Mitteilungsblatt • 14 14.. Jg. • Nr Nr.. 46 • 14.11.2015 Kaiserpaar Emmerich regiert Bornheimer Schützen Neue elektronische Schießanlage eingesegnet - Verdiente Vereinsmitglieder geehrt Pfarrer Jörg Stockem (l.) und 1. Brudermeister Heinz-Willi Acker (r.) präsentierten die neuen Majestäten (ab 2.v.l.): Kaiserpaar Friedel und Marianne Emmerich, Philipp Büser, Jakob Klett, Josefine Bohne und Elke Margenburg. (Fotos: WDK) Bericht Seite 2 Bericht zur Titelseite Bornheim-Ort. „Schwer happy“ war am Ende des Hubertustages Friedel Emmerich (58 Jahre), hatte er den Kampf um die Königswürde der Sank Hubertus Schützenbruderschaft Bornheim und Botzdorf doch mit dem 117. Schuss gegen seinen einzigen verbliebenen Konkurrenten Frank Katke für sich entschieden. Auch „schwer happy“ war seine Frau Marianne, „denn nun muss ich nicht länger einen immer wieder enttäuschten Gatten ertragen. Nach sieben Jahren hat es nun endlich geklappt.“ Da Emmerich schon 1986 und 2003 König war, ist er nun sogar Schützenkaiser und seine Frau Kaiserin. Sohn Philipp Büser (20) machte das Familienglück perfekt, als er im 119. Schuss neuer Jugendprinz wurde. Die Reihe der Majestäten komplettieren Elke Margenburg (51) als Schützenliesel und Klaus Kuhl (53) als König der Könige. Das Jedermann- Für langjährige Mitgliedschaft und besondere Verdienste wurden geehrt (v.l.): Helmut Bauer, Josefine Bohne, Willi Gennrich, Hildegard Mager, Marc Grommes, Heinz-Willi Acker und Elisabeth Weiler. König Peter Klett (links mit Gewehr) und Schießmeister Helmut Bauer legten sehr zur Freude der anwesenden Honoratioren, Schützen, Sponsoren und Förderern gleich einmal demonstrativ an. Schießen gewann Julia Interthal (21). Beim Hubertusorden Schießen setzte sich Fine Bohne (43) mit einem Teiler von 22,2 an die Spitze, gefolgt von dem erst 12jährigen Jakob Klett (Teiler 38,0), dem Sohn des gerade abgelösten Königspaars Peter und Sonja Klett. Zu Tagesbeginn hatten der 1. Brudermeister Heinz-Willi Acker und der 2. Brudermeister Willi Gennrich verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Den Orden für 40jährige Mitgliedschaft erhielten Acker und der 1. Schießmeister Helmut Bauer. Die stellvertretende Schriftführerin Josefine Bohne sowie Hildegard Mager und Elisabeth Weiler konnten den Orden für 25jährige Mitgliedschaft in Empfang nehmen. Der 1. Schriftführer Marc 2 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de Grommes ist nun Träger des Silbernen Verdienstkreuzes, das ihm insbesondere für seine langjährige Vorstandsarbeit zuerkannt wurde. Eine besondere Ehre wurde Pfarrer Jörg Stockem zuteil: Er erhielt die Präsesplakette des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften und zusätzlich deren Gebetbuch, das er gleich mit den Worten benutzte: „Da ist auch eine Vorlage für die Einsegnung von Schießständen drin.“ Die erste Anlage mit Messrahmen zur optischen Schussauswertung im Stadtgebiet Bornheim segnete in seiner Eigenschaft als Präses der Bruderschaft im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Hubertustag ein. Damit erfolgt die Auswertung der einzelnen Schießergebnisse in Sekundenschnelle und muss nicht mehr zeitraubend per Hand erfolgen. Acker dankte der Städte- und Gemeinden-Stiftung der Kreissparkasse Köln für ein Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro so- Musikalisch umrahmte die Bornheimer Schützenkapelle die Vorstellung und Einsegnung der neuen Schießanlage. wie für viele weitere kleine und größere Spenden, darunter die der Kleiderstube der Frauen-Uni- on, sowie vielen Mitgliedern und Förderer der Bruderschaft, die mit Sachspenden und vor allem viel Einsatz und großem Engagement zur Realisierung beigetragen haben. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Villewälder bei Bornheim Das LSV-Heimatlexikon (28) In loser Reihenfolge veröffentlicht der Landschafts-Schutzverein Vorgebirge (LSV) im „LSV-Heimatlexikon“ kurze Erläuterungen zu Begriffen, die unsere Bornheimer Natur- und Kultur-Landschaft prägen. Heute: Die „Villewälder bei Bornheim“ - ein Naturschutz- und FFHGebiet Die Ville-Wälder bei Bornheim wurden wegen ihres hohen ökologischen Wertes von der Europäischen Union nach der „FF aunaF lora-H H abitat-Richtlinie“ 1992 als FFH-Gebiet unter besonderen Schutz gestellt. Das insgesamt 725 ha große zusammenhängende Waldgebiet auf dem Höhenrücken der Ville liegt im Bornheimer Norden und in den angrenzenden Bereichen der Kreise Euskirchen und Rhein-Erft. Die 351 ha des FFH-Gebietes auf Bornheimer Stadtgebiet westlich von Merten und Walberberg sind im Landschaftsplan als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der bei Wanderern, Radfahrern und Reitern gleichermaßen als Erholungsgebiet beliebte abwechslungsreiche Wald enthält u.a. schützenswerten HainsimsenBuchenwald, Sternmieren-EichenHainbuchenwald, WaldmeisterBuchenwald und alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit einem für Höhlenbrüter wie dem Schwarzspecht und Insekten wie dem Hirschkäfer wichtigen hohen Anteil an alten Bäumen und Totholz. Der Landschaftsplan begründet die Unterschutzstellung mit dem kleinräumigen Mosaik unterschiedlicher Waldgesellschaften ten, von denen die Nadelholzbe- Märchenfest in Brenig Wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“sagen Am Sonntag den 15. November 2015 bietet die Pusteblume in Brenig einen Märchen-Tag, an dem Groß und Klein auf die Reise gehen dürfen. Die Elterninitiative Pusteblume in Brenig, Kummenberg 30 feiert ihr alljährliches Märchenfest und wie immer sind die Theateraufführungen das Herzstück des Festes. Diesmal Es haben Eltern mit dem Stück „Es klopft bei Wanja in der Nacht Nacht“ eine kleine Geschichte über kuriose Begegnungen in einer Hütte im verschneiten Winter ausgewählt. Ab 14.30 Uhr sind die Türen geöffnet, über den Tag verteilt finden vier Aufführungen statt. Doch 4 auch neben den Aufführungen gibt es natürlich wieder ein vielseitiges und unterhaltsames Spielund Bastelangebote rund um die Geschichte. Für das leibliche Wohl ist in der Cafeteria mit Getränken, Kuchen und Waffeln bestens gesorgt. Für interessierte Eltern gibt es auch an diesem Tag wieder die Möglichkeit, die Einrichtung und das Team kennen zu lernen. Der Eintritt ist wie immer kostenlos. Weitere Informationen auf der Homepage www.pusteblumebrenig.de oder unter 02222-4047. Da das Parkplatzangebot vor der Tür eingeschränkt ist, bitten wir Besucher auf die Parkplätze an Kirche und Pfarrheim auszuweichen. Herbstwanderung im Villewald bei Bornheim (Foto: Dr. Michael Pacyna) stände allerdings langfristig durch Laubwald ersetzt werden sollen. „Waldtümpel und temporäre Kleingewässer, randlich gelegene Obstwiesen, Brachen und Grünland reichern das Waldgebiet an.