74.Nationales Quer durch Zug Samstag, 19. März 2016, ab 14.30 Uhr Foto: Hansjörg Brunhart Hauptsponsorin: Medienpartner: www.querdurchzug.ch 2 LIEBE ATHLETINNEN UND ATHLETEN GESCHÄTZTE LEICHTATHLETIKFREUNDE Seit den Europameisterschaften 2014 in Zürich und Kariem Husseins «Husarenritt» über die 400 Meter Hürden sowie den tollen Leistungen von Mujinga Kambundji ist die Leichtathletik national wieder in aller Munde. Auch in Zug ist die Leichtathletik wieder populärer. Hört man den Namen «Herti-Allmend», denkt man nicht nur an Eishockey und Fussball, sondern auch an Leichtathletik. Dies ist spätestens seit dem einmaligen Leichtathletikfest 2015 auf der Herti-Allmend anlässlich der Schweizer Meisterschaften der Aktiven in Zug der Fall. Keine Schweizer Meisterschaft in den letzten zehn Jahren hatte einen so grossen Zuschaueraufmarsch wie diese in Zug. Auch medial sorgten die Schweizer Meisterschaften für viel Echo. Blieb die Leichtathletik in der Vergangenheit doch oft unter dem Radar der grossen Medienhäuser, waren in Zug um die 40 Medienleute akkreditiert. Die Athletinnen und Athleten in Zug dankten dies mit hervorragenden Leistungen – unter anderem mit zwei Schweizer Rekorden. Toll für Zug waren die zwei Medaillen von Athleten der beiden Stadtvereine LK Zug und Hochwacht Zug. Gold gewann der Hürdenläufer Tobias Furer und Silber der Langsprinter Urs Affentranger. Beide sind sie seit Kindsbeinen in der Leichtathletik dabei und haben alle Nachwuchsabteilungen der Klubs durchlaufen. Ein Porträt der beiden Athleten findet ihr auf Seite 9. Auch für Furore in der letzten Saison sorgte die junge Athletin Géraldine Frey vom LK Zug. Frey rücken wir auf den Seiten 6 und 7 in den Fokus. Zugpferde wie Furer, Affentranger und Frey sind heute wichtig. Denn gerade Kinder brauchen Vorbilder wie Athletinnen und Athleten, welche sie anspornen und motivieren können. In Zug funktioniert die Nachwuchs arbeit gut. Die Nachwuchsabteilungen haben teilweise Kapazitätsprobleme, sodass sogar Wartelisten geführt werden müssen. Auch beim «Quer durch Zug» sind die Nachwuchskategorien – zahlenmässig – die grössten. So sind in den Kategorien «Ein-Käse-Hoch» und «Zwei-Käse-Hoch» oftmals die meisten Teams zu finden. Im letztjährigen Rekordjahr starteten in diesen beiden Kategorien zusammen 95 Mannschaften – das waren knapp 35 Prozent aller teilnehmenden Staffel-Teams. Organisatorisch hält der veranstaltende Stadt- Turnverein Zug an den bewährten Kategorien fest – und auch der Zuger Landsgemeindeplatz wird weiterhin als Start und Ziel dienen. Bleibt noch der Dank an euch, liebe Läuferinnen und Läufer, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, dass ihr auch 2016 zum Gelingen des 74. «Nationalen Quer durch Zug» beiträgt. Herzlich danken möchten wir auch allen Sponsoren für ihr erneutes Engagement und ihre langjährige Treue. Wir freuen uns, euch alle am 19. März 2016 in der Zuger Altstadt begrüssen zu dürfen. Simon Randriamora Organisationskomitee Quer durch Zug Impressum Herausgeber: STV Zug Redaktion: Simon Randriamora Druck / Gestaltung: Multicolor Print AG, Baar Auflage: 1200 Exemplare 3 PROGRAMM PROVISORISCHER ZEITPLAN Startnummern-Ausgabe: Schulhaus Burgbach ab12.30 Garderobenöffnung: Frauen: Turnhalle Schützenmatte Männer: Turnhalle Burgbach Provisorische Startzeiten und Reihenfolge! ca. ca. ca. ca. ca. 14.30 14.40 14.55 