RBG Zeitung 3 - 2015

Nichts hindert Dich!
Reha- und Behindertensport- Gemeinschaft Dortmund 51 eV
Jahr 2015 / Ausgabe 3
Skate ma` anders 2015
WCMC Workshop 4 Kids and Teens
Wir schreiben das Jahr 2015 und
wieder einmal hat die RBG Dortmund 51 etwas Neues probiert:
Skate ma anders - mit dem Rollstuhl in den Skatepark. Ihr denkt
das geht nicht? Doch. Realisiert
wurde Teil 1 bereits am 11. April
2015. Von 10.00 - 16.00 Uhr
trafen sich Kids and Teens im
Skatepark des Dietrich Keuning - Hauses, Leopoldstr. 1,
441147 Dortmund um ihre Fähigkeiten zu testen, zu verbessern und fahrend zu erweitern.
WCMX: Bedeutet WheelchairMotocross, ist angelehnt an die
Bezeichnung der BMX Räder
und bedeutet weltweit die Bezeichnung für den Einsatz des
Rollstuhls im Skatepark.
David Lebuser, bis zu diesem
Zeitpunkt noch amtierender
Weltmeister in dieser Sportart,
ist seit Februar 2013 Mitglied in
der RBG Dortmund 51. In den
letzten zwei Jahren hat er erlebt
wozu unsere Mitglieder und
Übungsleiter/innen so alles in
der Lage sind und wie sie sich
neben den wöchentlichen Sportstunden an den Wochenenden
bei der Ausrichtung von zusätzlichen Veranstaltungen für den
Verein einsetzen. Der Kreativität
sind da ja bekanntermaßen keine
Grenzen gesetzt und so war es
für ihn nicht schwer seinen
Wunsch, einen WCMX Workshop in Dortmund auszurichten,
zu äußern. Und schneller als gedacht war klar - das bekommen
wir bereits 2015 hin. Bei einem
ersten Vorbereitungstreffen wurde vereinbart, dass es zunächst
erst einmal einen Workshop nur
für Kinder und Jugendliche geben soll. Mit Block II soll dann
noch ein weiterer Workshop für
Groß und Klein angeboten werden.
Teilnehmer/innen: Alle die
Lust hatten es mal zu probieren nicht nur Vereinsmitglieder.
Dazu wurde ein Plakat erstellt
und viel Werbung für den Workshop gemacht. Am Ende gab es
21 Meldungen. Und wer dachte,
die kommen alle aus Dortmund
und Umgebung, der irrte sich
gewaltig. Kinder und Jugendliche aus Fröndenberg, Warstein,
Rheine und Hamm waren ebenso
nach Dortmund gekommen wie
Teilnehmer/innen aus Bonn und
Kassel. Die weiteste Anreise
hatte sicherlich eine Familie aus
Bremen.
Die Aufregung der „Kleinen“
war deutlich zu spüren. Nach-
dem der lästige Bürokram erledigt war, alle mit Helmen und
Schonern ausgerüstet waren ging
es ab in den Skatepark. Zu Beginn zeigte David Lebuser allen
mit einfachen Übungen wie man
sich auf den Skatepark und seine
Herausforderungen einlässt. Im
Laufe des Tages steigerten sich
alle Teilnehmer/innen von einer
kleinen Rampe zu einer steileren
Rampe. Daneben wurde auch
noch gezeigt wie man „über eine
(Fortsetzung auf Seite 2)
Themen in dieser Ausgabe
Jahreshauptversammlung
8. Mai 2015
 Roll-On Workshop 2015
 Para-Badminton DM 2015
in Wengern

Riesenballturnier 2015 in
Berlin
 Bike ma anders 2015
 Stadtmeisterschaften Bosseln 2015




Termine
Seite 2
Nichts hindert Dich!
