Gemeindebrief August / September 2015 Bezirk Heilbronn 1 INHALT - ANGEDACHT INHALT Ruht ein wenig aus! Angedacht Was mich bewegt Abschiedsgedanken S. S. S. 2 5 9 Gottesdienste Gottesdienstplan Besondere Gottesdienste Bezirksversammlung Bibelgespräche Neue Gottesdienstformen S. S. S. S. S. 11 12 12 13 13 Zusammenwachsen Neubeginn Friedenskirche SJK Kuchenaktion Gemeindewochenende Bezirksgemeindefest Vakanzzeit S. S. S. S. S. 14 17 18 20 23 Gruppen und Kreise KU Seniorenausflug S. S. 26 26 Beim Nachdenken über diese Andacht Gremien Konferenzfinanzhilfe S. 28 31) Was war EmK Weltmission S. 29 Projekte Spielcafé Sommertag Ök. Projekt Neckarbogen S. S. 30 32 Ökumene S. 34 Unsere Veranstaltungen S. 35 Besondere Termine S. 36 Impressum S. 38 Die Schulferien haben begonnen. Für die Kinder ist das die schönste Zeit im Jahr. Sechs Wochen Leben ohne Schulstress, Ausschlafen, ins Freibad gehen, sich mit Freunden treffen, wegfahren, jobben, um das Taschengeld aufzubessern, viel Zeit haben. Auch wir Erwachsenen freuen uns auf diese Zeit. Urlaub, die Alltagspflichten hinter sich lassen, verreisen, zuhause bleiben, viel Zeit haben: für sich selbst, den Partner, die Familie, Freunde. Was haben wir für den Sommerurlaub 2015 geplant? Eine Reise in die Berge oder auf eine Insel, Urlaub in Balkonien oder eine Freizeit? geschehen? Markus berichtet, dass viele Menschen zu Jesus und seinen Jüngern kamen, so dass sie nicht einmal Zeit fanden, um zu essen. Die Jünger schienen gestresst und erschöpft. Wie gut, dass Jesus das merkt und ihnen Ruhe gönnt. Hinter unseren Schülern liegt ein langes Schuljahr mit vielen Unterrichtstunden, Hausaufgaben, Präsentationen, Klassenarbeiten und Terminen. Jesus sagt: Titelseite: Samuel Riegraf 2 ANGEDACHT Auch wir als Erwachsene dürfen nach den Herausforderungen des Arbeitslebens in der Zeit unseres Sommerurlaubs diese Einladung Jesu Wir müssen uns immer wieder entscheiden, was wir hören, was wir bejahen oder verneinen, was wir verinnerlichen wollen. Manchmal fühlen wir uns wie in einem Karussell, das sich immer schneller dreht. Ausruhen wie kann das geschehen? Um diese Frage zu beantworten, will ich den zitierten biblischen Text noch etwas erweitern: Jesus sagt: Jesus lädt uns ein, den Lärm und die Hektik des Alltags zu verlassen, um mit ihm an einen einsamen und ruhigen Ort zu gehen, an dem wir zur Ruhe kommen können. Unter Menschen zu leben, ist für uns lebensnotwendig, mit Jesus an einen einsamen Ort zu gehen, wird uns helfen, ihm neu zu begegnen und für unseren oft so hektischen Alltag aufzutanken. Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. (Markus 6, 31 Einheitsübersetzung) Drei Gedanken bewegen mich bei dieser Einladung Jesu: 1. Mit Jesus an einen einsamen Ort gehen wichtig, denn in ihm begegnet uns der lebendige Gott mit seiner überfließenden Liebe. In seiner Gegenwart auszuruhen bedeutet, seine heilende Nähe zu erfahren. Jesus lädt uns ein, mit ihm an einen einsamen Ort zu gehen, wo uns nichts mehr ablenken kann. In unserem Alltag haben wir mit vielen lauten Stimmen zu tun, die unsere Aufmerksamkeit erfordern. Wäre es nicht einen Versuch wert, in der diesjährigen Urlaubszeit einsame Orte aufzusuchen um dort unser Leben neu von Jesu Gegenwart und Liebe erfüllen zu lassen? 3 ANGEDACHT 2. Mit Jesus allein sein 3. Bei Jesus zur Ruhe kommen Wenn sich zwei Menschen lieben, gibt es für sie nichts Schöneres, als miteinander Zeit zu verbringen. Das gilt auch für unsere Beziehung zu Jesus. Ausruhen, sich erholen, zur Ruhe kommen, das wünschen wir uns in der Urlaubszeit. So viele Dinge bewegen und beunruhigen uns. Im Urlaub können wir sie hinter uns lassen oder verdrängen. Der Tapetenwechsel kann uns auf andere Gedanken bringen. Bei Jesus zur Ruhe kommen, ist für mich eine tiefe und nachhaltige Erfahrung. Mit ihm an einem einsamen Ort allein sein, lässt mich zur Ruhe kommen. Eine neue Perspektive kommt in mein Leben. Ich kann loslassen, aufatmen und mit neuer Zuversicht weitergehen. Zurück in den Alltag, zu den Menschen mit ihren Sorgen, Nöten und Erwartungen. Deshalb dürfen wir Jesu Einladung annehmen: Zwar kann ich ihn nicht sehen, aber ich stelle mir vor, dass er als guter Freund bei mir ist, zum Beispiel bei einem Gebetsspaziergang auf einem einsamen Waldweg. Er läuft neben mir, ich kann ihm mein Herz ausschütten, laut oder leise, ihm sagen, was mich freut und bekümmert. Ich kann schweigen und auf die Stimmen und Geräusche des Waldes lauschen. Ich sehe Bäume, Sträucher, Gräser, den Himmel und vieles mehr. Und es kann sein, dass ich im Rauschen des Windes das Wehen des Geistes spüre und mir ein Gedanke, ein Bibelwort oder ein Liedvers einfällt, Dinge klarer werden und Ruhe mein Herz erfüllt. Ich kann singen, tanzen, mich bewegen und spüre das Leben, das Gott mir gibt. So genieße ich das Alleinsein mit Jesus und freue mich an der Begegnung mit ihm. Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Das wünsche ich uns, dass wir mit Jesus an einen einsamen Ort gehen um mit ihm allein zu sein und bei ihm zur Ruhe zu kommen. Es gibt viele Orte, an denen wir mit Jesus allein sein und Erfahrungen machen können: im Wald, in einem ruhigen Park, an einem stillen See, auf einem Berggipfel, in einer Klosterzelle, in einem Gotteshaus und an vielen anderen Orten. Wichtig ist, dass jeder den Ort findet, an dem er mit Jesus allein sein kann. Ihr Kurt Riegraf 4 WAS MICH BEWEGT Die Frage nach der Heimat beschäftigt Menschen in unterschiedlicher Weise. Ehepaar Klaiber aus der Paulusgemeinde zum Beispiel ist im Alter noch umgezogen, um in der Nähe einer ihrer Töchter sein zu können. Im Spielcafé haben wir Kontakt zu Asylbewerbern, die ihre Heimat, oft unter dramatischen und gefährlichen Bedingungen, verlassen haben. Auch die Geschwister der Paulusgemeinde und der Böckinger Gemeinde haben ihre vertraute Heimat verlassen müssen. In all diesen Beispielen haben Menschen ihre Heimat verlassen und wollen wieder eine neue Heimat finden. Aber was ist eigentlich "Heimat"? Wir haben unsere Pastoren gefragt, was Heimat für sie bedeutet. Ihre Antworten sind interessant und bedenkenswert: Friedhelm Gutbrod schreibt: um den Geschwistern zu verdeutlichen, dass ich kein hinterwäldlerischer Älbler bin. Heimat ist für mich in dieser Sicht die wunderschöne Gegend meines Geburtsortes Bodelshausen, ungefähr acht Kilometer Luftlinie von der Burg Hohenzollern entfernt. Der Blick aus Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird (Christian