Meine Volksbank - PDF zum

Meine Volksbank
Ausgabe
Dezember
2015
Das Mitgliedermagazin der Volksbank Lüneburger Heide eG
MORGENS BANK –
ABENDS BAND
Mitarbeiter-Porträt Tanja Wohlgemuth
Seite 8
Das Interview
Seite 3
Prof. Dr. h.c. Teltschik
„25 Jahre deutsche Einheit“
Umbau
Seite 6
Filiale Schneverdingen
Wiedereröffnung 4.12.2015
Talentförderung
Jakob Kremer
Rhönrad
Seite 10
Finanztipp
Seite 12
Carsten Schmidt
Vermögen optimieren
Liebe Leserin,
lieber Leser
Inhalt
Das Interview
mit Prof. Horst M. Teltschik ............. S.
unsere Mitgliederzeitung ist wieder da!
Sie halten die erste Ausgabe unseres Magazins in Händen. Damit wollen
3
VR-Gewinnspargemeinschaft
Helfen, Sparen, Gewinnen .............. S.
5
wir eine Brücke schlagen zu Ihnen, unseren über 68.000 Mitgliedern.
Wir möchten Ihnen die Leistungen unserer Volksbank näherbringen.
Umbau in Schneverdingen
Was macht Ihre Volksbank für Sie, für die Kunden und für die Mitarbei-
Filialneueröffnung ................................ S.
ter attraktiv? Was können Sie mit uns zusammen erreichen? Welche
besonderen Leistungen können Sie von uns erwarten?
Eine Seite in dieser Ausgabe befasst sich mit dem Thema Online-Bezahlen und die Sicherheit im Netz. Wir informieren Sie über das neue
Bezahlsystem paydirekt, das in den nächsten Monaten in den Markt
gehen soll, sowie über die App VR-SecureGo. Mit der Anwendung
6
Online Bezahlen
paydirekt und Apps ............................ S.
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Das Mitarbeiter-Porträt
Tanja Wohlgemuth
Unternehmensbetreuerin ............... S.
VR-SecureGo lassen sich TAN (Transaktionsnummer)-pflichtige
Stiftung
Überweisungen unter einem erhöhten Sicherheitsstandard über
Jakob Kremer (Rhönrad)............... S.
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Smartphone oder Tablet durchführen. Wir sagen Ihnen, was Sie in
der andauernden Niedrigzinsphase bei Ihrer Vermögensanlage
Mitgliedschaft
berücksichtigen sollten. Und wir stellen Ihnen Tanja Wohlgemuth
Exklusive Vorteile
für unsere Mitglieder ...................... S.
vor, unsere Unternehmensbetreuerin im Bereich Seevetal.
Vor 25 Jahren haben wir die Wiedervereinigung feiern dürfen.
Aus diesem Anlass hatten wir den früheren Vize-Kanzleramts-
Finanztipp
von Carsten Schmidt
chef Horst Teltschik als Referenten zu unserem diesjährigen Wirtschaftstag eingeladen. Für unser Magazin haben wir ihn nach
seinen damaligen Eindrücken und seinen Schlussfolgerungen für
heute gefragt und spannende Antworten erhalten.
Viel Freude bei der Lektüre!
Mit adventlichen Grüßen,
Ihre Volksbank Lüneburger Heide eG
Gerd-Ulrich Cohrs
Cord Hasselmann
Impressum
Herausgeber
Volksbank Lüneburger Heide eG
Rathausstraße 52 · 21423 Winsen
Postfach 12 65 · 21412 Winsen
Telefon 0 800 - 0 96 51 00
Fax 0 41 71 - 88 44 39
[email protected] · www.vblh.de
Verantwortlich
PS. Sie haben Wünsche oder Anregungen zu unserer Zeitschrift?
Bitte schreiben Sie uns – per Post an „Vorstand der Volksbank Lüneburger Heide eG,
Rathausstr. 52, 21423 Winsen“ oder per E-Mail an [email protected] unter dem
Stichwort „Meine Volksbank“.