Skate ma anders 2015
WCMC Workshop 4 Kids and Teens
(Fortsetzung von Seite 1)
Ecke“ fahren soll und wie man
sich verhalten muss, wenn der
Schwung nicht ausreicht und
man auf halber Strecke umkehren muss. Nachdem alle diese
Übungen gemeistert und erfahren hatten hieß es ab 14.00 Uhr
„Freie Fahrt“ für alle.
Fazit: Alle Kinder und Jugendlichen begannen erst zögerlich.
Je länger und häufiger sie die
Übungen wiederholten desto
sicherer und mutiger wurden
sie. Es war bei allen zu erkennen dass sie sich - je nach ihren körperlichen Möglichkeiten
- verbessert haben.
Rahmenprogramm:
Frau
Werner, von der Firma Wellspect war gekommen und bot
unseren Teilnehmer/innen die
Möglichkeit sich an diesem Tag
auch mit dem Thema: Katheter
auseinanderzusetzen. Ein Thema, über das man eigentlich
nicht so gerne in aller Öffentlichkeit spricht. Aber bei diesem Workshop passte es sehr
gut ins Programm und wurde
gut angenommen.
Workshop 2: Am 19. September 2015 gibt es wie bereits
angesprochenen den zweiten
WCMX Workshop. Der hat
dann keine Altersbegrenzung der ist offen für Groß und
Klein. Die Kinder und Jugendlichen, die am ersten Termin
nicht teilnehmen konnten sind
natürlich herzlich eiungeladen
dabei zu sein.
Die Firma Wellspect wird auch
dann wieder dabei sein. Wer
also Fragen rund um das Thema: Katheter hat - aufschreiben
und mitbringen.
Eine Anmeldung ist erforderlich
unter:
[email protected] oder telefonisch unter: 0231 - 10 26 32.
Kosten: 15,- Euro pro Teilnehmer/in. Zahlbar am Samstag im
Skatepark.
Helme und Schoner: Sollen
mitgebracht werden da nur eine
geringe Anzahl ausgeliehen
werden kann.
Helfer/innen: Natürlich benötigen wir bei der Ausrichtung des
Workshops mal wieder fleißige
Hände.
1. Damit die Teilnehmer/innen
und ihre Begleitungen nicht
verhungern oder verdursten
möchten wir eine kleine
„Verpflegungsstation“ anbieten.
2. Natürlich rechnen wir damit,
dass nicht alle Teilnehmer/
innen solche Profis wie David
Lebuser sind. Deswegen benötigen wir „Fußgänger/innen“
die mit in den Skatepark gehen
und den Rollstuhlfahrer/innen
gegebenenfalls
Hilfestellung
geben.
Einweisung für Helfer/innen:
Damit unsere Helfer/innen
nicht unvorbereitet sind, bieten
wir allen an sich bereits eine
Stunde vorher am Skatepark zu
treffen. Von 9.00 - 10.00 Uhr
erklärt David Lebuser allen
wann man wie und wo anfassen
muss, damit es nicht zu Stürzen
kommt.
Bitte melden bei: Petra Opitz,
0231 - 10 26 32 oder [email protected]
Jahr 2015 / Ausgabe 3
Seite 3
Jahreshauptversammlung 2015
Ehrung Mitglieder
Am Freitag, den 8. Mai gab es
die diesjährige Jahreshauptversammlung der RBG Dortmund
51. Sie begann um 18.00 Uhr
im Raum 18 des Wilhelm –
Hansmann - Hauses. Folgende
Tagesordnungspunkte werden
besprochen:
1.