Morgenstern) woher im komme, also gebürtig bin. Meine Frau amüsiert sich heute noch darüber, wie ich vor über 40 Jahren als junger Praktikant in der Marbacher Gemeinde erklärt habe, dass ich nicht unvergesslich sein. Zum zweiten denke ich bei Heimat an Menschen, die mir das Gefühl vermitteln, dass sie mich verstehen, mich mögen und dass ich ihnen wichtig bin. habe ich damals mit meinen Unterarmen seltsame Verrenkungen angestellt, 5 WAS MICH BEWEGT Wir verstehen uns auch ohne Worte. Zu ihnen könnte ich jederzeit kommen und sie um einen Gefallen bitten. Und sie würden mich ebenfalls niemals vergeblich um Hilfe bitten. Ich meine damit die Gewissheit, dass ich an jedem Ort dieser Welt und in jedem Augenblick in Gott selbst lebe und in ihm beheimatet bin. Er hat mich ins Leben gerufen, beim Namen genannt, er selbst ist meine , aus der ich nicht herausfallen kann, auch nicht im Tod. Diese Gewissheit befähigt mich immer wieder, mich auf unbekannte Situationen und Menschen neu einzulassen. Solche Menschen gehören zu meiner Familie, zu meinem Freundeskreis und zu meiner Kirche. Es gibt sie an mehreren Orten auf der Welt. Auch im Raum Heilbronn. Eine dritte Dimension von Heimat möchte ich mit einem Zitat von die versprochene Heimat, die heimatlos So sieht es Kurt Riegraf: christlicher Glaube drehen sich über weite Strecken um das Thema Heimat. Das Verlassen der Heimat von Abraham und die Bereitschaft des Volkes Israel, Das Wort Heimat löst in mir ganz unterschiedliche Gedanken und Gefühle aus. mir Leitmotiv meines theologischen Wirkens und meiner Lebensgeschichte geworden. Mit nichts als der Verheißung Gottes in Händen, besser im Herzen, sind wir unterwegs. Heimat ist für mich der Ort, an dem ich meine Kindheit und Jugendzeit verbracht habe: der Schwarzwald. Ich fühle mich als Schwarzwälder: Für uns als Einzelne und als Gemeinden ist es gerade die versprochene Heimat , die uns befähigt, hier immer wieder unsere Zelte abzubrechen und an anderer Stelle neu aufzubauen. Dieser Lebensstil ist zuweilen sehr anstrengend und mit Tränen und mancher Ungewissheit verbunden. Aber meine Erfahrung war und ist, dass letztlich nur die innere Heimat zukunftssicher ist. Daheim bin ich da, wo mein Zuhause ist, wo ich und meine Familie lebe, wo ich mich einrichten kann, so wie es mir gefällt. In diesem Sinn wurden mir schon mehrere Orte zur Heimat: Göppingen, Reutlingen, Trossingen, Ebingen, Laichingen, Böckingen. 6 WAS MICH BEWEGT Ähnliches gilt für meine geistliche Heimat: Meine erste geistliche Heimat war für mich mein Heimatbezirk Baiersbronn. Mit der Kapelle in Röt (einer Gemeinde dieses Bezirkes) verbinden sich für mich viele liebe Erinnerungen: Dort ging ich zur Sonntagsschule und zum Gottesdienst, dort übten wir mit Gemeinde als geistliche Heimat ist für mich aber auch die EmK. In sie wurde ich hineingeboren, lernte sie schätzen und lieben und wurde in die übergemeindliche Arbeit hineingenommen. In diese Kirche hat Gott mich zum hauptamtlichen Dienst berufen. Dadurch lernte ich neue Gemeinden, Kollegen und Konferenzen kennen. Sie gehören seit vierzig Jahren zu mir, und meine Kirche ist für mich auch bei manchen Anfragen ein Stück Heimat. So wie im Lauf der Jahre die Gemeinden in Göppingen, Trossingen (mit Tuningen und Schwenningen), Ebingen (mit Meßstetten), Laichingen (mit Machtolsheim) und Böckingen für mich zur geistlichen Heimat wurden. In der Kapelle in Klosterreichenbach besuchte ich meinen Kirchlichen Unterricht und den Jugendkreis; außerdem verbrachte ich dort die Übungsstunden des Gemeinde- und des Posaunenchores. Wenn ich an diese Zeit denke, erinnere ich mich daran, wie selbstverständlich es für mich als jungen Menschen war, zu diesem Bezirk mit seinen Gemeinden zu gehören, in den Dienstgruppen mitzumachen, einfach dazuzugehören. Ich erinnere mich an die älteren Geschwister und ihren Glauben genauso, wie an diejenigen, die aktiv die Gemeinde mitgestaltet haben. Meine Erinnerung an diese Zeit ist positiv geprägt. Gemeinde war für mich ein Ort, an dem Menschen in ihrem Glauben gestärkt werden und ihren Glauben leben. Ein Hauch von Leichtigkeit und Unbekümmertheit liegen über diesen Erinnerungen. Dort wo Menschen ihren Glauben teilen, wo sie Jesus als ihren Herrn ehren und ihn in unserer Welt bezeugen, finde ich Heimat für meinen Glauben. Und dennoch denke ich auch an die himmlische Heimat. Sie ist das Ziel meiner Lebensreise. Auf sie freue ich mich schon heute. 7 WAS MICH BEWEGT Tilmann Sticher denkt Folgendes: Die Grafik, die Sie hier sehen, ist kein abstraktes Kunstwerk, sondern mein geographischer Lebensweg. Wichtiger als Orte sind mir Menschen geworden. Ich denke an Freund/innen, die man monate- oder gar jahrelang nicht sieht, aber im Gespräch anknüpft, als hätte man sich erst gestern das letzte Mal gesehen. Wenn Sie die Linien auf eine Karte im richtigen Maßstab legen, können Sie herausfinden, durch welche Orte er geführt hat. Vor allem aber ist mir meine Familie zur Heimat geworden. Als Kind und Jugendlicher war das meine Herkunftsfamilie mit meinen Eltern und Brüdern, heute ist es meine eigene Familie. Auch sie ist zwar ständigen Veränderungen unterworfen, wenn die erwachsenen Kinder nach und nach ausund weggezogen sind. Aber dennoch bleibt meine Familie meine Heimat: die Menschen, die ich liebe. Als in der Hauptstadt Badens geborener Sohn schwäbischer Eltern, der seine Jugendzeit in Frankfurt am Main erlebt hat, fällt mir die Antwort auf die Frage, was für mich Heimat ist, nicht leicht. Ein gewisses schwäbisches Lokalkolorit ist bei mir durchaus vorhanden: I schwätz gern schwäbisch, auch wenn mich meine Frankfurter Zeit gelehrt hat, das verbergen zu können. Und mit vielen anderen VfB-Fans habe ich am Ende der letzten Bundesliga-Saison um den Klassenerhalt gezittert. Als Christ weiß ich natürlich auch um die himmlische Heimat, aber Gott möge mir verzeihen ich sehne mich noch nicht sehr danach. Aber ist das Heimat? 