“ Im Wald leben Vögel wie Klein-, Mittel- und Grünspecht, Kernbeißer, Waldlaubsänger, Hohltaube und Uhu. Neben zahlreichen an- deren Säugern wurden Fleder Fleder-mausarten wie das Große Mausohr, der Große Abendsegler, die Zwergfledermaus und die Bechstein-Fledermaus nachgewiesen. Amphibien wie Kreuzkröte und Springfrosch kommen ebenso vor wie die Zauneidechse als Vertreterin der Reptilien (mp). .lsv-vorgebirge .de www www.lsv-vorgebirge .lsv-vorgebirge.de Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de Walberberg: Romantische Chormusik zu Allerheiligen Walberberger Chor hatte Besuch aus England Bornheim-Walberberg - Allerheiligen 2015 wird vielen Walberberger Gottesdienstbesuchern sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben: Rund 70 Sängerinnen und Sänger aus drei Kirchenchören tauchten die Gemeinde in der Pfarrkirche St. Walburga in wahre Klangwolken. Gemeinsam musizierten der St. Laurence Parish Choir aus Upminster/Lon- Die Sängerinnen und Sänger aus England, Bergheim und Walberberg nach dem don, der Kammerchor Rhein- Gottesdienst in St. Walburga. Erft sowie die Sängerinnen (Foto: Heinz Rüb) und Sänger des Walberberger Cäcilienchores. Norbert Keß- Zeichen der Verbundenheit der Chö- Großbritannien habe, weil die Pfarrler hatte für das Gemeinschaftspro- re aus Deutschland und Großbritan- patronin Walburga bereits im 8. Jahrjekt der Chöre natürlich eine Messe nien sangen alle zum Schluss den hundert zur Missionierung nach seines bevorzugten Komponisten, Choral in englischer Sprache „Deli- Deutschland gekommen sei und man nämlich die Messe in f-moll opus ver us, o Lord our God“ von Adrian bis heute ihr Andenken in Walber159 von Josef Gabriel Rheinberger Batten. Die Gottesdienstgemeinde berg wachhalte. Schön sei es, dass ausgesucht und einstudiert. In den honorierte die musikalische Glanz- man diese Verbindung im 21. JahrGottesdienst eingebettet erklang leistung mit anhaltendem Beifall. hundert nun auch auf dem musikalidas hochromantische Werk mit sau- Beim anschließenden Empfang im schen Weg pflege. Pfarrer Genster berer Intonation, differenziert und Foyer des katholischen Kindergar- hatte die Chöre auch schon am Voreinem tiefempfunden Gefühl für Dy- tens begrüßte Pfarrer Matthias Gen- abend zum Altenberger Dom benamik. An der Orgel begleitete der ster die britischen Gäste und erwähn- gleitet, wo die Sängerschar die dorLondoner Organist Richard Brasier te dabei, dass Walberberg eine mehr tige Vorabendmesse musikalisch die Chorgemeinschaft. Als kleines als tausendjährige Verbindung zu gestaltet hatte. Mit 52 Trinkbar Märkten www.trinkbar.de Apfelsaft klar, trüb und Schorle Pilsener Inh.: Matthias Segschneider 53332 Bornheim-Merten Martinstraße 15 Tel.: 02227 - 3333 20 x 0,5l + 3,10 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,40 € 99 13. je 6 x 1,0l + 2,40 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,42 € 8.49 Unser Service für Sie: • Gekühlte Getränke • Klein-Fässer • Zapfanlagen • Bierzeltgarnituren • Gekühltes Fassbier vorrätig • Heimservice • Kühl- und Schankwagen Öffnungszeiten: Mo. - Fr. Sa. 8.30 - 13.00 Uhr 14.30 - 18.30 Uhr 8.30 - 14.00 Uhr Kölsch 20 x 0,5l + 3,10 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,30 € Sprudel, Medium 99 12. Fassbrause versch. Sorten je 6 x 0,33l + 0,48 € Pfand Grundpreis pro Liter 2,52 € 99 4. je 12 x 1,0l PET + 3,30 € Pfand Grundpreis pro Liter 0,50 € 5.99 Mineralwasser je 6 x 1,5l PET + 3,00 € Pfand Grundpreis pro Liter 0,55 € 4.99 Angebote gültig vom 13.11. bis 26.11.2015 Angebotspreise sind Abholpreise. Solange der Vorrat reicht. Bei Preisangaben Irrtümer vorbehalten Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 DAK-Gesundheitsreport 2015: Depressionen in Bonn nehmen zu Krankenstand in der Region insgesamt unter Landesniveau Sonderanalyse untersucht Hirndoping im Job. Bonn, im November 2015. Der Krankenstand in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis ist 2014 gesunken. Die Ausfalltage aufgrund von Erkrankungen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte zurück. Mit 3,4 Prozent gab es in der Region einen geringeren Krankenstand als im Landesdurchschnitt (3,8 Prozent). Die meisten Ausfalltage erfolgten aufgrund von psychischen Erkran- kungen wie Depressionen und Angstzustände. Diese Diagnose war Ursache für mehr als jeden fünften Fehltag. Muskel-SkelettErkrankungen kamen mit 19,2 Prozent auf den zweiten Platz. Den größten Rückgang mit mehr als 20 Prozent gab es dagegen bei Atemwegserkrankungen. Ergebnisse zum Hirndoping sind Alarmsignal In dem Report wird auch der aktuelle Trend „Hirndoping im Job“ untersucht. Für die Studie hat die Krankenkasse die Daten ihrer Mitglieder analysiert und bundes- weit 5.000 Männer und Frauen repräsentativ befragt. Ein Fazit: In NRW nutzen 223.000 Beschäftigte mindestens zweimal im Monat verschreibungspflichtige Medikamente, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein oder Stress abzubauen. „Auch wenn Doping im Job noch kein Massenphänomen ist, sind Nebenwirkungen und Suchtgefahr nicht zu unterschätzen“, so Ingrid Adam. Männer wollen mehr Leistung In NRW kennen aktuell mehr als 70 Prozent der Befragten den ver- meintlichen Nutzen des Hirndopings. Häufig werden dafür Betablocker und Antidepressiva eingesetzt, Medikamente also, die eigentlich zur Behandlung von Krankheiten verschrieben werden. Entgegen der landläufigen Meinung sind es nicht primär Führungskräfte oder Kreative, die sich mit Medikamenten pushen wollen. Der Report zeigt vielmehr, dass vor allem Erwerbstätige mit einfachen Jobs gefährdet sind. Auch Beschäftigte mit einem unsicheren Arbeitsplatz haben ein erhöhtes Doping-Risiko. Karneval ist ihr größtes Hobby Theresia Stein ist 5. Miss Mittwochstreff - Vorgängerin Christine Dick mit großem Dank ver abschiedet. verabschiedet. Roisdorf Roisdorf.. Theresia Stein, gebürtig aus Ahrbrück, kam vor 15 Jahren nach Roisdorf. Damals hat sie sicherlich nicht geahnt, dass sie die Mitglieder des hiesigen Mittwochstreff, dem Kreis lustiger und jung gebliebener Seniorinnen und Senioren, einmal zur „Miss Mittwochstreff“ wählen würden. 