Kaiserpaar Emmerich regiert Bornheimer Schützen

Mitteilungsblatt • 14
14.. Jg. • Nr
Nr.. 46 • 14.11.2015
Kaiserpaar Emmerich
regiert Bornheimer Schützen
Neue elektronische Schießanlage eingesegnet - Verdiente Vereinsmitglieder geehrt
Pfarrer Jörg Stockem (l.) und 1. Brudermeister Heinz-Willi Acker (r.) präsentierten die neuen Majestäten (ab 2.v.l.): Kaiserpaar
Friedel und Marianne Emmerich, Philipp Büser, Jakob Klett, Josefine Bohne und Elke Margenburg. (Fotos: WDK)
Bericht Seite 2
Bericht zur Titelseite
Bornheim-Ort. „Schwer happy“
war am Ende des Hubertustages
Friedel Emmerich (58 Jahre), hatte er den Kampf um die Königswürde der Sank Hubertus Schützenbruderschaft Bornheim und
Botzdorf doch mit dem 117. Schuss
gegen seinen einzigen verbliebenen Konkurrenten Frank Katke für
sich entschieden. Auch „schwer
happy“ war seine Frau Marianne,
„denn nun muss ich nicht länger
einen immer wieder enttäuschten Gatten ertragen. Nach sieben
Jahren hat es nun endlich geklappt.“ Da Emmerich schon 1986
und 2003 König war, ist er nun
sogar Schützenkaiser und seine
Frau Kaiserin. Sohn Philipp Büser
(20) machte das Familienglück
perfekt, als er im 119. Schuss neuer Jugendprinz wurde. Die Reihe
der Majestäten komplettieren
Elke Margenburg (51) als Schützenliesel und Klaus Kuhl (53) als
König der Könige. Das Jedermann-
Für langjährige Mitgliedschaft und besondere Verdienste wurden geehrt (v.l.): Helmut Bauer, Josefine Bohne,
Willi Gennrich, Hildegard Mager, Marc Grommes, Heinz-Willi Acker und Elisabeth Weiler.
König Peter Klett (links mit Gewehr) und Schießmeister Helmut Bauer legten sehr zur Freude der anwesenden
Honoratioren, Schützen, Sponsoren und Förderern gleich einmal demonstrativ an.
Schießen gewann Julia Interthal
(21). Beim Hubertusorden Schießen setzte sich Fine Bohne (43)
mit einem Teiler von 22,2 an die
Spitze, gefolgt von dem erst
12jährigen Jakob Klett (Teiler
38,0), dem Sohn des gerade abgelösten Königspaars Peter und
Sonja Klett.
Zu Tagesbeginn hatten der 1. Brudermeister Heinz-Willi Acker und
der 2. Brudermeister Willi Gennrich verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Den Orden für 40jährige
Mitgliedschaft erhielten Acker und
der 1. Schießmeister Helmut Bauer. Die stellvertretende Schriftführerin Josefine Bohne sowie Hildegard Mager und Elisabeth Weiler
konnten den Orden für 25jährige
Mitgliedschaft in Empfang nehmen. Der 1. Schriftführer Marc
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de
Grommes ist nun Träger des Silbernen Verdienstkreuzes, das ihm
insbesondere für seine langjährige Vorstandsarbeit zuerkannt
wurde. Eine besondere Ehre wurde Pfarrer Jörg Stockem zuteil: Er
erhielt die Präsesplakette des
Bundes der Historischen Schützenbruderschaften und zusätzlich
deren Gebetbuch, das er gleich
mit den Worten benutzte: „Da ist
auch eine Vorlage für die Einsegnung von Schießständen drin.“
Die erste Anlage mit Messrahmen zur optischen Schussauswertung im Stadtgebiet Bornheim
segnete in seiner Eigenschaft als
Präses der Bruderschaft im Rahmen einer kleinen Feierstunde
am Hubertustag ein. Damit erfolgt die Auswertung der einzelnen Schießergebnisse in Sekundenschnelle und muss nicht mehr
zeitraubend per Hand erfolgen.
Acker dankte der Städte- und
Gemeinden-Stiftung der Kreissparkasse Köln für ein Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro so-
Musikalisch umrahmte die Bornheimer Schützenkapelle die Vorstellung und Einsegnung der neuen Schießanlage.
wie für viele weitere kleine und
größere Spenden, darunter die
der Kleiderstube der Frauen-Uni-
on, sowie vielen Mitgliedern und
Förderer der Bruderschaft, die mit
Sachspenden und vor allem viel
Einsatz und großem Engagement
zur Realisierung beigetragen haben. (WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Villewälder bei Bornheim
Das LSV-Heimatlexikon (28)
In loser Reihenfolge veröffentlicht
der Landschafts-Schutzverein Vorgebirge (LSV) im „LSV-Heimatlexikon“ kurze Erläuterungen zu Begriffen, die unsere Bornheimer Natur- und Kultur-Landschaft prägen.
Heute: Die „Villewälder bei Bornheim“ - ein Naturschutz- und FFHGebiet
Die Ville-Wälder bei Bornheim
wurden wegen ihres hohen ökologischen Wertes von der Europäischen Union nach der „FF aunaF lora-H
H abitat-Richtlinie“ 1992 als
FFH-Gebiet unter besonderen
Schutz gestellt. Das insgesamt
725 ha große zusammenhängende Waldgebiet auf dem Höhenrücken der Ville liegt im Bornheimer Norden und in den angrenzenden Bereichen der Kreise Euskirchen und Rhein-Erft. Die 351
ha des FFH-Gebietes auf Bornheimer Stadtgebiet westlich von
Merten und Walberberg sind im
Landschaftsplan als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Der bei Wanderern, Radfahrern
und Reitern gleichermaßen als
Erholungsgebiet beliebte abwechslungsreiche Wald enthält
u.a. schützenswerten HainsimsenBuchenwald, Sternmieren-EichenHainbuchenwald, WaldmeisterBuchenwald und alte bodensaure
Eichenwälder auf Sandebenen mit
einem für Höhlenbrüter wie dem
Schwarzspecht und Insekten wie
dem Hirschkäfer wichtigen hohen
Anteil an alten Bäumen und Totholz. Der Landschaftsplan begründet die Unterschutzstellung mit
dem kleinräumigen Mosaik unterschiedlicher Waldgesellschaften
ten, von denen die Nadelholzbe-
Märchenfest in Brenig
Wo sich Fuchs und Hase „Gute
Nacht“sagen
Am Sonntag den 15. November
2015 bietet die Pusteblume in
Brenig einen Märchen-Tag, an
dem Groß und Klein auf die Reise
gehen dürfen. Die Elterninitiative
Pusteblume in Brenig, Kummenberg 30 feiert ihr alljährliches
Märchenfest und wie immer sind
die Theateraufführungen das
Herzstück des Festes. Diesmal
Es
haben Eltern mit dem Stück „Es
klopft bei Wanja in der Nacht
Nacht“
eine kleine Geschichte über kuriose Begegnungen in einer Hütte
im verschneiten Winter ausgewählt.
Ab 14.30 Uhr sind die Türen geöffnet, über den Tag verteilt finden vier Aufführungen statt. Doch
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auch neben den Aufführungen gibt
es natürlich wieder ein vielseitiges und unterhaltsames Spielund Bastelangebote rund um die
Geschichte. Für das leibliche Wohl
ist in der Cafeteria mit Getränken, Kuchen und Waffeln bestens
gesorgt. Für interessierte Eltern
gibt es auch an diesem Tag wieder
die Möglichkeit, die Einrichtung
und das Team kennen zu lernen.
Der Eintritt ist wie immer kostenlos.
Weitere Informationen auf der
Homepage
www.pusteblumebrenig.de oder unter 02222-4047.
