Ein Picknick auf dem Weg zur Buga - Rhein-Hunsrück

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 20.4.2016
www.rha.de
Ein Picknick auf dem Weg zur Buga
Boppard/Mittelrheintal. Das
Wetter hat mitgespielt, die
düsteren Aussichten hatten
sich nicht durchgesetzt: Das
erste Kirschblüten-Picknick
in Boppard wurde zu einer
gelungenen Premiere, die
allen Beteiligten schon Lust
auf eine Wiederholung im
kommenden Jahr
machte. Am Friedenskreuz
auf dem Eisenbolz wurde
mit diesem Fest des Zweckverbandes Welterbe Oberes
Mittelrheintal
japanische
Tradition gelebt. Doch nicht
nur Spiel, Spaß und Genuss
prägten die Veranstaltung,
auch Informationen rund
um das Thema Kirschbäume
durch die bekannte Gartenexpertin Heike Boomgaarden
gehörten dazu. Als Auftakt
einer Pflanzaktion von insgesamt 1.000 Kirschbäumen wurde ein „Bopparder
Krächer“ gesetzt. Mit dieser
Aktion soll die Zukunft der
Mittelrheinkirsche gesichert
und zur Verschönerung der
Obstwiesen beigetragen werden. Boppards Bürgermeis-
ter Dr. Walter Bersch und
Frank Puchtler, Vorsteher des
Zweckverbandes und Landrat des Rhein-Lahn-Kreises,
waren vom KirschblütenPicknick sichtlich angetan.
Beide versprühten Zuversicht
mit Blick auf eine Bundesgartenschau (Buga) 2031 im
Welterbetal. Auf dem Nachhauseweg blieb das Gefühl,
dass das Picknick eine Rast
auf dem langen Weg zu einem blühenden Mittelrheintal 2031war. [za]
Foto: [as/RHA]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
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Mittelrhein-Momente im Landgasthof Eiserner Ritter:
IMPRESSUM
Weiler. Nach dem Auftakt
der
Mittelrhein-Momente
im März im Romantik-Hotel
Schloß Rheinfels startete
nun mit dem „Frühling der
Genüsse“ der Landgasthof
Eiserner Ritter in die neue
Saison.
Mit raffinierten Kreationen
verwöhnte Spitzenkoch René
Klütsch die Gäste in fünf
Gängen: Zarter Thunfisch
mit Spitzkohl, Avocado und
Tamarinden-Gelee
sowie
eine
Spargel-Rahmsuppe
mit Wachtelbrust waren die
Startups. Es folgten Cabo-
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
Herausgeber:
Verlag und Agentur
Alfred Strödicke
56154 Boppard-Buchenau
Im Goldregen 19
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Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.
Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in
Zusammenarbeit
mit starken
Medienpartnern:
Frühling der Genüsse
nara vom Kappeler Ei, ein
leckeres Sorbet und mit dem
Hauptgang als Höhepunkt
des Menüs ein rosa gebratener Eifeler Hirsch mit einem
Selleriepüree, Wirsing und
Aprikosen-Cranberrie-Crepe
den eigentlichen Höhepunkt
auf den Tisch. Die „Süße
Loreley“, ein Mousse von
dunkler Schokolade in Gold
gehüllt mit einem speziellem
Schokoladeneis und eingelegten Mittelrheinkirschen,
krönte das Dinner.
Bariton Faklo Hönisch (Musikakademie St. Goar), begleitet
Bopparder Krächer
Die Kirsche hat am Mittelrhein eine lange Tradition. Schon die Römer wussten
vom Kirschenanbau am Mittelrhein. Die
besondere Geologie und das milde Klima
hatten zu einer besonderen Sortenvielfalt
geführt. Eine Kirschsorte trägt den Namen Bopparder Krächer, sozusagen die
Steigerung von Kracher.
Als Auftakt zu einer größeren Pflanzserie
veranstaltete der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal ein „Kirschblüten-Picknick“ auf dem Eisenbolz, wobei
der erste junge Kirschbaum „Bopparder
Krächer“ gepflanzt wurde. Der Zweckverband hat vor einigen Jahren das Projekt Mittelrheinkirsche angeschoben,
womit schon bei der BuGa 2011 in Koblenz rund 50 verloren geglaubte und
wiederentdeckte Kirschsorten präsentiert
werden konnten. Zwischenzeitlich ist die
Vermarktung fortgeschritten. So wurde
beim Sonntagspicknick neben Kirschwein auch Kirschsenf aus der Bopparder
Senfmühle und mit Kirschen versetzter
Holzfelder Ziegenkäse präsentiert.
am Klavier von Lothar Mayer, ergänzte die kulinarischen
Leckereien mit klassischen
Gesangseinlagen und einem
Hauch von Operette und
sorgte für eine angenehme
Atmosphäre bei den Gästen.
Haben Sie diesen Termin
versäumt? Schade, aber kein
Problem, denn es stehen noch
ganz viele weitere Termine
der Mittelrhein-Momente
auf dem Programm. Infos
unter mittelrheinmomente.
de. [as]
Fotos: [as/RHA]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Boppard hat wieder Weinhoheiten:
Weinkönigin Xenia und Bacchus Max inthronisiert
Boppard. Die Weinlage Bopparder Hamm wurde zum
„Thronungsort“. Am Sonntag luden alle Hamm-Winzer
an der Mandelsteinhütte zu
Ehren der neuen Weinmajestäten zum edlen Schoppen.
Denn die neue Bopparder
Weinkönigin Xenia und Bacchus Max wurden offiziell
inthronisiert. Ein tolles Gespann, das nun die heimischen edlen Tropfen in der
Region und darüber hinaus
präsentieren wird.
Boppards Bürgermeister Dr.
Walter Bersch und Matthias
Müller vom gleichnamigen
Weingut eröffneten dieses
Event nicht ohne Stolz und
bei sonnigem Wetter krönte
Mittelrheinweinkönigin Sarah Hulten zunächst Xenia
I. und anschließend Bacchus
Max.
„Was muss man eigentlich
als Weinkönigin machen?“,
fragte Xenia Zinndorf bei einer Veranstaltung im November Winzer Michael Schneider. „Einfach würdig unsere
Weine präsentieren, der Rest
ergibt sich von alleine.“, so
Schneider. Das Weingut Michael Schneider unterstützt
die neue Weinkönigin nun
als Paten-Winzer und stellt
dafür auserlesene Weine zur
Verfügung. Aber auch alle
anderen Winzer des Bopparder Hamms tun dies gleichermaßen.
„Vor zwanzig Jahren haben
wir den Mittelrheinischen
Weinfrühling ins Leben gerufen und sind nun sehr froh,
dass wir diese Inthronisierung nicht erst im Herbst auf
dem Weinfest, wie sonst üblich, sondern eine Woche vor
der großen Weinwanderung
erstmals durchgeführt haben“, erklärte Matthias Müller dem RHA. „Somit können
wir schon beim ersten großen
Wein-Event des Jahres mit
den neuen Repräsentanten
Xenia und Max zu unseren
Weinen aufwarten.“
Der Mittelrheinische Weinfrühling startet um 11.30 Uhr
am kommenden Sonntag, 24.
April, im Bopparder Hamm
von Spay bis Boppard. Weitere Infos dazu auf Seite 9. [as]
Fotos: [as/RHA]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Ritter-Rost-Vorlesestunde
Syrischer Kochkurs war ein voller Erfolg
Boppard. Der Duft nach Zimt
und Mandelkern ist nicht nur
in der Weihnachtsbäckerei zu
finden, sondern auch in der
syrischen Küche, wie sieben
begeisterte Teilnehmer der
Veranstaltung „Manya kocht“
am 9. April feststellen durften.
Unter fachmännischer Anleitung von Manya Mofareij
bereiteten die Teilnehmer im
ehemaligen
Hotel„Royal“,
derzeit vorläufige neue Heimat von insgesamt 30 Geflüchteten, ein köstliches syrisches Drei-Gänge-Menü zu.
Es wurde geschnippelt, gehackt, gerührt, frittiert und
selbstverständlich
immer
Boppard. Am Montag, 25.
April, 15.30 Uhr, gibt es eine
spannende Vorlesestunde für
Kinder von vier bis sechs
Jahren in der Stadtbücherei
Boppard. Lustige und spannende Abenteuer mit Ritter
Rost, Burgfräulein Bö und
dem Drachen Koks für mutige Kids. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos gibt es bei
der Stadtbücherei Boppard,
Karmeliterstraße 2, Tel.
06742/10311, geöffnet: Montags und freitags jeweils von
10 bis 14 Uhr; dienstags,
mittwochs und donnerstags
jeweils von 10 bis 12 Uhr und
15 bis 18 Uhr und unter www.
stadtbuecherei-boppard.de.
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wieder abgeschmeckt und
nach rund drei Stunden
war das Menü perfekt. Am
Abend kam jeweils noch
ein weiterer Gast der Köche
ebenfalls in den Genuss der
Speisen und bei anregenden
Gesprächen untereinander
und mit dem ein oder anderen Bewohner klang der Tag
in geselliger Runde aus.
Aufgrund der großen Nachfrage wird dieser Kochkurs wohl
eine Fortsetzung finden.
Töpfern in der JBS St. Michael
Boppard. Am Dienstag, 26.
April, beginnt in der JugendBegegnungsStätte (JBS) St.
Michael ein neuer Töpferkurs. An fünf weiteren Terminen: 3., 10., 17., 24. und 31.
Mai können jeweils dienstags
von 15.30 bis 17: Uhr neue
Gegenstände aus Ton getöpfert werden, die anschließend
glasiert und gebrannt werden.
Mittlerweile verfügt die JBS
St. Michael über einen gebrauchten eigenen Brennofen,
der mit den Ergebnissen des
Kurses eingeweiht wird.
Der Teilnehmerbetrag von
10,- Euro kann am ersten
Treffen mitgebracht werden.
Die Anmeldung bei Her-
mann Schmitt in der JBS St.
Michael Boppard, Rheinallee 22, Tel. 06742/2440,
jbs-boppard@rz-online.
de oder bei Hedwig Strack,
hedwig.strack@googlemail.
com möglich. Der Anmeldeeingang entscheidet über die
Teilnahme beziehungsweise
den Platz auf der Warteliste.
Modernisierung der WC-Anlagen
Boppard. Nach rund vier
Monaten Bauzeit ist die vollständige Modernisierung der
in die Jahre gekommenen öffentlichen WC-Anlagen am
Marktplatz und am Hauptbahnhof Boppard rechtzeitig
zum „Mittelrheinischen Weinfrühling“ abgeschlossen.
Nachwuchs in Boppard – Nachwuchs für den Wald
Boppard. Tolles Frühlingswetter erwartete 47 Familien
im Stadtwald von Boppard,
wo sie jeweils ihrem jüngsten
Nachwuchs ein Bäumchen
pflanzen konnten.