2015 war es soweit. Zusammen mit dem Ehrenführer Karl-Heinz Stang und der Ehrendame Renate Erkenrath wird sie den Treff bei lokalen und regionalen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Kirchweihfest, Sankt Martin und im Karneval repräsentieren. Apropos Karneval: Die hör- und sprachgehandicapte Stein ist ein begeisterter Fastelovend-Jeck. 1984 und 1991/92 war sie Prinzessin beim damaligen GehörlosenKarnevalsverein in Bonn. Seit 25 Jahren ist sie Mitglied in der Großen Dransdorfer Karnevalsgesellschaft (GDKG) und fährt jedes Jahr auf einem Wagen bei den Umzügen in Dransdorf und in Bonn mit. Auch der Kultur- und KarnevalsGesellschaft „Bönnsche Chinese“ hat sie sich inzwischen angeschlossen. „Fastelovend ist halt ihr größtes Hobby“, erläuterte Stang, der nicht nur ihr Ehrenführer, sondern auch ihr Lebensgefährte ist, mit dem sie seit 35 Jahren zusammenlebt. „Sie lässt keine Karnevalssitzung im Umkreis von 20 Kilometern aus.“ Stein, die auch Mitglied im Ippendorfer Gehörlosenverein „Einigkeit“ ist, hat 1 Sohn und 1 Tochter, die übrigens Gebär- 6 Freuten sich über eine gelungene Krönung (v.l.) Helene Fröndgen, Christine Dick, Adi Halbach, Renate Erkenrath, Inge Pällmann, Theresia Stein, Marlies Hennes, Karl-Heinz Stang sowie Enkelin Nina Lotz (vorn) mit Urenkel Luis. (Fotos: WDK) dendolmetscherin ist, sowie 3 Enkelkinder und einen Urenkel. Bestimmt wird die Miss Mittwochstreff durch ein Losverfahren, beschrieb Inge Pällmann, die zusammen mit ihrem Sohn Tobias und Marlies Hennes die Organisatorin und gute Seele des Mitt- wochstreff ist, das Procedere. Die Krönung nahm mit dem Krönungseid des biblischen König David Batseda (1. Buch der Könige) und gewohnt humorvoll Diakon Adi Halbach vor, nachdem er zuvor Christine Dick entkrönt und mit einem herzlichen Dank aller Anwesenden verabschiedet hatte. „Die Repräsentationspflichten haben mir viel Spaß gemacht, insbesondere die Paias-Verurteilung zum KirmesAbschluss hier in Roisdorf“, erinnerte sich die scheidende Miss Mittwochtstreff gern an ihre Regentschaft. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de Franz Gerihsen ist neuer Bornheimer Ortsvorsteher Stadtr at wählt ihn auf Vorschlag Stadtrat der Findungskommission einstimmig - Vertretung des Bürgermeisters neu geregelt Bornheim-Ort. Der Empfehlung der Findungskommission unter Leitung des Bornheimer Pfarrers Jörg Stockem folgte der Stadtrat in seiner Sitzung am 5. September und wählte Franz Gerihsen einstimmig zum neuen Ortsvorsteher von Bornheim-Ort. Damit fand die Hängepartie nach dem Ende Januar erfolgten Rücktritt des im Mai letzten Jahres gewählten Elmar Dalitz (CDU) ein für alle Beteiligten gutes Ende. Bürgermeister Wolfgang Henseler sowie die Ratsmitglieder gratulierten Gerihsen und wünschten ihm allzeit eine glückliche Hand bei seiner neuen Aufgabe. Henseler dankte neben der Findungskommission vor allem Gabriele Kretschmer herzlich dafür, dass sie in der Zwischenzeit zusätzlich zu ihren Aufgaben als Ortsvorsteherin von Roisdorf auch die von BornheimOrt übernommen hatte. „Ihr bei- spielhafter und unermüdlicher Einsatz zeitgleich in den beiden größten Ortsteilen verdient allergrößten Respekt“, so der Bürgermeister. „Franz Gerihsen erfüllt unser Anforderungsprofil. Er kann gut auf Menschen zugehen, ist im Ort gut vernetzt, interessiert sich für Lokalpolitik, möchte sich aktiv an der weiteren Entwicklung Bornheims beteiligten und bringt die nötige Zeit mit. Um dieses Ehrenamt bestmöglich auszuüben“, begründete Stockem den einvernehmlich erzielten Vorschlag. An der überparteilichen Findungskommission waren neben Vertretern der Ratsfraktionen und des Ortsausschusses auch die Kirchen und Vereine beteiligt. Der 65jährige Diplomvolkswirt Franz Gerihsen lebt seit 1979 in Bornheim. Der gebürtige Niederrheiner war viele Jahre beim Westdeutschen Rundfunk künstlerisch und organisatorisch im Musikbereich tätig. Als Konzertsänger war er international unterwegs. Der parteilose Pensionär ist Mitglied der Bornheimer Rotarier, denen er 2013/14 als Präsident vorstand, sowie des Kirchenvorstandes von Sankt Servatius. Aufgrund des Ausscheidens des früheren Leitenden Stadtverwaltungsdirektors Gerhard-Josef Brühl Ende Juli regelte der Stadtrat einstimmig in der gleichen Sitzung die vor vor-- übergehende allgemeine Vertretung des Bürgermeisters Wolfgang Henseler und des Ersten Beigeordneten Manfred Schier bei deren gleichzeitiger Abwesenheit in folgender Reihenfolge: 1. Vertreter Beigeordneter Markus Schnapka, 2. Stadtkämmerer Ralf Cugaly, 3. Amtsleiter Joachim Brandt, 4. Amtsleiterin Christiane Pilger. (WDK) Bürgermeister Wolfgang Henseler (r.) wünschte dem gerade gewählten Bornheimer Ortsvorsteher Franz Gerihsen alles Gute und viel Glück für die neue Aufgabe. (Foto: WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Paten sorgen für Kreuz- und Grünflächenpflege Ecke Heisterbacher/Bornheimer Straße wird noch schöner - Drei Familien erhielten Patenschaftsurkunden Uedorf Uedorf.. Nun sind sie auch offiziell Grünflächen-Paten, die Uedorfer Familien Andrea und Jürgen Kuhl, Maria und Johannes Saß sowie Christa Schumacher. Die entsprechenden Urkunden der Stadt Bornheim erhielten sie aus den Händen von Ortsvorsteher Bernd Marx, der zugleich den beispielhaften Einsatz der Paten für die Pflege und Verschönerung des Ortsteils würdigte. Konkret geht es um die Grünfläche Ecke Heisterbacher/Bornheimer Straße und das darauf befindliche Wegekreuz. An dieser Stelle stand früher der Heisterbacher Hof, der, wie der Name bereits vermuten lässt, zum Zisterzienserkloster Heisterbach gehörte. Dessen vorletzter Abt, der gebürtige Herseler Hermann Kneusgen, errichtete das Kreuz im Jahre 1767. Der letzte Pächter, Johann Birkhäuser, kaufte nach der Säkularisation den 300 Morgen großen Hof, der später parzelliert wurde. An der Stelle des abgerissenen Hofes steht seit den 60er Jahren das ursprünglich an der Landstraße aufgestellte Kreuz von 1767. 8 „Beim Schmücken für die Fronleichnamsprozession sind wir 2013 darauf gestoßen, dass hier Verschönerungsbedarf besteht“, berichtete Andrea Kuhl bei der Urkundenübergabe. „Wir haben dann gemeinsam beschlossen, diesbezüglich aktiv zu werden.“ Nach Abstimmung mit der Stadtverwaltung werden die fünf künftig für Sauberkeit, Rasenpflege und Blumenschmuck zu den hohen kirchlichen Feiertagen sorgen. Zuvor hatte das Uedorfer Bauund Putzunternehmen Otto Kutschke ein großes Ärgernis beseitigt, indem es kostenfrei die mittlerweile zu Stolperfallen verkommenen dort verlegten Platten durch neue ersetzt hatte. Die Baumpflege der dort wachsenden Linde sowie die Verkehrssicherungspflicht, beispielsweise der Winterdienst, verbleiben bei der Stadt Bornheim. „Das Kreuz muss dringend gereinigt werden, damit es nicht verfällt, sondern in alter Schönheit erstrahlen und die Betrachter erfreuen kann“, äußerte Maria Saß einen großen Wunsch der Patengruppe. Bevor damit begonnen werden kann, muss zuerst das Plazet der Kölner Denkmalsbehörde erfolgen. (WDK) Das Kreuz in der Mitte, darum die neuen Grünpaten (v.l.) Jürgen Kuhl, Maria Saß und Andrea Kuhl mit ihren Urkunden, die ihnen Ortsvorsteher Bernd Marx (r.) im Namen der Stadt Bornheim überreicht hatte. (Foto: WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de Nachwuchsfeuerwehrleute zeigten ihr Können 24-Stunden-Übung der Löschgruppen Waldorf und Bornheim - Jugendliche w aren hochmotiviert waren Bornheim-Ort. Das waren für den Feuerwehrnachwuchs aufregende 24 Stunden. 