Editorial Inhalt - Treffpunkt Orient

Das Reisemagazin Nr. 09
Sommer/Herbst 2015
Inhalt
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Editorial
Gespräch mit Jens Bastian
Momentaufnahmen
Zwei Bücher
Editorial
Das andere Gesicht Irans (Bild: Elisa Fischer)
Liebe Leserinnen und Leser,
Ist mit Griechenland eine der schönsten, abwechslungsreichsten und interessantesten Reisedestinationen Europas in Gefahr? Wir wollen und können es nicht glauben. Zur griechischen Krise, die zum Teil auch eine europäische ist, ein erhellendes
Gespräch mit dem Ökonomen und Griechenland-Kenner Jens
Bastian in dieser Nummer.
Aus Syrien und Irak gibt es immer noch schockierende Nachrichten. In dieser Nummer weisen wir auf ein lesenswertes Buch hin,
das zumindest verständlich macht, wieso die arabischen Staaten
so kläglich gescheitert sind.
Bei den Momentaufnahmen und im Titelbild finden Sie auch dieses Mal wieder herausragende Bilder von Teilnehmerinnen und
Teilnehmern unserer Orient-Reisen. Darauf freuen wir uns jedesmal. Ferner porträtieren wir auch dieses Mal wieder ein ganz besonders Hotel, das
weit abseits vom uniformen Getue der grossen Hotelketten eine herrliche Oase
bildet.
Dann gibt es eine erfreuliche Nachricht in eigener Sache. Von dieser Nummer an
wird das Reisemagazin vom neu gegründeten Kolchis Verlag herausgegeben. Mehr
zur Verlagsgründung und zum ersten Buch des neuen Verlages in dieser Nummer.
Am Schluss des Magazins lade ich Sie ein, das Reise-Angebot von Treffpunkt Orient
genau zu studieren. Auch 2016 möchte ich Ihnen die schönsten und spannendsten
Seiten meines ehemaligen Berichterstattungsgebietes zeigen. Einige der Höhepunkte: die Reise nach Oman & Sansibar, eine Fahrt mit der eleganten Summerset
entlang der Küste des Peloponnes sowie durch den griechischen Archipel und ein
besonderes Leckerbissen: eine Reise, welche die drei Perlen der Seidenstrasse verbindet: Samarkand, Buchara und Isfahan. Lassen Sie sich begeistern, Sie werden es
nicht bereuen.
Ihr
Werner van Gent
Das Mashariki Palace
Arabien in Afrika:
Kulturagenda 2015
Eine Fahrt mit
der Summerset
Unsere Perlen
Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015
2
Von der „Wirtschaftshilfe“ sind gerade mal 11 Prozent
in Griechenland angekommen
Gespräch mit Jens Bastian*
Herr Bastian, als Mitglied der sogenannten Taskforce haben Sie
aktiv an der Rekapitalisierung der griechischen Banken teilgenommen. Sind Sie ein Bankenretter?
Das würde ich so nicht sagen, denn dafür fehlten mir die Mittel
und das Mandat. Ich habe Hilfe geleistet in der Frage, wie ein
solches Rekapitalisierungsprogramm aussehen könnte. Wenn
Sie eine Bank rekapitalisieren, muss es Regeln geben, zum Beispiel dazu, wie der Vorstand entlohnt wird und die Kreditvergabe oder das Risikomanagement organisiert sind.
Es reicht ja nicht, nur Kapital zur Verfügung zu stellen, sondern
es geht auch darum, eine Restrukturierung auf den Weg zu bringen, zum Beispiel in Hinblick auf die Anforderungen der Wettbewerbsbehörden in Brüssel.
Stichwort Kreditrisiko: Wenn man sich die griechischen Banken
heute anschaut, sieht man, dass sie mehr als 33 Prozent faule
Kredite in den Büchern haben …
Hier liegt ein weit verbreiteter Irrtum vor: Die Rekapitalisierung
der Banken führt nicht dazu, dass mehr Liquidität vorhanden ist.
Damit wurden die Banken an internationale Standards angepasst, das bedeutet aber noch nicht, dass sie auch nur einen
Cent mehr an liquiden Mitteln bekommen haben. Liquidität erreichen sie nur, indem sie sich an den internationalen Märkten
refinanzieren oder, und das ist ihnen bis Mitte 2013 sogar gelungen, den erheblichen Kapitalabfluss stoppen und es wieder
mehr Kundeneinlagen gibt. Nach Ausbruch der Krise und nach
der Rekapitalisierung haben die Banken wieder erste Gehversuche gemacht. Sie erhielten Zugang zu den Kapitalmärkten,
hatten internationale Standards eingehalten und waren in der
Lage, Vertrauen aufzubauen, sodass Privathaushalte und Unternehmen bereit waren, bei griechischen Banken wieder Geld zu
deponieren. Seit Oktober 2014 hat sich die Situation aber dramatisch verschlechtert. Heute sind die griechischen Banken als
Kreditinstitute kaum noch handlungsfähig, sie können die Realwirtschaft nur schwerlich mit Liquidität versorgen.