2
MeineVolksbank
Claus Leopold
Heike Janott
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Foto: Andreas Tamme
Prof. Horst M. Teltschik beim Wirtschaftstag am 22.10.2015 in Winsen
„Der Einigungsprozess war ein Erfolg.“
Horst M. Teltschik, geboren 1940 in
Klantendorf, Sudetenland, heute Tschechien, wuchs nach der Flucht seiner
Familie zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Bayern auf. Er studierte an der
Freien Universität Berlin Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Völkerrecht. Er übernahm Führungsaufgaben
in der Politik und wurde 1977 Leiter
des Büros des Vorsitzenden der CDU/
CSU-Bundestagsfraktion und schließlich
ab 1983 Vize-Kanzleramtschef. Er war
maßgeblich an den deutsch-deutschen
Verhandlungen der Wendezeit und der
Deutschen Wiedervereinigung vor 25
Jahren beteiligt. Dazu nimmt er im folgenden Interview Stellung.
Im Sommer 1989 machten sich tausende
DDR-Bürger über Ungarn und die damalige Tschechoslowakei zur Flucht in die
Bundesrepublik auf. Einige Beobachter
erkannten darin schon damals den Beginn einer Zeitenwende. Heute rechnet
Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit einer Zahl von 800.000 Flüchtlingen und Migranten, die in diesem
Jahr nach Deutschland kommen.
Frage:
Kündigt sich für Sie jetzt auch eine Zeitenwende an? Was kann, was muss die Bundesregierung tun, um bei dieser Entwicklung das Steuer in der Hand zu behalten?
Horst Teltschik: Kriege, politische Terrorsysteme oder Armut lösen Flüchtlingswellen aus. Im 19. Jahrhundert haben mehr als 50 Millionen Europäer aus
wirtschaftlichen oder religiösen Gründen unseren Kontinent verlassen und
sind in die USA ausgewandert. Nach
dem Zweiten Weltkrieg mussten 14 Millionen Deutsche ihre Heimat verlassen
und in den Westen fliehen. Meine Familie gehörte dazu. Meine Mutter war
mit ihren drei kleinen Söhnen zwei Jahre auf der Flucht. Der älteste Sohn war
bereits mit 14 Jahren von der Schulbank zur Wehrmacht eingezogen worden. Heute stehen wir weltweit vor
einer der größten Migrationswelle der
Geschichte. Und wir stehen erst am
Anfang. Es wird deshalb nicht reichen,
dass ein einzelnes westliches Land wie
Deutschland eine Lösung anstrebt.
Europa und Nordamerika müssen gemeinsam politische Lösungen anstreben, um die Krisenherde im Mittleren
Osten, einschließlich Pakistan und Afghanistan und in Afrika und wahrscheinlich darüber hinaus einzudämmen.
Johannes Ludewig, Gruppen- bzw. Abteilungsleiter im Kanzleramt und enger
Vertrauter Helmut Kohls, schreibt in
seinem aktuellen Buch zum „Unternehmen Wiedervereinigung“: „Es ist nicht
nur wichtig, was wir tun, sondern auch,
wie wir es tun, wenn wir einander zuhören und wie wir miteinander reden.“
MeineVolksbank 3
Hier wird das auf beiden Seiten unterschiedliche Erleben des „Verhandelns
auf gleicher Augenhöhe“ angedeutet.
Später kam dann die polemische Charakterisierung der Westdeutschen als
„Besserwessis“ auf.
Frage:
Wie haben Sie diese ersten Begegnungen erlebt und empfunden? Wie hat
sich das Verhältnis von Ost- und Westdeutschen am Anfang dargestellt, und
wie hat es sich in Ihren Augen verändert?
