stadtblatt ad e jeden stadtblattonlin Uhr 12 ab Mittwoch .de g er b el www.heid Amtsanzeiger der Stadt – 23. Jahrgang - Ausgabe Nr. 42 - 14. Oktober 2015 Sich einmischen und mitgestalten In dieser Ausgabe Bewerbungsphase für die Jugendgemeinderatswahl im Dezember hat begonnen Bahnhofsvorplätze Ob Sperrzeitverkürzung in der Altstadt, Grillen auf der Neckarwiese oder Fahrplangestaltung der Moonliner – in den vergangenen Jahren haben sich die Mitglieder des Jugendgemeinderates um viele Themen gekümmert, die Heidelbergs Jugendliche bewegen. Jetzt steht die Wahl des sechsten Jugendgemeinderates an. Heidelberger Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren haben die Möglichkeit, für den Jugendgemeinderat zu kandidieren. Kandidatinnen und Kandidaten können sich bei der Kinderund Jugendförderung der Stadt Heidelberg, Plöck 2a, melden. Für die Neugestaltung der Bahnhofsvorplätze hat der Gemeinderat beschlossen, eine Ideenstudie in Auftrag zu geben. Die Bürgerschaft kann bereits jetzt unter www. heidelberg.de/bahnhofsvor platz ihre Anregungen einbringen. Seite 7 Reife Früchte Mit diesem Plakatmotiv wirbt der Jugendgemeinderat um Kandidatinnen und Kandidaten Gestaltung: Reuter für die Wahl des Gremiums im Dezember 2015. Am 13. November ist Bewerbungsschluss Bewerbungsschluss ist der 13. November 2015. Mit Plakaten an den Heidelberger Schulen, auf Facebook und im Internet ruft die Stadt Heidelberg Jugendliche auf, sich für den Jugendgemeinderat zu bewerben. Im Dezember 2015 wird der neue Heidelberger Jugendgemeinderat gewählt. Mehr zum Thema auf Seite 5 Ausbildung Windenergie Flüchtlinge Berufe hautnah Bürgerbeteiligung startet Befugnisse erweitert Kompakte Berufsinformationen für Schülerinnen und Schüler bieten die Heidelberger Ausbildungstage am 15. und 16. Oktober. Im Dezernat 16 in Bergheim, Emil-MaierStraße 16, stellen mehr als 50 Aussteller eine Vielzahl von Ausbildungsberufen und duale Studienmöglichkeiten vor. Im Idealfall können sich Schülerinnen und Schüler sogar vor Ort einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz sichern. Weitere Informationen sind auf Seite 6 dieser Ausgabe und unter www.heidelberg.de/ ausbildungstage zu finden. Der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim erstellt aktuell einen „Flächennutzungsplan Windenergie“ für seine 18 Mitgliedskommunen. Ein erster Planungsentwurf enthält sieben mögliche Flächen auf Heidelberger Gemarkung, wo künftig Windräder gebaut werden könnten. Über diese möglichen Standorte möchten die Stadt und der Nachbarschaftsverband mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Den Auftakt bildet eine öffentliche Informationsveranstaltung am Donnerstag, 15. Oktober, um 18 Uhr im Bürgerzentrum Kirchheim. Weitere Informationen auf Seite 6 Weil die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingszahlen rasche und flexible Reaktionen erfordert, hat der Gemeinderat am 8. Oktober mehrheitlich beschlossen, die Befugnisse des Oberbürgermeisters in finanziellen Angelegenheiten befristet bis 31. Dezember 2016 auszuweiten: Für die Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen kann er künftig kurzfristig Finanzmittel freigeben, ohne den sonst üblichen Lauf durch die gemeinderätlichen Gremien. Das ermöglicht dem Oberbürgermeister beispielsweise Projekte vorzufinanzieren, wie etwa den Bus-Shuttle von PHV in die Innenstadt. Stillleben aus verschiedenen Epochen der Malerei zeigt die große Herbst-/Winterausstellung des Kurpfälzischen Museums vom 18. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016. Seite 12 Aus dem Gemeinderat GGH Impressum Bekanntmachungen Kultur und Freizeit 2/3 8 10 10/11 12 2 Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 14. Oktober 2015 Stimmen aus dem Gemeinderat CDU Bündnis 90/ Die Grünen Kristina Essig Peter Holschuh Böse Gerüchte Seit Wochen werde ich – wie viele andere Stadträte und Stadträtinnen sicher auch – immer wieder von Mitbürgerinnen und Mitbürgern angesprochen auf die seit Längerem bereits kursierenden Gerüchte über das Verhalten der Flüchtlinge, die von gestohlenen und über dem Feuer gegrillten Pferden, Vergewaltigungen bis hin zu Geschäftsschließungen in verschiedenen Stadtteilen aufgrund erhöhter Flüchtlingsfrequenz gehen. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger glauben diesen Gerüchten leider und reagieren verständlicherweise zum einen verschreckt und ängstlich darauf, zum anderen aber auch mit entsprechender Ablehnung den Flüchtlingen gegenüber. Die Rhein-Neckar-Zeitung hat darauf nun am letzten Wochenende reagiert. Der Artikel mit der Überschrift „Böse Gerüchte“ geht jedem einzelnen Gerücht auf den Grund und kommt, nach entsprechenden Recherchen, zu dem Ergebnis, dass es sich hier tatsächlich nur um Gerüchte handelt und an keiner Behauptung etwas dran ist. Mit diesem Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung von Steffen Blatt und der persönlichen Stellungnahme von Ingrid Thoms-Hoffmann greift die Presse sehr verantwortungsvoll ein heikles Thema auf und trägt so hoffentlich dazu bei, dass sich die bösen Gerüchte, die sich nun schon seit Wochen halten und die Menschen in unserer Stadt doch teilweise sehr verunsichert haben, wieder legen. Es ist erfreulich, dass wir vor Ort eine Tageszeitung haben, die in hohem Maße verantwortungsvoll mit einem so heiklen und emotionsgeladenen Thema umgeht und gerade nicht, wie das vielerorts der Fall ist, die Gerüchte noch weiter schürt und zusätzliches Öl ins Feuer schüttet. Dafür sage ich ganz herzlichen Dank! Tel. 06221 58-47160, [email protected] nahmen durch Parkgebühren wieder die Marke von einer Million Euro im Jahr ‒ und sind damit auf dem Stand von vor fünf Jahren. Tel.: 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene-fraktion. heidelberg.de Aller guten Dinge sind drei! Die Grüne Gemeinderatsfraktion hatte in den letzten Jahren bereits zweimal einen Antrag auf Anpassung der Parkgebühren gestellt. Den dritten Anlauf unternahmen wir bei den Beratungen zum Haushalt 2015/2016. Nun hat es geklappt. Der Gemeinderat hat in der letzten Woche der Anpassung der Parkgebühren zum 1. Januar 2016 mit großer Mehrheit zugestimmt. Das 20-minütige Parken kostet dann 50 Cent (zuvor 50 Cent für 30 Minuten Parken). Als weitere Neuerung wurde beschlossen, dass es im ganzen Stadtgebiet nur noch einen Tarif geben wird. Die bisherige unterschiedliche Handhabung zwischen Innenstadt und Außenbereich entfällt. In diesem Zusammenhang begrüßen wir es auch, dass unsere Stadtwerke „mitziehen“. Die Parkhäuser der Stadtwerke passen ihre Preise ebenfalls zum 01.01.2016 an. Die übrigen Parkhäuser der Innenstadt sind jetzt schon teurer. Und auch die RNZ stellt in ihrer Ausgabe vom 24.09.2015 süffisant, aber richtigerweise fest, dass das Parken in Heidelberg – im Gegensatz zu Mannheim und Ludwigshafen – bisher „ein richtiges Schnäppchen“ war. Zur Einordnung der Anpassung noch zwei wichtige Hinweise: Die Parkgebühren wurden zuletzt 1992 angehoben – ja, Sie hören richtig, vor rund 23 Jahren. Eigentlich ein Unding, dass man so lange warten musste. Die Fahrpreise für den öffentlichen Nahverkehr wurden in den vergangenen 23 Jahren mehrfach, zum Teil deutlich, erhöht. Aber auch sämtliche städtischen Gebühren müssen und werden von Zeit zu Zeit angepasst sprich erhöht. Allerdings ist die Grüne Gemeinderatsfraktion nicht gewillt, die nächste Anpassung der Parkgebühren wieder erst in 23 Jahren vorzunehmen. Aus diesem Grund haben wir beantragt, dem Gemeinderat in zwei Jahren einen entsprechenden Umsetzungsbericht vorzulegen. Als zweites ist anzumerken, dass die Stadt durch die Anpassung eine Einnahmeverbesserung von 150.000 bis 200.000 Euro pro Jahr erzielt. Damit überspringen wir bei den Gesamtein- vermittelt werden können, bei der Versorgung mit Wohnraum nicht vergessen werden.