8 ABSCHIED Liebe Gemeindeglieder und Freunde der EmK, an diskussionsfreudige Bibelgesprächskreise, selbständige SpiAGruppen und Exerzitien, viele gute Begegnungen in der Seelsorge oder auf Klausurtagungen. Eine Besonderheit war sicher die Vielzahl von regelmäßigen Dienstbesprechungen mit den Pastorenkollegen, Hausmeistern, FSJlern, Reinigungskräften, sowie , so sagt das französische Sprichwort. Meine Frau und ich merken das in diesen Tagen sehr deutlich. Es fällt uns schwer, uns vorzustellen, die Kontakte zu den Gemeinden auf unserem Heilbronner Bezirk nicht weiter zu pflegen. Gerade weil wir ja in Weinsberg wohnen bleiben und es sich um einen Abschied handelt, bei dem wir nicht wirklich unsere Siebensachen zu packen haben. viel Freude bereiteten und unsere Gemeinschaft stärkten. Die letzten 13 Jahre lebte ich in meiner dienstlichen Tätigkeit als Pastor eigentlich in mehreren Beziehungsebenen. Zunächst handelte es sich über sieben Jahre lang um eine harmonische Dreiecksbeziehung: Leitender Pastor zu sein, verantwortlich für die zwei Gemeinden in der Stadtmitte und in Leingarten. Ich könnte nicht sagen, dass ich die eine mehr geliebt hätte als die andere. Ich empfand Zuneigung stets zu beiden. Beide brauchten mich und beide brauchte ich! Gerne erinnere ich mich an eine große Ab dem Jahr 2009 lebte ich dann eigentlich in einer Fünfecksbeziehung. Der Prozess der angestrebten Bezirksvereinigung mit den Bezirken Böckingen und Frankenbach forderte meine Kräfte. Es war bisher ein spannender Prozess mit einer Vielzahl von neuen, für mich wertvollen menschlichen Kontakten, aber auch einschneidenden Veränderungen für uns alle. Manches, wie der Verkauf der Pauluskirche hat dabei geschmerzt, anderes, wie die Anstellung einer Jugendreferentin und die erklärte Absicht, im Neckarbogen in Heilbronn ein ökumenisches Zentrum (mit)zu bauen, aber auch die Realisierung des missionarisch-diakonischen Projekts in Gestalt des Spielcafés sind sehr erfreulich und stimmen mich dankbar. aber auch Zielgruppengottesdienste wie Segnungsgottesdienste oder den ZDFFernsehgottesdienst, die SENFGottesdienste, an total kreative Gemeindewochenenden, 9 ABSCHIED Wieder anderes, wie moderne Formen von Gottesdiensten und die Familienkirche stehen ganz am Anfang. das haben wir spätestens mit dem Motto Mein Dank gilt Ihnen, liebe Gemeindeglieder und Freunde der EmK, die sich in diesen 13 Jahren zum Teil bis zur Belastungsgrenze im Zusammenspiel mit mir eingebracht haben. Ich wünsche allen Gemeinden an den Standorten in Frankenbach und Leingarten ebenso wie in der Innenstadt im Neckarbogen den nötigen langen Atem und besonders die Führung des Heiligen Geistes. Dann werden unsere Gemeinden auch in Zukunft ihrem Auftrag gemäß als Teile am Leib Christi leben und zusammen wachsen. Dann wird Frucht aufgehen, die wir gemeinsam gesät haben. Gerade weil der Vereinigungsprozess noch lange nicht am Ende ist und ich aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig dass meine beiden Kollegen, Tilmann Sticher und Kurt Riegraf, und der für ein Jahr offiziell den Bezirk leitende, neue Superintendent Markus Jung ebenso Ihre Unterstützung erfahren dürfen. Unsere Fünfecksbeziehung wird zum 1. September 2015 offiziell geschieden. Ich werde im kommenden Jahr nicht weiter am Gemeindeleben teilnehmen, um Ihnen und mir das Abstandgewinnen zu erleichtern. Die Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft mit der Evangelischen Kirche und meine Nähe zu manchem Katholischen Priester im Raum Heilbronn bieten sich hier als Lösung an. Mein Ziel war es, Gemeinde Jesu Christi in Heilbronn so zu bauen, dass die Menschen primär jene die schon dazu gehören, aber auch Interessierte von außen sich gern in die verschiedenen GemeindeVerfügung hatten, einladen lassen und dort in der Begegnung mit Jesus Christus das wahre Leben finden. In geschwisterlicher Verbundenheit und mit dem Wunsch, dass es uns allen in guter Weise gelingt, loszulassen um frei zu werden für Neues! In den letzten Jahren nahmen viele von uns einen neuen Aspekt unseres Auftrags stärker war. Wir erkannten die Notwendigkeit, uns nicht nur um uns selbst zu drehen. Unsere Sendung in diese Welt, um Menschen in den Glauben mit hineinzunehmen und dadurch die Welt zu verändern, Ihr Pastor Friedhelm Gutbrod mit Ehefrau Claudia 10 GOTTESDIENSTE Gottesdienste auf dem Bezirk Heilbronn August und September 2015 FRIEDENSKIRCHE FRANKENBACH 02.08. GEMEINDEZENTRUM LEINGARTEN Tilmann Sticher 10:30 Uhr Wertwiesengottesdienst 09.08. Friedhelm Gutbrod Kurt Riegraf 16.08. Richard Dochtermann Kurt Riegraf 23.08. Friedhelm Gutbrod Tilmann Sticher 30.08. Tilmann Sticher Friedhelm Gutbrod 06.09. Tilmann Sticher Bezirksgottesdienst 13.09. Kurt Riegraf Familiengottesdienst zum Schulanfang Tilmann Sticher 10:30 Ökumenischer Scheunenfestgottesdienst in der Zehntscheuer 20.09. Kurt Riegraf Taufe von Nora Endlich Norbert Böhringer Goldene Hochzeit E. + W. Gräsle 27.09. Riegraf / Sticher Bezirksgottesdienst und Bezirksversammlung 04.10. Kurt Riegraf Familiengottesdienst zum Erntedankfest Änderungen vorbehalten! Tilmann Sticher Erntedankgottesdienst Schaubild: Kurt Riegraf 11 GOTTESDIENSTE Bezirksgottesdienste und Bezirksversammlung Im September gibt es ausnahmsweise zwei Bezirksgottesdienste, am 06. und 27.09.2015 Ausblick: Wertwiesen-Gottesdienst Damit wollen wir dem Wunsch Rechnung tragen, dass am ersten Oktobersonntag (4. Oktober) sowohl in der Friedenskirche in Frankenbach als auch im Gemeindezentrum in Leingarten die Erntedankgottesdienste gefeiert werden können, in Frankenbach mit gemeinsamem Mittagessen. Am 2. August laden wir um 10:30 Uhr herzlich zu unserem Bezirksgottesdienst in den Wertwiesenpark ein. Der Gottesdienst wird sich rund um das Danach ist wieder Gelegenheit, die Hitze des Grills zu nutzen und gemeinsam dort zu picknicken. Grill und Feuer werden gestellt, alles andere, vom Gemüse bis zum Steak, Getränke und Geschirr, bringt jede/r selbst mit. Bei Regenwetter weichen wir mit dem Gottesdienst in die benachbarte Kreuzkirche aus. Am 27. September 2015 wird im Anschluss an den Bezirksgottesdienst in Frankenbach eine Bezirksversammlung stattfinden. In ihr werden die Wahlen Bezirkskonferenz getätigt. zur Informationen zur Wahl werden die Kirchenglieder rechtzeitig erhalten, auch Briefwahl wird möglich sein. Tilmann Sticher Kurt Riegraf 12 GOTTESDIENSTE BIBELGESPRÄCH Neue Gottesdienstformen Der Wunsch nach neuen Gottesdienstformen bewegt schon lange Menschen auf unserem Bezirk. Im Laufe des Sommers wird sich die Gottesdienstwerkstatt deshalb treffen, um ein Konzept zu erarbeiten, das noch in diesem Jahr umgesetzt werden kann. Nachdem es nun nur noch zwei regelmäßige Sonntagsgottesdienste auf dem Bezirk gibt, scheint die Zeit reif, dieses Projekt zu konkretisieren. Die Hoffnung war, bei drei Pastoren einem den Freiraum zu geben, dies mit Engagierten des Bezirks umzusetzen. Auch wenn wir nun für ein Jahr nur zwei Pastoren auf dem Bezirk sein werden, wollen wir