Warten auf den Durchbruch in Griechenland... (Bild: wvg)
Was ist da schief gelaufen?
Die griechischen Banken konnten bis Oktober des vergangenen
Jahres ihre Handlungsfähigkeit zwar stabilisieren, sie kamen
aber nie so weit, dass sie die Realwirtschaft mit Krediten versorgen konnten. Es gab in den letzten zweieinhalb Jahren eine stetig rückläufige Kreditentwicklung, was man auf Englisch credit
crunch nennt. Was die ausfallgefährdeten Kredite, die sogenannten NPLs, angeht, können die Banken hier keine rückläufige Tendenz feststellen. Bei steigender Tendenz müssen zusätzliche Rückstellungen als Risikovorsorge geleistet werden. Auch
deshalb kann das Geld nicht ausreichend in die Realwirtschaft
fliessen. Eine wirtschaftliche Erholung in Griechenland kann
aber nur nachhaltig sein, wenn die Banken ihren Beitrag dazu
liefern, indem sie die Realwirtschaft mit Liquidität versorgen.
Hinzu kommt, dass der griechische Staat, weil er keinen Zugang
zum internationalen Geldmarkt hat, sich nur über kurzfristige
Schatztitel, sogenannte T-Bills, refinanzieren kann. Die Banken
kaufen diese T-Bills, aber diese Liquidität steht dann der Realwirtschaft nicht zur Verfügung. Insgesamt sind das zurzeit 15
Milliarden an T-Bills sowie ausfallgefährdete Kredite in Höhe von
80 Milliarden Euro, während die Einlagen bei den Banken nur
noch 130 Mrd. Euro betragen. Unter diesen Bedingungen sind
die Banken nicht mehr als Kreditinstitutionen handlungsfähig,
sie können kaum einen Eigenbeitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft leisten, ganz zu schweigen von einem moderaten Aufschwung.
In Deutschland heisst es aber, wir haben Rettungsprogramme
in Höhe von Hunderten von Milliarden für Griechenland bereitgestellt, während die Griechen auf der faulen Haut liegen …
Es irritiert mich ganz besonders, dass ich als deutscher Bürger,
der seit 16 Jahren in Griechenland lebt, solche Stereotypen mit
anklagendem Ton vernehmen muss, hier wie dort. Dazu kommt
die Rhetorik, denn der Begriff „Rettungsprogramm“ unterstellt
ja, dass Griechenland gerettet wurde. Da möchte ich noch mal
ganz genau hinschauen und die Frage aufwerfen, um welche
Hilfe es sich hier eigentlich handelt. Vor allem beim ersten
Hilfsprogramm kann man klar erkennen, dass es neben einer
fiskalpolitischen Anpassung Griechenlands vor allem um die
Momentaufnahmen
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1. Begegnung in der Wüste Omans – Bild: wvg
2. Samowar in Tashkent – Bild: wvg
3. Frühling in Griechenland – Bild: wvg
4. Am Grab des iranischen Dichters Hafez – Bild: wvg
5. Im Gebirge Omans – Bild: wvg
6. Verblichene Erinnerung am Krieg zwischen Iran und Irak –
Bild: Elisa Fischer
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Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015
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man in Athen verfügt, sondern auch vom Zeitfenster. Die Zeit
selber ist zum Verhandlungsgegenstand geworden. Das bedeutet, dass die Regierung nicht mehr, wie noch vor einem Jahr, mit
einem Zeitfenster von drei Monaten regiert, sondern nur noch
mit dem von einer Woche. Das heisst konkret: diese Woche haben wir dies zu begleichen, nächste Woche jene Zahlungsverpflichtung. Unter solch verengten Zeitbedingungen ist aus meiner Sicht konzeptionelles Regieren überhaupt nicht mehr
möglich.
Eine unsichere Zukunft für Griechenland (Bild avg)
Rettung des europäischen Finanzsystems ging. Das ist in der
öffentlichen Wahrnehmung weitgehend verloren gegangen.
Von all den Milliarden sind gerade mal 11 Prozent haushaltsrelevant in Griechenland angekommen! Der Ehrlichkeit halber
hätten wir 2011/12 sagen sollen, das Geld brauchen wir überhaupt nicht nach Athen zu überweisen, wir können es eigentlich
sofort an den Crédit Lyonnais oder die Deutsche Bank überweisen …
Wir haben also ein Bankensystem, dass der Realwirtschaft
nicht helfen kann, sowie internationale Hilfsprogramme, die
keine Hilfe leisten. Wohin führt das?