“ Diesem Auftrag stellen wir uns nicht nur in dieser „Woche gegen Armut und Ausgrenzung“. Tel.: 06221 58-4715-0/-1 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de Fraktionsgemeinschaft SPD Karl Emer Bericht des Bürgerbeauftragten Im März 1991 beschloss der Gemeinderat die „Satzung über die Einrichtung einer oder eines Bürgerbeauftragten“. Damit wurde auf Initiative unserer damaligen Oberbürgermeisterin Beate Weber (SPD) und nach skandinavischem Vorbild das Amt einer Vertrauensperson (Ombudsmann/-frau) geschaffen, die im Konfliktfall zwischen Bürgern und Stadtverwaltung vermitteln und Lösungen aufzeigen soll. Heute eine Selbstverständlichkeit, war diese Einrichtung damals eine fast revolutionäre Neuerung, die von den Konservativen im Gemeinderat abgelehnt wurde. Jetzt legte der seit 2012 ehrenamtlich tätige Bürgerbeauftragte Gustav Adolf Apfel dem Gemeinderat seinen aktuellen Jahresbericht vor. Er stellte ihn unter das Motto: „Das Kunststück ist nicht, dass man mit dem Kopf durch die Wand rennt, sondern dass man mit den Augen die Tür findet“. Damit kommt in sehr treffender Weise das Ziel der Mittlerfunktion des Beauftragten zum Ausdruck: Bestmögliche Lösungen zu suchen im Rahmen der Rechtmäßigkeit des Handelns der Verwaltung unter Berücksichtigung der jeweiligen Lage betroffener Bürger. Dies gelingt nicht immer, aber meistens, wie die vorgelegte Jahresstatistik belegt: Von 134 Fällen konnte Herr Apfel 112 als erledigt vortragen. Der Bürgerbeauftragte, der das Recht des unmittelbaren Vortrags im Gemeinderat und gegenüber dem OB hat, sparte angesichts aktueller Herausforderungen auch nicht mit mahnenden Worten und sah sich verpflichtet, „daran zu erinnern, dass auch die Bewohner der Obdachlosen- und Notunterkünfte der Stadt, die seit Monaten oder Jahren dort untergebracht sind und bewiesen haben, dass sie unbedenklich in ein ‚normales Wohnen’ GAL/HDp&e/ generation.hd Judith Marggraf Vorgeschmack Was für eine wunderbare Szenerie: Das Torhaus der Campbell Barracks rot und golden beleuchtet, rein und raus strömen Menschen in Autos, auf Fahrrädern und zu Fuß, auf dem Paradeplatz die Zeltlandschaft des internationalen Filmfestivals, einige Liegestühle auf den Grünflächen ... So oder ähnlich wird es hoffentlich auch in Zukunft sein. Belebt, attraktiv, ein Anziehungspunkt nicht nur für die Menschen im Heidelberger Süden. Ja, es war schön beim Eröffnungsabend des Filmfestivals! Die vielen gut gelaunten Kinogänger – einige vielleicht auch „nur“ aus Neugier auf den neuen Standort – waren ein Beweis dafür, dass Kultur (und Kino!) nicht nur in der Altstadt 'funktioniert'. Das ist eine Ermunterung für den Karlstorbahnhof und hoffentlich auch eine Ermutigung für das kommunale Kino! Michael Kötz und seinem Team gebührt ein großer Dank für die Idee und den Mut diesen neuen Standort auszuprobieren und den Heidelbergern damit einen ersten, gelungenen Vorgeschmack auf neues, urbanes Leben im Süden zu ermöglichen. [email protected] DIE HEIDELBERGER Larissa Winter-Horn Heidelberg auf dem Weg zur plastiktütenfreien Stadt Wir freuen uns sehr, dass unser Antrag, die Möglichkeiten hin zu einer plastiktütenfreien Stadt zu prüfen, fraktions- Aus dem Gemeinderat übergreifend Zustimmung gefunden hat. Die Stadtverwaltung hat sich der Sache angenommen und hat Lösungsansätze erarbeitet, die in Teilen sogar schon umgesetzt, aber auch noch weiter ausgearbeitet werden. Dabei geht es nicht um Verbotspolitik, sondern Aufklärung und Bildung stehen im Vordergrund. Wichtig ist, dass vor allem der Einzelhandel, aber auch die Verbraucher mit ins Boot geholt werden und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden, um ein stärkeres Bewusstsein für das Problem zu schaffen und für eine ressourcenschonende Verhaltensweise zu werben. Denn ohne die Kommunikation der Gründe und Ziele der Maßnahmen sind Akzeptanzprobleme wahrscheinlich. Wir sind stolz darauf, dass wir den entscheidenden Anstoß gegeben haben, Heidelbergs ökologische Standards ein weiteres Stück voranzutreiben und werden uns weiter in dieser Angelegenheit engagieren! [email protected] Freie Wähler Heidelberg Dr. Simone Schenk 3 Fraktionsgemeinschaft Die Linke/ Piraten Bunte Linke Bernd Zieger Hildegard Stolz Gegen Armut und Ausgrenzung Aktuell erinnert die jährlich stattfindende „Aktionswoche gegen Armut“ einem breiten Publikum, dass auch im reichen Deutschland Armut und materielle Ausgrenzung zunehmen. Die Normalität und das Abfinden mit der steigenden Anzahl von Transferempfängern, steigender Altersarmut, Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit oder die Zunahme von Lebensmitteltafeln sind der eigentliche Skandal. Auf unsere Initiative hin befasst sich der Gemeinderat derzeit mit der Berechnung der Mietobergrenzen für ALG IIBezieher. Damit wird deren Berechnungsweise erstmals transparent und ihre Höhe hoffentlich realistischer an die Marktgegebenheiten angepasst. Die Beratungen im Sozialausschuss hierzu wurden um zwei Monate vertagt. So erhalten die Sozialverbände auch Gelegenheit zur Abgabe einer Stellungnahme. Wir bleiben dran. [email protected] Neu im Gemeinderat Ich freue mich sehr, als gebürtige Heidelbergerin nun zu den 48 Menschen dieser Stadt zu gehören, die sich um ihre Zukunft Gedanken machen und Verantwortung übernehmen dürfen. Ich bedanke mich bei meiner großartigen Vorgängerin Ursula Lorenz, die mich sehr gefördert und unterstützt hat. Ich habe großen Respekt vor ihrem selbstlosen und tatkräftigen Engagement in der Sache, unabhängig von ideologischen Vorgaben. Diese Tradition der Freien Wähler möchte ich gerne fortführen. Mir ist wichtig, die Belange der einzelnen Stadtteile in ihrer Unterschiedlichkeit wahrzunehmen und bei Entscheidungen mit zu berücksichtigen. Die Bezirksbeiräte und Stadtteilvereine halte ich hierbei für wichtige Informationsquellen. Die bauliche Gestaltung unserer Stadt mit Augenmaß ist mir ein großes Anliegen. Als Psychologin an einer Sonderschule sind mir die Belange von Schulen und jungen Menschen nicht fremd. Ich bin gespannt auf den Austausch in den Gremien und mit Ihnen! www.fw-hd.de AfD Matthias Niebel Kofferdiebe am Hauptbahnhof Es klagen immer mehr Fahrgäste und Busunternehmer über den Koffer- und Taschenraub am Hauptbahnhof. Während die Gäste warten, brechen bei abgeschlossenem Sprinter Asylbewerber aus den Balkanstaaten den Kofferraum auf und entwenden Taschen und Koffer. Kaum erwischt und polizeilich bekannt, stehen sie drei Tage später wieder da. Wie kann das sein? Der kommunale Ordnungsdienst sollte auch hier ein Auge auf diese Zustände am Hauptbahnhof werfen. Besuchen sie unsere Webseite oder schreiben Sie mir: [email protected]. www.alternative-heidelberg.de „Eine Stadt für alle?“ – für mich mit Ausrufezeichen! Veranstaltungesreihen wie die diesjährige Aktionswoche des Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung sind wichtig. Gerade jetzt, wo alle auf die Not der Flüchtlinge schauen, lenkt sie den Blick auf die vielfältigen berechtigten Ansprüche und Bedürfnisse der Armen, der Kranken und der Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt. So bunt wie das Spektrum der Partner des Bündnisses sind auch die Themen (Programm: www.das-heidelberger-buendnis.de/aktionswoche-2015). Nehmen sie doch einfach teil und lassen Sie sich überraschen! [email protected] Aus den Sitzungen des Gemeinderates Klaus-Tschira-Platz Die Freifläche südlich des Seminarund Institutsgebäudes Mathematikon soll künftig „Klaus-TschiraPlatz“ heißen. Mit der Benennung des Platzes soll Dr. Klaus Tschira für sein außergewöhnliches gesellschaftliches Engagement geehrt werden. Der SAP-Mitbegründer, Stifter und Mäzen war am 31. März 2015 verstorben. Der Neubau des Mathematikons zwischen der Berliner Straße und der Straße Im Neuenheimer Feld wurde von der Klaus-Tschira-Stiftung initiiert und gefördert. (Gemeinderat am 8. Oktober 2015) Straßenbahn in die Bahnstadt Die Bahnstadt erhält mit dem Neubau der Straßenbahntrasse einen direkten Anschluss an das Straßenbahnnetz. Jetzt hat der Gemeinderat die Finanzierung der städtischen Kostenanteile für das Teilprojekt Straßenbahn Bahnstadt im Rahmen des Mobilitätsnetzes Heidelberg 2020 einstimmig beschlossen. Der städtische Anteil beträgt voraussichtlich 1.280.000 Euro. Die neue Trasse wird durch die Grüne Meile und den Czernyring verlaufen. Die derzeitige Führung über die Eppelheimer Straße wird aufgegeben, da die Grüne Meile für den neuen Stadtteil zentraler liegt. Der Baubeginn ist für Anfang 2016 geplant. (Gemeinderat am 8. Oktober 2015) Erhaltungssatzung Neuenheim In Neuenheim wird die städtebauliche Gestalt des Bereichs zwischen Mönchhofstraße und Hainsbach- weg sowie zwischen Quinckestraße und Bergstraße künftig mit einer Erhaltungssatzung besonders geschützt. Der Gemeinderat hat die Satzung mehrheitlich beschlossen. (Gemeinderat am 8. Oktober 2015) Bebauung Bahnstadt-West Die Entwicklung der Bahnstadt schreitet weiter voran: Mit dem Bebauungsplan „Bahnstadt – West“ werden die planungsrechtlichen Grundlagen für den dritten Bauabschnitt der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme geschaffen. Der Gemeinderat fasste einstimmig den Aufstellungsbeschluss. Mit der Erarbeitung des Bebauungsplans und des schalltechnischen Gutachtens sollen Büros beauftragt werden. Die Mittel für die Beauftragung stehen im Treuhandvermögen Bahnstadt zur Verfügung. (Gemeinderat am 8. Oktober 2015) Bahnstadttreff LA 33 Der Gemeinderat hat der Vertragsverlängerung zum Betrieb des Bahnstadttreffs LA 33 um weitere drei Jahre bis Ende Oktober 2018 mit einem Kostenvolumen von 260.000 Euro einstimmig zugestimmt. Träger ist das Kulturfenster e.V. Der Bahnstadttreff hilft, Neubürgerinnen und Neubürgern das Ankommen zu erleichtern und gute Nachbarschaften zu fördern. (Gemeinderat am 8. Oktober 2015) Gemeinderat online Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind unter www.heidelberg.de/ gemeinderat zu finden. In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. 