diesen Schritt nicht noch einmal verschieben. Als Anregung werden wir am 16. August in Metzingen besuchen. Wer Lust hat, in Metzingen dabei zu sein oder sich mit in die Gottesdienstwerkstatt einbringen möchte, meldet sich bei Pastor Sticher. Tilmann Sticher Bibelgespräche Für die Bibelgespräche finden Sie in dieser Ausgabe keinen Plan, da diese in der Ferienzeit pausieren. Im Mehrgenerationenhaus in der Rauchstraße 3 in Heilbronn finden dann ab Mittwoch, 16. September 2015, wieder regelmäßig Bibelgespräche statt. Die Geschwister des Böckinger und Frankenbacher/Leingartener Bibelgesprächs lade ich zu einem gemeinsamen Treffen am Mittwoch, 9. September 2015, um 20:00 Uhr in die Christuskirche nach Böckingen ein. An diesem Abend wollen wir die Bibelgespräche für die nächsten Monate planen. Kurt Riegraf 13 ZUSAMMENWACHSEN Pfingstfest 2015 Neubeginn für die Böckinger und Frankenbacher Gemeinden "Wir sind umgezogen - und angekommen in der Friedenskirche in HeilbronnFrankenbach"... Mit diesen Worten begann Pastor Kurt Riegraf am Pfingstsonntag, 24.05.2015, den ersten gemeinsamen Gottesdienst in Frankenbach. Der Eingangsbereich und der Gottesdienstraum waren festlich geschmückt. Ich glaube, die Böckinger erkannten sofort die vertrauten Dekorationen im Eingangsbereich und im Kirchenraum. Sie waren nämlich von der Böckinger Christuskirche. Viele waren gekommen, um beim Begrüßungsgottesdienst dabei zu sein. "Wir sind angekommen mit unserem Körper, aber mit unseren Gefühlen brauchen wir noch etwas Zeit", sagte Pastor Riegraf und verwies uns auf den Wochenspruch aus Sach. 4: "Es sind nicht Heer oder Kraft, sondern Gottes Geist soll uns leiten, dass wir miteinander als eine Gemeinde leben können. Eine Gemeinde, die ihrem Herrn mit Herzen, Mund und Händen dient und Salz und Licht für die Welt ist. Eigentlich arbeiten die beiden Gemeinden ja schon lange zusammen, so z. B. beim Osterfrühstück, bei den Kindertagen in den Osterferien. usw. Der Zeitpunkt Pfingsten war wohlüberlegt gewählt, da ja Pfingsten die Geburtsstunde der Gemeinde ist. Eine Geburtsstunde, ein Neuanfang, für die Böckinger und Frankenbacher. Ein Neuanfang bringt auch Änderungen mit sich. Zum Beispiel für die Teenies und die Kleinkinder, die jetzt bis zur Predigt im Gottesdienst bleiben. Dann gehen die Teenies in das Untergeschoss und haben einen Teenie-Gottesdienst mit Frau Andrea Maier-Pankonin und die Kleinkinder gehen mit der Kinderkerze, die am Altar angezündet wird, zur Sonntagsschule. Die Kerze soll auf das Licht weisen, das Jesus bringt. 14 ZUSAMMENWACHSEN Gerne stimmten wir gemeinsam in das Lied ein: "Jeder Tag ist ein Fest für uns. Jeder Tag ist ein Geschenk, weil Du Herr jeden Tag an uns denkst". Und so konnten wir nach dem Fest-Gottesdienst im Untergeschoß gemeinsam weiter feiern. Die Beteiligung an einem Quiz nach einem guten Mittagessen war sehr lebhaft. Es wurde viel gelacht und alle Fragen, auch die kniffeligen, wurden spontan beantwortet. Das Mitmachen hat sich gelohnt, denn die Preise waren "ein Besuch beim Kaffeeklatsch" im Oktober. Während die "Älteren" die Quizfragen beantworteten, bereiteten die "Jungen" den nächsten Programmpunkt vor. Viele Luftballons wurden aufgeblasen und vorbereitet für den Luftballonstart. Viele wollten gar nicht nach Hause gehen, wollten die Gemeinschaft einfach festhalten. Vielleicht lag es daran, dass wir uns erinnerten, so wie es das Lied sagt: "Jeder Tag ist ein Fest für uns. Jeder Tag ist ein Geschenk, weil Du Herr jeden Tag an uns denkst". Ja, Vater, wir danken dir dafür und wir bitten dich, dass dein Geist uns auf unserem gemeinsamen Weg leitet und DU der Mittelpunkt bist. Danke allen, die durch ihr Mitwirken diesen Festtag bereichert haben. Christel Olbert Fotos Christel Olbert und Anhänger beim Luftballonstart 15 ZUSAMMENWACHSEN Begrüßungsfest der Böckinger Gemeinde in Frankenbach Eine persönliche Erfahrung Friedenskirchengemeinde in Frankenbach. Das war so ein schönes Fest, bei dem ich mich mit allen Sinnen willkommen gefühlt habe. Fröhliche Gesichter, ein lebendiger Gottesdienst, ein liebevoll gedeckter Tisch, leckeres Essen, ein Geburtstagskuchen ganz für mich alleine und immer wieder eine Das hat mir sehr gut getan und lässt mich leichter und zuversichtlicher auf den noch unbekannten Weg gehen. Cornelia Riegraf 16 ZUSAMMENWACHSEN Rekord im Kuchenbacken aufgestellt Ein ganz herzliches Dankeschön den Helferinnen und Helfern des Bezirks Heilbronn für die Organisation des Kaffee- und Kuchenverkaufs am Konferenzsonntag am 21. Juni 2015 im Messezentrum Redblue! Es haben viele Köpfe und Hände vorbereitet, mitgearbeitet und unterstützt, damit die Besucher des Konferenzsonntags eine angenehme Mittagspause genießen konnten. Aber auch wir Helferinnen und Helfer hatten ein gutes Miteinander und sind wieder ein Stück näher zusammengerückt. Der erzielte Erlös wird dem Bezirk Heilbronn gut geschrieben. Wir haben mit ca. 96 selbstgebackenen Kuchen (sowie vier dazugekauften Blechkuchen und vier Hefezöpfen vom Bäcker) wahrscheinlich einen Heilbronner Bezirksrekord im Kuchenbacken aufgestellt. Die Vielfalt war gigantisch und die Auswahl fiel manchem Besucher schwer. -Cafédiesjährigen Verkaufs und den dazugewonnenen Verbesserungsideen kann ich mir vorstellen, diese Aktion zu gegebener Zeit zu wiederholen. Nochmals Danke! an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Barbara Katein-Bernhardt 17 ZUSAMMENWACHSEN Gemeindewochenende 26.-28.06.2015 Komm, wir finden einen Schatz Komm, wir finden einen Schatz. - Dieser Einladung folgten an diesem Wochenende knapp 70 Personen aus dem Heilbronner Bezirk, darunter auch zwei junge Männer aus dem Asylbewerberheim. Monbachschlucht, Sport, Erfahrungen beim Team-Parcours, Besuch der Johann-Christoph-Blumhardt-Gedenkstätte oder der Paracelsus-Therme. Einen schönen Abschluss bildete das Lagerfeuer, an dem wir grillten, Stockbrot backten und anschließend Lieder sangen. Wenn man sich auf den Weg macht, kann man Schätze finden selten kommen Schätze zu einem. War die Schatzkiste am Freitagabend noch leer, füllte sie sich während des Wochenendes mit den unterschiedlichsten Dingen. Angefangen mit dem großen und abwechslungsreichen Gelände, das wir auf spielerische Weise erkundeten, über das reiche Essensangebot bis hin zu den unterschiedlichen Workshops und Aktivitäten, die angeboten wurden. Am Samstagmorgen fiel die Wahl schwer. Es gab musikalische, kreative und geistliche Angebote mit der Möglichkeit, etwas