Das Reisemagazin Nr. 09 Sommer/Herbst 2015 Inhalt 1 2 3 5 6 7 8 9 Editorial Gespräch mit Jens Bastian Momentaufnahmen Zwei Bücher Editorial Das andere Gesicht Irans (Bild: Elisa Fischer) Liebe Leserinnen und Leser, Ist mit Griechenland eine der schönsten, abwechslungsreichsten und interessantesten Reisedestinationen Europas in Gefahr? Wir wollen und können es nicht glauben. Zur griechischen Krise, die zum Teil auch eine europäische ist, ein erhellendes Gespräch mit dem Ökonomen und Griechenland-Kenner Jens Bastian in dieser Nummer. Aus Syrien und Irak gibt es immer noch schockierende Nachrichten. In dieser Nummer weisen wir auf ein lesenswertes Buch hin, das zumindest verständlich macht, wieso die arabischen Staaten so kläglich gescheitert sind. Bei den Momentaufnahmen und im Titelbild finden Sie auch dieses Mal wieder herausragende Bilder von Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Orient-Reisen. Darauf freuen wir uns jedesmal. Ferner porträtieren wir auch dieses Mal wieder ein ganz besonders Hotel, das weit abseits vom uniformen Getue der grossen Hotelketten eine herrliche Oase bildet. Dann gibt es eine erfreuliche Nachricht in eigener Sache. Von dieser Nummer an wird das Reisemagazin vom neu gegründeten Kolchis Verlag herausgegeben. Mehr zur Verlagsgründung und zum ersten Buch des neuen Verlages in dieser Nummer. Am Schluss des Magazins lade ich Sie ein, das Reise-Angebot von Treffpunkt Orient genau zu studieren. Auch 2016 möchte ich Ihnen die schönsten und spannendsten Seiten meines ehemaligen Berichterstattungsgebietes zeigen. Einige der Höhepunkte: die Reise nach Oman & Sansibar, eine Fahrt mit der eleganten Summerset entlang der Küste des Peloponnes sowie durch den griechischen Archipel und ein besonderes Leckerbissen: eine Reise, welche die drei Perlen der Seidenstrasse verbindet: Samarkand, Buchara und Isfahan. Lassen Sie sich begeistern, Sie werden es nicht bereuen. Ihr Werner van Gent Das Mashariki Palace Arabien in Afrika: Kulturagenda 2015 Eine Fahrt mit der Summerset Unsere Perlen Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015 2 Von der „Wirtschaftshilfe“ sind gerade mal 11 Prozent in Griechenland angekommen Gespräch mit Jens Bastian* Herr Bastian, als Mitglied der sogenannten Taskforce haben Sie aktiv an der Rekapitalisierung der griechischen Banken teilgenommen. Sind Sie ein Bankenretter? Das würde ich so nicht sagen, denn dafür fehlten mir die Mittel und das Mandat. Ich habe Hilfe geleistet in der Frage, wie ein solches Rekapitalisierungsprogramm aussehen könnte. Wenn Sie eine Bank rekapitalisieren, muss es Regeln geben, zum Beispiel dazu, wie der Vorstand entlohnt wird und die Kreditvergabe oder das Risikomanagement organisiert sind. Es reicht ja nicht, nur Kapital zur Verfügung zu stellen, sondern es geht auch darum, eine Restrukturierung auf den Weg zu bringen, zum Beispiel in Hinblick auf die Anforderungen der Wettbewerbsbehörden in Brüssel. Stichwort Kreditrisiko: Wenn man sich die griechischen Banken heute anschaut, sieht man, dass sie mehr als 33 Prozent faule Kredite in den Büchern haben … Hier liegt ein weit verbreiteter Irrtum vor: Die Rekapitalisierung der Banken führt nicht dazu, dass mehr Liquidität vorhanden ist. Damit wurden die Banken an internationale Standards angepasst, das bedeutet aber noch nicht, dass sie auch nur einen Cent mehr an liquiden Mitteln bekommen haben. Liquidität erreichen sie nur, indem sie sich an den internationalen Märkten refinanzieren oder, und das ist ihnen bis Mitte 2013 sogar gelungen, den erheblichen Kapitalabfluss stoppen und es wieder mehr Kundeneinlagen gibt. Nach Ausbruch der Krise und nach der Rekapitalisierung haben die Banken wieder erste Gehversuche gemacht. Sie erhielten Zugang zu den Kapitalmärkten, hatten internationale Standards eingehalten und waren in der Lage, Vertrauen aufzubauen, sodass Privathaushalte und Unternehmen bereit waren, bei griechischen Banken wieder Geld zu deponieren. Seit Oktober 2014 hat sich die Situation aber dramatisch verschlechtert. Heute sind die griechischen Banken als