74. Nationales Quer durch Zug - Leichtathletik

74.Nationales
Quer durch Zug
Samstag, 19. März 2016, ab 14.30 Uhr
Foto: Hansjörg Brunhart
Hauptsponsorin:
Medienpartner:
www.querdurchzug.ch
2
LIEBE ATHLETINNEN UND ATHLETEN
GESCHÄTZTE LEICHTATHLETIKFREUNDE
Seit den Europameisterschaften 2014 in
Zürich und Kariem Husseins «Husarenritt»
über die 400 Meter Hürden sowie den tollen
Leistungen von Mujinga Kambundji ist die
Leichtathletik national wieder in aller Munde.
Auch in Zug ist die Leichtathletik wieder populärer. Hört man den Namen «Herti-Allmend»,
denkt man nicht nur an Eishockey und Fussball, sondern auch an Leichtathletik. Dies ist
spätestens seit dem einmaligen Leichtathletikfest 2015 auf der Herti-Allmend anlässlich
der Schweizer Meisterschaften der Aktiven in
Zug der Fall. Keine Schweizer Meisterschaft in
den letzten zehn Jahren hatte einen so grossen Zuschaueraufmarsch wie diese in Zug.
Auch medial sorgten die Schweizer Meisterschaften für viel Echo. Blieb die Leichtathletik
in der Vergangenheit doch oft unter dem Radar
der grossen Medienhäuser, waren in Zug um
die 40 Medienleute akkreditiert.
Die Athletinnen und Athleten in Zug dankten
dies mit hervorragenden Leistungen – unter
anderem mit zwei Schweizer Rekorden. Toll
für Zug waren die zwei Medaillen von Athleten
der beiden Stadtvereine LK Zug und Hochwacht Zug. Gold gewann der Hürdenläufer
Tobias Furer und Silber der Langsprinter Urs
Affentranger. Beide sind sie seit Kindsbeinen
in der Leichtathletik dabei und haben alle
Nachwuchs­abteilungen der Klubs durchlaufen.
Ein Porträt der beiden Athleten findet ihr auf
Seite 9. Auch für Furore in der letzten Saison
sorgte die junge Athletin Géraldine Frey vom
LK Zug. Frey rücken wir auf den Seiten 6 und 7
in den Fokus. Zugpferde wie Furer, Affentranger und Frey sind heute wichtig. Denn gerade
Kinder brauchen Vorbilder wie Athletinnen und
Athleten, welche sie anspornen und motivieren
können. In Zug funktioniert die Nachwuchs­
arbeit gut. Die Nachwuchsabteilungen haben
teilweise Kapazitätsprobleme, sodass sogar
Wartelisten geführt werden müssen.
Auch beim «Quer durch Zug» sind die Nachwuchskategorien – zahlenmässig – die grössten. So sind in den Kategorien «Ein-Käse-Hoch»
und «Zwei-Käse-Hoch» oftmals die meisten
Teams zu finden. Im letztjährigen Rekordjahr
starteten in diesen beiden Kategorien zusammen 95 Mannschaften – das waren knapp 35
Prozent aller teilnehmenden Staffel-Teams.
Organisatorisch hält der veranstaltende Stadt-­
Turnverein Zug an den bewährten Kategorien
fest – und auch der Zuger Landsgemeindeplatz
wird weiterhin als Start und Ziel dienen.
Bleibt noch der Dank an euch, liebe Läuferinnen und Läufer, liebe Zuschauerinnen und
Zuschauer, dass ihr auch 2016 zum Gelingen
des 74. «Nationalen Quer durch Zug» beiträgt.
Herzlich danken möchten wir auch allen Sponsoren für ihr erneutes Engagement und ihre
langjährige Treue.
Wir freuen uns, euch alle am 19. März 2016 in
der Zuger Altstadt begrüssen zu dürfen.