Schon lange vor dem Regierungswechsel begann man in Griechenland, sich besorgte Fragen zu stellen: Warum geht es nicht
voran? Warum sind nur der Tourismus und die Handelsschifffahrt Leuchttürme am wirtschaftlichen Horizont? Warum vermittelt nur der von den Chinesen betriebene Containerhafen
von Piräus ein Bild davon, wie Griechenland anders, besser
funktionieren könnte? Wieso ist es trotz der Anwesenheit so
vieler internationaler Organisationen nicht gelungen, ein kritisches Mass an Reformen in der griechischen Bevölkerung zu
verankern?
Vor dem Regierungswechsel gab es doch Anzeichen eines gewissen Aufschwungs …
Ich fand Samaras’ (vorheriger Regierungschef, TO) Rhetorik
eines Aufschwungs voreilig. Dieser Aufschwung ist jedenfalls
nicht bei den Menschen angekommen, hat sich nicht in besseren Arbeitsmarktzahlen oder höheren Einkommen widergespiegelt. Wir müssen der Ehrlichkeit halber sagen, dass die vorherige
Regierung bereits im Mai 2014, als sie die Europawahlen verloren hatte, auf Sparmodus geschaltet hat. Dieser betrifft die Geschwindigkeit in den Verhandlungen mit der Troika, den Reformwillen sowie die Fähigkeit, diese Reformen im Parlament
auch durchzusetzen.
Wie geht’s nun weiter?
Wir müssen uns fragen, welchen Plan B die derzeitige Regierung
haben könnte. Dann muss man aber rasch feststellen, dass sie
nicht mal einen Plan A hatte. Es ist für mich besorgniserregend,
dass diese Linksregierung, abgesehen von erkennbarem Dilettantismus und Anfängerfehlern, so schlecht vorbereitet war, obwohl sie mindestens zwei Jahre Zeit dazu gehabt hatte. Der sogenannte Thessaloniki-Plan ist für mich nichts anderes als eine
Einkaufsliste.
Wie geht es nun weiter? Diese Frage hängt heute nicht mehr
nur vom Reformwillen und von den Finanzmitteln ab, über die
Es heisst immer wieder, Griechenland müsse endlich seine
Hausaufgaben machen und die Reformen durchsetzen.
Das Wort ‚Hausaufgaben’ ist ebenso wie die Forderung, die
man manchmal aus Berlin hört, Griechenland müsse jetzt ‚liefern’, aus meiner Sicht grenzwertig beleidigend. Das geht auch
an der Realität vorbei, weil es unterstellt, dass in den vergangenen fünf Jahren in Griechenland nichts geschehen sei.
Wichtig ist aber, dass es dieser Regierung bislang nicht gelungen
ist, der Öffentlichkeit den positiven Inhalt des Begriffes Reform
zu vermitteln. Daran ist auch schon die vorherige Regierung gescheitert. Der Begriff Reform ist hochgradig belastet, weil er in
Verbindung mit der Troika, mit internationalen Kreditauflagen
gebracht wird. „Wenn ihr dies macht, dann gibt’s Geld.“ Unter
solchen Bedingungen ist es sehr schwierig innerhalb der Bevölkerung für soziale Akzeptanz zu werben, wieso etwas getan
werden muss. Da hat die Regierung aus meiner Sicht eine Chance verpasst. Die Diskussion, wieso wir aus eigenem Interesse
etwas unternehmen müssen, ist in Griechenland nie geführt
worden. So ist man nicht von der Einstellung weggekommen:
„Reformen wollen immer die anderen, und wir müssen liefern.“
Aus meiner Sicht ergeben sich die Reformprioritäten aus der
Notlage, in der sich das Land heute befindet. Die Regierung
muss mit Hilfe von Reformen Einnahmepotenziale identifizieren
und erschliessen. Warum sie sich weigert, unmittelbar vor der
Tourismussaison die Steuerbefreiung von bestimmten hochpopulären Inseln aufzuheben, ist mir unverständlich. Ferner macht
die Regierung aus meiner Sicht den strategischen Fehler, die Privatisierung zu dämonisieren. In Griechenland ist dieses Wort viel
zu sehr mit der Vorstellung verbunden, hier werde das Familiensilber verscherbelt. Bei der Privatisierung der 14 regionalen Flughäfen handelt es sich zum Beispiel um ein langjähriges Pachtverhältnis, nicht um eine Eigentumsänderung. In einem
deutsch-griechischen Konsortium ist der deutsche Flughafenbetreiber Fraport bereit, dafür 1,4 Millarden Euro zu zahlen sowie
jährlich festgesetzte Abgaben. Ebenso sollen die Flughäfen dann
auch noch modernisiert werden. Das Gesamtpaket ist attraktiv,
aber die neue Regierung zögert die Unterschrift hinaus.
Sind Sie optimistisch, dass Griechenland es trotz allem doch
noch schafft?