Kreditinstitute kaum noch handlungsfähig, sie können die Realwirtschaft nur schwerlich mit Liquidität versorgen. Warten auf den Durchbruch in Griechenland... (Bild: wvg) Was ist da schief gelaufen? Die griechischen Banken konnten bis Oktober des vergangenen Jahres ihre Handlungsfähigkeit zwar stabilisieren, sie kamen aber nie so weit, dass sie die Realwirtschaft mit Krediten versorgen konnten. Es gab in den letzten zweieinhalb Jahren eine stetig rückläufige Kreditentwicklung, was man auf Englisch credit crunch nennt. Was die ausfallgefährdeten Kredite, die sogenannten NPLs, angeht, können die Banken hier keine rückläufige Tendenz feststellen. Bei steigender Tendenz müssen zusätzliche Rückstellungen als Risikovorsorge geleistet werden. Auch deshalb kann das Geld nicht ausreichend in die Realwirtschaft fliessen. Eine wirtschaftliche Erholung in Griechenland kann aber nur nachhaltig sein, wenn die Banken ihren Beitrag dazu liefern, indem sie die Realwirtschaft mit Liquidität versorgen. Hinzu kommt, dass der griechische Staat, weil er keinen Zugang zum internationalen Geldmarkt hat, sich nur über kurzfristige Schatztitel, sogenannte T-Bills, refinanzieren kann. Die Banken kaufen diese T-Bills, aber diese Liquidität steht dann der Realwirtschaft nicht zur Verfügung. Insgesamt sind das zurzeit 15 Milliarden an T-Bills sowie ausfallgefährdete Kredite in Höhe von 80 Milliarden Euro, während die Einlagen bei den Banken nur noch 130 Mrd. Euro betragen. Unter diesen Bedingungen sind die Banken nicht mehr als Kreditinstitutionen handlungsfähig, sie können kaum einen Eigenbeitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft leisten, ganz zu schweigen von einem moderaten Aufschwung. In Deutschland heisst es aber, wir haben Rettungsprogramme in Höhe von Hunderten von Milliarden für Griechenland bereitgestellt, während die Griechen auf der faulen Haut liegen … Es irritiert mich ganz besonders, dass ich als deutscher Bürger, der seit 16 Jahren in Griechenland lebt, solche Stereotypen mit anklagendem Ton vernehmen muss, hier wie dort. Dazu kommt die Rhetorik, denn der Begriff „Rettungsprogramm“ unterstellt ja, dass Griechenland gerettet wurde. Da möchte ich noch mal ganz genau hinschauen und die Frage aufwerfen, um welche Hilfe es sich hier eigentlich handelt. Vor allem beim ersten Hilfsprogramm kann man klar erkennen, dass es neben einer fiskalpolitischen Anpassung Griechenlands vor allem um die Momentaufnahmen 2 1 3 1. Begegnung in der Wüste Omans – Bild: wvg 2. Samowar in Tashkent – Bild: wvg 3. Frühling in Griechenland – Bild: wvg 4. Am Grab des iranischen Dichters Hafez – Bild: wvg 5. Im Gebirge Omans – Bild: wvg 6. Verblichene Erinnerung am Krieg zwischen Iran und Irak – Bild: Elisa Fischer 5 4 6 Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015 4 man in Athen verfügt, sondern auch vom Zeitfenster. Die Zeit selber ist zum Verhandlungsgegenstand geworden. Das bedeutet, dass die Regierung nicht mehr, wie noch vor einem Jahr, mit einem Zeitfenster von drei Monaten regiert, sondern nur noch mit dem von einer Woche. Das heisst konkret: diese Woche haben wir dies zu begleichen, nächste Woche jene Zahlungsverpflichtung. Unter solch verengten Zeitbedingungen ist aus meiner Sicht konzeptionelles Regieren überhaupt nicht mehr möglich. Eine unsichere Zukunft für Griechenland (Bild avg) Rettung des europäischen Finanzsystems ging. Das ist in der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend verloren gegangen. Von all den Milliarden sind gerade mal 11 Prozent haushaltsrelevant in Griechenland angekommen! Der Ehrlichkeit halber hätten wir 2011/12 sagen sollen, das Geld brauchen wir überhaupt nicht nach Athen zu überweisen, wir können es eigentlich sofort an den Crédit Lyonnais oder die Deutsche Bank überweisen … Wir haben also ein Bankensystem, dass der Realwirtschaft nicht helfen kann, sowie internationale Hilfsprogramme, die keine Hilfe leisten. Wohin führt das? Schon lange vor dem Regierungswechsel begann man in Griechenland, sich besorgte Fragen zu stellen: Warum geht es nicht voran? Warum sind