglich des Roten Kreuzes, ist es erst
Alle Ohren sind gespitzt, als Martin Höhne über die Flüchtlingsarbeit referiert.
Foto: red
einmal die Internationale Föderation, die sich der Flüchtlinge annimmt.
Sie organisiert die Versorgung der
ankommenden Flüchtlinge auf internationaler Ebene. Gerade, als
Feldbetten knapp wurden, wurde im
Rahmen der Föderation, Nachschub
aus den USA geschickt, um die Notunterkünfte mit Schlafmöglichkeiten auszustatten. Direkt vor Ort,
werden die Flüchtlinge von allen
Hilfsorganisationen und örtlichen
Helferkreisen versorgt. Bei der Verteilung innerhalb Deutschlands
werden Sonderzüge eingesetzt, die
von einem Team von vier ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Mitgliedern versorgt werden. Für diese zwei bis drei
Tage dauernden Einsätze, wird immer
nach freiwilligen Helfern gesucht. Bei
den stundenlangen Zugfahrten in
überfüllten Wagons, schlafen die
Flüchtlinge teils auf dem Boden.
Häufig sind sie nur mit dem nötigsten
ausgestattet und medizinisch noch
nicht ausreichend versorgt. Höhne
verweist auch auf die negative Stimmungsmache in den sozialenMedien.
Hier wurde beispielsweise ein Zug
gezeigt, der massiv vermüllt war. Es
wurde behauptet, dass das Foto nach
einem Flüchtlingstransport entstanden ist. Diese Bilder zeigten allerdings einen Zug, den Fans, nach
einem Fußballspiel, nutzten. Trotz
des verschneiten Wetters haben sich
13 Kameraden aus Bayreuth, Warmensteinach und Bad Berneck zusammen gefunden. Die Bereitschaft
dankt dem Dozenten und den Gästen
für ihr erscheinen und hofft in zwei
Wochen wieder eine so stattliche
Zahl an Zuhörern gewinnen zu können.
red
12.2.2016 / 7
Mein Verein
Bad Berneck
Feuerwehr
In Bad Berneck ist als letzter Vereinsfasching in der Stadt selbst der Feuerwehrfasching verblieben. Dabei
freuten sich die Verantwortlichen in
der Wikinger-Halle über deutlich
mehr Zuspruch als im Vorjahr. DJ
Bernd Grießhammer setzte auf Partyhits und Schlager und sorgte beste
Stimmung in der Halle. Zu der auch
die Feuerwehr selbst beitrug. Denn
ein Höhepunkt des Abends war der
Auftritt des Männerballett der Feuerwehr. Diesmal nach einem geheimnisvollen Einmarsch zur HenryMaske-Einlaufmusik mit einer Umsetzung der Rocky Horror Picture
Show. Dann wurde gab es zur Musik
des Kassenschlager-Movies Ghostbusters eine Jagd auf die illustren
Gestalten. Und schließlich bot noch
der Superperforator-Song aus Schuh
des Manitu den krönenden Abschluss.
Das Männerballett der Feuerwehr strapazierte die Lachmuskeln mit einer Mischung aus Rocky-Horror-Picture-Show und
Ghostbusters.
Foto: Judas
Zuvor ließ sich bei der Maskenprä- rinnen und Bad Bernecker äußerst
mierung ein geballter Eindruck davon kreativ bei der Maskenmauswahl sein
verschaffen, dass die Bad Bernecke- können. So wurden eine Gruppe Eis-
Genießerpass 2016
Lecker essen und clever sparen
prinzessinnen und zwei Superschlümpfe ebenso ausgezeichnet, wie
Robin Hood mit seinem Gefolge, eine
Gruppe Rocker und eine Abordnung
der Bundeswehr mit ihrer strengen
Ausbilderin. Ein Team von OPSchwestern durfte sich ebenso über
ein Präsent für seine Maskierung
freuen wie zwei Clowns, ein ansonsten den ganzen Abend lang äußerst
hartnäckiger Rosenverkäufer, ein
Tabaluga-Drache, ein Indianer-Pärchen und ein Kanguruh. Aber auch ein
Pharaoh, Hippie-Mädchen, Cowboys,
Indianer, Matrosen oder Prinzessinnen wurden unter den Masken sichtet. In gewohnt witzig-spritziger Manier führte dabei Harry Kröhn als
Moderator durch die Prämierung und
den Abend, der mit einem Auftritt der
Weibergarde der Wikinger einen
weiterenHöhepunkt erfuhr.
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TION MIT
8 / 12.2.2016
Mein Verein
Bayreuth
Schwarz-Weiß Bayreuth
Am Abend vor der großem Bayreuther Faschingsumzug wurde ich
bepackt mit vielen Bonbons an der
Kasse eines Supermarktes von einem Auswärtigen gefragt, ob diese
für eine Studentenparty seien.Als ich
ihm erklärt, dass am nächsten Tag
der grosse Faschingsumzug stattfinden würde, war er sehr überrascht. So geht es vielen Nicht-Bayreuthern, wenn sie erfahren, dass
hier vier Faschingsgesellschaften ihr
zu Hause haben. Die grösste und
zweitälteste unter Ihnen ist die FG
Schwarz Weiss von 1958 e.V. die mit
rund 100 Aktiven und fast 400 Mitgliedern vor ein paar Tagen den Fasching 2016 begraben hat.
Während die Kostüme in die Reinigung gebracht werden und das
Gesicht auch vom letzten Rest Glitzer befreit wird, kommen alle Mitglieder langsam etwas zur Ruhe.
2016 war ein sehr kurzer Fasching
und damit manchmal auch stres-
sig. Nicht selten fanden an einem
Abend fünf bis sechs Veranstaltungen parallel statt und die Tanzmariechen und Garden mussten
mehrere Auftritte hintereinander
bewältigen. Eine Aufgabe die ohne
die grosse Unterstützung von El-
tern die die Kids von Auftritt zu Auftritt fahren, Trainern und Betreuern die auch einmal das Schminken einer anderen Gruppe beaufsichtigen und monatelanges Training nicht machbar wäre. Denn
karnevalistischer Tanzsport ist
Leistungssport und bei drei Auftritten an einem Abend kommen die
Tänzerinnen und Tänzer an ihre
Grenzen. Wie viel Kraft und Ausdauer dieser Sport bedarf, hat sich
auch bei den Oberfränkischen und
Fränkischen Meisterschaften gezeigt, die am 30. Und 31. Januar in
Bayreuth ausgerichtet wurden. Wer
an diesem Wochenende in der
Oberfrankenhalle war, konnte neben einigen amtierenden Deutschen Meistern auch Starter der
Schwarz Weissen und aus dem Bayreuther Landkreis sehen. Die
eigenen Starter konnten sich bei
starker Konkurrenz immer im vorderen Drittel platzieren. Die wahre
Meisterleistung an diesem Wochenende war aber die Organisation. Bereits seit einem Jahr hat ein
Orga- Team die Veranstaltung geplant und am Wochenende waren
sämtliche Mitglieder in der Halle um
zu helfen wo immer es nötig war.
Bayreuth
Schützengilde Altstadt
Beim Strohschießen 2016 beteiligten sich fast 40 Schützen,
die der zweite Schützenmeister
Dominik Schubert herzlich im
Altstädter Schützenhaus begrüßte. Bevor er die Anwesenden in den Schießstand bat,
eröffnete er das von den
Schützenfrauen sehr reichhaltig gestaltete Kuchenbuffet.
In diesem Jahr hatten sich die
Schützenmeister mal was ganz
Neues einfallen lassen. Bei
diesem Schießen waren keine
10er gefragt, sondern galt es,
bei der Zehn-Schuss-Serie die
niedrigsten Ringzahlen auf der
Scheibe zu treffen. Wobei ein Schuss
außerhalb der Ringe als 10 gewertet
wurde. Wie schwierig dies war, bestätigte die Tatsache, dass es nur
fünf von insgesamt 36 Beteiligten
schafften, ohne Fehlschuss auszu-
kommen. Natürlich konnten auch
Teilnehmer, die mit ihrem ersten
Ergebnis nicht zufrieden waren,
weitere Serien zur Verbesserung des
Resultates nachkaufen.
Dass dieses Schießen ebenfalls sehr
viel Konzentration erforderte, be-
wies einmal mehr der dritte Schützenmeister der Gilde, Matthias Eimer, mit hervorragenden 21 Ringen
auf Platz eins. Der zweite Platz von
Sandra Bauer mit 28 Ringen ist deshalb auch nicht minder zu bewerten,
da sie nicht zu den versierten Schüt-
zen der Gilde zählt. Platz drei
mit 30 Ringen teilten sich unser
Oldie und Ehrenmitglied Willi
Schmidt mit Alfred Lang, dem
König Balthasar vom Dreikönigsschießen mit ebenfalls 30
Ringen. Wenn sich Heinrich
Retsch auf dem fünften Platz
nicht einen Nuller geleistet
hätte, wäre locker der zweite
Platz drin gewesen. Nach der
Verlesung der Siegerliste eröffnete Dominik Schubert die
Preisverteilung, bei der sich die
Gewinner an der reichlich gedeckten Brotzeittafel bedienen konnten, die, wie schon in
früheren Jahren von Maritta Reuschel im Schießstand aufgebaut
wurde. Abschluss des Abends bildete die gemeinsame Brotzeit, wobei die zuvor ausgesuchten Brotzeiten rege an den Tischen ausgetauscht und verzehrt wurden. red
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10 / 12.2.2016
Mein Verein
Bayreuth
FC Eintracht Bayreuth
Am vergangenen Wochenende
machten sich 32 Eintrachtler auf
dem Weg nach Dresden, um beim
Hallenturnier des FSV Lok Dresden
teilzunehmen. Am Samstag, den 30.
Januar, traf sich die Reisegruppe um
8.10 Uhr am Hauptbahnhof Bayreuth. Neben zahlreichen Spielern
der Herrenmannschaft reisten auch
einige Fans mit. Auf der Hinfahrt gab
es Verpflegung in Form von Getränken, Bananen, Eiern, Süßigkeiten und als Highlight warmen Leberkäsebrötchen. Nach Zugwechseln in Kirchenlaibach und Hof erreichte man gegen 12 Uhr den
Dresdner Hauptbahnhof. Das gebuchte A & O Hotel wurde nach einem Fußmarsch von knapp 500
Metern erreicht. Leider waren die
Zimmer noch nicht bezugsfähig.
Somit wurde der Gepäckraum genutzt und es ging direkt Richtung
EnergieVerbund Arena. Anders wie
Bayreuth
bei uns üblich, wurden die Gruppen
erst kurz vor Turnierbeginn gelost.
Die Eintracht wurde in Gruppe A
gezogen und durfte gleich das Auftaktspiel gegen den FV Hafen Dresden bestreiten. In der großen, modernen Halle und ohne die gewohnte Bande brauchte man etwas
um auf Betriebstemperatur zu
kommen. Trotzdem konnte man
schließlich einen 2:1 Auftaktsieg
mitnehmen. Die weiteren Gruppenspiele sollten noch einen Sieg
und zwei Unentschieden bringen.
Diese Ergebnisse reichten, um die
Fünfer-Gruppe zu gewinnen. Im
Halbfinale setzte man sich verdient
mit 2:0 gegen die SG Dölzschen
durch. Und auch im Endspiel gegen
den FV Löbtauer Kickers ließ man,
vor den mittlerweile begeisterten
und
lautstarken
EintrachtSchlachtenbummlern, nichts anbrennen und behielt ebenfalls mit
2:0 die Oberhand. Neben dem
grandiosen Turniersieg konnte sich
Dani Heublein noch über die Auszeichnung "bester Spieler" freuen.
Nachdem in der Halle noch etwas
gefeiert wurde, ging es wieder Rich-
VdK-Ortsverein
Bayreuth-West
Am 2. Februar veranstaltete der
VdK West einen fröhlichen Faschingsnachmittag.
Leicht
maskierte Mitglieder erlebten
einen turbulenten Gardemix.
Die Bindlacher Mainnixen mit
ihrer Präsidentin Irmi Berg, den
Tolitäten Kerstin II. und Dieter
I., drei schwungvolle Garden
wirbelten über das Parkett. Die
Mohrenwäscher mit der Abordnung von Hans-Jürgen und
Thomas Keim den kleinen
Mohrensternchen sowie die
sechsjährige Luisa als Tanzmariechen. Letztere wurde mit
dosendem Applaus überschüttet. Disziplin und Freude
am Tanzen machen sich bezahlt. Den beiden Vereinen
DankeAwaafundAhoi.
red
tung Hotel. Jetzt wurden erst mal die
Zimmer verteilt und bezogen. Anschließend gegen 21:30 Uhr traf man
sich in der Skybar im obersten
Stockwerk des Hotels und ließ den
tollen Tag bei einem kühlen Getränk
noch einmal Revue passieren. Zur
späteren Stunde trennten sich die
Wege und jeder suchte sein favorisiertes Ziel aus. Von Disco über
Kneipe über Schlagerbar oder einfach nur "ins Bett fallen" war alles
dabei. Nachdem die Nacht für den
ein oder anderen sehr kurz endete,
konnte man beim leckeren Frühstück keine Vollzähligkeit vermelden. Zum Treffpunkt um 9:40 Uhr
erschienen aber alle. Einzige Ausnahme war einer der ältesten Aktiven. Er zog es vor, einen Late-CheckOut zu buchen, seinem Körper noch
etwas Ruhe zu geben und erst zum
Mittagessen wieder zur Gruppe zu
stoßen.
red
12.2.2016 / 11
Mein Verein
Bayreuth
Spvgg Oberfranken Bayreuth
Bei der Bezirksmeisterschaft in
Speichersdorf startete die SpVgg mit
zwei deutlichen Siegen gegen den
SC Arzberg und den RSV Drosendorf gut in das Turnier.
Die Bayreutherinnen hatten in den
ersten Spielen ihren Rhythmus gefunden und dominierten die Begegnung gegen den vermeintlich
stärksten Gruppengegner, den 1. FC
Lichtenfels von der ersten Minute
an. Einzig aufgrund der mangelnden Bayreuther Chancenverwertung blieb die Begegnung torlos.
Nach einem weiteren Sieg gegen den
SC Vorra fiel die Entscheidung im
letzten Spiel gegen die punktgleiche SpVgg Weißenstadt. Dabei war
die SpVgg Oberfranken Bayreuth
aufgrund des Torverhältnisses im
Nachteil und benötigte einen Sieg.
Die Bayreutherinnen nahmen sofort das Heft in die Hand und ließen in der kompletten Partie keinen einzigen Weißenstädter Tor-
Erfolgreiche U17-Mädels.
schuss zu. Auf der Gegenseite gelang es trotz der spielerischen
Überlegenheit nicht den notwendigen Führungstreffer zu erzielen.
Foto: red
Die Altstädterinnen blieben ruhig
und hielten das Tempo bis zum
Schluss hoch. Kurz vor Schluss gelang dann Louisa Schöffel nach ei-
nem quer gelegten Freistoß der befreiende Treffer zum 1:0 Sieg und
somit zum ersten Platz der Bezirksmeisterschaft.
red
Bayreuth
Spvgg Oberfranken Bayreuth
Altstädterinnen landen beim Debüt der Bezirksmeisterschaft auf
dem dritten Platz: In der Gruppenphase erreichte der Landesligist SV Reitsch (sieben Punkte) vor
Ligakonkurrent SpVgg Bayreuth
(vier Punkte) den ersten Platz. Aufgrund des gewonnenen Auftaktspiels der Altstadt gegen die SpVg
Eicha (2:0) konnten die Altstädterinnen den direkten Vergleich gegen den Bayernligisten für sich entscheiden und sich am Ende den
zweiten Platz sichern.
Das erste Halbfinale lautete SV
Reitsch - SpVgg Ebing, bei dem der
Landesligist mit einem 3:1 als Sieger hervorging. Ein brisantes Duell gab es im zweiten Halbfinale
zwischen dem 1. FFC Hof und der
SpVgg Bayreuth. Der 1. FFC Hof ging
schnell in Führung. Nur kurze Zeit
später trafen sie zum 2:0. Den Altstädterinnen gelang dann ledig-
lich noch der Anschlusstreffer zum
2:1. Beim Spiel um Platz drei kam
es zur Wiederauflage des Duells der
SpVgg Bayreuth - SpVgg Ebing aus
der Qualifikationsrunde aus Wei-
denberg. Damals hatten die Altstädterinnen mit 2:0 das Nachsehen. Beide Teams wollten sich die
Bronzemedaille sichern, aber den
Bayreutherinnen gelang der Sieg
durch das 1:0 durch Stephanie
Schneck. Somit erreichten die Damen der SpVgg Oberfranken Bayreuth den dritten Platz bei den Bezirksmeisterschaften.
red
12 / 12.2.2016
Mein Verein
Bayreuth
NaturFreunde Bayreuth/
Fachgruppe Kanusport
Mit ihrem Hallenbadtraining bereiten sich die Kanuten der Bayreuther NaturFreunde im Moment
auf die neue Paddelsaison vor. Freitagabend können im Stadtbad Bayreuth Techniken verfeinert und Eskimorollen trainiert werden. Aber
auch interessierte Anfänger sind
eingeladen, das Kajakfahren im angenehm warmen Wasser auszuprobieren. Unter fachkundiger
Aufsicht werden die ersten Paddelschläge geübt und Grundlagen
vermittelt. Das macht Lust auf die
nahende Freiluftsaison! Zu ihrem
30jährigen Jubiläum bieten die NaturFreunde-Kanuten mit verschiedenen Wanderfahrten, Wildwassertouren im Gebirge und einem
Anfängerkurs auch 2016 wieder ein
attraktives Programm.
red
Bayreuth
1. Tanzclub Rot-Gold Bayreuth
Die drei- bis vierjährigen Dance Kids laden ein zum Schnuppertanzen am 16. und 23. Februar, jeweils dienstags von 17 bis
17.45 Uhr. Seit 22 Jahren gibt es die Dance Kids Bayreuth, die zum 1. Tanzclub Rot-Gold Bayreuth gehören. Die kleinsten Dance
Kids (drei bis vier Jahre alt) starteten mit Eifer in die Saison 2016. Hier dürfen alle Kinder mittanzen, die Spaß an Bewegung und
Freude an Musik haben. Sie erlernen spielerisch Rhythmus, Bewegungsformen und das gemeinsame Tanzen in der Gruppe.
12.2.2016 / 13
Mein Verein
Bayreuth
ASV Oberpreuschwitz
Die E-Jugend von Oberpreuschwitz
hat in den Hallenkreismeisterschaften 2015/16 den Einzug zum
Endturnier nach Stegaurach gelöst.
In dem Vorrundenturnier in Bad
Berneck erreichte der ASV mit drei
Siegen und einer Niederlage den
zweiten Platz und somit den Einzug
zur Zwischenrunde in Kulmbach.
Dort erzielte man wiederum drei
Siege, ein Unentschieden und eine
Niederlage und sicherte sich ebenfalls wieder den zweiten Platz. Dieser berechtigte zum Einzug in die
Hauptrunde, welche wieder in Bad
Berneck ausgetragen wurde.
Hier schlug man im ersten Spiel die
SpVgg Bayreuth mit 1-0 und sicherten sich schon die ersten drei
Punkte. Das zweite Spiel erfolgte
gegen den SV Weidenberg. In diesem ausgeglichen Spiel trennte man
sich 0-0. Auch im darauf folgenden
Spiel gegen den FSV Freien-
E1-Jugend feiert Einzug in die Endrunde.
fels/Krögelstein ging es torlos aus,
obwohl die ASV Jungs klar spielbestimmend waren, doch leider den
Ball nicht im gegnerischen Tor unterbrachten. Im letzten spannenden Gruppenspiel gegen den TSV
Foto: red
Kirchenlaibach gelang kurz vor
Schluss der 1-0 Siegtreffer. So erreichte Oberpreuschwitz wieder den
zweiten Platz in ihrer Gruppe und
stand somit im Halbfinale. Dort erwartete sie der Erstplatzierte aus der
anderen Gruppe, der SV Mistelgau.
Diese Mannschaft war wie erwartet
der schwerste Gegner, welcher vorher alle Partien souverän gespielt
hatte. Der ASV konnte eine Zeit lang
ordentlich dagegenhalten, musste
sich aber letztendlich dann doch
geschlagen geben. Im folgenden
Spiel um Platz 3 gegen den SV Weidenberg verlor der ASV knapp mit
5-6.
Nichts desto trotz erreichte die
Oberpreuschwitzer E-Jugend in der
Endrunde einen sehr guten vierten
Platz und qualifizierte sich für die
Endrunde der Hallenkreismeisterschaften
Bamberg/BayreuthKulmbach 2015/16, welche dann in
Stegaurach stattfindet.
Zusätzlich erhielt der ASV Oberpreuschwitz vom Bayerischen Fußball Verband Eintrittskarten für die
Bundesligapartie SpVgg Greuther
Führt gegen den SC Freiburg. red
Bayreuth
Die Sudetendeutschen
Nichts für Faschingsmuffel war am
Tag des Altweiberfaschings die Fosnat (Fastnacht) der Eghalanda Gmoi
und der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Einen Reigen alter Faschingsgeschichten hatten Theresia Bartl und Peter Fladerer vorbereitet. Aus Bamberg waren zwei
waschechte Egerländer Musikanten angereist und sorgten mit Geige und Akkordeon für die richtige
Fosnat Stimmung.
Besonders im Egerland, aber auch
in den weiteren sudetendeutschen
Gebieten, hatte die Fastnachtszeit
eine lange Tradition. Abschied vom
Winter, starke Gesundheit und
Fruchtbarkeit der Äcker standen im
Mittelpunkt. Kräftiger Alkoholgenuss, deftiges Essen und intensives
Tanzen zeigten die Freude der Menschen in dieser Narrenzeit.
Erheiternd die von Peter Fladerer
in Egerländer Mundart vorgetragenen Erzählungen über den tol-
len Donnerstag, über die Maschkara-Umzüge, über den Bojaz, über
den blauen Montag mit dem kirchlichen Brauch, von diesem Tag an
bis zur Auferstehung, die Altäre mit
blauen Tüchern zu verhängen, sowie über den Faschings-Dienstag als
Höhepunkt der Faschingszeit. Bäu-
erin und Bauer sollten bereits vor
Sonnenaufgang ein paar kräftig hohe Sprünge tun, damit da Floas g`rat
(der Flachs) gut gerate. Die Spinnräder wurden gewaschen und die
Hühner bekamen ihr Futter innerhalb einer Hemmkette, die meist
aus einem Radreifen bestand. Da-
durch sollten sie ihre Eier nur noch
in die dafür vorgesehenen Nester
legen und nicht an sonstigen Orten verlegen.
Peter Fladerer berichtete weiter
vom Maskenumzug am Faschingsdienstag und dem obligatorischen
Ball im Wirtshaus mit Spaß und
Narretei und natürlich den besonderen Tänzen wie Pölsterltanz,
Besentanz,
Korbwalzer
und
Kusswalzer.
Mit Beginn der Fastenzeit war der
Fasching vorüber. Mancherorts
trugen die Narren eine Strohpuppe
mit Musik auf einer Bahre zum
Dorfteich und versenkten sie mit
einer lustigen Grabesrede im Wasser.
Den bunten Maschgara gefiel das
Programm dieses Faschingsnachmittags sichtlich, zumal auch Manfred Kees und Theresia Bartl mit einer Serie von guten Witzen allen
zum Abschluss tüchtig einheizten.
14 / 12.2.2016
Mein Verein
Bayreuth
Schützengilde Unteres Tor
Egal ob Pirat oder Panzerknacker,
ob zwei oder 89 Jahre alt - beim
Gaudischießen der Unterntorer sind
alle willkommen und haben ihren
Spaß.
Mit einer wieder einmal bestens
bestückten Kuchen- und Tortentafel lies das traditionelle Kaffeekränzchen keine Wünsche offen. Die bunte Dekoration der
Räumlichkeiten tat ihr übriges, dass
sich jeder wohl fühlte.
Um kurz nach 15 Uhr herrschte reger Andrang im Stand, zeitweise kam
es sogar zu längeren Warteschlangen. Pro Durchgang traten
jeweils vier Schützen gegeneinander an, und wer die meisten
Punkte hatte, durfte sich einen Preis
aussuchen; bei Gleichstand gab es
ein Stechen. In bewährter Manier
wurde heuer wieder auf die selbst
designten Glücksscheiben mit Apfelmotiv geschossen. So hatte jeder Teilnehmer die gleiche Chan-
Ganz schön was los am Schießstand!
