BLUMENAU NACHRICHTEN „Es ist gar nichts an

BLUMENAU NACHRICHTEN
INFORMATIONEN UND AKTUELLES
Schuljahr 2014/2015
2. Semester
Johann Wolfgang von Goethe
„Es ist gar nichts an einem Feste,
ohne wohlgeputzte vornehme Gäste.“
Festliche Zeit
Liebe Eltern
Das Kinderfest 2015 ist Vergangenheit, aber es bleibt uns als ein ganz besonders tolles in Erinnerung.
Überaus festlich präsentierten sich die Schulen am morgendlichen Umzug, Schülerinnen und
Schüler sowie die Lehrerschaft. Grossen Anteil daran hatte bei uns die Firma Bischoff Textil AG,
die uns die Stickereien für die Oberbekleidung der Mädchen geliefert hat. Herzlichen Dank nochmals.
Danken möchte ich an dieser Stelle unseren beiden Handarbeitslehrpersonen, Katharina Germann
und Bettina Gahler, für ihre grosse Arbeit beim Bereitstellen der Bekleidung unserer Schülerschaft.
Auch unser Bühnenprogramm wusste zu überzeugen. Hauptverantwortlich dafür waren Roland
Alpiger (Schulband live und Betreuung von Sängerinnen und Sängern) sowie Marc Köpfli (Gestaltung und Tanz)
Es ist mir ein Anliegen, auch unsere Schülerinnen und Schüler zu loben für ihr Engagement und ihr
tadelloses Verhalten an diesem Tag. Freuen wir uns auf die Ausgabe 2018!
Inhalt
Editorial Schulleiter
Selbständige Projektarbeit
Schülererfolge
Kinderfest 2015
Junior Web Award
Neue Gesichter
Heier Rothenfluh
Gianluca Zanatta
1
2
3
6
10
10
11
12
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien zunächst einmal erholsame Ferien und anschliessend einen
guten Start ins kommende Schuljahr.
Heier Rothenfluh
Sekundarschule Blumenau
Unterer Brühl 3
9000 St.Gallen
Tel. 071 244 90 64
am Anfang meine Bedenken hatte, kam am Schluss etwas Gutes
dabei heraus.
Jelena, 3b
Selbständige Projektarbeit
Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen haben im 2. Semester eine selbständige Projektarbeit verfasst. Wir lassen Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen.
Venedig früher, heute, morgen
Manche hatten mehr, manche weniger Mühe damit, ein Thema
zu finden, mit dem sie sich lange beschäftigen wollten. Ich fand
lange kein Thema, das mich genug interessierte, um eine Arbeit
darüber zu schreiben. Erst als ich in den Herbstferien in Venedig
war, wusste ich, dass ich meine Projektarbeit über diese Stadt
schreiben wollte.
Pfeil und Bogen
Ich nahm mir vor, einen funktionstüchtigen Langbogen aus Holz
selber zu bauen. Mit dem Bogen wollte ich ein Ziel aus 15 Metern
Entfernung treffen. Zudem wollte ich die Schritte, die ich bei der
Herstellung tun musste, erklären. Bei der Themenwahl liess ich
mich von meinem Hobby leiten. Ich bereitete mich gut vor, indem
ich mir bei einem Profibogenbauer einige Tipps holte und auch
nach seiner Empfehlung das geeignete Bogenholz kaufte.
Aber es hatte sich für mich gelohnt, so lange mit meiner Entscheidung zu warten, denn im Gegensatz zu anderen Drittklässlern wurde ich nie müde, über das von mir gewählte Thema zu lesen und zu schreiben. Auch wenn ich gegen Ende nicht mehr ganz
so motiviert war wie am Anfang. Das kam daher, dass ich praktisch die ganze Arbeit in den Ferien schreiben musste, da ich in
den SPA-Stunden in der Schule nur las und dann keine Zeit mehr
hatte, um zu schreiben. Ein weiterer Grund dafür, dass ich so lange für meine Arbeit brauchte, war, dass ich mich einfach nicht
kurz fassen kann und meine Arbeit daher viel länger geworden ist,
als sie hätte sein müssen.
Die Herstellung selber war eine sehr anstrengende Handarbeit.
Mich faszinierte vor allem, wie aus einem groben Stück Holz ein
präzis geformter Bogen entstand. Am Anfang der Projektarbeit
war ich noch sehr auf Hilfe angewiesen. Im Verlauf der Zeit wurde
ich immer sicherer und selbstständiger.
Mit meinem Produkt bin ich sehr zufrieden und ich kann es für
mein Hobby, das Bogenschiessen, benutzen. Die Präsentation
vorzubereiten und danach auch zu halten, ist mir sehr leicht gefallen. - Ich bin stolz auf mich und mein Produkt.
Claudio, 3b
Doch es war eine gute Erfahrung, eine eigene Projektarbeit zu
schreiben. Vor allem auch, weil man lernt, seine Zeit besser einzuteilen.