nur der Tourismus und die Handelsschifffahrt Leuchttürme am wirtschaftlichen Horizont? Warum vermittelt nur der von den Chinesen betriebene Containerhafen von Piräus ein Bild davon, wie Griechenland anders, besser funktionieren könnte? Wieso ist es trotz der Anwesenheit so vieler internationaler Organisationen nicht gelungen, ein kritisches Mass an Reformen in der griechischen Bevölkerung zu verankern? Vor dem Regierungswechsel gab es doch Anzeichen eines gewissen Aufschwungs … Ich fand Samaras’ (vorheriger Regierungschef, TO) Rhetorik eines Aufschwungs voreilig. Dieser Aufschwung ist jedenfalls nicht bei den Menschen angekommen, hat sich nicht in besseren Arbeitsmarktzahlen oder höheren Einkommen widergespiegelt. Wir müssen der Ehrlichkeit halber sagen, dass die vorherige Regierung bereits im Mai 2014, als sie die Europawahlen verloren hatte, auf Sparmodus geschaltet hat. Dieser betrifft die Geschwindigkeit in den Verhandlungen mit der Troika, den Reformwillen sowie die Fähigkeit, diese Reformen im Parlament auch durchzusetzen. Wie geht’s nun weiter? Wir müssen uns fragen, welchen Plan B die derzeitige Regierung haben könnte. Dann muss man aber rasch feststellen, dass sie nicht mal einen Plan A hatte. Es ist für mich besorgniserregend, dass diese Linksregierung, abgesehen von erkennbarem Dilettantismus und Anfängerfehlern, so schlecht vorbereitet war, obwohl sie mindestens zwei Jahre Zeit dazu gehabt hatte. Der sogenannte Thessaloniki-Plan ist für mich nichts anderes als eine Einkaufsliste. Wie geht es nun weiter? Diese Frage hängt heute nicht mehr nur vom Reformwillen und von den Finanzmitteln ab, über die Es heisst immer wieder, Griechenland müsse endlich seine Hausaufgaben machen und die Reformen durchsetzen. Das Wort ‚Hausaufgaben’ ist ebenso wie die Forderung, die man manchmal aus Berlin hört, Griechenland müsse jetzt ‚liefern’, aus meiner Sicht grenzwertig beleidigend. Das geht auch an der Realität vorbei, weil es unterstellt, dass in den vergangenen fünf Jahren in Griechenland nichts geschehen sei. Wichtig ist aber, dass es dieser Regierung bislang nicht gelungen ist, der Öffentlichkeit den positiven Inhalt des Begriffes Reform zu vermitteln. Daran ist auch schon die vorherige Regierung gescheitert. Der Begriff Reform ist hochgradig belastet, weil er in Verbindung mit der Troika, mit internationalen Kreditauflagen gebracht wird. „Wenn ihr dies macht, dann gibt’s Geld.“ Unter solchen Bedingungen ist es sehr schwierig innerhalb der Bevölkerung für soziale Akzeptanz zu werben, wieso etwas getan werden muss. Da hat die Regierung aus meiner Sicht eine Chance verpasst. Die Diskussion, wieso wir aus eigenem Interesse etwas unternehmen müssen, ist in Griechenland nie geführt worden. So ist man nicht von der Einstellung weggekommen: „Reformen wollen immer die anderen, und wir müssen liefern.“ Aus meiner Sicht ergeben sich die Reformprioritäten aus der Notlage, in der sich das Land heute befindet. Die Regierung muss mit Hilfe von Reformen Einnahmepotenziale identifizieren und erschliessen. Warum sie sich weigert, unmittelbar vor der Tourismussaison die Steuerbefreiung von bestimmten hochpopulären Inseln aufzuheben, ist mir unverständlich. Ferner macht die Regierung aus meiner Sicht den strategischen Fehler, die Privatisierung zu dämonisieren. In Griechenland ist dieses Wort viel zu sehr mit der Vorstellung verbunden, hier werde das Familiensilber verscherbelt. Bei der Privatisierung der 14 regionalen Flughäfen handelt es sich zum Beispiel um ein langjähriges Pachtverhältnis, nicht um eine Eigentumsänderung. In einem deutsch-griechischen Konsortium ist der deutsche Flughafenbetreiber Fraport bereit, dafür 1,4 Millarden Euro zu zahlen sowie jährlich festgesetzte Abgaben. Ebenso sollen die Flughäfen dann auch noch modernisiert werden. Das Gesamtpaket ist attraktiv, aber die neue Regierung zögert die Unterschrift hinaus. Sind Sie optimistisch, dass Griechenland es trotz allem doch noch schafft? Ich bin ein optimistischer Mensch, muss aber in jüngster Zeit immer wieder feststellen, dass mein Optimismus mit Blick auf Griechenland eher schwindet. Ich bin mir heute zum Beispiel nicht mehr sicher, ob wir Ende des Jahres noch im Euro sein werden. Und das beunruhigt mich sehr, dieser Schwund an Optimismus … Herr Bastian, wir danken Ihnen für dieses Gespräch! *Dr. Jens Bastian ist Wirtschaftsexperte bei Macropolis und war als Mitglied der Taskforce für Griechenland der Europäischen Kommission insbesondere an der Rekapitalisierung des griechischen Bankensystems beteiligt. Er wohnt in Athen. 