Horst Teltschik: Die am Ende revolutionären Veränderungen in der DDR
begannen zuerst mit dramatischen
Fluchtbewegungen vor allem über
Ungarn, Prag und Warschau. 1989 sind
rund 250.000 DDR-Bürger nach Westdeutschland geflohen. Dieser Prozess
setzte sich 1990 in dramatischer Weise
fort. Von Tag zu Tag kamen mit täglich
steigender Zahl tausende DDR-Bürger.
Und wenn Sie sich an die Bilder im Fernsehen erinnern, war ihre erste Reaktion: „Endlich frei!“ und nicht „Endlich
Bananen!“ Und wenn sich heute über
80% aller Deutschen zufrieden über
die Wiedervereinigung äußern, dann
ist der Einigungsprozess bei allen
Schwierigkeiten am Ende offensichtlich erfolgreich gewesen. Dass ehemalige SED- und Stasi-Mitarbeiter noch
unzufrieden sind, ist verständlich, weil
sie alle ihre Privilegien verloren haben.
Aber das war auch höchste Zeit.
Egon Bahr, der im August verstorbene
„Architekt der deutschen Ostpolitik“,
hat sich noch kurz vor seinem Tod gemeinsam mit Michael Gorbatschow für
ein Ende der Entfremdung zwischen
Deutschland und Russland ausgesprochen. Sie, Herr Teltschik, gelten ebenso
wie Egon Bahr als „Russland-Versteher“.
Andererseits gibt es in nicht wenigen
Staaten des ehemaligen Ostblocks, von
4
MeineVolksbank
den baltischen Staaten über Polen bis hin
zu Tschechien, aber auch im Westen und
speziell in Deutschland, die Sorge über
ein zunehmend aggressives Verhalten
Russlands, das Parallelen zum Verhalten
der Sowjetunion zu Zeiten des Kalten
Krieges nahelegt.
Frage:
Halten Sie diese Sorgen für grundlos,
und wenn ja, warum?
Horst Teltschik: Ein „Russland-Versteher“
zu sein, gilt heute als Vorwurf. Anscheinend ist es besser, von Russland nichts
zu verstehen, dann kann man natürlich
auch leichter über Russland reden. Natürlich ist die russische Aggression gegenüber Georgien und der Ukraine zu
verurteilen. Die Annexion der Krim war
ein völkerrechtswidriger Akt. Darin sind
sich alle in der westlichen Welt einig. Im
Kalten Krieg standen wir durch sowjetische Aggressionen mehrfach vor der
Gefahr eines neuen Weltkrieges, aber
dennoch haben amerikanische Präsidenten und europäische Politiker, allen voran deutsche Bundeskanzler von Konrad
Adenauer angefangen, Willy Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl mit den
sowjetischen Führern gesprochen und
Vereinbarungen und Verträge geschlossen. Die Strategie der NATO lautete seit
Dezember 1967: Priorität hat die eigene
Sicherheit. Auf dieser Grundlage sind die
Mitgliedsstaaten zu einer Politik des Dialoges und der Zusammenarbeit mit den
Warschauer Pakt-Staaten bereit. Wörtlich
hieß es: „Sicherheit und Entspannungspolitik sind die zwei Seiten der gleichen
Medaille“. Angesichts der gegenwärtigen russischen Politik gilt diese Strategie
doch auch heute. Insofern haben die
baltischen Staaten und unsere östlichen
Nachbarn keinen Grund zur Sorge. Sie
gehören der EU und der NATO an und
beide tragen zu ihrer Sicherheit bei. Aber
auf Dauer kann es Sicherheit in Europa
nur mit und nicht gegen Russland geben.
Die erste Ost-West-Fusion der Volksbanken ereignete sich in unserer Region!
Das ging Schlag auf Schlag: Am 18. Mai
1990 Unterzeichnung der Wirtschafts-,
Währungs- und Sozialunion zwischen
den beiden deutschen Staaten. Am
1. Juli die Einführung der DM mitsamt
der Umstellung aller Sparguthaben,
Darlehen, Mieten, Gehälter, Renten und
Preise und schon am 4. Juli die Unterzeichnung der ersten Ost-West-Fusion
zwischen Genossenschaftsbanken.