4 Aktuelles OB-Sprechstunde stadtblatt - 14. Oktober 2015 Stadträtin Dr. Ursula Lorenz verabschiedet Die Bewohnerinnen und Bewohner von Kirchheim haben am Montag, 19. Oktober, von 16 bis 18 Uhr, Gelegenheit, sich mit ihren Anregungen und Problemen persönlich an den Oberbürgermeister zu wenden. Die Sprechstunde von Dr. Eckart Würzner findet im Bürgeramt Kirchheim, Schwetzinger Straße 20, statt. Anmeldungen werden an diesem Tag ab 15 Uhr entgegengenommen. Telefonische Anmeldungen sind unter 06221 58-13860 möglich, persönliche Anmeldungen werden vorrangig berücksichtigt. Geist Heidelberg Das Wissenschaftsfestival „Geist Heidelberg“ präsentiert wieder ein breitgefächertes Programm aus Vorträgen, Lesungen, Diskussionen und Konferenzen. Ab Mitte Oktober werden dazu Wissenschaftler, Nobelpreisträger, Literaten und weitere Experten aus aller Welt im Deutsch-Amerikanischen Institut, Sofienstraße 12, erwartet. Prof. Manfred Spitzer und Dr. Manfred Osten befassen sich zum Auftakt am Donnerstag, 15. Oktober, um 20 Uhr mit dem Phänomen der „digitalen Demenz“. Programm und Karten sind unter www.dai-heidelberg.de zu finden. Baustellen der Woche Im Neuenheimer Feld Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße nördlich der Mönchhofstraße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium West und Technologiepark bis voraussichtlich Ende Oktober 2015 gesperrt; Busse der Linien 31 und 37 werden umgeleitet. Rudolf-Diesel-Straßew Bis voraussichtlich Ende April 2016 halbseitig gesperrt mit Einbahnregelung in Richtung Speyerer Straße. Buslinie 33 in Fahrtrichtung Emmertsgrund wird umgeleitet. Stadträtin Dr. Ursula Lorenz (78) (r.) legte nach fast 17-jähriger Tätigkeit im Gemeinderat der Stadt Heidelberg ihr Mandat für die Freien Wähler Heidelberg nieder. Für sie rückt Dr. Simone Schenk nach, bislang Bezirksbeirätin in Wieblingen. Bei der Verabschiedung in der Gemeinderatssitzung am 8. Oktober 2015 bezeichnete Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner Dr. Ursula Lorenz als „hervorragende Demokratin“. Er lobte ihre hohe Fachkompetenz sowie ihre Fähigkeit, bei gegensätzlichen Meinungen Brücken zu bauen und Kompromisse zu erwirken. Sie habe wesentlich dazu beigetragen, dass Heidelberg sich als Stadt des Dialogs positionieren konnte. Nach einer sehr persönlichen Laudatio von FDP-Stadtrat Karl Breer verabschiedete der gesamte Foto: Rothe Gemeinderat die Stadträtin mit viel Applaus. Parken am Pferchel A 5/L 637 Behinderungen durch Sanierung der Brücke über den Neckar bis Ende 2015 sowie der Autobahnbrücke über die L 637 nördlich des Heidelberger Kreuzes bis Januar 2016; tageweise Einschränkungen auf L 637. Kurfürsten-Anlage Bis 22. Dezember einspurige Verkehrsführung in beiden Richtungen. Busse werden umgeleitet. Weitere Infos zu den Baustellen unter www.heidelberg.de/baustellen. Walderlebnisanlage jetzt mit mehr Stellplätzen Nahversorgung Der Betreiber des REWE-Supermarktes in der Straße Im Franzosengewann 3 in Kirchheim möchte dort einen neuen Markt errichten. Auf einer Bürgerveranstaltung am Dienstag, 20. Oktober, um 18 Uhr im Mathilde-VogtHaus, Schwarzwaldstraße 22, stellt der Investor das Vorhaben vor. Anschließend besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung (siehe auch Seite 10). Die Stadt Heidelberg hat neue Parkplätze nahe der Walderlebnisanlage Pferchel in Ziegelhausen gebaut. Die Anlage ist eine beliebte Anlaufstelle für Vereins- und Freizeitaktivitäten des Stadtteils. Das pädagogische Angebot ist insbesondere bei Kindertageseinrichtungen und anderen Kinderund Kleingruppen sehr beliebt. Weil in der Vergangenheit bei Veranstaltungen die Parkplätze nicht ausreichten, hat die Stadt 15 neue Stellplätze zur Verfügung gestellt. Kürzlich übergab Bürgermeister Wolfgang Erichson den neuen Parkplatz gemeinsam mit Cordula Samuleit, Geschäftsführerin des Naturparks Neckartal-Odenwald, und Raimund Beisel, Vorsitzender des Stadtteilvereins Ziegelhausen, seiner Bestimmung. Der Bau ist vom Naturpark NeckartalOdenwald gefördert worden. Seniorenherbst Demnächst stehen weitere „Seniorenherbste“ in den Stadtteilen an: in Schlierbach am Samstag, 17. Oktober, im Bürgerhaus, Schlierbacher Landstraße 130, in Handschuhsheim ebenfalls am 17. Oktober, um 15 Uhr im Rottmann-Saal, in Neuenheim am Sonntag, 18. Oktober, um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Lutherstraße 67, im Emmertsgrund für Emmertsgrund und Boxberg am Sonntag, 18. Oktober, um 14.30 Uhr im Forum 1, und in Rohrbach am Samstag, 24. Oktober, um 14.30 Uhr in der Eichendorffhalle. Bürgermeister Wolfgang Erichson (l.) pflanzte zur Eröffnung der neuen Parkplätze Foto: Welker ein Apfelbäumchen. Kurz gemeldet Neue Möbelhalle Die rund zwanzig Jahre alte Möbelhalle auf dem Recyclinghof in Kirchheim wurde saniert. Jetzt eröffnet Bürgermeister Wolfgang Erichson die Halle offiziell am Samstag, 17. Oktober, um 11 Uhr. Anschließend gibt es für die Bürgerinnen und Bürger ein buntes Fest. Da die Möbelhalle neu eingerichtet werden muss, ist sie von Mittwoch, 14. Oktober, bis Freitag, 16. Oktober, geschlossen. Reparieren mit Unterstützung Im Heidelberger „Repair Café“ helfen fachkundige Laien, defekte Elektrogeräte, Computer, Fahrräder, Möbel und weitere Gegenstände zu reparieren. Geöffnet hat es wieder am Samstag, 17. Oktober, von 13 bis 17 Uhr im Haus der Jugend, Römerstraße 87. Betreiber des „Repair Café“ sind der Verein Ökostadt Rhein-Neckar gemeinsam mit der Initiative Transition Town Heidelberg, dem BUND Heidelberg und dem Haus der Jugend. www.oekostadt.org/Repaircafe Aktuelles 5 Sich einmischen und mitgestalten Fortsetzung von S. 1 - Kandidaten für Jugendgemeinderat können sich bewerben Noch bis zum 13. November können sich Jugendliche als Kandidaten für den Jugendgemeinderat melden. Der Jugendgemeinderat setzt sich aus 30 gewählten Jugendvertreterinnen und -vertretern und sechs beratenden Mitgliedern des „Erwachsenen“-Gemeinderates zusammen. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner ruft alle Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren auf, für den Jugendgemeinderat zu kandidieren: „Über den Jugendgemeinderat haben Jugendliche die Möglichkeit, ganz konkret ihre Ideen und Interessen in die Kommunalpolitik einzubringen. Deshalb sollten wieder möglichst viele Jugendliche aus unterschiedlichen Schulen für den Jugendgemeinderat kandidieren. Ich möchte alle Heidelberger Jugendlichen dazu ermutigen, die Chance zu nutzen, sich für ihre eigenen Belange und für Heidelberg zu engagieren.“ Jeweils zehn Sitze entfallen auf Jugendliche aus Gymnasien, aus berufsbildenden Schulen und auf Jugendliche aus Gemeinschafts-, Real- und Haupt- beziehungsweise Förderschulen. Die Amtszeit dauert zwei Jahre. Chance zum Engagement Drei Jugendgemeinderäte sagen, warum das Gremium so wichtig für die Interessenvertretung junger Heidelberger ist. Mamdouh Butt: „Was hat der Jugendgemeinderat in der Vergangenheit gemacht? Die Moonliner waren eine Idee von uns. Auch haben wir uns für den Erhalt der Grillplätze auf der Neckarwiese eingesetzt.“ Spät nachts problemlos mit dem Bus nach Hause: Der Jugendgemeinderat hat sich Fotos: Diemer für ein ausreichendes Moonliner-Angebot ausgesprochen. Dass Jugendliche in der Heidelberger Kommunalpolitik mitreden wollen, haben die Jugendgemeinderäte bewiesen (siehe auch Kasten rechts). Die Wahlbeteiligung bei den vergangenen Wahlen lag jeweils bei über 50 Prozent, Rekordergebnisse in der Region. Das Gremium tagt etwa alle sechs Wochen, hat im Gemeinderat ein Rederecht bei Jugendangelegenheiten, verfügt über ein eigenes Budget und Frische Ideen für Heidelberg organisiert auch Partys, Konzerte, Podiumsdiskussionen oder Sport-Events. Infos zur Bewerbung Interessierte erhalten weitere Infos und Bewerbungsvordrucke bei der Kinderund Jugendförderung der Stadt Heidelberg, Plöck 2a, Telefon 58-37991, in den Schulsekretariaten oder im Internet zum Download unter www. jugendgemeinderat.heidelberg.de. eu Niels Ott: „Als Jugendgemeinderat wird man ernst genommen. Der Gemeinderat hört sich unsere Vorschläge an und orientiert sich daran.“ Lisa Brunelle: „Durch den Jugendgemeinderat habe ich die Chance bekommen, mich direkt bei Projekten zu engagieren und die Interessen und Ideen der Jugendlichen in Heidelberg einbrinFotos: Dorn, Jutisz gen zu können.“ Ferienpass für Flüchtlingskinder Sitzung von Jugendgemeinderat und Gemeinderat Zu einer gemeinsamen Sitzung kamen am Donnerstag, 8. Oktober, Jugendgemeinderat und die Mitglieder des Gemeinderates zusammen. Eine Bilanz der bisherigen Tätigkeit des aktuellen Jugendgemeinderates stellte dessen Vorsitzender Mamdouh Ahmed Butt vor. Er betonte, wie wichtig es sei, dass Jugendliche in Heidelberg eine politische Plattform hätten, um sich kommunalpolitisch zu engagieren: „Wir bringen frische Ideen ein.