5 Kolchis Verlag: Geschichte(n) zwischen Orient und Okzident Die Faszination, welche vom Orient ausgeht, ist durch die Ereignisse im Nahen Osten nicht geringer geworden, im Gegenteil! Die Menschen wollen heute profunde informiert werden, das ist auch der Grund, dass immer mehr Menschen zum Beispiel in den Iran oder nach Zentralasien reisen, beispielsweise auf den Spuren der alten Seidenstrasse. Das uralte Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident war vom Anfang an auch die Ispirationsquelle für Treffpunkt Orient, sowohl für das Reiseunternehmen, wie für das gleichnamige Magazin. Um die Geschichten, welche in diesem Spannungsfeld entstehen, noch besser erzählen zu können, haben Wir (Jonas Huggenberger, Amalia van Gent, Werner van Gent) den Kolchis Verlag ins leben gerufen. Kolchis war schon in der Frühantike der Inbegriff des Fremden und Zauberhaften, das am Ende der damals bekannten Welt (am östlichen Ufer des schwarzen Meeres) lag. Auch heute wollen wir die Grenzen unseres Kulturraumes ausloten und in einen aktiven Diskurs mit dem Fremden treten, statt uns abzuschotten. Das ist die Idee des Kolchis Verlages. Konkret wird der neue Verlag von nun an das vorliegende Magazin herausgeben. Es soll umfangreicher und noch schöner werden. Daneben liegt das Augenmerk natürlich auf das Herausgeben von Texten. Ein erstes Buch beschäftigt sich mit der jüngeren Geschichte Armeniens und mit der Frage, wie das kleine Land zwischen Kaukasus und Ararat 100 Jahre nach dem Völkermord an der arme- nischen Bevölkerung des osmanischen Reiches mit diesem schrecklichen Trauma umgeht. Das Buch wird Ende Mai im Buchhandel sein. Sie können es aber ab 15. Mai 2015 auch direkt beim Kolchisverlag bestellen: [email protected] Zum Buch: Zwei Autorinnen erzählen erlebte Geschichten aus der jüngsten Vergangenheit Armeniens: Die Journalistin Amalia van Gent schildert, wie sich das Land Anfangs der 1990iger Jahre aus der Umarmung der Sowjetunion löste und warum es die Ablösung vom grossen Bruder Russland in jüngster Zeit wieder rückgängig macht. Die Spitallehrerin und Therapeutin Christina Leumann erzählt anschaulich ihre Erfahrungen als Mitglied der Katastrophenhilfe nach dem verheerenden Erdbeben im Jahre 1988 und den schwierigen Alltag in den Jahren danach. Die Gewaltorgie im Krieg um Bergkarabach kommt eingehend zur Sprache ebenso der Genozid an die Armenier des Osmanischen Reichs vor genau 100 Jahren. Warum leugnet die Türkei diesen Völkermord so hartnäckig? Und wie beeinflusst diese Leugnung das politische Geschehen in Armenien von heute? Amalia van Gent & Christina Leumann Den Ararat vor Augen – Leben in Armenien Kolchisverlag 2015 www.kolchisverlag.ch CHF 29.90 Das Problem Islamischer Staat Wieso versagen die arabischen Staaten? Die unfassbaren Bilder, welche von der Terrormiliz IS in die Welt gesetzt werden, schockieren, diese Bilder wollen schockieren. und dabei stellt sich die Frage: kann man denn so viel Sadismus, so viel Brutalität überhaupt verstehen? Wohl kaum. Und doch möchte man zumindest nachvollziehen können, wie es so weit kommen konnte, weshalb diese grässliche Verrohung sich hat etablieren können. Der Journalist und Buchautor Rainer Hermann – den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer jährlichen Diskussionsrunde bestens bekannt – liefert in seinem jüngsten Buch eine präzise und verständliche Erklärung der Entwicklungen, die weit über das Übliche Erklärungsmuster hinausgeht: die Wurzeln des Bösens werden in den Staaten selber gesucht, die nach jahrelanger Diktatur und brutalster Unterdrückung