Frage:
Warum konnte die Wirtschaft wesentlich schneller im Osten Fuß fassen als die
Politik?
Woran lag das Ihrer Meinung nach?
Horst Teltschik: Bundeskanzler Helmut
Kohl hatte sich im Frühjahr 1990 innerhalb von Stunden zur Ankündigung
einer Wirtschafts- und Währungsunion
entschlossen, weil die Flut von Übersiedlern von Tag zu Tag anwuchs. Die
Ungeduld der DDR-Bürger spiegelte sich in dem bekannten Slogan wider: „Wenn die D-Mark nicht zu uns
kommt, kommen wir zu D-Mark`.“
Die Wirtschaft konnte in den neuen
Bundesländern nach der Einheit viel
schneller „Fuß“ fassen als die Politik,
weil mit dem Einigungsvertrag die
gleichen Rahmenbedingungen wie in
Westdeutschland geschaffen wurden.
Die Wirtschaft musste sich nur unwesentlich umstellen. Das Schwierigste
war, sich auf die Mentalität, auf die
bisherige Lebenswelt der DDR-Bürger
einzustellen. Manche wollten auch
nicht wahrhaben, welchen Umstellungsprozess vor allem die DDR-Bürger
gewissermaßen über Nacht vollziehen
mussten, welchen Ängsten sie sich ausgesetzt sahen. Man kann nur mit größtem Respekt die persönliche Leistung
der DDR-Bürger würdigen.
Foto: Renate Eckhoff
VW-Bus für Seevetaler Fußballjugend wurde aus den Reinerträgen des
VR-Gewinnsparens mitfinanziert
Helfen, Sparen und Gewinnen
Helfen: Das VR-GewinnSparen der
VR-Gewinnspargemeinschaft e.V. ist
nicht nur eine Lotterie mit attraktiven
Preisen, sondern auch eine Einrichtung
mit einem sozialen Auftrag. Mit jedem
Los, das Sie kaufen, werden Menschen
in Not sowie soziale bzw. gemeinnützige Einrichtungen unterstützt. Dieser
sogenannte Reinertrag wird von den
Volksbanken und Raiffeisenbanken an
soziale, gemeinnützige und karitative
Institutionen in der Region vor Ort
gespendet.
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MeineVolksbank
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Filialleiter Christian
Schmalenberg (l.) und
Regionaldirektor
Klaus Röhrs (r.) zeigen
Susann Wesseloh und
Heiko Brümmerhoff
vom Regionalrat am
Bauplan die Lage der
Serviceplätze und
Foto: Maria Hämmerling
Beratungsräume.
Regionalrat war von Anfang an in die Planung eingebunden
Alles neu in Schneverdingen
Filiale Schneverdingen, Anfang November: Eine Bohrmaschine kreischt,
dumpfe Hammerschläge hallen im
Raum, Folie knirscht beim Auspacken.
Handwerker hieven schwere Glaselemente aus der Verpackung, gleichen
Maße ab, steigen Leitern hinauf. „Am
20. November ziehen die Kollegen aus
den Containern in die neuen Räume
um“, versichert Regionaldirektor Klaus
Röhrs. Er hat sich mit Heiko Brümmerhoff und Susann Wesseloh auf der
Baustelle verabredet. Der Regionalratsvorsitzende und seine Stellvertreterin
wollen sich ein Bild vom Fortschritt der
Arbeiten machen und einen ersten Eindruck von den neuen Räumlichkeiten
gewinnen.
