2015 – 2016 Cheer Level Rules (Version 18.09.2015) GENERELLE SICHERHEITSRICHTLINIEN 1. Alle Teams müssen durch einen qualifizierten Trainer oder Offiziellen während der Meisterschaft beaufsichtigt werden. 2. Trainer sollen sichergehen, dass Elemente von ihrem Team beherrscht werden, bevor schwierigere Elemente trainiert werden (Perfection before Progression). Trainer sollen die Fähigkeiten von individuellen Personen, von einzelnen Gruppen sowie des gesamten Teams in die Wahl der Elemente für ihre Routine einfließen lassen . 3. Alle Teams, Trainer und Offizielle sollen einen Notfallplan haben, falls eine Verletzung auftreten sollte. 4. Teilnehmer und Trainer dürfen während des Auftritts oder der Proben nicht unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen, illegalen Substanzen oder Medikamenten stehen, welche die Fähigkeit, eine Routine sicher durchzuführen oder zu beaufsichtigen, beeinträchtigen würden. 5. Teilnehmer müssen immer auf einem angemessenen Boden üben oder performen. Technische Elemente (Stunts, Pyrmamiden, Tosses oder Tumbling) dürfen nicht auf Beton, Asphalt, nassem oder unebenen Boden oder auf einem Boden mit Hindernissen gezeigt werden. 6. Es müssen Schuhe mit weicher Sohle während der Routine getragen werden. Es sind keine Tanzschuhe oder Gymnastikschuhe erlaubt, die man aufrollen kann. 7. Jeglicher Schmuck, unter anderem Ohr-, Nasen-, Zungen-, Bauchnabel- oder Gesichtsringe sowie Armreife und Ketten und Anstecker an Uniformen sind verboten. Jeglicher Schmuck muss entfernt und darf nicht abgetaped werden. Ausnahme ist Strass auf Uniformen. Strass darf nicht auf die Haut aufgebracht werden. Personen mit „Dermal anchors“ (implantierte Piercings) dürfen nur nach Meldung bei der Jury und entsprechender ärztlicher „Versorgung“ (sicher abtapen) durch den Medical Staff antreten. 8. Choreographien, Uniformen, Make-up und Musik sollen dem Alter angemessen sein und einem Familienpublikum entsprechend gewählt werden. Zweideutige, anstößige oder vulgäre Choreographien, Uniformen, Make-up und Musik sind unangemessen für Familien im Zuschauerbereich und finden daher keinen Anklang bei den Zuschauern. Als vulgäre oder zweideutige Elemente gelten Bewegungen oder Choreographien, die etwas Unangebrachtes oder Unanständiges implizieren, die offensiv oder sexuell erscheinen und/oder unzüchtige oder profane Bewegungen oder Schlussfolgerungen vermitteln. Unangebrachte Choreographie, Uniformen, Makeup oder Musik können den Gesamteindruck und die Bewertung der Juroren von der Routine negativ beeinflussen. 9. Jegliche Hilfsmittel, mit denen eine Person an Höhe gewinnen könnte, sind verboten. (Ausnahme: Spring Floor/Sprungboden) 10. Flaggen, Banner, Schilder, Poms, Stofftücher und Megaphone sind die einzigen Hilfsmittel, die erlaubt sind. Hilfsmittel, die Stangen oder ähnliche Vorrichtungen enthalten, dürfen nicht in Verbindung mit Stunts oder Tumbling-Elementen verwendet werden. Alle Hilfsmittel müssen auf sicherem Wege abgelegt werden. Jegliche Teile der Uniform, die absichtlich abgenommen werden, um einen visuellen Effekt zu erzielen, werden als Hilfsmittel angesehen, sobald es vom Körper abgenommen wurde. 11. Medizinische Schienen, die hart oder unbiegsam sind oder harte Ecken haben, müssen mit weichem Material abgedeckt werden. 12. In Bezug auf die Cheer-Level-Richtlinien beinhalten die Elemente, die in einem bestimmten Level erlaubt sind alle Elemente der niedrigeren Level. 13. Alle Positionen für benötigte Spotter müssen durch aktive Teammitglieder ausgefüllt werden. 14. Direkte Drops (Fall) auf die Knie, in den Sitz, vorwärts und rückwärts, sowie Drops in den Spagat aus einem Sprung, Stunt oder einer Inversion (Füße oberhalb der Hüfte) sind verboten, wenn die Hauptlast nicht durch mindestens einen Fuß oder eine Hand abgefangen wird. Shushunovas sind erlaubt. 15. Alle Cheerleader müssen mindestens einen Fuß, eine Hand oder ein anderes Körperteil (keine Haare) auf der Auftrittsfläche haben, wenn die Routine beginnt. Ausnahme: Cheerleader dürfen ihre Füße in den Händen der Bases haben, wenn sich die Hände der Bases auf der Wettkampffläche befinden. 16. Die Teilnehmer, welche eine Routine beginnen, müssen dieselben während der gesamten Dauer der Routine bleiben. Es ist nicht erlaubt, einen Teilnehmer durch einen anderen während der Routine zu „ersetzen“. 17. Kein Teilnehmer sollte Kaugummi, Bonbons, Hustenbonbons oder andere essbare oder nicht essbare Gegenstände, welche Ersticken verursachen können, während des Trainings oder des Auftritts im Mund haben. LEVEL 1 RULES LEVEL 1 GENERAL TUMBLING A. B. C. D. E. Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Wettkampffläche beginnen und auch auf der Wettkampffläche enden. Erläuterung: Tumbling-Elemente (ohne invertierte Rotation) dürfen mit einem Rebound von den Füßen direkt in eine Stunt Transition übergehen. Ein Rebound in eine Prone Position in einen Stunt ist erlaubt. Beispiel: Radwende Flickflack und dann Kontakt oder ein Dip von einer Base oder einem Fänger direkt in einen Rückwärtssalto würde gegen diese Regel für Level 1-5 verstoßen. Eine klare Trennung vom Tumbling zum Stunt ist erforderlich. Ein Fangen des Rebound mit anschließendem Dip zum Schwungholen für einen Wurf für die Rotation ist erlaubt. Dies würde auch zutreffen, wenn vor dem Flickflack keine Radwende geturnt wird. Ausnahme: Rebound in eine Prone Position (1/2 Drehung auf den Bauch) in einen Stunt ist im Level 1 erlaubt. Tumbling-Elemente über, unter oder durch einen Stunt, eine Person oder ein Hilfsmittel sind verboten. Tumbling während dem Halten von oder Kontakt zu einem Hilfsmittel ist verboten. Flugrollen sind nicht erlaubt. Sprünge werden regelwerkstechnisch nicht zum Tumbling gezählt. Daher unterbricht ein Sprung, wenn er innerhalb eines Tumblingpass ausgeführt wird, den Tumblingpass. LEVEL 1 STANDING/ RUNNING TUMBLING A. B. C. D. Während allen Tumbling Elementen muss der Tumbler ständigen Kontakt zum Boden haben. Tumbling Elemente müssen während der invertierten Position mit beiden Händen durchgeführt werden. Ausnahme: Block Cartwheels (Radschläge, bei denen sich der Tumbler mit den Händen vom Boden abdrückt und damit kurzzeitig vom Boden gelöst ist) und Radwenden sind erlaubt. Ausnahme: Im Handstand laufen ist erlaubt. Vorwärts- und Rückwärtsrollen, Bogengänge vorwärts und rückwärts und Handstände sind erlaubt. Radschläge und Radwenden sind erlaubt. Handstandüberschläge, ob vorwärts oder rückwärts (Flickflack) sind verboten. LEVEL 1 STUNTS A. B. C. D. Alle Stunts auf Prep Level benötigen einen Spotter. Beispiel: Suspended Splits, Flat Body Positions und Elevator sind Beispiele für Prep Level Stunts. Extended Arm Stunts bei denen sich die Top in keiner aufrechten Position befindet (wie Extended VSits, Extended Flat Backs usw.) werden als Prep Level Stunts betrachtet. Erklärung: Die Hauptbase in einem Extended V-Sit kann als Spotter gezählt werden, so lange sie in der Lage ist, den Kopf- und Schulterbereich der Top zu schützen. Ausnahme: Shoulder Sits/ Straddles sind keine Prep Level Stunts und benötigen deshalb keinen Spotter. Stunt Levels 1. Einbeinige Stunts dürfen nur unter Schulterhöhe der Bases gehalten werden. Erklärung: Wenn die Hauptbases in die Knie gehen (Squat), auf die Knie gehen oder an sich die allgemeine Höhe des Stunts verringern und die Top auf Schulterhöhe halten, wird dieser Skill auf Schulterhöhe bewertet und wäre damit nicht erlaubt, ungeachtet der Position des Back Spot. 2. Stunts über Prep Level sind nicht erlaubt. (Siehe Definition von Extended Stunts im Glossar). Ein Stunt darf keine Höhe über Prep Level durchlaufen. Erklärung: Die Top über die Köpfe der Bases zu führen ist verboten. Twisting Aufgänge und Transitions sind bis zu ¼ Drehung der Top im Verhältnis zum Boden erlaubt. Erläuterung: Eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei ¼ Rotation um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z.B. ein Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die Rotation in einem Stunt weiterführen Ausnahme: Rebounding in eine Prone Position (1/2 Twist auf den Bauch) in einen Stunt ist erlaubt im Level 1. Während einer Transition muss mindestens eine Base im ständigen Kontakt zur Top bleiben. Ausnahme: Leap Frogs und Leap Frogs Variationen sind nicht erlaubt im Level 1. E. F. G. H. I. J. K. Freie oder gehaltene Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen und Transitions verboten. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. Ausnahme: Eine Person darf über eine andere springen. Single Based Split Catches sind verboten. Unassisted Double Cupies sind nicht erlaubt. Erklärung: Unassisted Double Cupies auf Extended Level, Prep Level oder unter Prep Level sind nicht erlaubt. „True” Unassisted Double Cupies = eine Base hält zwei Tops. Abhängig von der Technik können andere Variationen von Assisted Double Cupies erlaubt oder nicht erlaubt sein. L1 Stunts-Release Moves 1. Es sind keine anderen Release Moves erlaubt, als bei den Dismounts Level 1. 2.Release Moves dürfen nicht in einer Prone Position oder invertierten Position landen. 3. Release Moves müssen zu den Original Bases zurückkehren. Erklärung: Die Top darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. 4. Helicopter sind nicht erlaubt. 5. Log/Barrel Rolls sind nicht erlaubt. 6. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern. 7. Release Moves über, unter oder durch Stunts, Pyramiden oder Personen sind verboten. L1 Stunts-Inversions 1. Inversions sind nicht erlaubt. Erklärung: Alle Personen, die sich in einer invertierten Position befinden, müssen in ständigem Kontakt mit der Wettkampffläche bleiben (siehe Tumbling Level 1). Beispiel: Ein gehaltener Handstand auf der Wettkampffläche wird nicht als Stunt betrachtet, ist aber eine erlaubte Inversion. Bases dürfen kein Gewicht der Top unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder invertierten Position befindet. Ergänzung: Einer Person, die auf dem Boden steht, wird nicht als Top-Person verstanden. LEVEL 1 PYRAMIDEN A. B. C D. E. Pyramiden müssen die Cheer Level Richtlinien für Stunts und Dismounts Level 1 erfüllen und sind bis zur Höhe “2-high” erlaubt. Die Bases müssen das Hauptgewicht der Top tragen. Erläuterung: Immer wenn eine Top während einer Pyramiden Transition den Kontakt zu den Bases verliert, muss die Top in einer Cradle Position oder auf der Wettkampffläche landen und muss dabei die Cheerlevel Richtlinien für Dismounts Level 1 erfüllen. Zweibeinige Extended Stunts: 1. Müssen von mindestens einer Person auf Prep Level oder darunter mit einer Hand-Arm Verbindung unterstützt werden. Die Verbindung muss auf oder unter Prep Level erfolgen. 