Meine Volksbank Ausgabe Dezember 2015 Das Mitgliedermagazin der Volksbank Lüneburger Heide eG MORGENS BANK – ABENDS BAND Mitarbeiter-Porträt Tanja Wohlgemuth Seite 8 Das Interview Seite 3 Prof. Dr. h.c. Teltschik „25 Jahre deutsche Einheit“ Umbau Seite 6 Filiale Schneverdingen Wiedereröffnung 4.12.2015 Talentförderung Jakob Kremer Rhönrad Seite 10 Finanztipp Seite 12 Carsten Schmidt Vermögen optimieren Liebe Leserin, lieber Leser Inhalt Das Interview mit Prof. Horst M. Teltschik ............. S. unsere Mitgliederzeitung ist wieder da! Sie halten die erste Ausgabe unseres Magazins in Händen. Damit wollen 3 VR-Gewinnspargemeinschaft Helfen, Sparen, Gewinnen .............. S. 5 wir eine Brücke schlagen zu Ihnen, unseren über 68.000 Mitgliedern. Wir möchten Ihnen die Leistungen unserer Volksbank näherbringen. Umbau in Schneverdingen Was macht Ihre Volksbank für Sie, für die Kunden und für die Mitarbei- Filialneueröffnung ................................ S. ter attraktiv? Was können Sie mit uns zusammen erreichen? Welche besonderen Leistungen können Sie von uns erwarten? Eine Seite in dieser Ausgabe befasst sich mit dem Thema Online-Bezahlen und die Sicherheit im Netz. Wir informieren Sie über das neue Bezahlsystem paydirekt, das in den nächsten Monaten in den Markt gehen soll, sowie über die App VR-SecureGo. Mit der Anwendung 6 Online Bezahlen paydirekt und Apps ............................ S. 7 Das Mitarbeiter-Porträt Tanja Wohlgemuth Unternehmensbetreuerin ............... S. VR-SecureGo lassen sich TAN (Transaktionsnummer)-pflichtige Stiftung Überweisungen unter einem erhöhten Sicherheitsstandard über Jakob Kremer (Rhönrad)............... S. 8 10 Smartphone oder Tablet durchführen. Wir sagen Ihnen, was Sie in der andauernden Niedrigzinsphase bei Ihrer Vermögensanlage Mitgliedschaft berücksichtigen sollten. Und wir stellen Ihnen Tanja Wohlgemuth Exklusive Vorteile für unsere Mitglieder ...................... S. vor, unsere Unternehmensbetreuerin im Bereich Seevetal. Vor 25 Jahren haben wir die Wiedervereinigung feiern dürfen. Aus diesem Anlass hatten wir den früheren Vize-Kanzleramts- Finanztipp von Carsten Schmidt chef Horst Teltschik als Referenten zu unserem diesjährigen Wirtschaftstag eingeladen. Für unser Magazin haben wir ihn nach seinen damaligen Eindrücken und seinen Schlussfolgerungen für heute gefragt und spannende Antworten erhalten. Viel Freude bei der Lektüre! Mit adventlichen Grüßen, Ihre Volksbank Lüneburger Heide eG Gerd-Ulrich Cohrs Cord Hasselmann Impressum Herausgeber Volksbank Lüneburger Heide eG Rathausstraße 52 · 21423 Winsen Postfach 12 65 · 21412 Winsen Telefon 0 800 - 0 96 51 00 Fax 0 41 71 - 88 44 39 [email protected] · www.vblh.de Verantwortlich PS. Sie haben Wünsche oder Anregungen zu unserer Zeitschrift? Bitte schreiben Sie uns – per Post an „Vorstand der Volksbank Lüneburger Heide eG, Rathausstr. 52, 21423 Winsen“ oder per E-Mail an [email protected] unter dem Stichwort „Meine Volksbank“. 2 MeineVolksbank Claus Leopold Heike Janott 11 Foto: Andreas Tamme Prof. Horst M. Teltschik beim Wirtschaftstag am 22.10.2015 in Winsen „Der Einigungsprozess war ein Erfolg.