AG-Protokoll - Bildungszentrum Schlump – Zentrum für

AG Treffen
Praxisanleiter des Bildungszentrum Schlump
Tagungsort:Bildungszentrum des DRK Krankenhauses
Mölln- Ratzeburg
Sitzungen vom:
Beginn/Ende:
TeilnehmerInnen:
ProtokollantIn:
Protokoll:
Tagesordnungspunkte
16.01.15
09.00- 15.15 Uhr
siehe Anwesenheitsliste
Sylvia Walke
TOP I
Begrüßung und Genehmigung der Protokolle vom
September und Dezember 2014
TOP II
Themensammlung für die gemeinsame Tagung mit den
Praxisanleitern aus Niedersachsen
TOP III
Themensammlung 2015/Rückblick
TOP IV
Probezeit: Auszubildende an die Dokumentation des
Pflegeberichtes heranführen
TOP V Aktuelles/ Flyer
TOP 1: Begrüßung
Begrüßung durch Gerda Brüggemann und Frau Angela Poling
(Stellvertretende Schulleitung)
Genehmigung der Protokolle vom Sept./Dez.2014
TOP 2 : Themensammlung für gemeinsame Tagung mit Niedersachsen
.Praxisanleiter aus Niedersachsen (NDS) wünschen sich folgende Themen:
-Gestaltung der praktischen Ausbildung der einzelnen Häuser (Konzepte,
Verantwortlichkeiten, Koordination)
-Rahmenbedingungen
-Vergütung/ Zulagen
Wir wünschen uns:
-Häufigkeit, Themen der PAG Treffen NDS
-Einzugsgebiete, Regionen
-wer organisiert die Treffen, gibt es eine übergeordnete Stelle wie den
Schlump Hamburg
-Nachweis der 200 geplanten Anleitestunden, Konzept, Dokumentation
Organisation der gemeinsamen Tagung:
-Kurzvorstellung der Mitglieder SH, Hamburg, NDS
-es sollen jeweils 3 Konzepte a 10 min einander vorgestellt werden:
Britta Adjei - Rendsburg - Heimkonzept
Sabine Langer - Bad Segeberg - Gesamtüberblick
Thomas Schröder - Itzehoe - E-Learning, Simulation
Auf Metaplane sollen die Konzepte vorbereitet und dargestellt werden.
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Gemeinsam wollen wir in den Austausch gehen.
TOP 3: Themensammlung 2015
-Motivation anderer und sich selbst (Mathias Sarge, evtl.2016)
-Viele Schüler – Chance oder Belastung
-Prüfungsangst
-Probezeit! durchgefallen – was nun?
-Organisation von PA Sitzungen, Motivation der Praxisanleiter zur
Teilnahme
TOP 4: Probezeit, Auszubildende an die Dokumentation heranführen
Britta Adjei erläutert das Problem anhand der Erfahrungen an der Imland
Klinik. Bei der Überprüfung durch den MDK (PKMS) wurde eine
unzureichende Dokumentation festgestellt und die Frage, Diskussion nach
der Ausbildung hinsichtlich dieses Themas kam auf. Auch in anderen
Häusern ist die Dokumentation ein wichtiges Thema.
Zunächst beginnen die Teilnehmer eine „Stille Gruppendiskussion“ mit
jeweils 3 Fragen:
-Pflegedokumentation ist für mich….
-Am schwierigsten für unsere Auszubildenden beim Dokumentieren ist…
-Ein wichtiger Aspekt beim Anleiten zur Dokumentation ist für mich…
…mit dem Ergebnis, dass Dokumentation objektiv, nachvollziehbar,
rechtlich einwandfrei, beschreibend, leserlich, vollständig, orthografisch
korrekt sein soll, keine Doppelungen enthalten.
Britta Adjei- Rendsburg, stellt verschiedene Formulare vor: Strukturhilfen
zur Beschreibung von Beobachtungen, Informationssammlungen, Akte mit
Fallbeispiel, Tätigkeitsnachweis.
Gerda Brüggemann- Mölln- Ratzeburg, erläutert Medizinische Anamnese,
Beschreibung der ATL´s.