2. Dürfen keinen anderen Stunt unterstützen (brace) oder von einem anderen Extended Stunt gestützt werden. Einbeinige Stunts auf Prep Level: 1. Müssen von mindestens einer Person auf Prep Level oder darunter mit einer Hand-Arm Verbindung unterstützt werden. 2. Wenn eine Person vom Boden aus die Top unterstützt, muss dies eine separate Person sein und darf nicht in einen Stunt involviert sein. 3. Die Verbindung muss vor dem Beginn des einbeinigen Prep Level Stunts erfolgen. 4. Tops auf Prep Level (die einen Stunt unterstützen) müssen beide Füße in den Händen ihrer Bases haben. Ausnahme: Tops auf Prep Level (die einen Stunt unterstützen) müssen nicht beide Füße in den Händen der Bases haben, wenn sie in einem Shoulder Sit, Flat Back, Straddle Sit/Lift sind. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter andere Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. LEVEL 1 TOSSES A. Tosses sind nicht erlaubt. Erklärung: Das beinhaltet auch “Sponge” (auch bekannt als Load In oder Squish) Tosses. Erklärung: Alle Cradle auf Hüft-Level sind nicht erlaubt. LEVEL 1 DISMOUNTS Anmerkung: Unter ‘Dismounts’ fallen nur die Bewegungen, welche in einem Cradle landen oder mit Unterstützung zur Wettkampffläche geführt werden. A. Cradles von Single-Based Stunts unter Prep Level benötigen einen separaten Spotter mit mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf-/Schulterbereiches während des Cradles. B. Cradles von Multi-Based Stunts benötigen mindestens zwei Fänger und einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/ Schulterbereich der Top während des Cradles. Erläuterung: Sponge, Load In und Squish Cradles werden als Tosses angesehen und sind nicht erlaubt. Siehe Tosses Level 1 Erläuterung: Alle Cradles auf Hüft-Level sind nicht erlaubt. C. Abgänge auf die Wettkampffläche über Hüft-Level von Stunts und Pyramiden müssen von einer Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzten. Einfache Drops oder kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge auf die Wettkampffläche, welche keine Unterstützung benötigen. Erläuterung: Eine Person darf von einer Höhe über der Hüfte nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. D. Es sind nur Straight Pop Downs und Straight Cradles erlaubt. E. Twist Cradles (inklusive 1/4 Turns) sind nicht erlaubt. F. Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, eine Pyramide oder eine Person erfolgen und Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch einen Stunt, eine Pyramide oder eine Person geworfen werden. G. Es sind keine Abgänge von Stunts über Prep Level in Pyramiden erlaubt. Erläuterung: Ein Extended Stunt in einer Pyramide muss auf Prep Level oder darunter gebracht werden, bevor der Abgang erfolgen kann. H. Abgänge mit freien oder gehaltenen Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind verboten. I. Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren/ gefangen werden. J. Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern. K. Tops dürfen während der Abgänge nicht in Kontakt miteinander kommen, solange sie von ihren Bases losgelöst sind. L. Tension drops/rolls sind nicht erlaubt. LEVEL 2 RULES LEVEL 2 GENERAL TUMBLING A. B. C. D. E. Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Wettkampffläche beginnen und auch enden. Erläuterung: Tumbling-Elemente (ohne invertierte Rotation) dürfen mit einem Rebound von den Füßen direkt in eine Stunt Transition übergehen. Erläuterung: Ein Rebound in eine Prone Position in einen Stunt ist erlaubt. Beispiel: Radwende Flickflack und dann ein Dip oder Kontakt von einer Base oder einem Fänger direkt in einen Rückwärtssalto würde gegen diese Regel für Level 1 - 5 verstoßen. Eine klare Trennung von Tumbling und Stunts ist erforderlich um dies legal zu machen. Das Fangen des Rebounds und anschließendes Dippen zum Schwung holen für einen Wurf für die Rotation ist erlaubt. Dies würde auch zutreffen, wenn vor dem Flickflack keine Radwende geturnt wird. Tumbling über, unter oder durch einen Stunt, eine Person oder einem Hilfsmittel ist nicht erlaubt. Ergänzung: Eine Person darf über eine andere Person springen. Tumbling während dem Halten von oder Kontakt zu einem Hilfsmittel ist verboten. Flugrollen sind erlaubt. Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt. Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt. Sprünge werden regelwerkstechnisch nicht zum Tumbling gezählt. Daher unterbricht ein Sprung, wenn er innerhalb eines Tumblingpass ausgeführt wird, den Tumblingpass. LEVEL 2 STANDING TUMBLING A. B. C. D. E. F. Saltos und Aerials sind nicht erlaubt. Mehrere direkt aufeinanderfolgende Handstandüberschläge, egal ob vorwärts oder rückwärts, sind nicht erlaubt. Erläuterung: Ein Rückwärts-Bogengang in einen Rückwärts-Handstandüberschlag (Flickflack) ist erlaubt. Sprung-Elemente in direkter Verbindung mit einem Handstandüberschlag(-schlägen) ist/sind nicht erlaubt. Beispiel: ToeTouch Handstandüberschlag und Handstandüberschlag ToeTouch ist nicht erlaubt. Tumbling-Elemente ohne Flugphase müssen mindestens von einer Hand während des Durchlaufens der invertierten Position unterstützt werden. Beispiel: Vorwärts- und Rückwärts-Bogengänge, Cartwheels und Radwenden sind Beispiele für Tumbling-Elemente ohne Flugphase (non-airborne Tumbling). Tumbling-Elemente mit Flugphase müssen von beiden Händen während des Durchlaufens der invertierten Position unterstützt werden. Beispiel: Vorwärts- und Rückwärts-Handstandüberschlag sind Beispiele für Tumbling-Elemente mit Flugphase (aireborne Tumbling) Jegliche Drehungen um die vertikale Körperachse während einer Flugphase sind nicht erlaubt. Ausnahme: Radwenden sind erlaubt. LEVEL 2 RUNNING TUMBLING A. B. C. D. Saltos und Aerials sind nicht erlaubt. Mehrere direkt aufeinanderfolgende Handstandüberschläge, egal ob vorwärts oder rückwärts, sind erlaubt. Tumbling-Elemente mit Flugphase müssen mindestens von einer Hand während des Durchlaufens der invertierten Position unterstützt werden. Jegliche Drehungen um die vertikale Körperachse während einer Flugphase sind nicht erlaubt. Ausnahme: Radwenden sind erlaubt. LEVEL 2 STUNTS A. B. C. D. E. F. G. H. I. Alle Stunts über Prep Level benötigen einen Spotter. Einbeinige Stunts über Prep Level sind nicht erlaubt. Einbeinige Stunts dürfen nicht in einer Extended Position gehalten werden oder diese durchlaufen. Erläuterung 1: Wenn die Top in einem einbeinigen Stunt über die Köpfe der Bases gehoben wird, ist dies nicht erlaubt. Erläuterung 2: Wenn die Hauptbases in die Knie gehen (Squat), auf die Knie gehen oder an sich die allgemeine Höhe des Stunts verringern und die Top mit durchgedrückten Armen halten, wird dieser Skill auf Extended Höhe bewertet und wäre damit nicht erlaubt, ungeachtet der Position des Back Spot. Twisting Aufgänge und Transitions sind bis zu ½ Drehung der Top im Verhältnis zum Boden erlaubt. Erläuterung: Eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei 1/2 Rotation um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z.B. ein Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die Rotation in einem Stunt weiterführen Während einer Transition muss mindestens eine Base im ständigen Kontakt zur Top bleiben. Freie oder gehaltene Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen und Transitions verboten. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. Ausnahme: Eine Person darf über eine andere springen. Single Based Split Catches sind verboten. Unassisted Double Cupies sind nicht erlaubt. Erklärung: Unassisted Double Cupies auf Extended Level, Prep Level oder unter Prep Level sind nicht erlaubt. True” unassisted Double Cupies = eine Base hält zwei Tops. Abhängig von der Technik können andere Variationen von Assisted Double Cupies erlaubt oder nicht erlaubt sein. Eine Log/Barrel Roll mit einer einfachen Drehung um die vertikale Körperachse ist erlaubt, solange J. K. L. sie in einer Cradle Position beginnt und endet und von einer Base unterstützt wird. Erklärung: Log/Barrel Roll darf keine anderen Skill (Beispiel: Kick Full Twists) als die Drehung um die vertikale Körperachse enthalten. Erläuterung: Die Log/Barrel Roll darf nicht von einer anderen Top-Person unterstützt werden. L2 Stunts - Release Moves 1. Es sind keine weiteren Release Moves erlaubt, als die unter Level 2 „Dismounts“ (Abgänge) und „Tosses“ aufgeführt. 2. Release Moves dürfen nicht in der Prone Position oder in einer invertierten Position landen. 3. Release Moves müssen zu den original Bases zurückkehren. Erläuterung: Eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. Ausnahmen: Siehe L2 Dismounts Punkt C. 4. Helicopters sind nicht erlaubt . 5. Eine Log/Barrel Roll mit einer einfachen Drehung um die vertikale Körperachse ist erlaubt, solange diese in einer Cradle Position beginnt und endet. Ergänzung: Die Log/Barrel Roll darf von keiner anderen Top-Person unterstützt werden. Ergänzung: Log/Barrel Roll muss zu den Original Bases zurückkehren und darf keinen weiteren Skill, als die Drehung um die vertikale Körperachse enthalten. Beispiel: kein Kick Full Twist 6. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern. 7. Release Moves über, unter oder durch andere Stunts, Pyramiden oder Personen sind nicht erlaubt. L2 Stunts-Inversions 1.Transitions von Inversion auf dem Bodenlevel in einer nicht invertierten Position ist erlaubt. Keine andere Inversion ist erlaubt. Beispiel: Erlaubt: Von einem Handstand auf dem Boden zu einem nicht invertierten Stunt, wie einem Shouldersit zu gehen. Beispiel: Nicht erlaubt: Von einem Cradle zu einem Handstand oder von einer Prone Position zu einer Vorwärtsrolle zu gehen. Bases dürfen kein Gewicht der Top-Person unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder invertierten Position befinden. Ergänzung: Einer Person, die auf dem Boden steht, wird nicht als Top-Person verstanden. LEVEL 2 PYRAMIDEN A. B. C. D. E. Pyramiden müssen den Cheer Richtlinien für „Stunts“ und „Dismounts“ des Levels 2 folgen und sind bis zu einer Höhe von „2-high“ erlaubt. Die Bases müssen das Hauptgewicht der Top tragen. Erläuterung: Immer wenn eine Top während einer Pyramiden Transition den Kontakt zu den Bases verliert, muss die Top in einer Cradle Position oder auf der Wettkampffläche landen und muss dabei die Cheerlevel Richtlinien für Dismounts Level 2 erfüllen. Extended Stunts dürfen keine anderen Extended Stunts unterstützen (brace) oder von einem anderen Extended Stunt gestützt werden. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter andere Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. Einbeinige Extended Stunts: 1. Einbeinige Extended Stunts müssen mindestens von einer Top auf Prep Level oder darunter mit einer Hand-Arm-Verbindung unterstützt werden. Die Hand und der Arm der Top müssen die ganze Zeit mit der Hand und dem Arm des Bracers (Unterstützer) verbunden sein bzw. bleiben. 