“ Horst M. Teltschik, geboren 1940 in Klantendorf, Sudetenland, heute Tschechien, wuchs nach der Flucht seiner Familie zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Bayern auf. Er studierte an der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Völkerrecht. Er übernahm Führungsaufgaben in der Politik und wurde 1977 Leiter des Büros des Vorsitzenden der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion und schließlich ab 1983 Vize-Kanzleramtschef. Er war maßgeblich an den deutsch-deutschen Verhandlungen der Wendezeit und der Deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren beteiligt. Dazu nimmt er im folgenden Interview Stellung. Im Sommer 1989 machten sich tausende DDR-Bürger über Ungarn und die damalige Tschechoslowakei zur Flucht in die Bundesrepublik auf. Einige Beobachter erkannten darin schon damals den Beginn einer Zeitenwende. Heute rechnet Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit einer Zahl von 800.000 Flüchtlingen und Migranten, die in diesem Jahr nach Deutschland kommen. Frage: Kündigt sich für Sie jetzt auch eine Zeitenwende an? Was kann, was muss die Bundesregierung tun, um bei dieser Entwicklung das Steuer in der Hand zu behalten? Horst Teltschik: Kriege, politische Terrorsysteme oder Armut lösen Flüchtlingswellen aus. Im 19. Jahrhundert haben mehr als 50 Millionen Europäer aus wirtschaftlichen oder religiösen Gründen unseren Kontinent verlassen und sind in die USA ausgewandert. Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten 14 Millionen Deutsche ihre Heimat verlassen und in den Westen fliehen. Meine Familie gehörte dazu. Meine Mutter war mit ihren drei kleinen Söhnen zwei Jahre auf der Flucht. Der älteste Sohn war bereits mit 14 Jahren von der Schulbank zur Wehrmacht eingezogen worden. Heute stehen wir weltweit vor einer der größten Migrationswelle der Geschichte. Und wir stehen erst am Anfang. Es wird deshalb nicht reichen, dass ein einzelnes westliches Land wie Deutschland eine Lösung anstrebt. Europa und Nordamerika müssen gemeinsam politische Lösungen anstreben, um die Krisenherde im Mittleren Osten, einschließlich Pakistan und Afghanistan und in Afrika und wahrscheinlich darüber hinaus einzudämmen. Johannes Ludewig, Gruppen- bzw. Abteilungsleiter im Kanzleramt und enger Vertrauter Helmut Kohls, schreibt in seinem aktuellen Buch zum „Unternehmen Wiedervereinigung“: „Es ist nicht nur wichtig, was wir tun, sondern auch, wie wir es tun, wenn wir einander zuhören und wie wir miteinander reden.“ MeineVolksbank 3 Hier wird das auf beiden Seiten unterschiedliche Erleben des „Verhandelns auf gleicher Augenhöhe“ angedeutet. Später kam dann die polemische Charakterisierung der Westdeutschen als „Besserwessis“ auf. Frage: Wie haben Sie diese ersten Begegnungen erlebt und empfunden? Wie hat sich das Verhältnis von Ost- und Westdeutschen am Anfang dargestellt, und wie hat es sich in Ihren Augen verändert? Horst Teltschik: Die am Ende revolutionären Veränderungen in der DDR begannen zuerst mit dramatischen Fluchtbewegungen vor allem über Ungarn, Prag und Warschau. 1989 sind rund 250.000 DDR-Bürger nach Westdeutschland geflohen. Dieser Prozess setzte sich 1990 in dramatischer Weise fort. Von Tag zu Tag kamen mit täglich steigender Zahl tausende DDR-Bürger. Und wenn Sie sich an die Bilder im Fernsehen erinnern, war ihre erste Reaktion: „Endlich frei!“ und nicht „Endlich Bananen!“ Und wenn sich heute über 80% aller Deutschen zufrieden über die Wiedervereinigung äußern, dann ist der Einigungsprozess bei allen Schwierigkeiten am Ende offensichtlich erfolgreich gewesen. Dass ehemalige SED- und Stasi-Mitarbeiter noch unzufrieden sind, ist verständlich, weil sie alle ihre Privilegien verloren haben. Aber das war auch höchste Zeit. Egon Bahr, der im August verstorbene „Architekt der deutschen Ostpolitik“, hat sich noch kurz vor seinem Tod gemeinsam mit Michael Gorbatschow für ein Ende der Entfremdung zwischen Deutschland und Russland ausgesprochen. Sie, Herr Teltschik, gelten ebenso wie Egon Bahr als „Russland-Versteher“. Andererseits gibt es in nicht wenigen Staaten des ehemaligen Ostblocks, von 4 MeineVolksbank den baltischen Staaten über Polen bis hin zu