Foto: red
ce, solange er nur den Apfel ge- zenmeisters Karl-Heinz Müller vertroffen hat. Unter ständiger Auf- suchten sich auch aus der Übung
sicht des Schneemannes, äh, Schüt- gekommene Schützen und andere
Interessierte. Zur Erleichterung
durfte aufgelegt geschossen werden. So manchem, wie zum Beispiel Ludwig Seitz, war Fortuna so
wohlgesinnt, dass er nahezu jede
bestrittene Runde gewann. Es wurden 35 Runden in der Wertigkeit
von 1,- bis 3,- Einlage ausgetragen.
Wer sich nicht auf dem Schießstand tummelte, unterhielt sich im
Gastraum angeregt oder diskutierte über die Chancen der Deutschen Handballer auf den Europameistertitel. Das Gaudischießen hat fast schon etwas von einem alljährlichen Familientreffen.
Besonders beeindruckend sind die
seit
Jahrzehnten
bestehende
Freundschaften, die durch den
Schießsport entstanden sind und
hier ein Leben lang gepflegt werden. Spätestens beim Grillfest im
Sommer wird sich diese Familie
wieder sehen.
red
Bayreuth
Automobilclub
Bei der Jahresversammlung des AC
Bayreuth war sehr positive Stimmung zu spüren. Zwar konnte der
Posten des Sportleiters aufgrund der
gesundheitlichen Situation von Tobias Arndt nicht neu besetzt werden,
alle anderen Posten sind jedoch
gewählt. Neuer Kassier ist Stefan
Deinert, Veranstaltungsleiter nun
Stephan Kihm und mit Gerhild Hofmann als zweiter Vorsitzender wurde das Vorstandsteam auf wichtigen
Posten neu besetzt. Dabei handelt
es sich bei allen um ehemalige und
teils noch aktive Motorsportler was
auch die Richtung des AC Bayreuth
zeigt. Man will sich motorsportlich
weiter positionieren. Dem trägt man
auch Rechnung mit der Wahl von
Manfred Wastl Köhler zum Beisitzer
Sport, der maßgeblich die Organisation des geplanten DoppelCross-Slaloms in die Hände nehmen wird. Das zweite geplante
Die für Jahrzehnte der Vereinsarbeit geehrten, scheidenden
Mitglieder des Vorstandsteams zusammen mit dem amtierenden Vorsitzenden Klaus Herold: Joachim Leithoff (links)
und Harald Kosziol (rechts).
Foto: red
Highlight wird ein Oldtimertreffen
mit Jazz-Frühschoppen werden.
Durch die gestiegene Anzahl von
Oldtimer-Eignern in den Reihen des
AC Bayreuth, aber auch den guten
Verbindungen zu FHF Bayreuth und
dem Vespa-Club Bayreuth, erhofft
man sich Ende Juli ein großes
Happening mit viel Chrom und
Blech aus vergangenen Epochen.
Das
Wagnerstadt-Historic
Oldtimertreffen wird derzeit unter
dem Arbeitstitel Music and Classic
Cars vorbereitet.
In den nächsten 365 Tagen werden
wir, seitens der Vorstandschaft,
maximal mögliches Engagement
zeigen. Wenn alle Mitglieder mitziehen, durch Hilfe und Teilnahme
an den Veranstaltungen ihr Interesse zeigen, dann werden wir gestärkt in die Zukunft gehen, so der
Erste Vorsitzende Klaus Herold.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wurden abschließend
die langjährigen und scheidenden
Mitglieder der Vorstandschaft für
deren Verdienste geehrt. Harald
Kosziol erhielt aus den Händen des
Vorsitzenden die ADAC-Nadel der
dritten Stufe, Joachim Leithoff die
der zweiten Stufe. Hohe Ehrungen
neben der Würdigung für 50 bzw. 40
Jahre Mitgliedschaft im ADAC. Ganz
verzichten wollte man dann auf die
Erfahrung Leithoffs dann auch nicht:
Als Beisitzer des Vorstands für Touristik und Veranstaltungen bleibt er
dem Gremium weiter mit seinem
Wissen erhalten.
red
12.2.2016 / 15
Mein Verein
Bayreuth
FC Eintracht Bayreuth
Am 6. Februar wurden im Sportzentrum Ost Bayreuth zwei Hallenturniere ausgetragen. Am Vormittag
suchten sechs Herren-Reservemannschaften und am Nachmittag
acht Altliga-Teams ihre Sieger. Um
9.45 Uhr startet der Rauh & Naumann Hallen-Cup des FC Eintracht
mit einem Turnier für Reservemannschaften. Im Modus Jeder gegen Jeden kämpften sechs Mannschaften um den Turniersieg. Nach
insgesamt 15 spannenden Spielen
und knapp 40 Toren stand das Endergebnis fest. Der SV Seybothenreuth und die Gastgeber vom FC
Eintracht konnten je sieben Punkte
sammeln. Der direkte Vergleich ging
aber an die Gäste die sich somit den
dritten Platz sicherten. Mit zwölf
Treffern das torhungrigste Team war
der TDC Lindau. Mit den geholten
zehn Punkten konnten sich die
Trimmer über Rang zwei freuen.
Die beiden Siegermannschaften.
Foto: red
Verdienter Sieger mit gerade mal
zwei Gegentreffern und 13 Punkten
wurde das Team des FC Betzenstein.
(sieherechtes Bild)
Ab 13.30 Uhr durften dann die "Oldies" zeigen, was sie noch können.
Hier wurde in zwei Gruppen mit je
vier Mannschaften gespielt. Die
beiden Besten in jeder Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale.
Dieses Ziel verpassten die Mannschaften vom ASV Laineck, vom
Sportring und die beiden Teams des
Gastgebers Eintracht/FC. Das erste
Halbfinale wurde erst im Neunmeterschießen entscheiden. Der BSC
Saas behielt die Nerven und konnte
sich gegen die Überraschungsmannschaft des Post SV durchsetzen. Im zweiten Halbfinale konnte
der TSV Donndorf den SC Kreuz mit
2:0 besiegen. Im Finale sollten Daniel Wittenbeck und Oliver Wagner
ihren BSC Saas auf die Siegerstraße
bringen. Mit 2:0 wurde der Titelverteidiger aus Donndorf in die Knie
gezwungen. Die Siegerehrung im
Eintracht-Sportheim rundete den
gelungen Tag noch perfekt ab. (linkes Bild - der Sieger vom BSC Saas)
Ein toller Hallen-Tag der im nächsten Jahr sicherlich eine Fortsetzung
findet. Ein großer Dank an alle Aktiven und Ihre Fans für einen unvergesslichen Tag und natürlich an die
vielenfleißigenHelfer.
Im nächsten Teil konnten die gut 25
teilnehmenden Mitglieder die Highlights des vergangene Jahres zusammen mit unserem Vorsitzenden
Bernd Völkl anhand einer BilderPräsentation Revue passieren lassen.
Dies waren mit Sicherheit neben dem
bereits zum dritten Mal in Folge
stattfindende "Bayreuth lebt" mit
"Bayreuth spielt" am Röhrensee und
"Bayreuth tritt auf" im Zentrum die
sehr gut besuchte Bibelwoche mit
Kurt Schneck im November und dem
wieder überragenden OpenHouse
Konzert im Dezember. Nach viereinhalb Jahren engagierter Mitarbeit
wurde unser CVJM-Sekretär, Thomas
Göttlicher, Ende Februar gebührend
verabschiedet. Die Planung über die
Einstellung eines Hauptamtlichen ab
eventuell Herbst 2016 sind hier in
vollem Gange. Die Person muss aber
100 Prozent zu uns passen. Weiter
durfte auch 2015 das Mitarbeiterwochenende mit Daniel Gass vom
CVJM Landesverband Bayern in Altenstein, ein Mitarbeiterausflug der
diesmal nach Regensburg ging, das
Gartenfest im Sommer und die traditionelle Waldweihnacht nicht
fehlen. Besonders erwähnenswert
unserer Veranstaltungen im CVJM
war mit Sicherheit der Abend aus
erster Hand bei dem Mitarbeiter von
CAS von Ihrer Arbeit mit Flüchtlingen in Bayreuth erzählten.
Nach dem Verlesen, uns per Mail
übermittelter Grußworte, von unserer Mitarbeiterin Anne Heidrich
aus Haiti durch unseren seit September im CVJM engagierten
FSJ`lers, Simon Hermsdörfer ging es
direkt mit dem positiven Finanzbericht unserer Schatzmeisters, Herrn
Werner Büttner, weiter. Dieser wurde
in vertrauter Art und Weise sehr
übersichtlich aufbereitet und vorgetragen.
red
Bayreuth
CVJM
In gewohntem Rahmen und Umfang
fand am letzten Samstag im Januar
die Mitgliederversammlung im Jahr
2015 komplett renovierten Saal statt
Besonderer Dank geht an dieser
Stelle an das Haus-Team um Max
Münch und Otmar Fehn, welche die
Arbeiten in Eigeninitiative und in federführender Organisation ermöglichten.
Am Anfang, stand ganz traditionell,
eine Andacht unserer zweiten Vorsitzenden, Ursula Kurz, zur Tageslosung aus Sacharja 8,23 (Wir wollen
mit euch gehen, denn wir hören, dass
Gott mit euch ist.) Hier wurde eindrucksvoll die aktuelle politische
und gesellschaftliche Situation mit
den christlichen Werten und die
entstanden Chancen für uns Christen dargestellt. "In diesem Zusammenhang dürfen wir den Mut zum
Bekennen unseres Glaubens nicht
vergessen", so ein Grundsatz der Ansprache.
16 / 12.2.2016
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Um auch bei Einsätzen der Feuerwehr im Ernstfall rechtzeitig
Maßnahmen zur Frühdefibrillation ergreifen zu können, rüsten immer mehr Feuerwehren
ihre Fahrzeuge mit AEDs (Automatic Extern Defibrillators)
aus. In der letzten Woche erhielten die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Laineck
ihr neues AED-Gerät und wurden in dessen sachgemäße Benutzung unterwiesen. Jährlich
sterben in Deutschland mehr
Menschen am sogenannten
plötzlichen Herztod, als an
Verkehrsunfällen. Mit einfachen Wiederbelebungsmaßnahmen, die auch von Laien
durchgeführt werden können,
kann den Betroffenen eine
Überlebenschance
gegeben
werden. Jede Minute, die bei einem plötzlichen Herzstillstand
AED-Instruktor Karl Bernet des BRK-Kreisverbandes Bayreuth
weist die Kameraden der Feuerwehr Laineck in die sachgemäße Benutzung ihres neuen AEDs ein.
ohne
Widerbelebungsmaßnahmen verstreicht, sinkt die
Überlebenschance des Betroffenen um zehn Prozent. Aus
diesem Grund ist schnelles
Handeln gefragt. AED-Geräte
sind bei Kampf gegen den
plötzlichen Herztod eine große
Hilfe. Seit vielen Jahren setzt sicher BRK-Kreisverband Bayreuth für die Ausbildung der
Bevölkerung in der Ersten Hilfe
ein und unterstützt auch andere Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen bei der Aus- und
Fortbildung in der sogenannten Frühdefibrillation. In der
letzten Woche übergab AED
Instruktor Karl Bernet vom BRK
Kreisverband Bayreuth den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Laineck einen AED und
wies sie in das überlebenswichtige Gerät ein.
red
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Noch vor den großen Faschingsumzügen am Rosenmontag sorgten die
Bindlacher Mainnixen für großartige
Faschingsstimmung im Betreuten
Wohnen in der Peter-RoseggerStraße. Mit Musik und Tanz ging es los
in die grandiose Karnevalsfeier im
Betreuten Wohnen in der Peter-Rosegger-Straße. Neben allerlei Sketchen und närrischem Treiben, sorgten die Bindlacher Mainnixen mit
gleich vier Tanzgarden, Tanzmariechen und Prinzenpaar für den Höhepunkt der Faschingsfeier des Betreuten Wohnens. Auf nur wenigen
Quadratmetern zeigten die Mainixen
ihr ganzes tänzerisches und akrobatisches Können. Klassisch als Gardetänzer, als Heidi aus den Bergen und
als Hommage an Udo Jürgens boten
die Mainnixen abwechslungsreiche
Tanzshows und brachten die Bewohner des Betreuten Wohnens und
das Service-Team ordentlich in Karnevalsstimmung.
red Die Bindlacher Mainnixen zu Gast beim Betreuten Wohnen Aktiv in der Peter-Rosegger-Straße.
12.2.2016 / 17
Mein Verein
Bayreuth
1. AC Bayreuth
Mit dem erhofften Sieg kehrte die
AC-Staffel aus Kitzingen zurück. Damit blieben sie auch den letzten
Wettkampf ungeschlagen, während
ihr härtester Konkurrent, der TSV
Röthenbach, überraschend daheim
gegen den AC Schweinfurt mit 0:3
verlor. Fünf Anläufe bedurfte es, um
den Frankenligatitel nach 2011 wieder nach Bayreuth zu holen. Die junge Frankenligamannschaft des 1. AC
Bayreuth rekrutiert sich mit Masse
aus Studenten, die sich dem Gewichthebersport verschrieben haben. Trotz guter Personaldecke
musste mit Anton Engelbrecht ein
Heber des AC-Mastersteam zur
Hantel greifen und als fünfter Heber
einen eventuellen Totalausfall absichern. Fast wurde dies auch erforderlich, denn Arthur Enns, der beste
Das Bild zeigt das erfolgreiche AC-Team zusammen mit dem KSV
Kitzingen II. Im Bild von rechts stehend: A. Engelbrecht, R. Trinh
und M. Zschoche. Sitzend von rechts: A. Enns sowie M. Grötsch.
AC-Heber, schaffte sein Anfangsgewicht von 101 kg im Reißen erst im
dritten Anlauf. Danach leistete sich
das AC-Team keinen Aufreger mehr
und hatte den KSV Kitzingen II jederzeit im Griff. Margitta Grötsch
verbesserte im Stoßen ihre Bestleistung auf 60 kg und Remy Trinh
war mit 85 kg im Reißen, 105 kg im
Stoßen und 190 kg im Zwei-kampf
gleich mit drei neuen Rekorden vertreten. Gleichzeitig erfüllte er die
Qualifikationsnorm für die Bayerische Meisterschaft. Michael Zschoche war es mit seinem letzten Versuch über 135 kg im Stoßen vergönnt,
die 1000-Punkte-Marke im Mannschaftsergebnis zu knacken.
Der 1. AC Bayreuth führte nach dem
Reißen mit 431,18 : 291,54 und erhielt
dafür den ersten Siegpunkt. Nachdem das Stoßen mit 574,12 : 368,29
Punkten ebenfalls an die AC-Mannschaft ging, ergab das zusammen mit
dem Gesamtergebnis von 1005,30 :
659,83 P. für Bayreuth den notwendigen glatten 3 : 0 Erfolg. Der Frankenligapokal ging damit wieder in die
Wagnerstadt.
red
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18 / 12.2.2016
Mein Verein
Bayreuth
Psychosoziale
Notfallversorgung
Das
organisationsübergreifende
Team des Arbeitskreises Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) hat
Verstärkung durch sieben neue Mitglieder bekommen. Zum Einsatz
werden die ehrenamtlichen Mitglieder des AK PSNV immer dann gerufen, wenn Hinterbliebene oder Einsatzkräfte, nach traumatischen Ereignissen, psychosozialer Betreuung
bedürfen. Hohe psychische Belastbarkeit und ein großes Einfühlungsvermögen sind Kennzeichen der ehrenamtlichen
PSNV-Mitglieder.
Denn sie bleiben, wenn andere gehen
müssen! Aufgabe des AK PSNV ist es
Angehörigen, nach dem Verlust eines
nahestehenden Menschen, Beistand
zu leisten und traumatisierten Unfallopfern und Zeugen psychosoziale
Die neuen Mitglieder des Arbeitskreises Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) Bayreuth/Kulmbach von links: Peter
Hannberger, Jennifer Hacker, Stefan Landmann, Michael
Schill, Dominik Höhnerlein, Beate Rieger und Lutz Striewski.
Betzenstein
Feuerwehr Spies
Ausbildung und Jugendarbeit standen bei der Feuerwehr Spies im vergangenen Jahr wieder einmal im
Mittelpunkt,alsKommandantMartin
Tauber im Gasthaus Spieser Felsen
vor Bürgermeister Claus Meyer, den
Kreisbrandinspektoren Adolf Mendel, Harald Schöberl und Kreisbrandmeister Werner Otto seine
Jahresbilanz vorlegte. Außerdem ist
die Umrüstung der Wehr auf Digitalfunk erfolgt. Vorsitzender Heinz
Fenzel freute sich über den hochkarätigen Besuch und berichtete, dass
man unter anderem bei den Feuerwehrfesten in Plech und Büchenbach
zu Besuch war. In Plech habe man
darüber hinaus Nachbarschaftshilfe
geleistet. Die Sonnwendfeier habe
manabgehalten.
Ausführlich war der Bericht von
Kommandant Martin Tauber. Er berichtete von zahlreichen Übungen,
zum Teil überörtlich, von zwei
harmlosen Einsätzen auf der "Hohen
Reuth" und in Ittling, doch so später
die Feuerwehrführung: "Die Spieser
sind da, wenn man sie braucht, wenn
sie alarmiert werden." Als gut befand
es der Kommandant, dass wieder eine Schutzbereichserkundung war,
diesmal bei der Flüchtlingsunterkunft in Betzenstein. "Obwohl man
die Gegend kennt, werden hier und
anderswo neue Erkenntnisse gewonnen, die bei eventuellen Einsätzen helfen." Tauber verwies auch auf
die digitale Unterweisung und auf
eine Übung, angeregt von den Jugendwarten Jan Fenzel und Niklas
Böse bei der Landjugendgruppe
Riegelstein. Die beiden Jugendwarte
würden sich viel Zeit nehmen um die
Jugendlichen zu unterrichten. Außerdem hätten sie sich zusammen
mit Christian Leistner und Patrick
Bayer zu Atemschutzträgern ausbildenlassen.
Der Kommandant freute sich, dass
man weitere Maschinisten ausbilden
konnte, verwies aber auch auf weitere Funkübungen, auf den Motorsägelehrgang oder auf die Leistungsprüfung THL, eventuell mit der
Nachbarwehr Plech. Ebenso könne
er sich auch für einen Erste-HilfeKurs erwärmen, den inzwischen die
Stadt Betzenstein zahlt. Zum Abschluss regte Tauber an, die Stadt
solle der Wehr ein modernes Stromaggregat zurVerfügung stellen.
Lob gabs von der Feuerwehrführung
für die hervorragende Arbeit der 28
Aktiven in Spies. Besonders wurde
aber die Jugendarbeit gelobt, "denn
die Jugend brauchen wir, " erklärten
die Verantwortlichen und Bürgermeister Claus Meyer sicherte zu, dass
er den Wunsch der Spieser nach einem Ersatzaggregat dem Stadtrat im
Rahmen der Haushaltsberatungen
vorlegen werde. Darüber hinaus sicherte er den Spiesern zu, dass der
Breitbandausbau noch in diesem Jahr
kommenwird.
vz
Hilfe zu leisten. Auch Einsatzkräften,
die im Einsatz mit belastenden Ereignissen konfrontiert wurden, werden von den Psychosozialen Notfallversorger betreut. Der AK PSNV
setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, des
Technischen Hilfswerks und der
Feuerwehr. Nach dem absolvieren
ihrer kosten- und zeitintensiven
Ausbildungen verstärken nun sieben
neue Mitglieder das PSNV-Team.
Leider werden die Leistungen des AK
PSNV nicht über das Gesundheitssystem getragen, darum sind die engagierten Ehrenamtlichen auf Spenden angewiesen, um die psychologische Ausbildung und ihren wichtigen
Dienst finanzierenzu können.
red
In eigener Sache
Liebe Leser,
mit dieser Ausgabe schließen
wir die Berichterstattung
über Faschingsveranstaltungen für dieses Jahr. Wir bitten
Sie, dies zu berücksichtigen.
Ihre Antwort auf
Chiffre-Anzeigen
Bitte senden Sie Ihre Zuschrift unter
Angabe der Chiffrenummer an:
� Fax: 0921 294-194
� [email protected]
� Nordbayerischer Kurier
Theodor-Schmidt-Str. 17
95448 Bayreuth
Oder geben Sie Ihre Zuschrift
persönlich ab:
Nordbayerischer Kurier
Maximilianstr. 58-60,
95444 Bayreuth
Theodor-Schmidt-Str. 17,
95448 Bayreuth
12.2.2016 / 19
Mein Verein
Bindlach
AWO-Ortsverein
Bevor die Fastenzeit beginnt, hat die AWO eingeladen zu Kaffee, Kuchen, Klatsch und Spielen. Selbstgebackenes wurde kredenzt und bei guter Laune gab es viel zu erzählen. So klang die diesjährige Faschingszeit in lockerer Atmosphäre aus.
Bindlach
SPD Ortsverein/Bergliste
Zu ihrer traditionellen zweitägigen
Klausurtagung trafen sich die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion der
SPD/Bergliste in diesem Jahr im
Brauereigasthof Reichold in Hochstahl. Als Gäste geladen war auch der
engere Vorstand der beiden Gruppierungen. Unter der Leitung von
FraktionsvorsitzendenWernerHereth
standen bei der Tagung in erster Linie
kommunalpolitische Themen auf der
Tagesordnung. Einigkeit herrschte bei
den Anwesenden über die Notwendigkeit des Neubaus eines Feuerwehrgerätehauses für die Bindlacher
Wehr. Der vorgesehene Standort am
Bachwiesenweg liege verkehrsmäßig
ideal und erfülle alle sonstigen Bedarfsvoraussetzungen. Mit einem
baldigen Grundstückskauf, einer
entsprechenden Fachplanung und
einer angemessenen staatlichen
Förderung sollte es möglich sein, das
auf 4,5 Millionen Euro geschätzte
Vorhaben bis Ende 2018 zu verwirkli-
chen, hofft Hereth. SPD-Vorsitzende
Xenia Keil regte in diesem Zusammenhang an, das dann frei werdende
alte Gerätehaus einer wohlüberlegten Nachfolgenutzung zuzuführen.
Durch seine zentrale Lage in der
Ortsmitte wäre das Gebäude nach
notwendigen Umbauten für Festlichkeiten der örtlichen Vereine und
kulturelle Veranstaltungen ein bestmöglicherStandort.
Kritisch äußerten sich die Teilnehmer
zum schleppenden Fortgang im Zusammenhang mit der Verwertung des
ehemaligen Brauereigeländes. Nach
fast einem Jahrzehnt ist es längst
überfällig, im Gemeinderat endlich
eine Entscheidung über den Abriss
zumindest eines der beiden unter
Denkmalschutz stehenden Häuser zu
treffen. Durch den jetzigen untragbaren Zustand werden etwaige Investoren geradezu abgeschreckt. Für
die Bindlacher Ortsdurchfahrt der B 2
könnte sich im Bereich der Kreuzung
Raiffeisenstraße/Bahnhofstraße, so
führte Hereth aus, eine völlig neue
Verkehrsführung abzeichnen. Werden die im Besitz der Gemeinde befindlichen drei Anwesen an der Bundesstraße abgerissen, wäre es möglich in diesem Bereich einen weiteren
Kreisel entstehen zu lassen. Damit
verbunden wäre in jedem Fall eine
Lärmminderung durch zwangsweise
langsameres Fahren und eine Verringerung des Schwerlastverkehrs aufgrund der dann geänderten Vorfahrtsregelung. Eine endgültige Entscheidung hierüber wird das Staatliche BauamtBayreuthtreffen.