Lili, 3b
Mindstorms Roboter
Herauszufinden, was ich schlussendlich als Projektarbeit wählen
würde, war bei mir keine Schwierigkeit, denn ich wusste von Anfang an, dass ich einen Legoroboter bauen möchte. Dieser Legoroboter sollte am Ende, der für mich ein bisschen zu kurzen Zeit,
CDs wechseln können: also ein sogenannter CD-Wechsler. Das
ganze Projekt war für mich eine riesige Herausforderung, denn ich
hatte keine Anleitung, sondern nur eine Vorstellung, die fast unmöglich erschien. Aber mit langem Studieren und Ausprobieren
wollte der Roboter endlich eine CD wechseln. Dieser Roboter kostete mich sehr viele Nerven, denn es klappte nicht immer alles so,
wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Wenn es aber dann
endlich einmal so lief, wie ich es wollte, freute ich mich umso
mehr.
Claudio mit seiner Projektarbeit
Camera Obscura
Mein Ziel dieser Projektarbeit war es, eine «Camera Obscura»
selbstständig zu bauen und die aufgenommenen Fotografien
dann auch selber zu entwickeln. Ich wählte dieses Thema, weil die
Fotografie schon immer in meinem Interesse lag. Der Bau dieser
Kamera fiel mir nicht allzu schwer, doch natürlich hatte ich auch
meine Schwierigkeiten. Nachdem ich die Kamera hergestellt hatte, brachte ich die Aufnahmen mithilfe von Entwicklungschemikalien zum Vorschein. Schlussendlich war mein gesetztes Ziel erreicht: Das Endergebnis waren schöne Fotos.
Ich finde diese Projektarbeit eine gute Idee, denn man kann einmal etwas selbstständig entscheiden und stolz darauf sein, was
man erreicht hat, auch ohne Hilfe von anderen.
Tamara, 3b
Meiner Meinung nach ist die SPA eine gute Übung für zukünftige
Arbeiten. Ich habe jetzt viele neue Erfahrungen gesammelt und
neue Erkenntnisse zu diesem Thema gewonnen. Auch wenn ich
2
Aufnahme in die Kantonsschule am Burggraben
Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler I
Herzliche Gratulation zu euren Leistungen!
2. Sekundarklassen
Asegid Selamawit
Das Raika
Graf Michelle
Januzi Ardit
Kocagil Seda
Meier Nicolas
Osterwalder Ian
Stichel Mika
Waldvogel Lena
Sporttalente
1b
Aline Looser
Skifahren
Céline Stieger
Voltige
Chiara Agostini
Handball
Christian Schreiber
Schwimmen
Elisa Hochuli
Rhythmische Sportgymnastik
Joëlle Kuster
Skifahren
Milena Straub
Schwimmen
Nico Alpiger
Handball
Nils Buchegger
Handball
Sven Brocker
Tennis
Titus Schmidli
Go-Kart
Yanik Stadler
Handball
2b
Nils Harzenmoser
Badminton
Aline Höpli
Skifahren
Sarah Zoller
Skifahren
Nicola Damann
Handball
3b
Fabio Toscan
Schwimmen
Janik Brülisauer
Handball
Livio Cozzio
Judo
Lukas Hungerbühler
Fussball
Pascal Agostini
Fussball
Grand Prix Migros Ausscheidung 1.
Rang; 3. Rang OSSV Elektrolux Cup
Internationaler Wettkampf München
2. Rang
Vize-Schweizermeister U 15 Elite
Bünger Alice
Esselami Naima
Grünenfelder Bodo
Jusic Merisa
Lukyanova Daria
Michael Gian
Pout Malena
Strasser Miriam
Waziri Zohre
3. Sekundarklassen
Beganovic Faris
Duden Lilinoe
Logarajah Shagana
Mayer Tamara
Qovanaj Albina
Serinken Asra
Talatialishah Mohsen
6. Rang 100m Rücken schweizweit
Juniorenkader
Gerätefinal Keulen 3. Rang
Grand Prix Migros Final 1. Rang
Internationales Kinderskirennen
Samnaun, Skicross, 2. Rang
Multinations in Oeiras (Portugal) mit
Nationalkader
Caputo Simone
Fricker Sara
Holthuis Luca
Kleine Lynn
Marty Lenard
Mohl Tobias
Sandgaard Anna
Vetter Tobias
Zaugg Anna-Lea
Gmünder Lena
Pavlovic Jelena
Toscan Fabio
Trainingslager in Japan
In den Frühlingsferien durfte ich mit dem Judoclub Gossau ins
Trainingslager nach Japan reisen. Es waren zwei anstrengende
und lehrreiche Wochen, an die ich mich gerne erinnere.
Aufnahme RAM U15
Das Trainingslager, das zwei Wochen dauerte, war sehr anstrengend. In dieser Zeit hatten wir nur zwei freie Tage, an denen wir
also kein vollständiges Training hatten. Die Japaner hatten Schule,
doch wir mussten nur beim Training mitmachen. Jeden Tag mussten wir um 6.30 vom Hotel loslaufen ins Dojo. Das Morgenessen
war jeweils freiwillig. Meist startete das Training mit einer fünfstündigen Judolektion. Dabei hatten wir ein kurzes Aufwärmen,
danach etwa 50 Minuten lang «Uchikomi», was bedeutet „in den
Wurf eindrehen“ und den Rest der Zeit hatten wir eine spezielle
«Randori»-Form, also Kampf. Es mussten immer sieben Leute vier
Minuten lang kämpfen. Dies taten wir drei- bis viermal; nach diesen Durchgängen bestritten wir auch noch normale Kämpfe.