„Wir waren von Anfang an in die Planung
einbezogen“, erklären die beiden Regionalräte. „Herr Röhrs hatte unser Gremium bereits vor zwei Jahren über die
6
MeineVolksbank
Überlegungen zum Umbau informiert.“
Seither war der Regionalrat auch auf
anderen „Baustellen“ aktiv. So diskutierte er 2013 die Fragestellungen der
geplanten Kundenbefragung, wirkte mit
bei der Vergabe von Spenden und informierte sich über die Förderaktivitäten der
Stiftung Volksbank Lüneburger Heide.
Auch bei weiteren Treffen beschäftigte sich der Regionalrat mit dem Umbau in Schneverdingen. „Wir wollen
die Innenräume der Filiale zeitgemäß
gestalten, mehr Diskretion für die vertrauliche Beratung erreichen, eine individuell regulierbare, effiziente Heiztechnik einbauen und den Weg vom
Selbstbedienungs- zum Service- und
Beratungsbereich verkürzen“, erklärte
Klaus Röhrs auf der Sitzung im März
2014. „So können wir Kunden bei Bedarf an den SB-Geräten helfen oder
auf aktuelle Angebote ansprechen.“
In den folgenden Sitzungen zeigte
er anhand der Bauzeichnung, wie die
Pläne umgesetzt werden sollten. Hier
wurde auch über die Vorschläge der
Mitarbeiter gesprochen. Sie waren
frühzeitig über die Maßnahmen informiert worden und hatten ihre Ideen
eingebracht. Berücksichtigt wurden
auch Anregungen der Kunden, speziell zur Gestaltung der ContainerFiliale, die ab dem 8. Mai 2015 eingerichtet wurde.
„Am Freitag, 4. Dezember, wollen wir
unseren Kunden die neugestalteten
Geschäftsräume vorstellen“, sagt Filialleiter Christian Schmalenberg. „Dann
können sie sich von der Leistung der
Handwerker aus der Region überzeugen und mit uns Einweihung feiern.
Das Schneverdinger Team freut sich
auf viele Besucher.“
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Die rasanten Entwicklungen im Internethandel zeigen deutlich, dass der
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Sparkasse in sicheren Infrastrukturen, der Online-Shop oder Drittanbieter erhalten keinen Zugriff.
paydirekt geht Ende 2015 in den Markt. Die Öffnung für Kunden wird
bankenindividuell schrittweise erfolgen. Unsere Volksbank wird Sie über
den Start informieren.
Das Lexikon
Was ist eine App?
lDas Wort App ist die Kurzform des englischen Wortes „Appli-
cation Software“ und bezeichnet ein kleines Anwendungspro-
gramm, das man über eine Internetverbindung auf das Smart-
phone, Tablet oder den Rechner herunterladen kann.
lMit der App kann man auf Informationen zugreifen – jederzeit
und von jedem Ort.
lDie App ist ein Anwendungsprogramm für einen bestimmten Zweck, wie zum Beispiel: Navigation
Shopping
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MeineVolksbank
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Foto: Andreas Tamme
Tanja Wohlgemuth, Unternehmensbetreuerin bei der Volksbank, spielt in ihrer
Freizeit Saxophon.
Morgens Bank – abends Band
Als regionales mittelständisches Unternehmen ist die Volksbank Lüneburger Heide eG für ihre Kunden ein
Ansprechpartner auf Augenhöhe. Die
qualifizierten Mittelstandsbetreuer der
Volksbank sind in der Region verwurzelt und beraten ihre Kunden in geprüfter Qualität: Als eine der wenigen
Banken in Deutschland hat die Unternehmensbetreuung der Volksbank die
TÜV-Zertifizierung „Strategische Firmenkundenberatung“ erhalten.
Hier stellen wir Ihnen Tanja Wohlgemuth vor. Die Unternehmensbetreuerin hat ihr Büro in Winsen und berät
Kunden in den Regionen HanstedtSalzhausen, Seevetal und Winsen.
