Berufsporträt Koch

Starte
durch. Beim Kanton Bern.
Koch/Köchin EFZ
‚Es fägt!’
Mein Einstieg in die Lehre beim Kanton
Auf my.berufswahl.ch wurde ich auf diese Lehrstelle aufmerksam. Ich habe die Bewerbungsunterlagen geschickt und wurde dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Einen Tag später hatte ich die Lehrstelle schon.
Ich musste lernen mit Hektik umzugehen. Der Einstieg in die Berufswelt war streng, doch ich
habe mich gut eingelebt.
Mein Arbeitsalltag
Der Arbeitsalltag sieht bei mir immer anders aus. In der Regel fange ich um 06:30 Uhr an und
beende meine Arbeit um 15.40 Uhr. Dazu habe ich ca. 30 Minuten Mittagspause, was natürlich
nicht immer hinkommt, wenn viel zu tun ist. In diesem Beruf kommt es schnell zu Überstunden.
An den Wochenenden arbeite ich gelegentlich bei Banketten mit. Die Arbeitszeiten sind daher
auch unregelmässig. Im 1. Lehrjahr war ich mit Vorbereitungsaufgaben, wie Gemüse rüsten
beschäftigt. Ab dem 2. Lehrjahr ging es schnell mal los mit Fleisch zubereiten und ich durfte auf
dem sogenannten Saucier (darauf bereitet man die Gerichte zu) arbeiten.
Nach einem strengen Arbeitstag ist man „uf de Fäuge“, aber das grösste Kompliment ist, wenn
alle Gäste zufrieden nach Hause gehen.
Während diesen drei Jahren haben wir einmal in der Woche Schule.
Für diesen Beruf sollte man flexibel sein. Teamfähigkeit ist auch von grosser Bedeutung.
Nach der Lehre möchte ich die Hotelfachschule absolvieren. Mein Traum und mein Ziel ist es,
ein eigenes Restaurant zu bewirten.
Rafael, angehender Koch EFZ, 3. Lehrjahr,
Inforama Rütti
www.be.ch/jobs
Rafael erzählt seine Sicht des Berufes. Bei anderen Lehrbetrieben beim Kanton Bern können die Schwerpunkte der Lehre andere
sein.