Ich bin ein optimistischer Mensch, muss aber in jüngster Zeit
immer wieder feststellen, dass mein Optimismus mit Blick auf
Griechenland eher schwindet. Ich bin mir heute zum Beispiel
nicht mehr sicher, ob wir Ende des Jahres noch im Euro sein
werden. Und das beunruhigt mich sehr, dieser Schwund an Optimismus …
Herr Bastian, wir danken Ihnen für dieses Gespräch!
*Dr. Jens Bastian ist Wirtschaftsexperte bei Macropolis und war als
Mitglied der Taskforce für Griechenland der Europäischen Kommission insbesondere an der Rekapitalisierung des griechischen Bankensystems beteiligt. Er wohnt in Athen.
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Kolchis Verlag: Geschichte(n) zwischen Orient und Okzident
Die Faszination, welche vom Orient ausgeht, ist durch die Ereignisse im Nahen Osten nicht geringer geworden, im Gegenteil! Die Menschen wollen heute profunde informiert werden,
das ist auch der Grund, dass immer mehr Menschen zum Beispiel in den Iran oder nach Zentralasien reisen, beispielsweise
auf den Spuren der alten Seidenstrasse.
Das uralte Spannungsfeld zwischen
Orient und Okzident war vom Anfang an auch die Ispirationsquelle für
Treffpunkt Orient, sowohl für das
Reiseunternehmen, wie für das
gleichnamige Magazin. Um die Geschichten, welche in diesem Spannungsfeld entstehen, noch besser
erzählen zu können, haben Wir (Jonas Huggenberger, Amalia van Gent,
Werner van Gent) den Kolchis Verlag ins leben gerufen. Kolchis war
schon in der Frühantike der Inbegriff
des Fremden und Zauberhaften, das
am Ende der damals bekannten Welt
(am östlichen Ufer des schwarzen
Meeres) lag. Auch heute wollen wir
die Grenzen unseres Kulturraumes
ausloten und in einen aktiven Diskurs mit dem Fremden treten, statt
uns abzuschotten. Das ist die Idee
des Kolchis Verlages.
Konkret wird der neue Verlag von
nun an das vorliegende Magazin herausgeben. Es soll umfangreicher
und noch schöner werden. Daneben
liegt das Augenmerk natürlich auf das Herausgeben von Texten.
Ein erstes Buch beschäftigt sich mit der jüngeren Geschichte Armeniens und mit der Frage, wie das kleine Land zwischen Kaukasus und Ararat 100 Jahre nach dem Völkermord an der arme-
nischen Bevölkerung des osmanischen Reiches mit diesem
schrecklichen Trauma umgeht.
Das Buch wird Ende Mai im Buchhandel sein. Sie können es aber
ab 15. Mai 2015 auch direkt beim Kolchisverlag bestellen: [email protected]
Zum Buch:
Zwei Autorinnen erzählen erlebte Geschichten aus der jüngsten Vergangenheit Armeniens: Die Journalistin Amalia van Gent schildert, wie sich das Land Anfangs der 1990iger
Jahre aus der Umarmung der Sowjetunion
löste und warum es die Ablösung vom grossen Bruder Russland in jüngster Zeit wieder
rückgängig macht. Die Spitallehrerin und
Therapeutin Christina Leumann erzählt anschaulich ihre Erfahrungen als Mitglied der
Katastrophenhilfe nach dem verheerenden
Erdbeben im Jahre 1988 und den schwierigen
Alltag in den Jahren danach. Die Gewaltorgie
im Krieg um Bergkarabach kommt eingehend
zur Sprache ebenso der Genozid an die Armenier des Osmanischen Reichs vor genau
100 Jahren. Warum leugnet die Türkei diesen Völkermord so hartnäckig? Und wie beeinflusst diese Leugnung das politische Geschehen in Armenien von heute?
Amalia van Gent & Christina Leumann
Den Ararat vor Augen – Leben in Armenien
Kolchisverlag 2015
www.kolchisverlag.ch
CHF 29.90
Das Problem Islamischer Staat
Wieso versagen die arabischen Staaten?
Die unfassbaren Bilder, welche von der Terrormiliz IS in die Welt gesetzt werden, schockieren, diese Bilder
wollen schockieren. und dabei stellt sich die Frage: kann man denn so viel Sadismus, so viel Brutalität
überhaupt verstehen? Wohl kaum. Und doch möchte man zumindest nachvollziehen können, wie es so
weit kommen konnte, weshalb diese grässliche Verrohung sich hat etablieren können. Der Journalist und
Buchautor Rainer Hermann – den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer jährlichen Diskussionsrunde
bestens bekannt – liefert in seinem jüngsten Buch eine präzise und verständliche Erklärung der Entwicklungen, die weit über das Übliche Erklärungsmuster hinausgeht: die Wurzeln des Bösens werden in den
Staaten selber gesucht, die nach jahrelanger Diktatur und brutalster Unterdrückung nur noch als gescheiterte Rumpfgebilden überleben können. Rainer Hermann zeichnet ein düsteres Bild dieser Gesellschaften,
welche die Bedürfnisse ihrer aufstrebenden und nach Gerechtigkeit lechzenden Bevölkerungen nicht
mehr annährend befriedigen können. Ein äusserst lesenswertes Buch!