“ Der Vorsitzende berichtete unter anderem über die Aktivitäten des Gremiums vor der Gemeinderats- und Oberbürgermeisterwahl, um junge Menschen zur Teilnahme an der Wahl zu bewegen. Immerhin 45 Prozent der Erstwähler hätten 2014 bei der Gemeinderatswahl ihre Stimme abgegeben. Besonders engagierte sich das Gremium in seiner bisherigen Amtszeit für die Sperrstundenverkürzung in der Altstadt, für Grillplätze auf der Neckarwiese und die Ausweitung der Moonliner-Fahrzeiten in den Nachtstunden. Die Jugendgemeinderäte brachten auch einen neuen Vorschlag in die Sitzung mit ein, den Takt der Nachtbusse zu verdichten, um lange Wartezeiten vor allem zwischen zwei und vier Uhr zu verkürzen. In der Sitzung verständigten sich beide Gremien darauf, dass die Stadtverwaltung eine Vorlage zu Kosten und Nutzen einer Taktverdichtung erarbeitet. Ein weiteres Thema der Sitzung war die Sicherung des Fuß- und Radweges entlang der Julius-Springer-Schule. Da eine ausreichende Beleuchtung der Verbindung zur S-Bahn-Station Weststadt/Südstadt rund 35.000 Euro Kosten verursacht, schlug der Jugendgemeinderat vor, mit Schildern darauf hinzuweisen, dass es parallel eine gut ausgeleuchtete Verbindung gäbe, die Jugendliche nachts nutzen sollten. Jugendgemeinderat: Neuwahl Mehr dazu im Artikel oben und unter www.jugendgemeinderat.heidelberg.de. Fröhliches Kinderlachen bei der Rallye durch die Altstadt und mittendrin Flüchtlingskinder: Das war in diesem Jahr ein häufiges Bild bei den Veranstaltungen des Heidelberger Ferienpasses. Die Kinder aus Flüchtlingsfamilien konnten kostenlos an den Ferienangeboten teilnehmen. In den beiden kommenden Jahren soll sich das wiederholen. Denn die Projektförderung läuft bis 2017. Dafür sorgen die die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg, die Heidehof Stiftung und das Integrationsministerium des Landes mit ihrer Unterstützung. So konnte das Ferienpass-Team der Stadt gemeinsam mit dem Asylarbeitskreis, der Caritas und dem Diakonischen Werk Kindern und Jugendlichen aus den städtischen Flüchtlingsunterkünften in der Hardt- und der Henkel-Teroson-Straße und weiteren Flüchtlingskindern im Stadtgebiet die Teilnahme am städtischen Ferienpassprogramm ermöglichen. Foto: Bäcker 6 Aktuelles stadtblatt - 14. Oktober 2015 Bürgerbeteiligung zu Windenergie Planungsentwurf sieht sieben Flächen in Heidelberg vor - Infoabend am 15. Oktober Wo dürfen in Heidelberg Windenergieanlagen entstehen? Wo nicht? Was spricht für, was gegen mögliche Standorte? Darüber möchten die Stadt Heidelberg und der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Den Auftakt der Bürgerbeteiligung bildet eine Informationsveranstaltung am Donnerstag, 15. Oktober, um 18 Uhr im Bürgerzentrum Kirchheim, Hegenichstraße 2. Zeitgleich läuft ein vierwöchiger Online-Dialog der Stadt unter www.heidelberg-windenergie.de an. Im Anschluss daran lädt die Stadt im Dezember zu einer abschließenden Bürgerveranstaltung ein, bei der eine Auswertung des Online-Dialogs präsentiert wird. Ort und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben. Hintergrund ist, dass der Nachbarschaftsverband aktuell einen „Flächennutzungsplan Windenergie“ für seine 18 Mitgliedskommunen erstellt. Ein erster Planungsentwurf enthält sieben mögliche Flächen auf Heidelberger Gemarkung, wo künftig Windräder gebaut werden könnten. ser Flächen wären Windenergieanlagen dann unzulässig. Heidelberg mitgestalten Gezielte und verträgliche Standortsteuerung Momentan sind Windenergieanlagen aufgrund des bestehenden Regionalplans „Windenergie“ rechtlich nicht zulässig. Dieses Bauverbot wird jedoch in absehbarer Zeit entfallen. Damit werden Windenergieanlagen grundsätzlich überall möglich sein, solange keine sonstigen öffentlichen Belange entgegenstehen. Eine gezielte und verträgliche Standortsteuerung ist dann nur über einen Flächennutzungsplan möglich. Dort können sogenannte Konzentrationszonen für Windenergie ausgewiesen werden – außerhalb die- Mögliche Standorte in Heidelberg Diese Standorte auf Heidelberger Gemarkung werden diskutiert: Grenzhof Ost • • Kirchheimer Mühle • Hoher Nistler • Weißer Stein Süd •Lammerskopf •Auerhahnkopf • Drei Eichen Auf diesen Konzentrationszonen könnten insgesamt zwischen 25 und 28 Windenergieanlagen gebaut werden. Direkt an Heidelbergs Grenze ist eine weitere Fläche in Schriesheim vorgesehen. Zudem gibt es weitere mögliche Zonen in Nachbargemeinden. Pläne im Technischen Bürgeramt einsehbar Bis 16. November ist der Planungsentwurf zu allen möglichen Standorten im Verbandsgebiet im Technischen Bürgeramt, Kornmarkt 1, öffentlich einsehbar. Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg-windenergie und www.nachbarschaftsverband.de.lgr Parkgebühren: Anpassung Der Gemeinderat hat eine Anpassung der Parkgebühren an Parkscheinautomaten und Parkuhren in seiner Sitzung am 8. Oktober mehrheitlich beschlossen. Demnach wird die Stadt künftig je angefangene 20 Minuten Parkdauer eine Gebühr von 50 Cent erheben statt wie bisher je angefangene 30 Minuten. Außerdem soll die Unterscheidung zwischen Zentrumsund Außenbereich aufgehoben werden. Im Außenbereich, zu dem bislang nur der Bereich des Schlosses gehörte, kostete das Parken bislang 20 Cent je angefangene 30 Minuten Parkdauer. Die Umstellung der Automaten soll im Januar 2016 erfolgen. Dann ist auch die Aufstellung neuer Automaten in der Bahnstadt vorgesehen. Die Anpassung der Parkgebühren hatte der Gemeinderat im Rahmen der Beratungen zum Haushalt 2015/2016 beschlossen. Die Parkgebühren an Parkscheinautomaten waren in Heidelberg seit 23 Jahren nicht mehr erhöht worden. Mannheim und Ludwigshafen erheben im Zentrumsbereich ebenfalls je angefangene 20 Minuten 50 Cent, Karlsruhe je angefangene 15 Minuten 50 Cent. Grundschule Emmertsgrund „Berufe zum Anfassen“ im Dezernat 16 Die Grundschule Emmertsgrund soll zum Schuljahr 2016/2017 Ganztagsgrundschule nach neuem Landesgesetz werden. Das hat der Gemeinderat am 8. Oktober bei zwei Enthaltungen beschlossen. In allen Jahrgangsstufen gibt es dann ein verbindliches Ganztagsprogramm an vier Tagen je acht Stunden. Die Schule ist damit nach der Grundschule Bahnstadt die zweite in Heidelberg nach neuem Landesgesetz. Wichtiger Leitgedanke der Ganztagsgrundschule nach Landesmodell ist mehr Lernzeit für alle Kinder. Bei den Heidelberger Ausbildungstagen am Donnerstag und Freitag, 15. und 16. Oktober, können Schülerinnen und Schüler in der kreativen Atmosphäre der alten Feuerwache Ausbildungsberufe praxisnah erleben. Unterstützung bei der Umsetzung des Ganztagesbetriebs bekommt die Schule von der Stadt Heidelberg: So soll weiterhin der hohe Qualitätsstandard bezüglich Gruppengröße, Zuverlässigkeit der Betreuung und Güte der pädagogischen Arbeit aufrechterhalten werden. Kommunale Unterstützungsleistungen wie Sprachförderung oder Förderung im Rahmen des Heidelberger Unterstützungssystems Schule (HÜS) werden weiterhin umfänglich angeboten. Heidelberger Ausbildungstage bieten Orientierung für Schülerinnen und Schüler Mehr als 50 Aussteller aus Industrie, Handwerk, Einzelhandel, Bankwesen, Hotellerie und Gastronomie stellen eine Vielzahl an Ausbildungsberufen und duale Studienmöglichkeiten vor. Außerdem gibt es Informationen über offene Ausbildungsstellen für 2015 und 2016. Neu im Programm ist der Berufeparcours der Jugendagentur Heidelberg, bei dem auch Preise winken. Hier werden die Schüler über verschiedene Stationen durch die Ausbildungstage geleitet und erhalten durch praktische Aufgaben Einblick in unterschiedliche Berufsbilder. An den Ständen gibt es Informationen rund um das Thema Ausbildung und Beruf und kleine Aufgaben zu den Berufsfeldern. Die Ausbildungstage werden von der Wirtschaftsförderung der Stadt und ihren Partnern Regionales Bildungsbüro Heidelberg, Heidelberger Dienste, Agentur für Arbeit Heidelberg, Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, Jugendagentur Heidelberg und Kreis- handwerkerschaft Heidelberg veranstaltet. Ausbildungstage kompakt Donnerstag, 15. Oktober, von 9.30 bis 18 Uhr, und Freitag, 16. Oktober, von 9.30 bis 15 Uhr, Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16, Bergheim. (www.heidelberg.de/ausbildungstage) eu Foto: Dorn Schreiner müssen sägen können: Üben lässt sich das bei den Ausbildungstagen. Aktuelles 7 Neugestaltung Bahnhofsvorplätze Bürgerbeteiligung Bürgerbeteiligung mit Online-Umfrage und Infoveranstaltung am 20. Oktober Veranstaltungen gestalterische Neuordnung der Plätze zu entwickeln, die sowohl die verkehrlichen Aspekte wie Fahrradparken oder Fußgängerströme, als auch die besondere Bedeutung der Vorplätze als repräsentativer Stadteingang berücksichtigen. Insbesondere für den WillyBrandt-Platz Nord soll möglichst bald eine realisierbare Planung vorliegen, damit diese bereits beim Umbau der Haltestelle berücksichtigt werden kann. Online-Umfrage bis 23. Oktober Um ein möglichst breites Meinungsbild einzuholen, läuft noch bis zum 23. Oktober unter www.heidelberg.de/bahnhofs vorplatz die Online-Befragung „Wie soll der Willy-Brandt-Platz aussehen?