Gemeindebrief August / September 2015 Bezirk Heilbronn

Gemeindebrief August / September 2015
Bezirk Heilbronn
1
INHALT - ANGEDACHT
INHALT
Ruht ein wenig aus!
Angedacht
Was mich bewegt
Abschiedsgedanken
S.
S.
S.
2
5
9
Gottesdienste
Gottesdienstplan
Besondere Gottesdienste
Bezirksversammlung
Bibelgespräche
Neue Gottesdienstformen
S.
S.
S.
S.
S.
11
12
12
13
13
Zusammenwachsen
Neubeginn Friedenskirche
SJK Kuchenaktion
Gemeindewochenende
Bezirksgemeindefest
Vakanzzeit
S.
S.
S.
S.
S.
14
17
18
20
23
Gruppen und Kreise
KU
Seniorenausflug
S.
S.
26
26
Beim Nachdenken über diese Andacht
Gremien
Konferenzfinanzhilfe
S.
28
31) Was war
EmK Weltmission
S.
29
Projekte
Spielcafé Sommertag
Ök. Projekt Neckarbogen
S.
S.
30
32
Ökumene
S.
34
Unsere Veranstaltungen
S.
35
Besondere Termine
S.
36
Impressum
S.
38
Die Schulferien haben begonnen. Für
die Kinder ist das die schönste Zeit im
Jahr. Sechs Wochen Leben ohne
Schulstress, Ausschlafen, ins Freibad
gehen, sich mit Freunden treffen,
wegfahren, jobben, um das Taschengeld
aufzubessern, viel Zeit haben.
Auch wir Erwachsenen freuen uns auf
diese Zeit. Urlaub, die Alltagspflichten
hinter sich lassen, verreisen, zuhause
bleiben, viel Zeit haben: für sich selbst,
den Partner, die Familie, Freunde.
Was haben wir für den Sommerurlaub
2015 geplant? Eine Reise in die Berge
oder auf eine Insel, Urlaub in Balkonien
oder eine Freizeit?
geschehen?
Markus berichtet, dass viele Menschen
zu Jesus und seinen Jüngern kamen, so
dass sie nicht einmal Zeit fanden, um zu
essen. Die Jünger schienen gestresst
und erschöpft. Wie gut, dass Jesus das
merkt und ihnen Ruhe gönnt.
Hinter unseren Schülern liegt ein langes
Schuljahr mit vielen Unterrichtstunden,
Hausaufgaben, Präsentationen, Klassenarbeiten und Terminen. Jesus sagt:
Titelseite: Samuel Riegraf
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ANGEDACHT
Auch wir als Erwachsene dürfen nach
den Herausforderungen des Arbeitslebens
in
der
Zeit
unseres
Sommerurlaubs diese Einladung Jesu
Wir müssen uns immer wieder
entscheiden, was wir hören, was wir
bejahen oder verneinen, was wir
verinnerlichen wollen. Manchmal fühlen
wir uns wie in einem Karussell, das sich
immer schneller dreht.
Ausruhen wie kann das geschehen?
Um diese Frage zu beantworten, will ich
den zitierten biblischen Text noch etwas
erweitern: Jesus sagt:
Jesus lädt uns ein, den Lärm und die
Hektik des Alltags zu verlassen, um mit
ihm an einen einsamen und ruhigen Ort
zu gehen, an dem wir zur Ruhe kommen
können. Unter Menschen zu leben, ist
für uns lebensnotwendig, mit Jesus an
einen einsamen Ort zu gehen, wird uns
helfen, ihm neu zu begegnen und für
unseren oft so hektischen Alltag
aufzutanken.
Kommt mit an einen einsamen Ort,
wo wir allein sind,
und ruht ein wenig aus.
(Markus 6, 31 Einheitsübersetzung)
Drei Gedanken bewegen mich bei dieser
Einladung Jesu:
1. Mit Jesus an einen
einsamen Ort gehen
wichtig, denn in ihm begegnet
uns der lebendige Gott mit
seiner überfließenden Liebe. In
seiner Gegenwart auszuruhen
bedeutet, seine heilende Nähe
zu erfahren. Jesus lädt uns ein,
mit ihm an einen einsamen Ort
zu gehen, wo uns nichts mehr
ablenken kann. In unserem Alltag haben
wir mit vielen lauten Stimmen zu tun,
die unsere Aufmerksamkeit erfordern.
Wäre es nicht einen Versuch wert, in der
diesjährigen Urlaubszeit einsame Orte
aufzusuchen um dort unser Leben neu
von Jesu Gegenwart und Liebe erfüllen
zu lassen?
3
ANGEDACHT
2. Mit Jesus allein sein
3. Bei Jesus zur Ruhe kommen
Wenn sich zwei Menschen lieben, gibt es
für sie nichts Schöneres, als
miteinander Zeit zu verbringen. Das gilt
auch für unsere Beziehung zu Jesus.
Ausruhen, sich erholen, zur Ruhe
kommen, das wünschen wir uns in der
Urlaubszeit. So viele Dinge bewegen
und beunruhigen uns. Im Urlaub
können wir sie hinter uns lassen oder
verdrängen. Der Tapetenwechsel kann
uns auf andere Gedanken bringen. Bei
Jesus zur Ruhe kommen, ist für mich
eine tiefe und nachhaltige Erfahrung.
Mit ihm an einem einsamen Ort allein
sein, lässt mich zur Ruhe kommen. Eine
neue Perspektive kommt in mein Leben.
Ich kann loslassen, aufatmen und mit
neuer Zuversicht weitergehen. Zurück in
den Alltag, zu den Menschen mit ihren
Sorgen, Nöten und Erwartungen.
Deshalb dürfen wir Jesu Einladung
annehmen:
Zwar kann ich ihn nicht sehen, aber ich
stelle mir vor, dass er als guter Freund
bei mir ist, zum Beispiel bei einem
Gebetsspaziergang auf einem einsamen
Waldweg. Er läuft neben mir, ich kann
ihm mein Herz ausschütten, laut oder
leise, ihm sagen, was mich freut und
bekümmert. Ich kann schweigen und auf
die Stimmen und Geräusche des Waldes
lauschen. Ich sehe Bäume, Sträucher,
Gräser, den Himmel und vieles mehr.
Und es kann sein, dass ich im Rauschen
des Windes das Wehen des Geistes spüre
und mir ein Gedanke, ein Bibelwort oder
ein Liedvers einfällt, Dinge klarer
werden und Ruhe mein Herz erfüllt. Ich
kann singen, tanzen, mich bewegen und
spüre das Leben, das Gott mir gibt. So
genieße ich das Alleinsein mit Jesus
und freue mich an der Begegnung mit
ihm.
Kommt mit an einen einsamen Ort,
wo wir allein sind,
und ruht ein wenig aus.
Das wünsche ich uns, dass wir mit Jesus
an einen einsamen Ort gehen um mit
ihm allein zu sein und bei ihm zur Ruhe
zu kommen.
Es gibt viele Orte, an denen wir mit
Jesus allein sein und Erfahrungen
machen können: im Wald, in einem
ruhigen Park, an einem stillen See, auf
einem Berggipfel, in einer Klosterzelle,
in einem Gotteshaus und an vielen
anderen Orten. Wichtig ist, dass jeder
den Ort findet, an dem er mit Jesus
allein sein kann.
Ihr Kurt Riegraf
4
WAS MICH BEWEGT
Die Frage nach der Heimat beschäftigt Menschen in unterschiedlicher Weise.
Ehepaar Klaiber aus der Paulusgemeinde zum Beispiel ist im Alter noch umgezogen,
um in der Nähe einer ihrer Töchter sein zu können. Im Spielcafé haben wir Kontakt
zu Asylbewerbern, die ihre Heimat, oft unter dramatischen und gefährlichen Bedingungen, verlassen haben. Auch die Geschwister der Paulusgemeinde und der Böckinger Gemeinde haben ihre vertraute Heimat verlassen müssen.
In all diesen Beispielen haben Menschen ihre Heimat verlassen und wollen wieder
eine neue Heimat finden. Aber was ist eigentlich "Heimat"?
Wir haben unsere Pastoren gefragt, was Heimat für sie bedeutet.