Schweizermeister U17 Elite
Aufnahme RAM
Gewinner Züri Open 2015
Teilnahme Euro Challenge
Aufnahme RAM
5. Rang Schweizermeisterschaft
Qualifikation Schweizermeisterschaft
Wenn es nicht regnete, dann gingen
wir um die gleiche
Zeit joggen. Beim
Joggen mussten wir
um einen See rennen. Es hiess immer: „Mädchen eine Runde, Knaben
drei Runden.“ Als
wir diese gemacht hatten, gab es noch ein paar Übungen. Als wir
auch diese Übungen abgeschlossen hatten, mussten wir entweder ins Judotraining oder es gab noch weitere Runden und Übungen. Nach diesen Morgentrainings-Arten hatten wir immer Mittagspause bis zwei Uhr, dann hatten wir wieder Training. In diesem Training mussten wir wieder ein kurzes Aufwärmen machen
und danach nur noch «Randoris».
4. Rang Weltmeisterschaft
5. Rang Internatinales Rennen Samnaun, 2. Rang Grand Prix Migros Final
RA Vizemeister; Förderlehrgang Aufgebot Nationalteam
Schweizer Meister Open Water
Vize-Schweizer Meister Regionalauswahl
Qualifikation Trainingslager Japan
Aufstieg Coca-Cola Liga Junioren C
FC Wittenbach
3. Platz Cordial Cup in Kitzbühl –
grösstes Fussballturnier Europas
In den zwei freien Tagen durften wir das Judotraining auslassen,
doch wir mussten trotzdem von sieben bis zwölf Uhr rennen.
Livio, 3b
3
Basketball Mädchen
Der Tag fing etwas zu früh an. Treffpunkt war um 5.35 Uhr beim
Bahnhof. Danach stiegen wir alle zusammen – Handball Mädchen,
Handball Jungs und Basketball Mädchen – in den Zug, um über
Zürich nach Luzern zu kommen.
Schweizerischer Schulsporttag in Luzern
Die Blumenau durfte dieses Jahr gleich mit drei Teams nach Luzern zum schweizerischen Schulsporttag reisen. Die Mädchen realisierten im Handball zum dritten Mal den Meistertitel.
Endlich in der Halle angekommen, hatten wir vier Spiele, wovon
wir zwei gewinnen konnten, eines verloren und ein weiteres mit
Unentschieden beendeten. Leider entging uns dadurch knapp die
Finalrunde und wir mussten die Gruppenphase um die Ränge 9 –
16 in einer anderen Halle bestreiten.
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer am SST 2015
Handball Mädchen
Unser Schulsporttag startete früh, doch jede einzelne von uns war
top motiviert. Um 5.35 Uhr machten wir uns auf unseren zweistündigen Weg nach Luzern.
Das erste Spiel um 09.15 Uhr entschieden wir klar für uns. Auch
die nächsten beiden Spiele gingen uns locker von der Hand - und
schon standen wir im Halbfinal.
v.l.n.r.: Zeynep. Soumia, Anita, Lena, Laura, Nicole und Herr De-Stefani
Mit grossem Abstand konnten wir uns dann aber den neunten
Schlussrang sichern. Trotz der Enttäuschung war es alles in allem
ein schöner Tag mit einem tollen Buffet und meist interessanten
Spielen.
Lena, 3b
Handball Knaben
Der Tag begann sehr früh. Zu früh! Die meisten mussten gegen
4.00 Uhr aufstehen, damit wir rechtzeitig am Bahnhof waren.
Als wir in Luzern ankamen, war noch genug Zeit, um uns beim Kiosk mit Leckereien zu versorgen. Um 9.00 Uhr spielten wir dann
das erste Spiel, das wir leider verloren. Insgesamt gewannen wir
ein Spiel und verloren zwei, weshalb wir nur noch um den 9. Platz
kämpfen konnten. In dieser Runde gewannen wir das erste Spiel,
doch das Entscheidungsspiel gaben wir aus der Hand und landeten auf dem 10. Rang.
Die Meisterinnen im Handball: Rea, Yarima, Andrina, Joanna, Chiara und Rihem
Unsere Gegner waren sehr motiviert und wollten unbedingt im
Final spielen, doch glücklicherweise konnten wir von Beginn an
Druck machen und uns einen Vorsprung verschaffen. Das Spiel
wurde gewonnen und der Final stand an. Um 15.00 Uhr wurde
der Spitzenkampf gegen den Kanton Schwyz angepfiffen. Der Beginn des Spiels gestaltete sich als ziemlich ausgeglichen, doch
nach fünf Minuten konnten wir uns auf unsere Stärke verlassen
und zogen mit fünf Toren davon. Diesen Vorsprung konnten wir
bis zum Ende aufrechterhalten und gewannen das Turnier.
Das Handballturnier in Luzern war für uns Mädchen ein riesiger
Erfolg. Wir sind erneut Schweizer Meisterinnen – und dies zum
dritten Mal nach 2012 und 2014.
Andrina, 3b
Danach wollten wir noch den Final der Handball Mädchen schauen, aber wir fanden die Halle nicht. So konnten wir eine Stunde
früher nach Hause reisen. Der Tag bereitete uns viel Spass und
Freude.
Butrint, Manuel, Janik, 3b
4
gleich schnell wie zuhause, da ich keine interessanten Preise gewinnen kann.“
Musiktalent und Rekordbrecher
Einer meiner Mitschüler, Basil Herold aus der Klasse 1a, hat Ende
März bis anfangs Mai den Musikwettbewerb in Lugano besucht.