nur noch als gescheiterte Rumpfgebilden überleben können. Rainer Hermann zeichnet ein düsteres Bild dieser Gesellschaften, welche die Bedürfnisse ihrer aufstrebenden und nach Gerechtigkeit lechzenden Bevölkerungen nicht mehr annährend befriedigen können. Ein äusserst lesenswertes Buch! Rainer Hermann. Endstation Islamischer Staat? Staatsversagen und Religionskrieg in der Arabischen Welt. DTV Taschenbuch. ISBN 978-3-423-34861-4 Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015 6 Arabien in Afrika: Das Mashariki Palace auf Sansibar von Nicola Mohler Unser Hoteltipp Am Ende einer kurzen Sackgasse in Sansibar’s Hauptstadt Stonetown führen zwei schwere, kunstvoll geschnitzte Türe in eine andere Welt. Nach dem quirligen Durcheinander Stonetowns atmet das Mashariki Palace eine herrliche, gelassene Ruhe aus. Wenige, alte Möbel stehen im hohen Empfangraum herum. Das herzhafte Lächeln hinter der Theke lässt bald vergessen, dass man zum ersten Mal da ist. Hohe, glaslose Fenster geben den Blick in einen grünen Innenhof mit Brunnen frei. Das leise Plätschern ist in allen drei Stockwerken zu hören. Am Abend vermischt sich das Geräusch des Wassers mit den Rufen der Muezzine und mit den Gesängen, die aus dem benachbarten indischen Tempel zu hören sind. Man bekommt das Gefühl, endlich dort angekommen zu sein, wo man schon immer sein wollte... Sansibar ist der Inbegriff einer genauso grandiosen wie grauenhaften Verbindung zwischen Arabien und Afrika. Von hier aus lenkten die Sultane aus Oman den Sklavenhandel Ost-Afrikas. Hier lebte auch Dr. Livingstone, der das Ende des unmenschlichen Sklavenhandels einläutete. Hier breitete sich der Ibadismus aus, jene friedliche Auslegung des Islams, der auch in Oman vorherrscht. Und von hier aus wurde die halbe Welt mit herrlichen Gewürzen beliefert. Im Mashariki Palast lebte einst der Imam des omanischen Sultans, der 1840 seinen Sitz von Muskat nach Sansibar verlegte. Das sorfältig renovierte Gebäude ist ein arabischer Palast geblieben und überzeugt mit viel Liebe zum Detail. Die 18 Zimmer sind grosszügig, ruhig und individuell eingerichtet. In den luft- und lichtdurchfluteten Gängen fällt es leicht, sich vorzustellen, wie hier einst der Hausherr in seinem weissen Gewand durch die Flure streifte. Nelken als Dekorationselemente erinnern an die Blütezeit des Gewürzhandels. Von der gedeckten Terrasse aus lassen sich bei einem für Sie persönlich entworfenen Coctail die alten Holzschiffe beobachten, die wie vor hunderten von Jahren ihre dreieckigen Segel blähen. Erleben Sie selbst, wie angenehm der Aufenthalt im Mashariki Palace Hotel sein kann. Idealerweise gleich mit Werner van Gent auf seiner Reise Oman & Sansibar“. Nach fünf spannenden Tagen in der Wüste und im Gebirge Omans reisen Sie nach Sansibar und machen sich dort auf die Spuren der einstigen Sultane. Dabei übernachten Sie selbstverständlich im Mashariki Palace. Wo denn sonst, möchte man hinzufügen... Weitere Informationen www.masharikipalacehotel.com oder www.treffpunktorient.ch 7 Kulturagenda 2015 Wann Was Wo Info 02.05. Konzert: Basel Rajoub Trio (Syrien), zeitgenössischer Jazz Groovesound, Biel www.groovesound.ch 03.05. Konzert: Taksim Trio (Türkei), World jazz Kaserne Basel www.offbeat-concert.ch 07.05. Konzert: Tigran Hamasyan & Armenina Choir (Armenien) Piano und Chor Dorfkirche Riehen www.offbeat-concert.ch Zürich www.vhszh.ch Universität Zürich www.vhszh.ch Canto Verde, Zürich anjasiouda.com/ Wordpress/ Kulturhaus Helferei, Zürich www.kulturhaus-helferei.ch Universität Zürich www.vhszh.ch Tonhalle Zürich www.allblues.ch Zürich www.vhszh.ch 8.5. Islam in Zürich – ein Stadtrundgang mit Dr. h.c. Rifa'at Lenzin und Dilek Ucak-Ekinci 13.5. – 27.5. Vorlesung (3x): Koran-Lektüre zum Thema „Gender“: Texte – Thesen – Auslegungen mit Dr. h.c. Rifa‘at Lenzin 27.05. Lesung: Anja Siouda: Ein arabischer Sommer 4.6.