2. Die Verbindung muss vor der Einleitung des einbeinigen Extended Stunts erfolgen. 3. Tops auf Prep Level müssen beide Füße in den Händen der Bases haben. Ausnahme: Tops auf Prep Level müssen nicht beide Füße in den Händen der Bases haben, wenn diese sich im Shoulder Sit, Flat Back, Straddle Lift oder Shoulder Stand befinden. LEVEL 2 TOSSES A. Tosses dürfen mit bis zu vier Bases geworfen werden, wobei eine Base hinter der Top positioniert sein muss, um der Top in den Toss helfen zu können. LEVEL 2 DISMOUNTS Anmerkung: Unter ‘Dismounts’ fallen nur die Bewegungen, welche in einem Cradle landen oder mit Unterstützung zur Wettkampffläche geführt werden. A. Cradles von Single-Based Stunts benötigen einen separaten Spotter mit mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf-/Schulterbereiches während des Cradles. B. Cradles von Multi-Based Stunts benötigen mindestens zwei Fänger und einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/ Schulterbereich der Top während des Cradles. C. Abgänge auf die Wettkampffläche über Hüft-Level von Stunts und Pyramiden müssen von einer Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzen. Einfache Drops oder kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge auf die Wettkampffläche, welche keine Unterstützung benötigen. Erläuterung: Eine Person darf von einer Höhe über der Hüfte nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. D. Es sind nur Straight Pop Downs, Straight Cradles und ¼ Turns erlaubt. E. Twist Cradles mit mehr als einer ¼ Drehung um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt. Alle weiteren Variationen sind nicht erlaubt. Erläuterung: Toe Touch-, Pike- oder Tuck-Cradles sind nicht erlaubt. F. Abgänge dürfen nicht über, unter oder durch einen anderen Stunt, eine Pyramide oder eine Person erfolgen und Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch einen Stunt, eine Pyramide oder eine Person geworfen werden. H. Abgänge mit freien oder gehaltenen Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind verboten. I. Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren/gefangen werden. J. Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern. K. Tops dürfen während der Abgänge nicht in Kontakt miteinander kommen, solange sie von ihren Bases losgelöst sind. L. Tension drops/rolls sind nicht erlaubt. LEVEL 3 RULES LEVEL 3 GENERAL TUMBLING A. B. C. D. E. Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Wettkampffläche beginnen und auch enden. Erläuterung: Tumbling-Elemente (ohne invertierte Rotation) dürfen mit einem Rebound von den Füßen direkt in eine Stunt Transition übergehen. Erläuterung: Ein Rebound in eine Prone Position in einen Stunt ist erlaubt. Beispiel: Radwende Flickflack und dann ein Dip oder Kontakt von einer Base oder einem Fänger direkt in einen Rückwärtssalto würde gegen diese Regel für Level 1 - 5 verstoßen. Eine klare Trennung von Tumbling und Stunts ist erforderlich um dies legal zumachen. Das Fangen des Rebounds und anschließendes Dippen zum Schwung holen für einen Wurf für die Rotation ist erlaubt. Dies würde auch zutreffen, wenn vor dem Flickflack keine Radwende geturnt wird. Tumbling über, unter oder durch einen Stunt, eine Person oder einem Hilfsmittel ist nicht erlaubt. Ergänzung: Eine Person darf über eine andere Person springen. Tumbling während dem Halten von oder Kontakt zu einem Hilfsmittel ist verboten. Flugrollen sind erlaubt. Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt. Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt. Sprünge werden regelwerkstechnisch nicht zum Tumbling gezählt. Daher unterbricht ein Sprung, wenn er innerhalb eines Tumblingpass ausgeführt wird, den Tumblingpass. Beispiel: Radwende - Toe Touch - Flick Flack - Backtuck, dies wird als unerlaubt betrachtet, denn ein Backtuck ist in LE 3 im Standing Tumbling nicht erlaubt. LEVEL 3 STANDING TUMBLING A. B. C. D. Saltos sind nicht erlaubt. Erläuterung: Sprünge in Verbindung mit einem ¾ Vorwärtssaltos sind ebenfalls nicht erlaubt. Mehrere direkt aufeinanderfolgende Handstandüberschläge, vorwärts oder rückwärts sind erlaubt. Tumbling-Elemente mit Flugphase müssen mindestens von einer Hand während des Durchlaufens der invertierten Position unterstützt werden. Jegliche Drehungen um die vertikale Körperachse sind verboten, während sich der Tumbler in der Luft befindet. Ausnahme: Radwenden sind erlaubt. LEVEL 3 RUNNING TUMBLING A. Saltos: 1. Saltos sind lediglich in Tuck-Position und nur aus einer Radwende oder einer RadwendeFlickflack Kombination heraus erlaubt. Ausnahme: freie Räder, Vorwärtssaltos und ¾ Vorwärtssaltos sind im Running Tumbling erlaubt. Folgende Tumbling Elemente sind nicht erlaubt: X-out, Layout, Layout Step Out, Whips, Pikes, freier Bogengang und Arabian Erläuterung: Eine Vorwärts-Handstandüberschlag - Vorwärtssalto Verbindung ist nicht erlaubt. Dies gilt auch für die Verbindung des Vorwärtssaltos mit jedem anderen Tumbling-Element. 2. Andere Elemente mit Stützphase der Hände, die einer Radwende oder einer Radwende-Flickflack Kombination vorausgehen sind erlaubt. Beispiel: Vorwärts-Handstandüberschläge und Vorwärts-Bogengänge in Radwende Flickflack/ Rückwärtssalto-Verbindungen sind erlaubt. 3. Rad - Salto oder auch Rad - Flickflack - Salto Verbindungen sind nicht erlaubt. B. Es ist kein Tumbling-Element nach einem Salto oder einem freien Rad erlaubt. Ausnahme:Vorwärts- und Rückwärtsrollen nach einem Salto. Allerdings ist nach diesen Rollen kein weiteres Tumbling-Element erlaubt. Erläuterung: Wenn einem Tumbling-Element eine Vorwärts- oder Rückwärtsrolle oder ein Vorwärtsoder Rückwärtssalto folgt, muss mindestens ein Schritt zwischen dem nächsten/ nachfolgenden Tumbling-Element liegen, um beide Tumbling-Pässe voneinander zu trennen. Jegliche Drehungen um die Längsachse sind verboten, während sich der Tumbler in der Luft befindet. Ausnahme: Radwenden sind erlaubt. Ausnahme: Freie Räder sind erlaubt. C. LEVEL 3 STUNTS A. B. C. D. E. F. G. H. I. Alle Stunts über Prep Level benötigen einen Spotter. Einbeinige Extended Stunts sind erlaubt. Aufgänge und Transitions mit Drehungen um die vertikale Körperachse: 1. Aufgänge und Transitions sind bis zu einer Drehung der Top um die vertikale Körperachse erlaubt. Erläuterung: Eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei eine Rotation um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z.B. ein Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die Rotation in einem Stunt weiterführen. 2. Transitions mit einer ganzen Drehung um die vertikale Körperachse müssen auf Prep Level oder darunter beginnen und enden. Beispiel: Full ups in eine Extended Position sind nicht erlaubt. 3. Transitions um die vertikale Körperachse in und aus einer Extended Position dürfen eine halbe Drehung nicht überschreiten. Erläuterung: Eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei eine Rotation um die vertikale Körperachse überschreitet. Während einer Transition muss mindestens eine Base im ständigen Kontakt mit der Top bleiben. Ausnahme: siehe L3 Release Moves. Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen und Transitions verboten. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. Ausnahme: Eine Person darf über eine andere springen. Single Based Split Catches sind verboten. Single based Double Cupies benötigen für jede Top einen seperaten Spotter. L3 Stunts-Release Moves 1. Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als Extended Arm Level sein. Erläuterung: Wenn der Release Move über der Höhe Extended Arm Level ist, wird er als Toss oder J. K. Abgang angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses bzw. Abgänge folgen. Um die Höhe eines Release Moves festzustellen, wird am höchsten Punkt des Release Moves die Entfernung zwischen der Hüfte zu den ausgestreckten Armen der Bases herangezogen. Wenn diese Entfernung größer als die Beinlänge der Top ist, wird das Element als Toss oder Dismount angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses oder Dismounts folgen. 2. Release Moves dürfen nicht in einer invertierten Position landen. Ein Release Move aus einer invertierten Position in eine nicht invertierte Position ist nicht erlaubt. 3. Release Moves müssen unter Prep Level beginnen und auf Prep Level oder niedriger gefangen werden. Release Moves dürfen nicht über Extended Arm Level hinausgehen. 4. Release Moves sind limitiert auf einen Skill/Trick und keine Rotation um die vertikale Körperachse. Es werden nur Skills gewertet, die während des Release Moves gezeigt werden. Daher wird das Einnehmen einer direkten Bodyposition nicht als Skill gewertet. Ausnahme: Log/Barrel Rolls sind bis zu einer Rotation um die vertikale Körperachse erlaubt und müssen in einem Cradle oder in einer geraden und horizontalen Körperposition landen. I.e., Flat Back oder Prone Position. 5. Release Moves müssen zu den Original Bases zurückkehren. Erklärung: Die Top darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. Ausnahme: Siehe L3 Dismount “C” Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies. 6. Helicopter sind nicht erlaubt. 7. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern. 8. Release Moves über, unter oder durch andere Stunts, Pyramiden oder Personen sind nicht erlaubt. 9. Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen. Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes. L3 Stunts–Inversions 1. Es sind keine invertierten Stunts über Prep Level erlaubt. Der Kontakt und die Unterstützung der Top durch die Bases muss auf Prep Level oder darunter erfolgen. Ausnahme: Gehaltene Rollen/ Salti von Multi-Based Stunts in einen Cradle, in eine Load in Position, in einen Stunt mit geradem Körper auf horizontaler Ebene (Flat) auf Prep Level oder die Wettkampffläche sind erlaubt. Gehaltene Rollen/ Salti von Multi-Based Stunts müssen mit zwei Händen unterstützt werden. Beide Hände der Top müssen Kontakt mit separaten Händen der Bases haben. 2. Inversions sind limitiert auf eine ½ Rotation um die vertikale Körperachse. Ausnahme: Von mehreren Bases gehaltene Vorwärtsrollen/ -salti dürfen eine Rotation um die horizontale und eine ganze Rotation um die vertikale Körperachse ausführen. (siehe #1. Ausnahme darüber) Ausnahme: Bei einer von mehreren Bases gehaltenem Rückwärtsrolle/ -salto, ist keine Rotation der Top um die vertikale Körperachse erlaubt. 