Bei uns in der Blumenau ist Basil Musiktalentschüler. Mit seiner
Leidenschaft zum Klavier hat er es geschafft, in der Vorrunde den
1. Platz zu belegen. Damit hat er sich für das schweizweite Finale
qualifiziert. Er hat in seiner Kategorie mit seiner Flötistin AnnaMaria Grabherr den 2. Platz belegt.
Wieso bist du beim klassischen Würfel eher einer der
langsameren, aber dafür bei deiner Spezialdisziplin einer der
schnellsten „Cuber“ weltweit?
„Weil es bei meiner Spezialdisziplin viel weniger Faktoren gibt, die
man beherrschen muss, um schnell zu sein.“
Und diese wären ...?
„Beim 2x2 sind dies die Drehgeschwindigkeit, und man muss alles
möglichst schnell vorplanen. Beim 3x3 zählt zusätzlich noch das
schnelle Erkennen von Mustern. Ich muss sehr schnell sein. Sobald
ich den 1. Schritt wage, muss ich mir schon über den 2. Schritt im
Klaren sein.“
Neben seiner grossen Liebe, dem Klavier, beschäftigt sich Basil
auch mit dem Rubik‘s Cube. Er nahm eine Woche nach der Vorrunde des Musikwettbewerbs an den Swiss Nationals 2015 in Wil
teil. In seiner Spezialdisziplin «2x2» belegte er den 1. Platz und
brach den Schweizer Rekord. Er schaffte es, den Zauberwürfel in
durchschnittlich 2.5 Sekunden zu lösen.
Was waren deine Hilfen beim Erlernen der Techniken, die du
anwendest?
„Sehr viele YouTube Tutorials und Datenbanken mit Zugfolgen.“
Hast du eine gewisse Technik, die du bei jedem Würfel anwendest?
„Ich kenne verschieden Techniken, aber die sind untereinander
verwandt.“
Könntest du diese beschreiben?
„Auf dem 3x3 löse ich zuerst ein Kreuz auf einer Seite, dann löse
ich alles ausser einer Ebene und schlussendlich löse ich die letzte
Ebene in zwei verschiedenen Zugfolgen.“
Was ist eine Zugfolge genau?
„Es gibt jeweils ein Set von Zugfolgen - ich kenne insgesamt um
die 400 Zugfolgen. Ich achte darauf, um was für einen Fall es sich
genau handelt, und ich weiss zu jedem Fall die passenden Züge,
um ihn zu lösen. Am Schluss jedoch ist es immer dasselbe Endergebnis.“
Basli Herold aus dr Klasse 1a mit einem Rubik Cube
Gibt es bei euch Cubern Konkurrenzkämpfe?
„Grundsätzlich nicht. Klar würde es mich nicht gerade erfreuen zu
hören, dass jemand meinen Rekord gebrochen hat, aber es ist
nicht so, dass wir uns alle als Konkurrenten sehen wie etwa bei
den Musikern.“
Interview mit Basil Herold
Wie lange „cubst“ du schon?
„Seit Dezember 2013.“
Wie kamst du darauf, dieses Hobby zu betreiben?
„Ein Kollege von mir zeigte in der Schule vor, wie er diesen Würfel
innerhalb von wenigen Minuten löst. Ich war so fasziniert, dass ich
zuhause meinen eigenen suchte und probierte, ihn zu lösen.“
Wie ist es dann bei der Musik mit der Konkurrenz?
„Da ist es etwas anders, denn wir bauen nicht so viel Kontakt zueinander auf wie bei den Cubern.“
Wie lange brauchst du, um den Rubik‘s Cube zu lösen?
„Für den klassischen mit 3x3 Feldern pro Seite brauche ich durchschnittlich 14 Sekunden. Und für den kleinen mit 2x2 Feldern pro
Seite knapp 2 Sekunden.“
Was macht dir besonders Spass daran?
„Man kann immer etwas besser werden, immer mehr Tricks erlernen und man hat mit Leuten aus aller Welt Kontakt.“
Wenn du entscheiden müsstest zwischen deinem Musiktalentstatus und deinen Würfelrekorden - was würdest du nehmen?
„Ganz klar die Musik. Ich habe nach dem Musikwettbewerb gemerkt, dass mir der Musikerfolg viel wichtiger ist als ein Rekord
beim Cuben. Vielleicht weil man aus meiner Leidenschaft zur Musik einen Beruf ausüben kann, würfeln hingegen wird immer ein
Hobby bleiben.“
Was motiviert dich?
„Ich setze mir immer ein gewisses Ziel: eine gewisse Geschwindigkeitsstufe zu erreichen oder diese zu knacken. Manchmal setze ich
mir auch Ziele für eine Meisterschaft.“
Was machst du in deiner Freizeit denn öfters?
„Zuhause würfle ich ganz klar mehr, aber in der Schule habe ich ja
meine Förderblöcke, in denen ich Klavier üben kann. Da ich öfters
in der Schule als zuhause bin, ganz klar Klavier.“
An wie vielen Meisterschaften warst du schon?
„Bis jetzt habe ich an zwei Meisterschaften teilgenommen.“
Musstest du lange überlegen, ob du in die Musiktalentklasse
gehen wolltest?