-14.6 Ausstellung: Breaking the Silence mit Begleitprogramm 4.6. – 18.6 Vortrag (3x): Postrevolutionäre Kunst im Iran seit 1990 mit Elika Palzenzona-Djalili 08.06. Konzert: Anouar Brahem Quartet (Tunesien/ CH/D), Jazz 11.9. Islam in Zürich – ein Stadtrundgang mit Dr. h.c. Rifa'at Lenzin und Dilek Ucak-Ekinci 31.8. – 21.9. Vorlesung (3x): Die Kreuzzüge gestern und heute Universität Zürich – aus islamischer Perspektive mit Dr. h.c. Rifa‘at Lenzin www.vhszh.ch 10.9. – 24.9 Vorlesung (3x): Philosophisches Denken in der modernen arabischen Welt mit Kata Moser Universität Zürich www.vhszh.ch Universität Zürich www.agenda.uzh.ch Kulturparkett, Zürich www.kulturparkett.ch Olten www.theaterstudio.ch 22.11. Eine musikalische Weltreise, Quality Circle Zürich www.qualitycircle.ch 27.11. Medea in Switzerland - Graziella Grossi, Helmut Vogel, Daniel Schmidt, Werner van Gent Kulturkeller LaMarotte, Affoltern a. Albis www.lamarotte.ch 29.11. Medea in Switzerland - Graziella Grossi, Helmut Vogel, Daniel Schmidt, Werner van Gent Theater im Kornhaus, Baden www.thik.ch 30.09. Vortrag: Gibt es einen ethnischen Konflikt in der Ukraine? Eine ethnologische Momentaufnahme vor dem Krieg mit Simon Schlegel 23.10.-01.11 Ausstellung: Bildern und Skulpturen von Banu Theis 6.11. Medea in Switzerland - Graziella Grossi, Helmut Vogel, Daniel Schmidt, Werner van Gent Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015 8 Eine Fahrt mit der Summerset: zu schön, um nur davon zu träumen... Die Summerset im Heimathafen Koilada – Bild avg Man muss es einmal in seinem Leben erlebt haben; mit einer privaten Yacht in einer der unzähligen, einsamen Buchten der Ägäis vor Anker gehen, um dann den Aufgang des Vollmondes abzuwarten anschliessend einen guten Wein auf dem Hinterdeck zu geniessen und am Morgen einen Tauch ins noch frische Wasser zu wagen. Erleben Sie die zeitlose Ruhe in einem malerischen Fischerhafen, wo Katzen faul zuschauen, wie die Fischer ihre Netze flicken, und später, wie Spannung aufkommt, wenn die Segel ausgerollt werden und das Schiff majestätisch Kurs auf neue Küsten nimmt. Kurz: entdecken Sie an Bord der Summerset den Zauber des griechischen Archipels. Der fast dreissig Meter lange Zweimaster wird Sie begeistern: maximal 6 Gäste finden Platz in drei äusserst komfortablen Suiten. Genügend Platz gibt es an Bord auch für diejenige, die nicht immer und zu jederzeit in Gesellschaft sein möchten. Wollen Sie der Schweizer Crew beim Segeln helfen? Ihr Angebot wird selbstverständlich gerne entgegen genommen. Ebenso willkommen sind jene Gäste, welche es vorziehen, die Inseln vom Hinterdeck aus an erlegen ist, wird den griechischen Archipel nie wieder anders erleben wollen. Ihr Fazit ist eigentlich schon programmiert: eine Fahrt mit der Summerset ist viel zu schön, um nur davon zu träumen! Für 2015 gibt es wenige freie Termine. Gestalten Sie zuammen mit uns Ihre Traumreise! Ausflüge in die Antike inbegriffen! sich vorziehen zu lassen. Der eigentliche Zauber einer Reise an Bord der Summerset entsteht durch die spannende Wechselwirkung zwischen dem Meer und dem Land der Griechen; der Griechenlandkenner (und erfahrener Segler) Werner van Gent, führt Sie in sein Griechenland ein und lässt unter anderem die alten Mythen aufleben. Bei den Landausflügen können Sie auf das profunde Wissen eines Archäologen zurückgreifen. Zurück an Bord geniessen Sie die Künste des Bordkoches. Wer einmal dem Zauber dieser besonderen Art von Ferienmachen Das Schiff: Die Summerset wurde 2014 fertig gestellt. Die schweizer Crew war massgeblich beim Bau beteiligt. Entstanden ist ein einmalig schönes und zugleich äusserst stabiles Schiff, das auch für Eisfahrten zugelassen ist und den allerhöchsten Sicherheitsanforderungen genügt. Die Einrichtung ist elegant, ohne jedoch den Protz so vieler modernen Yachten aufzuweisen. Jedes Detail ist darauf ausgerichtet, den Gästen das Gefühl zu geben, an Bord dieses Schiffes vorübergehend ein neues Zuhause gefunden zu haben. 9 Unsere Orientperlen Herbst 2015 – Herbst 2016 Bei unseren Reisen selbstverständlich: kleine, überschaubare Gruppen und eine individuelle Betreuung, die genügend Platz für Ihre Wünsche lässt. Dass im Preis alles inbegriffen ist, versteht sich fast schon von selbst … nach Istanbul. Entdecken Sie inmitten von Feldern intakte Abschnitte der Heeres- und Geschäftsstrasse der Römer, der Via Egnatia, oder in Kavalla das Imaret-Hotel aus 1001 Nacht. In Istanbul wohnen Sie nahe dem Beginn dieser wichtigsten OstWest-Verbindung der Antike. Preis: CHF 8250.