Die Forstwirte Robert Weinand und Jörg Bock hatten
im sogenannten Kinderwald
bereits die Pflanzlöcher ausgehoben und junge Winterlinden (Baum des Jahres 2016)
bei einer nahe gelegenen
Baumschule abgeholt. Vorab
wurde die stattliche Zahl von
150 Besuchern von Bürger-
meister Dr. Walter Bersch
und dem Revierbeamten Ralf
Kerber herzlich begrüßt.
Die Ausbildungsförsterin Lara
Kronenberger erzähle Wissenswertes zur Winterlinde:
Zum Beispiel, dass ein Lindenblatt genauso aussieht wie
die Silhouette einer ausgewachsenen Linde? Auch liefert
sie das beste Schnitzholz. Aus
Lindenholz sind die meisten
Altar- und Wandfiguren in Kirchen, es wird daher auch als
Sakral- oder „Heiligenholz“
(Lignum sanctum) bezeichnet.
Nachdem alle Bäume gepflanzt waren, unzählige
Fotos geschossen wurden
und so manche Pflanze mit
Schnuller und Schleifchen
verziert war, ging es zum Imbiss an den Köhlerplatz am
Vierseenblick.
Nachmittags waren dann 13
Hochzeitspaare mit von der
Partie. Auch sie setzten ihre
Linde, als Symbol der Liebe.
Bei Kaffee und Kuchen in
der ergrünenden Natur ließen sie den Baumpflanztag in
Boppard ausklingen.
Nach Rückbau der gesamten Inneneinrichtung wurde
eine neue abgehängte Decke mit Deckenleuchten und
Lüftungsauslässen montiert.
Als Bodenbelag wurde eine
pflegeleichte fugenlose Oberflächenbeschichtung mit Reaktionsharz mit farbigen Einstreuungen aufgebracht. Alle
Wände wurden neu gefliest
und sämtliche Sanitärelemente und Türen sind aus gebürstetem Edelstahl in vandalismussicherer Ausführung. Die
wasserlosen Urinale erfüllen mittels Membrantechnik
höchste Ansprüche an Sauberkeit, Wirtschaftlichkeit und
Ökologie und sind damit unempfindlich gegenüber Fehlbenutzungen. Die Spülung
der WCs erfolgt durch berührungslose Näherungstechnik.
Wird der WC-Raum verlassen, ohne dass eine Spülung
vorgenommen wurde, erfolgt
nach Öffnung der Kabine eine
Zwangsspülung.
Beide WC-Anlagen sind mit
klappbaren
Wickeltischen
ausgestattet. Aus Sicherheitsgründen werden die Zugänge kameraüberwacht und so
hofft die Verwaltung auf den
sorgsamen Umgang der Nutzer mit den Anlagen.
Nach Aussage der Verwaltung, unter deren Regie die
Planung und Ausführung erfolgte, wird der Gesamtkostenrahmen von 475.000 Euro
eingehalten.
Bürgermeister Dr. Walter
Bersch freut sich, dass die Attraktivität der Touristenstadt
Boppard mit dieser Maßnahme weiter gesteigert wurde.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
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Sebamed Shop bereichert Boppard
Boppard/Region. Der international bekannte Kosmetikhersteller
Sebapharma ist unter die Einzelhändler gegangen. In seiner Heimatstadt Boppard betreibt das
Unternehmen, das mit seinen Produkten der medizinischen Hautreinigung und -pflege weltweit
erfolgreich ist, seit einigen Mo-
auf sich aufmerksam, auch im
gesamten Mittelrheintal zeigt das
Bopparder Unternehmen Flagge für die eigene Marke und für
Boppard. Die populäre sebamedFlasche wirbt auf Burgen und
Schlössern genauso wie im sebamed Shop und bei den Bopparder
Einzelhändlern.
naten am Bopparder Marktplatz
in den Räumen einer ehemaligen
Apotheke ein Ladengeschäft.
„Wir sind zwar historisch kein
klassischer Einzelhändler“, sagt
der Kaufmännische Leiter Harald
Düster. „Aber mit unserem Shop
haben wir diese Rolle angenommen. Gemeinsam mit unseren
Einzelhandels-Kollegen wollen wir
„Wir wollen mit den Einzelhandelskollegen an einem Strang
ziehen und setzen mit ihnen gemeinsam auf eine gute Zukunft
Boppards. Deshalb ist es für uns
selbstverständlich, dass wir auch
Mitglied der Werbegemeinschaft
sind“, betont Düster die Wichtigkeit des gemeinsamen und abgestimmten Handelns.
dazu beitragen, dass Boppard für
Einheimische, Besucher und Touristen als Einkaufsstadt attraktiv
wahrgenommen und erlebt wird.“
Mit auffälligen Marketingaktionen
macht sebamed nicht nur bundesweit bei Sportveranstaltungen
Der sebamed Shop ist von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 18
Uhr geöffnet sowie an Samstagen
von 9 bis 14 Uhr.
„Natürlich beteiligen wir uns auch
an verkaufsoffenen Sonntagen“,
so Harald Düster.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Fanfarenzug Grün-Weiss Bad Salzig
Neuer Vorstand und Jugendausflug
zusuchen und ausgiebig zu
toben. Im Anschluss nahmen
die Kinder an einer Schokoladenrallye teil und gingen auf
Eiszeit-Safari.
Nachdem die Burg ausgiebig
erkundet worden war, ging es
mit der Seilbahn zurück in die
Stadt Koblenz, wo der Tag
mit einem Pizzaessen einen
guten Abschluss fand.
v.l. Heinz Boshoven (Ehrenvorsitzender), Otmar Gras (1. Vorsitzender),
Heike Hortian (Inaktivenvertreterin), Martin Dülz (2. Schriftführer), Dennys Kneip (2. Kassierer), Tim Stöhr (Gerätewart), Julian Gras (1. Kassierer), Annina Brathje (2. Vorsitzende), Stefan Bach (Stabführer), Farina
Krüger (Jugendvertreterin), Simon Banspach (1. Schriftführer)
Bad Salzig. Auf der Jahreshauptversammlung
des
Fanfarenzuges Bad Salzig
wurden am 19. März einige
Vorstandsposten neu besetzt
(siehe Bildunterschrift).
Der Jugendausflug ging die-
Die Ortsvorsteherin informiert
Udenhausen. Der diesjährige
Seniorenausflug des Ortsbezirks Udenhausen findet am
Donnerstag, 12. Mai, statt.
Es ist eine Fahrt nach Klotten
und Beilstein geplant. Eine
persönliche Einladung mit
dem geplanten Programm
wird allen Senioren in den
nächsten Tagen zugehen.
Begegnungsabend
Der nächste Begegnungsabend mit den im Ort lebenden Flüchtlingen und den
aktiven Flüchtlingshelfern
findet am Montag, 9. Mai, 18
Uhr, im Backes Udenhausen
statt. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen.
Sandra Porz, Ortsvorsteherin
Nachtwächterführung durch St. Goar
St. Goar. Erleben Sie am
Freitag, 13. Mai, bei einem
rund zweistündigen Gang
mit dem Nachtwächter die
Geschichte der Stadt St.
Goar aus einem anderen
Blickwinkel und treffen auf
Charaktere aus früheren Zei-
ses Jahr, bei strahlend blauem
Himmel, zur Burg Ehrenbreitstein in Koblenz. Nach der
schwindelerregenden Fahrt
mit der Seilbahn wurde einstimmig beschlossen, zuerst
den Abenteuerspielplatz auf-
ten, die die Geschichte lebendig machen.
Treffpunkt ist um 21 Uhr am
Marktplatz in St. Goar. Die
Kosten pro Person betragen
9,- Euro. Info und Anmeldung bei der Tourist-Information, Tel. 06741/383.
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Der Ortsvorsteher informiert
Herschwiesen. Am Donnerstag, 21. April, 18 Uhr, veranstaltet der Bürger-Chor
unserer Partnerstadt Ome
(Japan) ein Konzert in der St.
Pankratius Pfarrkirche Herschwiesen. Unter der Leitung
von Yasuo Kaneko wird ein
Potpourri von japanischen
Liedern erwartet. Der Eintritt
ist frei. Ich würde mich freuen, viele Einwohner des Niederkirchspiels begrüßen zu
können, damit die vollbesetzte Kirche einen gebührenden
Rahmen für die Sänger bietet.
Alte Bauakten werden ausgewertet
Herbert Schaefer, Ortsvorsteher
Festliches Orgelkonzert in St. Pankratius
Herschwiesen. Am Sonntag, 24. April, 16 Uhr,
findet in der barocken
Pfarrkirche von Boppard-Herschwiesen ein
festliches Orgelkonzert
statt. Mit dem OrgelEinweihungskonzert auf
der Senff-Orgel von 1783
will sich der Förderverein
der Kirchengemeinde für
die große Hilfe bei der Restaurierung von Kirche und
Orgel in den vergangenen
Jahren bedanken.
Regionalkantor Klaus Evers
wird zeitnah zur Erbauungszeit
der alten Orgel Meisterwerke
aus der Barockzeit präsentie-
ren. Darunter sind unter
anderem Johann Sebastian
Bach, Leonhard Lechner.
Girolamo
Frescobaldi,
William Boyce und Georg
Friedrich Händel vertreten.
Begleitet wird Klaus Evers
von der Sopranistin Anne
Mönninghoff und Pascal
Vogt aus Herschwiesen auf
der Trompete.
Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden dienen der weiteren Pflege und Restaurierung
der Kirche.
Das heute nicht mehr bestehende frühere Hotel „Rheinlust“
St. Goar. In der dritten Folge seiner Präsentation „Zieh
nie vorbei an St. Goar, der
Stadt, die allzeit gastlich
war ...“, konnte Altbürgermeister Walter Mallmann
beim Seniorentreff „St.
Goarer Geschichte(n)“ erstmals auf historische, aber
noch nicht ausgewertete
Bauakten verweisen, die
einen Überblick über die
Bautätigkeit vor über hundert Jahren in der früheren
Kreisstadt vermitteln.
Für die kommenden Monate
ist eine genaue Auswertung
des wertvollen Archivgutes
vorgesehen. Walter Mallmann: „Wir freuen uns schon
auf die Ergebnisse, denn sie
werden, das wissen wir bereits, interessante Neuigkeiten zu Tage fördern.“
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
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„Line Dance“-Kurse in Karbach
Karbach. Der Kultur- und
Karnevalsverein
Karbach
(KKV) bietet seit Anfang
April wöchentlich jeweils
donnerstags unter Leitung
von Carina Mallmann-Claßen „Line Dance“-Kurse im
Gemeindehaus Karbach an.
„Line Dance“ ist ein gesellschaftlicher Gruppentanz für
jedermann. Die einzelnen
Tänzer bewegen sich nach
festen Choreographien in
Reihen vor- und nebeneinander zu Country- oder PopMusik.