Als erfreulich beurteilten insbesondere die Teilnehmer der Bergliste den
2015 erfolgten Baubeginn der Kreisstraße BT 46 am Bindlacher Berg. Die
kleine Umgehung wird nach deren
Meinung zur Verkehrsberuhigung
beitragen und für die angrenzende
Wohnbebauung eine wesentliche
Lärmreduzierung bedeuten. Auch der
jahrelange untragbare Straßenzustand bei der Zufahrt über die
Betonplatten gehöre dann der Vergangenheit an. Wie bereits im NK zu
lesen war, hat die Regierung von
Oberfranken nun auch in Bindlach ein
Objekt zur Unterbringung von Asylbewerbern ausfindig gemacht. An der
St.-Georgen-Straße soll ein ehemaliges Druckereigebäude umgebaut
und dort bis zu 50 Personen untergebracht werden. Kurz nachdem die
Öffentlichkeit damit konfrontiert
wurde, haben sich bereits die ersten
Gegner dieses Vorhabens in Stellung
gebracht. Protestbriefe von Anliegern
sind bereits bei der Gemeinde eingegangen, sagte Fraktionsvorsitzender
Werner Hereth. Hierfür zeigten die
Tagungsteilnehmer kein Verständnis,
zumal sich in der Nähe der geplanten
Unterkunft keine Wohngebäude befinden, sondern lediglich Industrieund Gewerbebetriebe, deren Belange
kaum betroffenseindürften.
red
20 / 12.2.2016
Mein Verein
Bischofsgrün
SPD-Ortsverein
Es waren drei ereignisreiche Jahre,
voll mit persönlichen Veränderungen, so hat es der Vorsitzende
Herbert Greiner zum Beginn der
Mitgliederversammlung
zusammengefasst. Nachdem er mit seinem Wegzug aus dem Ortsbereich
und dem Ausscheiden aus dem Gemeinderat der Meinung war, er wäre nicht mehr nahe genug dran an
seinen Bischofsgrünern, hat sich
Herbert Greiner dazu entschlossen
den Vorsitz des Ortsvereins abzugeben. Hier wollte er nicht bis zur
Jahresversammlung warten, die
wohl voraussichtlich im Frühjahr
stattfindet, sondern eben frühzeitig
die Weichen stellen. Deshalb gab
es in der vergangenen Woche
(03.03.) eine Mitgliederversammlung. In der Versammlung wurde
dann Udo Herrmann vorgeschlagen, der bereits vor Herbert Greiner schon Vorsitzender war und zwar
beruflich noch immer sehr einge-
Im Bild von links: Herbert Greiner, Rainer Schreier, Udo Herrmann, Birgit-Maria Huber, Angela Häfner, Barbara Prechtl
und Stephan Unglaub.
Foto: red
spannt ist, aber die Aufgabe dennoch, mit ganz viel Hingabe und
entsprechender Unterstützung des
neuen Gremiums angehen will, so
der Eindruck in seiner Antrittsrede.
Außerdem wurden Birgit-Maria
Huber zur zweiten Vorsitzenden gewählt, Herbert Greiner zum Schriftführer und Bürgermeister Stephan
Unglaub übernahm das Amt des
Unterstützt vom Kurier
/ oberfranken
Kassiers. Als Beisitzer wurden Barbara Prechtl, Rainer Schreier, Angela Häfner und Johann Wolf gewählt, zu Kassenrevisoren Gerhard
Hörath und Robert Schreier. Auch
wurden die Delegierten für Unterbezirk und Kreisverband gewählt. Zur Jahreshauptversammlung im Frühjahr werden dann entsprechend die einzelnen Berichte
gehalten und auch bereits die Delegierten für die Bundestagswahl im
kommenden Jahr gewählt. Bürgermeister Unglaub dankte seiner
SPD und der Fraktion, für die immer offene und sachbezogene Politik, die die Gemeinde Bischofsgrün auf Kurs halten und immer in
die Zukunft gerichtet arbeiten. Das
laufende Jahr werde viele Weichenstellungen beinhalten und andere werden gestellt, doch bei allen anstehenden Herausforderungen sieht Bürgermeister Unglaub,
Bischofsgrün in guten Händen. red
Und DU
bist dabei!
Bischofsgrün
Zimmerstutzen-Gesellschaft
Zu Beginn berichtete Vorsitzender
Karl-Heinz Wolfram stichpunktartig über die Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres. Danach
erläuterte der ersten Schützenmeister Klaus Opitz, umfassend die
Aktivitäten im Schießsport- sowie
im Freizeitbereich des vergangenen Jahres.
Kassier Rainer Krögl legte einen
positiven Jahresabschluss vor.
Nach dem Bericht des Kassenprüfers Wolfgang Hagen, wurden
die Vorstandschaft und der Kassier
Einstimmig entlastet.
Der Jugendleiter Michael Opitz,
konnte auch dieses Jahr nur vom
anhaltenden negativen Trend im
Jugendbereich berichten.
Die Siegerehrungen der Jahresprogramme ergaben folgende
Platzierungen: Im Jahrespro-
gramm Luftgewehr (20 Schuss),
belegte Rainer Krögl den ersten
Platz mit einem Durchschnitt von
179,10 Ringen.
Im Jahresprogramm der Luftpistole (zehn Schuss), behielt Marco
Wolfshöfer mit einem Schnitt von
80,80 Ringen den ersten Platz.
Beim Jahresprogramm der Armbrust (zehn Schuss) errang Michael Opitz den ersten Platz eben-
falls mit einem Schnitt von 80,80
Ringen. Vereinsmeister mit dem
Luftgewehr wurde Michael Opitz
mit 162 Ringen.
Vereinsmeister mit der Luftpistole
wurde Marco Wolfshöfer mit 161
Ringen. Vereinsmeister bei der
Armbrust wurde Michael Opitz mit
166 Ringen. Dritter Bürgermeister
Jens Stenglein überbrachte das
Grußwort der Gemeinde.
red
12.2.2016 / 21
Mein Verein
Bischofsgrün
Feuerwehr Birnstengel
Wie schon die vergangenen Jahre
war ein Quintett der Feuerwehr
Birnstengel mehrere Wochen lang
jede Woche für einige Stunden ohne Beobachtung im Übungsraum
verschwunden. Das Ziel der Aktion: ein neues Programm als Höhepunkt des alljährlichen Weiberfaschings im Landgasthof Käppel einzutrainieren und als
Birnstengler Dreamboys die Herzen der Weiberfaschings-Besucherinnen zu verzaubern.
Auf dem Höhepunkt der Stimmung
am Faschingsabend wurde das Geheimnis gelüftet und die fünf inzwischen schon ziemlich showerfahrenen Tänzer Jürgen Greiner,
Manfred Walter. Michael Kandziora, Sven Groh und Florian Meier
marschierten als Illustre Gesellen
aus dem Musical Rocky Horror Picture Show ein. Nach dem legendären Time Warp-Song schlossen
Die Birnstengler Dreamboys, hier bei ihrem Sketch über eine
Musikprobe hatten die Lacher auf ihrer Seite.
Foto: Judas
sich eine Geisterjagd zur Filmmusik ne Tanzeinlage zum Superperfoaus Ghostbuster und am Schluss ei- rator-Song aus Bully Herbig's Schuh
des Manitu an, der als Zugabe auch
noch ein zweites Mal aufgeführt
werden musste.
Doch damit nicht genug gab es später noch einen zweiten Auftritt, einen Sketch über eine ungewöhnliche Musikprobe im Wirtshaus.
Ansonsten sorgte Alleinunterhalter
Schlotfecher Klaus Rabenstein für
Stimmung unter den Damen im
Wirtshaus, wobei sich auch dieses
Jahr wohl auch einige nur als Damen verkleidete Kerle den Zutritt
zum Weiberfasching verschafft
hatten.
Feuerwehr-Vorsitzender
Uwe Meier und die Wirtsfamilie
Käppel zeigten sich jedenfalls sehr
zufrieden über die Stimmung bei
dieser am Weiberfaschings-Donnerstag inzwischen fest etablierten
Veranstaltung. Zumal nicht nur die
Tanzfläche, sondern auch eine in
stimmungsvolles Licht gehüllte Bar
zu einem Besuch einlud.
ju
Creußen
Feuerwehr
Unterschwarzach
Zur Jahresversammlung mit Ehrungen hat sich die Feuerwehr Unterschwarzach-Oberschwarzach
getroffen. Bei der Versammlung in
Unterschwarzach konnte Vorsitzender Thomas Meyer neben zahlreichen aktiven und passiven Mitgliedern auch Bürgermeister Martin Dannhäußer, Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt sowie Paul
Reichstein von der Creußner Wehr
begrüßen. Nach den Grußworten
von Bürgermeister Dannhäußer, KBI
Kerstin Schmidt und Paul Reichstein folgte eine Zusammenfassung
der gesellschaftlichen Aktivitäten
durch den Vorsitzenden Thomas
Meyer. Es wurde an Festzügen der
FF Seidwitz und der Evangelischen
Landjugend Prebitz- Seidwitz teilgenommen. Der erste Komman-
Bürgermeister Martin Dannhäußer, KBI Kerstin Schmidt,
Markus Lang, Wolfgang Feilner, Hans Braun, Theodor Knopf,
Komm.Günther RauschundVorsitzenderThomas Meyer.
dant Günther Rausch konnte auf ein
ruhiges Jahr ohne Ernstfälle zurückblicken. Besonders freute sich
der Kommandant über die zahl-
reiche Beteiligung der Aktiven als
das Feuerwehrhaus mit einem neuen Anstrich versehen wurde. Nach
dem Kassenbericht durch Kassier
Heiko Franke wurde der Revisionsbericht von Björn Knopf vorgetragen.
Anschließend standen die Ehrungen an. Kommandant Rausch wurde dabei von Bürgermeister Dannhäußer und KBI Schmidt unterstützt.
Geehrt wurde Markus Lang für 25
Jahre aktiven Dienst.
Für 40 Jahre Dienst konnte die Feuerwehr vier Mitglieder ehren. Hans
Braun, Theodor Knopf und Wolfgang Feilner konnten sich über eine Urkunde sowie ein Präsent der
Feuerwehr freuen. Reinhardt Franke wurde in Abwesenheit geehrt.
Zum Abschluss wurde noch über den
anstehenden Frühschoppen, der am
Pfingstsonntag, den 15.05.16 stattfindet, diskutiert.
22 / 12.2.2016
Mein Verein
Creußen
Schützenverein Haidhof
Beim alljährlichen Anschießen, dem
Auftaktwettbewerb der Haidhofer
Schützen, setzten sich diesmal ausnahmslos die Favoriten durch. Allen
voran die Drittplatzierte bei der
Bayerischen Meisterschaft, Rosemarie Arnold mit ihrem Doppelsieg.
Werner Altkofer und Jutta Freiberger überzeugten bei den Freihandschützen.
Die Siegerehrung zelebrierte gewohnt routiniert, erster Schießleiter
Heiko Küffner, der sich selbst mit
seinem 29 Teiler in die Siegerliste auf
der Glücksscheibe eintrug und
Achim Weih (36,3) und Hans Geigenmüller (42,1) das Nachsehen
gab. Rosemarie Arnold (6,7 Teiler),
vor Heinz Küffner (11,0) und Edwin
Arnold (12,3), lautete die Reihung
bei den Auflageschützen in dieser
Kategorie. Gisela Meisel dominierte
mit 106,0 Ringen die Meisterscheibe,
hauchdünn vor Siegfried Kilian
(105,8) und Rosemarie Arnold
Die Auftaktsieger der Haidhofer Schützen von links: Rosemarie Arnold, Florian Franke, Siegfried Kilian, Heiko Küffner, Florian Schulz und Gisela Meisel (nicht im Bild Werner Altkofer).
(105,7). Siegfried Kilian hielt sich
anschließend mit dem Gewinn des
Anschieß-Pokals schadlos. Werner
Altkofer traf mit 102,6 Ringen bei
den Freihand-Meisterschützen vor
Jutta Freiberger (101,7) am besten,
während Florian Franke mit 94,8
Ringen die Jugendklasse beherrschte und Anna Maria Freiberger sowie Florian Schulz (je 90,4) auf
die Plätze verwies. Erste Wahl bei
den Sachpreisen hatte Rosemarie
Arnold, die mit dem besten Schuss
des Tages, einen 5,3 Teiler, Reinhard
Paschkowski (19,4) und Ludwig Feigt
(27,5) hinter sich ließ. Schließlich
gewann Florian Schulz den Jugendpokal vor Anna Maria Freiberger. hm
Kennenlernen wird eine Patenschaft angenommen. Die Paten investieren ausschließlich ihre Zeit.
Vom Verein werden auch gemeinsame Unternehmungen organisiert,
wie das alljährlich stattfindende
Sommerfest im Lindenhof in Bay-
reuth oder die Weihnachtsfeier. Der
Verein steht auf vier Säulen: Suche
nach Paten, die sie auf mitmenschlicher Ebene unterstützen. Finanzielle Unterstützung der Aktivitäten,
die die Paten mit ihren Alleinerziehenden unternehmen. Mitglieder
bilden die finanzielle Basis und sind
zugleich Grundpfeiler der Lobby für
Kinder.Hilfe mit Spenden um finanzielle Härten für Alleinerziehende zu mildern. Frau HeinritziMann hat uns mit ihrem Vortrag eine
Möglichkeit für Alleinerziehende
aufgezeigt, die so manchem noch
nicht bekannt war. Sie hofft auch,
dass diese Einrichtung auch in der
näheren Umgebung bekannt wird
und sich vielleicht der eine oder andere Pate findet oder Mitglied wird.
Mit der Übergabe einer Spende
durch die Vorsitzende der Frauenunion hoffen wir den Verein etwas
zu unterstützen.
red
Creußen
Frauenunion
Jahresversammlung mit Vorstellung
des Vereins Lavenir Bayreuth:
Christine Raimund, Vorsitzende der
Frauenunion, begrüßte die anwesenden Mitglieder zur diesjährigen
Jahresversammlung. Nach dem Tätigkeitsbericht, dem Rechenschaftsbericht und der Entlastung
der Vorstandschaft stellte uns Ingrid
Heinritzi-Mann, die Vorsitzende des
Vereins Lavenir- Hilfe für Alleinerziehende, ihren Verein vor. Der Verein unterstützt alleinerziehende
Mütter und Väter, welche mit ihrer
Rolle überfordert sind. Für die Kinder sollen dadurch bessere Bedingungen geschaffen werden. Kernstück des Vereins sind die Paten, die
den allein Erziehenden durch praktische Hilfe und Unterstützung bei
der Bewältigung von Alltagsproblemen zur Seite stehen. Derzeit gibt
es 15 bis 18 aktive Paten. In Zusammenarbeit mit den sozialen Ein-
richtungen in Bayreuth, zum Beispiel der evangelischen Familienbildungsstätte oder auch dem
Frauenhaus, werden die betroffenen Alleinerziehende sorgfältig
ausgewählt und den Paten vorgestellt. Nach einem gegenseitigen
12.2.2016 / 23
Mein Verein
Creußen
Feuerwehr Gottsfeld
Zur Jahresversammlung konnte
Vorsitzender Tobias Kilian zahlreiche aktive und passive Mitglieder im
Feuerwehrhaus in Gottsfeld begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an die
Ehrenmitglieder, den Bürgermeister
der Stadt Creußen Martin Dannhäußer und an Kreisbrandmeister
Uwe Jacobs. Kilian gab einen umfassenden Rückblick auf das vergangene Jahr, er berichtete von
zahlreichen Veranstaltungen, Festbesuchen und Ausflügen. Besonders
erwähnte er den Jugendausflug nach
Wackersdorf zum Go-Kart-Fahren,
den Feuerwehrausflug nach Berwang in Tirol und den Kameradschaftsabend.
Kommandant Alexander Böhner
freute sich über die rege Übungsbeteiligung und über die Neuaufnahme
von zwei Jugendlichen. Er berichtet
von zahlreichen Übungen und zwei
Einsätzen und zeigte sich erfreut über
Im Bild von links: Bürgermeister Martin Dannhäußer, Vorsitzender Tobias Kilian, Günther Zapf, Uli Freiberger, Manfred
Sellheim, Dominik Bär, Andreas Böhm, Kommandant Alexander Böhner, Maximilian Brendel und KBM Uwe Jacobs. Foto: red
die reibungslose und gute Abarbeitung dieser Einsätze. Im Berichtsjahr
hat eine Gruppe die Leistungsprüfung Wasser mit Erfolg abgelegt.
Dominik Bär und Matthias Hertrampf haben mit Erfolg den Gruppenführerlehrgang und Alexander
Böhner den Lehrgang Leiter einer
Wehr an der staatlichen Feuerwehrschule besucht. Böhner bedankte sich beim Bürgermeister der
Stadt Creußen für die notwendigen
Ersatzbeschaffungen, die Reparatur
der mittlerweile 48 Jahre alten Feuerwehrpumpe und die gute Zusammenarbeit bei den Heizungsproble-
men im Feuerwehrhaus. Weiter gab
Kommandant Böhner einen Ausblick auf 2016, er berichtet von den
anstehenden Übungen, den geplanten Ausbildungen und dem aktuellen Stand der Einführung des
Digitalfunks: Die neuen Funkgeräte
sind vorhanden, eingebaut und die
Kameraden geschult, so dass dem
Betrieb im März 2016 von Seiten der
Feuerwehr Gottsfeld nichts im Wege
steht.
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung standen die Neuaufnahmen von Andreas Böhm und Maximilian Brendel sowie die Ehrungen
für langjährigen aktiven Dienst, so
wurde Uli Freiberger für 25 Jahre und
Günther Zapf und Manfred Sellheim
für 40 Jahre aktivem Dienst geehrt.
Zum Ende des Berichtsjahres 2015
hat die Feuerwehr Gottsfeld 64 Mitglieder, darunter 32 aktive, 9 jugendliche und 23 passive Mitglieder.
Eckersdorf
Soldatenkameradschaft
Neustädtlein
Einer seit vielen Jahren praktizierten Tradition folgend, organisierte
der Soldaten- und Kameradschaftsbund Neustädtlein für seine
Mitglieder und deren Angehörigen
sowie allen Freunden und Gönnern
der Kameradschaft wieder eine
Vereinsfeier verbunden mit Ehrungen. Diesmal war nicht das Bürgerhaus der Veranstaltungsort,
sondern der Landgasthof Moreth in
Altenplos. Musikalisch umrahmt
wurde die Festlichkeit durch die
Klänge der vereinseigenen Musikgruppe. Heiner Bäuerlein, Reiner
Fischer, Klaus Linhardt und KarlHeinz Pöhner hatten während ihrer
Vorbereitungen keinerlei Mühen
gescheut, um ihren Zuhörern ein
attraktives Musik-Liveprogramm
bieten zu können. Im Namen des
Vorstands konnte Florian Pausch
nahezu alle Vereinsmitglieder mit
ihren Familien willkommen heißen. Besonders erfreulich für Alle,
auch die beiden eingeladenen Ehrengäste hatten diesen Termin noch
frei und zeigten durch ihr kommen
die Verbundenheit zu unserer Kameradschaft. Der Bezirks- und
Kreisvorsitzende des BSB 1874
Klaus-Dieter Nitzsche und die
Eckersdorfer Bürgermeisterin Sybille Pichl waren es auch, die gemeinsam mit den Vereinsvorsitzenden die Ehrung langjähriger und
verdienter Kameraden vornahmen.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Alfred Maisel und Helmut Maisel geehrt, das Ehrenkreuz
des BSB 1874 erhielten Jochen Kilian und Thomas Semmelmann,
Im Bild von links: Roswitha und Alfred Maisel, Helmut und
Irmgart Maisel, zweiter Vorsitzende Florian Pausch, Kreisvorsitzender Klaus-Dieter Nitzsche, Bürgermeisterin Sybille
Pichl und Vorsitzender Klaus Fink.
Foto: red
Klaus Fink und Klaus Linhardt wurde das Verdienstkreuz II. Klasse
überreicht, mit dem Verdienstkreuz
I. Klasse wurde der Einsatz ,für den
Verein durch Helmut Maisel und
Herbert Semmelmann gewürdigt.
Eine ganz besondere, nicht alltägliche, Auszeichnung wurde dabei
Kamerad Alfred Maisel zuteil, er er-
hielt aus den Händen von Nitzsche
das Große Verdienstkreuz am Bande. Wie jedes Jahr, so waren sie auch
im vergangenen Vereinsjahr wieder
die unverzichtbare Unterstützung
für den Verein - die Ehefrauen der
Kameraden. Sie gingen an diesem
Abend auch nicht mit leeren Händen nach Hause.
red
24 / 12.2.2016
Mein Verein
Fichtelberg
Schützenverein Hüttstadl
Dass der Name des Schützenkönigs
des Schützenvereins Hüttstadl- St.
Veit bis zur Proklamation ein streng
gehütetes Geheimnis bleibt, ist
längst bekannt. Deshalb ist die
Spannung im Schützenhaus bis zur
Bekanntgabe immer entsprechend
groß.
Und in diesem Jahr bleiben die königlichen Würdenträger sogar in einer Familie. Den zum Schützenkönig
2016 wurde Anton Michl (161,1 Teiler) gekürt. Vertreten wird er von
seinerTochterKatrin(173,3 Teiler).
Weitere Ergebnisse sind: Schützenmeister Holger Hüttner: 1. Platz
Meister aufgelegt (105,5 Ringe),
VorstandMarioBauer: 1.PlatzGlück
Schützen freihändig (14,7 Teiler),
Michael Weinert: 1 Platz Meister
Schützen freihändig (99,7 Ringe),
Klaus Bauer: 1. Platz Wanderpokal
und 1. Platz Ehrenscheibe (13,0 Teiler), Willi Pscherer (nicht im Bild): 1.
Fichtelberg
Im Bild von links: Holger Hüttner, Katrin Michl, Mario Bauer, Anton Michl, Michael Weinert sowie Klaus Bauer.
Foto: Kuhbandner
Platz Glück Schützen aufgelegt (6,9 ßen teilgenommen, dessen Sieger und Schützenmeister Holger HüttTeiler). Insgesamt 24 Schützen hat- im Schützenhaus gebührend gefei- ner zu ihren Siegen beglückwünscht
ten am traditionellen Königsschie- ert und von Vorstand Mario Bauer wurden.
gis
KAB-Ortsverband
Wenn Sister (und Brother) act dem
Publikum ein himmlisches Vergnügen bereitet, dann bleiben kaum
Wünsche offen. So geschehen beim
KAB-Fasching im Pfarrsaal bei einer
gehörigen Portion guter Laune,
köstlichem Buffett und einer Reihe
weiterer origineller Ideen, wie einem
kuriosem, letztendlich doch nicht
ganz erfolgreichem Banküberfall,
einem scharfen-Paprika-Lied zum
Mitsingen, einer langen, sich durch
den Saal und weiter hinaus schlängelnden Polonäse und einem weiteren glänzend-glitzernden Auftritt
des schon legendären KAB-Männerballets. Die KAB-eigene Band mit
Christine und den beiden Josefs
machte Musik, dass die Füße kribbelten und es viele nicht mehr auf
den Stühlen hielt. Treue Gäste waren, wie alljährlich, Fichtelbergs
ehemaliger Pfarrer Hans Klier, jetzt
Stadtpfarrer in Selb, und Mitglieder
seinerPfarrei.
gis
Mein Verein
12.2.2016 / 25
Gefrees
1. FC Gefrees 1927
affinen Masken waren aber
Wenn die Gefreeser Faauch viele andere kreative
sching feiern, dann gehöIdeen zu bewundern. Von
ren fantasievolle Masken
Früchtchen über Panzerfest dazu. Da diesmal das
knacker bis hin zu PoliMotto Gefrees - da kommst
zistinen oder Superhelden.
Du nicht durch, mit einem
Wobei auf dem FC-FaAugenzwinkern auf die
sching schon früh in der Bar
Baustelle in Sichtweite von
der Platz rar wurde, wähder Stadthalle hinwies,
rend die Tanzfläche erst
hatten unter den Masken
nach und nach bevölkert
bei Fußballerfasching des
wurde.
FC viele einen Bezug zur
Doch bei einem blieb es
Bustelle. Es gab viele Bauauch in diesem Jahr: Die
arbeiter, Pylonen, VerStimmung in Gefrees war
kehrsschilder, Ampeln oder
wieder toll. Wozu sicher
auch einen Abschleppauch die Fußballer mit ihdienst. Angeboten wurde
aber durch eine Gruppe Warum nicht die Situation in der Bayreuther Straße zu einem Baustel- rem Auftritt als AerobicMännerballet beitrugen.
auch eine psychologische len-Cup nutzen, fragten die Sieger der Maskenprämierung in Gefrees.
Zumal sie Unterstützung
Unterstützung für die Gefreeser. Gewinner der ausgelobten Baustellen-Cup waren. Durch FC- Leuchte auf dem Kopf auf den zwei- von den Birnstengler Dreamboys
Maskenprämierung wurde jedoch Vorstand und FC-Spielleiter Hans- ten Platz und drei Ampeln inklusive mit ihrer Rocky Horror Picture Show
eine Gruppe, die sich als Autos ver- Jürgen Brückner setzten bei der Pylonen auf den dritten Rang. Zu und den Marktleugaster No Names
kleidet hatten und nach eigener Maskenprämierung dann weiter gewinnen gab es jeweils Gutschei- als Squaws eines wilden Indianerju
Aussage der Teilnehmerkreis des zwei Warnbarken mit original ne für die Bar. Neben baustellen- stammes erhielten.
Gefrees
Skiclub
Herrliche Skitage haben die Vorschulkinder der KiTa Pfiffikus aus Gefrees erlebt. Im Rahmen der vom Deutschen Skiverband geförderten Kooperation mit dem Skiclub Gefrees unter dem Motto Schnee kinderleicht hielten Übungsleiter des Gefreeser Vereins einen Skikurs für sie ab. Die begleitenden Erzieherinnen staunten wie schnell die Anfänger den Dreh mit
dem Kurvenfahren und Bremsen raus hatten, und wie schnell und sicher die Fortgeschrittenen durch Slalomstangen am Skihang in Neubau flitzten. Alle hoffen nun, dass es bald wieder schneit und sie bald wieder zum Ski fahren gehen können.