„Nein. Als ich das erste Mal davon hörte, war mir klar, dass ich
aufgenommen werden wollte. Denn es ist mir sehr wichtig, Musik
zu machen.“
Elina-Zoe, 1a
Bist du zuhause wegen der Nervosität schneller als an
Meisterschaften?
„Bei meiner Spezialdisziplin bin ich zuhause 0.3Sekunden schneller
als an Meisterschaften. Aber bei allen anderen Disziplinen bin ich
5
Die Idee für unsere Bluse war schon von Beginn der Planung da.
Nun fragte sich einfach noch, wer uns das Schnittmuster zeichnen
und alle Blusen nähen könnte.
Das Kinderfest 2015
Das diesjährige Kinderfest soll die Stickerei vermehrt
in den Vordergrund rücken, was auch das Thema
«weltweit verwebt“ unterstreicht. Auch der Sekundarschule Blumenau ist der Auftritt am Kinderfest
sehr wichtig – sowohl die Kleider als auch die Show.
Es war für uns ein Glücksfall, dass wir auf Frau Sandra Mösli stiessen. Sie ist gelernte Schneiderin und Schnitttechnikerin und betreibt seit 11 Jahren eine eigene Nähwerkstatt in Gais. In ihrem
Nähatelier macht sie Einzelanfertigungen für Privatkunden, aber
auch Serienproduktionen für Firmen: Ballkleider des jährlichen
Rosenbergballs, Shirts für Versicherungen, Kostüme in Theaterprojekten, Trachten, spezielle Taschen, aber auch Innendekorationen wie Vorhänge. Bei der ersten Besprechung in ihrem Atelier
wussten wir sofort, dass sie die geeignete Person ist, um unsere
Ideen der Kinderfestbluse umzusetzen. Wir entwickelten zusammen eine einfach geschnittene Bluse, für die eine geübte Schneiderin in der Herstellung etwa eine Stunde benötigt und die zudem
in unserem Budget liegt.
Bekleidung der Schülerinnen und Schüler
Der Sekundarschule Blumenau ist ein einheitliches Auftreten am
Kinderfest 2015 sehr wichtig. Deshalb hat das Kinderfest-OK sämtliche Kleidung für alle Schüler und Schülerinnen organisiert.
In diesem Jahr wurden sämtliche Schulen von verschiedenen Textilfirmen der Stadt St.Gallen unterstützt. Durch den Losentscheid
wurde uns die Firma Bischoff-Textil St.Gallen zugeteilt. Mit einer
konkreten Idee im Hinterkopf trafen wir uns in den Herbstferien
mit Herrn Thomas Meyer aus der Geschäftsleitung. Nach einer
fachkundigen Beratung von Frau Herold entschieden wir uns im
Stofflager für die filigrane, roh belassene Spitze. Dank der grosszügigen Spende der Firma Bischoff-Textil konnten wir aus der
wunderschönen Spitze und dem dazu passenden Stoff eine edle
Mädchenbluse kreieren.
Die Festbekleidung der Mädchen sollte möglichst allen passen.
Wir wählten deshalb einen leicht ausgestellten Jupes (sog. Tellerjupes) und eine einfach geschnittene, schlichte Bluse mit der
schönen Stickerei über der Schulterpartie. Mit dieser Wahl haben
wir auch den Trend aufgenommen, den man diesen Sommer häufig in den Kleidergeschäften findet. Für die Knaben haben wir uns
für schlichte schwarze Hosen und ein weisses Hemd entschieden.
Frau Zuberbühler bestellte die Hemden bei der Firma Kauf in Ebnat-Kappel, die uns einen grosszügigen Rabatt gewährte. Um das
Outfit abzurunden werden die Knaben am Umzug noch einen
passenden Strohhut dazu tragen.
Viel Arbeit im Nähatelier Samos: Stickerei und Stoff von Bischoff Textil wurde hier
verarbeitet
Nachdem wir im Januar an allen Mädchen Mass genommen hatten, konnte sie mit der Produktion von 114 Blusen in den Grössen
28 – 44 beginnen. Ende April waren alle genäht und wir konnten
sie abholen und den Schülerinnen abgeben.
Um im Handarbeitsunterricht auch etwas zum Kinderfest beitragen zu können, nähten wir in der 1. Oberstufe Jupes und Shorts
mit den Schülerinnen und Schülern. Die restlichen MädchenJupes bestellten wir bei der Firma Lupa in St.Gallen.
Nun sind wir gespannt, wie wir uns als Schule am Umzug und auf
der Bühne präsentieren werden.
Wir danken Frau Mösli für die gute Zusammenarbeit und ihr Entgegenkommen. Unterstützt im Atelier wurde sie von Frau Irena
Vinzens, die unzählige Stunden Säume und Einfassungen nähte.
Herzlichen Dank!
Sandra Mösli mit den «Blumenau-Blusen»
6
Ich hoffe, dass es am Kinderfest nicht viel zu heiss ist, weil wir
lange Hosen tragen müssen. Der Tanz und die Musik gefallen mir
auch nicht. Hoffentlich ist das Kinderfest nicht am ersten Datum,
weil wir im ICT an einem Wettbewerb teilgenommen haben, wofür wir nach Zürich fahren müssen, um unseren Preis abzuholen.
