Nichts hindert Dich! Reha- und Behindertensport- Gemeinschaft Dortmund 51 eV Jahr 2015 / Ausgabe 3 Skate ma` anders 2015 WCMC Workshop 4 Kids and Teens Wir schreiben das Jahr 2015 und wieder einmal hat die RBG Dortmund 51 etwas Neues probiert: Skate ma anders - mit dem Rollstuhl in den Skatepark. Ihr denkt das geht nicht? Doch. Realisiert wurde Teil 1 bereits am 11. April 2015. Von 10.00 - 16.00 Uhr trafen sich Kids and Teens im Skatepark des Dietrich Keuning - Hauses, Leopoldstr. 1, 441147 Dortmund um ihre Fähigkeiten zu testen, zu verbessern und fahrend zu erweitern. WCMX: Bedeutet WheelchairMotocross, ist angelehnt an die Bezeichnung der BMX Räder und bedeutet weltweit die Bezeichnung für den Einsatz des Rollstuhls im Skatepark. David Lebuser, bis zu diesem Zeitpunkt noch amtierender Weltmeister in dieser Sportart, ist seit Februar 2013 Mitglied in der RBG Dortmund 51. In den letzten zwei Jahren hat er erlebt wozu unsere Mitglieder und Übungsleiter/innen so alles in der Lage sind und wie sie sich neben den wöchentlichen Sportstunden an den Wochenenden bei der Ausrichtung von zusätzlichen Veranstaltungen für den Verein einsetzen. Der Kreativität sind da ja bekanntermaßen keine Grenzen gesetzt und so war es für ihn nicht schwer seinen Wunsch, einen WCMX Workshop in Dortmund auszurichten, zu äußern. Und schneller als gedacht war klar - das bekommen wir bereits 2015 hin. Bei einem ersten Vorbereitungstreffen wurde vereinbart, dass es zunächst erst einmal einen Workshop nur für Kinder und Jugendliche geben soll. Mit Block II soll dann noch ein weiterer Workshop für Groß und Klein angeboten werden. Teilnehmer/innen: Alle die Lust hatten es mal zu probieren nicht nur Vereinsmitglieder. Dazu wurde ein Plakat erstellt und viel Werbung für den Workshop gemacht. Am Ende gab es 21 Meldungen. Und wer dachte, die kommen alle aus Dortmund und Umgebung, der irrte sich gewaltig. Kinder und Jugendliche aus Fröndenberg, Warstein, Rheine und Hamm waren ebenso nach Dortmund gekommen wie Teilnehmer/innen aus Bonn und Kassel. Die weiteste Anreise hatte sicherlich eine Familie aus Bremen. Die Aufregung der „Kleinen“ war deutlich zu spüren. Nach- dem der lästige Bürokram erledigt war, alle mit Helmen und Schonern ausgerüstet waren ging es ab in den Skatepark. Zu Beginn zeigte David Lebuser allen mit einfachen Übungen wie man sich auf den Skatepark und seine Herausforderungen einlässt. Im Laufe des Tages steigerten sich alle Teilnehmer/innen von einer kleinen Rampe zu einer steileren Rampe. Daneben wurde auch noch gezeigt wie man „über eine (Fortsetzung auf Seite 2) Themen in dieser Ausgabe Jahreshauptversammlung 8. Mai 2015 Roll-On Workshop 2015 Para-Badminton DM 2015 in Wengern Riesenballturnier 2015 in Berlin Bike ma anders 2015 Stadtmeisterschaften Bosseln 2015 Termine Seite 2 Nichts hindert Dich! Skate ma anders 2015 WCMC Workshop 4 Kids and Teens (Fortsetzung von Seite 1) Ecke“ fahren soll und wie man sich verhalten muss, wenn der Schwung nicht ausreicht und man auf halber Strecke umkehren muss. Nachdem alle diese Übungen gemeistert und erfahren hatten hieß es ab 14.00 Uhr „Freie Fahrt“ für alle. Fazit: Alle Kinder und Jugendlichen begannen erst zögerlich. Je länger und häufiger sie die Übungen wiederholten desto sicherer und mutiger wurden sie. Es war bei allen zu erkennen dass sie sich - je nach ihren körperlichen Möglichkeiten - verbessert haben. Rahmenprogramm: Frau Werner, von der Firma Wellspect war gekommen und bot unseren Teilnehmer/innen die Möglichkeit sich an diesem Tag auch mit dem Thema: Katheter