Da das Parkplatzangebot vor der
Tür eingeschränkt ist, bitten wir
Besucher auf die Parkplätze an
Kirche und Pfarrheim auszuweichen.
Herbstwanderung im Villewald bei Bornheim
(Foto: Dr. Michael Pacyna)
stände allerdings langfristig durch
Laubwald ersetzt werden sollen.
„Waldtümpel und temporäre
Kleingewässer, randlich gelegene Obstwiesen, Brachen und Grünland reichern das Waldgebiet an.“
Im Wald leben Vögel wie Klein-,
Mittel- und Grünspecht, Kernbeißer, Waldlaubsänger, Hohltaube
und Uhu. Neben zahlreichen an-
deren Säugern wurden Fleder
Fleder-mausarten wie das Große Mausohr, der Große Abendsegler, die
Zwergfledermaus und die Bechstein-Fledermaus nachgewiesen.
Amphibien wie Kreuzkröte und
Springfrosch kommen ebenso vor
wie die Zauneidechse als Vertreterin der Reptilien (mp).
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www.lsv-vorgebirge
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Walberberg:
Romantische Chormusik zu Allerheiligen
Walberberger Chor hatte Besuch aus England
Bornheim-Walberberg - Allerheiligen 2015 wird vielen
Walberberger Gottesdienstbesuchern sicherlich noch
lange in guter Erinnerung
bleiben: Rund 70 Sängerinnen und Sänger aus drei
Kirchenchören tauchten die
Gemeinde in der Pfarrkirche
St. Walburga in wahre Klangwolken. Gemeinsam musizierten der St. Laurence Parish Choir aus Upminster/Lon- Die Sängerinnen und Sänger aus England, Bergheim und Walberberg nach dem
don, der Kammerchor Rhein- Gottesdienst in St. Walburga.
Erft sowie die Sängerinnen (Foto: Heinz Rüb)
und Sänger des Walberberger Cäcilienchores. Norbert Keß- Zeichen der Verbundenheit der Chö- Großbritannien habe, weil die Pfarrler hatte für das Gemeinschaftspro- re aus Deutschland und Großbritan- patronin Walburga bereits im 8. Jahrjekt der Chöre natürlich eine Messe nien sangen alle zum Schluss den hundert zur Missionierung nach
seines bevorzugten Komponisten, Choral in englischer Sprache „Deli- Deutschland gekommen sei und man
nämlich die Messe in f-moll opus ver us, o Lord our God“ von Adrian bis heute ihr Andenken in Walber159 von Josef Gabriel Rheinberger Batten. Die Gottesdienstgemeinde berg wachhalte. Schön sei es, dass
ausgesucht und einstudiert. In den honorierte die musikalische Glanz- man diese Verbindung im 21. JahrGottesdienst eingebettet erklang leistung mit anhaltendem Beifall. hundert nun auch auf dem musikalidas hochromantische Werk mit sau- Beim anschließenden Empfang im schen Weg pflege. Pfarrer Genster
berer Intonation, differenziert und Foyer des katholischen Kindergar- hatte die Chöre auch schon am Voreinem tiefempfunden Gefühl für Dy- tens begrüßte Pfarrer Matthias Gen- abend zum Altenberger Dom benamik. An der Orgel begleitete der ster die britischen Gäste und erwähn- gleitet, wo die Sängerschar die dorLondoner Organist Richard Brasier te dabei, dass Walberberg eine mehr tige Vorabendmesse musikalisch
die Chorgemeinschaft. Als kleines als tausendjährige Verbindung zu gestaltet hatte.
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DAK-Gesundheitsreport 2015:
Depressionen in Bonn nehmen zu
Krankenstand in der Region
insgesamt unter Landesniveau Sonderanalyse untersucht Hirndoping im Job.
Bonn, im November 2015. Der
Krankenstand in Bonn und im
Rhein-Sieg-Kreis ist 2014 gesunken. Die Ausfalltage aufgrund von
Erkrankungen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte zurück. Mit 3,4 Prozent gab es in der Region einen
geringeren Krankenstand als im
Landesdurchschnitt (3,8 Prozent).
Die meisten Ausfalltage erfolgten
aufgrund von psychischen Erkran-
kungen wie Depressionen und
Angstzustände. Diese Diagnose
war Ursache für mehr als jeden
fünften Fehltag. Muskel-SkelettErkrankungen kamen mit 19,2
Prozent auf den zweiten Platz. Den
größten Rückgang mit mehr als
20 Prozent gab es dagegen bei
Atemwegserkrankungen.
Ergebnisse zum Hirndoping sind
Alarmsignal
In dem Report wird auch der aktuelle Trend „Hirndoping im Job“
untersucht. Für die Studie hat die
Krankenkasse die Daten ihrer
Mitglieder analysiert und bundes-
weit 5.000 Männer und Frauen
repräsentativ befragt. Ein Fazit:
In NRW nutzen 223.000 Beschäftigte mindestens zweimal im Monat verschreibungspflichtige Medikamente, um am Arbeitsplatz
leistungsfähiger zu sein oder
Stress abzubauen. „Auch wenn
Doping im Job noch kein Massenphänomen ist, sind Nebenwirkungen und Suchtgefahr nicht
zu unterschätzen“, so Ingrid
Adam.
Männer wollen mehr Leistung
In NRW kennen aktuell mehr als
70 Prozent der Befragten den ver-
meintlichen Nutzen des Hirndopings. Häufig werden dafür Betablocker und Antidepressiva eingesetzt, Medikamente also, die
eigentlich zur Behandlung von
Krankheiten verschrieben werden. Entgegen der landläufigen
Meinung sind es nicht primär
Führungskräfte oder Kreative,
die sich mit Medikamenten pushen wollen. Der Report zeigt
vielmehr, dass vor allem Erwerbstätige mit einfachen Jobs gefährdet sind. Auch Beschäftigte mit einem unsicheren Arbeitsplatz haben ein erhöhtes Doping-Risiko.
Karneval ist ihr größtes Hobby
Theresia Stein ist 5. Miss Mittwochstreff - Vorgängerin Christine Dick mit großem Dank ver
abschiedet.
verabschiedet.
Roisdorf
Roisdorf.. Theresia Stein, gebürtig
aus Ahrbrück, kam vor 15 Jahren
nach Roisdorf. Damals hat sie
sicherlich nicht geahnt, dass sie
die Mitglieder des hiesigen Mittwochstreff, dem Kreis lustiger und
jung gebliebener Seniorinnen und
Senioren, einmal zur „Miss Mittwochstreff“ wählen würden. 2015
war es soweit. Zusammen mit
dem Ehrenführer Karl-Heinz Stang
und der Ehrendame Renate Erkenrath wird sie den Treff bei lokalen und regionalen Veranstaltungen wie beispielsweise dem
Kirchweihfest, Sankt Martin und
im Karneval repräsentieren.
Apropos Karneval: Die hör- und
sprachgehandicapte Stein ist ein
begeisterter
Fastelovend-Jeck.
1984 und 1991/92 war sie Prinzessin beim damaligen GehörlosenKarnevalsverein in Bonn. Seit 25
Jahren ist sie Mitglied in der Großen Dransdorfer Karnevalsgesellschaft (GDKG) und fährt jedes Jahr
auf einem Wagen bei den Umzügen in Dransdorf und in Bonn mit.
Auch der Kultur- und KarnevalsGesellschaft „Bönnsche Chinese“
hat sie sich inzwischen angeschlossen. „Fastelovend ist halt ihr größtes Hobby“, erläuterte Stang, der
nicht nur ihr Ehrenführer, sondern
auch ihr Lebensgefährte ist, mit
dem sie seit 35 Jahren zusammenlebt. „Sie lässt keine Karnevalssitzung im Umkreis von 20 Kilometern aus.“ Stein, die auch Mitglied im Ippendorfer Gehörlosenverein „Einigkeit“ ist, hat 1 Sohn
und 1 Tochter, die übrigens Gebär-
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Freuten sich über eine gelungene Krönung (v.l.) Helene Fröndgen, Christine Dick, Adi Halbach, Renate
Erkenrath, Inge Pällmann, Theresia Stein, Marlies Hennes, Karl-Heinz Stang sowie Enkelin Nina Lotz (vorn)
mit Urenkel Luis. (Fotos: WDK)
dendolmetscherin ist, sowie 3 Enkelkinder und einen Urenkel.