15.05 15.15 15.30 Kategorie I Kategorie J Kategorie G Kategorie H Kategorie D Kategorie K ca. ca. ca. ca. ca. ca. ca. Schülerinnen U 16 Schülerinnen U 14 Schüler U 16 Schüler U 14 Mixed (Männer/Frauen) «Zwei-Käse-Hoch» (Mixed) U 12 15.50 16.10 16.25 16.30 16.40 16.50 16.55 Kategorie L Kategorie B Kategorie C Kategorie E Kategorie M Kategorie F Kategorie A «Ein-Käse-Hoch» (Mixed) U 10 Männer «Sprinter» Frauen und Juniorinnen Jugend U 18 Masters M/W 30 (1986 und älter) Mädchen U 18 Männer «Mittelstreckler» Unmittelbar nach dem letzten Zieleinlauf der Kategorie A (ca. 17.10 Uhr) finden die Siegerehrungen für alle statt. >> Für die drei erstplatzierten Teams sämtlicher Kategorien beim Siegerpodest auf dem Landsgemeindeplatz (Siegerpreise). >> Für alle Teams ab Rang 4 sämtlicher Kategorien beim Verpflegungsstand des STV Zug neben dem Rivella-Stand (Erinnerungspreise). Verbindlich sind die Startzeiten auf der offiziellen Startliste, welche mit den Startnummern bgegeben wird! Die detaillierte Startliste mit den genauen Startzeiten der einzelnen Serien a ist ab 15. März 2016 auf unserer I nternetseite (www.querdurchzug.ch) a brufbar. Am 74. Quer erhalten alle Teilnehmenden am Schluss der Veranstaltung einen Erinnerungspreis (Goldhase) von Lindt. ÜBERSICHTSPLAN DER STADT ZUG 2 Zug Postplatz Stadtverwaltung Zürich 3 Bahnhofstrasse Postplatz Neugasse Bahnhof Zug Bahnhofplatz Kantonales Regierungsgebäude e ns tr a s se Vo r st ad t as s tr 1 am er 2 Ch 3 Lu ze rn 1 Zugersee Schw Start/Ziel se A lp Kolinplatz yz Theater Casino Garderoben Frauen, Turnhalle Schützenmatte Garderoben Männer, Turnhalle Burgbach Startnummern-Ausgabe, Schulhaus Burgbach Sanität WC-Anlagen 4 RUNDKURS UND LAUFSTRECKE Zytturm Ziel 1 Start D A C B 1 Verpflegungsstand Siegerehrungen Zugersee Kat. A Männer «Mittelstreckler» (ca. 16.55 Uhr) 6 Läufer / 4 Runden / total 2260 m Kat. B Männer «Sprinter» (ca. 16.10 Uhr) 6 Läufer / 3 Runden / total 1700 m Kat. D Mixed (mind. 3 Frauen) (ca. 15.15 Uhr) 6 Läufer/innen / 3 Runden / total 1700 m Start – A 210 m Start – B 370 m A – C 310 m B – C 150 m C – C 560 m C – A 250 m C – A 250 m A – C 310 m A – B via A 720 m C – B 410 m B – Ziel 210 m B – Ziel 210 m Kat. C Frauen / Juniorinnen (ca. 16.25 Uhr) Kat. E Jugend, U 18 (ca. 16.30 Uhr) Kat. F Mädchen, U 18 (ca. 16.50 Uhr) Kat. M Masters M/W 30* (ca. 16.40 Uhr) * (Teambildung/Mix frei wählbar) 5 Läufer/innen / 2 Runden / 1140 m Kat. G Schüler, U 16 (ca. 14.55 Uhr) Kat. H Schüler, U 14 (ca. 15.05 Uhr) Kat. I Schülerinnen, U 16 (ca. 14.30 Uhr) Kat. J Schülerinnen, U 14 (ca. 14.40 Uhr) Kat. K Zwei-Käse-Hoch, U 12 (ca. 15.30 Uhr) Kat. L Ein-Käse-Hoch, U 10 (ca. 15.50 Uhr) 5 Läufer/innen / 1½ Runden / total 890 m Start – A 210 m Start – A 210 m A – C 310 m A – B 160 m C – A 250 m B – C 150 m A – B 160 m C – D 220 m B – Ziel 210 m D – Ziel 150 m 5 DIE 13 KATEGORIEN AM 74. QUER DURCH ZUG Kat. A:Männer «Mittelstreckler» Sponsor: SIKA AG, Baar Kat. B:Männer «Sprinter» Sponsor: Glencore International AG, Baar Kat. C:Frauen und Juniorinnen Sponsor: Harald Kannewischer & Team, Cham Wanderpreis: Franz Schmid, STV Zug Kat. D:Mixed (Männer / mindestens 3 Frauen) Sponsor: V-ZUG AG, Zug Kat. E:Jugend, U 18 (1999 / 2000 und jünger) Sponsor: Risi Service AG, Baar Kat. F:Mädchen, U 18 (1999 / 2000 und jünger) Sponsor: LEILA AG, Hünenberg See Kat. G:Schüler, U 16 (2001 / 