„Wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es noch viel zu tun...“

Referenten:
Anmeldung und Veranstaltungsort:
Robert Bosch
Heinrich-Held-Haus
Langenberger Str. 502
45277 Essen
0201-615179-10
Anmeldungen bitte per E-Mail bis zum 31.03.2016
an: [email protected]
Dr. Christoph Gerhard
Tagungsgebühr:
70 Euro
Kontoverbindung:
Nationalbank
IBAN DE 26 3602 0030 0003 5724 71
Palliative Care Fachpfleger,
Trainer für Palliative Care, Dozent
Erkrath
Leitender Arzt, Neurologe,
Schmerztherapeut, Buchautor
Oberhausen
Stichwort: Fachtagung Palliative Care
Name des Teilnehmenden
Angelika Hardenberg-Ortmann
Dipl. Sozialgerontologin, Einrichtungsleitung
Essen
Bettina Kraft
Yogalehrerin und -therapeutin, Dozentin für
Körperarbeit
Dinslaken
Stephan Kostrzewa
Dipl. Sozialwissenschaftler, Altenpfleger,
Buchautor
Mülheim
Ina Preiß
Altenpflegerin, Clownin
Oberhausen
Bitte überweisen Sie die Tagungsgebühr nach Eingang
einer Teilnahmebestätigung bis spätestens 05.04.2016.
Anreise mit der Bahn:
Von Essen Hbf mit der Linie S9 bis S-Bahnhof
Essen-Holthausen
Anreise mit dem PKW:
Per PKW erreichen Sie uns über die B 227. Das Heinrich-Held-Haus befindet sich direkt unter dem Förderturm. Parkplätze stehen begrenzt zur Verfügung.
„Wenn nichts mehr zu machen ist,
gibt es noch viel zu tun...“
1. Essener Fachtagung
für die palliative Versorgung
von Menschen mit geistiger Behinderung
Donnerstag, 14. April 2016
Eine Veranstaltung des
Diakoniewerks Essen
im Heinrich-Held-Haus
www.diakoniewerk-essen.de
Sabine Schrader
Erzieherin und Hospizkoordinatorin,
Oberhausen
Programm:
Leben und Sterben gehören zusammen, wie der Fluss
zum Meer gehört, in das er fließt.
Eine Selbstverständlichkeit.
Die Gestaltung des Lebensendes für Menschen mit
geistiger Behinderung wird bisher als besonders große
Herausforderung gesehen. Dabei ist die Fähigkeit, sich
mit Fragen des guten Lebens und guten Sterbens auseinanderzusetzen, für das Vertrauen in professionelle Helferinnen und Helfer unverzichtbar.
Zum Grundverständnis einer Palliativversorgung zählt,
dass sie sich an den Bedürfnissen der zu versorgenden
Menschen orientiert. Methoden und Maßnahmen für
die palliative Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung sollen auf dieser Fachtagung vorgestellt, erarbeitet und diskutiert werden.
Es werden grundsätzliche ethische Fragen aufgeworfen und die notwendigen Eckpunkte zur Implementierung von Pallative Care aufgezeigt. Ebenso werden die
Möglichkeiten externer Hilfen erörtert und Beispiele zur
Umsetzung in die Praxis vorgestellt.
In Praxisworkshops werden Elemente aus den Vorträgen vertieft oder neue bereits erprobte Impulse für die
praktische Arbeit gegeben.
Wir freuen uns auf spannende Inputs und einen intensiven Austausch.
8.30 Uhr: Anmeldung
13.00 Uhr: Mittagspause
9.00 Uhr: Begrüßung und Grußwort
Silke Gerling
14.00 Uhr: Praxis-Workshops
Angelika Hardenberg-Ortmann
Workshop 1
Achtsamkeit
Yoga in der Dementen- und Palliativversorgung
Leitung Geschäftsbereich Behindertenhilfe und
Senioren- und Krankenhilfe
Leitung Heinrich-Held-Haus
9.15 Uhr: Vorträge
Palliative Care: „Für alle die es brauchen“
Plädoyer für ein erweitertes Palliativverständnis
Vortrag und Diskussion
Dr. Christoph Gerhard, Arzt, Oberhausen
Hospiz-Initiativen – Welche Möglichkeiten können sie
bieten?
Einsatz von Hospizdiensten und Ehrenamt in der stationären Versorgung
Vortrag und Diskussion
Sabine Schrader, Palliativkoordinatorin, Oberhausen
mit Möglichkeit zur Besichtigung des Heinrich-Held-Hauses
Bettina Kraft
Workshop 2
Palliative Fallarbeit
Eine Arbeitsmethode für den Pflegealltag
Stephan Kostrzewa
Workshop 3
Berührender Halt, berührende Augenblicke
Basale Stimulation in der Begleitung von sterbenden
Menschen
Robert Bosch
Workshop 4
Mein Wille
Patientenverfügungen für Menschen mit geistiger
Behinderung
Angelika Hardenberg-Ortmann
11.00 Uhr: Kaffeepause
11.30 Uhr: Vorträge
Workshop 5
„Wenn ich in den Tod gehe...
brauche ich dann eine Übergangsjacke?“
Lachen und Weinen liegen nah beieinander
Vom Projekt zum Konzept
Implementierung von Palliative Care in der Einrichtung
Ina Preiß, Altenpflegerin und Clownin
Vortrag und Diskussion
15.30 Uhr: Kaffeepause
Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Altenpfleger,
Mülheim
Palliative Care in der Praxis
Eine Kasuistik aus dem Heinrich-Held-Haus
Vortrag und Diskussion
Angelika Hardenberg-Ortmann, Dipl. Sozialgerontologin
sowie Roswitha Kwasigroch und Silke Bickmann vom
Heinrich-Held-Haus Essen
16.00 Uhr: Vorstellung der Arbeitsergebnisse
Zusammenfassung und Ausblick
17.00 Uhr: Ausklang