Bestimmt wird die Miss Mittwochstreff durch ein Losverfahren,
beschrieb Inge Pällmann, die zusammen mit ihrem Sohn Tobias
und Marlies Hennes die Organisatorin und gute Seele des Mitt-
wochstreff ist, das Procedere. Die
Krönung nahm mit dem Krönungseid des biblischen König David Batseda (1. Buch der Könige) und gewohnt humorvoll Diakon Adi Halbach vor, nachdem er zuvor Christine Dick entkrönt und mit einem
herzlichen Dank aller Anwesenden
verabschiedet hatte. „Die Repräsentationspflichten haben mir viel
Spaß gemacht, insbesondere die
Paias-Verurteilung zum KirmesAbschluss hier in Roisdorf“, erinnerte sich die scheidende Miss
Mittwochtstreff gern an ihre Regentschaft. (WDK)
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Franz Gerihsen ist neuer Bornheimer Ortsvorsteher
Stadtr
at wählt ihn auf Vorschlag
Stadtrat
der Findungskommission einstimmig - Vertretung des Bürgermeisters neu geregelt
Bornheim-Ort. Der Empfehlung der
Findungskommission unter Leitung des Bornheimer Pfarrers Jörg
Stockem folgte der Stadtrat in
seiner Sitzung am 5. September
und wählte Franz Gerihsen einstimmig zum neuen Ortsvorsteher von Bornheim-Ort. Damit fand
die Hängepartie nach dem Ende
Januar erfolgten Rücktritt des im
Mai letzten Jahres gewählten Elmar Dalitz (CDU) ein für alle Beteiligten gutes Ende. Bürgermeister Wolfgang Henseler sowie die
Ratsmitglieder gratulierten Gerihsen und wünschten ihm allzeit
eine glückliche Hand bei seiner
neuen Aufgabe. Henseler dankte
neben der Findungskommission
vor allem Gabriele Kretschmer
herzlich dafür, dass sie in der Zwischenzeit zusätzlich zu ihren Aufgaben als Ortsvorsteherin von
Roisdorf auch die von BornheimOrt übernommen hatte. „Ihr bei-
spielhafter und unermüdlicher
Einsatz zeitgleich in den beiden
größten Ortsteilen verdient allergrößten Respekt“, so der Bürgermeister.
„Franz Gerihsen erfüllt unser Anforderungsprofil. Er kann gut auf
Menschen zugehen, ist im Ort gut
vernetzt, interessiert sich für Lokalpolitik, möchte sich aktiv an
der weiteren Entwicklung Bornheims beteiligten und bringt die
nötige Zeit mit. Um dieses Ehrenamt bestmöglich auszuüben“, begründete Stockem den einvernehmlich erzielten Vorschlag. An
der überparteilichen Findungskommission waren neben Vertretern der Ratsfraktionen und des
Ortsausschusses auch die Kirchen
und Vereine beteiligt.
Der 65jährige Diplomvolkswirt
Franz Gerihsen lebt seit 1979 in
Bornheim. Der gebürtige Niederrheiner war viele Jahre beim Westdeutschen Rundfunk künstlerisch
und organisatorisch im Musikbereich tätig. Als Konzertsänger war
er international unterwegs. Der
parteilose Pensionär ist Mitglied
der Bornheimer Rotarier, denen
er 2013/14 als Präsident vorstand,
sowie des Kirchenvorstandes von
Sankt Servatius.
Aufgrund des Ausscheidens des früheren Leitenden Stadtverwaltungsdirektors Gerhard-Josef Brühl Ende
Juli regelte der Stadtrat einstimmig in der gleichen Sitzung die vor
vor--
übergehende allgemeine Vertretung des Bürgermeisters Wolfgang
Henseler und des Ersten Beigeordneten Manfred Schier bei deren
gleichzeitiger Abwesenheit in folgender Reihenfolge: 1. Vertreter
Beigeordneter Markus Schnapka,
2. Stadtkämmerer Ralf Cugaly, 3.
Amtsleiter Joachim Brandt, 4. Amtsleiterin Christiane Pilger. (WDK)
Bürgermeister Wolfgang Henseler (r.) wünschte dem gerade gewählten
Bornheimer Ortsvorsteher Franz Gerihsen alles Gute und viel Glück für
die neue Aufgabe. (Foto: WDK)
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Paten sorgen für Kreuz- und Grünflächenpflege
Ecke Heisterbacher/Bornheimer
Straße wird noch schöner - Drei
Familien erhielten Patenschaftsurkunden
Uedorf
Uedorf.. Nun sind sie auch offiziell
Grünflächen-Paten, die Uedorfer
Familien Andrea und Jürgen Kuhl,
Maria und Johannes Saß sowie
Christa Schumacher. Die entsprechenden Urkunden der Stadt
Bornheim erhielten sie aus den
Händen von Ortsvorsteher Bernd
Marx, der zugleich den beispielhaften Einsatz der Paten für die
Pflege und Verschönerung des
Ortsteils würdigte.
Konkret geht es um die Grünfläche Ecke Heisterbacher/Bornheimer Straße und das darauf
befindliche Wegekreuz. An dieser Stelle stand früher der Heisterbacher Hof, der, wie der
Name bereits vermuten lässt,
zum Zisterzienserkloster Heisterbach gehörte. Dessen vorletzter Abt, der gebürtige Herseler Hermann Kneusgen, errichtete das Kreuz im Jahre
1767. Der letzte Pächter, Johann Birkhäuser, kaufte nach
der Säkularisation den 300
Morgen großen Hof, der später
parzelliert wurde. An der Stelle
des abgerissenen Hofes steht
seit den 60er Jahren das ursprünglich an der Landstraße
aufgestellte Kreuz von 1767.
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„Beim Schmücken für die Fronleichnamsprozession sind wir
2013 darauf gestoßen, dass hier
Verschönerungsbedarf
besteht“, berichtete Andrea Kuhl
bei der Urkundenübergabe.
„Wir haben dann gemeinsam
beschlossen, diesbezüglich aktiv zu werden.“ Nach Abstimmung mit der Stadtverwaltung
werden die fünf künftig für Sauberkeit, Rasenpflege und Blumenschmuck zu den hohen
kirchlichen Feiertagen sorgen.
Zuvor hatte das Uedorfer Bauund Putzunternehmen Otto
Kutschke ein großes Ärgernis
beseitigt, indem es kostenfrei
die mittlerweile zu Stolperfallen verkommenen dort verlegten Platten durch neue ersetzt
hatte. Die Baumpflege der dort
wachsenden Linde sowie die
Verkehrssicherungspflicht,
beispielsweise der Winterdienst, verbleiben bei der Stadt
Bornheim.
„Das Kreuz muss dringend gereinigt werden, damit es nicht
verfällt, sondern in alter Schönheit erstrahlen und die Betrachter erfreuen kann“, äußerte Maria Saß einen großen Wunsch der
Patengruppe. Bevor damit begonnen werden kann, muss zuerst das
Plazet der Kölner Denkmalsbehörde erfolgen. (WDK)
Das Kreuz in der Mitte, darum die neuen Grünpaten (v.l.) Jürgen Kuhl, Maria
Saß und Andrea Kuhl mit ihren Urkunden, die ihnen Ortsvorsteher Bernd
Marx (r.) im Namen der Stadt Bornheim überreicht hatte. (Foto: WDK)
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Nachwuchsfeuerwehrleute zeigten ihr Können
24-Stunden-Übung der Löschgruppen Waldorf und Bornheim - Jugendliche w
aren hochmotiviert
waren
Bornheim-Ort. Das waren für den
Feuerwehrnachwuchs aufregende
24 Stunden. 5 unterschiedliche
Einsätze mussten sie bewältigen,
den letzten nachts um 0.30 Uhr.