Der Kurs für Teenager findet
jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr
statt, um 19.30 Uhr beginnt
der Kurs für Erwachsene. Ein
Einstieg in das Kursprogramm
ist jederzeit möglich. Wer Interesse hat, meldet sich unter
Tel. 0152/31901167.
Bei Stress gelassen bleiben
VHS Emmelshausen bietet MBSR-Training an
Emmelshausen. Über ein
Training zur Stressreduktion
mittels MBSR-Methode können sich Menschen, die mehr
Ruhe und Gelassenheit in ihr
Leben bringen möchten, am
Montag, 9. Mai, 19 bis 20.30
Uhr, im Alten Bahnhof in
Emmelshausen informieren.
MBSR ist die englische
Kurzform für Stressbewältigung durch Achtsamkeit
(Mindfulness Based Stress Re-
duction). Das aktive Einüben
dieser wissenschaftlich fundierten Methode kann unter
anderem bewirken, dass sich
die Teilnehmer besser entspannen können, sich kompetenter bei der Bewältigung
von stressauslösenden Situationen fühlen und das körperliche sowie psychische
Stresssymptome vermindert
werden. Der Besuch des
Kurses eignet sich für alle
Menschen mit beruflichem
und privatem Stress, die ihr
Leben bewusster und selbstverantwortlicher
gestalten
wollen, und auch zur Burnout-Prophylaxe.
Das MBSR-Training umfasst
acht wöchentliche Treffen.
Beginn Montag, 23. Mai, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr,
sowie einen Achtsamkeitstag
zur Vertiefung der Praxis, am
Samstag, 2. Juli, 9.30 bis 16.30
Uhr. Die Kursgebühr beträgt
144,- Euro einschließlich Arbeitsmaterialien und CDs. Inhaltliche Fragen beantwortet
Kursleiterin Sonja Plachetta
unter mbsr-im-hunsrueck@
gmx.de. Weitere Info und Anmeldungen für die Informationsveranstaltung (Kurs-Nummer 116.127, Gebühr: 8,- Euro)
bei der VHS Emmelshausen,
Tel. 06747/12121, E-Mail
[email protected] oder
www.vhs-emmelshausen.de.
Bolivien-Kleidersammlung im Dekanat St. Goar
Bad Kreuznach. Am
Samstag, 30. April, sammeln wieder rund 1.500
Jugendliche und junge
Erwachsene für die Bolivien-Kleidersammlung
unter anderem im RheinHunsrück-Kreis. Rund
89.000 Tonnen Kleidung,
Einnahmen von rund
22 Millionen Euro und über
23.000 Kinder und Jugendliche in Bolivien, denen eine
Schulbildung
ermöglicht
wurde. Das ist die Bilanz von
50 Jahren Boliviensammlung
im Bistum Trier.
Im Dekanat St. Goar wird am
30. April, ab 9 Uhr, gesam-
melt. Zentrale Ladestellen
im Dekanat St. Goar sind
der Wendehammer in Oberwesel (Ortsausgang Richtung
St. Goar), der Parkplatz am
Schwimmbad in BoppardBuchenau und der Parkplatz
am ZAP in Emmelshausen.
Gerne können an diesem Tag
auch an den Ladestellen
bis etwa 12 Uhr Tüten
abgegeben werden.
Wichtig für die Kleidersammlung: Die verpackten Kleidersäcke sollen
am Aktionstag bis 9 Uhr
gut sichtbar an die Straße gestellt werden. Bitte
keine gelben Säcke verwenden! Gesammelt werden
Kleidung, Schuhe (paarweise
gebündelt) und Haushaltswäsche. Stark verschmutzte und
stark beschädigte Kleidung
sowie einzelne Schuhe gehören nicht in die Sammlung.
Weitere Info unter www.bolivienkleidersammlung.de.
Mahnwachen zum Tag gegen Lärm
Boppard. Zum Internationalen Tag gegen Lärm am
Mittwoch, 27. April, plant das
Bürgernetzwerk Pro Rheintal
in allen Gemeinden entlang
des Mittelrheins eine Mahnwache gegen eine laute Umwelt und die Verlärmung der
Region durch Verkehrsgeräusche. Mit dem stummen Bürgerprotest soll insbesondere
auf die nach wie vor unerträgliche Bahnlärmbelastung im
Rheintal und Rheingau aufmerksam gemacht werden.
„Noch immer haben Bund
und Bahn nicht die Not erkannt, unter der dieses Tal und
die Menschen, die hier leben,
stehen“, sagt Frank Gross
vom Bürgernetzwerk Pro
Rheintal. Nächtlicher Bahnlärm sei einerseits Grund für
eine Vielzahl von Krankheiten, die bis zum Schlaganfall oder Herzinfarkt führten.
Andererseits verhindere der
Lärm, dass sich die Region
touristisch und wirtschaftlich
weiter entwickeln und vom
ungeheuren Potenzial ihrer
Natur- und Kultur­
schätze
adäquat profitieren könne.
Stattdessen würden derzeit
mehr Menschen die Region
verlassen als zuziehen. Auch
für Unternehmen sei das ein
Grund, den Standort zu meiden oder gar zu verlassen.
Bund und Bahn müsse man
angesichts der zögerlichen,
auf Hinhalte­taktik setzenden
Handlungsweise eine nach
wie vor katastrophale Immissionsschutzpolitik vorwerfen.
Man verspreche den Leuten
irgendwelche Langzeitprojekte, die nie in Erfüllung
gingen, um von der tatsächlichen Not und dem eigenen
Handeln abzulenken.
Die Bürger sind jetzt noch
einmal aufgerufen, sich solidarisch zu zeigen und sich
in einer halben Stunde ihrer
Mittagspause in ihren Orten
an Bahnhöfen, auf Marktplätzen oder vor Rathäusern
zu versammeln, um für ihre
Rechte und den Schutz ihrer
Gesundheit und ihres Eigentums einzutreten! Nähere
Informationen zu den Treffpunkten gibt es unter www.
pro-rheintal.de oder bei der
jeweiligen Stadtverwaltung.
Die Mahnwachen beginnen
am Mittwoch, 27. April, um
– buchstäblich – 5 vor 12
Uhr und dauern etwa eine
halbe Stunde. Teilnehmer der
Mahnwachen werden gebeten, das 2014 zum Tag gegen
Lärm verteilte „Ruhe!“-TShirt oder ein anderes rotes
Shirt oder eine rote Jacke zu
tragen und mit Schildern und
Transparenten ihrem gemeinsamen stillen Protest visuellen Ausdruck zu verleihen.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Flughafen Frankfurt-Hahn startet erfolgreich
Hahn. Der Flughafen Frankfurt-Hahn hat im ersten
Quartal über eine halbe Million Passa-giere befördert,
12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im aktuellen Sommerflugplan sind 50
Ziele für die Passagiere im
Angebot – darunter ganz neu
eine Strecke nach Cornwall,
die zweimal wöchentlich angeboten wird.
Im Frühjahr packt viele Urlauber die Reiselust – das
macht sich auch am Flughafen Frankfurt-Hahn bemerkbar. Die Passagierzahlen sind
nach guten Ergebnissen im
Januar und Februar wei-ter
gestiegen. Im Monat März
flogen knapp 200.000 Passagiere über den Hahn – ein
Plus von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat
und 23 Prozent mehr als im
Februar.
„Wir freuen uns, dass wir auf
ein sehr gutes Ostergeschäft
zurückblicken können“, sagt
John Kohlsaat, Bereichsleiter Vertrieb am Flughafen
Frankfurt-Hahn. Auch insgesamt ist er mit den ersten
drei Monaten des Jahres zufrieden: 524.000 Passagiere
sind von Januar bis März am
Hunsrück-Airport abgefertigt worden – ein Plus von
12 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. Entsprechend gestiegen ist auch die
Zahl der Flugbewegungen:
Im erste Quartal wurden
4.560 Flugbewegungen ge-
zählt, sechs Prozent mehr als
im Vorjahreszeitraum.
Die Passagiere haben im aktuellen Sommerflugplan die
Qual der Wahl: 50 Ziele stehen zur Auswahl, darunter
tägliche Flüge nach Mallorca, Rom und London. Angeboten werden die Flüge von
den Airlines Ryanair, Wizz
Air und Sun Express.
Ganz neu hinzugekommen ist die britische Region Cornwall, die aus dem
Rhein-Main-Gebiet bislang
mit dem Flugzeug nicht zu
erreichen war. Die englische
Südwestküste, bekannt aus
den Filmen und Romanen
von Rosamunde Pilcher,
ist vor allem bei deutschen
Touristen ein beliebtes Ziel
wegen ihrer Gärten, Strände
und Wanderstrecken. Nun hat
die Fluggesellschaft Ryanair
die Region Cornwall mit ins
Flugprogramm aufgenommen: Immer donnerstags und
sonntags geht es ab Frankfurt-Hahn in die beliebte Ferienregion.
Informationen zu den Zielen
und Angeboten des Flughafens gibt es unter www.hahnairport.de sowie unter www.
facebook.com/hahnairport.
Mördergold auf der Buchmesse
Bopparder Autor hat Gastauftritt auf der Buchmesse in Mainz
Boppard. Stefan Nick tritt
gemeinsam mit dem Duo
„The Bock“ mit Auszügen
aus dem Programm „Mördergold auf Tour“ auf der
Buchmesse Rheinland-Pfalz
auf. Das gelungene Wechselspiel von Textpassagen
aus dem Krimi, die der Autor
fast schauspielernd vorträgt,
und den bedeutungsvollen
deutschen Liedern vom Duo
„The Bock“ sorgen für einen
kurzweiligen und spannungsgeladenen Auftritt.
Als eine Leiche in Boppard
angeschwemmt wird, werden
die Protagonisten Rainer und
Doro in eine Geschichte hineingezogen, die von der NiAnzeige
belungensage über die „Waldhof“ Havarie bis zu Pegida
reicht und die sie vom Hunsrück, an den Rhein und in der
Bundeshauptstadt führt.
Wer das erleben möchte,
sollte am Sonntag, 24. April, nach Mainz in die Alte
Lokhalle kommen, Beginn
des Auftritts auf der Bühne im Wintergarten ist um
12.30 Uhr, nach der SWR1
Sendung „Leute“. Die Buchmesse Rheinland-Pfalz findet vom 22. bis 24. April in
Mainz statt, weitere Infos
gibt es unter www.buchmesse-rheinland-pfalz.de.
„Es gibt Kraft und ist eine Freude“
Trier/Boppard. 11.15 Uhr:
Teambesprechung im Romanischen Saal neben dem Trierer Dom: Jeden Tag erhalten
die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine neue
Position. Ihre Hauptaufgaben:
Schauen, dass alles rund läuft,
Auskunft geben, helfen, wo
Hilfe gebraucht wird, damit
sich alle wohlfühlen. Familie
Birnstock wird aufgerufen.
Theresia (72) Birnstock übernimmt heute den Dienst am
Fürbitteort – ihr Mann Gerhard (75) steht am Eingang
der
Heilig-Rock-Kapelle.
Der rüstige Rentner mit roter
Krawatte und feinem Pullover greift sich zwei gelbe
Warnwesten, reicht eine seiner Frau. Theresia, mit weißer Bluse, rotem Seidenhalstuch und schwarzen Pumps
ebenfalls schick gekleidet.
Diese richtet noch kurz den
„Heilig-Rock-Anstecker“ ihres Mannes, dann trennen sich
die Wege des Ehepaares. Der
Dienst beginnt.
Das Ehepaar aus Boppard
engagiert sich während der
Heilig-Rock-Tage vom 8. bis
17. April beim Besucherdienst
im Bistum Trier. Zusammen
mit rund 200 ehrenamtlichen
Helfern sind sie in und um den
Dom im Einsatz und übernachten während der Zeit auch
in Trier. Seit sechs Jahren sind
sie dabei. „Das tut uns gut“,
sagt Gerhard Birnstock. Fit
wie ein Turnschuh sei er, sagt
seine Frau. Vor sechs Wochen
noch ist er in Tokio einen Marathon gelaufen, ist Europameister und mehrfacher deutscher Meister im Gehen – und
Malermeister in Rente. Die
Aktion an den Heilig-RockTagen ist da genau das Richtige für den durchtrainierten
Mittsiebziger. „Er nimmt aus
dem Sport die Kraft“, sagt die
gelernte Buchhalterin. Er ergänzt: „Das hier gibt mir Kraft
und es ist eine Freude, helfen
zu dürfen.“
Diese Freude ist ihm in seinem Dienst vor der HeiligRock-Kapelle anzumerken.
Am Kita-Tag ist der Andrang
besonders groß, eine lange
Schlange hat sich gebildet.
Die Kapelle sei an den HeiligRock-Tagen wie ein Bienenkorb. Doch Gerhard Birnstock
lässt sich nicht aus der Ruhe
bringen und regelt den Verkehr. „Dürfen wir jetzt rein?“,
fragt eines der kleinen Kinder
und schaut ihn mit großen
Augen an. Ein kurzer Blick
in die Kapelle, wieder raus.
„Moment, Gegenverkehr –
jetzt kommt rein“, sagt er und
winkt die Kinder herbei. „Die
strahlenden Augen der Kinder
zu sehen – das motiviert“, sagt
er und lächelt herzlich.
Seine Frau ist derweil am Fürbitteort auf dem Domfreihof
aktiv und verteilt Bändchen
und Stifte an die Besucher,
die ihre Wünsche und Bitten
aufschreiben. „Es macht großen Spaß mit den Menschen
zu sprechen und die Gemeinschaft zu erleben“, sagt
Theresia Birnstock. Kinder
scharen sich um sie. Sie halten sich bei dem regnerischen
Wetter lieber im Kulturzelt
auf. „Lieber Gott, lass es doch
heller werden für die armen
Kinder“, betet sie. Gott und
Kirche spielen in ihrem Leben eine wichtige Rolle. Sie
hilft in ihrer Heimat Boppard
bei der Seniorenbegegnung
und bei der Caritassammlung.
Auch das Angebot bei den
Heilig-Rock-Tagen nutze sie
ausgiebig. „Das offene Singen
ist einfach herrlich“, sagt sie.
Da geht sie gerne mit ihrem
Mann Gerhard hin. „Wir machen immer alles zusammen“,
fügt er hinzu.
Um 15.15 Uhr ist Feierabend
für die beiden. Dann fahren
sie ausnahmsweise während
der Heilig-Rock-Tage ins 140
Kilometer entfernte Boppard.
Ihr Enkel aus Amerika ist da.
„Er war traurig, dass wir wieder nicht an seinem Geburtstag da sind – jetzt überraschen
wir ihn“, sagen sie. Die Rückfahrt ist schon für den Abend
geplant. „Wir gehen glücklich
dorthin und kommen glücklich wieder zurück.“
9
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Mittelrheinischer Weinfrühling
Weinwanderung durch die Lagen des Bopparder Hamm –
Winzer und Gastronomen laden ein
Boppard. Winzer und Köche
laden ein zu kulinarischen Leckereien aus Küche und Keller. Am Sonntag, 24. April,
beginnt um 10.30 Uhr zum
21. Mal der beliebte Mittelrheinische Weinfrühling mit
Wanderung durch die Weinlagen des Bopparder Hamm.
Die Winzer bieten auf der
fünf Kilometer langen Wanderstrecke durch Lagen wie
Mandelstein, Feuerlay und
Ohlenberg köstliche Proben
ihrer Weine. Die Stände der
Gastronomen der Region
laden zu gebietstypischen
Leckerbissen ein. Mit Petrus
gutem Willen wird auch in
diesem Jahr den Weinwanderern aus nah und fern eine
überwältigende Aussicht aus
der Vogelperspektive auf das
Rheintal mit kulinarischem
Ereignis geboten werden.
Informationen zur Anreise
Teilnehmer, die mit dem Pkw
anreisen, nehmen die Anfahrt über die Bundesstraße
B9, Parkmöglichkeiten entlang der B9 sind begrenzt.
Wer bereits zu Beginn ein
Stück des Weges zu Fuß zurücklegen möchte, für den
gibt es Parkmöglichkeiten
in Boppard, oberhalb des
Bahnhofs auf dem REWEParkplatz und Remigiusparkplatz oder in Spay, Dorfplatz. Von hier aus kommt
man über den Wirtschaftsweg zum Bopparder Hamm.
Zwischen Bahnhof Boppard
und Spay (Alter Posthof/Schule), steht von 10 bis 19 Uhr
ein kostenloser Bus-Pendelverkehr zur Haltestelle B9
Höhe Peternach zur Verfügung. Die Busse verkehren
alle 10 bis 15 Minuten.
Fotos:
[as/RHA-Archiv]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Wunderbare Zeitreise
Groß ist die Freude bei den Organistoren der wunderbaren Zeitreise: Rudolf Decker,
Jürgen Johann, Heinz Kähne (alle VVV) und RHA-Verleger Alfred Strödicke (v. l.)
Boppard. Was für ein großartiger
Erfolg: Die Multi-Media-Veranstaltung „Das Bopparder Weinfest
– Eine Zeitreise von der Vergangenheit bis in die Gegenwart“,
die der Verkehrs- und Verschönerungs-Verein (VVV) Boppard
mit den Kooperationspartnern
Volkshochschule (VHS) Boppard
und dem Rhein-Hunsrück-Anzeiger (RHA) auf die Beine gestellt
hatte, lockt 274 Besucher in die
Stadthalle.
„Mit einer solch enormen Resonanz haben wir nicht gerechnet“,
zeigt sich der sichtlich zufriedene
VVV-Vorsitzende Heinz Kähne bereits gut 30 Minuten vor dem offiziellen Beginn ob des Zuspruchs
beeindruckt. Da zu diesem Zeitpunkt immer noch Menschen in
das Foyer strömen, werden eilig
im Saal noch zusätzliche Stühle
aufgestellt. Auch Jürgen Johann,
der gleichermaßen beliebte wie
wegen seiner historischen Vorträge hoch geschätzte Referent des
Abends, staunt nicht schlecht.
„Es ist wirklich unglaublich und
natürlich ganz toll, dass so viele
Bopparder Interesse an dieser
Veranstaltung haben.“
Nach einer kurzen Begrüßung
Heinz Kähnes, der den zahlreichen Sponsoren dankt, die die
Veranstaltung des 500 Mitglieder
starken VVVs im Vorfeld unter-
stützten, geht die Reise in
Jürgen Johanns „Zeitmaschine“ durch die
Geschichte des Bopparder Weinfestes
los. Monatelang hat
Jürgen Johann in
unzähligen Stunden
in Archiven recherchiert, in Fotoalben bei
Freunden und Bekannten
gestöbert und alle erdenklichen Quellen „angezapft“. Eine
Fleißarbeit, die unglaublichen Respekt verdient.
Rechtzeitig vor dem 77. Weinfest
in diesem Herbst beginnt Johanns
Zeitreise mit der Premiere im Jahr
1905. Natürlich gab es in der lan-
gen Geschichte
der Bopparder
Weinfeste immer wieder
Unterbrechungen,
doch
die
emotionale
Verbindung
der Bopparder
zu ihrem Hamm
und den Weinen war
immer stark genug, um
das Weinfest auch nach Zwangspausen wieder auferstehen zu
lassen. Johanns Vortrag macht in
jedem Moment deutlich: Boppard
und Wein gehören untrennbar zusammen.
VVV-Vorsitzender Heinz Kähne begrüßt die volle
Bopparder Stadthalle und stimmt das Publikum auf
die Multimedia-Präsentation schon ein wenig ein.
13
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Die „weinselige“ Multi-MediaShow ist kurzweilig: Historische
Fotos und immer wieder Filmdokumente lassen die Vergangenheit lebendig werden. In den
„Goldenen Zwanzigern“ wurde
auch in Boppard kräftig gefeiert,
mit eigener Winzerkapelle und
Ursula I. [1979-81]
großen Umzügen. „Da! Der Ilse
sein Mutti“ – beim Original-Filmausschnitt von 1938 gibt es im
Saal die ersten begeisterten „Wiedererkennungs-Freuden“. Und als
Johann das Jahr 1948 erreicht
(Johann: „Das erste Weinfest
nach der Kriegsunterbrechung
Elisabeth I. [1981-82] Maria I. [1982-84]
Christine I. [1986-87] Barbara I. [1988-90]
Sabine I. [1990-92]
Silvia I. [1995-96]
Elisabeth II. [1997-99]
Sonya I. [1999-2000]
Regina I. [2007-08]
Mareike I. [2008-11] Dhana I. [2011-15]
und das vielleicht schönste Weinfest aller Zeiten.“) sehen viele
der Älteren in der Stadthalle alte
Bekannte und nicht selten sich
selbst auf der Leinwand wieder.
„Da bin ich“, hört man Maria Eulenborn im Publikum rufen. Nach
den „Wilden Fünfzigern“ – 1954
sorgt das Bopparder Weinfest
wegen einer Schlägerei sogar für
eine Schlagzeile in der Bild-Zeitung – wird in der Vortrags-Pause
im Foyer Bopparder Wein getrunken. Alle Besucher tragen einen
Original-Anstecker des Weinfestes von 1974, es herrscht beinahe
Weinfest-Atmosphäre.
Eva I. [1984-86]
Nach der Pause nimmt der Zeitreise-Express wieder Fahrt auf.
Johann zeigt Dokumente von eintreffenden Sonderzügen aus dem
Ruhrgebiet, das Bopparder Weinfest war überregional populär. Etwas Wehmut kommt in der Stadthalle auf, als ein Film vom letzten
Catrin I. [1992-95]
Weinfestumzug im Jahr 1990 gezeigt wird, aber mit dem Erreichen
der Gegenwart ist die Stimmung
wieder voller Zuversicht. Nach dem
verdienten Schlussapplaus für die
Veranstaltung des VVV und ganz
speziell für Jürgen Johann
Liza I. [2001-03]
spürt man
im Foyer vor
allem eines:
Die WeinVorfreude
königinnen von
auf
das
1979 bis 2015.
77. WeinSeit Sonntag ist
fest Ende
Xenia Zinndorf die
September.
neue Bopparder
Weinkönigin.
[za]
14
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Mietrecht – Thema: Garten
Koblenz. Ist der Garten
mitvermietet, dürfen Mieter ihn so nutzen, wie sie
wollen. Sie können nach
Angaben des Mieterbundes
Mittelrhein ein Gemüsebeet
oder einen Komposthaufen
anlegen,
Gartenzwerge,
Planschbecken, Hundehütten, Sandkasten oder Schaukel aufstellen, Blumen oder
Sträucher pflanzen.
Zumindest bei Einfamilienhäusern gilt der Garten
immer als mitvermietet, es
sei denn, im Mietvertrag ist
ausdrücklich etwas anderes
vereinbart. Anders bei Mehrfamilienhäusern. Hier ist der
Garten nur dann mitvermietet, wenn das im Mietvertrag
ausdrücklich so vereinbart ist.
Muss der mitvermietete Garten laut Mietvertrag auch
gepflegt werden, heißt das
vor allem, Rasen mähen,
Unkraut jäten und Beete umgraben. An Sonn- und Feiertagen sowie werktags zwi-
schen 22 und 7 Uhr dürfen
in Wohngebieten Rasenmäher, Motorkettensägen, Heckenscheren und Vertikutierer nicht eingesetzt werden.
Geräte, wie Laubsammler,
Laubbläser, Rasentrimmer
oder Graskantenschneider
dürfen außerdem werktags
nur zwischen 9 und 13 Uhr
sowie von 15 bis 17 Uhr benutzt werden.
Der Vermieter darf – so die
dritte Vorsitzende und Geschäftsführerin des Mieterbundes Mittelrhein, Andrea
Meierhans – aber keine Vorgaben machen, wie oft der
Rasen gemäht werden darf,
wie die Gartenpflege kon-
kret auszusehen hat. Der
Vermieter hat kein Direktionsrecht.
Gegen Unkraut aus Nachbars Garten kann nichts unternommen werden. Über
die Grenze ragende Äste
und Zweige müssen aber
beschnitten werden. Obst
an diesen Ästen darf nicht
gepflückt werden. Fällt es
jedoch auf den Boden, kann
es eingesammelt und gegessen werden.
Tipp: Rechtsberatung zu
mietrechtlichen Fragen erhalten Mitglieder kostenlos
beim Mieterbund Mittelrhein, Tel. 0261/15096 oder
02631/24547.
Nachhaltige Wohnideen: Möbel aus Wellpappe
akz-o. Praktika, Auslandsaufenthalte, befristete Jobs
– immer mehr Leute sind
heute ständig in Bewegung.
Einbauschränke, Massivholzregale und Boxspringbetten
allerdings sind beim Umziehen eher hinderlich. Aber
gemütlich soll natürlich auch
das WG-Zimmer oder die
übergangsweise gemietete
Pendlerbude sein – und wenn
möglich auch ein bisschen
individueller als nach einem
Ausflug ins nächstgelegene
schwedische Möbelhaus.
Möbel aus Wellpappe sind
in solchen Situationen eine
originelle Lösung. Vom Bett
übers Regal bis hin zum Kleiderbügel gibt es eine große
Auswahl praktischer Einrichtungsgegenstände und
Accessoires. Was zunächst
ein bisschen verrückt klingt,
ist eigentlich ganz logisch:
Wellpappe ist sehr leicht und
lässt sich gut transportieren
– bei einem Umzug in den
fünften Stock ein gewichtiges Argument! Dabei ist sie
trotzdem extrem
stabil, ein Wellpappen-Bett zum
Beispiel kann bis
zu 1.000 kg/m2
tragen
(www.
wellpappen-industrie.de). Dass
Möbel aus Wellpappe nicht nur
praktisch und belastbar, sondern auch echte Hingucker
sind, steht außer Frage. Und
wem das charakteristische
Braun trotzdem noch zu eintönig ist, hat alle Möglichkeiten, sein Bett oder den neuen Lieblingssessel nach Lust
und Laune zu verzieren.
Ein weiterer Pluspunkt:
Wenn der nächste Umzug
ansteht und das WG-Zimmer
ausnahmsweise möbliert ist
– oder sich doch irgendwann
die Schrankwand lohnt –,
kann man die Wellpappenmöbel einfach übers Altpapier entsorgen. Schließlich
besteht Wellpappe aus nachwachsenden Rohstoffen und
ist vollständig recycelbar.
Foto: Room in a Box
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15
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Dämmung: Dickhäuter mit wenig Angriffsfläche
VZ-RLP. Die gute Dämmung
eines Neubaus fängt unter
der Bodenplatte an. Üblich
sind Platten aus extrudiertem
Hartschaum. Eine Schüttung
aus Schaumglasschotter bietet ebenfalls einen sehr guten Wärmeschutz, ist zusätzlich verrottungsresistent und
verhindert das Aufsteigen
von Wasser zur Bodenplatte.
Die Preise sind sehr unterschiedlich und es sollten in jedem Fall mehrere Angebote
eingeholt werden.
Die Wände eines Energiesparhauses weisen einen
Wärmedurchgang (U-Wert)
von höchstens 0,1 bis 0,2
Watt pro Quadratmeter
und Grad Temperaturdifferenz auf. Wer nicht mit
dämmstoffgefüllten Ziegeln,
Bimssteinen oder dicken
Gasbetonsteinen baut, muss
deshalb eine ausreichende
Dämmschicht einplanen.
Mit einem guten Dämmstoff
sind Dämmstärken von 16
bis 20 Zentimetern notwendig. Der Passivhausstandard
liegt bei Dämmstärken um
30 Zentimeter. Im Dach liegen die Dämmdicken bei
20 Zentimeter und mehr
und moderne Fenster haben
heutzutage eine Dreifachverglasung und einen gedämmten Rahmen.
Mit welchem Material gedämmt wird, hängt von
persönlichen Vorlieben und
finanziellen
Möglichkeiten
ab sowie von den Anforderungen an den Brandschutz.
Zu beachten sind auch die
unterschiedlichen Einflüsse
verschiedener Dämmstoffe
auf den Schallschutz und den
sommerlichen Wärmeschutz:
Eine
Polystyroldämmung
kann unter Umständen den
Schallschutz eines Hauses
verschlechtern. Neben den
meist verwendeten DämmMaterialien Polystyrol und
Mineralfasern, stehen auch
Dämmstoffe aus Naturmaterialien zur Verfügung. Und für
diejenigen, die Wände aus mineralischen Materialien bevorzugen, sind Mineralschaumplatten eine gute, wenn auch
noch teure Alternative.
Wichtig für einen wirksamen Wärmeschutz ist, dass
die Dämmung lückenlos
ausgeführt ist und Balkone, Treppen, Terrassen und
sonstige Anbauten keine
wärmeleitende Verbindung
zu den warmen Wänden
haben dürfen. Fragen zur
Neubauplanung sowie zu
allen Bereichen des Energiesparens im Alt- und Neubau
beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem
persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer
Anmeldung.
Beratung in Boppard.
Der Energieberater hat
in Boppard am Dienstag,
den 26. April, 13 bis 16
Uhr, Sprechstunde in der
Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.
Voranmeldung unter Tel.
06742/103-59 oder -56.
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
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Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Hair: The American Tribal Love-Rock Musical
Der Limes - für Germanen geöffnet
Emmelshausen. Ende der
60er Jahre trifft der aus
patriotisch-bürgerlichen
Verhältnissen stammende Claude zwei Tage vor
seiner Einberufung in die
Armee und dem Kampfeinsatz in Vietnam in
New York auf die kleine
Hippie-Kommune
um
den charismatischen Berger.
Durch sie lernt er das aufund anregende Feeling der
Flower-Power-Generation
kennen: Rebellion, freie
Liebe, Drogen. Zunehmend
gerät er in einen inneren
Konflikt. Wird er als Soldat in Vietnam seinem Land
dienen, Menschen töten und
vielleicht sogar sein eigenes
Leben riskieren?
In „Hair“ erleben Sie am 29.
April, 20 Uhr, im Emmelshau-
sener ZAP eine brillante
Show aus Tanz, LiveMusik und farbenfrohen
Kostümen.
Tiefsinnige
Lyrik, atemberaubende
Lieder und Choreografien
machen „Hair“zu einem
unvergesslichen Ereignis.
Etliche Lieder wie „Aquarius“, „Hair“, „Be-in“
(Hare Krishna) und natürlich
„Let the sunshine in“ sind
Klassiker geworden.
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
ADAC StartUp Day Motorradtag
Start in die Motorrad-Saison am 24. April, ADAC-Fahrtrainingsanlage in Koblenz
Koblenz. Der Limes, einst römischer Grenzwall zwischen
Römern und Germanen und
seit 2005 UNESCO-Welterbestätte, beginnt in Rheinbrohl am Rhein. Vielerorts
sind noch heute die Spuren
zu verfolgen und die Erde hat
so manchen „Schatz“ ans Tageslicht zurück befördert.
Einrichtungen wie die RömerWelt Rheinbrohl, das
Limeskastell in Pohl oder
der Limesturm in Hillscheid
sind bereits in das Frühjahr
gestartet und bieten im Jahresverlauf ein vielfältiges
Programm an.
Am Himmelfahrtswochenende bietet beispielsweise
die RömerWelt Rheinbrohl
beim Limes-Wandertag am 5.
Mai ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm auf den
Spuren der Römer.
„Die Kelten kommen“ heißt
es dann bei den Römertagen
am 7. und 8. Mai. Aktuelle
Veranstaltungshinweise werden unter www.roemer-welt.
de regelmäßig veröffentlicht.
Hier wird römische Geschichte lebendig und die Besucher werden interaktiv und
spielerisch an das umfassende Thema Römer und Limes
herangeführt. Anfassen und
Ausprobieren sind hier ausdrücklich erlaubt. Dies gilt
auch im Außengelände, zum
Beispiel beim Schnuppern im
Kräutergarten oder beim Anpacken, wenn der Nachbau
der römischen Pfahlramme in
Bewegung gesetzt wird. Die
Römerwelt ist ein perfekter
Ausgangspunkt für Wanderungen am Limes, Rheinsteig
und Westerwaldsteig.
Auch das Limeskastell Pohl
(Foto) an der Bäderstraße
Taunus ist wieder täglich geöffnet. An Wochenenden und
Feiertagen finden im Limeskastell öffentliche Führungen
um 10.30, 12.30, 14.30 und
16.30 Uhr statt. Die authentische Rekonstruktion eines
römischen Kleinkastells mit
Wachturm wird durch die
Erzählungen lebendig präsentiert und bietet spannende
Einblicke in das Leben an der
Grenze. Infos unter: www.
limeskastell-pohl.de.
Im Westerwald steht der Limesturm Hillscheid, der
1994 nach der neusten Limesforschung rekonstruiert
wurde. Er steht in der Zeit
vom April bis Oktober jeden
Samstag, Sonntag und Feiertag von 14 bis 17 Uhr zur
Besichtigung offen.
Koblenz. Wenn Motorradfahrer eins immer wissen
wollen, dann ist es dies: Wie
schnell läuft meine Maschine
wirklich? Wie viel PS hat sie
genau? Vielleicht geht es deshalb bei den Motorradtagen
mit Beteiligung des ADAC
an den Prüfständen für Tachos und Motorleistung besonders hoch her.
Doch auch sonst wird am
Sonntag, 24. April, 10 bis 17
Uhr, auf der ADAC-Fahrtrainingsanlage, Hans-Böckler-
Straße 7 (gegenüber dem TÜV),
in Koblenz, wieder allerhand
los sein. Denn viele Motorradfans nutzen diesen Tag zu
einem ihrer ersten größeren
Ausflugsziele. Neben den
Prüfständen für Tachos und
Motorleistung wird MotorradStuntfahrer Mike Auffenberg
für qualmende Reifen und
Action auf der Anlage sorgen.
Daneben werden auch wieder
viele regionale Händler die
neuesten Motorradmodelle
ausstellen.
Was auf dem Motorrad modisch angesagt ist, zeigen die
Models bei der Modenschau
für Biker-Fashion. Moderiert
durch RPR1-On Tour werden
wieder zahlreiche Preise auf
der Bühne verlost. Als besonderes Highlight wird Europameisterin Theresa Bäuml
in einer Motorrad-Trial-Vorführung ihr Können unter
Beweis stellen.
Das Thema Sicherheit steht
an Nummer eins. In Inforunden auf der Bühne wird der
ADAC gemeinsam mit der
Polizei Gefahrensituationen
erläutern und Möglichkeiten
zur Sicherheit aufzeigen. Zum
ersten Mal wird die Dudelsackband „56th District Pipe
Band“ aus Koblenz mit schottischer Traditionsmusik begeistern. Eine Veranstaltung
für Jung und Alt, MotorradProfi oder –Neuling. Und das
Beste: der Eintritt ist frei.
Flechtkurs im Museum Boppard
Boppard. Vom 10. bis 12. Juni,
9.30 bis 17 Uhr, bietet das
Museum in den Räumen der
Kurfürstlichen Burg in Boppard einen dreitägigen Kurs
zur Herstellung von Handgeflechten für Stühle und andere
Möbelstücke an. Das Flechtmaterial wird gestellt. Jeder
Teilnehmer bringt sein eigenes
Möbelstück mit – keine Objekte mit ursprünglich maschinell
gefertigten Geflechten. Die
Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Anmeldung und Info:
Museum Boppard, Tel. 06742/
8015984, museum@boppard.
de, www.museum-boppard.de.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor
Urbar. Am Sonntag, 29.
Mai, findet im Rahmen
der „Maria-Ruh Classix“
auf Maria-Ruh in Urbar
(bei Oberwesel) um 20 Uhr
ein festliches Konzert des
berühmten Schwarzmeer
Kosaken-Chores statt unter
der musikalischen Gesamtleitung und persönlichen
Mitwirkung von Peter Orloff, der einst als jüngster
Sänger aller Kosakenchöre
der Welt – damals übrigens gemeinsam mit Ivan
Rebroff – im Schwarzmeer
Kosaken-Chor seine legendäre Karriere begründete.
Dank seiner nahezu einzigartigen Besetzung ist der
Schwarzmeer
KosakenChor in der Lage, ein wirklich
außergewöhnliches
Programm
aufzuführen,
das weit über das hinausgeht, was man von einem
Kosaken-Chor üblicherweise erwartet. Oder wann
hat man je in diesem Zusammenhang Werke gehört wie „Schwanensee“,
„Leise flehen meine Lieder“
oder – das Paradesolo aller
großen Tenöre – „Nessun
dorma“.
Herzstück des Konzerts
sind natürlich auch die
schönsten Kostbarkeiten
aus dem reichen Schatz
der russischen und ukrainischen Musikliteratur wie
die berühmten „Abendglocken“, „Die zwölf Räuber“,
„Ich bete an die Macht der
Liebe“, „Stenka Rasin“,
„Das einsame Glöckchen“
und „Kalinka“. Es ist eine
musikalische Reise durch
das schneebedeckte Land
von Moskau bis an den
Baikalsee, von Kiew bis St.
Petersburg mit Romanzen,
Geschichten und Balladen
von überwältigender Ausdruckskraft, tiefer Melancholie und überschäumendem Temperament.
Heldentaten, Ruhm und
Größe vergangener Tage
erstrahlen neu in hellem
Glanz und rufen Sehnsüchte und Erinnerungen wach
– ein wahres Feuerwerk
der Emotionen. Erleben
Sie Peter Orloff mit seinen
Kosaken live auf der neuen
Open Air-Bühne in Urbar
– er verspricht den Men-
schen schon heute einen
unvergesslichen
Abend.
Oder – so die Kommentare von vielen Zuschauern:
„Ein Konzert mit Gänse-
haut-Garantie“. Gewaltig,
mystisch, geheimnisvoll.
Tickets für dieses außergewöhnliche Event sind
über die Verkehrsämter
in St. Goar und Oberwesel, über Ticket regional
oder im Schloss Rheinfels zu beziehen.
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18
Termine · Kurz-Infos · Tipps
Sprechstunde
zu Rentenfragen
Kreis. Der Versichertenälteste der Deutschen Rentenversicherung, Gerhard Pawelski, gibt am Freitag, 22.
April, 9 bis 13 Uhr, in der
CDU-Kreisgeschäftsstelle,
Johann-Philipp-Reis-Straße
5, in Simmern, Auskunft zu
Rentenfragen.
Anmeldungen nimmt die CDU-Kreisgeschäftsstelle unter Tel.
06761/2688 oder per E-Mail:
[email protected] entgegen.
Obere Niedersburger
Nachbarschaft
Boppard. Nach fast zweijähriger Renovierung wird am
Samstag, 23. April, 15 Uhr,
das „Schunks Kreuz“ durch
Dechant Ludwig und Pfarrer
Dr. Bergholz eingesegnet.
Die Nachbarschaften nehmen mit Fahnenabordnungen
daran teil. Hierzu sind alle
Nachbarn sowie Freunde der
Nachbarschaft herzlich eingeladen.
Jusos öffnen
Jugendraum Boppard
Boppard. Die Jusos Boppard
öffnen am 27. April, 19 Uhr
den Jugendraum der Stadt in
der JugendBegegnungsStätte
(JBS) St. Michael, Rheinallee
22. Hierzu sind alle interessierten Jugendlichen herzlichst eingeladen. „Wir wollen jungen heranwachsenden
Menschen die Möglichkeit
zum Austausch geben und
erfahren, wo wir als jugendpolitische Organisation noch
mehr für die Belange der jungen Generation tun können.“,
so Umut Kurt, Vorsitzender
der Jusos Boppard.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Sitzung Ortsbeirat
Bad Salzig
Bad Salzig. Am Mittwoch,
27. April findet eine Sitzung
des Ortsbeirates Bad Salzig
statt. Unter anderem stehen
folgende Themen an.: Sportplatzgebäude Bad Salzig (Planung); Ausbau Mittlere Einfahrt Bad Salzig; Bestätigung
der Bad Salziger Mitglieder
des neuen Jugendrates in
Boppard sowie Verfügungsmittel des Ortsbeirates. Die
Sitzung beginnt um 19 Uhr
und findet im Saal des Theodor-Hoffmann-Hauses statt.
Wolfgang Spitz, Ortsvorsteher
Brennholzversteigerung
Boppard. Im Forstrevier Boppard I wird am Samstag, 30.
April, an den Weg vorgeliefertes Langholz (Buche 36,- und Eiche 33,- Euro je rm) abgegeben.
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Der Kaufpreis ist in bar vor
Ort zu entrichten.Treffpunkt
ist um 9 Uhr am Forsthaus
Buchenau für das Holz im Bereich Buchenau; um etwa 10
Uhr am Bomagparkplatz an
der Autobahnbrücke für das
Holz im Bereich BuchholzWertholzplatz sowie gegen 12
Uhr am Teerweg östlich der
Autobahnbrücke Fleckertshöhe für das Holz im Bereich
Fleckertshöhe/Giebelpfad.
Der Schlagabraum wird wahrscheinlich zu einem späteren
Zeitpunkt abgegeben. Nähere
Auskünfte erteilt Revierleiter, Ralf Kerber, Tel. 01522/
8851291.
Bürger-Sprechstunde mit
Hans-Josef Bracht
Kreis. Der Landtagsabgeordnete und Parlamentarische
Geschäftsführer der CDULandtagsfraktion, Hans-Josef
Bracht, bietet die Möglichkeit zu einem persönlichen
Gespräch in seiner BürgerSprechstunde am Montag,
2. Mai, 16 bis 18 Uhr, in der
CDU-Kreisgeschäftsstelle,
Johann-Philipp-Reis-Straße
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5, in Simmern. Anmeldungen
bei der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Tel. 06761/2688.
Bälzer Kirmes 2016 – Die
Bälzer Jugend ist dabei
Boppard. Pfingsten steht vor
der Tür. Auch dieses Jahr
findet wieder die Bälzer Kirmes auf dem Balz statt. Aus
diesem Grund möchte die
Bälzer Jugend alle Jugendlichen einladen, sie tatkräftig
bei den Vorbereitungen zu
unterstützen. Ein erstes Treffen findet an Christi Himmelfahrt, 5. Mai, 10 Uhr, auf dem
Bopparder Balz zum traditionellen Röschen binden statt.
Die Bälzer Jug
end freut
sich auf viele neue Gesichter
und helfende Hände. Weitere Infos bei Jugendführerin
Sophie Kalkofen, sophie.
[email protected], Tel.
0170/9416054.
TT –Spielerversammlung
Oppenhausen. Der Leiter der
Tischtennisabteilung des SV
Eintracht Oppenhausen, Jürgen de Witte, lädt am Donnerstag, 28. April, 20 Uhr, zu
einer Spielerversammlung in
die Niederkirchspielhalle ein.
Es geht um die Vorbereitungen für die Spielsaison und die
Mannschaftseinteilungen.