Ihre Antworten sind interessant und bedenkenswert:
Friedhelm Gutbrod schreibt:
um den Geschwistern zu verdeutlichen,
dass ich kein hinterwäldlerischer Älbler
bin. Heimat ist für mich in dieser Sicht
die wunderschöne Gegend meines
Geburtsortes Bodelshausen, ungefähr
acht Kilometer Luftlinie von der Burg
Hohenzollern entfernt. Der Blick aus
Nicht da ist man daheim, wo man
seinen Wohnsitz hat, sondern wo
man verstanden wird
(Christian Morgenstern)
woher im komme, also gebürtig bin.
Meine Frau amüsiert sich heute noch
darüber, wie ich vor über 40 Jahren als
junger Praktikant in der Marbacher
Gemeinde erklärt habe, dass ich nicht
unvergesslich sein.
Zum zweiten denke ich bei Heimat an
Menschen, die mir das Gefühl
vermitteln, dass sie mich verstehen,
mich mögen und dass ich ihnen wichtig
bin.
habe ich damals mit meinen Unterarmen
seltsame Verrenkungen angestellt,
5
WAS MICH BEWEGT
Wir verstehen uns auch ohne Worte. Zu
ihnen könnte ich jederzeit kommen und
sie um einen Gefallen bitten. Und sie
würden mich ebenfalls niemals
vergeblich um Hilfe bitten.
Ich meine damit die Gewissheit, dass ich
an jedem Ort dieser Welt und in jedem
Augenblick in Gott selbst lebe und in
ihm beheimatet bin.
Er hat mich ins Leben gerufen, beim
Namen genannt, er selbst ist meine
, aus der ich nicht
herausfallen kann, auch nicht im Tod.
Diese Gewissheit befähigt mich immer
wieder,
mich
auf
unbekannte
Situationen und Menschen neu
einzulassen.
Solche Menschen gehören zu meiner
Familie, zu meinem Freundeskreis und
zu meiner Kirche. Es gibt sie an
mehreren Orten auf der Welt. Auch im
Raum Heilbronn.
Eine dritte Dimension von Heimat
möchte ich mit einem Zitat von
die versprochene Heimat, die heimatlos
So sieht es Kurt Riegraf:
christlicher Glaube drehen sich über
weite Strecken um das Thema Heimat.
Das Verlassen der Heimat von Abraham
und die Bereitschaft des Volkes Israel,
Das Wort Heimat löst in mir ganz
unterschiedliche Gedanken und Gefühle
aus.
mir Leitmotiv meines theologischen
Wirkens und meiner Lebensgeschichte
geworden. Mit nichts als der Verheißung
Gottes in Händen, besser im Herzen,
sind wir unterwegs.
Heimat ist für mich der Ort, an dem ich
meine Kindheit und Jugendzeit
verbracht habe: der Schwarzwald. Ich
fühle mich als Schwarzwälder:
Für uns als Einzelne und als Gemeinden
ist es gerade die versprochene Heimat
, die uns befähigt, hier
immer wieder unsere Zelte abzubrechen
und an anderer Stelle neu aufzubauen.
Dieser Lebensstil ist zuweilen sehr
anstrengend und mit Tränen und
mancher Ungewissheit verbunden. Aber
meine Erfahrung war und ist, dass
letztlich nur die innere Heimat
zukunftssicher ist.
Daheim bin ich da, wo mein Zuhause ist,
wo ich und meine Familie lebe, wo ich
mich einrichten kann, so wie es mir
gefällt. In diesem Sinn wurden mir
schon mehrere Orte zur Heimat:
Göppingen, Reutlingen, Trossingen,
Ebingen, Laichingen, Böckingen.
6
WAS MICH BEWEGT
Ähnliches gilt für meine geistliche
Heimat: Meine erste geistliche Heimat
war für mich mein Heimatbezirk
Baiersbronn. Mit der Kapelle in Röt
(einer Gemeinde dieses Bezirkes)
verbinden sich für mich viele liebe
Erinnerungen:
Dort ging ich zur Sonntagsschule und
zum Gottesdienst, dort übten wir mit
Gemeinde als geistliche Heimat ist für
mich aber auch die EmK. In sie wurde
ich hineingeboren, lernte sie schätzen
und lieben und wurde in die
übergemeindliche Arbeit hineingenommen.
In diese Kirche hat Gott mich zum
hauptamtlichen
Dienst
berufen.
Dadurch lernte ich neue Gemeinden,
Kollegen und Konferenzen kennen. Sie
gehören seit
vierzig Jahren
zu mir, und
meine Kirche
ist für mich
auch
bei
manchen
Anfragen ein
Stück Heimat.
So wie im Lauf der Jahre die Gemeinden
in Göppingen, Trossingen (mit Tuningen
und Schwenningen), Ebingen (mit
Meßstetten),
Laichingen
(mit
Machtolsheim) und Böckingen für mich
zur geistlichen Heimat wurden.
In
der
Kapelle
in
Klosterreichenbach
besuchte ich meinen
Kirchlichen Unterricht und
den
Jugendkreis;
außerdem verbrachte ich
dort die Übungsstunden
des Gemeinde- und des
Posaunenchores. Wenn ich an diese Zeit
denke, erinnere ich mich daran, wie
selbstverständlich es für mich als
jungen Menschen war, zu diesem Bezirk
mit seinen Gemeinden zu gehören, in
den
Dienstgruppen
mitzumachen,
einfach dazuzugehören. Ich erinnere
mich an die älteren Geschwister und
ihren Glauben genauso, wie an
diejenigen, die aktiv die Gemeinde
mitgestaltet haben. Meine Erinnerung
an diese Zeit ist positiv geprägt.
Gemeinde war für mich ein Ort, an dem
Menschen in ihrem Glauben gestärkt
werden und ihren Glauben leben. Ein
Hauch
von
Leichtigkeit
und
Unbekümmertheit liegen über diesen
Erinnerungen.
Dort wo Menschen ihren Glauben teilen,
wo sie Jesus als ihren Herrn ehren und
ihn in unserer Welt bezeugen, finde ich
Heimat für meinen Glauben.
Und dennoch denke ich auch an die
himmlische Heimat. Sie ist das Ziel
meiner Lebensreise. Auf sie freue ich
mich schon heute.
7
WAS MICH BEWEGT
Tilmann Sticher denkt Folgendes:
Die Grafik, die Sie hier sehen, ist kein
abstraktes Kunstwerk, sondern mein
geographischer Lebensweg.
Wichtiger als Orte sind mir Menschen
geworden.
Ich denke an Freund/innen, die man
monate- oder gar jahrelang nicht sieht,
aber im Gespräch anknüpft, als hätte
man sich erst gestern das letzte Mal
gesehen.
Wenn Sie die Linien auf eine Karte im
richtigen Maßstab legen, können Sie
herausfinden, durch welche Orte er
geführt hat.
Vor allem aber ist mir meine Familie zur
Heimat geworden. Als Kind und
Jugendlicher
war
das
meine
Herkunftsfamilie mit meinen Eltern und
Brüdern, heute ist es meine eigene
Familie. Auch sie ist zwar ständigen
Veränderungen unterworfen, wenn die
erwachsenen Kinder nach und nach ausund weggezogen sind. Aber dennoch
bleibt meine Familie meine Heimat: die
Menschen, die ich liebe.
Als in der Hauptstadt Badens geborener
Sohn schwäbischer Eltern, der seine
Jugendzeit in Frankfurt am Main erlebt
hat, fällt mir die Antwort auf die Frage,
was für mich Heimat ist, nicht leicht.
Ein gewisses schwäbisches Lokalkolorit
ist bei mir durchaus vorhanden: I
schwätz gern schwäbisch, auch wenn
mich meine Frankfurter Zeit gelehrt hat,
das verbergen zu können. Und mit
vielen anderen VfB-Fans habe ich am
Ende der letzten Bundesliga-Saison um
den Klassenerhalt gezittert.
Als Christ weiß ich natürlich auch um
die himmlische Heimat, aber
Gott
möge mir verzeihen ich sehne mich
noch nicht sehr danach.
Aber ist das Heimat?
8
ABSCHIED
Liebe Gemeindeglieder und
Freunde der EmK,
an
diskussionsfreudige
Bibelgesprächskreise, selbständige SpiAGruppen und Exerzitien, viele gute
Begegnungen in der Seelsorge oder auf
Klausurtagungen. Eine Besonderheit
war
sicher
die
Vielzahl
von
regelmäßigen Dienstbesprechungen mit
den Pastorenkollegen, Hausmeistern,
FSJlern, Reinigungskräften, sowie
, so
sagt das französische Sprichwort.