Tschechien, aber auch im Westen und speziell in Deutschland, die Sorge über ein zunehmend aggressives Verhalten Russlands, das Parallelen zum Verhalten der Sowjetunion zu Zeiten des Kalten Krieges nahelegt. Frage: Halten Sie diese Sorgen für grundlos, und wenn ja, warum? Horst Teltschik: Ein „Russland-Versteher“ zu sein, gilt heute als Vorwurf. Anscheinend ist es besser, von Russland nichts zu verstehen, dann kann man natürlich auch leichter über Russland reden. Natürlich ist die russische Aggression gegenüber Georgien und der Ukraine zu verurteilen. Die Annexion der Krim war ein völkerrechtswidriger Akt. Darin sind sich alle in der westlichen Welt einig. Im Kalten Krieg standen wir durch sowjetische Aggressionen mehrfach vor der Gefahr eines neuen Weltkrieges, aber dennoch haben amerikanische Präsidenten und europäische Politiker, allen voran deutsche Bundeskanzler von Konrad Adenauer angefangen, Willy Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl mit den sowjetischen Führern gesprochen und Vereinbarungen und Verträge geschlossen. Die Strategie der NATO lautete seit Dezember 1967: Priorität hat die eigene Sicherheit. Auf dieser Grundlage sind die Mitgliedsstaaten zu einer Politik des Dialoges und der Zusammenarbeit mit den Warschauer Pakt-Staaten bereit. Wörtlich hieß es: „Sicherheit und Entspannungspolitik sind die zwei Seiten der gleichen Medaille“. Angesichts der gegenwärtigen russischen Politik gilt diese Strategie doch auch heute. Insofern haben die baltischen Staaten und unsere östlichen Nachbarn keinen Grund zur Sorge. Sie gehören der EU und der NATO an und beide tragen zu ihrer Sicherheit bei. Aber auf Dauer kann es Sicherheit in Europa nur mit und nicht gegen Russland geben. Die erste Ost-West-Fusion der Volksbanken ereignete sich in unserer Region! Das ging Schlag auf Schlag: Am 18. Mai 1990 Unterzeichnung der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion zwischen den beiden deutschen Staaten. Am 1. Juli die Einführung der DM mitsamt der Umstellung aller Sparguthaben, Darlehen, Mieten, Gehälter, Renten und Preise und schon am 4. Juli die Unterzeichnung der ersten Ost-West-Fusion zwischen Genossenschaftsbanken. Frage: Warum konnte die Wirtschaft wesentlich schneller im Osten Fuß fassen als die Politik? Woran lag das Ihrer Meinung nach? Horst Teltschik: Bundeskanzler Helmut Kohl hatte sich im Frühjahr 1990 innerhalb von Stunden zur Ankündigung einer Wirtschafts- und Währungsunion entschlossen, weil die Flut von Übersiedlern von Tag zu Tag anwuchs. Die Ungeduld der DDR-Bürger spiegelte sich in dem bekannten Slogan wider: „Wenn die D-Mark nicht zu uns kommt, kommen wir zu D-Mark`.“ Die Wirtschaft konnte in den neuen Bundesländern nach der Einheit viel schneller „Fuß“ fassen als die Politik, weil mit dem Einigungsvertrag die gleichen Rahmenbedingungen wie in Westdeutschland geschaffen wurden. Die Wirtschaft musste sich nur unwesentlich umstellen. Das Schwierigste war, sich auf die Mentalität, auf die bisherige Lebenswelt der DDR-Bürger einzustellen. Manche wollten auch nicht wahrhaben, welchen Umstellungsprozess vor allem die DDR-Bürger gewissermaßen über Nacht vollziehen mussten, welchen Ängsten sie sich ausgesetzt sahen. Man kann nur mit größtem Respekt die persönliche Leistung der DDR-Bürger würdigen. Foto: Renate Eckhoff VW-Bus für Seevetaler Fußballjugend wurde aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens mitfinanziert Helfen, Sparen und Gewinnen Helfen: Das VR-GewinnSparen der VR-Gewinnspargemeinschaft e.V. ist nicht nur eine Lotterie mit attraktiven Preisen, sondern auch eine Einrichtung mit einem sozialen Auftrag. Mit jedem Los, das Sie kaufen, werden