2002 und jünger) Sponsor: Schweizer Obstverband Zug Kat. H:Schüler, U 14 (2003 / 2004 und jünger) Sponsor: Fidura Treuhand AG, Zug Kat. I:Schülerinnen, U 16 (2001 / 2002 und jünger) Sponsor: Alfred Müller AG, Baar Kat. J:Schülerinnen, U 14 (2003 / 2004 und jünger) Sponsor: Ochsner Sport, Zug Kat. K:Zwei-Käse-Hoch (Mixed), U 12 (2005 / 2006 oder jünger) Sponsorin: Zuger Kantonalbank, Zug Kat. L:Ein-Käse-Hoch (Mixed), U 10 (2007 und jünger) Sponsor: Migros Luzern Kat. M:Masters M/W 30 (1986 und älter; Mix frei wählbar) Sponsor: Bavaria Auto AG, Baar Bavaria Auto AG Neuhofstrasse 1 6341 Baar Tel. 041 766 21 66 [email protected] 6 GÉRALDINE FREY VOM LK ZUG IM PORTRÄT STECKBRIEF Geburtsdatum:19.06.1997 Wohnort:Unterägeri Grösse und Gewicht: 1.72 m, 58 kg Beruf: 6. Klasse Kantonsschule Zug (Schwerpunktfach Biologie / Chemie) Disziplinen: 100 m (11,99), 200 m (25,46), 100 m Hürden (16,84) Hobbys: Leichtathletik, Zeit mit dem Freund verbringen, mit Kollegen abmachen Lieblingsessen und Getränk: Mamas Küche, Früchtetee Im Jahr 2015 war Frey mit den im Sommer in Jona gelaufenen 11,99 die schnellste Innerschweizerin. Mit dieser Leistung katapultierte sie sich auf Rang zwei der ewigen Bestenliste der Frauen des Kantons Zug. Ein Hundertstel fehlt noch zum 20-Jahr- Rekord von Patricia Nadler. Frey ist Mitglied der U20-4×100-m-Nationalmannschafts-Staffel und startete im Jahr 2015 an ersten internationalen Wettkämpfen wie den U20-Europameisterschaften oder an der Junioren-Gala in Mannheim. Géraldine Frey am QdZ 2015. Foto: Hansjörg Brunhart Die 18-jährige Sprinterin Géraldine Frey startet jährlich am «Quer durch Zug» für ihren Verein, den LK Zug. Die Zugerin stammt aus einer «Wasserballfamilie», da ihre Eltern diesen Sport betrieben. Während rund fünf Jahren war sie ebenfalls Wasserballerin und besuchte gleichzeitig noch das Geräteturnen. Beide Sportarten hat Frey bis anfangs der Kantonsschule ausgeübt, um dann in der 1. Klasse des Gymnasiums zur Leichtathletik zu wechseln. Géraldine Frey, wie bist du mit der Saison 2015 zufrieden? Ich bin sehr zufrieden, da ich mich konstant steigern konnte. Es ist toll, dass ich das erste Mal unter 12 Sekunden über 100 Meter bleiben konnte. Die Schweizer Meisterschaften in Zug in meinem Stadion waren eine gute Erfahrung, obwohl ich mit meinen Resultaten nur mässig zufrieden bin. Zu dieser Zeit war ich aber in einer härteren Trainingsphase im Hinblick auf die U20-Schweizer-Meisterschaften in Basel. Dort erreichte ich über 100 Meter den 3. Rang und über 200 Meter den 4. Rang. Was war dein grösstes Erlebnis im 2015? Der Höhepunkt war sicherlich die Teilnahme an den U20-Europameisterschaften in Eskilstuna (Schweden) mit der U20-4×100-m-Staffel. Wegen nur zwei Hundertstelsekunden verpassten wir den Final, was enttäuschend war. Mit der Staffel konnte ich auch bei der Athletissima in Lausanne im Hauptprogramm 7 laufen. Es war cool, für einmal Autogramme zu geben und Selfies mit Zuschauern zu machen. Ich fühlte mich für kurze Zeit wie ein Star. Allgemein gefallen mir die Staffeleinsätze mit der Nationalmannschaft. Die Staffeltrainings mit anderen Athleten und anderen Trainern sind wertvolle Erfahrungen. Apropos Star – wer ist dein sportliches Vorbild? Mein sportliches Vorbild in der Schweiz ist sicherlich Mujinga Kambundji. Allgemein verfolge ich die grossen Wettkämpfe und die Besten der