Meine Frau und ich merken das in diesen
Tagen sehr deutlich. Es fällt uns schwer,
uns vorzustellen, die Kontakte zu den
Gemeinden auf unserem Heilbronner
Bezirk nicht weiter zu pflegen. Gerade
weil wir ja in Weinsberg wohnen bleiben
und es sich um einen Abschied handelt,
bei dem wir nicht wirklich unsere
Siebensachen zu packen haben.
viel Freude bereiteten und unsere
Gemeinschaft stärkten.
Die letzten 13 Jahre lebte ich in meiner
dienstlichen Tätigkeit als Pastor
eigentlich in mehreren Beziehungsebenen.
Zunächst handelte es sich über sieben
Jahre lang um eine harmonische
Dreiecksbeziehung:
Leitender Pastor zu sein, verantwortlich
für die zwei Gemeinden in der
Stadtmitte und in Leingarten. Ich
könnte nicht sagen, dass ich die eine
mehr geliebt hätte als die andere. Ich
empfand Zuneigung stets zu beiden.
Beide brauchten mich und beide
brauchte ich!
Gerne erinnere ich mich an eine große
Ab dem Jahr 2009 lebte ich dann
eigentlich in einer Fünfecksbeziehung.
Der
Prozess
der
angestrebten
Bezirksvereinigung mit den Bezirken
Böckingen und Frankenbach forderte
meine Kräfte. Es war bisher ein
spannender Prozess mit einer Vielzahl
von neuen, für mich wertvollen
menschlichen Kontakten, aber auch
einschneidenden Veränderungen für
uns alle.
Manches, wie der Verkauf der
Pauluskirche hat dabei geschmerzt,
anderes, wie die Anstellung einer
Jugendreferentin und die erklärte
Absicht, im Neckarbogen in Heilbronn
ein ökumenisches Zentrum (mit)zu
bauen, aber auch die Realisierung des
missionarisch-diakonischen Projekts in
Gestalt des Spielcafés sind sehr
erfreulich und stimmen mich dankbar.
aber auch Zielgruppengottesdienste wie
Segnungsgottesdienste oder den ZDFFernsehgottesdienst,
die
SENFGottesdienste, an total kreative Gemeindewochenenden,
9
ABSCHIED
Wieder anderes, wie moderne Formen
von
Gottesdiensten
und
die
Familienkirche stehen ganz am Anfang.
das haben wir spätestens mit dem Motto
Mein Dank
gilt Ihnen, liebe
Gemeindeglieder und Freunde der EmK,
die sich in diesen 13 Jahren zum Teil bis
zur Belastungsgrenze im Zusammenspiel mit mir eingebracht haben.
Ich wünsche allen Gemeinden an den
Standorten in Frankenbach und
Leingarten ebenso wie in der Innenstadt
im Neckarbogen den nötigen langen
Atem und besonders die Führung des
Heiligen Geistes. Dann werden unsere
Gemeinden auch in Zukunft ihrem
Auftrag gemäß als Teile am Leib Christi
leben und zusammen wachsen. Dann
wird Frucht aufgehen, die wir
gemeinsam gesät haben.
Gerade weil der Vereinigungsprozess
noch lange nicht am Ende ist und ich
aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig
dass meine beiden Kollegen, Tilmann
Sticher und Kurt Riegraf, und der für ein
Jahr offiziell den Bezirk leitende, neue
Superintendent Markus Jung ebenso
Ihre Unterstützung erfahren dürfen.
Unsere Fünfecksbeziehung wird zum
1. September 2015 offiziell geschieden.
Ich werde im kommenden Jahr nicht
weiter am Gemeindeleben teilnehmen,
um Ihnen und mir das Abstandgewinnen
zu erleichtern. Die Kanzel- und
Abendmahlsgemeinschaft
mit
der
Evangelischen Kirche und meine Nähe
zu manchem Katholischen Priester im
Raum Heilbronn bieten sich hier als
Lösung an.
Mein Ziel war es, Gemeinde Jesu Christi
in Heilbronn so zu bauen, dass die
Menschen primär jene die schon dazu
gehören, aber auch Interessierte von
außen sich gern in die verschiedenen
GemeindeVerfügung hatten, einladen lassen und
dort in der Begegnung mit Jesus
Christus das wahre Leben finden.
In geschwisterlicher Verbundenheit und
mit dem Wunsch, dass es uns allen in
guter Weise gelingt, loszulassen um
frei zu werden für Neues!
In den letzten Jahren nahmen viele von
uns einen neuen Aspekt unseres
Auftrags stärker war. Wir erkannten die
Notwendigkeit, uns nicht nur um uns
selbst zu drehen. Unsere Sendung in
diese Welt, um Menschen in den
Glauben mit hineinzunehmen und
dadurch die Welt zu verändern,
Ihr Pastor
Friedhelm Gutbrod
mit Ehefrau Claudia
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GOTTESDIENSTE
Gottesdienste auf dem Bezirk Heilbronn
August und September 2015
FRIEDENSKIRCHE FRANKENBACH
02.08.
GEMEINDEZENTRUM LEINGARTEN
Tilmann Sticher
10:30 Uhr Wertwiesengottesdienst
09.08.
Friedhelm Gutbrod
Kurt Riegraf
16.08.
Richard Dochtermann
Kurt Riegraf
23.08.
Friedhelm Gutbrod
Tilmann Sticher
30.08.
Tilmann Sticher
Friedhelm Gutbrod
06.09.
Tilmann Sticher
Bezirksgottesdienst
13.09.
Kurt Riegraf
Familiengottesdienst
zum Schulanfang
Tilmann Sticher
10:30 Ökumenischer
Scheunenfestgottesdienst
in der Zehntscheuer
20.09.
Kurt Riegraf
Taufe von Nora Endlich
Norbert Böhringer
Goldene Hochzeit
E. + W. Gräsle
27.09.
Riegraf / Sticher
Bezirksgottesdienst und
Bezirksversammlung
04.10.
Kurt Riegraf
Familiengottesdienst zum
Erntedankfest
Änderungen vorbehalten!
Tilmann Sticher
Erntedankgottesdienst
Schaubild: Kurt Riegraf
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GOTTESDIENSTE
Bezirksgottesdienste
und
Bezirksversammlung
Im September gibt es ausnahmsweise
zwei Bezirksgottesdienste, am
06. und 27.09.2015
Ausblick:
Wertwiesen-Gottesdienst
Damit wollen wir dem Wunsch Rechnung
tragen, dass am ersten Oktobersonntag
(4. Oktober)
sowohl
in
der
Friedenskirche in Frankenbach als auch
im Gemeindezentrum in Leingarten die
Erntedankgottesdienste gefeiert werden
können,
in
Frankenbach
mit
gemeinsamem Mittagessen.
Am 2. August laden wir um 10:30 Uhr
herzlich zu unserem Bezirksgottesdienst
in den Wertwiesenpark ein.
Der Gottesdienst wird sich rund um das
Danach ist wieder Gelegenheit, die Hitze
des Grills zu nutzen und gemeinsam dort
zu picknicken. Grill und Feuer werden
gestellt, alles andere, vom Gemüse bis
zum Steak, Getränke und Geschirr, bringt
jede/r selbst mit.
Bei Regenwetter weichen wir mit dem
Gottesdienst in die benachbarte
Kreuzkirche aus.
Am 27. September 2015 wird im
Anschluss an den Bezirksgottesdienst in
Frankenbach eine
Bezirksversammlung stattfinden.
In ihr werden die Wahlen
Bezirkskonferenz getätigt.
zur
Informationen zur Wahl werden die
Kirchenglieder rechtzeitig erhalten, auch
Briefwahl wird möglich sein.
Tilmann Sticher
Kurt Riegraf
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GOTTESDIENSTE
BIBELGESPRÄCH
Neue Gottesdienstformen
Der Wunsch nach neuen Gottesdienstformen bewegt schon lange
Menschen auf unserem Bezirk.
Im Laufe des Sommers wird sich die
Gottesdienstwerkstatt deshalb treffen,
um ein Konzept zu erarbeiten, das noch
in diesem Jahr umgesetzt werden kann.
Nachdem es nun nur noch zwei
regelmäßige Sonntagsgottesdienste auf
dem Bezirk gibt, scheint die Zeit reif,
dieses Projekt zu konkretisieren. Die
Hoffnung war, bei drei Pastoren einem
den Freiraum zu geben, dies mit
Engagierten des Bezirks umzusetzen.