auseinanderzusetzen. Ein Thema, über das man eigentlich nicht so gerne in aller Öffentlichkeit spricht. Aber bei diesem Workshop passte es sehr gut ins Programm und wurde gut angenommen. Workshop 2: Am 19. September 2015 gibt es wie bereits angesprochenen den zweiten WCMX Workshop. Der hat dann keine Altersbegrenzung der ist offen für Groß und Klein. Die Kinder und Jugendlichen, die am ersten Termin nicht teilnehmen konnten sind natürlich herzlich eiungeladen dabei zu sein. Die Firma Wellspect wird auch dann wieder dabei sein. Wer also Fragen rund um das Thema: Katheter hat - aufschreiben und mitbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: [email protected] oder telefonisch unter: 0231 - 10 26 32. Kosten: 15,- Euro pro Teilnehmer/in. Zahlbar am Samstag im Skatepark. Helme und Schoner: Sollen mitgebracht werden da nur eine geringe Anzahl ausgeliehen werden kann. Helfer/innen: Natürlich benötigen wir bei der Ausrichtung des Workshops mal wieder fleißige Hände. 1. Damit die Teilnehmer/innen und ihre Begleitungen nicht verhungern oder verdursten möchten wir eine kleine „Verpflegungsstation“ anbieten. 2. Natürlich rechnen wir damit, dass nicht alle Teilnehmer/ innen solche Profis wie David Lebuser sind. Deswegen benötigen wir „Fußgänger/innen“ die mit in den Skatepark gehen und den Rollstuhlfahrer/innen gegebenenfalls Hilfestellung geben. Einweisung für Helfer/innen: Damit unsere Helfer/innen nicht unvorbereitet sind, bieten wir allen an sich bereits eine Stunde vorher am Skatepark zu treffen. Von 9.00 - 10.00 Uhr erklärt David Lebuser allen wann man wie und wo anfassen muss, damit es nicht zu Stürzen kommt. Bitte melden bei: Petra Opitz, 0231 - 10 26 32 oder [email protected] Jahr 2015 / Ausgabe 3 Seite 3 Jahreshauptversammlung 2015 Ehrung Mitglieder Am Freitag, den 8. Mai gab es die diesjährige Jahreshauptversammlung der RBG Dortmund 51. Sie begann um 18.00 Uhr im Raum 18 des Wilhelm – Hansmann - Hauses. Folgende Tagesordnungspunkte werden besprochen: 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Genehmigung des Protokolls vom 11. April 2014 3. Jahresrückblick 2014 4. Berichte Sportwart und Abteilungsleiter 5. Bericht der Geschäftsfüh- rerin 6. Jahresrechnung 2014 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Entlastung des Vorstandes 9. Wahl eines Beisitzers 10. Haushaltsplan 2015 11. Verschiedenes Bei Tagesordnungspunkt 9 wurde Jan Lucan als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Wir gratulieren und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung fand auch die Ehrung der Vereinsmitglieder statt, die in diesem Jahr ein Vereinsjubiläum feiern. In diesem Jahr waren dies: 30jährige Mitgliedschaft: Marion Schilling 25jährige Mitgliedschaft: Klaus Abendroth, Torsten Sobiech, Felix Ziolkiewicz, 20jährige Mitgliedschaft: Thomas Engelking, Ingrid Hasenauer, Karin Peczynski, 10jährige Mitgliedschaft: Silke Holtmann, Patrick Weiß, Roll-On Workshop 2015 Bus und Bahn fahren einmal anders „Alles einsteigen, Vorsicht bei der Abfahrt, die Türen schließen selbsttätig!“ So oder so ähnlich dürfte es sich angehört haben als am 30. + 31. Mai die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des zweiten Blocks des Roll-on Workshops der RBG Dortmund 51 e.V. die Haltestellen des Dortmunder Südens unsicher gemacht haben. Der Workshop stand im Zeichen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und sollte alle Teilnehmenden mit Spaß und Freude an dieses Thema heranführen. So starteten am Samstagmorgen 13 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Alter von 4 bis 40 Jahren in der Sporthalle der Gesamtschule in der Dortmunder Gartenstadt voller Vorfreude in den zweitägigen Work- shop. Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt. Junge aktive Rollstuhlfahrer/innen und Physiotherapeutinnen, welche etwas für ihre tägliche Arbeit lernen wollten, waren dabei. Nach der Begrüßung und einem kurzen Kennenlernen sollte es auch gleich ohne großes Warten losgehen. Zunächst wurde die Gruppe in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt - die Kinder - und die Erwachsenengruppe. Die „Kleinen“ durften als erstes die Highlights des ersten Tages in Angriff nehmen. Vor der Halle wartete nämlich schon Herr Becker von der DSW21 mit einem Niederflurbus, welcher die Gruppe zur Haltestelle „Stadion“ am Signal Iduna Park bringen sollte. Bevor es aber losging, musste natürlich noch fleißig zugehört werden damit auch jeder wusste wie man sicher mit dem Rollstuhl in einem Bus unterwegs sein kann. So erklärte Herr Becker wie man am besten in den Bus einsteigt, wie und wo man sich in einen Bus hinstellen soll – ganz wichtig immer die Bremsen des Rollstuhls feststellen – oder wie man sich als Rollstuhlfahrer bemerkbar machen kann wenn man z. B. den (Fortsetzung auf Seite 4) Seite 4 Nichts hindert Dich! Roll-on Workshop 2015 Bus und Bahn fahren einmal anders (Fortsetzung von Seite 3) Halteknopf nicht selber drücken kann. Manch ein Teilnehmer konnte es kaum erwarten, dass es nun endlich mit dem Bus los geht und „zum Glück“ waren die theoretischen Erklärungen auch zügig beendet und die Fahrt konnte starten. Als nächstes Highlight stand an der Haltestelle auch noch eine U-Bahn der DSW21 nur für die Teilnehmenden des Workshops bereit. Auch hier wurde nach einer kurzen sicherheitsrelevanten Einführung vor allem das Einund Aussteigen mit dem Rollstuhl und das sichere Stehen während der Fahrt geübt. Die nächste Demonstration sollte zeigen, wie wichtig es ist sicher in der U-Bahn zu stehen - wenn möglich immer mit dem Rücken zur Fahrtrichtung – denn so machten die Vollbremsungen bei einer maximalen Geschwindigkeit von 12 km/h den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zwar Spaß aber in vielen Gesichtern konnte man auch lesen: “Gut, dass ich zugehört habe und richtig stehe.“ Nachdem das Adrenalin abgeschüttelt wurde, ging es für die Gruppe wieder zurück zur Sporthalle, in der die Gruppe der „Großen“ schon wartete um gemeinsam das gut gedeckte Mittagsbuffet zu stürmen. Als alle satt waren, fuhr die zweite Gruppe mit dem Niederflurbus los und erlebte die beschriebenen Highlights des Tages mit mindestens genauso viel Freude und Vergnügen wie die erste Gruppe. Die „Kleinen“ blieben in der Sporthalle und es wurden gemeinsam mit den Übungsleitern und Übungsleiterinnen individuelle Fahrtechniken geübt. So machten sich die einen auf zur Rampe am Eingang der Sporthalle um hier das sichere Auf- und Abfahren zu üben, die anderen übten in der Halle das Kippen und Halten des Rollstuhls auf den beiden großen Rädern. Am Nachmittag waren die „Großen“ dann auch wieder in der Halle und eine zweite Stärkung bei Kaffee, Kakao und Kuchen durfte für alle natürlich nicht fehlen. Im Anschluss bekamen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen noch einige interessante Informationen zum Reisen mit einem Rollstuhl und danach klang der aufregende und anstrengende erste Tag langsam aus. Die Kräfte mussten ja auch noch für den zweiten Tag reichen. Und so trafen sich alle am Sonntagmorgen mehr oder weniger ausgeschlafen wieder in der Sporthalle. An diesem Tag sollte