Menschen in Not sowie soziale bzw. gemeinnützige Einrichtungen unterstützt. Dieser sogenannte Reinertrag wird von den Volksbanken und Raiffeisenbanken an soziale, gemeinnützige und karitative Institutionen in der Region vor Ort gespendet. Sparen: Ihre Gewinnchance ist sicher, aber Sie sparen auch! Von den 5 Euro werden 4 Euro gespart und nur 1 Euro ist Ihr Spieleinsatz. Mit einem Los, das jeden Monat an der Verlosung teilnimmt, sparen Sie im Jahr 48 Euro. Gewinnen: Wenn Sie mit einem Los für 5 Euro teilnehmen, haben Sie die Chance auf Geldgewinne zwischen 4 Euro und 25.000 Euro. Zusätzlich finden attraktive Zusatz- und Sonderverlosungen statt. NG U S O L ERVER D N O S C 2016 6 GL ar Janu - Benz s e d ce x Mer winnen zu ge Zusätzlich in 2016: Jeden Monat ein Audi A1 Sportback und eine Traumreise im Wert von 5.000 Euro zu gewinnen. Im Dezember 2015: 4 x 25.000 Euro sowie die Jahresendverlosung. Teilnahme erst ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Weitere Informationen unter www.spielen-mit-vernunft.de MeineVolksbank 5 Filialleiter Christian Schmalenberg (l.) und Regionaldirektor Klaus Röhrs (r.) zeigen Susann Wesseloh und Heiko Brümmerhoff vom Regionalrat am Bauplan die Lage der Serviceplätze und Foto: Maria Hämmerling Beratungsräume. Regionalrat war von Anfang an in die Planung eingebunden Alles neu in Schneverdingen Filiale Schneverdingen, Anfang November: Eine Bohrmaschine kreischt, dumpfe Hammerschläge hallen im Raum, Folie knirscht beim Auspacken. Handwerker hieven schwere Glaselemente aus der Verpackung, gleichen Maße ab, steigen Leitern hinauf. „Am 20. November ziehen die Kollegen aus den Containern in die neuen Räume um“, versichert Regionaldirektor Klaus Röhrs. Er hat sich mit Heiko Brümmerhoff und Susann Wesseloh auf der Baustelle verabredet. Der Regionalratsvorsitzende und seine Stellvertreterin wollen sich ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten machen und einen ersten Eindruck von den neuen Räumlichkeiten gewinnen. „Wir waren von Anfang an in die Planung einbezogen“, erklären die beiden Regionalräte. „Herr Röhrs hatte unser Gremium bereits vor zwei Jahren über die 6 MeineVolksbank Überlegungen zum Umbau informiert.“ Seither war der Regionalrat auch auf anderen „Baustellen“ aktiv. So diskutierte er 2013 die Fragestellungen der geplanten Kundenbefragung, wirkte mit bei der Vergabe von Spenden und informierte sich über die Förderaktivitäten der Stiftung Volksbank Lüneburger Heide. Auch bei weiteren Treffen beschäftigte sich der Regionalrat mit dem Umbau in Schneverdingen. „Wir wollen die Innenräume der Filiale zeitgemäß gestalten, mehr Diskretion für die vertrauliche Beratung erreichen, eine individuell regulierbare, effiziente Heiztechnik einbauen und den Weg vom Selbstbedienungs- zum Service- und Beratungsbereich verkürzen“, erklärte Klaus Röhrs auf der Sitzung im März 2014. „So können wir Kunden bei Bedarf an den SB-Geräten helfen oder auf aktuelle Angebote ansprechen.“ In den folgenden Sitzungen zeigte er anhand der Bauzeichnung, wie die Pläne umgesetzt werden sollten. Hier wurde auch über die Vorschläge der Mitarbeiter gesprochen. Sie waren frühzeitig über die Maßnahmen informiert worden und hatten ihre Ideen eingebracht. Berücksichtigt wurden auch Anregungen der Kunden, speziell zur Gestaltung der ContainerFiliale, die ab dem 8. Mai 2015 eingerichtet wurde. „Am Freitag, 4. Dezember, wollen wir unseren Kunden die neugestalteten Geschäftsräume vorstellen“, sagt Filialleiter Christian Schmalenberg. „Dann können sie sich von der Leistung der Handwerker aus der Region überzeugen und mit uns Einweihung feiern. Das Schneverdinger Team freut sich auf viele Besucher.