26 / 12.2.2016
Mein Verein
Gefrees
CVJM Gefrees-Streitau
Auf ein auch ziemlich trauriges Jahr
blickte der CVJM-Vorsitzende Markus Ruckdäschel zur Hauptversammlung im Haus der Begegnung
zurück. War doch im abgelaufenen
Jahr nicht nur der einstige Initiator
der Gruppe Hans-Jürgen Stenglein
verstorben, sondern auch Annemarie Hägel, bei der die CVJM-ler während der Pfingsttagungen in Bobengrün oft auf der Terrasse saßen,
ebenso wie der Bayerische IndiacaEhrenfachwart Alfred Schmeißer.
Trotzdem ging es weiter, so Ruckdäschel. Und so gab es erneut nach
dem Gottesdienst im Grünen ein
Picknick, man besuchte die Treffen
der CVJM-AG in Bayreuth und war
bei der Pfingsttagung in Bobengrün
ebenso präsent wie beim Weihnachtsmarkt in Gefrees. Auf jeden
Fall Spaß gemacht habe die Veranstaltungswoche Pro Christ. Die Zusammenarbeit mit der Kirche hat gut
Das Vorstandsteam mit Beisitzer Dominik Bär, Schatzmeisterin
Sabine Seiferth, Beisitzerin Nicole Skoberla, Vorsitzender Markus Ruckdäschel, Schriftführerin Tina Stöckert, zweiter VorsitzenderRalf LauterbachundBeisitzerin JuttaLauterbach.
geklappt, zog Ruckdäschel ein positives Fazit.
Bei der Weihnachtsfeier gab es erfreuliche 28 Teilnehmer, während
andererseits das Indiaca-Training
auch einige Male mangels Beteiligung ausfiel. Hier will man nun auch
auf die Flüchtlinge zugehen, um
vielleicht neue Interessenten für den
Sport zu gewinnen.
Doch auch wenn keine Teilnahme
an auswärtigen Turnieren erfolgte,
so richtete man dennoch die Bayerische Mixed-Meisterschaft aus.
Auch das durch den CVJM geschaffene Beachfeld wird gut angenom-
men, dort gestaltete man auch einen
Nachmittag im Rahmen des Ferienprogramms.
Die Kassierin Sabine Seiferth berichtete dann auch, dass die Mitgliederzahl um einen auf jetzt 70
zugenommen hat.
Bei der turnusgemäßen Neuwahl
wurden der Vorsitzende Markus
Ruckdäschel, Stellvertreter Ralf
Lauterbach, Schatzmeisterin Sabine
Seiferth und Schriftführerin Tina
Stöckert bestätigt. Zu Beisitzern
wurden Dominik Bär, Jutta Lauterbach und Nicole Skoberla bestimmt
und zu Kassenprüfern Peter Stöcker
und Ottokar Feulner.
Diskutiert wurde noch ausführlich
über die Teilnahme am Marktplatzfest, in dessen Rahmen der Verkauf
von Bowle geplant wird. Zumindest
falls die lebensmittelhygienischen
Auflagen halbwegs zu schultern
sind.
ju
Gesees
Schulweghelfer Gesees
Die im Geseeser Ortsteil Forkendorf praktizierende Ärztin Dr. med. Foroozandeh Rodewald (Dritte von rechts) unterstützt
die Geseeser Schulweghelfer. Die Gruppe um Organisator Thorsten Fritsche (Fünfter von rechts) hilft seit 2013 den Schulkindern in der Ortsmitte über die stark befahrene Hauptstraße. Um diese bei schlechtem Wetter nicht im Regen stehen zu
lassen, erhielten sie nun von Dr. Rodewald zwölf Regenschirme.
Foto: Scholz
Mein Verein
12.2.2016 / 27
Glashütten
Turn- und Sportverein
Längst Kultstatus hat der Rosenmontagsball des TSV Glashütten.
Der Fasching in dieser Form ist fast
nicht mehr zu toppen, so TSV-Vorsitzender Sven Ruhl, der förmlich
ins Schwärmen kommt, ob der
grandiosen Veranstaltungen. Es war
ein friedliches Miteinander in der
ausverkauften Mehrzweckhalle und
es herrschte eine einzigartige Atmosphäre, so Ruhl. Hauptverantwortlich hierfür war nicht nur das
bestens gelaunte Publikum, sondern vor allem Die Gaudizocker
und die erstmals auftretende Band
Midnight Ladies, die für unglaubliche Partystimmung sorgten. Bekanntlich wurden die musikalischen Damen 2014 als beste Damen-Partyband in Deutschland
gekürt. Diese Liveband mit ihrem
unschlagbaren attraktiven Mädchenpower verstand es, gemein- zu präsentieren. Vor Ort war auch ße Garde und Tanzmariechen. Eine ber in der Mehrzweckhalle, so wie
sam mit den Gauzdizockern,ein ab- die Bayreuther Faschingsgesell- Vielzahl von maskierten Gruppen diese vier Damen aus Glashütten
wechslungsreiches Showprogramm schaft Schwarz-Weiß mit der gro- sorgten für einen besonderen Zau- und dem Ahorntal.
dj
Glashütten
TSV Glashütten/Damengymnastik
Kinderfasching in der Mehrzweckhalle. Seit rund 20 Jahren sind wir jedes Jahr zum Faschingsdienstag zur Stelle. Wir backen zwölf Kuchen und Torten, kochen Kaffee und übernehmen den Verkauf in der Mehrzweckhalle. Dazu kommen wir natürlich in Maskerade, wie es sich zum Kinderfasching gehört. Die Arbeit macht uns Spaß und bereitet uns sehr viel Freude.
Manchmal nehmen wir auch (als Omas) an der Bolognese teil oder wir tanzen!
red
28 / 12.2.2016
Mein Verein
Glashütten
SPD-Ortsverein
Berichte und Informationen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Glashütten im TSV-Sportheim. Vorsitzender Jörg Rödel ging
zunächst auf die Februar 2015
stattgefundene Neuwahlen beim
SPD-Ortsverein ein und stellte die
neue Besetzung des Vorstands vor.
Höhepunkt im Berichtsjahr war die
traditionelle Ostereiersuche im
Kreislehrgarten. Jörg Rödel dankte allen Helfern, die an der gelungen Aktion beteiligt waren.
Herauszuheben ist das engagierte
verhalten von Natalie Kretter, die
nach dem Tode ihres Vaters, der
jahrelang Spenden und Geschenke für dies Aktion gesammelt hat, diesen Part übernommen hat. Auch den Spendern der
600 Ostereier, die jährlich durch
Mitglieder des Ortsvereins versteckt werden, dankte Jörg Rödel.
Der neue SPD-Ortsvorsitzende Jörg Rödel. Foto: Jenß
Im letzten Jahr steuerte die Dachdeckerei Müller aus Glashütten bei
und in diesem Jahr steht die Firma Leykam (Autoservice), ebenfalls aus Glashütten, bereit.Die
Ostereiersuche des SPD Ortsvereins wird am Samstag, 26. März um
14 Uhr stattfinden. Hierzu waren
sich alle Mitglieder einig, das Prozedere vom letzten Jahr beizubehalten. Gerald Soballa, Kassier
des Ortsvereins, berichtete über
die Ein- und Ausgaben des Ortsvereins und konnte feststellen,
dass im Jahr 2015 ein kleines Plus
stehen blieb. Beim Punkt Verschiedenes forderte Maria-Anna
Kulisch, dass sich doch mehr Mitglieder für die Veranstaltungen der
SPD-Gruppe 60Plus interessieren
sollten, Sie würde sich freuen,
wenn aus dem Ortsverein mehr
Mitglieder bei diversen Veranstaltungen teilnehmen würden.
Der Vorsitzende informierte darüber, dass ab April 2016 eine weite Versammlung der Mitlieder
stattfinden wird. Der Ortsverein ist
aufgerufen, zur Vorbereitung der
Bundestagswahl 2017 in einer
Aufstellungsversammlung Dele-
gierte zu wählen. Außerdem teilte
Jörg Rödel mit, dass Annette
Kramme,
Parlamentarische
Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales,
beabsichtigt Glashütten zu besuchen. Ausdrücklich wies der Vorsitzende darauf hin, dass seitens
des Ortsvereins das Bemühen von
Bürgermeister Werner Kaniewski,
des Gemeinderates und auch der
Nachbargemeinde Mistelgau begrüßt und unterstützt wird, die
Soll-Regelung bei den Straßenausbaubeitragssatzungen in ein
Kann-Regelung zu überführen.
Auch die derzeit vorliegenden Gesetzentwürfe für einen jährlichen
Beitrag sind keine Entwarnung,
denn sie schaffen nur ein Bürokratiemonster bei den Gemeinden und führen weiterhin zu Ärger und Unfrieden in den Kommunen.
dj
Gesucht? Gefunden! bt24.de
Gößweinstein
Feuerwehr Leutzdorf
An der Dienst- und Jahresversammlung der Feuerwehr Leutzdorf waren 45 Mitglieder anwesend. Gleich zu Beginn verkündete der erste Kommandant Fritz
Heinlein seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen. Ludwig
Thiem, zweiter Kommandant,
wurde daraufhin vom Bürgermeister Hanngörg Zimmermann bis
zu den Neuwahlen im April als erster
Kommandant
dienstverpflichtet. Ludwig Thiem nahm die
Ernennung an. Die Neuwahlen
können aus rechtlichen Gründen
erst im April abgehalten werden,
weil die designierten Kommandanten noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet haben. Mit
Andreas Friede, Christian Schrüfer
und Markus Distler wurden drei
neue Mitglieder in den Verein aufgenommen. Vier Mitglieder gingen aus Altersgrünen in den passiven Status. Im Dienstjahr 2015
wurde umfangreiche Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt.
Im April absolvierten zwei Gruppen die Leistungsprüfung. 2015 gab
es keine Alarmierungen, lediglich
technische Hilfeleistung bei einem Wasserrohrbruch in Leutzdorf wurde angefordert. Für 25
Jahre aktiven Feuerwehrdienst
wurde Stefan Vogler geehrt. Für 40
Jahre bekamen Wolfgang Singer,
der zehn Jahre Vorsitzender des
Vereins war, und Eduard Distler
eine Urkunde vom Vorsitzende
Wolfgang Richter überreicht. red
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30 / 12.2.2016
Mein Verein
Goldkronach
Brieftaubenverein Goldvogel
Vereinsvorsitzender Herbert Schliwa hatte die Aktiven und Passiven
Vereinsmitglieder des Brieftaubenvereines Goldvogel Goldkronach nebst Ehepartner zur Meisterschaftsfeier des zurückliegenden Flugjahres 2015 in den Landgasthof Käppelnach Bischofsgrün/Birnstengel eingeladen. In
seinem Kurzbericht ging 1. Vorsitzender Schliwa nochmals auf das
abgelaufenen Flugjahr ein. Krankheits- und Berufsbedingt konnten
nicht alle aktiven Züchter am gesamten Wettflugprogramm im Altund Jungflug teilnehmen.
Darüber hinaus konnte das im
Frühjahr 2015 beschlossenen Flugprogramm witterungsbedingt nicht
wie gelant durchgeführt werden.
Zweiter Vorsitzender Gunter Zeißler Bischofsgrün nahm die Ehrung der Meister und Sieger 2015
vor.
Im Bild von links: zweiter Vorsitzender Gunter Zeißler, der die
Ehrungen vornahm, Richard Czardybon, Bischofsgrün, Ehrenmitglied Ewald Hofmann, Goldkronach, Vereinsmeister Herbert
Schliwa, Brandholz und zweiter Meister Helmut Unglaub, Bischofsgrün. Nicht mit im Bild Gerd Löwel, Goldkronach.
Im Altflug wurden im Verein 718
Tauben gesetzt und 148 Preise errungen. Die erste Vereinsmeisterschaft mit 78 Punkten errang dabei Herbert Schliwa aus Brandholz und als zweiter Vereins-
meister konnte mit 63 Punkten
Helmut Unglaub aus Bischofsgrün
ermittelt werden, der auch Pokalmeister mit seinen fünf besten
Tauben auf allen Flügen im Altflug wurde.
Das beste Altmännchen stellt mit
fünf Preisen Richard Sommer aus
Micheldorf/Bad Berneck.
Das beste Altweibchen mit ebenfalls fünf Preisen sowie das beste
jährige Männchen mit drei Preisen und das beste jährige Weibchen mit sechs Preisen ist im Besitz von Helmut Unglaub Bischofsgrün. Im Jungflug wurden
durch den Verein 439 Tauben an
den Start gebracht und dabei 150
Preise errungen. Erster Jungflugmeister 2015 wurde mit 17 Preisen
wiederum Herbert Schliwa aus
Brandholz und die zweite Jungflugmeisterschaft errang der Sportfreund Gert Löwel aus Goldkronach. Die beste Jungtaube mit fünf
Preisen ist im Besitz von Herbert
Schliwa. Den Georg Hofmann-Gedächtnispokal für drei vorbezeichnete Tauben ging wiederum an
Sportfreund Herbert Schliwa. red
Goldkronach
SpVgg Goldkronach
Gott Jokus lud ein zum Fasching der
SpVgg Goldkronach. Es kamen zwar
nicht alle, aber alle die kamen, waren
jung und kamen auf ihre Kosten und
das bei freiem Eintritt. Um 19 Uhr 46
öffnete das reich geschmückte
SportheimseinePfortenundsiehe,es
hatte sich ein Generationenwechsel
vollzogen: nahezu alle Narren gehörten der jungen Generation an und
allen Unkenrufen zum Trotz kamen
sie alle toll maskiert: ein äußerst
hübsch anzuschauender Indianerinnen-Stamm, das Astronautenteam von APOLLO 12,5, die "Ghostbusters", Teufelchen und Engelchen
....! Da sage noch einer, dass die Jungen nix mehr zu Wege brächten. Der
Seniorenfasching findet in der Tat
woanders statt.
Erster Hingucker war der Auftritt der
Schlossfeen, die ihre akrobatischen
Tanzfiguren zeigten. Ein Faschingsauftakt, wie er im Lehrbuch steht.
Herzlichen Dank an die Schlossritter,
die auch in diesem Jahr wieder zahlreich vertretenwaren.
Dann gab es Nachrichten: die
"GroonicherTagesschau" !
Seriös eingeleitet von der Tagesschau-Fanfare der ARD präsentierten Sprecherin Mariedda Schlommka und Anchorman Hans-Gerch vom
Goldberch eine Revue der Groonicher Ereignisse im vergangenen Jahr:
die Vielzahl der Goldkronacher Bürgermeister - ein stets beliebtes Gesprächsthema - , das neue Stadtwappen, die bunte Brückenbeleuchtung oder die neu eröffnete
Plaza di San Fernando, kurz "CuccioBloddz" , das neue Blutegel-Zentrum
des Bäderkönigs Steinhart am Badesee oder die Weltklimaretter aus
Kolumbien, es wurde nichts ausgelassen! Selbst ein Heliumgas-Unfall
verschlug Frau Schlommka nicht die
Sprache, dann ging es halt mit MickyMaus-Stimme weiter.
Gegen 23 Uhr fieberte der wohlgefüllte Saal samt Delegation aus NDorf den gefürchteten Auftritten der
Stars entgegen. Conferencieuse
Heike H. sagte wortgewandt und
temperamentvoll den bunten Reigen
an: es sollte ein Treffen der Götter
undGöttinnenwerden.
Nummerngirl Charline Chaplin
kündigte die No. 1 an: Johannes
Brahms' Ungarische Tänze in der
Sauna ! Zwei gschamige, da eben
naggerde Handtuchtänzer tanzten zu
den klassischen Rhythmen durch den
Saal....ein Ohren- und Augenschmaus für die Liebhaber klassischer Musik. Nach den Klängen von
Klassik-Gott Brahms erschien die
Göttin des deutschen Schlagers
Andrea Berg mit der Hymne aller
Ehefrauen: Du hast mich 1000 Mal
belogen ! Wer kennt diese Zeilen
nicht? Aber Überraschung, Überraschung, Andrea Bergs fülliger Ehemann beteuerte, er habe sich 1000
Mal gewogen, aber alles brächte nix,
um endlich wie versprochen abzunehmen.Er ist halt so,wieer isst.
Die Schlagergöttin wurde abgelöst
vom Gott von Mallorca Mickie Krause, der allen Junggesellen den todsicheren Tipp gab, an Frauen ranzukommen " Biste braun, kriegste Fraun
!" und was für hübsche Dinger tänzelten da um ihn herum und cremten
seinen Bodyein.
red
12.2.2016 / 31
Mein Verein
Goldkronach
Fichtelgebirgsverein
Nemmersdorf
Die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins hatte in sein Vereinsheim zum Kinderfasching eingeladen. Etwa 30 Kinder fanden den Weg
zu einem vergnüglichen Nachmittag. Zunächst gingen die Kinder mit
Toni dem Meerschweinchen vom
fröhlichen Kindertheater auf eine
spannende Abenteuerreise, die bei
den Kindern für viel Vergnügen
sorgte. Danach wurde mit Spielen
und Tänzen weiter gefeiert, bei denen die Kinder mit großem Eifer dabei waren. Ein Höhepunkt war die
Maskenprämierung und es gab für
alle Kinder einen tollen Preis. Neben den Kleinen hatten sich auch
die Großen verkleidet und alle ließen sich von der tollen Stimmung
anstecken.
kg Die Kinder während der Abenteuerreise mit dem Meerschweinchen Toni.
Foto: Gottfried
Goldkronach
Obst- und Gartenbauverein
Nemmersdorf
Im Anschluss an die Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins konnte Vorsitzende Annegret Läkamp zum Vortrag "Was
sind Wildbienen und wie können wir
diesen helfen" Barbara Dahinten
vom
Landschaftspflegeverband
Weidenberg und Umgebung begrüßen. Zunächst erklärte die Referentin den Mitgliedern, dass es in der
Bundesrepublik etwa 500 verschiedene Wildbienenarten gibt. Die
von Imkern gehaltenen Honigbienen sind keine einheimischen Bienen. Sollten jedoch solche Bienen in
einem Baum leben, dann sie diese
verwildert. Doch zunächst erklärte
sie, was eigentlich Bienen sind und
dass zu diesen die Hummel (Völker
bildend, sozial lebend), die Solitärbienen (allein lebend) und die Ku-
ckucksbienen (parasitäre Bienen)
gehören. Mittels einer PowerPointPräsentation zeigte sie die entsprechenden Beispiele. Die Wildbienen
sind friedfertige Pollensammler und
stechen nur, wenn man sie quetscht,
so Dahinten. Weiter erklärte sie,
dass außer den Honigbienen nur
wenige Wildbienenarten in Völkern
leben, darunter die Hummeln mit
circa 30 Arten. Angriffe erfolgen nur,
wenn das Nest zerstört wird, um die
vorhandene Brut zu retten. Im Gegensatz dazu bauen die Solitärbienen ohne Unterstützung immer allein ihre Nester. Besonders hob sie
die Hummeln hervor, denn die
sammeln zwölf Mal mehr Nektar
und besuchen fünf Mal mehr Blüten
wie eine Honigbiene und außerdem
fliegen sie bereits ab etwa vier Grad
(Honigbiene zehn Grad) und auch
bei schlechtem Wetter. Sollte mal
bei der Obstblüte das Wetter
schlecht sein, so sind die Hummeln
die einzigen Bestäuber. Neben den
Obstbäumen werden von den
Hummeln auch Erdbeeren und
Beerensträucher und Gemüse bestäubt, sie sind deshalb unersetzlich.
Nach der Vorstellung der verschiedenen Arten erläuterte Dahinten
nun die Möglichkeiten, wie man den
Insekten und auch Schmetterlingen
helfen kann. Der Aktivkreis "Blühendes Goldkronach", dem sich
auch der Obst- und Gartenbauverein Nemmersdorf angeschlossen
hat, will mit gezielten Maßnahmen
die Lebenssituation der Wildbienen
und Schmetterlinge verbessern Besonders hilfreich sind hierfür, Blüh-
Annegret Läkamp übergibt
Nistkasten an Barbara Dahinten (rechts).Foto: Gottfried
stauden und Wildkräuter im Garten
und Balkon. Einige Gewürzkräuter
sollte man blühen lassen, den Rasen
seltener mähen, nie düngen und
blütenreiche
Restwiesensteifen
stehen lassen. Unkräuter sollte man
ebenfalls blühen lassen und erst vor
derSamenreifeausreißen.
kg
32 / 12.2.2016
Mein Verein
Haag
SPD-Ortsverein
Bei der Jahresversammlung des SPDOrtsvereins Haag im Bürgerhaus in
Unternschreez standen zunächst die
Berichte des Vorstands im Vordergrund. Vorsitzender Uwe Kierzkowski bedauerte, dass trotz der guten
SPD-Regierungsarbeit die Partei in
Umfragen nur bei 25 Prozent liegt. Es
entspricht wohl dem Zeitgeist, dass
halt alles nur schwarz oder weiß,
dafür oder dagegen, gesehen wird
und eine Politik mit gesunden Menschenverstand sich schwer tut, so der
Vorsitzende. Gemeinderat Hans
Freiberger berichtete zur Kommunalpolitik. In Sachen Schulsprengel
Creußen/Bayreuth. Bekanntlich hat
der Gemeinderatmehrheitlich entschieden, dass alle Schüler der
Grundschulklassen aus der Gemeinde Haag nach Creußen und ab
der Hauptschulklasse (jetzt Mittelschule) alle Schüler nach Bayreuth
zur Schule gehen sollen. Schreezer
Bürgern wollen nun mit einem
Ein Unding für die Autofahrer ist nach Ansicht des SPD-Ortsvereins, dass die Autofahrer, darunter viele aus der Gemeinde Haag, bei der Einfahrt von der Thiergärtner Straße
in die Pottensteiner Straße auf Vorfahrt achten müssen.
Bürgerbegehren erreichen, dass alle
Schüler der Gemeinde Haag die
Schule in Bayreuth besuchen. Der
Gemeinderat hat zu diesem Thema in
seiner Januarsitzung ein Ratsbegehren beschlossen, wonach der genannte Gemeinderatsbeschluss den
Bürgen ebenfalls zur Wahl gestellt
werden soll. Das Ratsbegehren wird
voraussichtlich Anfang bis Mitte Ap-
ril 2016 stattfinden. In der Diskussion
sprachderVorsitzendeauchdieneue
Verkehrsregelung in der Pottensteiner Straße in Bayreuth an. Hier
wurde endlich die Vorfahrt zugunsten der Justus-Liebig-Straße geändert. Allerdings ist nach wie vor ein
Unding,dasseinefast Anliegerstraße
(Pottensteiner Straße) Vorfahrt vor
dem Autobahnzubringer (Thier-
gärtner Straße) hat, zumal beide
Straßen eh auf 30 Stundenkilometer
begrenzt sind. Das ist zwar Sache der
Stadt Bayreuth, so Uwe Kierzkowski,
doch die Autofahrer aus der Gemeinde Haag, aus Rödensdorf,
Thiergarten, Destuben, Hohlmühle,
Bauerngrün und natürlich auch die
Stadt- und Schulbusfahrer müssen
sich jedes Mal den Hals verdrehen
und fast stoppen, wenn sie stadteinwärts in die spitzwinkelige Einmündung fahren. Und der Witz, so der
Vorsitzende weiter: Es kommt selten ein Auto von oben aus der Pottensteiner Straße und Auffahrunfälle hat es bei dieser unlogischen
Vorfahrtsregelung auch schon
gegeben. Der Vorsitzende regte ein
Gespräch mit der zuständigen städtischen Verwaltung an sowie eine
offizielle Eingabe des SPD-Ortsvereins zur Änderung der Vorfahrtregelung Pottensteiner-/Thiergärtner
Straße,beim StadtratBayreuth. dj
Heinersreuth
Gesangverein Heinersreuth Altenplos
Am 6. Februar führte der Gesangverein Heinersreuth-Altenplos seine Hauptversammlung durch. Dabei wurde eine Neuerung eingeführt. Von den Berichten des Vorstands entfiel der des Schriftführers,
um die Zuhörer nicht mit Berichten
zu überfrachten. Der Schriftführer
verteilte seinen Jahresbericht, damit
die Mitglieder Einsicht nehmen
konnten. Im Beisein der Bürgermeisterin Simone Kirchner fanden
auch Neuwahlen statt. Das gesamte
Vorstandsteam wurde wieder gewählt. Mit Alois Schneck wurde noch
ein zweiter Kassier aufgestellt. Der
Vorstand besteht nun aus folgenden Mitgliedern: Vorsitzender
Manfred Hübsch, zweiter Vorsitzender Rudolf Pensel, Kassier Gerd
Appel, zweiter Kassier Alois Schneck,
Schriftführer Georg Schröppel,
zweiter Schriftführer Georg Kolb.
