Tipps für gute Chor

Tipps für gute Chor-Fotografie
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Gehen Sie nah ran, damit die Menschen auch zu erkennen sind. Fokussieren
Sie auf kleinere Sängergruppen und interessante Motive oder Szenen, das
sagt oft mehr aus als eine diffuse Gesamtaufnahme. Versuchen Sie bei
Auftritten und Konzerten, Zuschauerköpfe am unteren Bildrand
auszublenden.
Achten Sie auf Bildschärfe und akzeptable Lichtverhältnisse. Ein
dunkelgraues Gruppenbild mit 60 bewegungslosen, ernst blickenden Herren
in Uniform lässt nicht unbedingt auf ein dynamisches Chorleben mit
spannendem Repertoire schließen.
Gute Bilder wollen geplant sein. Vielleicht lässt sich jemand aus Umfeld des
Chores finden, der gerne fotografiert und etwas davon versteht? Wenn es
um aussagekräftige Bilder mit einer gewissen Tiefe geht, sind herkömmliche
Digitalkameras oder Smartphones kein Ersatz für Sorgfalt und gutes
Equipment.
Unter Umständen lohnt es sich, alle paar Jahre einen professionellen
Fotografen zu engagieren, um hochwertige Pressebilder anbieten zu können.
Der finanzielle Aufwand ist oft überschaubar, wenn man sich ein wenig
umsieht und lohnt sich allemal. (Einem ewig skeptischen Kassenwart ließen
sich zum Vergleich einmal die Kosten einer Runde Weißbier für den ganzen
Männerchor vorrechnen... .)
Versenden Sie für den Druck Bilder als separate .jpg-Dateien mit jeweils
mindestens 1 MB Größe und einer Bildauflösung von 300 dpi. Wenn Sie mehr
als zwei Bilder anbieten, senden Sie mehrere einzelne E-Mails bzw. sprechen
Sie vorher ab, ob eine Vorauswahl in niedriger Auflösung gewünscht wird.
Für Online-Berichte genügt eine Auflösung von 72 dpi.
Sehr professionell sind hoch aufgelöste Pressebilder zum freien Download
auf der Homepage des Chores. Dabei nicht vergessen, den Namen des
Fotografen zu nennen und im Vorfeld die Bildrechte für den Chor zu
erwerben, damit die Bilder für die Presse sofort zum kostenlosen Abdruck
zur Verfügung stehen.
http://www.forte-notensatz.de
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