Ich freue mich nicht aufs Kinderfest.
Luca, 2a
Vorfreude auf das Kinderfest
Dieses Jahr sollte der Tanz wieder auf der Bühne und nicht im Publikum stattfinden. Hierfür konnte Hella Immler, Tänzerin und Tanzlehrerin, begeistert und engagiert werden. Für jede Stufe hat sie
einen eigenen Tanz erarbeitet, den die Schülerinnen und Schüler
im Sportunterricht übten.
Die Lieder, die das Thema «Heim@» wiederspiegeln, werden von
der Band gespielt, die unter der Leitung von Roland Alpiger steht.
Im Allgemeinen freue ich mich auf das Kinderfest und hoffe, dass
es an einem Dienstag stattfinden wird. Es wird sowieso nicht am
ersten Datum sein, denn das ist selten der Fall. Am wenigsten
freue ich mich auf den Umzug, denn man muss immer sehr lange
laufen und das meistens noch in der Sonne, doch die Musik erleichtert es. Unsere Kleider aber finde ich sehr schön und ich bin
auch froh, dass wir diese nicht selber kaufen mussten.
Anna-Lea, 2a
Die Solistinnen und Solisten auf der Kinderfestbühne
In der ganzen Stadt sind verschiedenste Schulen daran, ihre eigenen Vorstellungen, welche am Kinderfest vorgeführt werden, einzuüben. Auch in Richtung Mode hat jedes Schulhaus seine eigene
Vorstellung, womit auch die St. Galler Stickereien sehr beschäftigt
sind. Auf dem Kinderfestplatz wird man Musik, Tanzvorstellungen
und Freude antreffen.
Sara, 2a
Gesamtprobe vor der Blumenau
Das Thema des diesjährigen Kinderfestes ist weltweit vernetzt,
unser Schulhausthema ist Heim@. Unseren Tanz haben wir schon
früh eingeübt und haben ihn schon oft getanzt. Wir hatten schon
zwei Gesamtproben mit der ganzen Schule. Das erste Datum für
das Kinderfest ist der 20. Mai, am Tag davor werden wir die
Hauptprobe haben. Für manche ist das eine grosse Freude, für
andere weniger.
Luise, 2a
Nach der Hauptprobe am Vortag des Kinderfests
Es ist ein schönes Durcheinander von Schülern, Lehrern, Eltern
und Zuschauern, doch wenn der Umzug dann losgeht, merkt man,
dass sich das Herkommen gelohnt hat. Überall strahlende Gesichter von Schülern, die extra für diesen Tag ihre schönsten Kleider
mit Stickereien darauf angezogen haben und dann auf der Bühne
die Tänze. Alle warten auf den Augenblick, in dem sich das tagelange üben und die Arbeit bezahlt machen. Und wenn auch dieser
Teil vorbei ist, lässt man den wunderschönen Tag ausklingen und
wartet voller Vorfreude auf das nächste Mal, an dem wir zwar leider nur als Zuschauer dabei sein können…
Naima, 2a
Unsere Schulband
7
Bilder sagen mehr als Worte…
Das Kinderfest 2015…
Gemeinsam geht’s zum Startplatz.
Kurz vor dem Umzug reihen sich die Schülerinnen und Schüler ein.
Der stolze Schulleiter mit seinen Frontfrauen
Während des Umzugs wird konzentriert marschiert. (Bild: St.Galler Tagblatt)
Die tollen Kleider der Mädchen sind ein Blickfang.
Am Marktplatz Bohl fanden sich viele Zuschauer ein um den Umzug zu sehen. (Bild:
St.Galler Tagblatt)
8
Beim Anstieg zur Kinderfestwiese tat eine kurze Pause gut. (Bild: St.Galler Tagblatt)
Das wunderschöne Wetter unterstützte die tollen Tänze.
Gesang, Musik und Tanz vereint – das ist «Heim@».
Nach der Aufführung musste die Bühne eilig verlassen werden.
(Bild: St.Galler Tagblatt)
Die selbstgestaltete Blumenau-Flagge mit allen Nationen unserer Schülerinnen und
Schüler.
Das Lehrerteam ist stolz auf die Schülerschaft.
9
Auf der Rückfahrt packten wir unsere Preise aus. Zuerst aber
dachten wir, sie seien kaputt, doch Euron B. «flickte» sie. Wir
fanden den Tag ganz toll.
Junior Web Award 2015
Die Schülerinnen und Schüler, die das Wahlfach ICT bei Herrn
Gerig besuchen, nahmen am SWITCH Junior Web Award 2015
teil und erreichten den hervorragenden 3. Rang. Schade, dass
der Wettbewerb, der seit 2007 durchgeführt wurde, nun zum
letzten Mal stattgefunden hat.
Wir bedanken uns bei Switch für die grosszügigen Preise.
Gruppe ICT 2a
Am Dienstag, den 19.05.2015, trafen wir uns am Bahnhof
St.Gallen und fuhren mit dem Zug nach Zürich. Frisch geputzt gingen wir zum Kongresshaus, wo die Preisverleihung vom Junior
Web Award stattfand. Bei der Ankunft bekamen wir einen VIPAusweis und ein qualitativ recht hochwertiges T-Shirt. Später
machten wir ein cooles Foto mit einem professionellen Fotografen.