Simon Randriamora
Organisationskomitee Quer durch Zug
Impressum
Herausgeber: STV Zug
Redaktion: Simon Randriamora
Druck / Gestaltung: Multicolor Print AG, Baar
Auflage: 1200 Exemplare
3
PROGRAMM
PROVISORISCHER ZEITPLAN
Startnummern-Ausgabe: Schulhaus Burgbach
ab12.30 Garderobenöffnung:
Frauen: Turnhalle Schützenmatte
Männer: Turnhalle Burgbach
Provisorische Startzeiten und Reihenfolge!
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
14.30 14.40 14.55 15.05 15.15 15.30 Kategorie I
Kategorie J
Kategorie G
Kategorie H
Kategorie D
Kategorie K
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
Schülerinnen U 16
Schülerinnen U 14
Schüler U 16
Schüler U 14
Mixed (Männer/Frauen)
«Zwei-Käse-Hoch» (Mixed) U 12
15.50 16.10 16.25 16.30 16.40 16.50 16.55 Kategorie L
Kategorie B
Kategorie C
Kategorie E
Kategorie M
Kategorie F
Kategorie A
«Ein-Käse-Hoch» (Mixed) U 10
Männer «Sprinter»
Frauen und Juniorinnen
Jugend U 18
Masters M/W 30 (1986 und älter)
Mädchen U 18
Männer «Mittelstreckler»
Unmittelbar nach dem letzten Zieleinlauf der Kategorie A (ca. 17.10 Uhr) finden die Siegerehrungen für alle statt.
>> Für die drei erstplatzierten Teams sämtlicher Kategorien beim Siegerpodest auf dem Landsgemeindeplatz
(Siegerpreise).
>> Für alle Teams ab Rang 4 sämtlicher Kategorien beim Verpflegungsstand des STV Zug neben dem
Rivella-Stand (Erinnerungspreise).
Verbindlich sind die Startzeiten auf der offiziellen Startliste, welche mit den Startnummern
­ bgegeben wird! Die detaillierte Startliste mit den genauen Start­zeiten der einzelnen Serien
a
ist ab 15. März 2016 auf unserer I­ nternetseite (www.querdurchzug.ch) a
­ brufbar. Am 74. Quer
erhalten alle Teilnehmenden am Schluss der Veranstaltung einen Erinnerungspreis (Goldhase)
von Lindt.
ÜBERSICHTSPLAN DER STADT ZUG
2
Zug Postplatz
Stadtverwaltung
Zürich
3
Bahnhofstrasse
Postplatz
Neugasse
Bahnhof
Zug
Bahnhofplatz
Kantonales
Regierungsgebäude
e ns
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Vo
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1
Zugersee
Schw
Start/Ziel
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Kolinplatz
yz
Theater Casino
Garderoben Frauen, Turnhalle Schützenmatte
Garderoben Männer, Turnhalle Burgbach
Startnummern-Ausgabe, Schulhaus Burgbach
Sanität
WC-Anlagen
4
RUNDKURS UND
LAUFSTRECKE
Zytturm
Ziel
1
Start
D
A
C
B
1
Verpflegungsstand
Siegerehrungen
Zugersee
Kat. A Männer «Mittelstreckler» (ca. 16.55 Uhr)
6 Läufer / 4 Runden / total 2260 m
Kat. B Männer «Sprinter» (ca. 16.10 Uhr)
6 Läufer / 3 Runden / total 1700 m
Kat. D Mixed (mind. 3 Frauen) (ca. 15.15 Uhr)
6 Läufer/innen / 3 Runden / total 1700 m
Start – A
210 m
Start – B
370 m
A – C
310 m
B – C
150 m
C – C
560 m
C – A
250 m
C – A
250 m
A – C
310 m
A – B via A
720 m
C – B