Manfred Spahn und Erwin Lindner
wurden wieder Revisoren. Auch im
Liederausschuss und im Vergnügungsausschuss blieb alles beim
Alten. Die ganze Veranstaltung verlief sehr harmonisch. Bei allen Vorschlägen gab es keine Einsprüche.
Manfred Hübsch hat mit seiner
Wiederwahl einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Er wird nun sein
Amt als Vorsitzender 34 Jahre lang
ausführen. Sein Vorgänger Alfred
Ötter war 32 Jahre im Amt. Der Tagesausflug für dieses Jahr wurde
auch bestimmt. Er wird in die Rhön
auf die Wasserkuppe, auf den
Kreuzberg und nach Ostheim mit
Der neue Vorstand von links: Tamara Bosch, Simone Kirschner, Georg Kolb, Bruni Geppert, Dieter Fischer, Annemarie Hübsch, Hannelore Körber, Brigitte Appel, Alois Schneck,
Manfred Hübsch, Rudolf Pensel, Katharina Appel, Gerd Appel, Veronika Hacker, Georg Schröppel und Gert Heuser.
seiner imposanten und sehens- genden Jahre wünscht sich der Verwerten Kirchenburg, der größten ein neue Mitglieder, vor allem aktiDeutschlands, führen. Für die fol- ve Sänger.
12.2.2016 / 33
Mein Verein
Hollfeld
Schützengesellschaft Hollfeld
Am Faschingssamstag hielten die
Hollfelder Schützen ihren traditionellen Hausball ab. Der Saal war
voll, und zunächst wurden die Sieger des Damenschießens vom 1.
Schützenmeister Christian Arneth
ausgezeichnet.
Damenkönigin
wurde Christine Görl mit einem
schönen 29,1- Teiler. Vizekönigin ist
nun Gabi Breunig mit 145,1, und die
abgeschlagene Dritte ist Manuela
Schwarzmann mit 148,9. Carina
Stenglein war auch die Beste auf
der Glücksscheibe mit einem 2,0Teiler! Dahinter kamen Maxeline
Gardill mit einem 4,4- Teiler und
Laura Gardill mit einem 21,0- Teiler. Auch die Meisterserie dominierte Carina Stenglein mit einem
perfekten 103,4-Ergebnis vor
Christine Görl mit 98,3 und Jutta Arnold mit 97,7. Auf der Ehrenscheibe war Carina Stenglein wieder Erste mit einem 9,2- Teiler,
Claudia Wendel Zweite mit 19,1, und
Madlen Weiss Dritte mit 21,9. Vor
Mitternacht trat dann das Schützenballett auf mit dem Thema Krieg
der Sterne - Star Wars. Alle Protagonisten des Dramas waren versammelt der Imperator, Darth Vader, Leia, Chewbacca, R2-D2, Lu-
ke, Han Solo, Obi-Wan Kenobi und
weitere Jedi-Ritter, und das fette
Monster Jabba. Das Ballett zeigte
den Kampf zwischen Gut und Böse der Hass wurde am Ende durch
die Liebe besiegt, die auf dem Roller durch die bösen Feinde fuhr,
worauf das Böse aufgab. Viel Beifall belohnte die Mühe der Ballett-Mitglieder. Wann der letzte
heimging, ist nicht bekannt. Die Bar
war jedenfalls im weiteren Abend
über Stunden voll belegt, und beliebt.
red
Hummeltal
Schützengilde
Die Schützengilde Hummeltal ist
nach wie vor ein belebendes Element im Vereinsgeschehen der Gemeinde Hummeltal. Dieses Fazit ist
aus der Jahresversammlung im
Gasthaus Seemannsruh zu ziehen,
bei der Vorsitzender Helmut Ross,
der seit 19 Jahren an der Spitze steht,
vor allem dem Mitgliederzuwachs
auf einem Stand von 117 am Tag der
Versammlung als sehr erfreulich
herausstellte. Grund für den erheblichen Zuwachs ist die im letzten Jahr gegründete Abteilung für
die Sportart Bogenschießen, die von
Arno Maisel, der zugleich dritter
Sportwart ist, geleitet wurde, der
auch der aktuelle Schützenkönig ist.
Insgesamt konnten 20 neue Mitglieder als Bogenschützen gewonnen werden. In Anwesenheit von
Bürgermeister Patrick Meyer und
Alt-Bürgermeister und Ehrenbürger
Richard Müller verwies Ross, auf den
gut gelaufenen Kinderfasching, der
gemeinsam mit der Gemeinde organisiert wurde. Auch der Hummeltaler Fasching lief dank der guten Zusammenarbeit mit Ortsvereinen wieder erfolgreich. Zu den
weiteren Aktivitäten zählten eine
Fahrradtour an Himmelfahrt, das
von den Schützen bereits zum fünften Mal durchgeführte Johannisfeuer, eine Bierwanderung und der
Besuch von Versammlungen auf
Gau- und Bezirksebene. Beim Bürgerfest wurde seitens der Schützengilde erneut Bogenschießen
angeboten, das eine riesige Resonanz hervorrief. Organisiert wurde
das Ganze von der neuen Abteilung
Bogenschießen, die, so der Vorsitzende, hoch motiviert ist. Dankbar
zeigte sich der Helmut Ross für den
gewährten Zuschuss der Gemeinde
sowie über eine Spende des Faschingsvereins Hummeltal. Lobend
Geehrt wurde durch Vorsitzenden Helmut Ross (links) Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Richard Müller. Rechts Jugendleiter Martin Pfaffenberger.
Foto: Jenß
äußerte er sich zum Einsatz vieler
freiwilliger Helfer aus den Reihen
der Mitglieder. Über die finanzielle
Lage des Vereins informierte Kassier Ewald Krauß. Für langjährige
Zugehörigkeit zur Schützengilde
zeichnete Vorsitzender Helmut Ross
für 25jährige Mitgliedschaft Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Ri-
chard Müller sowie dessen Sohn
Thomas aus, der allerdings auf
Grund seines Lebensmittelpunktes
in Mittelfranken nicht anwesend
sein konnte. Richard Müller hat stets
die Schützengilde unterstützt, so der
Vorsitzende und Thomas Müller war
früher aktiver Schütze in Luftgewehrmannschaft.
dj
34 / 12.2.2016
Mein Verein
Kastl
Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921
Bei der Faschingsfete der Kastler
Hubertus-Schützen
verkündete
"Erna" ihre Dorfnachrichten. Da erfuhr der Kastler die wirklich wichtigen Neuigkeiten über Schiffahrten auf der Toilette, "Klein-Mödlareuth" und den Biernotstand. Lukas Haberkorn führte stellvertretend für den verhinderten Vorsitzenden Wolfgang Raps die Gäste im
neuen Schützenhaussaal durch das
Programm. Höhepunkt des Abends
war unbestritten die Büttenrede von
"Erna", alias Margit Stich. Mit ihrer
"Putzbagage" berichtete sie aus dem
Dorfleben.
So wusste sie von einem Grenzkonflikt mitten in Kastl zu berichten: Um den Nachbarn fernzuhalten, erfolgte nun sogar ein Mauerbau und über eine Umbenennung
Das Pressather Prinzenpaar Stefan II. und Magdalena I. überreichte Faschingsorden für die Büttenrednerin Margit Stich
(von links), Bürgermeister Josef Etterer (rechts) und Organisator Lukas Haberkorn (hinten Zweiter von rechts). Vorne
das Kinderprinzenpaar Simon I. und Linda I.
Foto: red
von Kastl in "Klein-Mödlareuth"
wurde auch schon nachgedacht.
Weiterhin erzählte sie eine Episode
von einer Schifffahrt des Frauen-
bunds auf dem Brombachsee bei der
drei Damen den Ausstieg verpassten, weil sie auf der Toilette saßen.
Da das Schiff bereits wieder abge-
legt hatte, als die Damen wieder an
Deck kamen, musste der Kapitän
den Trimaran wenden und nochmals anlegen. In einem weiteren
Bericht ging es um die Flucht einer
"hohen Kastler Persönlichkeit", die
zwar Glückwünsche und Fresskörbe zu ihrem runden Geburtstag in
Empfang nahm, anschließend aber
sofort flüchtete und die Gratulantenschar alleine stehen ließ. Auch
von Komplikationen bei den letzten beiden Paintfesten wusste "Erna" zu berichten: Weil in der Gefriertruhe ein Fass Bier ausgelaufen
war, entschied man sich, beim
nächsten Fest eine Schankanlage zu
installieren. Diese gab aber schon
nach dem ersten Fass den Geist auf,
so dass wieder "Biernotstand"
herrschte.
red
Kastl
Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921
Am 5. Wettkampftag der Luftgewehr
- Bayernliga Nord/Ost traten die
Kastler Sportschützen erneut in
Neumühle an. Die Auslosung zu diesen Wettkampftag war vielversprechen, waren in Neumühle doch die
besten 3 Teams zugegen um ihre Duelle zu bestreiten. Auf die Kastler
warteten mit der SG Ehenbachtaler
Holzhammer sowie dem Gastgeber
Bekannte aus dem eigenen Landesverband. Weiter war das Team von
der SG Andreas Hofer Sassanfahrt
aus Oberfranken zu Gast. Alle anderen Mannschaften trafen sich in Opperdorf.
Im ersten Durchgang war der starke
Aufsteiger von Ehenbachtaler Holzhammer der Gegner. Wie im Vorkampf entwickelte sich auch diesmal
eine spannende und hart umkämpfte
Partie. Am Ende konnte man sich
glücklich jedoch nicht unverdient mit
3:2 Punkten durchsetzen.
In der Spitzenbegegnung musste
Maria Kausler gegen Ferdinand Stipberger antreten. Beide Schützen
starteten nervös und blieben zunächst unter ihren Möglichkeiten.
Den 1 Ring Rückstand aus der ersten
Serie konnte Kausler trotz Steigerung
nicht mehr wettmachen. Sie musste
sich mit 389:389 Ringen knapp geschlagen geben. Auf Position 2 lieferten sich Lukas Haberkorn und
Markus Ulrich erwartungsgemäß ein
spannendes Duell. Bis zur Hälfte des
Durchgangs schossen beide stark
und waren zudem gleichauf. Allerdings lagen anschließend bei beiden
Schützen die Nerven blank, wechselweise lieferten sie sich mehrere
8ten. Zum Schluss konnte sich der
Kastler noch verdient mit 387:385
durchsetzen. Auf der Mittelposition
ging Michael Buchbinder gegen
Sabrina an den Start. Nach einer
leichten Führung zu Beginn des
Wettkampfes folgte ein bitterer Absturz. Trotz Steigerung in der zweiten
Hälfte konnte Buchbinder den gewaltigen Rückstand nicht mehr aufholen. Mit 386:388 Ringen ging der
Punkt nach Holzhammer. Einen
spannenden Kampf lieferten sich
auch Sandra Raps und Manfred
Schmid auf Rang 4. Die Kastlerin
legte zwar starke Serien vor, allerdings konnte sie ihren Kontrahenten
nicht abschütteln. Erst in der zweiten
Sandra Raps - hier im Duell
mit Manfred Schmidt.
Hälfte war er dem hohen Niveau und
dem immer größer werdenden Druck
nicht mehr gewachsen. Mit starken
390:386 Ringen sorgte die Kastlerin
somit für den Ausgleich. Für klare
Verhältnisse sorgte Simona Bachmayer in der Schlusspartie gegen
Anna Pentner. Der starken 99er Auftaktserie ließ sie noch gleich eine
100er Serie folgen. Diesem Niveau
hatte die Holzhammerin nichts entgegenzusetzen.
red
12.2.2016 / 35
Mein Verein
Kastl
Altenwerk St. Georg
Prächtig wie die Gewänder seiner
Garde verlief die erste Saison des
vor gut einem halben Jahr gegründeten Pressather Faschingsvereins.
Darüber freute sich insbesondere
Christine Pfeiffer vom Katholischen
Frauenbund Pressath, die die
Schautänzerinnen des Vereins
gleich bei dessen erster Selbstvorstellung in der letztjährigen Oktober-Stadtverbandssitzung
vom
Fleck weg für unseren Weiberfasching engagiert hatte. Wenn junge
Leute etwas Neues aufbauen, muss
man sie vertrauensvoll unterstützen,
motivierte Pfeiffer beim Rosenmontagsfest des Pressather Seniorenheims St. Josef diese spontane
Entscheidung. Bereut habe man es
nicht: Ihr habt bei uns eine Superleistung geboten. Als Anerkennung
übergab sie eine 500-Euro-Spende
aus dem Erlös des Weiberfaschings
an
Faschingsverein-Vorsitzende
Alisa Deglmann: Zwar heißt es, Ap-
Kastl
plaus sei das Brot des Künstlers, aber
ohne Geld geht es auch nicht.
Als Ort für die Übergabe habe man
bewusst das Seniorenheim gewählt:
Dies soll ausdrücken: Alt und Jung
gehören zusammen. Ihre Spende
verbanden Christine Pfeiffer und
ihre Vorstandskolleginnen mit der
Einladung an die Mädchen zum
nächstjährigen Weiberfasching des
Frauenbunds. Auch Heimleiterin
Christine Tschauner hoffte, dass die
in den Stadtfarben Schwarz und
Gold gewandeten Tänzerinnen die
Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims zum Rosenmontag
2017 ebenso begeistern werden wie
heuer.
red
Stadtverband Pressath
Treu wollen sich die Pressather FCBayern-Fans in ihrem traditionellen
sozialen Engagement bleiben: Wir
möchten nicht nur der Fußballbegeisterung frönen, sondern auch
unseren Mitmenschen helfen, denn
nur gemeinsam bewegt man viel,
lautet das Credo der Vorsitzenden
Stefanie Bösl (links neben Vizevorsitzendem Christian Marzi) und ihrer
Mitstreiter. Den Beweis blieb der
Fanclub bei seiner Hauptversammlung im Pressather TSV-Sportheim
nicht schuldig: Eine 300-EuroSpende widmeten Bösl und Kassierin
Carola Farago (rechts neben Bürgermeister Werner Walberer) dem
Kindergarten St. Michael. Das Geld
sei für die Anschaffung hochwertiger
Holzbausteine willkommen, verriet
die Leiterin der katholischen Kindertagesstätte Barbara Krauthahn
(Mitte) und dankte den Fußballfreunden fürihre großherzigeGeste.
36 / 12.2.2016
Mein Verein
Kemnath
Heimat- und Kulturverein
Waldeck
Das beherrschende Thema im Bericht
des zweiten Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Leonhard
Zintl bei der Jahresversammlung waren der Glockenguss und die Revitalisierung der Ägidius-Kapelle auf dem
Schloßberg. Außerdem stellte er die
Pläne und Ziele des HuK in den
nächsten Jahren auf der Burgruine
vor. Die Glocke sei ein Symbol der
Gemeinschaft und die Waldeck sei im
Jahr 2015 ein Beispiel für gelebtes
Bürgerengagement gewesen.
Die Segnung der Glocke und der Ägidius-Kapelle ist die Krönung von drei
Jahrzehnten Arbeit auf dem Schloßberg gewesen. Mitentscheidend war
die Zusage der Bundesförderung von
200 000 Euro. Ohne Übertreibung
kann man den Glockenschauguss vor
Ort im Juli als Jahrhundertereignis
bezeichnen. Die Glockenweihe im
August durch Weihbischof Pappenberger setzte dem Ganzen die Krone
auf. Allein beim Glockenguss waren
über 2000 Besucher anwesend. Der
bewegendste Moment ist der erste
Glockenschlag gewesen, der den Erfolg erst besiegelte.Der Festgottesdienst mit dem Weihbischof in der
Ägidius-Kapelle, die die erste Pfarrkirche Waldecks war, beeindruckte
wieder viele Menschen. Die Ökumenische Andacht am Nachmittag des
30. August hat bewiesen, dass dieses
Werk für alle Christen eine Bedeutung hat. Bei der Andacht am 3. September auf dem Schloßberg, läutete
die Glocke erstmals abends zum
Angelus-Gebet. Zintl erwähnte, dass
von einem Kemnather ein Gedicht
geschrieben hat. Leider ist der Ver-
Leonhard Zintl
fasser nicht bekannt und er möge sich
doch beim HuK melden. Die spontane
Übernahme der Patenschaft durch
die Pfarrei Ebnath für die ÄgidiusKapelle sein ein Zeichen des Zusammenhalts. Die Glocke sei damit zu einem Symbol für Waldeck und das
gesamte Kemnather Land geworden.
Berichte in der Presse und in der
Abendschau des Bayerischen Rundfunks erregten das Interesse im ganzen Land. In ganz Deutschland wurde
über
das
Jahrhundertereignis
Glockenguss vor Ort berichtet und
das in rund 70 überregionalen Beiträgen. Dankesworte richtete Zintl an
alle, die zum Gelingen des Werkes mit
beigetragen haben, besonders auch
an die staatliche Seite mit der Stadt
Kemnath an der Spitze. Waldeck sei
aber auch ein Beispiel für gelebtes
Bürgerengagement. Menschen tun
mehr als sie müssen. Es zeigt, wenn
Gemeinschaft gemeinsam etwas bewegt, gemeinsam aktiv miteinander
arbeitet wird, um beharrlich ein Ziel
verfolgt und stetig daran gearbeitet
wird, auch etwas großes geschaffen
werden kann.
Kirchenpingarten
Katholischer Frauenbund
98 immer aktive Frauen, das ist der
Katholische Frauenbund. Für ihre
Leistungen wurden sie zusammen
mit der Frankenpfälzer Bühne in
diesem Jahr mit dem Bürgerpreis
ausgezeichnet. Dazu brachte Bürgermeister Klaus Wagner bei der
nun
stattgefundenen
Jahreshauptversammlung noch ein kleines Geschenk mit. Zehn Theaterkarten für den Brandner Kasper in
Freudenberg bei Amberg überreichte er als Anerkennung für die
geleistete Arbeit.
Der Dank von Vorsitzenden Renate Hirschmann galt deshalb den
vielen fleißigen Händen im Verein.
Sie bucken, bastelten und strickten
für den Osterbasar und für die Adventszeit. Viel Geld sammelten sie
auf diesem Weg und spendeten es
wieder sozialen Einrichtungen. Ins
Vereinsjahr eingebunden waren Informationsveranstaltungen, kirch-
Auf unserem Bild von links: Renate Hirschmann, Maria Reichenberger, Monika Schober, Bürgermeister Klaus Wagner,
Annemarie Legath, Hildegard Busch, Ella Scherm, Pfarrer
Reinhard Forster, Johanna Unterburger und Monika Voit.
liche Feiern und gesellige Nachmittage.
Dank galt deshalb auch den langjährigen Mitgliedern. So konnte der
Katholische Frauenbund durch die
beiden
Vorsitzenden
Renate
Hirschmann und Monika Voit für
eine 20-jährige Treue Hildegard
Busch, Annemarie Legath, Maria
Reichenberger, Ella Scherm, Monika Schober und Johanna Unterburger sowie in Abwesenheit Resi
Fick auszeichnen.
Engagiert, so heißt nicht nur die
Zeitung des Frauenbundes. Von ihrem darin veröffentlichten Programm für das neue Vereinsjahr
zeigt sich der Verein wieder aktiv.
Darin wird Anita Kopp von ihrer
Heimreise nach China erzählen,
Heilfasten im Pfarrheim ist angesagt und für den Osterbasar werden Palmsträußchen und ringe für
einen guten Zweck gebastelt. Das
gilt auch für den Adventsbasar. Kaffeekränzchen, ein italienischer
Abend im Pfarrgarten, die Teilnahme an Wallfahrten und kirchlichen Festen beleben den Jahresreigen.
Beirat Pfarrer Reinhard Forster lobte im Schlusswort die geleistete Arbeit. Er schätzte die Selbständigkeit des Vereins und hoffte, dass die
Arbeit des Frauenbundes unter
Gottes Segen steht.
kr
12.2.2016 / 37
Mein Verein
Kirchenthumbach
Feuerwehr Heinersreuth
Ehrungen standen im Mittelpunkt
der Jahresversammlung der Feuerwehr Heinersreuth. Dazu begrüßte
Vorsitzender Josef Schleicher die
Mitglieder im Feuerwehrhaus. Unter
ihnen auch Bürgermeister Jürgen
Kürzinger und die Gemeinderäte
Rudi Stopfer, Manfred Schaller, Dominik Brütting und Jan Wiltsch.
Schleicher ließ das vergangene Jahr
Revue passieren. Nach dem Großakt
im Jahre 2014 mit dem Neubau der
Lagerhalle, ging 2015 etwas ruhiger
über die Bühne. Der Vorplatz der Lagerhalle wurde rechtzeitig zum Oktoberfest von den Floriansjüngern
gepflastert. Zahlreiche Veranstaltungen im Umkreis wurden besucht.
So war die Feuerwehr in Thurndorf,
Engelmannsreuth, Neuzirkendorf,
Sassenreuth, Lenkenreuth und Kirchenthumbach aktiv vertreten. Eine
besondere Ehre war natürlich das
Ausrichten des Florianstages mit
Gottesdienst in der neuen Lagerhalle
KurierKundenservice
Tel.: 0921 294-294
Fax: 0921 294-194
E-Mail: [email protected]
Impressum
Mein Verein
Nordbayerischer Kurier
GmbH & Co. Zeitungsverlag KG
Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
E-Mail:
[email protected]
Verantw. i. S. d. P.:
Christina Knorz
Druck:
Nordbayerischer Kurier
Im Bild von links, hinten: Kommandant Andreas Helldörfer,
Schriftführer Reinhard Schmidt, Stefan Schleicher, Rudi Stopfer. Von links, vorne: Alfons Stopfer, Fabian Ziegler, Reinhold Stopfer, Bürgermeister Jürgen Kürzinger, Vorsitzender
Josef Schleicher.
und anschließendem gemütlichem
Beisammensein. Einen herzlichen
Dank sagte Schleicher allen fleißigen
Helferinnen und Helfern bei der Bewirtung des Patronatsfestes an der
Waldkapelle sowie beim Hascharader Oktoberfest mit Preisschafkopf.
Vorausschauend auf 2016 teilte der
Vorstand mit, dass wieder einige Arbeiten rund um das Feuerwehrhaus
anstehen, wie der Zisternenbau an
der Lagerhalle und neue Fenster am
Feuerwehrhaus. Außerdem sollte
das alte Buswartehäuschen in Dorfmitte durch ein Neues ersetzt werden. Hier müsse man sich auch gleich
Gedanken über den Dorfplatz machen.
Kommandant Andreas Helldörfer
gab einen Überblick über die Einsätze der aktiven Wehr. Sie wurde zu
sieben technischen Hilfeleistungen
gerufen. Auch war die Truppe beim
F16 Absturz vor Ort. Um gut auf den
Ernstfall vorbereitet zu sein, seien
Übungen abgehalten worden. Alle
Teilnehmer bestanden die Leistungsprüfungen Gold/Grün, Gold,
Silber und Bronze sowie den Wissenstest. Mit Handschlag wurde Fabian Ziegler in die aktive Wehr aufgenommen.
Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde
Reinhold Stopfer geehrt. Stopfer
begleitete die Wehr als Gerätewart,
stellvertretenden Kommandanten,
Beisitzer und leitete mehrere Jugendgruppen. Schweren Herzens
verabschiedete Helldörfer Alfons
Stopfer nach 48 Jahren aus dem aktiven Dienst.
lep
Kirchenthumbach
KAB-Ortsverband
Prinzessinnen, Cowboys, Indianer,
Clowns und viele andere mehr traf
man am Faschingssonntag im Pfarrheim beim traditionellen Kinderfasching. Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) hatte wieder
alles bestens vorbereitet. Den ganzen Nachmittag konnten die Kinder
im Foyer bei Geschicklichkeitsspielen an den Spielstationen Punkte
sammeln. Je nach Anzahl der Punkte
durften sich die Mädchen und Buben
am Ende aus dem reichhaltigen Angebot anPreisen etwas aussuchen.
Großen Spaß bereitete dem Narrenvolk die Wettspiele im Saal. Bei
Bierdeckel-Ufo-werfen, Luftballons
mit den Beinen zerplatzen lassen und
dem Klassiker Die Reise nach
Jerusalem war ganz schön was geboten. Mit Bravur meisterten die
Jungmusiker Jakob Zeitler (Keyboard) und Peter Schiener (Schifferklavier) den musikalischen Part.