Rainer Hermann. Endstation Islamischer Staat? Staatsversagen und Religionskrieg in der Arabischen Welt.
DTV Taschenbuch. ISBN 978-3-423-34861-4
Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015
6
Arabien in Afrika: Das Mashariki Palace auf Sansibar
von Nicola Mohler
Unser
Hoteltipp
Am Ende einer kurzen Sackgasse in Sansibar’s Hauptstadt Stonetown führen zwei schwere, kunstvoll geschnitzte Türe in eine
andere Welt. Nach dem quirligen Durcheinander Stonetowns atmet das Mashariki Palace eine herrliche, gelassene Ruhe aus.
Wenige, alte Möbel stehen im hohen Empfangraum herum. Das
herzhafte Lächeln hinter der Theke lässt bald vergessen, dass
man zum ersten Mal da ist. Hohe, glaslose Fenster geben den
Blick in einen grünen Innenhof mit Brunnen frei. Das leise Plätschern ist in allen drei Stockwerken zu hören. Am Abend vermischt sich das Geräusch des Wassers mit den Rufen der Muezzine
und mit den Gesängen, die aus dem benachbarten indischen
Tempel zu hören sind. Man bekommt das Gefühl, endlich dort
angekommen zu sein, wo man schon immer sein wollte...
Sansibar ist der Inbegriff einer genauso grandiosen wie grauenhaften Verbindung zwischen Arabien und Afrika. Von hier aus
lenkten die Sultane aus Oman den Sklavenhandel Ost-Afrikas.
Hier lebte auch Dr. Livingstone, der das Ende des unmenschlichen Sklavenhandels einläutete. Hier breitete sich der Ibadismus
aus, jene friedliche Auslegung des Islams, der auch in Oman vorherrscht. Und von hier aus wurde die halbe Welt mit herrlichen
Gewürzen beliefert.
Im Mashariki Palast lebte einst der Imam des omanischen Sultans, der 1840 seinen Sitz von Muskat nach Sansibar verlegte.
Das sorfältig renovierte Gebäude ist ein arabischer Palast geblieben und überzeugt mit viel Liebe zum Detail. Die 18 Zimmer sind
grosszügig, ruhig und individuell eingerichtet. In den luft- und
lichtdurchfluteten Gängen fällt es leicht, sich vorzustellen, wie
hier einst der Hausherr in seinem weissen Gewand durch die
Flure streifte. Nelken als Dekorationselemente erinnern an die
Blütezeit des Gewürzhandels. Von der gedeckten Terrasse aus
lassen sich bei einem für Sie persönlich entworfenen Coctail die
alten Holzschiffe beobachten, die wie vor hunderten von Jahren
ihre dreieckigen Segel blähen.
Erleben Sie selbst, wie angenehm der Aufenthalt im Mashariki
Palace Hotel sein kann. Idealerweise gleich mit Werner van Gent
auf seiner Reise Oman & Sansibar“. Nach fünf spannenden Tagen in der Wüste und im Gebirge Omans reisen Sie nach Sansibar
und machen sich dort auf die Spuren der einstigen Sultane. Dabei
übernachten Sie selbstverständlich im Mashariki Palace. Wo
denn sonst, möchte man hinzufügen...
Weitere Informationen www.masharikipalacehotel.com oder
www.treffpunktorient.ch
7
Kulturagenda 2015
Wann
Was
Wo
Info
02.05. Konzert: Basel Rajoub Trio (Syrien),
zeitgenössischer Jazz
Groovesound, Biel
www.groovesound.ch
03.05. Konzert: Taksim Trio (Türkei), World jazz
Kaserne Basel
www.offbeat-concert.ch
07.05. Konzert: Tigran Hamasyan & Armenina Choir
(Armenien) Piano und Chor
Dorfkirche Riehen
www.offbeat-concert.ch
Zürich
www.vhszh.ch
Universität Zürich
www.vhszh.ch
Canto Verde, Zürich
anjasiouda.com/
Wordpress/
Kulturhaus Helferei, Zürich
www.kulturhaus-helferei.ch
Universität Zürich
www.vhszh.ch
Tonhalle Zürich
www.allblues.ch
Zürich
www.vhszh.ch
8.5. Islam in Zürich – ein Stadtrundgang mit Dr. h.c.
Rifa'at Lenzin und Dilek Ucak-Ekinci
13.5. – 27.5. Vorlesung (3x): Koran-Lektüre zum Thema
„Gender“: Texte – Thesen – Auslegungen mit Dr.