Egal ob es darum ging, einen Palettenbrand zu löschen, eine hilflose Person auf einem Garagendach mit der großen Drehleiter zu
bergen, einen ABC-Einsatz wegen
auslaufendem Öl zu bewältigen
oder eine zwischen Landmaschinen eingeklemmte Person zu befreien - alle Aufgaben lösten die
14 Jugendfeuerwehrleute hervorragend. Victoria Brief, eine der
Jugendfeuerwehrwarte, die auch
die verschiedenen Stationen erdacht und organisiert hatten,
zeigte sich schwer beeindruckt:
„Ich bin total happy darüber, wie
alles geklappt hat. Ich muss allen ein großes Kompliment aussprechen.“
Höhepunkt des Tages war
sicherlich das Löschen eines
Scheunenbrandes am Bornheimer Reuterweg. Bevor es
allerdings „Wasser marsch“ heißen konnte, musste noch eine
schwerverletzte Person gefunden
und geborgen werden. Alles
Am Ende der Übung waren die Jugendfeuerwehrwarte (weiße Helme) mit den gezeigten Leistungen ihrer
Schützlinge sehr zufrieden. (Fotos: WDK)
klappte wie am Schnürchen und
nach einiger Zeit konnte die
13jährige Sophie Jonas aus Waldorf, übrigens das einzige Mädchen, welches an diesem Tag teilnahm, den erfolgreichen Abschluss melden. „Es war schon
sehr spannend und aufregend,
alles richtig und in der richtigen
Reihenfolge zu machen“, freute
sie sich am Übungsende. Froh
war sie, dass sie nicht auf die
große Drehleiter musste, die auch
hier zum Einsatz kam. „Ich habe
Höhenangst“, gab sie, die
mittlerweile seit dreieinhalb Jahren dabei ist, zu, um aber gleich
zu ergänzen: „Aber wenn es notwendig ist, klettere ich auch da
rauf. Was gemacht werden muss,
muss gemacht werden.“ Kein
Wunder, dass Max Kohlmann,
ebenfalls 13 Jahre alt, Sophie ein
großes Kompliment machte: „Es
ist schön, dass wir einmal eine
weibliche Einsatzleitung hatten.
Sophie hat das wirklich prima gemacht.“ Selbstverständlich gab es
auch Zaungäste, die sich über die
Übung informieren wollten, natürlich ohne im Wege zu stehen. Renate Bennighaus, auf deren Grundstück der Palettenbrand gelöscht
wurde, lobte ausdrücklich den „beeindruckenden Einsatzwillen und
das Können“. Und Angelika Brief
ergänzte: „Die haben das wirklich
sehr gut gemacht. Ich glaube, die
Bornheimer Feuerwehr wird auch
in Zukunft über gut ausgebildetes
und einsatzfreudiges Personal haben.“ (WDK)
dung bei: Hildegard Meiswinkel
Tel.: 02227/6876
Brigitte Wächtler Tel.: 02222/4028
Rita Schreiber
[email protected]
Das Fest ist für alle kostenlos und
wird aus Mitteln der Kleiderstube
finanziert.
Wir freuen uns schon jetzt darauf,
mit Ihnen und Ihren Kindern den
Nikolaus begrüßen zu können.
Frauen Union der CDU Bornheim
Einladung zum Nikolausfest
Liebe Gäste der CDU Frauen Union Bornheim,
am Samstag, den 5. Dezember
2015, Beginn 15:00 Uhr
Uhr,, findet
im großen Ratssaal unser traditionelles Nikolausfest statt. Hierzu
laden wir alle Kinder (bis zum 8.
Lebensjahr) aus der Stadt Bornheim mit ihren Eltern oder Großeltern ganz herzlich ein.
Auch in diesem Jahr wird uns die
Musikschule Bornheim mit ihren
Geigenkindern erfreuen.
Als besondere Überraschung
konnten wir den „Clown Francesco“ gewinnen.
Vorweihnachtliche Musik und viel
Gesang werden die Zeit des Wartens auf den Nikolaus verkürzen.
Damit wir die notwendigen Vorbereitungen treffen können, bitten wir um verbindliche Anmel-
Repair Café in Sechtem
Was macht man mit einem Stuhl,
an dem ein Bein kaputt ist?
Mit einem Toaster
oaster,, der nicht mehr
funktioniert?
Mit einem Wollpullover mit Mottenlöchern?
Wegwerfen? Denkste!
Reparieren Sie es im Repair Café!
Kleidung - Möbel - Elektrische Geräte - Fahrräder - und so weiter...
Repair Café ist gemeinsam kaputte
Sachen reparieren, fachkundige Beratung, nette Begegnungen bei Kaf-
fee und Kuchen und viel Inspiration.
Samstag, 14. November 2015 von
14:00 Uhr - 17.00 Uhr
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Graue-Burg-Str. 48,53332 Bornheim Sechtem
Info: Ulrike Schmitz, Tel. 02227/
924266; [email protected]
Solveig Strauch, Tel. 02227/6076;
[email protected]
Kosten? Freiwillige Spende
www.repaircafe.de
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Eine-Welt-Gruppe Hemmerich
Todschick, aber unmenschlich her
her-gestellt? Eine-Welt-Gruppe informiert über Textilherstellung in
der Dritten Welt.
Ob etwas Schickes für die Feststage, ein stylischer Fummel oder
etwas Warmes für den Winter gerade in diesen Wochen werden
viele Textilien gekauft. Aber unter
welchen Bedingungen sind sie
hergestellt worden?
Sagen das Markenlabel, das Herkunftsland oder gar der Preis etwas darüber aus, ob die Näherinnen und Näher fair und men-
schenwürdig
behandelt,
zumindest einigermaßen angemessen bezahlt worden sind und
in einer auch nur ansatzweise sicheren Umgebung gearbeitet haben? Ein wahrhaft „heißes“ Thema, zu dem uns Gisela Burckhardt, entwicklungspolitische Expertin von der Frauenhilfsorganisation Femnet und der Kampagne
für Saubere Kleidung, am 19. November, ab 19.30 Uhr in der Markuskirche in Bornheim-Hemmerich sicher ebenso fachkundig wie
engagiert Auskunft geben wird.
Besuche in Textilfabriken in vielen Ländern haben ihr die Kenntnisse gegeben, die sie als Gast
der Eine-Welt-Gruppe erläutern
wird.
Ganz aktuell reist die auch aus
dem Fernsehen bekannte Aktivistin häufig als Mitglied des im
Herbst nicht zuletzt von der Bundesregierung angestoßenen neuen Bündnisses für nachhaltige Textilien.
Die Eine-W
elt-Gruppe der Mar
Eine-Welt-Gruppe
Mar-kus-Kirchengemeinde lädt Sie
ganz herzlich für Donnerstag, 19.
November
November,, 19.30 Uhr in die Mar
Mar-kuskirche, Rösberger Straße in
Hemmerich, zum Vortr
ag und zur
ortrag
anschließenden Diskussion ein.
Der Eintritt ist frei, es wird um
Spenden für unser Straßenkinderprojekt in Sao Paulo gebeten. Die
Veranstaltung wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit gefördert. Die
Eine-Welt-Gruppe bietet auch
wieder kleine Häppchen und Erfrischungen aus ihrem Angebot an
Fair-Trade- und regionalen Produkten an.