8 MeineVolksbank
Gleich bei ihrem ersten Kunden sprang
der Funke über – auf der geschäftlichen Ebene, versteht sich. Sie war „die
Neue“ in der Unternehmensbetreuung im Team Winsen, hatte gerade die
Kunden von ihrem Vorgänger übernommen und saß nun einem jungen
Geschäftsführer gegenüber, der gerade selber den Staffelstab von seinem
Vater in die Hand gedrückt bekommen
hatte. „Wir waren ein Jahrgang, in unserem jeweiligen Heimatort aufgewachsen, beide in der Region verwurzelt,
mittelständisch ausgerichtet, also auch
als Kunde auf die Gewerke vor Ort orientiert – das passte“, erinnert sich Tanja
Wohlgemuth. Sie berät Unternehmer in
allen Finanzierungsfragen – zum Beispiel Kreditmittel der öffentlichen För-
derinstitute wie N-Bank und KfW, flexible hauseigene Darlehen und Leasing.
Die Analyse von Zahlen gehört dabei
auch zu ihren Tätigkeiten. Es geht darum, das Potenzial eines Betriebes und
die Finanzierbarkeit einer Investition
richtig einzuschätzen. Da eine Investition Kapital bindet, gehört es zu einer
genossenschaftlichen Beratung, die
betriebliche sowie auch die persönliche Absicherung des Unternehmers zu
überprüfen. Hierfür stehen Tanja Wohlgemuth Versicherungsexperten vom
Verbundpartner R+V zur Seite.
Nichts ist so beständig wie der Wandel – das erkannte Tanja Wohlgemuth
schon in ihrer Ausbildung. 1998 begann sie bei der Volksbank in Rosen-
garten, die 1999 mit der Volksbank
in Buchholz verschmolz. Zur erfolgreichen Abschlussprüfung im Jahr darauf gratulierte ihr, nach einer weiteren
Fusion, der Vorstand der Volksbank
Nordheide. „Das war eine spannende
Lehrzeit“, sagt sie. Kurz danach fällte sie
die nächste wichtige Entscheidung: „Ich
wollte auf jeden Fall in die Kundenberatung.“ Sie machte sich mit dem Privatkundengeschäft vertraut, beriet Kunden in der Filiale Klecken, später auch in
Buchholz. Anfang 2006 bot sich ihr die
Möglichkeit, in das Firmenkundengeschäft einzusteigen: „Weiterentwickeln,
Neues dazulernen, so meine Devise. Ich
war direkt dem Leiter der Firmenkundenbetreuung unterstellt, wurde von
ihm gefördert und gefordert.“
„Ich stamme aus einer selbstständigen
Handwerkerfamilie, da habe ich unternehmerisches Denken von Kindesbeinen an gelernt“, sagt die Beraterin.
Das fing schon bei ganz kleinen Dingen
an. „Mein Vater hat mir klargemacht,
dass es die Kunden sind, mit denen
wir unser Geld verdienen.“ Zu Anfang
ihrer Karriere mochte sie die familiäre
Prägung eigentlich nicht herauskehren.
„Aber als ich in einem Kundengespräch
selber einmal auf dieses Thema kam,
war ich überrascht, wie schnell das Eis
brach. Der Kunde merkt: Die tickt, was
das Geschäft angeht, genauso wie ich.
Das erleichtert das gegenseitige Verständnis enorm.“ Die Beziehung zur
Bank definiert sich über das Persönliche, über das Vertrauen des Kunden
zu seinem Berater und umgekehrt –
der Preis gibt selten den Ausschlag, so
die Erfahrung der Volksbank-Beraterin.
Die regionale Nähe schaffe Verlässlichkeit und schnellen Service. Das stehe
für viele Kunden mittlerweile im Vordergrund. So sieht Tanja Wohlgemuth
auch das Verhältnis zu ihren Kunden.
„Wenn bei einem Vorhaben beide Seiten das Gefühl haben, dass das Ge
Im Einsatz beim Kunden:
Tanja Wohlgemuth
im Gespräch mit einem
Unternehmer in Buchholz.