Auch wenn wir nun für ein Jahr nur zwei
Pastoren auf dem Bezirk sein werden,
wollen wir diesen Schritt nicht noch
einmal verschieben.
Als Anregung werden wir am 16. August
in Metzingen besuchen. Wer Lust hat, in
Metzingen dabei zu sein oder sich mit in
die Gottesdienstwerkstatt einbringen
möchte, meldet sich bei Pastor Sticher.
Tilmann Sticher
Bibelgespräche
Für die Bibelgespräche finden Sie in dieser Ausgabe keinen Plan, da diese in der
Ferienzeit pausieren.
Im Mehrgenerationenhaus in der Rauchstraße 3 in Heilbronn finden dann ab
Mittwoch, 16. September 2015, wieder regelmäßig Bibelgespräche statt.
Die Geschwister des Böckinger und Frankenbacher/Leingartener Bibelgesprächs
lade ich zu einem gemeinsamen Treffen am Mittwoch, 9. September 2015, um 20:00
Uhr in die Christuskirche nach Böckingen ein. An diesem Abend wollen wir die
Bibelgespräche für die nächsten Monate planen.
Kurt Riegraf
13
ZUSAMMENWACHSEN
Pfingstfest 2015 Neubeginn für die
Böckinger und
Frankenbacher
Gemeinden
"Wir sind umgezogen - und
angekommen
in
der
Friedenskirche in HeilbronnFrankenbach"... Mit diesen
Worten begann Pastor Kurt
Riegraf am Pfingstsonntag,
24.05.2015,
den
ersten
gemeinsamen Gottesdienst in Frankenbach.
Der Eingangsbereich und der Gottesdienstraum waren festlich geschmückt. Ich
glaube, die Böckinger erkannten sofort die vertrauten Dekorationen im
Eingangsbereich und im Kirchenraum. Sie waren nämlich von der Böckinger
Christuskirche. Viele waren gekommen, um beim Begrüßungsgottesdienst dabei zu
sein. "Wir sind angekommen mit unserem Körper, aber mit unseren Gefühlen brauchen
wir noch etwas Zeit", sagte Pastor Riegraf und verwies uns auf den Wochenspruch aus
Sach. 4: "Es sind nicht Heer oder Kraft, sondern Gottes Geist soll uns leiten, dass
wir miteinander als eine Gemeinde leben können. Eine Gemeinde, die ihrem Herrn
mit Herzen, Mund und Händen dient und Salz und Licht für die Welt ist. Eigentlich
arbeiten die beiden Gemeinden ja schon lange zusammen, so z. B. beim
Osterfrühstück, bei den Kindertagen in den Osterferien. usw.
Der Zeitpunkt Pfingsten war wohlüberlegt gewählt, da ja Pfingsten die Geburtsstunde
der Gemeinde ist. Eine Geburtsstunde, ein Neuanfang, für die Böckinger und
Frankenbacher.
Ein Neuanfang bringt auch Änderungen mit sich.
Zum Beispiel für die Teenies und die Kleinkinder, die jetzt bis zur Predigt im
Gottesdienst bleiben. Dann gehen die Teenies in das Untergeschoss und haben einen
Teenie-Gottesdienst mit Frau Andrea Maier-Pankonin und die Kleinkinder gehen mit
der Kinderkerze, die am Altar angezündet wird, zur Sonntagsschule. Die Kerze soll auf
das Licht weisen, das Jesus bringt.
14
ZUSAMMENWACHSEN
Gerne stimmten wir gemeinsam in das Lied ein: "Jeder Tag ist ein Fest für uns. Jeder
Tag ist ein Geschenk, weil Du Herr jeden Tag an uns denkst".
Und so konnten wir nach dem Fest-Gottesdienst im Untergeschoß gemeinsam weiter
feiern.
Die Beteiligung an einem Quiz nach einem guten Mittagessen war sehr lebhaft. Es
wurde viel gelacht und alle Fragen, auch die kniffeligen, wurden spontan beantwortet.
Das Mitmachen hat sich gelohnt, denn die Preise waren "ein Besuch beim
Kaffeeklatsch" im Oktober. Während die "Älteren" die Quizfragen beantworteten,
bereiteten die "Jungen" den nächsten Programmpunkt vor. Viele Luftballons wurden
aufgeblasen und vorbereitet für den Luftballonstart.
Viele wollten gar nicht nach Hause gehen, wollten die Gemeinschaft einfach
festhalten. Vielleicht lag es daran, dass wir uns erinnerten, so wie es das Lied sagt:
"Jeder Tag ist ein Fest für uns. Jeder Tag ist ein Geschenk, weil Du Herr jeden Tag an
uns denkst".
Ja, Vater, wir danken dir
dafür und wir bitten
dich, dass dein Geist
uns
auf
unserem
gemeinsamen Weg leitet
und DU der Mittelpunkt
bist.
Danke allen, die durch
ihr Mitwirken diesen
Festtag bereichert haben.
Christel Olbert
Fotos Christel Olbert und Anhänger beim Luftballonstart
15
ZUSAMMENWACHSEN
Begrüßungsfest der Böckinger Gemeinde in Frankenbach
Eine persönliche Erfahrung
Friedenskirchengemeinde in Frankenbach.
Das war so ein schönes Fest, bei dem ich mich mit allen Sinnen willkommen gefühlt
habe. Fröhliche Gesichter, ein lebendiger Gottesdienst, ein liebevoll gedeckter Tisch,
leckeres Essen, ein Geburtstagskuchen ganz für mich alleine und immer wieder eine
Das hat mir sehr gut getan und lässt mich leichter und zuversichtlicher auf den noch
unbekannten Weg gehen.
Cornelia Riegraf
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ZUSAMMENWACHSEN
Rekord im Kuchenbacken aufgestellt
Ein ganz herzliches Dankeschön den Helferinnen und Helfern des Bezirks Heilbronn
für die Organisation des Kaffee- und Kuchenverkaufs am Konferenzsonntag am
21. Juni 2015 im Messezentrum Redblue! Es haben viele Köpfe und Hände
vorbereitet, mitgearbeitet und unterstützt, damit die Besucher des
Konferenzsonntags eine angenehme Mittagspause genießen konnten.
Aber auch wir Helferinnen und Helfer hatten ein gutes Miteinander und sind wieder
ein Stück näher zusammengerückt. Der erzielte Erlös wird dem Bezirk Heilbronn gut
geschrieben.
Wir haben mit ca. 96 selbstgebackenen Kuchen (sowie vier dazugekauften
Blechkuchen und vier Hefezöpfen vom Bäcker) wahrscheinlich einen Heilbronner
Bezirksrekord im Kuchenbacken aufgestellt. Die Vielfalt war gigantisch und die
Auswahl fiel manchem Besucher schwer.
-Cafédiesjährigen Verkaufs und den dazugewonnenen Verbesserungsideen kann ich mir
vorstellen, diese Aktion zu gegebener Zeit zu wiederholen.
Nochmals Danke! an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Barbara Katein-Bernhardt
17
ZUSAMMENWACHSEN
Gemeindewochenende 26.-28.06.2015
Komm, wir finden einen Schatz
Komm, wir finden einen Schatz. - Dieser
Einladung
folgten
an
diesem
Wochenende knapp 70 Personen aus dem
Heilbronner Bezirk, darunter auch zwei
junge
Männer
aus dem Asylbewerberheim.
Monbachschlucht, Sport, Erfahrungen
beim Team-Parcours, Besuch der
Johann-Christoph-Blumhardt-Gedenkstätte oder der Paracelsus-Therme.
Einen schönen Abschluss bildete das
Lagerfeuer, an dem wir grillten,
Stockbrot backten und anschließend
Lieder sangen.
Wenn man sich auf den Weg macht, kann
man Schätze finden
selten kommen
Schätze zu einem. War die Schatzkiste
am Freitagabend noch leer, füllte sie sich
während des Wochenendes mit den
unterschiedlichsten Dingen.
Angefangen mit dem großen und
abwechslungsreichen Gelände, das wir
auf spielerische Weise erkundeten, über
das reiche Essensangebot bis hin zu den
unterschiedlichen
Workshops
und
Aktivitäten, die angeboten wurden. Am
Samstagmorgen fiel die Wahl schwer. Es
gab musikalische, kreative und geistliche
Angebote mit der Möglichkeit, etwas
über sich selbst zu erfahren und neu zu
entdecken, sich auszuprobieren und
auszutauschen. Unsere Jugendlichen
und die jungen Asylbewerber nutzten die
Gelegenheit,
sich
von
ihren
unterschiedlichen Lebenssituationen zu
berichten.