“ Kennen Sie schon unsere Banking-Apps? sicher.einfach.direkt. pay direkt und Ihre Bank sind eins: sicher! Die rasanten Entwicklungen im Internethandel zeigen deutlich, dass der Kundenwunsch nach einfachen und bequemen Lösungen mindestens ebenso groß ist wie der Wunsch nach Sicherheit – online wie offline. Vor diesem Hintergrund haben die Genossenschaftsbanken, die Sparkassenorganisation sowie die Groß- und Privatbanken das Online-Bezahlverfahren paydirekt auf den Weg gebracht. Der große Vorteil liegt in der Datensicherheit. Alle sensiblen Kontodaten verbleiben bei Ihrer Bank oder Sparkasse in sicheren Infrastrukturen, der Online-Shop oder Drittanbieter erhalten keinen Zugriff. paydirekt geht Ende 2015 in den Markt. Die Öffnung für Kunden wird bankenindividuell schrittweise erfolgen. Unsere Volksbank wird Sie über den Start informieren. Das Lexikon Was ist eine App? lDas Wort App ist die Kurzform des englischen Wortes „Appli- cation Software“ und bezeichnet ein kleines Anwendungspro- gramm, das man über eine Internetverbindung auf das Smart- phone, Tablet oder den Rechner herunterladen kann. lMit der App kann man auf Informationen zugreifen – jederzeit und von jedem Ort. lDie App ist ein Anwendungsprogramm für einen bestimmten Zweck, wie zum Beispiel: Navigation Shopping Spiele Kalender u. Aufgabenverwaltung Nachrichtendienste Online-Banking, u.v.m. VR-Banking oder VR-Banking HD (für iPad) TAN-App VR-SecureGo Egal, ob unterwegs oder zu Hause, mit unserer VR-Banking-App und der TAN-App VR-SecureGo können Sie ganz einfach mit Ihrem Tablet oder Smartphone von überall Ihren Zahlungsverkehr erledigen. Unterwegs mal eben den Kontostand abrufen oder noch schnell eine dringende Überweisung erledigen? Kein Problem mit der VRBanking App. Die Banking-Apps stehen Ihnen für die Betriebssysteme iOS und Android zur Verfügung. 6 r 201 h a j h b Frü ch Und a Sie uns au n finde ebook c bei Fa www.vblh.de/banking-apps MeineVolksbank 7 Foto: Andreas Tamme Tanja Wohlgemuth, Unternehmensbetreuerin bei der Volksbank, spielt in ihrer Freizeit Saxophon. Morgens Bank – abends Band Als regionales mittelständisches Unternehmen ist die Volksbank Lüneburger Heide eG für ihre Kunden ein Ansprechpartner auf Augenhöhe. Die qualifizierten Mittelstandsbetreuer der Volksbank sind in der Region verwurzelt und beraten ihre Kunden in geprüfter Qualität: Als eine der wenigen Banken in Deutschland hat die Unternehmensbetreuung der Volksbank die TÜV-Zertifizierung „Strategische Firmenkundenberatung“ erhalten. Hier stellen wir Ihnen Tanja Wohlgemuth vor. Die Unternehmensbetreuerin hat ihr Büro in Winsen und berät Kunden in den Regionen HanstedtSalzhausen, Seevetal und Winsen. 8 MeineVolksbank Gleich bei ihrem ersten Kunden sprang der Funke über – auf der geschäftlichen Ebene, versteht sich. Sie war „die Neue“ in der Unternehmensbetreuung im Team Winsen, hatte gerade die Kunden von ihrem Vorgänger übernommen und saß nun einem jungen Geschäftsführer gegenüber, der gerade selber den Staffelstab von seinem Vater in die Hand gedrückt bekommen hatte. „Wir waren ein Jahrgang, in unserem jeweiligen Heimatort aufgewachsen, beide in der Region verwurzelt, mittelständisch ausgerichtet, also auch als Kunde auf die Gewerke vor Ort orientiert – das passte“, erinnert sich Tanja Wohlgemuth. Sie berät Unternehmer in allen Finanzierungsfragen – zum Beispiel Kreditmittel der öffentlichen För- derinstitute wie N-Bank und KfW, flexible hauseigene Darlehen und Leasing. Die Analyse von Zahlen gehört dabei auch zu ihren Tätigkeiten. Es geht darum, das Potenzial eines Betriebes und die Finanzierbarkeit einer Investition richtig einzuschätzen. Da eine Investition Kapital bindet, gehört es zu einer genossenschaftlichen Beratung, die betriebliche sowie auch die persönliche Absicherung des Unternehmers zu überprüfen. Hierfür stehen Tanja Wohlgemuth Versicherungsexperten vom Verbundpartner R+V zur Seite. Nichts ist so beständig wie der Wandel – das erkannte Tanja Wohlgemuth schon in ihrer Ausbildung. 