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Bayerisches Staatsministerium für
Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
Rohstoffstrategie Bayern
Vortrag anlässlich des Bergbau und Steine-und
Erden Tags 2015 in Ulm am 24.07.2015
Rainer Zimmer, Ref. 86, Tel.: 089/2162-2451
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Strategien zur Rohstoffsicherung
1. Rohstoffsituation in Deutschland und Bayern
2. Versorgungsrisiko bei kritischen Rohstoffen
3. Rohstoffstrategien


Europäische Kommission, Bundesregierung
Bayerische Staatsregierung
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Rohstoffsituation Deutschland
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Rohstoffstrategie - Importabhängigkeiten
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Rohstoffsituation in Bayern

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
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


Klassische sowie strategische Rohstoffe in Bayern
Steine- und Erden-Rohstoffe (Natursteine / Naturwerksteine, (Dolomite, Kalksteine,
Hartgesteine, Zementrohstoffe), Sande, Kiese, Tone, Lehme): wirtschaftlich gewinn- und
nutzbare Vorräte mit Reichweiten größer 50 Jahre
Eisen- und Nichteisenmetalle: Restvorräte aus stillgelegtem Altbergbau mit
Reichweiten von wenigen Monaten bis Jahren
Halbleitermetall (Silizium): wirtschaftlich gewinn- und nutzbare Vorräte mit Reichweiten
bis 30 Jahren
Industrieminerale (Gips, Anhydrit, Kaolin, Bentonit, Feldspat, Kieselerde, Steinsalz):
wirtschaftlich gewinn- und nutzbare Vorräte mit Reichweiten teilweise größer 50 Jahren
Industrieminerale (Flussspat, Schwerspat, Graphit): potenzielle Restvorkommen aus
stillgelegtem Altbergbau  Wiederaufnahme Bergbau in Kropfmühl
Seltenerd Elemente (SEE): potenzielle, bislang nicht genutzte Vorkommen; Exploration
im Auftrag und mit Mitteln des StMWIVT im Rahmen des Rohstoffsicherungsprogramms
ab 2011
Vor allem oberflächennahe Rohstoffe, sog. Massenrohstoffe, sind in Bayern
ausreichend vorhanden und können weiterhin wirtschaftlich im großen Stil
gefördert und genutzt werden.
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Rohstoffbetriebe Bayern
 Rohstoff-Gewinnung in Bayern
 219 Betriebe,
 6.012 Beschäftigte, mit
 925 Mio. € Umsatz
 Bundesweite Bedeutung:




19 % der deutschen Kies- und Sandproduktion,
25 % der deutschen Naturstein-/Naturwerksteinproduktion,
25 % der deutschen Gipsproduktion,
54 % der deutschen Ton- und Kaolinproduktion.
 627 Betriebe,
 46.813 Beschäftigte, mit
 8.552 Mio € Umsatz.
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Rohstoffstrategie – Versorgungsrisiko bei kritischen
Rohstoffen
 Kritische Rohstoffe laut EU-Kommission (2011)
 Antimon, Flußspat, Gallium, Germanium, Graphit, Indium, Magnesium,
Seltene Erden (z.B. Ytrrium, Neodym, Scanidum, Europium etc.), Wolfram
mit Schwerpunkt der Produktion in China
 Die Metalle der Platingruppe mit Schwerpunkt der Produktion in Russland
 Kobalt und Tantal mit Schwerpunkt der Produktion im Kongo
 Niob mit Produktionsschwerpunkt in Brasilien.
Warum kritisch?
 Produktion nur in wenigen Ländern, vor allem bei SEE in China
zu 86% (2015)
 D und BY nahezu 100 % Importabhängig
 Substitution und Recycling noch ausbaufähig
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Rohstoffstrategie – Beispiel Energiewende
 Batterien
 Lithium



Keine Vorräte in D und BY
Produktion vor. in Chile, USA und China
Recyclingquote ca. 25 %
 Kobalt



Keine Vorräte in D und BY
Produktion vor. in Kongo, Australien, Kanada, Russland, China, Marokko
Recycling nicht möglich, Substitution: Forschung
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Rohstoffstrategie – Beispiel Energiewende
 Elektromotoren
 Kupfer



Restvorkommen in D
Produktion vor. EU, Chile, Peru, Argentinien
Recycling und Substitution: Ja
 Neodym