Begrüßung und Eröffnung
2. Genehmigung des Protokolls vom 11. April 2014
3. Jahresrückblick 2014
4. Berichte Sportwart und
Abteilungsleiter
5. Bericht der Geschäftsfüh-
rerin
6. Jahresrechnung 2014
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung des Vorstandes
9. Wahl eines Beisitzers
10. Haushaltsplan 2015
11. Verschiedenes
Bei Tagesordnungspunkt 9
wurde Jan Lucan als Beisitzer
in den Vorstand gewählt. Wir
gratulieren und freuen uns auf
eine gute Zusammenarbeit.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung fand auch die Ehrung der Vereinsmitglieder
statt, die in diesem Jahr ein
Vereinsjubiläum feiern. In diesem Jahr waren dies:
30jährige Mitgliedschaft: Marion Schilling
25jährige Mitgliedschaft: Klaus
Abendroth, Torsten Sobiech,
Felix Ziolkiewicz,
20jährige
Mitgliedschaft:
Thomas Engelking, Ingrid Hasenauer, Karin Peczynski,
10jährige Mitgliedschaft: Silke
Holtmann, Patrick Weiß,
Roll-On Workshop 2015
Bus und Bahn fahren einmal anders
„Alles einsteigen, Vorsicht bei
der Abfahrt, die Türen schließen selbsttätig!“ So oder so
ähnlich dürfte es sich angehört
haben als am 30. + 31. Mai die
Teilnehmer und Teilnehmerinnen des zweiten Blocks des
Roll-on Workshops der RBG
Dortmund 51 e.V. die Haltestellen des Dortmunder Südens
unsicher gemacht haben. Der
Workshop stand im Zeichen
des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und sollte
alle Teilnehmenden mit Spaß
und Freude an dieses Thema
heranführen.
So starteten am Samstagmorgen
13 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Alter von 4 bis 40
Jahren in der Sporthalle der
Gesamtschule in der Dortmunder Gartenstadt voller Vorfreude in den zweitägigen Work-
shop. Das Teilnehmerfeld war
bunt gemischt. Junge aktive
Rollstuhlfahrer/innen und Physiotherapeutinnen, welche etwas für ihre tägliche Arbeit
lernen wollten, waren dabei.
Nach der Begrüßung und einem
kurzen Kennenlernen sollte es
auch gleich ohne großes Warten losgehen. Zunächst wurde
die Gruppe in zwei kleinere
Gruppen aufgeteilt - die Kinder
- und die Erwachsenengruppe.
Die „Kleinen“ durften als erstes
die Highlights des ersten Tages
in Angriff nehmen. Vor der
Halle wartete nämlich schon
Herr Becker von der DSW21
mit einem Niederflurbus, welcher die Gruppe zur Haltestelle
„Stadion“ am Signal Iduna Park
bringen sollte.
Bevor es aber losging, musste
natürlich noch fleißig zugehört
werden damit auch jeder wusste
wie man sicher mit dem Rollstuhl in einem Bus unterwegs
sein kann. So erklärte Herr Becker wie man am besten in den
Bus einsteigt, wie und wo man
sich in einen Bus hinstellen soll
– ganz wichtig immer die
Bremsen des Rollstuhls feststellen – oder wie man sich als
Rollstuhlfahrer bemerkbar machen kann wenn man z. B. den
(Fortsetzung auf Seite 4)
Seite 4
Nichts hindert Dich!
Roll-on Workshop 2015
Bus und Bahn fahren einmal anders
(Fortsetzung von Seite 3)
Halteknopf nicht selber drücken
kann.
Manch ein Teilnehmer konnte
es kaum erwarten, dass es nun
endlich mit dem Bus los geht
und „zum Glück“ waren die
theoretischen Erklärungen auch
zügig beendet und die Fahrt
konnte starten. Als nächstes
Highlight stand an der Haltestelle auch noch eine U-Bahn
der DSW21 nur für die Teilnehmenden des Workshops bereit.
Auch hier wurde nach einer
kurzen
sicherheitsrelevanten
Einführung vor allem das Einund Aussteigen mit dem Rollstuhl und das sichere Stehen
während der Fahrt geübt.