Im Gottesdienst am Sonntagmorgen ging
es auch um das Thema Schätze. Im
liche
Impulse, konnten aber auch selbst
kreativ sein und unsere eigene
Schatzkarte erstellen.
Ich finde es toll zu erleben, wie viele
Menschen sich mit ihren vielfältigen
Begabungen einbrachten und unser
Wochenende bereichert haben. Vielen
Dank allen.
Ich nehme eine reich gefüllte
Schatzkiste
mit
nach
Hause.
Begegnungen mit anderen und mit mir
selbst. Eine ausgewogene Mischung aus
Angeboten und Zeit zur eigenen
Gestaltung.
Ich bin gespannt und freue mich schon
auf das nächste Wochenende in zwei
Jahren.
Auch nachmittags galt es, zwischen
sechs Aktivitäten auszuwählen. Wandern
mit
Alpakas
oder
in
der
Birgit Graupner
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ZUSAMMENWACHSEN
19
ZUSAMMENWACHSEN
Bezirksgemeindefest am 05.07.2015
Gottesdienst und Verabschiedung von Pastor Friedhelm Gutbrod
Besonderer Dank gilt seinem großen
Engagement in der umsichtigen Leitung
der Bezirke und deren Gremien, seinem
Einsatz
für
eine
gelingende
Bezirksvereinigung, dem Initiieren von
innovativen Projekten wie beispielsweise
den SENF-Gottesdiensten oder dem
hoffnungsvollen ökumenischen Projekt
im Neckarbogen, und der Dank gilt
seinem kontinuierlichen Bestreben um
eine spirituelle Weite, Tiefe und
Verbundenheit in den Gemeinden und
darüber hinaus.
Gottesdienst und Ständerling
Hell strahlt die Sonne, der Tag ist
erwacht... mit diesen Worten stimmt die
versammelte Bezirksgemeinde beim
Gottesdienst zum Bezirksgemeindefest
das erste Lied an. Und die Sonne strahlt
weiter - den ganzen Tag. Wir feiern
Gottesdienst zum Thema Lieblingsplätze
und wir staunen, wie auch der
Heilbronner Gemeindegarten wieder zu
solch einem Lieblingsplatz zum Feiern
werden kann. In lebendiger Erinnerung
an viele schöne Stunden an diesem Ort
genießen wir die Natur und die Nähe
Gottes an diesem Morgen ganz
besonders.
Der Gottesdienst und vor allem der
anschließende
Ständerling
mit
Grußworten ist der Verabschiedung von
Pastor Friedhelm Gutbrod in den
Ruhestand gewidmet. Nach nunmehr 13
Jahren wird er unsere Gemeinden
krankheitsbedingt verlassen. Trotz der
Trauer über den vorzeitigen Abschied
findet die Bezirksgemeinde an diesem
Tag genügend Gründe zur Freude und
Dankbarkeit. Vieles, was Pastor Gutbrod
in seiner Dienstzeit im Raum Heilbronn
bewirken konnte, ist nachhaltig in
Erinnerung.
Die herzlichen und wertschätzenden
Worte der ökumenischen Gäste, der
Pastorenkollegen Tilmann Sticher und
Kurt
Riegraf
und
auch
der
Gemeindevertreter
lassen
Pastor
Gutbrods Herz nach eigenen Angaben
nochmals höher schlagen.
20
ZUSAMMENWACHSEN
Ein fröhlicher Nachmittag
schloss sich an, den jeder nach seiner
Art genießen konnte.
Im Schatten der großen Bäume sitzen
und schwätzen, auf der Spielwiese hinter
dem Ball herjagen, um ein Tor zu
schießen, am Brunnen mit Wasser
spielen, sich ein lustiges Gesicht
schminken lassen oder sich durch ein
üppiges Kuchenbuffet arbeiten und
ordentlich schlemmen.
Jeder kam auf seine Kosten, und ich
habe mich gefreut, dass auch beim
Aufräumen viele mit angepackt haben.
Die Pastorenehepaare Riegraf und Sticher
Dank an alle, die zum Gelingen des
Festes beigetragen haben
ich freue
mich schon auf nächstes Jahr.
Zum Eintritt in den Ruhestand wolle er
nun das Vorrecht genießen, ein wenig
Abstand zu nehmen, um aus der Distanz
manche Entwicklungen und Ereignisse in
aller Ruhe zu betrachten.
Cornelia Riegraf
Passend dazu ist sein Abschiedsgeschenk: ein Gutschein für einen
Zeppelinflug über den Bodensee. Dabei
kann er seine neue Rolle ganz praktisch
einüben.
Die Fotos ( siehe auch
Seite 22) zeigen die
bunte Vielfalt der
Gemeinde; auch ein
großes Zela-/Tela-Team
konnte wieder für seinen
Dienst gesegnet werden.
DANKE für die gemeinsamen Jahre und
Gottes
Segen
für
den
neuen
Lebensabschnitt!
Angelika Schmidt
Fotos Eva-Maria Schmolz
21
ZUSAMMENWACHSEN
22
VAKANZZEIT
Liebe Schwestern und Brüder,
wie Ihr ja schon erfahren habt, wird Pastor Friedhelm
Gutbrod am 01. September 2015 aus
gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen
Ruhestand verabschiedet.
Da uns im Kabinett diese akute gesundheitliche
Entwicklung überrascht hat, konnte die Bischöfin leider keine neue Dienstzuweisung
für den Bezirk Heilbronn für das Konferenzjahr 2015/16 zusätzlich zu den
vorhandenen Dienstzuweisungen von Pastor Kurt Riegraf und Pastor Tilmann Sticher
aussprechen.
Um die Arbeit vor Ort zu unterstützen, wurde ich als Superintendent als
che
knifflige Entscheidungen und Findungen als zusätzliche Unterstützung. Ihr wisst ja
selbst, dass in eurer Mitte mit den beiden Pastoren Kompetenzen und Verantwortung
für die Bezirksarbeit vorhanden sind.
Mit beiden Pastoren sind die Aufgabenverteilungen abgesprochen worden. Wir sehen
uns in diesem Jahr als Pastorenteam, wobei ich natürlich aufgrund meiner anderen
Arbeit nicht allzu oft vor Ort sein werde: Ich werde meist in Bezirksvorstandssitzungen, Besprechungen mit den Bezirkslaienführern und der Bezirkslaienführerin
sowie mit den Hauptamtlichen (Pastoren wie auch der Jugendreferentin) da sein und
bin auch Ansprechpartner für die finanzielle Seite des Bezirks.
Für das kommende Jahr möchten wir im Kabinett eine neue Dienstzuweisung für den
Bezirk Heilbronn aussprechen, so dass diese Art der Zusammenarbeit vermutlich nur
für ein Jahr sein wird.
Nur noch kurz zu meiner Person: Mein Name ist Markus Jung; ab September 2015 bin
ich der neue Superintendent des Nürnberger Distriktes. Ich war zuletzt auf dem Bezirk
Fellbach-Cannstatt tätig und davor im Kinder- und Jugendwerk als Referent für
missionarische Jugendarbeit. Ich bin 51 Jahre alt, habe außer dem Theologiestudium
noch den Gesellenbrief als Bäcker und Zusatzausbildungen im Bereich Moderation,
Zeitmanagement, Sozialmanagement und Gemeindegründung und bin gerade dabei,
eine Coachingausbildung abzuschließen, was vermutlich 2017 der Fall sein wird.
Nun freue ich mich auf die Begegnungen und die Arbeit im Team der Haupt- wie
Ehrenamtlichen.
Euer Markus Jung
Foto Klaus Ulrich Ruof
23
VAKANZZEIT
Aufgabenverteilung in der Vakanzzeit
Wie bekannt, wird Pastor Friedhelm Gutbrod am 1. September aus gesundheitlichen
Gründen in den vorzeitigen Ruhestand gehen, wodurch die Stelle des leitenden
Pastors im Konferenzjahr 2015/2016 vakant bleiben wird.
Die Leitung des Bezirks hat in dieser Zeit Superintendent Markus Jung. Er wird vor
allem die Sitzungen des Bezirksvorstands leiten und für die Finanzverwaltung und den
Dienstplan verantwortlich sein. (Siehe Seite 23!)