Barbara Raps bedankte sich bei allen
Unterstützern und freiwilligen Helferinnen und Helfern in der Küche,
am Kuchenstand, an der Theke sowie
bei den Teenies an den Spielstationen, denn ohne sie wäre es nicht
möglich den Kinderfasching zu gestalten.
lep
38 / 12.2.2016
Mein Verein
Kirchenthumbach
SC Kirchenthumbach
Zum Weiberfasching, initiiert vom
Sportclub unter Federführung von
Nicole Schusser-Schindler, kamen so
viele Närrinnen und Narren wie noch
nie zuvor. DJ Philitous (Philipp Kassel) verstand es prächtig, die Gäste
von Beginn an in Stimmung zu bringen. Schon beim ersten Song standen
die Mädels auf den Tischen. Apropos
Mädels: Zutritt hatten auch Männer
allerdings nur in Frauenkostümen.
Einer der Höhepunkte war ein Spezial
- Men - Danc, aufgeführt von Spielern der A-Jugend mit Unterstützung
einiger Väter. Zurückhalten brauchte
man sich beim Trinken nicht, denn
der Veranstalter hatte einen Heimfahrservice angeboten, der sich bestens bewährt hat. Eine fetzige Gaudi
war die Maskenprämierung. Die Jury
tat sich schwer, denn so viele Masken
sah man in der Sportlerhalle nur selten. Gewinner wurden die Lollipops
vor denSmylies unddenHippies. fü
Kirchenthumbach
Katholische Landjugendbewegung Sassenreuth
Die KLJB Sassenreuth hat in vielen Arbeitsstunden wieder einen Faschingswagen gebaut. Das Motto für dieses Jahr wurde
schnell gefunden: Das 140-jährige Gründungsjubiläum der Feuerwehr. Natürlich wollte die Landjugend mit ihrer Kostümierung noch eins drauf legen. Rund 40 Trachtenzombies der Landjugend zogen am Wochenende durch Eschenbach und Engelmannsreuth. Begleitet von fetziger Musik verbreiteten sie Stimmung bei den Zuschauern am Straßenrand. Allen Beteiligten machte es sichtlich Spaß und die Arbeit hatte sich gelohnt.
12.2.2016 / 39
Mein Verein
Kirchenthumbach
Katholische Frauenbund
Ein Höhepunkt in der diesjährigen
kurzen Faschingszeit war wieder
einmal der Frauenbundfasching im
Pfarrheim in Kirchenthumbach.
Anita Weber begrüßte im voll besetzten Saal alle Faschingsnarren,
vor allem aber auch die Frauenbund-Nachbarvereine aus Grafenwöhr, Pressath, Eschenbach, Oberbibrach und Burkhardsreuth. Danach begann ein buntes Faschingsprogramm zum Hören, Schauen,
Schunkeln, Mitsingen, Klatschen
undvor allem zumLachen.
Als Erstes eröffneten die Sängerinnen des Frauenbundes mit dem
Lied: Ich geh tuppern, was machst
du? den bunten Nachmittag. Begleitet wurden die neun Sängerinnen von Lindner Luggi am Akkordeon und Tochter Carola auf der
Gitarre. Die Linedancegruppe mit
ihrem Rollatortanz waren der Lacher schlechthin. Unter dem Gesang
Theo wir fahr´n nach Lodz, zogen die
acht Rolling-Old-Bones, mit entsprechendem Outfit und Rollator
ein. Dass man Rock and Roll auch
mit Rollator durchführen kann,
wurde dem lachenden Publikum
bewiesen.
Stimmung verbreitete weiter Musikant Franz Maunz am Akkordeon
und Keyboard. Bei alt bekannten
Stimmungsliedern wie Das Rote
Pferd; Achy breaky heart und dem
Fliegerlied stimmten alle kurzer-
hand ein und sangen mit. Auch das
Tanzparkett warimmer gutgefüllt.
Unterhaltung und Gesang waren
aber noch lange nicht alles. Monika
Renner und Monika Weiß strapazierten mit dem Sketch: Gut, dass
Mann es besser weiß die Lachmuskeln. Ein weiteren Auftritt hatten die
Linedancer. Sie zeigten einen kurzen
Ausschnitt aus ihrem Tanzrepertoire. Dann wurde es dunkel im Saal
und Wallfahrerinnen zogen betend
und bittend ein. Ja, wallfahrtn gehn
ma, mia neun Leid. In Gotts Nam, san
alle no ledig und möchtn an Mo. Wir
hoffen und warten, jahrein und
jahraus, es kummt aber koana, o
Weh und o Graus. Mit Fürbitten baten sie: Heiliger Sankt Schickanus,
geh hör uns doch o, geh schick uns,
gehschick unsdochendlichan Mo.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls
bestens gesorgt. Mit Kaffee und einem großer Auswahl an Kuchen
begann der unterhaltsame Nachmittag.
lep
Kulmbach
Nordbayerischer Musikbund
Mit 61 Personen war die oberfränkische Bezirksversammlung des
Nordbayerischen Musikbundes am
Sonntagmorgen im großen Probenund Konzertsaal der Untersteinacher Blasmusik sehr gut besucht. Der
Kulmbacher Landrat Klaus Peter
Söllner betonte, dass die in der Bezirksorganisation des Nordbayerischen Musikbunden organisierten
Vereinen eine hervorragende Musik
in hoher Qualität bieten. Ihre Orchester und Ensembles leisteten eine großartige, ja professionelle Arbeit, mit der sie ihr Publikum und die
Menschen begeisterten. In den
höchsten Tönen lobte Söller die
Nachwuchs- und Jugendarbeit. Er
machte den jungen Musikerinnen
und Musikern ein großes Kompliment, dass sie sich so engagiert und
ehrgeizig den Leistungsprüfungen
stellen. Gerne gebe der Landkreis
der Kulmbacher NBMB-Kreisorganisation alljährlich einen Zuschuss
von 3000 Euro und betonte: Unsere
junge Musiker sind die Zukunft! Der
gastgebenden Blasmusik Untersteinach und ihrem Jugendorchester
bescheinigte Söllner ein hohes
Ausbildungsniveau.
Bürgermeister Volker Schmiechen
sagte, dass Untersteinach stolz ist,
dass die NBMB-Bezirksorganisation
die Gemeinde als Tagungsort gewählt hat. Die Blasmusik habe einen
rührigen Vorstand und trage den
Namen Untersteinach mit der klasse
Musik ihres Jugendorchester und
engagierten Dirigenten europaweit
hinaus. 83 Prozent der Mitglieder
sind unter 27 Jahre und 61 Prozent
davon Schüler und Jugendliche. Er
bescheinigte der Bezirksorganisation, dass der Nachwuchs sehr vom
Anschluss an den Nordbayerischen
Musikbundprofitiert.
Der Bezirksvorsitzende Werner
Pörner freute sich, dass sich die
Mitgliederzahl im Bezirk von 9663
Personen aus 201 Vereinen im Vorjahr auf aktuell 203 mit 10101 Personen erhöht hat. Knapp 65 Prozent
davon sind unter 27 Jahre. Der Bezirksgeschäftsstelle in Bamberg bescheinigte Pörner eine hervorragende Arbeit, sie unterstützt die angeschlossenen Vereine nach Kräften. Er richtete die eindringliche
Bitte an die Mitgliedsvereine Ehrungen rechtzeitig zu beantragen.
Bewährt habe es sich in der Bezirksleitung alles im 30-köpfigen erweiterten Vorstand zu besprechen. Stets
hohes Interesse herrsche bei den
Präsidiumssitzungen des Nordbayerischen Musikbundes an den Bezirksbelangen. Ein großes Dankeschön sagte Werner Pörner an den
Bezirk Oberfranken für die finanzielle Unterstützung. Er lobte ausgezeichnete
Vorbereitung
und
Durchführung bei Musikfesten und
Wertungsspielen, was für die veranstaltenden Vereine eine ausge-
zeichnete Werbungist.
Einen großen Part im Bericht des
Bezirksvorsitzenden nahm Ausbildungsbereich ein. Die Probenwochen für das Auswahlorchester der
Jugend wurden von den Oster- in die
Weihnachtsferien verlegt. 93 Anmeldungen dafür nannte er eine
fulminante Sache. Die Begeisterung
der jungen Leute war sehr groß und
es eine Freude ihnen zuzuhören,
schwärmte Werner Pörner. Gerne
werde das dafür erforderliche Geld
investiert. Die Lehrgänge und Prüfungen laufen noch. An den D 1Leistungsprüfen nahmen 2015 365
Musikerinnen und Musiker teil, bei D
2 waren es 162. Die Anmeldungen
liegen 2016 bei 353 (D 1) und 190 (D
2). Der Bezirksvorsitzende lobte die
Vereine für die erfahrene Unterstützung, denn die Ausbildung sei
das Wertvollste, was sie und der
NBMB den jungen Leuten mitgeben
können.
kpw
40 / 12.2.2016
Mein Verein
Kulmbach
Frauenunion Kreisverband
Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner besuchten dieser Tage die Mitglieder des
Kreisverbandes der Frauen Union
Kulmbach die Menü Faktur. Die Diakonischen Werke Bayreuth und
Kulmbach haben in der E.-C.-Baumann-Straße eine gemeinsame
Großküche errichtet und mit der
integrativen Einrichtung macht sich
die Diakonie quasi zum "Selbstversorger". Geschäftsführer Karl-Heinz
Kuch nahm zusammen mit Marina
Lofink von der Gesamt Betriebsleitung die Führung durch die Räumlichkeiten vor. Mit dabei war auch
der Vorsitzende des Aufsichtsrates,
Richard von Schkopp, von der DIAKO-Oberfranken GmbH. Das Team
der Menüfaktur sorgt täglich für eine qualitativ hochwertige Verpflegung.
Wie Geschäftsführer Karl-Heinz
Kuch ausführte, werden die Speisen
Unser Bild zeigt einen Teil der Besucher mit Geschäftsführer
Karl-Heinz Kuch (Mitte) und (von rechts) Aufsichtsratsvorsitzender Richard Schkopp von der DIAKO-Oberfranken
GmbH und Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner.
angelehnt an den Richtlinien der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung zubereitet und sind auf die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und individuellen Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Die
Menü Faktur ist eine Firma der Diakonie, die aus gewissen Zwängen
heraus entstanden ist. Mit der Diakonie Bayreuth wurde noch ein
weiterer Partner gefunden und gemeinsam wurde die Großküche errichtet, die zwei Besonderheiten hat.
Zum einen ist es ein Integrationsbetrieb, das heißt, in der Großküche
arbeiten Menschen mit 50 Prozent
einer Beeinträchtigung und Behinderung. Als Integrationsbetrieb ist
die Einrichtung gemeinnützig und
hat auch eine Förderung von der
Oberfrankenstiftung erhalten. Geschäftsführer Karl-Heinz Kuch: Da
war maßgeblich Oberbürgermeister
Henry Schramm beteiligt, dem ich
hier noch einmal ausdrücklich
Danke sagen möchte. Ohne ihn und
ohne Regierungspräsident Wilhelm
Wenning hätten wir das Projekt gar
nicht schaffen können.
Und der zweite Punkt war, dass es
eine Cook andChill-Küche, also eine
Küche mit dem modernsten Kochverfahren sein musste. Menü Faktor
ist damit in Nordfranken die modernste und größte Küche, die momentan 2000 bis 2500 Essen am Tag
zubereitet. Neben den Einrichtungen in Kulmbach und Bayreuth wird
auch die Lebenshilfe in Bamberg mit
täglich 500 Essen beliefert.
rei
Marktschorgast
Katholischer Frauentreff
In die Fußstapfen des katholischen Frauenbundes Marktschorgast tritt nun der Frauentreff, an
dessen Spitze Andrea Schiphorst
steht. Die Neubesetzung der Führungspositionen des Frauenbundes, der 1975 gegründet worden war,
war nicht möglich. So hat sich der
katholische Frauenbund Marktschorgast aufgelöst. Trotzdem wird
es weiter Frauenarbeit in der katholischen Pfarrei Marktschorgast
geben. Wie sagte doch Edeltraud
Kuhbandner, stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,
bei ihren Jahresrückblick: Wir freuen uns sehr, dass durch den Frauentreff der Gedanke, der durch den
Frauenbund nach Marktschorgast
gekommen ist, auch in Zukunft seinen Weg gehen wird. So stand bereits vor einer Lichtmess-Andacht,
die Andrea Schiphorst und Silke
Seidel-Hofmann vorbereitet hatten, eine Fackelwanderung durch
Mit Fackel, die Licht ausstrahlen, machten sich Mitglieder des Frauentreffs bei Schneetreiben auf den Weg durch Marktschorgast. Links Andrea Schiphorst.
Foto: Preißinger
Marktschorgast auf dem Programm. Zur Einführung der Andacht führte Frau Schiphorst aus:
Vor 40 Tagen haben wir Jesu Geburtstag gefeiert: Weihnachten. 40
Tage nach Weihnachten feiern wir
heute nun ein Fest der Begegnung mit Gott. Diesen Namen er-
hielt dieser Festtag in der Ostkirche. Vertrauter wird bei uns die Bezeichnung Mariä Lichtmess sein,
denn das Fest wurde im Westen mit
einer Kerzenweihe und Lichterprozession verbunden und besonders als Marienfest gefeiert.
Heute heißt der Tag offiziell Fest
der Darstellung des Herrn. Alle drei
Bezeichnungen hängen mit dem
heutigen Evangelium zusammen.
Dort preisen Simeon und Hanna Jesus als das Licht, das alle Welt erleuchtet. Auch wir sind heute eingeladen, unser Leben unter dieses
Licht zu stellen.
bp
12.2.2016 / 41
Mein Verein
Mistelbach
Wanderfreunde Mistelbach/Bayreuth
Zum Auftakt der Wandersaison 2016 der Wanderfreunde Mistelbach/Bayreuth konnte Rudi Leitz als Wanderführer fast 50
Wanderer begrüßen. Er hatte eine romantische Route teils durch den Bauersgraben mit Wasserfall und das sehr interessante Geseeser Tal ausgewählt, was bei den Teilnehmern viel Anklang fand. Es konnten wieder viele Felsformationen bewundert werden und besonders das Geseeser Tal, welches einst zu einem Flussdelta infolge des vielen Sandsteins gehört haben musste. Im Bild die Wandergruppe am Naturdenkmal Viertelstein bei Mistelbach.
Foto: red
Mistelbach
SPD-Ortsverein
Auf ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr 2015 blickte der
SPD-Ortsverein, mit 108 Mitglieder einer der größten im Landkreis, bei seiner Jahresversammlung im Gasthaus Großmann zurück. Dieses Fazit zog der seit Mai
2015 amtierende Ortsvorsitzende
Daniel Böhm. Traditionell begannen die Aktionen, so Böhm, mit
dem Christbaumeinsammeln. Wie
jedes Jahr lud der Ortsverein zum
Heringsessen am Aschermittwoch
ein. Bei der Kabarett-Kultveranstaltung im Sportheim sorgten unter der Organisation von Harald Licha Edgar und Irmi aus der Röhn
für tolle Unterhaltung. Das traditionelle Ostereiersuchen für die
Kinder aus der Gemeinde erfreute
sich erneut großer Beliebtheit, so
der Ortsvorsitzende. Buben und
Mädchen standen beim zum 33. Mal
ausgerichteten dreitägigen SPD- Der Ortsvorsitzende Daniel
Kinderzeltlager auf dem Siedler- Böhm.
Foto: Dieter Jenß
gelände im Mittelpunkt. Dank zollte Daniel Böhm dem langjährigen
Leiter des Zeltlagers, Oliver Baumann, für seinen Einsatz. Als weitere Veranstaltungen rief der Ortsvorsitzende das traditionelle Backofenfest, den musikalischen Abend
mit Sebbo&Friends sowie den
Preisschafkopf in Erinnerungen. Mit
Staatssekretärin und MdB Anette
Kramme wurde das Thema Asyl- und
Flüchtlingspolitik diskutiert. Auf ein
Jubiläum kann in diesem Jahr die
SPD-Ortsvereinszeitung Mistelbach
Aktuell verweisen. Das Informationsblatt wurde 1986 von Bernhard Rümpelein ins Leben gerufen und kann somit auf 30 Jahre zurückblicken. Bürgermeister Matthias Mann widersprach bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat Meldungen, wonach Mistelbach angeblich noch viele weiße Flecken in Sachen Breitbandversorgung hat. Richtig ist, dass mehr
als 90 Prozent der Bürgerinnen und
Bürger bereits sehr gut versorgt sind.
Bereits im Jahr 2012 hat der Gemeinderat nicht unerheblich viel
Geld in die Hand genommen und
gemeinsam mit der Telekom einen angemessenen Stand zu erreichen. Trotzdem wird sich die Gemeinde auch am neuen Förderprogramm beteiligen, um alle
Haushalte auf 32 mBit Datenübertragung zu bringen. Weitere von
Mann angesprochene Themen betrafen die Sanierung des östlichen Teils der Wiesenstraße sowie die Planung und den Bau eines Kinderhortes. Der SPD-Ehrungsabend am 18. Februar mit SPDLandtagsfraktionsvorsitzenden
Markus Rindersbacher ist für den
SPD-Ortsverein ein Highlight, so
Daniel Böhm, der zu einer großen Beteiligung an der Veranstaltung im TSV-Sportheim aufrief.
dj
42 / 12.2.2016
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Auch dieses Jahr wurde am unsinnigen Donnerstag im Sportheim des SV Mistelgau wieder bis zur Morgendämmerung ausgelassen Party gemacht. DJ Funky heizte ein und die Auftritte der Tanzsportabteilung sowie der orientalischen Tanzgruppe Adena des SV Mistelgau wurden begeistert gefeiert. Zum Abschluss sorgte dann auch noch das Männerballett des SV Mistelgau
Candymen für Spaß.Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr, so Kerstin Boog (im Bild mit ihrer Gruppe Miss Piggy),
die Begründerin des Weiberfaschings beim SV Mistelgau und versprechen für nächstes Jahr ein absolutes Show-Highlight.
Mistelgau
SV Mistelgau
Auch dieses Jahr nahm das Männerballett Candymen des SV Mistelgau unter der Leitung von Kerstin Boog wieder am großen Faschingsumzug in Stadtsteinach teil. Mit dem Truck der Firma Böhner Transporte war der SV Mistelgau das größtes Fahrzeug im ganzen Umzug. Unter dem Motto Don't worry be Hippie waren mehr als 30 Personen dabei und total begeistert von
der tollen Stimmung. Natürlich wurde hinterher kräftig weitergefeiert.
Foto: Jenß
12.2.2016 / 43
Mein Verein
Mistelgau
Bürgerverein GollenbachPlösen
Seit Jahrzehnten zeichnet der Bürgerverein Gollenbach-Plösen im
Auftrag der Gemeinde Mistelgau für
die Ausrichtung des Kinderfaschings
traditionell am Faschingsdienstag
verantwortlich. Austragungsort ist
seit eh und je das Bürgerhaus, das für
die rund 50 Buben und Mädchen
genügend Platz zum Austoben hat.
Mit dabei waren auch viele Eltern
und Großeltern sowie zahlreiche
Senioren aus Gollenbach, Plösen
und Harloth. Regie führten bei dem
bunten Treiben als Animateure
Tanja Kutschera und Thomas Ochs.
Für Abwechslung sorgte die Bayreuther
Faschingsgesellschaft
Schwarz-Weiß mit ihrer Nachwuchsgruppe und dem Tanzmariechen. Unser Bild zeigt die überwiegendkleinenFaschingsnarren. dj
Mistelgau
Kleintierzuchtverein
Bei der Jahresversammlung der
Kleintierzüchter im Vereinsheim
standen neben Berichten der Vorstandschaft auch Auszeichnungen
im Mittelpunkt Die Aktivitäten des
38 Mitglieder zählenden Vereins
listete Vorsitzender Edmund Hofmann, der seit 22 Jahren an der Spitze steht, bei seinem Jahresrückblick auf. Die Vereinsgeschehnisse
reichten von zahlreichen Versammlungen, Teilnahmen an überregionalen Ausstellungen bis hin
zum Höhepunkt im letzten Jahr, der
Ausrichtung der zweitägigen Hummelgauschau. Hofmann zeigte sich
dankbar über die harmonische Zusammenarbeit der Mitglieder bei der
Durchführung der Schau. Georg
Pfaffenberger, Zuchtwart für Geflügel, informierte über Ergebnisse
der Geflügelzüchter bei Hummelgau-, Kreis- Bezirks- Landes- und
Bundesschauen. Erfreulich war die
Zahlreiche Auszeichnungen nahm Vorsitzender Edmund Hofmann (Dritter von links) vor.
Foto: Jenß
rege Beteiligung der Züchter sowie
die hervorragenden Ergebnisse.
Über das Abschneiden der Kaninchen-Züchter berichtete deren
Zuchtwart Wolfgang Ruhnke. Großen Respekt zollte er Adam Polster, der alle fünf Ausstellungen besuchte und mit seinen Deutschen
Riesen Bezirksmeister wurde. Erfreulich waren die Berichte über die
Jugendgruppe Geflügel, die 2015 mit
vier Aktiven so stark war, wie seit
Jahren nicht mehr. Alle Vier haben
auf mehreren Ausstellungen teilgenommen. Marc Zapf wurde Jugend-Kreismeister. An Auszeichnungen wurden an die Jugendlichen verliehen: Jugendehrenpreise
erhielten Pascal Kühnel und Marc
Zapf. Geehrt als Jugendehrenmeister wurde Christian Wehner.
Ehrenpokale gab es für Ludwig Wolf,
Erwin Knörl und Vorsitzenden Edmund Hofmann. Ausgezeichnet als
Vereinsmeister bei den Kaninchen
wurde als Erstplatzierter Wolfgang
Ruhnke, Platz zwei ging an Gottfried Hummel und Platz drei an Georg Pfaffenberger. Bei der Vereinsmeisterschaft für Geflügel
siegte Josef Knauer vor Edmund
Hofmann und Thomas Zapf.
dj
44 / 12.2.2016
Mein Verein
Mistelgau
ARGE Frankenhaag
Seit Jahrzehnten hat der Kinderfasching mit Unterstützung der
Gemeinde Mistelgau für alle Kinder in der Kommune und verteilt auf mehrere Veranstaltungsorte, einen hohen Stellenwert.
In Frankenhaag zeigt sich seit eh
und je die Arbeitsgemeinschaft
(ARGE) von Feuerwehr und Burschenverein unter Vorsitz von
Werner Hofmann, die bekanntlich auch die Kerwa ausrichten,
zuständig für die Abhaltung des
Kinderfaschings im Bürgerhaus.
Dort boten Tamara Ort und Katharina Hollering als Animateurinnen ein abwechslungsreiches
Programm mit toller Musik, Spielen und vielen mehr. Zuvor begrüßte dritter Bürgermeister Werner Böhner die lustige Kinderschar sowie Eltern und Großel- wählte die Jury unter Regie von Roder die schönsten und auf- zeigt die große Kinderschar mit ihtern. Bei der Maskenprämierung Feuerwehr-Vorsitzenden Jürgen fälligsten Kostüme aus. Unser Bild ren Betreuerinnen.
dj
Mistelgau
Turn- und Sportverein
Obernsees
Breiten Raum nahm bei der Jahresversammlung des Turn- und Sportvereins der Bericht von Franziska
Spindler ein, der seit November amtierenden Abteilungsleiterin für die
Cheerleader. Die Sparte hat aktuell
sage und schreibe 131 Mitglieder, die
sich auf 85 Aktive, darunter auch zwei
männliche Cheerleader, in die Teams
Colour Birds (sechs bis elf Jahre),
Flowers (zwölf bis 15) und Fireflyz (ab
16 Jahre) verteilen. Acht Trainerinnen
mit Trainerschein und fünf ehrenamtliche Helfer betreuen die Gruppen. Franziska Spindler bedauerte,
dass die Gruppe Lollypopps derzeit
aktuell personell nicht weitergeführt
werden kann. Dafür werden die bisher dort ab sechs Jahre aktiven Kinder
bei den Colour Birds aufgenommen.Vielfältige Auftritte der einzel-
nen Gruppen in der Region, aber
auch bundesweit, standen zu Buche.
Im Vorfeld fleißig trainiert wurde für
die vom CCVD ausgetragene Regionalmeisterschaft Süd, die in Göppingen (Baden Württemberg). Wegen der Platzbelegung in der Kulturscheune musste mit Blick auf das intensive Training öfters in andere
Hallen in der Nachbarschaft ausgewichen werden. Die Kosten wurden
zum Teil von den Eltern und Teammitgliedern übernommen. Mit 34
Cheerleadern, zehn Trainern und
Betreuern sowie 75 Fans, verteilt auf
zwei Bussen, ging es zur Regionalmeisterschaft, bei der durch die Colour Birds und die Flowers großartige
Platzierungen eingefahren wurden.