Veranstaltungen des Heimat- und Eifelvereins Bornheim
im Monat Dezember 2015:
Mittwoch, 02.12.2015
Auf der Schmalen Allee
Vom Parkplatz Gaststätte Waldschänke (Zuschlag) in Alfter zum
„Eisernen Mann“ und zurück.
Treffpunkt: 13.00 Uhr, P 13 Burgstr.
Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 6 km, festes
Schuhwerk
Wanderführer: K. Trosien
Tel. 02222/1879
Donnerstag, 03.12.2015
Nikolausabend
Treffpunkt: Vereinslokal „Zur gemütlichen Ecke“ Bornheim-Roisdorf, Bonner Str. 61
Beginn: 19.00 Uhr
Sonntag, 06.12.2015
Heimatliche Rundwanderung
Ziel ist die Fliehburg (Alte Burg)
im Alfterer Wald.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, P 13 Burgstr.
Bornheim
Wanderstrecke: ca. 10 km, festes
Schuhwerk, Rucksackverpflegung
Wanderführer: H. Dreesen
Tel. 02222/5334
Mittwoch, 09.12.2015
Im Stadtgebiet
Vom Parkplatz aus zum Rhein,
rheinabwärts bis Hersel und mit
der Linie 18 zurück.
Treffpunkt: 13.00 Uhr, P 13 Burgstr.,
Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 7 km,
festes Schuhwerk
Wanderführer: M. Fuchs
Tel. 02227/4938
Sonntag, 13.12.2015
Von Bornheim nach Brühl
Vom Parkplatz entlang des Vorgebirges (mit hoffentlich guter
Fernsicht) nach Brühl und mit der
Linie 18 zurück.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, P 13 Burgstr.,
Bornheim
Wanderstrecke: ca. 13 km, festes
Schuhwerk, Rucksackverpflegung
Wanderführer:
M. Fuchs
Tel. 02227/4938
Buchausstellung in Merten
Das Team der KÖB Merten lädt herzlich zur diesjährigen Buchausstellung mit Autorenlesung ein.
Am Samstag, von 15.00 bis 18.00
Uhr und am Sonntag, von 10.00
bis 17.00 Uhr erwartet Sie ein
breit gefächertes Angebot an Büchern, Spielen, Hörbüchern und
Kalendern im großen Saal des
Pfarrzentrums Merten,
Kreuzstr. 54.
Am Sonntag um 14.30 Uhr liest
Ulla Hesseling aus ihrem aktuellen Kinderkrimi.
Herzliche Einladung dazu.
Online-Service „Kita-Navigator“ der Stadt Bornheim:
Kindergartenplatz frühzeitig vormerken
Mit dem Online-Service „KitaNavigator“ der Stadt Bornheim
können Bornheimer Eltern schnell
und einfach den Kindergartenplatz für das kkommende
ommende Kinder
Kinder-gartenjahr vormerken.
Die Vormerkung sollte frühzeitig
erfolgen; spätestens bis Mitte
Dezember.
Dazu werden im Internet unter
http://kita-navigator
.bornheim.de
http://kita-navigator.bornheim.de
alle 30 Bornheimer Kindertageseinrichtungen übersichtlich vorgestellt. Der „Kita-Navigator“ bietet Eltern umfassende Informationen über die Lage, das Team, die
Anzahl der Plätze, zum Gebäude
und zur Außenanlagen sowie zu
den Betreuungszeiten und dem
10
pädagogischen Profil.
Um den gewünschten Kindergartenplatz zu finden, steht auf der
Startseite des „Kita-Navigators“
eine Suchmaske zur Verfügung.
Über den Button „Kita-Suchen“
können die Auswahlkriterien wie
Entfernung, Gruppengröße, Förderungsschwerpunkt und Betreuungsumfang festgelegt werden.
Das System filtert die entsprechenden Kitas heraus. Über das
Icon „Details“ sind die Informationen zur Einrichtung abrufbar. Der
erste Schritt zur Vormerkung erfolgt zunächst auf der Informationsseite der gewünschten Kindertagesstätte über den Button „Kita
auswählen“. Ist die Auswahl er-
folgt, kann die Vormerkung über
die Merkliste abgeschlossen werden. Pro Kind sind maximal fünf
Vormerkungen möglich. Dabei hat
die Reihenfolge der Vormerkungen keinen Einfluss auf die Platzvergabe. Welche Kinder aufgenommen werden, entscheiden die
Einrichtungen selbst nach entsprechenden Kriterien. Die Platzvergabe erfolgt im Februar und
wird erst verbindlich mit der Unterzeichnung des Betreuungsvertrags.
Hinweis:
Die Vormerkung über den „KitaNavigator“ ersetzt das bisherige
Anmeldeverfahren. Eine schriftliche Anmeldung ist daher nicht
mehr möglich. Eltern, die bereits
einen Kindergartenplatz schriftlich - also nicht über den „KitaNavigators“ - vorgemerkt haben,
müssen ihre Vormerkung über den
„Kita-Navigator“ wiederholen.
Wer keinen Internetzugang besitzt, kann den Kindergartenplatz
in einer der Kitas, im Bürgerbüro
oder im Jugendamt vormerken lassen. Weitere Informationen stehen im Internet unter
www.bornheim.de unter „Kinder/
Jugend, Bildung & Soziales“,
„Kita-Navigator“.
Darüber hinaus hat die Stadt Bornheim einen Flyer erstellt, der in
den Kindergärten, im Jugendamt
und im Rathaus ausliegt.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de
Markus Schnapka will noch
einmal etwas Neues wagen
Sozialdezernent scheidet vorzeitig aus dem Amt - Viele Projekte auf
die Schiene gesetzt
Der Beigeordnete und Sozialdezernent Markus Schnapka (r.) erläuterte im
Rahmen eines Pressegesprächs Bürgermeister Wolfgang Henseler (l.) und
den Journalisten die Gründe für seinen vorgezogenen Ausstieg. (Foto: WDK)
Bornheim. Die Überraschung war
bei Bürgermeister Wolfgang
Henseler groß, als ihn der Beigeordnete und Sozialdezernent Markus Schnapka brieflich bat, vorzeitig seinen Dienst bei der Stadt
zum 29. Februar 2016 zu beenden. Eigentlich lief die achtjährige Dienstzeit des 64jährigen Wahlbeamten noch bis zum 31. Oktober. Schnapka begründete seinen
Schritt im Rahmen eines Pressegesprächs damit, dass er ab dem
1. März wieder freiberuflich tätig
sein möchte, wie er es auch vor
Beginn seiner Bornheimer Dienstzeit war. Welche genauen Projekte er nach seinem Ausscheiden
realisieren möchte, wollte er noch
nicht konkret benennen. „In Zusammenarbeit mit Instituten in
ganz Deutschland werden diese
in den Themenfeldern Bildung, Inklusion, Jugendhilfe, Entwicklung
sozialer Infrastrukturen und interkulturelles Zusammenleben lie-
gen“, so Schnapka. „Ich bin ein
neugieriger Mensch und möchte
deshalb noch einmal eine neue
Etappe in meinem Berufsleben
beschreiten. Natürlich habe ich
diesen Schritt ausführlich mit meiner Familie besprochen und ich
gehe davon aus, dass ich dann
auch wieder deutlich mehr Zeit
für meine Frau und unsere drei
Kinder haben werde.“
Auf seine Bornheimer Zeit blickt
er gern zurück. „Ich habe in den
sieben Jahren total viel gelernt.
Kommune ist die bürgernäheste
Institution in unserem Land. Sie
ist etwas Wertvolles, denn sie gestaltet Leben“, erläuterte der gebürtige Eschweiler. Vor allem
habe ihn in Bornheim beeindruckt,
wie gut und effizient für die Bürger gearbeitet werde und wieviel
so gemeinschaftlich in den letzten Jahren erreicht worden sei.