h.c. Rifa‘at Lenzin
27.05. Lesung: Anja Siouda: Ein arabischer Sommer
4.6.-14.6 Ausstellung: Breaking the Silence mit
Begleitprogramm
4.6. – 18.6 Vortrag (3x): Postrevolutionäre Kunst im Iran seit
1990 mit
Elika Palzenzona-Djalili
08.06. Konzert: Anouar Brahem Quartet (Tunesien/
CH/D), Jazz
11.9. Islam in Zürich – ein Stadtrundgang mit Dr. h.c.
Rifa'at Lenzin und Dilek Ucak-Ekinci
31.8. – 21.9. Vorlesung (3x): Die Kreuzzüge gestern und heute Universität Zürich
– aus islamischer Perspektive mit Dr. h.c. Rifa‘at
Lenzin
www.vhszh.ch
10.9. – 24.9 Vorlesung (3x): Philosophisches Denken
in der modernen arabischen Welt mit
Kata Moser
Universität Zürich
www.vhszh.ch
Universität Zürich
www.agenda.uzh.ch
Kulturparkett, Zürich
www.kulturparkett.ch
Olten
www.theaterstudio.ch
22.11. Eine musikalische Weltreise, Quality Circle
Zürich
www.qualitycircle.ch
27.11. Medea in Switzerland - Graziella Grossi, Helmut
Vogel, Daniel Schmidt, Werner van Gent
Kulturkeller LaMarotte,
Affoltern a. Albis
www.lamarotte.ch
29.11. Medea in Switzerland - Graziella Grossi, Helmut
Vogel, Daniel Schmidt, Werner van Gent
Theater im Kornhaus, Baden
www.thik.ch
30.09. Vortrag: Gibt es einen ethnischen Konflikt in der
Ukraine? Eine ethnologische Momentaufnahme
vor dem Krieg mit Simon Schlegel
23.10.-01.11 Ausstellung: Bildern und Skulpturen von Banu
Theis
6.11. Medea in Switzerland - Graziella Grossi, Helmut
Vogel, Daniel Schmidt, Werner van Gent
Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015
8
Eine Fahrt mit der Summerset: zu schön, um nur davon zu
träumen...
Die Summerset im Heimathafen Koilada – Bild avg
Man muss es einmal in seinem Leben erlebt haben; mit einer privaten Yacht in
einer der unzähligen, einsamen Buchten
der Ägäis vor Anker gehen, um dann den
Aufgang des Vollmondes abzuwarten
anschliessend einen guten Wein auf dem
Hinterdeck zu geniessen und am Morgen
einen Tauch ins noch frische Wasser zu
wagen. Erleben Sie die zeitlose Ruhe in
einem malerischen Fischerhafen, wo Katzen faul zuschauen, wie die Fischer ihre
Netze flicken, und später, wie Spannung
aufkommt, wenn die Segel ausgerollt
werden und das Schiff majestätisch Kurs
auf neue Küsten nimmt. Kurz: entdecken
Sie an Bord der Summerset den Zauber
des griechischen Archipels. Der fast dreissig Meter lange Zweimaster wird Sie begeistern: maximal 6 Gäste finden Platz in
drei äusserst komfortablen Suiten. Genügend Platz gibt es an Bord auch für diejenige, die nicht immer und zu jederzeit in
Gesellschaft sein möchten. Wollen Sie
der Schweizer Crew beim Segeln helfen?
Ihr Angebot wird selbstverständlich gerne entgegen genommen. Ebenso willkommen sind jene Gäste, welche es vorziehen, die Inseln vom Hinterdeck aus an
erlegen ist, wird den griechischen Archipel nie wieder anders erleben wollen. Ihr
Fazit ist eigentlich schon programmiert:
eine Fahrt mit der Summerset ist viel zu
schön, um nur davon zu träumen!
Für 2015 gibt es wenige freie Termine.
Gestalten Sie zuammen mit uns Ihre
Traumreise!
Ausflüge in die Antike inbegriffen!
sich vorziehen zu lassen.
Der eigentliche Zauber einer Reise an
Bord der Summerset entsteht durch die
spannende Wechselwirkung zwischen
dem Meer und dem Land der Griechen;
der Griechenlandkenner (und erfahrener
Segler) Werner van Gent, führt Sie in sein
Griechenland ein und lässt unter anderem
die alten Mythen aufleben. Bei den Landausflügen können Sie auf das profunde
Wissen eines Archäologen zurückgreifen.
Zurück an Bord geniessen Sie die Künste
des Bordkoches. Wer einmal dem Zauber
dieser besonderen Art von Ferienmachen
Das Schiff:
Die Summerset wurde 2014 fertig
gestellt. Die schweizer Crew war
massgeblich beim Bau beteiligt. Entstanden ist ein einmalig schönes und
zugleich äusserst stabiles Schiff, das
auch für Eisfahrten zugelassen ist
und den allerhöchsten Sicherheitsanforderungen genügt. Die Einrichtung ist elegant, ohne jedoch den
Protz so vieler modernen Yachten
aufzuweisen. Jedes Detail ist darauf
ausgerichtet, den Gästen das Gefühl
zu geben, an Bord dieses Schiffes
vorübergehend ein neues Zuhause
gefunden zu haben.