Die nächste Demonstration
sollte zeigen, wie wichtig es ist
sicher in der U-Bahn zu stehen
- wenn möglich immer mit dem
Rücken zur Fahrtrichtung –
denn so machten die Vollbremsungen bei einer maximalen
Geschwindigkeit von 12 km/h
den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zwar Spaß aber in
vielen Gesichtern konnte man
auch lesen: “Gut, dass ich zugehört habe und richtig stehe.“
Nachdem das Adrenalin abgeschüttelt wurde, ging es für die
Gruppe wieder zurück zur
Sporthalle, in der die Gruppe
der „Großen“ schon wartete um
gemeinsam das gut gedeckte
Mittagsbuffet zu stürmen. Als
alle satt waren, fuhr die zweite
Gruppe mit dem Niederflurbus
los und erlebte die beschriebenen Highlights des Tages mit
mindestens genauso viel Freude
und Vergnügen wie die erste
Gruppe. Die „Kleinen“ blieben
in der Sporthalle und es wurden
gemeinsam mit den Übungsleitern und Übungsleiterinnen individuelle Fahrtechniken geübt.
So machten sich die einen auf
zur Rampe am Eingang der
Sporthalle um hier das sichere
Auf- und Abfahren zu üben, die
anderen übten in der Halle das
Kippen und Halten des Rollstuhls auf den beiden großen
Rädern.
Am Nachmittag waren die
„Großen“ dann auch wieder in
der Halle und eine zweite Stärkung bei Kaffee, Kakao und
Kuchen durfte für alle natürlich
nicht fehlen. Im Anschluss bekamen die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen noch einige
interessante Informationen zum
Reisen mit einem Rollstuhl und
danach klang der aufregende
und anstrengende erste Tag
langsam aus. Die Kräfte mussten ja auch noch für den zweiten Tag reichen.
Und so trafen sich alle am
Sonntagmorgen mehr oder weniger ausgeschlafen wieder in
der Sporthalle. An diesem Tag
sollte es zur U-Bahn-Haltestelle
„Wilhelm-van-Vloten“ in der
Nähe des Dortmunder Phönixsees gehen. Der Weg konnte
schon als Training für die Teilnehmenden genutzt werden. So
mussten die erlernten Fahrtech-
niken nun auf unebenem und
abschüssigem Terrain angewendet werden, auch das Überwinden von Bordsteinen oder
kleinen Stufen wurde unterwegs geübt und von allen mit
Bravour bewältigt.
Angekommen an der Haltestelle ging es zunächst mit dem
Fahrstuhl unter die Erde auf
den Bahnsteig. Dort wurden
wichtige Sicherheitshinweise
und das richtige Verhalten am
Bahnsteig durch die Übungsleiter/-innen erläutert und veranschaulicht. In der Haltestelle
wurde dann noch erneut das
Befahren von Rampen geübt
und anschließend machten sich
alle wieder auf den Rückweg
zur Sporthalle – dieses Mal
bergauf. Damit hatten sich alle
die anschließende Stärkung
mehr als verdient.
Als Abschluss wurde sich erneut gemeinsam sportlich betätigt – Riesenball stand auf der
Wunschliste aller Teilnehmer/
innen. In der abschließenden
Feedbackrunde wurde dann
deutlich, dass alle Beteiligten,
ob Teilnehmer/innen, Eltern,
Übungsleiter/innen oder Helfer/
innen, an diesem Wochenende
viel gelernt haben aber vor allem auch jede Menge Spaß und
Freude hatten. In diesem Sinne,
ein rundum gelungenes Wochenende – auf Rollen oder
nicht.
Bericht: Kai Hellmig
Jahr 2015 / Ausgabe 3
Seite 5
Para-Badminton DM 2015 in Wengern
Dortmunder Rollstuhl-Mixed holt Titel
Am 18. + 19. April fand in
Wengern die 17. Deutsche
Meisterschaft
im
ParaBadminton statt. Für die RBG
Dortmund 51 gingen folgenden
Sportler/innen an den Start:
Rollstuhl-Klasse 1: Marcel Hörenbaum, Valeska Knoblauch
und Young-Chin Mi.
In der Disziplin RollstuhlMixed ging die Dortmunder
Paarung Valeska Knoblauch
und Young-Chin Mi an den
Start. Diese Disziplin gewannen die beiden Dortmunder
ganz souverän - ohne auch nur
einen einzigen Satz abzugeben.
