DaimlerChrysler AG und Technische Universität Dresden kooperieren

Komponenten & Systeme
DaimlerChrysler AG und Technische
Universität Dresden kooperieren
aimlerChrysler und die Technische Universität Dresden haben
das ‘Competence Center EEArchitektur’ eröffnet. Ziel der Kooperation ist die Entwicklung innovativer
Elektronik-Konzepte sowie die Ausund Weiterbildung von kompetentem
Nachwuchs. Denn die Bedeutung von
Elektronik im Bereich Antriebe, der Vision vom ‘Unfallfreien Fahren’ und dem
„Auto der Zukunft“ steigt ständig an.
Dieser Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ist ein gutes
Beispiel, wie mit vereinter Kompetenz
neuen technologischen Entwicklungen
und sich verändernden Marktanforderungen Rechnung getragen wird. Zum
ersten Mal in Deutschland bündeln Industrie und Hochschule in einem solchen Modell ihr Wissen.
Nach der Automobil- und Elektronikproduktion, die in Dresden bereits etabliert sind, verstärkt DaimlerChrysler
jetzt den Standort durch die Automobilelektronik-Forschung. Gemeinsam
mit der TU Dresden sollen visionäre
D
Forschungsthemen bearbeitet und
durch den Austausch von Doktoranden,
Diplomanden und Praktikanten die
Hochschulforschung enger mit der Industrie vernetzt werden.
An der ersten gemeinsamen Vorlesungsreihe von DaimlerChrysler und der TU
Dresden haben über 40 Studenten teilgenommen und die Chance ergriffen,
am Aufbau eines Versuchsträgers für
neue Elektronik-Konzepte mitzuwirken.
Auch in Zukunft wird mit großem Zulauf gerechnet. Geleitet wird das ‘Kompetenzzentrum E/E-Architektur’ vom
Unter EE-Architektur versteht DaimlerChrysler
den Verbund kooperierender ElektronikEinzelsysteme im Fahrzeug. Das
sind sämtliche Elektronikkomponenten,
also Steuergeräte,
Sensoren, Aktuatoren, Datenbussysteme und die
dazu notwendigen
Software-Elemente.
DaimlerChrysler-Mitarbeiter Prof. Dr.
Peter Hofmann. Organisatorisch gehört
es zur Fakultät Verkehrswissenschaften
‘Friedrich List’ der TU Dresden.
Wissenschaftliche Schwerpunkte sollen
durch die Evaluierung neuer Technologien in Hard- und Software, die Entwicklung spezieller Methoden für die
formale Architekturbeschreibung und
die Adaptierung biologischer Mechanismen für die Realisierung bestimmter
Architekturen gesetzt werden.
Mit der Kooperation verfolgt DaimlerChrysler das Ziel, seine Technologieführerschaft auch auf dem Gebiet der Elektrik und Elektronik zu sichern und
dafür gemeinsam mit der TU Dresden
innovative E/E-Konzepte zu entwickeln.
www.media.daimlerchrysler.com
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