Weitere Teilnahmen an Meisterschaften standen in Riesa und in
Nürnberg bei den Bayern Cheer
Masters zu Buche. Von dort kehrten
die Teams Flower mit Platz zwei, die
Fireflyz mit Platz drei und die Black
Socks, die sich auf Groupstunt spezialisiert haben, mit Platz fünf, heim.
Die Abteilungsleiterin verwies zudem
auf zahlreiche Auftritte der Gruppen
in der Region, ob bei Fußballturnieren in Hollfeld, Aufsess, Donndorf,
beim Fasching in Obernsees bis hin zu
Maisels Fun Run, beim Bürgerfest in
Bayreuth oderbeiderRegionalschau.
Ausdrücklich dankte Franziska
Spindler, den Sponsoren für die
großartige Unterstützung. In der
Grundschule Waischenfeld und am
Gymnasium in Kulmbach wurde
durch die im Jahr 2015 zum Ehrenmitglied ernannte Sabine Rathmann,
die seit der Gründung der Sparte im
Die Cheerleader-Abteilungsleiterin Franziska Spindler.
Foto: Dieter Jenß
Jahr 2002 an der Spitze stand, die
Sportart vorgestellt. Vorsitzender
Roland Eisenhuth dankte den Verantwortlichen der Cheerleader für
ihre enormen Aktivitäten und sprach
ihnen Hochachtung aus. Es ist
schwierig, so Eisenhuth, bei der Belegung der Kulturscheune allem
Recht zumachen.
dj
Mein Verein
12.2.2016 / 45
Mistelgau
Turn- und Sportverein
Obernsees
Die Kulturscheune Obernsees bestätigt sich immer mehr als Anziehungspunkt für viele künstlerische, aber auch kulturelle Aktivitäten in der Region. Höhepunkt
war der zum dritten Mal nach 2014
in der Halle der neuen Kulturscheune Obernsees ausgerichtete
gemeinsame Obernseeser Fasching
durch den Turn- und Sportverein
und der Feuerwehr. Für Stimmung
sorgten die Alpen Fetzer. Von viel
Applaus begleitet waren die Auftritte der Sweet Devils unter Leitung von Nina Reis von der Tanzsportgruppe des Sportvereins Mistelgau. Unser Bild zeigt eine Obernseeser Gruppe, die zunächst als
Raupen auftraten und nach der
Maskenprämierung
sich
als
Schmetterlinge zeigten.
dj
Neudrossenfeld
Obst- und Gartenbauverein
Auszeichnung der schönsten Anwesen: Einen Preis erhielten Ludmilla Lier (Dritte von rechts) sowie Rüdiger Pomper (rechts)
mit Sohn Fabian (Mitte). Darüber freuten sich Bürgermeister Harald Hübner, Vorsitzende Christine Herold, Kreisvorsitzender Günter Reif und zweiter Vorsitzender Klaus-Peter Linhardt (von links).
Foto: Horst Wunner
46 / 12.2.2016
Mein Verein
Neudrossenfeld
Obst- und Gartenbauverein
Stolz erfüllte den Vorstand und die
Mitglieder des Gartenbauvereins
Neudrossenfeld bei ihrer Jahresversammlung im Schützenhaus: Im
vergangenen Jahr hat man die Silbermedaille auf bayerischer Ebene
im Wettbewerb Unser Dorf soll
schöner werden - unser Dorf hat
Zukunft errungen. Das stellte Vorsitzende Christine Herold besonders heraus, dankte allen, die mit
ihrem Einsatz dazu beigetragen haben. Selbst bei strömenden Regen
konnte ich mich auf die Helfer
verlassen.
Die weiteren Aktionen listete
Schriftführerin Edda Schaar auf,
darunter die Pflege des örtlichen
Blumenschmucks, den Winterschnitt von Obstbäumen und die
Betreuung
der gemeindlichen
Streuobstwiese. Zur Obstpresse
hatte sie Zahlen parat: Es wurden
an 25 Tagen 90 Tonnen Obst zu
60 000 Litern Apfelsaft verarbei-
Langjährige Mitglieder sind Renate Baierlein, Hans Ganzleben, Margit Schlötzer und Jutta Genk (von links mit Urkunden). Zur Ehrung gratulierten Bürgermeister Harald Hübner,
Kreisvorsitzender Günter Reif und Vorsitzende Christine Herold (von links).
Foto: Horst Wunner
tet, Apfelsaftspenden gehen wieder
an die beiden Kindergärten und die
Schule. Fast immer dabei beim Keltern war Ehrenvorsitzender Andreas Ettenauer. Mit Blick auf 2016
machte Herold auf den Winterschnitt von Gehölzen am 27. Februar und das Binden der Girlanden
für den Osterbrunnen am 12. März
aufmerksam. Außerdem sind di-
verse Arbeitseinsätze, ein Kindernachmittag unter dem Motto Trubel
im Bienenstock und ein Vortrag
Bienen und Garten eingeplant.
Finanziell ist beim Gartenbauverein
alles in bester Ordnung, wie Kassier
Gerhard Andersch nachweisen
konnte. Vier langjährige Mitglieder
wurden für ihre Vereinstreue ausgezeichnet. Margit Schlötzer, Renate Baierlein und Jutta Genk bekamen die Ehrennadel in Silber für
25 Jahre und Hans Ganzleben in Silber für 40 Jahre Zughörigkeit. Großes Lob spendete Bürgermeister
Harald Hübner dem Verein. I"hr seid
nicht wegzudenken aus unserer
Gemeinde, kümmert Euch um ein
schöneres Ortsbild, die Obstpresse
hat dank Euch einen überregional
guten Ruf." Die Kommune vertraue
weiter auf gute Partnerschaft im
Rahmen einer Kooperation mit der
Landesgartenschau, wo Neudrossenfeld Außenstelle ist.
hw
Neuenmarkt
Feuerwehr Schlömen
Die Schlömer Wehr blieb im vergangenen Jahr vor größeren Einsätzen
verschont, aber dennoch hat sich vor
allem im Feuerwehrverein viel getan,
wie Vorsitzender Alfred Faßold bei
der Jahresversammlung betonte.
Zweiter Bürgermeister Alexander
Wunderlich (CSU-WG) stellte besonders die Kameradschaft innerhalb
der Wehr und das Miteinander in der
Dorfgemeinschaft heraus. Hier ist die
Feuerwehr Schlömen der treibende
Motor und das Miteinander, wie zum
Beispiel beim alljährlichen Scheunenfest, mache die Ortsteile der Gemeinde Neuenmarkt so attraktiv.
Vorsitzender Alfred Faßold berichtete von jeder Menge Veranstaltungen. Der Feuerwehrverein will den
Spielplatz am Feuerwehrgerätehaus
erweitern. Dazu wurde bei der Gemeinde Neuenmarkt ein entsprechender Zuschussantrag gestellt und
Vorsitzender Alfred Faßold berich-
tete in dem Zusammenhang, dass im
Ortsteil Schlömen derzeit 22 Kinder
unter zwölf Jahren wohnen.
Alfred Faßold würdigte das Engagement aller, die ihre Arbeitskraft für
die Wehr und den Feuerwehrverein
einbringen. Ein Extradank galt Harald
Pachmann, der zusammen mit der
Führungsmannschaft die Einbauten
im Feuerwehrauto durchführte. Und
einen ausdrücklichen Dank richtete
der Vorsitzende an die Schlömer
Biergärtner mit Claudia Baumgärtner
und Detlef Tommek, die ihren Biergarten zum Scheunenfest geschlossen hielten und bei dem Event tatkräftig mithalfen. Dank sagte Faßold
auch der Gemeinde Neuenmarkt für
die gute Ausstattung der Wehr und für
den Gebäudeunterhalt: Unsere Feuerwehr braucht in der Zukunft, genauso wie es in der Vergangenheit
war, die Unterstützung aller Schlömerinnen und Schlömer. Nur so kann
die Feuerwehr, dieser die Gemeinschaft tragender Verein, ihre Aufgaben erfüllen, aktiv und lebendig
bleiben und vor allem Schutz und Sicherheit bei Bränden und Schadensereignissen bieten. Aufgaben müssen
auf vielen Schultern lasten, dann
können sie auch problemlos getragen werden.
Kommandant Reiner Hahn verwies
darauf, dass das Löschfahrzeug mit
insgesamt 1200 Kilometer im vergangenen Jahr bewegt wurde. Gemeinsam mit Frank Koch beteiligte
sich Hahn am Fahrsicherheitstraining, deren Teilnahme er jeden Aktiven empfiehlt. Hahn wünschte sich
weiterhin einen guten Zusammenhalt
in der aktiven Truppe wie bisher. Als
junge Nachwuchskräfte nahm Kommandant Reiner Hahn die Jugendlichen Philipp Hahn und Sven Schüssler per Handschlag in die Wehr auf.
Stefan Meyer zeigte die Finanzen des
Feuerwehrvereins auf, der über ein
gutes Finanzpolster verfügt. Roland
Ramming und Harald Pachmann
bescheinigten dem Kassenverwalter
eine gewissenhafte und korrekte
Arbeit. Zweiter Bürgermeister Alexander Wunderlich stellte fest, dass
die Ortswehren der Gemeinde Neuenmarkt ein Aushängeschild darstellen: Wir sind froh, dass wir vier
funktionierende Ortswehren haben.
Was den Zuschussantrag des Feuerwehrvereins für die Erweiterung des
Spielplatzes angeht, verwies Wunderlich auf die derzeitigen Haushaltsberatungen. Der zuständige Finanzausschuss habe dazu bereits
grünes Licht gegeben. Wunderlich
sprach auch kurz den Feuerwehrbedarfsplan an, der für die Führungskräfte der Ortswehren einen
wahnsinnigen Aufwand bedeute: Ich
frage mich, oder der wirklich notwendig ist.
rei
12.2.2016 / 47
Mein Verein
Neustadt am Kulm
SPD-Ortsverein
Breit gefächert waren die Themen
anlässlich eines Diskussionsabend
mit dem Bundestagsabgeordneten
Uli Grötsch, zu dem der SPD Ortsverein eingeladen hatte. Grötsch sprach
zunächst die Neuregelung der Leihund Zeitarbeit und von Werkverträgen an. Dieses sei für die SPD ein großes zentrales Thema. Grundsätzlich
so der Sprecher sei er für Leiharbeiter,
aber nur dann, wenn die Vorgehensweise richtig gemacht werde. Zuletzt
habe sich die Leih- und Zeitarbeit
aber geradezu pervers entwickelt. Es
könne nicht sein, dass in Firmen nur
ein kleiner Kern von Firmenarbeitern
tätig seien und diese von Leiharbeitern unterstützt werden, die bei gleicher Arbeit viel weniger Geld verdienen. Um das neue Gesetzt durch zu
bringen, brauche die SPD viel Energie
und Durchsetzungsvermögen, da
dieses Gesetzt von der CSU abgelehnt
werde und auch die CDU nicht dafür
sei. Das neue Gesetz sehe unter an-
Neustadt am Kulm
Vielerlei Themen wurden beim Diskussionsabend des SPD
Ortsvereins mit MdB Uli Götsch (rechts) angesprochen.
derem vor, dass künftig die Höchstverleihdauer von Arbeitern auf 18
Monate beschränkt wird, sofern nicht
durch einen Tarifvertrag eine kürzere
Zeit festgelegt wird. Zudem fordere
man, dass spätestens nach neun Monaten gleicher Lohn für gleiche Arbeit
bezahlt werden muss. Die Arbeit in
Berlin, so der Sprecher weiter, werde
von der Flüchtlings- und Asylpolitik
überstrahlt. Zur Zeit tage die Geberkonferenz in London, zu der rund 70
Staaten zusammen kommen. Mehr
als sieben Millionen, besser zehn
Millionen Euro muss die Weltgemeinschaft aufbringen, um die Not
der Opfer des syrischen Bürgerkrieges zu lindern. Derartige Konferenzen
habe es schon gegeben, so auch im
Vorjahr. Leider seien damals etliche
Staaten abgesprungen und hatten
ihre Zusagen gebrochen. Dass fehlende Geld war einer der Gründe,
warum Menschen nicht nur aus
Kriegsgebieten, sondern auch aus
Flüchtlingslagern flohen. Das Resultat sei der nach wie vor große Zustrom
täglich mit rund 2000 Flüchtlingen
und Asylsuchenden. Die Aufnahme
von über einer Millionen Flüchtlinge
sei ein Kraftakt, den außer Deutschland kein anderer Staat hätte schultern können, zeigte sich Grötsch
überzeugt. Als unterirdisch bezeichnete der Sprecher das Verhalten der
osteuropäischen Ländern in Bezug
auf die Aufnahme von Flüchtlingen.
Solidarität sehe anders aus. Im Bundeshaushalt habe man zwölf Milliarden Euro Überschuss erwirtschaften
können. Auch deshalb sei der Bund in
der Lage gewesen, 670 Euro pro Monat und Flüchtling für die Auslagen
der Landkreise, Gemeinden und
Städte zuüberweisen.
w
SpVgg Neustadt am Kulm
Hoch her ging es beim gut
besuchten Kinderfasching
der Sportvereinigung in der
Mehrzweckhalle. Die DJ's
Fossy und Philippo verstanden es immer wieder,
die Kleinen mit fetziger
Musik und Stimmungsliedern wie dem Ententanz in
Schwung zu bringen. Absoluter Renner war jedoch
das Bobfahrerlied (Bild).
Bei den Masken waren der
Fantasie keine Grenzen gesetzt. Da gab es unter anderem Piraten, Prinzessinnen und Teufelchen zu
bewundern.
Natürlich
durften auch die Cowboys
nicht fehlen. Als Belohnung gab es für die Kinder
immer wieder einen wahren Süßigkeitsregen von
den DJ's.
w
48 / 12.2.2016
Mein Verein
Pegnitz
Sudetendeutsche
Landsmannschaft
Maschkera gehen gehört bei den
Sudetendeutschen zu den herkömmlichen Bräuchen. Man hatte
in die neue Heimat den Brauch der
Faschingsbälle mitgenommen. Sie
waren auch in Franken in vielen Orten legendär. Wie aber überall sind
die kleineren Faschingsbälle verschwunden. Dennoch trifft man sich
gerne in Verkleidung und trägt passende Verse vor und singt spaßige
Lieder. Der Ein oder Andere vermag
auch noch von den Faschingshochzeiten in den heimatlichen Dörfern
zu erzählen. Aber eine Faschingsgesellschafthatsich
in Franken neu etabliert: die Eibanesen. Schon im Jahr 1955 legte eine
Handvoll junger Landsleute aus
dem Sudetenland, die in der
Nachkriegszeit aus ihrer Heimat
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
„Mein Verein" bündeln
wir immer freitags die
Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen
Artikeln sollte jedoch auch
ein aktueller Anlass, wie
zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber
hinausgehenden Beiträge,
wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in
unserem Mitmach-Portal
www.bt24.de. Wir bitten
Sie, Ihre fertigen Artikel
und Fotos dienstags bis
spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein
Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
vertrieben wurden, den Grundstein
für die heutigen Eibanesen. Am 20.
Januar 1956 gründeten sie den Verein, der traditionelle Bräuche der
alten Heimat mit denen der Neuen
verschmelzen sollte. Orden wurden
noch selbst gefertigt aus Papier,
Blech oder Holz. Auch einheitliche
Kleidung musste noch etwas auf sich
warten lassen bis im Jahr 1960 der
Elferrat zum ersten Mal in einheitlicher Kleidung auftrat. Zum 50-jährigen Bestehen wurde der kürzlich
verstorbene Roman Müller gefragt:
Warum sind sie nicht einer anderen
Gesellschaft beigetreten? Müller
darauf: Das sagen sie heute so leicht
daher. Wir, also meine Landsleute
und ich, waren damals erheblich
ärmer dran. Wir konnten den Aufwand, der für den Fasching gemacht
wurde, einfach nicht bezahlen. So
haben wir es selber gemacht. Außerdem waren die sudetendeutschen Vertriebenen hier als Flüchtlingedamals nichtakzeptiert."
"Wir verleihen seit 1978 die Eibanesenperle. Sie soll an die Tränen erinnern, die wir für den Verlust der
Heimat und beim schweren Aufbau
vergießen mussten. Aber auch an die
vielen Freudentränen, für die es im
Laufe der Zeit viele Anlässe gab. Aus
aktuellem Anlass neuer Flüchtlinge
muss man wieder ergänzen. Aller
Anfang ist schwer. Man darf sich aber
nichtunterkriegenlassen.
red
Pegnitz
FWG Pegnitz
Das alte ist auch zugleich das neue
Vorstandsteam der FWG-Pegnitz.
Bei der Hauptversammlung für das
Jahr 2015, die aus Termingründen in den Februar verschoben
wurde, bestätigten die zahlreichen Anwesenden einstimmig den
Vorstand der Wählervereinigung
im Amt. Vorsitzender bleibt der
Fraktionsvorsitzende
Thomas
Schmidt, seine Stellvertreter sind
Klaus Liebig und Klaus Adelhardt. Die Kasse bleibt in den bewährten Händen von Ilona Lehner und die Geschäftsführung
übernimmt weiterhin Stefan Reinfelder. Als Beisitzer wurden Christa Bauer, Gerhard Bauer, Franziska Lehner und Anton Wolf bestätigt. Neu im Amt sind die Kassenprüfer Gerhard Bauer und
Wolfgang Berner.
Vorsitzender Thomas Schmidt lies
das vergangene politische Jahr Re-
vue passieren. Besonders dankte
er auch der Ortsgemeinschaft von
Trockau und dem dortigen Stadtrat Hans Hümmer für ihr immenses Engagement zur Schaffung eines lang benötigten Dorfladens.
Unwort des Jahres bei der FWG
ist ISEK. Das langfristige Ziel sei
schwer zu erkennen und dringend benötigte oder gewünschte
Sofortmaßnahmen werden durch
das Konzept unnötig verzögert. Es
sei schwer einzusehen, dass ein
teures Ingenieurbüro z.B. Löcher
in Fahrbahndecken feststellt, die
bereits bekannt sind und zum großen Teil auch an die Stadt gemeldet wurden. Man sei auf die
sichtbaren Ergebnisse der nächsten Zeit sehr gespannt.
Für den Bereich der viel diskutierten Windräder wies er nochmals darauf hin, dass die FWG be-
reits den Windpark Buchaunicht
mitgetragen hat und auch einem
eventuell kommenden Windpark
Körbeldorf nicht zustimmen könne. Die Haushaltslage für 2016
könne man noch nicht abschließend bewerten, da die Beratungen hierzu noch nicht begonnen haben und alle vorhandenen Zahlen nur aus Medienveröffentlichungen vorliegen.
Bei der Straßenausbaubeitragssatzung bleibt die FWG bei ihrer
Haltung, die Stadt Pegnitz habe mit
der Anhebung der Grundsteuer ihre Hausaufgaben gemacht. Wir
brauchen uns nichts vorzuwerfen, generieren wir doch auf diesem Weg der gerechten Verteilung der Kosten mehr Einnahmen als über eine SABS. Notfalls muss eine Auflage oder Weisung zu deren Einführung gerichtlich überprüft werden. red
12.2.2016 / 49
Mein Verein
Plankenfels
TSV Plankenfels
Kindergarten mit Elternbeirat und
der Turn- und Sportverein machten
in Plankenfels bei der Organisation
des Kinderfaschings gemeinsame
Sache. Rund 70 Buben und Mädchen
und noch mehr Eltern und Großeltern tummelten sich im Saal des
TSV-Sportheimes, um einen abwechslungsreichen und gelungenen
Nachmittag miteinander zu verbringen. Tanja Neubig und Elisabeth
Wich waren für die Bespaßung zuständig; es wurden Spiele angeboten und viele Tänze aufgeführt. Kaffee und Kuchen/Torten wurden von
den Eltern gespendet. Außerdem
gab es seitens der Gemeinde Plankenfels für jedes Kind ein paar Wienerle. Zum Programm gehörte auch
eine Maskenprämierung, lustige
Lieder, zu denen viel getanzt wurde.
Extra hatte der Kindergarten eine
Bastelecke aufgebaut, die von Petra betreut wurde.Franziska Görl hat gespielt,und es gab ein Quiz mit rege Beteiligung zeigten sich die
Schrüfer und Sabrina Hauenstein zum Abschluss ein Kasperletheater Verlosung von Süßigkeiten. Über die Verantwortlichen des TSV erfreut.
Plankenfels
TSV Plankenfels
Ein voll besetztes TSV-Sportheim
und eine gigantisch gute Stimmung bestätigte wieder einmal, dass
in Plankenfels es an Faschingsnarren nicht mangelt. Ein Gespür
für ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto Die 20er
. hatten die Verantwortlichen des
ausrichtenden TSV um Organisator Meinhard Landmann, der durch
das Programm führte. Für die musikalische Unterhaltung zuständig
war Alleinunterhalter Matthias Glas.
Die Abordnung von "Schwarz Weiß"
Bayreuth gaben sich ebenfalls die
Ehre in Plankenfels, so mit den Auftritten der Juniorengarde und der
Happy Dancer Showtanzgruppe.
Großartig auch der Auftritt von
Tanzmariechen Franziska Späth sowie der Sweet Devils unter Leitung von Nina Reis von der Tanzsportgruppe des SV Mistelgau. Eine Bereicherung waren wieder einmal die Vorführungen der ein-
Susi Will, begleitet von ihrer Band, beim Wettwerb „Plankenfels sucht den Superstar“.
heimischen Willmann Brothers und
des Männerballetts des TSV. Absoluter Höhepunkt war allerdings
Plankenfels sucht den Superstar mit
den Kandidaten Susi Will, Petra Görl,
TSV-Vorsitzender Harald Schult-
heiß, Bürgermeister Harald Wich
und seinem Stellvertreter Wolfgang Batz. Für eine weitere Bereicherung bei dieser Nummer
sorgte die Jury. So schlüpfte Helmut Kerscher in die Rolle von He-
lene Fischer, Manuel Schultheiß in
die von Heino und Meinhard Landmann präsentierte sich als Andreas Gabalier. Alle fünf Kandidaten sind für 2015 nominiert, so das
Ergebnis der Jury.
dj
50 / 12.2.2016
Mein Verein
Pottenstein
Bauernverband
Rainer Prischenk ist der Chef der
neu geschaffenen Gruppe Landwirtschaft und Forsten Hochwasserschutz an der Regierung von
Oberfranken. Derzeit ist Prischenk
bei vielen landwirtschaftlichen
Veranstaltungen unterwegs, um sich
und seine Arbeit bekannt zu machen. Am Dienstagabend war er als
Referent beim Pottensteiner Bauerntag.
Richtig neu ist Prischenk freilich
nicht, für viele Landwirte in Oberfranken ist er seit September 2014
nur ein alter Bekannter in neuer
Funktion. Grund dafür ist, dass er
zuvor 13 Jahre lang an der Spitze
der Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Oberfranken in
Bayreuth stand. Auch die Abteilung
an der Regierung von Oberfranken
ist eigentlich gar nichts Neues. Bis
vor rund elf Jahren gab es an den
Bezirksregierungen noch eigene
Landwirtschaftsabteilungen. Seit-
Schlammersdorf
Der oberfränkische BBV-Präsident Hermann Greif, die stellvertretende Bayreuther Kreisbäuerin Angelika Seyfferth, Rainer Prischenk, Pottensteins Bürgermeister Stefan Frühbeißer und Kreisobmann Karl Lappe (von links) beim Pottensteiner Bauerntag.
dem saßen die Bauern etwa bei
Planfeststellungsverfahren
oder
naturschutzfachlichen Fragen einfach nicht mehr mit am Tisch. Bis
die Jahrhundertflut des Jahres 2013
kam. Damals hatte der Ministerrat
entschieden, die neuen Stellen ein-
zurichten, die sich in erster Linie um
Hochwasserschutz, aber eben auch
um landwirtschaftliche Belange
kümmern soll. Angegliedert ist die
Gruppe an die Abteilung Gesundheit und Verbraucherschutz. Überall
gibt es Anknüpfungspunkte an die
Landwirtschaft, sagte Prischenk.
Egal ob behördlicher Naturschutz,
Raumordnungsverfahren oder eben
Wasserrecht, überall seien Bauern
betroffen. Etwa wenn es um den
Immissionsschutz bei einem Stallneubau geht oder wenn die Behörde aufgefordert wird, in Sachen
Mäuseproblematik am Itzgrund
einzugreifen, immer dann gilt es für
Prischenk Sachverstand einzubringen, zu informieren und frühzeitig die Weichen mit zu stellen,
sowohl innerhalb der Regierung, als
auch außerhalb, zum Beispiel bei
den Landwirtschaftsämtern.