es zur U-Bahn-Haltestelle „Wilhelm-van-Vloten“ in der Nähe des Dortmunder Phönixsees gehen. Der Weg konnte schon als Training für die Teilnehmenden genutzt werden. So mussten die erlernten Fahrtech- niken nun auf unebenem und abschüssigem Terrain angewendet werden, auch das Überwinden von Bordsteinen oder kleinen Stufen wurde unterwegs geübt und von allen mit Bravour bewältigt. Angekommen an der Haltestelle ging es zunächst mit dem Fahrstuhl unter die Erde auf den Bahnsteig. Dort wurden wichtige Sicherheitshinweise und das richtige Verhalten am Bahnsteig durch die Übungsleiter/-innen erläutert und veranschaulicht. In der Haltestelle wurde dann noch erneut das Befahren von Rampen geübt und anschließend machten sich alle wieder auf den Rückweg zur Sporthalle – dieses Mal bergauf. Damit hatten sich alle die anschließende Stärkung mehr als verdient. Als Abschluss wurde sich erneut gemeinsam sportlich betätigt – Riesenball stand auf der Wunschliste aller Teilnehmer/ innen. In der abschließenden Feedbackrunde wurde dann deutlich, dass alle Beteiligten, ob Teilnehmer/innen, Eltern, Übungsleiter/innen oder Helfer/ innen, an diesem Wochenende viel gelernt haben aber vor allem auch jede Menge Spaß und Freude hatten. In diesem Sinne, ein rundum gelungenes Wochenende – auf Rollen oder nicht. Bericht: Kai Hellmig Jahr 2015 / Ausgabe 3 Seite 5 Para-Badminton DM 2015 in Wengern Dortmunder Rollstuhl-Mixed holt Titel Am 18. + 19. April fand in Wengern die 17. Deutsche Meisterschaft im ParaBadminton statt. Für die RBG Dortmund 51 gingen folgenden Sportler/innen an den Start: Rollstuhl-Klasse 1: Marcel Hörenbaum, Valeska Knoblauch und Young-Chin Mi. In der Disziplin RollstuhlMixed ging die Dortmunder Paarung Valeska Knoblauch und Young-Chin Mi an den Start. Diese Disziplin gewannen die beiden Dortmunder ganz souverän - ohne auch nur einen einzigen Satz abzugeben. In der Vorrunde gelangen ihnen erst ein deutlicher Sieg über die Paarung Hellmann / Maasch (RSC Berlin) und dann gegen die Paarung Recep Öztürk / Pina Hartung (TV Borken). Im anschließenden Halbfinale trafen sie auf die Paarung Marcel Hörenbaum / Gertrud Salewski (RBG Dortmund 51 / VfL Grasdorf). Dieses Spiel konnten sie mit 21:13 und 21:5 für sich entscheiden. Am Ende wartete dann im Finale die Paarung David Holz / Monika Meinhold (RSC Berlin / RSG Langenhagen) auf sie. Auch dieses Spiel konnten sie souverän für sich entscheiden. Mit 21:9 und 21:15 aber noch deutlicher als zu Beginn gedacht. Mit ihrer Doppelpartnerin Elke Rongen (BSG Aachen) konnte Valeska Knoblauch ebenso souverän die Disziplin RollstuhlDamen-Doppel für sich entscheiden. In einer 4er Gruppe spielten alle Doppel gegeneinander. Rongen / Knoblauch gaben in ihren drei Spielen keinen Satz ab und gewannen alle Spiele jeweils durch einen klaren Zweisatzsieg. Im Rollstuhl-Damen-Einzel traf Knoblauch dann auf ihre Doppelpartnerin aus Aachen. Nach dem ersten Satz, den sie klar mit 21:14 für sich entscheiden konnte, sah alles nach einem deutlichen Sieg aus. Die Aachenerin drehte im zweiten Satz das Spiel aber noch einmal zu ihren Gunsten und besiegte die Dortmunderin im entscheidenden dritten Satz mit 21:16. Das Rollstuhl-Herren-Doppel wurde ebenfalls in einer Gruppe gespielt. Nachdem Marcel Hörenbaum und Young-Chin Mi zwei Spiele gewonnen und ein Spiel verloren hatten, trafen sie auf die Paarung Thomas Wandschneider / Georg Jansen (RSG Langenhagen / BSG Kleve) - die bisher alle Spiele gewinnen konnten. In einem spannenden Spiel musste hier der dritte Satz die Entscheidung bringen. Und was niemand