9
Unsere Orientperlen Herbst 2015 – Herbst 2016
Bei unseren Reisen selbstverständlich: kleine, überschaubare Gruppen und eine individuelle Betreuung, die genügend Platz für Ihre
Wünsche lässt. Dass im Preis alles inbegriffen ist, versteht sich fast schon von selbst …
nach Istanbul. Entdecken Sie inmitten von Feldern intakte Abschnitte der Heeres- und Geschäftsstrasse der Römer, der Via
Egnatia, oder in Kavalla das Imaret-Hotel aus 1001 Nacht. In
Istanbul wohnen Sie nahe dem Beginn dieser wichtigsten OstWest-Verbindung der Antike.
Preis: CHF 8250.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 950.–
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Die europäische
Seidenstrasse
Reisedaten: 2.9.2015 – 15.9.2015
Eine herrliche Reise, völlig abseits der Tourismusströme. Vom
unbekannten, aber hoch interessanten Albanien geht es bis
Edirne
Tirana
Ohrid
Dürres
Filipi
Bitola
Istanbul
Kavala
Edessa
Apollonia
Schwarzes
Meer
Marmara
Meer
Prespes
Thessaloniki
Vergina
Iran ist anders!
Isfahan
Yazd
Reisedaten: 25.9.2015 – 7.10.2015
Kerman
Erleben Sie, wie sich das Land öffnet. Eine traumhaft schöne
Reise von der Stadt der Rosen, Dichter und Nachtigallen (Shiraz)
bis zum Weltwunder Isfahan.
Preis: CHF 8100.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 960.–
Status dieser Reise: noch wenige Plätze frei
Shiraz
Persepolis
Istanbul
Faszination Seidenstrasse
Tashkent
Buchara
Reisedaten: 17.10.2015 – 30.10.2015
Buchara, Samarkand, Khiva: In diesen traumhaften Städten wird
die Legende der Seidenstrasse fassbar. Im fernen Nukus stossen
Sie inmitten der Wüste auf eines der schönsten Museen der ehemaligen Sowjetunion, das Sawitzky-Museum, und erfahren aus
erster Hand, was es mit der Aralsee-Katastrophe auf sich hat.
Kurz: Sie erleben ein
faszinierendes Stück Geschichte. Werner van Gent sorgt dafür,
Samarkand
Isfahan
dass auch die Gegenwart gebührend berücksichtigt wird.
Preis: CHF 8100.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 750.–
Status dieser Reise: noch wenige Plätze frei
Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015
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NEU!
Ein milder Nachsommer
auf Kreta
Reisedaten: 7.11.2015 – 16.11.2015
Die wahren Kreta-Liebhaber betrachten den Nachsommer als
die ideale Zeit, diese wunderbare Insel kennenzulernen! Wir –
der Archäologe Robert Arndt und Werner van Gent – helfen
Ihnen dabei, Antike und Gegenwart hautnah zu erleben. Eine
Reise für Geniesser!
Preis: CHF 6500.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 810.–
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Der rekonstruierte Palast von Knossos , erklärt vom Kenner der
minoischen Kultur, Robert Arndt
Zürich
Oman & Sansibar – auf
den Spuren der Sultane
Muskat
Reisedaten: 1.2.2016 – 11.2.2016
Oman & Sansibar in einer Reise zu vereinen, eröffnet eine völlig
neue Perspektive. Diese zwei augenscheinlich so völlig verschiedenen Länder sind historisch eng miteinander verbunden. Die
Reise führt auf den Spuren der Sultane durch das eindrückliche
Hajar-Gebirge von der Wüste Omans bis an die Küsten Sansibars. Der legendäre Weihrauch Omans sowie Zimt, Nelken und
Vanille aus Sansibar sind nur einige der Gerüche, die diese Reise
zu einem unvergesslichen Erlebnis machen!
Preis: CHF 9550.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 1400.–
Status dieser Reise: noch Plätze frei
NEU! Die drei Perlen der
Seidenstrasse: Buchara,
Samarkand und Isfahan
Sansibar
Istanbul
Tashkent
Buchara
Reisedaten: 10.4.2016 – 21.4.2016
Lange Zeit war Zentralasien ein einziger Kulturraum, und die
Seidenstrasse verband Buchara, Samarkand und Isfahan. Auf
dieser Reise lernen Sie drei der allerschönsten Städte Asiens kennen. Eine Reise der Superlative in jeder Hinsicht.