Dabei spielt das Wasser eine wichtige Rolle: Oberstes Ziel sei es, Flüsse, Seen, überhaupt alle Gewässer,
aber auch das Grundwasser in chemisch und ökologisch einwandfreiem Zustand zu versetzen. Oberfranken stehe dabei ganz passabel
da, vor allem, was die Nitratsituation betrifft.
shf
Schützenverein Eichenlaub
Rar sind die Faschingsveranstaltungen in der Gemeinde. Der
Schützenverein Eichenlaub lädt
aber schon seit vielen Jahren immer wieder zu einem Kappenabend ein. Auch heuer war deshalb das Ziel etlicher Maschkerer
die neue Schützenbleibe im Bürgerhaus.
Eine besondere Überraschung bereiteten den Gästen diesmal Gerd
Retzer, Werner Meier und Ludwig
Dötsch. Die eingefleischten Musiker verstanden es vom ersten Ton
an, die Leute zum Mitsingen,
Schunkeln und Tanzen zu animieren. Während des bunten Abends
gab es auch eine Maskenprämierung, die Michaela Meisel und
Claudia Schreglmann als Schlümpfe für sich entscheiden konnten.
Neben Babyprinzessin, Luke Skywalker, Pinguin und Robin Hood
bekamen sie die meisten Stimmen.
12.2.2016 / 51
Mein Verein
Speichersdorf
TSV Kirchenlaibach
Spannender als Bundesliga. Wer
Anfang Januar als Zuschauer beim
utp-Cup in der Sportarena Speichersdorf war, der weiß: wenn Jugendmannschaften spielen, ist es
spannender als in der Bundesliga. Vom 2. bis zum 5. Januar ha-
ben insgesamt 500 Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18
Jahren gegeneinander gespielt: von
der G-Jugend bis hoch zur A-Jugend. Tatkräftig und lautstark unterstützt natürlich von den Fans,
den Spielermamas und den Ju-
gendtrainern. Zu Gast waren
Mannschaften aus Hummeltal,
Kemnath, Creußen, Kirchenpingarten und der ganzen Region.
Kein Wunder, dass der utp-Cup inzwischen eines der beliebtesten
Jugendturniere im Raum Bay-
reuth ist und 2016 schon zum
sechsten Mal veranstaltet wurde.
Großes Dankeschön gilt der Firma UTP, sowie den Organisatoren vom SV Seybothenreuth und
vom TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf.
red
den vielen Närrinnen und Narren am
Samstag in Falkenheim bereiteten,
gehörte zum Auftakt der Auftritt von
Tanzmariechen Luisa von den Bayreuther Mohrenwäschern. Die
Sechsjährige legte einen Gardetanz
auf´s Parkett, dass die Zuschauer nur
so begeistert jubelten. Die Nachwuchscrew der Falken um Steffi
Aleksa, Kimberly Bading und Timo
Busch hatten zusammen mit FalkenVorsitzende Sandra Redel den Jugendsaal des Valentin-Kuhbandnerheims nicht nur in ein farben-
prächtiges Ambiente verwandelt.
Beim Spielemarathon war geschicktes Einkleiden und Wettlaufen sowie Mohrenkopfwettessen
angesagt. Die neunjährige Isabelle
Knaup hatte bei der Reise nach Jerusalem die Nase vorn. Bei allen
Wettspielen gab es Süssigkeiten zu
gewinnen. Dazu wurde getanzt was
das Zeug hielt. DJ Falco Büchner und
Lukas Büringer sorgten nicht nur mit
Faschingsklassikern für beste musikalische Unterhaltung. Zur Polonaise schlängelte sich der bunte Zug
auch in der Hocke und auf einem
Bein durch die Reihen und das ganze
Falkenheim.
Zwischendurch wurde die Netzleine
gezogen, sodass hundert bunte
Luftballons von der Decke schwebten. Natürlich machten sich die Kidis
einen Riesenspaß daraus, sie in der
Luft zu halten, den anderen abzuschießen oder im Wettlauf zum
Platzenzubringen.
ham
Speichersdorf
Falken
Sie waren nicht zu beneiden, die Juroren der Maskenprämierung des
Kinderfaschings der Falken am
Samstag im Valentin-KuhbandnerHeim. Sie hatten zum krönenden
Abschluss eines dreistündigen bunten Programms die Qual der Wahl,
unter den fantasievollen Kostümen
und Masken die richtige Wahl zu
treffen. Nicht zuletzt, weil kaum eine
Maskerade der anderen glich. Es
wimmelte nur so von putzigen Tierund Märchenfiguren. Fantasievoll
kostümiert, maskiert und geschminkt waren die freche Göre,
schwarze Amsel, das Hoppel Häschen und Blumenädchen, der Superman, die Piraten, Indianer, Sheriffs und Cowboys. Aber auch das
Hawai-Girl, der Pilz und Harlekin,
die Hexe, Prinzessin, Fee und Mickey
Mouse waren lieb anzusehen. Allen
voran Steffi Aleksa, die als Oberkatze den Nachmittag moderierte, und
Falken-Organisationsleiterin
Claudia Fischer, die sich in ein
bauchfreies kanadisches Cowgirl
verwandelt hatte. Aus gutem Grund
wurden deshalb die ersten Plätze
gleich mehrfach belegt. Die vierjährigen Leonhard Brehm als Feuerwehrmann und Leonie Vicente als
Kätzchen durften sich über die
Siegprämie freuen. Der zweite und
dritte Platz wurde gleich vierfach
belegt. Natürlich ging wie immer
gingkein Kindleeraus.
Zu den vielen weiteren Überraschungsmomenten, die die Falken
52 / 12.2.2016
Mein Verein
Speinshart
Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord
dershof mit dem Verkauf der
Ein Hobby soll Freude bereiliebevoll gefertigten Wurten im Idealfall auch andezelschnitzereien, Tierfiguren,
ren. Für Josef Henfling ist dies
Sterne
und
anderen
selbstverständlich. Basteln
Schmuckstücke bewusst die
und vor allem Schnitzen
Kinderkrebshilfe. Und das
macht dem Haselbrunner
mit Erfolg: Schon mehrmals
von jeher Spaß, und das gilt
durfte sich der Verein über
umso mehr, seit er seine vor
eine großzügige Gabe aus
allem als Festtagsdekoration
Haselbrunn freuen. Auch die
beliebten Holzarbeiten auf
500-Euro-Spende, die HenMärkten in der Nordoberfling in der Pizzastube von
pfalz und im Fichtelgebirge
Emmi und Josef Gradl an
zugunsten der KinderkrebsVorstandsmitglied Waltraud
hilfe Oberpfalz Nord verWagner aus Speinshart
kauft. Dabei war es ein trauübergab, kommt wieder
riger Anlass, der ihn auf dieschwerkranken Kindern und
sen Gedanken brachte: Ein
ihm nahestehender Mensch war an Leid dieses Schicksal nicht nur dem er und seine von der guten Sache ihren leidgeprüften Familien zugute
Krebs erkrankt, und Henfling Kranken, sondern auch dessen Fa- nicht minder überzeugten Freude ungeschmälert und ohne Abzüge,
red
durchlebte quasi hautnah, wie viel milie auferlegt. Seither unterstützen aus Speinshart, Kemnath und Wal- wieWagnerversprach.
Trebgast
Wasserwacht
Von einem erfolgreichen Jahr sprach
Vorsitzender Albert Kolb bei der
Jahresversammlung der Wasserwacht-Ortsgruppe Trebgast. Deshalb galt sein Dank vor allem den
63 Aktiven unter den insgesamt 247
Mitgliedern. Wichtig sei auch die
Arbeit von Hüttenwart Dieter Muhr,
und von Manfred Reitmeier, der sich
um die Boote kümmere.
Höhepunkt war sicherlich das Wochenende Mitte August, an dem 40
Jahre Badesee und Seefest gefeiert, und gleichzeitig Gründungsmitglieder der Wasserwacht
entsprechend geehrt werden
konnten. Die Ortsgruppe war es
auch, die eine alte Seefest-Tradition wieder aufleben ließ: 200
Fackeln, die den Rundweg beleuchteten, boten einen imposanten Rahmen für die Illumination des Sees. Ein Trompeter auf
dem Badefloß und ein spektakuläres Feuerwerk sorgten weiter
Stellvertretender Kreisvorsitzender Christian Diersch, Technische Leiterin Nadine Kolb, Bürgermeister Werner Diersch
(von links) und Vorsitzender Albert Kolb (rechts) mit den geehrten Wasserwachtmitgliedern.
Foto: Hübner
dafür, dass dieser Event wie in früheren Zeiten wieder viele Zuschauer anlockte. Der Vorsitzende appellierte vor allem an die
mittlere Generation der Mitglie-
der, sich bis zum nächsten Jahr schon
einmal Gedanken an einen Generationswechsel im Vorstand zu
machen. Ich will nicht mit 80 noch
vorne dran stehen, formulierte er
angesichts seines Alters doch etwas überspitzt seinen Wunsch. Auch
Bürgermeister Werner Diersch
sprach von einer guten Saison. Er
ließ erkennen, dass der Badesee für
die Gemeinde ohne die Wasserwacht nicht zu betreiben wäre. Sein
Dank galt deshalb allen Aktiven, die
bis zum Schluss in bewundernswerter Weise durchgehalten haben. Sowohl am See, als auch auf
der Naturbühne, seid ihr mit einer gesunden Mischung in punkto Sicherheit ein wichtiger Baustein für die Gemeinde.
Der Reigen der Ehrungen reichte
dann von zehn- bis 40-jähriger Mitgliedschaft. Der Vorsitzende freute sich über Männer der ersten
Stunden, die heute immer noch dabei sind. Zehn Jahre: Anschi Kraft,
Walter Fronzek; 25 Jahre: Tobias
Friedrich, Patrick Vetter; 40 Jahre: Harald Ködel, Dieter Lauterbach, Herbert Popp.
hd
12.2.2016 / 53
Mein Verein
Vorbach
Schützengesellschaft Sankt
Sebastian Oberbibrach
Bei den Neuwahlen des Vereinsausschusses der Schützengesellschaft St.
Sebastian Oberbibrach setzten die
Mitglieder ein klares Zeichen, dass
sie mit ihrer Führungsetage zufrieden sind. Der bisherige Amtsinhaber
Gerhard Thurn wurde als Vorsitzender ebenso einstimmig bestätigt wie
sein Stellvertreter Reinhard Kreutzer. Auch Martin Schmid bekleidet
weiterhin das Amt des Schriftführers,
Karin Schöcklmann wurde als
Schatzmeisterin wiedergewählt und
Christiane Karl als Jugendvertreterin.
Als Beisitzer fungieren künftig Georg
Karl, Matthias Thurn, Alexander
Thurn, Evi Schmid, Rebecca König,
Michaela Busch und Christoph Hübner. Unverändert blieben auch die
Repräsentanten der aktiven Schützen. Erster Schützenmeister Günter
Gerhard Thurn (sitzend, Zweiter von links) und Reinhard
Kreutzer (stehend, Erster von links) führen den Schützenverein St. Sebastian auch in den nächsten Jahren an. Die beiden Amtsinhaber wurden auf der Generalversammlung einstimmig wiedergewählt. Ebenso ein Großteil des Vorstands,
der altersmäßig hervorragend aufgestellt ist.
König leitet zusammen mit seinen mona Schmid auch in Zukunft den
Vertretern Norbert Rödl und Ra- Schießbetrieb. Zuständig für die
Kassenprüfung sind Anita Müller und
Manfred Plößner. Bürgermeister
Werner Roder, der die Wahl leitete,
gratulierte den Gewählten und zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden.
Insgesamt ergibt sich durch diese
Konstellation eine äußerst ausgewogene Zusammensetzung was Alter
(22 bis 58 Jahre) und Geschlechterverteilung betrifft. Der Verein unterstreicht damit seine wichtige gesellschaftliche Position als Anlaufpunkt für alle Generationen. Das
Schützenhaus ist zweifelsohne der
gesellschaftliche Mittelpunkt im
Dorf. Ob im laufenden Betrieb zum
Pizza-Essen oder zu großen Festen
wie der Kirwa oder dem Faschingsball - die Mitglieder des Schützenvereins haben meist alle Hände voll
zu tun.
edo
Vorbach
Schützengesellschaft Sankt
Sebastian Oberbibrach
Die Schützen ließen es zur Faschingszeit wieder ordentlich krachen. Im voll besetzten Saal tummelten sich neben den Klassikern
Cowboys, Piraten oder Prinzessinnen auch wagemutige Kostümierte
wie etwa die Teletubbies, Bananas
in Pyjamas oder Spider- und
Superman. Für ein Höchstmaß an
Professionalität sorgte die Botzersreuther Faschingsgarde, die mit
ihrem Showprogramm DschungelFieber die Gäste in ihren Bann zog.
Der Faschingsverein seit vielen Jahren Stammgast im Bibertal- bereicherte die heimische Fauna so
um einige exotische Arten: Tiger,
Affen, Bären und bunte Vögel sowie Jane und ein strammer Tarzan,
der lediglich in einen Lenden-
Die Faschingsgarde Botzersreuth begeisterte mit professionellen Tanzeinlagen.
schurz gehüllt war, wirbelten durch pelten Funkenmariechen, der anden Saal. Ein besonderes Erlebnis gesichts der artistischen Verrenwar dabei der Auftritt des dop- kungen der beiden Tänzerinnen so
manchen Besucher den Atem stocken ließ.
Für Stimmung auf der Tanzfläche
sorgte die mit allen Feuer- Wassern gewaschene Truppe des Horrido- Express. Auch das Personal
hatte in Bar, Ausschank und Küche
alle Hände voll zu tun.
Der neue und alte Vorstand Gerhard Thurn war sichtlich zufrieden
mit dem bunten Treiben und freute sich über den reibungslosen Ablauf: Wir wollten den Gästen einen
unvergesslichen Abend bereiten.
Das hat das über Jahre eingespielte Schützen- Team wohl auch
geschafft. Ein Wahnsinns- Abend,
kommentierte eine als Meerjungfrauen verkleidete Gruppe aus
Eschenbach das Geschehen. edo
54 / 12.2.2016
Mein Verein
Vorbach
Feuerwehr Vorbach
Im Jahre 1982 wurde der Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr gegründet. Seitdem ist es
in Vorbach gute Sitte, alle paar Jahre langjährigen Mitgliedern zu 25
Jahren Mitgliedschaft in der Wehr
zu gratulieren, so Vorsitzender Gerd
Retzer. Bei der Jahresversammlung wurden insgesamt 26 Kameradinnen und Kameraden dafür mit einer Ehrenurkunde des
Feuerwehrvereins ausgezeichnet.
Vorsitzender Gerd Retzer und
Kommandant Johann Groher
dankten Bayer Anton, Busch Wolfgang, Groher Albert, Groher Werner, Habermann Ingo, KauslerHeinz Rosi, Angelika Hörl, Franz
Hofmann, Willibald Hofmann, Johannes Kraus, Herbert Lautner,
Stafan Lautner, Detlev Lilienthal,
Stephan Meier, Daniela Müller, Felix Müller, Markus Müller, Tobias
Pittner, Martin Reiß, Werner Ro-
Ein Verein steht und fällt mit seinen Mitgliedern. Vorsitzender Gerd Retzer (stehend links) freute sich daher besonders, Anton Bayer, Werner Groher, Tobias Pittner, Martin Reiß, Herbert
Lautner, Ingo Habermann, Willibald Hofmann (stehend von links) sowie Franz Hofmann, Angelika Hörl und Bürgermeister Werner Roder persönlich für 25 Jahre in der Vorbacher Feuerwehr ehren zu dürfen.
der, Anton Schecklmann, Thomas Michael Sendlbeck, Monika Weiß jährige Treue zum FeuerwehrSchicketanz, Irmgard Seemann, und Vincenzo Zaccaria für ihre 25- verein.
Vorbach
Feuerwehr Vorbach
Wenn ich mir die Berichte Eures
Vorsitzenden und Kommandanten
anhöre, so muss ich sagen, was hier
im vergangenen Jahr in der Vorbacher Feuerwehr in Verein und bei
der aktiven Wehr gemacht wurde,
ist eine Wahnsinnsleistung, zollte
Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeier der Führungsmannschaft der
Vorbacher Wehr bei der Jahresversammlung seinen höchsten Respekt. Tatsächlich konnten die Floriansjünger auf ein Jahr mit sehr vielen kulturellen Ereignissen und
Veranstaltungen, aber auch ein Jahr
mit vielen Einsätzen zurückblicken.
Gut besucht war der Gemeinschaftsraum der Feuerwehr, als
Vorsitzender Gerd Retzer nach einem gemeinsamen Gottesdienst die
Feuerwehrkameraden zur Jahreshauptversammlung begrüßte. Er
berichtete, dass sich der Vorstand zu
acht Sitzungen traf, drei Mitgliedern
wurde zu runden Geburtstagen gra-
Die Vorbacher Feuerwehr ist nicht nur sehr gut ausgebildet,
sondern auch kulturell aktiv und pflegt das Gesellige und den
gemeinsamenZusammenhalt.
tuliert und fünf Kameraden wurden
zu Grabe getragen. Den aktuellen
Mitgliederstand bezifferte er auf
164.
Gerd Retzer berichtete von einem
sehr ereignisreiches Vereinsjahr und
zählte dabei viele Veranstaltungen
sowie Festbesuche auf. So erinnerte
er etwa an die Christbaumversteigerung, einen Hüttenabend in Oh-
renbach, der Winterwanderungen
zur Grün und nach Ramlesreuth
oder an die Teilnahmen an den
kirchlichen Veranstaltungen Fronleichnam, Volkstrauertag und die
Absicherung bei der GößweinsteinWallfahrt. Des Weiteren veranstaltete die Feuerwehr das Maibaumfest und beteiligte sich unter anderem aktiv am Rosenmontagsball der
Vereine, an der VG-Meisterschaft in
Kegeln und am Dorffest. Zudem besuchten die Feuerwehrler das Weihefest des Kapellenbauvereins in
Höfles, das 135-jährige Gründungsjubiläum der Schlammersdorfer
Wehr, das Musikerfest mit Sternmarsch in Kirchenthumbach, eine
Kommersabend des FC Vorbach
anlässlich dessen 50-jährigen Bestehens oder die Erinnerungsfeier 70
Jahre nach dem Krieg in Oberbibrach.
Der Aufbau der zwei neuen Festbuden war ziemlich stressig, berichtete
der Vorsitzende schmunzelnd.
Schließlich habe man das ebenso
erfolgreich abgeschlossen, wie den
Einbau eines neuen Boilers im Florianswinkel durch Johannes Fussi
und Werner Groher. Werner Meier
habe einen wirklich praktischen
Rost für den Holzofengrill gebaut,
lobte Retzer. Schließlich habe man
noch einen Heizpilz angeschafft.
12.2.2016 / 55
Mein Verein
Waischenfeld
Feuerwehr BreitenlesauSiegritzberg
Bei der Jahresversammlung der
Feuerwehr Breitenlesau-Siegritzberg konnte der Vorstand auf ein
ereignisreiches Jahr 2015 zurückblicken.
In seinen Ausführungen über die
aktive Wehr konnte Kommandant
Matthias Alberth von den regelmäßig und gut besuchten Übungen
berichten. Im Jahr 2015 wurde
ebenfalls wieder erfolgreich eine
Leistungsprüfung abgelegt. Darüber
hinaus haben einige Kameraden der
Wehr am Erwachsenenleistungsmarsch in Bamberg teilgenommen.
Ferner berichtete Kommandant Alberth, dass aus Eigenmitteln der
Vereins eine Wärmebildkamera
angeschafft wurde. Hierzu wurden
dann zusätzlich einige Schulungstermine für die aktiven Kameraden
Gruppenbild der geehrten und beförderten Kameraden zusammen mit den Mitgliedern des Vorstands.
Foto: red
durchgeführt. Jugendwart Johannes
Stenglein begrüßte bei der Versammlung einige Jugendliche (Dominik Hümmer, Lukas Hümmer und
Emanuel Schnörer), die neu in die
Jugendwehr eingetreten sind. Insgesamt hat die BreitenlesauerSiegritzberger Wehr 56 Aktive, darunter neun Frauen, sowie 17 Feuerwehranwärter, darunter acht Mäd-
chen. Weiterhin gehören der Wehr
48 passive Mitglieder an. Nach dem
Bericht über die zahlreichen Übungen und Einsätze der Wehr stand das
Thema Ehrungen und Beförderungen aufderTagesordnung.
Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde
Matthias Klaus durch KBI Mayer und
Kommandant Alberth mit dem
Feuerwehr-Ehrenzeichen des FreistaatesBayerngeehrt.
Zu Oberfeuerwehrmännern wurden
Florian Düngfelder, Peter Bäuerlein,
Michael Hümmer und Wolfgang
Lang ernannt.
Für 30 Jahre aktiven Dienst wurde
Christian Schatz und für 20 Jahre
aktiven Dienst wurden Florian
Düngfelder, Markus Stenglein und
Rainer Stenglein die entsprechendenÄrmelabzeichenverliehen. red
Weidenberg
Sudetendeutsche
Landsmannschaft
Fast hätte die Ortsvorsitzende Herta
Mann das traditionelle Treffen abgesagt.
Abmeldungen wegen
Krankheit und die Schneeverhältnisse ließen fürchten, dass kaum jemand kommen würde. Dennoch
stellten sich mehr als 30 Personen
ein. Die Sudetendeutschen haben
den einheimischen Brauch der
Brezen übernommen.
Die Brezen werden nach einen geheimen Rezept extra zubereitet. Sie
wurden ursprünglich zum Bier gereicht. Der Geschmack kommt von
dem Anisgewürz. In den letzten
Jahrzehnten gibt es zu den Brezen
die klassischen Spezialitäten der
Schlachtschüssel. Inzwischen wurde
die Speisekarte dazu noch erweitert.
In Weidenberg konnten nicht nur
die früheren Glasmacher aus Warmensteinach und Fichtelberg begrüßt werden. Auch aus Bayreuth
war eine größere Abordnung mit
Landsleuten erschienen. Vor 70
Jahren kamen die ersten Flüchtlinge
ins Fichtelgebirge. Die Not war
überall groß auch bei den Einheimischen. Damals waren schon die
ersten
Zusammenkünfte
mit
Landsleuten wichtig, gewisse heimatliche Gefühle zu pflegen und das
heimatliche Brauchtum und Wissen
weiter zu geben.
Im Übrigen war der Integrationsprozess auch nicht einfach und
langwierig.
Man ist dafür den Menschen im
Fichtelgebirge dankbar. Auch für die
heutigen Flüchtlingen, die nicht in
allem mit denen vor 70 Jahren vergleichbar sind, wird es schwierig
werden. Das Wichtigstes, was heutige Flüchtlinge aus der Vergangenheit lernen können, ist nicht zu
viel von den Deutschen zu erwarten,
anpassen, anpacken und für eine
gemeinsame Zukunft zu arbeiten.
Am schönsten wäre aber, dass der
Krieg im Herkunftsgebiet endet und
viele in die Heimat zurückkehren
könnten.
red
Ei n
trit
Wirtshaus
Tournee
t fr
ei!
Mit dem Kurier ins Wirtshaus!
Freuen Sie sich auf einen fränkischen Abend
in gemütlicher Atmosphäre!
Tourdaten
Der Frankensima geht auf Wir tshaus
Beginn 19.30 Uhr • Einlass 18.00
tournee!
Uhr
Do., 18. Februar 2016 · Ratsstube
Pegnitz*
Di., 23. Februar 2016 · Gasthof Sonn
eneck, Fleckl*
Do., 25. Februar 2016 · Gaststätte
Hofmann, Crottendorf
Di., 1. März 2016 · Gasthof zur Kron
e, Wonsees
Do., 3. März 2016 · Scheffel-Gasth
of, Gößweinstein
Do., 10. März 2016 · Gasthof „Frä
nkische Schweiz“, Kirchahorn
Di., 15. März 2016 · Gaststätte Mais
el, Bayreuth St. Johannis*
Do., 17. März 2016 · Landhaus Berg
schloss, Mistelbach*
Do., 31. März 2016 · Brauereigasth
of Rothenbach, Aufseß
Di., 5. April 2016 · Brauerei Kürzdörf
er, Lindenhardt
Do., 7. April 2016 · Landgasthof Fried
rich, Trebgast
Di., 12. April 2016 · Flugplatzrestau
rant Strössenreuther, Speichersdorf*
Do., 14. April 2016 · Gasthof Kolb
, Weidenberg*
Di., 19. April 2016 · Gaststätte klein
es Rathaus, Bad Berneck*
Do., 21. April 2016 · Restaurant Kast
aniengar ten, Heinersreuth*
*um Reservierung wird gebeten
Mit freundlicher
Unterstützung: