Geschichte Wir blicken auf eine über 100 Jahre alte Tradition zurück. Gute Beizen sind heute selten. Ich meine BEIZEN. Nicht sogenannte Dekorationsoasen, wo man die Erbschen von wedelnden Kellnern geschnitzt serviert bekommt. Und sich nach dem Wienerschnitzel sehnt. Ich meine auch nicht diese Burger-Burgen, wo die Fritten mit den Gästen um die Wette schwitzen. Und das einzige Highlight eine doppelte Portion Ketchup aus dem Plastikbeutel ist. Nein. Ich denke an heimelige Wein- und Bierstuben, die mit der Zeit ausgestorben sind, wie der Quartiermetzger, der den Beinschinken noch von Hand aufsäbelte.Noch seltener sind guter Beizer. Einen guten Beizer erkennt man daran, dass er seinen Beruf liebt. Und als Berufung ansieht. Das Wohl seiner Gäste ist ihm höchstes Gut und Glück - für sie zerreisst er sich.....Am allerseltensten ist die Kombination: alte, gemütliche Beiz mit mega gutem Beizer. Das ist fast wie ein Sechser mit Zusatzzahl.Über dem Stadtkeller hat immer ein guter Stern geschienen. Und die lustige Hopfenfee hat hier mit ihrem Zauberstab die ideale Stadtbeiz hergezaubert. Dies schon vor über 100 Jahren. In diesen über 100 Jahren hat der Betrieb nur vier Mal (4!) einen Beizerwechsel miterlebt. JA HALLO - das sind Fakten, von denen ein Fussballverein nur träumen kann.Und soll mir keiner sagen, es sei einfacher mit Kalbs- als mit Fussballhaxen umzugehen. Wichtig ist beim Wirt wie auch beim Fussballclub-Vorstand: DER RICHTIGE PFIFF! Heinz Proschek hat die alte Tradition der einfachen Basler Küche im urgemütlichen Bierlokal weiter gepflegt - und der Stadtkeller wurde zum Treffpunkt von Jung und Alt, dem Daig und der Arbeiterschaft, links wie rechts. Man trifft hier den Regierungsrat neben der Blumenfrau, den Opernsänger neben dem Seniorpartner einer Privatbank - VIP’s aus aller Welt haben hier schon Bierhumpen gehoben. Die Beiz verwandelt sich an Weihnachten in ein Cabaretmärchen mit Engelsflügeln. Und an Fasnacht ist sie wohl der bunteste Fleck auf der 72-Stunden-Route. Kurz: nach 100 Jahren ist der von der GASTRAG sanft renovierte Stadtkeller mit seinem jungen, alten Wirt noch immer das geblieben, weswegen ihn alle schätzen: d i e Urbeiz von Basel. Und darauf wollen wir schon mal anstossen! - minu Im November 2012 Stadtkeller 1912 Alle Preise in CHF inkl. MWST Kühl & spritzig Edles Bier, du tust mir gut, gibst mir Zuversicht und Mut! Offenbier 3dl 5dl Mass (1.0l) Pitcher (1.5l) Warteck Lager Dunkle Perle Stella Artois Schneider Weisse Panaché Warteck 4.50 5.00 5.00 5.00 4.50 7.50 8.50 8.50 8.50 7.50 13.00 16.00 16.00 18.00 23.00 23.00 Alle Offenbiersorten als Braumeisterstange (5dl) für 10.00 Franken. Fragen Sie nach unserem Saison-Bier! Immer eine Versuchung wert! Flaschenbier 3.3dl Cardinal Brunette Feldschlösschen Bügel Eve Wild Orange Feldschlösschen alkoholfrei 6.00 6.00 6.00 5dl 8.00 2.5dl 6.00 Grimbergen Blonde Softies Mineral & Süssgetränke offen 2.5dl 5dl Sodawasser mit Kohlensäure Sodawasser ohne Kohlensäure Coca-Cola Nestea Apfelschorle Orangina Elmer Citro 2.60 2.60 2.60 2.60 2.60 2.60 2.60 5.00 5.00 5.00 5.00 5.00 5.00 5.00 3.3dl 2.0dl 3.3dl 8.0dl 8.0dl 2.0dl 5.00 5.00 5.00 9.00 9.00 5.00 Mineral & Süssgetränke Flaschen Coca-Cola Zero Schweppes Tonic & Bitter Lemon Rivella Rot & Blau Arkina Rhäzünser Michel Orangensaft Zwischen Leber und Nierchen passt immer ein Bierchen! Alle Preise in CHF inkl. MWST Stadtkeller-Spezialitäten Braumeistersteak Kalbshohrückensteak (180g) 44.50 Irisches Rindsfiletsteak Black Angus (300g) 56.00 Schweinskotelett (250g) 34.50 Rindshacksteak (200g) 24.50 Serviert mit Gemüse und Pommes frites oder Rösti und hausgemachter Café de Paris, rassiger Sauce Madagascar oder unserer feinen Senfsauce. Braumeisters Lust Gemischter Salat Stadtkeller mit Bierring 8.50 Käskiechli vom Wacker 5.50 Bierring mit Griebenschmalz, Thonmousse oder Kräuterquark 7.50 Frikadelle (150) mit Bierring und Senf 9.00 Rohkost im Bierring mit Kräuterquark 17.50 Schweinshaxe (500g) mit Kartoffelstock an dunkler Biersauce 34.50 Backhendl (250g) mit Weisskohlsalat, Pommes frites und Knoblimayo 24.50 Weisswürste mit Bierring mit süssem Senf 14.50 Basler Wurstsalat im Bierring (100% Klöpfer) 17.50 Basler Wurstsalat garniert im Bierring (100% Klöpfer) 18.50 Basler Wurst-Käse-Salat im Bierring (100% Klöpfer) 19.50 Basler Wurst-Käse-Salat garniert im Bierring (100% Klöpfer) 21.50 Pommes frites Portion 7.50 Zum Durst passt immer eine Wurst! Unser Fleisch & unsere Innereien stammen aus der Schweiz. Unser Fisch kommt aus Estland und Norwegen. Alle Preise in CHF inkl. MWST 100 Jahre Tradition Stadtkeller-Klassiker Schwiinsläberli Sauer oder Café de Paris, serviert mit knuspriger Rösti 19.50 Kalbsläberli an Butter und Zwiebeln oder Café de Paris, serviert mit knuspriger Rösti 35.50 Stadtkeller Spezial Cordon bleu vom Schwein mit Gemüse & Pommes frites 29.50 Cordon bleu vom Kalb mit Gemüse & Pommes frites 41.50 Schweinsschnitzel paniert mit Gemüse & Pommes frites 25.50 Wiener Schnitzel (Kalb) mit Gemüse & Pommes frites 37.50 Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti 41.50 Zanderfilet an Senfsauce mit Rösti 29.50 Stadtkeller-Renner Landschäftler Rösti mit Schinken und Käse Überbacken, garniert mit einem Spiegelei 22.50 Clochard-Rösti mit 200g Klöpfer und Röstzwiebeln 22.50 Walliser Gärtner-Rösti mit Saisongemüse und Raclettekäse überbacken, garniert mit einem Spiegelei 22.50 Dienstmanne-Rösti mit Käse überbacken, garniert mit gebratenem Speck, Cipollatawürstli und Tomaten 23.50 Ratsherren-Rösti mit Käse überbacken, garniert mit gebratenem Speck und saftigen Schweinsfiletmedaillons 33.50 Spaghetti Carbonara mit Schinken, Rahm, Ei und Parmesan 21.50 Gehacktes mit Hörnli (100% Rind), Röstzwiebeln, serviert mit Apfelmus 21.50 Gutes Essen lässt den Alltag dich vergessen! Unser Fleisch & unsere Innereien stammen aus der Schweiz. Unser Fisch kommt aus Estland und Norwegen. Alle Preise in CHF inkl. MWST Weine offen in 7dl-Qualität SCHAUMWEIN Prosecco 1dl 8.50 Flasche 49.00 Weiss Kluser Kerner AOC Koellreuter Aubonne Grand Cru AOC La Côte Cuvée 3 Bianco IGT Svizzera Tamborini Pinot Grigio DOC Albino Armani 1dl 5.00 5.00 5.50 7.50 5dl 25.00 25.00 27.50 37.50 Flasche 36.00 36.00 41.00 54.00 Rosé Arrogant Frog 1dl 5.00 5dl 25.00 Flasche 36.00 Rot Pinot Noir Schalberger AOC Koellreuter Primitivo Gran Sasso IGT Sangiovese Gran Sasso IGT Rioja Ramon Bilbao Ripasso del Valpolicella Amarone del Valpolicella 1dl 5.00 6.00 6.00 7.50 9.00 5dl 25.00 30.00 30.00 37.50 45.00 Flasche 36.00 42.00 42.00 54.00 65.00 85.00 Aperitif mit Wein Gespritzter Weisser Waggis 1dl 6.00 6.00 Aperitif Martini Weiss/Rot Campari Soda Campari Orange Pastis/51 Gin Tonic Whisky Cola Vol.-% 15 23 23 45 45 42 Kaffee & Tee Espresso Kaffee Tee – diverse Sorten 4.00 4.00 4.00 Schnaps Hausgrappa Invecchiata Gran Riserva Cognac Hennessy VS Jägermeister Jameson Irish Whiskey Vol.