3. Downward Inversions sind nur unter Prep Level erlaubt und müssen von mindestens zwei Bases unterstützt werden, die am Hüft- bis Schulterbereich positioniert sind, um den Kopf-Schulter Bereich zu schützen. Die Top muss den Kontakt mit den Original Bases beibehalten. Erläuterung 1: Es ist nicht erlaubt, dass der Stunt eine Höhe über Prep Level durchläuft und dann unter Prep Level invertiert wird. (Der Moment in dem die Top abwärts geht, ist der, in dem höchste Aufmerksamkeit verlangt wird.) Erläuterung 2: Die Fänger müssen Kontakt mit dem Hüft- bis Schulterbereich herstellen, um den Kopf- und Schulterbereich zu schützen. Erläuterung 3: Zweibeinige “Pancake” Stunts sind im Level 3 nicht erlaubt. 4. Downward Inversions dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen. Bases dürfen kein Gewicht der Top-Person unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder invertierten Position befinden. Erläuterung: Einer Person, die auf dem Boden steht, wird nicht als Top-Person verstanden. LEVEL 3 PYRAMIDEN A. B. C. Pyramiden müssen den Cheer Richtlinien für „Stunts“ und „Dismounts“ des Levels 3 folgen und sind bis zu einer Höhe von „2-high“ erlaubt. Die Bases müssen das Hauptgewicht der Top tragen. Ausnahme: siehe L3 Pyramiden Release Moves. Einbeinige Extended Stunts dürfen keinen anderen Stunt stützen oder von einem anderen Extended D. E. F. G. H. Stunt gestützt werden. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter andere Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. Jeder Skill ist in L3 Pyramiden Release Moves zulässig, wenn er bis zum Ende in Kontakt mit einer Base und zwei Bracern bleibt. Beispiel: Gedrehte Aufgänge und Transitions in Extended Skills sind bis zu einer Rotation erlaubt, wenn Kontakt mit zwei Bracern auf Prep Level oder darunter besteht. Die Unterstützung muss spätestens bei der Einleitung des Skills beginnen und während des gesamten Skills bestehen bleiben. L3 Pyramiden Release Moves Erläuterung: Immer wenn die Top Person während einer Pyramiden Transition den Kontakt zu den Bases verliert und diese Transition sich nicht an die folgenden vier Regeln hält, so muss die Top in einem Cradle oder auf der Wettkampffläche landen und den L3 Regeln für Abgänge folgen.* 1. Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als “2-high” ist, wenn sie im direkten Kontakt mit mindestens zwei Personen auf Prep Level oder darunter ist. Erläuterung: L3 Pyramiden Release Moves können sich mit Stunt Release Moves verbinden, was den gehaltenen Kontakt mit einer anderen Top herstellen bedeuten kann. Für diesen Release Move gelten die L3 Stunt Release Moves oder L3 Dimounts. L3 Pyramiden Release Moves müssen den Kontakt mit zwei anderen Top Personen beibehalten, wenn der Release Move auf Prep Level oder darüber beginnt, über Extended Arm Level hinausgeht, mehr als einen Skill beinhaltet oder in einer Extended Position gefangen wird. 2. Die Top muss durchgehend in direktem Arm-zu-Arm Kontakt mit mindestens zwei unterschiedlichen Tops auf Prep Level oder darunter sein. Erläuterung 1. Eine Unterstützung einer Seite mit beiden Armen und auf der anderen Seite mit einem Hand-Fuß Kontakt ist nicht erlaubt. Erläuterung 2. Wenn die Top auf jeder Seite einen Arm-zu-Arm Kontakt und ein dritter Bracer einen Hand-Fuß Kontakt hat, ist der Skill zulässig. Erläuterung 3: Erklärung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der Kontakt zum Bracer verloren wird. Erläuterung 4: Gedrehte Aufgänge und Transitions sind bis zu einer Rotation erlaubt, wenn die Top Kontakt mit zwei Personen auf Prep Level oder darunter hat. Der Kontakt muss spätestens bei der Einleitung des Skills beginnen und während des gesamten Skills bestehen bleiben. 3. Release Transitions dürfen keinen Wechsel der Bases beinhalten. 4. Diese Transitions müssen von mindestens zwei Fängern gefangen werden (mindestens ein Fänger und ein Spotter) a. Beide Fänger müssen an der Stelle bleiben. b. Beide Fänger müssen während der gesamten Transition durchgehend bis zum Schluss Sichtkontakt zur Top halten. L3 Pyramiden Inversions 1. Müssen den L3 Stunt Inversions Regeln folgen. 2. Eine Top kann eine invertierte Position während einer Pyramiden Transition durchlaufen, wenn die Top durchgehend mit der/ den Bases in Kontakt ist, welche sich mit ihrem Hauptgewicht auf der Wettkampffläche befinden. Die Base, die durchgehend in Kontakt mit der Top ist, darf während des Skills die Arme ausstrecken, wenn der Skill in einer Position auf Prep Level oder darunter beginnt und endet. Beispiel: Ein Flat Back Spagat, welcher in eine Load Position rollt, ist zulässig, wenn die Bases während des Inversion Skills die Arme ausstrecken. Beispiel: Ein Flat Back Split, welcher in eine Extended Position endet ist nicht zulässig. L3 Pyramiden Release Moves/ gehaltene Inversions 1.Pyramiden Transitions dürfen während des Release Moves keine Inversionen beinhalten. LEVEL 3 TOSSES A. B. C: Tosses dürfen mit bis zu vier Bases geworfen werden, wobei eine Base hinter der Top positioniert sein muss, um der Top in den Toss helfen zu können. Während des Tosses müssen alle Bases ihre Füße auf der Wettkampffläche haben. Tosses müssen von mindestens drei Original Bases in einem Cradle gefangen werden, wobei eine Base am Kopf-/Schulterbereich der Top positioniert sein muss. Bases müssen an ihrem Platz bleiben. Erläuterung: Tosses dürfen nicht absichtlich wandern. Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position oder eine vertikale Drehung durchläuft oder D. E. F. G. H. wandernde Tosses (Traveling tosses) sind verboten. Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmittel dürfen nicht über oder unter einen Toss laufen und ein Toss darf nicht unter oder über Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmitteln geworfen werden. Während eines Tosses ist nur ein Element erlaubt. Eine Top darf maximal eine Rotation um die vertikale Körperachse durchführen. Erlaubt: Toe-Touch, Ball out, Girl-Kick Nicht erlaubt: Switch Kick, Pretty Girl Kick, Double Toe-Touch) Erläuterung: Der “Arch” gilt nicht als ein Trick. Ausnahme: Der Ball X Toss ist in diesem Level als AUSNAHME erlaubt. Während einer Rotation der Top um die vertikale Körperachse, ist kein weiteres Element erlaubt. Beispiel: Kick Fulls, ½ Twist Toe Touch sind nicht erlaubt. Tops verschiedener Tosses dürfen nicht in Berührung miteinander kommen. Es ist nur eine Top pro Tossgruppe erlaubt. LEVEL 3 DISMOUNTS Anmerkung: Unter ‘Dismounts’ fallen nur die Bewegungen, welche in einem Cradle landen oder mit Unterstützung zur Wettkampffläche geführt werden. A. Cradles von Single-Based Stunts benötigen einen separaten Spotter mit mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf-/Schulterbereiches während des Cradles. B. Cradles von Multi-Based Stunts benötigen mindestens zwei Fänger und einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/ Schulterbereich der Top während des Cradles. C. Abgänge auf die Wettkampffläche über Hüft-Level von Stunts und Pyramiden müssen von einer Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzen. Einfache Drops oder kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge auf die Wettkampffläche, welche keine Unterstützung benötigen. Erläuterung: Eine Person darf von einer Höhe über der Hüfte nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. D. Es sind nur Straight Pop Downs, Straight Cradles und ¼ Turns von einbeinigen Stunts erlaubt. E. Es sind Cradles mit bis zu 1-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von allen zweibeinigen Stunts erlaubt. Erläuterung: Eine Drehung um die vertikale Körperachse aus einer Platform Position (Table) ist nicht erlaubt. Eine Platform Position wird nicht als zweibeiniger Stunt betrachtet. Für diese Bodyposition gibt es im Level 4 besondere Ausnahmen bezogen auf Aufgänge um die vertikale Körperachse und Transitions. F. Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, eine Pyramide oder eine Person erfolgen und Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch einen Stunt, eine Pyramide oder eine Person geworfen werden. G. Es ist ein Element (Skill) während des Abgangs aus einem zweibeinigen Stunt erlaubt. H. Jeder Abgang ab Prep Level, der einen Skill/Trick enthält (z.B. Twist, Toe Touch) muss in einem Cradle gefangen werden. I. Abgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind verboten. J. Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren/gefangen werden. K. Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern. L. Tops dürfen während der Abgänge nicht in Kontakt miteinander kommen, solange sie von ihren Bases losgelöst sind. M. Tension drops/rolls sind nicht erlaubt. N. Bei einem Single Based Double Cupie müssen 2 Fänger für jede Top vorhanden sein. Fänger und Bases müssen an ihrer Position sein bevor der Abgang beginnt und währenddessen auch dort bleiben. LEVEL 4 RULES LEVEL 4 GENERAL TUMBLING A. Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Wettkampfläche beginnen und auch enden. Erläuterung: Tumbling-Elemente (ohne invertierte Rotation) dürfen mit einem Rebound von den Füßen direkt in eine Stunt Transition übergehen. Erläuterung: Ein Rebound in eine Prone Position in einen Stunt ist erlaubt. Beispiel: Radwende Flickflack und dann ein Dip oder Kontakt von einer Base oder einem Fänger B. C. D. E. direkt in einen Rückwärtssalto würde gegen diese Regel für Level 1 - 5 verstoßen. Eine klare Trennung von Tumbling und Stunts ist erforderlich um dies legal zumachen. Das Fangen des Rebounds und anschließendes Dippen zum Schwung holen für einen Wurf für die Rotation ist erlaubt. Dies würde auch zutreffen, wenn vor dem Flickflack keine Radwende geturnt wird. Tumbling über, unter oder durch einen Stunt, eine Person oder einem Hilfsmittel ist nicht erlaubt. Ergänzung: Eine Person darf über eine andere Person springen. Tumbling während dem Halten von oder Kontakt zu einem Hilfsmittel ist verboten. Flugrollen sind erlaubt. Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt. Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt. Sprünge werden regelwerkstechnisch nicht zum Tumbling gezählt. Daher unterbricht ein Sprung, wenn er innerhalb eines Tumblingpass ausgeführt wird, den Tumblingpass. Beispiel: Radwende - Toe Touch - Flick Flack - Backtuck, dies wird als unerlaubt betrachtet, denn ein Backtuck ist in LE 4 im Standing Tumbling nicht erlaubt. LEVEL 4 STANDING TUMBLING A. B. C. D. Saltos aus dem Stand und Kombinationen von Flick Flack Salto sind erlaubt. Tumblingelemente dürfen eine Rotation um die horizontale Körperachse und keine Rotation um die vertikale Körperachse enthalten. Ausnahme: Freie Räder und Onodis sind erlaubt. Direkt aufeinanderfolgenden Salto - Salto Kombinationen sind nicht erlaubt. Beispiel: Salto - Salto, Salto - Layout, Salto - Vorwärtssalto Sprünge in direkter Kombination mit einem Salto sind nicht erlaubt. Beispiel: Toe Touch - Salto, Salto - Toe Touch, Pike - Vorwärtssalto ist nicht nicht erlaubt. Erläuterung: Sprünge in Kombination mit einem ¾ Vorwärtssalto sind nicht erlaubt. Erläuterung: Toe Touch- Flick Flack - Salto Kombinationen sind erlaubt, da der Salto und Sprung nicht direkt miteinander verbunden sind. LEVEL 4 RUNNING TUMBLING A. Tumblingelemente dürfen eine Rotation um die horizontale Körperachse und keine Rotation um die vertikale Körperachse enthalten. Ausnahme: Freie Räder und Onodis sind erlaubt. LEVEL 4 STUNTS A. B. C. D. E. F. Alle Stunts über Prep Level benötigen einen Spotter. Einbeinige Extended Stunts sind erlaubt. Aufgänge und Transitions mit Drehungen um die vertikale Köperachse: 1. Aufgänge und Transitions in eine Extended Position mit Drehungen um die vertikale Köperachse müssen die folgenden Bedingungen erfüllen: a. Drehungen in einen extended Stunt sind bis zu einer ½ Drehung um die vertikale Körperachse erlaubt. Beispiel: ½ up in eine Liberty ist erlaubt. Erläuterung: Jede weitere Drehung der Bases während der Drehung der Top ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Drehung der Top ½ Drehung überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z. B.: eine Liberty) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die Rotation weiterführen. b. Aufgänge und Transitions in Prep Level und darunter sind bis zu 1 ½ Drehungen der Top um die vertikale Körperachse erlaubt. Erläuterung: Eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei 1 ½ Rotationen um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z. B.: ein Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die Rotation weiterführen. Während einer Transition muss mindestens eine Base im ständigen Kontakt mit der Top bleiben. Ausnahme: siehe Release Moves Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen und Transitions verboten. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. G. H. I. J. K. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. Ausnahme 1: Eine Person darf über eine andere springen. Ausnahme 2: Eine Person darf unter einem Stunt, oder ein Stunt darf über eine Person laufen. Single Based Split Catches sind verboten. Single based Double Cupies benötigen für jede Top einen seperaten Spotter. L4 Stunts-Release Moves 1. Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als Extended Arm Level sein. Erläuterung: Wenn der Release Move über der Höhe Extended Arm Level ist, wird er als Toss oder Abgang angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses bzw. Abgänge folgen. Um die Höhe eines Release Moves festzustellen, wird am höchsten Punkt des Release Moves die Entfernung zwischen der Hüfte zu den ausgestreckten Armen der Bases herangezogen. Wenn diese Entfernung größer als die Beinlänge der Top ist, wird das Element als Toss oder Dismount angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses oder Dismounts folgen. 2. Release Moves dürfen nicht in einer invertierten Position landen. Wenn ein Release Move von einer invertierten Position in eine nicht invertierte Position ausgeführt wird, wird der tiefste Punkt des Dips verwendet, um festzustellen ob die ursprüngliche invertiert war. Release Moves aus einer invertierten Position in eine nicht-invertierte Position dürfen keine Drehung um die vertikale Körperachse enthalten. Release Moves die von einer invertierten Position in eine nicht- invertierte Position auf Prep Level oder höher landen, benötigen einen Spotter. 3. Release Moves müssen von den Original Bases gefangen werden. Erläuterung: Eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. Ausnahme: Siehe L4 Dismounts “C” Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies. 4. Release Moves, die auf Extended Arm Level landen, müssen vom Boden beginnen und dürfen keine Drehungen um die horizontale und vertikale Körperachse enthalten. 5. Helicopter sind bis zu einer 180 Grad Rotation erlaubt und benötigen mindestens 3 Fänger, wobei einer davon am Kopf-/Schulterbereich der Top positioniert sein muss. 6. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern. 7. Release Moves über, unter oder durch andere Stunts, Pyramiden oder Personen sind nicht erlaubt. 8. Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen. Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes. L4 Stunts-Inversions 1. Invertierte Extended Stunts sind erlaubt. Siehe auch “Stunts” und “Pyramiden” 2. Downward Inversions sind von der Höhe Prep level erlaubt und müssen durch mindestens drei Bases unterstützt werden, von denen mindestens zwei zum Schutz des Kopf und Schulterbereichs positioniert sind. Erläuterung 1: Es ist nicht erlaubt, dass der Stunt eine Höhe über Prep Level durchläuft und dann unter Prep Level invertiert wird. (Der Moment in dem die Top abwärts geht, ist der, in dem höchste Aufmerksamkeit verlangt wird.) Erläuterung 2: Die Fänger müssen Kontakt mit dem Hüft- bis Schulterbereich herstellen, um den Kopf- und Schulterbereich zu schützen. Erläuterung 3: Downward Inversions, die unter Prep level eingeleitet werden, benötigen keine 3 Bases. Ausnahme: Zweibeinige “Pancake” Stunts müssen auf Schulterlevel oder darunter starten und dürfen während der Ausführung des Skills eine Extended Position durchlaufen. Erklärung: Zweibeinige Pancakes dürfen nicht in einer invertierten Position stoppen oder landen. 3. Downward Inversions müssen Kontakt mit den Original Bases halten. Ausnahme: Bei seitlichen Downward Inversions(Rad Abgängen) darf die Base den Kontakt mit der Top verlieren, wenn dies notwendig ist. 4. Downward Inversions dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen. Bases dürfen kein Gewicht der Top-Person unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder invertierten Position befinden. Ergänzung: Einer Person, die auf dem Boden steht, wird nicht als Top-Person verstanden. LEVEL 4 PYRAMIDS A. Pyramiden müssen die Richtlinien für Stunts und Dismounts Level 4 erfüllen und sind bis zu einer Höhe von “2- high” erlaubt. Ausnahme: Drehungen um die vertikale Körperachse in einen einbeinigen Extended Stunt bei B. C. D. E. F H. Aufgängen und Transitions sind bis zu einer Drehung erlaubt, wenn die Top durch eine Person (Bracer) auf Prep Level oder darunter unterstützt wird. Der Kontakt muss vor Ausführung des Skills erfolgen und darf während der Bewegung nicht unterbrochen werden Tops müssen von Bases unterstützt werden. Ausnahme: Siehe Level 4 Pyramiden Release Moves. Einbeinige Extended Stunts dürfen keinen anderen einbeinigen Extended Stunt unterstützen oder von einem anderen einbeinigen Stunt unterstützt werden. Stunts, Pyramiden oder Personen dürfen sich nicht über oder unter andere Stunts, Pyramiden oder Personen bewegen. Beispiel: Ein Shoulder Sit darf nicht unter einem Elevator durchlaufen. Ausnahme1: Eine Person darf über eine andere Person springen. Ausnahme 2: Eine Person darf sich unter einem Stunt bewegen und ein Stunt darf sich über eine Person bewegen. Jeglicher Skill der als Pyramiden-Release-Move im Level 4 legal ist, bleibt legal, wenn eine Verbindung zu einer Base oder einem Bracer (oder zwei Bracer wenn gefordert) vorhanden ist. Beispiel 1: Drehungen um die vertikale Körperachse in Extended Stunts sind bis zu 1 ½ Drehungen erlaubt, wenn Kontakt zu einer Person (Bracer) auf Prep Level oder darunter besteht. Der Kontakt muss vor Ausführung des Skills erfolgen und darf während der Bewegung nicht unterbrochen werden. Beispiel 2: Ein Extended Pancake muss von zwei Personen unterstützt werden. L4 Pyramiden Release Moves 1. Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als 2-high” ist, wenn sie im direkten Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep level oder darunter ist. Erklärung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird. Erläuterung: Ein Tic Toc von einer Extended Position in eine Extended Position ist in Stunts nicht erlaubt, der gleiche Skill ist während einer Pyramiden Transition erlaubt, wenn er von einer Person auf Prep Level oder darunter unterstützt wird. Der Kontakt muss während der gesamten Bewegung vorhanden sein, während kein Kontakt zu den Bases besteht. 2. Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass sich eine Top über eine andere Top bewegt. Beide Tops müssen während der Bewegung auf Prep Level oder darunter miteinander verbunden sein. 3. Das Hauptgewicht darf nicht vom dem Second Level (Middellayer) getragen werden. Erläuterung: Transitions müssen in ständiger Bewegung bleiben. 4. Nicht-invertierte Transitional Pyramiden dürfen einen Wechsel der Bases enthalten. a. Die Top muss hauptsächlich Kontakt mit einer Person auf Prep Level oder darunter haben. Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird. b. Die Top muss von 2 Fängern gefangen werden (Minimum ein Fänger und ein Spotter). Beide Fänger müssen an ihren Platz stehen (stationary) und dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills) 5. Nicht-invertierte Pyramiden Release Moves müssen von 2 Fängern gefangen werden (Minimum 1 Fänger und 1 Spotter): a. Alle Fänger müssen die ganze Zeit an ihrem Platz stehen. b. Alle Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten. L4 Pyramiden Inversions 1. Müssen den Richtlinien für Stunts Level 4 folgen. L4 Pyramids-Release Moves w/Braced Inversions 1. Pyramiden dürfen invertierte Positionen der Tops beinhalten, wenn die Top von mindestens zwei Personen auf Prep Level oder darunter unterstützt wird. Der Kontakt muss während der gesamten Bewegung bestehen bleiben. Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird. Erläuterung: Gehaltene Saltos müssen von zwei Personen von zwei Seiten unterstützt werden. (Beispiel: Zwei Personen als Unterstützung an einem Arm sind nicht erlaubt) Eine Top muss von 2 von 4 Seiten unterstützt werden (vorne, hinten, rechts, links). 2. Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) sind erlaubt bis zu 1-1/4 Drehung um die horizontale Körperachse und keiner Drehung um die vertikale Körperachse. 3. Während invertierten Pyramiden Transitions dürfen die Bases nicht wechseln. 4. Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) müssen in ständiger Bewegung bleiben. 5. Alle gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) benötigen 3 Fänger. Ausnahme: Gehaltene Inversion, die in einer aufrechten Position auf Prep Level oder darüber landen (siehe Punkt 6) a. Die 3 Fänger müssen an ihrem Platz bleiben. b. Die 3 Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten. c. Die 3 Fänger dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills) 6. Alle gehaltenen Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) die in einer aufrechten Position auf Prep Level ider darüber landen, benötigen 1 Base und 2 zusätzliche Spotter. a. Die Base(s) und Spotter müssen die ganze Zeit an ihrem Platz sein. b. Die Base(s) und Spotter müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten. c. Die Base(s) und Spotter dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills) 7. Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht nach unten wandern während sie in einer invertierten Position sind. 8. Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht in Berührung miteinander kommen. LEVEL 4 TOSSES A. B. C. D. E. F. G. H. I. Tosses dürfen mit bis zu vier Bases geworfen werden, wobei eine Base hinter der Top positioniert sein muss, um der Top in den Toss helfen zu können. Während des Tosses müssen alle Bases ihre Füße auf der Wettkampffläche haben. Tosses müssen von mindestens drei Original Bases in einem Cradle gefangen werden, wobei eine Base am Kopf-/Schulterbereich der Top positioniert sein muss. Bases müssen an ihrem Platz bleiben. Erläuterung: Tosses dürfen nicht absichtlich wandern. Ausnahme: Eine halbe Drehung der Bases ist in einem Kick Full Basket erlaubt. Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position oder eine vertikale Drehung durchläuft oder wandernde Tosses (Traveling tosses) sind verboten. Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmittel dürfen nicht über oder unter einen Toss laufen und ein Toss darf nicht unter oder über Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmitteln geworfen werden. Es sind bis zu 2 Tricks während eines Tosses erlaubt. Beispiel: Kick Full/Twist, Full up Toe Touch Während eines Tosses mit mehr als 1 ½ Drehungen um die vertikale Körperachse ist kein zusätzlicher Skill erlaubt als der Twist. Beispiel: Kick Double Tosses sind nicht erlaubt. Tosses sind bis zu 2 ¼ Drehungen um die vertikale Achse erlaubt. Tops verschiedener Tosses dürfen nicht in Berührung miteinander kommen. Es ist nur eine Top pro Tossgruppe erlaubt. LEVEL 4 DISMOUNTS Anmerkung: Unter ‘Dismounts’ fallen nur die Bewegungen, welche in einem Cradle landen oder mit Unterstützung zur Wettkampffläche geführt werden. A. Cradles von Single-Based Stunts benötigen einen separaten Spotter mit mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf-/Schulterbereiches während des Cradles. B. Cradles von Multi-Based Stunts benötigen mindestens zwei Fänger und einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/ Schulterbereich der Top während des Cradles. C. Abgänge auf die Wettkampffläche über Hüft-Level von Stunts und Pyramiden müssen von einer Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzen. Einfache Drops oder kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge auf die Wettkampffläche, welche keine Unterstützung benötigen. Erläuterung: Eine Person darf von einer Höhe über der Hüfte nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. D. Es sind Cradles mit bis zu 2-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von allen zweibeinigen Stunts erlaubt. Erläuterung: Eine Drehung um die vertikale Körperachse aus einer Plattform Position (Table) ist nicht erlaubt. Eine Plattform Position wird nicht als zweibeiniger Stunt betrachtet. E. F. G. H. I. J. K. L. M. Für diese Bodyposition gibt es im Level 4 besondere Ausnahmen bezogen auf Aufgänge um die vertikale Körperachse und Transitions. Es sind Cradles mit bis zu 1-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von allen einbeinigen Stunts erlaubt. Erläuterung: Eine Drehung um die vertikale Körperachse aus einer Platform Position (Table) ist nicht erlaubt. Eine Platform Position wird nicht als zweibeiniger Stunt betrachtet. Für diese Bodyposition gibt es im Level 4 besondere Ausnahmen bezogen auf Aufgänge um die vertikale Körperachse und Transitions. Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, eine Pyramide oder eine Person erfolgen und Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch einen Stunt, eine Pyramide oder eine Person geworfen werden. Während eines Cradles mit mehr als 1 ¼ Drehungen um die vertikale Körperachse ist kein andere Skill erlaubt. Abgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind verboten. Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren/gefangen werden. Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern. Tops dürfen während der Abgänge nicht in Kontakt miteinander kommen, solange sie von ihren Bases losgelöst sind. Tension drops/rolls sind nicht erlaubt. Bei einem Single Based Double Cupie müssen 2 Fänger für jede Top vorhanden sein. Fänger und Bases müssen an ihrer Position sein bevor der Abgang beginnt und während dessen auch dort bleiben. LEVEL 5 RULES LEVEL 5 GENERAL TUMBLING A. B. C. D. E. Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Wettkampffläche beginnen und auch enden. Erläuterung: Tumbling-Elemente (ohne invertierte Rotation) dürfen mit einem Rebound von den Füßen direkt in eine Stunt Transition übergehen. Erläuterung: Ein Rebound in eine Prone Position in einen Stunt ist erlaubt. Beispiel: Radwende Flickflack und dann ein Dip oder Kontakt von einer Base oder einem Fänger direkt in einen Rückwärtssalto würde gegen diese Regel für Level 1 - 5 verstoßen. Eine klare Trennung von Tumbling und Stunts ist erforderlich um dies legal zumachen. Das Fangen des Rebounds und anschließendes Dippen zum Schwung holen für einen Wurf für die Rotation ist erlaubt. Dies würde auch zutreffen, wenn vor dem Flickflack keine Radwende geturnt wird. Tumbling über, unter oder durch einen Stunt, eine Person oder einem Hilfsmittel ist nicht erlaubt. Ergänzung: Eine Person darf über eine andere Person springen. Tumbling während dem Halten von oder Kontakt zu einem Hilfsmittel ist verboten. Flugrollen sind erlaubt. Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt. Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt. Sprünge werden regelwerkstechnisch nicht zum Tumbling gezählt. Daher unterbricht ein Sprung, wenn er innerhalb eines Tumblingpass ausgeführt wird, den Tumblingpass. Beispiel: Radwende - Toe Touch - Flick Flack - Backtuck, dies wird als unerlaubt betrachtet, denn ein Backtuck ist in LE 4 im Standing Tumbling nicht erlaubt. LEVEL 5 STANDING/RUNNING TUMBLING A. B. C. Tumbling-Elemente mit einer Drehung, bei welcher der Tumbler eine invertierte Position und bis zu einer Drehung um die vertikale Körperachse durchläuft, sind erlaubt. Es sind keine Schraubenelemente erlaubt, welche direkt in ein weiteres Schraubenelement übergehen. Es sind keine weiteren Schraubenelemente aus einem Schraubenelement erlaubt. LEVEL 5 STUNTS A. B. C. Alle Stunts über Prep Level benötigen einen Spotter. Einbeinige Extended Stunts sind erlaubt. Aufgänge und Transitions in Prep Level und darunter sind bis zu 2 ¼ Drehungen der Top um die D. E. F. G. H. vertikale Körperachse erlaubt. Erläuterung: Eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei 2 ¼ Rotationen um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z. B.: ein Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die Rotation weiterführen. Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen und Transitions verboten. Single Based Split Catches sind verboten. Single based Double Cupies benötigen für jede Top einen seperaten Spotter. L5 Stunts-Release Moves 1. Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als 46 cm über der Höhe von Extended Arm Level sein. Beispiel: Tic-Tocs sind erlaubt. Erläuterung: Wenn der Release Move höher als 46 cm über der Höhe Extended Arm Level ist, wird er als Toss angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses folgen. Um die Höhe eines Release Moves festzustellen, wird am höchsten Punkt des Release Moves die Entfernung zwischen der Hüfte zu den ausgestreckten Armen der Bases herangezogen. Wenn diese Entfernung größer als die Beinlänge der Top plus zusätzlichen 46 cm ist, wird das Element als “Toss” oder “Dismount” angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses oder Dismounts folgen. 2. Release Moves dürfen nicht in einer invertierten Position landen. Wenn ein Release Move von einer invertierten Position in eine nicht invertierte Position ausgeführt wird, wird der tiefste Punkt des Dips verwendet, um festzustellen ob die ursprüngliche invertiert war. Release Moves aus einer invertierten Position in eine nicht-invertierte Position dürfen keine Drehung um die vertikale Körperachse enthalten. Ausnahme: Bei einem Front Handspring Half Up (1/2 Drehung um die vertikale Körperachse) in einen Extended Stunt. Release Moves die von einer invertierten Position in eine nicht-invertierte Position auf Prep Level oder höher landen, benötigen einen Spotter. 3. Release Moves müssen von den Original Bases gefangen werden. Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. Ausnahme: Siehe L5 Dismounts Punkt C. Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes. 4. Helicopter sind bis zu einer 180 Grad Rotation erlaubt und benötigen mindestens 3 Fänger, wobei einer davon am Kopf/Schulter Bereich der Top positioniert sein muss. 5. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern. 6. Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht erlaubt. 7. Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen. Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes. L5 Stunts-Inversions 1. Invertierte Stunts auf Extended Arm Level sind erlaubt. Siehe auch “Stunts” und “Pyramiden” 2. Downward Inversions sind von der Höhe Prep Level und darüber erlaubt und müssen durch mindestens drei Bases unterstützt werden, von denen mindestens zwei zum Schutz des Kopf- und Schulterbereichs positioniert sind. Der Kontakt muss auf dem Schulterniveau des Bases (oder darüber) beginnen. Erläuterung: Die Fänger müssen Kontakt mit dem Hüft- bis Schulterbereich herstellen, um den Kopf- und Schulterbereich zu schützen. Erläuterung: Downward Inversions die aus Prep Level oder darunter beginnen benötigen keine drei Bases. Ausnahme: eine kontrollierte Kraftbewegung – power press – in einem invertierten Stunt von der Höhe Extended Arm Level (z. B.: Needle oder Handstand) auf der Höhe Prep Level ist erlaubt. 3. Downward Inversions müssen Kontakt mit den Original Bases halten. Ausnahme: bei seitlichen rotierenden Downward Inversions darf die Original Base den Kontakt mit der Top verlieren, wenn dies notwendig wird (z. B.: Radschlag ähnlicher Abgang oder Übergang). Downward Inversions von der Höhe über Prep Level: a. dürfen nicht in einer invertierten Position enden (Beispiel: ein Radabgang wäre erlaubt, weil die Top auf ihren Füßen landet) Ausnahme: Eine kontrollierte Power Press Bewegung aus einem Extended Stunt (Bsp. Needle oder Handstand) zum Prep Level ist erlaubt. b. dürfen nicht in einer invertierten Position auf dem Boden landen oder diesen berühren. Erläuterung: Landungen in Bauchlage oder Rückenlage aus einem Extended Stunt müssen sichtbar in einer nicht invertierten Position stoppen und gehalten werden, bevor jegliche Inversion zum Boden ausgeführt wird. 5. Downward Inversions dürfen nicht in Berührung miteinander kommen. Bases dürfen kein Gewicht der Top unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder invertierten Position befinden. 