410 m
B – Ziel
210 m
B – Ziel
210 m
Kat. C Frauen / Juniorinnen (ca. 16.25 Uhr)
Kat. E Jugend, U 18 (ca. 16.30 Uhr)
Kat. F Mädchen, U 18 (ca. 16.50 Uhr)
Kat. M Masters M/W 30*
(ca. 16.40 Uhr)
* (Teambildung/Mix frei wählbar)
5 Läufer/innen / 2 Runden / 1140 m
Kat. G Schüler, U 16 (ca. 14.55 Uhr)
Kat. H Schüler, U 14 (ca. 15.05 Uhr)
Kat. I Schülerinnen, U 16 (ca. 14.30 Uhr)
Kat. J Schülerinnen, U 14 (ca. 14.40 Uhr)
Kat. K Zwei-Käse-Hoch, U 12 (ca. 15.30 Uhr)
Kat. L Ein-Käse-Hoch, U 10 (ca. 15.50 Uhr)
5 Läufer/innen / 1½ Runden / total 890 m
Start – A
210 m
Start – A
210 m
A – C
310 m
A – B
160 m
C – A
250 m
B – C
150 m
A – B
160 m
C – D
220 m
B – Ziel
210 m
D – Ziel
150 m
5
DIE 13 KATEGORIEN AM 74. QUER DURCH ZUG
Kat. A:Männer «Mittelstreckler»
Sponsor: SIKA AG, Baar
Kat. B:Männer «Sprinter»
Sponsor: Glencore International AG, Baar
Kat. C:Frauen und Juniorinnen
Sponsor: Harald Kannewischer & Team, Cham
Wanderpreis: Franz Schmid, STV Zug
Kat. D:Mixed (Männer / mindestens 3 Frauen)
Sponsor: V-ZUG AG, Zug
Kat. E:Jugend, U 18 (1999 / 2000 und jünger)
Sponsor: Risi Service AG, Baar
Kat. F:Mädchen, U 18 (1999 / 2000 und jünger)
Sponsor: LEILA AG, Hünenberg See
Kat. G:Schüler, U 16 (2001 / 2002 und jünger)
Sponsor: Schweizer Obstverband Zug
Kat. H:Schüler, U 14 (2003 / 2004 und jünger)
Sponsor: Fidura Treuhand AG, Zug
Kat. I:Schülerinnen, U 16 (2001 / 2002 und jünger)
Sponsor: Alfred Müller AG, Baar
Kat. J:Schülerinnen, U 14 (2003 / 2004 und jünger)
Sponsor: Ochsner Sport, Zug
Kat. K:Zwei-Käse-Hoch (Mixed), U 12 (2005 / 2006 oder jünger)
Sponsorin: Zuger Kantonalbank, Zug
Kat. L:Ein-Käse-Hoch (Mixed), U 10 (2007 und jünger)
Sponsor: Migros Luzern
Kat. M:Masters M/W 30 (1986 und älter; Mix frei wählbar)
Sponsor: Bavaria Auto AG, Baar
Bavaria Auto AG
Neuhofstrasse 1
6341 Baar
Tel. 041 766 21 66
[email protected]
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GÉRALDINE FREY VOM
LK ZUG IM PORTRÄT
STECKBRIEF
Geburtsdatum:19.06.1997
Wohnort:Unterägeri
Grösse und Gewicht:
1.72 m, 58 kg
Beruf: 6. Klasse Kantonsschule Zug (Schwerpunktfach Biologie / Chemie)
Disziplinen: 100 m (11,99), 200 m (25,46), 100 m Hürden (16,84)
Hobbys: Leichtathletik, Zeit mit dem Freund verbringen, mit Kollegen abmachen
Lieblingsessen und Getränk: Mamas Küche, Früchtetee
Im Jahr 2015 war Frey mit den im Sommer in Jona
gelaufenen 11,99 die schnellste Innerschweizerin.
Mit dieser Leistung katapultierte sie sich auf Rang
zwei der ewigen Bestenliste der Frauen des Kantons Zug. Ein Hundertstel fehlt noch zum 20-Jahr-­
Rekord von Patricia Nadler. Frey ist Mitglied der
U20-4×100-m-Nationalmannschafts-Staffel und
startete im Jahr 2015 an ersten internationalen
Wettkämpfen wie den U20-Europameisterschaften
oder an der Junioren-Gala in Mannheim.
