Pressemitteilung zum

Erzdiözese trauert um Monsignore Bernhard Schömann
Ehemaliger Jugendpfarrer und früherer Landshuter Stiftspropst gestorben / Requiem mit Kardinal Wetter
München/Landshut, 1. Juni 2015. Die Erzdiözese München und Freising trauert um den
ehemaligen Jugendpfarrer und früheren Landshuter Stiftspropst Monsignore Bernhard Schömann.
Dieser war am Freitag, 29. Mai, in München im Alter von 68 Jahren gestorben.
Bis zum Requiem am Montag, 8. Juni, findet für den Verstorbenen jeden Tag um 10 Uhr in der
Stiftsbasilika St. Martin in Landshut eine Heilige Messe statt. An gleicher Stelle wird täglich um 18 Uhr
der Rosenkranz gebetet. Am Wochenende, Samstag, 6. Juni, und Sonntag, 7. Juni, wird der Sarg auf
Wunsch des Verstorbenen in der Turmhalle von St. Martin aufgebahrt. Das Requiem am Montag, 8. Juni,
beginnt um 10.30 Uhr. Kardinal Friedrich Wetter, emeritierter Erzbischof von München und Freising,
zelebriert. Anschließend wird Schömann in der Propstgruft der Basilika beigesetzt.
Der am 12. September 1946 in Landshut geborene Schömann war im Juni 1974 in Freising zum
Priester geweiht worden. Nach Kaplanstellen in Bad Reichenhall, Freising und Gräfelfing wirkte er von
1979 bis 1983 als Geistlicher Leiter des Kinder- und Jugendverbands Katholische junge Gemeinde
(KjG). Von 1981 bis 1986 arbeitete er als Diözesanjugendpfarrer und leitete das Erzbischöfliche
Jugendamt. Von 1987 bis 1993 war er Pfarrer in der Pfarrei St. Georg in Taufkirchen bei München. Von
1993 bis 2012 arbeitete er in Landshut in St. Martin als Pfarrer. Dort stand er von 1993 bis 2013 als
Stiftspropst dem Kollegiatskapitel zu den Hl. Martinus und Kastulus vor. In seine Amtszeit fällt die
Erhebung der Pfarr- und Stiftskirche St. Martin zur päpstlichen Basilika 2001.
2003 wurde Schömann der Ehrentitel Monsignore verliehen. Zudem wirkte er jahrelang als Dekan
des Dekanats Landshut sowie als Landkreisdekan für den Landkreis Landshut. Außerdem war er ab
1997 erster Vorsitzender des Caritas-Verbandes Landshut. Ab 2004 war er in Landshut Administrator
der Pfarrei Hl. Blut und ab 2007 Administrator der Pfarrei St. Jodok.
Anfang 2013 trat Schömann seinen Ruhestand an, leistete bis Sommer 2014 aber
Seelsorgemithilfe in der Pfarrei St. Peter in München. Seit September 2014 war er als Geistlicher Leiter
für das St. Josefs-Heim in München-Haidhausen bestellt, in dem Kinder, Jugendliche und Senioren unter
einem Dach betreut werden. (uq)
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