Foto: Wolfgang Becker
schäft übersichtlich, gradlinig, verlässlich und fair abläuft, dann entscheidet
sich der Kunde aufgrund des langjährigen und persönlichen Kontakts im Bedarfsfall auch für die Volksbank.“
Damit sind auch die Werte angesprochen, die Tanja Wohlgemuth leiten:
„Individualität – nicht eine Lösung für
alle, sondern nur das, was zu dem Menschen und dem Unternehmen passt.“
Und: Gradlinigkeit, Verlässlichkeit und
Ausdauer – „Wenn sich über die Jahre
eine vertrauensvolle Beziehung zwischen meinem Kunden und mir aufgebaut hat, dann bin ich bereit, auch
schlechte Zeiten mit ihm durchzustehen.“ Flexibilität zählt zu ihren besonderen Stärken. „Für spontane Ideen bin ich
zu begeistern. – Wenn ich von einer Sache überzeugt bin, setze ich mich dafür
ein.“ Kompromissbereitschaft gehört genauso zum Geschäft. „Dabei ist mir wichtig, einen lösungsorientierten Weg – mit
Vorteilen für beide Seiten – zu finden.“
Wie sieht sich die Beraterin selbst – als
Einzelkämpferin oder als Teamplayer?
„Ich arbeite gerne mit meinen Kollegen
zusammen. Ich komme auch deshalb
gern zur Arbeit, weil ich mich mit meinen Kollegen verständigen und mich
auf ihren Rat verlassen kann. Natürlich
muss man sich mit neuen Dingen erst
einmal selbst vertraut machen, muss
sich allein hineinknien.“ Ähnlich wie
bei ihrer privaten Leidenschaft, der
Musik: Tanja Wohlgemuth spielt Saxophon. „Da muss man zunächst auch
erst alleine üben, bis man den Bogen
‘raushat. Aber ich mache nicht allein
Musik, sondern spiele in einer Band.
In der Gruppe muss man aufeinander
hören, nicht nur auf die eigenen Töne.
Man muss sich anpassen, auch einmal
zurücknehmen, sozusagen die zweite
Geige spielen können.“
Ein Verhalten, das durchaus Parallelen zu ihrem beruflichen Alltag hat,
stellt die Beraterin fest, die private
Zeit gern für Fitnesstraining, Squash
und im Winter Skifahren investiert. Die
dritte Passion ist ihr VW-Bus: „Ich mag
die Unabhängigkeit, die Freiheit, mich
spontan auf den Weg machen zu können, mal ein paar Tage nach Schweden oder übers Wochenende an die
Ostsee aufzubrechen. Das liebe ich!“
MeineVolksbank
9
Foto: Jutta Opfermann
Stiftung der Volksbank Lüneburger Heide fördert Ausnahmetalent am Rhönrad
Stipendium für Jakob Kremer
„Jakob ist ein Phänomen“, sagt seine
Trainerin Jutta Opfermann. „Übungen, für die andere oft wochenlang
trainieren müssen, hat Jakob schon
am Ende seines ersten Schnuppertrainings bei uns beherrscht – nach
nur 4 Stunden!“
Grund genug für die Stiftung der
Volksbank Lüneburger Heide, den
12-jährigen Ausnahmeturner aus Walsrode mit einem Stipendium zu fördern.
Im September 2013 lernte Jakob Kremer bei einem „Tag der offenen Tür“
des TV Jahn Walsrode das Turnen am
Rhönrad kennen. Von da an stand für
ihn fest: Das möchte ich machen!
Bereits im Februar 2014 nahm er an
seinem ersten Turnier teil. Das war kein
10 MeineVolksbank
Wettkampf für Anfänger, sondern
gleich ein Turnier auf Landesebene. Er
erkämpfte sich dort die Silbermedaille.