In der Vorrunde gelangen ihnen
erst ein deutlicher Sieg über die
Paarung Hellmann / Maasch
(RSC Berlin) und dann gegen
die Paarung Recep Öztürk /
Pina Hartung (TV Borken). Im
anschließenden Halbfinale trafen sie auf die Paarung Marcel
Hörenbaum / Gertrud Salewski
(RBG Dortmund 51 / VfL
Grasdorf). Dieses Spiel konnten
sie mit 21:13 und 21:5 für sich
entscheiden. Am Ende wartete
dann im Finale die Paarung
David Holz / Monika Meinhold
(RSC Berlin / RSG Langenhagen) auf sie. Auch dieses Spiel
konnten sie souverän für sich
entscheiden. Mit 21:9 und
21:15 aber noch deutlicher als
zu Beginn gedacht.
Mit ihrer Doppelpartnerin Elke
Rongen (BSG Aachen) konnte
Valeska Knoblauch ebenso souverän die Disziplin RollstuhlDamen-Doppel für sich entscheiden. In einer 4er Gruppe
spielten alle Doppel gegeneinander. Rongen / Knoblauch
gaben in ihren drei Spielen keinen Satz ab und gewannen alle
Spiele jeweils durch einen klaren Zweisatzsieg.
Im Rollstuhl-Damen-Einzel
traf Knoblauch dann auf ihre
Doppelpartnerin aus Aachen.
Nach dem ersten Satz, den sie
klar mit 21:14 für sich entscheiden konnte, sah alles nach einem deutlichen Sieg aus. Die
Aachenerin drehte im zweiten
Satz das Spiel aber noch einmal
zu ihren Gunsten und besiegte
die Dortmunderin im entscheidenden dritten Satz mit 21:16.
Das Rollstuhl-Herren-Doppel
wurde ebenfalls in einer Gruppe gespielt. Nachdem Marcel
Hörenbaum und Young-Chin
Mi zwei Spiele gewonnen und
ein Spiel verloren hatten, trafen
sie auf die Paarung Thomas
Wandschneider / Georg Jansen
(RSG Langenhagen / BSG Kleve) - die bisher alle Spiele gewinnen konnten. In einem spannenden Spiel musste hier der
dritte Satz die Entscheidung
bringen. Und was niemand zu
Seite 6
Nichts hindert Dich!
Para-Badminton DM 2015 in Wengern
Dortmunder Rollstuhl-Mixed gewinnt Titel
(Fortsetzung von Seite 5)
Beginn für möglich hielt - die
beiden Dortmunder konnten
den dritten Satz mit 21:18 für
sich entscheiden. Jetzt wurde
es spannend - wer war nun
Deutscher Meister. Beide Dop-
pel hatten jetzt zwei Spiele
gewonnen und ein Spiel verloren. Hinter den Kulissen wurde
eifrig gezählt. Am Ende stand
fest: die Dortmunder haben
den Titel aufgrund des schlechteren Punkteverhältnisses nicht
gewonnen. Trotzdem eine tolle
Leistung.
Im Rollstuhl-Herren-Einzel
verlor Young-Chin Mi sein
Halbfinalspiel gegen Thomas
Wandschneider (RSG Langenhagen) deutlich mit 13:21 und
8:21. Im anschließenden Spiel
um Platz 3 traf er auf den Berliner David Holz. Gegen ihn
konnte er mit 21.10 und 21:15
gewinnen.
Wir gratulieren unseren/r Spieler/in zu diesen tollen Leistungen.
Riesenballturnier Berlin 2015
Titel konnte nicht verteidigt werden
Sieben Mannschaften waren
dieses Jahr aus allen Teilen
Deutschlands gemeldet. Von
München bis Lübeck. Alle
kämpften das ganze Pfingstwochenende um den Pokal. Nach
spannenden Spielen und mitreißenden Zweikämpfen mussten sich die "Heißen Reifen
Dortmund" erst im Finale gegen Trier geschlagen geben
und landet auf dem zweiten
Platz.