Leichtathletik, wie etwa Daphne Skippers. Was sind deine Ziele für die Saison 2016? Ein Ziel ist zweifellos die Teilnahme an den Junioren- Weltmeisterschaften (U20-WM) – wobei die Limite bei sehr schnellen 11,80 Sekunden über 100 Meter liegt. Mit der Staffel hätten wir sicherlich auch das Potenzial, uns für die Weltmeisterschaften zu qualifizieren. Ein weiteres Ziel ist, an den Nachwuchs Schweizer Meisterschaften die eine oder andere Medaille zu gewinnen. Was sind langfristig deine Ziele? Mein Ziel ist es, später auch in der U23-Kategorie internationale Wettkämpfe zu bestreiten. Mein oberstes Ziel ist es aber, mich persönlich von Jahr zu Jahr zu steigern und dabei von Verletzungen verschont zu bleiben. Du machst verschiedene Disziplinen. Sind die 100 Meter deine Lieblingsdisziplin? Ja, die 100 Meter ist meine Hauptdisziplin. Die 200 Meter habe ich in der vergangenen Saison nur gerade dreimal absolviert. Hier schaue ich, wie ich mich auf dieser Distanz noch entwickeln kann. Meine Ausdauer ist bis jetzt noch nicht top. So finde ich den 200Meter-Lauf viel strenger als die 100 Meter. Die 100 Meter Hürden sind mehr als Abwechslung gedacht. Was macht für dich die «Faszination 100 Meter» aus? Mir gefällt es, dass man auf einer kurzen Distanz in einigen Sekunden alles geben muss. Die Energie für eine längere Zeit einzuteilen ist nicht meine Stärke. Wie sieht dein Trainingsaufwand im Moment aus, um deine Ziele zu erreichen? Diesen Winter trainierte ich fünfmal die Woche. Meine Trainings sind abwechslungsreich. Sie bestehen aus Krafttraining, Circuittraining und Hügelsprints, längeren Läufen, TRX (Functional Training) und Schnelligkeitstraining. Bringst du all die Trainings neben der Schule unter einen Hut – musst du nie ein Training wegen der Schule ausfallen lassen? Für mich sind die Trainings eine grosse Abwechslung und ein guter Ausgleich zur Schule. Nein, wegen der Schule fällt nie ein Training aus. Um mich ein bisschen zu entlasten, kommt mir die Schule entgegen, und ich muss eine Doppelstunde Turnen nicht besuchen. Andere Jugendliche in diesem Alter verbringen viel Zeit mit Freunden, beim Shopping und im Ausgang. Bleibt dir neben den vielen Trainings Zeit dafür? Ich habe sicherlich weniger Zeit als andere dafür – sonst würde dies mit den vielen Trainings gar nicht mehr gehen. Ich muss mir die Zeit einteilen und verzichte auf gewisse Dinge, da mir der Sport im Moment wichtiger ist. Startest du 2016 am «Quer durch Zug»? Ja, ich werde in der Kategorie Frauen und Mixed mit dem LK Zug starten. Im Mixed sind wir Titelverteidiger und möchten natürlich den Titel wieder gewinnen. Auch bei den Frauen streben wir wie im letzten Jahr einen Podestplatz an. Warum startest du so gerne am «Quer durch Zug»? Es ist ein Heimwettkampf, was immer speziell ist. Zudem wird mit dem «Quer durch Zug» die Saison lanciert. Darauf freue ich mich. Besonders finde ich das «Quer durch Zug» auch, weil es ein Teamwettkampf ist. Jahr Leistungs entwicklung 100 Meter (Wind) 2013 12,88 (–1,4) 2014 12,34 (+0,7) 2015 11,99 (+0,3) 8 UNSERE SPONSOREN HAUPTSPONSORIN:MEDIENPARTNER: SPONSOREN: Bavaria Auto AG Neuhofstrasse 1 6341 Baar Tel. 041 766 21 66 [email protected] 9 DIE ZWEI MEDAILLENGEWINNER DER SM IN ZUG AUCH AM «QUER DURCH ZUG» Urs Affentranger Tobias Furer Foto: Hansjörg Brunhart Foto: Hansjörg Brunhart Das Jahr 2015 war für den