über sich selbst zu erfahren und neu zu entdecken, sich auszuprobieren und auszutauschen. Unsere Jugendlichen und die jungen Asylbewerber nutzten die Gelegenheit, sich von ihren unterschiedlichen Lebenssituationen zu berichten. Im Gottesdienst am Sonntagmorgen ging es auch um das Thema Schätze. Im liche Impulse, konnten aber auch selbst kreativ sein und unsere eigene Schatzkarte erstellen. Ich finde es toll zu erleben, wie viele Menschen sich mit ihren vielfältigen Begabungen einbrachten und unser Wochenende bereichert haben. Vielen Dank allen. Ich nehme eine reich gefüllte Schatzkiste mit nach Hause. Begegnungen mit anderen und mit mir selbst. Eine ausgewogene Mischung aus Angeboten und Zeit zur eigenen Gestaltung. Ich bin gespannt und freue mich schon auf das nächste Wochenende in zwei Jahren. Auch nachmittags galt es, zwischen sechs Aktivitäten auszuwählen. Wandern mit Alpakas oder in der Birgit Graupner 18 ZUSAMMENWACHSEN 19 ZUSAMMENWACHSEN Bezirksgemeindefest am 05.07.2015 Gottesdienst und Verabschiedung von Pastor Friedhelm Gutbrod Besonderer Dank gilt seinem großen Engagement in der umsichtigen Leitung der Bezirke und deren Gremien, seinem Einsatz für eine gelingende Bezirksvereinigung, dem Initiieren von innovativen Projekten wie beispielsweise den SENF-Gottesdiensten oder dem hoffnungsvollen ökumenischen Projekt im Neckarbogen, und der Dank gilt seinem kontinuierlichen Bestreben um eine spirituelle Weite, Tiefe und Verbundenheit in den Gemeinden und darüber hinaus. Gottesdienst und Ständerling Hell strahlt die Sonne, der Tag ist erwacht... mit diesen Worten stimmt die versammelte Bezirksgemeinde beim Gottesdienst zum Bezirksgemeindefest das erste Lied an. Und die Sonne strahlt weiter - den ganzen Tag. Wir feiern Gottesdienst zum Thema Lieblingsplätze und wir staunen, wie auch der Heilbronner Gemeindegarten wieder zu solch einem Lieblingsplatz zum Feiern werden kann. In lebendiger Erinnerung an viele schöne Stunden an diesem Ort genießen wir die Natur und die Nähe Gottes an diesem Morgen ganz besonders. Der Gottesdienst und vor allem der anschließende Ständerling mit Grußworten ist der Verabschiedung von Pastor Friedhelm Gutbrod in den Ruhestand gewidmet. Nach nunmehr 13 Jahren wird er unsere Gemeinden krankheitsbedingt verlassen. Trotz der Trauer über den vorzeitigen Abschied findet die Bezirksgemeinde an diesem Tag genügend Gründe zur Freude und Dankbarkeit. Vieles, was Pastor Gutbrod in seiner Dienstzeit im Raum Heilbronn bewirken konnte, ist nachhaltig in Erinnerung. Die herzlichen und wertschätzenden Worte der ökumenischen Gäste, der Pastorenkollegen Tilmann Sticher und Kurt Riegraf und auch der Gemeindevertreter lassen Pastor Gutbrods Herz nach eigenen Angaben nochmals höher schlagen. 20 ZUSAMMENWACHSEN Ein fröhlicher Nachmittag schloss sich an, den jeder nach seiner Art genießen konnte. Im Schatten der großen Bäume sitzen und schwätzen, auf der Spielwiese hinter dem Ball herjagen, um ein Tor zu schießen, am Brunnen mit Wasser spielen, sich ein lustiges Gesicht schminken lassen oder sich durch ein üppiges Kuchenbuffet arbeiten und ordentlich schlemmen. Jeder kam auf seine Kosten, und ich habe mich gefreut, dass auch beim Aufräumen viele mit angepackt haben. Die Pastorenehepaare Riegraf und Sticher Dank an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Zum Eintritt in den Ruhestand wolle er nun das Vorrecht genießen, ein wenig Abstand zu nehmen, um aus der Distanz manche Entwicklungen und Ereignisse in aller Ruhe zu betrachten. Cornelia Riegraf Passend dazu ist sein Abschiedsgeschenk: ein Gutschein für einen Zeppelinflug über den Bodensee. Dabei kann er seine neue Rolle ganz praktisch einüben. Die Fotos ( siehe auch Seite 22) zeigen die bunte Vielfalt der Gemeinde; auch ein großes Zela-/Tela-Team konnte wieder für seinen Dienst gesegnet werden. DANKE für die gemeinsamen Jahre und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt! Angelika Schmidt Fotos Eva-Maria Schmolz 21 ZUSAMMENWACHSEN 22 VAKANZZEIT Liebe Schwestern und Brüder, wie Ihr ja schon erfahren habt, wird Pastor Friedhelm Gutbrod am 01. September 2015 aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet. Da uns im Kabinett diese akute gesundheitliche Entwicklung überrascht hat, konnte die Bischöfin leider keine neue Dienstzuweisung für den Bezirk Heilbronn für das Konferenzjahr 2015/16 zusätzlich zu den vorhandenen Dienstzuweisungen von Pastor Kurt Riegraf und Pastor Tilmann Sticher aussprechen. Um die Arbeit vor Ort zu unterstützen, wurde ich als Superintendent als che knifflige Entscheidungen und Findungen als zusätzliche Unterstützung. Ihr wisst ja selbst, dass in eurer Mitte mit den beiden Pastoren Kompetenzen und Verantwortung für die Bezirksarbeit vorhanden sind. Mit beiden Pastoren sind die Aufgabenverteilungen abgesprochen worden. Wir sehen uns in diesem Jahr als Pastorenteam, wobei ich natürlich aufgrund meiner anderen Arbeit nicht allzu oft vor Ort sein werde: Ich werde meist in Bezirksvorstandssitzungen, Besprechungen mit den Bezirkslaienführern und der Bezirkslaienführerin sowie mit den Hauptamtlichen (Pastoren wie auch der Jugendreferentin) da sein und bin auch Ansprechpartner für die finanzielle Seite des Bezirks. Für das kommende Jahr möchten wir im Kabinett eine neue Dienstzuweisung für den Bezirk Heilbronn aussprechen, so dass diese Art der Zusammenarbeit vermutlich nur für ein Jahr sein wird. Nur noch kurz zu meiner Person: Mein Name ist Markus Jung; ab September 2015 bin ich der neue Superintendent des Nürnberger Distriktes. Ich war zuletzt auf dem Bezirk Fellbach-Cannstatt tätig und davor im Kinder- und Jugendwerk als Referent für missionarische Jugendarbeit. Ich bin 51 Jahre alt, habe außer dem Theologiestudium noch den Gesellenbrief als Bäcker und Zusatzausbildungen im Bereich Moderation, Zeitmanagement, Sozialmanagement und Gemeindegründung und bin gerade dabei, eine Coachingausbildung abzuschließen, was vermutlich 2017 der Fall sein wird. Nun freue ich mich auf die Begegnungen und die Arbeit im Team der Haupt- wie Ehrenamtlichen. Euer Markus Jung Foto Klaus Ulrich Ruof 23 VAKANZZEIT Aufgabenverteilung in der Vakanzzeit Wie bekannt, wird Pastor Friedhelm Gutbrod am 1. September aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand gehen, wodurch die Stelle des leitenden Pastors im Konferenzjahr 2015/2016 vakant bleiben wird. Die Leitung des Bezirks hat in dieser Zeit Superintendent Markus Jung. Er wird vor allem