Neue Gesichter an der Blumenau
Mit Melanie Grossi und Laura Colman wird das Team der Sekundarschule Blumenau im neuen Schuljahr verstärkt.
Melanie Grossi
Nach einem kleinen, harten (vielleicht auch kalten) Imbiss betraten wir die Bubble (aufgeblasener, grosser, betretbarer Ballon).
Nach zwei langen Stunden bekamen wir den Preis – einen Samsung-Level-on-Kopfhörer von der gleichnamigen Firma – gesponsert. Wir belegten schweizweit den dritten Platz von 113 Klassen,
also von 1200 Schülerinnen und Schülern. Die Jury war sehr begeistert von den Ergebnissen.
Die neue Lehrperson phil. II
wird zusammen mit Adrian
Meier in der Klasse 1c unterrichten. Wir wünschen
ihr nach dem erfolgreichen
Abschluss der PHSG einen
tollen Start bei uns und
freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Laura Colman
Dieser Tag wurde erlebt von: Aleksandra, Kajaniya, Zeynep, Emanuel, Isaia,
Nicolas, Luca, Euron, Herr Gerig und Samsung
Sie hat bereits im laufenden Schuljahr Wahlfachkurse betreut. Ab August
wird sie auch als Lehrperson im regulären Englischunterricht eingesetzt. Wir
freuen uns, sie nun häufiger anzutreffen und wünschen ihr viel Freude.
Dies schrieb die Jury über unsere Webseite:
„Die Website über Mode und Marken setzt ein aktuelles Thema
simpel, aber catchy um. Die Umfrage und Style-Portraits geben
einen spannenden Einblick in die Markenwelt der Jugendlichen.
Die Reduktion auf das Wesentliche und das durchgezogene Konzept überzeugte die Jury.“
Schauen Sie rein: http://blumenau2a.juniorwebaward.ch
Nach der Preisverleihung gingen wir essen. Es gab Pizza - mit nur
einer Tomate drauf und ohne Käse und viel mehr Fastfood.
Unsere Mägen musste leiden. Nach dem Anlass gingen wir in den
Zirkus Knie, der gerade am Seeufer stand – nein, wollten wir nur.
Nachher gingen wir mit unseren Kopfhörern in den «Apfelladen»
und schauten uns iPads an. Sie waren toll, aber unsere Kopfhörer
waren besser.
10
Heier Rothenfluh – abtretender Schulleiter
Auch Ihnen, liebe Eltern, möchte ich danken für die gute Zusammenarbeit und das Wohlwollen, das Sie unserer Schule entgegengebracht haben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute
für die kommenden Zeiten.
Unser Schulleiter, Heier Rothenfluh, wird uns im Sommer verlassen. Wie er über seine Zeit an der Blumenau zurückdenkt, sagt er
uns selbst.
Sehr geehrte Eltern
Und schliesslich hoffe ich für euch, liebe Schülerinnen und Schüler, dass ihr die Volksschulzeit erfolgreich abschliessen könnt und
wünsche euch allen, dass eure Träume in Erfüllung gehen mögen.
Nach insgesamt 40 Jahren im Schuldienst der Stadt St. Gallen, davon 12 Jahre als Schulleiter der Sekundarschule Blumenau, ist für
mich der Zeitpunkt gekommen, Abschied zu nehmen.
Meinem Nachfolger, Herrn Gianluca Zanatta, gratuliere ich zur
Wahl und wünsche ihm Erfolg und Befriedigung bei seiner neuen
Tätigkeit als Schulleiter und «meiner» Blumenau weiterhin gutes
Gedeihen.
Selbstverständlich freue ich mich darauf, die Zukunft ruhiger anzugehen, eine weniger dichte Agenda vorzufinden und mehr Zeit
für meine Hobbys zur Verfügung zu haben.
Heier Rothenfluh
Ich blicke aber auch auf eine überaus fruchtbare Zeit als Lehrperson und Schulleiter zurück, in der die Arbeit mit Jugendlichen
stets im Zentrum stand, eine Arbeit, die immer herausfordernd,
aber ebenso befriedigend war. Es war faszinierend mitzuerleben,
wie sich die Jugendlichen in den zwei oder drei Jahren bei uns
weiterentwickelten, welche Fortschritte sie machten und welchen Weg sie dann wählten.
Im Rückblick auf diese 40
Jahre kann ich unschwer
feststellen, dass sich die
Schule stetig verändert hat:
Schulen, in denen «Vorsteher» meistens alle vier Jahre wechselten, wurden zu
geleiteten Schulen, geführt
von «Schulleitern», neue
Lehrpläne wurden eingeführt, Stundentafeln angepasst, Schulfächer neu benannt oder neue Fächer
aufgenommen; Dienstleistungen wurden ausgebaut:
Schulsozialarbeit, Mittagstisch, Lernstudio, um nur
wenige zu nennen.
Tschüss Heier
Herzlichen Dank für zehn Jahre Zusammenarbeit, welche von Vertrauen, Loyalität, Offenheit, Wertschätzung, Gelassenheit und
Humor geprägt waren.
Ich wünsche dir von Herzen Zeit für morgendliche Bäder im Bodensee, Bücher, mit exklusivem Tabak gestopfte Pfeifen, viel
Glück am Herd, ausgedehnte Velotouren, beschauliche Stunden
mit Esther im Hinderhus Weidli, erfolgreiche Schnitzelbänke, gute
Gesundheit und ab und zu etwas Wehmut, welche dir durch
schöne Erinnerungen an die Blumenau deine Gedanken bereichert.