Keine Vorräte in D und BY
Produktion vor. China, Australien, Kongo
Recycling nicht möglich, Substitution bisher nicht möglich
 Display
 Indium



Keine Vorräte in D und BY
Produktion vor. China, Russland, Kanada
Recycling: nicht möglich, Substitution: Forschung
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Problemfall: Seltene Erden
 Hype 2010-2012 – Drastische Preissteigerungen durch
Exportbeschränkungen Chinas
 Strategischer Rohstoff für Zukunftstechnologien
 Geringe Verbrauchsmengen, im Produktionsprozess unabdingbar
 Recycling nur im Labormaßstab möglich – Suche nach
Substitutionsmöglichkeiten
 Schwerere seltenen Erden
 Hohe Importabhängigkeit von China
 Leichtere Seltene Erden
 Keine Verknappung
 Teilweise erfolgreiche Substitution z.B. durch LED Lampen
 Nachfrage nach seltenen Erden rückläufig
 Prognosen von Analysten nach Verdoppelung des Bedarfes haben sich nicht
bestätigt
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Preisschwankungen bei Rohstoffen
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Rohstoffstrategie Europäische Kommission
 Rohstoffdiplomatie
 Die dauerhafte Versorgung mit Rohstoffen wird verknüpft
mit einer nachhaltigen Entwicklungspolitik. Maßnahmen
sind:
 Investitionshilfen in den Entwicklungsländern für die
Gewinnung und den Transport der Rohstoffe,
 Bilaterale und multilaterale Handelsabkommen
insbesondere in Zusammenarbeit mit den afrikanischen
Staaten, um Importrisiken zu minimieren,
 Überwachung von Exportbeschränkungen und
Offenlegung bei der WTO.
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Rohstoffstrategie Europäische Kommission
 Förderung einer nachhaltigen
Rohstoffversorgung in der EU
 Festlegung einer Nationalen Rohstoffpolitik zur
Gewährleistung einer wirtschaftlich vertretbaren
Rohstoffgewinnung,
 Verbesserung der Kenntnisse über Rohstoffvorkommen
mit langfristigen Schätzungen des regionalen und lokalen
Bedarfes und Schutz der Rohstoffvorkommen im Rahmen
einer nationalen Raumordnungspolitik,
 Wirtschaftsfreundliche Verbesserungen bei den
Genehmigungsverfahren für Erkundung und Gewinnung
von Bodenschätzen - Bundesberggesetz als „BestPractice-Lösung“ anerkannt!
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Rohstoffstrategie Europäische Kommission
 Steigerung der Ressourcen-Effizienz und der
Wiederverwertung
 Wachstum der europäischen Recyclingindustrie, um den
Bedarf an neuen Rohstoffen zu verringern,
 Bessere Implementierung und Anpassung der EUAbfallgesetzgebung,
 Nutzung von Ökodesign-Instrumenten und Förderung von
Innovationen,
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Rohstoffstrategie Bund
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Rohstoffstrategie Bayern
 Flankierende Maßnahmen zur EU und Bund
 Gründung einer IMA „Rohstoffstrategie“ Juni 2010
bestehend aus
 Ministerien (StMWIVT, StMUG, StMWFK)
 Fachbehörden (LfU)
 Hochschulen und Forschungseinrichtungen (Augsburg,
Würzburg, Nürnberg)
 Industrie- und Wirtschaftsverbände (Elektroindustrie,
chemische Industrie, Entsorgungswirtschaft, Industrie- und
Handelskammern, vbw)
 Themenbezogen weitere Einrichtungen und Unternehmen
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3-Säulen-Strategie Bayern



Heimische Rohstoffsicherung stärken
 Verbesserungen in der Landesplanung
 Bedarfsunabhängige Ausweisungen in der Regionalplanung bei ausgewählten
„kritischen Rohstoffen“
 Arbeitshilfen Zielkonfliktlösung
 Verknappungen in Bayern durch Ausschlussflächen
Importabhängigkeiten verringern
 Intensivierung der Forschung in den Bereichen
 Substitution und Recycling
 Erkundungsprogramm Rohstoffe Bayern im Vorfeld der Wirtschaft
 Studien z.B. Materialeffizienz
Zugang zu den Rohstoffen im Ausland sichern
 Rohstoffpartnerschaften
 Stärkung der Auslandsrepräsentanzen
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Rohstofferkundung im Vorfeld der Wirtschaft
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Erkundungsprogramm im Vorfeld der Wirtschaft