Géraldine Frey am QdZ 2015.
Foto: Hansjörg Brunhart
Die 18-jährige Sprinterin Géraldine Frey startet
jährlich am «Quer durch Zug» für ihren Verein, den
LK Zug. Die Zugerin stammt aus einer «Wasserballfamilie», da ihre Eltern diesen Sport betrieben.
Während rund fünf Jahren war sie ebenfalls Wasserballerin und besuchte gleichzeitig noch das Geräteturnen. Beide Sportarten hat Frey bis anfangs der
Kantonsschule ausgeübt, um dann in der 1. Klasse
des Gymnasiums zur Leichtathletik zu wechseln.
Géraldine Frey, wie bist du
mit der Saison 2015 zufrieden?
Ich bin sehr zufrieden, da ich mich konstant steigern konnte. Es ist toll, dass ich das erste Mal unter
12 Sekunden über 100 Meter bleiben konnte. Die
Schweizer Meisterschaften in Zug in meinem Stadion waren eine gute Erfahrung, obwohl ich mit meinen Resultaten nur mässig zufrieden bin. Zu dieser
Zeit war ich aber in einer härteren Trainingsphase im
Hinblick auf die U20-Schweizer-Meisterschaften in
Basel. Dort erreichte ich über 100 Meter den 3. Rang
und über 200 Meter den 4. Rang.
Was war dein grösstes Erlebnis im 2015?
Der Höhepunkt war sicherlich die Teilnahme an den
U20-Europameisterschaften in Eskilstuna (Schweden) mit der U20-4×100-m-Staffel. Wegen nur zwei
Hundertstelsekunden verpassten wir den Final, was
enttäuschend war. Mit der Staffel konnte ich auch
bei der Athletissima in Lausanne im Hauptprogramm
7
laufen. Es war cool, für einmal Autogramme zu geben
und Selfies mit Zuschauern zu machen. Ich fühlte
mich für kurze Zeit wie ein Star. Allgemein gefallen
mir die Staffeleinsätze mit der Nationalmannschaft.
Die Staffeltrainings mit anderen Athleten und anderen Trainern sind wertvolle Erfahrungen.
Apropos Star – wer ist dein sportliches Vorbild?
Mein sportliches Vorbild in der Schweiz ist sicherlich
Mujinga Kambundji. Allgemein verfolge ich die grossen Wettkämpfe und die Besten der Leichtathletik,
wie etwa Daphne Skippers.
Was sind deine Ziele für die Saison 2016?
Ein Ziel ist zweifellos die Teilnahme an den Junioren-­
Weltmeisterschaften (U20-WM) – wobei die Limite
bei sehr schnellen 11,80 Sekunden über 100 Meter
liegt. Mit der Staffel hätten wir sicherlich auch das
Potenzial, uns für die Weltmeisterschaften zu qualifizieren. Ein weiteres Ziel ist, an den Nachwuchs
Schweizer Meisterschaften die eine oder andere
Medaille zu gewinnen.
Was sind langfristig deine Ziele?
Mein Ziel ist es, später auch in der U23-Kategorie
internationale Wettkämpfe zu bestreiten. Mein
oberstes Ziel ist es aber, mich persönlich von Jahr
zu Jahr zu steigern und dabei von Verletzungen verschont zu bleiben.
Du machst verschiedene Disziplinen.
Sind die 100 Meter deine Lieblingsdisziplin?
Ja, die 100 Meter ist meine Hauptdisziplin. Die 200
Meter habe ich in der vergangenen Saison nur gerade
dreimal absolviert. Hier schaue ich, wie ich mich auf
dieser Distanz noch entwickeln kann. Meine Ausdauer ist bis jetzt noch nicht top. So finde ich den 200Meter-Lauf viel strenger als die 100 Meter. Die 100
Meter Hürden sind mehr als Abwechslung gedacht.