1998 begann sie bei der Volksbank in Rosen- garten, die 1999 mit der Volksbank in Buchholz verschmolz. Zur erfolgreichen Abschlussprüfung im Jahr darauf gratulierte ihr, nach einer weiteren Fusion, der Vorstand der Volksbank Nordheide. „Das war eine spannende Lehrzeit“, sagt sie. Kurz danach fällte sie die nächste wichtige Entscheidung: „Ich wollte auf jeden Fall in die Kundenberatung.“ Sie machte sich mit dem Privatkundengeschäft vertraut, beriet Kunden in der Filiale Klecken, später auch in Buchholz. Anfang 2006 bot sich ihr die Möglichkeit, in das Firmenkundengeschäft einzusteigen: „Weiterentwickeln, Neues dazulernen, so meine Devise. Ich war direkt dem Leiter der Firmenkundenbetreuung unterstellt, wurde von ihm gefördert und gefordert.“ „Ich stamme aus einer selbstständigen Handwerkerfamilie, da habe ich unternehmerisches Denken von Kindesbeinen an gelernt“, sagt die Beraterin. Das fing schon bei ganz kleinen Dingen an. „Mein Vater hat mir klargemacht, dass es die Kunden sind, mit denen wir unser Geld verdienen.“ Zu Anfang ihrer Karriere mochte sie die familiäre Prägung eigentlich nicht herauskehren. „Aber als ich in einem Kundengespräch selber einmal auf dieses Thema kam, war ich überrascht, wie schnell das Eis brach. Der Kunde merkt: Die tickt, was das Geschäft angeht, genauso wie ich. Das erleichtert das gegenseitige Verständnis enorm.“ Die Beziehung zur Bank definiert sich über das Persönliche, über das Vertrauen des Kunden zu seinem Berater und umgekehrt – der Preis gibt selten den Ausschlag, so die Erfahrung der Volksbank-Beraterin. Die regionale Nähe schaffe Verlässlichkeit und schnellen Service. Das stehe für viele Kunden mittlerweile im Vordergrund. So sieht Tanja Wohlgemuth auch das Verhältnis zu ihren Kunden. „Wenn bei einem Vorhaben beide Seiten das Gefühl haben, dass das Ge Im Einsatz beim Kunden: Tanja Wohlgemuth im Gespräch mit einem Unternehmer in Buchholz. Foto: Wolfgang Becker schäft übersichtlich, gradlinig, verlässlich und fair abläuft, dann entscheidet sich der Kunde aufgrund des langjährigen und persönlichen Kontakts im Bedarfsfall auch für die Volksbank.“ Damit sind auch die Werte angesprochen, die Tanja Wohlgemuth leiten: „Individualität – nicht eine Lösung für alle, sondern nur das, was zu dem Menschen und dem Unternehmen passt.“ Und: Gradlinigkeit, Verlässlichkeit und Ausdauer – „Wenn sich über die Jahre eine vertrauensvolle Beziehung zwischen meinem Kunden und mir aufgebaut hat, dann bin ich bereit, auch schlechte Zeiten mit ihm durchzustehen.“ Flexibilität zählt zu ihren besonderen Stärken. „Für spontane Ideen bin ich zu begeistern. – Wenn ich von einer Sache überzeugt bin, setze ich mich dafür ein.“ Kompromissbereitschaft gehört genauso zum Geschäft. „Dabei ist mir wichtig, einen lösungsorientierten Weg – mit Vorteilen für beide Seiten – zu finden.“ Wie sieht sich die Beraterin selbst – als Einzelkämpferin oder als Teamplayer? „Ich arbeite gerne mit meinen Kollegen zusammen. Ich komme auch deshalb gern zur Arbeit, weil ich mich mit meinen Kollegen verständigen und mich auf ihren Rat verlassen kann. Natürlich muss man sich mit neuen Dingen erst einmal selbst vertraut machen, muss sich allein hineinknien.