Die Arbeit vor Ort wird durch die Pastoren Sticher und Riegraf, Ute Schumacher,
unsere Sekretärin im Gemeindebüro, unsere Jugendreferentin Andrea Maier-Pankonin
und unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Gemeinden
und auf dem Bezirk geschehen.
Schwerpunkte der Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen:
Pastor Riegraf:
Gemeinde Friedenskirche: Pastorale Verantwortung, Seelsorge, GottesdienstSchwerpunkt, Repräsentation der Gemeinde, Personalbegleitung.
Bezirk: Familienkirche (Kinder- und Jugendarbeit), Präsenz im Gemeindebüro,
Öffentlichkeitsarbeit: Gemeindebrief, Bibelgespräche, Repräsentation des Bezirks mit
Gemeindebüro, Verwaltung, Personal.
Pastor Sticher:
Gemeinde Leingarten: Pastorale Verantwortung, Seelsorge, GottesdienstSchwerpunkt, SpiA/glauben teilen, Repräsentation der Gemeinde,
Personalbegleitung.
Bezirk: Asylarbeit, Öffentlichkeitsarbeit: Homepage, Innenstadt (Projekt
Neckarbogen, moderne Formen von Gemeindearbeit, Repräsentation Innenstadt)
Andrea Maier-Pankonin:
Jugendarbeit, Kirchlicher Unterricht, Familienkirche
Ute Schumacher:
Amtsblätter Frankenbach und Leingarten, kirchliche Nachrichten Heilbronner Stimme,
diverse Dienstleistungen (Drucken, Kopieren etc.), Datenpflege: Kirchenbuch und
Gliederkartei.
24
VAKANZZEIT
Da es ab Herbst nur noch zwei Gemeinden auf dem Bezirk geben wird, orientiert sich
die Seelsorge an diesen beiden Gemeinden. (Siehe Gemeindebrief April/Mai 2015
Seite 15 folgende und Seite 21.)
Die Außerordentliche Bezirkskonferenz am 01.07.2015 hat dieser
Aufgabenzuordnung zugestimmt, die sich nun in der Praxis bewähren muss.
Änderungen sind deshalb unter Umständen möglich.
Vakanz bedeutet für unseren Bezirk, dass eine Pastorenstelle nicht besetzt ist, aber im
nächsten Jahr mit einem leitenden Pastor besetzt werden wird. Im Blick auf die Zeit,
in der wir eine hauptamtliche Person weniger haben, ist es für mich sehr wichtig, dass
wir als Haupt- und Ehrenamtlichen zusammenstehen und die Aufgaben auf unserem
Bezirk gemeinsam anpacken.
Nicht alles wird in gewohnter Weise möglich sein, deshalb bitten wir sowohl um
Geduld und Verständnis als auch um tatkräftige Mithilfe. Nur so können wir unseren
Dienst in der Gemeinde und der Welt tun. Vor allem dürfen wir aber darauf vertrauen,
dass Gott uns in dieser Zeit in besonderer Weise mit seiner Kraft und Weisheit für alle
Aufgaben ausrüstet und unseren Dienst segnet.
Dem neuen Ruheständler Friedhelm Gutbrod wünschen wir ein gutes Einleben in den
neuen Lebensabschnitt, vor allem aber eine Stabilisierung seiner Gesundheit.
Kurt Riegraf
Bürozeiten von Pastor Riegraf in Frankenbach
Da seit Pfingsten Böckingen und Frankenbach eine Gemeinde sind und ab September
die Präsenz im Gemeindebüro zu meinen Aufgaben gehört ,
werde ich ab diesem Zeitpunkt in der Regel zweimal in der Woche
im Pastorat in Frankenbach anwesend sein:
Donnerstags von 15:00 19:00 Uhr und freitags von 9:00 13:00 Uhr.
Gespräche sind nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten möglich.
Telefonisch bin ich an allen Tagen
unter der Telefonnummer 07131 381600 zu erreichen.
Kurt Riegraf
25
GRUPPEN + KREISE
Kirchlicher Unterricht
Für Ella Weigel und Rebecca Häußler beginnt nach den Ferien das zweite KU-Jahr, das
sie am Sonntag, 5. Juni 2016, mit der Einsegnung abschließen werden.
Wir freuen uns darauf, dass im Sommer voraussichtlich vier neue Teenager dazu
kommen werden.
Und noch eine Veränderung wird es nach den Ferien geben: Aufgrund der Vakanz einer
Pastorenstelle wird unsere Jugendreferentin Andrea Meier-Pankonin den KU
übernehmen.
Tilmann Sticher
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Senioren
SMS - Senioren mögen Sicherheit
weshalb es wieder ein schützendes
Signalrot am ganzen Müller-Bus sein
musste, der die Älteren
unserer
Gemeinden am 16. Juni 2015 zu einem
Tagesausflug in das WürttembergischFranken von Leingarten abholte. Nach
Zustieg
weiterer
erlebnisfreudiger
Senioren in Frankenbach und Heilbronn
waren 47 Fahrgäste beieinander, die
zunächst
flott
Schwäbisch-Hall
ansteuerten.
Die dortige Kunsthalle Würth war schnell
eine
Beute
der
wissbegierigen
Ausflügler, was auf die die unglaublich
interessanten und sinnesbetörenden
Objekte der Ausstellung Silberhirsch &
Wunderprunk zurückzuführen war.
26
GRUPPEN + KREISE
Im Anschluss daran ging die Fahrt in das
nahegelegene
Vellberg
auf
das
ehemalige Festungsgelände.
Als nächste Station wurde die auf dem
530 Meter hohen Schönenberg, nahe
Ellwangen (Jagst), gelegene Wallentdeckt. Sie gilt in der Region
Ostwürttemberg als ein bedeutender
Kirchenbau des Barocks. Neben den
herausragenden allseits vorhandenen
Stuckarbeiten im Kircheninneren konnte
eine Besonderheit auf der begehbaren
Empore
in
Form
einer
1911
geschaffenen, von Sieger Köder im Jahre
2000 neu gestalteten, ganzjährig zu
besichtigenden
110 m²
großen
Weihnachtskrippe besichtigt werden.
Auf der Vorwerksplattform fand eine
Andacht unter Leitung unseres Pastors
Gutbrod im Freien statt. Die vom
Festungsberg genossene Aussicht auf die
fränkischen Lande sowie die Ansichten
des oberen Stadt- und Schlossbereichs
ließen die Herzen höher schlagen. Im
einz
ließen sich alle zum Mittag verwöhnen.
Ellwangen war das letzte Tagesziel
unserer Reisegruppe. Aus Zeitgründen
konnte die Stadt nicht mehr erforscht
werden, aber zu einem Kaffeeplausch
langte es noch allemal. Obwohl es sich
im ausgewählten Stadtcafé bereits eine
andere Bus-Fahrgemeinschaft gemütlich
gemacht hatte, fand sich noch
ausreichend Platz für die EmK-Heilbronn
bei allerfeinstem Kaffee und Kuchen.
Weiter ging es nach Rosenberg in den
Ellwanger Bergen zur Pfarrkirche Mater
Dolorosa, deren farbig ausdrucksvolle
Ausschmückungen vorwiegend von dem
dort von 1975 bis 1995 tätigen
Die Heimfahrt ging durch die schönsten
Teile
der
schwäbisch-fränkisch
geprägten Landschaft und schloss mit
einem großen Dank an den großen
Organisator Wilfrid Drauz und den
allwissenden Heimatkundler Willi Lutz
für diesen gelungenen Erlebnistag.
Weiter ging es nach Rosenberg zur
Pfarrkirche Mater Dolorosa, deren
farbige
ausdrucksvolle
Ausschmückungen vorwiegend von Sieger
Köder stammen, dem dort von 1975 bis
1995 tätigen "Kunstpfarrer".
Heinz Dieter Wardein
Fotos Heinz Dieter Wardein
27
VERMISCHTES
Einer trage des andern Last
(Konferenzfinanzhilfe)
Unter diesem Motto steht die Finanzhilfe
zur
immer
noch
notwendigen
Unterstützung des Haushalts unserer
ostdeutschen Konferenz. Deshalb sind
alle Gemeindebezirke der Süddeutschen
Jährlichen Konferenz auch in diesem
Jahr dazu verpflichtet, pro Kirchenglied
25 Euro dafür abzuführen.
Osten durch besondere Spenden gedeckt
wird und nicht aus dem laufenden
Haushalt entnommen werden muss.
