FRANK JUNGBLUTH Pressesprecher ANSCHRIFT TELEFON FAX E-MAIL INTERNET Hannah-Arendt-Platz 1 30159 Hannover 0511/3030-4011/13 0511/3030-4808 [email protected] www.spd-fraktion-niedersachsen.de www.facebook.com/spd.fraktion.niedersachsen www.twitter.com/SPD_FraktionNDS 01.07.2015 Pressemitteilung Nr. 17-591 Siebels: Anhörung bestätigt – Einstieg in den Ausstieg aus dem Schwänze kupieren ist möglich und notwendig „Der Einstieg in den Ausstieg aus dem Schwänze kupieren muss schnellstmöglich beginnen“, erklärt Wiard Siebels, agrarpolitischer Sprecher der SPDLandtagsfraktion nach der großen Anhörung im Landwirtschaftsausschuss von heute, Mittwoch. Die Anhörung habe bestätigt, dass der Ausstieg aus dem routinemäßigen Kürzen von Ringelschwänzen bei Schweinen bald beginnen kann. Siebels: „Dies wurde durch die Experten im Ausschuss erneut belegt. Die bisherige Praxis des routinemäßigen Kupierens von Schweineschwänzen könne nicht als Maßnahme des Tierschutzes angesehen werden.“ SPD-Agrarpolitiker Wiard Siebels macht deutlich: „Wir müssen nun in gemeinsamer Zusammenarbeit mit den Landwirten reale und machbare Verbesserungen in der Tierhaltung erreichen. Ein positiver Anfang hierfür ist das Positionspapier der ISN, der AEF und des Landwirtschaftsministeriums. Auf dieser Basis kann ein gemeinsames Konzept entwickelt und später umgesetzt werden. Das Konzept der Ringelschwanzprämie ist der richtige Weg“. Man müsse nun schrittweise und konsequent vorgehen, betont Siebels: „Nur so lässt sich ein wirksamer Tierschutz erreichen. Der Ausstieg aus dem routinemäßigen Kürzen der Schweineringelschwänze ist der richtige Schritt. Wir wollen auch das Kürzen von Schnäbeln bei Hühnern beenden. Die Verbraucher erwarten von der Politik praktische Vorgaben für artgerechte Haltung und Tierschutz in der Landwirtschaft.“ 2
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