Athleten der Hochwacht Zug der bisherige Höhepunkt seiner Leichtathletiklaufbahn. Vorher gewann er an den U23-Meisterschaften im Jahr 2013 die Bronzemedaille und war im Jahr 2009 Mitglied der U20 4×400-m-Nationalmannschaft. In die Saison 2015 startete er fulminant. Bereits beim Eröffnungsmeeting in Cham verbesserte er über 300 Meter seine persönliche Bestzeit um eine halbe Sekunde auf 34,44 Sekunden. Beim ersten 400-Meter-Lauf in der vergangenen Saison pulverisierte Affentranger seine alte persönliche Bestleistung und absolvierte in 47,88 Sekunden erstmals die Bahnrunde unter 48 Sekunden. Dank dieser Leistung wurde er für die 4×400-m-Staffel für die Team-EM in Heraklion (Griechenland) selektioniert. Als Schlussläufer erreichte er im gleichen Team mit Kariem Hussein den 6. Rang unter 12 Nationen. An den Schweizer Meisterschaften in Zug senkte er seine persönliche Bestmarke bereits im Vorlauf auf 47,57 Sekunden. Im Final verpasste er die Goldmedaille nur um einen Hauch von sechs Tausendstelsekunden und lief mit 47,82 Sekunden immer noch schneller als jeder andere Zuger seit 16 Jahren. Mit dem 25-jährigen Affentranger ist auch 2016 zu rechnen: Seine Ziele sind ein erneuter Podestplatz an den Schweizer Meisterschaften und die Qualifikation für die Europameisterschaften in Amsterdam mit der Schweizer 4×400-m-Staffel. Der Athlet vom LK Zug gehört seit vielen Jahren zur Spitze der Schweizer Leichtathletik. In dieser Saison wird er bereits im zwanzigsten Jahr in der Leichtathletik unterwegs sein. Früher noch als Mehrkämpfer aktiv, spezialisierte er sich in den letzten Jahren als Junior auf den 110-Meter-Hürden-Lauf. 2015 war er Captain der Schweizer Nationalmannschaft (TeamEM), mit welcher er in Heraklion den Ligaerhalt in der First League geschafft hat. Ein Jahr zuvor gelang ihm als Captain mit der Nationalmannschaft in Riga der Wiederaufstieg in die First League. An der Heim-SM in Zug gewann Furer zum fünften Mal den Schweizer- Meister-Titel über 110 Meter Hürden. Die EM in Zürich im Jahr 2014 waren für ihn bislang der wichtigste Wettkampf. Dort lief er zwar mit 13,78 Sekunden seine zweitbeste Zeit seiner Karriere, blieb aber mit dem 23. Rang unter seinen Erwartungen. Kurz vor der EM lief er im Regen 13,66 Sekunden und somit in die Top 5 der ewigen Schweizer Bestenliste. Letztes Jahr startete Furer zum zweiten Mal an der Universiade, welche in Gwangju (Südkorea) stattfand. Mit 13,82 Sekunden stellte er einen neuen Schweizer Hochschulrekord auf und erreichte den 7. Platz. An der Universiade 2013 in Kazan (Russland) lief er auf den 9. Rang. Für die bevorstehende Saison hat Furer die Europameisterschaften in Amsterdam als Hauptziel angegeben. Auch die Olympischen Spiele in Rio hat er im Hinterkopf. Hierfür bräuchte er aber einen Exploit, um die geforderten 13,47 Sekunden zu erreichen. 73. QUER 2015 10 Fotos: H. Brunhart www.deinsportmoment.ch 11 WEISUNGEN UND INFOS STARTBERECHTIGUNG Jedermann, lizenzfrei ANMELDUNGEN Durch Überweisung des Startgeldes auf das P ostcheckkonto 60-31375-0 (IBAN: CH86 0900 0000 6003 1375 0) Stadt-Turnverein Zug unter A ngabe der Manns chaften und Kategor ien auf dem Abschnitt des Einzahlungsscheines. MELDESCHLUSS Montag, 7. März 2016 AUSKUNFT Hansruedi Elsener, Mühlegasse 32, 6340 Baar, Tel. 076 426 19 66, E-Mail [email protected] EINSÄTZE Kategorien A bis D und M: Fr. 50.