Um diese Hilfe auf einfache Weise
erledigen zu können, liegt diesem
Gemeindebrief ein Zahlschein bei, für
Menschen, die ihren Beitrag lieber bar
geben möchten, liegen in den
Gemeindehäusern entsprechende Kuverts auf.
Für unseren Heilbronner Bezirk mit 350
Kirchengliedern bedeutet dies, dass wir
im Jahr 2015 einen Betrag von 8.750
Euro überweisen müssen. Es ist uns ein
Anliegen,
dass
diese
sichtbare
Solidarität mit unseren Geschwistern im
Herzlichen Dank für alles Mittragen.
Ihr Kurt Riegraf
Markt Leingarten - DANK-NACHTRAG:
Zwei der von uns bedachten Projekte beim Flohmarkt 2015 ließen uns ihren
herzlichen Dank zukommen:
Chance e. V., die 2000 Euro für die Erweiterung der Erishata-Schule in
Olereko erhielten und sich mit den Maa-Worten "Ashé Oleng" für unsere
Unterstützung bedankten.
Auch Volker Schuler bedankt sich für unsere Unterstützung für das Projekt
"Home" in der Bernhardsmühle und grüßt die Gemeinde und alle
Helfer/innen beim Flohmarkt sehr herzlich.
28
EmK-WELTMISSION
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PROJEKTE
Spielcafé
Sommertag im Gemeindegarten
Fünf sind geladen,
10 sind gekommen,
gieß Wasser zur Suppe,
heiß' alle willkommen.
Ja, so war es, als wir am 13. Juni die Menschen aus den Asylbewerberheimen zu einem
Sommerabend in den Gemeindegarten eingeladen hatten.
Viele Fahrten musste der organisierte Fahrdienst übernehmen, bis die über hundert
Gäste alle da waren aber dann konnten die Freunde die Freiheit und Schönheit des
Gartens in vollen Zügen genießen. Die traumhafte Atmosphäre steckte die Menschen
im Nu an und das herrliche Sommerwetter trug noch zu der wunderbaren Stimmung
bei.
So saßen zum Beispiel einige Frauen zusammen und schnippelten zufrieden Gemüse
für den Eintopf, während eine andere Frau dazu orientalische Melodien sang.
30
PROJEKTE
Kinder und Erwachsene unterschiedlicher Nationen sammelten sich geduldig ums
Lagerfeuer und backten Stockbrot.
Am Brunnen gab es gemeinsame Wasserspiele. Afrikanerinnen spülten gemeinsam
mit Heilbronnerinnen das Geschirr.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene versuchten sich auf einer Slackline beim
Balancieren,
zwei
internationale
Mannschaften
kämpften um den Sieg auf dem
Volleyballfeld. Selbst das stark
frequentierte Klo wurde am
Ende von einer Deutschen und
einem Serben gemeinsam
geputzt.
Der Tag wurde zu einem ganz
besonderen
Gemeinschaftserlebnis
für die Gäste und die
Gastgeber.
Cornelia Riegraf und Angelika Schmidt
Fotos Angela Ulrich und Tilmann Sticher
31
PROJEKTE
Ökumenisches Projekt Neckarbogen
Das Ökumenische Projekt Neckarbogen
(ÖPN) nimmt langsam konkretere Gestalt
an und wir kommen in die
Entscheidungsphase.
Nach
dem
Abschied von Pastor Gutbrod übernimmt
die pastorale Verantwortung für diesen
Bereich Pastor Sticher.
Deshalb hat am 1. Juli 2015 eine
außerordentliche
Bezirkskonferenz
getagt
und
nach
ausführlicher
Diskussion
mehrheitlich
folgende
Beschlüsse gefasst:
1. Die Bezirkskonferenz Heilbronn
bekräftigt ihre Absicht, sich am
Ökumenischen Projekt im
Neckarbogen zu beteiligen.
Über das Raumkonzept habe ich im
letzten Gemeindebrief bereits informiert
hier noch einmal in Kürze: Erdgeschoss
mit einem Raum der Stille und
Gastronomie;
1.
OG
für
eine
Bürogemeinschaft von ökumenischer
Studierendenseelsorge und einem EmKPastor, inklusive gemeinsam genutzten
Besprechungsräumen; darüber liegende
vier
Etagen
für
verschiedene
Wohnkonzepte (inklusives Wohnen,
2. Der Bezirk Heilbronn ist bereit, das
Gebäude für das Ökumenische
Zentrum zu errichten. Dafür müssen
folgende Voraussetzungen gegeben
sein:
- Eine maßgebliche
Investitionsbeteiligung der SJK
(Der Bezirk Heilbronn investiert
vorrangig in die eigengenützten
Flächen)
- Vor einem endgültigen
Baubeschluss muss eine
Kostenberechnung nach DIN 276
vorliegen
- Die ökumenischen Partner sichern
eine Unterstützung in Form einer
personellen Beteiligung an einem
notwendigen Entscheidungsgremium (Bauausschuss) während
der Planungs- und Bauphase zu
Neu entstanden ist die Frage nach der
Bauträgerschaft. Ursprünglich war der
Plan, dass sich das ÖPN in ein Gebäude
einmietet, das von einem Bauträger
erstellt wird. Aufgrund eines Einspruchs
der Stadt Heilbronn wird sich das nicht
umsetzen lassen.
Als
Alternative
wird
darüber
nachgedacht, ob die EmK Heilbronn
unterstützt von der Süddeutschen
Konferenz (SJK) das Gebäude erstellt
und finanziert oder ein kirchennaher
Bauträger einbezogen wird.
3. Wenn der Bau nicht durch die EmK
erfolgt, gehen wir mit den
ökumenischen Partnern auf die
Mietlösung zu.
32
PROJEKTE
Mit diesen Entscheidungen senden wir
wichtige Signale in Richtung Ökumene.
Wir machen deutlich, dass uns das
gemeinsame Projekt so wichtig ist, dass
wir bereit sind, vorhandene Rücklagen
(aus dem Verkauf der Pauluskirche) in
die Realisierung zu investieren.
dass du hast
was du brauchst
dass du vermagst
was nötig ist
Als Bezirk allein sind wir allerdings nicht
in der Lage, dieses Projekt personell und
finanziell zu stemmen.
Wir werden keine Kredite dafür
aufnehmen, sondern hoffen auf die
Unterstützung der Jährlichen Konferenz
als Investor. Die Gespräche darüber
werden auf verschiedenen Ebenen
geführt; wir werden die Gemeinden auf
dem Laufenden halten.
dass du erkennst
was wichtig ist
dass du schützt
was leben will
dass du dir zutraust
was weiterführt
Bei zwei Gemeindeforen in Frankenbach
(12.07.) und in Leingarten (19.07.)
wurde das Konzept des ÖPN vorgestellt.
dass dir glückt
was dich erfüllt
Bitte begleiten Sie das Projekt
weiterhin betend,
kritisch, unterstützend.
dass vieles dich erfreut
was dir begegnet
Und wenn Ihnen weitere Fragen,
Bedenken, Anmerkungen und/oder
Ermutigungen einfallen, geben Sie diese
über Pastor Sticher an die AG
Neckarbogen. Sie greift sie gerne auf
und bezieht sie in die weiteren
Überlegungen ein.
Beate Schlumberger
Tilmann Sticher
33
ÖKUMENE
Ökumenischer Gottesdienst in Böckingen
Ein aus allen Gemeinden
gebildeter Posaunenchor,
ein ökumenischer
Gemeindechor und die
Gesan
der katholischen Kirche
bereicherten den
Gottesdienst musikalisch.
Ein kleiner
Wehmutstropfen
fiel
allerdings in diesen Morgen, da Pastor
Kurt Riegraf aus dieser ökumenischen
Arbeit verabschiedet wurde, weil es
durch den Zusammenschluss mit
Frankenbach in Böckingen keine
evangelisch-methodistische Gemeinde
mehr gibt. Passend zum Thema wurde
ihm für seine langjährige Mitarbeit in
diesem Kreis mit einem kleinen
Apfelbäumchen gedankt.
Nach drei Jahren, in denen wir
witterungsbedingt
in
der
St.
Kilianskirche waren, konnten wir endlich
wieder
den
ökumenischen
Ziegeleiparkgottesdienst auch wirklich
dort draußen feiern.