die Sitzungen des Bezirksvorstands leiten und für die Finanzverwaltung und den Dienstplan verantwortlich sein. (Siehe Seite 23!) Die Arbeit vor Ort wird durch die Pastoren Sticher und Riegraf, Ute Schumacher, unsere Sekretärin im Gemeindebüro, unsere Jugendreferentin Andrea Maier-Pankonin und unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Gemeinden und auf dem Bezirk geschehen. Schwerpunkte der Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen: Pastor Riegraf: Gemeinde Friedenskirche: Pastorale Verantwortung, Seelsorge, GottesdienstSchwerpunkt, Repräsentation der Gemeinde, Personalbegleitung. Bezirk: Familienkirche (Kinder- und Jugendarbeit), Präsenz im Gemeindebüro, Öffentlichkeitsarbeit: Gemeindebrief, Bibelgespräche, Repräsentation des Bezirks mit Gemeindebüro, Verwaltung, Personal. Pastor Sticher: Gemeinde Leingarten: Pastorale Verantwortung, Seelsorge, GottesdienstSchwerpunkt, SpiA/glauben teilen, Repräsentation der Gemeinde, Personalbegleitung. Bezirk: Asylarbeit, Öffentlichkeitsarbeit: Homepage, Innenstadt (Projekt Neckarbogen, moderne Formen von Gemeindearbeit, Repräsentation Innenstadt) Andrea Maier-Pankonin: Jugendarbeit, Kirchlicher Unterricht, Familienkirche Ute Schumacher: Amtsblätter Frankenbach und Leingarten, kirchliche Nachrichten Heilbronner Stimme, diverse Dienstleistungen (Drucken, Kopieren etc.), Datenpflege: Kirchenbuch und Gliederkartei. 24 VAKANZZEIT Da es ab Herbst nur noch zwei Gemeinden auf dem Bezirk geben wird, orientiert sich die Seelsorge an diesen beiden Gemeinden. (Siehe Gemeindebrief April/Mai 2015 Seite 15 folgende und Seite 21.) Die Außerordentliche Bezirkskonferenz am 01.07.2015 hat dieser Aufgabenzuordnung zugestimmt, die sich nun in der Praxis bewähren muss. Änderungen sind deshalb unter Umständen möglich. Vakanz bedeutet für unseren Bezirk, dass eine Pastorenstelle nicht besetzt ist, aber im nächsten Jahr mit einem leitenden Pastor besetzt werden wird. Im Blick auf die Zeit, in der wir eine hauptamtliche Person weniger haben, ist es für mich sehr wichtig, dass wir als Haupt- und Ehrenamtlichen zusammenstehen und die Aufgaben auf unserem Bezirk gemeinsam anpacken. Nicht alles wird in gewohnter Weise möglich sein, deshalb bitten wir sowohl um Geduld und Verständnis als auch um tatkräftige Mithilfe. Nur so können wir unseren Dienst in der Gemeinde und der Welt tun. Vor allem dürfen wir aber darauf vertrauen, dass Gott uns in dieser Zeit in besonderer Weise mit seiner Kraft und Weisheit für alle Aufgaben ausrüstet und unseren Dienst segnet. Dem neuen Ruheständler Friedhelm Gutbrod wünschen wir ein gutes Einleben in den neuen Lebensabschnitt, vor allem aber eine Stabilisierung seiner Gesundheit. Kurt Riegraf Bürozeiten von Pastor Riegraf in Frankenbach Da seit Pfingsten Böckingen und Frankenbach eine Gemeinde sind und ab September die Präsenz im Gemeindebüro zu meinen Aufgaben gehört , werde ich ab diesem Zeitpunkt in der Regel zweimal in der Woche im Pastorat in Frankenbach anwesend sein: Donnerstags von 15:00 19:00 Uhr und freitags von 9:00 13:00 Uhr. Gespräche sind nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten möglich. Telefonisch bin ich an allen Tagen unter der Telefonnummer 07131 381600 zu erreichen. Kurt Riegraf 25 GRUPPEN + KREISE Kirchlicher Unterricht Für Ella Weigel und Rebecca Häußler beginnt nach den Ferien das zweite KU-Jahr, das sie am Sonntag, 5. Juni 2016, mit der Einsegnung abschließen werden. Wir freuen uns darauf, dass im Sommer voraussichtlich vier neue Teenager dazu kommen werden. Und noch eine Veränderung wird es nach den Ferien geben: Aufgrund der Vakanz einer Pastorenstelle wird unsere Jugendreferentin Andrea Meier-Pankonin den KU übernehmen. Tilmann Sticher Senioren SMS - Senioren mögen Sicherheit weshalb es wieder ein schützendes Signalrot am ganzen Müller-Bus sein musste, der die Älteren unserer Gemeinden am 16. Juni 2015 zu einem Tagesausflug in das WürttembergischFranken von Leingarten abholte. Nach Zustieg weiterer erlebnisfreudiger Senioren in Frankenbach und Heilbronn waren 47 Fahrgäste beieinander, die zunächst flott Schwäbisch-Hall ansteuerten. Die dortige Kunsthalle Würth war schnell eine Beute der wissbegierigen Ausflügler, was auf die die unglaublich interessanten und sinnesbetörenden Objekte der Ausstellung Silberhirsch & Wunderprunk zurückzuführen war. 26 GRUPPEN + KREISE Im Anschluss daran ging die Fahrt in das nahegelegene Vellberg auf das ehemalige Festungsgelände. Als nächste Station wurde die auf dem 530 Meter hohen Schönenberg, nahe Ellwangen (Jagst), gelegene Wallentdeckt. Sie gilt in der Region Ostwürttemberg als ein bedeutender Kirchenbau des Barocks. Neben den herausragenden allseits vorhandenen Stuckarbeiten im Kircheninneren konnte eine Besonderheit auf der begehbaren Empore in Form einer 1911 geschaffenen, von Sieger Köder im Jahre 2000 neu gestalteten, ganzjährig zu besichtigenden 110 m² großen Weihnachtskrippe besichtigt werden. Auf der Vorwerksplattform fand eine Andacht unter Leitung unseres Pastors Gutbrod im Freien statt. Die vom Festungsberg genossene Aussicht auf die fränkischen Lande sowie die Ansichten des oberen Stadt- und Schlossbereichs ließen die Herzen höher schlagen. Im einz ließen sich alle zum Mittag verwöhnen. Ellwangen war das letzte Tagesziel unserer Reisegruppe. Aus Zeitgründen konnte die Stadt nicht mehr erforscht werden, aber zu einem Kaffeeplausch langte es noch allemal. Obwohl es sich im ausgewählten Stadtcafé bereits eine andere Bus-Fahrgemeinschaft gemütlich gemacht hatte, fand sich noch ausreichend Platz für die EmK-Heilbronn bei allerfeinstem Kaffee und Kuchen. Weiter ging es nach Rosenberg in den Ellwanger Bergen zur Pfarrkirche Mater Dolorosa, deren farbig ausdrucksvolle Ausschmückungen vorwiegend von dem dort von 1975 bis 1995 tätigen Die Heimfahrt ging durch die schönsten Teile der schwäbisch-fränkisch geprägten Landschaft und schloss mit einem großen Dank an den großen Organisator Wilfrid Drauz und den allwissenden Heimatkundler Willi Lutz für diesen gelungenen Erlebnistag. Weiter ging es nach Rosenberg zur Pfarrkirche Mater Dolorosa, deren farbige ausdrucksvolle Ausschmückungen vorwiegend von Sieger Köder stammen, dem dort von 1975 bis 1995 tätigen "Kunstpfarrer". Heinz Dieter Wardein Fotos Heinz Dieter Wardein 27 VERMISCHTES Einer trage des andern Last (Konferenzfinanzhilfe) Unter diesem Motto steht die Finanzhilfe zur immer noch notwendigen Unterstützung des Haushalts unserer