4. I. LEVEL 5 PYRAMIDS (Elite) A. B. C. D. E. Pyramiden müssen den Cheer Level Richtlinien für Stunts und Dismounts des Level 5 (Elite) folgen und sind bis zu eine Höhe von “2-high” erlaubt. Das Hauptgewicht der Top muss von den Bases getragen werden. Ausnahme: Siehe Level 5- Pyramiden Release-Moves. L5-Pyramiden-Release-Moves 1. Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als “2-high” ist, wenn sie im direkten Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep Level oder darunter ist. Erklärung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird. 2. Das Hauptgewicht darf nicht von dem Second Level (Middellayer) getragen werden. Erklärung: Transitions müssen in ständiger Bewegung bleiben. 3. Nicht-invertierte Pyramiden Release Moves müssen von 2 Fängern gefangen werden (Minimum ein Fänger und ein Spotter): a. Beide Fänger müssen die ganze Zeit am Platz stehen. b. Beide Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten. 4. Nicht-invertierte Transitional Pyramiden dürfen einen Wechsel der Bases enthalten. Bei einem Base Wechsel: a. Die Top muss hauptsächlich Kontakt mit einer Person auf Prep Level oder darunter haben. Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird. b. Die Top muss von 2 Fängern gefangen werden (Minimum ein Fänger und ein Spotter). Beide Fänger müssen an ihren Platz stehen (stationary) und dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills) L5-Pyramiden-Release-Moves 1. Müssen den Stunts Level 5 folgen. Pyramid-Release-Moves w/ braced inversions 1. Pyramiden dürfen invertierte Positionen der Tops beinhalten, wenn die Top von mindestens einer Person auf Prep Level oder darunter unterstützt wird. Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird. 2. Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) sind erlaubt bis zu 1-1/4 Drehung um die horizontale Körperachse und 1/2 Drehung um die vertikale Körperachse. 3. Gehaltene Inversions (beinhalten gehaltene Salti) über 1/2 Drehung um die vertikale Körperachse sind nur erlaubt bis zu einer 3/4 Drehung um die horizontale Körperachse, wenn der Release Move ausgehend von einer aufrechten, nicht-invertierten Position, nicht über eine horizontale Position (Bsp. Cradle, Flatback, Prone) und nicht über eine Rotation um die vertikale Körperachse hinausgeht. Es ist erlaubt, dass eine Person von einem Toss ausgehend aus einer aufrechten, nicht-invertierten Position eine Drehung um die vertikale Körperachse und eine ¾ Drehung um die horizontale Körperachse rückwärts ausführt, wenn der Kontakt zu einem Bracer besteht. 4. Während Invertierten Transtional Pyramiden dürfen die Bases wechseln. 5. Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) müssen in ständiger Bewegung bleiben. 6. Alle gehaltenen Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) benötigen 3 Fänger. Ausnahme: Gehaltene Saltos die in einer aufrechten Position auf Prep Level oder darunter landen (siehe Punkt 7 unten). a. Die 3 Fänger müssen an ihrem Platz bleiben. b. Die 3 Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten. c. Die 3 Fänger dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills) 7. Alle gehaltenes Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) die in einer aufrechten Position auf Prep Level oder darüber landen, benötigen 1 Base und 2 zusätzliche Spotter. a. Die Base(s) und Spotter müssen die ganze Zeit an ihrem Platz sein. b. Die Base(s) und Spotter müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten. c. Die Base(s) und Spotter dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills) 8. Gehaltenes Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht nach unten wandern während sie in einer invertierten Position sind. 9. Gehaltenes Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht in Berührung miteinander kommen. LEVEL 5 TOSSES A. B. C. D. E. F. G. Tosses dürfen mit bis zu vier Bases geworfen werden, wobei eine Base hinter der Top positioniert sein muss, um der Top in den Toss helfen zu können. Während des Tosses müssen alle Bases ihre Füße auf der Wettkampffläche haben. Tosses müssen von mindestens drei Original Bases in einem Cradle gefangen werden, wobei eine Base am Kopf-/Schulterbereich der Top positioniert sein muss. Bases müssen an ihrem Platz bleiben. Erläuterung: Tosses dürfen nicht absichtlich wandern. Ausnahme: Eine halbe Drehung der Bases ist in einem Kick Full Basket erlaubt.. Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position oder eine vertikale Drehung durchläuft oder wandernde Tosses (Traveling tosses) sind verboten. Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmittel dürfen nicht über oder unter einen Toss laufen und ein Toss darf nicht unter oder über Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmitteln geworfen werden. Die Top darf maximal 2-1/2 Rotationen um die vertikale Körperachse durchführen. Tops verschiedener Tosses dürfen nicht in Berührung miteinander kommen. Es ist nur eine Top pro Tossgruppe erlaubt. LEVEL 5 DISMOUNTS Anmerkung: Unter ‘Dismounts’ fallen nur die Bewegungen, welche in einem Cradle landen oder mit Unterstützung zur Wettkampffläche geführt werden. A. Cradles von Single-Based Stunts benötigen einen separaten Spotter mit mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf-/Schulterbereiches während des Cradles. B. Cradles von Multi-Based Stunts benötigen mindestens zwei Fänger und einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/ Schulterbereich der Top während des Cradles. C. Abgänge auf die Wettkampffläche über Hüft-Level von Stunts und Pyramiden müssen von einer Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzen. Einfache Drops oder kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge auf die Wettkampffläche, welche keine Unterstützung benötigen. Erläuterung: Eine Person darf von einer Höhe über der Hüfte nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. D. Es sind Cradles mit bis zu 2-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von allen Stunts erlaubt. E. Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, eine Pyramide oder eine Person erfolgen und Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch einen Stunt, eine Pyramide oder eine Person geworfen werden. F. Abgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind verboten. G. Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren/gefangen werden. H. Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern. I. Tops dürfen während der Abgänge nicht in Kontakt miteinander kommen, solange sie von ihren J. K. Bases losgelöst sind. Tension drops/rolls sind nicht erlaubt. Bei einem Single Based Double Cupie müssen 2 Fänger für jede Top vorhanden sein. Fänger und Bases müssen an ihrer Position sein bevor der Abgang beginnt und währenddessen auch dort bleiben. LEVEL 6 RULES LEVEL 6 GENERAL TUMBLING A. B. C. D. Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Wettkampffläche beginnen und auch enden. Erläuterung: Tumbling-Elemente (ohne invertierte Rotatio)n dürfen mit einem Rebound von den Füßen direkt in eine Stunt Transition übergehen. Erläuterung: Ein Rebound in eine Prone Position in einen Stunt ist erlaubt. Beispiel: Radwende Flickflack und dann ein Dip oder Kontakt von einer Base oder einem Fänger direkt in einen Rückwärtssalto würde gegen diese Regel für Level 1 bis Level 5 verstoßen. Eine klare Trennung von Tumbling und Stunts ist erforderlich um dies legal zumachen. Das Fangen des Rebounds und anschließendes Dippen zum Schwung holen für einen Wurf für die Rotation ist erlaubt. Dies würde auch zutreffen, wenn vor dem Flickflack keine Radwende geturnt wird. Tumbling über, unter oder durch einen Stunt, eine Person oder einem Hilfsmittel ist nicht erlaubt. Ergänzung: Eine Person darf über eine andere Person springen. Tumbling während dem Halten von oder Kontakt zu einem Hilfsmittel ist verboten. Flugrollen sind erlaubt. Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt. Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt. LEVEL 6 RUNNING/STANDING TUMBLING A. Tumbling-Elemente mit einer Drehung, bei welcher der Tumbler eine invertierte Position und bis zu einer Drehung um die vertikale Körperachse durchläuft, sind erlaubt. LEVEL 6 STUNTS A. B. C. Ein Spotter wird benötigt: 1. Bei Extended one-arm Stunts. Einzige Ausnahme sind Stunts, bei denen die Top den Fuß nicht vom Körper weggestreckt hat (Beispiel: Liberty, Cupie/Awesome benötigen keinen Spotter, Stretch benötigt einen Spotter) 2. Bei Aufgängen und Transitions mit freien Drehungen der Top um die vertikale Körperachse von über 360° oder freien Drehungen der Top um die Querachse, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft. 3. Während eines Stunts in dem die Top in einer invertierten Extended Position ist. 4. Wenn die Top von höher als Bodenhöhe in einen one-arm Stunt übergeht. Aufgänge und Transitions sind bis zu 2 ¼ Drehungen der Top um die vertikale Körperachse im Verhältnis zur Wettkampffläche erlaubt. Erläuterung: eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung der Bases in derselben Abfolge wäre nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei 2 ¼ Rotationen um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte der Top für die Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z. B.: ein Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die Rotation in einem Stunt weiterführen. Freie und gehaltene Drehungen der Top, bei welche diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen und Transitions erlaubt, müssen vom Boden aus geworfen werden und sind auf eine Drehung der Top, bei welcher diese eine invertierte Position durchläuft, und 1 ¼ Drehungen der Top um die vertikale Körperachse limitiert. Ausnahme 1: Rewinds in eine Cradle-Position sind bis zu 1-1/4 Drehungen der Top um die Querachse erlaubt. Alle freien Salto-Transitions/Rewinds die unter Prep Level gefangen werden, benötigen 2 Fänger. (Beispiel: Ein Rewind der in einer Straddle Position landet.) Ausnahme 2: Radwende Rewinds und einfache Standing Flickflack Rewinds sind erlaubt. Vor der Radwende bzw. des einfachen Standing Flick Flacks darf kein weiteres Tumbling-Element erfolgen. Erläuterung 1: Stunts oder Transitions mit freien Rotationen der Top um die Querachse, welche nicht auf der Wettkampffläche beginnen sind nicht erlaubt. Erläuterung 2: Toe Pitch, Leg Pitch oder ähnliche Arten eines Tosses sind bei der Initiierung von freien Rotationen der Top um die Querachse nicht erlaubt. D. E. F. G. Single based Split-Catches sind nicht erlaubt. Single based Double-Cupies benötigen für jede Top einen separaten Spotter Level 6 Stunts-Release Moves 1. Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als 46 cm über Extended-Arm-Level sein. Erläuterung: wenn der Release Move höher als 46 cm über Extended Arm Level ist, wird er als Toss angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses folgen. 2. Release Moves dürfen nicht in einer invertierten Position landen. 3. Release Moves müssen zu den ursprünglichen (Original) Bases zurückkehren. Ausnahme: Ein Coed Style Toss zu einer neuen Base ist erlaubt, wenn der Stunt von einer einzigen Base geworfen wird und von mindestens einer Base und einem zusätzlichen Spotter gefangen wird, welche nicht in irgendein anderes Element oder Choreographie involviert sind, wenn die Transition initiiert wurde. Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung von einer Höhe über Hüft-Level auf der Wettkampffläche landen. 4. Helicopter sind bis zu einer 180 Grad Rotation erlaubt und benötigen mindestens drei Fänger, wobei einer davon am Kopf/Schulter Bereich der Top positioniert sein muss. 5. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern. Ausnahme: siehe Nr. 3 6. Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht erlaubt. 7. Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen. Level 6 Stunts-Inversions 1. Downward Inversions von der Höhe über Prep Level müssen von mindestens zwei Bases unterstützt werden. Die Top muss Kontakt mit einer Base halten LEVEL 6 PYRAMIDS A. B. C. D. E. Pyramiden sind bis zu einer Höhe von “2- ½ “high erlaubt. Bei Pyramiden der Höhe “2 ½- high” muss ein Spotter jeweils vor und hinter der Pyramide für jede Person auf dem höchsten Level (2½) platziert sein. Die Spotter müssen die gesamte Zeit an ihrem Platz sein, solange die Top auf Höhe 2-1/2 ist. Die Spotter dürfen zwar leicht seitlich stehen, müssen jedoch jederzeit in der Position sein, die Top zu spotten, und die gesamte Zeit über Blickkontakt zur Top halten. Spotter dürfen kein Hauptgewicht der Pyramide tragen. Alle Spotter müssen aktive Teammitglieder sein. Erläuterung: Alle „2-1-1 Thighstand Tower“ Pyramiden benötigen einen extra Spotter hinter der Top, der nicht in Kontakt mit der Pyramide ist. Wenn der Middlelayer eine Unterstützung hinten am Rücken benötigt, füllt diese Person die Spotterrolle für die Top nicht aus und es wird weiterhin ein extra Spotter benötigt, der nicht in Kontakt mit der Pyramide ist. Aufgänge mit freier Flugphase ab Boden-Level mit Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind in Pyramiden der Höhe 2- ½ erlaubt und müssen vom Boden aus begonnen werden. Sie sind begrenzt auf eine Rotation, bei der die Top eine invertierte Position durchläuft (maximal eine ¾ Rotation zwischen der Wurfphase und der Fangphase) und eine Rotation um die vertikale Körperachse, oder keine freie Drehung der Top, bei welcher diese eine invertierte Position durchläuft und 2 ¼ Rotationen um die vertikale Körperachse. Aufgänge mit freier Flugphase, die von einer Höhe über dem Boden beginnen, sind erlaubt und begrenzt auf eine Rotation um die horizontale Körperachse (maximal eine ¾ Rotation zwischen der Wurfphase und der Fangphase) und keiner Rotation um die vertikale Körperachse, oder keiner Rotation um die horizontale Körperachse und 2 Rotationen um die vertikale Körperachse enthalten. Aufgänge mit freier Flugphase der Top dürfen nicht maßgeblich die Höhe des beabsichtigten Skills überschreiten und dürfen nicht über, unter oder durch Stunts, Pyramiden oder Personen geworfen werden. Level 6 Pyramiden-Release Moves 1.Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als 2- ½ high ist a. Wird ein Release Move von einem Middlelayer eingeleitet und auch wieder gefangen, muss die Top zu genau dem Middlelayer zurückkehren, der den Release Move eingeleitet hat (wie z. B. Bei 2-1-Thighstand Tower tic tocs). b. Freie Release Moves von “2-1/2 high” Pyramiden dürfen nicht in einer Prone Position oder invertierten Position landen. Level 6 Pyramiden-Inversions 1. Invertierte Stunts sind bis zu einer Höhe von 2 ½ high erlaubt. 2. Downward Inversions über Prep Level müssen von mindestens 2 Bases unterstützt werden. Die Top muss dabei den Kontakt mit einer Base oder einer anderen Top halten. F. G. Level 6 Pyramiden-Release Moves mit gehaltenen Inversions 1. Gehaltene Rotationen um die horizontale Körperachse sind bis zu 1-1/4 Drehung um die horizontale Körperachse und 1 Drehung um die vertikale Körperachse erlaubt. 2. Gehaltene Rotationen um die horizontale Körperachse sind erlaubt, wenn die Top im direkten Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep Level oder darunter ist und müssen von mindestens 2 Fängern gefangen werden. Freie Abgänge von “2-1/2 high” Pyramiden dürfen nicht in einer Prone Position oder invertierten Position landen LEVEL 6 TOSSES A. B. C. D. E. F. G. H. Tosses dürfen mit bis zu vier Bases geworfen werden, wobei eine Base hinter der Top positioniert sein muss, um der Top in den Toss helfen zu können. Während des Tosses müssen alle Bases ihre Füße auf der Wettkampffläche haben. Tosses müssen von mindestens drei Original Bases in einem Cradle gefangen werden, wobei eine Base am Kopf-/Schulterbereich der Top positioniert sein muss. Tosses dürfen nicht bewusst/gezielt in eine bestimmte Richtung geworfen werden, damit sich die Bases bewegen müssen, um die Top zu fangen. Tosses mit Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position durchläuft, sind limitiert auf 1-1/4 Rotationen, bei welcher die Top eine invertierte Position und zwei Rotationen um die vertikale Körperachse (zwei zusätzliche Elemente) durchläuft. Erläuterung: Ein Salto, Bücksalto oder Strecksalto wird nicht zu den beiden zusätzlichen Elementen gezählt. Ein Pike Open Double Full Twist ist erlaubt. Ein Tuck X-Out Double Full ist nicht erlaubt, weil der X-Out als Element gezählt wird. NOTE: Ein Arabian 1 ½ Twist ist erlaubt. Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmittel dürfen nicht über oder unter einen Toss laufen und ein Toss darf nicht unter oder über Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmitteln geworfen werden. Die Top darf maximal 3-1/4 Rotationen um die vertikale Körperachse durchführen. Tops, die zu einer anderen Gruppe von Bases getosset werden, müssen in einer Cradle Position von mindestens drei Fängern gefangen werden. Die Fänger dürfen in keinem anderen choreographischen Element involviert sein und müssen ständigen Blickkontakt zur Top halten, sobald der Toss initiiert wird. Tosses zu anderen Bases sind limitiert auf keine Rotation, bei welcher die Top eine invertierte Position und 1- 1/2 Drehungen um die vertikale Körperachse durchläuft oder auf 3/4 Front Flip (Salto vorwärts) und keiner Rotation um die vertikale Körperachse. Tops verschiedener Tosses dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.. Es ist nur eine Top pro Tossgruppe erlaubt. LEVEL 6 DISMOUNTS Anmerkung: Unter ‘Dismounts’ fallen nur die Bewegungen, welche in einem Cradle landen oder mit Unterstützung zur Wettkampffläche geführt werden. A. B. Single-Based Cradles, welche 1-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse überschreiten, benötigen einen separaten Spotter mit mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf-/Schulterbereiches während des Cradles. Abgänge auf die Wettkampffläche über Hüft-Level von Stunts und Pyramiden müssen von einer C. D. E. F. G. H. I. J. K. L. M. Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzten. Einfache Drops oder kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge auf die Wettkampffläche, welche keine Unterstützung benötigen. Erläuterung: Eine Person darf von einer Höhe über der Hüfte nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche landen. Es sind Twist Cradles mit bis zu 2-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von sämtlichen Stunts der Höhe “2 high” erlaubt und benötigen mindestens 2 Fänger. Cradles von Pyramiden der Höhe “2- ½ high” sind bis zu 1 ½ Drehungen um die vertikale Achse erlaubt und benötigen zwei Fänger, wovon einer bereits während der Initiierung des Cradles am Platz sein muss. Ausnahme: Bei 2-1-1 Thighstand Towers sind zwei Drehungen um die vertikale Achse als Abgang erlaubt, wenn der Stunt vor dem Cradle nach vorn zeigt. Bsp.: Extension, Liberty, Stretch. Freie Abgänge von Pyramiden der Höhe 2-1/2 Körperlängen dürfen nicht in einer Prone Position oder invertierten Position landen. Freie Rotationen um die horizontale Körperachse in einen Cradle: 1. Sind bis zu 1 ¼ Rotationen um die horizontale Körperachse und ½ Rotation um die vertikale Körperachse erlaubt (Arabians). 2. Benötigen mindestens 2 Fänger, wobei eine davon eine ursprüngliche (Original) Base sein muss. 3. Dürfen nicht absichtlich wandern. 4 Müssen von Prep Level oder darunter initiiert werden. (Dürfen nicht von einer Höhe “2-½ high” beginnen) Ausnahme: Ein 3/4 Vorwärtssalto in einen Cradle darf von der Höhe 2-½ erfolgen und benötigt 2 Fänger, einer auf jeder Seite der Top und einer muss bereits am Platz sein, wenn der Cradle initiiert wird. Ein 3/4 Vorwärtssalto in einen Cradle von “2-½ high” Pyramiden darf keine Drehung um die vertikale Körperachse beinhalten. Freie Rotationen um die horizontale Körperachse sind nur bei Vorwärtssaltos erlaubt: Erläuterung: Rückwärtssaltos müssen in einem Cradle gefangen werden. 1. Sind erlaubt bis zu einem Salto vorwärts und keiner Drehung um die vertikale Körperachse. 2. Müssen von den Original Bases gefangen werden. 3. Benötigen einen Spotter. 4. Dürfen nicht absichtlich wandern. 5. Müssen von Prep Level oder darunter beginnen. Tension drops/rolls sind nicht erlaubt. Bei einem Single Based Double Cupie müssen 2 Fänger für jede Top vorhanden sein. Fänger und Bases müssen an ihrer Position sein bevor der Abgang beginnt und währenddessen auch dort bleiben. Cradles von One Arm Stunts, welche eine Drehung um die vertikale Körperachse beinhalten, benötigen einen Spotter, der den Cradle mit mindestens einer/m Hand/Arm am Kopf-/Schulterbereich der Top unterstützt. Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, Pyramide oder Person erfolgen. Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren/gefangen werden. Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern. Tops dürfen während der Abgänge nicht in Kontakt miteinander kommen, solange sie von ihren Bases losgelöst sind.
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