-% 42 40 35 40 Alle Preise in CHF inkl. MWST 4cl 8.00 8.00 8.00 8.00 12.00 12.00 4cl 8.00 12.00 6.00 6.00 Bier-Geschichte Bier ist das Ergebnis eines Zufalls, entstanden vor rund 6000 Jahren in Mesopotamien. Im frühen Mittelalter taten sich vor allem die Mönche beim Bierbrauen hervor, um über die langen Fastenwochen hinwegzukommen. Erst später entdeckten auch Kaufleute und Händler die Brauwirtschaft für sich. Die industrielle Revolution sorgte schließlich für weitere entscheidende Neuerungen im Brauprozess. Bier im Altertum Um 4000 vor Christus war es, als ein sumerischer Brotbäcker zwischen Euphrat und Tigris (im heutigen Irak) den Teig zu lange in der Sonne stehen ließ. Die Hefekulturen setzten daraufhin einen Gärprozess in Gang. Das Resultat: eine pappige, klebrige Masse mit berauschender Wirkung. Der Vorläufer des heutigen Bieres war entdeckt. Selbst die Ägypter brauten schon Bier. Die Sumerer, die damals das Zweistromland Mesopotamien bevölkerten, entwickelten die Bierkultur weiter. Dieses hochentwickelte Volk kannte schon vier verschiedene Methoden, aus vergorenem Brotteig Bier herzustellen. Die sumerischen Frauen bevorzugten zum Beispiel Bier, das aus Emmer hergestellt wurde, der ersten kultivierten Weizenart der Menschheitsgeschichte, die dem Dinkel sehr ähnlich ist. Aber auch im Land der Pharaonen und Pyramiden, in Ägypten, liebte man den Vorläufer des heutigen Bieres. Davon zeugen Wandmalereien und Schriftzeichen. Auch im Gilgamesch-Epos, einem der ältesten Werke der Weltliteratur, das um 2000 vor Christus in Babylonien entstand, findet das Bier Erwähnung. Dort heißt es: "Iss nun das Brot, o Endiku, denn das gehört zum Leben, trink auch vom Bier, wie es des Landes Brauch." Zum Brauch wurde das Biertrinken auch bei unseren germanischen Vorfahren. Das belegen zahlreiche Funde von Bieramphoren aus der Zeit um 800 vor Christus. Bei den Germanen fiel das Bierbrauen übrigens in den Aufgabenbereich der Frauen. Klosterbrauereien Im frühen Mittelalter wurde die Kunst des Bierbrauens besonders in den Klöstern weiterentwickelt. Eine Chronik aus dem Jahre 820 nach Christus erwähnt das Schweizer Kloster St. Gallen als erste Brauerei unter der Leitung von Mönchen. Die Mönche brauten im großen Stil, machten den kleineren bürgerlichen Brauereien Konkurrenz. Die Ordensbrüder legten Hopfengärten an und verfeinerten ständig den Geschmack des Bieres. Sie arbeiteten aber auch intensiv daran, ein besonders nahrhaftes und starkes Bier herzustellen. Das war ihnen wichtig, um die harten Einschränkungen der kargen Fastenzeit umgehen zu können, denn "was flüssig ist, bricht kein Fasten", lautete die Regel. Eine Legende sagt, dass die bierbrauenden Mönche vorsichtshalber eine Probe ihres Spezialbieres über die Alpen nach Rom schickten. Der Papst sollte sich davon überzeugen, dass sie dieses Getränk auch wirklich zur Fastenzeit zu sich nehmen durften. Das Gebräu überstand den langen Weg aber nicht unbeschadet und kam als saure Brühe vor den Pontifex Maximus. Der sah in dem zweifelhaften Genuss dieser Brühe eher eine Busse als eine Freude und gab seinen Segen. Die päpstliche Freigabe freute die Mönche natürlich sehr. Das Geschäft mit dem Klosterbier florierte und viele Klöster wurden durch ihre Braukunst wohlhabend und berühmt. In diesem Sinne: Prost!!! Gehen Sie vernünftig mit Alkohol um, wie Paracelsus schon sagte: Die Menge macht das Gift! Alle Preise in CHF inkl. MWST
© Copyright 2024 ExpyDoc