Was macht für dich die
«Faszination 100 Meter» aus?
Mir gefällt es, dass man auf einer kurzen Distanz in
einigen Sekunden alles geben muss. Die Energie für
eine längere Zeit einzuteilen ist nicht meine Stärke.
Wie sieht dein Trainingsaufwand im
Moment aus, um deine Ziele zu erreichen?
Diesen Winter trainierte ich fünfmal die Woche. Meine Trainings sind abwechslungsreich. Sie bestehen
aus Krafttraining, Circuittraining und Hügelsprints,
längeren Läufen, TRX (Functional Training) und
Schnelligkeitstraining.
Bringst du all die Trainings neben der Schule
unter einen Hut – musst du nie ein Training
wegen der Schule ausfallen lassen?
Für mich sind die Trainings eine grosse Abwechslung
und ein guter Ausgleich zur Schule. Nein, wegen der
Schule fällt nie ein Training aus. Um mich ein bisschen
zu entlasten, kommt mir die Schule entgegen, und
ich muss eine Doppelstunde Turnen nicht besuchen.
Andere Jugendliche in diesem Alter verbringen viel
Zeit mit Freunden, beim Shopping und im Ausgang.
Bleibt dir neben den vielen Trainings Zeit dafür?
Ich habe sicherlich weniger Zeit als andere dafür –
sonst würde dies mit den vielen Trainings gar nicht
mehr gehen. Ich muss mir die Zeit einteilen und
verzichte auf gewisse Dinge, da mir der Sport im
Moment wichtiger ist.
Startest du 2016 am «Quer durch Zug»?
Ja, ich werde in der Kategorie Frauen und Mixed mit
dem LK Zug starten. Im Mixed sind wir Titelverteidiger und möchten natürlich den Titel wieder gewinnen. Auch bei den Frauen streben wir wie im letzten
Jahr einen Podestplatz an.
Warum startest du so gerne
am «Quer durch Zug»?
Es ist ein Heimwettkampf, was immer speziell ist.
Zudem wird mit dem «Quer durch Zug» die Saison
lanciert. Darauf freue ich mich. Besonders finde ich
das «Quer durch Zug» auch, weil es ein Teamwettkampf ist.
Jahr
Leistungs­
entwicklung
100 Meter (Wind)
2013
12,88 (–1,4)
2014
12,34 (+0,7)
2015
11,99 (+0,3)
8
UNSERE SPONSOREN
HAUPTSPONSORIN:MEDIENPARTNER:
SPONSOREN:
Bavaria Auto AG
Neuhofstrasse 1
6341 Baar
Tel. 041 766 21 66
[email protected]
9
DIE ZWEI MEDAILLENGEWINNER DER
SM IN ZUG AUCH AM «QUER DURCH ZUG»
Urs Affentranger
Tobias Furer
Foto: Hansjörg Brunhart
Foto: Hansjörg Brunhart
Das Jahr 2015 war für den Athleten der Hochwacht
Zug der bisherige Höhepunkt seiner Leichtathletiklaufbahn. Vorher gewann er an den U23-Meisterschaften im Jahr 2013 die Bronzemedaille und
war im Jahr 2009 Mitglied der U20 4×400-m-Nationalmannschaft.
