Bericht FIS Childern CUP Malga Rivetta ITA 25

FIS Grasski Rennen 25.07.-26.07.2015 in Malga Rivettta, Luserna, Italien
Am 24. Juli 2015 machte sich eine kleine Delegation der Swiss Grasski Jugend auf den
Weg nach Italien. Am Freitag stand ein Training von 16.00 bis 18.00 Uhr auf dem
Programm. Am Samstag fand der Spezialslalom statt. Nach einem 1-stündigen Einfahren
und dem Besichtigen des 1. Laufes startete das Rennen um 11.00 Uhr mit den kleinsten
Mädchen. Silvan Wasescha nahm als erster Schweizer den Lauf in Angriff in der Kategorie
Schüler 2 (U14). Leider stürzte er, konnte den Lauf mit grossem Rückstand aber noch
beenden. Ralph Zuberbühler startete in der gleichen Kategorie. Er stellte im ersten Lauf
Bestzeit auf. Sein stärkster Konkurrent aus der Slowakei patzte im ersten Lauf und musste
im 2. Durchgang als erster dieser Kategorie starten. Silvan erging es im 2. Lauf nicht
besser und fiel noch auf den letzten Schlussrang zurück. Ralph Zuberbühler verteidigte
seinen ersten Platz souverän mit der zweitbesten Laufzeit seiner Kategorie. Bei den
Schülern 3 (U16) starteten zwei Schweizer. Vito Schaniel fuhr auf den 7. Platz und konnte
sich im zweiten Lauf nicht mehr steigern. Raphael Zuberbühler konnte seinen dritten Platz
nach dem ersten Lauf nicht verteidigen und fiel auf den 4. Schlussrang zurück (15.
Hundertstel Rückstand auf Platz 3). Am Sonntag hiess es früh aufstehen. Um 07.45 Uhr
begann das 1-stündige Einfahren und nach dem Besichtigen des Laufes startete das
Riesenslalom-Rennen um 10.00 Uhr. Silvan Wasescha steigerte sich enorm gegenüber
Samstag und erzielte die 4. beste Laufzeit im ersten Durchgang. Ralph Zuberbühler
verpasste um lediglich 6 Hundertstel die Laufbestzeit im 1. Lauf. Im zweiten Durchgang
konnte Silvan sich nicht mehr steigern und beendete das Rennen als Vierter knapp hinter
dem Podest. Ralph stürzte leider im 2. Lauf und fiel auf den letzten Schlussrang zurück. Bei
den Schülern 3 fuhr Vito Schaniel auf den 7. Schlussrang und Raphael verpasste das
Podest als 5. wieder nur knapp. So reiste die Schweizer Delegation am Sonntag mit einem
Sieg und 6 Top-Ten-Plätzen nach Hause.