5 unterschiedliche Einsätze mussten sie bewältigen, den letzten nachts um 0.30 Uhr. Egal ob es darum ging, einen Palettenbrand zu löschen, eine hilflose Person auf einem Garagendach mit der großen Drehleiter zu bergen, einen ABC-Einsatz wegen auslaufendem Öl zu bewältigen oder eine zwischen Landmaschinen eingeklemmte Person zu befreien - alle Aufgaben lösten die 14 Jugendfeuerwehrleute hervorragend. Victoria Brief, eine der Jugendfeuerwehrwarte, die auch die verschiedenen Stationen erdacht und organisiert hatten, zeigte sich schwer beeindruckt: „Ich bin total happy darüber, wie alles geklappt hat. Ich muss allen ein großes Kompliment aussprechen.“ Höhepunkt des Tages war sicherlich das Löschen eines Scheunenbrandes am Bornheimer Reuterweg. Bevor es allerdings „Wasser marsch“ heißen konnte, musste noch eine schwerverletzte Person gefunden und geborgen werden. Alles Am Ende der Übung waren die Jugendfeuerwehrwarte (weiße Helme) mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden. (Fotos: WDK) klappte wie am Schnürchen und nach einiger Zeit konnte die 13jährige Sophie Jonas aus Waldorf, übrigens das einzige Mädchen, welches an diesem Tag teilnahm, den erfolgreichen Abschluss melden. „Es war schon sehr spannend und aufregend, alles richtig und in der richtigen Reihenfolge zu machen“, freute sie sich am Übungsende. Froh war sie, dass sie nicht auf die große Drehleiter musste, die auch hier zum Einsatz kam. „Ich habe Höhenangst“, gab sie, die mittlerweile seit dreieinhalb Jahren dabei ist, zu, um aber gleich zu ergänzen: „Aber wenn es notwendig ist, klettere ich auch da rauf. Was gemacht werden muss, muss gemacht werden.“ Kein Wunder, dass Max Kohlmann, ebenfalls 13 Jahre alt, Sophie ein großes Kompliment machte: „Es ist schön, dass wir einmal eine weibliche Einsatzleitung hatten. Sophie hat das wirklich prima gemacht.“ Selbstverständlich gab es auch Zaungäste, die sich über die Übung informieren wollten, natürlich ohne im Wege zu stehen. Renate Bennighaus, auf deren Grundstück der Palettenbrand gelöscht wurde, lobte ausdrücklich den „beeindruckenden Einsatzwillen und das Können“. Und Angelika Brief ergänzte: „Die haben das wirklich sehr gut gemacht. Ich glaube, die Bornheimer Feuerwehr wird auch in Zukunft über gut ausgebildetes und einsatzfreudiges Personal haben.“ (WDK) dung bei: Hildegard Meiswinkel Tel.: 02227/6876 Brigitte Wächtler Tel.: 02222/4028 Rita Schreiber [email protected] Das Fest ist für alle kostenlos und wird aus Mitteln der Kleiderstube finanziert. Wir freuen uns schon jetzt darauf, mit Ihnen und Ihren Kindern den Nikolaus begrüßen zu können. Frauen Union der CDU Bornheim Einladung zum Nikolausfest Liebe Gäste der CDU Frauen Union Bornheim, am Samstag, den 5. Dezember 2015, Beginn 15:00 Uhr Uhr,, findet im großen Ratssaal unser traditionelles Nikolausfest statt. Hierzu laden wir alle Kinder (bis zum 8. Lebensjahr) aus der Stadt Bornheim mit ihren Eltern oder Großeltern ganz herzlich ein. Auch in diesem Jahr wird uns die Musikschule Bornheim mit ihren Geigenkindern erfreuen. Als besondere Überraschung konnten wir den „Clown Francesco“ gewinnen. Vorweihnachtliche Musik und viel Gesang werden die Zeit des Wartens auf den Nikolaus verkürzen. Damit wir die notwendigen Vorbereitungen treffen können, bitten wir um verbindliche Anmel- Repair Café in Sechtem Was macht man mit einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Mit einem Toaster oaster,, der nicht mehr funktioniert? Mit einem Wollpullover mit Mottenlöchern? Wegwerfen? Denkste! Reparieren Sie es im Repair Café! Kleidung - Möbel - Elektrische Geräte - Fahrräder - und so weiter... Repair Café ist gemeinsam kaputte Sachen reparieren, fachkundige Beratung, nette Begegnungen bei Kaf- fee und Kuchen und viel Inspiration. Samstag, 14. November 2015 von 14:00 Uhr - 17.00 Uhr ARCHE Evangelisches Gemeindezentrum Graue-Burg-Str. 48,53332 Bornheim Sechtem Info: Ulrike Schmitz, Tel. 02227/ 924266; [email protected] Solveig Strauch, Tel. 02227/6076; [email protected] Kosten? Freiwillige Spende www.repaircafe.de Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Eine-Welt-Gruppe Hemmerich Todschick, aber unmenschlich her her-gestellt? Eine-Welt-Gruppe informiert über Textilherstellung in der Dritten Welt. Ob etwas Schickes für die Feststage, ein stylischer Fummel oder etwas Warmes für den Winter gerade in diesen Wochen werden viele Textilien gekauft. Aber unter welchen Bedingungen sind sie hergestellt worden? Sagen das Markenlabel, das Herkunftsland oder gar der Preis etwas darüber aus, ob die Näherinnen und Näher fair und men- schenwürdig behandelt, zumindest einigermaßen angemessen bezahlt worden sind und in einer auch nur ansatzweise sicheren Umgebung gearbeitet haben? Ein wahrhaft „heißes“ Thema, zu dem uns Gisela Burckhardt, entwicklungspolitische Expertin von der Frauenhilfsorganisation Femnet und der Kampagne für Saubere Kleidung, am 19. November, ab 19.30 Uhr in der Markuskirche in Bornheim-Hemmerich sicher ebenso fachkundig wie engagiert Auskunft geben wird. Besuche in Textilfabriken in vielen Ländern haben ihr die Kenntnisse gegeben, die sie als Gast der Eine-Welt-Gruppe erläutern wird. Ganz aktuell reist die auch aus dem Fernsehen bekannte Aktivistin häufig als Mitglied des im Herbst nicht zuletzt von der Bundesregierung angestoßenen neuen Bündnisses für nachhaltige Textilien. Die Eine-W elt-Gruppe der Mar Eine-Welt-Gruppe Mar-kus-Kirchengemeinde lädt Sie ganz herzlich für Donnerstag, 19. November November,, 19.30 Uhr in die Mar Mar-kuskirche, Rösberger Straße in Hemmerich, zum Vortr ag und zur ortrag anschließenden Diskussion ein. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für unser Straßenkinderprojekt in Sao Paulo gebeten. Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert. Die Eine-Welt-Gruppe bietet auch wieder kleine Häppchen und Erfrischungen aus ihrem Angebot an Fair-Trade- und regionalen Produkten an. Veranstaltungen des Heimat- und Eifelvereins Bornheim im Monat Dezember 2015: Mittwoch, 02.12.2015 Auf der Schmalen Allee Vom Parkplatz Gaststätte Waldschänke (Zuschlag) in Alfter zum „Eisernen Mann“ und zurück. Treffpunkt: 13.00 Uhr, P 13 Burgstr. Bornheim Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit Wanderstrecke: ca. 6 km, festes Schuhwerk Wanderführer: K. Trosien Tel. 02222/1879 Donnerstag, 03.12.2015 Nikolausabend Treffpunkt: Vereinslokal „Zur gemütlichen Ecke“ Bornheim-Roisdorf, Bonner Str. 61 Beginn: 19.00 Uhr Sonntag, 06.12.2015 Heimatliche Rundwanderung Ziel ist die Fliehburg (Alte Burg) im Alfterer Wald. Treffpunkt: 11.00 Uhr, P 13 Burgstr. Bornheim Wanderstrecke: ca. 10 km, festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung Wanderführer: H. Dreesen Tel. 02222/5334 Mittwoch, 09.12.2015 Im Stadtgebiet Vom Parkplatz aus zum Rhein, rheinabwärts bis Hersel und mit der Linie 18 zurück. Treffpunkt: 13.00 Uhr, P 13 Burgstr., Bornheim Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit Wanderstrecke: ca. 7 km, festes Schuhwerk Wanderführer: M. Fuchs Tel. 02227/4938 Sonntag, 13.12.2015 Von Bornheim nach Brühl Vom Parkplatz entlang des Vorgebirges (mit hoffentlich guter Fernsicht) nach Brühl und mit der Linie 18 zurück. Treffpunkt: 10.00 Uhr, P 13 Burgstr., Bornheim Wanderstrecke: ca. 13 km, festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung Wanderführer: M. Fuchs Tel. 02227/4938 Buchausstellung in Merten Das Team der KÖB Merten lädt herzlich zur diesjährigen Buchausstellung mit Autorenlesung ein. Am Samstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, von 10.00 bis 17.00 Uhr erwartet Sie ein breit gefächertes Angebot an Büchern, Spielen, Hörbüchern und Kalendern im großen Saal des Pfarrzentrums Merten, Kreuzstr. 54. Am Sonntag um 14.30 Uhr liest Ulla Hesseling aus ihrem aktuellen Kinderkrimi. Herzliche Einladung dazu. Online-Service „Kita-Navigator“ der Stadt Bornheim: Kindergartenplatz frühzeitig vormerken Mit dem Online-Service „KitaNavigator“ der Stadt Bornheim können Bornheimer Eltern schnell und einfach den Kindergartenplatz für das kkommende ommende Kinder Kinder-gartenjahr vormerken. Die Vormerkung sollte frühzeitig erfolgen; spätestens bis Mitte Dezember. Dazu werden im Internet unter http://kita-navigator .bornheim.de http://kita-navigator.bornheim.de alle 30 Bornheimer Kindertageseinrichtungen übersichtlich vorgestellt. Der „Kita-Navigator“ bietet Eltern umfassende Informationen über die Lage, das Team, die Anzahl der Plätze, zum Gebäude und zur Außenanlagen sowie zu den Betreuungszeiten und dem 10 pädagogischen Profil. Um den gewünschten Kindergartenplatz zu finden, steht auf der Startseite des „Kita-Navigators“ eine Suchmaske zur Verfügung. Über den Button „Kita-Suchen“ können die Auswahlkriterien wie Entfernung, Gruppengröße, Förderungsschwerpunkt und Betreuungsumfang festgelegt werden. Das System filtert die entsprechenden Kitas heraus. Über das Icon „Details“ sind die Informationen zur Einrichtung abrufbar. Der erste Schritt zur Vormerkung erfolgt zunächst auf der Informationsseite der gewünschten Kindertagesstätte über den Button „Kita auswählen“. Ist die Auswahl er- folgt, kann die Vormerkung über die Merkliste abgeschlossen werden. Pro Kind sind maximal fünf Vormerkungen möglich. Dabei hat die Reihenfolge der Vormerkungen keinen Einfluss auf die Platzvergabe. Welche Kinder aufgenommen werden, entscheiden die Einrichtungen selbst nach entsprechenden Kriterien. Die Platzvergabe erfolgt im Februar und wird erst verbindlich mit der Unterzeichnung des Betreuungsvertrags. Hinweis: Die Vormerkung über den „KitaNavigator“ ersetzt das bisherige Anmeldeverfahren. Eine schriftliche Anmeldung ist daher nicht mehr möglich. Eltern, die bereits einen Kindergartenplatz schriftlich - also nicht über den „KitaNavigators“ - vorgemerkt haben, müssen ihre Vormerkung über den „Kita-Navigator“ wiederholen. Wer keinen Internetzugang besitzt, kann den Kindergartenplatz in einer der Kitas, im Bürgerbüro oder im Jugendamt vormerken lassen. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.bornheim.de unter „Kinder/ Jugend, Bildung & Soziales“, „Kita-Navigator“. Darüber hinaus hat die Stadt Bornheim einen Flyer erstellt, der in den Kindergärten, im Jugendamt und im Rathaus ausliegt. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de Markus Schnapka will noch einmal etwas Neues wagen Sozialdezernent scheidet vorzeitig aus dem Amt - Viele Projekte auf die Schiene gesetzt Der Beigeordnete und Sozialdezernent Markus Schnapka (r.) erläuterte im Rahmen eines Pressegesprächs Bürgermeister Wolfgang Henseler (l.) und den Journalisten die Gründe für seinen vorgezogenen Ausstieg. (Foto: WDK) Bornheim. Die Überraschung war bei Bürgermeister Wolfgang Henseler groß, als ihn der Beigeordnete und Sozialdezernent Markus Schnapka brieflich bat, vorzeitig seinen Dienst bei der Stadt zum 29. Februar 2016 zu beenden. Eigentlich lief die achtjährige Dienstzeit des 64jährigen Wahlbeamten noch bis zum 31. Oktober. Schnapka begründete seinen Schritt im Rahmen eines Pressegesprächs damit, dass er ab dem 1. März wieder freiberuflich tätig sein möchte, wie er es auch vor Beginn seiner Bornheimer Dienstzeit war. Welche genauen Projekte er nach seinem Ausscheiden realisieren möchte, wollte er noch nicht konkret benennen. „In Zusammenarbeit mit Instituten in ganz Deutschland werden diese in den Themenfeldern Bildung, Inklusion, Jugendhilfe, Entwicklung sozialer Infrastrukturen und interkulturelles Zusammenleben lie- gen“, so Schnapka. „Ich bin ein neugieriger Mensch und möchte deshalb noch einmal eine neue Etappe in meinem Berufsleben beschreiten. Natürlich habe ich diesen Schritt ausführlich mit meiner Familie besprochen und ich gehe davon aus, dass ich dann auch wieder deutlich mehr Zeit für meine Frau und unsere drei Kinder haben werde.“ Auf seine Bornheimer Zeit blickt er gern zurück. „Ich habe in den sieben Jahren total viel gelernt. Kommune ist die bürgernäheste Institution in unserem Land. Sie ist etwas Wertvolles, denn sie gestaltet Leben“, erläuterte der gebürtige Eschweiler. Vor allem habe ihn in Bornheim beeindruckt, wie gut und effizient für die Bürger gearbeitet werde und wieviel so gemeinschaftlich in den letzten Jahren erreicht worden sei. Dazu zählten insbesondere die Entwicklungen im Schul- und Kin- dergartenbereich sowie in den letzten Monaten insbesondere die Aufnahme und Betreuung der Flüchtlinge. „Wenn es um etwas Menschliches geht, findet man in Bornheim immer eine Lösung“, lobte er, der sich nicht gern in den Vordergrund spielt, sondern eher ein echter Teamplayer ist, den Spirit, mit dem Verwaltung und Ehrenamtler die anstehenden Probleme gemeinsam anpacken. „Der Abschied wird mir deshalb im Februar richtig schwerfallen, aber es ist für mich der richtige Schritt.