In die Saison 2015 startete er fulminant. Bereits
beim Eröffnungsmeeting in Cham verbesserte er
über 300 Meter seine persönliche Bestzeit um eine
halbe Sekunde auf 34,44 Sekunden. Beim ersten
400-Meter-Lauf in der vergangenen Saison pulverisierte Affentranger seine alte persönliche Bestleistung und absolvierte in 47,88 Sekunden erstmals die
Bahnrunde unter 48 Sekunden. Dank dieser Leistung
wurde er für die 4×400-m-Staffel für die Team-EM in
Heraklion (Griechenland) selektioniert. Als Schlussläufer erreichte er im gleichen Team mit Kariem
Hussein den 6. Rang unter 12 Nationen. An den
Schweizer Meisterschaften in Zug senkte er seine
persönliche Bestmarke bereits im Vorlauf auf 47,57
Sekunden. Im Final verpasste er die Goldmedaille nur
um einen Hauch von sechs Tausendstelsekunden und
lief mit 47,82 Sekunden immer noch schneller als jeder andere Zuger seit 16 Jahren. Mit dem 25-jährigen
Affentranger ist auch 2016 zu rechnen: Seine Ziele sind ein erneuter Podestplatz an den Schweizer
Meisterschaften und die Qualifikation für die Europameisterschaften in Amsterdam mit der Schweizer
4×400-m-Staffel.
Der Athlet vom LK Zug gehört seit vielen Jahren zur
Spitze der Schweizer Leichtathletik. In dieser Saison
wird er bereits im zwanzigsten Jahr in der Leichtathletik unterwegs sein. Früher noch als Mehrkämpfer
aktiv, spezialisierte er sich in den letzten Jahren als
Junior auf den 110-Meter-Hürden-Lauf. 2015 war er
Captain der Schweizer Nationalmannschaft (TeamEM), mit welcher er in Heraklion den Ligaerhalt in der
First League geschafft hat. Ein Jahr zuvor gelang ihm
als Captain mit der Nationalmannschaft in Riga der
Wiederaufstieg in die First League. An der Heim-SM
in Zug gewann Furer zum fünften Mal den Schweizer-­
Meister-Titel über 110 Meter Hürden. Die EM in Zürich
im Jahr 2014 waren für ihn bislang der wichtigste
Wettkampf. Dort lief er zwar mit 13,78 Sekunden
seine zweitbeste Zeit seiner Karriere, blieb aber mit
dem 23. Rang unter seinen Erwartungen. Kurz vor der
EM lief er im Regen 13,66 Sekunden und somit in die
Top 5 der ewigen Schweizer Bestenliste. Letztes Jahr
startete Furer zum zweiten Mal an der Universiade,
welche in Gwangju (Südkorea) stattfand. Mit 13,82
Sekunden stellte er einen neuen Schweizer Hochschulrekord auf und erreichte den 7. Platz. An der
Universiade 2013 in Kazan (Russland) lief er auf den
9. Rang. Für die bevorstehende Saison hat Furer die
Europameisterschaften in Amsterdam als Hauptziel
angegeben. Auch die Olympischen Spiele in Rio hat er
im Hinterkopf. Hierfür bräuchte er aber einen Exploit,
um die geforderten 13,47 Sekunden zu erreichen.
73. QUER 2015
10
Fotos: H. Brunhart www.deinsportmoment.ch
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WEISUNGEN UND INFOS
STARTBERECHTIGUNG
Jedermann, lizenzfrei
ANMELDUNGEN
Durch Überweisung des Startgeldes auf das
­P ost­check­­konto 60-31375-0
(IBAN: CH86 0900 0000 6003 1375 0)
Stadt-Turnverein Zug unter A
­ ngabe der
Mann­s chaften und Kate­­­go­r ien auf dem ­
Abschnitt des Einzahlungsscheines.
MELDESCHLUSS
Montag, 7. März 2016
AUSKUNFT
Hansruedi Elsener, Mühlegasse 32, 6340 Baar,
Tel. 076 426 19 66, E-Mail [email protected]
EINSÄTZE
Kategorien A bis D und M: Fr. 50.– pro Mannschaft
Kategorien E bis L: Fr. 40.– pro Mannschaft
Meldebonus für Vereine:
Bei 11 Mannschaften ist eine Mannschaft gratis.
Bei 16 Mannschaften sind zwei Mannschaften gratis.