ostdeutschen Konferenz. Deshalb sind alle Gemeindebezirke der Süddeutschen Jährlichen Konferenz auch in diesem Jahr dazu verpflichtet, pro Kirchenglied 25 Euro dafür abzuführen. Osten durch besondere Spenden gedeckt wird und nicht aus dem laufenden Haushalt entnommen werden muss. Um diese Hilfe auf einfache Weise erledigen zu können, liegt diesem Gemeindebrief ein Zahlschein bei, für Menschen, die ihren Beitrag lieber bar geben möchten, liegen in den Gemeindehäusern entsprechende Kuverts auf. Für unseren Heilbronner Bezirk mit 350 Kirchengliedern bedeutet dies, dass wir im Jahr 2015 einen Betrag von 8.750 Euro überweisen müssen. Es ist uns ein Anliegen, dass diese sichtbare Solidarität mit unseren Geschwistern im Herzlichen Dank für alles Mittragen. Ihr Kurt Riegraf Markt Leingarten - DANK-NACHTRAG: Zwei der von uns bedachten Projekte beim Flohmarkt 2015 ließen uns ihren herzlichen Dank zukommen: Chance e. V., die 2000 Euro für die Erweiterung der Erishata-Schule in Olereko erhielten und sich mit den Maa-Worten "Ashé Oleng" für unsere Unterstützung bedankten. Auch Volker Schuler bedankt sich für unsere Unterstützung für das Projekt "Home" in der Bernhardsmühle und grüßt die Gemeinde und alle Helfer/innen beim Flohmarkt sehr herzlich. 28 EmK-WELTMISSION 29 PROJEKTE Spielcafé Sommertag im Gemeindegarten Fünf sind geladen, 10 sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß' alle willkommen. Ja, so war es, als wir am 13. Juni die Menschen aus den Asylbewerberheimen zu einem Sommerabend in den Gemeindegarten eingeladen hatten. Viele Fahrten musste der organisierte Fahrdienst übernehmen, bis die über hundert Gäste alle da waren aber dann konnten die Freunde die Freiheit und Schönheit des Gartens in vollen Zügen genießen. Die traumhafte Atmosphäre steckte die Menschen im Nu an und das herrliche Sommerwetter trug noch zu der wunderbaren Stimmung bei. So saßen zum Beispiel einige Frauen zusammen und schnippelten zufrieden Gemüse für den Eintopf, während eine andere Frau dazu orientalische Melodien sang. 30 PROJEKTE Kinder und Erwachsene unterschiedlicher Nationen sammelten sich geduldig ums Lagerfeuer und backten Stockbrot. Am Brunnen gab es gemeinsame Wasserspiele. Afrikanerinnen spülten gemeinsam mit Heilbronnerinnen das Geschirr. Kinder, Jugendliche und Erwachsene versuchten sich auf einer Slackline beim Balancieren, zwei internationale Mannschaften kämpften um den Sieg auf dem Volleyballfeld. Selbst das stark frequentierte Klo wurde am Ende von einer Deutschen und einem Serben gemeinsam geputzt. Der Tag wurde zu einem ganz besonderen Gemeinschaftserlebnis für die Gäste und die Gastgeber. Cornelia Riegraf und Angelika Schmidt Fotos Angela Ulrich und Tilmann Sticher 31 PROJEKTE Ökumenisches Projekt Neckarbogen Das Ökumenische Projekt Neckarbogen (ÖPN) nimmt langsam konkretere Gestalt an und wir kommen in die Entscheidungsphase. Nach dem Abschied von Pastor Gutbrod übernimmt die pastorale Verantwortung für diesen Bereich Pastor Sticher. Deshalb hat am 1. Juli 2015 eine außerordentliche Bezirkskonferenz getagt und nach ausführlicher Diskussion mehrheitlich folgende Beschlüsse gefasst: 1. Die Bezirkskonferenz Heilbronn bekräftigt ihre Absicht, sich am Ökumenischen Projekt im Neckarbogen zu beteiligen. Über das Raumkonzept habe ich im letzten Gemeindebrief bereits informiert hier noch einmal in Kürze: Erdgeschoss mit einem Raum der Stille und Gastronomie; 1. OG für eine Bürogemeinschaft von ökumenischer Studierendenseelsorge und einem EmKPastor, inklusive gemeinsam genutzten Besprechungsräumen; darüber liegende vier Etagen für verschiedene Wohnkonzepte (inklusives Wohnen, 2. Der Bezirk Heilbronn ist bereit, das Gebäude für das Ökumenische Zentrum zu errichten. Dafür müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein: - Eine maßgebliche Investitionsbeteiligung der SJK (Der Bezirk Heilbronn investiert vorrangig in die eigengenützten Flächen) - Vor einem endgültigen Baubeschluss muss eine Kostenberechnung nach DIN 276 vorliegen - Die ökumenischen Partner sichern eine Unterstützung in Form einer personellen Beteiligung an einem notwendigen Entscheidungsgremium (Bauausschuss) während der Planungs- und Bauphase zu Neu entstanden ist die Frage nach der Bauträgerschaft. Ursprünglich war der Plan, dass sich das ÖPN in ein Gebäude einmietet, das von einem Bauträger erstellt wird. Aufgrund eines Einspruchs der Stadt Heilbronn wird sich das nicht umsetzen lassen. Als Alternative wird darüber nachgedacht, ob die EmK Heilbronn unterstützt von der Süddeutschen Konferenz (SJK) das Gebäude erstellt und finanziert oder ein kirchennaher Bauträger einbezogen wird. 3. Wenn der Bau nicht durch die EmK erfolgt, gehen wir mit den ökumenischen Partnern auf die Mietlösung zu. 32 PROJEKTE Mit diesen Entscheidungen senden wir wichtige Signale in Richtung Ökumene. Wir machen deutlich, dass uns das gemeinsame Projekt so wichtig ist, dass wir bereit sind, vorhandene Rücklagen (aus dem Verkauf der Pauluskirche) in die Realisierung zu investieren. dass du hast was du brauchst dass du vermagst was nötig ist Als Bezirk allein sind wir allerdings nicht in der Lage, dieses Projekt personell und finanziell zu stemmen. Wir werden keine Kredite dafür aufnehmen, sondern hoffen auf die Unterstützung der Jährlichen Konferenz als Investor. Die Gespräche darüber werden auf verschiedenen Ebenen geführt; wir werden die Gemeinden auf dem Laufenden halten. dass du erkennst was wichtig ist dass du schützt was leben will dass du dir zutraust was weiterführt Bei zwei Gemeindeforen in Frankenbach (12.07.) und in Leingarten (19.07.) wurde das Konzept des ÖPN vorgestellt. dass dir glückt was dich erfüllt Bitte begleiten Sie das Projekt weiterhin betend, kritisch, unterstützend. dass vieles dich erfreut was dir begegnet Und wenn Ihnen weitere Fragen, Bedenken, Anmerkungen und/oder Ermutigungen einfallen, geben Sie diese über Pastor Sticher an die AG Neckarbogen. Sie greift sie gerne auf und bezieht sie in die weiteren Überlegungen ein. Beate Schlumberger Tilmann Sticher 33 ÖKUMENE Ökumenischer Gottesdienst in Böckingen Ein aus allen Gemeinden gebildeter Posaunenchor, ein ökumenischer Gemeindechor und die Gesan der katholischen Kirche bereicherten den Gottesdienst musikalisch. Ein kleiner Wehmutstropfen fiel allerdings in diesen Morgen, da Pastor Kurt Riegraf aus dieser ökumenischen Arbeit verabschiedet wurde, weil es durch den Zusammenschluss mit Frankenbach in Böckingen keine