Endlich wieder ein Song-Contest
Boppard. Darauf haben singfreudige Kinder und Jugendliche lange gewartet. Der vor
drei Jahren durchgeführte
Song-Contest mit dem Sieg
von Lena Eikenkötter begeisterte gleichermaßen die zahlreichen Zuhörer.
Die „Sangesfreunde TonArt
Mittelrhein“ veranstalten anlässlich des „Bopparder Mai“
am Sonntagnachmittag, 29.
Mai, wieder diesen „musikalischen „Wettstreit“.
Zum Mitmachen eingeladen
sind Mädchen und Jungen bis
zum 18. Lebensjahr. Sie können die Showbühne auf dem
Marktplatz für die Darbietung eines Songs nutzen, attraktive Preise gewinnen und
sich für den Titel „ Boppards
Supersänger 2016“ empfehlen, der von einer qualifizierten Jury vergeben wird; auch
eine Teilnahme als Gruppe ist
möglich.
Gewertet wird in zwei unterschiedlichen Altersklassen.
Anmeldungen sind bis zum
21. Mai möglich. Entsprechende Formulare liegen ab
dem 25. April in der TouristInformation Boppard und im
Modehaus Stammer aus und
sind dort wieder abzugeben.
Die Anmeldung kann auch per
E-Mail bei Karl-Josef Simonis, karl.simonis@doomail.
de, erfolgen. Benötigt werden
Name, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mailadresse, Alter,
Titel und Länge des Vortrags.
Der Veranstalter erhofft sich
das gleiche große Interesse wie beim Song-Contest
2013 und geht davon aus,
dass auch diesmal der Wettkampfgedanke dem Spaßfaktor untergeordnet sein wird.
Lokalsport · Sportnachrichten
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
SSV Boppard: 3:0 Erfolg in Kastellaun
SSV verpflichtet Spielertrainer aus der Rheinlandliga
Fußball. Die erste Mannschaft des SSV Boppard
siegte beim SVC Kastellaun
mit 3:0. In der Tabelle, liegt
die von Rafael Sousa und
Stephan Krautkremer trainierte Mannschaft, auf Rang
drei. Der Rückstand auf den
zweiten, SG Liebshausen II,
beträgt bei noch fünf ausstehenden Spielen, lediglich
vier Punkte.
„Der Sieg geht voll in Ordnung. In der ersten Halbzeit waren wir überlegen.
Nach dem Wechsel haben
wir anfangs das Heft aus der
Hand gegeben. Ab Mitte der
zweiten Halbzeit kamen wir
immer besser ins Spiel und
haben auch unsere Chancen genutzt und letztendlich
auch in dieser Höhe verdient
gewonnen“, äußerte sich
Spielertrainer Rafael Sousa
nach dem Spiel.
Da die etatmäßigen Torhüter
des SSV an diesem Wochenende nicht zur Verfügung
standen, hütete Spielertrainer
Rafael Sousa das Bopparder
Tor. Der Portugiese ließ keinen Gegentreffer des SVC
Kasellaun zu. In der ersten
Hälfte waren die Rheinstädter das spielbestimmende
Team, versäumten es jedoch,
aus den Chancen mehr Kapital zu schlagen.
Nach dem Wechsel erwischten die Gastgeber den besseren Start. Der SVC Kastellaun kam mehrfach zu
gefährlichen Kontern, nutzte
jedoch die Chancen nicht, beziehungsweise scheiterte am
Torwart Rafael Sousa. Nach
siebzig Minuten fand Boppard wieder besser ins Spiel
und Philipp Neuser brachte
den SSV mit seiner ersten
Großchance in Führung. Nur
drei Minuten später erhöhte
Rückkehrer Nils Zeutzheim
auf 2:0. Mit seinem zwanzigsten Saisontreffer in der
88. Minute besiegelte Philipp
Neuser den 3:0 Endstand.
Alex Borchert neuer
Trainer beim SSV Boppard
Einen Wechsel gibt es zur
neuen Saison im Trainerteam
des SSV Boppard. Nachdem
Stephan Krautkremer wieder
zurück ins Sponsoring wechselt stellt der Verein Trainer
Rafael Sousa mit Alex Borchert einen jungen und dynamischen neuen Trainer zur
Seite. Der 31-jährige Alex
Borchert ist vielen in der
Fußballregion als Spieler bei
Rot Weiss Koblenz bekannt.
Ausschlaggebend für seinen
Wechsel waren vor allem die
noch junge und talentierte
Mannschaft sowie die Trainings- und Wettkampfbedingungen in Boppard, die sich
mit der Sanierung des kaputten Kunstrasenplatzes im
Sommer optimieren.
Die Stimmung im Verein
stimmt und ein motiviertes
Vorstandsteam steht Borchert, der auch selbst als
Spieler aushelfen kann, zur
Verfügung.
Gut für das neue Trainergespann Sousa und Borchert ist
die Tatsache, dass alle derzeitigen Spieler für die neue Saison bereits zugesagt haben.
19
Historischer Abend in Spay
Fußball. Sensationelles gelang den Mannen
um Coach Christian
Steen und Co Trainer
Mike Biller am Abend
des 12. April. Zum
ersten Mal in der Vereinsgeschichte des SV
Spay, stand eine der
Seniorenmannschaften im Halbfinale eines Pokalwettbewerbs.
Der Gegner war die
klassenhöhere Reserve
von Rot-weiß Koblenz.
Dank einer herausragenden Teamleistung, konnte
das Spiel hochverdient mit
5:2 gewonnen werden. Somit
zieht der SV Spay als erste
Mannschaft in das Pokalfinale am 25. Mai in Winningen
ein und ist bereit, das nächste
Kapitel in der Vereinshistorie
zu schreiben.
Torschützen: 1:0 Fabian Helbach; 2:1 Fatos Xhaferi; 3:1
Andy Kensy; 4:1 Björn Otte
und 5:2 Boris Stoeber
Die erste Mannschaft des SV
Spay bedankt sich bei allen
Fans für den grandiosen Sup-
port. Eine solche Teamleistung ist ohne ein so geniales
Umfeld kaum zu bewerkstelligen. Danke! Jetzt heißt
es auch im Ligaalltag an die
Leistung anzuknüpfen, um
die noch realistische Chance
auf den Aufstieg, aufrecht zu
erhalten. Dann könnte es am
25. Mai gleich zwei Gründe
zum Feiern geben.
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20
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
Jetzt auf Sommerreifen wechseln
Jedes Auto ist nur mit der
Fläche von weniger als zwei
Blatt Papier mit der Fahrbahn verbunden – an den
Reifen sollte man deshalb
auf keinen Fall sparen. Die
Auswahl an Sommerreifen
und die dazugehörigen Felgen stellen Kaufinteressenten vor eine schwere Entscheidung. Der AvD (www.
avd.de) sagt, was außer Breite und Größe oder Marke
und Profil zu bedenken ist.
Bei trocken-sonnigem Wetter
sind schnell gefahrene Reifen extrem gefordert, denn
sie werden heiß, obwohl sie
für Straßenverhältnisse ohne
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Schnee und Eis optimiert
sind. Dabei gilt es zu bedenken, dass der Asphalt unserer
Straßen im Sommer Temperaturen von bis zu 60° Celsius
erreichen kann. Die Gummimischung bei Sommerreifen
darf aber auch bei höheren
Temperaturen nicht zu weich
werden, um die Spurhaltung
nicht zu beeinträchtigen und
den Verschleiß so gering wie
möglich zu halten. Gleichzeitig garantiert die härtere
Gummimischung ein gutes
Handling, kürzere Bremswege, Fahrstabilität auch bei höherer Geschwindigkeit sowie
eine optimale Bodenhaftung
im Sommer. Doch sobald es
regnet, können etwa besonders breite Reifen von Nachteil sein, weil sie den Bereich
von Aquaplaning schon in
der Nähe von 100 Stundenkilometern erreichen.
Profil im Sommer
Sommerreifen haben ein
ganz anderes Profil als Winter- und Ganzjahresreifen:
Die Profilstollen sind weniger
grob, die Rillen feiner. Auch
wenn die Profiltiefe gesetzlich
nur mindestens 1,6 Milimeter
betragen muss, empfiehlt der
AvD ein Minimum von 2,5 Milimeter als Mindestprofiltiefe,
um das Aquaplaning-Risiko
auch bei starker Nässe im
Sommer so gering wie möglich zu halten.
Breit und flach
– was bringt das?
Viele Autofahrer wünschen
sich besonders breite Reifen, die auf möglichst großen Felgen aufgezogen sein
sollen. Sie sind bei Trockenheit und speziell in schnellen Kurven vergleichsweise
besser, doch sobald es regnet, wirken sie als extreme
Tempobremse, weil sie viel
schneller „aufschwimmen“.
Extreme Niederquerschnittsreifen verbessern zwar die
Seitenführung, doch je niedriger die Reifen-flanke, desto
höher das Risiko, sich beim
Parken am Randstein teure
Felgenschäden zu holen. Erst
bei 15 Zentimetern Höhe von
der Fahrbahnoberfläche bis
zum Felgenhorn ist man vor
Bordsteinschäden halbwegs
gefeit. Sogenannte Niederquerschnittsreifen verzeihen
auch Luftdruck-Sünden weniger: Schon 0,5 bar zu viel
lassen sie in der Mitte schneller verschleißen – ein teurer
Neukauf wird fällig. Serie
50- oder Serie 40-Reifen sind
maximal nur halb so hoch
wie breit, deshalb empfehlen
sich Reifen mit Höhen von
weniger als 30 Prozent nur
sportlichen Fahrern. Komforteinbußen sind unabhängig
von Stoßdämpfer- und Fahrwerkseinstellungen nahezu
unvermeidbar. Man sollte
schon beim Autokauf auf
die verfügbaren Räder-Reifen-Kombinationen achten,
wenn bei der Umbereifung
die Auswahl groß und die
Kosten niedrig sein sollen.
Alles in allem geht es bei der
Lauffläche von Sommerreifen
darum, den bestmöglichen
Kompromiss zwischen Haftreibung und niedrigem Rollwiderstand zu finden, damit
auch der Kraftstoffverbrauch
wirtschaftlich bleibt. Die vielfach veröffentlichten Reifentests geben darüber Aufschluss, ob ein bestimmter
Reifen eher Handling- oder
Nässe-Vorteile hat, wie sich
Bremsweg und Verschleiß
darstellen. Erst dann wird die
Frage des Preises interessant.
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21
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
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Den richtigen
Sommerreifen finden
Bei der Auswahl der richtigen Sommerreifen gilt es,
verschiedene Kriterien zu beachten. Allen voran steht die
richtige Reifengröße, die man
nicht immer im Fahrzeugschein oder in der Konformitätsbescheinigung findet.
Dort sind die Kennzahlen der
Reifengröße und des Reifenquerschnitts angegeben. Oft
sind weitere Größen erlaubt,
die man beim Hersteller oder
Händler erfragen sollte.