AUSZEICHNUNGEN
Sieger- und/oder Wanderpreise für die drei
Podestplätze sowie einen Erinnerungspreis für
alle Teilnehmenden. Neue Streck­enrekorde
werden in den Kategorien A, B, C, D, E und F mit
einem Preisgeld ausgezeichnet. Das Preisgeld
für neu e­ rzielte Strecken­r ekorde beträgt:
Kat. A, B und D: je CHF 300.– (pro Mannschaft);
Kat. C, E und F: je CHF 250.– (pro Mannschaft).
UMMELDUNGEN
In begründeten Fällen telefonisch bis am Tag
vorher. (Es sind keine Nachmeldungen möglich!)
AUSKÜNFTE ZUR VERANSTALTUNG
–P ascale Schriber, Hofmatt 18, 6332 Hagendorn
Tel. 041 781 30 25, E-Mail [email protected]
–Jörg Kürzi, Weihermatt 13, 6343 Rotkreuz
Tel. P 079 752 55 36 / G 041 632 68 68
E-Mail [email protected]
UMKLEIDERÄUME
Frauen: Turnhalle Schützenmatte
Männer: Turnhalle Burgbach
STARTNUMMERNAUSGABE
Schulhaus Burgbach, bis spätestens
45 Minuten vor dem Start zu beziehen.
START / ZIEL
Landsgemeindeplatz bei der Altstadt.
APPELL
Die Läuferinnen und Läufer werden nach Start­
nummern in der Laufrichtung von rechts nach
links geordnet.
VERSICHERUNG
Ist Sache der Teilnehmer. Der Organisator lehnt
jede ­Haftung ab.
WERTSACHEN
«Vorsicht Taschendiebe!» behält auch in Sportlergarderoben leider seine Berechtigung.
ALLGEMEINES
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
FOTOS
Die am «Quer» gemachten Fotos dürfen ohne
­Rücksprache mit dem Athleten für Werbe- und
Presse­z wecke verwendet werden.
SANITÄT
Der Sanitätsposten befindet sich im Start-/
Zielgelände.
12
BESTIMMUNGEN
1.In jeder Kategorie können mehrere Mannschaften des gleichen Vereins starten.
2.Innerhalb einer Kategorie darf ein(e) Läufer(in) nur für einen Verein und nur auf einer Teilstrecke laufen.
3.Das Zuwerfen von Stäben ist verboten. Der Wechsel muss korrekt innerhalb der M
­ arkierungslinien erfolgen.
4.Absichtliches Wegstossen und unsportliches Verhalten werden mit Disqualifikation ­geahndet.
5.Die Startnummern sind ungefaltet und gut sichtbar auf der Brust zu befestigen.
6.Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die Wettkampfstrecke vorher zu inspizieren. Das Warmlaufen hat
neben der Laufstrecke zu erfolgen. Nach dem Start der ersten Kategorie darf auf der Wettkampfstrecke nicht
mehr eingelaufen werden.
7.
Die Startzeiten auf der offiziellen Startliste sind verbindlich. Kurz vor jeder Laufserie erfolgt ein Appell durch
den Übergaberichter.
8.Einsprachen sind gegen ein Depot von Fr. 50.– vor der Rangverkündung unverzüglich dem technischen Leiter
zu melden. Über Disqualifikationen entscheidet das Schiedsgericht.
ORGANISATIONSKOMITEE
Präsident: Sekretärin: Anmeldung/Internet: Technische Leitung: Finanzen und Zeitmessung: Personal/Büro: Medien/PR: Verpflegung: Jörg Kürzi
Pascale Schriber
Hansruedi Elsener
Markus Roth
Hugo Wismer
Michael Schäfer
Roland Aschwanden
Simon Randriamora
Bettina Bitzi
Speaker-Team: Übergaben: Startnummern: Übermittlung: Starter: Ziel: Perrine Fässler
Christian Murer
Martin Murer
Roland Pauli
Daniel Schärer
Roman Lobsiger
Michael Iten
Beny Nauer
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www.loewen-zug.ch
www.fretz-ag.ch
Sihlbruggstrasse 103
6340 Baar
041 761 09 83
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(anonym gesponsert)