Thomas Schröder- Itzehoe, berichtet von der Umstellung auf die
elektronische Patientenakte und die stufenweise Heranführung der Azubis
an die Dokumentation (1.Ausbildungsjahr- Akte, Berichte lesen, 2.JahrDoku in bestimmten Bereichen, aber keine Wunddoku, 3.Jahr- Abschluss
der Akte nur von exam. PK).
Kathrin Büchner- Boberg, schildert das Problem der doppelten Doku, Arbeit
mit der Kurve. In den Unterricht ist das Thema einbezogen.
Sabine Langer- Segeberg, erzählt von der EDV Einführung der Azubis
durch die zPA´s in das Orbis Programm, Kurvenarbeit wird in der Schule
geübt, wie auch die Pflegeplanung. Pflegeberichte werden erst ab
4./5.Block geschrieben, in den 3 Häusern gibt es verschiedene Vorgaben
zur Doku, viele Migranten haben Probleme mit der Rechtschreibung.
Birgit Drümmer- Kiel, berichtet, dass die Kurvenarbeit und Pflegeberichte
auch in der Schule bereits ein Thema sind, dass es eine Checkliste für die
Azubis gibt.
Christin Pahlke- Kiel, erzählt von der Bearbeitung der ATL´s und
Pflegeplanung im 1.Ausbildungsjahr. Es gibt eine neue
Wunddokumentation zum Ankreuzen.
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Unser Fazit:
Der Austausch war wichtig, die Probleme ähneln sich, die Dokumentation
sollte eine entsprechende Gewichtung innerhalb der Anleitung bekommen.
Es gibt verschiedene Formulare, die den Schüler an die Dokumentation
heranführen(Patientenkurve, mediz., soz. Anamnesen, Checklisten zur
Einarbeitung usw.) Auch der Transfer zwischen Theorie und Praxis, z.B.
durch Gespräche zwischen Lehrer und Praxisanleiter sollte gewährleistet
sein.
TOP 5: Flyer, Aktuelles, Verschiedenes
Der Flyer „ AG-Praxisanleiter in Schleswig Holstein/Hamburg“ wird
bearbeitet, Adressen von Kliniken ausgetauscht, um auch hier neue
Mitglieder zu werben.
Es folgt ein Rundgang für alle Interessierten durch das BIZ durch Gerda
Brüggemann.
Rendsburg:
Die Vorbereitungskurse für die GUKS mit ca. 5 Teilnehmern wurden aus
zeitlichen und personellen Gründen wieder abgeschafft. Der Aufwand war
zu hoch.
Das Konzept der Heimatstation wurde dahingehend verändert, dass es
neben der Heimatstation noch eine 2.Station gibt, z.B. chirurgisch oder
internistisch.
Die 8,8 zPA Stellen und der Umbau der Schule wurden gestrichen.
Boberg:
Neben dem ärztlichen Direktor, der PDL und deren Stellvertreter wurde ein
Pflegedirektor eingestellt.
Die Schule befindet sich noch im Container.
Ein Fachbericht aus „Pflege Heute“ wird kurz vorgestellt (Pflegehandlung:
Infusionen richten), dieser wurde auf den Stationen verteilt, um den
Transfer Theorie- Praxis zu sichern und als einheitliche Richtlinie für alle
Mitarbeiter zu dienen.
Kathrin Büchner wird ab April das Studium Medizinpädagogik aufnehmen.
Itzehoe:
Das Team wurde verstärkt: ab Februar bzw. April jeweils eine volle Stelle
Praxisanleiter.
Es gibt einen neuen Pflegedirektor, Bereichsleitungen für Innere/Chirurgie.
Studenten in der Pflege gibt es seit kurzer Zeit.
Online E-Learning: das Online Tagebuch wird 1x pro Woche geführt vom
Schüler und vom Lehrer gegengelesen, Fachfragen gestellt.
Lernaufgaben wurden abgeschafft.
Kiel.
Das Praxisanleiterkonzept wurde per Rundmail vorgestellt, Birgit Drümmer
bedankt sich für die Rückmeldungen. Das Schreiben liegt auf den
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Stationen aus.
Das Projekt „Schüler leiten eine Station“ ist in Arbeit.
Ambulante Pflege:
Ab 2015 werden Prüfungen abgenommen von Praxisanleitern, die auch an
der Notengebung beteiligt sind.
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