“ Zukünftig ein repräsentativer Stadteingang: Der Willy-Brandt-Platz und die BeFoto: Rothe reiche in unmittelbarer Nähe sollen schöner werden. Ab Ende 2016 wird die Haltestelle Hauptbahnhof Nord im Zuge des Mobilitätsnetzes Heidelberg umgebaut. Auch der Willy-Brandt-Platz mit seinen Teilbereichen soll neugestaltet werden. Dazu gibt es jetzt zwei Formate der Bürgerbeteiligung: eine Online-Umfrage und eine Infoveranstaltung am 20. Oktober. Um bereits heute ein stimmiges Gesamtkonzept für die Neuordnung der Bahnhofsvorplätze zu erhalten, wird die Ideenstudie „Neugestaltung Bahnhofsvorplätze“ durchgeführt. Sie besteht aus einer Mehrfachbeauftragung mit fünf Landschaftsarchitekturbüros inklusive dem Bürgerbeteiligungsverfahren. Ziel ist es, Ideen für eine funktionale und Industrieunternehmen tun sich zusammen Veranstaltung am 20. Oktober Am Dienstag, 20. Oktober, um 18 Uhr, werden in der Kantine der Stadtwerke Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 42-50, der Planungsstand und die Aufgabenstellung für die Landschaftsarchitekturbüros vorgestellt und diskutiert. Auch die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) wird den aktuellen Planungsstand zum Haltestellenumbau vorstellen. (www.heidelberg.de/ lgr bahnhofsvorplatz ) Neugestaltung Bahnhofsvorplätze: Online-Umfrage noch bis zum 23. Oktober 2015; Bürgerveranstaltung am 20. Oktober um 18 Uhr in der Kantine der Stadtwer- ke Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 42-50; www.heidelberg.de/ bahnhofsvorplatz; (siehe nebenstehender Bericht) Wo dürfen Windenergieanlagen stehen?: Infoveranstaltung zum Auftakt der Bürgerbeteiligung am Donnerstag, 15. Oktober, 18 Uhr, Bürgerzentrum Kirchheim, Hegenichstraße 2. Vierwöchiger OnlineDialog unter www.heidelberg-wind energie.de. (siehe Bericht Seite 6) REWE-Nahversorgungsmarkt in Kirchheim: Infoveranstaltung zur Bürgerbeteiligung am Dienstag, 20. Oktober, um 18 Uhr im Mathilde-Vogt-Haus, Schwarzwaldstraße 22, in HeidelbergKirchheim. (siehe Bekanntmachungen Seite 10) Weitere Infos: www.heidelberg. de/buergerbeteiligung. Wettbewerb für Gründer Zwei Heidelberger Firmen gewinnen Vorauswahl Anfang Oktober fand der erste regionale Vorentscheid des „Elevator Pitch Baden-Württemberg“ in Heidelberg statt. Zehn Gründerinnen und Gründer traten im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16 an, um den Regional Cup Rhein-Neckar zu gewinnen. Zwei Heidelberger Unternehmen belegen die ersten beiden Plätze. Neun Unternehmen aus Heidelberg haben sich zu einer Interessensgemeinschaft zusammengeschlossen: dem Industriekreis Heidelberg e.V. Dazu fand kürzlich ein Treffen im Rathaus statt. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (r.) unterstützt das Vorhaben: „Für Heidelberg ist die Industrie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Daher freuen wir uns über die Standortinitiative dieser bedeutenden Unternehmen. Die Plattform bietet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Vernetzung. Besonders die Entwicklung neuer Wirtschaftsflächen auch für das produzierende Gewerbe ist uns ein wichtiges Anliegen.“ Die neun Mitgliedsunternehmen sind: BorgWarner Transmission Systems, Chemische Werke Kluthe, Eternit, Etex Holding, Gebäudereinigung Richard Wirth, Henkel, ProMinent, Rehability Reha-Fachhandel, Rockwell Collins DeutschFoto: Rothe land. Weitere Infos unter www.industriekreis-heidelberg.com. Das Team von PROMPT hat sich den ersten Platz auf dem Siegertreppchen gesichert. PROMPT konnte die Jury mit ihrer Webanwendung und ihrer mobilen Applikation zur Psychotherapie, die die Kommunikation zwischen Patient und Therapeut verbessert und somit zu einer angenehmeren Therapie führt, überzeugen. Den zweiten Platz hat die Geschäftsidee Coboc, ebenfalls aus Heidelberg, belegt. Die Coboc GmbH & Co. KG ist eine Manufaktur für High Tech E-Bikes. Das Unternehmen hat bereits das E-Bike „ONE eCycle“ entwickelt. Dieses E-Bike wiegt nur 13,5 Kilogramm, sein Antrieb ist vollständig in das Fahrzeug integriert. Dadurch ist das E-Bike kaum als solches zu erkennen. Den dritten Platz hat die Geschäftsidee SUSI&James aus Mannheim gewonnen. Das Team von SUSI&James hat eine lernfähige Sprachsteuerung für Navigationssysteme entwickelt. Der landesweite Gründerwettbewerb „Elevator Pitch BW“ bietet Start-ups und Jungunternehmern eine attraktive Plattform, um ihre Geschäftsidee vor einer hochkarätigen Jury und einem Publikum aus regionalen Institutionen, potenziellen Investoren, Geschäftspartnern und Kunden zu präsentieren. Die jeweiligen Gewinner der lokalen Pitch-Wettbewerbe (Regional Cups) erhalten die Chance, beim Landesfinale im Sommer 2016 ihre Geschäftsidee zu präsentieren und ein Preisgeld von bis zu 3.000 Euro zu red gewinnen. 8 stadtblatt - 14. Oktober 2015 Neues Gesicht auf dem Emmertsgrund Häuserwände als Ausstellungsflächen Das Metropolink/Festival für urbane Kunst hat mit lokalen und internationalen Künstlern die Stadt in eine Galerie verwandelt. Die Emmertsgrundpassage 31/31a ist von Hendrik Beikirch mit dem Gesicht eines alten Mannes gestaltet worden, der sichtbar viel erlebt hat. „Das Bild wirft Fragen auf: Wer ist das? Warum hängt der da? Außerdem verändern sich die Emotionen im Gesicht mit Entfernung und Perspektive. Deshalb ist dieses Porträt sehr interessant“, so Gerald Kraus, Leiter des Bestandsmanagements. „Die Menschen bleiben stehen, schauen und diskutieren. Bei der Vernissage haben junge Leute sogar nur im Vorbeigehen anerkennend geklatscht.“ Das Gemälde auf der acht Stockwerke hohen Fassade stammt von Hendrik Beikirch alias „ecb“. Der in Kassel geborene Künstler gestaltet weltweit Haus- und Galeriewände mit ausdrucksstarken, monochromatischen Porträts. „Es ist faszinierend, wie er aus einer kleinen Vorlage das Gesicht auf diese große Hauswand umgesetzt hat, ohne Projektion oder ähnliches“, sagt Gerald Kraus. Der Initiator und Leiter des Festivals Metropolink, Pascal Baumgärtner, hat die GGH gebeten, die große, fensterfreie Fassade der Emmertsgrundpassage 31/31a als eine von acht Ausstellungsflächen nutzen zu können. Gerald Kraus: „Wir haben es gerne genehmigt, weil es ein gesamtstädtisches Projekt ist und nicht nur ein Leuchtturmprojekt auf dem Emmertsgrund.“ leistet. Damit der Künstler von einem Hubsteiger aus die Hauswand gestalten kann, musste die unter dem Areal liegende Tiefgarage vorübergehend verstärkt werden. „Der gesamte Bereich neben und vor dem Haus darf nicht befahren werden, weil die Decke der Tiefgarage das Gewicht nicht tragen kann“, sagt Frank Jäger, Projektleiter im Geschäftsbereich Technik. Darüber hinaus hat die GGH finanzielle und „statische“ Unterstützung ge- „Einfacher Start in Heidelberg“ Studentenzimmer auf dem Emmertsgrund Erstmals vermietet die GGH nicht eine ganze Wohnung, sondern möblierte Zimmer in einer Wohngemeinschaft an Studenten. Dafür hat sie zwei Wohnungen auf einer Etage in der Emmertsgrundpassage 1 renoviert. Sie haben vier bzw. sieben Zimmer mit gemeinschaftlicher Küche, Ess- und Aufent- haltsbereich sowie Bad. Sie sind vollständig ausgestattet: In jedem Zimmer stehen Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch, Stuhl und ein Sideboard. Die Küchen verfügen über alle notwendigen Geräte und Geschirr, die Gemeinschaftsbereiche über Tisch und Stühle. Auch eine Waschmaschine gehört zu jeder Wohnung. „Damit haben die Studenten einen einfachen Start in Heidelberg, weil sie nicht noch Möbel kaufen müssen“, so Markus Bernock, der die Wohnungen vermietet hat. „Die Nachfrage war groß – wir hatten sogar Interessenten aus Russland und Indien.“ Viele Studenten haben die Wohnungen mit ihren Eltern besichtigt. „Die Wohnungen haben allen gut gefallen; manchen hat aber das Umfeld nicht zugesagt. Hier hatten eher die Eltern Bedenken als die Studenten.“ Die vielen positiven Rückmeldungen liegen sicherlich auch an der Miete: Monatlich 290 Euro kostet ein Zimmer mit allen Nebenkosten wie Strom, Heizung und Wasser. Jedes Zimmer hat seinen eigenen TVund Internetanschluss, sodass die Bewohner voneinander unabhängig sind. Im Preis enthalten ist auch ein regelmäßiger Reinigungsservice der Allgemeinflächen. Ende September sind die neuen Bewohner eingezogen. Die Vier-Zimmer-Wohnung teilen sich vier Studenten. Die Sieben-Zimmer-Wohngemeinschaft wird von vier Frauen und drei Männern gebildet. Sie alle beginnen mit dem Wintersemester 2015/2016 ihre akademische Laufbahn in Heidelberg. Hier haben auch die Mieter mitgeholfen: 15 von ihnen haben für einige Tage ihre Garagen freigeräumt, damit der Fahrweg und die Aufstellfläche des Hubsteigers von unten mit Stahlstützen verstärkt werden konnten. Frank Jäger: „Das hat sehr gut geklappt!