zu Seite 6 Nichts hindert Dich! Para-Badminton DM 2015 in Wengern Dortmunder Rollstuhl-Mixed gewinnt Titel (Fortsetzung von Seite 5) Beginn für möglich hielt - die beiden Dortmunder konnten den dritten Satz mit 21:18 für sich entscheiden. Jetzt wurde es spannend - wer war nun Deutscher Meister. Beide Dop- pel hatten jetzt zwei Spiele gewonnen und ein Spiel verloren. Hinter den Kulissen wurde eifrig gezählt. Am Ende stand fest: die Dortmunder haben den Titel aufgrund des schlechteren Punkteverhältnisses nicht gewonnen. Trotzdem eine tolle Leistung. Im Rollstuhl-Herren-Einzel verlor Young-Chin Mi sein Halbfinalspiel gegen Thomas Wandschneider (RSG Langenhagen) deutlich mit 13:21 und 8:21. Im anschließenden Spiel um Platz 3 traf er auf den Berliner David Holz. Gegen ihn konnte er mit 21.10 und 21:15 gewinnen. Wir gratulieren unseren/r Spieler/in zu diesen tollen Leistungen. Riesenballturnier Berlin 2015 Titel konnte nicht verteidigt werden Sieben Mannschaften waren dieses Jahr aus allen Teilen Deutschlands gemeldet. Von München bis Lübeck. Alle kämpften das ganze Pfingstwochenende um den Pokal. Nach spannenden Spielen und mitreißenden Zweikämpfen mussten sich die "Heißen Reifen Dortmund" erst im Finale gegen Trier geschlagen geben und landet auf dem zweiten Platz. Die Dortmunder Mannschaft: Geronimo Chamski, Glen Hagemann, Chiara Hoffert, Sören Seebold und Max Waschk, hat sich bravourös geschlagen. Sie hat alle Spiele ohne Auswech- selspieler mit Eifer bestritten und den zweiten Platz somit verdient gewonnen. Wir freuen uns jetzt schon nächstes Jahr wieder dabei zu sein beim Wheel Soccer Cup Berlin 2016 um den Pokal erneut nach Dortmund zu holen! Bericht: Julia Verbeek Am 26. September 2015 richten die Dortmunder ihr Riesenballturnier aus. Ort: Sporthalle der Gesamtschule Martin-Luther-King, Zeit: 10.00 -16.00 Uhr Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen. Para-Badminton DM in der Saison 2015 - 2016: Die Saison 2015 - 2016 wirft ihre Schatten bereits jetzt schon nach Dortmund. Die Sporthalle der Gesamtschule MartinLuther-King wird wieder einmal der Austragungsort eines tollen Events werden, denn die RBG Dortmund 51 ist Ausrichter der 18. Para-Badminton DM. Als Termin können sich alle bereits den 02. + 03. April 2016 in den Kalender schreiben. Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.“ (Jean Anouilh) Jahr 2015 / Ausgabe 3 Seite 7 Bike ma anders 2015 Veranstaltung wird immer größer Am 20. Juni hieß es wieder: anschauen – anfassen – ausprobieren. Hersteller von Handbikes, Liegebikes, Roller, Dreirädern und Sonderbauten waren vor Ort und stellten bereitwillig ihre „Gefährte“ zur Verfügung. Zum ersten Mal war auch ein Händler mit „normalen“ Fahrrädern dabei und mit der Firma „Genny“ konnte erstmals ein Segway für Menschen mit Behinderung getestet werden. Die Polizei Dortmund hatte dieses Mal auch einen größeren Einsatz - sie hatte zusätzlich die Verkehrswacht NRW im Schlepptau. Familien aus: Aurich, Bochum, Borken, Dortmund Olpe, Sankt. Augustin, Schwerte, Wetter, Witten und sonst wo her waren dankbar und nutzten diese einmalige Chance unterschiedliche Fortbewegungsmöglichkeiten kennenzulernen. Manche probierten das ein oder andere Gefährt auch mehr als einmal aus auch dagegen hatte niemand etwas. Schirmherr: Der Polizeipräsident, Herr Gregor Lange, ließ es sich natürlich nicht nehmen, vorbeizukommen und das ein oder andere Gefährt selber auszuprobieren. Das Wetter: Beim Aufbau um 9.00 Uhr nieselte es. Die Verantwortlichen überlegten die Veranstaltung in die Sporthalle zu legen. Aber mutig entschied man sich, doch den Schulhof zu nutzen und auf gutes Wetter zu vertrauen. Das Vertrauen wurde zumindest nicht ganz enttäuscht – so regnete es zumindest bis 16.00 Uhr nicht. Aber warm war anders. Gottseidank gab es einen guten, heißen Kaffee, eine frisch gegrillte Wust, leckere Salate und süßen Kuchen – so dass man von innen gewärmt werden konnte. Handbike-Führerschein: Die Kinder und Jugendlichen konnten in den unterschiedlichen Klassen einen HandbikeFührerschein erwerben. Dazu mussten Sie einen theoretischen Teil absolvieren und einen Parcours fahren. Den Abschluss bildete die 2 km Tour zur angrenzenden Kleingartenanlage. 5km Tour: Auch in diesem Jahr war dies wieder das „stille“ High-Light. Nachdem bekanntgegeben wurde dass die Tour in 10 Minuten losgehen sollte sammelte sich ein Gefährt nach dem anderen. Am Ende waren mehr als 30 Gefährte auf dem Weg zum Phönixsee. Wer immer motiviert bleibt, motiviert andere, sich zu motivieren wenn man einmal nicht motiviert ist. (Luca Moser) Stadtmeisterschaft Bosseln 2015 Zwei Mannschaften der RBG gehen an den Start Am 5. September 2015 gehen wieder zwei Mannschaften der RBG Dortmund 51 bei den Stadtmeisterschaften im Bosseln an den Start. Die Sportgruppe vom AmbulantBetreuten-Wohnen stellt eine Mannschaft mit Sportler/innen mit geistiger Behinderung und die Mittwochssportgruppe stellt die zweite Mannschaft. Aus dieser Gruppe gehen Sportler/ innen mit Lähmung, Parkinson und / oder Behinderungen nach einem Schlaganfall an den Start. Die Stadtmeisterschaft Bosseln ist aktuell die einzige inklusive Stadtmeisterschaft. Mannschaften mit Sportler/innen mit Behinderung und ohne Behinderung werden zugelassen. Gespielt wird in einer Gruppe, jeder gegen jeden – die Wertung erfolgt getrennt und es werden zwei Pokale vergeben. Wir drücken unseren Sportler/ innen ganz fest die Daumen und wünschen ihnen viel Spaß. Zuschauer und Fans sind willkommen. 13.00 - 17.00 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Gartenstadt, Hueckstr. 25 26, 44141 Dortmund. Nichts hindert Dich! Hier könnte ihre Werbung stehen! Termine 08.08.2015 10.00 - 13.00 Uhr SPOMI / Sporthalle Gesamtschule Gartenstadt / Motto: Zirkuswelt 19.08.2015 17.30 Uhr RBG Beiratssitzung / Wilhelm-HansmannHaus ca. 19.00 Uhr RBG Vorstandssitzung / WilhelmHansmann-Haus 01.09.2015 Behindertenpolitisches Netzwerk / Rathaus 05.09.2015 13.00 - 18.00 Uhr Stadtmeisterschaften Bosseln / Sporthalle Gesamtschule Gartenstadt 12.09.2015 10.00 - 13.00 Uhr SPOMI / Sporthalle Gesamtschule Gartenstadt / Motto: Wir gehen in den Dschungel 19.09.2015 10.00 - 16.00 Uhr Chair-Skate Workshop II / DietrichKeuning-Haus 26.09.2015 10.00 - 16.00 Uhr Riesenballturnier / Sporthalle Gesamtschule Martin-Luther-King 10.10.2015 10.00 - 13.00 Uhr SPOMI / Sporthalle Gesamtschule Gartenstadt / Motto: Halloween 10. + 11.10.2015 Roll-on 2015 - Block III für Fortgeschrittene Der Vorstand der RBG Dortmund 51 Vorsitzender Stellvertretende Vorsitzende Geschäftsführerin Kassierer Sportwart Beisitzer - Lothar van Beek - Julia Verbeek - Petra Opitz - Heinz Waltenberg - Michael Vaupel - Dieter Fuchs, Marc Jung, David Lebuser, Jan Lucan, Christine Opitz Reha- und Behindertensport- Gemeinschaft Dortmund 51 eV Impressum Herausgeber RBG Dortmund 51 eV Verantwortlich Petra Opitz, Vorstandsmitglied Redaktion Petra Opitz Adresse Chemnitzer Straße 49 - 44139 Dortmund Telefon: 0231 - 10 26 32 Fax: 0231 - 10 26 32 E-Mail: [email protected] Im Internet unter: www.rbg-dortmund51.de
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