Die Dortmunder Mannschaft:
Geronimo Chamski, Glen Hagemann, Chiara Hoffert, Sören
Seebold und Max Waschk, hat
sich bravourös geschlagen. Sie
hat alle Spiele ohne Auswech-
selspieler mit Eifer bestritten
und den zweiten Platz somit
verdient gewonnen.
Wir freuen uns jetzt schon
nächstes Jahr wieder dabei zu
sein beim Wheel Soccer Cup
Berlin 2016 um den Pokal erneut nach Dortmund zu holen!
Bericht: Julia Verbeek
Am 26. September 2015 richten die Dortmunder ihr Riesenballturnier aus.
Ort: Sporthalle der Gesamtschule Martin-Luther-King,
Zeit: 10.00 -16.00 Uhr
Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen.
Para-Badminton DM in der
Saison 2015 - 2016: Die Saison 2015 - 2016 wirft ihre
Schatten bereits jetzt schon
nach Dortmund. Die Sporthalle
der Gesamtschule MartinLuther-King wird wieder einmal der Austragungsort eines
tollen Events werden, denn die
RBG Dortmund 51 ist Ausrichter der 18. Para-Badminton
DM. Als Termin können sich
alle bereits den 02. + 03. April
2016 in den Kalender schreiben.
Das Leben besteht aus vielen
kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.“
(Jean Anouilh)
Jahr 2015 / Ausgabe 3
Seite 7
Bike ma anders 2015
Veranstaltung wird immer größer
Am 20. Juni hieß es wieder:
anschauen – anfassen – ausprobieren. Hersteller von Handbikes, Liegebikes, Roller, Dreirädern und Sonderbauten waren
vor Ort und stellten bereitwillig
ihre „Gefährte“ zur Verfügung.
Zum ersten Mal war auch ein
Händler mit „normalen“ Fahrrädern dabei und mit der Firma
„Genny“ konnte erstmals ein
Segway für Menschen mit Behinderung getestet werden.
Die Polizei Dortmund hatte
dieses Mal auch einen größeren
Einsatz - sie hatte zusätzlich die
Verkehrswacht
NRW
im
Schlepptau.
Familien aus: Aurich, Bochum,
Borken, Dortmund Olpe, Sankt.
Augustin, Schwerte, Wetter,
Witten und sonst wo her waren
dankbar und nutzten diese einmalige Chance unterschiedliche
Fortbewegungsmöglichkeiten
kennenzulernen. Manche probierten das ein oder andere Gefährt auch mehr als einmal aus auch dagegen hatte niemand
etwas.
Schirmherr: Der Polizeipräsident, Herr Gregor Lange, ließ
es sich natürlich nicht nehmen,
vorbeizukommen und das ein
oder andere Gefährt selber auszuprobieren.
Das Wetter: Beim Aufbau um
9.00 Uhr nieselte es. Die Verantwortlichen überlegten die
Veranstaltung in die Sporthalle
zu legen. Aber mutig entschied
man sich, doch den Schulhof zu
nutzen und auf gutes Wetter zu
vertrauen. Das Vertrauen wurde
zumindest nicht ganz enttäuscht
– so regnete es zumindest bis
16.00 Uhr nicht. Aber warm
war anders. Gottseidank gab es
einen guten, heißen Kaffee,
eine frisch gegrillte Wust, leckere Salate und süßen Kuchen
– so dass man von innen gewärmt werden konnte.
Handbike-Führerschein: Die
Kinder und Jugendlichen konnten in den unterschiedlichen
Klassen
einen
HandbikeFührerschein erwerben. Dazu
mussten Sie einen theoretischen
Teil absolvieren und einen Parcours fahren. Den Abschluss
bildete die 2 km Tour zur angrenzenden Kleingartenanlage.
