Smart Home Ergebnisse der Studie 2015 Studieninformation − Jährliche infas-Erhebung: Mehrthemenbefragung − Durchführung im Frühjahr 2015 − Telefonische Befragung (CATI), Dual-Frame-Ansatz − Personenstichprobe: n=1.500 Personen ab 18 Jahren (Nettostichprobe) − Themen u.a. persönliche und wirtschaftliche Lage, gesellschaftliche Teilhabe, individuelle Zukunftserwartungen sowie aktuelle gesellschaftliche Themen (Schwerpunkt: Mobilität und Wohnen) © infas Institut für angewandte Soziallwissenschaft GmbH, Bonn 2 Bekanntheit des Begriffs „Smart Home“ Junge und Gutsituierte sind eher informiert Wissen Sie, was der Begriff „Smart Home“ oder auch „intelligentes Wohnen“ bedeutet? Davon habe ich schon gehört… Ja, das weiß ich. Haushaltstypen Single oder Paare 36% 18-29 Jahre 30-44 Jahre 43% Nein, den Begriff kenne ich nicht. 22% Ja, das weiß ich. 45-64 Jahre 25% 40% 18% 38% 65 Jahre und älter 13% 31% Familien/Alleinerziehende unter 45 Jahre 25% 45 Jahre und älter 23% andere Mehrpersonenhaushalte 35% Lebenslage Davon habe ich schon gehört, weiß aber nicht genau, was sich dahinter verbirgt. mittel 39% 28% 35% niedrig 11% hoch Basis: 1.571 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 35% 27% 27% 22% 28% 37% 36% Nutzung von „Smart Home“ Heute noch eine Technik für wenige, allenfalls partiell genutzt Von einem Smart Home spricht man insbesondere, wenn Haustechnik und Haushaltsgeräte, wie Lampen, Heizung oder Kühlschrank oder auch Unterhaltungselektronik via Internet vernetzt sind und gesteuert werden können. So kann der Nutzer die Geräte seinen Bedürfnissen entsprechend programmieren und bei Bedarf auch über eine App von unterwegs bedienen. Nutzen Sie Smart Home bereits für Ihr Zuhause? 1% Ja, ich nutze diese technische Möglichkeit bereits überwiegend zu Hause. 93% Nein, ich nutze dies nicht. Basis: 1.571 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 6% Ja, ich nutze zu Hause einige Aspekte eines Smart Home. Nutzungserwägung und Einbaubereitschaft von Smart Home Über ein Drittel der Bevölkerung ist grundsätzlich aufgeschlossen Ziehen Sie es in Erwägung in Ihrer nächsten Wohnung oder in Ihrem nächsten Haus Smart Home Elemente zu nutzen? Würden Sie für den Einbau von Smart Home Techniken mehr Geld in Ihre zukünftige Wohnung/das zukünftige Haus investieren? 24% Nein, ganz sicher nicht. 41% Nein, wahrscheinlich nicht. 5% Ja, ganz sicher. 30% Ja, wahrscheinlich. Nur Befragte, die entweder aktuell oder in den nächsten zwei Jahren nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus suchen. Basis: 424 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 12% Nein 27% Ja 62% Kommt darauf an Nur Befragte, die in Erwägung ziehen in der nächsten Wohnung/Haus (wahrscheinlich) Smart-Home Elemente zu nutzen Nutzungserwägung von Smart Home Deutliches Wachstum in verschiedenen Zielgruppen zu erwarten Ziehen Sie es in Erwägung in Ihrer nächsten Wohnung oder in Ihrem nächsten Haus Smart Home Elemente zu nutzen? Ja, wahrscheinlich Haushaltstypen Single oder Paare Lebenslage 18-29 Jahre 8% 19% 30-44 Jahre 10% 45-64 Jahre 30% 31% 65 Jahre und älter 13% niedrig mittel hoch 7% andere Mehrpersonenhaushalte 30% 32% Miete oder Eigentum Miete Familien/Alleinerziehende 28% 41% 33% Nur Befragte, die entweder aktuell oder in den nächsten zwei Jahren nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus suchen. Basis: 424 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 Eigentum 25% 43% Ja, ganz sicher Zustimmung zu Aussagen zum Thema „Smart Home“ Überzeugende Argumente: Sicherheit und Energiesparen Ich finde/fände es gut,…. stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht zu …wenn ich in meiner Abwesenheit gewarnt werde, wenn Zuhause Fenster oder Türen geöffnet werden. 