Dazu zählten insbesondere die
Entwicklungen im Schul- und Kin-
dergartenbereich sowie in den
letzten Monaten insbesondere die
Aufnahme und Betreuung der
Flüchtlinge. „Wenn es um etwas
Menschliches geht, findet man in
Bornheim immer eine Lösung“,
lobte er, der sich nicht gern in den
Vordergrund spielt, sondern eher
ein echter Teamplayer ist, den
Spirit, mit dem Verwaltung und
Ehrenamtler die anstehenden Probleme gemeinsam anpacken. „Der
Abschied wird mir deshalb im Februar richtig schwerfallen, aber
es ist für mich der richtige Schritt.“
Henseler bedauerte Schnapkas
Entscheidung: „Er hat viele wichtige Projekte auf die Schiene gesetzt und realisiert. Aber ich bin
sicherlich der letzte, der verdienten Mitarbeitern für ihre weitere
berufliche Planung Steine in den
Weg legt.“ Über die Nachfolge
will der Bürgermeister Ende November mit den Spitzen der Ratsfraktionen beraten. (WDK)
Ideen für den Bahnhof Roisdorf
Präsentation studentischer Entwürfe
Als einer der ersten Bahnhöfe
Deutschlands wurde der Roisdorfer Bahnhof 1844 an der „CöllnBonner Eisenbahnlinie“ gebaut
und war für seine besondere
Schönheit weit über den Ort hinaus bekannt! Mit diesem neuen Haltepunkt konnten außerdem die Gemüsebauern ihre
Waren frisch an den Kölner
Großmarkt liefern, das Wasser
des Roisdorfer Brunnen wurde
von hier aus exportiert und Kurgäste von weither kamen hier
in Roisdorf an. Heute ist der
Bahnhof vor allem ein Pendlerbahnhof. Insbesondere in den
Morgen- und Nachmittagsstunden drängen sich die Menschen
in die Züge Richtung Köln und
Bonn. Seine alte Schönheit hat
er in den letzten Jahrzenten
allerdings leider komplett ein-
gebüßt! Das historische Bahnhofsgebäude wurde Anfang der
1970 Jahre durch ein pavillonartiges Gebäude ersetzt. Die
Wartehalle ist seit einigen Jahren geschlossen, der Bahnhofsvorplatz ist mit Autos zugestellt
und die Zugänge zum Bahnsteig
sind weder barrierefrei noch attraktiv. Auch die Chancen, die
sich in einer räumlichen Verbindung der beiden prägenden
und sehr unterschiedlichen
Ortsteile mit dem Gewerbebereich und dem urbaneren Wohnumfeld verbergen, spielen im
Roisdorfer Leben eigentlich
kaum eine Rolle.
Dies haben Architekturstudierende der Alanus Hochschule
in Alfter betreut durch Prof
Prof..
Benedikt Stahl zum Anlass genommen das Thema aufzugreifen und städtebauliche Ideen
für den Bahnhof und das Bahn-
Foto: Heimatfreunde Roisdorf e.V.
hofsumfeld zu entwickeln.
Mithilfe ausführlicher Analysen,
Ausflügen in die Geschichte
und Interviews mit Anwohnern
und Nutzern sind eine Reihe
außergewöhnlicher Konzepte
entstanden, die an die alte
Schönheit anknüpfen und Vorschläge aufzeigen, wie ein neu-
er Bahnhof für Roisdorf aussehen könnte. Die Entwürfe werden am 25.11.2015 um 19.00
Uhr in origineller Atmosphäre
in einer Getränkehalle des
Roisdorfer Brunnens öffentlich
präsentiert und diskutiert.
Interessierte sind dazu herzlich
eingeladen.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
In Würde in Bornheim altern
CDU-F
onferenz für Alter und Pflege in Bornheim
CDU-Frraktion fordert eine KKonferenz
„Wir müssen uns schon jetzt in
Bornheim der Herausforderung
einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung stellen. Daher
fordern wir eine regelmäßige
„Konferenz für Alter und Pflege“,
so Petra Heller, Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion. An dieser Konferenz sollen die Träger-
vertreter z. B. von Pflegeheimen
und ambulanten Diensten, Verwaltung und Politik teilnehmen. „Sie
sollen darüber beraten, wie wir in
Bornheim ältere und pflegebedürftige Menschen dabei bestmöglich unterstützen, in Würde
zu altern und eine bestmögliche
Versorgung in Bornheim, sei es
ambulant oder stationär zu gewährleisten“, erklärt Gabriele
Kretschmer, Sprecherin der CDUFraktion im Ausschuss für Schule,
Soziales und demographischer
Wandel. Bei der Beschlussfassung
zum Bau zweier Senioreneinrichtungen in Bornheim wurde deutlich, dass es nicht nur um die
Aufstellung eines Bebauungsplanes nach Baurecht gehen kann,
sondern die Angebote in Bornheim
für Senioren auf einander abgestimmt sein sollten. „Hierbei muss
unser Blick auf altengerechte Quartiersstrukturen fallen und auch
neue Wohn- und Pflegeformen einbezogen werden,“ so Kretschmer.
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD: Klares Ja zum Nachtragshaushalt
Teile des Rates drück
en sich mit
drücken
Schw
arzmalerei vor der Ver
antSchwarzmalerei
erantwortung
Der Rat hat in seiner letzten Sitzung mit großer Mehrheit den Nachtragshaushalt 2015/16 beschlossen.
Bei der abschließenden Beratung
votierte die SPD-Fraktion geschlossen für die Annahme dieses Nachtragshaushaltes.
Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft
skizzierte in der Diskussion die für
die Stadt Bornheim geltenden
schwierigen Rahmenbedingungen.
Er führte aus, dass das Gemeindefinanzierungsgesetz auch im Jahr
2016 die kreisangehörigen Kommunen finanziell benachteiligt und er-
wähnte ebenfalls die außergewöhnlichen Aufwendungen, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht.
Auf der anderen Seite gibt dieser
Nachtragshaushalt aber auch das
Aufbruchzeichen für dringend notwendige Investitionen. „Die Erweiterung der Europaschule und der Heinrich-Böll-Schule ist ein absolut richtiger Schritt in Bildung und Schulqualität zu investieren. Außerdem müssen
wir uns der Aufgabe stellen, dringend
benötigten Wohnraum in Bornheim
zu schaffen. Dies stellt einen Balanceakt dar, wo die Spielräume immer
enger werden.“
Was die weitere notwendige finanzielle Konsolidierung angeht, wird
der Rat schmerzliche Wege gehen
müssen. „Wenn der Bürgermeister
erklärt, es dürfe keine Denkverbote in der Verwaltung geben, gilt das
auch für die Politik.“ Die stellv. Fraktionsvorsitzende Ute Kleinekathöfer regte in diesem Zusammenhang
erneut den direkten Austausch zwischen der Verwaltung und der Politik an. Diese direkten Gespräche
waren in der Vergangenheit für beide Seiten sehr hilfreich.
Die Sozialdemokraten verdeutlichten, dass Steueranpassungen, auch
wenn sie sich erst für das Jahr 2021
im
Haushaltssicherungskonzept
(HSK) darstellen, eine ultima ratio,
also das allerletzte Mittel darstel-
len. Dann müssten allerdings alle
Fakten auf den Tisch, die man jetzt
noch gar nicht kennen kann.
„Jetzt in Hellseher
-Manier in die
Hellseher-Manier
Glaskugel zu schauen und schwarz
zu malen, um mit Blick auf das Jahr
2021 diesen Nachtragshaushalt
abzulehnen, wie von Teilen des Rates praktiziert, ist verantwortungslos.