So erfolgreich wie er begann, setzt sich
sein sportlicher Werdegang bis heute
fort. 2014: Sieg bei den Landesbestenwettkämpfen, Aufnahme in den niedersächsischen „Minikader“. Beim Deutschen Talentcup in Brilon steht Jakob
auf dem Siegertreppchen ganz oben;
seitdem Nominierung für den niedersächsischen D-Kader. 2015: Jakob wird
Landesmeister und Zweitplatzierter bei
den Norddeutschen Meisterschaften.
Die nächsten Turniere stehen an, der
Weg soll nach ganz oben führen.
Die Stiftung der Volksbank Lüneburger Heide hat schon einige junge Talente auf ihrem erfolgreichen Weg
begleitet – im Sport, in der Musik,
aber auch in Handwerk und Landwirtschaft. Gefördert wurden z. B. die
15-jährige Pianistin Julia Freitag aus
Salzhausen, der 24-jährige Automobilkaufmann Valerian Stenschke aus
Neu Wulmstorf im dualen Studium,
die 20-jährige Lotta Heinrich aus Dorfmark in ihrer Ausbildung zur Schnittund Fertigungsdirektrice sowie Marcel Pohlmann aus Rethem, der es mit
gerade einmal zwanzig Jahren zum
jüngsten Bäckermeister in Niedersachsen gebracht hat.
Vorschläge oder Bewerbungsunterlagen können jederzeit an die Stiftung
der Volksbank Lüneburger Heide,
z. Hd. Elke Baunack, Wilhelmstraße
1-3, 29614 Soltau oder per E-Mail an
[email protected] geschickt werden.
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In einer ersten Stufe prüfen wir Handwerkerangebote auf Förderfähigkeit und Berechnung der optimalen Sanierungsförderung
in der Region. In einer zweiten Stufe bearbeiten wir die Antragsformalien und stellen Verwendungsnachweise für die KfWZuschüsse im Programm „Effizient Bauen & Sanieren“ aus.
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Sie erhalten detailliert Auskunft über die energetische Qualität
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Vermietung oder beim Verkauf einer Immobilie vorgelegt werden.
MeineVolksbank 11
Finanztipp: Vermögen optimieren
„Durch eine optimale Vermögensstruktur verbessern Anleger ihre Chancen
auf Erträge“, erklärt Schmidt. Eine der
Grundregeln von Geldanlagen. Die ausbalancierte Verteilung des Vermögens
Wie ist meine finanzielle Gesamt- sei insbesondere im aktuellen Umfeld
situation? Wie haben sich meine niedriger Zinsen ein entscheidender
Geldanlagen entwickelt? Passen Faktor. Gleichzeitig kann es einen
diese noch zu meiner aktuellen positiven Effekt auf das Risiko haben,
wenn das Vermögen auf verschiedene
Situation?
Anlageklassen verteilt ist. „Dann fällt
das Auf und Ab einzelner Aktien, AnDiese und viele weitere Fragen können leihen, Immobilien- und Rohstoffwerte
zusammen mit einem Vermögensbe- nicht so sehr ins Gewicht“, informiert
treuer bei der Volksbank erörtert wer- Schmidt. Eine Kombination schwanke
den. Durch eine breite Streuung kann in der Regel weniger
aus der Geldanlage ein gesunder An- stark als eine Inveslagemix mit entsprechenden Ertrags- tition in nur einer
Anlageklasse.
chancen erreicht werden.
bank Lüneburger Heide eG in Lüneburg, und ergänzt: „Damit Vermögenswerte erhalten bleiben – oder besser
noch – gesteigert werden können.“
Carsten Schmidt
Aufgrund der andauernden Niedrigzinsphase sollten viele Kunden die Verteilung ihres Vermögens auf den Prüfstand stellen. „Die eigenen Finanzen
sind nun mal ein Bereich, der jedes Jahr
aufs Neue Aufmerksamkeit verdient“,
sagt Carsten Schmidt, Abteilungsleiter
der Vermögensbetreuung der Volks-
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22. Januar - 17. Juli 2016
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12 MeineVolksbank
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