SEE Teil 1 „Beifang sedimentärer Lagerstätten“
Der bayerische Wirtschaftsstandort in den High-Tech-Branchen (Elektronik, Automobil,
Energie) ist vom Weltmarkt durch die strategische Industriepolitik der Lieferländer
besonders bei den SEE abhängig. Durch das Projekt sollen schnell verfügbare, bislang
ungenutzte Potenziale aktueller Betriebe (sedimentäre Lagerstätten des Buntsandstein
und Keuper) erschlossen und nutzbar gemacht und damit ein Beitrag zur mittelfristigen
Bedarfsdeckung geleistet werden.

SEE Teil 2 „SEE aus Kristallinen Lagerstätten“
Durch das Projekt sollen mittelfristig Lagerstätten im Kristallin exploriert und deren
Potenzial aufgezeigt werden. Zusammen mit den unter Teil 1 genannten Lagerstätten
soll ein längerfristiger Beitrag zur Bedarfsdeckung der bayerischen Wirtschaft geleistet
werden.

Schwerspat Spessart / Rhön
Durch den Anstieg des Barytpreises auf dem Weltmarkt um knapp 100 % sind
insbesondere die noch nicht abgebauten (Rest-)Vorkommen von Schwerspat (Baryt) in
Spessart und Rhön wieder strategisch bedeutsam. Ziel der Erkundung ist die
Ausweisung wirtschaftlich gewinn- und nutzbarer
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Rohstofferkundung Seltene Erden
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Bisherige Ergebnisse Rohstofferkundung
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Forschung: Substitution und Recycling
 Forschungsverbundprojekt FORCYCLE
 Federführung StMUV









Ressourcenstrategie für die „Rohstoffwende“ Bayern - unter besonderer Berücksichtigung von Sekundärrohstoffen.
Entwicklung einer Gesamtlösung zur effektiven Rückgewinnung von Buntmetallen aus Industrieabwässern.
Ressourceneffiziente Faser-Matrix-Separation für das Recycling von Carbonfaserstrukturen.
Niedrig schmelzende Zucker-Harnstoff Gemische zur Extraktion von Metallen und anderen Wertstoffen.
Neuartige biogene Hybridpolymere aus Zellulose und Chitin.
Recycling von Metallen aus Metall-Kunststoffverbunden und Hybridwerkstoffen.
Recycling von Kompositbauteilen aus Kunststoffen als Matrixmaterial.
Produktgestaltung mit Sekundärrohstoffen in der Baustoff- und Keramikindustrie.
Auf-Reinigung von Gebrauchs- und Spezial-Gläsern zur Dissipationslimitierung und Rückgewinnung von Wertmetallen.
 Fraunhofer Projektgruppe IWKS in Alzenau
 Rückführung von gebrauchten elektronischen Bauteilen
zum Recycling der darin enthaltenen Wertstoffe,
 Entwicklung von Ersatzwerkstoffen
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Forschung Recycling
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Studie Materialeffizienz – Substitution
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Beispiel Studie Materialeffizienz
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Studie – Ergebnisse
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Ressourcen-Strategie - Umweltpakt
 Vernetzung und Bündelung für mehr Ressourceneffizienz
 Forschungsverbund für mehr Ressourceneffizienz in KMU und
Handwerk
 Forschungsvorhaben Akzeptanzsteigerung beim Einsatz von
mineralischen Recyclingbaustoffen im Hoch- und Tiefbau
 Ressourceneffizienz und Wärmewende –
lebenszyklusorientierte Betrachtung aktueller
Dämmmaterialiensteigerung der Materialeffizienz und
Materialeinsparung
 Forschungsvorhaben Nutzungsmöglichkeiten von
Sekundärrohstoffen
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Zugang zu den Rohstoffen im Ausland
 Zielsetzungen
 Abbau von Handelsbeschränkungen
 Offene Rohstoffmärkte
 Freier Zugang zu Explorations- und Gewinnungsvorhaben
im Ausland
 Gewährung von Lizenzen an deutsche Unternehmen im
Ausland
 Maßnahmen der Aussenwirtschaft in Bayern
 Einbindung in Rohstoffpartnerschaften des Bundes
 Anlaufstellen nutzen im In- und Ausland
 Rohstoffe Thema auf Delegationsreisen,
Messebeteiligungen, Fachveranstaltungen, Fortbildung
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Zugang zu den Rohstoffen im Ausland
 Anlaufstellen im Ausland
 In erster Linie sind auf Bundesebene die deutschen
Auslandshandelskammern zu nennen. Dort befindet sich
ein Überblick über die 120 AHK-Standorte in 80 Staaten in
alphabetischer Ordnung auf einen Blick.
 Die Germany Trade and Invest (GTAI) unterhält ein
weltweites Netz von Korrespondenten, die regelmäßig zur
Rohstoffversorgung berichten.
 Die deutschen diplomatischen Vertretungen im Ausland
 Die bayerischen Auslandsrepräsentanzen
 Arbeitsgruppen/Partnerschaften in Bayern