Richtpreis: CHF 9700.– Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Samarkand
Isfahan
11
Armenien & Georgien:
Zwischen Ararat &
Kasbeg
Kasbeg
Kutaishi
Schwarzes
Meer
Batumi
Tblisi
Gyumri
Dilijan
Reisedaten: 1.5.2016 – 15.5.2016
Eriwan
Ararat
Diese zwei Länder – die ersten christlichen Nationen überhaupt
– müssen Sie gesehen haben! Lassen Sie sich begeistern von der
herrlichen Musik, von den grandiosen Landschaften und von
einer fesselnden Geschichte. Amalia & Werner van Gent führen
Sie ein in das Leben dieser Länder, in die Mythen und Sagen und
in die nicht immer einfache Gegenwart, in der Kunst und Kultur
eine wichtige Rolle spielen.
Preise: ab CHF 8500.– Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Zür
?
Die Runde
Reisedaten: 22.5.2016 – 27.5.2016
Das Runde-Tisch-Gespräch mit den führenden Auslandkorrespondenten und Experten hat fast schon Kultcharakter. Stellen
auch Sie fest, wie inspirierend das ungezwungene Gespräch am
runden Tisch oder danach beim gemeinsamen Abendessen in
gediegener Umgebung sein kann! Der Ort 2016? Wird es Jerewan sein, kehrt die Runde nach Muscat zurück, wo sie 2009
begann? Oder wählen die Teilnehmer der Runde 2015 doch die
Orakelstätte Delphi aus, weil die Experten angesichts der wirtschaftlichen, politischen und strategischen Probleme passen
müssen? Sicher ist: Auch 2016 werden wir die Runde zum
Highlight machen!
Preise sowie der Austragungsort werden später bekannt gegeben. Melden Sie sich unverbindlich an, wir informieren Sie umgehend über den Stand der Dinge.
Aegean Sea
Der Peloponnes
Korinth
Nemea
Athen
Epidauros
Olympia Demitsana Nafplion
Reisedaten: 3.6.2016 – 12.6.2016
Diese zehntägige Rundreise ist eines der Juwele in unserem Angebot. Sie fahren durch die schönsten Landschaften Griechenlands, übernachten in kleinen, aber feinen Hotels und tauchen
unter kundiger Führung in die spannende Geschichte dieses
Teils Griechenlands ein. Dass Sie dabei auch gastronomisch auf
Ihre Kosten kommen, ist fast schon selbstverständlich.
Preis: CHF 6350.– Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Ionischen Meer
Kalamata
Leonidion
Kosmas
Mystras
Itili
Das Reisemagazin | Nr. 09 | Sommer/Herbst 2015
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Mit der Privatyacht
Summerset zu unbekannten
Küsten Griechenlands
Wählen Sie zwischen dem 17. Juni und dem 23. Juli 2016 Ihren
Wunschtermin für eine unvergessliche Kreuzfahrt durch die
Ägäis aus. Wir beraten Sie gern über die schönsten Routen. Die
Summerset ist eine luxuriöse Expeditionssegelyacht, ohne
Schnörkel, aber mit allem, was das Leben angenehm macht: mit
maximal 6 Gästen wohnen Sie in 3 luxuriösen Kabinen. Verpflegt werden Sie – wenn Sie wollen! – rund um die Uhr auf
diskrete Weise. Bei ausgedehnten und spannenden Landausflügen führt Sie Griechenland-Experte Werner van Gent sowie, wo
dies möglich ist, ein fachkundiger Archäologe in die Antike wie
in die Gegenwart dieses schönen Landes ein.
Preisbeispiel: CHF 15‘200.– pro Person (12 Tage, alles inbegriffen bei 4 Personen in zwei Luxus-Kabinen)
Weitere Reisen im Herbst 2016:
Die europäische Seidenstrasse
Faszination Seidenstrasse
Reisedaten: 2.9.2016 – 15.9.2016
Reisedaten: 17.10.2016 – 30.10.2016
Richtpreis: CHF 8250.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 950.–
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Richtpreis: CHF 8100.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 750.–
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Iran ist anders!
Ein milder Nachsommer auf Kreta
Reisedaten: 24.9.2016 – 5.10.2016
Reisedaten: 12.11.2016 – 21.11.2016
Richtpreis: CHF 8500.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 900.–
Status dieser Reise: noch Plätze frei
Die wahren Kreta-Liebhaber betrachten den Nachsommer als die ideale Zeit, diese wunderbare Insel kennenzulernen! Wir – der Archäologe
Robert Arndt und Werner van Gent – helfen Ihnen dabei, Antike und
Gegenwart hautnah zu erleben. Eine Reise für Geniesser!
Preis: CHF 6500.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 810.–
Status dieser Reise: noch Plätze frei
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Das Reisemagazin Treffpunkt Orient wird herausgegeben vom Kolchis Verlag.
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Redaktionelle Verantwortung: Werner van Gent
Redaktionelle Mitarbeit: Nicola Mohler
Lektorat: Carola Köhler
Layout: Katerina Manimani
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