Zudem sollte man beim Kauf
von Sommerreifen darauf
achten, ob man statt Ersatzrad nur eine Füllflasche
möchte oder sogar zu Runflat-Reifen greift, die auch im
Falle eines plötzlichen Druckverlusts noch kontrollierbar
sind, wenn man den Druckverlust rechtzeitig bemerkt.
Fahrer von Flüssiggas-Autos
haben meist kein Ersatzrad.
Apropos Luftverlust: Seit 1.
Januar 2015 verfügen Neuwagen über eine integrierte
Luftdruck-Überwachung. Da
entscheidet man beim Kauf
des Autos, ob man das preiswerte indirekte oder das bei
jeder Umbereifung teure
direkte Messsystem ordert.
In beiden Fällen profitieren
vor allem Autofahrer ohne
Ersatzrad, weil sie den Druckverlust mitgeteilt bekommen,
bevor der Reifen kaputt ist
und man ihn mit der Reparaturflasche noch retten kann.
Manche Fahrer finden bei
der Reifenwahl auch persönliche Vorlieben, wie
Handling, Fahrkomfort, Geschwindigkeit oder Lebensdauer als Kriterium zur Wahl
des Sommerreifens wichtig.
Runderneuerte Reifen sollten bei modernen Pkw nicht
mehr in Erwägung gezogen
werden, weil sie bei höheren
Geschwindigkeiten als 120
Stundenkilometern schneller
defekt werden können.
Hat man den passenden
Sommerreifen
gefunden,
kann man in den zahlreichen
Sommerreifen-Tests auch im
Internet überprüfen, wie der
gewünschte Pneu abschneidet. Daneben gibt das neue
EU-Reifenlabel Auskunft über
Kraftstoffeffizienz (Rollwiderstand), Nasshaftung und zum
Rollgeräusch eines Reifens.
Die Lebensdauer von Sommerreifen hängt stark von
der Beanspruchung ab.
Werden die Pneus meistens
schnell gefahren und hart
abgebremst, verschleißen sie
auch schneller. Deshalb sollte
man die Profiltiefe immer im
Auge haben und auch den
Reifendruck (am kalten Reifen)
wöchentlich kontrollieren. Zu
niedriger Luftdruck lässt den
Reifen walken, heiß werden
und gegebenenfalls sogar
platzen, speziell wenn die
Gewichtsbelastung hoch ist.
Zu hoher Luftdruck nutzt den
Sommerreifen in Profilmitte
schneller ab und beeinträchtigt die Seitenführung. Beide
„Sünden“ lassen die Reifen
schneller altern.
Letztendlich sind nur drei
Dinge wichtig: Im Sommer
fährt man keine Winterreifen, der Luftdruck muss
stimmen und es sollten nicht
weniger als 2,5 Milimeter
Profil vorhanden sein.
Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
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Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 21. April: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Wort-
gottesdienst, Altenheim H.
Mühlbad; 18.30 bis 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet mit stiller
Anbetung; 19 Uhr Anbetung,
Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Freitag, 22. April: Boppard: 18.30 Uhr Hl. Messe,
Kapelle Krankenhaus. Bad
Salzig: 18.30 Uhr Andacht.
Samstag, 23. April: Boppard:
9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael;
15.30 Uhr Beichte, Karmeliterkirche; 18 Uhr Vorabendmes-
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
se, Karmeliterkirche. Bad Salzig: 18 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 24. April: Boppard:
10.15 Uhr Hochamt für die
Pfarrei; 11.15 Uhr Taufe des
Kindes Til Jorke; 18.30 Uhr
Hl. Messe. Rheinbay: 9 Uhr
Hl. Messe. Montag, 25. April:
Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Hirzenach:
18.30 Uhr Abendlob, Pfarrkirche. Dienstag, 26. April:
Boppard: 8.30 Uhr Laudes,
Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl.
Messe, Fazenda. Bad Salzig:
19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch,
27. April: Boppard: 10 Uhr
Hl. Messe, Kapelle Wohnstift
zum Hl. Geist - Belgrano; 19
Uhr Vesper u. Hl. Messe.
Buchholz/Herschwiesen
Samstag, 23. April: Buchholz: 18 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen. Sonntag,
24. April: Herschwiesen: 10
Uhr Hochamt, Gebetsanliegen. Mittwoch, 27. April:
Buchholz: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden;
18 Uhr Hl. Messe.
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam
gewordenen Weges.
Franz von Assisi
Udenhausen
Danke allen,
die sich in stiller Trauer mit uns
verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme auf vielfältige Weise
zum Ausdruck gebracht haben.
In stiller Trauer
Das Sechswochenamt findet am Samstag den 30. April 2016,
um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Ägidius Bad Salzig statt.
Mittwoch, 27. April: 9 Uhr
Hl. Messe.
Pfaffenheck
Donnerstag, 21. April: 9
Uhr Hl. Messe. Montag, 25.
April: 18 Uhr Hl. Messe.
Nörtershausen
Samstag, 23. April: 17.30
Uhr Vorabendmesse. Dienstag, 26. April: 13.30 Uhr
Dankamt anl. der Goldenen
Hochzeit d. Ehel. HansWerner u. Margret Rosenbach.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag 21. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Lamscheid: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Freitag 22. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Basselscheid: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Samstag 23. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Altenheim:
14 Uhr Ökumen. Gottesdienst.
Beulich: 16 Uhr Vesper mit
Aussetzung des Allerheiligsten zum Tag des Ewigen Gebetes; 17.30 Uhr Andacht in
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den Anliegen der Pfarrgemeinde; 19 Uhr Hochamt zum Tag
des Ewigen Gebetes. Bickenbach: 17.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag 24. April:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
10.30 Uhr Hochamt. Dörth: 9
Uhr Hochamt mit den Kommunionjubilaren,
Gemeindehaus. Halsenbach: 9 Uhr
Hochamt. Sevenich: 10.30 Uhr
Hochamt. Montag 25. April:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
18.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag 26. April: Emmelshsn.: 8
Uhr Laudes. Karbach: 18.30
Uhr Hl. Messe. Mittwoch 27.
April: Altenheim: 10.15 Uhr
Evang. Gottesdienst. Halsenbach: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Ev. Kirchengemeinde
Boppard
Donnerstag, 21. April: 10
Uhr Gottesdienst, Haus Elisabeth. Sonntag 24. April:
Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst. Dienstag, 26. April:
Der Konfirmandenunterricht
fällt aus. 19 Uhr Probe Bläserkreis, Ev. Gemeindezentrum Boppard. Mittwoch,
27. April: 16 Uhr Treffen
Besuchsdienstkreis, Ev. Gemeindezentrum
Boppard;
18.30 Uhr Gregorianisches
Abendgebet, Christuskirche.
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Donnerstag, 21. April: 15
Uhr
Senioren-Frauennachmittag, Ev. Gemeindezentrum
Buchholz; 17.30 Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 20 Uhr Gospelchor. Freitag, 22. April:
16 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 16.30 Uhr
CVJM-Mädchen-Jungschar (8
- 13 Jahre); 19 Uhr Pfalzfelder
Frauenrunde Spieleabend –
jeweils im Ev. Gemeindehaus
Pfalzfeld. Samstag, 23. April:
Emmelshausen: 14 Uhr Ökum.
Gedenkgottesdienst, Seniorenheim St. Hildegard. 14 Uhr
Konfirmation mit Abendmahl.
Sonntag, 24. April: Emmels-
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
hausen: 10 Uhr Konfirmation
mit Abendmahl u. Kindergottesdienst. Buchholz: 9.30 Uhr
Gottesdienst. Pfalzfeld: 10.45
Uhr Gottesdienst. Badenhard: 9.30 Uhr Gottesdienst.
Montag, 25. April: 9.30 Uhr
Kreativgruppe, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen.
Dienstag, 26. April: 9.30 Uhr
Krabbelgruppe, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen;
15 Uhr Besuchsdienstkreis
Buchholz; 18.30 Uhr CVJMJungenschaft (14 - 17 Jahre), Ev.
Gemeindezentrum Emmelshausen; 19.30 Uhr Bibelkreis,
Ev. Gemeindewohnzimmer
Emmelshausen. Mittwoch,
27. April: Emmelshausen:
10.15 Uhr Gottesdienst, Seniorenheim St. Hildegard; 18 Uhr
Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
Ev. Kirchengemeinde
St. Goar
Freitag, 22. April: 15.30
Uhr Konfirmandenunterricht,
St. Goar. Samstag, 23. April:
Holzfeld: 18 Uhr Gottesdienst.
Sonntag, 24. April: Werlau:
9:30 Uhr Gottesdienst. Biebernheim: 10.45 Uhr Gottesdienst. Montag, 25. April:
20 Uhr Singkreis, Gemeindehaus Freie Ev. Gemeinde
Werlau. Dienstag, 26. April:
9 Uhr Sprechstunde des Diak.
Werkes in St. Goar; 15 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppe, Alte
Schule Biebernheim. Mittwoch, 27. April: 15 Uhr Frauenkreis, Biebernheim im Hause Sohler.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Werlau
Sonntag, 24. April: Emmelshausen: 10.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 25. April:
20 Uhr Chor. Dienstag, 26.
April: 15 Uhr Frauenkreis;
20 Uhr Bibelgespräch.
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Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
23
24
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 16/2016
...präsentiert während der Classix-Wochen vom 21.05. - 05.06.2016:
hiedstournee von:
MIERE der großen Absc
...präsentiert die PRE
llo
René Kot Adie
u
Ein Weltstar sag
am 21. Mai 2016
– Einlass: 19:00 Uhr –
Beginn: 20:00 Uhr –
Sa, 21. Mai 2016 René Kollo
Sag` beim Abschied leise
unter der
Servus
le und Gästen
mit philharmonischem Ensemb
Prof. Helge H.
musikalischen Leitung von
Dorsch
Ein Weltstar sagt Adieu • Beginn 20:00 Uhr • Tickets ab 29,- EUR
So, 22. Mai 2016 BaJazzO
Frühschoppen mit dem Ensemble der Kreismusikschule Simmern
Beginn 11:00 Uhr • Ticketpreis 10,- EUR
Sa, 28. Mai 2016 Johann Strauß Orchester
aus Wiesbaden • Beginn 20:00 Uhr • Tickets ab 19,- EUR
So, 29. Mai 2016 Peter Orloff
und seine Schwarzmeer-Kosaken
Beginn 20:00 Uhr • Tickets ab 24,- EUR
Sa, 4. Juni 2016 Charta-Lounge
Charta Wein & Live-Musik • Beginn 18:00 Uhr • Eintritt kostenfrei
;
So, 5. Juni 2016 Rufus Beck
und das Jazz-Trio „Tango Transit“ in „Ein Sommernachtstraum“
Beginn 20:00 Uhr • Tickets über: Mittelrhein Musik Festival
Mehr Informationen und Tickets unter:
www.maria-ruh.de • www.rheinfels-shopping.de