Es ist, wie es ist. Der Zukunft
gehört die Welt. Mit einem
weinenden und einem lachenden Auge freue ich
mich auf weitere spannende
Jahre in der Blumenau mit
dem bewährten Team und
wünsche Gianluca Zanatta
einen gelungenen Start und
viel Erfolg als Schulleiter.
Die Talentschule für Sport, Musik und Gestaltung ist entstanden
und hat sich erfolgreich in der Schullandschaft St. Gallen etabliert.
Im Bereich Unterricht selber sind neue Methoden wichtig geworden, welche die Selbständigkeit und die Eigenverantwortung der
Schülerinnen und Schüler fördern.
Herzlich Willkommen.
Regina Nusch, Sekretärin
Eines aber blieb konstant und gilt nach wie vor: Gute Beziehungen
der einzelnen Schülerin oder des einzelnen Schülers zu den Lehrpersonen gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schulkarriere. Und pädagogisch geschickte und engagierte Lehrpersonen selber sind nach wie vor nicht zu ersetzen.
Den Lehrpersonen meines Teams möchte ich ganz besonders für
ihr grosses Engagement danken. Sie haben sich in all den Jahren
mit Herzblut für die ihnen anvertrauten Jugendlichen eingesetzt
und damit viel zum guten Ruf beigetragen, den die Sekundarschule geniesst.
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Gianluca Zanatta – frischer Wind für die Blumenau
BYE BYE, IHR DREI
Im Sommer wird Gianluca Zanatta das Amt des Schulleiters der
Blumenau übernehmen. Er stellt sich kurz vor.
Die Sekundarschule Blumenau wünscht Heier Rothenfluh, Manfred Abderhalden und Ernst Aeberhard eine tolle Zeit.
Ich trete diesen Sommer die
Nachfolge von Heier Rothenfluh als Schulleiter der Blumenau an. Meine Zeit als
Oberstufenschüler habe ich
zwar nicht an der Blumenau
verbracht, jedoch viele meiner Freunde, welche mit mir
im Quartier Heiligkreuz aufgewachsen sind. So ist die
Blumenau auch für mich
schon früh zu einem vertrauten Begriff geworden.
Nach meiner obligatorischen
Schulzeit und dem erfolgreichen Abschluss am Lehrerseminar in Rorschach startete ich im Jahre 2002 am OZ Zil im Osten der Stadt als Lehrperson
an der Real- wie auch an der Sekundarstufe. Von 2004 bis 2006
absolvierte ich berufsbegleitend die Ausbildung zum Reallehrer.
2009 übernahm ich in der Funktion als Schulleiter Stellvertreter
das erste Mal Führungsverantwortung. In der Folge nahm ich die
Ausbildung zum Schulleiter in Angriff, die ich im Dezember 2013
mit dem Zertifikat erfolgreich abschloss.
Wir wünschen euch nur das Beste…
Mittlerweile wohne ich im Westen der Stadt, bin verheiratet und
Vater von zwei Kindern. Als Ausgleich zum Beruf gehe ich in meiner Freizeit verschiedenen Tätigkeiten nach. Ein grosses Hobby
seit frühester Kindheit ist der Fussball. Beim FC Winkeln wirkte ich
als Aktiver wie auch als vollamtlicher Trainer mit. Beim FC
St.Gallen Frauen bekleidete ich als Assistenztrainer des Nationalliga A-Teams meine vorerst letzte Trainerstation.
… und hoffen, ihr denkt gerne an die Zeit bei uns zurück.
Ich verbringe auch gerne Zeit am Wasser und in der Natur. Das Fischen ist eine weitere Leidenschaft von mir, eine Tätigkeit, die mir
gleichzeitig ein Zeitfenster öffnet, um meinen Gedanken freien
Lauf lassen. Einen grossen Stellenwert besitzt selbstverständlich
auch meine Familie, mit der ich so viel Zeit wie möglich verbringe.
Dass ich nun als «Stadt St. Galler» eine städtische Oberstufe als
Schulleiter übernehmen darf, empfinde ich als grosse Chance, um
mich in meinem beruflichen Umfeld weiter entwickeln zu können.
Die Blumenau ist eine Oberstufe mit Tradition und Geschichte.
Schulbeginn nach den Sommerferien:
Montag, 10. August 2015
1. Klassen:
2. und 3. Klassen:
Nun zusammen mit den Lehrpersonen, ein neues Kapitel zu
schreiben, ist eine tolle Aufgabe. Ich begegne dieser neuen beruflichen Herausforderung mit dem nötigen Respekt, aber auch viel
Freude, Schwung und Elan. Heier Rothenfluh, mein Vorgänger,
hat mich in den letzten Monaten bereits in den einen oder anderen Themenbereich eingeführt, was mir den Einstieg erleichtert.
Ihm wünsche ich für seine «langen Ferien» alles Gute, viel Glück
und Gesundheit.
09.00 Uhr Aula
10.00 Uhr Aula
Impressum
Redaktion und Gestaltung
Marc Köpfli / Adrian Meier / Sabrina Tinner
Gianluca Zanatta
Auflage 450 Exemplare
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