Viele große und kleine Menschen aus
den umliegenden Kirchen kamen
zusammen, um gemeinsam Gott zu loben
Cornelia Riegraf
Fotos Kurt Riegraf
Ökumenischer Gottesdienst in Leingarten
Am 13. September feiert die Leingartener Ökumene um 10:30 Uhr gemeinsam
Gottesdienst beim Scheunenfest in der Zehntscheuer hinterm Rathaus.
Im Anschluss ist wieder Gelegenheit, sich beim Fest zusammen zu setzen und die
Angebote des Musikvereins an Unterhaltung und Verpflegung zu genießen.
Tilmann Sticher
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REGELMÄSSIGE TERMINE
Regelmäßige Termine der Bezirksgemeinde
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
10:00
10:00
11:00
14:30
15:00
15:00
20:00
20:00
14:30
15:00
20:00
09:00
09:30
14:30
19:30
19:30
20:00
20:00
20:00
14:00
15:00
15:15
17:45
20:00
20:00
20:00
14:45
19:00
20:00
13:45
14:00
Gottesdienste in Frankenbach und Leingarten
Sonntagsschule und Kinderbetreuung in Frankenbach
Kirchkaffee in Frankenbach und Leingarten (monatlich)
Café in der Kirche in Leingarten (vierteljährlich)
Kaffeeklatsch in Frankenbach (monatlich im Winterhalbjahr)
Frauentreff in Böckingen, zweimonatlich
Singtreff in Leingarten
Bezirkschor in Frankenbach
Seniorenkreise HN-Paulus und Frankenbach (monatlich)
Seniorenkreis Spätlese in Böckingen (monatlich)
Metho-Brass in Frankenbach
Frauengebetskreis in Böckingen
Bibelgespräch in Leingarten (14-täglich)
Gesprächskreis "Bibel und Leben" Mehrgenerationenhaus,
Rauchstraße 3
Hauskreis in Frankenbach (14-täglich)
Frauentreff in Frankenbach (monatlich)
Bibelgespräch in Böckingen (14-täglich)
Frauenkreis Gemeindezentrum Leingarten (monatlich)
Hauskreis Gräsle in Leingarten (monatlich)
Tischtennis in Frankenbach
Männergebetskreis Böckingen
Treffen der Mitarbeiter/innen Spiel-Café
Flötengruppe Leingarten (14-täglich)
Männerchor in Frankenbach
Hauskreis Atempause Paulusgemeinde (14-täglich)
Spiritualität im Alltag im Gemeindezentrum Leingarten
Oder glauben teilen (blockweise)
Jungschar in Frankenbach
Jugendkreis in Böckingen oder Leingarten
Posaunenchor in Böckingen
WesleyScouts normalerweise im Gemeindegarten (monatlich)
Samstagswanderung HN-Paulus (monatlich)
35
KALENDER
Besondere Termine aus den Gemeinden
August und September 2015
So
02.08.
Mo
03.08.
Di
04.08.
Sa
08.08.
Di
11.08.
So
23.08.
Di
01.09.
Sa
05.09.
So
06.09.
Di
08.09.
Mi
09.09.
Do
10.09.
Sa
12.09.
Wertwiesengottesdienst
01.-08.08.2015 Zeltlager
03.-16.08.2015 Urlaub Pastor Sticher
09.-17.08.2015 Teenylager
18:00 Auswertung Gemeinde-Wochenende
Erzählcafé in Frankenbach: Der Jakobsweg und seine Ge14:30
schichte
14:00 Samstagswanderung mit Wilfried Drauz
11:30 Bezirks-Seniorenkreis: Auf zur Heuchelberger Warte!
14.-17.08.2015 Jugendkreis und KU
17.08.-06.09.2015 Urlaub Pastor Riegraf
21.08.-04.09.2015 Urlaub Andrea Meier-Pankonin
11:30 Sommer - Sonne Gemeindegarten
Erzählcafé in Frankenbach:
14:30
Gedächtnistraining und Liedernachmittag
Kirchliche Trauung von Dorea Gutbrod und Sascha Hofmann
in Fürth
13:00 Café in der Kirche - Kärwe-Café - Leingarten
15:00 SeniorenkreisSpätlese in Böckingen: Zeit der Ernte
18:00 Redaktionssitzung Gemeindebriefteam
20:00 Hauskreis Gräsle in Leingarten: Programmbesprechung
20:00 Planung Bibelgespräche in Böckingen
09:30 Kinderferientag in Leingarten
14:30 Hochzeit André Jeuther und Elina Greve in Leingarten
13:45 WesleyScouts
14:00 Samstagswanderung mit Wilfried Drauz
10:30
36
KALENDER
So
13.09
Di
15.09.
Mi
16.09.
18:00
So
Sa
17.09.
20:00
So
20.09.
11:30
16:00
Mi
23.09.
20:00
Do
24.09.
Sa
26.09.
20:00
20:00
10:00
So
27.09.
10:00
11:00
Mi
30.09.
19:30
10:00
10:30
14:30
15:00
19.09.
Teens-Treff in Frankenbach
Ökumenischer Gottesdienst in der Scheune in Leingarten
Seniorenkreis Paulus im Wilhelm-Busch-Gemeindehaus
Vorbereitung Altenheimnachmittag bei Marlo Gräsle
Schulanfängergottesdienst in der Friedenskirche in
Frankenbach
Hauskreis Atempause in Heilbronn
Bläsermotivationstag
Sommer Sonne im Gemeindegarten
Verabschiedung von Superintendent Wolfgang Rieker und
Einführung von Superintendent Markus Jung in Nürnberg
Frauenkreis in Leingarten: Frauenkreisprogramm gemeinsam
planen mit Zwiebelkuchen und neuem Wein
Gemeindevorstand Friedenskirche in Frankenbach
Glauben teilen-Besprechung in Leingarten
Netzwerkausschuss in Leingarten
Bezirksgottesdienst in Frankenbach
Bezirksversammlung im Anschluss an den Gottesdienst mit
Wahlen
Gemeindevorstand Leingarten und Paulusgemeinde in
Leingarten
Vorschau:
Do
01.10.
20:00
So
04.10.
10:00
Hauskreis Atempause in Heilbronn
Erntedankfest in Frankenbach (mit Mittagessen) und
Leingarten
Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten,
sondern um einen Garten zu pflegen, der von Leben blüht
und für eine großartige Zukunft bestimmt ist.
Johannes XXIII.
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ADRESSEN - IMPRESSUM
Impressum
Gemeinde
Christuskirche
Böckingen
Ludwigsburger Str. 88
Pastor Kurt Riegraf
Telefon 07131 381600
[email protected]
Gemeinde
Friedenskirche
Frankenbach
Burgundenstr. 62
Pastor Friedhelm Gutbrod
Telefon 07131 68673
[email protected]
Gemeinde
Heilbronn-Paulus
Pastor Friedhelm Gutbrod
Telefon 07131 68673
[email protected]
(ab 01.09.2015 Friedenskirche)
(bis 31.08.2015)
(bis 31.08.2015)
EmK Heilbronn-Böckingen
Baden-Württembergische Bank HN
IBAN: DE65600501017467500139
BIC: SOLADEST600
EmK Heilbronn-Frankenbach
Kreissparkasse Heilbronn
IBAN: DE10620500000004701635
BIC: HEISDE66XXX
EmK Heilbronn-Pauluskirche und
Leingarten
Kreissparkasse Heilbronn
IBAN: DE86620500000000001102
BIC: HEISDE66XXX
Gemeinde Leingarten
Brühlstr. 32
Pastor Tilmann Sticher
Telefon 07131 403483
[email protected]
Gemeindebüro
Ute Schumacher
07131 911428
74078 Frankenbach
Burgundenstr. 62
Mittwoch und Freitag
9 - 13 Uhr
[email protected]
Jugendreferentin
Andrea Meier-Pankonin
07946 9899675
[email protected]
Cornelia Riegraf
Kurt Riegraf
Angelika Schmidt
Eva-Maria Schmolz
Beiträge bitte an
[email protected]
Baden-Württembergische Bank HN
IBAN: DE07600501017406501278
BIC: SOLADEST600
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Redaktionsteam
Sabine Bethke-Bunte
Marliese Gräsle
Kerstin Hess
Christel Olbert
Redaktionsschluss nächste Ausgabe
10.09.2015
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Namentlich gekennzeichnete Artikel geben lediglich die Meinung des Verfassers wieder.
Fotos privat , Pixelio oder gekennzeichnet, Kirchenfotos Daniel Schmidt
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