Kasachstan zusammen mit Vertretern der Wirtschaft und Konsulat
Partnerschaft Bayern/Quebec
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Zugang zu den Rohstoffen im Ausland
 Bayerische Auslandsrepräsentanzen
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Anlaufstellen Rohstoffstrategie

Rohstoffinformationen



Förderprogramme



Bund: DERA, Freiberger Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie
Bayern: bifa Umweltinstitut Augsburg, Zentrum für Ressourceneffizienz Augsburg, Fraunhofer Institut in Alzenau, Uni Augsburg und
Würzburg, Hochschule Nürnberg, ATZ Forschungszentrum Sulzbach-Rosenberg
Länderkooperation



Bund: DEMEA
Bayern: über DEMEA in Bayern zertifizierte Berater und Beratungsunternehmen
Verbesserung Recycling,Ressourceneffizienz und Substitution



Bund: BGR/DERA für Bund und im Ausland
Bayern: Landesamt für Umwelt für und in Bayern
Materialeffizienz



Bund: BmWi/- DERA
Bayern: BayFOR Haus der Forschung
Erkundung im In- und Ausland



Bund: BGR/DERA
Bayern: Landesamt für Umwelt
Bund: BgR/DERA
Bayern: Abt. 5, StMWi
Netzwerke


Bund: DERA, DEMEA, DIHK, AHIK, GTAI, BDI, Forschungseinrichtungen
Bayern: IMA Rohstoffstrategie, BIHK, IHK, vbw, Hochschulen, Auslandsrepäsentanten
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Rohstoffstrategie – Was können Unternehmen tun?
 Versorgung mit Rohstoffen ist ureigenste Aufgabe der
Unternehmen selbst – Staat setzt Rahmenbedingungen
und bietet Hilfestellung mit den genannten Maßnahmen
 Beispiele für Möglichkeiten von Unternehmen:
 Erhöhung der Materialeffizienz in den Betrieben – Ausbau
Recycling
 Langfristige Lieferverträge mit Bergbaukonzernen
 Beteiligung an Bergbauprojekten im Ausland bzw. an
Bergbaugesellschaften (siehe Siemens)
 Deutsche Rohstoffallianz: Rohstoffprojekte im Ausland,
Unternehmensnetzwerk für Beratung und Betreuung für
Unternehmen in Rohstofffragen
 Substitution von Rohstoffen, Verzicht auf Rohstoffe durch neue
Produktentwicklungen
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Zusammenfassung
 Bayern gut aufgestellt bei einigen Industriemineralien und
Massenrohstoffen - bei anderen Rohstoffen zu nahezu 100 %
importabhängig
 Staatliche Rohstoffstrategie setzt mit den drei Säulen Maßnahmen
zur Rohstoffsicherung:
 Heimische Rohstoffgewinnung stärken

Verbesserungen in der Landesplanung und Zielkonfliktlösung
 Forschung Substitution und Recycling ausbauen

IWKS, Forcycle, Bündelung Ressourceneffizienz
 Zugang zu den Rohstoffen im Ausland sicherstellen

Rohstoffpartnerschaften, Auslandrepräsentanzen, Delegationsreisen
 Rohstoffsicherung vorrangig Unternehmerverantwortung

Bürgerdialog, Beteiligungen, Ausbau Recycling, Substitution und neue
Produkte
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