“ Das Ergebnis dieser gemeinschaftlichen Unterstützung: Ein neues Gesicht auf dem Emmertsgrund, über das noch viel gesprochen werden wird. Impressum Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg Bluntschlistraße 14, 69115 Heidelberg Telefon: 06221 5305-0 www.ggh-heidelberg.de Geschäftsführer: Peter Bresinski Unternehmenskommunikation: Ina Siebert 9 9 Bekanntmachungen Aktuelles Frauen starten durch „Deine Energie fürs Klima!“ Energiesparende Lampen zum Stromsparcheck Im Rahmen der Frauenwirtschaftstage steht der Freitag, 16. Oktober, von 15 bis 20 Uhr unter dem Titel „Die hohen Berge ... Meine Lehrmeister“. Nach einer Podiumsdiskussion hält die Ex-trembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner einen Vortrag. Veranstaltungsort ist die Print Media Academy, Kurfürsten-Anlage 60. Anmeldung unter www.heidelberger-unter nehmerinnen.de. Ein Tag zum Erfahrungsaustausch unter dem Motto „International Women at Work“ (in englischer Sprache) ist der Samstag, 17. Oktober. Die Veranstaltung des „Heidelberg International Professional Women’s Forum“ findet von 10 bis 16.30 Uhr im DAI, Sofienstraße 12, statt. Infos: http://hipwf.com/ hip-carousel. Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/chancengleich heit >Aktuelles Beim „Stromspar-Check Plus“ werden Langzeitarbeitslose zu Stromsparhelfern ausgebildet. Anschließend beraten sie Haushalte mit geringem Einkommen, wie diese ihre Energiekosten senken können. Zur Feier des 300. Stromsparchecks erhielt die Kirchheimerin Angie Engel (Mitte) energiesparende LED-Lampen als Geschenk. Es gratulierten (v.l.) Heike Günther (Jobcenter), Jan-Niklas Hellmann (Caritas), die Stromsparhelfer Armin Schönbrunner und Karsten Boysen, Ralf Bermich (Umweltamt) und Katharina SchimekHefft (Stadtwerke). Der „Stromspar-Check Plus“ wird angeboten von der Caritas und unterstützt von der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur, Foto: Rothe dem Jobcenter, der Stadt Heidelberg und den Stadtwerken. e-Infos unter Service BÜRGERSERVICE Zentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115, Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204 BÜRGERBEAUFTRAGTER Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216. Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15 Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr KINDERBEAUFTRAGTE Kinderbeauftragte (Kibs) in den Stadtteilen – Infos unter www.hei delberg.de/kinderbeauftragte. EMail: kinderbeauftragte@heidel berg.de RECYCLINGHÖFE Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-15 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-15 Uhr, Abfall-Hotline: 06221 58-29999 BÜRGERÄMTER Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel. 06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) „Deine Energie fürs Klima!“ – unter diesem Motto laden der HeidelbergKreis Klimaschutz & Energie und die Stadt Heidelberg zum Klimaschutzforum am Sonntag, 25. Oktober, von 11 bis 17 Uhr in die Halle 02 ein. Es werden Heidelberger Klimaschützer gesucht, die ihre persönliche CO2-Bilanz reduzieren wollen. Neben Vorträgen am Vormittag wird in moderierten Workshops am Nachmittag die konkrete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen geplant. Auf dem Programm stehen Themen wie „Konsum und Ernährung“, „Bauen und Sanieren“ oder „Klimaneutrale Mobilität“. Gleichzeitig dient die Veranstaltung dazu, Akteure kennenzulernen, Ideen weiterzuentwickeln und neue Impulse zu setzen. Um Anmeldung unter www. heidelberg.de/masterplan100 oder telefonisch unter 06221 58-18000 und 58-45603 wird gebeten. ic Weitere Serv erg.de www.heidelb Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 06221 5813850 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-18 Uhr) Handschuhsheim: Dossenheimer Landstr. 13, Tel. 06221 58-13820 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Kirchheim: Schwetzinger Str. 20, Tel. 06221 58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Mitte (Bergheim, West-, Südstadt): Bergheimer Str. 69, Tel. 06221 5847980 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr), Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 06221 58-13760 Neuenheim: Rahmengasse 21, Tel. 06221 58 13830 (Di 8-18 Uhr, Mi-Fr 8-16 Uhr) Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel. 06221 58-13870 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr) Rohrbach: Seckenheimer Gässchen 1, Tel. 06221 58-13880 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr) Wieblingen: Mannheimer Straße 259, Tel. 06221 58-13890 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder Str. 18, Tel. 06221 58-13840 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle: Pleikartsförster Str. 116, Tel. 06221 58-43700, 5813444 (Führerscheinstelle) (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr) Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel. 06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr) FUNDBÜRO Heidelberger Dienste gGmbH, MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr, Hospitalstr. 5, Tel. 06221 653797 TOURIST INFORMATION Öffnungszeiten: Hauptbahnhof 9 bis 19 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr; Rathaus Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 10-17 Uhr, Tel. 06221 58-44 444 MUSIK- UND SINGSCHULE Kirchstr. 2, Tel. 06221 58-43500 (Mo-Mi 10-16.30 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr geschlossen) THEATER Kasse/Vorverkauf: Tel. 06221 58-20000, E-Mail: tickets@theater. heidelberg.de ZOO Tiergartenstr. 3, Telefon 06221 64550, täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet STADTBÜCHEREI Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100, geöffnet: Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr) SCHWIMMBÄDER Hallenbad im DHC Tel. 06221 513-2873 Di bis Fr 7-14 Uhr, Sa 11.30-17-30 Uhr, So und Mo geschlossen Hallenbad Köpfel Tel. 06221 513-2880 Mo-Mi, Fr 7-22 Uhr, Do 11-22 Uhr, Sa und So 8.30-19.30 Uhr Hallenbad Hasenleiser Tel. 06221 513-2871 Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 10-18 Uhr Weitere Infos: www. swhd.de >Bäder Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 58-12000/-12010, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidel berg.de Leitung des Amtes: Achim Fischer Redaktion: Eberhard NeudertBecker (neu), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Nina Flosdorff (flo), Lisa Grüterich (lgr), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck) Grafik: Claudia Kölbl Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20 10 Bekanntmachungen Bekanntmachung Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 Die Stiftung Jugend und Wissenschaft Heidelberg GmbH, gibt die Feststellung des Jahresabschlusses und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2014 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Die Gesellschafterversammlung der Stiftung Jugend und Wissenschaft Heidelberg GmbH hat mit Datum vom 13.08./09.09.2015 beschlossen, den geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen. Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresergebnis von € 0,00 ab. Jahresabschluss und Lagebericht liegen in der Zeit vom 19.10.2015 bis 27.10.2015 in den Geschäftsräumen der Tiergarten Heidelberg gGmbH, Tiergartenstraße 3, 69120 Heidelberg, jeweils in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 16:00 Uhr und Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr zur Einsichtnahme offen. Stiftung Jugend und Wissenschaft Heidelberg GmbH Bekanntmachung Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 Die Tiergarten Heidelberg gGmbH, gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2014 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung am 22. Juli 2015 wurde beschlossen, den geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen. Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Jahresüberschuss in Höhe von 294.788,38 Euro auf neue Rechnungen vorzutragen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen in der Zeit vom 19.10.2015 bis 27.10.2015 in den Geschäftsräumen der Tiergarten Heidelberg gGmbH, Tiergartenstraße 3, 69120 Heidelberg, jeweils in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 16:00 Uhr und Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr zur Einsichtnahme offen. Tiergarten Heidelberg gGmbH Bekanntmachung Satzung über den Zugang zum Mittagstisch an der Sekundarstufe der Internationalen Gesamtschule Heidelberg, der Geschwister-Scholl-Schule und der Grafvon-Galen-Schule (Mittagstischsatzung ‒ MitS II) vom 26.03.2015 Auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBI. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz stadtblatt - 14. Oktober 2015 vom 16. April 2013 (GBI. S. 55), hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg am 26.03.2015 folgende Satzung beschlossen: §1 Öffentliche Einrichtung (1) Der Mittagstisch an der in Schulträgerschaft der Stadt Heidelberg stehenden Sekundarstufe der Internationalen Gesamtschule Heidelberg, der Geschwister-SchollSchule und der Graf von Galen-Schule ist eine öffentliche Einrichtung der Stadt Heidelberg (§ 10 Abs. 2 GemO). Sie dient dazu, allen Schülerinnen und Schülern an diesen Schulen ein hochwertiges und preiswertes warmes Mittagessen zu ermöglichen. (2) Allen Schülerinnen und Schüler der in Absatz 1 genannten Schulen haben im Rahmen des tatsächlich Möglichen das Recht, das Mittagstischangebot nach gleichen Grundsätzen zu nutzen, auch wenn sie nicht in Heidelberg wohnhaft sind. Andere Personen (z. B. Lehrpersonal, Sekretariatskräfte, Hausmeister und Gäste) haben keinen Benutzungsanspruch, können aber im Einzelfall nach Ermessen zugelassen werden. (3) Als Mittagstisch erhalten die Benutzerinnen und Benutzer grundsätzlich pro Schultag (in Abstimmung mit dem Stundenplan) ein warmes Mittagessen in den Räumlichkeiten ihrer Schule. Aus organisatorischen oder wirtschaftlichen Gründen kann das Mittagessenangebot auf eine bestimmte Anzahl von Schultagen pro Woche begrenzt werden. In den Ferien und an schulfreien Tagen wird kein Mittagessen angeboten. (4) Der Zugang zum Mittagstisch ist nach Maßgabe dieser Satzung geregelt. Im Übrigen richtet sich das Benutzungsverhältnis einschließlich des zu zahlenden Entgelts nach den Verträgen, die der Betreiber mit den einzelnen Benutzerinnen und Benutzern abschließt. §2 Beginn und Ende des Benutzungsverhältnisses (1)Das Benutzungsverhältnis beginnt durch Erteilung einer schriftlichen Zulassung. Die Zulassung setzt bei Schülern eine gültige Schulanmeldung an einer der in § 1 Absatz 1 genannten Schulen voraus. Sie kann abgelehnt werden, wenn zuvor gegenüber dem Benutzer die Beendigung des Benutzungsverhältnisses nach Absatz 3 verfügt worden ist. (2) Das Benutzungsverhältnis endet 1. mit Ablauf der Schulanmeldung, 2. mit Anordnung eines Schulausschlusses nach § 90 des Schulgesetzes für BadenWürttemberg oder 3. durch Beendigungsverfügung nach Absatz 3. (3) Die Stadt kann bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen gegen die Benutzungsregelungen die Beendigung des Benutzungsverhältnisses verfügen. §3 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Heidelberg, den 26.03.2015 Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Das Theater und Orchester Heidelberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Projektleiter/in für die Umwandlung des Theaters und Orchesters in einen Eigenbetrieb mit Diplom oder vergleichbarem Abschluss als Betriebswirt /in. Die Beschäftigung erfolgt nach dem TVöD-V zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren. Bei Bewährung besteht die Möglichkeit einer unbefristeten Weiterbeschäftigung. Aufgabe der Projektleiterin /des Projektleiters ist die Koordination und Durchführung der Umwandlung des Theaters in einen Eigenbetrieb unter Beteiligung aller relevanten (städtischen) Ämter und die Auswahl und der Aufbau eines funktionsfähigen und theaterbezogenen Buchführungs- und Controllingsystems inclusive der Gestaltung der Schnittstellen zu anderen Bereichen. Die detaillierte Stellenausschreibung mit den notwendigen Qualifikationen und ergänzenden Informationen finden Sie unter www. theaterheidelberg.de. Bitte schicken Sie Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail im PDFFormat bis spätestens 31.10.2015 an das: Theater und Orchester Heidelberg | Intendant Herr Holger Schultze | Theaterstr. 10 69117 Heidelberg | E-Mail: [email protected] | Ansprechpartnerin für Fragen: Tel. 06221|5835150, Andrea Bopp, Verwaltungsleiterin Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO Eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg oder aufgrund dieses Gesetzes beim Zustandekommen dieser Satzung, mit Ausnahme der Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung, ist gemäß § 4 Abs. 4 und 5 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg unbeachtlich, wenn nicht der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn nicht vor Ablauf eines Jahres nach Bekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder wenn nicht die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung in der beschriebenen Art geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Bebauungsplan durch den Gemeinderat zur Errichtung eines REWE-Nahversorgungsmarktes mit ca. 1.700 m² Verkaufsfläche in Kirchheim auf den Grundstücken Straße Im Franzosengewann 3, Hardtstraße 12 Geplant ist die Errichtung eines Einkaufsmarktes mit Backshop und Café mit einer Gesamtnutzfläche von insgesamt ca. 2.500m². Die Verkaufsfläche im Lebensmittelmarkt wird ca. 1.700m² betragen, die Verkaufs-und Gastraumfläche für einen Backshop mit Café wird ca. 95m² betragen. Es ist vorgesehen insgesamt ca. 87 Stellplätze auf dem Grundstück zu errichten. Die für die Errichtung des Nahversorgungsmarktes notwendige Grundstücksfläche beträgt insgesamt ca. 6.400m². Die Durchwegbarkeit des Geländes in Verlängerung der Straße Langgarten in Richtung Norden zu den öffentlichen Spielplätzen bleibt erhalten. Die Grenze des Vorhabengebiets ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen. GGH geschlossen Die Gesellschaft für Grund – und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) ist am Montag, den 19. Oktober 2015, ab 14.00 Uhr wegen einer betrieblichen Veranstaltung geschlossen. Hilfe in dringenden technischen Notfällen erhalten Sie unter der Telefon-Nummer 06221 619086. Öffentliche Bekanntmachung Frühzeitige Bürgerbeteiligung nach den Heidelberger Leitlinien vor Aufstellungsbeschluss für einen vorhabenbezogenen Die Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung findet am Dienstag, 20. Oktober 2015, um 18.00 Uhr im Mathilde-Vogt-Haus, Bekanntmachungen Schwarzwaldstraße 22, 69124 HeidelbergKirchheim statt. Bekanntmachung Die Stadt Heidelberg beabsichtigt nach § 7 Abs. 1 des Straßengesetzes für BadenWürttemberg die im Planauszug schraffierten Teilflächen im Kranichweg auf Höhe der Hausnummern 39 - 49 zu entwidmen. nungsrechtlichen Grundlagen für die zügige Entwicklung des dritten Bauabschnitts der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Bahnstadt geschaffen. Heidelberg, den 9.10.2015 Stadt Heidelberg Stadtplanungsamt Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden. Heidelberg, den 07.10.2015 Der Oberbürgermeister Öffentliche Bekanntmachung Aufstellung des Bebauungsplans Bahnstadt – West Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 8. Oktober 2015 gemäß § 2 Absatz 1 Satz 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich Bahnstadt – West einen Bebauungsplan aufzustellen. Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehme Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gemäß § 2 Absatz 1 Satz 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Ziele der Planung Um die vorgesehene Entwicklung der Bahnstadt zu verwirklichen, werden mit dem Bebauungsplan Bahnstadt – West die pla- Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen Andreas Huth der am 1. Oktober 2015 nach schwerer Krankheit im Alter von 48 Jahren verstorben ist. Herr Huth war seit 1987 beim Tiefbauamt der Stadt Heidelberg beschäftigt. Projekt: Dachinstandsetzung am Haus 3 des Hölderlin-Gymnasiums, Plöck 40-42 in 69117 Heidelberg Art der Ausführung: Zimmer-, Dachdeckungs- und Spenglerarbeiten Ausführungszeit: Februar bis April 2016 Einwände können innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Heidelberg – Tiefbauamt –, Gaisbergstraße 7, 69115 Heidelberg, Zimmer 510, erhoben werden. 11 Ausländerat/ Migrationsrat Einladung zur Sitzung des Ausländerrates/Migrationsrates am Donnerstag, 15.10.2015, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bürgerfragestunde 2 Antrag des Vereines KulturTandem International e.V. auf Förderung einer Veranstaltung, Beschlussvorlage 3 Planungen zur Durchführung einer Konferenz zum Partizipationsgesetz und Integrationsgesetz Baden-Württemberg – Information des Vorstandes 4 Unterstützung der Willkommensinitiative für Flüchtlinge „Kirchheim sagt Ja“, Beschlussvorlage 5 Willkommensinitiative für Flüchtlinge durch Musik und Kunst – Vorstellung eines Projekts 6 Runder Tisch „Eine Welt - ein Boot“: Bericht und Arbeitsüberblick 7 Der Ausländerrat/Migrationsrat als Unterstützer des „Heidelberger Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung“ – Information des Vorstandes 8 Interkulturelles Fest vom 18.07.2015: Rückblick 9 Bericht aus der Arbeit des Interkulturellen Zentrums 10 Besetzung und Terminplanung der gremieninternen Kommissionen 11 Bericht aus dem Gemeinderat: Frau Stadträtin Kathrin Rabus 12 Bericht aus den Kommissionen und den Ausschüssen 13 Information/Aktuelles 14 Verschiedenes Nicht öffentliche Sitzung 1 VertraulicherTagesordnungspunkt Betroffen nehmen wir Abschied von einem Mitarbeiter, der sich die große Wertschätzung seiner Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen erworben hat. Seine Erfahrung, sein Engagement und seine Freundlichkeit werden uns sehr fehlen. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Stadtverwaltung Heidelberg Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit Einladung zur Sitzung des Ausschusses für Soziales und Chancengleichheit am Dienstag, 20.10.2015, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Institutionelle Förderung des Vereins Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.V., Bericht über die Tätigkeit des Vereins im Jahre 2014 und Ausblick auf 2015/16, Zuziehung von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung, hier: Frau Renate Kraus als Vertretung des Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt, an Frauen und Mädchen e.V. oder Stellvertretung, Beschlussvorlage 1.1 Institutionelle Förderung des Vereins Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.V., Bericht über die Tätigkeit des Vereins im Jahr 2014 und Ausblick auf 2015/2016, Informationsvorlage 2 Institutionelle Förderung des Vereins Internationales Frauen- und Familienzentrum Heidelberg e.V., Bericht über die Tätigkeit des Vereins im Jahre 2014 und Ausblick auf 2015/16, Zuziehung von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung, hier: Frau Andrea Dondelinger als Vertretung des Internationalen Frauen- und Familienzentrums Heidelberg e.V. oder Stellvertretung, Beschlussvorlage 2.1 Institutionelle Förderung des Vereins Internationales Frauen- und Familienzentrum e.V. Bericht über die Tätigkeit des Vereins im Jahr 2014 und Ausblick auf 2015/2016, Informationsvorlage Nicht öffentliche Sitzung 1 Vertraulicher Tagesordnungspunkt Konversionsausschuss Einladung zur Sitzung des Konversionsausschusses am Mittwoch, 21.10.2015, um 18.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Zimmer Dirk Hofmann Vorsitzender des Gesamtpersonalrates 0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Patton Barracks – Erstellung einer Rahmenplanung durch das Büro Hosoya Schaefer auf Grundlage des städtebaulichen Entwurfs, hier: Anhörung von Betroffenen gemäß § 33 Absatz 4 Gemeindeordnung, hier: Herr Markus Schäfer, als Vertreter des Büros Hosoya Schaefer Architects, Zürich oder Stellvertretung Beschlussvorlage 1.1 Patton Barracks – Erstellung einer Rahmenplanung durch das Büro Hosoya Schaefer auf Grundlage des städtebaulichen Entwurfs, Beschlussvorlage 2 Entwicklung der Konversionsfläche Campbell Barracks – Wettbewerblicher Dialog, 1. Ergebnis Teilnahmewettbewerb, 2. Aufgabenbeschreibung, 3. Weiterer Verfahrensablauf, 4. Vertragseckpunkte, Beschlussvorlage 3 Konversionsfläche Südstadt Mark Twain Village Nord Auftragsvergabe: Städtebaulicher Entwurf zur Neuordnung der Konversionsfläche Mark Twain Village Nord, Teilbereiche ehemalige High School, ehemalige Chapel, Beschlussvorlage 4 Teilhaushalt Konversion Bereitstellung überplanmäßiger Mittel, Beschlussvorlage 5 17. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung (Vergabewertgrenzen bei Bauaufträgen), Beschlussvorlage Nicht öffentliche Sitzung 1 - 6 Vertrauliche Tagesordnungspunkte Bezirksbeirat Emmertsgrund Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Emmertsgrund am Donnerstag, 22.10.2015, um 18.00 Uhr, Bürgerhaus, Bürgersaal, Forum 1, 69126 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bürgerfragestunde 2 ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ III), Projekt Em.Powerment – Soziale Dienstleistungen für den Stadtteil Emmertsgrund“, Informationsvorlage 3 Verschiedenes Kultur und Freizeit stadtblatt - 14. Oktober 2015 „Reife Früchte − junges Gemüse“ Ausstellung im Kurpfälzischen Museum zeigt ausgewählte Stillleben kenntnis über Adam und Eva, so wirkt Cornelius Völkers fast 500 Jahre später gemalter Apfelbutzen fast wie ein ironisch-witziger Kommentar zur langen Bedeutungstradition dieses Fruchtmotivs. Die große Herbst- und Winterausstellung des Kurpfälzischen Museums „Reife Früchte − junges Gemüse“ zeigt vom 18. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016 ausgewählte Stillleben aus den Sammlungen des Museums. Sie werden, ergänzt durch Leihgaben, einer Auswahl an Werken der Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur des Heidelberger Unternehmers Dr. Rainer Wild gegenübergestellt. Diese hat sich auf die Darstellung von Früchten aus dem 20. und 21. Jahrhunderts spezialisiert und enthält unter anderem Arbeiten von Künstlern wie Ai Weiwei, Georg Baselitz, Fernando Botero, Nathalie Djurberg, Jan Fabre, Karin Kneffel, Thomas Scheibitz, Marc Quinn und Andy Warhol. Durch die Gegenüberstellung vergleichbarer Bildinszenierungen aus fast fünf Jahrhunderten soll auf formale wie inhaltliche Gemeinsamkeiten, aber auch auf die deutlichen Unterschiede der jeweiligen künstle- Unter den Exponaten: „Der Sündenfall“ Foto: KMH von Lucas Cranach d. Ä. rischen Intentionen aufmerksam gemacht werden. Wölbt sich bei dem 1525 von Lucas Cranach d. Ä. gemalten „Sündenfall“ noch ein üppiger Apfelbaum der Er- Gezeigt werden circa 100 Exponate: Gemälde, Aquarelle, Gouachen, Zeichnungen, Porzellan, Skulpturen und Videoarbeiten − punktuell didaktisch präsentiert als direkte Gegenstücke − zu den hauptsächlichen Themenschwerpunkten Apfel, Trauben, Zitrusfrüchte, Pfirsich, Beeren, Gemüse, Spargel und Melonen. Zur Ausstellung erscheint ein Kalender mit 24 Bildmotiven aus red beiden Sammlungen. Informationen Weitere Infos zur Ausstellung „Reife Früchte − junges Gemüse“: www.museum-heidelberg.de. „Liberté, égalité ...“ 16. bis 30. Oktober: Französische Woche feiert zehnten Geburtstag Unter dem Motto „Liberté, égalité …“ feiert das Festival Französische Woche Heidelberg-Mannheim in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. In über 90 Veranstaltungen vom 16. bis 30. Oktober setzten sich die zahlreichen Partnerinnen und Partner des Festivals mit der einstigen Revolutionsparole auseinander. Zur Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 16. Oktober, in der Hebelhalle wird die französische Compagnie 32 Novembre mit ihrer Produktion „CloC“ zu Gast sein. Das Bühnenspektakel verbindet Zauberei, Komödie und Illusion miteinander im Raum. Es folgen die „Histoires cachées – Gedanken-Gänge“ des Begat-Theaters. In Koproduktion mit dem Heidelberger Theater zeigt die Französische Woche am Mittwoch, 21. Oktober, zwei Aufführungen dieses Straßentheaters, das Sehgewohnheiten aufbricht sowie neue Spielorte und -arten ausprobiert. Eröffnung der Französischen Woche mit der französischen Compagnie 32 Novembre Foto: B. Soulage und ihrer Produktion „CloC“ in der Hebelhalle Literaturliebhaber können sich auf Lesungen mit Patrick Deville, Autor von „Kampuchea“ am Montag, 19. Oktober, im Kunstverein und David Foenkinos am Dienstag, 20. Oktober, im DAI freuen. Zwei Konzerte im Marstallcafé mit „Mini Moustache“ und „Une touche d’optimisme‘ aus Montpellier ga- rantieren gute Laune. Die Popakademie in Mannheim hat zum Finale des Festivals am Freitag, 30. Oktober, „La Formation fatale“ eingeladen, eine aufregende Melange der Stile mit Musikern aus Mannheim und Nancy. Weitere Informationen sind zu finden unter www.französische-woche.de. 12 Kurz gemeldet Jerusalem – Stätte zweier Frieden An drei Tagen in drei verschiedenen Städten beschäftigen sich die Schola Heidelberg und das ensemble aisthesis mit einer vierten Stadt: Jerusalem. „Jerusalem – Stätte zweier Frieden“ versucht den tieferen Sinn im Mythos Jerusalem musikalisch zu erschließen. Im Zentrum steht Olivier Messiaens Werk „Couleurs de la cité céleste“. Das Eröffnungskonzert findet am Freitag, 16. Oktober, um 20 Uhr in der Neuen Aula statt. Dr. Jan Reichow gibt um 19.15 Uhr eine Einführung. Karten können an der Abendkasse erworben werden. Infos: www.klanghd.de. Neue Leiterin für Junges Theater Natascha Kalmbach übernimmt in der nächsten Spielzeit die Leitung des Jungen Theaters Heidelberg. Die Theater- und Literaturwissenschaftlerin löst Franziska-Theresa Schütz ab, die das Junge Theater fünf Jahre lang geleitet hat. (Foto: Hörnscheyer) Kabarettherbst 2015 Kabarett zum Nachdenken und Mitlachen präsentiert das Kulturfenster mit dem Festival „Denke. schön – der Kabarettherbst 2015“. Den Auftakt macht am Freitag, 16. Oktober, um 20 Uhr Bernd Gieseking mit seinem Programm „Gefühlte 30, für Männer ab 50“. Mit tiefgründigem Humor berichtet der Kabarettist von den Wünschen und Träumen der Männer seiner Generation. Infos und Tickets unter www.kulturfenster.de. Stadtgeschichte im Gehen In der Reihe Stadtgeschichte im Gehen“ thematisieren Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm am Sonntag, 18. Oktober, die Weststadt mit ihren Anfängen im 18. Jahrhundert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr am Wilhelmsplatz. Die Führung dauert zweieinhalb Stunden und kostet fünf Euro. Fünf Jahre Hebel-Halle Das Unterwegstheater feiert ab 16. Oktober „5 Jahre HebelHalle“. Mit der Compagnie 32 Novembre sowie dem Australien Dance Theatre stehen internationale Gastspiele auf dem Programm. Ausführliche Infos zu den Jubiläumsveranstaltungen unter www. unterwegstheater.de.
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