– pro Mannschaft Kategorien E bis L: Fr. 40.– pro Mannschaft Meldebonus für Vereine: Bei 11 Mannschaften ist eine Mannschaft gratis. Bei 16 Mannschaften sind zwei Mannschaften gratis. AUSZEICHNUNGEN Sieger- und/oder Wanderpreise für die drei Podestplätze sowie einen Erinnerungspreis für alle Teilnehmenden. Neue Streckenrekorde werden in den Kategorien A, B, C, D, E und F mit einem Preisgeld ausgezeichnet. Das Preisgeld für neu e rzielte Streckenr ekorde beträgt: Kat. A, B und D: je CHF 300.– (pro Mannschaft); Kat. C, E und F: je CHF 250.– (pro Mannschaft). UMMELDUNGEN In begründeten Fällen telefonisch bis am Tag vorher. (Es sind keine Nachmeldungen möglich!) AUSKÜNFTE ZUR VERANSTALTUNG –P ascale Schriber, Hofmatt 18, 6332 Hagendorn Tel. 041 781 30 25, E-Mail [email protected] –Jörg Kürzi, Weihermatt 13, 6343 Rotkreuz Tel. P 079 752 55 36 / G 041 632 68 68 E-Mail [email protected] UMKLEIDERÄUME Frauen: Turnhalle Schützenmatte Männer: Turnhalle Burgbach STARTNUMMERNAUSGABE Schulhaus Burgbach, bis spätestens 45 Minuten vor dem Start zu beziehen. START / ZIEL Landsgemeindeplatz bei der Altstadt. APPELL Die Läuferinnen und Läufer werden nach Start nummern in der Laufrichtung von rechts nach links geordnet. VERSICHERUNG Ist Sache der Teilnehmer. Der Organisator lehnt jede Haftung ab. WERTSACHEN «Vorsicht Taschendiebe!» behält auch in Sportlergarderoben leider seine Berechtigung. ALLGEMEINES Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. FOTOS Die am «Quer» gemachten Fotos dürfen ohne Rücksprache mit dem Athleten für Werbe- und Pressez wecke verwendet werden. SANITÄT Der Sanitätsposten befindet sich im Start-/ Zielgelände. 12 BESTIMMUNGEN 1.In jeder Kategorie können mehrere Mannschaften des gleichen Vereins starten. 2.Innerhalb einer Kategorie darf ein(e) Läufer(in) nur für einen Verein und nur auf einer Teilstrecke laufen. 3.Das Zuwerfen von Stäben ist verboten. Der Wechsel muss korrekt innerhalb der M arkierungslinien erfolgen. 4.Absichtliches Wegstossen und unsportliches Verhalten werden mit Disqualifikation geahndet. 5.Die Startnummern sind ungefaltet und gut sichtbar auf der Brust zu befestigen. 6.Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die Wettkampfstrecke vorher zu inspizieren. Das Warmlaufen hat neben der Laufstrecke zu erfolgen. Nach dem Start der ersten Kategorie darf auf der Wettkampfstrecke nicht mehr eingelaufen werden. 7. Die Startzeiten auf der offiziellen Startliste sind verbindlich. Kurz vor jeder Laufserie erfolgt ein Appell durch den Übergaberichter. 8.Einsprachen sind gegen ein Depot von Fr. 50.– vor der Rangverkündung unverzüglich dem technischen Leiter zu melden. Über Disqualifikationen entscheidet das Schiedsgericht. ORGANISATIONSKOMITEE Präsident: Sekretärin: Anmeldung/Internet: Technische Leitung: Finanzen und Zeitmessung: Personal/Büro: Medien/PR: Verpflegung: Jörg Kürzi Pascale Schriber Hansruedi Elsener Markus Roth Hugo Wismer Michael Schäfer Roland Aschwanden Simon Randriamora Bettina Bitzi Speaker-Team: Übergaben: Startnummern: Übermittlung: Starter: Ziel: Perrine Fässler Christian Murer Martin Murer Roland Pauli Daniel Schärer Roman Lobsiger Michael Iten Beny Nauer UNSERE SERVICE-SPONSOREN www.loewen-zug.ch www.fretz-ag.ch Sihlbruggstrasse 103 6340 Baar 041 761 09 83 www.wismerlandtechnik.ch (anonym gesponsert)
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