Denn dieser Nachtrag und das damit verbundene HSK ist neben den
Investitionen in unsere Schulen
auch deshalb notwendig, was die
Finanzierung des rekommunalisierten Stromnetzes und die Kreditermächtigung an städtische Gesellschaften angeht“, so Hanft.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
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Der Kleine Prinz als Musical
Von Deborah Sasson und Jochen Sautter
NACH DEM WELTERFOLG VON
ANTOINE DE SAINT EXUPÉRY
Sonntag, 03.01.2016, 19.00
Uhr
Uhr,, Bonn Beethovenhalle
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt
für die Augen unsichtbar“ sagt
uns der Kleine Prinz und wir
spüren in unserem Innersten,
dass diese Botschaft wahr ist
und uns wohlmöglich sogar
umdenken lässt in unserem täglichen Handeln und Tun. Immer
wieder gab es Versuche, diesen
magischen Stoff auch für die
Bühne zu bearbeiten. Meist als
pädagogisches Theaterkonzept.
Als weltweit erste Musicalpro-
12
duktion des Stoffes zielt diese Inszenierung jedoch gerade darauf
ab, auch in die manchmal versteinerten Herzen von Erwachsenen
einzudringen.
Die erzählte Welt des Kleinen Prinzen ist eine Welt der innersten
Gefühle. Und wie können Gefühle
noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen der Menschen
erreichen als mit Musik.
Ausgefeilte Projektionstechniken, Verwandlungsszenarien und
ein enormer Bühnenbauplan an
Requisiten und großen Objekten
sowie ein Arrangement für ein
großes Orchester wurden erstellt
und namhafte Musical-Darsteller
aus Hamburg, Berlin, Wien und
Zürich für die Hauptrollen engagiert. Man hört und sieht ihn mit
dem Herzen gut, diesen kleinen
Prinzen am 3. Januar 2016 in der
Bonner Beethovenhalle.
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de
Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
„Weil näher am Menschen!“
Flüchtlings- statt Ratsarbeit - Interview mit Bernadette Lang
Ein Interview mit der früheren
Ratsfrau der Grünen Bernadette
Lang über ihr derzeitiges Engagement für Flüchtlinge. Sie wies in
diesem Interview mehrfach auf
die überaus wichtige Funktion
und Arbeit von FFrrau Lütz aus Mer
Mer-ten hin, die eine der Initiatoren
der Flüchtlingsarbeit in Merten
und Bornheim sei: „Wenn man
Frau Lütz hier nicht hätte, würde
in Bornheim viel fehlen.“
Du hast ja schon Anfang der 90er
Jahre für Flüchtlinge gearbeitet.
Warum bist Du auch jetzt wieder
dabei?
BL: Die Menschen auf der Flucht
sollen das Gefühl haben, hier angenommen zu werden. Freunde in
der engeren Nachbarschaft enga-
gierten sich und über die bekam
ich erste Kontakte zu Flüchtlingen in der Brahmstraße hier in
Merten.
Was machst Du für die Flüchtlinge?
BL: Einmal in der Woche hole ich
eine Gruppe von 3 - 5 Menschen,
Kinder und Erwachsene, zum
Deutschunterricht mit meinem
Wagen ab. Der Unterricht findet
in privaten Räumen oder im Garten statt. Wir haben ja in den
Flüchtlingsunterkünften keine geeigneten
Arbeitsräume.
Manchmal begleite ich Flüchtlinge zum Arzt oder ins Rathaus.
Einmal in der Woche Deutschunterricht ist das nicht zuwenig?
BL: Neben meinem Unterricht
können die Menschen noch zwei
Mal in der Woche im katholischen
Pfarrheim in Merten Deutsch lernen.
Siehst Du Erfolge Deiner Arbeit?
BL:
Zwei Beispiele: Ein Mann baut sich
zum Erlernen der Uhrzeiten eine
Uhr aus Pappe und zwei Mädchen
gehen jetzt hier in Bornheim in
die Grundschule bzw. die „Internationale Klasse“ des A-v-H. Sie
sagen zu mir: „Ohne Dich wären
wir mit unserem Deutsch noch
nicht so weit.“
Was fehlt den Flüchtlingen?
BL: 1.Wohnraum, in dem die Menschen, die Familien ihre Intimsphäre bewahren und schützen
können.
2. Arbeit, ich kenne u.a. einen Ingenieur, einen Orthopäden, einen
Baggerfahrer und eine Friseurin
deren Kapazitäten hier brachliegen - und das ist doch sehr schade.
3. Darüber hinaus benöigen wir
für die Aufnahme der Flüchtlinge
mehr Sozialarbeiter und in den
Flüchtlingsunterkünften
mehr
Hausmeister.
Ein letztes Wort?
BL: Die Dankbarkeit und Freude
der Menschen ist für mich Motivation, weiterzumachen. Unsere
Gesellschaft, unser Staat sollte
sich nicht auf unserer Ehrenamtlichkeit ausruhen bzw. verlassen
und mehr Verantwortlichkeit übernehmen.
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
Aus der Arbeit der PParteien
arteien UWG
UWG/Forum: Nein zur Grundsteuererhöhung
Nachtragssatzung und Haushaltssicherungskonzept abgelehnt
Neben diversen Anträgen und der
Behandlung von Bebauungsplänen hatte der Rat in seiner letzten Sitzung am 5.11.15 auch über
den Nachtragshaushalt 2015/
2016 sowie das Haushaltssicherungskonzept zu entscheiden. Zu
der bereits festgelegten Erhöhung
der Grundsteuer B in den Jahren
2017 und 2019 ist im Haushaltssicherungskonzept eine weitere
Steuererhöhung im Jahr 2021 von
594 auf 623 Prozentpunkte vorgesehen, um den zwingend erforderlichen strukturellen Haushaltsausgleich in 2021 sicherzustellen. Bei der Verabschiedung
des Haushaltes 2015/2016 zu Be-
ginn dieses Jahres hat die UWG/
Forum betont, dass sie keiner
weiteren
außerplanmäßigen
Grundsteuererhöhung mehr zustimmen wird, ehe nicht geprüft
wird, wo bei den Ausgaben gespart werden kann, um die Bürger nicht noch mehr zu belasten.
Stattdessen könnte man durch
Absenken der Standards bei der
Durchführung der Pflichtaufgaben
Kosten einsparen und durch die
kurzfristige Umsetzung neuer
Baugebiete zusätzliche Einnahmen erzielen. Aufgrund der vielen
Risiken, z. B. im Hinblick auf Tarifsteigerungen im Personalbereich, die Entwicklung der Kreisumlage und die Ungewissheit über
die künftigen Gewerbesteuereinnahmen sowie evtl. Zinssteigerun-
gen stehen Nachtragssatzung
samt Haushaltssicherungskonzept
für die UWG/Forum auf einem
wackligen Fundament, um nicht
zu sagen auf Treibsand. Else Feldenkirchen meint dazu: „Unser Ziel
muss es sein, seriöser zu wirtschaften. Erster Ansatzpunkt
hierzu wäre ein umfassendes Sparen
in
allen
Bereichen,
insbesondere bei den Pflichtaufgaben.“ Insgesamt sprachen sich
von der UWG/Forum 4, 3 FDP, 1
ABB und 1 CDU Ratsmitglied gegen die Nachtragssatzung und das
Haushaltssicherungskonzept aus.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien UWG
Samstag, 21. November 2015
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis
(rechtsrheinisch):
02241/938333
Arztrufzentrale Bonn:
01805/044100
Elektronotdienst
Telefon: 0800/5424828
Giftnotruf-Zentrale Bonn
(Uni-Klinik)
Telefon: 0228/2873211 oder
Telefon: 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von
13 bis 7 Uhr und freitags von 14
bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen
von 7 Uhr bis 7 Uhr
Uhr. Unter der
Rufnummer: 0228/6481-9191 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn
Im nicht aufgeführten Bonner
Stadtgebiet wechseln sich die
Arztpraxen mit den Notdiensten
ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit
einheitliche Rufnummer 116-117
erfragen müssen.
AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V
.V
.V..
Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis.
Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat,
Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr
Telefon: 02241/97 999 7
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung
Hippolytusstraße 48,
53840 Troisdorf
Telefon: 02241/97 999 82
breuer@gesundheitsagentur
.net
[email protected]
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.Marien-Hospital), Robert-KochStr. 1, 53115 Bonn
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apotheken-Notdienst
Internet: www
.aponet.de
www.aponet.de
Samstag, 14. November 2015
Auerberg-Apotheke
Kölnstr. 480, 53117 Bonn
(Zentrum), 0228/559440
Sonntag, 15. November 2015
Mühlen-Apotheke
Moselstr. 20,
53332 Bornheim
(Hersel), 02222/952090
Montag, 16. November 2015
Antonius-Apotheke
Am Kettelerplatz 10, 53121 Bonn
(Dransdorf), 0228/661344
Dienstag, 17. November 2015
Tannen-Apothek
annen-Apothekee
Paulusplatz 13,
53119 Bonn
(Tannenbusch), 0228/662456
Mittwoch, 18. November 2015
Thomas-Apotheke
Rheinstr. 183, 50389 Wesseling
(Urfeld), 02236/2603
Donnerstag, 19. November 2015
Äskulap-Apotheke
Flach-Fengler-Str. 114,
50389 Wesseling, 02236/946506
Freitag, 20. November 2015
Bären-Apotheke
Am Herrenwingert 6, 53347 Alfter,
02222/5068
Samstag, 21. November 2015
Siegauen-Apotheke
Elly-Heuss-Knapp-Platz 4,
53844 Troisdorf, 0228/1849890
Sonntag, 22. November 2015
Dahlien-Apotheke
Dahlienstr. 15, 53332 Bornheim
(Waldorf), 02227/911326
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Telefon: 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Telefon: 0228/6481-0
Einladung zum Nikolaus-Basar 2015
am Freitag, 04.12. 2015 von
16.00 bis 18.30 Uhr in der Nikolaus-Schule Gemeinschafts Grundschule, 53332 BornheimWaldorf
aße 100
aldorf,, Sandstr
Sandstraße
Wir, die Kinder der Nikolaus-Schule, haben gemeinsam mit unseren Eltern, LehrerInnen und Betreuerinnen wieder ein reiches
Angebot an weihnachtlichen Kleinigkeiten und Geschenken für Sie
hergestellt:
Faltengel, Lesezeichen, Papiersterne
terne,, Windlichter
Windlichter,, Eulen-Figuren,
Holznikoläuse, Leuchtkugeln,
Gotteslobengel, W eihnachtskit,
Backmischungen uvm.
14
Dazu gibt es in diesem Jahr
wieder eine Tombola, bei der Sie
mehr als 1000 tolle Preise gewinnen können:
Longboard, Karten für Holiday on
Ice, Gutschein für ein 3-GangMenu für 2 Personen im Rheinaue Parkrestaurant, Karten für
Hänneschen Puppentheater
Puppentheater,,
Phantasialand, Kochbücher von
ugelHerrn Schubeck, Bücher
Bücher,, KKugelgrill, CDs, Reitstunden, SchleichTiere
Tiere.
Auch für Ihr leibliches Wohl ist
bestens gesorgt: Im Musikraum
steht für Sie leckerer Kaffee bereit. Dazu können Sie selbstge-
backenen Kuchen und frische
Waffeln genießen. Im Gebäude
finden Sie eine Keksbar und einen Schokoladenbrunnen mit leckeren Obstspießen. Auch für die
Liebhaber des Herzhaften ist gesorgt: Im oberen Flur finden Sie
Würstchen, Brezeln, Kürbissuppe und ein Salatbuffet. Draußen
können Sie sich mit kühlen Getränken erfrischen oder einen Apfelpunsch genießen.
Zum Beschäftigen und Ausspannen gibt es in diesem Jahr die
Möglichkeit, Kekse zu verzieren
oder ein eigenes Türschild zu basteln. Mit dem Erlös unseres Ba-
sars werden wir wieder Familien
in Uganda unterstützen, die AIDSWaisen bei sich aufgenommen
haben.
Sie würden unser Spenden-Projekt gerne unterstützen, können
zum Basar aber leider nicht kommen?
Gerne nehmen wir Ihre Spende
(bitte als Spende für Uganda im
Betreff kennzeichnen) auch über
das Konto
IBAN DE43 3705 0299 0057 4022
99 entgegen und leiten sie zusammen mit dem Basar-Erlös an
das Unterstützungsprojekt für die
Familien in Uganda weiter.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – www.wir-bornheimer-online.de
Sechtem Toros vs. SV Hagen-Haspe 74:87
Empfindliche Heimniederlage gegen Tabellenletzten
Nach dem Auswärtssieg am vergangenen Samstag bei der BG
Dorsten wollten die Sechtem Toros am 11. Spieltag der 1. Regionalliga West gegen Aufsteiger SV
Hagen-Haspe das Punktekonto
weiter aufstocken.
Jedoch verpatzten sie den Spielbeginn fast vollständig, so dass
die Gäste dank starker Defense
und überfallartiger Fastbreaks
Angebote
Automarkt
sofort führten. Die Hausherren fanden im Angriff nicht zum gewohnten Spiel und litten unter Wurfpech, weshalb man nach 10 Minuten mit 18:28 zurück lag.
Im 2. Abschnitt baute Haspe den
Vorsprung zunächst bis auf 13
Punkte aus. Mit lautstarker Unterstützung von den Rängen fand
Sechtem anschließend jedoch in
die Partie zurück und führte zur
Halbzeit mit 45:43. Allerdings war
die Durststrecke der Bornheimer
nach Wiederbeginn keinesfalls
Renault
RENA
UL
RENAUL
ULTT TWINGO
EZ 12-2003, 103.500km, Klimaanlage, Colorverglasung, el. Fensterheber,
neuwertige Bereifung, Nichtraucherfahrzeug, kein Rost, von Privat, 1.990,€. Tel. 0172/6726630
Bekleidung
Privat kauft
Pelzmäntel u. Pelzjacken z.B. Nerz.
Abholservice und Barzahlung. Tel.
0152/07672681
Ver
schiedenes
erschiedenes
Sonstiges
BARANKAUF: Briefmarken,
Münzen, Gold,
Silber, hochw. Porzellan und ganze
Nachlässe. Tel. 02241 / 21777
! ! " " " & & &# # ! $$$% & ''' beendet, so dass das 3. Viertel
beim Stande von 56:63 endete.
Im Schlussabschnitt mobilisierte
die SG Sechtem nochmals alle
Kräfte und führte nach einem 7:0Run in der 32. Minute hauchdünn
mit 64:63. Dieser Kraftakt war
letztlich dennoch nicht von Erfolg
gekrönt, weil den Toros nachfolgend reihenweise Abspielfehler und
missglückte Korbversuche unterliefen und die Gäste nun vollends dominierten. So endete die Partie mit
einer 74:87-Heimniederlage und der
Erkenntnis, dass innerhalb der
höchsten deutschen Amateurklasse „jeder jeden schlagen kann.“
Trotz der Niederlage bleiben die
Toros in der Tabelle weiterhin an 8.
Stelle und spielen am nächsten Wochenende beim 2. Aufsteiger in Herford. Als einziger Lichtblick an diesem Abend blieb somit der erneute
Besuch des „internationaler FanClubs“, da zum 3. Mal innerhalb
weniger Monate in Bornheim untergebrachte Flüchtlinge bei einem „Toros-Spiel“ zu Gast waren. Diese neuerliche Einladung
erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Barmer GEK Bonn,
die als Willkommensgruß auch 20
Exemplare des neuen Fan-Schals
der Sechtem Toros an die ausländischen Gäste verteilte.
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 46 – 14. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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