5km Tour: Auch in diesem
Jahr war dies wieder das
„stille“ High-Light. Nachdem
bekanntgegeben wurde dass die
Tour in 10 Minuten losgehen
sollte sammelte sich ein Gefährt nach dem anderen. Am
Ende waren mehr als 30 Gefährte auf dem Weg zum Phönixsee.
Wer immer motiviert bleibt,
motiviert andere,
sich zu motivieren wenn man
einmal nicht motiviert ist.
(Luca Moser)
Stadtmeisterschaft Bosseln 2015
Zwei Mannschaften der RBG gehen an den Start
Am 5. September 2015 gehen
wieder zwei Mannschaften der
RBG Dortmund 51 bei den
Stadtmeisterschaften im Bosseln an den Start. Die Sportgruppe
vom
AmbulantBetreuten-Wohnen stellt eine
Mannschaft mit Sportler/innen
mit geistiger Behinderung und
die Mittwochssportgruppe stellt
die zweite Mannschaft. Aus
dieser Gruppe gehen Sportler/
innen mit Lähmung, Parkinson
und / oder Behinderungen nach
einem Schlaganfall an den
Start.
Die Stadtmeisterschaft Bosseln
ist aktuell die einzige inklusive
Stadtmeisterschaft. Mannschaften mit Sportler/innen mit Behinderung und ohne Behinderung werden zugelassen. Gespielt wird in einer Gruppe,
jeder gegen jeden – die Wertung erfolgt getrennt und es
werden zwei Pokale vergeben.
Wir drücken unseren Sportler/
innen ganz fest die Daumen
und wünschen ihnen viel Spaß.
Zuschauer und Fans sind willkommen. 13.00 - 17.00 Uhr in
der Sporthalle der Gesamtschule Gartenstadt, Hueckstr. 25 26, 44141 Dortmund.
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Termine
08.08.2015
10.00 - 13.00 Uhr SPOMI / Sporthalle Gesamtschule
Gartenstadt / Motto: Zirkuswelt
19.08.2015
17.30 Uhr RBG Beiratssitzung / Wilhelm-HansmannHaus
ca. 19.00 Uhr RBG Vorstandssitzung / WilhelmHansmann-Haus
01.09.2015
Behindertenpolitisches Netzwerk / Rathaus
05.09.2015
13.00 - 18.00 Uhr Stadtmeisterschaften Bosseln / Sporthalle Gesamtschule Gartenstadt
12.09.2015
10.00 - 13.00 Uhr SPOMI / Sporthalle Gesamtschule
Gartenstadt / Motto: Wir gehen in den Dschungel
19.09.2015
10.00 - 16.00 Uhr Chair-Skate Workshop II / DietrichKeuning-Haus
26.09.2015
10.00 - 16.00 Uhr Riesenballturnier / Sporthalle Gesamtschule Martin-Luther-King
10.10.2015
10.00 - 13.00 Uhr SPOMI / Sporthalle Gesamtschule
Gartenstadt / Motto: Halloween
10. + 11.10.2015
Roll-on 2015 - Block III für Fortgeschrittene
Der Vorstand der RBG Dortmund 51
Vorsitzender
Stellvertretende Vorsitzende
Geschäftsführerin
Kassierer
Sportwart
Beisitzer
- Lothar van Beek
- Julia Verbeek
- Petra Opitz
- Heinz Waltenberg
- Michael Vaupel
- Dieter Fuchs, Marc Jung, David Lebuser,
Jan Lucan, Christine Opitz
Reha- und Behindertensport- Gemeinschaft Dortmund 51 eV
Impressum
Herausgeber
RBG Dortmund 51 eV
Verantwortlich
Petra Opitz, Vorstandsmitglied
Redaktion
Petra Opitz
Adresse
Chemnitzer Straße 49 - 44139 Dortmund
Telefon: 0231 - 10 26 32
Fax: 0231 - 10 26 32
E-Mail: [email protected]
Im Internet unter: www.rbg-dortmund51.de