“ Ähnlich wie bei ihrer privaten Leidenschaft, der Musik: Tanja Wohlgemuth spielt Saxophon. „Da muss man zunächst auch erst alleine üben, bis man den Bogen ‘raushat. Aber ich mache nicht allein Musik, sondern spiele in einer Band. In der Gruppe muss man aufeinander hören, nicht nur auf die eigenen Töne. Man muss sich anpassen, auch einmal zurücknehmen, sozusagen die zweite Geige spielen können.“ Ein Verhalten, das durchaus Parallelen zu ihrem beruflichen Alltag hat, stellt die Beraterin fest, die private Zeit gern für Fitnesstraining, Squash und im Winter Skifahren investiert. Die dritte Passion ist ihr VW-Bus: „Ich mag die Unabhängigkeit, die Freiheit, mich spontan auf den Weg machen zu können, mal ein paar Tage nach Schweden oder übers Wochenende an die Ostsee aufzubrechen. Das liebe ich!“ MeineVolksbank 9 Foto: Jutta Opfermann Stiftung der Volksbank Lüneburger Heide fördert Ausnahmetalent am Rhönrad Stipendium für Jakob Kremer „Jakob ist ein Phänomen“, sagt seine Trainerin Jutta Opfermann. „Übungen, für die andere oft wochenlang trainieren müssen, hat Jakob schon am Ende seines ersten Schnuppertrainings bei uns beherrscht – nach nur 4 Stunden!“ Grund genug für die Stiftung der Volksbank Lüneburger Heide, den 12-jährigen Ausnahmeturner aus Walsrode mit einem Stipendium zu fördern. Im September 2013 lernte Jakob Kremer bei einem „Tag der offenen Tür“ des TV Jahn Walsrode das Turnen am Rhönrad kennen. Von da an stand für ihn fest: Das möchte ich machen! Bereits im Februar 2014 nahm er an seinem ersten Turnier teil. Das war kein 10 MeineVolksbank Wettkampf für Anfänger, sondern gleich ein Turnier auf Landesebene. Er erkämpfte sich dort die Silbermedaille. So erfolgreich wie er begann, setzt sich sein sportlicher Werdegang bis heute fort. 2014: Sieg bei den Landesbestenwettkämpfen, Aufnahme in den niedersächsischen „Minikader“. Beim Deutschen Talentcup in Brilon steht Jakob auf dem Siegertreppchen ganz oben; seitdem Nominierung für den niedersächsischen D-Kader. 2015: Jakob wird Landesmeister und Zweitplatzierter bei den Norddeutschen Meisterschaften. Die nächsten Turniere stehen an, der Weg soll nach ganz oben führen. Die Stiftung der Volksbank Lüneburger Heide hat schon einige junge Talente auf ihrem erfolgreichen Weg begleitet – im Sport, in der Musik, aber auch in Handwerk und Landwirtschaft. Gefördert wurden z. B. die 15-jährige Pianistin Julia Freitag aus Salzhausen, der 24-jährige Automobilkaufmann Valerian Stenschke aus Neu Wulmstorf im dualen Studium, die 20-jährige Lotta Heinrich aus Dorfmark in ihrer Ausbildung zur Schnittund Fertigungsdirektrice sowie Marcel Pohlmann aus Rethem, der es mit gerade einmal zwanzig Jahren zum jüngsten Bäckermeister in Niedersachsen gebracht hat. Vorschläge oder Bewerbungsunterlagen können jederzeit an die Stiftung der Volksbank Lüneburger Heide, z. Hd. Elke Baunack, Wilhelmstraße 1-3, 29614 Soltau oder per E-Mail an [email protected] geschickt werden. Exklusive Vorteile sichern! Als Teilhaber sind Sie Eigentümer unserer Volksbank und haben viele Vorteile: Mitspracherecht, eine attraktive Dividende und spezielle Angebote für Mitglieder. Heute stellen wir Ihnen das exklusive Vorteilspaket unseres Verbundpartners Bausparkasse Schwäbisch Hall vor. Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und das Einsparen von Energie- Exklusiv-Vorteil für Mitglieder Foto: ginasanders kosten bekommt Priorität. Schützen Sie sich vor steigenden Energiekosten und machen Sie Ihr Zuhause zum schönsten Wohlfühl-Ort der Welt. Von der Energieberatung über den Energieausweis bis hin zum Baugeld, alle Leistungen sind für unsere Mitglieder mit exklusiven Vergünstigungen ausgestattet. Weitere preisgünstige Serviceleistungen lEnergieberatung Kompakt1) (Kosten: 249 Euro): Qualifizierte Energieberater analysieren Ihr Haus und zeigen auf, wie Sie es energieeffizienter gestalten und so Heizkosten sparen. lSofort-Baugeld „Fuchs Energie“ mit Konditionenvorteil von 0,2 % für die Sofortfinanzierung Ihrer energetischen Modernisierung. www.vblh.de/mitglieder nfach , Sie ei n e g innen . Fra ater/ r n e e B re eg r unse en Si r e i m for sie in 1 lThermografie Kompakt1) (Kosten: 129 Euro): Sie erhalten kommentierte Wärmebilder Ihres Eigenheimes. Ein Thermograf nimmt eine Wärmebilduntersuchung der Gebäudehülle vor und zeigt Ihnen, wo Heizenergie über Wärmebrücken verloren geht. lFördermittelservice1) (Kosten: 99 Euro je Stufe): In einer ersten Stufe prüfen wir Handwerkerangebote auf Förderfähigkeit und Berechnung der optimalen Sanierungsförderung in der Region. In einer zweiten Stufe bearbeiten wir die Antragsformalien und stellen Verwendungsnachweise für die KfWZuschüsse im Programm „Effizient Bauen & Sanieren“ aus. lEnergieausweis1) (Kosten: 349 Euro): 1) In Kooperation mit der RWE Effizienz GmbH Stand: 11.2015 Sie erhalten detailliert Auskunft über die energetische Qualität Ihrer Immobilie. Ein Energieausweis muss seit Mai 2014 bei der Vermietung oder beim Verkauf einer Immobilie vorgelegt werden. MeineVolksbank 11 Finanztipp: Vermögen optimieren „Durch eine optimale Vermögensstruktur verbessern Anleger ihre Chancen auf Erträge“, erklärt Schmidt. Eine der Grundregeln von Geldanlagen. Die ausbalancierte Verteilung des Vermögens Wie ist meine finanzielle Gesamt- sei insbesondere im aktuellen Umfeld situation? Wie haben sich meine niedriger Zinsen ein entscheidender Geldanlagen entwickelt? Passen Faktor. Gleichzeitig kann es einen diese noch zu meiner aktuellen positiven Effekt auf das Risiko haben, wenn das Vermögen auf verschiedene Situation? Anlageklassen verteilt ist. „Dann fällt das Auf und Ab einzelner Aktien, AnDiese und viele weitere Fragen können leihen, Immobilien- und Rohstoffwerte zusammen mit einem Vermögensbe- nicht so sehr ins Gewicht“, informiert treuer bei der Volksbank erörtert wer- Schmidt. Eine Kombination schwanke den. Durch eine breite Streuung kann in der Regel weniger aus der Geldanlage ein gesunder An- stark als eine Inveslagemix mit entsprechenden Ertrags- tition in nur einer Anlageklasse. chancen erreicht werden. bank Lüneburger Heide eG in Lüneburg, und ergänzt: „Damit Vermögenswerte erhalten bleiben – oder besser noch – gesteigert werden können.“ Carsten Schmidt Aufgrund der andauernden Niedrigzinsphase sollten viele Kunden die Verteilung ihres Vermögens auf den Prüfstand stellen. „Die eigenen Finanzen sind nun mal ein Bereich, der jedes Jahr aufs Neue Aufmerksamkeit verdient“, sagt Carsten Schmidt, Abteilungsleiter der Vermögensbetreuung der Volks- www.vblh.de/vermögen TE R M I N E + TE R M I N E 04. Dezember 2015 Tag der offenen Tür in der Filiale Schneverdingen 15.00 - 17.00 Uhr 02. Januar 2016 Neujahrskonzert Bleckede 18.00 Uhr im Bleckeder Haus Karten erhältlich in Ihrer Filiale oder über www.vblh.de/neujahrskonzert 22. Januar - 17. Juli 2016 Sonderausstellung „Ländliche Genossenschaften“ im Freilichtmuseum am Kiekeberg 12 MeineVolksbank Ganz aktuell haben wir einen kurzen Film erstellt, der Ihnen unsere Geschäftsphilosophie, Rechtsform und Leistungen anhand einer Geschichte erzählt. Bei uns steht der Mensch mit seinen Zielen und Wünschen im Mittelpunkt. Klicken Sie doch mal rein: www.vblh.de/spot tige n h c i W atio m r o Inf ere s n u für r! Lese Möchten Sie das Mitgliedermagazin zukünftig nur noch per Newsletter erhalten? Dann melden Sie sich bitte dafür auf unserer Internetseite an unter: www.vblh.de/mitgliedermagazin
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