evangelisch-methodistische Gemeinde mehr gibt. Passend zum Thema wurde ihm für seine langjährige Mitarbeit in diesem Kreis mit einem kleinen Apfelbäumchen gedankt. Nach drei Jahren, in denen wir witterungsbedingt in der St. Kilianskirche waren, konnten wir endlich wieder den ökumenischen Ziegeleiparkgottesdienst auch wirklich dort draußen feiern. Viele große und kleine Menschen aus den umliegenden Kirchen kamen zusammen, um gemeinsam Gott zu loben Cornelia Riegraf Fotos Kurt Riegraf Ökumenischer Gottesdienst in Leingarten Am 13. September feiert die Leingartener Ökumene um 10:30 Uhr gemeinsam Gottesdienst beim Scheunenfest in der Zehntscheuer hinterm Rathaus. Im Anschluss ist wieder Gelegenheit, sich beim Fest zusammen zu setzen und die Angebote des Musikvereins an Unterhaltung und Verpflegung zu genießen. Tilmann Sticher 34 REGELMÄSSIGE TERMINE Regelmäßige Termine der Bezirksgemeinde Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 10:00 10:00 11:00 14:30 15:00 15:00 20:00 20:00 14:30 15:00 20:00 09:00 09:30 14:30 19:30 19:30 20:00 20:00 20:00 14:00 15:00 15:15 17:45 20:00 20:00 20:00 14:45 19:00 20:00 13:45 14:00 Gottesdienste in Frankenbach und Leingarten Sonntagsschule und Kinderbetreuung in Frankenbach Kirchkaffee in Frankenbach und Leingarten (monatlich) Café in der Kirche in Leingarten (vierteljährlich) Kaffeeklatsch in Frankenbach (monatlich im Winterhalbjahr) Frauentreff in Böckingen, zweimonatlich Singtreff in Leingarten Bezirkschor in Frankenbach Seniorenkreise HN-Paulus und Frankenbach (monatlich) Seniorenkreis Spätlese in Böckingen (monatlich) Metho-Brass in Frankenbach Frauengebetskreis in Böckingen Bibelgespräch in Leingarten (14-täglich) Gesprächskreis "Bibel und Leben" Mehrgenerationenhaus, Rauchstraße 3 Hauskreis in Frankenbach (14-täglich) Frauentreff in Frankenbach (monatlich) Bibelgespräch in Böckingen (14-täglich) Frauenkreis Gemeindezentrum Leingarten (monatlich) Hauskreis Gräsle in Leingarten (monatlich) Tischtennis in Frankenbach Männergebetskreis Böckingen Treffen der Mitarbeiter/innen Spiel-Café Flötengruppe Leingarten (14-täglich) Männerchor in Frankenbach Hauskreis Atempause Paulusgemeinde (14-täglich) Spiritualität im Alltag im Gemeindezentrum Leingarten Oder glauben teilen (blockweise) Jungschar in Frankenbach Jugendkreis in Böckingen oder Leingarten Posaunenchor in Böckingen WesleyScouts normalerweise im Gemeindegarten (monatlich) Samstagswanderung HN-Paulus (monatlich) 35 KALENDER Besondere Termine aus den Gemeinden August und September 2015 So 02.08. Mo 03.08. Di 04.08. Sa 08.08. Di 11.08. So 23.08. Di 01.09. Sa 05.09. So 06.09. Di 08.09. Mi 09.09. Do 10.09. Sa 12.09. Wertwiesengottesdienst 01.-08.08.2015 Zeltlager 03.-16.08.2015 Urlaub Pastor Sticher 09.-17.08.2015 Teenylager 18:00 Auswertung Gemeinde-Wochenende Erzählcafé in Frankenbach: Der Jakobsweg und seine Ge14:30 schichte 14:00 Samstagswanderung mit Wilfried Drauz 11:30 Bezirks-Seniorenkreis: Auf zur Heuchelberger Warte! 14.-17.08.2015 Jugendkreis und KU 17.08.-06.09.2015 Urlaub Pastor Riegraf 21.08.-04.09.2015 Urlaub Andrea Meier-Pankonin 11:30 Sommer - Sonne Gemeindegarten Erzählcafé in Frankenbach: 14:30 Gedächtnistraining und Liedernachmittag Kirchliche Trauung von Dorea Gutbrod und Sascha Hofmann in Fürth 13:00 Café in der Kirche - Kärwe-Café - Leingarten 15:00 SeniorenkreisSpätlese in Böckingen: Zeit der Ernte 18:00 Redaktionssitzung Gemeindebriefteam 20:00 Hauskreis Gräsle in Leingarten: Programmbesprechung 20:00 Planung Bibelgespräche in Böckingen 09:30 Kinderferientag in Leingarten 14:30 Hochzeit André Jeuther und Elina Greve in Leingarten 13:45 WesleyScouts 14:00 Samstagswanderung mit Wilfried Drauz 10:30 36 KALENDER So 13.09 Di 15.09. Mi 16.09. 18:00 So Sa 17.09. 20:00 So 20.09. 11:30 16:00 Mi 23.09. 20:00 Do 24.09. Sa 26.09. 20:00 20:00 10:00 So 27.09. 10:00 11:00 Mi 30.09. 19:30 10:00 10:30 14:30 15:00 19.09. Teens-Treff in Frankenbach Ökumenischer Gottesdienst in der Scheune in Leingarten Seniorenkreis Paulus im Wilhelm-Busch-Gemeindehaus Vorbereitung Altenheimnachmittag bei Marlo Gräsle Schulanfängergottesdienst in der Friedenskirche in Frankenbach Hauskreis Atempause in Heilbronn Bläsermotivationstag Sommer Sonne im Gemeindegarten Verabschiedung von Superintendent Wolfgang Rieker und Einführung von Superintendent Markus Jung in Nürnberg Frauenkreis in Leingarten: Frauenkreisprogramm gemeinsam planen mit Zwiebelkuchen und neuem Wein Gemeindevorstand Friedenskirche in Frankenbach Glauben teilen-Besprechung in Leingarten Netzwerkausschuss in Leingarten Bezirksgottesdienst in Frankenbach Bezirksversammlung im Anschluss an den Gottesdienst mit Wahlen Gemeindevorstand Leingarten und Paulusgemeinde in Leingarten Vorschau: Do 01.10. 20:00 So 04.10. 10:00 Hauskreis Atempause in Heilbronn Erntedankfest in Frankenbach (mit Mittagessen) und Leingarten Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von Leben blüht und für eine großartige Zukunft bestimmt ist. Johannes XXIII. 37 ADRESSEN - IMPRESSUM Impressum Gemeinde Christuskirche Böckingen Ludwigsburger Str. 88 Pastor Kurt Riegraf Telefon 07131 381600 [email protected] Gemeinde Friedenskirche Frankenbach Burgundenstr. 62 Pastor Friedhelm Gutbrod Telefon 07131 68673 [email protected] Gemeinde Heilbronn-Paulus Pastor Friedhelm Gutbrod Telefon 07131 68673 [email protected] (ab 01.09.2015 Friedenskirche) (bis 31.08.2015) (bis 31.08.2015) EmK Heilbronn-Böckingen Baden-Württembergische Bank HN IBAN: DE65600501017467500139 BIC: SOLADEST600 EmK Heilbronn-Frankenbach Kreissparkasse Heilbronn IBAN: DE10620500000004701635 BIC: HEISDE66XXX EmK Heilbronn-Pauluskirche und Leingarten Kreissparkasse Heilbronn IBAN: DE86620500000000001102 BIC: HEISDE66XXX Gemeinde Leingarten Brühlstr. 32 Pastor Tilmann Sticher Telefon 07131 403483 [email protected] Gemeindebüro Ute Schumacher 07131 911428 74078 Frankenbach Burgundenstr. 62 Mittwoch und Freitag 9 - 13 Uhr [email protected] Jugendreferentin Andrea Meier-Pankonin 07946 9899675 [email protected] Cornelia Riegraf Kurt Riegraf Angelika Schmidt Eva-Maria Schmolz Beiträge bitte an [email protected] Baden-Württembergische Bank HN IBAN: DE07600501017406501278 BIC: SOLADEST600 www.emk-heilbronn.de Redaktionsteam Sabine Bethke-Bunte Marliese Gräsle Kerstin Hess Christel Olbert Redaktionsschluss nächste Ausgabe 10.09.2015 Redaktionelle Überarbeitungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. 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