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 950.– Status dieser Reise: noch Plätze frei Die europäische Seidenstrasse Reisedaten: 2.9.2015 – 15.9.2015 Eine herrliche Reise, völlig abseits der Tourismusströme. Vom unbekannten, aber hoch interessanten Albanien geht es bis Edirne Tirana Ohrid Dürres Filipi Bitola Istanbul Kavala Edessa Apollonia Schwarzes Meer Marmara Meer Prespes Thessaloniki Vergina Iran ist anders! Isfahan Yazd Reisedaten: 25.9.2015 – 7.10.2015 Kerman Erleben Sie, wie sich das Land öffnet. Eine traumhaft schöne Reise von der Stadt der Rosen, Dichter und Nachtigallen (Shiraz) bis zum Weltwunder Isfahan. Preis: CHF 8100.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 960.– Status dieser Reise: noch wenige Plätze frei Shiraz Persepolis Istanbul Faszination Seidenstrasse Tashkent Buchara Reisedaten: 17.10.2015 – 30.10.2015 Buchara, Samarkand, Khiva: In diesen traumhaften Städten wird die Legende der Seidenstrasse fassbar. Im fernen Nukus stossen Sie inmitten der Wüste auf eines der schönsten Museen der ehemaligen Sowjetunion, das Sawitzky-Museum, und erfahren aus erster Hand, was es mit der Aralsee-Katastrophe auf sich hat. Kurz: Sie erleben ein faszinierendes Stück Geschichte. Werner van Gent sorgt dafür, Samarkand Isfahan dass auch die Gegenwart gebührend berücksichtigt wird. Preis: CHF 8100.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 750.– Status dieser Reise: noch wenige Plätze frei Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015 10 NEU! Ein milder Nachsommer auf Kreta Reisedaten: 7.11.2015 – 16.11.2015 Die wahren Kreta-Liebhaber betrachten den Nachsommer als die ideale Zeit, diese wunderbare Insel kennenzulernen! Wir – der Archäologe Robert Arndt und Werner van Gent – helfen Ihnen dabei, Antike und Gegenwart hautnah zu erleben. Eine Reise für Geniesser! Preis: CHF 6500.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 810.– Status dieser Reise: noch Plätze frei Der rekonstruierte Palast von Knossos , erklärt vom Kenner der minoischen Kultur, Robert Arndt Zürich Oman & Sansibar – auf den Spuren der Sultane Muskat Reisedaten: 1.2.2016 – 11.2.2016 Oman & Sansibar in einer Reise zu vereinen, eröffnet eine völlig neue Perspektive. Diese zwei augenscheinlich so völlig verschiedenen Länder sind historisch eng miteinander verbunden. Die Reise führt auf den Spuren der Sultane durch das eindrückliche Hajar-Gebirge von der Wüste Omans bis an die Küsten Sansibars. Der legendäre Weihrauch Omans sowie Zimt, Nelken und Vanille aus Sansibar sind nur einige der Gerüche, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen! Preis: CHF 9550.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 1400.– Status dieser Reise: noch Plätze frei NEU! Die drei Perlen der Seidenstrasse: Buchara, Samarkand und Isfahan Sansibar Istanbul Tashkent Buchara Reisedaten: 10.4.2016 – 21.4.2016 Lange Zeit war Zentralasien ein einziger Kulturraum, und die Seidenstrasse verband Buchara, Samarkand und Isfahan. Auf dieser Reise lernen Sie drei der allerschönsten Städte Asiens kennen. Eine Reise der Superlative in jeder Hinsicht. Richtpreis: CHF 9700.– Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage Status dieser Reise: noch Plätze frei Samarkand Isfahan 11 Armenien & Georgien: Zwischen Ararat & Kasbeg Kasbeg Kutaishi Schwarzes Meer Batumi Tblisi Gyumri Dilijan Reisedaten: 1.5.2016 – 15.5.2016 Eriwan Ararat Diese zwei Länder – die ersten christlichen Nationen überhaupt – müssen Sie gesehen haben! Lassen Sie sich begeistern von der herrlichen Musik, von den grandiosen Landschaften und von einer fesselnden Geschichte. Amalia & Werner van Gent führen Sie ein in das Leben dieser Länder, in die Mythen und Sagen und in die nicht immer einfache Gegenwart, in der Kunst und Kultur eine wichtige Rolle spielen. Preise: ab CHF 8500.– Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage Status dieser Reise: noch Plätze frei Zür ? Die Runde Reisedaten: 22.5.2016 – 27.5.2016 Das Runde-Tisch-Gespräch mit den führenden Auslandkorrespondenten und Experten hat fast schon Kultcharakter. Stellen auch Sie fest, wie inspirierend das ungezwungene Gespräch am runden Tisch oder danach beim gemeinsamen Abendessen in gediegener Umgebung sein kann! Der Ort 2016? Wird es Jerewan sein, kehrt die Runde nach Muscat zurück, wo sie 2009 begann? Oder wählen die Teilnehmer der Runde 2015 doch die Orakelstätte Delphi aus, weil die Experten angesichts der wirtschaftlichen, politischen und strategischen Probleme passen müssen? Sicher ist: Auch 2016 werden wir die Runde zum Highlight machen! Preise sowie der Austragungsort werden später bekannt gegeben. Melden Sie sich unverbindlich an, wir informieren Sie umgehend über den Stand der Dinge. Aegean Sea Der Peloponnes Korinth Nemea Athen Epidauros Olympia Demitsana Nafplion Reisedaten: 3.6.2016 – 12.6.2016 Diese zehntägige Rundreise ist eines der Juwele in unserem Angebot. Sie fahren durch die schönsten Landschaften Griechenlands, übernachten in kleinen, aber feinen Hotels und tauchen unter kundiger Führung in die spannende Geschichte dieses Teils Griechenlands ein. Dass Sie dabei auch gastronomisch auf Ihre Kosten kommen, ist fast schon selbstverständlich. Preis: CHF 6350.– Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage Status dieser Reise: noch Plätze frei Ionischen Meer Kalamata Leonidion Kosmas Mystras Itili Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015 12 Mit der Privatyacht Summerset zu unbekannten Küsten Griechenlands Wählen Sie zwischen dem 17. Juni und dem 23. Juli 2016 Ihren Wunschtermin für eine unvergessliche Kreuzfahrt durch die Ägäis aus. Wir beraten Sie gern über die schönsten Routen. Die Summerset ist eine luxuriöse Expeditionssegelyacht, ohne Schnörkel, aber mit allem, was das Leben angenehm macht: mit maximal 6 Gästen wohnen Sie in 3 luxuriösen Kabinen. Verpflegt werden Sie – wenn Sie wollen! – rund um die Uhr auf diskrete Weise. Bei ausgedehnten und spannenden Landausflügen führt Sie Griechenland-Experte Werner van Gent sowie, wo dies möglich ist, ein fachkundiger Archäologe in die Antike wie in die Gegenwart dieses schönen Landes ein. Preisbeispiel: CHF 15‘200.– pro Person (12 Tage, alles inbegriffen bei 4 Personen in zwei Luxus-Kabinen) Weitere Reisen im Herbst 2016: Die europäische Seidenstrasse Faszination Seidenstrasse Reisedaten: 2.9.2016 – 15.9.2016 Reisedaten: 17.10.2016 – 30.10.2016 Richtpreis: CHF 8250.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 950.– Status dieser Reise: noch Plätze frei Richtpreis: CHF 8100.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 750.– Status dieser Reise: noch Plätze frei Iran ist anders! Ein milder Nachsommer auf Kreta Reisedaten: 24.9.2016 – 5.10.2016 Reisedaten: 12.11.2016 – 21.11.2016 Richtpreis: CHF 8500.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 900.– Status dieser Reise: noch Plätze frei Die wahren Kreta-Liebhaber betrachten den Nachsommer als die ideale Zeit, diese wunderbare Insel kennenzulernen! Wir – der Archäologe Robert Arndt und Werner van Gent – helfen Ihnen dabei, Antike und Gegenwart hautnah zu erleben. Eine Reise für Geniesser! Preis: CHF 6500.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 810.– Status dieser Reise: noch Plätze frei Impressum, Kontakt und weitere Informationen: Das Reisemagazin Treffpunkt Orient wird herausgegeben vom Kolchis Verlag. www.kolchisverlag.ch Redaktionelle Verantwortung: Werner van Gent Redaktionelle Mitarbeit: Nicola Mohler Lektorat: Carola Köhler Layout: Katerina Manimani © die Copyrights für die Texte und Bilder dieses Magazins liegen bei den namentlich erwähnten Autoren, ansonsten beim Kolchis Verlag. Informationen zum Reiseangebot & Buchungen: Renate Thönen / Treffpunkt Orient GmbH Zentralstrasse 120, CH 5430 Wettingen [email protected] Tel + 41 32 387 00 87 oder: www.treffpunktorient.ch
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