“ Henseler bedauerte Schnapkas Entscheidung: „Er hat viele wichtige Projekte auf die Schiene gesetzt und realisiert. Aber ich bin sicherlich der letzte, der verdienten Mitarbeitern für ihre weitere berufliche Planung Steine in den Weg legt.“ Über die Nachfolge will der Bürgermeister Ende November mit den Spitzen der Ratsfraktionen beraten. (WDK) Ideen für den Bahnhof Roisdorf Präsentation studentischer Entwürfe Als einer der ersten Bahnhöfe Deutschlands wurde der Roisdorfer Bahnhof 1844 an der „CöllnBonner Eisenbahnlinie“ gebaut und war für seine besondere Schönheit weit über den Ort hinaus bekannt! Mit diesem neuen Haltepunkt konnten außerdem die Gemüsebauern ihre Waren frisch an den Kölner Großmarkt liefern, das Wasser des Roisdorfer Brunnen wurde von hier aus exportiert und Kurgäste von weither kamen hier in Roisdorf an. Heute ist der Bahnhof vor allem ein Pendlerbahnhof. Insbesondere in den Morgen- und Nachmittagsstunden drängen sich die Menschen in die Züge Richtung Köln und Bonn. Seine alte Schönheit hat er in den letzten Jahrzenten allerdings leider komplett ein- gebüßt! Das historische Bahnhofsgebäude wurde Anfang der 1970 Jahre durch ein pavillonartiges Gebäude ersetzt. Die Wartehalle ist seit einigen Jahren geschlossen, der Bahnhofsvorplatz ist mit Autos zugestellt und die Zugänge zum Bahnsteig sind weder barrierefrei noch attraktiv. Auch die Chancen, die sich in einer räumlichen Verbindung der beiden prägenden und sehr unterschiedlichen Ortsteile mit dem Gewerbebereich und dem urbaneren Wohnumfeld verbergen, spielen im Roisdorfer Leben eigentlich kaum eine Rolle. Dies haben Architekturstudierende der Alanus Hochschule in Alfter betreut durch Prof Prof.. Benedikt Stahl zum Anlass genommen das Thema aufzugreifen und städtebauliche Ideen für den Bahnhof und das Bahn- Foto: Heimatfreunde Roisdorf e.V. hofsumfeld zu entwickeln. Mithilfe ausführlicher Analysen, Ausflügen in die Geschichte und Interviews mit Anwohnern und Nutzern sind eine Reihe außergewöhnlicher Konzepte entstanden, die an die alte Schönheit anknüpfen und Vorschläge aufzeigen, wie ein neu- er Bahnhof für Roisdorf aussehen könnte. Die Entwürfe werden am 25.11.2015 um 19.00 Uhr in origineller Atmosphäre in einer Getränkehalle des Roisdorfer Brunnens öffentlich präsentiert und diskutiert. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU In Würde in Bornheim altern CDU-F onferenz für Alter und Pflege in Bornheim CDU-Frraktion fordert eine KKonferenz „Wir müssen uns schon jetzt in Bornheim der Herausforderung einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung stellen. Daher fordern wir eine regelmäßige „Konferenz für Alter und Pflege“, so Petra Heller, Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion. An dieser Konferenz sollen die Träger- vertreter z. B. von Pflegeheimen und ambulanten Diensten, Verwaltung und Politik teilnehmen. „Sie sollen darüber beraten, wie wir in Bornheim ältere und pflegebedürftige Menschen dabei bestmöglich unterstützen, in Würde zu altern und eine bestmögliche Versorgung in Bornheim, sei es ambulant oder stationär zu gewährleisten“, erklärt Gabriele Kretschmer, Sprecherin der CDUFraktion im Ausschuss für Schule, Soziales und demographischer Wandel. Bei der Beschlussfassung zum Bau zweier Senioreneinrichtungen in Bornheim wurde deutlich, dass es nicht nur um die Aufstellung eines Bebauungsplanes nach Baurecht gehen kann, sondern die Angebote in Bornheim für Senioren auf einander abgestimmt sein sollten. „Hierbei muss unser Blick auf altengerechte Quartiersstrukturen fallen und auch neue Wohn- und Pflegeformen einbezogen werden,“ so Kretschmer. Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD SPD: Klares Ja zum Nachtragshaushalt Teile des Rates drück en sich mit drücken Schw arzmalerei vor der Ver antSchwarzmalerei erantwortung Der Rat hat in seiner letzten Sitzung mit großer Mehrheit den Nachtragshaushalt 2015/16 beschlossen. Bei der abschließenden Beratung votierte die SPD-Fraktion geschlossen für die Annahme dieses Nachtragshaushaltes. Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft skizzierte in der Diskussion die für die Stadt Bornheim geltenden schwierigen Rahmenbedingungen. Er führte aus, dass das Gemeindefinanzierungsgesetz auch im Jahr 2016 die kreisangehörigen Kommunen finanziell benachteiligt und er- wähnte ebenfalls die außergewöhnlichen Aufwendungen, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht. Auf der anderen Seite gibt dieser Nachtragshaushalt aber auch das Aufbruchzeichen für dringend notwendige Investitionen. „Die Erweiterung der Europaschule und der Heinrich-Böll-Schule ist ein absolut richtiger Schritt in Bildung und Schulqualität zu investieren. Außerdem müssen wir uns der Aufgabe stellen, dringend benötigten Wohnraum in Bornheim zu schaffen. Dies stellt einen Balanceakt dar, wo die Spielräume immer enger werden.“ Was die weitere notwendige finanzielle Konsolidierung angeht, wird der Rat schmerzliche Wege gehen müssen. „Wenn der Bürgermeister erklärt, es dürfe keine Denkverbote in der Verwaltung geben, gilt das auch für die Politik.“ Die stellv. Fraktionsvorsitzende Ute Kleinekathöfer regte in diesem Zusammenhang erneut den direkten Austausch zwischen der Verwaltung und der Politik an. Diese direkten Gespräche waren in der Vergangenheit für beide Seiten sehr hilfreich. Die Sozialdemokraten verdeutlichten, dass Steueranpassungen, auch wenn sie sich erst für das Jahr 2021 im Haushaltssicherungskonzept (HSK) darstellen, eine ultima ratio, also das allerletzte Mittel darstel- len. Dann müssten allerdings alle Fakten auf den Tisch, die man jetzt noch gar nicht kennen kann. „Jetzt in Hellseher -Manier in die Hellseher-Manier Glaskugel zu schauen und schwarz zu malen, um mit Blick auf das Jahr 2021 diesen Nachtragshaushalt abzulehnen, wie von Teilen des Rates praktiziert, ist verantwortungslos. Denn dieser Nachtrag und das damit verbundene HSK ist neben den Investitionen in unsere Schulen auch deshalb notwendig, was die Finanzierung des rekommunalisierten Stromnetzes und die Kreditermächtigung an städtische Gesellschaften angeht“, so Hanft. Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD Anzeige Der Kleine Prinz als Musical Von Deborah Sasson und Jochen Sautter NACH DEM WELTERFOLG VON ANTOINE DE SAINT EXUPÉRY Sonntag, 03.01.2016, 19.00 Uhr Uhr,, Bonn Beethovenhalle „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar“ sagt uns der Kleine Prinz und wir spüren in unserem Innersten, dass diese Botschaft wahr ist und uns wohlmöglich sogar umdenken lässt in unserem täglichen Handeln und Tun. Immer wieder gab es Versuche, diesen magischen Stoff auch für die Bühne zu bearbeiten. Meist als pädagogisches Theaterkonzept. Als weltweit erste Musicalpro- 12 duktion des Stoffes zielt diese Inszenierung jedoch gerade darauf ab, auch in die manchmal versteinerten Herzen von Erwachsenen einzudringen. Die erzählte Welt des Kleinen Prinzen ist eine Welt der innersten Gefühle. Und wie können Gefühle noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen der Menschen erreichen als mit Musik. Ausgefeilte Projektionstechniken, Verwandlungsszenarien und ein enormer Bühnenbauplan an Requisiten und großen Objekten sowie ein Arrangement für ein großes Orchester wurden erstellt und namhafte Musical-Darsteller aus Hamburg, Berlin, Wien und Zürich für die Hauptrollen engagiert. Man hört und sieht ihn mit dem Herzen gut, diesen kleinen Prinzen am 3. Januar 2016 in der Bonner Beethovenhalle. Tick ets unter der Tick ethotline: 0228 ickets ickethotline: / 65 69 00, an allen bekannten VVK- Stellen sowie online unter ets .de www .bestgermantick ets.de www.bestgermantick .bestgermantickets Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen „Weil näher am Menschen!“ Flüchtlings- statt Ratsarbeit - Interview mit Bernadette Lang Ein Interview mit der früheren Ratsfrau der Grünen Bernadette Lang über ihr derzeitiges Engagement für Flüchtlinge. Sie wies in diesem Interview mehrfach auf die überaus wichtige Funktion und Arbeit von FFrrau Lütz aus Mer Mer-ten hin, die eine der Initiatoren der Flüchtlingsarbeit in Merten und Bornheim sei: „Wenn man Frau Lütz hier nicht hätte, würde in Bornheim viel fehlen.“ Du hast ja schon Anfang der 90er Jahre für Flüchtlinge gearbeitet. Warum bist Du auch jetzt wieder dabei? BL: Die Menschen auf der Flucht sollen das Gefühl haben, hier angenommen zu werden. Freunde in der engeren Nachbarschaft enga- gierten sich und über die bekam ich erste Kontakte zu Flüchtlingen in der Brahmstraße hier in Merten. Was machst Du für die Flüchtlinge? BL: Einmal in der Woche hole ich eine Gruppe von 3 - 5 Menschen, Kinder und Erwachsene, zum Deutschunterricht mit meinem Wagen ab. Der Unterricht findet in privaten Räumen oder im Garten statt. Wir haben ja in den Flüchtlingsunterkünften keine geeigneten Arbeitsräume. Manchmal begleite ich Flüchtlinge zum Arzt oder ins Rathaus. Einmal in der Woche Deutschunterricht ist das nicht zuwenig? BL: Neben meinem Unterricht können die Menschen noch zwei Mal in der Woche im katholischen Pfarrheim in Merten Deutsch lernen. Siehst Du Erfolge Deiner Arbeit? BL: Zwei Beispiele: Ein Mann baut sich zum Erlernen der Uhrzeiten eine Uhr aus Pappe und zwei Mädchen gehen jetzt hier in Bornheim in die Grundschule bzw. die „Internationale Klasse“ des A-v-H. Sie sagen zu mir: „Ohne Dich wären wir mit unserem Deutsch noch nicht so weit.“ Was fehlt den Flüchtlingen? BL: 1.Wohnraum, in dem die Menschen, die Familien ihre Intimsphäre bewahren und schützen können. 2. Arbeit, ich kenne u.a. einen Ingenieur, einen Orthopäden, einen Baggerfahrer und eine Friseurin deren Kapazitäten hier brachliegen - und das ist doch sehr schade. 3. Darüber hinaus benöigen wir für die Aufnahme der Flüchtlinge mehr Sozialarbeiter und in den Flüchtlingsunterkünften mehr Hausmeister. Ein letztes Wort? BL: Die Dankbarkeit und Freude der Menschen ist für mich Motivation, weiterzumachen. Unsere Gesellschaft, unser Staat sollte sich nicht auf unserer Ehrenamtlichkeit ausruhen bzw. verlassen und mehr Verantwortlichkeit übernehmen. Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen Aus der Arbeit der PParteien arteien UWG UWG/Forum: Nein zur Grundsteuererhöhung Nachtragssatzung und Haushaltssicherungskonzept abgelehnt Neben diversen Anträgen und der Behandlung von Bebauungsplänen hatte der Rat in seiner letzten Sitzung am 5.11.15 auch über den Nachtragshaushalt 2015/ 2016 sowie das Haushaltssicherungskonzept zu entscheiden. Zu der bereits festgelegten Erhöhung der Grundsteuer B in den Jahren 2017 und 2019 ist im Haushaltssicherungskonzept eine weitere Steuererhöhung im Jahr 2021 von 594 auf 623 Prozentpunkte vorgesehen, um den zwingend erforderlichen strukturellen Haushaltsausgleich in 2021 sicherzustellen. Bei der Verabschiedung des Haushaltes 2015/2016 zu Be- ginn dieses Jahres hat die UWG/ Forum betont, dass sie keiner weiteren außerplanmäßigen Grundsteuererhöhung mehr zustimmen wird, ehe nicht geprüft wird, wo bei den Ausgaben gespart werden kann, um die Bürger nicht noch mehr zu belasten. Stattdessen könnte man durch Absenken der Standards bei der Durchführung der Pflichtaufgaben Kosten einsparen und durch die kurzfristige Umsetzung neuer Baugebiete zusätzliche Einnahmen erzielen. Aufgrund der vielen Risiken, z. B. im Hinblick auf Tarifsteigerungen im Personalbereich, die Entwicklung der Kreisumlage und die Ungewissheit über die künftigen Gewerbesteuereinnahmen sowie evtl. Zinssteigerun- gen stehen Nachtragssatzung samt Haushaltssicherungskonzept für die UWG/Forum auf einem wackligen Fundament, um nicht zu sagen auf Treibsand. Else Feldenkirchen meint dazu: „Unser Ziel muss es sein, seriöser zu wirtschaften. Erster Ansatzpunkt hierzu wäre ein umfassendes Sparen in allen Bereichen, insbesondere bei den Pflichtaufgaben.“ Insgesamt sprachen sich von der UWG/Forum 4, 3 FDP, 1 ABB und 1 CDU Ratsmitglied gegen die Nachtragssatzung und das Haushaltssicherungskonzept aus. Ende: Aus der Arbeit der Parteien UWG Samstag, 21. November 2015 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis (rechtsrheinisch): 02241/938333 Arztrufzentrale Bonn: 01805/044100 Elektronotdienst Telefon: 0800/5424828 Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik) Telefon: 0228/2873211 oder Telefon: 0228/19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von 13 bis 7 Uhr und freitags von 14 bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen von 7 Uhr bis 7 Uhr Uhr. Unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn Im nicht aufgeführten Bonner Stadtgebiet wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116-117 erfragen müssen. AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V .V .V.. Beratung und Begleitung von HIV Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis. Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr Telefon: 02241/97 999 7 [email protected] Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung Hippolytusstraße 48, 53840 Troisdorf Telefon: 02241/97 999 82 breuer@gesundheitsagentur .net [email protected] Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.Marien-Hospital), Robert-KochStr. 1, 53115 Bonn Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der zahnärztliche Notfalldienst für den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer 01805/986700 erreichbar. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Apotheken-Notdienst Internet: www .aponet.de www.aponet.de Samstag, 14. November 2015 Auerberg-Apotheke Kölnstr. 480, 53117 Bonn (Zentrum), 0228/559440 Sonntag, 15. November 2015 Mühlen-Apotheke Moselstr. 20, 53332 Bornheim (Hersel), 02222/952090 Montag, 16. November 2015 Antonius-Apotheke Am Kettelerplatz 10, 53121 Bonn (Dransdorf), 0228/661344 Dienstag, 17. November 2015 Tannen-Apothek annen-Apothekee Paulusplatz 13, 53119 Bonn (Tannenbusch), 0228/662456 Mittwoch, 18. November 2015 Thomas-Apotheke Rheinstr. 183, 50389 Wesseling (Urfeld), 02236/2603 Donnerstag, 19. November 2015 Äskulap-Apotheke Flach-Fengler-Str. 114, 50389 Wesseling, 02236/946506 Freitag, 20. November 2015 Bären-Apotheke Am Herrenwingert 6, 53347 Alfter, 02222/5068 Samstag, 21. November 2015 Siegauen-Apotheke Elly-Heuss-Knapp-Platz 4, 53844 Troisdorf, 0228/1849890 Sonntag, 22. November 2015 Dahlien-Apotheke Dahlienstr. 15, 53332 Bornheim (Waldorf), 02227/911326 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Krankenhäuser Universitätskliniken, Venusberg 53127 Bonn Telefon: 0228/287-0 Malteser Krankenhaus Von-Hompesch-Str. 53123 Bonn-Duisdorf Telefon: 0228/6481-0 Einladung zum Nikolaus-Basar 2015 am Freitag, 04.12. 2015 von 16.00 bis 18.30 Uhr in der Nikolaus-Schule Gemeinschafts Grundschule, 53332 BornheimWaldorf aße 100 aldorf,, Sandstr Sandstraße Wir, die Kinder der Nikolaus-Schule, haben gemeinsam mit unseren Eltern, LehrerInnen und Betreuerinnen wieder ein reiches Angebot an weihnachtlichen Kleinigkeiten und Geschenken für Sie hergestellt: Faltengel, Lesezeichen, Papiersterne terne,, Windlichter Windlichter,, Eulen-Figuren, Holznikoläuse, Leuchtkugeln, Gotteslobengel, W eihnachtskit, Backmischungen uvm. 14 Dazu gibt es in diesem Jahr wieder eine Tombola, bei der Sie mehr als 1000 tolle Preise gewinnen können: Longboard, Karten für Holiday on Ice, Gutschein für ein 3-GangMenu für 2 Personen im Rheinaue Parkrestaurant, Karten für Hänneschen Puppentheater Puppentheater,, Phantasialand, Kochbücher von ugelHerrn Schubeck, Bücher Bücher,, KKugelgrill, CDs, Reitstunden, SchleichTiere Tiere. Auch für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt: Im Musikraum steht für Sie leckerer Kaffee bereit. Dazu können Sie selbstge- backenen Kuchen und frische Waffeln genießen. Im Gebäude finden Sie eine Keksbar und einen Schokoladenbrunnen mit leckeren Obstspießen. Auch für die Liebhaber des Herzhaften ist gesorgt: Im oberen Flur finden Sie Würstchen, Brezeln, Kürbissuppe und ein Salatbuffet. Draußen können Sie sich mit kühlen Getränken erfrischen oder einen Apfelpunsch genießen. Zum Beschäftigen und Ausspannen gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit, Kekse zu verzieren oder ein eigenes Türschild zu basteln. Mit dem Erlös unseres Ba- sars werden wir wieder Familien in Uganda unterstützen, die AIDSWaisen bei sich aufgenommen haben. Sie würden unser Spenden-Projekt gerne unterstützen, können zum Basar aber leider nicht kommen? Gerne nehmen wir Ihre Spende (bitte als Spende für Uganda im Betreff kennzeichnen) auch über das Konto IBAN DE43 3705 0299 0057 4022 99 entgegen und leiten sie zusammen mit dem Basar-Erlös an das Unterstützungsprojekt für die Familien in Uganda weiter. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de Sechtem Toros vs. SV Hagen-Haspe 74:87 Empfindliche Heimniederlage gegen Tabellenletzten Nach dem Auswärtssieg am vergangenen Samstag bei der BG Dorsten wollten die Sechtem Toros am 11. Spieltag der 1. Regionalliga West gegen Aufsteiger SV Hagen-Haspe das Punktekonto weiter aufstocken. Jedoch verpatzten sie den Spielbeginn fast vollständig, so dass die Gäste dank starker Defense und überfallartiger Fastbreaks Angebote Automarkt sofort führten. Die Hausherren fanden im Angriff nicht zum gewohnten Spiel und litten unter Wurfpech, weshalb man nach 10 Minuten mit 18:28 zurück lag. Im 2. Abschnitt baute Haspe den Vorsprung zunächst bis auf 13 Punkte aus. Mit lautstarker Unterstützung von den Rängen fand Sechtem anschließend jedoch in die Partie zurück und führte zur Halbzeit mit 45:43. Allerdings war die Durststrecke der Bornheimer nach Wiederbeginn keinesfalls Renault RENA UL RENAUL ULTT TWINGO EZ 12-2003, 103.500km, Klimaanlage, Colorverglasung, el. Fensterheber, neuwertige Bereifung, Nichtraucherfahrzeug, kein Rost, von Privat, 1.990,€. Tel. 0172/6726630 Bekleidung Privat kauft Pelzmäntel u. Pelzjacken z.B. Nerz. Abholservice und Barzahlung. Tel. 0152/07672681 Ver schiedenes erschiedenes Sonstiges BARANKAUF: Briefmarken, Münzen, Gold, Silber, hochw. Porzellan und ganze Nachlässe. Tel. 02241 / 21777 ! ! " " " & & &# # ! $$$% & ''' beendet, so dass das 3. Viertel beim Stande von 56:63 endete. Im Schlussabschnitt mobilisierte die SG Sechtem nochmals alle Kräfte und führte nach einem 7:0Run in der 32. Minute hauchdünn mit 64:63. Dieser Kraftakt war letztlich dennoch nicht von Erfolg gekrönt, weil den Toros nachfolgend reihenweise Abspielfehler und missglückte Korbversuche unterliefen und die Gäste nun vollends dominierten. So endete die Partie mit einer 74:87-Heimniederlage und der Erkenntnis, dass innerhalb der höchsten deutschen Amateurklasse „jeder jeden schlagen kann.“ Trotz der Niederlage bleiben die Toros in der Tabelle weiterhin an 8. Stelle und spielen am nächsten Wochenende beim 2. Aufsteiger in Herford. Als einziger Lichtblick an diesem Abend blieb somit der erneute Besuch des „internationaler FanClubs“, da zum 3. Mal innerhalb weniger Monate in Bornheim untergebrachte Flüchtlinge bei einem „Toros-Spiel“ zu Gast waren. Diese neuerliche Einladung erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Barmer GEK Bonn, die als Willkommensgruß auch 20 Exemplare des neuen Fan-Schals der Sechtem Toros an die ausländischen Gäste verteilte. Gesuche Automarkt Wohnwagen/-mobil Kaufe Wohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de, Fa. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 16 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de
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