15% 12% …durch Smart Home die Sicherheit in meinem Zuhause zu erhöhen. 24% …wenn ich meine Heizung im Winter von unterwegs anmachen kann, um Heizkosten zu sparen wenn ich nicht Zuhause bin. …wenn mein Haus oder meine Wohnung meine persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse automatisch erkennt. 28% 40% …wenn ich alle technischen Geräte in meiner Wohnung oder meinem Haus über eine Internet App steuern könnte. 39% …wenn ich unterwegs auf meinem Handy angezeigt bekommen könnte, welche Lebensmittel sich in meinem Kühlschrank befinden. 51% an 100% Fehlende: trifft nicht zu, weil kein Internet bzw. kein Handy/weiß nicht Basis: 1.571 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 22% 22% stimme eher zu 32% 29% 23% 32% 15% 10% 34% 15% 9% 27% stimme voll und ganz zu 10% 9% 38% 22% 25% Zustimmung zur Aussage „Warnung in Abwesenheit“ Beachtliche Zustimmung für Smart Home beim Einbruchsschutz Ich finde/fände es gut, wenn ich in meiner Abwesenheit gewarnt werde, wenn Zuhause Fenster oder Türen geöffnet werden. stimme eher zu stimme voll und ganz zu Haushaltstypen Single oder Paare 18-29 Jahre 30-44 Jahre 45-64 Jahre 65 Jahre und älter Lebenslage 32% 41% 44% 40% 33% 27% 37% 30% niedrig mittel 33% hoch 36% Miete 34% 45 Jahre und älter 33% andere Mehrpersonenhaushalte 33% 47% Eigentum 31% 44% Anteile 1 und 2 auf einer Skala von 1=„stimme voll und ganz zu“ bis 4=„stimme überhaupt nicht zu“ Basis: 1.571 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 35% 37% 40% Miete oder Eigentum Familien/Alleinerziehende unter 45 Jahre 27% 29% 35% 39% 36% Zustimmung zur Aussage „Sicherheit erhöhen“ Junge und Wohlhabende schätzen den zusätzlichen Schutz Ich finde/fände es gut, durch Smart Home die Sicherheit in meinem Zuhause zu erhöhen. stimme eher zu stimme voll und ganz zu Haushaltstypen Single oder Paare 18-29 Jahre 30-44 Jahre Lebenslage 40% 25% 36% 45-64 Jahre 24% 65 Jahre und älter 21% 17% 26% 16% 45 Jahre und älter andere Mehrpersonenhaushalte 39% 22% 22% mittel 30% hoch 33% 19% 27% 28% 22% Eigentum 30% 21% 25% Anteile 1 und 2 auf einer Skala von 1=„stimme voll und ganz zu“ bis 4=„stimme überhaupt nicht zu“ Basis: 1.571 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 22% Miete 20% 38% 23% Miete oder Eigentum Familien/Alleinerziehende unter 45 Jahre niedrig Zustimmung zur Aussage „Heizkosten sparen“ Energiesparaspekte überzeugen junge Erwachsene Ich finde/fände es gut, wenn ich meine Heizung im Winter von unterwegs anmachen kann, um Heizkosten zu sparen wenn ich nicht Zuhause bin. stimme eher zu stimme voll und ganz zu Haushaltstypen Single oder Paare 18-29 Jahre 30-44 Jahre 45-64 Jahre Lebenslage 37% 28% 22% 41% 28% 23% 65 Jahre und älter 13% 15% 45 Jahre und älter andere Mehrpersonenhaushalte 26% 31% 24% 19% 29% mittel 24% 24% hoch 24% 24% Miete oder Eigentum Familien/Alleinerziehende unter 45 Jahre niedrig 28% Miete 24% Eigentum 22% 25% 36% Anteile 1 und 2 auf einer Skala von 1=„stimme voll und ganz zu“ bis 4=„stimme überhaupt nicht zu“ Basis: 1.571 Befragte; infas-Lebenslagenindex (Ilex) 2015 29% 21% Ansprechpartner und Kontakt Dr. Jette Kellerhoff Senior-Projektleiterin infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH Tel: 0228/3822-485 [email protected] Friedrich-Wilhelm-Straße 18 53113 Bonn Fax: 0228-310071 www.infas.de © infas Institut für angewandte Soziallwissenschaft GmbH, Bonn 2406/So, Bs, 2015 11
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